1 // ĩ/·ĩ·/·(ov. 1 Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 5 Feiertage. Der Abonnementspreis beteägt monatlich 75 Pfg. N bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2.25. ASnlaf! Ger BArgermelster ame Seeheim, ese, NA AM na ingen. Druck und Verlag von g. Fimmermaun, Gethenbeim, Bekanntmachung. Inſertionspreis Wie einſpaltige Petitzetle 20 Pfg., Reklamen 60 Yfg. dis Zeile, Bel öfterer Aufnahme Nadast. Fernſprechanſchluß Mr. 18. Da die Einſammlung der Adreſſen unſerer Krieger beendet iſt, aber nicht alle eingekommen find, erſuchen wir die noch ausſtehenden gefälligſt sogleich auf der Polizeiwachtſtube im Rathaus abzugeben. Wir wiederholen daß es uns ſehr daran gelegen iſt, jeden Einberufenen zu erfaſſen und bitten daher, um reſtloſe Zusendung. N Für Neueinberufene oder Mannſchaften deren Adreſſe ſich ändert, bitten wir die Mitteilung sofort nach Bekanntwerden erſolgen zu laſſen. eckenbeim, den 6. Dezember 1917. Der Welt krieg. 5. Großes Hauptquartier, 6. Dez.(Amtlich Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Fueresgruppe Kronprinz Rupprecht: In dem flandriſchen Kampfgebiet nahm die Ar⸗ Alerketätigkeit am Abend wieder erheblich an Stärke zu en üdlich und ſüdweſtlich von Moeu vr es ſtürm⸗ uuſere Truppen englische Gräben und ſtießen bis 5 von Bapaume auf Cambrai führende 29 1 ſolge nter der Einwirkung unſerer letzten Angriffser⸗ „ beſonders im Bou ad de ö 9 8 Osten und unter dem ſteten Druck von Norden und coin räumte der Feind zwiſchen Moeuvres und Mar⸗ Höhe ſeine vorderſten Stellungen und zog ſich auf die ſcha n nördlich und öſtlich von Flesquieres zurück. In Unrfem Nachdrängen wurden die Dörfer Graincourt, Neben be Canta ing, Neyelles, ſowie die Wald⸗ 10 en nördlich von Marcoing genommen. Auf 1 8 1 7 Breite haben wir unſere Linien . 0 85 Kilometer Tiefe vorgeſchoben. 1 ſeinem Rückzug hat der Feind, ſoweit es die i dei noc zuließ, die Ortſchaften durch Brände und Fe Wwetklos begonnene Zerſtörungswerk an der nun dem ind wieder weit entrückten Stadt Cam⸗ mit ſind die Spuren, die der Engländer von ſeiner schwer großen Hoffnungen begonnenen, mit einer ambra; Niederlage endenden Durchbruchsſchlacht bei hinterließ. auf lange Zeiten auf Frankreichs Boden Die Verluſte, die der Feind in den letzten Tagen 1 rlonwald erlitt, ſind außergewöhnlich . Zahl der aus den Kämpfen bei Cambrai ein⸗ die Vhten Gefangenen hat ſich auf mehr als 9000, weh eute an Geſchützen auf 148, an Maſchinenge⸗ gren auf 716 erhöht. 3 Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: lagne n der Ailette, in einzelnen Abſchnitten der Cham⸗ färkt und auf dem öſtlichen Maasufer zeitweilig ver⸗ e Feuertätigkeit. i e n wördlic von Juvincourt brachten Sturmtrupps von wigem Vorſtoß gegen franzöſiſche Gräben eine e Anzahl Gefangene ein. 18 fenchern wurden im Luftkampf und von ver Erde aus 8 9 liche Flugzeuge abgeſchoſſen. Unſere Flieger haben afenanlagen von Calais, ſowie London, . Niterneß, Gravesend, Chatham, Do ver und rd 8 mit 1 angegriffen. ße und zahlreiche Brände ke meichneter 8 Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: leitung ie bevollmächtigten Vertreter der Oberſten Heeres. fungen Deutſchlands, Oeſterreich⸗Ungarns, Bulgariens ürkei haben mit den bevollmächtigten Vertretern die Fronten von der Oſtſee bis zum ſowie auf den türkiſch⸗ruſſiſchen Jußlands in Aſien Waffenruhe für die Zeil a Jener 1917 12 Uhr mittags bis zum 17. De⸗ * 7 12 Uhr mittags abgeſchloſſen. 5 llßanbe erhandlungen zur Herbeiführung eines Waffen⸗ werden in einigen Tagen fortgeſetzt werden. e Mazedoniſche Front:. e größeren Kampfhandlungen. 1 dz kalieniſcher Kriegsſchauplatz: 85 8880 am 4. Dezember in den Sieben Gemeinden gung zerſtört. Die Trümmer dieſer Dörfer und Bürgermeiſteramt: Bolz. eingeleitete Angriff der Heeresgruppe des Feldmarſchalke Conrad brachte große Erfolge. Oeſterreichiſch⸗ungariſche Truppen haben die ſtarken italieniſchen Stellungen im Melettagebirge erſtürmt und gegen mehrfache Gegenangriffe behauptet. Deutſche Artillerie hat an den Kämpfen mit⸗ gewirkt. Bisher wurden 11000 Italiener gefangen und 60 Geſchütze erbeutet. ö g Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Amtlich. Die bevollmächtigten Vertreter der Ober⸗ ſten Heeresleitungen von Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn, der Türkei und Bulgarien haben am 5. Dezember mit den bevollmächtigten Vertretern der ruſſiſchen Oberſten Heeresleitung eine Waffenruhe von 10 Tagen für ſämt⸗ liche gemeinſamen Fronten ſchriftlich vereinbart. Der Beginn iſt auf den 7. Dezember 12 Uhr mittags feſtgeſetzt. Die zehntägige Friſt ſoll dazu benutzt werden, die Ver⸗ handlungen über den Waffenſtillſtand zu Ende zu führen. Zwecks mündlicher Berichterſtattung über die bisherigen Ergebniſſe hat ſich ein Teil der Mitglieder der ruſſi⸗ ſchen Abordnung auf einige Tage in die Heimat begeben. Die Kommiſſionsſitzungen dauern fort. * Der geſchwätzige Profeſſor im Lande der Freiheit hat ſich wieder einmal nicht genug tun können, die Schlechtigkeit der deutſchen Fürſten und Autokraten vor den amerikaniſchen Engeln in das grellſte Licht zu ſetzen. So ein Ausbund von allen Laſtern! Nicht genug, daß ſie das ſchöne Belgien und Nordfrankreich verwü⸗ ſteten— eigentlich ſollen das die Engländer mit ame⸗ rikaniſchen Granaten beſorgt haben—, ſie betören das arme Rußland und verſchiedene andere Völker, ſie unterdrücken ihre eigenen Bundesgenoſſen bis tief hin⸗ ein in die Türkei; ja ſogar die Ungarn— der tele⸗ zraphiſche Bericht enthält hier eine vielſagende Lücke. Schade! man dürfte wohl wiſſen, daß der leider immer noch in Wien befindliche amerikaniſche Botſchafter— Wilſon lebte ja bis jetzt mit Oeſterreich⸗Ungarn in einem wohlberechneten„Frieden“— die ganze Zeit anher weidlich bemüht war, zwiſchen Oeſterreich und Un⸗ garn Zwietracht zu ſäen. Na, alſo ſogar die Ungarn. Das erheiſcht die Inbetriebſetzung der amerikaniſchen Herechtigkeit, deren Interpreten und Verwalter Wilſon und ſeine Freunde von der Börſe ſind. Die anderen ver⸗ ehen nichts davon, ſagt Wilſon, und das iſt ſein Glück. Während nun aber Wilſon den deutſchen Autokraten, will ſagen: dem deutſchen Fleiß ſeine„Gerechtigkeit“ androht, da kommt ſchon wieder eine„Ueberraſchung“ von dieſen „Preußen“.— Die Engländer haben ſie mal wieder ordentlich verkeilt, nicht genug, daß ſie ihnen die ſo not⸗ vendige Freude der Ueberraſchungsoffenſive verdorben ha⸗ den. Das ganze ſchöne Feſt der Pariſer Konferenz iſt zu Waſſer geworden und mehr als einen Ein⸗ zeitskommandanten zur See, der natürlich ein Engländer ſein muß, hat die Konferenz in⸗ ſolgedeſſen nicht hervorgebracht. Daran ſind nur die „Preußen“ ſchuld. Ja. freilich, dieſe„Preußen“! Die aſſen den Herrn Profeſſor eben ſchimpfen und zetern, oviel er will; ſie halten ſich an das zunächſt gegebene, ndem ſie auf die engliſchen Freunde Wilſons, wie der Tagesbericht ſagt, einen ſteten Druck ausüben, dem der Engländer nicht gewachſen iſt. Vier Dörfer und eine Waldhöhe haben unſere tapferen Truppen den Englän⸗ dern am 5. Dezember wieder„abgedrückt“, von dem infangs verlorenen Gebiet ſind 40 Geviertkilometer wieder zurückgeholt und die Engländer haben obendrein die ſchwerſten blutigen Verluſte erlitten, 9000 Mann an Ge⸗ ſangenen, dazu 148 Geſchütze und 716 Maſchinengewehre jepaltigen Uebermacht bezwungen waren. 1 80 eingebüßt. Beſonders erfreulich iſt, daß die Engländer ſo weit von Cambrai weggetrieben ſind, daß ſie dieſe Stadt nicht mehr unter das Feuer ihrer ſchweren Schiffs⸗ eſchütze nehmen und vernichten können. Sie müſſen ſich ſchon damit begnügen, ihre vielbewährte Zerſtörungs⸗ wut an den kleinen Dörfern auszuüben, die ihnen bis jetzt noch verblieben ſind. Im übrigen kann der„Druck“, wenn erſt die ſoeben auf 10 Tage vereinbarte Waffenruhe im Oſten abgelaufen iſt, eine Verſtärkung erfahren, daß den. Hören und Sehen vergeht. Wie es das Schickſal aber ſo will, haben auch die Italiener zu gleicher Zeit eine ſchwere Niederlage am Gebirgsſtock Meletta, der zu den Sieben Gemeinden gehört, erlitten. General Conrad von Hötzendorffs Truppen, unterſtützt von deut⸗ ſcher Artillerie, ſtürmten die italieniſchen Bergſtellungen; 11000 Italiener und 60 Geſchütze fielen in die Hand des Siegers.— Es will ſcheinen, als ob die Zeit für die amerikaniſche Gerechtigkeit in dieſem Jahrhundert noch nicht kommen wolle. Zum Jahrestag der Falkland⸗ ſchlacht. (8. Dezember 1914.) Es war nach der Seeſchlacht von Tſuſchima. Der größte Teil der baltiſchen Flotte unter Admiral Roſchd⸗ jeſtwensky war vernichtet, 6000 Ruſſen umgekommen mehrere, zum Teil wenig beſchädigte Schiffe hatten ſich den Japanern ergeben, 2000 Mann waren in Gefangen. geraten, unter ihnen der Admiral Nebogatoff. Nur vier kleine Kreuzer und zwei Torpedoboote waren dem Ver⸗ derben entronnen und hatten ſich teils in Manila inter⸗ nieren laſſen, teils waren ſie nach Wladiwoſtok ent⸗ kommen ü In jenen Tagen brachte die Münchener„Jugend“ in Versform ein Geſpräch von zwei deutſchen Matroſen, die ſich mit dem Telegramm über dieſe Seeſchlacht be⸗ ſchäftigten und darüber nachdachten, wie ſich wohl die deutſche Flotte in dieſer Lage verhalten hätte: „Junge, Junge, das ſag ich dir, b So'ne Depeſche hängt dann nicht hier, Von wegen„Admiral gefangen“, 2 Dann heißt's:„Die Flotte iſt untergegangen. Mit Mann und Manus und Offizier 251 Und mit Hurra“— das ſag ich dir!“„ Die Seeſchlacht bei den Falklandsinſeln am 8. 12. 1914, deren Gedenktag ſich jetzt zum dritten Male jährt, ſie hat den Beweis erbracht, daß unſere blauen Jungen ihr Wort eingelöſt, und daß ſie ebenſo zu ſterben ge⸗ wußt haben, heldenhaft bis zum Ende kämpfend, wie ſie zaum ſieben Wochen vorher bei Coronel den erſten deut⸗ ſchen Seeſieg errungen hatten. Doch welch klaffender Unterſchied zwiſchen beiden Zuſammentreffen! Am 1. November bei Coronel fünf deutſche gegen vier engliſche ſtreuzer und unter letzteren die weit überlegene„Good⸗ zope“ mit 14 300 BRT. gegen 11600 T. der„Scharn⸗ zorſt“ und„Gneiſenau“, während in der Schlacht bei den Falklandsinſeln 95 700 engliſchen Schiffstonnen nur 33 570 Tonnen auf deutſcher Seite gegenüberſtanden. Die 5 urtilleriſtiſche Ueberlegenheit war ſogar auf das Sechs⸗ ache zu veranſchlagen. Hatten doch die Engländer ſchleu⸗ tigſt die beiden Schlachtkreuzer„Inflexible“ und„Invin⸗ ible“ herangeholt, 7000 Meilen her, und verfügten da⸗ zurch allein über zwanzig 30,5 Zentimeter⸗Geſchütze, denen tuf deutſcher Seite nur ſechzehn 21 Zentimeter⸗Geſchütze jegenübergeſtellt werden konnten. Trotzdem haben die zeutſchen Kreuzer ſich bis aufs äußerſte gewehrt, und on 9 Uhr morgens bis in die ſpäten Nachmittags⸗ und Übendſtunden hat es gedauert, bis ſie endlich von der 1 e aren ſie l Von uch nach dem Kriege. Durch Abgabe ſeiner Neüttamors⸗ Heräatun eichnet durch Von weiter Fahrt 1 81 8 gelaufen und hatt. 85 übte Italien B n nicht 1275 e b e e i die die ben fernen Tſingtau war Graf Spee aus 9 ſeine Kreuzer zu Nichteinhaltung ſelner vertrazsmaßigen Bündnispflicht, ſondern ſte ung und Einigkeit der 95 Ich ha unterwegs in äußerſt geſchicter Weiſe f 15 zuch maleriell durch den erheblichen politiſchen und militäri⸗ ebniſſe für die Zukunft verſprechen. igte in ſammeln gewußt. Die„Emden“ war zu ihren hner ſchen Nutzen. der unſeren Gegnern daraus erwuchs. eſte Ueberzeugung, daß wir durch vereinigte Fahrten im Indiſchen Ozean entlaſſen n orden, der Hilfs⸗„ Sraf Czernin wirt in beiden Delegationen über eine ſammengefaßte Anſtrengungen das Ziel erreichen. JC geschickt Dann 2 das e e eine ſtarke Mehrheit. 5 e. 9 5 e n 0 ch uf die weite Fahrt zu K: eee en g Die Konferenz i it Fendiige Nabel i von den Kreuzern durchſchnitten ene. ber eichloſſen 1 S bekannt wurdz f 1 Han delsdampfer verſenkt, Papete auf den Geſellſchafts Die E igni i Einigung über die Ernennung eines einzigen Ohe een war beſchoſſen worden. Weiter gin g die Fahr reign ſſe m Weſten. habers für die ganze Weſtfront und Italien nich über die tiefblauen Waſſer ber Südſee, e g„ Der franzvyſiſche Tagesbericht. gekommen, ſo ſehr die Aufſtellung 1 fran 1 menumſäumten Koralleninſeln nach 9 5507 1 a 155 parie 5. Dez. Amtlicher Bericht von geſterr Generals in den Wünſchen Frankreichs ſttommaddi über die engliſchen Kreuzer des Admirals f 5 nbsinſel 9 t e e eee 1 8 verſuchten de zoſen glauben, daß ein franzöſiſcher Höchſt 18 bir 0 dann 8 ee nach den Falklandsinſeln zu erreichen. Unzer Feuer hielt Argeiffsverſuche elle 5 8 1 Wahr ene e 115 N zum Tod fürs Vaterland. 1 5 1. Währen at der Verluſt von vier Kreuzern für un⸗ 8 älteren Jahrgänge nicht mobil machen, h ere Marne fußerſt ſchnerzich war, j ene, e 550 8 dae oer Soden den 50 gehen r en 1 ͤ ö lkes Trauer um den Untergang der in der Nähe von 77 75 ſogar aten von Jahren in den E Schi 5 Monnen ein heiliges ſtolzes zerſtreut ehe ſich Das Beharren der Engländer auf ner e 0 Gefühl der Bewunderung für 5. 8„ Truppenlager für Amerikaner. die eangoſſſche 5 190 0 85 755 12 1 1 8 2575 das den letzten Ma⸗* Madrid, 5. Dez.(Funkſpruch des Wiener Korr. mehr rp. wird in Frankrei V darſtellt, wie] eit) Liner Meldung des Blattes„Nackon“ zufolg, recht empfunden. Dennoch ſoll Frankreich 3. 53 5 5. Flagge Ai 000 bei Bayonne angeblich Trup Italien abgeben Der Abfall Rußlands ö er trutzig dem Fei e keure ſchwarz weiß⸗rote Flage enlager für 25 000 merikaner, in Pau T N 3 55 5 orgeru 1 entgegenſchwenkt? 9 denkt 18 9 nog 15 für 66 000 Amerikaner errichtet. Au h e d 1 19 55 Snheit beſonders em Ar e„Wacht am Rhein“, 1 St 1. l f i F bansche Dede de Lug ein Lager für eine neue amer! endes nz Arbeitskräften feglt. Da nun auch dee ichn ff inkenden 5 8 die von den Helden auf zerſchoſſenem ſinkenden Schiff] kaniſche Tru enabteilu itet werd f. 8 170 0 enten 150 war? Rein und fleckenlos blieb die h f pp zabteilung vorbereitet werden. renz die Hoffnungen, die auf die tatkräftige 9 Clin 7 3— 84 2 7 3 S. 41 dur 40 U nſerer deutſchen Flagge. Kein einzig Mal 0 der franzöſiſchen Intereſſen und Wünſche icht, win eh 5 5 Kriege brauchte ſie der weißen Flagge Der Krieg zur See. eau geſetzt wurden, enttäuſcht har, ſo 3 Stimm ſchimpflicher Uebergabe zu weichen wie das blaue Andreas⸗ Berlin, 4. D J i 8„Frankf. Ztg.“ gemeldet wird, die wirkli 7 F 2. Dez. Im Briſtolkanal und in den kreich kei f ngen o ale kreuz der Ruſſen in der Tſuſchima-Schlacht Rordſee ſind 14 500 Be T. verſenkt worden. eee 10 erscht alla Auf fernen ſüdlichen Breiten, da, wo die rauhen i 17 5 e 1 5 her Stürme von Kap Horn nach den Falklandsinſeln hin⸗ i 72 i greifliche Niedergeſchlage 5 1b überbrauſen, liegt der große einſame Heldenfriedhof. Kein Der türkiſche Krieg. Ausdehnung des eee vom 6 %!!! ᷑/èꝗ f pf, 5. 0. g a icht von geſtern: Sinaifront: An der Küſte un rf cen 17 ant eri macht kämpfend, die Treue zu 5 1 555 1 155 veſtlich Jeruſalem im allgemeinen Ruhe. Der Verſuck De n 3 2 Ad e ber, 900 CCC gelen ſchon in ungeen Feber cer fand bee ft in Senf angebracht tuheſtätte VFR orzudringen, ſcheiterte ſchon in unſerem Feuer. Hef N 5 zrti Angehöriger einen Bumenſtoc mn 15 5 e tiger war der Kampf bei Betur el Foka. Den Englän⸗ e eee für auswärtig 8 vergänglicher aber als ein 95 Andenken dern gelang es, ſich vorübergehend in den Beſitz dieſe⸗ 8. 1 lebt im Erinnern. unſeres Bo* 5 3 inabſank Ortes zu ſetzen. Abends hatten unſere tapferen Truppen Ein Handelsgeſchäft. teich an die Tapferen des Kreuzer eeſchwad 9 805 1 hing ſanken lle ihre Stellungen wieder genommen. Starkes Ar⸗ Amſterdam, 5. Dez. Die Blätter ve polen, in die unergründliche Tiefe. It auch der Meeresfriedhof tilleriefeuer lag auf unſeren Stellungen vorwärte Gerücht, die Vereinigten Staaten hätten ange zu bei den Falklandinſeln eine einſame Weiheſtätte, ſo leuchtet Bethunie l 9 5 derländiſch Weſtindien für 5 Milliarden Gulden. er doch Abend für Abend über ihm gleich einem ungeheuren i jen. Die Vereinigten Staaten würden der ih“ Grabmal das wunderbare Sternbtld des ſüdlichen Kreuzes, 8 5 I dern dann den ungeſtörten Beſitz von Niederlände das den Seefahrer, der dieſe Breiten dahinfährt, anmutet a Neues vom Tage. indien gewährleiſten. wie eine eindruckcksvolle Mahnung an 5 3 E. enge im Neichstag 1d Keine blühenden Blumen zieren die Heldengräber. Drum 3 ee N pflanzt mdebig der Sturmwind mit brauſendem Klage Berlin, 5. Dez. Der Abg. K ß de ſchr. Bp.) Die Wirren in Nußla b geſtöhn viel tauſend ſchneeige blendende Roſen aus Schaum hat folgende Anfrage eingebracht. Iſt dem Herrn Der Bruch. Eu und Giſcht auf die dunkelgrünen wallenden Grabhügel[Reichskanzler bekannt, daß ſich in der Reſidenzſtadt London, 5. Dez. Die Votſchafter von bei den Falkſaudinſeln. 8 1 Tarnſtadt auf der dem früheren rüſſiſchen Zaren eigen⸗ Frankreich und Italien ließen durch eine 8 IKämlich gehörigen Kapelle ein mit vergoldeten Kupfer⸗ Geſandtſchaft der ruſſſſchen Regierung mitteilen g „ en Gete 5 r 5 türmen verſehenes Kupferdach beirdel, das. 171: ö„ Bezi ien Kaiſer Karl an die Delegationen. Nen bie 1 8 5 as zu entfer⸗] politiſchen, finanziellen und militäriſchen Beet fen zogliche Regierung ſich weigert, wäh- e eee; jerung geh Wien, 5. Dez. Kaiſer Karl empfing gestern die lter. rend ſie andererſeits die Kupferbedachungen an öffent⸗ Rußland für die Dauer dieſer Regierung g ' legati üſſe des öſter⸗; 1 5 e Japan und Amerika beteiligen ſich an den teiciſgen Neicherale 195 F lichen Gebände z. B. der Chriſtuskirche in Mainz, dem nicht.) g zur Veratung der für beide Reichshälften gemeinſamen Ange. Bahnhofsgebäude und der Bibliothek in Gießen, dem Mu⸗ Berlin, 5. Dez. Aus Baſel wird der legenheiten) und beantwortete die Huldigungsanſprachen mit ſeum in Darmſtadt uſw. abnehmen läßt. Rundſchau“ 5 ichtet: Aus 5 Wehlergebeiſfen einer Rede, in der er betonte, ſein Vorgänger Kaiſer Fran: Die Refermvorlagen 115 preuß. Landtag. 2 a erichtet: Aus en Wehlerg cht Joſeph habe den ſehnlichſten Wunſch gehabt, ſeinen Lebens⸗ 3. 4 1 iſchen verfaſſunggebenden Verſammlung 955 ßer 5 e e zu 9 7 555 5 1 122 i. 7 9 95 Im VV N ſich zwei Mehrheitsblocks bilden, der 1510 155 Streit nicht geſucht. utenden Zens ölke! dete Miniſter des Innern Dr. Drews die Vor age lutionären Linken und der der gemäßigten t lein, ſchütterlichem Vertrauen auf Gott, den Opfe. ioſchuh betr. die Wahlrechtsänderung. Es könne ſich nur um[ Die Bolſchewiki werden den revolntionären 1755„ und die Kräfte der Monarchie hob er den Fehdehandſchu ein gleiches Wahlrecht del icht als Bel 2 1 0. Opposition ene 5 auf, als er ſah, daß der Kampf me eg geworden war ein gleiches ahlrecht handeln, nicht als Belohnung der[die Kadetten den Block der liberalen? ſoziu n Die beiſpielloſen Alte des Heſofsmus und der dematsvollen unteren Klaſſen, ſondern zum Ausdruck des Vertrauens Gruppen und Untergruppen, die die frühere inden. geſtelihen dee dee Hiutelandes ſihemn einde des, in einem polftiſch reifen Volk kratiſtge Vereinigung bildeten, werden verſchmurger 1 bei 5 n f i f. 5 N 3 5 75 einen Ehrenplatz in der Ruhmeshalle des Vaterlandes, 5 Abg. v Heydebra 1d(Kons.) 3 Die Vorlage ſei Baſel, 5. Dez.(Havas.) Der 9 ie wir in schweren Zeiten Zagen nicht gekannt haben, ſa mit allgemeinen Redensarten eingebracht worden, mit germeiſter Schröder wurde auf die Einſp G dürfen wir jetzt. da ſich der Ausblick in die Zukunft auf⸗ denen der Miniſter auch di e Einführung der Republik be. meinderats wieder freigelaſſen.— Gegen 1 de en Sue R N gründen könnte. Der Miniſter habe jede Verſtändigungs⸗ledin wurden nach dem Süden Rußlands Tri 8 N 771 mög 1 b au 1 2 5 2 5 71 aben nicht überſpannen. Nach ruhmroller Verteidigung unſerer nöglichkeit abgelehnt. Wenn man die Ruhe im Staate geſandt. 5 Nach der„Chicago Tribune 0 N Mach telle ſind wir nach 25 vor jederzeit bereit, einen nicht geſtört wiſſen wollte, wie konnte dann die Re⸗ i⸗Eiſenwerke in Petersburg wegen Kohlenmie ehrennollen. die Exſſtenzbedingungen der Monarchie gewähr⸗ gierung jetzt eine ſolche Vorlage einbringen? Bei der[ Betrieb eingeſtellt. 7000 Arbeiter feiern. leiſten i ſchli n. t e ſt⸗ oB! ei 0 i 0 i Ae* VF 10 fetzigen Vorlage ſcheinen unverantwortliche Ratgeber mit⸗ Politik begrüßten wir den hochherzigen Schritt des Pap. ewirkt zu haben. a rm 8. g ſtes, der ſich die Verſöhnung der ſtreitenden Teile zum Stadthagen 1. 6. Ve iſchtes ind 1 Ziele geſetzt hat, mit freudiger Genugtuung. Und ſo werden 1 N„FFFFFFF FCC 8„ Schneeſtſirme. Be: zunehmender Kä e chn. wir auch in Zukunft keine Gelegenheit verſäumen, um dem Berlin, 5.„Dez. Der ſozialdemolratiſche Reichs⸗ nerzeinem großen Teil Süddoutſchlands ſtarken opfervolen Ringen und vielfachen Elend die ſes Krieges ſobald lagsabgeordnete für Nieder-Barnim, Arthur Stadtha⸗ verzeichnen geweſen. Die weiße Deche iſt Schwat N 5 esch es 5 655 beugen, 1 555 n e gen, iſt im 61. Lebensjahr einem ſchweren Lungen⸗ 2 5 1 Wed a Ochneeftlr 1 1 7 U 1 E 0 7 as d erſter re E feld 5 a 8 wer e 0 iſt unſerem Friedensruf zu folgen, kann ſicher ſein, daß leiden erlegen. 2 0 Feldberggebe liegt der Schnee 1 me 115 aufrichtig Ian d 115 1 3 9 ee üſſen Graf Tisza gegen das Selbſtbeſtimmungsrecht 8 1 9 5 5 00 55 8 0 4 5 zu 3 ziehungen zu ihm wieder herzuſtellen. r der Völker. a N finden ſi neetie wir es abe“ als unſere heiligſte Pflicht anſehen, das Schwert 5 5 Oberlande bis zu 70 Zentimeter. das uns die Beutegler 1 Nachbarn in die Hunde„ Budapeſt, 5. Dez. Auf die Rede des Grafen Die deutſche en gedrückt hat in dem für die ganze Zukunft der Monarchie Cernin in der ungariſchen Delegation erklärte der frühere tionalbücherei in Gotha, die größte Sam bie unde dchasnollen Kampe nicht früber niederzulegen, als Miniſterpräſident Graf Tis za, er proteſtiere aufs ent- über die deuteche Kultur, Eigentum des bis 4. ihren weng e ſchiedenſte gegen das Schlagwort vom Selbbe⸗ durch Feuer vernichtet worden. Der 3 go gewaltigungsplänen unzweideutig entſagt haben. ir 1 g 5 e 1 kne Herren beiten im et 8. imm ungsrecht der Völker. Graf Julius An⸗ aus Sig ende geuche en. Der Sten dal, ehen Der deereet un die wende nen nf,[draſſy ſnmte ihm bei ü N 55 Betätigung zugunſten der öſterreichiſch⸗ungariſchen Kriegs⸗ 5 25 1„ 1 10 1 gefangenen. 2 W g Parts, 5. Dez. In dem geſtrigen iniſterra ſehen, in eine Villa in Starnberg Heim. Emp lang der öſterreichtſchen Delegation bemerkte ab Miniſter Pichon die Er eoniſſe der Alliierten⸗Kon⸗ d betroffen. der Kaiſer gegenüber dem Präſidenten Hauſer: Es wird der 9 5 8 rh 5 llen Geſi k ſtellen wollte kanſte Tag meines Lebens ſein, wenn ich den Frieden ſchließen e 0 1 955 ee Schlaue 55 hinten und 10 0 9 1 ann. erfreulich. ie Frage der finanzi edürfni ei era Alliierten, der Erforderniſſe ihrer Bewaffnung und ihrer Caster raf G 2 N 8 Transport⸗ und Verpflegungsverhältniſſe hätten zu Be⸗ 1 Wien 2 5„ 8 für Aus⸗ ſchlüſſen, die ihnen vollkommene Genugtunng verbürgten, 15 2 Frau der n wärtiges der Reichsratsdelegation führte Graf Czernin aus geführt. Die Schaffung eines interallſierten oberſten Ma⸗ Das unter dem Patrozat der Ententemächte gezeitige Ergebnis rineausſchuſſes ſei geplant. Vom militäriſchen der beiden Balkankriege trug alle 1 ei. Standpunkt ſei die Einheit des Handelns auf den Weg ſchwerer Erſchütterungen in ſich. Rußland ſche durch ſeine geſicherter Verwirklichung gebracht durch den General- panflawiſtiſche Propaganda, ſowie durch wiederholte Probe⸗ b der Alliiert e e 8 2 mobiliſierungen einen Zuſtand ſteter Spannung. Die Mordtat ſt a er Uerten, der nach einem Programm, das ſich von Serajemo brachte den Stein ins Rollen. Zur Sicherung auf alle auf der Tagesordnung ſtehenden Fragen be⸗ unſerer Exiſtenz mußten wir den verbrecheriſchen Eingriffen i j a. i ichti des Großſerbentums in unſer innerſtaatliches Leben Halt ge⸗ ziehe, zu arbeiten haben werde(Wie vorſichtig und l 1 5 a bieten. Der Apell an die Waffen wurde unvermeidlich, als unbeſtimmt ausgedrückt! D. Schr.) In doplomatiſcher die ſerbiſche Regierung auf einen Wink aus Petersburg hin Beziehung habe ſich zwiſchen den Vertretern der Mächte uaſer Ultimatum unbefriedigend beantwortete. Die ruſſiſche vollkommene Uebereinſtimmung aus den Unterhaltungen die Caſp Mobiliſierung zog jete der Mittelmächte nach ſich und Schlag ergeben über alle Angelegenheiten, die ſie gemeinſam zu auf Schlag erfolgte dann der Kriegseintritt Frankreichs, ng⸗ In hätt 5 II 0. 38. g lands und Japans. Die Urſache des Konflikts läßt keinen regeln hätten, um einen a gemeinen Sieg ihren Ländern ürſten Radolin 5 darüber een die 1 7 5 11 5 zu ſichern. Der alte Teil zeidigung zu den Waffen gegriffen hat. nſer langjähriges 7 3 Bibl., inges Bündnis mit Deutſchland hat die Feuerprobe 5 N Der Stolz Amerikas. f beſtanden. Welchen Wert der Gewinn der beiden neuen Paris, 5. Dez.(Havas.) Vor Aufhebung der Sit⸗ Bundesgenoſſen, der Tüctzet und Bulgariens, für unſere ge⸗ zung der Konferenz der Alliierten hielt der Vertreter Wil. neinſamen Aufgaben beſitzt, bedarf wohl keiner nä ren Aus. ö j 7 Nerd 5 führung. Wir wün chen eite Forteauer dieſes. ündnüzes[ bons, Hberſt Houſe, eine Rede, in der er ausführte: 1 lung der Reiſenden 1 ee N i — S au unernmärliche Weiſe acht wertvolle Herve eigeganger Jetzt hat ſich herausgeſtellt, daß ein auf dem Gute be⸗ baifttaler Keie ſagefa gejer den Pferden tödliche Verletzungen ie äußerlich nicht ſichtbar waren, beigebracht hatte. Jedes ferd hatte einen Wert von 4000 Mk. 1 Eiſenkahnungſück. In der Nacht vom 3. zum 4. ds. ts. fuhr zwiſchen Babeehof Ahlen und Hamm der Zug 22 Berlin Köln auf den abgeriſſenen, auf der Streche zurückgebliebenen Teil eines vorausgerahrenen Sonderzuges mit italieniſchen Ge⸗ fangenen auf. In die T ümmer, die auch das Nachbargleis bedeckten, fuhr ein Güter'ug aus der 1 hinein. 35 Inſaſſen des Zuges, darunter acht deutſche Landſturmleute und ein Zu did betbtet ind 45 Mann verletzt worden. b.* 1 n ausgebrochenen Band kamen der Rechnungs⸗ tat a. D. Fiſcher und ſeine Schwägerin in den. ückgang de: Neo erhihes in den Stuell zügen. Die Zäh⸗ Rückgang de. 8 berdeuerken Sualleei eu 155 in Bayern einen erheblichen Rückgang der Zivilreiſende. kennen laſſen. Auf einzelnen Strecken beträgt die Minderung bis zu 50 Prozent aller Zivilreiſenden. Dagegen hat ſich der Militärverkehr, der durch die Ee höhung der Fahrpreise ticht betroffen wurde, nicht erheblich vermindert; es trifft das zu eſonders bei den Pagen die von und nach der Weſt⸗ jront fahren. Dagegen haben die Nord⸗Süd⸗Verbindungen, bei denen der Zivi verkehr überwiegt, einen ſtarken Rückgan ihrer Beſetzung aufzuweiſen. Die Folge davon war, da die Anzahl der Perſonenwagen in vielen Schnellzügen ver⸗ mindert werden konnte, was der Arbeitsleiſtung der Loko⸗ motiven und dem Kohlenverbrauch zu gute gekommen iſt. Die Nachteile für die Zivilreiſenden, die nicht zum Vergnügen fahren. ſind aber erheblich gewachſen. Verantwortlich für die Redaktion og. Zimmermann, Seckenheim Kohlen⸗Ausgabe. Am Samstag, den 8. Dezember erhalten gegen Vorzeigung des roten Kohlenausweiſes je zwei Zentner Kohlen die Bei einem nachts in der Deutſchhe euſt⸗aße in Hr. 986 bis 1160 und zwar bei der Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft Fried⸗ richſtraße 11 Fettſchrot zum Preiſe von 2.70 Mk. pro entner in folgender Einteilung: Von 8 bis 10 Uhr Nr. 986 bis 1080 Von 10 bis 12 Uhr Nr. 1081 bis 1160 Dei der Kohlenhandlung Gruber, Neckarſtraße gegen Vorzeigung der roten Aus weiſe je 2 Ztr. Kohlen oder ets zum Preiſe von 2.70 und 3.50 Mk. per Ztr. die Hr. 1161 bis 1370 ſowie die Inhaber der blauen ausweiſe gegen Vorzeigung derſelben je einen Ztr. und zwar vormittags von 8 bis 10 Uhr Nr. 1161 bis 1300 JC 5„ 11„ 12„ die blauen Ausweiſe. d Bei dieſer Ausgabe iſt die Nr. 3 auf der Rückſeite 5 Kohlenausweiſes gültig und muß vom Kohlenhändler entwertet werden. Seckenheim, den 7 Dezember 1917. Lebensmittelamt. Jleischausgabe. Morgen Samstag, den 8. Dezember erhalten Nr. 1 bis 845 bei Megzgermeiſter Hartmann. „ 846„ 1554„ 45 Neudeck. % 1855„ 2127 15 Gropp. „ 2128„ 3000„„ Gruber. 10 8 Bewohner der Hochſtädt erhalten ihre Mengen etzgermeiſter Schertel. 5 Auf den gültigen Anteil der Wochenmarkenmenge fallen auf die ganze Marke 125 Gramm auf die halbe 88 62 Gramm Fleiſch. Um die noch gültige Marken 5 zu entwerten, ſind nur ſo viel Marken abzutrennen, b die abgegebene Gewichtsmenge Fleiſch. Der Preis pro Pfund beträgt 1.80 Mk. Die Verkaufszeit bei den Megzgereien iſt feſtgeſetzt: Samstag nachmittag von 3 bis 8 uhr, Sonntag früh von 8 bis 9 uhr. Seckenheim, den 7. Dezember 1917. Lebensmittelamt. — Bekanntmachung. Diejenigen Waſſerkonſumenten, bei wel⸗ beſtandenen Vertragsverhältnis pro 1917 Ver⸗ änderungen ergeben haben, die den Waſſerzins erhöhen oder vermindern, werden aufgefordert, dies unter Vorlage des Waſſervertrags bis ſpäteſtens 31. Dezember 1917 jeweils Vor⸗ mittags von 8 bis 12 Uhr, bei Meidung von Unannehmlichkeiten auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 anzumelden Seckenheim, den 8. Dezember 1917. Gemeiukerat: Polz. Koch. Bekanntmachung. Diejenigen Hausbeſitzer, denen im Jahre 1917 mindeſtens ein volles Vierteljahr eine Mietwohnung völlig leer ſtand, ohne daß dafür Miete eutrichtet wurde, wollen dies unter Vor⸗ lage des Waſſervertrags bis ſpäteſtens 31. Dezember 1917 Vormittags von 8 bis 12 Uhr, auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 an⸗ melden, damit der bezügliche Waſſerzins zurück⸗ vergütet werden kann. Wohnungen, in denen Möbel oder ſonſtige Gegenſtände untergebracht ſind, gelten als bewohnt. Auch für zufolge Militäreinberufung vorübergehend unbenützte Wohnungen kann eine Rückvergütung nicht er⸗ folgen. Wir bitten die obige Zeit genau einzuhalten, da ſpätere Anmeldungen keine Berückſichtigung mehr finden können. Seckenheim, den 8. Dezember 1917. Gemeinderat: Volz. goch mit elektrisehem Betrieb GE Tel. 6428 MANNHEIM chen ſich für das Jahr 1918 gegenüber dem annhi delt ddr 11 iwer R. BUCK Biider, Spiegel, Rahmen, Einrahmungen. Bekanntmachung. Der Staatsanzeiger und das amtliche Verkündigungs⸗ blatt veröffentlichen eine Bekanntmachung des Kgl. ſtellv. Generalkommandos des 14. Armeekorps vom 24. November 1917 Nr. L 115,11. 17. KRA. und Nr. I. 115/11. 17. KRA II. Ang. betreffend Ausnahmebewilligung zu der Bekanntmachung Nr. Nr. L. 800 /. 17. KRA. betr. Be⸗ ſchlagnahme, Behandlung, Verwendung und Meldepflicht von rohen Kanin- Haſen⸗ und Katzenfellen und aus ihnen hergeſtellten Leder vom 1. Juni 1917, ferner betreffend Verkaufs verpflichtung von rohen Kanin⸗ Haſen⸗ und Katzen⸗ fellen. Auf dieſe Bekanntmachungen, die auch bei dem Gr. Bezirksamt ſowie den Bürgermeiſterämtern eingeſehen werden können, wird hiermit hingewieſen. Mannheim, den 5. Dezember 1917. Grossh. Bezirksamt.— Pollzeiairektlon. Wekarmtmachung. Kartoffelbezugſchein betr. Diejenigen Landwirte und Kartoffelerzeuger, welche gegen Bezugſcheine oder Marken Kartoffel verkauft haben, müſſen ihre Lieferungsausweiſe oder Marken auf dem Lebensmittelamt abgeben und zwar verſchloſſen in einem Briefumſchlag, mit Name, Straße und Hausnummer und Zahl der abgelieferten Zentner verſehen. Auch wird es ſich empfehlen, über die Mengen, welche im Auftrage des Lebensmittelamts in den Bier⸗ keller, an die Steinzeug, die Bahnkantine, die Kriegsküche, und in den Schlachthof Mannheim geliefert wurden, auf einem Blatt Papier zu vermerken und den Ausweiſen beizulegen. Am Montag, den 10. Dezember Vormittags von 8 dis 12 Uhr müſſen die Ausweiſe auf dem Lebensmittel⸗ amt abgegeben ſein, da wir mit der Eintragung der abgegebenen Mengen in die Wirtſchaftskarte beginnen müſſen. Wer bis Montag Mittag 12 Uhr ſeine Belege nicht abgegeben hat, dem können die abgelieferten Mengen nicht gut geſchrieben werden. Seckenheim, 7. Dezember 1917. Lebensmittelamt. Sammel ⸗Anzeiger nur für Mitglieder der Landm. Ein u. Perkaufsgenoſſenſchafl. Hühnerfniter, Zuchtſauenfutter, Kraftfutter für Rindvieh, Düngerſalz, Kohlenſaures Kal, Händereinigungsmittel, Piehſalz, Ackerleinen, Striche und Tabakbindegarn. enflanien. Foldpoflfarfons Kokiweiler Hund(Hündin) a 8 in allen Grössen auf den Namen Minka And hörend, abzug gegen Beloh. neckarauerstrasse o.. or Ammermann. flfgeſnrungene 2 Hände 2; kale u. laslne 2 HA! E verhüten Sie am besten 3 durch den stand. Ge- 2 brauch einer guten Haut- Creme. 5 Grosse Auswahl bei: 5 Lit I 2, R igen Vorgolderei. i borfania Drogerie 2 Ir. Wagner's Nachf. 2 Inh.. W. Höllgin leider Dkreile soldonsfofe dreile Fame relle Roslümsfoffe Stets Lager in E — — — ——— Paradeplatz Aufgang durek den Hausflur. Modernes Etagengeschäſt für gute Manufakturwa ren.... 80 N & wu Mäntel „ Ffkolle Montelseiue Breite Ulstorstoffe relle Herrenstoffe Stets Lager in altre. 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Umarbeitung nieht passende 1 2 19 0 1 8 8 29 bisse innerhalb elnes Tages. ö ä * A Louis Landauer, Wes 3 1 Nr. 1. Lilie 158 Den, Damen- und Linderkonfetcli sowie Pelze, Kleiderstofft u. Aus aum, i ö ö N *