17. Joltünn. fk. 288. . — der Bürgermeister ämter Sechenheim, Ineshaim, Necarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. chend tea glich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und der 2 Feiertage. oanementspreis betcägt monatlich 78 Pfg. Du bei freier Zuſtellung. ich die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2.28. Inſertionspreis: Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 50 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Au nahme Rabatt. 8 Fernſprechanſchluß Nr. 18. A ile e 1 5 5 l 3 D Wĩ᷑̃ 1 1 i VI dies geſchehen werde. Hingegen waren auch die beſon⸗ gegangen werden. Keineswegs beſtehe die Abſicht, Polſkrz he⸗ Wg er e t 1 eg. N I ſnenen Füher des Reichstags mit Erfolg bemüht, ſdi 55 das 2 5 Gegenten, 55 8 1 ver⸗ B. 5—. Fri zil da. f 141 rängen. Einem Verſuche, für irgend eine Partei Propaganda del Großes Hauptquartier, 9. Okt.(Amtlich.) Arnie 51 e 5 ſo trat am Montag nachmittag a begehen, milſſe geg ue ee e, Noſten 55 ilk hr, kurz nachdem die Vollſitzung des Reichstags be⸗ Aufklärungsdienſtes würden aus allgemeinen Fonds gedeckt. Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Aurmdes Artilleriekampf in Flandern war troß des endet war, der Hauptausſchuß zuſammen. Es wehte be⸗ reits eine andere Luft und an dem Zuſtandekommen einer Verſtändigung war nicht zu zweifeln. Glücklicher⸗ Ein ſoz. Abgeordneter konnte ſich nicht vorſtellen, daß durch den Aufklärungsdienſt die Politik 55 N ausgetrieben werde. Es ſei kaum zu glauben, daß man 5 5 EV 8 5 nach einem ſo langen Kriege und ſo ſchweren Opfern vater⸗ bel dont und regneriſchen Wetters ſtark zwiſchen dem weiſe! Ein ernſterer Konflikt hätte dem Reichstag unab⸗ lündiſche Parteien unterscheiden wolle. Ein Mitglied der Deut ⸗ un houlſter⸗Wald 1p Jennedeke a 5 5 bringen können, den Vorteil hätte aber 5. on* allen Seiten der a ends vai 55 15 er Feind gehabt, der geſpannt auf den Ausgang der[Wunſch nach Einigung und Verſtändigung vorherrſche, dann Fruerſtz 5 3 15 1 1 Wirkung zu heftigen Angelegenheit gelanert haben mag. 15 585 185 3 man ſich nach 3 der Leitſätze lech ver- Nach 0 gen einzelne ſchnitte zuſammen. 5 3* 25 ſtän igen. 5 die Leitſätze ſei nichts einzuwenden. Sie Front ih ünruhiger Nacht ſteigerte ſich auf der ganzen Ueber die Sig n) des Hauplausſchuſſes meldet das[ deſagten e e ee eee e, fi ut die Fenerkäti 1 5 770 ff 8 dere WTB. e Aufgabe des Aut ä ung dienſtes ſein könne. Auch Fragen der is der 8 tätigkeit zum Trommelſeuer. Beider 5 1 5 5— 2 Kriegsziele ſollte ht behandelt werden. Es gelte die Cuaßſe N ahn Staden— Boeſinghe und nördlich der a 4 8. N 1 Sitzung E— N Spaunkeat: der hoch zu halten. 0 Agel Menin—Hpern brach engliſche Infanterie zum[ again worden, daß von F Ein Konſer er betonte, ſeine Freunde wollten iff vor D K N 3 hoben worden, daß von Seiten von Beamten in unzu⸗ geile PO e In jedem Fall begrüße er Der Kampf iſt im Gange. äſſiger Weiſe Propaganda zu Sunſten der Vater⸗ 0 1 9 Be audauerndem Feuer nordöſtlich von Soiſſons a Au den übrigen Armeen kam es— abgeſehen von nicht zi 8 f Lie 3 ſhopen mit gp orhafen ſtehenden ungeheuren Militär⸗ 5 ſi len 5 ordbahnhof wurde vollſtändig zertrümmert. onen ſind niedergebrannt. 7 einm er zweiten Leſung bereits erledigt war, 5 dieser an den Ausſchuß zurückgewieſen wurde. Der 6 dust zler, der inzwiſchen vom Haußkaquartier AAſchusserlin zurückgekehrt war, war bereit, im im Heere wird jede poiitiſche en ausgeſchloſſen bleiben. N ſeſtgeſtellt werden, ob daraus Mittel für die zur Erörterung ſtehende behörde iche Agitation im Heere verwendet würden. Ein und das Hineintragen der Politik in das Heer nichts geſagt und Hilfsdienſtpflichtigen unterbunden werden könne, wo ferner beſchloſſen worden ſei, nunmehr gegen die Reklamier⸗ der kommandierenden Generale gehandelt, ſondern um einen der Vorſitzenden der Wirtſchaftsämter, Wenn in dieſer Richtung Mißgriffe vorkämen, die den Auf⸗ den h im Intereſſe unſerer Soldaten, deren e Kraft unſeres Volkes zu ſtärken dilſelei, die namentlich ausländiſche und Hier zu verbꝛeilen ſuchen, müſſe ent⸗ werden.— Ein Redner des Zentrums ſagte, Au k a größeren Gefechtshandlungen U 1 Ati 5 5 sh gelt. zußen hin in Erſcheinung tretende politiſche Betäti⸗ zer Samsas tei ein Uig ck für di bole 5 f dem gung betrifft, haben ſich alle Beamten ſelbſtverſtändlich Zu⸗ Die Dani 9 85 e e Heiſßenich, öſtlichen Kriegsſch lat kückhaltung e Ein Mißbrauch der dienſtlichen Stel⸗ Antwort des srriege h ers habe keine Grundlage für eine een riegsſchauplatz ung nach der Richtung, daß ein Vorgeſetzter die ihm nachge- Verſtändigung„ können. Die Ausführungen des Reichs⸗ ng ordneten Stellen zwingt oder veranlaßt, zu Gunſten einer aanzlers übern Whalten der Beamken könne man vorbe⸗ f Mazedoniſche Front: deſtimmten Partei Stellung zu nehmen, iſt ſelbſtverſtändlich haltsſos un N 5 5 91 Lebhafte 8. 8 ö 8 5 durchaus unzuläfſtz. Dieſe Grundſätze gelten für alle poli⸗ Staats Oe Helfferich ſtellte feſt, daß er in . Ward lie Feuertätigkeit nordweſtlich des Doiranuſees, iſchen Parteien aller Richtungen in gleichmäßiger Weiſe. Auch der Vo ve„ on. Ot ober ſeine ſachlichen Aus füh⸗ ukdartal, am Dobropolj i Ter 1„ 1 5 0 Dobropolje und im Cernabogen. ungen beende as er die Rednertribüne verließ. Gegen Erft g 8: In den mir durch den Herrn Kriegsminiſter zur Verfügun ö gte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. len de ah über 0 rater Unterricht, ſt die das, 8 1 10 dee en 3 ole e 0 N a Politi sgeſchloſſen. Je f 8 ö eine Einwendung n rden. 1 1 Aus Malu 5 f 1 n 0 ſümnichen polltiſchen 5 werde niemand in ſeiner Rede zu finden vermögen. Wenn er die— 1 9 e voller Objektivität gegenüberzuſtehen und jeder politi⸗ man 8 1 c 5 9 0 meh fs er K heerende Wirkung der deutſchen Flieger-Bom⸗ ſchen Meinung volle Gerechtigkeit zuteil werden wärtigen, daß er, noch ehe er überhaupt ein Wort geſpr dagen beten 5 die Feſtung Dünkirchen folgende Einzel⸗ zu laſſen. Möchten doch die Vertreter der auseinander⸗ gehabt hätte, mit nicht gerade n N 10 0 gemeldet: Verläßliche Londoner Berichte beſagen, 3 1 3 825 1 1 5* 55 Zwischen 8 55 e ee 955 Abenden 5 . e i 3 Tat nicht die Betonun er Gegenſätze in den Wegen un wiſchenruſe ut N f 5 ungeße dacht vom 24 zum 25. September in Lon⸗. 3 9 55 Entscheidende 2 2 55 Elnheit⸗ Nach Ausführungen von Rednern der Fortſchrittlichen Volts⸗ * auſcheinend Erſchütterungen wahrgenommen wurden,(iche und Gemeinfame in den Zielen. Wenn uns klar 1 5 9 5 ee 1 8 1 5 8 N 2. 1 1 5 5 f„ene RNeichszentralb de % laben zn herrührten. Mehrere deutſche Fliegerbomben[ziehen, müſſen und wollen, dann wird es dahin, kommen. 5 1 i zetwalg f e f . ein s:. g: daß in der Tat derartige Zuſammenſtäße, wie die letzten dienſtliche PVorgeſetzte im Intereſſe Fer. Vaterlandsnaetei enn er ungehen Benzinmagazin eingeſchlagen und hier ei⸗ e 1115 alls ieren po iliſchen e en alisſchelden a8 ebe ber Wöedelt fete. Dis 5 1923 115 5 den i ſcheuren B 6 reh i r ſen st 0. fie f liege, ſei äußerſt ſpärlich. Es beſchränke ſich au nzel⸗ en en Brand entfacht. Durch Flugfeuer wur⸗ ſt jetzt, wie es immer geweſen iſt und jetzt am meiſten im liege, zerſt ſpärlich 5 ö 5 e ,,, ehe 5 das 1 5 e 10 8 5 e 9 9 8 5 Feier 15 8 in gate gische Me Armee; menmeer ergriff die ungeheuren Vorräte für s e e f f 997 derliche veranlaßt werden. Auch der preußiſche Miniſter Ni ermee, 5 1 haltenen Ausführungen nicht zufrieden zu ſein. Ein kon⸗ Jure ine a 5 inne herausgegeben. Der die Sümeeſondere Baumwolle, Hölzer, getrocknete fervatiper Redner eilte, die Rede habe nicht auf Ne naler es 1 r itfätze der Herres⸗ undernarm iche Nahrungsmitteldepots der engliſchen[den an den Ausſchuß zurüchverwieſenen Nachtragsetat Bezug derwaftung über den vaterländiſchen Unterricht eln, die ihn, brand auch ee gingen in Brand auf. Später griff der zenommen, um den allein es 8 doch e 1 als ſie zu ſeiner Kenntnis gelangt ſeien, durchaus be uche auf das Hafengebiet über. Dort wurden ſämt⸗ gegen wandte der Redner des Zentrum ein, der affe friedigt hätten. Man könne nicht leugnen, daß die 9 5 erft⸗ Tockanlagen und Eiſengießereien vernich⸗ fragselat fordere einen„ und es müſſe Heeresleilung ſich in diefen Leitſäben unbedingt bemüht habe, einen großzügigen Plan der Aufklärun in ſachlicher Weise 5 5 auſfzuſtellen. Aufklärung ſel ohne Zweifel nötig, namentli äpar Munition, Waffen und chemiſchen Kriegs⸗ Förtſchrittler betonte, die Rückverweiſung des Nach⸗ bei“ der abſtumpfenden Beſchiftigungsloſigkeit des Stellungs⸗ ertöreeten flogen krachend 5 8 Die Erploſtonen wagsetats ſei auch aus dem Grunde erfolgt, weil a derne keiegs. Sie müſſe geiſtig anregen, die Stimmung heben, die been die Schleuf: 83 erfahren wolle, was auf die am Samstag in der Vollver⸗ Leute wieder zu Fröhlichteit und Lachen bringen. Nebenbei ar en Erdbo euſenanlagen und riſſen große Löcher amm ung vorgebrachten Beſchwerden hin erfolgen ſolle. Ein müſſe aber auch die Kenntnis des vaterländiſchen Lebens und pte Panik Die In der Stadt entſtand eine furcht⸗ oz. Abgeordneter bedauerte, daß der Reichskanzler zu der vater ändiſchen Wirtſchaſt, ihrer Bedingungen und Ju⸗ Teeie Die Bevölkerung ſtürzte angſtverſtört ins[den vorgebrachten Beſchmerden äber die emkliche. Agitation ſammenhänge gefördert und vertieft werden. Daß die Oberſte Heeresleitung die Politik und den politiſchen Streit vom en a a g 5 habe. Warum würden nicht dem Reichstag die Leitſätze für Heere fernhalten. wolle, ſei ſelbſtverſtändlich und in den A 1 Feuer zahlreiche hoch mit Munition den Auſk ärerdtenſt behauntgegehen. Welche Bewandtnis habe Oe Ta e 1 11890 Natur⸗ uud Meiſten 9 eln bepackte Eiſenbahnwagen zum Opfer. s mit der Konferenz der kommandierenden Generale im gemäß ſeien bei einem ſo rieſenhaften Apparat und hei der 8 Inf Naſernen der engliſchen Marine⸗, Artillerie⸗ Kriegsminiſterium, auf der die Frage erörtert worden ſein Beteiligung ſo zahlreicher Ausführungsorgane die Grenzen aukerieformet'. ſoll, wie das Vereins- und Verſammlungsrecht der Arbeiter- ſchwer zu ziehen und Fälle von Entgleiſungen im einzelnen nicht Um dieſer Fehler und Entgleiſungen zu vermeiden. willen, die bekämpft und ausgemerzt werden ſollten, könne 8 Die ö: den, ſchärf. r Wei i a icht di fiat ˖ f N 8 härſſtens vorzugehen, In welcher Weiſe werde die man aber nicht die ganze Organisation auseinanderfallen laſſen 3 Reichstagekriſis beigelegt. Aufk'älertäligkeit finanziert? Ein Fortſchrittler erachtete unt d At ö uns gkeit af Der Reichskanzler er⸗ un ls am Sanne 5 5 N s durch die Ausführungen vom Samstag und heute als wähnte dann die günſtige Wirkung der Frontreiſen der Ab⸗ alf über die Kaumstag abend der Reichstag ſeine Bera⸗ rwieſen, daß im Heer und von Seiten eines Teiles der geordneten, deren Teilnehmer fümtlich die Ueberzeugung mit⸗ ellati e Beamtenſchaft gegen die Beſchlüſſe des Reichstags unzuläſſige 0 gebracht hätten, daß ſolche Reiſen zum Berſiliniſe der be⸗ klärung zuzulaſſen. 0 r die Ste 95 17 85 Agitalion betrieben wurde. Ein Mitglied der National⸗ ſonderen Probleme und der eigenartigen Verhältniſſe in Heer Sti„Teutſchen 5 der Regierung. neugegrem(iberalen betonte, daß der Ausgang der Vollverſammlung und an der Front ſehr weſentlich ire en Er wolle zur bon unt ſehr err gertlandspartei abbrach, war die zm Samstag ihn enttäuſcht 955 Er bedauere Form und Veranſtaltung neuer Frontreiſen mit der Heeresleſtung in 1 lei erregt. Die Auskünfte, die Kriegsminiſter Inhalt der Unterbrechungen bei den Rednern vom Regie⸗ Verbindung treten. Wenn die Zahl von 100 000 im mili⸗ 0 gab mund der Kanzlerſtellvertreter Dr. Helffe⸗ kungstiſch, wodurch das Anſfehen des Reichstags, deſſen Rechte tätiſchen Nuſklärungsdienſt tätigen Perſonen genannt worden 3 Tr e. genügten den M hrheitsparteien nicht, und dan jetzt erweitern wolle, nicht gehoben werde. Andererſeits ſei, ſo könne natürlich keine Rede davon ſein, daß eine ſo dem. fſerich, ee ee 91 ei nicht zu verhehlen, daß die Form, in der Staats⸗ große oder auch nur eine annähernd ſo große Zahl von ber dauſe, 5 gereizt durch einen Zwiſchenruf aus ſekretär Helfferich; geantwottet habe, eine erregte Stimmung Menſchen gewilſelmaßen hauplamllich im Auſtk ätungedieuſt ar⸗ kalt e wenn it den Worten:„Dann hat es keinen[ zezeitigt habe. Er beſtreite, daß mit dem Aufßlärerdienſt beiteten. Wieviel Perſonen gelegentlich und nebenbei mit der en ſeine ich noch Worte vor Ihnen mache“, unvermit⸗ die Armee poitiſiert werden ſolle. Er könne nicht glauben, Aufkärungstätigkeit zu tun hätten, könne der Kriegsminiſter fe Er Rede abbrach, bemächtigte ſich d 3 Reichstags daß 100 000 Man zu dieſem Dienſt in Anſpruch genommen nicht genau angeben. Wenn man allgemein die Politik aus reibe re ung, di W zbemüchtigte i n werden ſollten. Ihm ſei von Offizieren und Herren, die den der Auͤſk ärung des Heeres fernhalte, 0 verſtehe es ſich von gew ien! die an eine neue Regierungskriſis hinzu: J Auſtzlärungsdienſt betrieben oder ihn kannten, geſagt erden, ſelbſt, daß auch eine Kritiz unſerer Antwortnoe an dem wohnt ha Der Reichskanzler, der der Sitzung nicht is handle ſich dabei keineswegs um B kundungen von Neichs⸗ den Papſt innerhalb eines Auftlärungsunterrichts unzuläſſig ſei. 0 ſelben alte, begab ſich auf den Bericht hin noch an[ agsbeſchlüſſen oder irgend einer Partei. Wenn ein Ueber⸗ Kriegsminiſter v. Stein. äußerte ſic nochmals und be⸗ greiſen Aben ins G ße Hauptquartier und in den griff vorkomm', dürfe man dies nicht verallgemeinern. Was tonte, daß ihm als offenem Soldaten das in jedem ſeiner hen und er Reichst rs Vautig g b die Angriffe auf die Generalkommandos anlange, ſo ſtehe Worte gefundene Mißtrauen ganz unverſtändlich erſcheine und i 55 die St agsfraktionen wurde die Lage beſpro⸗ feſt, daß ſie viel mehr zu Gunſten der Arbeiter eingegriffen er ſich dadurch verletzt fühle. ug bi der Vaterlands⸗ dur 8 am Stellungnahme der Parteien feſtgelegt.. jätten, als zu Gunſten der Unternehmer. partei habe er ſelbſt auf eine Anfrage hin gewarnt, ihr bei⸗ 0 one in halbſtundg der Reichstag wieder zuſammentrat, Staatsſekretüär v. Kühlmann betonte, daß das Aus⸗ e 5 1 d daß es ſich um eine nicht * 17 4 5 2 12* 0 11 v 1„„ ür 9 1. a 5 die gdattve nündiger Sitzung gegen die Stimmen der Per 5 805 925 5 r J Ein nat anakifberg let Redner betonte, daß die ite Gesc den und; 1 k„Vier Reichstagsabgeordnete“ nichts zu tun habe. Sollte einer: 5 ln ſchäſts 8 eines Teils der Deutſchen Fraktion der Beamten mit dieſer folitiſchen Schmutzſchrift etwas zu heutigen Aerſitengen des Reichskanzlers und des Kriegs- 1 a n 1 abgeändert, indem die Interßella⸗ un Keen haben, ſo wäre er längſte Zeit 9 geweſen.. abe 0 a 1 ben gte N Ne i aus⸗ Kri ini Ar. f in unabhängige zial. 1 ind in er Nahtragsetat, den im Fine Basten In Keedege nn teen 91 9 0 e e e Aufteläcungedienſt auzugeben und nur militärdienſtliche Auf⸗ Reichskanzler Dr. Michaelis: Daß Veda ie nicht Der Antrag der unabhängigen Sozialiſten wurde hierauf un: o; 5 die in Sachen des Hilfs⸗ 2 8 ie f 1 ſelbe ungewöhnlichen Vorgangs war, vom Reichs⸗[ Nenſtes beraten hätten, dabei auch die Frage, wie etia verboten werden ſollen, aus dem Grunde, daß ſie dich m 5 ö u f. zu erfahren, wie er ſich zu der Interpellation frivol angezettelte Streiks verhindert 1 können. Er der Begründung und Verfechtung der Reichstagsreſolutio be⸗ bonne der and 118. 1 3 i zönne di riffe auf die G eſtehe ſchäftigen, das habe er treffen wollen durch die Worte: orsle d ererſeits die Erklärung nicht im ie Angriff f die Generalkommandos nicht verſtehen,. 5 5 chere er M ils, wenn die Erklarung f i i f 8 Ich werde allen Richtungen und Strömungen mit voller dert e; 1 8 5 umal ſie manches Gute auch für die Arbeiter erwirkt hätten. 3 5.. A z affen neue rhei ausfiele, die im Nachtragsetat ange Was die Leitſätze und Richtlinien für den Aufklä⸗ Objetztſvität gegenüberſtehen. Was die heimatliche Aufklärung Vatan di Stellung des Kanzlerſtellvertreters(Dr. erdienſt ale ſo könnten ſie ohne Bedenken hier betrifft, auf die nun mit. ee e e 15 er agli in zweiter Leſung bereits bewilligt war, nitgeteilt werden.(Einer Aufforderung entſprechend, wurden ſo iſt dies eine Sache, die derartig an, die, im 0 i. Reich a zuleh 8 1 liche Kriſis die einſchlägigen Schriftſtücke verleſen.) Hierzu erklärte der Gewalt eingreift, daß ich mich ſelbſtverſtändlich vorher, ehe er kichskan ehnen. Es war eine wirkliche Frits. Friegsminiſter, be den vielen Millonen Köpfen im Heere ich eine derartige Erkläcung abgebe, mit der Oberſten Heeres dlc utwickelt ſig manches anders, als die Verwaltung es wünſcht.] leilun in Bbludung etz muß. chu art i eine Erkfärr 1 dürft b d dem Zwecke des Auftkklä dienſt i abgelehnt, ſodann gegen die Stimmen der Sozialdemo⸗ e ärung abzugeben und er dürfte] zaben und dem Zweche des Auſklärungsdienſtes nicht ent⸗ 9 5 ndert angenommen. . hrer auch verſtändigt haben, in welchem Sinne l brechen, ſo werde mit den ede en een br kraken der Rachtragséetat unverändert angenommen Aufruf des Landſturms ud zwar der vom 1. 51 1900 bis einſchließlich September 1900 geborenen Pflichtigen. Aufgrund der Anordnung des ſtellvertretenden Seneralkommandos 14. Armeekorps haben ſich die der Zeit vom 1. Juli 1900 bis einſchließlich „September 1900 geborenen Pflichtigen zur Land⸗ Kurmrolle anzumelden. Die Aumeldung 32 in der Zeit vom 15., 16. ud 17. Oktober 1917 zu erfolgen und wird 9 von vormittags 9 bis 12 uhr und nach⸗ ittags von 2 bis 4 Uhr entgegengenommen Nd zwar: ) für die in der Stadt Mannheim wohnen⸗ den Pflichtigen beim ſtädtiſchen Militär⸗ büro, E 5, 16, 2. Stock b) für die in den Vororten wohnenden Pflich⸗ tigen bei den Gemeindeſekretariaten, e) für die in den Landgemeinden wohnenden Pflichtigen bei den Bürgermeiſterämtern. Geburtsſcheine, Famtlienſtammbuch, Arbeits⸗ Nis Invalidenkarte oder ſonſtige Ausweiſe ſind tgubringen. Wer die Aumeldung zur Stammrolle während der vorgeſchriebenen Friſt nicht bewirkt, macht ſich Frafbar und hat Freiheitsſtrafe von 6 Monaten bis a 5 Jahren zu gewärtigen. Mannheim, den 1. Oktober 1917. B312⁴ Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion 050 des Aushebungsbezirks Mannheim. Beſchlagnahme der bdeutſchen Schafſchur betr. Nachſtehend bringen wi die Bekanntmachung tr. Ausführungsbeſtimmueigen gemäß 8 12 der ekaunntmachung Nr. W. I. 1771/5. 17. K. R. A. vpm 1. Juli 1917, betreffend Beſchlagnahme und Be⸗ dserhebung der deutſchen Schafſchur und des ollgefälles bei den deutſchen Gerbereien, zur öffentlichen Kenntnis. 1 Mannheim, den 22. September 1917. Großh. Bezirksamt IV. Bekanntmachung Nr. W. I. 1492/8. 17. K. R. A., Fetreffend Ausführungsbeſtimmungen gemäß 8 12 der Bekauntmachung Nr. W. I. 1771 5. 17. K. R. A. vom 1. Juli 1917, betreffend Beſchlagnahme und Beſtaudserhebung der beutſchen Schafſchur und des Wollgefälles bei den beutſchen Gerbereien. Vom 20. September 1917. Auf Grund des 8 12 der Bekanntmachung Nr. W. I. 1771/5. 17 K. R. A., betreffend en. Scha g Anh. Beſtandserhebung der deutſchen S t Aud des Wollgefälles den deutſchen Gerbereien Som 1. Juli 1917 werden folgende Ausführungs⸗ Bestimmungen erlaſſen: B3124 I. Die Kriegswollbedarf Aktiengeſellſchaft, Ber⸗ kur S 48, Verl. Hedemannſtraße 3, iſt von der Kriegs ⸗Rohſtoff⸗ Abteilung des Königlich Preußi⸗ Eben Kriegsminiſteriums 3 worden, an chafhalter, welche ihren geſamten Anfall an Woll von eigenen Schafen entſprechend den Anord auugen der Bekanntmachung Nr. W. I. 1771/5. 17 K. R. A. zur Ablieferung gebracht haben, jeweil Einmal im Jahre Strickgarne aus den der Kriegs wollbedarf Aktiengeſellſchaft zu dieſem Zweck vor zer Kriegs ⸗Rohſtoff⸗ Abteilung des Königlich reußiſchen Kriegsminiſteriums zugewteſenen krickgarnmengen zum Einheitspreis von 12,00 25 das Kilogramm gegen Nachnahme des Ver ufspreiſes zu verkaufen, und zwar an Schafhalte: niit einem Schafbeſtand von 1 Schaf 0,50 leg Strick garn, mit einem Schafbeſtaudb von 2 Schafen 100 kg weit dee ſtand ö einem eſtand von 3 Schafen 1 K Strickgarn, 15 2 mit einem Schafbeſtand von 4 Schafen 150 kg Strickgarn, niit einem Schafbeſtand von 5 Schafen 9,00 kg Strickgarn, mat einem Schafbeſtanb von 6 Schafen 2/00 kg Strickgarn, alt einem Schafbeſtaub von 7 Schafen 2,00 kg Strickgarn, m einem Schaſeſtaub von 8 Schafen 2,25 kg Skrickgaru, mit einem Schafbeſtand von 9 Schafen 2,25 kg Strickgarn, mit einem Schafbeſtand von 10 Schafen und mehr 2,50 kg Strickgarn. II. Das Strickgarn wirb lediglich zur Verar⸗ beitung und zum Verbrauch im eigenen Haushalt des jeweiligen Schafhalters verkauft. Garnmengen, welche dem zuwider an andere Perſonen weſter⸗ n werden, unterliegen der Beſchlagnahme. träge von Schafhaltern auf Abgabe von S garn für ihre Angeſtellten ſind nur dann zuläſſig, wenn dieſe Angeſtellten entweder ſelbſt Beſitzer von Schafen ſind und einen eigenen Antrag auf Garn⸗ lieferung nicht geſtellt haben oder aus dem Dienſt⸗ verhältnis mit dem Antragſteller einen Anſpruch auf Wollieferung haben. Im letzteren Fall darf die Kriegswollbebarf Aktiengeſellſchaft für feden der betreffenden Angeſtellten 0,50 kg Strickgarn an — zum obenangegebenen Preiſe ver⸗ aufen. III. Die Feſtſtellung der hiernach zum Bezug von Strickgarn berechtigten Schafhalter und die 8 85 des Strickgarns wird wie folgt geregelt: ie Schafhalter jeder Gemeinde haben den An⸗ trag auf Lieferung des Garnes bei der für ſte zu⸗ ſtändigen Ortspolizeibehörde ſchriftlich oder münd⸗ lich zu Protokoll zu ſtellen. Aus dem Antrag muß hervorgehen: 1. beĩ rung für den eigenen Gebrauch: a) Name des Schafhalters, b) Nahr der Schafe im eigenen Beſitz des ntragſtellers am 1. Juli bes laufenden Kalenderjahres, e) Menge der von dieſen S gewonne⸗ a nen und abgelieferten Wolle, d) Name oder Firma des Käufers der Wolle; 2. bet Anträgen von Schafhaltern auf Garnliefe⸗ rung für ihre Angeſtellten, falls dieſe Beſitzer von Schafen find: 4 Name des Schafhalters, 00 Name der betreffenden Angeſtellten, 6) Zahl der Schafe im eigenen Beſitz dieſer Angeſtellten am 1. Jüli des laufenden Kalenderfahres, d) Menge der von dieſen 755 gewonne⸗ nen und abgelieferten Wolle, e) Name oder Firma des Käufers der Wolle; 3. bei Anträgen von Schafhaltern auf Garnliefe⸗ kung für ihre Angeſtellten, falls dieſe aus d Dienſtverhältnis einen Anſpruch auf Wolli rung an den Schafhalter haben: a) Name des Schafhalters, b) Namen der betreffenden Angeſtell e) Zahl der Schafe im eigenen B des Schafhalters, d) Menge der von dieſen Schafen gewonne⸗ nen und abgelieferten Wolle, e) Name oder Firma des Käufers der Wolle. Die Anträge ſind von der Ortspoltzeibehörde zu⸗ ammengeſtellt auf Sammelvordrucken, welche von en Kriegsamtſtellen der Stellvertretenden Gene⸗ alkommandos zu beziehen ſind, bei der Kriegs⸗ imtſtelle des zuſtändigen Stellvertretenden Gene⸗ ealkommandos mit der ausdrücklichen Erklärung einzureichen, daß die in den Anträgen enthaltenen lugaben von der Ortspolizeibehörde geprüft wor⸗ den und richtig ſind. „Die Kriegsamtſtellen, welchen die Nachprüfung zer in ben Sammelanträgen gemachten Angaben gorbehaltenbleibt, geben dieſe an die Kriegswoll⸗ bedarf Akttengeſellſchaft, Berlin Sy 48, Verl. Hede⸗ mannſtraße 3, zur weiteren Veranlaſſung. Karlsruhe, den 20. September 1917. Der Stellvertretende Kommandierende General Isbert, Generalleutnant. „Die vom Stadtrat Mannheim beantragte auf Grund der Zuſtimmung aller Grundeigentümer beruhende Neueinteilung der auf Gemarkung Mannheim in den Gewannen Unterfeld und Waſſerbett im Stadtteſl Feude heim gelegenen Grundäcke§⸗gerbuch 21490, 2177 2177 8b, 217786, 217786, 21779217 217873, 24705, 21788, 2170121806, 180d, 2180/21884, 21888, 21860, 218753, 218826, 218011, 2180621934, 219843, 21995 2194021954, 21058, 2198821980, 2198221600 uns nträgen von Schafhaltern auf Garnliefe⸗ . entſprechendem diesſeitigem Vermerk oe e 0 lanes vom 10. Juni 1916 auf des 8 es 111 es für vollzu Als Zeitpun r Rebergang des Eigens tumz und der Rechte tter Perſonen wird 1. November 1917 beſtimmt. 0 Karlsruhe, den 0, Großh. Miniſterium des Innern Miniſterialbirektor. 8 Wir bringen hiermit nachſtehend die 5 7. des Stellvertreters des Reichskanzlers vom 7. S 1 Kenntnis. Bz. 124 ann 199 8„ . Beg Verordnung über die den Unternehmern ſchaftlicher Betriebe für die Ernährung zer Fele und für die Saat zu belaſſenden Früchte. Vom 27. September 1917. Der Bundesrat pat auf Grund des 55 9 175 Reichsgetreideordnug für die Ernte 1917 pd 21. Juni 1917(Wichs⸗Geſetzbl. S. 507 folgendes 8 J. 2 er lanbwirtſchaftlicher Betri ee aus 1* ſelbſtgebauten Früchten 1. a5 cheung der Selbſtverſorger auf den opf: a) an Gerſte, Hafer und Hülſeufrüchten(Erb ſen einſchließlich Peluſchken, Bohnen eim. ſchließlich Ackerbohnen, Linſen und San⸗ wicken(Vicia ſattval) für die Zeit vom e usgeſam gram jedoch mit der Maßonbe, daß höchſtens ein⸗ einhalb Kilogramm Hülſenfrüchte ver⸗ wendet werden dürfen. Gemenge, in dem e ben, gilt als Hül⸗ en e; d) an Buchweizen für das ganze Wirtſchaftz⸗ fahr insgeſamt fünfu anzig Kilogr., au Hirſe insgeſamt zehn Kilogramm: 2. an Saatwicken(Vicia ſativa) zur Beſtellung der zum Betriebe gehörenden Grundſtücke bis zu einhundert Kilogramm auf das Hektar. 8 1 Abf. 2 der Verordnung vom 20. Juli 1917 (Reichs⸗Geſetzbl. S. 686) findet entſprechende An⸗ N enen in Kraft. alben Ber Wir bringen hiermit nachſtehend die Beran 1 deß ſtelld. kommandierenden General 14.„vont 9, 18 5 1017, Schro erordn e n Mannheit den W. September 1917. Großh. Bezirksamt. Abt. 1. 0 Bett Hohenzolt chen den(Reitern Sigmart Gebi meine fccsperelgs 5e leer 5 5 und ſonſtige Vorrichtung, die zur Herſtell Schell dier Preiß geeiane, ig, ug 15 Haud⸗ ober tbetrieb eingerichtet, dew 0 1* 1. ſein 5 e Be 4 5 9715 8 von Wetreide zu Speiſe⸗ ober zwecken iſt unterfa e ene e 20008 b wird hiermit nach Maßgabe des darüber entworfenen, vom Stabtrat genebmiaten und mt Rae ir dee un eenehne; a gen e für nternehmer eines lan e 8 8. Jede entgeltliche oder unentgeltliche, dau⸗ erude oder vorübergehende Ueberlaſſung von Schrotmühlen an andere iſt unterſagt, ſoweit nicht 8 4. Kaufverträge über Schrotmühlen, die bei Inkrafttreten dieſer Verordnung durch Lieferung noch nicht erfüllt ſind, ſind nichtig. Dies gilt nicht für den Verkauf von Schrotmühlen an Händler und nach dem Ausland. Als Ausland gilt auch das beſetzte Gebiet. Erſatzteile für Schrotmühlen dürfen nur an Beſitzer von Schrotmühlen und nur dann abgegeben werden, wenn dem Veräußerer eine polizeiliche Beſcheinigung darüber ausgehändigt wird, daß es ba um Lieferung von Erſatzteilen für bereits vor⸗ andene Mühlen handelt. 5 S 5. Unternehmer von Mühlen und ſonſtigen Vorrichtungen der im 8 1 bezeichneten Art, die nach dem 1. Januar 1910 ihren Gewerbebetrieb an⸗ gemeldet haben, bedürfen einer Beſcheinigung der Ortspolizeibehörde, daß die Anmeldung des Ge⸗ werbebetriebes nicht zur Umgehung der Vorſchrif⸗ ken über die nicht gewerblichen Schrotmühlen er⸗ folgt iſt. Andernfalls finden auf ſie die Vorſchrif⸗ ten dieſer Verordnung Anwendung. 8 6. Wer den Beſtimmungen dieſer Verordnun widerhandelt oder zu Zuwiderhandlungen 5 ordert oder anreizt, wird, wenn die beſtehenden Geſetze keine höhere Freiheitsſtrafe beſtimmen, mit Gefüngnis bis zu einem Fahre, beim Vorliegen mildernder Umſtände mit Haft oder mit Geldstrafe bis zu eintauſendfünfhundert Mark beſtraft. § 7. Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft: die Verordnung über Schrotmühlen vom 9. April 1917 tritt gleichzeitig außer Kraft.. arlsruhe, den 9. Auguſt 1917. Bz. 124 Der ſtellvertretende kommandierende General des 14. Armeekorps. gez. Isbert, Generalleutnant. Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekannt⸗ machung der Bad. Gemüſeverſorgung vom 25. Sep⸗ tember 1917 den Verkehr mit r betr. (Staatsanzeiger vom 26. September 1 r. 282) zur öffentli Kenntnis. B312⁴ Mannheim, den 30. September 1917. Gr. Begzirksamt. Den Verkehr mit Gemüſe betr. 1 der 88 11, 12 und 17 der Veroroͤnung bes Reichskanzlers über Gemüſe, Obſt und Süd⸗ früchte vom 8. April 1917 9 9 Seite 307) und der Verordnung Großh. Miniſteriums des Zunern vom 16. April 1917(Geſ.⸗ und Verord⸗ Rungsblatt S. 90) ſowie im Hinblick auf die Be⸗ 1 7 8 der Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt vom 12. September 1917(Deutſcher Reichs⸗ N Nr. 219) beſtimmen wir Folgendes: Der Abſatz von Weißkrant im Amtsbezirk Offenburg, von Speilemöhren(gelbe Rüben, Ka⸗ totten) im ganzen Großherzogtum darf nur mit unſerer Genehmigung gemäß nachſtehenden Vor⸗ ſchriften erfolgen. 2. Der Verſand mit der Bahn oder dem Dampf⸗ je einer agenladungen werden le,—— ü Waggonladung 1 M., Ee e K 18 7 ſind auch in dieſen Fällen zu de⸗ achten. 4. Alle Beſitzer von Gemüſearten, für die eine Abſatzbeſchränkung getroffen iſt, haben uns und unſerer Geſchäftsſtelle auf Erfordern Auskunft über die vorhandenen Mengen nach Gewicht und Art zu geben. Sie ſind ferner verpflichtet, die Ware pfleglich zu behandeln, nach Bedarf auch zu bewachen. Der Verbrauch und die Verarbeitung im eigenen Haushalt oder Betrieb bleiben zuläſſig. 5. Die Beſitzer haben die Ware, auf welche ſich dieſe Bekanntmachung bezieht, auf Verlangen an unſere Geſchäftsſtelle käuflich zu liefern und auf Abruf zu verladen. Für dieſe Waren wird ein angemeſſener Preis bezahlt, der unter Berückſichti⸗ gung der auf Grund der Verordnung über Ge⸗ müſe, Obſt und Südfrüchte vom 3. April 1917 feſt⸗ geſetzten Höchſtpreiſe, ſowie der Güte und Verwert⸗ barkeit der Ware im Streitfall von unſerer Ge⸗ ſchäftsſtelle feſtgeſetzt wird. Befindet ſich die Ware nicht mehr beim Erzeuger, ſo werden entſprechende Zuſchläge gewährt, deren Höhe ebenfalls im Streit⸗ fall unſere Geſchäftsſtelle feſtſetzt. 6. Das Eigentum an Gemüſe, für das eine Ab⸗ ſatzbeſchränkung getroffen iſt, kann auf unſeren Antrag durch 1 amts auf die in dem Beſttzer gerichtet. erntetem Gemüſe über, ſobald die Anordnun Beſitzer zugeht. Iſt das Gemüſe noch nicht a dem eern⸗ tet, ſo tritt der Eigentumsübergang erſt mit der Aberntung ein. Der von der Anordnung Betrof⸗ fene iſt verpflichtet, die Vorräte bis zum Ablauf einer in der Anordnung zu beſtimmenden Zeit zu verwähren und pfleglich zu behandeln. Liegt die Aberntung auf Grund eines Pachtver⸗ trags oder eines ſonſtigen Vertrags einem Dritten ob, ſo tritt dieſer an die Stelle des Beſitzers dem die Anordnung zugeſtellt iſt. Namentlich bleibt der 2 verpflichtet, die Aberntung ſorgfältig aus⸗ zuführen. Der Uebernahmepreis wird unter Berückſichti⸗ 99170 der auf Grund der Verordnung vom 3. April 917 über Gemüſe, Obſt und Südfrüchte feſtgeſetz⸗ ten Höchſtpreiſe, ſowie der Güte und Verwertbar⸗ keit der Ware vom zuſtändigen Bezirksamt be⸗ ſtimmt. Hat der Beſitzer einer Aufforderung des bez ber gesetze Caf vit Feige ee geſetzten n olge g.„ſo wird ein nach freiem Erme en feſtzuſetzender Ab⸗ dug gemacht. . Streit en, die ſich aus der Anwendung der Vorſ en der Ziffern 5 und 6 dieſer Be⸗ kanntmachun 1 Landes kommſſſär, in de des 1 befinden. 8. er den vorſtehenden Vorſchriften zuwiber⸗ en Dienſthezirk ſi tellung des Lieferun 1 Strafen aft. dieſer Strafe kaun auf die Einziehung te erkannt wer 4 auf die ſich die ſtre Handlun⸗ eht, o! e ed, ob ſie 1. 75— 5 der Wa gonkadungen ſofort, im übrigen 25 2 1. Oktober 1917 in 1 800 a Karlsruhe, den September 1917. —— Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allmeinen Kenntnis. Seckenheim, den 11. Okt. 1917. Bürgermeiſte amt: Volz. Koch. des zuſtändigen Bezirks⸗. ntrag bezeichnete Perſon übertragen werden. Die Anordnung wird an den Das Eigentum geht bei abge⸗ .„, ñ ß/., ˙⅛ · S T A. 2 S r S r 5 S S J w 4,. 2 S. SS. ĩðD̃⁶. 3 P hchhGhGhhTbGTGGTTTTTThGGhhTWTGGTbTTTWTWTWTTWTWWTTWTTTWTTTWT 5 8 . D 8 n 8 e e V N eee eee eee eee eee eee eee en der der Reidegetee denon* die Ernte durch den Kleindender und der Verte auf Dierk NN Des D v ed W den A. Jau Wir(Neichsseſesgtatt Seite den. Sbenſe Wend zuläte der Abſas von dieſen der vom u. Jun 100 U N. 507) erlaſſenen Anordnungen innegehalten ſind.[Gemüſen dur Erfüllung der von der RMeichsſtelle 30. Septewder 1900 geborenen Sie muß ſchriftlich erteilt werden und den Na⸗ für Gemüſe und Obſt(Geſchäftsabteilung) abge⸗ ichtie Nen men des Unternehmers, die Menge und Art des end enen oder von der Verwaltungsabteitung der Pflächtigen betreffend. zu verarbeitenden Getreides ſowie die Frist, für] Reichsſtelle oder von uns genehmigten Verträge. die die Erlaubnis gilt, enthalten. Die Erlaubnis] Die Vorſchriften in Ziffer 2 über die Beförde⸗ Aufruf dis Landſturms und zwar der vom 1. Jul 1900 bis oinſchl. 30. donfember 1900 geborenen ppflchligen. Aufgrund der Anordnung des ſtellvertretenden General⸗ kommandos 14. Armeekorps haben ſich die in der Zeit vom 1. Juli 1900 bis einſchließlich 30. September 1900 ge⸗ borenen Pflichtigen zur Landſturmrolle anzumelden. Die Anmeldung hat in der Zeit vom 15., 16. und 17 Iktober 1917 zu erfolgen und wird jeweils von Vor⸗ mittags 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 2 bis 4 Uhr entgegengenommen und zwar: ga) für die in der Stadt Mannheim wohnenden Pflichtigen beim ſtädtiſchen Militärbüro, E. 5. 16. 2. Stock, b) für die in den Vororten wohnenden Pflichtigen bei den Gemeindeſekretariaten, c) für die in den Landgemeinden wohnenden Pflichtigen bei den Bürgermeiſterämtern. Geburtsſcheine, Familienſtammbuch, Arbeitsbuch, In⸗ walidenkarte oder ſonſtige Ausweiſe ſind mitzubringen. Wer die Anmeldung zur Stammrolle während der wvorgeſchriebenen Friſt nicht bewirkt, macht ſich ſtrafbar und hat Freiheitsſtrafe von 6 Monaten bis zu 5 Jahren Zu gewärtigen. Mannheim, den 1. Oktober 1917. Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim: gez. Büchelin. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 4. Oktober 1917. Kürgermeiſteramt: Volz. Apgiunaumnnnng n mnangdnnndadggnatpnmm A —Quedlin Chemische Wäsche zu Hause. Vorzügliches Reinigungsmittel 5 für Wolle, Seide, Halbwolle, Zarte Ge- webe, Gardinen, Waschechte bunte Stoffe. Ohne Seifenkarte erhältlich bei: bormanla- Drogerie Fr. Wagner's Nachf. Inh.: unn Anu W. H6LLSTIN. it