Ucelnt täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Der Feiertage. Abounementspreis betcägt monatlich 78 Pfg. 2 5 bei freier Zuſtellung. urch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2.28. Sturz des Kabinetts Painleve. * Paris, 14. Nov.(Havasmeldung.) Nach Be⸗ g prechung der Anfragen über die diplomatiſche 250 militäriſche Lage nahm die Kammer mit 5 5 gegen 192 Stimmen eine Vertrauenstagesord⸗ 6 zung für die Regierung an. Nach Schluß der 6 bammer trat das Miniſterium zurück. 3 ler daß die Parze Lacheſis dio Schere an den Lebens⸗ dohl es Kabinetts Painleve bereits angeſetzt hatte, war ganz. Es kriſelte in der letzten Zeit wieder e e Aecchäfaclich und der Miniſterſtürzer Clemenceau war rb 1555 wie je, nur daß er diesmal in ſeiner Toten⸗ bee 2 05 den Präſidenten der Republik Poincare ganz . eher zu haben ſchien. Man wollte daraus ſchließen, aß enceau ſeine Zeit wieder für gekommen hiel! de cb. er es deshalb mit dem Staatsoberhaupt nich keit ſeien wollte. 5 N 8 1 8 er Stellung wohl bewußt. Vielleicht konnte di 1 ſelnd bann Rettungsapparat überhaupt ziemlich zwei⸗ eeneſſenn i rſteht, wie aus ſeiner Tiſchrede bei dem en für Lloyd George zur Genüge hervorgeht. der engliſche Miniſterpräfident in ſeiner unauf⸗ Großſpurigkeit den Sieg des Einheitsausſchuſſes 5 id verſicherte, konnte Painleve allerlei Be⸗ 40 Monden nicht unterdrücken. Wenn der Vierverband ſegenwärtte brauchte, um endlich unter der Wucht der ecken Aer Kataſtrophen das Ei des Kolumbus zu 1 105 neue dann waren auch die Zweifel berechtigt, ol bte⸗Se. Fund wirklich das Richtige ſei. Auf der En⸗ 5 1 N. gat man ſich daran gewöhnt, den Krieg mi bei einen gewinnen, aber leicht beieinander wohnen, n a f 8 Ehrenfrühſtück die Gedanken der Diplomaten, Sachen der im Raume des Schlachtfelds ſtoßen ſich die dember fer Feldherren. Bei jenem Frühſtück am 12. No. 5 aris behauptete der Diplomat Lloyd George a 0 los,— ſeufzend wünſchte und warnte den Böer a g unleve. Er ſah ſein Ende nahen. Und es ſtand baze hielt 55 ſelbſt vielleicht vermutete. Schon am anderr ö 1 ie Abgeordnetenkammer die Abrechnung. Sit tacht zu Füge zogen, ſich um die Tiſchreden tags zuvor irische La mern, und juſt die diplomatiſche und mili⸗ did, Bkate 5 die durch den neuen Einheitsausſchuß jc laß dab racht werden ſollte, war es, die der Kammer ii bringen As allgemeine Mißvergnügen zum Ausdruc be das 9. Die Tagesordnung, die dem Kabinett Pain⸗ 8b gegen 192 ben ausdrücken ſollte, wurde zwar mi it 1 5 Stimmen— immerhin eine große Minder⸗ peordnet genommen, aber eine ſehr große Zahl von iche Karn enthielt ſich der Abſtimmung. Die fran, wt der 5 zählt 584 Mitglieder. Wenn nun auck 15 oder gigen Abſtimmung wegen Krankheit, Feld⸗ duundert 1 anderen Gründen vielleicht ein halbes 1 10 0„Abgeordneten gefehlt haben mag, ſo bleibt uch e beträchtliche Anzahl ſolcher übrig, die ag des Kabintbaltung wenigſtens mittelbar die Hal⸗ 8 5 inetts mißbilligten und die Erſprießlichkeit Men. Tatſe 5 Politik und im Felde in Zweifel 1 ſſunderheit achlich hat ſich alſo doch wohl nur eine die t oder jedenfalls eine ganz geringe Mehrheil — SS * Sc 4 22 8— 5 1 2 — 2 erung erklärt. e Ertlärung der franzöſiſchen Regierung. 9 Ne; Baris, 5 Nov.(Havas.) Miniſterpräſiden! „bat in der Kammer eine Erklärung ver⸗ eginnt: 8 a 8 err f. 25 N 10 Negiernniegende Ereigniſſe der letzten Zeit verpflichten Oben ſich d 10 0 eine Erklärung abzugeben. Einerſeits Ctadt orüübe Extremiſten von Petersburg dieſer den 5 bemächtigt. Obgleich die letzten Nach⸗ 9 15 Ger 5 4 geſtatten, daß die einſtweilige Regie⸗ ühoirkang dieſ 1 5 können, wird die bar er Erſchütterung d ini i N 2 fen A erde 4 0 doch noch einige Zeit f deutchen d an der Oſtfro rt, die die ruſſiſchen Heere Voten en gelaſſen haben, den letzteren erlaubt, er noch nicht en 3 en und d Di. gen E „Dieſe inbruch offen. 85 7 . 5 ſte und unerwartete Lage verlangte eilige Maßnahmen, ür auf einen Ruf zu warten, ſind kran⸗ feindlich erhebliche Vertuſte erlitten. Venetien ſtand Amtsblatt der Birgermeisfer ämter Sekenhe ins, Aueshelm, Meckarhansen und EAingen. Druck und Verlag von Gg. Jimmermann, Seckenheim. zofjiſche Truppen herbeigeeilt und haben ihren Platz an der italieniſchen Front eingenommen. Heute ergießen ſich nun engliſche Truppenmaſſen jenſeits der Alpen. Painleve ſtellte feſt, daß im Augenblick der größten Schwierigkeiten keine Minute verloren worden ſei. Die Nationen, die die Weſtfront von der Nordſee bis. zur Adria halten, können nur auf Grund eines gemein⸗ ſamen Planes und durch enge Verbindung ihrer Heere und ihrer Hilfsquellen ihre Aufgabe durch⸗ führen. f Dieſes Beſtreben habe nun zur Verein heitlich⸗ ung der kriegeriſchen Tätigkeit Englands, Frauk⸗ reichs und Italiens in einem gemeinſamen oberſten Kriegsrat geführt, dem die Vereinigten Staaten ſich zweifel⸗ los anſchließen würden. Verhandlungen über eine ähn⸗ liche Einrichtung würden mit Rußland und Japan geführt. Dieſer obercte Kriegsrat ſoll nicht die Einzel⸗ heiten der Kriegsoperationen vorſchreiben, ſondern die allgemeine Kriegspolitik e leiten und die ge⸗ meinſamen Pläne der Alliierten entwerfen und ihren Hilfsquellen und Mitteln dergeſtalt anpaſſen, daß dieſe die größtmögliche Leiſtung ergeben. Der Rat beſtehl aus zwei Vertretern jeder Regierung, tritt mindeſtens 7 im Monat in Frankreich zuſammen und wird bon dem 3 ſtändigen gemeinſamen Generalſtab der Alliierten unterſtützt, der zugleich Sammelſtelle für alle Nachrichten und Fachberater iſt. Die Entſcheidungen des Kriegsrats werden nicht durch irgend welchen Parti⸗ kularismus beſtimmt, ſie betreffen das geſamte Gebiet jeder Schlacht, werden aber von der betreffenden Regie⸗ rung im Einzelnen ausgearbeitet. 5 Gegen kb. dem Einwurfe, daß man nicht eine be⸗ ratende Körperſchaft, ſondern ein einheitliches Ober⸗ kommando brauche, erklärte Painleve, bei einem ſo ſchwierigen Gegenſtand ſei es klug, ſofort das Wirkliche ins Werk zu ſetzen, anſtatt monatelang auf das Beſſere zu warten. Werde ein einheitliches Oberkommando eines Staates möglich, ſo würde es gerade einen ſolchen Ge⸗ neralſtab nötig haben, wie er jetzt gebildet ſei, und viel⸗ leicht werde gerade dieſer in ſeiner Tätigkeit tatſächl'ch, wenn auch nicht denn Namen nach, die f Einheit des Kommandos verwirklichen. Auch England und Frankreich ſähen ſeine Errichtung als einen ungeheuren Fortſchritt an, dem andere folgen könnten. Eigenbrödelei verlängere den, Krieg, Zuſammengehen kürze ihn ab. Zu der anderen großen militäriſchen Frage, die das Parlament beſchäftige, die. Verlängerung der engliſchen Front, erklärte Painleve: Ein völliges Einverſtändnis iſt zwi⸗ ſchen den beiden Oberbefehlshabern getroffen worden und wird ſehr bald durchgeführt werden. Weiter hat der Sieg an der Aisne, einer der glänzendſten dieſes Krieges, durch Geradelegung unſerer Front und Verbeſſerung unſerer Stellungen einige Diviſionen verfügbar gemacht, aber angeſichts der Kriegsvorgänge kann keine 5 davon ſein, der Front weitere Jahrgänge zu ent⸗ ziehen. b Aber nicht wur auf dem militäriſchen, ſondern auf allen Gebieten, beſonders dem wirtſchaftlichen, ſuchte die Regierung völlige Einheit zu erreichen. Die Verhand⸗ lungen mit England ſollten dies hinſichtlich der Ver⸗ pflegung beider Länder, Italiens und der anderen europäiſchen Allierten ermöglichen. Ein Einverſtändnis ſei bereits erreicht. Uebrigens ſei Sparſamkeit unbedingt nötig, um a Schiffe für die neberführung amerikaniſcher i Truppen freizumachen. Die Mitarbeit der Vereinigten Staaten an dieſer Politik gemeinſamer Arbeit ſei unentbehrlich, militäriſch, wie wirtſchaftlich. Beſtimmt werde das große amerikaniſche Volk an der nächſten Konferenz der Alliier⸗ ten teilnehmen. Sein Vertreter, Oberſt Houſe, werde helfen, die Einheitlichkeit des Vorgehens auf wirtſchaft⸗ lichem und finanziellem Gebiet zu erreichen. In derſelben Gefinnung, die Frankreich bei den Verhandlungen über die Blockade, dieſe furchtbare Waffe, aus der die Allier⸗ ten nun endlich vollen Nutzen zu ziehen gedächten, und über die Herſtellung von Kriegsmaterial und Flugzeugen ezeigt habe. Jetzt würden die großen Mittel, die die eteiligung Amerikas am Kriege freigemacht habe, plan⸗ mäßig verwendet, ſodaß die Alliierten in kürzeſter Friſt neue Heere ausrüſten könnten. Unvermeidlich müſſen außergewöhnlich ſchwere Stunden durchgemacht werven und unſere Zuverſicht und Uner⸗ ſchrockenheit müſſen ſich verdoppeln. Es bedürfe der hei⸗ ligen⸗Einigkeit zwiſchen den alliierten Völkern Painleve erklärte dann weiter, er nehme jede Interpellation di⸗ plomatiſcher oder militäriſcher Natur an, weigere ſich aber, Fragen der inneren Politik zu erörtern. Abg. Abel Ferry ſagte, die Bildung eines gemein⸗ ſamen Generalſtabs der Allierten zie le nur auf die Her⸗ * Inſerttensbreis: Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 50 Pfg. dis Zeile, Bei öfterer Aufnahme Nada. 0 Jeruſprechanſ chluß Nr. 16. ſtellung einer gemeinſamen Geheimpolizei der Allierten ab. Die Einheit der Handlungen werde mau nur durch die Verſchmelzung der Streitkräfte und die gemeinſame Organiſierung der engliſch⸗franzöſiſchen Front erlangen. Bis jetzt ſei ſie künſtlich in zwei Teile ge⸗ ſpalten. Der Redner erinnert an die Anſtrengungen Frankreichs zur Unterſtützung der Alliierten und forderte die Kammer auf, zu ſagen, ob die gegenwärtige Regie⸗ rung würdig ſei, Frankreich zu vertreten. Der Abg. Diagne warf Painleve Unentſchloſſenheit vor. Der ehemalige Kriegsminiſter Mil lerand be⸗ merkte, jeder kenne den Generaliſſimus, der die deutſche Offenſive gegen Italien leite. Der Redner fragte, wann die Entente ſich entſchließen werde, die Führung der Ope⸗ rationen einem Generaliſſimus anzuvertrauen.(Beifall auf verſchiedenen Bänken, erſpruch auf der äußerſten Linken.) Wenn das Kriegskomitee kein Ausfluchtsorgan ſein ſolle, ſo habe ſeine Errichtung ſeinen Beifall, aber wenn es die Leitung der Operationen haben ſolle, ſo n ß⸗ billige er ſie. Ein Rat der Vertreter der Alliierten würde für die Leitung der Operationen die gleichen Män⸗ zel haben, wie das Kriegskomitee und außerdem noch mmdere Nachteile.(Lebh. Beif. auf verſchiedenen Bänken, Widerſpruch auf der äußerſten Linken). Renaudel forderte Painleve auf, die Kammer die politik wiſſen zu laſſen, die er in London und Italien zetrieben habe. g 2 Painleve antwortete, die Kammer ſolle ſelbſt er⸗ lären, ob die Regierung die nötige Autorität habe, um Frankreich auf der gemeinſamen Konferenz der Alliierten zu vertreten. Wenn der dauernde Generalſtab früher deſtanden hätte, würden die Nebenfronten vielleicht nichl bernachläſſigt worden ſein. Selbſt wenn wir die Er⸗ nennung eines Oberbefehlshabers erreichen würden, könn⸗ te dieſer doch nur mit dem ſtändigen, gemeinſamen Ge⸗ neralſtab zuſammenarbeiten. In London habe er(Pain⸗ leve) ſich mit der Verpflegung des Landes beſchäftigt In Italien haben wir eine peinliche Lage vorgefunden und die Hilfe beſchloſſen. Wenn Frankreich nicht zögere, ſeine Pflicht zu erfüllen, ſo werden die Alliierten nich zögern, ihre Pflicht zu tun. Tergnier fragte, zu was die Einheit der Front beſtehe, wenn bei den Alliierten die alten Jahrgängt nicht aufgerufen worden ſeien, wogegen die alten franzöſiſchen Jahrgänge nicht entlaſſen werden könnten. Painleve antwortete, man könne jetzt nicht daran denken, Soldaten von der Front zu nehmen, aber die Maßnahme ſei nicht endgültig, man ver⸗ folge in Bezug auf den Mannſchaftserſatz die Politif, die, allen Allierten gemeinſam ſei. 5 Hierauf nahm die Kammer(wie berichtet) mit 250 gegen 192 Stimmen die Tagesordnung Gardet an, di von der Regierung angenommen wurde. Aſſembrat wünſchte ſodann, den Kriegsminiſter über die Schmä⸗ hungen, die gegen ihn vorgebracht worden ſeien, zr befragen. Painleve erklärte, daß die genaue Unter⸗ ſuchung Aſſembray von allen Anſchuldigungen gereinig habe. Aſſembray antwortete, daß er die Beſtrafung der Schuldigen erwarte.(Die Kammer iſt ſehr erregt.) Die Rechte wirft Aſſembray vor, daß er in der Abweſenhei von Pbarnegaray rede, der doch der Ankläger Aſſem⸗ brays geweſen ſei. Unter großem Lärm verſchiebt Aſſem⸗ brah ſeine Interpellation bis nach Beendigung der Un. terſuchung.. 5 Auf der Tagesordnung ſtanden darauf Interpella⸗ tionen über Politik und über verſchiedene ſchwerwie⸗ gende gerichtliche Verfahren. Painleve verlangte, daß dil Feſtlegung des Zeitpunktes dieſer Interpellationen erf nach der Konferenz der Alliierten ſtattfinden ſolle. In⸗ mitten des Lärms verlangten verſchiedene Abgeordnett eine ſofortige Diskuſſion. Painleve beſtand auf der Ver⸗ ſchiebung der Interpellation auf den 30. November und ſtellte die Vertrauensfrage. Die Vertagung der Inter; pellation wurde mit 277 gegen 186 Stimmen abge⸗ lehnt. Die Mitglieder der Regierung verließen inmitten großer Erregung den Saal. 1 Die irren in Ru and. Voreilig. Wien, 14. Nov. Das Wiener Korr. Bur. ſtellt feſt, daß gegenüber der mißverſtändlichen Auslegung, als ob der am 10. Nov. veröffentlichte Beſchluß des Kongreſſes der Arbeiter- und Soldatenräte' bereits ei⸗ nen Friedensvorſchlag bilde, ſodaß die öſterreichiſch⸗un⸗ gariſche Regierung dazu Stellung nehmen müſſe, dieſe Auffaſſung unrichtig ſei. Der Beſchluß bedeute nür eine Anweiſung an die ruſſiſche Regierung(an welche? D. Schr.), im Sinne des Beſchluſſes an die Regierungen der kriegführenden Staaten mit einem Friedensvorſchlag her⸗ anzutreten. Bevor der jetzige Kampf in Rußland nicht msgefochten ſei, könne man zu dem Beſchluß nicht Stel⸗ lung nehmen; das werde aber im Falle eines Siegs der Maximaliſten ſofort geſchehen.(Die Kundgebung 1 im„Fremder blatt“ wird demnach als voreilig zuge⸗ geben. D. Schr.) Stockhalm, 14. Nov. Aus Rußland laufen die widerſprechendſten Nachrichten ein, die bis jetzt im ein⸗ zelnen nicht zu prüfen ſind. Die Botſchafter der fremden Mächte beſchloſſen in einer Zuſammenkunft unter dem Vorſitz Buchanans(Engländer), die Regierung der Bol⸗ ſchewiki nicht anzuerkennen; falls das Heer ſich auf die Seite der Bolſchewiki ſchlagen ſollte, werden die Bot⸗ ſchafter Rußland verlaſſen. General Kornilow iſt aus der Peter Paulsfeſtung, wo er gefangen war, entflohen. Es heißt, er ſei in Moskau eingetroffen, wo der frühere Miniſter Rodſianko eine Regierung bilden werde, deren Präſident Rodſianko oder Kornilow werde. Auf Verlangen des Koſakengenerals habe ſich Kornilow ſelbſt Hetman(Oberführer) der Koſaken ernannt. Nach anderer Mitteilung ſoll Kornilow zu dem Heer Kerenskis geeilt ſein, das er gegen Petersburg führe.— Der bolſche⸗ wiſtiſche Generalgouverneur von Finnland, Nekraſow, iſt nach Petersburg zurückgekehrt und weigert ſich, das Amt in Wiborg weiter zu führen. Lenin(der Führer der Bolſchewiki) entſandte darauf einen Matroſen als General⸗ zouverneur nach Finnland, um den ſich aber die Finnen nicht kümmern.— Das Revolutionskomitee ſchlug als Miniſterpräſidenten Trotzki vor, als Kriegsmini⸗ ter Frau Kollontahy, die aber ablehnte. (Ueber Wien wird berichtet, daß es unrichtig oder verfrüht ſei, von einer Niederlage der Bolſchewiki zu reden. Nachrichten aus Kopenhagen beſagen jedoch, Kor⸗ milow habe die Aufſtändiſchen 10 Kilometer vor Pe⸗ 5 tersburg geſchlagen und ſei in die Hauptſtadt eingezogen, o er den Kampf gegen die Bolſchewiki fortſetze, die in den Arbeitervierteln hinter Barrikaden ſich verteidigen.) * Während im Weſten des Reichs Lenin und Kerenski . ſich um die Macht ſtreiten, iſt nach dem„Berl. Lokal⸗ anzeiger“ Sibirien daran, ſich vom Reiche los⸗ zureißen und den Zaren Nikolaus wieder auf den Thron zu erheben. In Petersburg herrſcht der Pöbel; die Häuſer werden aus geplündert, wobei be⸗ ſonders Weiber unter dem Schutz der„Roten Garde“ beteiligt ſind. Der Schaden am Winterpalaſt dürfte 5 Mill. Rubel betragen. 0 1 London, 14. Nov.(Reuter.) General Muraw⸗ jew, der Befehlshaber der gegen Kornilow und Kerenski kämpfenden Truppen, teilt mit, daß deren Streitmacht bei Zarskoje Selo(ſüdweſtlich von Petersburg) vollſtändig eſchlagen worden ſei. Murawjew befiehlt, alle für die Verhaftung Kerenskis erforderlichen Maßregeln zu er⸗ eifen.— Trotzky teilt mit, daß die maxrimaliſtiſche f 1 der Niederlage Kerenskis zum Angriff gehe. 8 55 London, 14. Nov. Alle engliſchen Schiffe, die mil Munition und Lebensmitteln auf dem Wege nach Ar⸗ changelsk warcu, haben Befehl erhalten, zurückzukehren. Die„Bande von Verrätern“. —..... 8 R TTVTVVVVVVVVTVVVTCTTVTVVTVVVTGC(TCVVTGTTWWTWWTW—T———G—W—W——— 5 in London können die Bande von Verrätern, die zeitweilig 4 5 Petersburg die Oberhand erhalten haben, nicht aner⸗ ennen. 90 Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 14. Nov.(Amtlich.) Deſtlicher Kriegsſchauplatz: Keine größeren Kampfhandlungen. In Flandern lebte das Artilleriefeuer erſt am Abend wieder auf, es nahm bei Dixmuiden und nördlich won Pasſchendaele erhebliche Stärke an. ö Oeſtlicher Kriegsſchanplatz und mazedo⸗ niſche Front: Nichts Beſonderes. Italieniſcher Kriegsſchauplatz: In den Sieben Gemeinden erſtürmten unſere Truppen tiefverſchneite Höhenſtellungen der Italiener öſtlich von Aſiago und das Panzerwerk auf dem Monte Liſſer. i Primolano und Feltre ſind in unſerem Beſitz. Längs der unteren Piave Artilleriefeuer. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff .*„ 0 Im Weſten iſt nicht viel vorgefallen. Um ſo wich⸗ tiger iſt die Meldung aus Oberitalien, daß die Stadt Feltre auf dem weſtlichen Ufer der Piave und Primo⸗ lano, nordöſtlich von dem wichtigen Punkt Baſſano, ge⸗ nommen ſind. General von Below und Feldmarſchal! von Hötzendorff haben ſich vereinigt und den Reſten der I. italieniſchen Armee iſt jetzt der Rückweg völlig ver⸗ legt; ſie ſind verloren. Primolano war nach der Er⸗ Urmung der Panzerwerke Campo und Lan und nachdem die Truppen Beloms die an ſich ſehr ſtarken Befeſtigungen von Norden faſſen konnten, wohl kaum mehr zu halten Die Italiener ſcheinen darauf verzichtet zu haben, hier allzu viel auf eine Karte zu ſetzen und die nordwärts noch vagierenden Truppen waren doch nicht mehr zu ketten. Nun ſchwebt aber auch die Stellung von Baſſanc in der Luft und der linke Flügel der Italiener iſt aufe ſchwerſte bedroht, wenn die Armee Hötzendorffs hier der Austritt in die Ebene im Tal der Brenta gewonnen hat Die Verbündeten ſtehen jetzt von der Adria bis zum Paſubio auf italieniſchem Boden. ö Die erfolgreichſten deutſchen Kampfflieger ſind zur⸗ 55 Rittmeiſter Freiherr von Richthofen 61, Hauptmann Berthold 28, Leutnant Bernert 27, Leutnant Max Müller 27. Oberleutnant Doſtler wird vermißt. 9 Kampffliegen find Ritter des Ordens Pour le Merite. Laut„Berliner Lokalanzeiger“ berichten ſchweizeriſch⸗ Blätter, daß in Italien die Zivilmobiliſation in Ausſich⸗ genommen ſei. Der Krieg zur See. Berlin, 13 Nov. Im Sperrgebiet um England vurden 17000 BRT. verſenkt. Unter den vernichteten Schiffen befindet ſich ein großer engliſcher Dampfer vom Ausſehen des Dampfers„Saxonia“(14297 Tonnen). — 4— London, 14. Nov. Reuter meldet: Amtliche Kreiſe % ͤͤ..... ̃ ̃ ̃ ̃ ̃ 27 N 4 5 1 2 133 2. 8 Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. WB. Paris, 14. Nov. Amtlicher Bericht von geſtern. nachmittag: In der Gegend nordweſtlich und öſtlich von Reims führten die Deutſchen unter dem Schutz einer lebhaften Be⸗ ſchießung verſchiedene Handſtreiche aus, die jedoch keine Ergeb⸗ niſſe erzielten. Sonſt war die Nacht überall ruhig. Abends: Die feindliche Artillerie beſchoß unſere erſten Linien in der Champagne in der Gegend der Berge und an einigen Punkten unſerer Argonnenfront. Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 14. Nov. Amtlicher Bericht von 8 morgen: In der vergangenen Nacht griff der Feind einen ünſerer Poſten nordöſtlich von Armentieres an. Er wurde durch Gewehr⸗ und Maſchinengewehrfeuer zurückgeſch lagen. Die feindliche Artil⸗ lerie entwickelte heute am frohen Morgen ſtartke Tätigkeit. Der Krieg mit Italien. Der Kaiſer am Iſonzo. Wien, 14. Nov. Kaiſer Wilhelm unternahm geſtern mit Kaiſer Karl eine Automobilfahrt nach Görz und Aquileja, um die Trümmer der öſterreichiſchen Vertei⸗ digungsanlagen und die geſtürmten Befeſtigungen der Italiener zu beſichtigen, die ſelbſt die Trümmer von Lörz in eine Feſtung verwandelt hatten. f Friedensfühler? Bern, 14. Nov. Die„Neue Aargauer Zeitung“ meldet, daß der italieniſche Geſandte in Bern in den letzten Tagen zweimal den dortigen deutſchen Geſandten beſucht habe. Der deutſche Geſandte ſei beim Reichskanz⸗ ler geweſen.(Der italieniſche Geſandte ſoll nach Rom berufen worden ſein j„ Der Verrat Italiens. Paris, 14. Nov. Der franzöſiſche Miniſterpräſi⸗ den Painleve hat bei dem Eſſen zu Ehren Lloyd Geor⸗ ges erklärt, daß Frankreich den Italienern zu beſonderem Danke verpflichtet ſei, weil die italieniſche Regierun ſofort bei Beginn des Krieges im Auguſt 1914 durch die Beobachtung einer wohlwollenden Neutralität dem franzöſiſchen Oberkommando geſtattete, die geſamten franzöſiſchen Streitkräfte den deutſchen Armeen entgegen⸗ zuwerfen.(Dieſe Erklärung Painleves iſt wertvoll. Sie beſtätigt lebenſo wie die Mitteilungen im engliſchen Kron⸗ rat im Juli 1913), daß Italien ſich gegen Frankreich nicht neutral erklärte, ſondern ſofort bei Beginn des Krie⸗ ges eine wohlwollende Haltung in Ausſicht ſtellte und daß das Wohlwollen für Frankreich ſchon lange vor dem Kriege ausdrücklich zugeſichert war, denn der ſeit Jahren ausgearbeitete Angriffsplan des franzöſiſchen Generalſtabes gegen den Oberrhein beruhte auf der Vor⸗ ausſetzung, daß die im Alpengebiete zur Deckung der franzöſiſchen Grenze gegen Italien ſtehenden Gebirgs⸗ truppen ſofort in die Vogeſen geworfen werden konnten, was ja auch tatſächlich geſchehen iſt.) Cadorna lehnt ab. Paris, 14. Nov.(Havas.) Der„Temps“ teilt mit, daß General Cadorna das Anerbieten, Italien in dem gemeinſamen Generalſtab der Alliierten zu vertreten, abgelehnt habe. Der militäriſche Vertreter Italiens ſei noch nicht offiziell beſtimmt. N London 14. Nov.„Evening Standard“ ſchreibt, daß General Smuts einen Sitz im Kriegsrate der Al⸗ liierten erhalten werde. Sie haben keinen Hindenburg. Paris, 14. Nov. General Malleterre führt im „Temps“ aus, die andauernde militäriſche Ueberlegen⸗ heit Deutſchlands beruhe darauf, daß Deutſchland in Hindenburg einen wirklichen Kriegschef beſitze, dem ſich alles willig beuge und der das Vertrauen rechtfertige Hindenburgs Strategie ſei fürchterlich. Hindenburg be⸗ ſehle und alles gehorche, von Riga bis zum Tagliamento, von Ypern bis Konſtantinopel. Der Vierverband habe ſeine berühmte Formel„Einheit der Fronten“ nicht durchführen können, weil ihm ein Hindenburg fehle. Der Verband habe jetzt einen einheitlichen Generalſtab ein⸗ geſetzt; aber er brauchte ein Haupt, höchſtens zwei, ein politiſches und ein militäriſches. Neues vom Tage. Beſuche. Berlin, 14. Nov. Nach der„B. Z.“ ſtattete der Kronprinz dem Fürſten von Bülow im Hotel Adlon einen längeren Beſuch ab.— Großadmiral von Tirpit iſt geſtern von dem Reichskanzler empfangen worden. Verbandsrecht der Polizeiwachtmeiſter Preußens. Berlin, 14. Nov. Der Miniſter des Innern haf dem erſten Vorſitzenden der Berliner Vereinigung der Polizeiwachtmeiſter auf ſein Geſuch mitgeteilt, daß gegen die Gründung eines Verbands der Polizei⸗ und Kriminal⸗ vachtmeiſter Preußens nichts einzuwenden ſei. Die Verlegung des Sonntags. Aügeburg, 14. Nov. Gegen die vom Kriegsamt verſuchte Berlegung des Sonntags auf einen Wochentag in Induſtriebe⸗ trieben Augsburgs(die Maßregel ſollte dann auch in ganz Bayern durchgeführt werden), haben das biſchöfliche Ordinariat und das zpangeliſche Dekanat in Augsburg, ferner die chriſtlich⸗nationale Arbeiterſchaſt und die Hirſch⸗Dunckerſchen Gewerkvereine Wider⸗ ſpruch erhoben. Die Notwendigkeit der Verlegung wird be. ſtritten, ſo ange noch Theater, Kinos und andere Vergnügungs⸗ ſtätten Kohlen verbrauchen dürfen. Eiſenbahneinnahmen in Oeſterreich. Wien, 14. Nov. Im Gebarungsjahre 1916/17 er⸗ jaben die Transport⸗Einnahmen der öſterreichiſchen Staatsbahnen mit Beſamteinnahmen von rund 931 Mil⸗ ionen Kronen gegenüber dem Vorjahre eine abermalige Beſſerung von rund 66 Millionen Kronen. Neue päpſtliche Friedensnote? Berlin, 14. Nov. Hier verlautet, der Papſt werde eine neue Friedensnote hinausgeben. Northeliff Luftverteidigungsminiſter? London, 14. Nov. Der„Obſerver“ meldet, North⸗ i liff ſei als Miniſter der Luſtverteidi 45 igung auserſehen. Eugland und die Neutralen. b London 14. Nov. 14. Nov.(Reuter.) Der 9 5 N rat gibt bekannt, daß nach dem 17. Dezember gute 1 nach einem neutralen Lande in Europa als enen 5 0 ohne Wert oder(wenn nicht an einen Kriegsgefang 1 durch Paketpoſt ohne vorher erteilte Erlaubnis det poft ba zenſurſtelle verſandt werden darf. 2 f 0 ſie Lloyd Georges Unvorſichtigkeit. bad* 90 Amſterdam, 14. Nov.„Allgemeen Haudegen 1089 meldet aus London vom 13. November: Die blibm Rede Lloyd Georges hat im Parlament und im Meinung große Aufregung verurſacht. Einige ſind der ar, ſit im run daß wenn eine ſolche Rede überhaupt notwendig alte ge ung in einer Geheimen Sitzung des Unterhauſes hä a halten werden müſſen.. Georg ad 19 „Star“ ſagt, es ſei unverſtändlich, wie Lloyd konnte, en Be in ſeiner Pariſer Rede an dem Vertrauen rütteln Heerk f das die Generale Haig und Robertſon im engliſchen. zenießen. Die Rede ſei voll von Widerſprüchen, eſen George ſei als Miniſter von Anfang an dabei 9 Warum tritt er nicht zurück, wenn ſeither al 00 fehlt war? ee e eee eee, Aer b, Ende der Ausſtände in Amerika. 15 0 6 Buſſalo, 14. Nor. chemäß dem Nate ze 0, wurden geſtern alle Ausſtände der in Kriegen f Bin mungen tätigen Arbeiter durch die unte eng den 1 handwerker der American Federation of Lahm beendigt erklärt. 4 Vermiſchtes. he Die feindlichen Luftangriſſe auf das dene koi Heimatgebiet. e e Unſere Gegner benützten die meiſt günſtige Water 0 8 Oktober zu 19 größeren Angriffen auf das lere bur ſhe Seal flick ſche Induſtriegebiet und 14 Angriffen gegen die fun a. M oil art. Trier, Koblenz, Dortmund, Tübingen, Frankfurt und in achte irmaſens, ſowie mehrere Städte in der Pfalz, in Baden an del N 1 Rheingau. Bei den Angriffen auf die Induſtriegebiele nette eie Der lange Zeit vorher 0 0,0% l land angekündigte Maſſenagriff auf Weſt⸗ und Süddeutſ 10 Jun Welterlage zur Ausführung. Dem Angriff fielen 2 Tol Sa ang Verletzte zum Opfer. Im übrigen 5 5 bis auf geringe daz 5 Die anderen Ang an Bahngleiſen beinen militäriſchen Schaden und nur u de 1 darunter 14 Kriegsg⸗fangene. 12 der an dieſen 17 15 ode ligten Flugzeuge wurden entweder brennend abge 99 durch unſere Abwehrmaßnahmen zur Landung gezwunandete feindliches Flugzeug, das ſich völlig verirrt hatte, 1 der Schweiz und wurde interniert. Den wirkſamen Mi 1175 unſeres Heimatluſtſchutzes iſt es zu danken, daß au Monat die Hoffnung der Feinde auf die Zerſtörung 5 deutſcher Städte und die Vernichtung unſerer Nüſtungen vereitelt wurde. 8 5 Mineralbad Ueberkingen. Der Landesverband ch z. Württembergs hat eine Genofſenſchaſt m. b. H. zum eee 60 bekannten Mineraſbads Ueberkingen bef Geislinge J gegründet. Der Kauf iſt bereits abgeſchloſſen. Min, Lohnender Erwerb. Auf dem Hauptbahnhof ieh unt 590 chen wurde eine Taſchendiebin verhaftet, die vom ehe 0 Oktober d. J. aus Taſchendiebſtählen nach eigener Aus Mark bei der Sparkaſſe anlegen 1 g Or. or Buchſtabierende Hunde. Am Sonntag hielt Piofeſſ eine, H. E. Ziegler von der Techniſchen Hocſſchlle Saale 1 Vortrag über„Buchſtabierende Hunde. Das Thema hahrte b. große Jahl von Zuhörern angelockt. Der Vortragende er Ties Zuhörer zunächſt in das Verſtandes⸗ und Gefühlsleben 1 3 ein und erzählte viel Intereſſantes über denkende 12 nende Pferde, hauptſächlich über die in Elberfeld buchſtat 0 ten und viel bewunderten. Sodann kam er auf die buon dee tenden Hunde zu ſprechen und berichtete vor allem anheim 55 irſtaunlichen Verſuchen, die er mit dem bekannten tung, die Hunde„Rolf“ angeſtellt hat. Trotz vielfacher Ane much 5 nentlich älterer Gelehrter, verſuchte Profeſſor Zieg Grun zeue Buchſtabier ethode, die auf rein phonetiſcher u beruht, das Denk⸗ und Seichenſprelhorrmögen dieſer Tue 00 veiſen. In überzeugender Weiſe gelang diefer Be 5 n kürzeſter Ze den von Fräulein Hedwig Lohß N rten e erſonennamen eb zer Nit 5. er + (J. Karlsruhe, 14. Nov. Der Mahſenteſiſ 7 0 aus Jöhlingen, welcher am Sonntag abeng gesch 7 4 5 Wirtſchaft der weſtl. Kaiſerſtraße in den Le erlehung de wurde, iſt geſtern abend an den erlittenen 1 derte ſtimmte den vom Stadtrat geforderten Zulagen. 05 Beamte, Arbeiter, Lehrer und Theaterangeſtellte 5 Mall e in (J Mannheim, 14. Nov. In der letzten dit den der hieſigen Handelskammer wurde bedauen 1 den Aehren habe Lettre 9 Papier uſw. nicht immer den gen ee Sauen 19 de 1 g 5 J 1 Sam n le weil es nicht gelinge, einen Anreiz zu ide vielfcgan lang erwecken. Vor allen Dingen ſeien die Pre m 5 niedrig. Vorgeſchlagen wurde deshalb, dadurch Fete heel meln zu ermuntern, daß man den abliefern enden, Mit„ einen Bezugsſchein auf die aus den betreffen 5 5 ſtoffen herzuſtellenden Fabrikate, z. B. auf oder eln ll 15 Menge Oel aus Oelfrüchten oder Obſtkerner enneſ d de 5 ue Menge Gewebe aus 9 5 ic f 8 erteilen ſollte. 1 4. hop. (J Mannheim, 14. Nov. Die Fiume ve, h Lanz hat dem Deutſchen Hilfsbund für 775„„ Offiziere den Betrag von 100 000 Mk. geſſte und 0 5 (Ladenburg, 14. Nov. In einer vo ammlure i Landwirte veranſtalteten vaterländiſchen Verſ welcher Reichstagsabg. Weilnböck, Landtag Dekonomierat Kuhn⸗Ladenburg, Prof. Dr. zines echt deutſchen Friedens erwartet und. zungen der deutſchen Vaterlandspartei . . — 1 15 1 er 100 er 5 aa ber 0 b 1 1 1 fel chen — 7 Fristen P Vater 6 nachmitt, dus statt 0 1 . . 13 . Bortſetung. et das Fräulein— an das haben Wie S. mabrhaftig, das iſt Ot. e: 0 1 2 ihne d 8 mit ihm? 4. tr eine o Sie 55 Sie ich te 83 7 c a ich erinnere mich nicht, daß in unſerem amen die Kenntnis desſelben verlangt llen w . burderüts E on Um E muble er Lie nen rtwal gen, 14. Nov. Bürgermeiſter Herkf eſuch vom Amte zurückgezogen und dem ſchegegenüber dem Jahr 1915 um 26 8998 Mk. zu⸗ Ihnen ſteht die Geſamtausgabe mit Mk., die um 10 605 Mk. höher iſt als die des . a weiter zurückgegangen. f Singen⸗Hohentwiel, 13. Nov. Von einem Wohl⸗ 18 355 Stadt, der im letzten Jahr für die Errichtung 000 ebäudes für den Kinderhort und die Kinderkrippe Mk. ſtiftete, wurden neuerdings der Stadtverwal⸗ 000 Mk. zum gleichen Zweck geſchenkt. Affen Lokales. helßff Die Entlaſtung des Fernſprechers. Der elde Kriegsminister hat ſämtliche field Generarkem abr zu ſtrengſter Einſchränkung der dienſtlichen In⸗ f ie chnahme des Fernſprechers und Telegraphen an⸗ eng en. In der Verfügung heißt es u. a.:„Bei allen Telegrammen und Ferngeſprächen iſt ein⸗ dögli zu prüfen, ob nicht eine ſchriftliche Erledigung fa iſt. Auf tunlichſte Kürze(Telegrammſtil und Men fung alles entbehrlichen) iſt ganz beſonders zu Naprä Die Benutzung von Dienſtanſchlüſſen zu Privat, ache, die als militärdinſtliche Geſpräche angemeldet 4 n 5 iſt ausdrücklich zu verbieten. In den Dienſtſtun⸗ ls. rivatferngeſpräche von den Dienſtanſchlüſſen Nese 1910 gegen Erſtattung der Gebühren unſtatthaft. Die ung Naber aller Grade haben die ſtrengſte Durchfüh⸗ wöße dieser Maßnahmen zu überwachen und gegen Ver⸗ i a einzuſchreiten.“ ö ermögenszuwachs. Die Feſtſtellung des Ver⸗ en 1 zuwwachſes für den N Zeitraum allein: die eine Januar 1914 bis zum 31. Dezember 1916 hat von wei Berliner Nachrichtenſtelle erfährt, einen Zuwache ſrieggg, über 5 Milliarden, zum allergrößten Teil aue gewinnen beſtehend, ergeben. Pakete nach Elſaß Lothringen, ſoweit ſi⸗ nd dürfen außer offen beigefügten Rechnunger aketinhalt betreffenden Schriftſtücken kein Mitteilungen enthalten. ür die Redaktion 6 g. Jimmermann. Todes-Anzeige. heit Gertern Abend verschied nach schwerer Krank- ein ſiober Gatte, unser guter Vater, Schwieger- Axosavater, Bruder und Onkel Georg um Alter von 61 ½ Jahren. Seckenheim, 15. Nov. 1917. Dis tieftrauernden Hinterblisbengk. Die Beerdl schreck gung findet am Freitag, den 16. Nov. ans 2 Uhr vom Trauerhause Ackerstrasse 14 ** Danksagung. Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme an dem schweren Verluste meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Schwägerin, und Tante Frau Marg. Blümme! geb. Reinhardt. sagen wir unsern innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Pfenning für die trostreichen Gebete am Grabe. Den Kranken- schwestern für ihre Pflege, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. Seckenheim, den 15. November 1917. Die trauernden Hinterbliebenen Georg Blümmel nebst Kinder und Angehörigen. Städtische Sparkasse Mannheim unter Garantie der Stadtgemeinde Mannheim. Annahme von Spareinlagen; Verzinsung von dem auf die Einlage folgenden Tag an zu 4% Kostenfreie Einzahlungen auch auf Postscheckkonto 629. Ludwigs- hafen a. Rh. Sp el 7777 A e i Bekanntmachung. Ab 1. Dezember ds. Is. werden die Marken zum Bezug von Brot oder Mehl getrennt aus⸗ gegeben. Es iſt deshalb nötig, daß die Haus⸗ haltungen beim Lebensmittelamt anmelden, ob ſie fernerhin beim Bäcker ihr Brot kaufen oder ſtatt deſſen ihr Quantum Mehl be⸗ ziehen wollen. Die Anmeldung findet am Frellug, den 16. ds. Its. Nachm. von 1 bis 6 Ubr auf dem Lebensmittelamt Zimmer 2 in folgender Reihenfolge ſtatt: Nr: 1 bis 1200 von 1 bis 3 Uh i „ //(( Der Brotumſchlag iſt vorzuzeigen. Diejenigen Haushaltungen, welche ihr Brot ſelbſt backen, können hierbei auch angeben, ob ſie zur Streckung ihres Brotes Kartoffel verwenden oder Kartoffelmehl beziehen wollen. Der Preis beträgt pro Pfund 62 Pfg. für Kartoffelmehl. Wer die Anmeldung unterläßt, erhält am 1. Dezember keine Marken. Seckenheim, den 14. November 1917. Lebensmittelamt. DZBekanmntmachung. Der Staatsanzeiger und das amtliche Verkündigungs⸗ blatt veröffentlichen eine Bekanntmachung des Kgl. ſtellv. Generalkommandos des 14. Armeekorps vom 6. November 1917 No. WI 900,9. 17 KRA, enthaltend einen Nach⸗ trag zu der Bekanntmachung über Beſchlagnahme von reiner Schaafwolle, Kamelhaaren, Mohair, Alpaka, Kaſchmir ſowie deren Halberzeugniſſen und Abgängen. Auf dieſe Bekanntmachung, die auch bei dem Gr. Bezirksamt ſowie den Bürgermeiſterämtern eingeſehen werden kann, wird hiermit hirgewieſen. Mannheim den 9. November 1917. Großh. Bezirksamt IV. Sammel⸗Anzeiger unr für Mitglieder der Landw. Ein⸗ u. Verkanfsgenoſſenſchaft. Rohmelaſſe, Geflügelweichfutter, Zuchtſauenfutter, ſämtliche Sorten Düngermittel, ſämtliche Sorten Stricke und Ackerleine ſind im Lager vorrätig. Der Vorſtand. Fußballalub„Baden? 191⁴ 1 . Follonhbeim Bezirksmeister Klasse B 1917/8. (Mitgl. d. Verb. Südd. Fußballv.) N.. Heute Donnerſtag, abends 8 Uhr Spieler- Versammlung der J. und II. Mannſchaft zwecks Aufſtellung der Mann⸗ ſchaften für die am Sonntag ſtattfindenden 2 Wettſpiele gegen V. f. R. Mannheim. Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen ſämtlicher Spieler iſt dringend erforderlich. Der Vorſitzende des Spielausſchuſſes. : Ebangel. Kirchenchor dechen beim:: Heute nach dem Gottesdienſt Probe. für die Herren.— Koufirmandeuſaal. Ziegenzucht-Verein Seckenheim. Wir ſuchen einen geeigneten e Bockhalter⸗ Bewerber wollen ſich baldigſt beim Vorſtand welden. Der Vorſtand. Wilhelm Eder. Arnverein Seelenheim Gegr. 1898s. FE. v.= GSegr. 1898. Die nächſte Zlebungsſtunde für die männliche Abteilung findet am Samstag, den 17. dſs. Mts. und die weiteren Uebungsſtonden dann regelmäßig jeweils Donnerstags von ½9 bis 10 Uhr abends.— Zahlreiche Beteiligung allſeits erwünſcht. Anmeldungen können jeweils in den Uebungs⸗ ſtunden erfolgen. f Der Turnrat. Eint graue Kahe Jeldnofgarlons in allen Grössen entlaufen. e ee Abzugeben Neckarſtr. 25. georg Zimmermann. — ulver und Gold. Von Levin Schück ö(Nachdruck verboten.) Sie als Führer re⸗ ſtark, hüten Sie ſich,. der gar entführt iſt, und damit unſere eibe, vertraue ich Ihnen er Dienſt ſoll aber nicht den ſich in meinem Zim⸗ hl ſetzen und eine Zigarre die Romanze vom ein⸗ dürfen aber unter keiner ſſen, bis ich zurückgekom⸗ renge Ordre; wenn Sie ſie ihnen ein Leids an oder ich laſſe Kriegsgericht ſtellen. te mir nicht verführt, o 7 weil das derbe e N 8 den Ob hne Haupt bl erbefehl an. D zd in ein Sie ſein. Sie wer andennen beliebigen Lehnf ben Jes Sie dürfen auch An ngüncher in Szene ſetzen; bin. s die Zimmer verla Lettteten. Das iſt meine ſtre bar tue ich J 55 vor ein maſdtſinniger auf Si Seen ver 8 Da Sie aber ch ſind, und ich mich nicht int laſſe, ſo habe ich ein beſonderes Poſten zu feſſeln. Ich n Faublas herunterge⸗ Sie an Ihren n den Chevalier vo „De 7 1 ich u Chevalier von Faublas? Wer iſt das? Was Heißt der geiſtliche Herr etwa ſo, n kleinen Tempel zuſammen machen?“ rede von einem Buch— mehr wird es Sie freuen, den Chevalier t kennen zu lernen; er iſt eine ſo be⸗ bo glänzende Vereinigung von nieder⸗ chkeit und lauterer Schönheit der Form, während der S. 8 dnswürdige, derli Mann wie S „Ah— es iſt ſehr ſchön, daß Sie ſo zu meiner Bildung beitragen wollen.“ „Gut,“ verſetzte ich;„ich baue darauf, daß Sie die Zimmer, was auch kommen mag, nicht verlaſſen!“ „Das lautet ja faſt geheimnisvoll!“ „Nehmen Sie an, es berge ſich ein Geheimnis da⸗ hinter— Sie werden mir deſto gewiſſenhafter dieſen Dfenſt leiſten!“ Ich ſtand auf, rief Friedrich, und wir rüſteten uns zur Abfahrt. Auf dem Hofe fuhr ein leichter offener Wagen vor, beſpannt mit zwei ziemlich ſchweren Roſ, ſen, die auch wohl, wenn ſie nicht zu ſolchen Dienſten gebraucht wurden, den Ackerwagen zogen. Derſelbe Menſch, mit dem wir am Abend zuſammengeſtoßen wa⸗ reit, lenkte ſie; er mußte eine Art Faktotum im Hauſe ſein; aber als Kutſcher ſollte er nicht fungieren; als Fräu⸗ lein Blanche heruntergekommen und ſich auf die vordere Bank des Wagens geſchwungen, reichte ihr die Zügel. Ich eilte, nicht warten zu laſſen, und als ich die Treppe niederſtieg, wurde ich gebeten, meinen Platz neben dem Fräulein zu nehmen; der Geiſtliche und Friedrich nah⸗ men die zweite Bank ein. Die Pferde zogen an, das Fräulein lenkte mit voller Sicherheit. Wir rollten durch Ackerfluren dahin, in ſüdlicher Richtung, auf guter fe⸗ ſter Straße; nach einer halben Stunde waren wir in einem von zur Rechten ziemlich ſchroff, zur Linken ſanft anſteigenden Bergen eingeſchloſſenen Flußtal, das ſich mehr und mehr verengte; zu unſerer Linken ſchlängelte ſich durch Wieſen und Weidendickicht der Oignon. Auf der 7 von einem heitern Himmel überſpannten Landſchaft lag Sonnenſchein und tiefer Friede. „Es iſt ſeltſam,“ ſagte ich,„der Krieg iſt's doch allein, was mich hierher in dieſe mir fremde Welt ge⸗ bracht hat. Und doch iſt's mir in dieſem Augenblick unmöglich, an den Krieg zu glauben. Wenn wir von verſtorbenen Angehörigen oder Freunden träumen, ſo er⸗ ſcheinen ſie uns ſtets als lebend, die Tatſache des To⸗ des ät eps, wofür unſer. Seelenleben kein Organ. Jie zu faſſen, hat; ſo iſt mir jetzt die Tatſache des Krieges etwas Unfaßbares; in dieſe Welt gehört nicht der Krieg die Seele ſtößt den Begriff von ſich. Tod und Krieg ſind . abſurde Dinge, dem Urmenſchenweſen völlig remd!“ „Weshalb,“ antwortete Fräulein Blanche,„brin⸗ gen Sie den Krieg, das nach Ihren eigenen Worten Un⸗ menſchliche? Sie ſagen: Ihr habt begonnen, Ihr hab in unſer Land einbrechen wollen. Aber rechtfertigt ein Frevel, den ein anderer beginnt, mich, wenn ich den Frevel überbiete?“ „Denken wir, um nicht darüber ſelbſt in Krieg zu geraten,“ entgegnete ich,„daß es ein Verhängnis ſei, wi ein Sturm, ein furchtbares Wetter, das ja auch plötzlick über ſolch eine friedliche Welt ausbrechen kann! Von wie viel ſolcher Mächte und verhängnisvoller Kräfte, die als Schickſale über uns kommen, muß ſich der Menſck nicht erfaſſen und beherrſchen laſſen, und kann ſie nicht ändern! Erfaſſen uns die Leidenſchaften nicht juſt ſo?“ „Nein,“ ſagte ſie heftig,„die Leidenſchaften müſ⸗ ſen wir zu beherrſchen wiſſen!“ „Gut,“ erwiderte ich;„muſterhafte Menſchen können das, wenn ſie die Einſicht haben, zu ſehen, die Leiden. ſchaft führt ſie ins Verderben. Aber es gibt Leiden ſchaften, in welchen wir nichts als die Führung zun Glück ſehen. Die Liebe iſt ſolch eine Leidenſchaft.“ „Wie könnte etwas zum Glück führen, was Sie ſelbf mit Krieg, Sturm, Wetter und verhängnisvollen Schick⸗ ſalsmächten zuſammenwerfen?“ „Die Verhängniſſe drücken uns nur, ſolang win uns gegen ſie ſtemmen. Sobald wir uns ihnen unter werfen und hingeben, können ſie das Glück bringen.“ „Die Unterwerfung,“ rief Fräulein Blanche aus „iſt nicht Jedermanns Sache. Ein beſonnener und ſtarker Menſch hütet ſich vor der Hingebung und führt der Zügel ſeines Schickſals ſelbſt.“ i „„ an e. — n Grosse Auswahl Formen- Blumen- Bänder- Fantasien- Federn u. S. W. Deuankertigungen und Umarbeiten alter Hüte in geschmackvoller Nusfübrung und tadelloser Sitz. 4 WIESER-JLLI SECKEITHEIN Luisenstr. 40 Sander s Hlethnde 8 8 0. 8 8 f 0 N f 8 85 5 8 bestes pflanzenlleischextract 8 inisch eingetrotten. 8 8 Fr. Wagners Machf. in M. 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