85 — dr. 1 fündliche er i 24. Menber 1017. I Kcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. der Abonnementspreis betcägt monatlich 75 Pfg. g bei freier Zuſtellung. die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2.25. eee Der deutsche Tagesbericht. Croßes Hauptquartier, 23. Nov.(WTB. Amtl.) . Weſtlicher Kriegsſchauplatz. eresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kron⸗ prinz Rupprecht von Bayern: 1 n Flandern erreichte der Feuer kampf nur Nachmittagsſtunden größere Stärke. 65 Auf dem Schlachtfeld ſüdweſtlich von Cambrai oeuvres und Fontaine die Brenn⸗ des geſtrigen Kampfes. egen Mocuvres und die weſtlich anſchließenden gen rannten die Gegner mehrfach vergeblich Kleiner Anfangserfolg wurde durch unſere Gegen⸗ dunkte Selun an. . wettgemacht. bern Zu beiden Seiten von Fontaine und aus Fontaine 15 führten die Engländer ſtarke Kräfte N N unſere Linien vor. Es kam zu erbitterten kämpfen, in denen der Feind unterlag. angriffsfrohem Draufgehen warf ihn unſere 8 eie zurück und erfrürmte das Dorf Der Wald von La Folie wurde vom geſäubert. wagten Rumilly, Banteuz und Vendhuille . engliſche Angriffe brachen verluſt⸗ laben zuſammen. Niederſchleſiſche und poſenſche Truppen daf an dem erfolgreichen Ausgang der geſtrigen Kämpfe onderen Anteil. in abend der Nacht blieb der Artilleriekampf nur vum feinen Abschnitten des Schlachtfeldes ſtark. Seit neue 00 Morgen ſind am Suͤdrand von Mocuvres ampfe im Gange. zeresgruppe des Deutſchen Kronprinzen: und g guter Sicht lebte das Feuer zwiſchen Vaupaillon n in der Champagne und auf beiden deßl ufern auf. cher Kriegsſchauplatz u. Mazedoniſche Front. eine größeren Kampfhandlungen. Italieniſcher Kriegsſchanplatz. un m Gebirge zwiſchen Brenta und Piave für günſtig fortſchreitende Kämpfe. der unteren Piave nichts Neues. ei Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Die Lage in Rußland. dußland Nachrichten aus Rußland und über die Lage ir dem 91d ſind immer noch voll von Widerſprüchen, je nach aphender aus dem ſie kommen. Dazu hatte das Tele⸗ oda im fonal vier Tage lang die Tätigkeit eingeſtellt, iarer ieſer Zeit nicht einmal die Möglichkeit unmittel⸗ achrichtenvermittlung vorlag und man auf die e w n Ausſagen der wenigen Perſonen angewie⸗ den.( denen es gelang, über die Grenze zu kom⸗ Fel verſcht ſteht jetzt feſt: Kerenski iſt erledigt dete sg. chiedenen Verſuche, ein Heer aufzubringen, und gert Ju nehmen, ſind alle geſcheitert; teils ver⸗ krrherein id Truppen, die er der Nordfront entahm, von Zumpfe d ie Gefolgſchaft, teils gingen ſie vor dem do wurd er während desſelben zu den Bolſchewiki über. urg, been die kleinen Häuflein Kerenskis vor Peters⸗ enskf e Selo und bei Gatſchina geſchlagen. au der gab jedesmal Ferſengeld und jetzt ſoll er ſick ür ſeine üdweſtfront aufhalten, um die 1 5 1 0 Er. bun erlorene Sache zu gewinnen. Kerenski hat alle la 5 8 die man in den ruſſiſchen Bürgerkreiſen un Jatge bſetzung des Zaren auf ihn ſetzte, enttäuscht; Ur ichkeit ig durch ſein Mundſtück täuſchen laſſen. In ut, dabe; iſt Kerenski zwar ſanatiſch bis zu blinden Rene chlo fi aber feige, in entſcheidenden Augenblicken ſtiebfeder en und vor allem ohne ſittlichen Halt. Die ein maßloſeines politiſchen Hervortretens iſt im Grunde nin er Ehrgeiz und vielleicht, wie ihm ſein Geg⸗ . Es wävorwarf, perſönlicher Eigennutz. N ſuskis dere aber ein Irrtum, aus der Niederlage Ke⸗ dern. Iden unbeſtrittenen Sieg der Bolſchewiki zu fol⸗ eich Die Macht der Maximaliſten reicht über en Be raus. Petersburger Militärbezirks wohl nicht weil file 8 Norden hat ſich eine finnländiſche Republik da 90 des 5 das Chaos in Finnland die Anwen⸗ uc aus usdrucks für eine Staatsform noch zuläßt. ſicht Finnland kommen die widerſprechendſten Be⸗ dung m denen nur ſo viel hervorgeht, daß die Ver⸗ Aubern Seit der Reichshauptſtadt gebrochen iſt. Auf der e ſtehen die Heerführer Kornilow und Ka⸗ I. Jalta Amtsblatt der Hrgermeisteramter Senenheim. Mneshelm, Hecarhansen und Edingen. Druck und Verlag non Gg. Zimmermann, Seckenheim. Inſertionspreis⸗ Die einſpaltige 8 15 Pfg., Reklamen 50 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. din, die gegen die Bolſchewiki, aber auch gegen Kerenski jeder für ſich Staatspolitik auf eigene Fauſt betreiben. Wie groß der Einfluß des von Kerenski verratenen ehe⸗ maligen Oberſtkommandierenden Korniloth iſt, wie groß die Zahl der ihm treu gebliebenen Truppen iſt— die Offiziere ſcheint er großenteils auf ſeiner Seite zu haben —, iſt nicht bekannt. Größere Macht ſcheint der Koſaken⸗ general Kaledin in Händen zu haben, der ſich auf die ihm ergebenen Koſaken der Ukraine und auf die Hilfs⸗ mittel der reichſten Landesteile ſtützen kan. Kaledin ſoll ſogar— nach unbeſtätigten Nachrichten— die Wieder⸗ einſetzung des Zartums beabſichtigen. In den größeren Städten des Reichs ſcheinen die Bolſchewiki keine aus⸗ ſchlaggebende Rolle mehr zu ſpielen, teilweiſe ſind ſie in blutigen Kämpfen überwältigt worden. Aber in Petersburg ſelbſt iſt die Herrſchaft der Bol⸗ ſchewiki keineswegs unbeſtritten. Mehr und mehr macht ſich der Gegenſatz zwiſchen den äußerſten Sozialrevolu⸗ tionären und den agrariſchen Sozialiſten geltend, wie denn die Revolutionsideen der Maximaliſten bei der gro⸗ ßen Mehrheit der Bauernſchaft eigentlich nie Boden ge⸗ funden haben. Die Agrarſozialiſten in den revolutionären Bauernräten in den Großſtädten ſind mit verſchwindenden Ausnahmen keine Bauern, ſondern teils Kathederſozia⸗ liſten, Profeſſoren, Redakteure uſw., oder ſonſtige Theore⸗ tiker. Die Bauern wollen Land und Frieden haben, alles andere iſt ihnen gleichgültig. Stehen alſo die Vertreter der Bauernſchaft in dem„Vorparlament“ oder wie die von den wechſelnden Machtgruppen geſchaffenen parla⸗ mentariſchen Eintagsfliegen alle heißen, in oiemlich loſer innerer Verbindung mit den durch ſie vertretenen Inter⸗ eſſenkreiſen, ſo iſt ihre Stellung gegen die Maximaliſten deutlich abgegrenzt, denn ohne dieſe Scheidelinie würden die Agrarſozialiſten im eigenen Lager den Boden unter den Füßen bald ganz verloren haben. Die Agrarſozia⸗ liſten wollen nun den Maximaliſten oder Bolſchewiki die beanſpruchte Führung der Regierung nicht zuge⸗ ſtehen, da die durch die maximaliſtiſchen Arbeiter⸗ und Soldatenräte vertretenen Bevölkerungsſchichten gegenüber der Landbevölkerung weit in der Minderheit ſind. Auch ſind die Agrarſozialiſten mit dem völligen Ausſchluß des bürgerlichen Elements von der Regierung nicht einver⸗ ſtanden, und auch die Minderheit der Sozialrevolutio⸗ näre, die Menſchewiki oder Gemäßigten, haben ſeither wenigſtens die Zuſammenarbeit mit den Bürgerlichen als eine Selbſtverſtändlichkeit betrachtet. So ſind die Bemühungen der Bolſchewiki, aus den drei revolutionären Er ppen ene Sammelregierung unter Leitung Lenins und Trotzlis, der maximaliſtiſchen Führer, zu bilden, bisher erfolglos geblieben; Rußland iſt tatſächlich ohne jede Regierung und die„Verwaltung“ wird in jedem Kreis ſo gut oder ſo ſchlecht, als es eben geht, von Ausſchüſſen ausgeübt. Es läßt ſich denken, wie groß die Verwirrung allgemein ſein muß in dem Rieſen⸗ reich, das durch bald dreieinhalbjährigen Krieg und durch die Wirren einer ſeit acht Monaten dauernden inneren Umwälzung bis ins Mark erſchüttert iſt. Dazu kommt, daß die alten Beamten der verſchiedenen Verwaltungs⸗ zweige ſich weigern, unter der Herrſchaft der Bolſche⸗ wiki zu arbeiten und ſo erlebt man die Ungeheuerlichkeit, daß der Ausſchuß der Maximaliſten an verantwortungs⸗ volle Poſten gewöhnliche Matroſen und Soldaten ſtellt, wie z. B. der Poſtdirektor und der Generalgouverneur von Helſingfors zurzeit ein Matroſe bzw. ein Soldat iſt. Die Eiſenbahner wollen ebenfalls ſtreiken, ja ſie beabſichtigen, eine eigene„Regierung“ zu errichten. Die Verbandsmächte haben jetzt beſchloſſen, mit den Bolſchewiki„unter Vorbehalt“ in Verbindung zu treten, denn irgend jemand muß doch da ſein, mit dem die Bot⸗ ſchafter der Entente ſprechen können, von eigentlichem diplomatiſchen Verkehr iſt keine Rede mehr. In der En⸗ tentepreſſe iſt ja ſchon ſehr deutlich zum Ausdruck ge⸗ bracht worden, daß man die„Bande von Verrätern“ nur als Notbehelf betrachtet, die man ſobald als möglich wieder abſchüttelt. Um endlich eine Grundlage zu ſchaffen, ſoll Lenin beſchloſſen haben, die verfaſſunggebende Verſamm⸗ lung auf den 28. November einzuberufen. Das will micht recht glaubhaft erſcheinen; in 8 Tagen läßt ſich eine ſolche Verſammlung nicht zuſammenbringen, wenn es mit rechten Dingen zugehen ſoll, nicht einmal in Friedens⸗ zeiten. Die Nationalverſammlung ſollte ſchon im Auguſt tagen; Kerenski wußte ſie immer wieder hinauszuſchieben. Wird Lenin ein größeres Intereſſe daran haben? Arbeitskammern. Der ſoziale Ausſchuß der Fortſchrittlichen Volkspartei hat beſchloſſen, einen Unterausſchuß auf Grund der von ihm ebilligten Leitſätze mit der Ausarbeitung eines Entwurfs über Arbeits kammern zu betrauen. Nieſe Leitſätze lauten nach der„Frankfurter Zeitung“: a A. Charakter der Arbeits kammern. 1. Zur Erfüllung der in den nachſtehenden Leitſätzen vorgezeichneten Aufgaben und der darin geſteckten Ziele wird far den räumlichen Bereich eines oder mehrerer Verwaltungs⸗ ezirke eine Arbeitskammer errichtet. 2. In die Arbeitskammern wählen Arbeitgeber und Arbeit⸗ dehmer die gleiche Anzahl von Vertretern. Der Vorſitz der Rammer liegt in neutralen Händen. * 3. Zur Erfüllung derjenigen Aufgaben, welche im alleinigen treten die Vertreter ver erledigt ihre Arbeiten in ſelb⸗ gewerbliche Arbeiter, für kauf⸗ männiſche Angeſtellte und für techniſche und ſonſtige An⸗ geſtellte. Diejenigen Arbeitskammern, in deren räumlichen Be⸗ reich eine Verwaltungsdirektion von Staatsbahnen ihren Sitz hat, umfaſſen noch eine Abteiluns für Staatsarbeiter in gemeinnötigen Verkehrsbetrieben. Nach Bedarf bilden die Ar⸗ beitskammern Nachausſchüſſe. B. Aufgaben der Arbeits kammern. 5. Die Arbeits kammern ſtellen die öffentlich⸗ rechtliche Standes vertretung der deutſchen Arbeitnehmer dar. Daraus e folgende Aufgaben und Befugniſſe: a) Sie ſtellen ſelbſtändig i über die ſozialen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe der Ar ſie erſtatten Gutachten für Staats⸗ und Gemeinde⸗ behörden ſowie für öffentliche Körperſchaften. Sie ernenen Sachverſtändige und beſtimmen Vertreter von Arbeitnehmern in öffentlichen Einrichtungen; c) ſie können innerhalb ihres Wirkungsbereiches ſelb⸗ ſtändig Anträge an Behörden, Kommunalverbände und die 17 1 Körperſchaflen des Reiches und der Bundesſtaaten ellen; f d) ſie wirken beim beruflichen Ausbildungsweſen mit. 6. Die Arbeitskamm ern werden an der Ausführung der ſozialpolitiſchen Geſetze beteiligt und zwar: a) Sie erlaſſen die örtlichen Ausführungsvorſchriſten; b) ſie üben die Aufſicht über die Ausführung der ent⸗ ſprechenden Geſetze und Vorſchriften aus. 7. Die Arbeitskammern dienen der Förderung des ſozialen Friedens: l a) Sie haben das gegenſeitige ſoziale Verſtändnis bei Arbeitgeber und A beitnehmer zu mecken und zu pflegen; bi ſie ſind Träger des Schlichtungs⸗ und Einigungsweſens, Zu dieſem Zwecke ſind in das Arbeitskammergeſetz Beſtim⸗ mungen über die Betriebsausſchüſſe der Arbeitnehmer, über Schlichtungsſtellen im Bereiche und unter Auffſicht der Arbeits⸗ kammern einzubeziehen: 1 c) ſie haben das Recht der Mitwirkung beim Abſchlu von Tarifverträgen und bei der Feſtſtellung von Normal- arbeitsverträgen; ) ſie wirken mit bei der Regelung des Arbeitsnachweiſes und üben insbeſondere auf dieſem Gebiet die Aufſicht aus. fen Die Arbeitszammern haben Wohlfahrtsmaßnahmen zu treffen: a) Sie haben Beranſtaltungen und Maßnahmen zur Hebung der wirtſchaftlichen Lage und allgemeinen Wohlfahrt der Ar⸗ beitnehmer zu veranlaſſen und nötigenfalls ſelbſt auszuführen; b) ſie ſind beiechtigt, an ſolchen Veranſtaltungen ſowohl in 1 Verwaltung als auch in der Aufſicht darüber mit⸗ zuwirken. 5 Intereſſe der Arbeitnehmer Arbeitnehmer allein 4. Die Arbeitskamm er ſtändigen Abteilungen für n liegen, zu ammen. eitnehmer an; Neues vom Tage. Vom Reichstag. Berlin, 0. Nov. Nach dem„Lokalanzeiger“ wird die polniſche Frage im Hauptausſchuß des Reichs⸗ tags, der am 28. d. M. zuſammentritt, beſonders ein⸗ gehend beſprochen werden. Die Mehrheitsparteien werden die Erwartung ausſprechen, daß die Regierung keine bin⸗ dende Entſcheidung trifft, ohne die Meinung des Reichs⸗ tags gehört zu haben. Durch die Ernennung des Abg. v. Payer zum Vize⸗ kanzler wird dieſer Poſten nunmehr bis auf weiteres eine ſelbſtändige Stelle. Der Vizekanzler bezieht 50 000 Mk. Einkommen, und zwar iſt das eigentliche Gehalt auf 36 000 Mk. feſtgeſetzt, wozu noch 14000 Mk. Aufwands⸗ gelder, ſowie freie Wohnung und Geräteausſtattung treten. Drews amtsmüde? g Nov. Nach dem„Berl. Tagebl.“ gilt preuß. Miniſters des Inneen Drews Berlin, S. die Stellung des als erſchüttert. Nach der„Köln. Ztg.“ beabſichtigt auch der Unter⸗ ſtaatsſekretär des Reichsernährungsamts Müller(früher am Hamburger Konſumverein) zurückzutreten.(Von anderer Seite verlautet, daß Dr. Michaelis für die Lei⸗ tung des Ernährungsamts auserſehen ſei.) i Miniſter v. Schorlemer über den Frieden. Köln, J. Nov In einer. ſtark beſuchten Ver⸗ ſammlung der Deutſchen Vaterlandspartei erklärte der frühere Staatsminiſter von Schorlemer: Wenn nicht alle Anzeichen trügen, ſtehen wir an einem Wendepunkt und vor dem Ende des gewaltigen, uns aufgezwungenen Krieges. Das Vertrauen auf den Sieg der gerechten Sache iſt in der Geſamtheit des deutſchen Volkes micht erſchüttert, aber die Erhaltung dieſer Zuverſicht iſt nicht das Verdienſt der Leitung unſerer auswärtigen Politik, ſondern der Oberſten Heeresleitung. Alle Länder, die mit England verbunden ſind, ſind dem Verfall nahe. Die militäriſche Lage ſei nie ſo günſtig geweſen wie heute. Amerika werde das Schickſal nicht entſcheidend gegen uns beſtimmen können. Leider habe man zu lange Wil⸗ ſon Glauben geſchenkt. Ohne Rußland werden Frank⸗ reich und England nicht in der Lage ſein, Deutſchland erfolgreich zu bekämpfen. „Das angebliche Friedensangebot. Berlin, W. Nov. Der„Voſſ. Ztg.“ wird aus Bern berichtet, daß engliſche Zeitungen genauere Mit⸗ teilungen über das Friedensangebot machen, das angeb⸗ lich Bethmann Hollweg durch Vermittlung eines bel⸗ giſchen Diplomaten dem früheren franzöſiſchen Miniſter⸗ präſidenten Briand unterbreiten ließ. Briand ſollte zu dem Zwecke eine Zuſammenkunft mit dem Fürſten Bülow baben, ichließlich habe ſich Bethmann ſelbſt er⸗ boten, in der Schweiz mit Briand zuſammenzukommen. Der Miniſter des Auswärtigen, Ribot, habe den Plan hintertrieben; auf Verlangen Briands habe Ribot den europäiſchen Verbandsmächten von dem geheimen Frie⸗ densangebot Kenntnis gegeben, aber in einer ſolchen Darſtellung, daß alle Verbandsregierungen das Ange⸗ bot ablehnten. Dieſe unwahre Darſtellung Ribots, von der Briand in der Geheimſitzung der Kammer Mit⸗ teilung machte, habe den Sturz Ribots herbeigeführt. Und Deutſchand habe die Antwort durch Herrn von Kühlmanns Reichstagsrede gegeben, daß über Elſaß⸗ Lothringen im Frieden nicht zu ſprechen ſei. Auch die Offenſive in Italien ſei auf dieſe Urſache zurückzuführen. Unruhen in Mexiko. Neuyork, 8 Nov. Zwiſchen Truppen des Ge⸗ nerals Villa und Regierungstruppen kam es in der Pro⸗ vinz Chihuahua zu einem Kampf. Villa mußte ſich zu⸗ rückziehen. Asquith und Lloyd George. London, 2 Nov.(Unterhaus.) Vor überfülltem Hauſe wurde geſtern die Besprechung über den neuen „Oberſten Rat“ und die Rede Lloyd Georges in Paris von Asquith mit dem förmlichen An⸗ trag auf Vertagung eröffnet. Asquith ſagte, es ſei notwendig, daß die- Regierung die äußerſte Verantwortung für das übernegme, was getan oder nicht getan ſei. Jede Organiſation ſei abzulehnen, die der Verantwor⸗ tungspflicht der Generalſtäbe vor ihren Regierungen zu⸗ widerlaufe oder das Anſehen und die Verantwortlichkeit jeder Regierung des Verbandes vor dem eigenen Voll ſchmälere. Es ſei zweifelhaft, ob ein Rat in Verſailles im letzten März(wo die ruſſiſche Revolution ausbrach) die Lage in Rußland beeinflußt hätte. Bis zum Vorabend des deutſchen Angriffs habe Cadorna darauf vertraut, daß er ſiegen werde. In ſeiner Pariſer Rede habe Lloyd George zu verſtehen gegeben, daß britiſche Tapferkeit und britiſches Blut verſchwendet worden ſeien, während ſie in ſtrategiſcher Hinſicht anderswo beſſer hätten verwendet werden können. Er zweifle, ob irgend ein Rat der Ver⸗ Fuündeten ſich in eine der beiden großen Offenſiven im Weſten eingemiſcht haben würde. Lloyd George erklärte, daß die Sache der Alliier⸗ ten an Mangel am Zuſammenwirken leide. Seine Aus⸗ ſtellungen an dem, was geſchehen ſei, haben ſich nicht gegen irgend einen Generalſtab oder Höchſtkommandieren⸗ den der engliſchen oder anderen Armeen gerichtet. Er habe nur eine gewiſſe Beleuchtung dem Umſtand geben wollen, daß der Mangel an Zuſammenarbeit bei den Alliierten ein Unglück zur Folge gehabt habe. Der Plan betr. die gemeinſame Leitung ſei geſchaffen bei der Ta⸗ gung der Generalſtabschefs, wobei England, Frank⸗ reich und Italien vertreten geweſen ſeien. Der Ernennung eines Generaliſſimus widerſetze er ſich aufs Aeu⸗ ferſte. Dieſer würde keinen Nutzen ſchaffen, vielmehr Reibungen bewirken. England ſei für die italieniſche Front nicht verantwortlich. Die engliſche Regierung habe man⸗ cherlei gewußt und geglaubt oder vermutet. Die ita⸗ lieniſche Regierung wußte einiges davon, aber Robert⸗ ſon konnte die Angelegenheiten der italieniſchen Front als engliſcher General nicht mit Nachdruck betreiben. Die italieniſche Front iſt von Wichtigkeit für unſere Front. Wir müſſen eine ſtändige Körperſchaft haben, die an⸗ dauernd aufpaßt, Anregungen gibt und an die Regierung berichtet. Die Möglichkeit von Reibungen mußte aus⸗ geſchaltet werden. Asquith ſagte, die endgültige Ent⸗ ſcheidung müſſe der Regierung verbleiben. Das iſt bis jetzt der Fall geweſen und wird ſich auch nicht ändern, wenn dieſe Einrichtung getroffen wird. Ich habe mich entſchloſſen, in Paris eine unangenehme Rede zu halten. (Beifall.) Das mußte alle Welt zwingen, von dieſen Plänen zu ſprechen. Das Ergebnis meines Schrittes iſt, daß Amerika, Italien, Frankreich und England eingeweihl find. Daß die öffentliche Meinung eingeweiht iſt, das iſt von äußerſter Wichtigkeit.(Beifall.) All das Gerede über Oſtler und Weſtler iſt bloßes Gewäſch. Unſer Schlachtfeld iſt im Norden und Süden, Oſten und Weſten. Wir brauchen alle Erfahrungen und alle Hilfe, die wir bekommen können. Unſere Alliierten brauchen ſie auch und ihr Bedarf danach iſt gegenwärtig größer als der Unſrige. Wir wünſchen den Sieg, aber ich wünſche nicht, daß die ganze Laſt dafür auf England falle. Frankreich wünſcht nichts als die Befreiung von der täglichen Be⸗ drohung, die 50 Jahre lang auf ihm gelaſtet hat. Ich ſehe Beſorgniſſe am Horizont, die ich niemals verheim⸗ licht habe, aber ich ſehe keine Beſorgniſſe, die meine Ueberzeugung wandeln könnten. Es gibt nur zwei Dinge, die uns eine Niederlage hätten beibringen können. Das eine war der Unterſeebootkrieg. Wenn er uns die Freiheit der Meere genommen hätte, dann wäre in der Tat unſere Hoffnungen erſchüttert worden. Aber jetzt habe ich keine Furcht mehr vor den Tauchbooten. Und 5 das andere Ding, das iſt der Mangel an Einigkeit. Ich unterſtütze jeden Plan, der uns auf dem Wege zum Siege weiter hilft, zu einem wirklichen Siege, einem überwältigenden Siege, einem Siege, der der Welt den Frieden und Wohlfahrt bringen wird. Die Wirren in Nußland. Petersburg, 20. Nov.(Reuter.) Der frühere Miniſter des Aeußern Neratow wurde von den Maxi⸗ maliſten verhaftet.(Neratow hatte Geheimverträge der früheren vorläufigen Regierung mit den Verbandsmächten beſeitigt bzw. an Kerenski ausgeliefert. Er hielt ſich ſeitdem verborgen.) f Kopenhagen, 20. Nov. Aus einer Reihe Tele⸗ ſramme aus Haparanda geht hervor, daß der Maxima⸗ iſtenrat das Recht der verſchiedenen Nationalitäten, ſich von Rußland zu trennen und ihre Unabhängigkeit zu er⸗ klären, anerkannt habe. Die Ukraine erklärte ſich bereits unabhängig. Stockholm, 20. Nov. Der Koſakengeneral Kale⸗ din, ſucht die Petersburger Herrſchaft der Bolſchewiki zunächſt dadurch zu brechen, daß er die Zufuhr von Kohlen und Getreide aus der Ukraine verhindert. NVermiſchtes. . r Bevorſtehende Erhuähung der ärztlichen Gebührenordnung Der Ausſchuß der Pecußiſchen Aerztekammer wird ſich demnächſt mit der Frage einer Erhöhung der ärztlichen Gebührenordnung während des Krieges beſchäſtigen. Die„Berliner Aerztekorre⸗ ſpondenz“ empfiehlt eine Ethöhung um mindeſiſns 100 Prozent. Teurer Wein. In einer Verſteigerung am Rhein wurde 1915er Gewächs zum Preis von 110 Mh. das Liter verkauft. Baden. 15 (Karlsruhe, 20. Nov. Die ſteigenden Kohlen⸗ preiſe ſowie die große Kohlenknappheit haben die General⸗ darauf hinzuweiſen, daß gerade in der jetzigen Zeit die brennbaren Koksreſte aus den Lokomotivkohlenſchlacken auf das ſorgfältigſte auszuſuchen ſind. Wenn es nötig iſt, können zu dieſem Ausſuchen beſondere Aushilfskräfte (Frauen) eingeſtellt werden. 9 (Pforzheim, 20. Nov. Die hieſige Gewerbebank, welche früher den Namen„Vorſchuß⸗Verein Pforzheim“ führte, konnte dieſer Tage auf ein 50jähriges Beſtehen zurückblicken. f a ö () Offenburg, 20. Nov.(Tagung des Zentral⸗ komitees der Bad. Zentrumspartei.) Unter dem Vorſitz des Reichs- und Landtagsabg. Landgerichtspräſidenten Dr. Zehnter fand hier in der vergangenen Woche eine Beratung des Zentralkomitees der Bad. Zentrumspartei, die aus dem ganzen Land von über 120 Mitgliedern des Zentralkomitees beſucht war. Der Parteivorſitzende Geiſtl. Rat Wacker konnte wegen ſeiner noch immer geſchwächten Geſundheit nicht an den Beratungen teil nehmen. In einem Telegramm gab die Verſammlung dem Wunſche auf baldige völlige Wiederherſtellung der Geſundheit des Parteiführers Ausdruck. Wacker dankte telegraphiſch für die Wünſche. Nach Erſtattung des Be⸗ richts über den Stand der Parteiorganiſation ſprach Landtagsabg. Kopf über die gegenwärtige Lage unter be⸗ ſonderer Berückſichtigung der Tätigkeit der Zentrums⸗ fraktion im bad. Landtag. Reichstagsabg. Fehrenbach behandelte ſodann die derzeitige Lage im Reich und die Stellung der Zentrumspartei zu den hinter uns lie⸗ genden Ereigniſſen. An die beiden Vorträge ſchloß ſich eine Ausſprache, in welcher die Haltung der Zentrums⸗ partei im Reichstag, wie im letzten Landtag volle Zu⸗ ſtimmung fand. l 1 (9) Freiburg, 20. Nov. Der Bürgerausſchuß hat der Neugeſtaltung der Kriegszulagen und Kriegsteuerungs⸗ beihilfen an Arbeiter, Beamte und Lehrer zugeſtimmt. Durch die erhöhten Zulagen erwächſt der Stadt ein jähr⸗ licher Aufwand von nahezu einer halben Mill. Mk. ö( Freiburg, 20. Nov. Univerſitätsprofeſſor Dr. G. Hoberg feierte in den letzten Tagen ſeinen 60. Ge⸗ durtstag. Seit 1889 wirkt der Gelehrte, der zuerſt die Prieſterlaufbahn eingeſchlagen hatte und ſich dann dem bibliſchen Studium und dem der orientaliſchen Sprachen widmete, an der hieſigen Univerſität. Lange Jahre war er Herausgeber der bei Herder erſcheinenden„Literari⸗ ſchen Rundſchau“. 5 0 () Freiburg, 20. Nov. Beim Kartoffelſchälen zog ſich eine hier wohnende 61jährige Frau eine kleine Schnitt⸗ verletzung zu. Sie beachtete dieſe Verletzung nicht weiter und es trat Blutvergiftung hinzu, die den Tod der Frau herbeiführte. g„ iin Lokales. — Eiſenbahnſacze. Vom 20. Nov. an ent⸗ fallen die Schnellzüge D 19 und D 60 zwiſchen München und Salzburg. Vom 21. No v. an entfällt der Schnell N10 199/74 Karlsruhe— Heidelberg— Mannheim— heim Frankfurt. Der Zug D 52 Stuttgart ab 12.27 nachm verliert dadurch die Verbindung in der Richtung Heidelberg. N — Verteuerung im Gepäckverkehr. Zur drin⸗ genden Entlaſtung der Schnell⸗ und Perſonenzüge von dem dauernd ſtarken Gepäckberkehr wird in Ergänzung der auf 15. Nov. ds Js. durchgeführten Beſchränkung des Gewichts eines einzelnen Stückes Gepäck auf 50 Kilo⸗ gramm vom heutigen Tage ab für die Beförderung von Gepäck das Doppelte der bisherigen Fracht, mindeſtens für jede Sendung eine Merk erhoben. Von dieſer Maß⸗ nahme werden auch diejenigen Gegenſtände betroffen, auf welche die Höchſtgewichtsgrenze von 50 Kilogramm für das einzelne Stück nicht angewendet wird. — Das Boeleuchten der Fuhrwerke. Mit Rück⸗ ſicht⸗ auf die zurzeit beſtehende Schwierigkeit der Be⸗ ſchaffung von Brennſtof en hat das Miniſterium des Innern für die weitere Dauer des Krieges angeordnet, daß Fuhrwerke, welche nach eingetretener Dunkelheit auf Wegen fahren, mit einer helleuchtenden Laterne verſehen ſein müſſen, ſo lange ſie ſich innerhalb von Ortſchaften bewegen oder wenn ſie ſich außerhalb der Ortſchaften befinden, ſo lange ſie Trab fahren. Die Führung rot⸗ oder grüngeblendeter Laternen iſt verboten. Alle Fuhr⸗ werke, ſie mögen beleuchtet oder nicht beleuchtet ſein, müſſen die rechte Wegſeite einhalten. Die Vorſchriften hinſichtlich der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen und Fahrrädern ſowie die Vorſchrift, wonach die auf öffentlichen Wegen aufgeſtellten Fuhrwerke zu beleuchten ſind, bleiben nach wie vor in Geltung. 8 e Pferdeſchwindler. In verſchiedenen Städten treiben ſich wieder Pferdeſchwindler herum. Der Schwind⸗ ler, der meiſt eine ſchwarze Ledermappe bei ſich führt und ſich als Dr. Braun, Direktor der Landwirtſchaftskammer Braunſchweig, ausgibt, bedient ſich eines Schleppers, der 7 auf einer Backe kenntlich iſt. 15 — Erhöhte Ankaufspreiſe für getragene Klei⸗ dung. Die Reichsbekleidungsſtelle hat die Preiſe ſowohl für abgegebene alte Kleidungsſtücke, Wäſche und Schuh⸗ waren, als auch für getragene Uniformen weſentlich er⸗ höht, ſodaß die Vergütung, die jetzt für die abgelieferten getragenen Stücke gezahlt wird, den Teuerungsverhält⸗ niſſen der Kriegszeit entſpricht. 8 — Schlachtgänſe und ⸗Enten. Vom 25. Novem- ber ab iſt die entgeltliche Abgabe von geſchlachteten oder zum Schlachten beſtimmten Gänſen und Enten durch den ü Geflügelhalter, Züchter oder Mäſter verboten. Die direktion der Staatsbahnen veranlaßt, die betr. Stellen udwigshafen a. Rh. und 199 Ludwigshafen— Mann⸗ Kopf 250 Gramm wöchentlich ausgegeben; ſich Landwirt Schulz nennt und durch eine große Narbe i cflücerhalter, Züchter und Märſter mitſſen alſo 25 flo ihre Schlachtgänſe und Enten leren geſchlachtet an die zugelaſſenen Schlachtgeflügelan die auf öffentlichen Märkten oder an Verbraucher chlachl derſelben Gemeinde wohnen, veräußern. Die 6 chlacht geflügelaufkäufer dürfen nur bis zum 25. Nov. und gänſe und ⸗Enten von den Geflügelhaltern, Züchtern ird Mäſtern ankaufen. Den Schlachtgeflügelaufkäufern 5 5 die Veräußerung der von ihnen bis zum 25. Nov. gekauften Schlachtgänſe und Enten bis 30. N ahl ſtattet. Vom 1. Dezember ab werden die Eiſen 6 und Poſtanſtalten tote Gänſe und Enten zur Bef nicht mehr annehmen, lebende Gänſe und 5 bal nur, wenn eine Beſcheinigung des Oberamts 11 ght 5 wird, daß es ſich hiebei nicht um Schlacht⸗, ſondern u Zuchtgeflügel handelt. 6 mit de ieh — Her deutsche Mel. Ans Vaihingen a. 0 5 ande uns geſchrieben: Wie ſehr manchen Leuten immer Ein lit d 6 Gerechtigkeitsgefühl fehlt, zeigt folgender Vorfall: und ter wachungsmann erſchien 10 einem gemiſchten Watenge ae neh 9 är verlangte Rauchtabak. Es wurde ihm geſagt, daß ein wei 0 5 da ſei. Einige Stunden ſpäter führte der Wachmann ſiche fl fte Franzoſen vorbei, die auch Tabak haben wollten. 1 mußte len. da, für die Franzoſen war Tadal vorhanden. Wa note, aft ih ſich da der Wachmann, Landſturmmann und Famite, ein bnen denken? Aber noch nicht genug. Als eines. um when Franzoſe in dem gleichen Laden ein Päckchen Ta Stunde 50 Pfg. erhielt, ſchickte der Wachmann eine halbe? en bien 12 55 1 Zivfliſten hinein, der für das gleiche Pitch np 1 Mk. bezahlen mußte. ri — Der Handel mit der Schweiz. Die gesch a „Auf Vorvoſten“ beſpricht die Handelsbeziehungen en. Deutſchen Reichs zu der Schweiz unter den gegenrptren, gen Kriegsverhältniſſen und unter Einwirkung der Pas ahll vn nach der heute für 100 Franken 155.75 Mark bee 0 5. werden müſſen. Das Blatt bemerkt: Die Zentra un der Schweiz berechne uns Käfe 100 Prozent über 115 Einkaufspreiſe. Für Kaffein bezahle ſie 1 Fr., wir Alu⸗ funden ſen 6 Fr. 25 zahlen; ähnlich ſei es in Karbid und habe ber it minium. Was laſſe ſich Deutſchland zahlen? 191 2 la die Schweiz bezahlt an uns für Steinkohlen 40 Fo Italien an England 200 Fr.; Schienen 34 Fr, Jan d lien an England 100 Fr.; Träger 31 Fr., Italien 1 1 England 90 Fr.; Stabeiſen 33 Fr., Italien au and land 80 Fr.; Bandeiſen 41 Fr., Italien an land 115 Fr.; Gasrohre 59 Franken, Italien an Ercan 120 Fr.; verzinkte Rohre 46 Fr., Italien an Erz 9⁰ 135 Fr.; Gußrohre 30 Fr., Italien an Eng 1 t. Franken; Draht 65 Fr., Italien an England 6 65 Zink in Blbcken 95 Fr., Falien an England 835,05. Zinkbleche 105 Fr., Italien an England 480 Fr. get matiteiſen 280 Fr., Italien an England 420 Ft ſühte natron 50 Fr., Italien an England 110 Fr. z, geg. Soda 20 Fr., Italien an England 70 Franken heren i Schweiz habe die Abfälle unſeres Eiſens zu 0 lte. Preiſe nach Italien verkauft, als ſie für unſer Eiſen 50 er⸗ Uns habe die Schweiz für Zucker 38 Fr. bezahlt, den einigten Staaten 90 r. ee, E Die 3. E. G. teilt mit, daß der von Rel eben richtsrat Dr. Neukamp auf 11 Millionen ange fich Verluſt bei dem Kauf von norwegiſchen Hering lauf. buchmäßig auf etwa ein Drittel dieſer Summe 5 Die Z. E. G. gibt zu, daß der Verluſt durch günſtig lichen käufe der Abteilung„Zubereitete Fiſche ausgeg worden ſei. bſtein⸗ — Zollfreiheit von Grabſteinen. Gr fande Frabkreuze, Grabeinfaſſungen und andere Gegen eigen die für die Grabſtätte eines während des gegend diglen Krieges im Ausland verſtorbenen und dort ber chen Angehörigen des deutſchen Heeres oder der wor⸗ Marine oder eines deutſchen Beamten verwen bſrätten den ſind und aus Anlaß der Verlegung der 1 5 nach Deutſchland eingeführt werden, ſind zufolge r Ein rätlichen Beſchluſſes aus Billigkeitsgründen bei del f scelſvei zu kaſſen. ichen Ki, e Buß⸗ and Bettag. In den evangeli Fon 1 cheu des badiſchen Landes wird am morgigen Vernſte 1 der Buß⸗ und Bettag begangen. Es iſt einer der ine 11 1 ſten Kirchentage des Jahres, der zur ſtillen Juther mahnt. Der Bußtag iſt ganz auf die ergreifende Lac 3 weiſe:„Aus tiefer Not ſchrei ich zu dir, Her t will 8 erhör' mein Fleh'n“ geſtimmt. Alle ſeeliſche ich dez der Bußtag zuſammenfaſſen und ſich in das Li bßwec Ewigen rücken. Gewiſſensſchärfung iſt ein Hauß fit des Bußtages. Die Selbſtprüfung im Spiegel der ung lichen Glaubensideale muß eine demütige„„ auslöſen, noch richtiger geſagt, eine grundſä lte äml! zensdemut, die ſich des alten Gebetsſeufzers nicht mutige Gott ſei mir Sünder gnädig. Der ſchwere, 155 Ton der Vergänglichkeit, der über der weiten Flu 5 gibt gerade am Bußtag Anlaß, an das. Vergeg eg 10 Lebens, auch des eigenen Lebens, zu denken. 1 es nahe, darüber nachzuſinnen, wie man bieſe l. ah zen Menſchendaſein einen möglichſt wertbog aht wide 58 gebe. So möge der Bußtag auch in dieſem Ga . — 2 2 2 — — — 5 — ſeinen Segen üben.„ lich — Die Fleiſchration wird, wie wir dan Suben 0 folgenden Grundſätzen geregelt werden: J) ien Orte 1 über 100000 Einwohner und in industriell Hine f untl d. h. in Orten, wo mindeſtens 50 Prozent n auf de W. a bevölkerung in der Induſtrie tätig ſind, wer 7 in meinden, die keinen induſtriellen Charakter 900000 000. die Ration in Gemeindea von 50000 bis 1 bis 50 cr. de m. wohnern 200 Gr., in Gemeinden von 200 Gt. 5 f nde aücen Einwohnern 150 Gr., auf dem platten La ich f wöchentlich. 1 Zur Me allkeſchla nahme. 1 für die beſchlagnahmten Tür⸗ und Fen* Roſetten uſw. Erſatzſtücke aus Holz und ande 0 85 kunſtgerechter Weiſe herſtellen ch. 5 hat ſich diefer Tage die an der Herſtellung ſol bern lber brike 7 02 N 9 lde„Ab. s auch Material⸗Prüfungs⸗ und Verſuchsſtellen zur nig ſtehen, und es dürſte auf eine gute Löſung der Zu rechnen fein. Bei den in Betracht kommenden ſünlengen— es handelt ſich allein um über. 100 Mill Bohle— müſſen natürlich mehrere geeignete Materialien Aelhherarbeitung gelangen. Man wird darunter ſogar Luxus. n in finden können, z. B. werden aus Hartporzellan E fel lügerechte Modelle zum öffentlichen Verkauf kommen, ſageelbſt ie heutigen Bronze⸗Garnituren in den Schatten ie Hartporzellan iſt außerdem ſehr dauerhaft und in 0 er Beziehung der einwandfreieſte Stoff. Wir können Metall⸗Auswechſelung unbeſorgt entgegenſehen. I l Mitkionen verloren. Der Reichsgerichtsra duo kent Neukamp veröffentlicht im Verlage von kala iebmann in Betlin eine Schrift über„Die Aus⸗ ut ug des freien Handels durch das Kriegswirtſchafts⸗ bri m eine nationale Gefahr“. Neukamp bezeichnet die läheng der Kriegsgeſellehaften, die durch das ihnen g del e Einkaufs⸗ und Vertriebsmonopol den freier gänzlich ausgeſchaltet und beſonders im Verkehr 1 Verbund Alsland die freie Betätigung des Kaufmann⸗ en haben, als eine öffentliche Gefahr. Mitt. 1 0 1917 beſtanden nicht weniger als 139 Kriegsgeſell⸗ Alen, die zum Teil noch in zahlreiche Abteilungen zer⸗ 0 10(Die Zentral⸗Einkaufsgeſellſchaft(Z. E. G.) ſoll len iy ganzes eingezahltes Kapital von etwa 11 Mil. ken Mark durch den von ihr bezahlten übertrieben burn Einkaufspreis für Heringe mit einem Schlag ver ⸗ arp haben. Den Schaden habe die Z. E. G. nach Neu⸗ Wann dadurch hereingebracht, daß ſie andere von ihr ene Waren mit einem ganz koloſſalen Nutzen ver⸗ len Wezahlung der ſtädtiſchen Bekanntmachun un Fach dem Zeilenpreis. Die beiden Zeitungen tdeislingen a. St. hatten in Uebereinſtimmung 1 Beſchluß des Zeitungsverlegervereins um Be ag der ſtädtiſchen Bekanntmachungen nach dem Zei⸗ rden erſucht. Die bürgerlichen Kollegien fanden dit er dtung für gerechtfertigt und ſtimmten der künftiger Wlaß nach dem Zeilenpreis mit angemeſſenem 1 Auszeichnung. Dem Landwehrmann Joſ. Wilh. e feier, Regiſtrator der Rheiniſchen Creditbank, wurde 106 s tapferes Verhalten bei den Kämpfen in Flandern g zene Kreuz 2. Klaſſe verliehen. 0 Hofleadlenft-Oranung in der ebangel. Klrche: Sonntag, den 25. November 1917. Buß⸗ und Bettag. 1J10 Uhr Hauptgottesdienſt. Kirchenchor⸗Kollecte. Feier des heil. Abendmahls. 2 2½ Uhr Gemeindebibliothek offen. ½8 Uhr Abendgottesdienſt. Donnerstag, den 29. Novbr. 1917. ½8 Uhr abends: Vortrag:„Der Reformator Johann Calvin“. Karfoffelgeldauszahlung. Morgen Sonntag, den 25. ds. Mts. Vormit⸗ tags von 8 bis 10 Uhr wird auf dem Lebensmittelamt Zimmer 2 für die an die Gemeinde, Steinzeng⸗Fabrik, Bahnkantine und Kriegsküche gelieferten Kartoffeln das Geld ausbezahlt. Die Wagſcheine ſind abzugeben. Seckenheim, den 24. November 1917. Lebens mittelamt. Sammel ⸗Anzeiger kur für Mitglieder der Fandw. Ein u. Verkanfsgensſſeuſchafl. D DHnger RAIKA Auch die Obſtbäume und Beerenſtreicher bedürfen der Kalkdüngung ſehr, da der Nährſtoffkalk eine Stärkung des Geſamtwuchſes und beſonders eine Kräftigung des Holzes herbeiführt. Nalisalz, Rainit, Chlerkallum, Zuchtsauenkutter, verschlelene Sorten Hübnerkutter, Diedsalz, können im Lager abgeholt werden. Der Vorſtand. e Verein ehem. 111er , ZSeckenheim. ee Katholiſcher Jüjnglings⸗Verein Seckenheim. 1). Sonntag Nachmittag 3 Uhr iſt A Vereins versammlung 2). Mittwo⸗n Abend ½9 Uhr iſt im Schweſternhaus Spieler- Versammlung für alle Mitglieder der Turn⸗ und Spielabteilung. 3). Freitag Abend um ½9 Uhr(nicht /) iſt im Schweſternhaus Qungmännerapostolat als Vorbereitung auf die Adventsgeneralkommunion(2. Dezember). ö 4). Die nächſte Vereinsverſammlung wird am 9. Dezember und(als unſere Weihnachtsfeier) am 30. Dez. abgehalten. Der Präſes. N 4 Bindegarn Geb, * Ir 1918 2 1 fichern Sie ſich nur durch früheſte Ablieferung von Bindegarnenden an unſere Hauptſammelſtellen: 5 Dadiacher Sauern-Verein, Frelburg l. 3. (Ats Versaadgüterhalle und Genossenschaftsverhand bad. Landw. Vereinigungen) Karlsruhe I. Baden, die jede gewünſchte Auskunft erteilen. Für Ablieferungen bis Ende Januar 50% ungeſponunnes Garn, ſawie 0 glauben iich loszureißen aus einer Situation, die e: Oe es mir— einen ſehr großen Zauber für ite an Idas mich verzichten ließ auf das Vergnügen, de„So d er Seite heimzufahren“ Anwillkinte ich Ihnen,“ ſagte ſie lebhaft und mir dh, und rlich die Hand hinſtreckend...ich danke f reut will Ihnen obendrein noch geſtehen, daß es Sie ſt 5 gte mit lei 5 „Freut 2. Erröten. Sie feſter geweſen ſind, als ich geſtern, wo aß r nachgiebig fand, glaubte!“ dae Schul wenn ich Sie nun auch noch von aller und an meinem Unfall freiſpreche, fällt auch für fort, ſich meiner Pflege anzunehmen und ige Schweſter bei mir zu ſpielen.“ zeinen darauf auszugehen, mir dies ſchwer wiß nicht! Ich brauche Ihnen nicht zu ücklich es mich machen würde, wenn Sie ber die Pflicht hinaus— blieben del ſie, eis en mein: Werßteherüngen iiber Erſcheinen ein großes Aufſehen, eine bedeutende Anf „Nein,“ antwortete ſie ſcharf,„er müßte auch die Leidenſchaft für mich mit unerſchütterlicher Kraft zu be⸗ herrſchen und zu unterdrücken wiſſen, wenn die Vernunft oder die Pflicht es von ihm verlangten.“ „So weiß ich doch, auf was ich meine Wünſche richten muß— auf die Gelegenheit, vor Ihnen erſcheinen zu können als eine Art Herkules, der die Lernäiſche Schlange ſeiner Leidenſchaft, als eine Art Tierbändiger, der die Tieger ſeiner böſen Neigungen zu Boden ringt!“ „Ich ſpreche mehr im Ernſt als Sie zu glauben ſcheinen.“ g „Und in meiner Seele, Blanche, iſt ebenfalls mehr Ernſt, als meine Worte verraten mögen!“ ſagte ich, ihre Blicke ſuchend. f Sie ſah mich wie betroffen über die vertrauliche 1 an, wandte dann raſch die Augen zur Seite und ſagte: „Ich muß Ihnen doch den Ueberfall, deſſen Opfer Sie wurden, erklären. Ich vernahm alles bereits in der erſten Morgenfrühe von dem Pächter in Colomier. In dem Weiler, durch welchen wir fuhren, hatte Ihr oe Iintveis. Morgen Sonntag, den 25. November ehe f 40% é Menues Findegarn!!! Meß aus dem Interakentel ernchtlich die 10 Lotal⸗ e N 1 zeuntag, den 28. Nov. Machm. 3 Abr 5 25 1. ſind beſchlagnahmt und dürfen nicht dozu mig des„Kaninchenzucht⸗Vereins Seckenheim“ ſtatt, ö 1 3 veräußert werden. 8. wir fämtliche Inſereffenten höflichſt einladen. 2 5 Bezugsvereinigung der deutſchen Laudwirte, e r TCCV0FC0VCT00C a Garnabteilung Berlin W. 3s, Potsdamerstr. 30. I N aim Lokal zur„Kapelle“, wozu wir die Kameraden 2 e Bezi K 11 2 Eine gute und bilII 5 lr Mit Rückſicht auf die wichtige Beſprechung, wird 8 M e Ladenburg pünktliches und vollzähliges Erſcheinen erwartet. f 55 8 U 5 1 11 5 5 Spagschalt des Amtsbezirks Mannheim-Land 3 2 0 U N 8 8 0 U U 0 9 f Stscheckkonto Karlsruhe Nr. 5444 ü b 5 12 r 2 5. 6*.— biet bewäh e, eee ee e Aer es ſege Veanmene dat, 10— E Gummi-Sohlen u.-Absätze cher Einlagen zu 10 5 2 7— 8 g a 3 Talln 85 und Veberweisungsverkehr: N 11 eh 91 1 iet er In 5 für jede Jahreszeit geeignet 0 n nach allen Plätzen Deutschlands er-„% S Auf Wunsch werden dle Stiefel bel uns innerhalb lun, tolgen porto und spesenfrei. 4 8 8 lundon:;— 5 C 2 5 20 innen Vullbest 3 nachmittags geschlossen. 5 Am Sonntag, den 25. Nov. vorm. 11 uhr 2 fachmas des e. elle j ö 1 — in Seckenheim bel KARL ANL. Auent. g findet im Saale zum„Zähringer Hof unſere 2 Auch von qdedermann leicht selbst aufzunageln. 8 — ig fare. Aung g 8. Tenberg& Co., G 2.12 f e dunn u r in due 0, Lokal-Aussteflung 5 8. Tenberg& 69. 0 2, 125 b beg 5 5 1 i 5— 5 N ö zt N 8 it Nrämierung und Povlsſan tk 5 „ un ntag nach Pfingſten(25. Nov 1917.) 5 85 a* 275 5 e 2 Mannheim. 60 uhr Frühmeſſe mit Predigt. Wir laden unſere Mitglieder, Freunde und Gönner e 1 Uhr.. des Vereins freundlichſt ein. 0 8 ee RRRVCTTTTTTTTT 5 1 riſtenlehre. d. 77 Ted e ende.„de dee, l Hübn zugelaufen] 1 73 Wagen Woffrüben 8 Uh genung des Mättervereins 8 908 8 90 3 Abzuholen bei Milchhändler zu verkaufen. r Roſenkranz mit Segen.. S G Ge Volz, Dammſtraße. Näh. Luiſenſtraße Nr. 49. 5 dieſen Punkt raſch abzuſchneiden, lächelnd ein,„wir 7. hatte fi N 1 Abend 961 Pulver und Gold. ene eren neee e o diet Sen dene een ben fee de e *. Von Levin Schücking. iſt, zu tun; aber es iſt ſehr viel verlangt, daß ich Ihnen erhitzt, unter dem Einfluß des Weins war man in eine 1 Vortſezung 5 einen Beweis davon geben soll. Erregung geraten, in welcher die Worte und Reden bei In d. Nachdruck verboten.)„Sie haben recht, der Fremde, der„Feind“ ver⸗ nicht mehr genügten, ſondern ſich durch irgend eine Tat ans, der Tat?“ rief ſie mit beſonderer Lebhaftig⸗ dient das nicht um Sie. Wie müßte der Mann ſein, um austoben mußten— und die Tat, welche man beſchloß „ewif, t das wahr?“ a den Sie ſo viel tun könnten, etwas Schweres, etwas] war eine allgemeine Bewaffnung und ein Rekog'⸗ 5 10„Ich zw 8 können Sie daran zweifeln?“ 5 Außergewöhnliches, weit über die gewöhnliche Chriſten⸗ noszierungsmarſch auf Colomier geweſen, um zu er⸗ chen Pflicſle immer daran, daß ein Mann ſich aus pflicht Hinausgehendes“ 5 fahren, was aus den Preußen, die nicht von dort zurück Jotrend er gefühl eine große Anſtrengung zumutet,„Er müßte ein außergewöhnlicher Mann ſein, ein kehrten, geworden, was ſie dort begännen und ob ſie Rendig eiodiel Gründe oder Vorwände hat, ſich die Charakter, der ſeine Leidenſchaften zu beſiegen und zu nicht etwa mich oder den Abbe, die ſich zu Ihrer Beglei⸗ fl„Sie hab derſelben wegzuleugnen!“ 75 beherrſchen verſtände.“ dung hergegeben, erwürgt oder von dannen geführt. Ein 1 ear“ bemerkt* Achtung vor männlichem 0„Doch mit Ausnahme der Leidenſchaft für Sie“ ſagte] Haufe von ein Dutzend oder mehr Burſchen lte ſich „Nein!“ erkte ich. ich. 2 alſo in Bewegung und trabte mit den Waffen, die man ler und d, ſagte ſie trocken. 4 f Sie ſah mich an, wie um den leiſen Ton von Spott 5 8 a den dunkelnden Abend gen Colomier Aunlaßte ch war es bloß das, was mich geſtern Abend zu beſtrafen, mit dem ich geſprochen. Etwa zehn Minuten von unſerem Gute ſtießen ſie auf unſern Pächter, der eben heimkehrte. Dieſer hatte Mühe ihren kriegeriſchen Eifer zu dämpfen und ihnen deutl zu machen, daß die preußiſchen Soldaten von ſeiner Here ſchaft als Gäſte behandelt würden und in beſter Eintrach die Nacht unter ihrem Dache zubringen würden; er be⸗ ſchwor ſie, ruhig heimzukehren; er drohte ihnen mit den Nachteilen, welche es für ſie haben würde, wenn ſie einen Ueberfall der fremden Soldaten ausführten, und ſo gelang es ihm, ſie zu überreden, heimzugehen. In ihrem Weiler daheim müſſen ſie jedoch zuerſt wieder die Schenke aufgeſucht haben, und das Unglück hat es gewollt, daß ſie Ihrer anſichtig geworden ſind, als Sie durch das Dorf wanderten. Ich brauche Ihnen nicht zu ſchildern, wie fürchterlich ich erſchrak, als der Pächter heute morgen in der Frühe mir den ganzen Hergang erzählte. Was aus Ihnen geworden, wußte er nicht: ſo eilten wir, mein Vetter und ich, in größter Eile hierher— Ihr Diener war, als wir kamen, bald zur Hand und konnte wenigſtens die Beruhigung geben, daß Sie lebend heimgekommen— aber es blieb die Angſt um Ihre Verwundung und— über das, was Sie von uns denken konnten.“ yortſetzung felgt) 2 2 22 5 2— Sͤ 0 ⁵ ⁵(TTTTTT c c ²˙ JT ̃VVTTTT—TTdTTbT 2„ 3 8 4. SS S ↄ ↄ ꝰ“ ß. —— 8 5. l 5. 5———.—— i 5 7*. e 8 2 d N*—— * 5 cs,* A V 8 5 5 N ederte d d Nr Wo AKene(eme. s f Amis CCCP r- 88 0 N Trecburg Land, Reuſtadt und w r Blatt oder Bug far Js Wld 125 Die beim DTeders WG., ande ede den Je 5 ö a. ch; 1 Sramm J 1 4 N 2 mne epedere 15 n e— 9 0) 5 Aden oder Kochfleiſch für 1 dortoffeln(Odenwölderblau) werden am 8 f ommunalverbänden elsheim 0 5 Kilogramm 0 5 f 10 a ö Fu ee Heidelberg⸗Laud, Mosbach! B. ee ag Agen und e 3 l a da von 8 bis 12 Uhr f un loch; a a) für Rücken und Keule(Ziemer 5 m Gemeindehaus Bahnhofſtr. 1 gegen Barzahlung aus B, der Stadt Pforzheim die Jagdbezirke in den und Schlegel) für 0,5 Kilogramm 2,00.. Kommunalverbänden Triberg, Donaueſchin⸗ p) für Blatt oder Bug für 0,5 Kilo- gegeben. Die Ausgabe geſchieht in der Reihenfolge de⸗ 1 g 925 bein Laub Ettlingen, pforzheim⸗Stadt, f r a e 1,50 1 ausgegebenen Ne. und zwar: orzheim⸗Landz e) für Ragout oder Kochfleif ür 8 f 3 6. der Stadt Baden die Jagdbezirke in den Kom⸗ 0, Kilogramm 100%% 8 Nr. 1 bis 50 von ½8 bis 9 Uhr —éũẽ̃—————————— Hate Sn, ebene fen c len i eee d ene 10 7 81 9„„ Wir bringen hiermit nachſtehend die Verordnung der Jagdbezirte an die Kommunalperbände in derten durch die Verteilungsſtelle, unbeſchadet den a e on 89 ohne Balg, das Stück 570%„ 91 Schluß„ 10„12 Gr. Ministeriums des Innern vom 29. Oktober Weiſe vorzunehmen, daß das ablieferungspflichtige Haftung des Kommunalverband für die rechtzei der Kurverwaltung der Stadt Baden gepachte⸗. bei wilden Kaninchen Der Preis beträgt pr tr. 16.50 Mt 1917, Verkehr mit Wild betr.(Geſetz⸗ und Ver⸗ Wild aus den Jagdbezirken der ſtädtiſchen Kommu⸗ tige Bezahlung, zu erfolgen. Auch iſt in bieſem ten Fagdbezirke Iffe heim, Ottersdorf, Plit⸗ a) mit Balg, das Stück 1,80% e üägt pro 3 2 b 8 ordnungsblatt Seite 862/66), die Bekanntmachung nalverbände ausſchließlich dieſen Kommunalver⸗ Fall von ber bevorſtehenden Treibjagd unmittelbgz ersdorf und Winkersdorf; ph ohne Balg, das Stück 1,70% 2 Das Geld ißt abgezählt bereit zu halten der Bab. Fleiſchverorgungsſtelle vom 29. Oktober bänden zukommt, während aus den ländlichen Kom⸗ der Verteilungsſtelle Anzeige zu erſtatten, welch 15 755 Stadt Konſtanz die Jagöbezirke in den 6. bei Faſanen 5 5 8 g 1917 gleichen Betreffs(Staatsanzeiger Nr. 298 vom munalverbänden von der ablieferungspflichtigen bei rechtzeitiger Anzeige für die Abnahme des aß Kommunalverbänden Konſtanz⸗ Stadt, Kon⸗ a) Hähne, das Stück 5,25/— An Nichtbeſteller können noch einige Zentner ab 1. November 1917), die Bekanntmachung des Prä⸗ ſidenten des n vom 17. Sep⸗ tember 1916 über die Feſtſetzung der Preiſe für Wild(R.⸗G.⸗Bl. Nr. 211 Jahrgang 1916 S. 1046/48) und die Bekanntmachung Gr. Miniſteriums des e vom 2. November 1917, Feſtſetzung der Preiſe für Wild betr.(Staatsanzeiger Nr. 301 om 4. November 1917) zur öffentlichen Kenntnis. Die Jagdberechtigten des Bezirks werden hier⸗ mit zur genauen Beachtung der hier in Frage kommenden Vorſchriften beſonders aufmerkſam ge⸗ macht. Bz. 135 annheim, den 13. November 1917. Großh. Bezirksamt v. Verordnung.(Vom 29. Oktober 1917.) Geſamtmenge, ſoweit die Fleiſchverſorgungsſtelle nicht anders beſtimmt, dem Kommunalverband des Jagdͤbezirks ein Drittel und dem von der Fleiſch⸗ nerſorgungsſtelle bezeichneten ſtädtiſchen Kommu⸗ nalverband zwei Drittel zukommen. Die Bezirksämter haben im Benehmen mit den ſtaatlichen Forſtämtern mit tunlichſter Beſchleuni⸗ gung für die Zuteilung der Jagdͤbezirke ihres ländlichen Kommunalverbandes an dieſen und an die ſtädtiſchen Bedarfsverbände der Fleiſchverſor⸗ gungsſtelle einen Plan vorzulegen, nach welchem jeder Jagoͤbezirk nur an einen Bedarfsverband zu liefern hat, die Geſamtmenge des im Kommunal⸗ verbandsbezirk ablieferungspflichtigen Wildes aber etwa zu einem Drittel dem ländlichen Kommunal⸗ verband und zu zwei Drittel dem ſtädtiſchen Be⸗ lieferungspflichtigen Wildes auf der Strecke Sorg tragen wird. 8 12. Der Jagoberechtigte hat über Zahl un Art des erlegten Wildes, über den Zeitpunkt de Erlegung ſowie über die Art der Verwendut oder Ablteferung ein Verzeichnis zu führen. Die Abnahmeſtellen können die Vorlage dleſe Verzeichniſſe oder einer darnach gefertigten 520 weiſung des Wildanfalls in dem Jagdbezirk langen. a Die Vertetilungsſtellen haben nach mofa 8 18. nung des Kommunalverbandes über das empf. gene Wild und deſſen Verteilung Buch zu führ 5 Rot⸗, Dam⸗, Schwarz⸗ und Rehwild dürfen ie nur in zerlegtem Zuſtand abgeben. Eine A nahme kann der Kommunalverband insbeſonderd „ Pfullendorf und Ueberlingen; 8 der Stadt Lörrach die Jagdbezirke in den e Lörrach⸗Stadt und Lör⸗ rach⸗Land; J 9. ber Stadt Raſtatt die Jagobezirke ig den Kommunalverbänden Raſtatt⸗Stadt u. Raſtatt⸗ Fand, abgeſehen von den Schifferſchaftswal⸗ dungen, dem Jagdͤbezirk Kaltenbronn ſowie den von der Kurverwaltung der Stadt Baden 12 Jagdbezirken Jeffezheim, Otters⸗ orf, Plittersdorf und Wintersdorf; 0. der Stadt Weinheim die Jagdͤbezirke in den 6 Weinheim ⸗Stabt und einheim⸗Land; E, der Stadt Lahr die Jagdbezirke in den Kom⸗ munalverbänden Lahr⸗Stadt und Lahr⸗Land; b) Hennen, das Stück 4,25% Bei abweichenber Feſtſetzung der Großhandels⸗ preiſe gemäß 9 3 der Verordnung über die Re⸗ elung der Wildpreiſe vom 24. Auguſt 1916(Reichs⸗ eſetzbl. S. 959) kann eine angemeſſene Aenderung dieſer Sätze eintreten. III. Dieſe Beſtimmung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Die Bekanntmachung über die 82711915 der Preiſe für Wild vom 30. De⸗ zember 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 851) tritt mit dem gleichen Tage außer Kraft. Berlin, den 17. September 1916. Der Präſident des Kriegsernährungsamts von Batocki. Feſtſetzung der Preiſe für Wild betreffend. gegeben werden. Seckenheim, den 24. November 1917. Lebens mittelamt. Liagensehaftspersteigerung Auf Antrag der Georg Teonh. Volz Nikolan Sohn Erben dahier werden am f 1 6. 7 15. 1 1 f 90 ie 5 8 2 7 eule 2. der Stadt Offenburg die Jagdbezirke in den Auf Grund der Bundesrats enn um Vollzug der Bundesratsverordnung über is dieſer Verteilungsplan von der Fleiſchver⸗ e Kommunalverbände können wegen möglichf ommunalverbänden Offenburg⸗St Grund der Bundssratsverordnun 3 den Verkehr mit Wild vom 12. Juli 1917(Reichs⸗ ſorgungsſtelle genehmigt und dem Jagdberechtigten gleichmäßiger Verteilung des Wildes an die Ve. henden we 24. WMaauf 1916 über die Regelung der Wllöpreiſe Honlag, U 26. 1 lia. Lormiflags 10 3 Geſetzblatt Seite 607) und auf Grund der Bundes⸗ eröffnet iſt, ſind aus den einzelnen Jagoͤbezirken braucher Anordnung treffen und insbeſondere au 8, der Stadt Bruchſal die Jagoöbezirke in den(Reichsgeſetzblatt Seite 959) und der Bekannt⸗ 8 N f. ratsverordnung vom 25. September 1915 über die] der ländlichen Kommunalverbände von dem an⸗ vorſchreiben, daß die Abgabe nur in einer beſti ommunalverbänden Bruchſal⸗Stabt u. Bruch⸗ 1 275** auf dem Rathaus zu Seckenheim die nachſtehenden Grun amts vom 17. September er die Feſtſetzun Errichtung von Preisprüfungsſtellen und die Ver⸗ ſorgungsregelung in der Faſſung vom 4. Novem⸗ her 1915(Reichs⸗Geſetzblatt Seite 607, 728) wird fallenden ablieferungspflichtigen Wild jeweils ein Drittel dem ländlichen Kommunalverband und zwei Drittel dem ſtädtiſchen Bedarfsverband ab⸗ ten Reihenfolge und in einer beſtimmten Höchſt⸗ menge erfolgen darf. § 14. Die Kommunalverbände des der Le der Preiſe für Wild(Reichsgeſetzblatt Seite 1046) ſowie auf Grund des Höchſtpreiſegeſetzes vom ckenherm, den 24. Nov. 1917. Bürgermeiſteramt ſtücke öffentlich meiſtbietend zu Eigentum verſteigert; Lgb. Nr. 897 Größe 15,93 ar im Niederfeld verordnet, was folgt: zuliefern. haben die ordnungsgemäße Erfüllun B, der Stadt Durlach die Jagöbezirke in den 4, Auguſt 1916 in der Faſſung vom 17. Dezember 8 1. Im Sinne der Bundesratsverordnung iſtf 8 7. Die Kommunalverbände ſind verpflichtet, rungspflicht der ani 11 Überwachen, te ben Dariach Stadt und Dur- 101% 8. März ais und 4. märz un? Reiche„„31362 13,18,„ Mittelfeld Vandeszentralbehörde das Miniſterium des Innern die nach dem Verteilungsplan der Fleiſchverſor⸗ Sie haben im Benehmen mit den ſtädtiſchen Be⸗ lach⸗Land.. 1914 Seite 339, 513, 1916 Seite 183, 1917„„ 3249„ 5 und Zach Behörde die Fleiſchverſorgungsſtelle. gungsſtelle ihnen zukommende Wildmenge abzu- darfsverbänden die zur Sicherung der Ablieferung Ravleruhe, 57 29. Oktober 9 eite 280) wird folgendes bestimmt: 5 4519 a 13,61 Oberfeld 5 2. Als Wild im Sinne dieſer Verordnung nehmen. Glaubt ein Kommunalverband, daß er des Wildes an dieſe erforderlichen Anordnungen Badiſche Fleiſchverſorgungsſt 5.1. Die durch die Bekanntmachung des Präſi⸗. 5 555 elten Rotwild, Damwild, Schwarzwild, Rehwild, die ihm nach dem Verteilungsplan der Fleiſchver⸗ 85 treffen und auf deren Befolgung durch dis Fehſen meter. Müller.] denten des Kriegsernährungsamts vom 17. Sep⸗„„ aſen und auf Entenfängen in der Zeit vom 1. ſorgungsſtelle zukommende Wildmenge vorausſicht⸗] Jagdberechtigten zu achten. f tember 1016 für den Großhandel mit Wild und für 2 ovember bis 1. März erlegte Wildenten. lich nicht im vollen Umfang benötigen wird, ſo hat 8 15. Die Fleiſchverforgungsſtelle überwacht den„ 457) a die Abgabe non Wild im Kleinverkauf feſtgeſetzten 0. 8. Die Jagdberechtigten ſind verpflichtet, von er dies binnen einer Woche nach Bekanntgabe des Vollzug der über den Verkehr mit Wild getroffe⸗ untmachung über die letzung der Preiſe] Höchſtpreiſe ſind auch für das Großherzogtum maß⸗„ 9,60„„ Sand Hochſtädt 175 in ihrem Jagdbezirk erlegten Wild an die zu⸗ Verteilungsplanes der Fleiſchverſorgung telle an⸗ nen Vorſchriften und erläßt nach Bedarf weitere für Wilb. Vom 17. September 19186. gebend. 6492 9,60 5 bnahmeſtelle mindeſtens abzuliefern: zuzeigen, welche eine entſprechende Aenderung des Ausführungsbeſtimmungen. a uf Grund der Verordnung über die Regelung„82. Für den zerlegten Haſen werden folgende N„ 5 „von Rotwild, Damwild, Schwarzwild, Reh⸗ Verteilungsplans verfügen wird. 5,16. Die bisher abgeſchloſſenen Wilblieferungs⸗ Wildpreiſe vom 24. Auguſt 1910(Rei Geſetz⸗ keleinnerkaufäpreiſe feſtheſeßt;„ 15441„ 11,62, Ne ckarauer⸗Feld wild und auf Entenfängen in der Zeit vom g g. Der Jagdberechtigte iſt verpflichtet, von der verträge und ſonſtige mit dieſer Verordnung ißt t S. 959) und des 8 1 der Bekanntmachung 50 für einen. e ö„„ 4543 13,86 Oberfeld 1. November bis 1. März erlegten Wildenten Abhaltung von Treibjagden ſpäteſtens am vorher⸗ f ſtehende Verträge ſind nichtig. die Errichtung eines Kriegsernährungsamts 2 4 171 0 1, e 6229 0 1794„„ ,/ ę/ t.—xT—T—ͤ.... Z e t en 5 5 1 4 N 42 2 7 zeige zu erſtatten und hierbei das vorausſichtliche gen dieſer Verordnung oder die auf Grund Vorderläufe, Kopf, als, Brust, Bauchwan⸗„„ 19126„ 40,45„„ Wald im Diſtelſand rend des Jagdflahres und im laufenden Jagd⸗ lahre ſeit 5. November 1917 erlegten Hafen Streckenergebnis ſchätzungsweiſe anzugeben. Die Abnahmeſtelle wird bei rechtzeitiger Anzeige dafür derſelben getroffenen Anordnungen der Fleiſch⸗ verſorgungsſtelle und der Kommunalverbände wer⸗ Auf Grund des 8 1 1 1 dey Verorbn üguſt 1916(Reichs⸗Geſetz k. S. 580) werden S. 959) werden dungen und Eingeweide 1,10 M. t zur allgemeinen Kenntnis. Die Bedingungen werden bei der Verſteigerung be⸗ die Hälfte und von den darüber hinaus er⸗ ſorgen, den mit Gefängnis bis 1 5 n Großhandel mit Wild fol 5 3. Für Wildenten wird der Großhandelspreis legten Haſen drei Vierteile des Jagdergeb⸗ ba Aube at der Gi l e l Geloͤſtrafe 115 5 10 000 5 deer dieser 1„ 11 3,50 Mark und der Kleinverkaufspreis auf kannt gegeben. Wichtig iſt, daß Na ch gebote nich 5 Ale g. 9. Der Jagdberechtigte hat das Wild ſofort Strafen beſtraff. Rehwild(mit Decke) für 0,8 Kilo⸗ 4,5 M. für das Stück feſtgeſetzt. angenommen werden und bei Erreichung der Tax Das dem Jagsberechtigten verbleibende Wild nach der Erlegung an die Abnahmeſtelle oder deren; Reben der Strafe kann auf Einziehung des Wil⸗ 5 mm 1,90„8 4. Dieſe Beronntmachung tritt mit dem Tage der Zuſchlag als erteilt gilt. arf er im eigenen Haushalt verwenden oder au Beauftragten abzuliefern und bis zur Ablieferun des, auf das ſich die ſtrafbare Handlung bezieht, J. be Rot⸗ und Damwild(mit Decke) für ihrer Verkündung in Kraft. Auf den gleichen Tag 5 Baſtſchützen abgeben. Soweit er hierzu das ihm 5 i 5 erkannt werden, ohne Unterſchied, ob es dem Titer 0,5 Kilogramm 1,10% tritt unſere Bekanntmachung vom 10. November Seck 1 d 19. N 9 ſuſtezende Wild nicht benötigt, hat er es gleichfalls ſachgemüß zu behandeln. Die Abnaßmeſtelle hat gehört oder nicht 4 hei Wüdſchweinen(mit Schwarte) 1910, Regelung der Wildpreiſe betreffend(Staats⸗ eckenheim, den 19. November 1917. in die Abnahmeſtelle zu liefern. für das abgelieferte Wild den beim Verkauf durch 5 10. Dieſe Verordnung tritt am 5. N. be i bet Tſeren im Gewicht 15* anzeiger Nr. 314 vom 15. November 1916), außer Kürgermeiſteramt: Die Abnahmeſtelle iſt befugt, dem Jagdberechtig⸗] dann wie ſhem zehuletgeſetten Hachſtvreld Ang um olß in Kraft. Auf den gleichen Tag kreten ze. Fſlogramm einſchließlich fuß Wirkſamkeit.. 8 er amt: 11 auf Anſuchen auch Wild zum Narben i Ne weſehe g die pie adſgen ber Se 58 1 bis b unferer Bein dom 10. 5 Kilogramm 118 1 Karlsruhe, den 2. November 1917. 5 Volz. Koch. genen Hauspalt oder zur Abgabe an Gafiſchügen derung des Wildes einſchließlich der Verbringung 6010, die Regelung des Verkehrs mit Wild und 0 3 Kihern nüper da. Kilogramm für Großh. Minißrinm des Junern. 8 3 enden ec wien abstellen zur Bahnfkation oder zur Poſt zu kragen. i ene r 1 5 Verordnungs⸗ 4„ 005 4 Lon ede en De. Scr. dan And mit den Int reſſen 5 e§ 10. Die Kommunalverbände haben Vertei⸗ Karlsruhe, den 20. Peldbe A 5 9 t Balg, das Stüc 5,38% Preisbeſchränkung bei Verkäufen von Web⸗, Wirk E kanntma Un a erechtigten vereinbar iſt. e e r Großherzogliches Miniſterium des Innern. 1 2.„ das Stick 4,55„ uud Strickwaren ſowie bei Verkänſen von Schuß 8 8 5 n e e 9 mant des 1 nach den näheren Weiſungen des e Schühlz. N mit Val 908 il 120 l er 8 Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß ligenen Haushalt ſowie von der Abgabe dieſes Verbellungsſtellen nd in Jer Regel den Renee Bekanntmachung. U 4 1 53 44 u 72 3 1 1„ 5 55 5 8 5 5 1 die Brücen waage 1 725 die A e hat der Jagdberech⸗ nen Wildprethändlern zu übertragen. Vom 20. Oktober 1817. 50 ühne, das Stuck 50 7 4 20. März 1910 und 14. September 191— wegen Reparatur nicht benützt werden kann. e un ee e n 8 11. Die Kommunalverbände werden die Jagd⸗ Den Verkehr mit Wild betreffend. ennen, das Stück„50% über Preisbeſchränkungen bei Verkäufen von Web⸗ Seckenheim, den 24. November 1917. deuufagen e at di bed Were bezirke, aus welchen ihnen Wild zu liefern iſt, auf Zum Vollzug der Verordnung Gro b. Miniſte⸗ ie gemäß 8 4 der en über Re⸗ Wirk⸗ und Strickwaren(Reichsgeſetzblatt S. 2¹ 8 gürgermeiſteramt 8 bendung über die Geltungsdauer der Fleiſchkarte die Vertellungsſtellen in der Weſſe vertellen, daß rtüms des Innern vom 20. Oktober 1917, den Bez 1 N Widpreiſe vom 2. 75 16(Reichs- 102) und vom 28. Sept. 1016 uber Preisbeſchrün 8 b lingus, ſo ſſt auch dem Kommunalverband des kin, Jagdͤbezirk in der Regel nur an eine Vertel⸗ kehr mit Wild betreffend(Geſ.⸗ und Verordnungs⸗— 4 S. 959) feſtgeſetzten 5 5 r die] kungen beim Verkauf von Schuhwaren(Reichs⸗ 8 Volz Vohnorts bes Jagdberchtigten oder des Gaſt⸗ lungsſtelle zu liefern hat. Bei dre Zuteilung der blatt Seite 355), wird folgendes beſtimmt: 1 im Kleinverkaufe dürfen folgende Sitze geſetzblatt S. 1077) und den Ausführungsbeſtim 8 chützen zwecks Einhaltung der entſprechenden Ab⸗ Jagdbezirke an die Verteilungsſtellen iſt vor allem Den nachbezeichneten ſtädtiſchen Bedarfskom⸗ e mungen hierzu vom 30. März 1916 und 14. Sep⸗ chuite der Fleiſchkarte Anzeige zu erſtatten. eine benden Belieferung der Verbraucher an⸗ munalverbänden werden folgende Jagdbezirke als 5 1 5 tember 1916(Reichsgeſetzblatt S. 216, 1023) un 5 ekanntma u Die Anrechnung auf die Fleiſchkarte erfolgt in zuſtreben. Someit dies hiernach angängig iſt, ist Lieferungsbezirke im Sinne des 8 6 25 3 der ge⸗ für Rücken und Keule(Ziemer und vom 28. September 1916(Reichsgeſetzblatt S. 1080) 8 Ng. e, FCC Schl N E N 5 en.„der a an 0 5* 8 f 0 8 lei bes eic mit eingewachſenen Knochen ee een R Seen e Ben gbarß„en, 00 2 ga gout oder Kochfleiſch für 5 eb 0 e i S8 Das letzte Viertel der Umlage und des f e un au„ Blaſien, dshut, f. erg err L* m m 7 8 10 r 9 55 0. 5 einzelne Verteilungsſtellen beſchränkt werden. Sbdonan Schnofheim. Safe. Borkerg, Kilogram f 0%„in Mannheim, bei dem e Waſſerzinſes für 1917 iſt fällig geweſen und 12 55 e er Pilbtdyse 30 15 82 5 an Kommunalverbände werden zweckmäßig Re⸗ Buchen, Mannheim ⸗Stadt, Mannheim Land, 5.* Rot und Damwil db err Landgerichtsrat Dr. Bodenheimer, hier den werden die Rückſtändigen an Zahlung erinnert ber Wildaufbruch und Wildkö ſe ü 5 rfüg 12 gelung dahin treffen, daß die Jagdberechtigten un⸗ Schwetzingen, Tauberbiſchofsheim, Wertheim, a für Rücken und Keule(Ziemev und Vorſitz und g 2 eregtigte in keiner Weiſe be 1 Jagb⸗ mittelbar an die Verteilungsſtellen das Wild lie⸗— 755 aus dem Kommunalverbandsbezirk Ra⸗ Schlegel) für 9, 3 2,10% Herr Geh, Hofrat Dr. Schneider, Landgerichts Seckenheim, den 24. November 1917 9 6. Abnahmeſtelle für das lte erutgoflicher fern und daß die Verteilungsſtellen wegen der Art att⸗Land die Schifferſchaftswaldungen und b) für Blatt oder Bug für 0,5 Rilo⸗ rat a. D., hier„.. ee e eferungsoflichtige[ der Abnahme des Wildes mit den Jagoͤberechtigten der Jagdͤbezirk Kaltenbronn: a a gramm 1.50% den ſtellvertretenden Vorſitz führt, wird Herr Land⸗ Die Gemeind 5 1 b chverſorgungsſtelle be⸗ Vereinbarung treffen. Geſchieht dies, ſo hat au 9. der Stadt Karlsruhe die Jagdbezirke in den e) für Ragout oder Rochfleiſch für 0,8 erichtsrat Dr. Leſer hier als Stellvertreter im e Gemeindeverrechnung: Die Fle ſſchverf er 8150 11 5 die Bezahlung des Großhandelspreiſes für Wil Kommunalverbänden Engen, Meßkirch, Stock⸗ l Kilogramm 0,70 14 erhinderungsfalle einer der vorſtehend genann⸗ Sichler verſorgungsſtelle hat die Zuteilung Jund der Beförderungskoſten an den Jagbberechtig⸗ ach, Villingen⸗Land, Ettenheim, Kehl, Bühl, U Wildſchweinen 5 ten Herren ernannt. Bz 198 5