Uſceint täglich, — Feind u der unteren Plave nichts Heues. er Erste Generalquartlermelster: Tudendort!. 2 . eunſere b ae ul. 10. fopenber 1917. mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. da Abonnementspreis betcägt monatlich 78 Pfg. bei freier Zuſtellung. 0 Lurch die 55 oſt bezogen pro Quartal Mk. 2.25. manch Aber primolang und Folke Hach öden. Der deutſche Tagesbericht. ses haupsquartier, 15. November(WTB. Weſtli ner Kriegsſchauplatz. 1 Dunst und nebel blieb die Artinernietängrert meinen mässig; sie steigerte sich bei ixmulden einzelnen Abschnitten des flandrischen Rampf⸗ Abend zu grösserer Stärke. kfolgreichen Erkundigungsgefechten blleben Ge⸗ nd maschinengewehre in unserer Hand Deſtlicher Kriegsſchauplatz. grösseren Rampthandlungen. Mazedoniſche Front. wu„ denen rdumten die Franzosen Böhenstel⸗ etlich vom Ochridas ee. Italieniſcher Kriegs ſchauplatz. ete im Gebirge von Fonzaso und Feltre süallch nen Abteilungen stehen in Gelechts berührung e. Das Ruge der Schlacht. t das Auge der Schlacht? nach nd lang iſt's her, da war es der Feldherr führer mit glänzendem Stab hielten auf . ſahhen zu ihren Füßen das gewaltige Schauſpiel ſich Als Feldmarschall Graf Schlieffen im erſten Jahr⸗ 0 Aung hrdunderts den modernen Feldherrn als einen Denker am Kartentiſch in irgendeinem, dem nweit entfernten Schloß ſkizzierte, als ein ab⸗ hauſendes Gehirn, das von tauſend Telegraphen⸗ im Auto heraneilenden Generalſtabsoffizieren „ da glaubte man ſelbſt in militäriſchen Kreiſen Zu dür fen. Und heute? Der Feldherr iſt unſichtbar 9 zu feierlichen Anläſſen begeht er die Truppen. btiſch ſitzt er, ſtatt des Feldſtechers das Telephon 5 und trotzt dem Anſturm der aus der Leiden⸗ es Kampfes geborenen Meldungen, welche in Geſtalt, bald als atemloſer Läufer, bald als render Reiter, als flatternde Brieftaube, als feuer⸗ ldehund, als Film aus der Dunkelkammer, „als ſauſender Flieger, als ratternder Motor⸗ zelektriſcher Strom durch Drähte und durch die Shn, den Mittelpunkt erreichen.— Wer iſt das chlachtꝰ fanteriſt 2 Ach, ihm iſt die Welt ein Trichter, er. Baumſtumpf, ein Beet von zerfetztem Draht⸗ ultert von zwei Weſen, das iſt er ſelbſt und der ar ech der Scharfſchütze dort in der Höhenſtel⸗ 8 ihn nach dem nächſten Dorf, er wird antworten, mit dem abgebrannten Schulhaus. Er weiß in Flandern und vor einem ſchoktiſchen Regi⸗ Aber in dem ſiebenhundert Meter breiten 5 Mau ein Maſchinengewehr zu beſtreichen hat, ſieht Artill n laufen. 10 eriebeobachter, deſſen Scherenfern⸗ 5 hochgelegenen Straße emporragt, er ſieht macht? Gewiß. Er zeigt dir ein graues, dunſtiges zelt von den Trümmern der Tuchhalle in pern, sinen meilenfern glitzernden Kieſel— und be⸗ ufanteei der Füleceter See. Fragt du ihn, was ue Schwe acht, zuckt er mit den Achſeln und brummt ri einerei; Rauch und Feuer; Leuchtkugeln, ul, Sitzt er gar auf einem hohen Baum, ſo hüte aß dettern, es lohnt ſich nicht. F 175 iſt erſt deine Verblüffung, wenn du den 11 E keuchte ern hat ſeinen Gefechtsauftrag erfüllt, im die bimmiſsch Huge durchzuſchlängeln.— Wo iſt das Auge der b. schaun, der Feſſelballon. Du kletterſt 8 5 5 Golf ſepöhenmeſſer. Zaghaft lugſt du über den weit 9 gelobt, die Erde iſt noch da. Nun wirf mer Der T komenderttauſende kriecht wie Ameiſenkarawanen 5 Wäunliche winzig wie Kinderſpielzeuge, ſchnaufen che 17. Jübroang. Amtsblatt der Bürgermeister amter Secken heim, Anesheim, NMearmansen und Edingen. Druck und Verlag non Gg. Zimmermann, Setkenheim, von Fabriken der reichſten Lander, ſind in voller Arbeit. Wie ein Streußelkuchen ſchaut die Kampfſtätte aus, oder wie ein Wagenſchlag, der ſich auf der regneriſchen Landſtraße mit Kot beſpritzt. Du guckſt dem Engländer in den Kochtopf. Da ein Batterieneſt, aus dem Feuerſchlangen zucken. Da ein Laſtkraftwagen. Da eine ſchwarze Kolonne marſchierender Soldaten. Die ganze engliſche Angriffsarmee wimmelt dir zu Füßen. Wahrlich, der Feſſelballon iſt das Auge der lacht. 1 Auge aber hat Brauen, buſchige finſtere Brauen, die ſich in Geſtalt himmliſcher Wolken über deinen Häupten zuſammenziehen. Aufpaſſen! ſchreit der Beobachter. Du hörſt ganz dicht wütendes Gebell von Maſchinengewehren und ſiehſt einen deutſchen Flieger, von drei Engländern, die ſich hinter der Wolke angeſchlichen haben, verfolgt abſtreichen. Der Beobachter zerrt am Telephon, ruft etwas von„Ein⸗ holen, Fliegergeſahr“ hinein und winkt dir heftig zu, du ſollſt dich wie er, auf den Korbrand ſetzen. Unter dir, auf der Erde, geht ein wildes Knattern los. Die Bedeckungsge⸗ wehre feuern auf den einen Engländer, der den Ballon, mit Brandgeſchoſſen ſpritzend, umkreiſt. Jetzt ſchießt auch unſer Flak mit weißſchimmernden Kugeln nach dem Feind. Mein Beobachter ſtarrt auf den unheimlichen Gegner. Sobald er den Ballon trifft, heißt es abſpringen in die furchtbare Tiefe, ehe die aufflammende Hülle über dem Korb zuſammenſtürzt. Sekunden werden Ewigkeiten. Da dreht der Engländer ab und enteilt zornig mit einem Schwefelſchweif, wie der leib⸗ haftige böſe Feind. 8 Iſt der Feſſelballon wirklich das Auge der Schlacht? Nein. Er ſieht ins Große, doch er überſieht das Kleine. Ungeſehen bleibt das heldenmütige Häuflein, das zum letzten Male um den letzten Betonunterſtand gegen die wütenden Auſtralier ſich ſchart, ungeſehen der chlejer, der über Trichter und Leichen dem Vedrohten zu Hilfe ſpringt. Wer iſt es dann? a Jeder deutſche Soldat mit zwei offene kapferem Herzen, der ſeinem Führer N macht, all die Hunderttauſend, die das tun in den hſten Augen⸗ blicken zwiſchen Leben und Tod, die bilden das Auge der Schlacht. N Ein glänzender Ertolg von„Cl...“ In den letzten Nachmittagsſtunden eines ſchönen Auguſt⸗ kages dieſes Jahres war„I.. por einem Hafen der engliſchen Oſtküſte eingetroffen und hatte bis zum Eintritt der Dunkelheit Gelegenheit, den Dampferverkehr zu beobachten, das war deshalb ſehr wichtig, um zu wiſſen, an welcher Stelle die Minen die beſte Wirkung ausüben würden, die man am Abend zu legen beabſichtigte. Die Dunkelheit war hereingebrochen, und die ſchwarzen Schatten der Nacht hatten ſich über Meer und Küſte gelegt, Einige einſame Bewachungsfahrzeuge bummelten ſtumpf⸗ ſinnig auf und ab, doch unbemerkt von ihnen wurde gegen 9 Uhr die Minenſperre in den Dampferweg gelegt. Darauf lief„U... etwas nach See ab und legte ſich auf die Lauer. Nach einer guten Stunde nahte von See her ein etwa 2000 Tonnen großer tiefbeladener Dampfer, der, klar zum An⸗ griff, einige Zeit lang begleitet wurde. Doch die Vorberei⸗ tungen zum Waffengebrauch waren überflüſſig geweſen, denn um 10,26 Uhr lief das ahnungslose Schiff auf die eben gelegten Minen auf und ſank nach wenigen Sekunden unter einer gewaltigen Detonation mit rieſiger ſchwarzer Spreng⸗ wolke über das Vorſchiff in die Tiefe. In der matten Be⸗ leuchtung der vom Himmel herabblinzelnden Sternlein konnte man beobachten, daß das Hinterteil noch etwa 30 Meter ſenkrecht aus dem Waſſer herausragte, mithin der Dampfer bei der geringen Waſſertiefe vertikal auf dem Grund auf⸗ ſtand. Eine Viertelſtunde f Augen und Mitternacht war vorüber, als der Kommandant, Oberleut⸗ nant z. S. v. H., Befehl zum Auftauchen gab. Wiederum war ein Dampfer in Sicht, deſſen Anker gerade kurz vor der Minenſperre raſſelnd in die Tiefe ging. Die geringe Waſſertiefe, der leere Zuſtand der elektriſchen Batterie ſowie die Nähe von Bewachungsfahrzeugen ließen einen ſofortigen Angriff nicht ratſam erſcheinen. Dahingegen war in dem immer heller werdenden Mondſchein am öſtlichen Horizont jetzt ein Segler aufgetaucht, deſſen Erſcheinen den Komman⸗ danten zu einigen blitzſchnellen Erwägungen veranlaßte. Wie wäre es, wenn man den Segler einfach enterte? Dann konnte man in aller Ruhe längsſeit liegend die Batterie wieder aufladen, blieb in der Nähe, ohne von den Bewachern bemerkt zu werden. Gedacht, getan! Ganz leiſe fuhr „UI...“ von hinten an den Segler heran, ging längsſeit, worauf einige Blaujacken behende wie die Katzen mit Kara⸗ binern, Handgranaten und Revolvern an Deck ſprangen und der vollkommen überraſchten Beſatzung des Schoners mit dem Befehl„Hands up“(Hände hoch) die ängſtliche Antwort „Pardon“ entlockten, woraus zu ſchließen war, daß man einen Franzoſen vor ſich hatte. Er war mit Kohlen von Glasgow nach Gravelines unterwegs und wurde nun in aller Ruhe zu Anker gebracht, ein Vorgang, der den in der Nähe befindlichen engliſchen Bewachungsſchiffen jedenfalls ſelbſtverſtändlich vorkommen mußte. Ungeſtört neben dem Segler liegend und unbemerkt von den Feinden konnten nun dis elektriſchen Batterien zum Antrieb der Motore beim — flo. 268. Inſertioenspreis: Die einſpaltige Petitzeile 15 Pfg., Reklamen 50 Pfg. b in geile Bei öfterer Aufnahme Nabatt. f Jernſprechauſchluß Nr. 16. Fahren unter Waſſer aufgeladen werden. Der bleiche Schein des nahenden Morgens begann ſeine ſiegreiche Herrſchaft über das fahle Mondlicht treten, als das Aufladen beendet war. Die Franzo N wurden nun in ihrem Rettungsboot entlaſſen, und der Schoner mit Sprengpatronen verſenkt. Darauf ging es mit höchſter Fahrt nach dem immer noch vor Anker liegenden Dampfer hin, in deſſen Heck ſich um 4,45 Uhr der Torpedo einbohrte. Eine gewaltige Erſchütterung durchzitterte die Luft. Doch der Dampfer begann nur langſam za ſinken, obwohl das Hinterteil faſt ſenkrecht in die Luft ger ſſen morden war. Fünf Gronaten in die Waſſerlinie halfen dem Untergehen ſofort nach, wenige Minuten darauf kenterte das Schiff und blieb kieloben auf dem Grunde liegen. In höchſter Haſt waren die Rettungsboote zu Waſſer gekommen. In einem von ihnen ſaß der Kapitän in Nachthemd und Zipfel⸗ mütze, der auf Beſragen angab, daß ſein Schiff der italieniſche Dampfer„Oneſta“ geweſen ſei, der mit 4500 To. Kohle von Newoaſtle nach Genua beſtimmt war. Vier Schiffe in der kurzen Nacht, fürwahr ein glänzendes Ergebnis! Nun aber nahten die alarmierten Bewachungs⸗ fahrzeuge von allen Seiten, ſo daß„U...“ ſchleun gſt untertauchte und davonlief, um ſeine Tätigkeit nach einem anderen Ort der engliſchen Oſtküſte zu verlegen. D. M. Zwangsbergleiche ohne Konkursverfahren. Von unſerem juriſtiſchen Mitarbeiter. Die ſowohl für die Geſchäftswelt als deren Gläubiger ſehr wichtige Bundesratsverordnung vom 8. Auguſt 1914 hatte bekannt⸗ lich die bis dahin unſern Rechtsinſtitutionen fremd geweſene ge⸗ richtliche Geſchäftsaufſicht eingeführt, durch welche es allen durch die Kriegsverhältniſſe, alſo nur vorübergehend, in Zahlungs ſchwierigkeiten geratenen Geſchäften ermöglicht werden ſollte, bis zum Frieden durchzuhalten, während ſie andernfalls genötigt ge⸗ weſen wären, Konkurs anzumelden. Der Zweck wurde durch Auf⸗ ſchub fälliger Zahlungen, ratenweiſe Abtragung derſelben unter Kontrolle einer gerichtlich beſtellten Vertrauensperſon, Ausſchluß gewaltſamen Vorgehens von Gläubigern mittels Pfändungen Arreſten uſw. erreicht. Die Verordnung hat in der dreijährigen Zeit ihres Beſtehens viel Gutes geſtiftet, eine große Anzahl von Geſchäften iſt dadurch in den Stand geſetzt, die wirtſchaftlichen Er⸗ ſchütterungen des Krieges zu überſtehen, den Konkurs, der ja in den meiſten Fällen die geſchäftliche Exiſtenz ganz vrnichtet, zu ver⸗ meiden und in der kommenden Friedenszeit ihren Erwerb zu neuer Blüte zu bringen. Da⸗ Verfahren bei der gerichtlichen Ge⸗ ſchäftsaufſicht iſt dann durch eine weitere Bundesratsverordnung vom 14. Dezember 1916 noch weiter ausgeſtaltet worden, ſo daß es jetzt nicht bloß den Intereſſen der Schuldner, ſondern auch denen der Gläubiger in gleicher Weiſe gerecht wird. Die Tendenz der neuen Einrichtung„Schutz der geſchäftlichen Ehre und des Kredits“ hat es auch angezeigt erſcheinen laſſen, das ganze Ver⸗ fahren anders wie beim Konkurs, wo ja ſolche Rückſichten weg⸗ fallen, nicht öffentlich ſich abſpielen zu laſſen, ſo daß öffent⸗ liche Bekanntmachungen durch die Zeitungen, öffentliche Termine und dergl. unterbleiben. Dagegen können dritte, die ein Intereſſe daran haben, durch Nachfrage bei der Gerichtsſchreiberei des Amts⸗ gerichts ſich jederzeit darüber vergewiſſern, ob ein Geſchäft unter gerichtliche Aufſicht geſtellt iſt. Eine für die Geſchäftswelt ſehr nützliche und einſchneidende Neuerung iſt aber noch weiterhin durch die Bundes ratsverordnung vom 14. Dezember 1916 getroffen worden, von der anſcheinend noch nicht ſo allgemein Gebrauch gemacht wird, wie ſie es verdient. Bisher war es nach unſerer Geſetzgebung nicht möglich geweſen, einen außer⸗gerichtlichen Zwangs vergleich zwiſchen einem Schuldner, der ſeine Verbindlichkeiten unter teilweiſer Ermäßigung derſelben mit einem Schlage regeln will, und ſeinen zahlreichen Gläubigern ſo zu ſchließen, daß nun wirklich der Schuldner ſeiner Verpflichtungen gegen alle ledig wird. Das Bedürfnis nach einer ſoſchen Einrichtung wurde in Handelskreiſen wohl empfunden, aber bisher waren Zwangsvergleiche(ſogen. Akkord) nur im Kon⸗ kursverfahren zugelaſſen, außerhalb desſelben war ihnen die geſetzliche Gültigkeit verſagt. Die Bundes ratsverordnung vom 14. Dezember 1916 iſt nun dieſem Bedürfnis entgegenge⸗ kommen und hat in§ 33 den Zwangsvergleich, wie er im Kon⸗ kursverfahren beſteht, zwar nicht auf alle Fälle eines außergericht⸗ lichen Akkordes, aber doch auch auf alle diejenigen Fälle von Ak⸗ korden ausgedehnt, durch welche ein unter Geſchäftsaufſicht ſtehender Schuldner ſeine Verbindlichkeiten regeln will. Es iſt ihm dadurch die Möglichkeit gegeben, ſeine Verhältniſſe noch ſchneller zu ſanieren. Das Verfahren iſt demjenigen im Konkurſe nachgebildet. Der Schuldner hat den Antrag auf Abſchluß des Vergleichs zu ſtellen, er muß beſtimmte Vergleichsvorſchläge machen und die ſchriftliche Zuſtimmung der Mehrheit der Gläubiger ſowie eine Vermögensaufſtellung vorlegen. Der Vergleich wird perfekt, wenn die Mehrheit der Gläubiger zuſtimmt und gleichzeitig die Geſamt⸗ ſumme der Forderungen der zuſtimmenden Gläubiger wenigſtens drei Viertel des Geſamtbetrages der Forderungen aller beteiligten Gläubiger beträgt. Vor der Entſcheidung über Zulaſſung des Ver⸗ gleichs iſt die gerichtlich beſtellte Aufſichtsperſon zu hören. Durch Zulaſſung des Zwangsvergleichs im Aufſichtsverfahren wird der Zweck desſelben, das Geſchäft vor dem Konkurs zu be⸗ hüten, jedenfalls noch vollkommener erreicht als bisher. Die Batterie keuert! Es war vor Paſchendaele am 20. Sept. 1917 mittags Die Infanterie der Diviſion hat ſich längſt entwickelt, die Schützenlinien ſind in das Rauchmeer untergetaucht. Die Magde⸗ burgiſche Batterie hält auf der Landſtraße. Der Hauptmann— ſie haben noch einen richtigen Hauptmann zum Batterieführer— hebt ſich in den Bügeln. Er vergleicht zum zehnten Male die zerfledderte Baumallee mit Kompaß und Karte. Es ſtimmt, das iſt der Weg nach Paſchendaele.„Marſchrichtung: dickſter Kanonendonner,“ ſagte der Leutnant. Die Pferde im Batterietrupp werden unruhig, der Unteroffizier mit dem Richt⸗ — 1 7 5 8 kreis reibt ſich an dem Gall 55 VBatlerieführers„Auhig Blut, t Rrantenzmnemer hingegen, ſowie für Kindergimmer ſind je Wie spare ich Gas 8. dem Befinden des Kranken und dem Alter der Kinder Tem⸗ N Wie man a bei ſehr eingeſchränktem G ſagt der und beißt ſich auf die Lippen. a 15 i 515 zu 20 Grad als normal anzuſehen. Nbg. weitere e kann, hat Profeſſor Dr. einem Die Batterie, über und über verſtaubt, ſieht aus wie eine l 5 N ö von der Te chniſchen Hochſchule Charlottenburg 01 1 verſchneite Kolonne im Winter. Die dicken oldenburgiſchen Traber Zur Bewirtichaltung der Milch. der„Urania“ gehaltenen Vortrag gezeigt. Zunächn 5. ſtehen mit dampfenden Flanken; ee 5 1 e Die ungünſtige Entwicklung, die die Milch⸗ und Fettverſorgung leſe man ſtändig den Gasmeſſer ab, damit man de eigen 20 kein Eiſen los iſt. So einen Marſch im ſchärfſten. N der Bevölkerung ſeit dem Erlaß der Verordnung über die Bewirt⸗ Kontrolle hat, ob man nicht zu viel verbraucht. r, sonder 0 wir lange nicht mehr gemacht, es muß brennen 5 3 Di ſchaftung von Milch und den Verkehr mit Milch vom 3. Oktober der Zifferblätter bewegen ſich nicht alle in gleiche den man 10 e ö́»f 8 8. 35 1916 genommen hat, macht neue Beſtimmungen notwendig, die in verſchiedenen Richtungen— ein Umſtand, 55 eben muß Stani Kanoniere, dicht aneinandergeſchmiegt auf den Protzen, 185 0 ihren Ausdruck in einer neuen Verordnung gefunden haben. Die will man keine Fehler machen, beim Ableſen ach 9 paß mas rekt 1 auf. Leichtverwundete kommen des Wegs; einer den an 5 weſentlichen Neuerungen beſtehen in folgenden Vorſchriften: Bei der Gasbeleuchtung läßt ſich dadurch ee nen Zünd bekan 13 ſüzend, ſo humpeln ſie zurück, die Krankenzettel hängen an 22 Die Zuſtändigkeit der Reichsſtelle für Speisefette erſtreckt ſich die an manchen Lampen ſtändig brennenden kleinen ez un der elutbeſpritzen, lehmſteiſen Wafferröcken. 8. 5 auf Milch in bearbeitetem und unbearbeitetem Zuſtand und alle flammen löſcht, da ſie trotz ihrer Kleinheit Sen Dan dige fragt der Hauptmann.—„Von da vorn, 5 iſt die 1 1 Beſtandteile und Erzeugniſſe, die durch Zerlegung oder Bearbeitung unterbrochenen Brennens fehr viel Gas ie Sbeſonden 1 9 ö vielſagende Antwort.—„Wie ſtehts„ 5 c 5 5 aus Milch gewonnen oder die aus Milch hergeſtellt werden, ins⸗ erſetze man die großen Lampen durch kleinere, 1 ele wel beng 80—— 3 und humpelt weiter an dem frisch ge⸗ beſondere alſo auf Sahne, Butter- und Magermilch, Sauermilch, 95 die 1„Lilliputbrenner“, die für v„ ee in di if i ö tteri uar 90 ſw. Der Kreis der Selbſtverſorger iſt nunmehr vollkommen ausreichen. 4 Gas! den Ter Haupinann gelle in die Pfeife. Kanoniere vor die 5 155 e 8 Haushalts und 5 5 ee Das Hauptaugenmert iſt auf das Kochen 1510 er ch Er läßt das Pferd tänzeln und bäumen, um ſein. herkömmlich Vollmüch als Teil der Entlohnung beziehen, be. richten. Vor allem ſehe man darauf daß die,„ aſehenn de regtes Herz zu bändigen. Er ſchreit über die 1 0 ſchränkt. Der Vollmilchbedarf der Selbſtverſorger, ſowohl für Gaskocher nicht rußen, da der am Kochtopf ſich hi den die Worte werden von dem wahnſinnigen Donnern e 5 Ernährungs- als für Verfütterungszwecke muß in Zukunft be⸗ Ruß die vollkommene Ausnützung der Wärme dur it r 5 zerriſſen.„Ich erwarte, daß jeder ſein Beſtes tut... Der Eng⸗ hördlich feſtgeſetzt werden. Die Verfütterung von Vollmilch iſt Das jetzt zur Verwendung kommende Gas wird niger a loch f länder iſt bei Poelkapelle eingebrochen... wird nicht ſo 0 gundſätzuch nur noch an Kälber, die nicht älter als ſechs Wochen Jufatz von Waſſergas geſtreckt und braucht rich 1115 porde fein. Batterie muß offen auffahren„ Kanoniere, den erſten ſind zugelaſſen. Für die Zwecke der menſchlichen Ernährung zur Verbrennung als das früher benutzte un viel 20 Ferin Schuß heraus wies Donnerwetter, eh wir Senge kriegen.“— kann eim beſtimmter Teil der bei Kuhhaltungen und Molkereien Infolgedeſſen brennen alle unſere Brenner mit Häufiges 97 ir f Die Mannſchaft drängt ſich dicht um den Gaul des. anfallenden Magermilch zur Friſchmilchlieferung oder zur Quark⸗ wodurch eine Abkühlung der Flamme und ein 155 am 060 era 18. öllenſp Beine kriegte bereitung in Anſpruch genommen werden. Soweit Vollmilch über rückſchlagen bewirkt wird. Man verſtopfe derungen* wir f 5 1 1 85 5 er e eh Batterie 5 5 denjenigen Bedarf, der zur Befriedigung der Vollmilchverſorgungs⸗ glühlicht eine 5 9 ee e man f ale g Die F 5 f 1 chligten erforderlich if fügung ſteht, iſt ſie zu verbuttern weit man mit dem Verſtopfen gehen muß, ei Kanonier hat das Gefühl, als wolle ſie gerade ihn verschlucken... 7 5 1 5 1 8 1 Hin⸗ beſten an der Helligkeit der Flamme, die dann Zune ind —.— 85 10 8 e ee ede N Slug derüngsdründen undurchführbar iſt, bei der Fettzuteilung anzu⸗ brennt, 1 1 e* b ziehe 5 2 eitſchenhieb zicht der den Ein 5 e. i i milch is dſätzli ſetzung hat. Bei den Brennern des Gaskoch 1 bahn üer die Köpfe weg. Die Mörſer in der Wieſe heulen zwei⸗ VVV e 0 8 bite Heine Blechhülfe über die Luftzuführung ung, a, 1 455 . PPP ſtellung der Milchverſorgung von Bedarfsgemeinden kann nicht nur ſie ſo, daß man eine„richtige“ Flamme erhält. ö 105 uu ze 1 verlegt um zum zweitenmal zu ſtürmen Karri durch behördliche Einzelanweiſungen, ſondern auch durch die An- die Flamme dann, wenn ſie keinerlei ſeurgteg uch he 8, * N 8 n. 90 e 3 ordnung von Landlieferungen erfolgen, bei denen Ueberſchußbe⸗ und 1 lh im e 1 beſindet 65 15 fan ge eee 8. 7 8. 4 je Lief ſtimmte ilchmengen. 2 0 weiter deutlich erkennbarer grünicher„„ 0 eu )...... leucht der Offizier, reißt die Kartenta e vo d eclkk VÜVâ/wöꝛß„„ i 28 5 inmal ſiedet, iſt jede weitere ärm 5 i VJfsu 10 e u, Acker.“ Des Hauptmanns Pfeife gellt, die dicken Oldenburger g 5 e 8 18. 58 uhren ohne es, wie dies vielfach gemacht wird, noch ei Fla 75 ur e raue, watterle— de r rabl'. eee 5 1 5 5 1. im Sieden zu erhalten. Steht ein Kochtopf über der die bi ſeber Ju öſende Bewegung! D. Batterie raſſelt dahin Die kommunale Regelung des Milch verkehrs hat ſich auf die Er⸗. e 5 33 ärme ab a, mal l 13 wie 5. a uſer 8 vorüber. faſſung der Milch zu erſtrecken und dies Ziel 8 8 1 12 ie Aa e n, feli 10 18 5 Pappeln biegen ſich wie Weidengerten. Jauchwolken ſchwimmen 1 e 0 i 5 doeh Land a In ene eber, Töpfe mit Spe ai men 168 duch zerfetzte Baumwipfel. Vorwärts! Es iſt wie ein Traum. munalverbände mit. e an en nd Schafmilch und dergleichen. Aber auch von ſeinem 8 b diese bot. Man fährt durch Qualm und Feuer, aber man hört nichts mehr, gewiſſe Beſchränkungen des Verkehrs mit Hiegen⸗ und ö maſſenhaſt unausgenützte Wärme weg. Desha auch il der; man fühlt nichts mehr. Man iſt ein ſauſender, tönender Pfeil, der anordnen. ſtets auch noch einen Topf auf den deckel, 1 ener 5 bekan ſeinem Ziel zuſchießt. Vorwärts, vorwärts! 3 1 8 7 Wärme auszunühen. Von den verſchiedenen Varel Vür Auf der letzten Anhöhe gellt ein Ha— altl Die Deichſeln 8 5 der Einlochbrenner der unwirtſchaftlichſte. Bei h bench wer; bäumen ſich. Ein Dutzend Reiter umdrängt den Hauptmann, der Vermischtes. bon Zwellochbrennern geſtaltet ſich der Gave 0 1 Mun in das Tal ſtarrt.„Da, Herr Hauptmann, wo die Mörſer feuern,* Rebel und Krieg Nebel kann für den Ausgang kriege diel wirtſchaftlicher. Sind die Speiſen angeko in ge 15 9 5 1 185 5 e a e 8 80 55 riſcher Unternehmun en zul Waſſer i man ſie nicht mit 85 W 1. 1 upt dh 5„Wo je 5 75 1 5 7 a 1 8 laggebender Bede tu 18 berd„ indem e ie Ueberſick Flamme gar fertig, oder man benu e, wa ite. b 5 ſehen. 75 985 Mera Entwicklung 225 3 oft genug wiederholt werden kann, die„ 1 100 — alle Ja ü 5 8 öglichkeit ers rt ini ö eiſpiel 3 0 6 ))) ⁵ðͤ ß en g. S. Lengede. die Förderung der landwirflchall.. dae de der Hauptmann über den Hals der Fuchsſtule und ſtiebt mit ſeinen Wetter“. So verſchuldete der ſo ſchwere Herbſtnebel an Nicht allein im Intereſſe der allgemeinen c für 1 Reitern über den Weg. 3 8 16. November 1632 das folgenſchwerſte Ereignis des dreiß e rung während der ſchweren Kriegszeit, ſondern Reich he dil 3 Wie 1914, zuckt es den alten Fahrern durch den Kopf. Und jährigen Krieges, den Tod des Schwedenkönigs Guſtav Adolf kommenden Friedensjahre iſt es für das neue ken, dae r die Sporen reißen Blut aus den Weichen der ſchwerfälligen Olden⸗ der ſich inf olge des dichten Nebels zu weit von dem Steen rungsamt eine der Hauptaufgaben, dahin zu 11 öl 1 5 burger, bis ſie mit den ſuppentellergroßen Hufen den ungewohnten bockſchen Reiterregiment entfernte und zwiſchen die feindlicher landwirtſchaſtliche Produktion mit allen Mitt 11 rden 1 Takt des Galopps ſchlugen. Die Batterie galoppiert. 8 Küraſſiere geriet. Im Jahre 1806 begünſtigte der Nebe und gehoben wird. Es darf nicht verkannt hren ein kalte Der braune Acker ſpritzt über die dampfenden Gäule. Der des 14. Oktober den überraſchenden Aufmarſch der Fran man leider dieſer Frage in den verfloſſenen 1 bal 8 Hauptmann, auf der Anhöhe, ſpringt ab, wirft dem Trompeter zofen auf der Hochebene des Landgrafenbergs bei Jena, und geringe Bedeutung beigemeſſen hat und in 1 rf dren die Zügel zu. Die Nichtkreisunteroff ere ſpringen ihm nach. f einbrechender Nebel zwang auch am 2. Februar 1864 zun Ernährungspolitik das Hauptaugenmerk auf fache wär E H„Hauptrichtung die drei hohen Bäume! brüllt der Hauptmann. Abbruch des Gefechts bei Miſſunde. Kriegeriſche Vorgäng⸗ und Verteilen der Vorräte richtete. 6 riſcha 00 Gol .„Hauptrichtung hohe Bäumel⸗ brüllt, ſingt, jodelt es von Geſchütz zur See ſtehen naturgemäß weit häufiger unter der nach Eine nach Möglichkeit ſtark vermehrte land ers wi 12 erz „ zu Geſchütz.„2500!—— Feuer!— i. drücklichen Beeinfluſſung durch den Nebel, als militäriſch, Prodktion iſt heute im vierten Kriegsjahr be iel gay or Aus den Protzen purzeln die Granaten auf den Acker. Die Operationen zu Lande. So wurbe die öſterreichiſche Flott da leider feſtgeſtellt werden muß, daß durch di lende 055 lb Seſpanne werden losgeriſſen, los von der Batterie, raus aus dem dom Nebel begünſtigt, als ſie ſich unter Tegetthoff am 20 einträchtigungen, die der Landwirtſchaft durch 190 n, die nan 3 5 555 5 5 Juli 1866 plötzlich den nichtsahnenden ſtark überlegener duktionsmittel und Verfügungen auferlegt wur t dirk Der Hauptmann blickt bald auf die fieberhaft arbeitenden Ge⸗ italieniſchen Seeſtreitkräften bei Liſſa zur Schlacht ſtellte und zeugung ſehr beeinträchtigt worden iſt. leich wan Jol ſchütze, bald auf das Rauchmeer da vorn, bald auf den Sekunden⸗ den glänzendſten Sieg ihrer bisherigen Geſchichte erfocht Neben einer richtigen Preispolitik iſt es auch g der 15 5 zeiger der Uhr. Der Hauptmann iſt zornig, er ſtampft auf. Wo Die Bedeutung des Nebels iſt im Gegenſatz zu den meiſten daß in umfangreichſter Weiſe alles getan wir allem 5 am eleibt der erſte Schuß?! 1 anderen Witterungseinflüſſen in den Kriegen der neueſten] prtſchaft die nötigen Produktionsmittel, ſo von geil an Feuern!—— Feuern!—. 8 Zeit eher größer als kleiner geworden. Die Tatſache, daf genügende Arbeitskräfte, zu beſchaffen und r gell, un Da— aus dem erſten G. zütz zuckt n Blitz. Da, noch 1 ſich die Kämpfe auf ſehr viel weitere Entfernungen zu ent⸗ Verfügung zu ſtellen. und 1 Fröſt Die Batterie fer. 1 wickeln 8 daß die Artillerie auf die zehn⸗ und 5 Abzuſehen iſt in Zukunft von 1 Mee aui fach recken als in früheren Kriegen zu feuern und zu ö gen, di erſtändiger Prüfu% die i Die Mormaltemperatur. 5 2 5 230 hat die Vorbed un 9055 1 5 Sichen 0 7 85 denen Als unica Verfügungen, fie dh Nach den neuen Beſtimmungen ſoll die Lembetokur in den kei der Luft, zu einer ungeahnten Wichtigkeit gebracht.- wirsſchaft behindern ſind ſolche zu bezeichnen, di gel 0 Wohnräumen nicht mehr als 18 Grad Celſius betragen. Ganz beſonders gilt das ſelbſtverſtändlich für die Unter⸗ ſehr wechſelſeitigen Weſen des landwirtſchaftliche*. Naß Aͤngeſichts dieſer Umſtände und mit Rückſicht auf die gande nehmungen zur Luft. nicht in Einklang zu bringen ſind. laubt, der 00 bech jetzt ſo viel beſprochene Frage dürften einige Betrachtungen über* Auf Mine gelaufen und ſofork geſunken. Kürzlich fand, Es iſt eine irrige Meinung, wenn man Känkun 0 6 3 die Normaltemperatur bewohnter Räume am Platze ſein. Dieſe wie aus jetzt eingetroffenen norwegiſchen Zeitungen hervor⸗ gemeinen Ernährung mit weittragenden Einſchr d dur 1 0 a0 Normaltemperatur iſt der Gegenſtand zahlreicher Unterſuchungen geht, vor dem norwegiſchen Vizekonſulat in Grimsby eine Ve rfügungen auf den nh zu dienen. Es 5 Inter 5 1 0 Fetten der Fygieniker geweſen, und insbeſondere e die e, Seeverklarung über den Verluſt des norwegischen Dampfers diele erfügungen das Gegenteil erreicht denen dene. Pettenkoſer und Wolpert, die durch eingehende Verſuche die bei„Leka“ ſtatt, bei der als alleinige Zeugen die beiden über⸗ 9 es einzelnen Landwirtes decken ſich eng mit 1 nicht verſchiedenen Beſchäftigungsarbeiten zuträglichſte Temperatur feſt⸗ lebenden Matroſen, die während der Kataſtrophe auf Aus⸗ gemeinheit. Er ſchädigt ſich nur ſelbſt, wenn 4 6 etreibe% ſtellten. Nach den heute herrſchenden Anſichten muß die eine zuck und am Ruder(Steuer) ſtanden, vernommen werden was er produziert, abliefert. Wenn wirkli cht aus de⸗ Kohlenverband angegebene Temperatur für Wohnzimmer als eine konnten. Nach ihren Ausſagen war der Dampfer„Leka“ Vieh verfüttert worden iſt, ſo geſchah dieſes Erhaltung a normale angeſehen werden, ſteht doch die Hygiene gegenwärtig auf auf der Reiſe von Santander in Spanien nach Grimsby ſtiſchen Gründen, ſondern im Intereſſe der Erordn übe 5 1 dem Standpunkt, daß in dieſen Zimmern eine Temperatur von mit einer vollen Ladung Erz am 22. September auf der hungernden Viehſtapels, durch den allein nur e Städter Cie eee e bent nee L orcd ae urdef. CCC/ ̃ fh% unperotur, 19 Grad als Höchſttemperatur anzuſehen wären. Es gegangen, um die Erlaubnis zur Einfahrt abzuwarten. In die wirklichen ländlichen und landwirtſchaftliche tc 10 7 aten ere b dun acht ger mmen, daß we im Wohnzimmer den eden, Morgen funden der 24. September lichtete als. aufzuklären, bei der Ausarbeitung von land freier. de woll meiſtens einer Beſchäftigung obliegen, die bei ruhigem Sitzen aus⸗ dann der Dampfer Anker und ſteuerte auf den Hafen zu. Es Verfügungen den fachmänniſchen Rat einm en aßnahn are 5 geübt wird und wobei der Körper nicht durch Bewegungen er herrſchte ſchönes Wetter und faſt ruhige See. Da zerriß kſcher Landwirle zu hören, iſt ebenfalls eine 85 der. N wärmt wird. Wo ſolche Bewegungen ſtattfinden, können die plötzlich kurz vor 5 Uhr morgens eine ohrenbetäubende Ex⸗ in ihrer Rückwirkung ganz erheblich zur Förde f fe Temperaturen beträchtlich niedrigere ſein. Sie müſſen aber natür⸗ ploſion die Luft, die Luken flogen von dem vorderen Lade⸗ binthigt Feinden wi a werden ſich n lich der Art der Bewegung angepaßt werden. Deshalb rechnet man aum auf, und im ſelben Augenblick ſchoß der Dampfer in Es kann nicht genug darauf hingewiesen ührten, ſen 0 5 für Werkſtätten mit den Temperaturgrenzen von 10 bezw. 17 Grad die Tiefe, wobei er das eine Boot mit ſich nahm, während wichtig die Befolgung dieſer hier kurz ang, kun,. 3 Celſius. Wo alſo lebhafte und Kraft erfordernde Bewegungen das andere durch die Minenexploſion, denn um eine ſolche Ie für die Kriegszeit und für Deulſchlant e 1 ofen 10 e zusgeführt werden, wie z. B. in Schloſſerwerkſtätten, wird man hatte es ſich gehandelt, zertrümmert worden war. Der am Es iſt deshalb im Intereſſe der Allgemeinhei 10 aft 15 5 buch bei 10—12 Grad noch nicht frieren. Wo hingegen die Tätig Steuer ſtehende Matroſe ſuchte ſofort nach dem auf dem Vor⸗ die leitenden Stellen unſerer Ernährungswir im Siirkere! uche keit im Sitzen erfolgt und nur einzelne Körperteile eine wenig deck liegenden Floß hinzugelangen, doch das Schiff ſank ihm derung der landwirtſchaftlichen Produftiok noch bad 1 icht kraft erfordernde Bewegung vornehmen, wie z. B. in Schneider unter den Füßen weg. Zum Glück trieb das Floß auf, und kurz angeführten Richtlinien ihr Arbeitsfeld i 1 werkſtätten, wird eine Temperatur von 17 Grad das Richtige ſein. 2s gelang den beiden Matroſen, nach ihm hinzuſchwimmen. Maße wie bisher angelegen ſein laſſen. 1 iche Jedenfalls muß auch die Werkſtätte immer ſo warm ſein, daß kein Vergeblich ſchauten ſie nach ihren Kameraden aus, aber die 125 ö Fröſteln eintritt. Der menſchliche Körper iſt hier das beſte Ther⸗ ganze übrige Beſatzung war mit in die Tiefe geriſſen worden. J* mometer. Als Kleidung kommt hierbei der gewöhnliche Anzug So trieben ſie nun auf dem Floß inmitten derSchiffstrümmer, Lokales. 1 de. aße ohne Ueberzieher, Decken und dergl. in Betracht. bis ſie um 7 Uhr morgens von einem engliſchen Minen⸗ 3 1 Kinde ind* Ein großer Fehler, der beim Betrieb von Zentralheizungen ſucher aufgenommen und nach Grimsby gebracht wurden. uk. Blumen im Zimmer. Wenn die lieb! wunden gen 0 zäufig gemacht wird, iſt der, daß die Temperatur ſolcher Räume, in Wann werden die neutralen Seeleute zu der Einſich kommen, Sinne die Blumen, von den Fluren ve, Haupt de 1 10 N. denen der Aufenthalt nur ganz kurz zu währen pflegt, zu hoch daß die Fahrt durch ee N 5 um 1 3 8 l h die letzten Aſtern ſterbend das Var 1 as iſt. Würde man dieſe Räume kühler halten, ſo würde man dadurch größten Gefahren verknüpft. Aber 1 5 en 95 hann verſuchen wir, die blühende Natur arf es b er 5 4 N Kohlen für eine ausreichendere Beheizung der Wohnräume erſparen. chein, ols ob die durch die hohen Frachten 5 herrſchen e Zimmer zu erſetzen. Zu dieſem Zwecke bed a wichtig hen, ahi Als Räume, die gewöhnlich zu warm ſind, kommen vor allem Profitſucht der Neutralen über den geſunden Menſchenver⸗ Sorgfalt, der Beobachtung einer Menge itt a. 50 don Norridore, Flure und Treppenhaus in Betracht. Nach Fanderlik, ſtand und die Mück ſicht auf die Angehörigen obſiegt. 5 ue Als Standort für Zummerpflanzer. 5 beſſe oe bir einem unſerer bewährteſten und bekannteſten Heizungstechniker, ge⸗ Aus der„Jugend 8 1 unserer Fliegerſchule werden Fenſterpiatz mik Morgen⸗ det Mittagsſonnde die derm, ate nügt für dieſe Wohnräume eine Temperatur von 10—12 Grad. wir Offiziere, meiſten von ihnen gedeihen in Komvoſte and zen 89 om, Man iſt nie ſehr lange darin und befindet ſich in ihnen ſtets in Be⸗ Ordonnanz zum gien 0 5 Eigenart der Pfaßze mit emen duanlum f 15 chene el ö ane en wan uberen. 1„ Sg iſt und deren Oberfläche zuweilen aufgelce em n che län; e im bene Spee oel ne den dae an lege ic I Beffnung dee Lope iſ mit e eohlann el dei der Einnahme warmer Speisen verliert ſich das Gefühl der Wetter heute? 8 e 1 isch:. 971 bedecken, damit überflüſſiges Waſſer beſſe glich 1 kälte von ſelbſt, ſo daß hier 15—17 Grad Anse Ebenſo 5 Herr eitnant, 5 Um der Luft auch von unten Zutritt zu en erſte 9 A. 8 Die andere. Ein aſtmädchen hatte beim Holen eine] Topf auf zwei Holzſtäbchen zu stellen. raten. 1 5„ 55 1 10 N oon zwei koſtbaren 7 zerſchlagen. Als ſie nur eine der keit iſt beim Begießen e Fluß- oder fühlen ſich wohl dabei. Man wird hier mit einer ſt. b. f„ e Ne 8 iſt die mit abgeſtandenem Flu f 18 55 2 5 15 Grad auf alle Fälle auskommen können, ſofern man Herrin bringt, fragt„Wo iſt die andere?“ Verle en wäſſerung iſt die mit abg Ich nicht gewöhnt hat, bei noch niedrigerer Temperatur zu ſchlafen. 7 1 ſtottert das Mädchen: andre? det is man die andre. 5 das auch beim Beſprengen a verwenden atur des Zimmers haben ſoll. Brunnenwaſſei ich als zu hart. Niemals ſoll im grellen Sonnen⸗ bes werden, bei empfindlichen Pflanzen vermeide e Blüten dabei zu trefſen, die ſich alsdann länger Die Beſchaffenheit der Wurzel kann man feſtſtellen ur man mit dem Finger an den Topf klopft. Wenn die Piel noch feucht iſt, klingt es dumpf, im entgegengeſetzten aper. Welke Blätter und Blüten, ſowie abgelaufene⸗ er im Unterſetzer iſt zu entfernen, Staub und Blattläuſ⸗ Sanda Schwamm oder weichem Lappen abzuſtreifen. Den delten der Blumenſtöcke darf nicht gewechſelt und dieſe nit belunn Zug ausgeſetzt werden. Die Zeit des Umſetzens if lier lich das Frühjahr oder der Herbſt. Bei Erkrankung Den Dan wertvollen Pflanze tut man immer gut, Sachverſtän, onde! nn Rate zu ziehen und nicht auf eigene Fauſt allerle. bundkobieren, was die Pflanze nur immer weiter herunter 3 und für eine Hilfe zu ſpät werden läßt. bös rauenarbeit im Kriege. Zur Durchführung des Hin af gprogramms werden für die Gebiete der Kriegswirt gerade augenblicklich alle Kräfte gebraucht. Währen! 5 5 85 im heißen Kampf an den Fronten ſtehen, mi ben unſere Grenzen ſchützend, ergeht in dieſen Tagen l nag erſärktem Nachdruck an alle Frauen der Ruf: Wer if 05 J bedetrei zum Dienſt! Keine deutſche Frau darf dieſen Auf Luft deri ungen ihr Ohr verſchließen, keine darf ihre Kraft 31 6% wir einſchätzen, um dem Vaterland zu helfen. Haber Ga er mit unvergleichlichem Opfermut alle Entbehrunger 5 einig. Wer könnte es jetzt noch mit ſeinem Gewiſſer 1 1. ſich dieſer vaterländiſchen Pflicht zu entziehen 90% und Nach Gelegenheit bietet, unſeren Kämpfern, die Ta: ht im Schützengraben ihr Leben aufs Spiel ſetzen 1 00 1 das igen, daß auch wir bereit ſind, es ihnen gleich zu kun 500 1 lige an den Fronten geleiſtet wird, muß ſich wie eim oba, eudi ige Strömung auf uns übertragen und ſich in Arbeits i tzoneit und Arbeitsfähigkeit zum Zwecke höchſter Pro 171 eine Sſteigerung umſetzen. Die Arbeit iſt jetzt für keiner fla Frausschande, und es beſtehen glänzende Beiſpiele von 77 uur Ver die ſich voll Opfermut für ſchwierige Arbeitsgebiet g 15 ſeb rfügung geſtellt haben, die ſich meldeten, obgleich ſii eu, Jungens im Felde hatten, die ihren ſchwer krie ädi l 5„ 9 15 0 Ve Mann tröſteten, indem ſie ſagten: Früher haf nal gibt 0 ocbeitet, jetzt will ich die Sorge auſ mich nehmen. E: kt bi 5 diele, die es dieſen Kriegerfrauen gleich tun könnten ber Krieet ich Gelegenheit dazu. Welcher Art die Arbeit in 8 5 Nennt gswirtſchaft iſt, wird durch Vorträge und Zeitungen du Vürgal gegeben; es ſei nur heute ſchon betont, daß für di⸗ 777 werderbelt der Bedarf bis auf weiteres gedeckt iſt, dagegen 0 Munitg unter günſtigen Bedingungen Frauen für die großer 5 Rich Jabriten geſucht. 5 leisten ob arauf kommt es an, wo wir unſre Kriegsarbei 2 Neha db im Lazarett oder in der Schreibſtube, ob an den chiennk oder in der Druckerei; die Hauptſache iſt, daß ſi i. e daß alle Frauen, jung und alt, tieſ davon erfüll d. Die uch an ihrer Kraſt heute Anforderungen geſtell! T ie Frauen Englands ſtehen auf ihrem Poſten; win 1 b uf diesen ihnen nicht nur gleich tun, wir wollen ſie auck dir heuem Gebiete beſiegen. Nur durch unſere Tat beweiſen 1 der Fuue vaterländiſche Geſinnung, erfüllen wir das Gebo 0. e, verhelfen wir unſerem Hindenburg zur Durch 5 ines Programms. ng me Aut oder durchnäßie Füße ſind bei anhaltend naß ungst üterung eine der häufigſten Urſachen von Erkäl⸗ Verbande Norddeutſcher Salinen geliefert, die den Preis füt 100 Kilogramm unverſteuertes Speiſeſalz vom 1. Januar 1917 von 4,80 Mk. lediglich am 1. Auguſt 1917 um 0,70 Mk. auf 5,50 Mk. erhöht haben. Der Preis des Steinſalzes an⸗ dererſeits iſt auch jetzt nach der erfolgten Erhöhung weſent⸗ lich niedriger als der Preis des Salinenſalzes. Da die Haupt⸗ menge Speiſeſalz— in Friedenszeiten etwa 97 Prozent— auch jetzt im Kriege von den Salinen geliefert wird, ſo liegt ein Anlaß zu einer nennenswerten Erhöhung der Speiſe⸗ ſalzpreiſe zurzeit nicht vor. Die Preisprüfungsſtellen ſind durch eingehendere Angaben über die Sachlage aufge⸗ klärt worden. Dringend muß aber vor der übereilten Ueber⸗ eindeckung mit Salz ſeitens der Bevölkerung gewarnt werden, da genügende Mengen Salz zur Verfügung ſtehen. Wo Salznot aufgetreten iſt, iſt ſie, von vorübergehenden Stockungen infolge von Transportſchwierigkeiten abgeſehen, lediglich auf Hamſterei einzelner Bevölkerungsſchichten zu⸗ rückzuführen.. 5 5 — Brotaufſtrich. Die Reichsſtelle für Obſt und Gemüſe hat, nachdem ſie vor kurzem 500000 Zentner reine Obſtmarmelade und 150 000 Zentner Kunſthonig zum Verſand an die Kommunalverbände gebracht hat, dieſen jetzt weitere 500 000 Zentner Marmelade und 300000 Zentner Speiſeſirup überwieſen. Die tägliche ſtopfmenge von Brotaufſtrich iſt auf 30 Gramm berechnet. — Die Papiereinſchränkung. Die Hauptver⸗ ſammlung des Deutſchen Schriftſtellerverbandes hat fol⸗ zenden Beſchluß gefaßt: Mit Rückſicht auf das daheim wie an der Frot ſtark geſteigerte Bedürfnis nach geiſtige Nahrung wird die Beſchränkung der Papierzuteilung im Schrifttum und Preſſe beſonders hart empfunden. Sie beeinträchtigt die Möglichkeit, den Willen zum Aushar zen in allen Volkskreiſen zu ſtärken und zu feſtigen und chädigt zugleich wirtſchaftlich die freien Schriftſteller wil zie Verleger. Wir verſchließen uns nicht der Erkenntnis zaß zwingende Gründe einer vermehrten Papiererzeugung ntgegenſtehen. Doch dürfte zu erwägen ſein, ob nich ür Gewerbezwecke Papiermengen verwendet werden, di ſeſſer Schrifttum und Preſſe zugute kommen könnten ind ob die Papierverteilung an die Verleger nach gerechter Grundſätzen erfolgt. Der Verbandstag hält es daher füt rforderlich, daß die Reichsbehörden zur beſſeren Rege⸗ ung der Verhältniſſe einen Ausſchuß zuziehen, dem Ver⸗ reter der Schriftſteller, der Verleger und der Tagespreſſt ingehören. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim Nleischausgabe. Morgen Samstag, den 17. November erhalten Nr. 1 bis 838 bei Metzgermeiſter Neudeck. „ 7 15 Gropp. „ 1565„ 2158„ 5 Gruber. „ 2159„ 3000„ 8 Hartmann. Die Bewohner der Hochſtädt erhalten ihre Mengen bei Metzgermeiſter Schertel. g 5 f Auf den gültigen Anteil der Wochenmarkenmenge entfallen auf die ganze Marke 125 Gramm auf die halbe Marke 62 Gramm Fleiſch. Um die noch gültige Marken nicht zu entwerten, ſind nur ſo viel Marken abzutrennen, als die abgegebene Gewichtsmenge Fleiſch. Die Verkaufszeit bei den Metzgereien iſt feſtgeſetzt: Samstag nachmittag von 3 bis 8 Uhr, Sonntag früh von 7 bis 8 Uhr. Seckenheim, den 16. November 1917. Lebens mittelamt. Wekanntmachung. Wir weiſen hierdurch die Landwirte auf den im landwirtſchaftlichen Wochenblatt Nr. 44 vom 27. Oktober ds. Js. erſchienenen Artikel„Die Verteilung der künſtlichen Düngemittel“ hin. Derſelbe liegt auch auf dem Rathars Zimmer Nr. 7 zur Einſtchtnahme auf. Seckenheim, den 15. November 1917. Hürgermeiſternunk; Polz Weliarmtmachung. Zeutrifugen betr. Nach einer Verfügung des Kommunal⸗Ver⸗ bands Mannheim⸗Land vom 3. Oktober 1917 Bekanntmachung im hieſigen Neckarboten vom 9. November 1917 müſſen alle Beſitzer von Zentrifugen oder VButtermaſchinen dieſelben auf dem Lebensmittelamt Zimmer 2 innerhalb 3 Tagen anmelden. 5 Nichtbefolgung dieſer Beſtimmung wird nach § 35 Abſ. 4 der Bekanntmachung über Speiſe⸗ fette vom 20. Juli 1917(Reichsgeſetzblatt S. 755) mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Geldſtrafe bis zu 10000 Mk. beſtraft. Seckenheim, den 16. November 1917. Sebensmittelamt. Jusbaulglub„Badenla⸗ 1014 Follongeim: Bezirksmeister Klasse B 1917/18. (Mitgl. d. Verb. Südd. Fußballv.) 2„ 2„ 2„ Am Janntag den 18. November finden auf unſerem Platze folgende 1 etftſpiele ſtatt. Nachmittags 1 Uhr ll. Mannſchaft Badenia a gegen Erſatzliga V. f. R. Mannheim. 5 Nachmittags 3 Uhr b l. Mannſchaft Badenis: gegen Liga V. f. R. Mannheim. Hierzu laden wir das hieſige ſportliebende Publikum zu zahlreichem Beſuche freundlichſt ein. f Der Spielausſchuß. Sammel ⸗Anzeiger nur für Mitglieder der and. Ein- u. Verkaufsgenoſſenſchaſt. Hühnerweichfutter, gedörrte Weizen, Geflügel moichfutter, guchweizen, und PVichſalz find im Lager vorrätig. e Der Vorſtand. Sofort 2 bis 3 fleissige Platz arbeiter gesueht. Dampfsägewerk Schön. rodumſchlag Feldnofartons verloren. in allen Grössen Von Adlerſtr. 1 bis Deutſch. sind zu haben bei Hof. Abzug. Adlerſtraße 1. Georg Zimmermann. * dreimgankheiten. Bei naſſen Füßen iſt der Wärmeverluf fl wären o groß, als wenn dieſe Gliedmaßen unbekleide! 12 Tol dur denn man an der Fußbekleidung nur drei Lo 255 erdunſtuchnäßt hat, ſo iſt nach Pettenkoſers Berechnung zur 6 Feerderlzng des angehäuften Waſſers ebenſoviel Wärme 1 ulbez Pf als man nötig haben würde, um mehr als ein nan für und Eis zum Schmelzen zu bringen. Alſo ſorge 5 durlich naſſe de waſſerdichtes Schuhwerk, und wenn man 1 1 gen N ſe Füße bekommen hat, ſo wechſele man, um üblen 00 uuchlig ab rzubeugen, ſofort die Strümpfe, trockne die Füße 5 lauf und frottiere ſie; darauf befördere man den Blut „ a uend⸗ 4 ausgiebige Bewegung, wodurch eine wohl⸗ 120 n Winter geregulierung hergeſtellt wird. Beim Uebergang 1 Fröſel 5 ſind Erkältungskrankheiten überhaupt häufiger. be 1 mligleit, and Fieber, Kopf⸗ und Augenſchmerzen, Appetit⸗ 17 dübemeine nupſen und ſtarker Huſten mit Schleimſekretion, 1 5 her Hinfälligkeit— alle dieſe rühren von kalten „ 1 5 S 72 7 1 2 0 g gachcht duese Kürzlich ging durch die Zeitungen die 48 0 für 8 das Deutſche Steinſalzſyndikat in Staßfurt die bude der Grag um 100 Prozent erhöht hätte. Dadurch A Weine d weten Fenn daß die Preiſe für W b N entli rhöhun J üßten. Di E n 7% Puder und G5 1 3 Von Levin Schücking. 1 5 A ktfſetzung.(Nachdruck verboten.) if. Tie Frauen 74 10 72 9 8 Doch ollen 25 könnte es jede. Man muß es nur lernen man kann es!“ in ſoen nicht immer mit dem Geſchic, mit dem ich ein. feſter Hand die Zügel lenken ſehe!“ warf b faſtiche ſere Straße iſt ſehr glatt und eben, eine vor⸗ ficht 1 it i zinalſtraße,“ ſagte ich lächelnd:„vielleicht ſin 1 00 ich die, eine ſchmale Brücke, ein Ausweichen, 9 Es Genugtuung habe, Ihnen helfen zu müſſen.“ 0 wei ſehr töricht, wenn ich Ihre Hilfe erbäte, ob Sie dann fahren können.“ f Na ich muß nach einer i ihnen zu beweiſen, und ich wünſche me r als das!“ 80 f 0 ſch ic, Da f che iſt Colomier aux Bois!“ ſagte jetzt der Geiſt⸗ . Wir hen Burgruine in der Nähe deutend. de an höchſt atten eine Wendung gemacht und waren in 0 iſrömendesmantiſches Seitental, das ein dem Oignon gen,. n pit Gewäſſer bildete, eingefahren. Schroffe Fel⸗ 175 es die Eutoreske Klippenbildungen engten rechts und e 75 as in er alſohle ein. Das Gewäſſer rauſchte nahe unter — droft. tief durch das Geſtein gewühlten Bette dahin; ßes ſchäumend in heftigen Stromſchnellen en zog ſich unſer dem Ufergeſtein abge⸗ e 1 98 N 8 toſerg in ſteilen Erhebungen empor; dann 5 55 uns esch Gewäſſer in einer abgrundtiefen Schlucht . fleierbielten prachtvolle Ueberblicke über das ied, di eine Flußtal. Die Burgruine mit dem di A im Süden vor uns, wo das Tal voll⸗ füberbli c ſchloſſen ſchien, von einem höheren Rücken dlanche a hatte ich längſt ins Auge gefaßt; Fräulein el e bis jetzt nicht daran gedacht, mich auf dies ebafmerkſam zu machen. Sie war überhaupt enswürdig, wie ſie es geſtern geweſen; es Vergigtes in ihre 4 warf mie War eiat. em Weſen: die warf wie War- a sbpürfſe die Worte hin, die ſie mir antwortete, mit dem ſchmollenden Aufwerfen der Lippen, durch das unſere Frauen ihre Ungnade an den Tag legen. Was hatte ſie? Reute ſie die große Freundlichkeit, die in dieſer unſerer Fahrt für mich lag? Sie ſelbſt hatte ſie doch vor⸗ geſchlagen! Mich, ich muß es geſtehen, beunruhigte es. Ich war von Fräulein Blanche nach jener erſten abendlichen Unterhaltung ſchon bezaubert.— aber auf dieſer Fahrt verliebte ich mich in ſie. Sie ſah ſo edel, ſo ſchön, ſo ſtolz, ſo vornehm aus. Ihr dunkles Auge hatte einen ſo ſeelenvollen Blick; es ſprach ſo feſſelnd von der rätſel⸗ vollen Gemütstiefe, die der Deutſche in den Augen ſucht, in die er ſich verliebt; es hatte gar nichts von dem Wechſel von trügeriſchem Sanftmutsſchlummer und lei⸗ denſchaftlichem Feuer der Südländerinnen; in all ihrem einfachen natürlichen Weſen ſprach ſich eine ſolche Klar⸗ heit eines ſtarken, ſich ſelbſt bewußten und tüchtigen Charakters aus; und ich, ich war vollſtändig von dieſer ſchönen und feſſelnden Erſcheinung befangen.. ich hätte im leichten Gefährt neben ihr immer weiter rollen mögen in dieſe ſchöne ſonnige Gotteswelt hinein, ohne Ziel, ohne Ende— in ihren Händen die Zügel unſeres Fahr⸗ zeuges! Wir kamen an einen kleinen Weiler; die Berg⸗ wände traten an einer Stelle unſeres Weges zurück; der offene Raum war dazu benutzt, eine Mühle zu erbauen, in deren Räder ſich ein dünnes über blank gewaſchenes Geſtein niederrauſchendes Gewäſſer ſtürzte; umher ſtanden kleine, auf Wohl habenheit deutende Häuſer mit Blumen⸗ gärtchen nach der Straße hin. Die Reihe dieſer Häuſer zog ſich, zwiſchen Bergwand und Chauſſee liegend, un⸗ ſeren Weg entlang. Als unſer Wagen an dieſen Woh⸗ nungen vorüberrollte, ſtürzten aus mehreren derſelben die Einwohner heraus; auf ihren Schwellen ſtehend, ſtarrten ſie die deutſchen Uniformen an, ſtießen auch Rufe aus, die ich nicht verſtand. Ein paar Burſchen, die uns entgegenkamen, blieben inmitten des Weges ſtehen, Lu bitten, unſer Gefährt aufaukalten Wär ficht Inmöglich, däß ſie auf den Gesänren gerierei Fräulein Kühn werde eben von dieſen Deutſchen ent führt... war das der Fall, ſo wurden ſie bald be ſchwichtigt, denn das Fräulein rief ihnen einige Wort entgegen, worauf ſie grüßend die Mütze zogen und be Seite traten, um uns noch mit ſehr zornigen und haß erfüllten Blicken nachzuſchauen. a. „Dieſe Fahrt mit uns wird Sie um ihre Popularitä im Lande bringen, Fräulein Kühn!“ ſagte ich.„Un! wenn unglücklicherweiſe unſere Truppen bei weiterem Vor rücken dieſes Tal hinaufziehen würden, wird man Si beſchuldigen, uns den Weg gewieſen zu haben... fürch ten Sie das nicht?“ i N ſagte ſie kurz,„meine Landsleute kennen mich.“ 25 Der Geiſtliche miſchte ſich ins Geſpräch, und Fräu lein Blanche verhielt ſich ſchweigſam, bis wir Colomie erreicht hatten. Dies war wirklich ein Punkt von. ßer Schönheit. Es war ein rundum faſt ganz abge ſchloſſener Bergkeſſel, deſſen Grund ſmaragogrüne Wie ſenmatten bildeten. Im Hintergrund lag ein Gehöft, dich an eine Felswand geſchoben. Rechts davon ſchoß den Fluß aus einer ſchmalen Felſenſpalte hervor, toſen und ſchäumend; von dem Gehöft führte eine hochge ſchwungene Brücke über ihn fort auf eine Waldwieſe, die von dunklen Tannen umſtanden war, und von dieſen Hintergrunde hob ſich ein hübſcher geräumiger Pavillon mit ſeinem hohen, ſpitzen Schieferdach ab. Ein kleiner auf den Fluß hinaus ſich erſtreckender Altan mit einen von Reben umrangten Veranda vollendete das hübſch Bild, das dies ſchmucke kleine Gebäude bildete. i Die rings umher maleriſch gelagerten Felsmaſſen überzogen und verhüllt; ſie waren gekrönt von den mäch tigen grauen Mauern des Schloſſes von Colomier, au dem einſt— der geiſtliche Vetter, der in der Geſchichte bewanderter ſchien, als in der Geographie, hatte es be. hauptet— die alten Herzoge von„ zeit. i i gehabt. Vutl. alk. W waren bis zur halben Höhe von einer reichen Vegetation Seekenheim 80 Luisenstr 40 Herren- und Knaben- Mützen in großer Auswahl. Schüler-Mützen in jeder Größe. Hauben u. Mützen(geſtrickt) für Mädchen u. Knaben. Damen- und Kinder-Schals. Grosses Lager in Handschuhe. Knaben- Schürzen und Kinder-Leibchen. Unterjacken für Damen Normal und geſtrickt. Kinder-Sweater: Suüdweater in Hänger⸗ und Träger⸗Form. F Grosses Lager in Kurz- und Modewaren. Wickelgamaschen Ledermanschetten Kniewärmer, Ohrenschützer, Sturmhauben. Stickseide, Handarbeiten, Stickgarn. WIESER- LLI Seckenbeim Luisenstr. 40 8 Broschen, Anhänger, Rock- u. Blusen-Nadeln. Schöne große Auswahl Gravatten, Kragen, Vorhemden, Socken, Strümpfe in rein Wolle. Anaug- Kleider- und Slusenstoffe in Bucks kin, Halbwolle, Seide und Sammt. Kinder- und Frauenschürzen(gute Qualität) Sees dart t 8 N fn 7... bal l Wir haben anzubieten! 15 . 1* 2 Marmelade Sohlaohtgew 7 1 d 2 Apfelmost Zimmt bnd el: 2 Salattunke Himbe ers aft in fill + 90 R V J eee, e. lastben a Platten Papiere ö Postlanen N Entw. jckler en ten: Serdinen in Desen Sorinten dn Fixirbad Tonfixirbad Schalen N. 8 b 2 Senf offen u. l. Gläser Ei-, Elweis⸗ un Wen Copirrahmen 5 Dunkelkammerlampen 10. 7 5 a 2 Salz Mieder eingetroff] Backpulver. kor 5 F i El—„ us“ empfiehlt e— N15 Germania- Drogerie bn dee, Sea, 5 285 1 Sugelkohlen one J ILunke 9 158 1 2 Sohlenschonereis. eee gc 14 1 Fr. Agner's 4 2 Kinderflaschen aknbürsten 5 fuſtan 1 Vagner S Nachf. n. K—.— Sil. geeese ,;, 5 N e Sauger Aubekblen Kan e N EE 8 1 1 Beissringe Ersatznadeln. er 5 2 7 i E 2 7 ſomn ö 5 12 Greulich& Hersciia7 2 Mazel H, i. 7 ban 2 2 n kiliale seckenheim an 4 Friedrichstrasse 359. 0 f ere ee 0 fie i te bt led 5 mund N er 2 ö f g Wir bieten an: 7. de Pfg. dend Hpfielmost Ltr. 80 r 115 n Marmelade per Pfun n Sardinen Doss Z. 02 M. 10 Seni Glas 25 Pf. 0 gb Famiilenther Ft. à5 65 1 Grosse Partie 4 2 Billige Spielwaf? on · ist uns zu kaufen 10 en 2 S PUIPPE S e in wirklioh hübscher aufachme Nn Grösse und Preislage. e, mn S——— att 5 echt Peitschen und Riemen, Weges Land onuntett, Sügeltohlen, Fb — wiehse und Stablspzne, uu ö 8 Greulich& Hersohlef 85 Mannheim Hö 2 l. wer 1 an eee ee Filiale denkenden: Frinikie. 1