— * Ad. 19. Falaber 107 Fugen deint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Ler Feiertage. Wonnementspreis beteägt monatlich 75 Pfg. bei freier Zuſtellung. Arg die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2.25. at militäriſchen Vorbereitungen erer Gegner zum Weltkriege. 8. 3. England. e zu Beginn dier s Jahrhunderts die„ſplendid che oe er gatiſchen Kunſt Eduards VII., durch eine Politil 4 1 4 2 2 77 Uhland eſeitigt worden war, richteten ſich die Rüſtungen 923 wei„vornehmlich der Ausbau ſeiner Flotte, ganz . ben ig gegen den verhaßten deutſchen Rivalen auf lacht doutmarkte Der Schwerpunkt der britiſchen See⸗ g Mitede mit offener Spitze gegen Deutſchland aus 95* ittelmeer in die Nordſee verſchoben und neben Grü. deen Floung einer ſtarken und leiſtungsfähigen atlan⸗ mae 1 ſächtigen 4 N. eine f licht miß Ricken zuderſtehende Zeichen der britiſchen Vernichtungs⸗ 1 a 1 keiner Kol as unter Hinzurechnung der Schiffe I otrheit onien das Verhältnis wie 2: 1 geſtaltete, in or Han keine Abrüſtung ſeiner»ieſenhaften Flotte, 0 ie des Krieges 57 Linienſchiffe(davon 18 anzerk hiffe; im Bau weitere 14 Großlinienſchiffe), uz zer( davon 9 Schlachtkreuzer), 61 geſchützte 10 orpedobootszerſtörer, 75 Unterſeeboote und einere Schul⸗ und Spezialſchiffe umfaßte und g chen Koſtenaufwand von 944,7 Millionen Mk, See in glänzendſter Weiſe gerüſtet, auf dem Frankress Beiſtandes der Rieſenarmeen Rußlands 1 e ſicher, ging England in ſeiner zähen Fenn Vohtungs politik noch einen Schritt weiter. JWorwande, England ſei im Kriegsfalle einer Inbaſion gegenüber wehrlos, entfalteten die eine leidenſchaftliche Propaganda, deren Er⸗ Acgaffung der Haldaneſchen Territorialarmee che 06 war. Nach deren Durchführung ſollte ic der eine Friedenspräſenz von 271631 Mann weif er indiſchen Truppen) mit 1182 Geſchüt⸗ Die Kriegsſtärke umfaßt einen Beſtand n Mann. Das Heeresbudget belief ſich vor Alend bat Krieges 1913/14 auf 504 Millionen Mk. kau unte te zu Beginn des Krieges nahezu 700 000 iteriſcher zaffen, und ein ſo gewiſſenhafter Kritiker 8 L ni Dinge, wie Lord Sydenham, erklärte, daß a als menals beſhr werbereitet in einen Krieg ein⸗ 59 8. gewann auf die militäriſchen Vorberei⸗ e edeutenden Einfluß. Alles war bis ins N vo 5: fluß. Alles 85 Far portſchſfeſehen, ſogar die Entſendung britiſcher din Tru en ach Rußland, um eine Landung ruſſi⸗ f worden in Pommern zu ermöglichen, war ver⸗ * 05 Nit vo. 5 a gef— Abſicht war kurz vor Ausbruch des Krie⸗ 8 Sigliſche Flotte zu der großartigen Flot⸗ er V Spithead probeweiſe mobiliſiert worden. zgliſche erſchärfung des europäiſchen Konflikts hatte i te bes roßadmiral aus eigener Machtvollkom⸗ Juli angeordnet, daß die mohiliſierte bis U ch w re Dis N 50 Der Weltkrieg. Großes 5 d doßes Hauptquartier, 13. Okt.(Aulſich) anlicher Kriegsſchauplaz: gruppe Kronprinz Rupprecht: * Heer . II. Jühfüüngd. Ger Aürgermeisteramfer Sgcenheim, Ineshalm, Neckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Die Schlacht in Flandern lebte nach kurzer Unter⸗ brechung geſtern von neuem auf. Diesmal führten die Engländer auf ſchmaler, etwa 10 Kilometer breiter Front zwiſchen den Straßen Langhe⸗ mark—Houthoulſt und Zonnebeke—Mooslede die Angrif⸗ fe. Ihr Einſatz an artilleriſtiſchen Mitteln war beſon⸗ ders ſtark. 55 101 5 Nach mehrmaligem ergebnisloſem Anſturm gelang es der engliſchen Infanterie, zwiſchen dem Bahnhof und Dorf Poelcapelle im Trichtergelände vorzu⸗ kommen. In tagsüber andauernden erbitterten Kämpfen warfen unſere Truppen den Feind beiderſeits des Pends⸗ beek zurück.. e Unſere Stellungen an und ſüdlich von Poelcapell. wurden vormittags und mir frischen Kraften am Abend erneut vergeblich angegriffen. e Starker Druck des Gegners richtete ſich auf Pa⸗ ſchendaele. Auch hier mußten die Engländer ſich mit einem ſchmalen Streifen unſeres Vorfeldes begnügen, der Ort iſt in unſerem Beſitz. e Oeſtlich von Zonnebeke brachen die feindlichen Angriffe zuſammen; auch bei Houthoulſt ſcheiterte ein ſtarker Vorſtoß.— 5 Im ganzen beträgt der mit ſchweren blutigen Opfern vom Feind erkaufte Gewinn an zwei Einbruchſtellen etwa einen halben Kilometer Boden. Ueberall ſonſt war fein Einſatz vergeblich. Die Nacht hindurch hielt der Artilleriekampf an; heute morgen ſteigerte er ſich wieder zum Trommelfeuer zwiſchen der Lys und dem Kanal Menin⸗ Ypern. Nach den vorliegenden Meldungen ſind bisher keine neuen Angriffe erfolgt. f i Deeresgrußße deutſcher Kronprinz: geſtern die Kampftätigkeit lebhaft. Im Oſtteil des Chemin⸗des⸗Dames brachen thü⸗ ringiſche Sturmtruppen nach wirkungsvoller Feuervor⸗ bereitung in die franzöſiſchen Stellungen nördlich der Höhe von Vauclere ein. In 400 Meter Breite wur⸗ den dem Feind mehrere Grabenlinien entriſſen, zahl⸗ reiche Gefangene blieben in unſerer Hand. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Von der Düna bis zur Donau keine größeren Kampf⸗ handlungen. Mazedoniſche Front: Außer kebhafter Artillerietätigkeit imc ernabogen und für die Bulgaren erfolgreichen Erkundungsgefechten am Doiranſee nichts beſonderes. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. WTB. Großes Hauptquartier, 14. Okt.(Amtlich. Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Auf dem Kampffeld in Flandern ſind dem Trom⸗ melfeuer zwiſchen Lys und Deule am geſtrigen Morgen Angriffe nicht gefolgt. Tagsüber blieb die Feuertätigkeit an der Küſte und vom Houthoulſter Wald bis Gheluvelt lebhaft und war vornehmlich am Abend geſteigert. f ö Starke franzöſiſche und engliſche Erkundungsabtei⸗ lungen ſtießen an einigen Stellen gegen unſere Linien vor; ſie wurden abgewieſen. Im Artois und nördlich von Saint Quentin lebte das beiderſeikige Feuer in Verbindung mit Aufklä⸗ rungsgefechten vorübergehend auf. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Im weſtlichen Teile des Cheminedes⸗Dames zeit⸗ wellig ſtarker Artilleriekampf an der Straße Laon— Soiſſons. ö Gegen die von uns nördlich der Mühle von Vauclere genommenen Gräben führten die Franzoſen geſtern fün ſtarke Gegenangriffe, die ſämtlich ergebnislos und ver⸗ luſtreich ſcheiterten. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Nach wohldurchdachter Vorbereitung hat in vorzüg⸗ lichem Zuſammenwirken von Armee und Marine ein ge⸗ meinſames Unternehmen gegen die dem Rigaiſichen Meer⸗ buſen vorgelagerte, als Stützpunkt ſtark ausgebaute ruſ⸗ ſiſche Inſel Oeſel begonnen. Nach umfangreichen Minenräumarbeiten in den Kü⸗ ſtengewäſſern wurden am 12. Oktober morgens die Be⸗ feſtigungen auf der Halbinſel Swerbe bei Kielkend, an unter Feuer genommen; nach Niederkämpfung der ruſ⸗ der Taggabucht und am Soele⸗Sund(im Oſten der Inſel, ſiſchen Batterien Curden Truppen gelandet. Hierbei wie bei dem Geleit der Transportflotte durch die ruſſiſchen Minenſperren haben die beteiligten See⸗ ſtreitkräfte den friſchen Unternehmungsgeiſt und das Kön⸗ nen der Flotte trefflich bewährt; ohne jeden Schiffs⸗ berluſt iſt dieſer erſte Teil der Oneration voll gelungen. In einigen Abſchnitten der Aisnefront war auch JInſertionspreis⸗ Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 50 Pfg. Eis Zetle. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 18. Die in der Taggabucht an der Nordweſtküſte des Inſel ausgeſchifften Truppen haben in friſchem Drauf⸗ gehen den Widerſtand der Ruſſen ſchnell gebrochen und ſind in weiterem Vordringen nach Südoſten. Zerel an der Südküſte der Halbinſel Swerbe und Arensburg, die Hauptſtadt der Inſel Oeſel, brennen. S K ie ſiebente Kriegsanleihe wirbt um die Gunſt 27 Geldgeber, ſtie wendet ſich an den kleinen Sparer, wie an den großen Kapitaliſten; ſie verſchmäht keine Gabe, aus allen Volkskreiſen will ſte die Mittel zuſammentragen, um daheim und draußen die Kräfte des Widerſtandes zu beleben. Wir bringen ihr keine freudige Zu⸗ neigung. entgegen, denn fie vergrößert die Laſt der Schuldknechtſchaft, in die uns der unglück⸗ ſelige Krieg hineintrieb. Aber gegenwärtig gibt es kein Zagen und Bangen, an der Grenze ſteht der Feind, der jede Schwäche unſeres Volkes rückſichtslos ausnützt, der mit ſeinen Millionen, wenn er über die deutſchen Fluren dahinraſen würde, Werte vernichtete, die höher ſtehen würden als die Schuld, die wir uns aufladen.———————— Vor uns ſteht decks düſtere Bild, wie es in den deutſchen Landen ausſehen würde, wenn die großen Induſtrieſtädte zertrümmert, das Land in eine Einöde verwandelt, Handel und Verkehr kraftlos darniederlägen. Wäre es nicht tieftraurig für uns und unſere Nachkommen, wenn wir auf einer ſolchen Trümmerſtätte das neue Deutſchland aufbauen müßten? Solange wir noch den Schutz aufrichten können gegen die Gewalten, die Deutſchland wirtſchaftlich und kulturiell vernichten wollen, ſoll es ge⸗ ſchehen. Das Schickſal des Volkes iſt Dein eigenes! Mit der Vernichtung der Induſtrie und des Handels, mit der Ver⸗ wüſtung des deutſchen Ackers würde die deutſche Arbeiterſchaft tief in ihrer ſoztalen Stellung ſinken. Arbeitsloſigkeit und niedere Löhne würden die deutſche Arbeiterſchaft in ihrer Lebenshaltung hinabſchleudern auf das Niveau der rück⸗ ſtändigſten Völkerſchaften, die heute im bunten Gemiſch den Heerbann unſerer Feinde geſtärkt habe.———————— Davor wollen wir das deutſche Volk bewahren, es wird die Güter, die es in Fleiß und harter Arbeit ſchuf, nicht denen überlaſſen, die mit gierigem Verlangen nach dem Beſitz deutſcher Lande trachten.—————— Wer es vermag, wird der Kriegsanleihe ſeinen Anteil überweiſen; es wird von ihm kein Opfer verlangt, denn die Vergünſtigung, die ihm für ſeine Spargroſchen geboten wird. iſt höher, als ihm von irgend einer andern Stelle für ſichere Anlage in Ausſicht ſteht. Da unſere Feinde den Friedensermahnungen unzugänglich ſind, jedes Friedensangebot mit lautem Kriegs⸗ geſchrei beantworten, ſo müſſen die Mittel herbeigeſchafft werden, die zur Verteidigung des Landes, zur Hilfe für notleidende Familien, zur Unterſtützung der Witwen, Waiſen und Invaliden erforderlich find. Wer nicht die Kriegsſtimmung unſerer Feinde ſtärken will, der muß zum Erfolg der Kriegs⸗ anleihe beitragen.——— H—— 2 3 Oſtſee und Schwarzem Meer iſt die Lege unverändert. c s Mazedoniſche Front: Bei heftigen R'gengüſſen nur bei Monafſtic und im Cernabogen lebhafte Artillerietätigkeit. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 1 5 An der flandriſchen Front iſt der Angriff ſüdlich der Lys, zwiſchen Lys und Deule, der ſich am Freitag durch ein ſtarkes Trommelfeuer anzukündigen ſchien, ausge⸗ blieben. Die Deule iſt ein ſüd licher Nebeufluß der Lys, der bei Deulemont mündet. Der Geſchützkampf tobte in alter Heftigkeit weiter, außer verſchiedenen örtlichen Er⸗ kundungsgefechten haben aber keine Kampfhandlungen ſtattgefunden.— Die Erfolge der gemeldeten Thü⸗ einger bei Vauclere an der Aisnefront ſind offenbar don erheblicher Bedeutung. Die Franzoſen machten größte Anſtrengungen, um ſich wieder in den Beſitz der verlorenen Gräben zu ſetzen. Es war vergebens. Fünf ſtarke An⸗ griffe brachen unter ſchneren Verluſten zuſammen. Ueber die Lage in Flandern wird gemeldet: Die nutzloſe Maſſenopferung engliſchen Blutes an der Flandernfront hält an. Der fortgeſetzte Regen der letzten Tage„at das flandriſche Kampfgelünde völlig in einen ſumpfartigen See verwandelt. Trotz der ungeheuren Schwierigkeiten, die ſich hieraus für die Angreifer ergaben, haben die Engländer ihre verzweifelten Anſtrengungen fortgeſetzt, in Flandern in irgend einer Form an der Kampffront einen entſcheidenden Erfolg zu erzielen. Nach Verringerung der Breite ihrer Angriffsfront auf 10 Kilo⸗ meter verſuchten ſie durch maſſierten Einſatz ihrer ar⸗ tilleriſtiſchen und infanteriſtiſchen Kräfte zwiſchen den Straßen Langhemark und Houthoulſt und Zonnebeke⸗ Morslede einen Entſcheidungsſtoß zu führen, der jedoch auch diesmal an dem heldenhaften Widerſtand der deutſchen Flandernkämpfer zerſchellte. Die Feuervorbereitung dieſes Stoßes übertraf bei weitem die der letzten Tage. Wieder⸗ holt brachen die mehrfachen Angriffe der engliſchen In⸗ fanterie zwiſchen Bahnhof und Dorf Poelcapelle unter ſchwerſten blutigen Verluſten in unſerem Sperr⸗ und Ab⸗ wehrfeuer zuſammen. Durch rückſichtsloſen Einſatz immer friſcher Kräfte gelang es dem Feind ſchließlich hier im Trichtergelände in unbedeutender Tiefe vorzudringen. Die erbitterten Kämpfe dauerten bis zum Abend an. Im Verlaufe dieſer Kämpfe gelang es uns, einen Teil des nördlich Poelcapelle verlorenen Geländes wieder zu neh⸗ men und erneute feindliche Angriffe in der Gegend Poel⸗ capelle und ſüdlich davon abzuweiſen. Auch bei Paſchen⸗ daele wurde bis zum 10. Oktober abends in größter Er⸗ N gekämpft. Die geringen Einbuchtungen unſerer Front, die der Maſſeneinſatz der engliſchen Kräfte an feindlichem Gewinn erzielte, mußte der Feind wiederum mit ſchwerſten Blutopfern bezahlen. Außerhalb der ver⸗ engerten Hauptkampffront verſuchte der Gegner ebenfalls am Morgen des 12. Oktobers einen Teilangriff bei Ghelu⸗ velt, der verluſtreich zuſammenbrach. Auf dem Kampffeld blieb das Feuer auch nachts über ſehr ſtark. Am frühen Morgen des 13. Oktober ſetzte wiederum ſchlagartig von Merkem bis Zandvoorde ſtärk⸗ ſtes Trommelfeuer ein, dem bisher keine Infanteriean⸗ griffe folgten. a Im Oſten iſt ein großer Erfolg* verzeichnen. Die Inſel Oeſel, am Eingang des Meerbuſens von Riga, ein ſehr ſtarker Stützpunkt der ruſſiſchen Flotte, der auch von den Engländern benützt wurde, iſt von unſerer Flotte angegriffen worden. Es wurden Truppen ans Land geſetzt und es gelang, mehrere Punkte zu nehmen. Das Unternehmen zeugt von außerordentlicher Kühnheit wie auch von bewundernswerter Vorbereitung und Führung. Der Feind wurde vollkommen überraſcht. Gelingt es noch, woran kaum zu zweifeln iſt, die Haupt⸗ punkte der Inſel zu Fall zu bringen, ſo wird Flotte und Heer einen überaus wichtigen Stützpunkt für die wei⸗ teren Unternehmungen gegen Livland bzw. Petersburg gewonnen haben. Die Inſel Oeſel beſitzt einen Flächen⸗ inhalt von 2618 Geviertkilometer(übertrifft alſo z. B. das Herzogtum Anhalt um rund 400 Geviertkilometer) und hat eine teilweiſe ſteile hohe Küſte. Der amtliche ruſſiſche Bericht meldet: Unter dem Schutze von Seeſtreitkräften, die unſeren Verteidigungs⸗ anlagen weit überlegen waren, führten die Deutſchen am 12. Oktober eine Landung in der Bucht von Tagelacht, im Norden der Inſel Oeſel, und an den benachbarten Ufern aus. Andere Kräfte landeten bei dem Dorfe Serr im Südweſten der Inſel Dagö. Die Küſtenbatterien wur⸗ den durch das mächtige Feuer der feindlichen Großkampf⸗ ſchiffe zum ſofortigen Schweigen gebracht. Die Unter⸗ nehmung des Feindes war durch dichte Nebel und ſchlechte Sicht begünſtigt. Die Garniſon der Inſel Oeſel nahm den Kampf gegen die Landungstruppen auf. Alle mög⸗ lichen Maßnahmen ſind ergriffen, um die Landung zurück⸗ zuſchlagen. Erfolgreiche deutſche Kampfflieger nach den Luft⸗ ſiegen bis zum 1. Oktober 1917: Rittmeiſter Freiherr v. Richthofen 61, Leutnant Gontermann 36, Leutnant Bernert 27, Leutnant Max Müller 27, Oberleutnant Doſt⸗ ler(vermißt) 26, Leutnant Freiherr v. Richthofen 24, Oberleutnant Schleich 24, Oberleutnant Ritter von Tut⸗ ſchek 23, Oberleutnant Berthold 21, Leutnant Adam 19, Leutnant v. Bülow 19, Leutnant Wüſthoff 18, Leutnant Kiſſenberth 17, Oberleutnant Bethge 17, Leutnant Goettſch 16, Leutnant Klein 16, Leutnant Böhme 15, Leutnant v. Eſchwege 15, Leutnant Julius Schmidt 15, Leutnant Thuy 14, Off.⸗Stellv. Buckler 13, Leutnant Gering 13, Leutnant Heß 13, Leutnant Udet 13, Oberleutnant Bud⸗ decke 12.— Rittmeiſter Freiherr v. Richthofen, Gonter⸗ mann, Bernert, Max Müller, Doſtler, Leutnant Freiherr b. Richthofen, Ritter von Tutſchek, Berthold und Bud⸗ decke ſind mit dem Orden Pour le merite ausgezeichnet. Der Krieg zur See. Berlin, 13. Okt. Im Sperrgebiet um England wurden 21000 Bruttoregiſtertonnen verſenkt, darunter zwei tiefbeladene Dampfer mit Kohlen, ferner ein eng⸗ liſcher Schoner mit Tonerde nach Treport und ein Seg⸗ tes, der 3000 Faß Maſchinenſchmieröl an Bord hatte. Len Weſtausgang im Aermelkanal wurde außerdem der 8 7. i verſicherungsgeſellſchaft Lloyds ſind folgende Schiffe von 155 8 FFC* e N fraffzöſiſche Segler„Moiſeau“ durch mehrere Arkillekis⸗ treffer ſchwer beſchädigt. London, 14. Okt. Nach den Angaben der See⸗ dem deutſchen Hilfskreuzer Seeadler verſenkt worden: die engliſchen Schiffe Gladysroyle(3268 T.), Lundy Is⸗ zand(3095 T.), Horngarth(3609 T.), Britiſh YDeoman 1953 T.), Pinmore(2431 T.); die franzöſiſchen Schiffe Charles Gounod(2199 T.), Laroche Foucauld(2200 T.), Antonin(3071 T.), Duplex(2206 T.); das ita⸗ lieuiſche Schiff Buenos Aires(1111 T.); das kana⸗ diſche Schiff Ferce(364 T.); die amerikaniſchen Schiffe R. C. Slade(673 T.), Johnſon(529 T.), Manila 781 1 Rotterdam, 14. Okt.„Maasbode“ erfährt aus zuverläſſiger Luelle, daß die Fahrt holländiſcher Schiffe von Holland nach England eingeſtellt iſt. Dieſe Maß⸗ regel ſteht im Zuſammenhang mit der ſchwebenden Frage zwiſchen Holland und England. 5 Haag, 14. Okt. Das„Hollandſche Nieuwe Bureau“ meldet, Wilſon habe den Schiffahrtsrat ermächtigt, auch diejenigen Schiſſe, die für engliſche Rechnung in Ame⸗ rika gebaut würden, zu beſchlagnahmen, da die Verei⸗ nigten Staaten auch dieſe Tonnage für ihre eigenen Zwecke nötig hätten. g Am 18. Oktober um 1 Ahr mittags wird die Zeichnung der T. Kriegs⸗ anleihe geſchloſſen. Nun iſt keine Zeit mehr zu verlieren, wenn Qu die Er⸗ füllung Deiner Pflicht noch hinaus⸗ geſchoben haſt oder wenn Du in letzter Gtunde Deine Zeichnung noch erhöhen willſt. Wer jetzt dem Vaterland die nötigen Mittel verſagt, verlängert den Krieg, unterſtützt die Feinde und macht ſich ſo unſühnbar ſchuldig an ſeinen Brüdern im Felde. 5 mußt Du zeichnen! Ereigniſſe im Weſten. Der franzößſche Tagesbericht. WB. Paris, 14. Okt. Amtlicher Bericht vom 13. Oh, nachmittags: An der Front nördlich der Aisne machten die Deutſchen im Laufe der 18 mehrere Angriffe auf unſere Stellungen im Abſchnitt von Hurtebiſe und Chevreux. Trotz der Heftigkeit ſeiner Anſtrengung konnte der Feind kur für einen Augenblick in einem Stück unſerer vorgeſchobenen Linzen Juß faſſen. Weſtlich des Denkmals von Hurkebiſe und füdlich La Royere zerſtreuten wir deutſche e die ſich unſeren Linien zu nähern verſuchten. Auf dem rechten Ufer der Maas Ar: ickeit in der Gegend des Chaumwaldes Der engliſche Tagesbericht. N WTB. Lon g, 14. Okt. Amtlicher Bericht vom 13. Oh, abends: Außet der gewöhnlichen Artillerietätigkeit auf befden beiden Seiten hat ſich während des Tages an der Schlacht⸗ front nichts bemerkenswertes ereignet. Das naſſe und ſtür⸗ miſche Wetter hielt an. Die Zahl der geſtern von uns gemachten Gefangenen beträgt nach den bisherigen Meldungen 741 Soldaten und% Offiziere. 4 9 Neues vom Tage. Der Kaiſer in Soſia. Soſa, 13. Okt. Kaiſer Wilhelm iſt mit großen Ehren u empfangen worden. Die Stadt prangt in Feſtes⸗ ſchmuck, die Bevöllerung iſt in feſtlicher Stimmung. Ueberall, wo ſich der Kaiſer zeigte, wurde er mit brau⸗ ſenden Jubelrufen begrüßt. Geſtern abend vor der Taſel überreichten der König Ferdinand, Miniſterpräſident Ra⸗ daslawow und der Oberbefehlshaber Schekow dem Kaiſer im Namen des bulgariſchen Volkes und des Heeres die erſte Klaſſe des Tapferkeitsordens in Brillanten. Der Kaiſer dankte in einer bewegten Anſprache.— Der Kaiſer ernannte den König der Bulgaren zum Chef des 10. Preußiſchen Huſarenregiments und verlieh verſchie⸗ dene hohe Ordensauszeichnungen.— Am heutigen Markt⸗ tage begaben ſich der Kaiſer und der König auf den Marktplatz, wo die Bauern, die gekommen waren, um ihre Erzeugniſſe zu verkaufen, den Wagen ſogleich um⸗ hiermit zu öfen icher Kenntnis.“ ringten und den Monarchen warme Hu brachten. Die beiden Herrſcher verließen inmitten der freudig überraſchten Landleute, ſie aufs herzlichſte plauderten und die ſie üb und ihre Arbeiten befragten. Dieſer unerwark keunzeichnet die Leutſeligkeit des erhabenen Gn Kaiſer Karl an der Oſtfront. ont 10 Wien, 14 Ott Kaiser Karl weilte en Woche an der Oſtfront in Wolhynien. Der ker eue 10 kommandant Prinz Leopold von Bayern halte he 10 Generalſtabschef Oberſten Hoffmann entſandt, 2e m.. resgruppenkommandant von Linſingen, die Nah 11 5 Armeegruppenkommandanten Generaloberſten 5 1 Kirchbach und Frhr. von Hauer, Gen. d. Juf ih f. kenhayn, Gen. d. Kav. von Bernhardt und Gen len 5 von Kirchbach hatten ſich gleichfalls an den ehm g Stationen eingefunden, um ſich beim Kaiſer 5 fi Pour le Merite. 0 ,] ch Berlin, 14. Okt. Der Verteidiger Deutch e F. kas Oberſt und Kommandeur der oſtafrikaniſchen 1 ge f 8 5 ful truppe v. Lettow⸗Vorbeck iſt durch Berkel ahn e Eichenlaubs des Ordens Pour le Merite an 9 1 0 worden.„er Die Kriſe. d ben 5 meldeſl Berlin, 14 Ott Einige Blatter mah 5 Staatsſekretär des Reichsmarineamts habe irber er Vorgänge in der Reichstagsſitzung vom 9. 819. be.* Entlaſſungsgeſuch eingereicht. Wie die„Voſſ⸗ ichen 00 richtet, hat Reichskanzler Tr. Michaelis die her een Reiſe nach Kurland noch nicht angetreten. Ein a n en der ſchwebenden Fragen iſt erſt zu erwarten fig Kaiſer aus Sofia zurückgekehrt ſein wird. aer, ein Lohnforderungen der preußiſchen Eisen 5 Berlin, 14. Okt. Zwei Verſammlungen die 10 ſenbahnhandwerkern und Arbeitern bezeichneten von 0 1 der Bahnverwaltung bewilligte Lohnerhöhung die b 5. Prozent vom 1. August d. J. an als zu nieder a de 5 höhung ſollte min deſteus 20 Prozent betragen, u e i Generalfeldmarſchall von Hindenburg, das Reil Tl 110 Innern und den preuß. Eiſenbahnminiſter 115 gramme in dieſem Sinne gerichtet. 1 dul 2 Berlin, 14. Olt. Die Jutereſſengemeiuse Bere 90 ſcher Reichs⸗ und Staatsbeamten⸗Verbände(Sitten 15 fon der über 40 große Verbände mit 400 000 Mitglied eh ie verſchaſtlich angeſchloſſen ſind, hielt geſtern! na in Berlin die erſte Hauptverſammlung ab. ten Fleiſchverſorgung in Bayern. agen de München, 14. Okt. In der Kammer Saher a neten erklärte der Vertreter der Regierung, wegen der Fleiſch gegenſehen. Es werde weder ſleiſchloſe Wochen Schweinemorden“ geben. 5 1 „Sch 0 5 Riga · 100 unn der in N n den! fel 1 Wiederersff die Schulen wieder eröffnet. Den deutſch ul d vier Volksſchulen zur Verfügung, den let f jüdiſchen eine und den ruſſiſchen zwei. ien eine Mittelſchule zur Aufnahme von Kindern 15 hig ſorgung der! Zukunft 1 100 Schulen in Geſchlechts vorhanden. 3, eir Die franzöſiſche Preſſe zur Rede K 110 bon 10 Bern, 13. Okt. Die Rede Kühlmanns wirt,. Pariſer Preſſe ausdrücklich einmütig abgene zie uh man ſeinerzeit den Alliierten nahe gelegt habe Eni N ſen ſich ſelbſt zu überlaſſen, ſo lege man je fulda 1 nahe, ſich nicht mehr weiterhin mit Frankreich gen 1 zu erklären.„Figaro“ ſchreibt: Die her elzſen, 1 f verſtändniſſe ſind nur durch Waffengewalt zu keinen 1W 8 Krieg muß unabweislich zur Zerſtückelung, der hl f beiden Nationen führen.—„Oeuvre“ meinte; Rei— habe durch die Erklärungen die Parteien 5c 5 tags wieder einigen und beruhigen wollen. növer ſei in dieſer Richtung gelungen. Ribots Hintertreppenpolitik. dhe Berlin, 14. Okt Unterſtaatsſekretär ſen Mia Vr dem Buſche erklärte: Die von dem franzöſiſche anz 1% präſtdenten Ribot in ſeiner Rede in der Jehan d Kammer vom 12. Oktober aufgeſtellte ng ing Deutſchland habe der franzöſiſchen Regen ee ſierdi Ohren flüſtern laſſen, ſie könne durch Nückgabe Je 5 1 8 eines Politikers Verhandlungen über die erlag I 4 pe ſaß⸗Lothringens einleiten, entbehrt jeder Un ungen ge e kaiſerliche Regierung hat, wo immer Sondie nen en erte Friedensmöglichkeiten an ſie herantreten, und Bun N fel darüber gelaſſen, daß deutſcher Grund 1 5 niemals den Gegenſtand von Verhandlungen f fremden Macht bilden können. f 8 5 f ö D. Vermiſchtes. Vorſicht. Ein Mädchenpenſionat in afl genſäg 1 8 non Paris)! hat in die Bedingungen zur Au inge die Bemerkung aufgenommen, daß außer, preis eine Summe von 300 Franken zu den Zögling nach dem Süden brin en zu k daß die Revolution in Paris aushricht“. Warnung ror„rolniſchem Tee“. Eine groß deut a die„polniſchen Tee“ gekauft hat, macht dem gel ch g fahre w nn Tee aach vräſidium in Warſchau Anzeige von den mit dem„polniſchen Tee“ gemacht hat. end 11 1 ½% Pfundpaketen zu 5 Mk. verkaufl. Das Wiigewiſt bald ⸗ ſchem Gewicht gewogen, das nach deutſchem n 3 Hramm ausmacht. Das zur Vergachung verm. 0 600 das übrigens in dem Falle difnes Bleiblechtnge 35 fe 5 heitsſchädlich it wiegt 70 Saum die Papferhn i Von dem„Piu sd“ bleiben alſo nur 20 Gra ich Darnach kostet das wirkliche Pund dieſes„on 125 Mark. Butter auf Kuchen geßer'chen. Der Landra, Provinz Brandenburg! macht fo'gendes bekal itzer des Ritterzutes Starpel. Frau Martha. Roſe, und Frau Anny Alexander, geb. Hirſſſher h in unerhörter Welſe gegen die Anordnung eth verſtoßen, indem ſie ſorkwährend reine Sahne Del weitem nicht die erforderliche Menge Butter Gi ledesmal bei ihrer Abreiſe mehrere Peund 15—20 Piund. mitgenommen haben. Auch 5 ſehr viel Butter verbraucht und der Kuben! geſtrichen norden. Ich hringe die„ 1% in 5 fen 1: h gghe 2 175 0 1 U 10 Sammel⸗Anzeiger uur für Mitglieder der Landw. Ein- u. Perkaufsgenoſſenſchaft. D Fulſnelö und öautweizen wird morgen früh im Lager abgegeben. Diejenigen Mit⸗ glieder, welche noch Saatkarten haben, wollen dieſelben mitbringen. Hühnerfutter und kann im Lager abgeholt werden. — Kurſe für Schuhmacher in der Verarbeitung von Erſatzſohlen insbeſondere ſolchen aus Holz veranſtaltet das Großh. Landesgewerbeamt. Die Beteiligung an den Kurſen wird den Schuhmachern im Hinblick auf die jetzt bei Eintritt der kälteren Jahreszeit dringend nötige ſuch⸗ gemäße Ausbeſſerung von Schuhwerk mit Erſatzſohlen angelegentlich empfohlen. Bedürftigen Schuhmachern kann Beihilfe gewährt werden. Anfragen ſind an das Landes⸗ gewerbeamt zu richten. 3 Musketier Emil Klumb wurde für Tapferkeit vor dem Feind mit dem eiſernen Kreuz 2. Klaſſe aus⸗ gezeichnet. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenbeim MBSPBaden. mbetrie ſetzung der Oel iuhlen in Waden. Zuchtſauenfutter Der Vorſtand. : Cbangel. Kirchenchor sanenbeim:: keug itteln che ger Man zeichnet Kriegsanleihe bei jeder gauk, Sparkäaſſe, Heute Dienstag Abend 0 Kieditgenoſſenſchaft, Lebeusverſcherung⸗Geſellichaft, Poſt⸗ ganze Ernte an Oelfrüchten an den Kriegsaus⸗ 1 Auflall. Pr oO be für pflanzliche und tieriſche Oele und Fette in N für die Damen. 1 den n abzuliefern, um die ihm zuſtehenden Oelmen⸗. ür erer beuachbere gigeſſſeren Bec ttt ttlintttttttttttt e Hutterausgabe. Zur 7. Kriedsanleihe Wittwoch, den 17. D. Zͤts. nachnittags von 4 bis 6 Ahe 4. Magen zu laſſen und alle übrigen Oelfrüchte an den — erhalten in der Friedrichſchule Saal 3 gegen Vor⸗ 5 werden Zeichnungen i r 92 en Wausſchuß abzugeben. Die Kommunalverbände ha⸗ linge Oelmühle zu beſtimmen, welcher die aus⸗ lage des braunen Fleiſchkartenumſchlags Butter pro Kopf 5 der Havshaltung ¼ Pfund: nustenfrei entgegengenommen. Anteilscheine von 5, 10, 20 und 50 Mk. stehen chli 5 3 li iche Befugnis zukommt, für die Selbſtverſorger Nd. 376 Bis 1230 zur Verfügung. lachte 3 zu arbeiten. Die Erzeuger der Oel⸗ e e e Bazirkssparkasse Ladenburg 5 0 155 a Der Landestuberkuloſe⸗ 5 Abteilung VJ des Bad. Frauenvereins, beabſich⸗ eines 5 Unterſtützung des Kriegsamts die Errichtung Erholunasheims für tuberkulöſe Kinder.. d die Oelmühlen haben ſich ſtreng an dit Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. g Veſchriften zu halten. mech Karlsruhe, 14. Okt. Die Bewohner der Hochſtädet erhalten ihre N 8 8 Mengen im Laufe des ganzen genannten Tages bei der Annahmestelle in Sectenheim: e Carl Arnold, Dammstrasse. Veschtüſ Die Bewohner der Steinzeug und des Eichwald bei i 2 e 5 CCC t 0 Beſitzer von Großvieh und wer geſchlachtet hat, iſt ei werd- Li 5 5 5 5 ſch 5 6 f femme mant Timm Lb arab a Arber 1. Ardeiterihum Seckenheim, 16. Oktober 1917. Lebens mittelamt. in grösserer Zahl für die Gemũse- und Obst verarbeitung f. sofort gesucht. Fleiſch⸗ Verkauf. Morgen b 4 mite en n e dcn dude flggölgſellabal ur ergeben b. Lanes Kuhfleiſch bröbllonlſian, M. O. g., Mannbdelm-Meckarau. ausgehauen das Pfund zu 1.20 Mk. Der Verkauf er⸗ ö Hub uuudanndanngindanamndanu mmm 1 1 ede 1 5 3 1— 2 2 folgt nur gegen Abgabe von Fleiſchmarken. Die Fleiſch F 1 Tiwelrädriger marken durfen nicht abgeſchnitten ſein. Empfangsberechtigt ſind. die Inhaber des braunen Handwagen zu verkaufen. kaufen, Gartenſtr. 13 Roſenſtraße 26. zu verkaufen teuf Fleiſchkartenumſchlags und zwar Immer und Kühe Foldpoffarfons die Nr. 1001 bis 2000. zu vermieten sind zu haben bei Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Friedrichſtraße 103. georg Ammermann. Lokales. dem 8 Einſchr die„Berl. H 5 drigens i obe aher. Aha Hr. Jerner die Beſtimmung, daß Schnellzüge nur 98 von mindeſtens 60 Kilometer benützt werden 5 8 18. Oktober an außer Kraft geſeßt. ener Ent uxemburger Zundhölser unterliegen nach ſeſtimmun eidung des Kriegsamts denſelben Höchſtpreis⸗ en alf gen wie die inländiſchen Zündhölzer, ſie dür⸗ Secker heim, den 16. Oktober 1917. 8 Orts viehverſtcherungsanſtalt: 9 1 2 5. —— Der verkauft werden als dioeſe. Volz. fall trafe androhen, mit Gefängnis bis zu einem Jahr, beim Vorliegen mildernder Umſtände mit Haff oder mit Geldſtrafe bis zu 1500 Mark beſtraft. § 3. Die Verordͤnung tritt mit dem Tage ihrer ng im Badiſchen Geſetzes⸗ und Ver⸗ Hatt in Kraft. Gleichzeitig wird die Verordnung vom 6. No⸗ hember 1914— Staatsanzeiger 1914 Seite 409 und 915 Seite 609— ausgehoben. 8. 128 Karlsruhe, dez 24. September 1917. N rſng— Keiaugen* 5 5 i a wan meh un. ttanachſtehend die Verordnung ſeufrüchten der Ernte 1917 mit 5 eig Ger e 2 früherer Ernten. 15 8 18 8 955 5 Höchſtpreiſe gelten für Lieferung ohne Machen e Nr. 188 S. 685 2 zur 8 5. Die Höcſtpreiſe g ö g 12⁵ Sack. Für leihweiſe Ueberlaſſung der Säcke darf in, den 3. Oktober 1917 5 eine Leihgebühr bis zu 20& für den Doppel Großh. Be irksan 8 zentner berechnet werden. Werden die Säcke nig! 8 ſe 5 binnen drei Wochen Pet 55 0 zurückge⸗ 1 o darf die Leihgebühr für jede folgende i g 8 5 20 3 bis zum e 3 3 fort find anerkannte ü er erhöht werden. Angeſal⸗ 8 1 5 i 5 „ zu 6 en. Werden die Bei nicht anerkanntem Saatgut(Handelsſaatgut) ö der e General de Säcke mitverkauft, ſo darf der Preis für den Sack dürfen dem Höchſtpreis bis zu 15% für den Dop⸗ Aa her Gen,; nicht mehr als 4.50% und für den Sack, der 75 pelzentner zugeſchlagen werden. 3 Kilogramm oder mehr hält, nicht mehr als 5.50.. Die Zuſchläge nach Abſ. 1, 2 ſind nur zuläſſig, betragen. Werden Leihſäcke nicht zurückgegeben, wenn die Beſtimmungen über den Verkehr mit ſo gilt der Höchſtbetrag der Leihgebühr als ver⸗ Saatgut innegehalten werden. Sie ſchlleßen die fallen. Außerdem iſt für den Verluſt der Säcke guſchläge für den Handel und die beſonderen Zu⸗ eine Entſchädigung zu zahlen, die die genannten 2 nach 8 7 Satz 1 ein. Nicht einbegriffen Höchſtpreiſe für Säcke nicht überſteigen darf. iind die Beförderungskoſten von der Verladeſtelle 8 6. Die Höchſtpreiſe gelten für Bargen en des Erzeugers ab. binnen 15 Tagen nach Ablieferung. Wir 8 10. Die Reichsgetreideſtelle iſt bei Abgabe von Kaufpreis länger geſtundet, ſo dürſen d—. an die Höchſtpreiſe nicht gebunden. Hülſenfrüchten N für die erſte Abſaat bi für die zweite Abſaat für die dritte Abſaat bis für den Doppelzentner. Als anerkannte Saatgut⸗ wirtſchaften gelten nur ſolche Wirtſchaften, di einem im Deutſchen Reichsanzeiger zur Veröf lichung gelangenden Verzeichnis für die Frucht⸗ Saatgutwirtſchaften aufge⸗ 8 der Bekanntmachung über Nel Kriegsernährungsamts vom 8 iehs⸗Geſetzbl. S. 402) wird be⸗ 8 Fͤlſenfrücht für den Doppelzentner inläu⸗ gen: e aus der Ernte 1917 darf nicht Vorſtehendes bringen wir hiermit zur all meinen Kenntnis.. Seckenheim, den 16 Okt. 1917. Bürgermeiſteramt: 1 de Re vom Hundert Jahreszinſen über uten(Vieia ſativa) Fand⸗ oder Zottel⸗ f Bieta. 28 chten Feumenge richtet ſich nach der Art Er dar ichte und dem Miſchungsver⸗ 5 A für den Doppelzentner r die 3 Grunden der Hülſenfrüchte gel⸗ ne Bpreiſe ſind die Hülſenfr ler; ger Beſcha 85 gute l handel 1 nur für beſte, geſunde 1 zu zahlen. Für kleine fenheit ſind höchſtens 68 /, sübliche Durchſchnittsware iſt und grünen Viktorigerbſen rbſen 65% für den Doppel⸗ gelben, grünen und grauen Doppelzentner, bei weißen, hnen 75/ für den Dop⸗ 80/ für den Doppel⸗ Hülſe f. ufrii 5 re 8 von geringerer Beſchaffen⸗ käfer. eniger zu zahlen. Bei feuch⸗ außer und madenhaltigen Hülſen⸗ ocknung em Minderwerte die dur und Genn und Bearbeftung entſtehen⸗ die Bauhtsverluſte zu berückſichtigen. Iswertung iſt die Beſchaffenheit e der Ankunft an dem von ten Beſtimmungsorte maß⸗ 4. die Für ö ade . 0) f 9. erordnung über Hülſen⸗ n Verhinni 1916(-Reichs⸗Geſetzblatt zur Idung mit Artikel i der Be⸗ Aſrüchte urchführung der Verordnung Mei om 29. Juni 1916, vom 30. Geſegbl. S. 981) maßgebend. auch für Miſchungen von Hül⸗ ül 5 eufrichte aus früheren Ernten kont zugeſchlagen werden. 8 Die Höchſtpreiſe ſchließen die Beförderungskoſten ein, die der Verkäufer vertraglich übernommen hat. Der Verkäufer hat auf jeben Fall die Koſten der Beförderung bis zur Verlaßdeſtelle des Ortes, von dem die Ware mit der Bahn oder zu Waſſer verſandt wird, ſowie die Koſten des Einladens da ſelbſt zu tragen. Stellt der Verkäufer Säcke nur bis zu dieſer Verladeſtelle zur Verfügung, ſo darf hierfür eine Leihgebühr nicht berechnet werden. § 7. Beim Umſatz von Hülſenfrüchten dürfen dem Höchſtpreis als Kommiſſious⸗, Vermittlungs⸗ und ähnliche Gebühren, ſowie für alle Arten von Aufwendungen nur die von der Reichsgetreide⸗ ſtelle feſtzuſetzenden Beträge zugeſchlagen werden. Dieſer Zuſchlag umfaßt, vorbehaltlich abändernder Beſtimmungen der Reichsgetreideſtelle, nicht die Auslagen für Säcke(S 5) und für die Fracht von dem Abnahmeorte ſowie die durch Zuſammen⸗ ſtellung kleinerer Lieferungen zu Sammelladungen nachweislich entſtandenen Vorfrachtkoſten. Ab⸗ nahmeort im Sinne dieſer Verordnung iſt der Ort, bis zu dem der Verkäufer die Koſten der Be⸗ förderung trägt. 8 8. Die Höchſtpreiſe gelten nicht für Saatgut don Hülſenfrüchten, das zum Gemüſebau beſtimmt iſt(Gemüſeſaatgut), und für Originalſaatgut, wenn die Beſtimmungen über den Verkehr mit Saatgut innegehalten werden. Als Originalſaat⸗ zut gilt das Saatgut ſolcher Sorten, an denen die Stammbaumzucht durch ſchriftliche Belege uachge⸗ wieſen werden kann(Hochzucht), wenn der Züchter in einem im Deutſchen Reichsanzelger zur Ver⸗ öffentlichung gelangenden Verzeichnis für die ruchtart als Züchter von Originalſaatgut aufge⸗ führt iſt. J 8 9. Bei anerkanntem Saatgut aus anerkannten Faatgutwirtſchaften dürfen dem Höchstpreis fol⸗ * asſelbe gilt für die Kommunalverbände hinſicht⸗ ich der Abgabe ſolcher Früchte zu Futterzwecken. § 11. Die in dieſer Verordnung ſowie die auf brund dieſer Verordnung feſtgeſetzten Preiſe ſind 1 im Sinne des Geſetzes, betreffend öchſtyreiſe, vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung ſom 17. Dezember 1914(Reichs⸗Geſetzbl. S. 516) n Verbindung mit den Bekanntmachungen vom 1 Januar 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 25), vom 23. Närz 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S. 183) und vom 22. Närz 1917(Reichs⸗Geſetzbl. S. 253). 8 12. Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage der zerkündung in Kraft. Berlin, den 24. Juli 1917. Der Präſident des Kriegsernährungsamts In Vertretung: von Braun. Verordnung. (Vom 24. September 1917. Verbotene Kundgebungen und Verbreitung unwahrer Nachrichten betreffend. Auf Grund des§ 9 des preußiſchen Geſetzet über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 185. und des Reichsgeſetzes vom 11. Dezember 191 Agieichs⸗Geſetzblatt 1915 Nr. 179 Seite 818) be imme ich im Intereſſe der öffentlichen Sicherhei ar die zum(l roßherzogtum Baden und zu der Hohenzollernſchen, Landen(Regierungsbezirk Sig maringen) gehörigen Gebietsteile meines Befehls bereichs das Folgende: 1. Jede böswillige, für die öffentliche Ruhe un nung, für die Machtſtellung oder für daß 0 des Deutſchen Reiches oder eines Bundes; lt ſchädliche oder ſie gefährdende Kundgebung. be Verbreitung unwahrer Nachrichten über dei. ieg, die deutſche Kriegsführung oder erheb⸗ liche wirtſchaftliche Vorgänge iſt verboten. 5 58 2. Wer das Verbot übertritt oder zu ſolcher Uebertretung auffordert oder anreist, wird, wenn nicht die beſtehenden Geſetze eine höhere Freiheits- 5 0 3 Volz. goch. Die Brautſchau. Ein Bild aus den oberbayriſchen Bergen. Von Hermann Schmid. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) „Nein, Baſel,“ rief der Burſche, der immer erregter zugehört, und warf den Schnitzer weg,„Du biſt doch auf dem Holzweg... Ja, ſie hat mir gefallen, ich will's nit leugnen, das Herz iſt mir aufgegangen und ich hab' gemeint, ich ſeh' einen Engel ſtehen, vorn an der Evangeliſeiten, aber das iſt lang vorbei, verbiſſen und verwunden und verſcherzt, ſie hat mir die Leviten geleſen, daß mir die Augen aufg'gangen ſind ſperrangelweit! Du ſagſt, ich wär' übermütig? Sie iſt's, Baſel, nie⸗ mand als ſie, wenn ſie glaubt, ſie darf einem richtigen Burſchen und Bauern ſein ehrlich's Wort vor die Füß' werfen, wie man kein' Bettelmann einen Pfennig hin⸗ wirft! Und Du ſagſt ſelber, ich bin ein richtiger Bauern⸗ burſch!“ „Alles wahr, aber verdenken kann ich's dem Madel doch nit,“ erwide e die Frau,„g'rad viel kann ſich ein Madel nit darauf einbilden, wann ihr ein Mannsbild einen Antrag macht, nit weil ſie ihm gefallt und weil er ſie gern hat, ſondern weil ſie das Los getroffen hat 24 ſie lachend. ich wirklich kein Herz hab', daß ich ſie und die ganze karretheit vergeſſen kann, als wie...“ „Red' nit ſo daher,“ unterbrach ihn die Alte,„wenn Du Dich im Spiegel anſchauin könnteſt, dann würd'ſt ſehen, daß Dein Geſchau' zu deren Reden nit ſtimmt! Du haſt die Narretheit nit vergeſſen... aber wenn Du mit dem Madel nit reden willſt, was meinſt dazu, wann ich's probieren tät und tät' anklopfen— weißt, ſo ganz fein und von der Fern?“ „Baſel,“ rief der Burſche noch erregter,„um alles in der Welt, tu' das nit! Wenn Du mich Uur ein biſſel gern haſt, tu's nit! Schau, wenn ich wüßt', daß Du das tät'ſt, heut' noch ging ich aus dem Haus und morgen aus dem Dorf!“ „Na, na, iſt ſchon wieder Feuer im Dach?“ erwiderte „Wenn Du's nit haben willſt, ich kann die Hand davon halten, ich kann's bleiben laſſen. Aber wie ſoll's nachher mit Dir werden, armer Bub'?“ „Sorg' nit, Baſel,“ entgegnete er ſich zuſammen⸗ nehmend mit anſcheinender Ruhe.„Ich werd's wohl zwingen, ich will tüchtig arbeiten, Tag und Nacht arbei⸗ ten, daß ich's bei Tag vergeſſ' und bei Nacht verſchlaf' vor Müdigkeit.. Ich hab' einmal zug'ſchaut, wie das wilde Feuer eingeſchlagen hat im Wald und wie der Forſtner es an'gangen iſt, daß er's überwältigt hat Kaum war er durch die Hintertür aus geſchlüpft, als der geriſſen hatte und durch den Gang herangepoltert kam. Er 1 würgte, übel zugerichtete Henne in der Ha ich's nit alleweil geſagt,“ rief er die Hau Mader wird ſo lang um den Taubenkobe Hühnerſchlag herumſchleichen, bis er ein richtet hat? Glücklicher Weiſ' bin ich jut kommen und hab i da noch abg'jagt! dem Mader nit aufgepaßt? Warum hat er Fallen aufg'ſtellt? Warum hat er ihn nit erf „Na, ſturmt's 8 it ef „Der Bub' wird bald gat u wiſſen, was er tun und laſſen ſoll, daß er's mah her i Erſt ſoll er kein Stutzen mehr anrühren und na er wieder auf den Mader Jagd machen!“ gelaſſenem Lachen „Will mich Bauer und zündete paffend die ausgegangene, der an.„So iſt' Ein richtiger Bauer muß auch umzugehen einem Schuß, damit er dem Schelmenvolk un zeug eins auf den Pelz brennen kann, wenn Darum kann er doch ein Bauer ſein und bran Jäger zu ſpielen! Brunnhofer ſchon die Hal den Schnee von den Füßen ſerin e U D Ungll hn verſprengt und hab' ihm de Wo iſt der Veſtl? Warug, 15 0 wieder?“ entgegnete die Baue e del f SD ö i 72 age ü die Schwagerin trotzen? r 170 3 nit gemeint, das weiß ſie d wis gun, ful 13 1 1 all hen Aber wo iſt der Bub'? 3 gent 11 (Fortſetzuna folat.)— o Hõοοeοιον οο,%,mdô ihm lieber aus dem Weg gehen aber wer weiß, ob der erſte Unwillen ihr nit lang ver⸗ mit'm Löſchen wär' nichts ausgericht' geweſen, aber ſo kommen, gleich auf der Stell'! Ich will mel 1 a 55 gangen iſt? Ob es ihr nit auch geht wie Dir und ob ſie haben wir weit herum einen Graben zogen um die an ihm ⸗auslaſſen!“ 1 ſagte 1 15 nit anders reden tät', wenn Du ihr jetzt ein Wort ver⸗ Brandſtatt und haben das Holz ausgehau't rings her⸗„Wie kann ich wiſſen, wo er ſteckk? a auf dc den f gönnen tät'ſt.“ um: was drinnen war, das haben wir verloren geben und Schwägerin gleichgültig.„Hat lang gewarke ort, l, 0 Ich?“ rief Sylveſter aufſpringend.„Ich ſollt' noch es hat einige Tag gedauert, bis alles niedergebrannt g: Schwager, von wegen dem Eſſen; dann iſt er pelt l e 0 einmal hinſteh'n vor die trutzige Dingin und ihr wohl weſen iſt zu lauter Aſchen und Kohlen, aber das Feuer ihm wohl die Zeit lang geworden und der Ap Re 0 gar ein gutes Wort geben? Eher ſterben! Ja, ich hab' iſt nit drüber hinaus geſprungen und d'rum herum iſt gangen ſein!“ det A icht ö ſie gern gehabt, zu tiefſt von Herzensgrund gern, aber der Wald ſteh'n blieben, friſch und grün... So will„Mir iſt er auch vergangen,“ brummte 1 Bubel 0 2 ſie glaubt's ja nit, daß ich ein Herz hab'! Sie glaubt, ich's auch machen, Baſel. aber der Hund rebellt[„der Verdruß bringt mich noch um mit de Ae daß ich gar nit weiß, daß ich keine Ahnung davon hab', draußen! Der Vetter kommt heim, ich hör' ihn ſchon, wenn nit ein End' hergeht!“ f ben was das heißt, Jemand gern haben.. und ſie ſoll] wann er ſo ſchreit, iſt er übel aufgelegt, da will ich dun 85 5 2 2 8 Wir bieten an:— n Ap App 1 Marmeladen 0 8 FN 6 21521 8 Neue Heringe Stek. 18 9 Sardinen Js, 15 Sowie sämtliche Bedarfsartikel: e Sept offen und in Giäſer Platten Papfere Postkarten Entwickler Fami ien-Tee, Fixirbad. Tonfixirbad. Schalen., Copirrabmen Dunkelkammerlampen 8 i verschiedenen Sorten, besc 3 1 8 8 Kieiderbürsten, Zahnbürsten tried Germania- Drogerie S we kesdssse gen ee road bogen, 85 Einlegesohlen. Eiserne Sohlensch NIN r. Magner's Nachl. 1 FL Vagner's Nachf. Inn. W. 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