* A .. NN e — — — 3 SS 4* lum aktiv auf ö K er unter kerſcheint t ä glich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und de Feiertage. Wet Abonnementspreis betcägt monatlich 78 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2.25. Erweiterung des Hilfsdienſt⸗ geſetzes. . dn Hilfsdienſtausſchuß iſt eine vom Bundesrat er⸗ weite, Verordnung unterbreitet worden, die auf eine Er⸗ deutung des Hilfsdienſtgeſetzes hinzielt. Wie in der de ründung nach dem„Vorwärts“ geſagt wird, deckt den. den Ortsbehörden vorgenommene Revidierung der dedarf an Hilfsdienſtpflichtigen auf die Dauer nicht, uri twurf führt dieſes unzureichende Ergebnis darauf drug daß ſich zahtreiche Meldepflichtige zu Unrecht nich meldet haben. Der Par. 2 des neuen Entwurfes be⸗ zuümt nun, daß ſich zu melden haben: a 1858 Alle männlichen Deutſchen, die nach dem 31. März aber geboren ſind und das 17. Lebensjahr vollendet tive ſoweit ſie nicht a) dem aktiven Heere oder zur tion N 555 gehören, oder b)— 05 5 Rekla⸗ om Dienſt im Heere oder in der Marine zu⸗ lälkgeſtellt find.. 5 ungari Alle männlichen Angehörigen der öſterreichiſch⸗ geboriſchen Monarchei, die nach dem 31. März 1858 weit en ſind, das 17. Lebensjahr vollendet haben, ſo⸗ ſit ſie im Bereich des Deutſchen Reiches ihren Wohn⸗ er ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben und nicht aktiven Heer oder zur aktiven Marine gehören. dünnen einſchneidender Bedeutung iſt Par. 7, der be⸗ es Po Jeder Meldepflichtige hat auf die Aufforderung orſitzenden des Einberufungsausſchuſſes perſönlich feines cheinen, auf die Fragen des Vorſitzenden oder Unter ertreters Auskunft zu erteilen, und ſich einer zu kſüchung durch den vom Vorſitzenden beſtimmten Arzt a unterziehen. 60. Lceidet ein Meldepflichtiger vor Vollendung des herigen eusjahres aus der Beſchäftigung bei ſeinem bis⸗ 5 aus oder wechſelt er ſeine Woh⸗ er Tufun keln sausſchuß mitzuteilen. Dabei iſt ſeine neue Tätig⸗ eine 80 neuer Arbeitgeber, die neue Wohnung, ſowie 5 am d dritten Werktage das Ausſcheiden dem für den bis⸗ eingehend ark Geldſtrafe. Durch eine ſehr hält dend ausgearbeitete Meldekarte ſollen die Ver⸗ des Hilfsdienſtpflichtigen möglichſt genau erfaßt Engliſche Neben. N Lon sondon, 10. Nov. Bei dem Rathaus⸗Bankett in ondon hielt S g 5 t Schatzſekretär B 315 Rede. Er führte aus: chazſekretär Bonar Law eine Rede 1 Zukunft Rußlands iſt heute ein Buch mit 7 Sir ſſen ier wir brauchen nicht zu verzweifeln, denn die können ſind ein großes Volk. Was ſich ereignen wird, der rufſiſchr nicht wiſſen. Allerdings ſind die Erfolge ſchale baſchen Siege verloren gegangen. Aber in die Wag⸗ des 5 Gerechtigkeit und Freiheit ſind die Hilfsquellen krikaner wilaniſchen Volkes geworfen worden. Die Ame⸗ erika erden nicht Kehrt machen. Wir können uns auf uns verlaſſen. Verlaſſen müſſen wir uns aber auch an Nil ſelbſt. Bis jetzt haben wir noch keine Schlacht Tag 0 und bei Trafalgar gehabt, aber wenn der große Mut pode ſo wiſſen wir, daß wir nicht nur den alten den. Endern auch die alten Erfolge wiederfinden wer⸗ England habe mehrfach in deutſchen Zeitungen geleſen, ten Ka Heige ſeine Selbſtſucht dadurch, daß es alle ſchwe⸗ laſſe. ſmupfe von Angehörigen der Kolonien durchkämpfen wiſſen 1 85 die Kameraden aus den Kolonien ſelbſt land ge beſſer, was die Engländer gleiſtet haben. Deutſch⸗ Verbünd e ſich die Oberleitung über die Heere ſeiner in glei eten geſichert. Eine ſolche Oberleitung habe nicht können cher Ausdehnung zwiſchen den Alliierten beſtehen ſeien. Bien ſie eine Vereinigung von freien Völkern neralſtaß isher habe für jedes Land ein beſonderer Ge⸗ lierte beſtanden. Jetzt aber werde ein Stab der Al⸗ ür Frankreich, Großbritannien und Italien ge⸗ mein 5 die a geſchaffen, der dauernd Sitzungen abhalte, um Dperatz ungen der Heere zu prüfen. Die militäriſchen ſhlleßtionen des Feindes gegen Italien ſeien nicht aus⸗ balitiche, aus militäriſchen, ſondern zum Teil auch aus Alliierten Gründen unternommen, in der Hoffnung, die Völker 5 zu trennen und die notwendige Stimmung der en„ der Zentralmächte aufrecht zu erhalten. Die Deut⸗ lischen erden nie gewinnen können, bevor ſie die franzö⸗ ſchon bond engliſchen Heere geſchlagen haben.(Das wird ft 8 ſumen. D. Schr.) Der einzige Weg zum Frieden führenden ger mühevoller Weg zum Sieg. Alle Krieg⸗ u ſchwanken unter der Laſt. Es iſt hier die Frage, ihr zuſammenbrechen wird. 5 e Lord der Admiralität, Geddes, ſagte: fat enk für ſeinen Wohnort, und wenn er dieſen wech⸗ 1g17. Jabroang. Hmispbiattf Ger Bürgermeister amier Seckenheim, Iueskheim, Heckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Inſertionspreis: Die einſpaltige 8 15 Pfg., Reklamen 50 Pfe. bie Zeile. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. Jernſprechanſchluß Nr. 16. Die Marine vertraut darauf, daß, wenn der große Tag kommt, an dem es uns gelingt, den Feind zur Schlacht zu zwingen, der Feind eine Flotte finden wird, die der Gelegenheit gewachſen iſt. Der Tauchbootkrieg der Mittelmächte iſt fehlgeſchlagen. Er hat ſicherlich nicht diejenigen befriedigt, die ihn angefangen haben. Gegenwärtig iſt der Himmel von Wolken bedeckt, die die italieniſche Sonne verdunkeln und ein Sturm fegt über den ruſſiſchen Himmel. Aber die Wolken werden vor⸗ übergehen, da Feind infolge von Mangel und Ab⸗ nützung leidet. Es iſt bezeichnend, daß der Feind fortge⸗ ſetzt das Friedensgeſpräch wieder aufnimmt. Der Feind 1 weit davon entfernt, mit ſeiner Lage zufrieden zu fein. in Bie im fein anmaßender Ehrgeiz nerſent hat Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 10. Nov.(Amtlich) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Heftiges Trommelfeuer ging engliſchen Vorſtößen voraus, die nordöſtlich von Poelcapelle nach Ta⸗ gesanbruch einſetzten. Sie wurden im Nahkampf ab⸗ gewieſen. 8 Längs der Mer und vom Houthoulſterwald bis Zand⸗ voorde ſteigerte ſich die Tätigkeit der Artillerien am Nachmittag wieder zu großer Heftigkeit. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Niederſächſiſche und Gardebataillone mit Pionieren und Teile eines Sturmbataillons entriſſen nach kräf⸗ tiger Feuervorbereitung durch Artillerie und Minenwer⸗ fer den Franzoſen Stellungen im Chaumewald. Starke, bis in die Nacht hinein wiederholte Gegen⸗ angriffe des Feindes brachen verluſtreich zu⸗ ſammen. 240 Gefangene, darunter 7 Offiziere blieben in unſerer Hand. Leutnant Freiherr von Richthofen errang ſei en 25. Luftſieg. 77 55 e Deſtlicher Kriegsſchauplatz: mazedoniſche Front: Nichts Beſonderes. Italieniſcher Kriegsſchauplatz: Oeſterreichiſch-ungariſche Truppen drangen im Su⸗ ganatal und im oberen Piave⸗Tale vor. Nach erbitterten Straßenkämpfen wurde Aſiago genommen. Italieniſche Nachhuten, die ſich am Gebirgsrand und in der Ebene an den Flußläufen weſtlich von der Livenza erneut zum Kampfe ſtellten, wurden geworfen. Von Suſegana abwärts bis zum Meere haben die verbündeten Armeen die Piave erreicht. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. und WTB. Großes Hauptquartier, 11. Nov.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Das Trichtergelände zwiſchen Poelcapelle und Pasſchendaele war geſtern wieder der Schauplatz erbitterten Ringens. Friſche Diviſionen führte der Eng⸗ länder in den Kampf, um das Höhengelände nördlich Pasſchendaele zu gewinnen. In tiefer Gliederung traten ſeine Regimenter an. In der Mitte der Angriffsfront drangen ſie in unſere Abwehrzone ein und ſtürmten den erſtrebten Höhen zu. Da traf ſie der Gegenſtoß pommeriſcher und weſtpreußi⸗ ſcher Bataillone und warf ſie zurück. i „ Fünfmal wiederholte der Feind ſeine Angriffe. In der Abwehrwirkung unſerer Artillerie zerſchellten ſie meiſt ſchon vor unſeren Linien. Wo der Feind Boden gewann, ſchlug ihn die Infanterie mit blanker Waffe nieder. Brandenburgiſche Truppen ſtießen dem Feind nach und entriſſen ihm Teile ſeiner Ausgangsſtellungen. Der Artilleriekampf hielt bis zum Abend an und griff auch auf die an das Kampffeld anſchließenden Stel⸗ lungen über. 5 Ein am Abend öſtlich von Zonnebeke vorbrechen⸗ der engliſcher Teilangriff ſcheiter te. Der geſtrige Schlachttag in Flandern koſtete den Feind ſchwere Verluſte; 100 Gefangene blieben in unſerer Hand. a 5 Bei einem eigenen Erkundungsvorſtoß ſüdlich von Rickebourg wurden ein Offizier und 10 Portugieſen gefangen. 8 PVorfeldgefechte im Artois und bei St. Quentin waren für uns erfolgreich.. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Im Chaumewald blieb tagsüber das Feuer ge⸗ ſteigert. Die Zahl der am 9. November dort gefangenen Franzoſen hat ſich auf 8 Offiziere und 280 Mann erhöht. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Eigene Sturmtruppen brachten von gelungener Un⸗ der Schauplatz überaus heftiger Kämpfe. ternehmung am Hartmannsweilerkapf 3“/ fran zöſiſche Jäger ein. 1 Leukitant Wüſthoff errang ſeinen 26. Luft ſieg. Oeſtlichen Kriegsſchauplatz mazedoniſche Front: Nichts Beſonderes. Italieniſcher Kriegsſchauplaß: Styrrke bttertiſche Kräfte warfen ſich den über Aſiago ares vordringenden Abteilungen entgegen und drängten die an einer Stelle etwas zurück. Belluns iſt von den verbündeten Truppen genommen.. An ver unteren Piave hat ſich der Feind zum Kampf geſtent. Der Erſte Wenn alauartſermeiſter: Ludendprff. N 6 Nach dem monatelangen ſchweren Granatenhagel an der flandriſchen Front, beſonders zwiſchen Houthoulſter⸗ wald und Pasſchendaele, kann man ſich ungefähr vor⸗ ſtellen, wie das Gelände ausſieht. Trichter neben Trich⸗ ter, aufgeriſſen von den Granaten, deren größte an Länge einen Mann überragen. Das Trichterfeld zwiſchen Poelcapelle und Pasſchendaele war am 10. November e Sechs An⸗ griffe unternahm der Feind. Wie man auf einem ſolchen Gelände nur vorwärts kommen kann! Fünfmal wurden und richte werden davon melden. 3 Der franzöſiſche Miniſter des Auswärtigen Bar! thou hat ſich nicht entblödet, neulich zu behaupten, das deutſche Volk ſei eine Miſchung von eiferſüchtigem Neid, von Haß, von Verlogenheit und von Feigheit.— Ja, wenn Hindenburg mit Schimpfen zu beſiegen wäre, dann befänden ſich die Franzoſen ſchon längſt in Berlin, aber nicht als Gefangene. 935 Nach franzöſiſchen Berichten beſchäftigt man ſich in Ententekreiſen mit dem Gedanken, das Saloniki⸗Abenteuer abzubrechen und die dortigen Truppen auf den italieni⸗ ſchen Kriegsſchauplatz zu werfen. Was dann aus Veni⸗ zelos und den anderen Verrätern wird, kümmert die Entente jedenfalls wenig. 3 »Das Amſterdamer Blatt„Nieuwes van den Dag“ berichtet, der Vierverband habe früher die Vereinbarung 1 das holländiſche Gebiet nicht unberührt zu aſſen. Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ ergänzt dieſe Enthüllung mit der Bemerkung, daß auch die hol⸗ ländiſchen Kolonien von den Abmachungen betroffen wor⸗ den wären.— Holland wird es Deutſchland danken müſſen, daß die Abſicht der Entente zu Waſſer zeworden iſt.. 3 An der Offenſive in Paläſtina ſind neben Eng⸗ ländern und Franzoſen auch Italiener beteiligt, was lie eigentlich nicht nötig hätten. Die italieniſche Heeresleitung erläßt einen Befehl, die zerſprengten Soldaten hätten ſich innerhalb 5 Ta⸗ zen bei irgend einer Militärbehörde zu melden, wid⸗ eigenfalls ſie als fahnenflüchtig behandelt würden. Der Krieg zur See. Berlin, 10. Nov. Im Atlantiſchen Weltmeer ſind 5 Dampfer und 1 Segler mit 17000 BRT. verſenkt Unter den vernichteten Schiffen befinden ſich der bewaff⸗ nete engliſche Dampfer„California“(5547 T.), ſchwer, deladen von England nach Panama, ferner ein tiefbe⸗ ſadener Frachtdampfer, der aus großem Geleitzug heraus⸗ zeſchoſſen wurde. 5 . e e Neues vom Tage. Das neue dieichsamt des Innern. Berlin, 10. Nov. Die nach der Abtrennung de Neichswirtſchaftsamts erforderliche Neuordnung dei Reichsamts des Innern iſt nunmehr im weſentlicher erfolgt. Das Amt zerfällt in zwei Abteilungen. Die erſt) Abteilung umfaßt hauptſäch ich folgende Angelegenheiten Verfaſſungsfragen, die auf den Bundesrat, den Reichstag und die Reichstagswahlen bezüglichen Geſchäfte, die all gemeinen Angelegenheiten der Reichsbehörden und Reichs beamten, die Etats⸗, Kaſſen⸗ und Rechnungsſachen, di, Religions⸗ und Kirchenſachen, die Angelegenheiten den politiſchen Polizei, das Preſſe⸗, Vereins⸗ und Verſamm⸗ lungsweſen, die Unterſtützung wi ſenſchaftlicher und künſt⸗ leriſcher Unternehmungen, die fiskaliſche Techniſche Reichs auſtalt, die Bauverwaltung, das Juſtiziariat, alle Mili⸗ tärangelegenheiten, beſonders Tamiſienunterſtützungen Aufwandsentſchädigungen, Krieg eif ungsge etz, Kriegs⸗ ſchäden, die Angelegenheiten der i bilmachung, die be⸗ ſetzten Gebiete, die Reichsentſchädigungskommiſſion.— Dieſe Abteilung iſt dem Miniſteriat direktor Dr. Lewald unterſtellt. Die zweite Abteilung umfant u. a. die Angelegen⸗ zeiten der Medizinal⸗ und Veter närpo izei, das Geſund⸗ zeitsamt, das Medizinalprüfungsweſen, den Nahrungs⸗ nittelverkehr, die Staatsangehörißſeitsſachen, die Ange⸗ egenheiten der Freizügi keit und des Unterſtützungswohn⸗ itzes, die Bundes arbeit für vas Heimatweſen, die Aus⸗ ind Einwanderung, die ausländiſchen Arbeiter, die innere oloniſation, die Verkehrspolizei. beſanders Kraftfahr⸗ veſen, Luftſchiffahrt und Padfahrweſen, ſowie die Frem⸗ denpolizei und das Paßweſen.— Mit der Leitung der zweiten Abteilung iſt einſtweilig der Geheime Oberregie⸗ cungstet Dammann beauftragt. a Berlin, 10. Nov. Der Kaiſer hat das Entlaſſungs⸗ zeſuch des Vizekanzlers Dr. Helfferich genehmigt unter Verleihung des Großkreuzes des Noten Adlerordens. Der NMiniſter v. Breitenbach warde unter Verleihung des Schwarzen Adlerordens von dem Amt des Vizepräſiden⸗ zen des preuß. Staatsminiſteriums entbunden und dasſelbe zem Univerſitätsprofeſſor a. D. Geh. Regierungsrat Dr. Friedberg übertragen. Zuſammentritt des Reichstags. Berlin, 10. Nov. Die nächſte Sitzung des Reichs⸗ ags findet am 29. November nachmittags 3 Uhr ſtatt. f Der Krieg mit Braſilien. Berlin, 10. Nov. Der braſilianiſche Kongreß hat im 26. Oktober einen Geſetzentwurf angenommen, der den kriegszuſtand zwiſchen dem Deutſchen Reiche und den gereinigten Staaten von Braſilien verkündet. Kaiſer Karl in Lebensgefahr. Görz, 11. Nov. Kaiſer Karl hatte geſtern mittag mit dem König von Bulgarien in Görz und Talmanova zeweilt. Auf der Rückfahrt blieb das Automobil des ſaiſers bei dem Verſuch, einen der den Iſonzo beglei⸗ enden Torrenten(Flußbette, die nur bei Regen Waſſer führen) zu überſetzen, ſtecken und konnte aus dem Flußbett zicht herausgebracht werden. Der Leibjäger des Kaiſers, Reiſenbichler, und der Gardewachtmeiſter Bomek trach⸗ teten daher, den Kaiſer ans Ufer zu tragen. Dabei brach das Wehr, auf dem der Leibjäger ſtand, ein. Der Leibjäger wurde weggeſchwemmt. Der Kaiſer ließ der Leibjäger in dieſer Lebensgefahr nicht los und wurde gleichfalls von den hochgehenden Fluten des Fluſſes ab⸗ zetrieben; mit ihm der Gardewachtmeiſter Bomek. Den taiſer wurde mit den beiden auf eine längere Streck fortgetrieben. Dank der aufopfernden, beiſpiellos treuen Haltung ſeiner Begleitung, allen voran des Prinzen Felix von Parma, der ſich ſofort in den Fluß warf, vurde der Kaiſer nach längeren Bemühungen wieder ans Land gebracht. Der Kaiſer befindet ſich wohl. Die 7. ungariſche Kriegsanleihe. Budapeſt, 11. Nov. Die Auflegung der neuen Kriegsanleihe erfolgt vom 15. November bis 14. De⸗ zember ds. Js. Davon wird die 6prozentige Renten⸗ anſeihe zum Kurs von 96.10, die öprozentige Staats- rentewanſeihe zu 91.25 Kronen begeben. König Guſtav in Dänemark Aopenhagen, 10. Nov. Der König von Schweden kraf geſtern nachmittag zum Beſuch des Königs und den Königin von Dänemark hier ein. Heute nachmittag iß er wieder nach Stockholm abgereiſt. Der Druck auf Holland. Dondon, 10. Nov. Reuter erfährt, daß die britiſche Regierung zwei lange Noten über die Durchfuhr vor Sand und Kies an die niederländiſche Regierung ge⸗ richtet hat. a Keine Päſſe für Bern. London, 10. Nov. Die engliſche Regierung wird keinem engliſchen Untertanen die Päſſe zur Teilnahme au der ſozialiſtiſchen Konferenz in Bern am 19. Novem- der erteilen. Japan und Amerika. Waſhington, 10. Nov. Die Vereinigten Staaten und Japan haben ein Abkommen getroffen, demzufolge Japan genügende Mengen amerikaniſchen Stahls zu! Durchführung ſeines Schiff; bauprogramms für die Han⸗ dels⸗ und Kriegsflotte erhält. Als Gegenleiſtung wird Japan Schiffsraum liefern und ſeine Mitwirkung ar der Bekämpfung der Tauchboote ausbreiten. Die Ereiqniſſe im Weſte Der frauzöſiſche Tagesbericht. Wi B Paris, 11. Nov. Franzöſiſcher Heeresber icht vom 10. November nachm'ttags: Nordöſtlich von Reims fand ine Reihe von feindlichen Verſuchen auf unſere Gräben ſtatt. Inſererſeits gelang es, öſtlich von La Neuville in einen ieutſchen Graben einzudringen.— Auf dem rechten Ufer der Maas hielt der Artilleriekampf bis zum Chaume wald an. — In den Vogeſen und im Eljaß brachten wir dem Feinde gordweſtlich von Senones und öftlich von Sept empfindliche Berluſte bei.— Feindliche Flieger war fen ungefähr 50 Bomben iuf— Gegend von Dünkirchen; drei Tote ut) drei Ver⸗ wundele. i 5 5. 8 N 1 Eugliſche Bomben auf Holland. Amnſterdam, 8. Nov. Um 3.30 Uhr morgens lief n Flugzeug einige Bomben auf Sas van Gent fallen rei Perſonen wurden verwundet. Man vermutet, daf es ein engliſches Flugzeug war, das ſich über Belgier glaubte. 5 Bern, 10. Nov. Die franzöſiſche Grenze iſt ſein geſtern morgen wieder geöffnet. 83 3 1 1 5 Der Krieg mit Italien. König Ferdinand in Italien. Trieſt, 11. Nov. Zufolge der Einladung des Kai⸗ ſers Karl iſt König Ferdinand von Bulgarien mit ſeinen Söhnen auf dem venetianiſchen Kriegsschauplatz einge⸗ troffen. 9 Der türkiſche Krieg. WTB. Konſtantinop⸗!, 10. Nov. Amtlicher Be⸗ richt von geſtern: Kaukaſusfront: Am linken Flü⸗ gel wurden dem Feind mehrere wichtige Stützpunkte auf den Höhen Vohen⸗-Ri⸗Kabak und dem Koſu⸗Sce im Sturme entriſſen. Der Feind ließ 50 Tote und eine An⸗ zahl Gefangene zurück und zog in nördlicher Richtung davon. 2 Maſchinengewehre, 1 Minenwerfer und 2 Ge⸗ birgsgeſchütze wurden erbeutet.— Die Sinaifron! konnte ohne nennenswerte Verluſte vor der zahlenmäßi⸗ gen Ueberlegenheit des Feindes ein Stück zurückgenommen werden. Hierbei wurde am linken Flügel der Angriff einer engliſchen Diviſion abgeſchlagen. In der Mitte und am linken Flügel dauerg die Infanteriekämpfe an. Au den übrigen Frouten keine beſonderen Ereigniſſe. n 3 5 Die Wirren in Rußland. Petersburg, 10. Nov.(Reuter.) Lale Beamten des Miniſteriums des Auswärtigen, ſowie des Finanz⸗ und des Handelsminiſteriums haben die Arbeit nieder⸗ gelegt. 33 Kopenhagen, 10. Nov.„Extrabladet“ meldet Kerenski ſei bereits in der Peter Pauls⸗Feſtung gefangen geſetzt.(2) Lenin ſoll Miniſterpräſident und Trotki, der Vorſitzende des Petersburger Arbeiter- und Soldatenrats, Höchſtkommandierender der Truppen werden. 8 Stockholm, 11. Nov. Das Gerücht erhält ſich, daf von ruſſiſcher Seite an Deutſchland der Vorſchlag eines Waffenſtillſtands ergangen ſei. London, 11. Nov. Die„Times“ wirft der Regie⸗ rung Kerenskis Mangel an Energie vor. Im Augenblic könnten die Verbündeten für Rußland wenig tun. Sie müſſen ſich darauf beſchränken, dieſem Todeskampf zuzu⸗ ſehen. Man könne unmöglich glauben, daß das wahr Rußland jemals einen Sonderfrieden ſchließen werde Die Londoner„Daily News“ erfahren aus Peters⸗ burg, daß von den 475 Abgeordneten des Kongreſſe⸗ der Sovpjete 335 zur Bolſchewikivartei gehören. Di Artillerie und die Reiterei würden vielleicht gegen dit Sopjets Stellung nehmen. Der größte Teil der In fanterie beſtehe aus Bolſchewikis. Bern, 11. Nov. Die neue Revolution in Peters. burg hat in Frankreich große Beſtürzung hervorgerufen Der ruſſiſche Botſchafter Maklakoff verſicherte, die Mehr zahl des ruſſiſchen Volkes werde gegen die Verbrechen aufſtehen und ſie zerſchmettern. Ihre Herrſchaft werd von kurzer Dauer ſein. Große Ereigniſſe würden di Revolution demnächſt in neue Bahnen leiten.— Di Koſaken des Don, der Wolga und des Kaukaſus ſoller ſich zu einer Kriegsregierung unter Alexejew vereinig haben. Die Schuld an der Revolution wird der Unent⸗ ſchloſſenheit Kerenskis und der vorläufigen Regierung beigemeſſen.. Waſhington, 10. Nov.(Reuter.) Die ruſſiſche Bot ſchaft teilt mit, daß ſie ſich weigere, die Autorität der maximaliſtiſchen Regierung anzuerkennen. In Amerika hat die Ueberrumpelung der Bolſchewik peinlich berührt. 5 Die ernſte Stunde. Bern, 10. Nov. Die franzöſiſche Preſſe iſt üben die Ereigniſſe in Rußland beſtürzt und richtet Vorwürf— gegen Kerenski, der den drohenden Staatsſtreich nicht zi verhindern verſtanden habe. Die Stunde ſei für Ruß land ſehr ernſt, folglich auch für die Entente. Vermiſch kes. Wiederg f ahm des Silberbee baus. Der früher wegen des geſunkeneg Silberpr es eingeſtellle Betrieb lohnt jetzt wieder, da der Silberpreis ſtark gestiegen iſt— doppelt ſo hoch als zur Zeit ſeines tieſſten Slandes. In Neudorf am Harz werden die Stollen ſchon wieder befahren, und auch der altberühmte Bergbau bei Freiberg in Sachſen ſoll wieter auf Silber eröffnet we den. In ſieben Jahrhunderten hat dieſer Silber im Werte von 900 Millionen Mh. geliefert. Jwiebelwucher. In Mainz wurden für den Zentner Ziebeln ab Erzeuger 130 Mh. bezahlt. Eine blinde Gemſe. Eine Gemſe, an einem Beine verletzt und an beiden Augen blind, wurde in St. Moritz(Engadin) gefangen. Das Tier mußte abgetan werden, da es in ſeinem hilfloſen Zuſtand im Freien ein Raub der Hunde ober Füchſe geworden wäre. Mahlzeit. Kaum glaublich, aber wahr iſt folgendes Vor⸗ kommnis. In der Grünau in Paſſau wird von einem Geſchäftsmann Obſt gekeltert. Die ausgemoſteten Ueberreſte —. der„Grundſtoff“ für die Marmelade— werden auf der offenen Straße aufgefahren und längere Zeit gelagert. Sie liegen da wie Düngerhaufen. Leute, die man fragte, was denn mit dem„Zeug“ 00% antworteten:„Das 5 be⸗ ſchlagnahmt und muß nach Berlin, wo ſie Marmelade araus machen“. Dem iſt ſo, verſichert ein Paſſauer Blatt. Engliſche Merkſprüche über den U⸗Bootkrie 3 und den engliſchen Schiffsbau. Das„Journal of Commerce“ bringt in ſeiner Wochenausgabe vom 25. Oktober 1917 ſehr beachtens⸗ werte Ausführungen über das von dem Premierminiſter Lloyd George bei Beginn der Seeſperre ſo laut angekün⸗ digte Schiffsbauprogramm, def en Leiſtungen die Ver⸗ luſte durch den Unterſeebootkrieg mehr als ausgleichen keichiſche Dienſte über, wo ihr Leben ei Abſchluß fand. Ihr Andenken bleibt im 22 ˙Üvñ 8 Aus den Betrachtungen des 2 ale 1.„Es dauert ſo viele Monate, Schiffe 1. wie es Minuten dauert, ſie zu verſenken.“ ichen N 2.„Man nehme lentſprechend den engliſ um öffentlichungen) die Verluſte der in Betracht 0 Schiffe mit ungefähr zwölf in der Woche an 5 ihnen die Antwort gegenüber, welche der parlam Tag Vertreter des Schiffahrts⸗Diktators vor wen ih dall auf eine an ihn geſtellte Frage gab. Man wir iel Sil daran erinnern müſſen, daß auf die Frage, wien dard⸗Schiffe in allerletzter Zeit ſertiggeſtellt ff fahl Antwort gegeben wurde, daß drei ſolcher Sch bereit ſeien.“ ür deal 3.„Wäre es nicht eine Frage, welche 10 N Kampf unſeres Landes ausſchlaggebend il Regin a man über die augenfälli ze Unfähigkeit unſerer W die Schiffahrt zu verwalten, lächeln.“ 4.„Wenn irgend etwas in dieſer Welt 0 iſt es die Tatſache, daß die Schätzungen 17 Schiffsbau wieder einer Reviſion unkerzogen müſſen, und daß das famoſe Programm, ue worfen wurde, um den Unterſeebootkrieg auge de. auf einen Umfang herabſinkt, welcher weit( en koßen Hoffnungen, wie ſie vor ſechs Monaten zurückbleibt.“ i Regiere 1 5.„Das Gefühl, daß einzelne unſerer in W die wahre Sachlage der Gefahr unterſchätzen, I 1% ſen begriffen.“ b. Aphbrie 17 Die Engländer könnten mit derartigen Aer ge einen eindrucksvollen U⸗Boot⸗Kalender füllen, auch bei uns Anklang finden würde! Baden. 10 * 2 1 (9) Karlsruhe, 10. Nov. Prinz Mal aappen iſt von ſeiner Reiſe zum Beſuche babiſger fag de der Weſtfront heute mittag mit dem Schne 2. 0 ſel⸗/Luxemburg⸗Metz wieder hierher zurückgeleh eine 1 ) Mannheim, 10. Nov. Die Fran ue 1 der Neckarſtadt wohnhaften Schutzmannes Mute 1 Drillingen(Mädchen) glücklich entbunden. Kinder befinden ſich wohl. i fi (Mannheim, 10. Nov. Ein hiesiger ei 8 machte ſeinem Leben durch Er 4 e. 7 Ladenburg, 10. Nov. Der Gipse de 10 Engelhardt wurde ſchon zweimal beſtraft, 55 Sant Eier ablieferte, trotzdem er Hühner hielt. bu f machten auf Engelhardt keinen Eindruck, denn um, ſich wiederum nicht zur Abgabe von E 1 10 Dieſes Mal verurteilte ihn das Schöffengerich Gefen heim zu 8 Tagen Gefängnis. Weitere 14 Taff N wurden Engelhardt auferlegt, weil er der Aale des Einberufungsausſchuſſes, in eine Arbeitsſt treten, nicht entſprochen hat. 5 Wh (JLörrach, 10 Nov. Wie Oekonomier grau einer Verſammlung des Obſthauvereins b be lergau in Lörrach feſtgeſtellt hat, war die iche 1 Baden, dank der ſpäten Blüte, des guten Juſonder i und dem günſtigen Wetter hervorragend. 55 Ertl 1 giebig war die Birnenernte, aber auch Mirnen 11 der Aepfelbäume war befriedigend. Viele 1 mel ten vermoſtet werden, um Aepfel für die mmen. fabrikation in großen Mengen frei zu 1, Einnahmen aus der Obſternte. den ſinb al ö Millionen Mark zu ſchätzen. en Bez rſchen 5 dingen und Breiſach wurden in an rann,. Waggon im Gewicht von 1885 000 Kitehf Del 050 ſandt; die Einnahme betrug 1 108 164 Mar 1 ſamtbetrag für Obſt in beiden Bezirken!„ 2 Millionen Mark veranſchlagt. f be, (Säckingen, 10. Nov. Auf der verſtoe Straße wurde der 12jährige Knabe des Holz 10 Schreiners Schlachter von hier von einem letzten überfahren. An dem Auſcommen des Vel gezweifelt. 5 2 — Lokales. eee — Die Biſchöfe und der Friede. james Hirtenſchreiben der Erzbiſchöfe verb Deutſchands wird in den nächſten Tagan pflichten 0 werden. Darin wird auf die beſonderen fünft 156 Aufgaben hingewieſen, die die nächſte Jeitung 1 nahende Friede auferlegt und die Ueberlei 7 755 Kriegswirtſchaft in die Friedenswirtſchaft v as d dl und familiären Standpunkt behandelt. den. ſame Hirtenſchreiben wird am Sonntag, 5 9% vember von der Kanzel verleſen. a geſto N — Armeeſchweſter Anna Hovapfe han Auf dem ſüdöſtlichen Kriegsſchauplatz, in urde, 9 1 wie vor einiger Zeit ſchon bekannt Pflicherc/ ſchweſter Anna Hodapp, die in treuer dem 10 dort wirkte, an Malaria geſtorben und auf. 3 Freu, 05 friedhof in Skutari becedigt worden. Nachraf 15 kreiſen wird der Verſtorbenen folgender 505 h met: Geboren im Jahre 1874 als Tochter Karl lang aktiv beim Dragoner⸗Regiment i ate geſtandenen Wachtmeiſters J. Edinger, Jaht 1 eine echte treue deutſche Soldatenſeele. 8 ode. 0 verheiratete ſie ſich mit Oberzahlmeiſter N Gren. Regt. 109 1908 wurde die güte Dea derlos gebliebene Ehe durch den plötzlichen der ein d zatten gelöſt und nun widmete ſie ſich ganz!“ nachde 10 0 hres einzigen ſpätgeborenen Brüderchens ch N Mutter bei deſſen Geburt geſtorben war. Hoa des großen Weltkrieges ſtellte ſich Anna rkte 15 11 nz den Dienſt des Roten Kreuzes und wen W Pflegerin im Reſerve⸗Lazarett ihres let 6 Konſtanz, ſodann als Oberin des Seuchen Ju ar, des Lazaretts Neues Vinzentiushaus hier Mie Sechs Monate lang begleitete ſie ſodaun „ züge aus dem Weſten und trat ſpäter 2 3 Ein„Heimatfronttheater“. 1e Ram Wir leben nicht nur in einer Zeit des gewaltigſten 1 fonds von Volk gegen Volk, den die Erde je erlebt hat, 1 5 bien auch in einer Zeit der Neuorientierung auf allen Aa be n. Und Vieles, was im Frieden noch Jahre und 1% Rtiege zur Entwicklung gebraucht hätte, wird durch den 1 1 gebre und ſeine Forderungen um ſo ſchneller zur Reife un nissen als die Früchte davon ſofort geerntet werden ene 1 1 Zu dieſem Vielen gehört auch die Volksbühne, , g Nolwendigkeit zwar ſchon längſt erkannt worden l, taufe deren Ausführung aber an den meiſten Orten ſtets l. liebt Wenn und Aber entgegenſtanden. Der Krieg aber fill die ez alle Zweifel und Bedenken mit ſtarker Hand auf 2 1 8 58 und fordert ſchnellen Entſchluß und raſche Tat. 1 Andeben wir auch hier als ſchnellgereifte Frucht ein 10 ſtellx theater, das ſogen.„Heimatfronttheater“, das vom ae Aufklärnneralkommando 14. A.⸗K. Karlsruhe Abteilung 5 ale, Dings telle errichtet worden iſt. es 0 ö Batafll leſes Theater wird von ſeinem Sitz beim Erſatz⸗ aa beim In des Reſerve⸗Infanterte⸗Regiments 40 in Mann⸗ e badische e auf Wunſch der beteiligten ſreiſe zahlreiche 1e genhei Gemeinden beſuchen, in denen bisher keine Ge⸗ 1 1 flug zum Theaterbeſuch vorhanden war. Durch Vor⸗ 955„, Antritten vorwiegend heiteren Charakters mit mäßigem u eien tspreiſe werden allen ſchwerarbeitenden Menſchen, 1 feilen s dem Arbeiter in Induſtrie oder Landwirtſchaft, 105 ſtre 1 körperliche oder geiſtige Arbeiter, nach der An⸗ c ed f 19 des Tages einige Stunden froher Ausſpannung 1 55 rkende Anregung geſchenkt. Gegenüber dieſem ernſten „(chauun werden alle noch da und dort beſtehenden An⸗ 5 1 derurteißen. die ein Theaterſpiel in dieſer ſchweren Zeit 9%. fiontthean⸗ zurücktreten müſſen. Neben dieſem„Heimat⸗ f er und gaulckerkunſt — Der Beſuch der deutſchen Söldatengräbei den früheren Kampfgebieten in Oeſterreich⸗Ungarn if 8 die Erlaubnis der k. u. k. Militärbehörden gebun Der Die Erlaubnis wird durch beſtimmte Offiziere in kutſchland vermittelt, über deren Sandort die Unter zuſts⸗Kriegsabteilung des preußiſchen Kriegsminiſte⸗ is, 85 Prinz Albrechtſtraße 3, auf Wunſch Aus Erteilt. VVV 8 Einzahlungskurſe für Poſtanweiſungen fü amemark 100 Kronen gleich 236 Mark, für Norweger Kronen gleich 237 Mark und für Schweden 100 8828 Kronen gleich 262 Mark.* Vor Lehrerprüfung für internierte deutſche le ksſchullehrer in Bafel. Die Fortbildungsanſtal ur internierte deutſche Volksſchullehrer, die von der deut, . Geſandtſchaft im Mai d. J. in Baſel begründe geit den iſt, hat kürzlich den erſten Lehrabſchnitt abſchlie⸗ . können. Unter dem Vorſitz der Großh. badiſchen Mi⸗ ſſterialrats Dr. Armbruſter aus Karlsruhe als Reichs⸗ — 1 Deumiſſar und in Gegenwart des Vertreters der Kaiſerl utſchen Geſandtſchaft, Profeſſor Woltereck aus Bern mrucrzogen ſich 45 Lehrer mit Erfolg der zweiten Lehrer⸗ hür ung, genau nach den heimatlichen Vorſchriften. Sie iu den nun auch darauf rechnen, daß ſie ſchon jetz eine Lehrſtelle berufen werden und nun endlich, nach der Unterbrechung, wieder ihr Lehrergehalt emp⸗ u„ Spionagebrieftauben. In letzter Zeit ſind fundhreren Korpsbezirken wiederholt Brieftauben auf! ſndaden, die ſich in einem geflochtenen Körbchen be: 10 en und wahrſcheinlich von unſeren Feinden zu Spio⸗ Werzwecken mittelſt Fallſchirms abgeſetzt worden ſind. des ſolche Tauben oder andere zu Spionagezwecken ab⸗ 10 etzte Gegenſtände auffindet und an das ſtellv. General- Narkando abliefert, erhält einen Finderlohn bis zu 20 — 10000 Erſatzmittel. Die Erfatzmittel⸗Aus⸗ 1 anſtsſtelle in Berlin hat bisher über 10 000 Erſatzmittel, on über 10000 Erſatznahrungsmittel, feſtgeſtellt. hat ſich noch das Großh Hof⸗ und National ⸗ ter“ Maunheim in höchſt dankenswerter Weiſe bereit n größeren Städten des hadiſchen Unterlandes nicht mehr allzu ferne Zeit des Friedens dienen. Fußball. Das geſtern zwiſchen Badenia ⸗Seckenheim und Helvetia ⸗ Mannheim ſtattgefundene Entſcheidungsſpiel konnte Badenia Seckenheim nach zweiſtündigem harten Kampfe mit 1:0 Toren gewinnen. Badenia iſt ſomit Bezirksmeiſter in Klaſſe B I. Bezirk des Neckargaues. Ausführlicher Bericht folgt. zu veranſtalten, ſodaß wohl alle Wünſche der in Betracht kommenden Orte befriedigt werden können. Beide Bühnen nehmen ihre Tätigkeit in der hier ausgeführten Weiſe ſofort auf; damit haben wir eine Volksbühne, wie wir ſte für die Tage des Kriegs nicht beſſer wünſchen können; zugleich kann ſie als wertvolle Vorarbeit für die hoffentlich Verantwortlich für die Redaktſon Ga. Zimmermann, Seckenheim 1 1 Butterausgabe. Jienſtag, den 13. d. Mis. nachmittags von 3 bis 5 Ahr erhalten in der Friedrichſchule Saal 3 gegen Vor⸗ lage des braunen Fleiſchkartenumſchlags Butter pro Kopf der Haushaltung ½ Pfund: Ho. 1185 bis 1722 zum Preiſe von 2.80 Mk. pro Pfund. Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Die Bewohner der Hochſtädt erhalten Handlung Fenske daſelbſt. Die Bewohner der Steinzeug und des Eichwald bei der Handlung Vaſek in Friedrichsfeld. Beſitzer von Großvieh ſind vom Bezug ausgeſchloſſen. Setkenheim, den 12 November 1917. Lebensmittelamt. Sekanntmachung. Hafer betr. Nach einem Rundſchreiben des Direktoriums der Reichsgetreideſtelle iſt die Beſchleunigung der Haferab⸗ lieferung für das Heer dringend geboten. Wir beauftragen das Bürgermeiſteramt bezw. Stabhalteramt in ortsüblicher Weiſe auf eine Beſchleunigung der Haferablieferung hin⸗ zuwirken und die Landwirte bei jeder ſich bietenden Ge⸗ legenheit in entſprechender Weiſe darauf hinzuweiſen. Die Reichsgetreideſtelle zahlt an die Gemeindevor⸗ ſteher für jede ihr bis zum 20. November gelieferte Tonne Hafer 3 Mk. und für jede ihr in der Zeit vom 21. Nov. bis 20. Dezember gelieferte Tonne Hafer 1.50 Mk. Gebühr für Bemühung. Mannheim. den 2. November 1917. Kommunalverbaud Mannheim⸗Land. Groß h. Bezirksamt. gez. Stehberger. Vorſtehendes wird hierdurch zur allgemeinen Kennt⸗ nis gebracht. Seckenheim, den 10. November 1917. Fürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. 8 Beſchlagnahme u. Beſtands⸗ erhebung von Lumpen und neuen Stoffabfällen aller Art betr. Der Staatsanzeiger und das amtliche Verkündigungs⸗ blatt veröffentlichen eine Bekanntmachung des Kgl. ſtellv. Generalkommandos des 14. Armeekorps vom 6. November — ͥ —— — n demſeſben Sinne und zu dem gleichen Zwecke Pulver und Gold. Von Levin Schücking. (Nachdruck verboten.) ſcheint Ihnen das auch 1. Weed Au 28 ſalb ch Sie 2 es Deäber den Sie mir darum nicht böſe,“ verſetzte ich, ah ſchö ich konnte nicht anders. Was Sie ſagten, war in 8 ſchwunghaft— es war eines jener Worte, anker Preſſe, in Ihren Volksverſammlungen, Ih⸗ mern zünden; bei denen das Gemüt eines Fran⸗ 8 emer edlen und ſchönen Regung für ſein neergriffen wird und ſich auf's Erhabenſte er⸗ Alt,— und bei denen ſich ſolch eine kalte „ragt it das auch wahr?“ p:„Nein iſt es nicht wahr?“ Aichelaun! Weder Italien, als es Dante, Rafael, L che 0 diene del Hervorbrachte, noch England, als es Sha⸗ n Welt gab, noch Deutſchland, als es die ei erfand, die Reformation vollzog, Kant eſehen oh d gebar, haben nach der franzöſiſchen Uhr Sie dazu die Stunde gekommen!“ urde rot, ich ebenfalls, in der Furcht, ſie n zu,„Sieeit entfernt,“ leben nu dieſem eele, wie ſie in uns Deutſchen ſteckt, nur in dieſe Natur hinein Ihre Kritik, rief Fräulein „Etienne,“ wandte ſie ſich zu dem Geiſtlichen,„Sie müſſen jetzt unſerem Gaſt die einzelnen Abteilungen der Bibliothek zeigen; ſehen Sie, dort“, ſagte ſie, auf einen der großen Schränke deutend,„finden Sie die geſchicht⸗ lichen Werke.“ f Ich näherte mich dem bezeichneten Schranke und las den Rückentitel der darin aufgeſtellten Bücher. Ne⸗ ben dem Schranke hing ein ſchmaler Wandſpiegel über einem halbrunden kleinen Marmortiſche, auf dem eine ſchöne Bronzebüſte ſtand; als ich darauf hinſah, fiel mein Blick in den Spiegel und ich ſah, wie der Abbs eilig dem jungen Mädchen eine leis geflüſterte Mitteilung machte, die etwas wie einen Zug von Aerger oder Ver⸗ legenheit in ihren ſchönen Zügen hervorrief. Sie ſahen ſich einen Augenblick ſchweigend an— der Geiſtliche flüſterte dann raſch einige Worte, Fräu⸗ lein Kühn ſenkte wie nachdenklich den Kopf— er ſprach wieder in ſie hinein, endlich nickte ſie, wie einwilligend. Der Abbs verließ ſie nun und kam zu mir, wie um dann wieder den Führer im Saale zu machen. 5 Nach einigen flüchtigen Blicken in die nächſten Schränke machte ich mich von ihm los und ging zu Fräu⸗ lein Kühn zurück, die noch über ihre Mappe gebeugt ſtand. Sie blätterte jetzt darin und brachte ein Heft zum Vorſchein, das ſie aufſchlug. Es enthielt eine Reihe landwirtſchaftlicher Bilder in Farbendruck. f „Hier iſt ein illuſtriertes Werk, welches die ſchön⸗ ſten Punkte der Franche Comts enthält,“ ſagte ſie, es mir zuſchiebend.„Nicht wahr, es ſind Landſchaften von ſehr großer Schönheit darunter?“ 8 i „Der Künſtler hat jedenfalls ein großes Gefühl für Schönheit gehabt,“ verſetzte ich, nachdem ſie mir die erſten Blätter gezeigt,„aber doch auch wohl ſtark ideali⸗ ſiert. Ob dieſe Gegend wirklich ſo großartig in fhren Linien und ſo farbenreich in ihren Einzelheiten ſind, kann ich freilich nicht beurteilen“ 3 „Ah— Sie bewundern ſie nicht, Sie bringen auch 1 Aunllade Beanntmudungen. ihre Mengen im Laufe des ganzen genannten Tages bei der 1917 Nr. W. IV 2900/9. 17 KR A., enthaltend einen Nachtrag zu der Bekanntmachung über Beſchlagnahme und Beſtandserhebung von Lumpen und neuen Stoff⸗ abfällen aller Art. Auf dieſe Bekanntmachung, die auch bei dem Gr. Bezirksamt ſowie den Bürgermeiſterämtern eingeſehen werden kann, wird hiermit hingewieſen. Mannheim den 8. November 1917. Gr. gezirksamt. SBelianntmachung. Die Unterſtützung aus dem all⸗ gemeinen Lehrgelderfond für das Jahr 1917 betr. Aus dem allgemeinen Lehrgelderfonds für das Groß⸗ herzogtum Baden werden auch im Jahre 1917 Geld⸗ beträge an bedürftige Lehrlinge erteilt. * Geſuche, welche Namen, Alter und Beſchäftigungsort des Lehrlings, Stand, Name Wohnort und Vermögens⸗ verhältniſſe der Eltern, Anzahl der unverſorgten Ge⸗ ſchwiſter des Lehrlings, das zu erlernende Handwerk, Dauer der Lehrzeit und der Betrag des Lehrgeldes, Nach⸗ weiſe über etwaiges Vermögen, Betragen, Befähigung und Fortſchritte des Lehrlings, eine Beſcheinigung der Gewerbe⸗ ſchule über den Schulbeſuch, ſowie etwaige beſondere Unter⸗ ſtützungsgründe enthalten müſſen, ſind längstens bis zum 28. d. mts. hierher einzureichen. Nach den aufgeſtellten Grundſätzen ſoll die Ver⸗ teilung erfolgen: 1. an Kinder von bedürftigen Witwen, 2. an Kinder von armen Bürgern aus Stätten, die nach ihrer Erziehung und lage nicht zum Feld⸗ oder Ackerbau zu gebrauchen ſind; 3. an Söhne von Staats⸗ oder anderen Dienern, ſowie der Soldaten, wobei a 4. bei ſämtlichen Konkurrenten auf die bedürftigſten, fähigſten und zur anderweiten Lebensart, beſonders zum Landbau mindeſt geeigneten und auf Hand⸗ werker Rückſicht genommen werden ſoll, die beſondere Begünſtſgung und Aufmerkſamfeit verdienen. den 10. November 1917. Gemeinderat: Volz. Seckenheim, D Huffor derung Diejenige Frau, welche vom Samstag auf Sonntag meine 3 Gänſe eingeſperrt hat und 2 davon laufen ließ, wolle gefälligſt die andere auch laufen laſſen, andernfalls Anzeige erſtattet wird. Tudmig Arnold, Dammſtraße 16. Rückſtändige kath. Kirchenſteuer wird im Laufe der Woche gemahnt. Röſer Kirchenſteuererheber. . Ebangel. Kirchenchor genenheim: mit Hauptstr.%. Schloß wirtſch. Morgen Vienſtag im Schulhaus nur Probe für die Damen. Gebruchter Flh- U. Ligaewagen Zzu verkaufen. Wilhelmſtraße 60. faſt neuer roher Hasonſtal Haſen zu verkaufen. Verloren Gine gegen Roſenſtraße Nr. 20. mein Herr— bis morgen!“ Ulle fnabenmüße in der Gemeindekaſſe hängen geblieben. Abzuhol. dortſelbſt. Brille, gute abzugeben Behohnung, gereizt aus.„In der Tat, das iſt ſtark! Ich möchte Ihren Widerſpruchsgeiſt beſchämen, indem ich Ihnen ein dieſer Partien zeigte, die von hier abwärts am Oignon liegt. Es iſt dieſe hier,“ ſie ſchlug in dem Hefte nach und ſchob das Bild, als ſie es gefunden, vor mich hin. „Sie müſſen geſtehen, daß es ein reizender Punkt iſt, und wenn wir Sie dahin führten, würden Sie ſehen, daß der Künſtler ihm nicht geſchmeichelt, ihn nicht ideali⸗ ſiert hat! Was meinen Sie, Etienne?“ 22 „Gannz gewiß, wir ſollten Monſieur dahin führen,“ rief der Abbe mit einer auffallenden Lebhaftigkeit aus, „wir würden ihn da ſicherlich beſchämt ſehen, wenn er an der Schönheit unſerer Gegend zweifelt; Monſieur aber würde ſich für die Mühe des Weges überreichlich be lohnt ſehen durch die ſeltenen Reize der Landſchaft.“ Ich war ein wenig erſtaunt, den geiſtlichen Herrn ſo bereitwillig auf einen ſolchen Plan, der etwas ganz überraſchend Freundliches hatte, eingehen zu ſehen. Es war mir ein leiſes Mißtrauen gekommen, daß er meinen Verkehr mit ſeiner Kuſine mit mehr Widerwillen al Freude, ja vielleicht einem eiferſüchtigen Gefühle anſehe Darin, ſchien es jetzt, hatte ich mich gründlich getäuſcht „Wenn der Ausflug nicht lang währt und mich nicht zu weit von meinem Poſten hier entfernt,“ ſagte ich zögernd und, wie ich fürchte, ein wenig rot bei dem Gedanken an ſolch eine kleine Partie in Geſellſchaft des Schloßfräuleins werdend. 5 i 5 „Es iſt eine Nachmittagsſpazierfahrt,“ fiel ſie ein „wir könnten ſie gleich heute machen, wenn ich heute mei⸗ ne Mutter, die eine ſchlechte Nacht hatte, verlaſſen dürfte alſo ſei es morgen— nach dem Diner, etwa um U* 47 1 Ich verbeugte mich.. f „Sorgen Sie für den Wagen, Etienne,“ ſagte ſie „und nun muß ich nach der Mutter ſehen . S „ adien Luisenstr. 40 Danen⸗ Das MNeueſte in modern garnierten Rinde Thüte Grosse Auswahl Formen- Blumen- Bänder- Fantasien- Federn u. 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