. flo. 278. fang. 28. fenber 517. If. rund Amtsblatt Ger Bürgermeisterämier Sechenheim, Iines helm, Medzarhansen und Edingen. ceint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und de Feiertage. * Abonnementspreis betcägt monatlich 78 Pfg. bei freier Zuſtellung. urch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2.25. In ſertionspreis;: Mie einſpaltige Petitzeile 20 Pfg., Reklamen 60 Pfs. dis Selle. Bei öfterer Aufgabe Nabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. un oder Wir bitten höflichſt darum. 1 Druck und Verlag von cg, Zimmermann, Seckenßeim. Seckenbeim, den 26. November 1917. Gemeinderat: Volz. Bekanntmachung. 5 Auch in dieſem Jahre beabſichtigt die Gemeinde ihren tapferen Kriegern eine kleine Weihnachtsfreude zu keiten und den Dank der Einwohnerſchaft für ihr mutiges Ausbalten zum Ausdruck zu bringen. Dabei iſt es ius ſehr daran gelegen, daß jeder zur Fahne Einberufene, einerlei ob im Schützengraben, ob bei der Arbeit, ob ſuf der Wache, ob im Lazarett oder ob noch in Garniſon, bedacht wird. „ eee ee 0 Hierzu benötigen wir die Adressen aller Einberufenen. Wir erſuchen deshalb die verehrl. Einwohnerſchaft ger Sonntag die genaue Adreſſe eines jeiſen Einzelnen auf das ihm zugeſtellt werdende Adreſſenformular auf⸗ Uſchreiben. Am Montag, den 3. k. Mts. laſſen wir dieſe Adreſſenzettel in jedem Haus abholen. Wenn Angehörige von Einberufenen vorübergehend nicht am Platze ſind, ſo bitten wir Freunde und Bekannten derſelben uns die Adreſſen nahmhaft zu machen. Es darf niemand vergeſſen werden. die Hausbewohner Koch. Der geutsede Cagesbericht. koßes Hauptquartier, 28. Nov.(WTB. Amtl.) A Weſtlicher Kriegsſchauplatz. beruppe ves Generalfeldmarſchalls Kron⸗ 9 prinz Rupprecht von Bayern: douthom Flandern nahm die Artillerietätigkeit zwiſchen Nößere adterwald und Zandzvorde am Nachmittag wieder A deftigkeit an. don In einzelnen Abſchnitten des Kampffeldes ſüdweſtl. ter bn ted ai tagsüber ſtarker Feuerkampf. Un⸗ lufante Schutze der Dunkelheit bereitgeſtellte engliſche uz inerte griff am Agend Dorf und Wald Bourlon die Volchwweren Nahkampfen wurde ſie zurückgeworfen. 5 eldtätigkeit blieb auf der ganzen Schlachtftront rege. Ren aruppe des Deutſchen Kronprinzen: dorf edlich von Prunay wurde ein franzöſiſcher Naa 1 im Grabenkampf abgewieſen. Auf dem öſtl. In Abend r war die Gefechtstätigkeit tagsüber mäßig. dont und trat zwiſchen Samogneux und Beau⸗ 5 nd beiderſeits Ornes eine erhebliche Feuer⸗ ein. ter esgruppe des Generalfeldmarſchalls Herzog 2 Albrecht von Württemberg. und Pont der Combreshshe und zwiſchen St. Mihiel deßli i“a Mouſſon lebte das Feuer zeitweilig auf. 58 Kriegsſchauplatz u. Mazedoniſche Front. eine größeren Kampfhandlungen. Italieniſcher Kriegsſchanplatz. Lage iſt unverändert. Der erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 3 rwärts schreitet die Vergeltung. 7. Gl N Geſchfzaube an das Walten der göttlichen Gerechtigkeit ir bn desde hat das deutſche Volk von jeher erfüllt, und in lime Linheit egen, die es um ſein Daſein, ſeine Freiheit und 0 Volk ki führen mußte, ſeinen Siegeswillen geſtählt Aachen, ſämpfe wie vor mehr als 100 Jahren und vor balt ce ſeines en im Weltkriege von heute, mit dem eherner gef rtr 3 Gewiſſens und deshalb mit dem zuverſicht⸗ in f.„ ein ſeiner a, auf die ſittliche Weltordnung. Im Bewußt⸗ n Schwerechten Sache erkennt es in jedem neuen Schlag chters Stbsmacht die Wahrheit des Wortes ſeines Natio⸗ eder ſeimechiller:„Die Weltgeſchichte iſt das Weltgericht. Jeugnis' r ſtegreichen Großtaten ſieht es die Hand Gottes 00 0 105 Vergeltung vorwärts ſchreitet. bralten. ingskrieg iſt der Weltkrieg im beſonderen gegen N Wen Bie ort ſchweren Frevel 55 es durch Bruch— d began miſſes, durch Verrat feierlichen Freundſchaftsge⸗ en gen: nun erfährt es das Schickſal eines gleich 0 gerichts. Dieſes Schickſal hilft das deutſche Volt dandenburg e s Rechtes bewußt“, wie Generalfeldmarſchall pünſchenz in ſeiner Antwort auf die zum Iſonzoſieg be⸗ Jobe Wae Begrüßung unſers Reichskagspräſidenten ge⸗ ſegtereiter S aber könnte unſer Volk mehr ſtärken, ihm als Uunes bew mehr Gotteskraft einflößen, als daß ihm,„ſeines den ſchtharf immer von neuem die leibhaftige Genug⸗ been; 5 Gotteshilfe zuteil wird; die Genugtuung, Sünden Vergeltung zu üben und ob der himmelſchrei⸗ en ſefner gottverlaſſenen in Lug und Trua ver⸗ biendeten Feinde wider die gottergebene Gerechtigkeit und Sittlichkeit auf Erden das Strafgericht und Sühneurteil Gottes des Allmächtigen zu vollſtrecken! Als Italien in den Well⸗ krieg eingrifſ, Freunden und Bundesgenoſſen tückiſch in den Rücken fallend, wagte es, dafür das gottwidrige Scheinrecht „heiliger Selbſtſucht“ ausdrücklich anzurufen und zu bean⸗ ſpruchen. Im Iſonzo ward Italiens„heilige Selbſtſucht“ geſchlagen, gerichtet, entthront. Vorwärts ſchreitet die Vergeltung. Die Kleinen traf ſie zuerſt, Belgien, Serbien, Montenegro, Rumänien. Zwei von den Großen ſind gefolgt, Rußland und Italien. Serbien hatte mit der Ermordung des öſterreichiſch⸗ungariſchen Thron⸗ folgers und ſeiner Gemahlin den Weltkrieg entzündet. Zur gerechten Strafe brach es vor der Wucht unſerer Waffen völlig zuſammen. Dann kam Rumänien an die Reihe. Lange hatte es gezögert, ſich dem ruchloſen Beispiel Italiens an⸗ zuſchließen. Um ſo ſchneller, in etlichen Wochen, wurde es über den Haufen geworfen. Für Serbien, obwohl mit Für⸗ ſtenmordes Fluch beladen, hatte der ſcheinbar allgewaltige Zar Nikolaus ſein Wort verpfändet, daß ihm kein Leid dafür geſchehen ſolle: entthront friſtet heute der Zar als Gefangener in Sibirien ein kümmerliches Daſein, und ſein Reich liegt unter wilden Zuckungen darnieder am Boden. Nun hat das Geſchick jäh wie ein Blitz Italien, das zweite Hauptglied des feindlichen Mord⸗ und Raubverbandes, getroffen, und beim Vollzuge dieſes Geſchickes wirkt weſentlich mit das vorwärts⸗ führende Bewußtſein der Iſonzoſieger, den Willen ſtrafender Gerechtigkeit und Vergeltung zu verwirklichen. Das ſchlichte deutſche Sprichwort beſagt, daß Ehrlichkeit am längſten währt. Lange zwar währt ſchon der Weltkrieg, das furchtbarſte aller Weltverbrechen. Aber die Ehrlichkeit, die Gottes iſt, wird darüber hinaus währen und ſich be⸗ währen. Die Ehrlichkeit lebt in uns und mit uns. Bei uns ſind Wahrheit und Recht. Darum gehört der Sieg uns. Denn Gott ſitzt im Regimente, er läßt ſich nieht ſpotten.„Seines Rechtes bewußt“ ſagt Hindenburg von unſerm Volke. Das ſt es im letzten Grunde, was unſern Wert und unſere Zuver⸗ ſicht ausmacht, was unſer Heil und unſere Zukunft ſichert. Wir wiſſen: vorwärts ſchreitet die Vergeltung. Der deutlche Arbeiter und der Krieg. Die Geſamtvertretung der chriſtlich⸗nationalen Arbeiter⸗ und Angeſtelltenſchaft hat vor kurzem in Berlin eine Kriegs⸗ tagung abgehalten. Auf ihren Huldigungsgruß hat Kaiſer Wilhelm eine Antwort gegeben, die beſonders beachtet zu werden verdient; denn ſie bekundet das Dreifache, das die Haltung des deutſchen Arbeiters im Kriege kennzeichnet, ohne Rückſicht auſ die Sonderſtellung, die er etwa ſonſt einnehmen mag. Unſer Kaiſer hegt unerſchütterliches Vertrauen in den gefunden Sinn und die Vaterlandsliebe des deutſchen Ar⸗ beiters. Er betont ferner die treue Kameradſchaft, in der die Arbeiter daheim in unermüdlicher Arbeit den ſiegreichen Heeren zur Seite ſtehen, und ſpricht die Ueberzeugung aus, daß der Siegeswille der deutſchen Arbeiterſchaft durch das Bewußtſein geſtärkt werde, nur ein glücklicher Kriegsausgang könne ihr eine erſprießliche Zukunft ſichern. „Dieſes Dreifache, was der Kaiſer hervorhebt, kurz geſagt die Vaterlandsliebe, die Kameradſchaft und der Siegeswille des deutſchen Arbeiters, hat im weſentlichen das deutſche Volk mit ſeiner Arbeiter⸗ und Angeſtelltenſchaft äußerlich und innerlich zu völliger Einheit verſchmolzen. Vor dem Kriege war ſolche Einheit noch nicht ſichtbar. Ein Teil der Arbeiter ſchien ihr zu widerſprechen. Heute aber, ſeit dem Kriegsausbruch, weiß der deutſche Arbeiter, daß er untrenn⸗ bar eingegliedert iſt in das Volksganze. 1 Er fühlt dieſelbe Gemeinbürgſchaft wie die andern Klaſſen und Stände und betätigt ſie in opferwilliger Hingabe und todesmutiger Treue. re es anders, ſo könnte nicht unſer Kaiſer, ſo könnte nicht unſer Hindenburg immer wieder der unveräußerlichen Zu⸗ verſicht auf den glücklichen Kriegsverlauf Ausdruck geben. Frieden nicht näher gekommen. Dieſe Zverſicht fußt auf der Ueberzeugung, daß auch der deutſche Arbeiter in dem Bewußtſein durchhält, daß ſeine Zu⸗ kunft wie die der Geſamtheit von einem guten, aus vollem Endſiege erwachſenden Frieden abhängt; von einem Frieden, der zuſchanden macht die Abſichten der Feinde, das deutſche Volk aus der Reihe der Herrenvölker zu ſtreichen bis aufs Blut auszuſaugen und in ewige Knechtſchaft zu ſtoßen. Mit ſtärkſtem Nachdrucke hat dieſes auf der genannten Ar⸗ beiter⸗Kriegstagung der Leiter der chriſtlichen Gewerkſchaften, Stegerwald, ausgeſprochen, den der Kaiſer durch Berufun in das preußiſche Herrenhaus ausgezeichnet hat. Steger. wald ſagte:„Durch das viele Friedensgerede ſind wir dem 11 Der Krieg 175 55 5 größten Rückſichtsloſigkeit fortgeführt werden, bis unſerer Feinde, uns zu vernichten, gebrochen iſt. Es handel ſich, wie für jeden Deutſchen, ſo namentlich für den deutschen Arbeiter um ein Entweder— Oder: entweder ſiegen, Englands Sklave werden. Stegerwald ſprach dieſes ſo aus „Entweder entſchließen wir uns, für ein weiteres Jahr un⸗ einzuſchränken, ſchlechte Anzüge und geflickte Hemden zu tragen, in Holzſchuhen oder barfuß zu laufen, und bleiben dann Sieger; oder wir tun das nicht und werden dann für eim Jahrhundert Englands Sklaven ſein. Aber,“, ſo ſetzte et hinzu,„wir laſſen uns nicht unterkriegen, komme, was da wolle!“ a Dies iſt nicht nur den rund anderthalb Millionen Ar⸗ beitern aus der Seele geſprochen, deren berufener Führer Stegerwald iſt: ſo denken auch die andern Millionen deutſcher Arbeiter außerhalb des chriſtlich⸗nationalen Verbandes, ſe denkt das ganze deutſche Volk. Geſunden Sinnes, wie es unſer Kaiſer vom deutſchen Arbeiter bezeugt, aus Vater landsliebe ſteht unſere Arbeiterſchaft in Reih und Glied de⸗ Volksganzen, geeint zur Kameradſchaft, die unſere Stärke und unſer Stolz bleibt, geeint in dem Willen zum deutſchen een der nur durch den Sieg errungen werden kann arum wird das erlöſende Siegeswort wahr werden, in das Generalfeldmarſchall v. Hindenburg ſeine Antwort auf den Gruß und das treue Gelöbnis der chriſtlich⸗ nationalen Ar beiterſchaft hat ausklingen laſſen:„Wir werden ſiegen!“ Her Wiedereintritt der Soldaten in die Kraubenbaſſen. Leider haben die meiſten Soldaten von ihrem Rechte, bei der Einberufung zur Fahne als freiwillige Mitglieder bei ihrer Kranken kaſſe zu verbleiben, keinen Gebrauch gemacht. Viele haben das inzwiſchen ſehr bedauert, denn ſie hätten durch die Weiterverſiche⸗ rung nicht nur ſich den Anſpruch auf die vollen Kaſſenleiſtungen in Fällen der Krankheit oder Verwundung erhalten, ſondern auch ihren Angehörigen die Anwartſchaft auf Familienhilfe, wenn die Kaſſenſatzung ſolche vorſieht. Daran iſt nun nichts mehr zu ändern. Um ſo mehr aber iſt es erforderlich, daß der Soldat ſich darüber klar wird, wie er die Kaſſenmitgliedſchaft wieder erlangt und ſo für die Zeit nach der Entlaſſung aus dem Heeresdienſt ſich die Wohltaten der Krankenverſicherung ſichert. Er wird ihrer wegen der überſtandenen Anſtrengungen vielfach noch mehr bedürfen, als die übrigen Verſicherten. Wer alsbald nach ſeiner Entlaſſung aus dem Kriegs dienſt wieder in eine verſicherungspflichtige Beſchäftigung eintritt, wird dadurch ohne weiteres auch wieder Mitglied der Krankenkaſſe und braucht deshalb beſondere Maßnahmen nicht zu treffen. Bei vielen liegt aber die Sache nicht ſo. Teils werden ſie nicht ſogleich eine ihren Wünſchen entſprechende Arbeit finden, teils werden ſie zu einem Beruf übergehen, in dem ſie nicht venſicherungspflichtig ſind, was z. B. bei denjenigen zutrifft, die ſich ßbſtändig machen, teils werden ſie auch zur Verrichtung verſicherungspflichtiger Lohnarbeit nicht imſtande ſein, wie viele Verwundete und Kranke, die als dienſtuntauglich aus dem Lazarett entlaſſen werden. Andere wieder waren ſchon vor der Einberufung zur Fahne nicht mehr ver⸗ ſicherungspflichtig, ſondern nur noch freiwillige Mitglieder der krankenkaſſe. 15 8 FFV ihre g Kaſſen⸗ echs Wochen ieder in die Krankenkaſſen ein⸗ trit iegsdienſt whitgliedſchaft haben erlöschen laſſen, können binnen mich der Rückkehr in die Heimat w treten. Das gilt ſowohl für Pflichtmitglieder, wie auch für frei⸗ willige Mitglieder der Krankenkaſſen. Die Krankenkaſſen ſind nicht berechtigt, die Wiederaufnahme in die Kaſſe von einer ärztlichen Anterſuchung abhängig zu machen. Der Eintritt in die Kranken⸗ kaſſe iſt alſo auch kranken Soldaten geſtattet, und der An die vollen Kaſſenleiſtungen beſteht auch bei ſolchen Krankheiten, die beim Wiedereintritt in die Krankenkaſſe ſchon vorhanden waren. Wenn geſagt wurde, daß das Recht zum Wiedereintritt in die Krankenkaſſe binnen ſechs Wochen nach der Rückkehr in die Heimat geltend zu machen iſt, ſo gilt dieſes natürlich in erſter Linie für diejenigen Soldaten, die nach Friedensſchluß in die Heimat zurück⸗ kehren. Die Bedeutung dieſer Beſtimmung geht aber noch er⸗ heblich weiter. Auch ſolche Soldaten ſind zum Wiedereintritt in die Krankenkaſſe befugt, die ſchon vor Friedensſchluß wegen Verwun⸗ dung oder Erkrankung als dienſtuntauglich entlaſſen werden. Von deſen ſollte es niemand verſäumen, alsbald nach der Rückkehr in die Heimat, d. h. nach der Entlaſſung aus dem Lazarett, ſich bei ſeiner Krankenkaſſe anzumelden, denn dieſe Kriegsteilnehmer be⸗ dürfen der Hilfe der Krankenkaſſe am meiſten. Rückkehr in die Heimat liegt endlich auch vor bei einer längeren Beurlaubung. Gibt auch nicht jeder kurze Urlaub das Recht zum Wiedereintritt in die Krankenkaſſe, ſo iſt dies doch dann der Fall, wenn der Soldat län⸗ teren Urlaub bekommen hat, gerliches Leben für längere Zeit wieder aufzunehmen. Hier bietet ſich für viele Soldaten, die es bedauern, daß ſie ihre Kaſſenmit⸗ Aliedſchaft haben verfallen laſſen, die Möglichkeit, ſie ſchon vor Friedens ſchluß wieder zu gewinnen. Dieſe Möglichkeit bietet ſich noch in einem anderen Falle. Sol⸗ daten, die während der Militärdienſtzeit zu einer Arbeit komman⸗ diert werden, ſind zwar nicht krantenverſicherungspflichtig und werden bes halb nicht zur Krankenkaſſe angemeldet, wohl aber iſt nes bann der Fall, wenn der Soldat zur Arbeit beurlaubt wird, ahne deshalb aus dem Militärverhältnis entlaſſen zu werden. Auch Neſe Soldaten haben das Recht, als freiwillige Mitglieder bei der Krankenkaſſe zu verbleiben, ſofern ſie dies nur innerhalb drei Wochen nach dem Ausſcheiden der Krankenkaſſe gegenüber erklären. Zwar i im allgemeinen in derartigen 8 die Weiterverſicherung nut dem geſtattet, der in den vorangeg nen 12 Monaten mindeſtens 26 Wochen oder unmittelbar vorher mindeſtens ſechs Wochen Mit⸗ Hied einer Krankenkaſſe geweſen iſt. Für Soldaten gelten hier wer günſtigere Beſtimmungen. Die Militärdienſtzeit wird nämlich nicht mitgerechnet, ſo daß auch die Mitgliedzeit vor Beginn der Meilitärdienſtzeit angerechnet wird. Die Satzungen mancher Krankenkaff mung, daß einzelne Lelſtungen nur dan ane beſtimmte Wartezeit erfüllt iſt, d. h. wenn die Mitgliedſchaft chon eine gewiſſe längere Zeit hindurch beſtanden hat. Soldaten, *e dieſe Wartezeit vor Beginn der militäriſchen Dienſtleſtungen chon erfüllt hatten, brauchen ſie nach der Rückkehr in die Heimat icht nochmal zurückzulegen. War die Wartezeit vorher erſt teil⸗ weſe erfüllt, ſo wird dieſe Zeit auf die neue Mitgliedſchaft ange⸗ boch net, und zwar auch dann, wenn der Soldat nach der Rückkehr in ne Heimat Mitglied einer anderen Krankenkaſſe wird. e Totenkelt. 5 Die Tozengfocken daſſen im gewöhnlichen Lauf der Dinge ihre ernſten Weiſen ertönen über die ſtillen Ruheſtätten de: vollendeten Erdenpilger in der Heimat. Heute aber, in ihren Gruß N Belgien und Fron reich nach Polen und Rußland, nach Galizien und i die Meere, wo unſere Schiffe mit der Feinde die Waffen gekreuzt. Und all die den Heldentod erlitten und nun ihre Grabſtätte in ſremder Erde oder in den Tiefen des Meeres feſtglocken zu: Ihr gehört en enthalten die Beſtim⸗ n gewährt werden, wenn e 8 ſpruch auf ſo daß er in der Lage iſt, ſein bür⸗ g getrennt, ungeſchieden; wir 5 Herz ließ es nicht zu, r daheim bliebet. da gefallen ſind, ganz gleich, welcher Truppen⸗ angehörten, ſollen es wiſſen am heutigen Toten⸗ abt Dank, habt heißen Dank für das, was ihr „Vie gattung ſie ſonntag: H getan habt! ö Das vierte Totenfeſt, ſolange der Weltkrieg tobt— wie⸗ viel friſche Gräber ſind ſeitdem ſchon gegraben! Sonſt waren die meiſten derer, die wir ins Grab ſenkten, Kranke, Lebens⸗ ſatte, die ihr Leben gelebt und geſchafft hatten, die nur dem Naturgeſetz gehorchten: Alles, was beſteht, iſt wert, daß es zugrunde geht.— Aber im verfloſſenen Jahre? Lebens⸗ volle, junge, geſunde Menſchen hat der Krieg vernichtet; die Hügel bergen Ideale, die keine Erfüllung fanden, weil ihre Träger vom Kriegsſturm niedergeworfen ſind.— Unendliche Wehmut erfüllt uns heute. Unendliche Wehmut und Trauer ktbönen heute die Glocken— Wehmut— aber nicht auch Hoff⸗ nung zugleich? Leiſe klingt es durch das Klagen der Glocken hindurch wie eine Mahnung an die Lebenden:„Soviel taten die Toten für euch; tut auch ihr etwas für ſie. Laßt die Hoffnungen, die ſie hegten, zu Wirklichkeiten werden; laßt ihre Ideale, die ſie mit ins Grab genommen, auferſtehen!“ ö Wenn die Opfer an Leib und im verfloſſenen Jahre für uns beſſeren Lebenswerte ſchaff ſondern nur leiblich von fort. Dann wird d gebracht, in uns dieſe neuen, en, ſo ſind die Toten nicht tot, Uns gerückt und wirken lebendig as Totenfeſt ein Auferſtehungstag. 3 ö VDVDermischtes. Der Rapsbau hat in der Kriegszeit in Deutſchland erheb⸗ lich zugenommen, wenn er auch ſeinen früheren Stand noch bei weitem nicht wieder erreicht hat. Die Preiſe für Raps. und Rüböl waren früher ſo geſunken, daß der Andau nichl mehr rentabel war. Während 1893 der Raps⸗ und Rübſen⸗ bau im Deutſchen Reiche noch 101 195 Hektar und 1904 immerhin noch 84 028 Hektar einnahm, war 1914 die Fläche ſchon auf 32 305 Hektar geſunken. 1917 hat die Raps⸗ und Rübſenanbaufläche ſich gegen 1914 ſchon mehr als verdoppelt. Auf einen Hektar entfallen 10 bis 16 Kilo Körner. Der „Doppelzentner Rapskörner liefert 36 bis 44 Kilo Oel und 50 bis 60 Kilo Oelkuchen. Dazu kommt, daß die Rapsfelder eine ſehr gute Honigernte ergeben. Kriegsſpeiſekarte bei Hofe. Die Tage altpreußſſcher Sparſamkeit, da man bei Hofe an einfacher und beſcheidener Lebenshaltung mit jedem Bürgerhauſe wetteiferte, ſind aluch heute noch nicht vergeſſen. Das im Anſchluß an die Kronrats⸗ ſitzung vom 6. November gegebene fleiſchloſe Mittagsmahl, an dem der Kaiſer, der neue Reichskanzler, Generalfeldmar⸗ ſchall von Hindenburg und General Ludendorff teilnahmen, wies nachſtehende Speiſenfolge auf: Gemüſeſuppe, Gries⸗ auflauf mit Himbeerſaft, Käſe. Dieſe Einfachheit bann allen Volkskreiſen zur Nacheiferung ſehr empfohlen werden. Ein neuer Anterſeebool-Rekord. Für die auf dem von Südamerika und Südafrika nach Europa und den Ver⸗ einigten Staaten beſtimmten Dampfer iſt St. Vincent, der unbedeutende Hafenplatz auf den Kap Verdiſchen Inſeln, als Kohlenhafen von großer Bedeutung. In friedlichen Zeiten kann man in der nach Weſten offenen geräumigen Bucht dieſer portugieſiſchen Kolonie ſtets viele beladene Dampfer antreffen, die auf dem Wege nach Norden ihren Bunkervorrat mit engliſchen Kohlen ergänzen. Nun hat ſich auch hier ein Unterſeeboot bemerkbar gemacht, und es iſt ihm nach einer Meldung des portugieſiſchen Marineamts trotz des heftigen Abwehrfeuers der Strandbatterien gelungen, zwei im Hafen liegende Dampfer zu torpedieren. Damit hat das betreffende Unterſeeboot einen ähnlichen Rekord aufgeſtellt, wie ſeiner⸗ zeit Kapitänleutnant Roſe durch ſeine Amerikafahrt mit u. 53“. Nicht weniger als 2900 Seemeilen ſind die Kap Verdiſchen Inſeln, die auſ einer nur wenig höheren Breite gelegen ſind, als die Nordſpitze Kameruns, auf dem direkten Wege von Deutſchland entfernt. Rechnet man hierzu, daß Leben, die ſo viele Tauſende blühenden „Fernſpruch e Inhalt: 17 telephoniſche Nachricht gebeten, ob der am 20. 5. 15 ſich kommandierte Landſturmmann Fritz Pellenkamp 3/5 dortſelbſt befindet.— Deſſen 1 5 fragt über den 2 2 2 2 8 2 8 S 5 g ge * 5 N 7 icht geg an, da Pellenkomp über drei Wochen keine Nachrich tele⸗ hat. Unterſchrift: 3. Komp. J.⸗R. 15.“ Die gewü n Pellen, phoniſche Antwort lautete:„An 3/15 Landſturmman 1 Dina.“ kamp befindet ſich bei Liſa. Ehefrau benachrichtigen 45 * Unteroffizier Krauſe ſtellt die Perſonalien der gezogenen Mannſchaften feſt. Unter ihnen beſnde e mit dem ominöſen Namen Cohn. In die Spalte, ne den Bekenntnis“ will nun der geſtrenge Vorgeſetzte, oh Landſtürmer erſt zu fragen, eintragen:„Moſaiſch wendet wie ſeine Orthographie lautet, moſariſch. Schüchtern Darauf der unglückliche Rekrut ein, daß er proteſtantiſch ſei. rechte Unteroffizier Krauſe:„Denn jeht det eben mich ö Dingen zu.“ 5 Erinnerung. Flieger(beim Wiederſehen): 4 dacht haben Sie auch manchmal an mich, den Flieger, zurü 12 2 gnädiges Fräulein?“— 1 iht 5 1 abe jedesmal, wenn ich in einem Fa rſtuhl geſeſſen ga, b 5(Fuegende Blüten) a 5 i ſiebt . Vielbeſchäftigt.„Jhren Mann, Frau Regiſtrator,„. man ja ſeit ſeiner Penſionſerung gar nicht mehr? Schauen Sie glauben gar nicht, was der immer zu tun hat; macht S' nur, jetzt ſitzt er wieder vorm Bienenflugloch umatter eine Statiſtik über Zu⸗ und Abgang.“(Fliegende l — e 5 8 1 10 FJalſch verſtanden. Bauer:„Was koſtet das f ziehen?“— Zahnarzt: Eine Mark.— mit Gas fünf n bei Bauer:„Fünf Mk.? Na, dann will ich lieber morhe Tageslicht wieder kommen.“ 5 * Aus dem Simpliciſſimus: In der großen Biber Unterfrankens, in der wegen des dort in Frieden chat herrſchenden internationalen Verkehrs die Einwohner en fremde Sprachen mehr oder weniger gut beherrſcht, der Brauerei zur Eisabfuhr zwei franzöſiſche Gefange agen Verfügung geſtellt. Als eines Tages der ſchwere Ei abe durch die Straßen fährt, ruft ein eisbedürftiger 570 der ſitzer den Franzoſen nach:„Attendez, messieurs!“ I cht 15 eine Franzoſe wendet ſich u 5 m und ſagt:„Js ſcho res * Herr Pütz aus Köln hat monatelang als Haußl ihm der Landwehr ſeine Garniſonkompagnie geführt, hem endlich die Aufhebung ſeiner Mobilmachungsorder die irft er kehr in die erſehnte uchhandlung geſtattet. Eiligſt ein ll, ſich nach der Abmeldung ins geliebte Zivil, als ihm er müſſe ſich eigentlich noch von ſeiner Kompagnie 1 und ſchieden. Er läßt antreten, ſagt einige paſſende Worte endet mit dem Gruß:„Adieu, Leute!“— Als Antwort 5 tönt dem Zivilisten zurück:„Adjüs, Herr Pütz! 1 — Kaffce⸗Erſatzmittel. it Wirkung 9 nicht November ab iſt derjenige, der Kaffee⸗Erſagmiktel! ab⸗ verpackter Form(alſo loſe Ware) an Verbrau 9 in gibt, verpflichtet, durch deutlich ſichtbaren Aueh den Verkaufsräumen den Namen oder die Fides Her⸗ den Ort der gewerblichen Hauptniederlaſſung d eben ſtellers, ſowie den Kleinhandelspreis bekannt zu g 12 Als Erſatzmittel gelten auch Miſchungen von ſolchen Bohnenkaffee. N obere — Der Zeugniszwang ungeſetzlich. 7 hat Gerichtshof in Osterreich, der Kaſſationshof in Reda Re- in einem Ermittelungsverfahren gegen einen 15 entſchieden, daß der Zwang auf den verantwortlich dakteur, ein Zeugnis abzulegen, ungeſetzlich ſein leine denn der Redakteur komme eventuell als Mittäter f Von Levin Schücking. 23. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Die kurze Erzählung hatte mich tief bewegt; ich fand jedoch kein Wort, dies auszudrücken, und ſah ſie ſchwei⸗ er Dann ſagte ich:„Dieſer Adolf war ein Deut⸗ 8 a 8 5„Ja, ſein Vater war aus dem Lande drüben, aus Baden; er beſaß Etabliſſements in Elſaß und wohnt in Frankreich.“ „Und nach dieſem einzigen Beiſpiel eines halb⸗ deutſchen jungen Mannes beurteilen Sie nun die Deut⸗ ſchen und die Männer ſamt und ſonders?“ 5„Nein, ich bin nicht ſo töricht. Aber ich habe durch dieſe Lebenserfahrung zu beobachten und zu ſehen ge⸗ lernt. Ich habe gelernt, Dinge zu ſehen, für die ich früher blind war, und es zu meinem Glücke war; und u dieſen Dingen gehört eine bedauernswert ſchwache Widerſtandskraft aller Männer gegen ihre Neigungen, gegen die leichteſte Verſuchung, die an ſie herantritt, eine, ich möchte behaupten, völlige Ohnmacht gegen ihre Leidenſchaften!“ „Wenn ich bei einer Sache, 5 f Ernſt erfüllt, ſcherzen könnte,“ ſagte ich,„ſo würde ich ſagen: um Sie mit uns Männern zu verſöhnen, müßte man alſo damit beginnen, ſeine Leidenſchaft für Sie zu bezwingen und Ihnen zu entſagen. Würden Sie das für einen Kraftbeweis nehmen, der uns in Ihren Augen wieder zu Ehren bringt?“ 8. „Laſſen wir dieſe Sprache fallen“, verſetzte ſie,„ich habe Ihnen das alles nur geſagt, weil ich nicht wollte, daß Sie mich für töricht hielten. Laſſen Sie mich zu etwas Anderem übergehen, das mir ſchwer auf dem Her⸗ zen liegt.“ „Und das iſt?“. „Sie ſind in jenem Weiler überfallen worden, es lind Schüße auf Sie gefallen, Sie ſiub dadurch verwun⸗ welche Sie mit ſolchem 72. der⸗ ö Maſſengräbern ſchlummert dief i 5 in d 5. 55 d nicht in do. ze ö g ie f 6 ene 0 ieſes U-Boot vielleicht nördlich um Schottland herum in den Preſſevergehens) in Frage und könne aher erden 5 ihr——5 e ee. Atlantiſchen Ozean hinausgefahren iſt, ſo vergrößert ſich die gelben Sache auch zur Zeugenausſage gezwungen deut⸗ hof eure letzte Ruheſtätte fandet oder auf dem Blachfeld oder Sa 5 1 7 5 e 1— Valuta der 11 5 1 10 40 ng eines Hüge ele, wo ihr fielet, ob eure daraus hervor, daß unſer U⸗Bootkrieg immer we. chen Reichsmark hat ſich in Skandinavien f de en e e 5 Sen oder 5015 Jeht und daß, 1 der e e 1 Göhe 905 Wihrend 2 6, Mopente in Schweden 1119 be⸗ Ser ob ein ſchlichtes Holzkreuz eure Grabſtätte ziert; ob eure Schiffswerften, FFVVVVVVVVV 9 üſſen. Dieſe noch mit 32,60 Kronen(normal gleich 36,52; Kurz men eingegraben ſtehen in Holz und Stein, oder ob jener wie an Aktionsradius zugenommen haben müſſen. wertet wurden, ſtand ſie am 24. November im ak Grabhügel keinen Namen trüge;— die Totenglocken finden Tatſache muß zu einer weiteren Vefeſtigung unſeres Per⸗ 58 40 Kr(gleich 45 Mk.) In Dänen 0 65 den Weg überallhin und grüßen euch ſamt und ſonders als trauens beitragen, daß es uns trotz aller feindlichen Maß⸗ von etwa ö onen(gleich 15 Kronen(51, a Helden. Sie grüßen euch, ihr Jünglinge und Söhne, die ihr nahmen gelingen muß und wird, das Ziel des Unterſeeboot⸗ hat ſich der Kurs von 38,87 auf 46,15 8 1 ſo todesmutig hinausgingt und mit dem Deutſchland krieges zu erkeichen und die Feinde zu dem Frieden Mk.) erholt. N d Deutſchland über alles!“ auf den Lippen in die heiße Feld⸗ zwingen, wie er für Deutſchlands Zukunft unerläßlich iſt.. acht eintratet. Sie grüßen euch, ihr Väter, die ihr nun* Heileres aus ernſter Zeil. Ich bediene den Apparat der nimmer hättet hinter den anderen zurückbleiben wollen, Dina(Diviſtons⸗Nachrichtenabteilung.) Mein Hauptverkehr n bas Baterland ſo viele. viele brauchte. Sie arüften euch.! findet mit Ana(Artillerie⸗Nachrichtenabteilung) ſtatt. Eben. 82„ 5. 5 5 7 en 1 0. 5 N Dr Kriegsbrauch is in ſolchen Fällen p]„Wenn Sie das e een e Pulver Und Gold. barbariſch. Sie legen ſchwere Kontributionen auf die J mir denn nicht ganz? trauen feindlichen Orte, die Häuſer, aus denen geſchoſſen wurde, werden niedergebrannt...“ 8 5 „Ah— und Sie fürchten, ich würde jenen Weiler ſo beſtrafen laſſen??“ 0 „Wie ſollt' ich es nicht?“ „Iſt es nicht meine Pflicht, zeige zu bringen? Und wenn ich im Eifer, nur Ihren Wunſch, der Schonung jener Menſchen von mir ver⸗ langt, zu erfüllen, dieſe Pflicht verletzte— würden Sie mich nicht wieder mit demſelben Blick der Verachtung an⸗ ſehen, der mir geſtern abend von Ihnen zuteil wurde, weil ich mich ſo leicht von meinem Poſten fern zu halten ſchien?“ 5 „le ſind grauſam,“ antwortete ſie lächelnd.„Nein, ich würde nur denken, Sie hätten über die Dienſtpflicht eine höhere Pflicht, die der Menſchlichkeit geſtellt!“ „Und Sie würden mich gütig, ſehr gütig anſehen, Blanche, trotz dieſer Auswechslung der einen rauhen und ſehr grimmig ausſehenden Pflicht gegen die andere, die ſo viel liebenswürdiger ausſieht, mit ihren ſchönen Augen mich anblickt und mir Glück verheißt?“ „Gewiß würde ich es,“ antwortete ſie mit unnach⸗ ahmlicher Anmut, bittend die Hände zuſammenlegend. „Sie werden ſich ſelber untreu,“ ſagte ich,„indem Sie mir einen Lohn in Ausſicht ſtellen für etwas, das Ihnen doch ein neuer Beweis für Ihre Theorie über Männerſchroäche ar 5. a „O, Sie wollen ſo abſcheulich grauſam, ſo barbariſch „Nichts von dem will ich ſein— beruhigen Sie ſich; Ihr Weiler bleibt unberührt. Ich bin nicht im Dienſt dort geweſen, nicht von meinen Obern hin eſandt, nicht als Soldat, nur als Ihr Gaſt. Wie Sie das Dorf für die Behandlung, die es Ihren Gäſten zuteil werden läßt, ſtrafen wollen, bleibt Ihre Sache.“ die Sache zur Au⸗ ſein „Tu' ich das nicht? Sie flößen mir jedes Ver ein.“ zre 1 f 24. Ji g„Wie würde mich das freuen, wenn es wahr w i Ne 1 9⁰¹ „Das beweiſ Ihnen daß es nicht ſo i ahn „Sie haben mich gefliſſentlich in Cole ſchehen in Nacht halten wollen. Wozu? Was ſollte geg dieſer Nacht, wenn ich nicht heimgekehrt 1 5 55 Blanche veränderte plötzlich die Farbe; e ich ſcheuer Blick der Verlegenheit, den ſie auf 9 dann aber ſah ſie mich feſt und offen an u mit „Ich kann nicht unwahr ſein und es würde mi rden Ende nichts nützen, wenn ich leugnete. 215 108 1 mir nicht glauben. Nun wohl, es iſt 01 leine Liſt, „Und was bezweckten Sie durch dieſe war in der für mich ſo viel Demütigendes liegt? Freunde 1 froh über Ihre Güte, über dieſen Beweis von tum z i don ſchaft, mich zu Ihrem romantiſchen 1 ſein zu führen, über das Glück, ſolange in Ihrer Nä üſſen, 0 dürfen; wie tief es mich kränkt, vermuten ſeweggrund aaf daß Sie einen beſonderen und geheimen f ende 0 dabei hatten, will ich Ihnen nicht ſchildern. de in den 858 Sie ſah zu Boden und legte die Hände! 5 n Schoß. em Tone, ber N 1 5860 tat es nicht gern!“ ſagte ſie in einem Aberheult de tief aus ihrer Seele zu kommen ſchien, wie 400 Lon e alles, was ſie ſagte, heute einen ſo ganz 1 5 Spöt⸗ N hatte, als geſtern; geſtern war etwas Feindſelig tiſches in ihrem Tone, wenigſtens bis zu nerd. Be, derung auf die Burgruine— ſie ſchien übe ſehe, wußtſein, daß in mir ein Feind ihr beben 3 fortzukommen und wie mit ſich ſelbſt in Ha ein „Ah,“ ſagte ſie aufatmend und mir mit, lebhafter Bewegung die Hand reichend,„Sie ſind gut!“ i ſie viel zu ſehr es zu verbergen. it Ener Straße auf einen Aten Abſteigen geriet er in eine Eisen Schlagader zerrif b ßñ̃̃ Karlsruhe, 22. Nov. Wie der Hofbericht meldet, ßherzog vor einigen Tagen zum Beſuch ruppen an die Weſtfront begeben. Ge b herzog wieder hieher zu hrt 0 Karlsruhe, 28 bar nach Eröf aum geſtiegen. Beim iſpige, wobei ihm die ſen wurde. Der Knabe iſt an Verblutung * 23. Nov. Die Erſte Kammer wird nung des Landtags am Mittwoch November eine öffentliche Sitzung abhalten, in a. die Wahl der Sekretäre ö Kommiſſionen erfolgt. ö f Ns) Karlsruhe, 23. Nov. Dem in der nächſt uſammentretenden Landtag wird eine Eingabe des Frauenbeſtrebungen zugehen, in der ive Gemeindew — b 1 Lokales. und der ſtän⸗ ember. Die Sonne zei a 1 icht Stunden über unſerem ieſer kurzen Zeit die etwa in einer doppelt Wärmemenge ni erſt einmal d gt ſich im Chriſtmonat Geſichtskreiſe, ſo daß einer klaren Nacht ſo langen Zeitſpanne au cht mehr zu erſetzen vermag. „Strahlentypus“ der Witterung m ſcharfen Winter zu rechnen. ck. daß das„ſibiriſche ſten vordringt, ſo bliebe uns zeſte Tag wird in dem die Sonne um Zeichen des Steinbocks übertritt. ch folgenden Hauptlicht⸗ Viertel am 6., Neumond mond am 28. De⸗ eine bei uns un⸗ Die Zuſammenkünfte mit den enden Tagen: Mit Mars am 7., mit Merkur am t Jupiter am 25. Dezember. Nach den unlängſt in timmungen über die der Selbſtverſorger ſung des aus Hausſchlach⸗ ſeiner Wirtſchaſts⸗ ihm für jede von ach dem Alter des hausge⸗ enmenge von 500 bis 700 Schweine werden für die Selbſt⸗ Verbrauchsſätzen angerechnet, da aſſergehalt und Knochengehalt der g getragen werden muß, und ander⸗ ung auf die Anpaſſung des chtmäßig verfügbaren Futter⸗ Schlachtung hat Zeit er ſich mit n Vorräten ein⸗ von ihm verköſtigten, als ihm nach Az Dieſe Selbſtverſorgungs⸗ die Dauer eines Jahres räte durch die Hausſchlach⸗ der Kommunaloerband die g verſagen oder die über⸗ ung abfordern. Eine Ver⸗ ſtand bedeutet d 3 Monate in der Wirt⸗ ein muß. Eine entgelt⸗ chwaren aus Hausſchlach⸗ berlaſſen ſind, an andere es ſei denn, daß der Kommunal- Dagegen beſteht im Intereſſe einer der Städte die Verpfli na von 120 Pfund Schlachtge⸗ Menge Speck und Fett gegen alberband abzugeben. eſtimmung, daß alle band abgeſetzt r die erlaubten g und ein ge erbandes der aktive und paß u gefordert wird. Karlsruhe, 22. Nov. Hen eine Tagung der Bad und Heſſ. kath. Für⸗ e ſtatt, in welcher mitgeteilt wurde, daß die einer vorübergehenden weitergeſchritten iſt. In tsgruppen(Pforzheim, Ra⸗ ) gegründet, weitere 27 im Reich. Mit der Verein auf die erſprießliche Zuſam⸗ den großen interkonfeſſionellen Organi⸗ Eingehend beſprochen wurde auf der der Verſtaatlichung der freien Liebes⸗ Es wurde daber betont, daß ſich der Staat it einer direkten Mitarbeit an der Jugend⸗ d Jugendfürſorge gar nicht entziehen könne, ch der Fürforgeverein künftighin ſelbſtändig Verfammlung nahm dann die Bedeutung der Vor⸗ Verſicherungsweſen und Nov. Die fämtlichen Pfarrer inde Mannheim haben in Bezug für die Kirchen eine öffentliche elcher ſie fordern, daß in aller⸗ angeſichts der aufs knappſte bemeſſe⸗ ug von Hausbrand und der eſchränkten Zuwendung für Schulen und ten eine weſentliche Einſchränk ung an die U einzutreten habe , das ſittliche dhe wette er ſogenannte auf, ſo iſt wieder mit eine Haben wir jedoch das Glü gebiet“ nicht allzuweit nach dieſe Unannehmlichkeit erſpart. dieſem Jahre der 22. Dezember ſein, an 11 Uhr vormittags in das — Der Mondlauf läßt geſtalten leicht beurteilen: Letztes am 14., Erſtes Viertel am 21. un Am letztgenannten Tage findet Mondfinſternis ſtatt. großen Planeten erei Saturn am 4. und 3 16., Wit Venus am 18. und mi ß Das Hausſchlachtungsſchwein. neuerer Faſſung herausgegebenen B Regelung des Flei nach wie vor Anſpruch auf Belaf tung gewonnenen Fleiſch angehörigen Ernährung. ihm zu verköſtigende Perf ſchlachteten Schweines ein ramm zu. Die leichteren verſorgung mit höheren einerſeits dem höheren W jüngeren Tiere Rechnun ſeits auch durch dieſe Schweinebeſtandes an die re borräte hingewirkt werden der Selbſtverſ den durch di nn ahlrecht der Vor wenigen Tagen . ung der Vereine trotz ug der Kriegszeit mächtig wurden drei neue Or aden⸗Baden gnen ſich an folg zonen zurück. ken die Frage ſchberbrauchs behält eiten habe. Die orträge entgegen über haft, über das moderne ges zu ſeiner und Und zwar ſteht annheim, 22. el. Kirchengeme hlenzuweiſung tie rung erlaſſen, in w. orger anzugeben, für welche e Hausſchlachtung gewonnene und erhält für ſich und die onen an Fleiſchkarten nur ſoviel, dieſer Vorräte noch zuſtehen. perioden dürfen in keinem Falle Würden die Vor ung zu groß werden, ſo kann Genehmigung zur Hausſchlachtun ſchießenden Mengen gegen Bezahl ſchärfung gegen den früheren Zu mung, daß das Schwein mindeſtens ſchaft des Selbſtverſ liche Abgabe von 8 tungen, die dem Selbſtverſorger ü Verbraucher iſt verboten, berband dies geſtattet. beſſeren Fettverſorgung jedem Hausſchlachtungsſ wicht aufwärts eine gewiſſe Vergütung an den Kommun lichen Schlach Schweine nu werden dürfen. noresbeugt Hausſchlachtungen dehnter Ueberwach wandfreien Ermittelung de ung der Koh⸗ nterhaltungs⸗ und Luſtbarkeits⸗ Das Villigkeits⸗ und Gerech⸗ Gewiſſen, ſowie das volkser⸗ ertrage es keinesfalls, daß die ienſte, in denen immer noch Tauſende Kriegszeit ſeeliſchen Halt, innere Kraft ſt ſuchen und finden, in völlig un⸗ abgehalten werden müſſen, während lungen in Theatern und allerlei Vergnü⸗ he täglich in behaglich erwärmten„Räumen „ 25. Nov. Eine 76jährige Witwe traßenbahnwagen umgeworfen überſchreiten. orgers gehalten f eiſch oder Fleiſ on einem S; 1 chtung, von Nov. In Ludwigshafen wurde itekt Heinrich Weimer aus Mann⸗ n der Straße von einem Straßen⸗ aßt und an einen Leitungsmaſt geſchleudert, verletzungen erlitt, die den als⸗ d herbeiführten. 1 elberg, 25. ein hier wo eben genommen. nheim, 28. Nov. nheim, 25. tungen iſt durch die B en Viehhandelsver 9 ͤĩ. T Nov Infolge Familienzwiſtig⸗ beſtche Frlaubns won ſchinenmeiſter durch ſt, beſonders zum Zwecke der ein⸗ s Schlachtgewichts. hnhafter Ma 2 ſammelt, um zur Ver⸗ abgeliefert zu werden. dler haben das Kirſchbaumlaub maſſen⸗ 5 den Zentuer getrocknetes Laub wurde geſtellt werden, damit . wird, wird du 2. Nov. Geſtern abend wurde beim ter Gleiſe im hieſigen Hauptbahnhof eine hrige Frau von einem ofort getötet. g. 28. Nov. Ein 7jähriger Knabe war Pulver und Gold. (Nachdruck verboten.) en Sie es denn?“ ſagte ich.„Machen Schmerz und Kummer, daß ich hinter⸗ n ſollte, wiede Perſonenzug über⸗ ehrliches Herz iſt ſo reizbar gege ein verliebtes iſt oft ſo ungerecht! ö Nach einer Pauſe beruhigte ſie mich mit den Worten: Ihnen gern— ich gäbe Ihnen ſehr, ſehr weis meines Vertrauens; dieſen nur kann bergen gar kein Geheimnis vor . n Verkennung, und „Ich vertraue gern einen Ber ich Ihnen nicht geben: wir Ihnen in dieſem Hauſe 5 „Und meshalb ſollte ich die Nacht über dann in Sie müſſen geſtehen, daß unden war.“ omier gehalten werden? ein Zweck damit verb „Es iſt hart von Ihnen, zu geſtehen,“ Sie nur auf viel Einfluß daß Sie mich drängen, es verſetzte ſie errötend,„vielleicht wollte die Probe ſtellen und erfahren, auf Sie üben könne, untreu zu machen ſeien wie alle anderen!“ dieſem Bekenntnis, mich glücklich machte. n mir, mich dadurch beglückt zu fühlen. rgwohn in mir begründet, daß Blanche's ch nur ein liſtiges Spiel ſei, Worte nur ein ſchlaues Be⸗ Ich wußte ja, daß ich in Colomier zu Glauben Sie mir, daß ich was ich irgend vermag, um Ihnen ö oder ab Sie 9 ſtumm den Kopf. ch eifrig und warm fort,„ſehen Gefühl Sie mir einflößen und wie was Sie wollen, verlangen können. rzeugt, daß ein Mann einer ſolchen Bauen Sie auf dieſe en Sie von ihr, werfen Sie glücklich würde es mi Es lag etwas in erröten ließ und es ſehr töricht vo Denn war der A ganze Freun dann waren auch dieſe trügen! O gewiß waren andere Motive hatte, m was auch mich Und doch war pfer bringt. dſchaft für mi E e mir vertraut it gerunzelten Brauen 5 b und doch ſprach ſie nicht; ſie ſie ſagen wollte. ſcharf an; ihre Es war eine verzweifelte Situation und e ſie enden und wie herauskommen! ich ſchon getan, noch unum⸗ Leidenſchaft geſtehen? Mein offen und klar getan— und Und doch war etwas in mir, Angte, auf dieſem ſelben Weg es kam ein ſtürmiſches, leiden⸗ r mich, das mich nicht ſchweigen einliche der Situation enden e Kataſtrophe zudrängte, rief „Mag das wahr ſein, was Si oder mag es nicht wahr weiter gehen, als wundener Blanche meine Gott, ich hatte es ſchon ſo war nicht klüger dadurch! was mich unwiderſtehlich dr noch weiter ie mir dies Ge un, und dann es als ?— Vielleicht war es das, was und konnte ich es am Ende er das ganz gleiche Mißtrauen in e ſie mir bewieſen? Solche Gegen⸗ hns, ſolch eine Wieder die meinen übten, vergeltung, die hätte doch etwas Und doch hätten ſie mich wäre in eine wahre Ver⸗ dieſelbe mir geſtanden. Ein Als ob ich da ich dieſe ein könne, wenn n, wenn ſie n mir ein fremdet haben! Witti ttt Steidl. Sparkasse Sehioetæingei mit Gemeinde burgsehaft— mũndolsio ker ost. s heε“EꝭHã MHaurlstuhe Vo, 2950. Telephon W. 51. Samtfliehe Hinlagen werden oom Lage dor Einzahlung 2 D betginst. Massenstunden: 8 12 NM oor m], A 5 Uhr naehmittags. MAgenturstello- Georg Röser, Seckenheim. FFT. Bekanntmachung. Wir bringen nochmals zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß das Abladen von Schutt lediglich am Fröſchloch geſtattet iſt. Allerwärts ſonſt insbeſondere auch auf den Wegen am Kiesloch des Herrn Baumeiſters Volz iſt jegliches Abladen von Schutt ſtreug ver⸗ boten. Seckenheim, 27. Nov. 1917. Sgürgermeiſteramt: Volz. Koch. Einladung. Die Mitglieder des Ortstuberkuloſenaus⸗ ſchuſſes werden hierdurch zu einer Sitzung auf Freitag den 30. Nop. 1917 abends 8 Uhr in das Rathaus— Zimmer Nr 6— ergebenſt eingeladen.. Seckenheim, den 26. November 1917. Ortstuberkuloſenausſchuß: N Volz. Sammel⸗Anzeiger uur für Mitglieder der Landm. Ein ⸗ 1. Jerkaufsgensſeuſtzaſt. Diejenigen Mitglieder, welche Obſtwein haben wol⸗ len, können ſich bein Lagerhalter ſofort anmelden. 5 Leere Weinfäſſer wollen die Beſteller verſandtbereit halten. Tabakbindegarn wird morgen Donnerſtag vormittags von 8 bis 10 Ugr gegen Barzahlung per Kilo Mk. 7.50 im Lager abgegeben. eee Pen Während meiner Arleubszrit empfehle ich mich im Rasieren u. Haarschneiden 73. Vußfrau denſenigen, für Mittwoch und Samstag f eweils Vormittags geſucht wolchem eine fremde Gans von Frau Eberpara owe., zugelaufen ißß, wole dieſelbe Hauptſtraße 103. ſofort Hauptſtr. 94 abgeben. ein Intereſſe damit ein und dies Geſtändnis gibt mi den Mut, ganz ohne Rückhalt zu Ihnen zu reden. Ihr, Erſcheinung hat vom erſten Augenblicke an einen Zaube⸗ auf mich geübt, wie ich ihn nie empfunden; ſeitdem if aus dieſem Gefühl eine Leidenſchaft geworden, die ick nie werde beſiegen können. Sie haben recht, darin bir ich ein Mann, und ich fühle, daß ich dieſer Leidenſchaf Sklave von jeht an bis an meines Lebens Ende ſeir werde. Ich werbe jetzt— denn ich weiß, wie wenig der Augenblick dazu da iſt— nicht um Ihr Herz: ich bin nicht blind gegen alles, was heute noch zwiſchen uns ſteht. Aber der Friede wird zurückkommen. Wenn das Allgemeine des Einzelnen nicht mehr bedarf, wird der Einzelne ſein Leben für ſich wieder beginnen können. Ich werde dann zu Ihnen in einem anderen Kleide, als meinem jetzigen, das Sie an die Kluft, die ⸗wiſchen uns liegt, erinnern muß, zurückkehren— nur für die Zeit, Blanche, laſſen Sie mir die Hoffnung daß Sie mich als⸗ dann freundlich aufnehmen und anhören werden, was ich ſagen kann, um Ihr Herz zu gewinnen. bitte, gehen Sie nicht, wenden Sie ſich nicht ſo erſchrocken ab — was ich Ihnen ſage, kaun Sie nicht überraſchen. und Sie ſelbſt tragen die Schuld. wenn ich ſchon jetzt es Ihnen ſo offen ſage! Ich möchte damit ein Verhältnis des Vertrauens und der rückholtloſen Offenbeit gewinnen, ich möchte das Mißtrauen in Ihnen, das mich mer peinigt, als ich Ihnen ſagen kann, enden nur das möcht' ich für heute, für dieſen Augenblick ſchon: ich will, ich muß den unſeligen Argwohn aus meinem Her⸗ zen reißen können, der mich quält!“ Ich hatte nicht den Mut weiter zu reden; nicht den Mut, ihr dieſen Argwohn geradezu auszuſprechen: denn war mein Argwohn unbegründet, waren die Be⸗ weiſe von Freundſchaft, die Blanche mir gegeben, wirk⸗ lich nur der Ausdruck eines Intereſſes, die Folgen einer keimenden Neigung, ſo würde ich ſie grenzenlos beleidigt, ihr das ganze Herz umgekehrt und mir für immer ent⸗ 3 5(Fortſ. folat.) Formen Luisenstr. 40 Grosse Auswahl Blumen Bänder— Fantasien- Federn u. S. W. peuanfertigungen und umarbeiten alter hüte in geschmackvoller Ausführung und tadelloser Sitz. 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