aul. 8. dir 191 Aſcheint t äglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. er Abonnementspreis beteägt monatlich 78 Wfa. . dei freier Zuſtellung. n eee Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2.25. Letanntwerden erſolgen zu laſſen. 588 de en Der deutsche Tagesbericht. loezes Hauptauartier, 7. Dez.(WB. Amtl) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. ruppe des Generalſeldmarſchalls Kron⸗ ö prinz Rupprecht von Bayern: ö Van us im Ypern bogen zeitweilig ſtarke Feuer ie ſich nach Süden bis zur Lys aus. a* dem Südufer der Scarpe war der Artil⸗ ampf am Abend geſteigert. wichen Graincourt und Marcoing führten igen Unternehmungen zur. Verbeſſerung unſerer Stel⸗ 5 00 Das Gehöft La Juſtice wurde erſtürmt, ding vom Feinde geſäubert.„ Nördlich von La Vacquerie behaupteten wir unſere 3 in erbitterten Kämpfen gegen engliſche Hand⸗ aten„Angriffe. Vorübergehend eindringender Feind im Gegenſtoß zurückgetriebrn. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: luf beiden Maasufern war die Feuertätigkeit am recgruppe des Generalfelbmarſchalls Herzog Albrecht von Württemberg. Mheiniſche Landwehr brachte von kühnem Vorſtoß de. franzöſiſchen Gräben im Walde von Aprement efangene ein. 1 0 deeresg * Leutnant Müller errang ſeinen 36. Luftſieg. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. 9 g Mazedoniſche Front. Reine größeren Kampfhandlungen. Italieniſcher Kriegs ſchauplatz. In Ausnutzung ihrer Erfolge haben die Truppen e 8 mt. 5 Die Zahl der in den Sieben Gemeinden ten Gefangenen hat ſich auf 15 000 erhöht. Der erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 1 dem Deutſch⸗bulgariſches Kohlenabkommen. Se dbert Harlem braucht täglich 3000 Tonnen Kohlen; hievon 8 fund 2300 Tonnen aus ſeinen eigenen Bergwerken, 5 ſo gezwungen iſt, 700 Tonnen täglich oder 21000 bezieh onatlich aus dem Ausland, d. h. aus Deutſchland. enwärtia egen der Transportſchwierigkeiten kann nun her.. Deutſchland Bul lurjen„ Deshalb werden 9 jetzt ra arien nicht mehr ſo bedienen wie 1 8 ie neuen Kohlengruben in Bul⸗ rasch ausgebeutet, und zwar wurde lt.„M. N. N.“ echhebland und Bulgarien ein Vertrag abgeſchloſſen, er de ie hochentwickelte deutſche Kohleninduſtrie den Be⸗ 5 nen bulgariſchen Kohlengruben in einer wirkſamen, vefprechenden Art und W 9 8. Vertrag hat nur für die Dauer des Krieges den dz e dieſer Zeit übernehmen die deutſchen Militär⸗ N Ab Ausbeutung der neuen bulgariſchen Kohlengruben. 5 1. Aang des 1 verpflichtet ſich Deutſch⸗ Januar 1918 ab,. monatlich 24000 nen Ginden zur Verfügung zu ſtellen, die es aus ſeinen oh en ſich erhält. Dadurch iſt die Verſorgung Bulgariens ſichergeſtellt und die deutſchen Bahnen ſind entlaſtet. Wieder einmal Wilſon. 2 55 das unſere iſt. eldmarſchalls Konrad den Monte Siſemol eiſe ſelbſt in die Han ugton, Dez. Wilſon hielt geſtern im . Za Amtsbiatt der Aargermeisteramier Seckenneim, Nues beim, Nearhansen und EüGngen. Druck und Verlag von g. Zimmermann, Se enbeim. Belanntmachung. Da die Einſammlung der Adreſſen unſerer Krieger beendet iſt, aber nicht alle eingekommen find, erſuchen 1 wir die noch ausſtehenden gefälligſt sogleich auf der Poltzeiwachtſtube im Rathaus abzugeben. Wir wiederholen daß es uns ſehr daran gelegen iſt, jeden Einberufenen zu erfaſſen und bitten daher, um reſtloſe Zuſendung. Fiür Neueinberufene oder Mannſchaften deren Adreſſe ſich ändert, bitten wir die Mitteilung sofort nach Seckenbeim, den 6. Dezember 1917. Bürgermeiſteramt: In ſerttonspreis⸗ ie einſpanige Petitzeile 20 Pfg., Neklamen 60 Pfg. ie Sele Bei öfterer Aufnahme Nabatt. Jernſprechanſchluß Nr. 18. Kongreß eine Rede, in der er ſagte: Ich will nicht dar auf zurückkommen, die Urſachen des Kriegs und die Zei des unerträglichen Unrechts, das von unheilvollen Her ren Deutſchlands uns zugefügt wurde oder gegen un geplant wurde, zu beſprechen. Es iſt natürlich unſe⸗ Ziel, den Krieg zu gewinnen und wir werden umſer Schritte nicht verlangſamen, noch werden wir uns von Wege abbringen laſſen, bis er gewonnen iſt. Es lohn ſich nun die Frage zu ſtellen und zu beantworten: Wann ſollen wir den Krieg als gewonnen betrachten? Als Nation ſind wir uns im Geiſt und in unſeren Abſichter einig. Ich höre den Tadel und das Murren der Schreier der Gedankenloſen und der Unruheſtifter. Ich ſehe auck die Leute hier und da über den Frieden reden, die weden etwas von ſeinen Grundlagen noch von ſeinen Mitteln verſtehen, durch die wir mit ihm mit aufrechtem Blie und ungebrochenem Geiſt rechnen können. Aber ich weiß daß keiner von ihnen im Namen der Nation ſpricht Wir ſind die Sprecher des amerikaniſchen Volkes und dieſes Volk hat das Recht zu erfahren, ob ſein Zie Es wünſcht den Friegen zu erlangen durch Ueberwältigung des Uebels, indem ein für allemal die finſteren Mächte geſchlagen werden, die den Frie⸗ den unterbrochen haben und ihn unmöglich machen. Ich glaube, ich ſpreche für das Volk und ich ſage zweierlei: 1) daß dieſe unerträgliche Erſchei⸗ nung, deren häßliches Geſicht die Herren Deutſchlands uns zeigen, dieſes Bedrohen durch Intriguen verbunder mit Stärke, als welche wir die deutſche Macht jetzt ſo deut lich ſehen, ohne Gewiſſen, Ehre oder Eignung für einen durch Vertrag geſchloſſenen Frieden, zu Boden geſchla⸗ gen und wenn nicht völlig aus der Welt ge⸗ ſchafft, ſo doch von dem freundlichen Verkehr zwiſchen den Völkern ausgeſchloſſen werden muß; 2) daß wenn die Erſcheinung und ihre Macht wirk⸗ lich beſiegt iſt und die Zeit kommt, wo wir über den Frie⸗ den verhandeln können, daß wenn das deutſche Voll Sprecher haben wird, deren Wort wir trauen können, und wenn dieſe Sprecher bereit ſind, namens ihres Vol⸗ kes ein allgemeines Urteil der Nationen darüber anzu⸗ nehmen, was die künftige Grundlage für Geſetze und Verträge über das Leben der Welt ſein ſoll, daß wir dann willig und froh ſein werden, den vollen Preis für den Frieden zu zahlen und dies ohne Murren. Wir wiſſen, welches dieſer Preis ſein wird. Es wird die volle unparteiiſche Gerechtigkeit ſein, Gerechtigkeit in jeder Be⸗ ziehung und für jedes Volk. Laſſen Sie uns wiederhe len, daß der Autokratie zuerſt die völlige Ausſichtsloſigkeit ihrer Anſprüche auf Macht oder Führerſchaft in der modernen Welt ge⸗ zeigt werden muß. Es iſt unmöglich, irgend einen Maß⸗ tab der Gerechtigkeit anzuwenden, ſolange ſolche Kräfte ticht mattgeſetzt oder vernichtet ſind, wie die, über die die gegenwärtigen Herrſcher Deutſchlands verfügen. Nicht her als bis dies vollbracht iſt, kann das Recht als Schiedsrichter und Friedensſtiſtenr unter den Völkern ingeſetzt werden. Aber wenn es vollbracht iſt, wie es nit Gottes Hilfe(9 ſicher der Fall ſein wird, o werden wir die Freiheit haben, etwas zu tun, was tie vorher getan wurde und jetzt iſt es Zeit, unſere Ab⸗ icht, dies zu tun, beſtimmt auszuſprechen. Wir werden die Freiheit haben, den Frieden auf Edelmut und Berechtigkeit()) zu gründen unter Ausſchluß aller elbſtſüchtigen Anſprüche auf Vorteile ſelbſt bei den Sie⸗ jern. Unſere augenblickliche Aufgabe iſt die, den Krieg zu gewinnen. Alle Macht, alle Hilfsmittel, die wir zeſitzen an Menſchen, Geld und Rohſtoffen ſind ihr ge⸗ vidmet und werden ihr weiterhin gewidmet ſein, bis inſer Zweck erfüllt iſt. Der Krieg ſoll nicht mit einem (ſfacheakt irgend welcher Art enden, keine Nation, kein Volk ſoll beraubt oder beſtraft werden, weil die unverant⸗ vortlichen Herrſcher eines einzelnen Landes ein ſchweres, derabſcheuungswertes Unrecht begingen. Es iſt dies der eine raſche Prüfung. Die Bedanke, eine Kontributionen, keine zur Strafe auferlegten Ent⸗ der in der Formel„Keine Annexionen und chädigungen“ zum Ausdruck gelange. Wir werden den krieg nur als gewonnen betrachten, wenn das deutſche Volk zu uns durch entſprechend beglaubigte Vertreter jagt, daß es bereit iſt, einem Abkommen zuzuſtimmen, das auf Gerechtigkeit und Sühne des Unrechts, das ſeine perrſcher begangen haben, beruht. Sie begingen Bel⸗ zien gegenüber ein Unrecht, das gutgemacht werden nuß. Sie dehnten ihre Macht auch über andere Völ⸗ er aus, nämlich über Ungarn(), über die bisher reien Balkanſtaaten, über die Türkei und nach Aſien, bie ſie wieder aufgeben müſſen. Wir mißgönnen Deutſch⸗ and nicht den durch Geſchicklichkeit, Fleiß, Wiſſen und Unternehmungsgeiſt erzielten E folg. Der Frieden, den vir ſchließen, muß dis ein Londſchaſten und glücklichen Völker Belgiens und Nordfrankreichs von der preußiſchen Eroberung und Bedrohung befreien, aber auch die Völker Oeſterreich⸗-Ungarns, des Balkans und der Türkei, ſowohl in Europa wie in Aſien, von der un⸗ verſchämten Fremdherrſchaft der militäriſchen und Han⸗ delsautokratie Preußens befreien. Jedoch ſind wir es uns ſelbſt ſchuldig, zu ſagen, daß wir keineswegs wün⸗ ſchen, Oeſterreich⸗Ungarn zu ſchwächen oder zun (hier iſt die Depeſche verſümmelt). Es geht uns nichts an, was es mit ſeinem eigenen Leben induſtriell oder politiſch anfangen will. (Wäre Wilſon kein ſo geriſſener Schleicher, man könnte ihn reif fürs Irrenhaus halten.) — Elektriſierung der Schweizer Bundesbahnen. In einer Verſammlung in Bern erklärte dieſer Tage Bundesrat Forrer, es ſtände heute im Vordergrund die Einführung des eleßtriſchen Betriebes auf der Strecke Bern— Thun und Brig— Sitten mit den Fahrzeugen der Lötſchberg⸗ bahn. Andere Proſekte könnten während der Dauer des Krieges nicht zur Ausküh ung kommen. Einzig die Frage der Ver⸗ — n. E 75 1 5 m kbfsenks 2 N 9 8 N . 8 vendung von Alkumulatocen⸗ Lokomotiven für den Voraorts⸗ verkehr in den Veukeh smet opo en wie Zürich verdienen noch Herſtellung ſolcher Lokomotiven ſoll in einigen Monaten erſolgen können. Gegenüber der Forderung der Einſtellung des Bahnverkehrs an den Sonn⸗ dagen nimmt Bundesrat Jorrer eine ablehnende Haltung ein.“ Eine ſolche Maßnahme würde ſich nur als eine äußerfte Maßnahme rechtfertigen laſſen. Der Krieg zur See. Berlin, 5. Dez.(Amtlich.) Auf dem nördlichen Sperrgebiet wurden 12 000 BRT. verſenkt. Unter den herſenkten Schiffen befand ſich ein beladener, bewaffneter ingliſcher Dampfer, ferner ein Segler, der mit einem Tauchboote zuſammenarbeitete. i Der Chet des Admiralſtabs der Marine. 6 W 255 5 Am 24. November wurde der engliſche Dampfer „Zillah“(3788 T.) im nördlichen Eismeer verſenkt. Den Tauchbootskommandant hat berichtet, daß ſofort bein Sichten des Sehrohrs der Dampfer das Feuer eröff. nete. Der bald darauf trotz ringsum einſchlagenden Granaten von dem Tauchboot abgefeuerte Torpedo rif die Schiffsſeite des Engländers auf und ſetzte die Holz⸗ ladung in Brand. Trotzdem ſchoß der Dampfer noch mehrmals auf das Sehrohr. Die Beſatzung verließ aber dann mit dem weiteren Umſichgreifen des Feuers ir größter Haſt das brennende Schiff. Ein anderes im engliſchen Kanal arbeitendes Tauch⸗ boot hat in den letzten Tagen einen ſtark geſicherten Dampfer mit 4000 Tonnen verſenkt, der nach weniger Minuten in die Tiefe ſank. Durch ſofort einſetzende feind⸗ liche Gegenwehr der Bewacher wurde das Tauchboot zum Tauchen gezwungen und bald darauf mit mehreren Waſſer⸗ bomben belegt. Beim Wiederauftauchen wurde das eben über Waſſer herausragende Sehrohr von einem Zerſtörer gerammt und feſtgeklemmt. Wieder auf Tiefe gegangen, berſpürte das Tauchboot weitere Exploſionen von zahl⸗ reichen zum Teil in nächſter Nähe des Bootes detonie⸗ cenden Waſſerbomben, die aber alle keinen Schaden an⸗ richteten. London, 6. Dez.(Reuter.)„Daily Graphic“ mel⸗ det, daß der Laſtdampfer„Apapa“ der Elder⸗Dampſter⸗ Linie verſenkt wurde. Das Schiff erhielt 2 Torpedoſchüſſe. 80 Paſſagiere und Mitglieder der Beſatzung werden ver⸗ mißt. Etwa 120 Paſſagiere wurden gerettet. Die Ereigniſf e im Weſten. Der franzöſiſche Tagesbericht. WTB. Paris, 6. Dez. Amtlicher Bericht von 1 nachmittag: Wir drangen in deutſche Gräben öſtlich ein und brachten Gefangene zurück. Ziemlich tillerietätigtkeit auf dem rechten Maasufer. Der engliſche Tagesbericht. WTB. London, 3. Dez. 2 5 5 eingetroffen.) Amtlicher Bericht vom Nachmittag: Geſtern aben Angr E gegen unſere Stellungen nahe Moeuvres nach ſcharfem Kampfe abgeſchlagen. Erfolgreiche kleinere Zuſammenſtöße in der Nacht nahe von Bourlon führten zur Wegnahme von 12 deutſchen Maſchinengewehren und einer Anzahl Außer beträchtlicher beiderſeitiger Artillerietätigkeit auf der jüdlichen Schlachtfront iſt nichts weiter zu berichten. Neues vom Tage. uwachs für die unabhängigen Sozialdemokraten. f Berlin, 6. Dez. Die Abgeordneten Brandes, Dr. Erdmann, Hüttmann und Jäckel find aus der ſozial⸗ Emokratiſchen Fraktion ausgetreten ud in die Frak⸗ 8 ligen Sozialdemotraten eingetreten. Die „„der Unabhängigen zählt nunmehr 26 Mitglieder. Berlin, 6. Dez. Der Bund der Landwirte, der Reichsdeutſche mittelſtändiſche Verband, die Vereinigung der Deutſchen Bauernvereine u. der Zentralverband deut⸗ ſcher Induſtrieller haben in einer gemeinſamen Enr⸗ ſchließung ſich mit aller Entſchiedenheit gegen die Wahl⸗ rechtsvorlage erklärt, ebenſo für ſich allein der Schutz⸗ verband für den deutſchen Grundbeſitz, der für ein be⸗ rufsſtändiſches Wahlrecht eintritt. Erkrankungen in Ingolſtadt. München, 6. Dez. Bei einigen Truphcuteiſen des Standortes Ingolſtadt traten in den letzten Wochen gehäufte Fälle von fieberhaften Darmkatarrhen auf, die alle einen leichten Verlauf nahmen. Die Kranken ſind größtenteils fieberfrei. Eine beſtimmte Urſache der Er⸗ krankung iſt nicht ſicher feſtgeſtellt worden, doch iſt an⸗ zunehmen, daß eine Nahrungsmittelinfektion vorliegt. Alle gebotenen Vorſichtsmaßnahmen ſind getroffen worden. Das Verhalten der Tſchechen. Wien, 6. Dez. Die Abgeordneten Schuerff, Langen⸗ han und Genoſſen brachten in der geſtrigen Sitzung des Abgeordnetenhauſes eine von 90 deutſchnationalen Ab⸗ zeordneten unterzeichnete Anfrage an den Miniſterpräſi⸗ denten und den Miniſter für Landesverteidigung ein über das Verhalten der Tſchechen im Weltkrieg. frage, die 640 Seiten Maſchinenſchrift ſtark iſt, ent⸗ Handel und Verkehr. Die Anleihen der Mittelmächte ſteigen auf die Waffenſtillſtands⸗ verhandlungen. An der Berliner Börſe etablierte ſich lt.„M. N. N.“ am 4. Dezember ein ſeit langem nicht gehanntes ſtürmiſches Treiben in den Anleihen der Mittelmächte. Die Anleihen des Reiches und der Bundesſtaaten, insbeſondere die 3 und 3½ prozentigen Anleihen ſtiegen in aufſehenerregender Weiſe, wie es in der ganzen Kriegszeit noch nicht zu verzeichnen war. Insbeſondere wurden Z3prozentige württembergiſche, baye⸗ riſche und ſächſiſche Anleihen namhaft 1 bezahlt. Faſt noch N 5 ution des Reichstages ſind unbegründet. 1 Verſtändizungsfrieden, aber keinen Verz ein eichen Wahlrechtes f ſchlage für die Vorlage hält das geſamte über die Frage geſammelte Material. Pulver und Gold. Von Levin Schücking. 1(Nachdruck verboten.) „Sy iſt es— ſie mußte dieſe Leute, die ſich in den Gebüſchen hinten am Oignnufer verborgen hielten, ent⸗ fernen— um ſie zu beruhigen, gab ſie ihnen ein Blatt, auf dem ſie bezeugt ha tte, daß ſie die Geldſumme in Verwahr genommen und dafür einſtehe. Damit gelang es ihr, die Leute fortzuſenden, die ganz bereit und entſchloſſen waren, einen nächtlichen Ueberfall auszufüh⸗ ren und Sie Alle zu ermorden!“ „Wir maren ein wenig gegen einen ſol ken nächt⸗ lichen Ueberfall auf der Hut,“ unterbrach ich ihn;„aber der weiß, wenn auch Fräulein Blanche dies alles nur getan hat aus Rückſicht und Sorge für ihre Mutter— ielleicht hat ſie doch mehreren von uns, und beſonders nir, der ich hier getrennt von meinen Leuten wohne, das Leben gerettet!— Alſo ſie hat die Leute fortgeſchickt. d ei er ſchriftlichen Bürgſchaft..“ „Es iſt ihr damit gelangen..... der Gendarm iſt ach Veſoul heimgeritten, um ſeinem Präfekten Bericht abzuſtatten und ihm Blanches Schrift einzuhändigen; die Franktireurs haben ſich auf Befangon e e ön⸗ Wir hätten nun den Verlauf der Dinge abwarten ten, wenn nicht die Sorge geweſen wäre, daß Sie unſer Beheimnis, dem Sie ſo nahe waren, entdecken könnten „„ wenn Sie nicht ſelbſt endlich Blanche erklärt hätten, daß Sie dies Geheimnis argwöhnten; dies ließ Blanche zicht Ruhe, nicht Raſt mehr; wir mußten den Plan ma⸗ hen, deſſen Ausführung in der vergangenen Nacht den inſeligen Verlauf hatte, den Sie kennen!“ i „Und Fräulein Blanche,“ ſagte ich nach einer ſtum⸗ nen Pauſe,„hält ſich nun für verpflichtet, die ganze Zumme zu erſetzen? Das wäre in der Tat ſchrecklich!“ „Sie haben recht,“ entgegnete der Abbe,„es iſt 10 0 31 chrecklich! Was Herr Kühn den Seinigen vermacht hat, orſohne derſelben, einem älteren Halbbruder von Blan⸗ che, der in Liverpool als franzöſiſcher Konſul lebt, ver⸗ ſchrieben. Sie ſehen, daß es ſich um das ganze Vermö⸗ gen von Fräulein Blanche handelt!“ „Ah... unmöglich!“ „Was iſt unmöglich?“ „Daß man von ihr verlangen wird, ihr Vermögen herzugeben. Alles, was ſie beſitzt, um den Staat zu ent⸗ ſchädigen... der Staat muß die Verluſte tragen, die der Krieg, den er gewollt hat, ihm bringt..“ „Sie kennen meine Kouſine nicht!“ antwortete der Abbe trübe lächelnd. „Nein, nein,“ fuhr ich in der tiefſten Erſchütterung fort,„das kann nicht ſein... es iſt nicht möglich, daß 155 ihr das zumute, daß man ſie zwinge, ſich ſo zu opfern!“ a „Des Zwanges wird es nicht bedürfen. Sie ſelbſt wird es nicht anders wollen.. ſie hat ſich verbürgt und wird nun dafür einſtehen; es gilt die Sache ihres Vaterlandes; und Frankreich iſt heute nicht in der Lage, auf die Opferwilligkeit ſeiner Kinder verzichten zu kön⸗ nen: es iſt nicht die Zeit, wo ſeine Kinder ihre Pflichten gegen dasſelbe leicht nehmen können!“ Ich war ſtumm. Der Kopf wirbelte mir bei dem Ge⸗ danken an das Unheil, das ich über Blanche gebracht; ich fühlte einen unwiderſtehlichen Drang, zu ihr hinaufzueilen, ſie zu beſchwören.. um was, das wußt' ich freilich nicht, der Abbe hatte ja nur die Wahrheit geſagt, ich ſelbſt fühlte ja nur zu gut, daß Blanche viel zu groß und . denke, um nicht gerade ſo handeln zu wollen, wie er ſagte. 9 Und doch erhob ich mich, ich vermochte es nicht, ſo ruhig da zu liegen; der Abbe ſaß gebeugt, die gefal⸗ teten Hände zwiſchen den Knien und den Boden anſtar⸗ rend da. Ich bat ihn, Friedrich zu rufen, der mir helfen . 8 raſch es bei meiner Verwundung ging, autlegge af kurzer Zeit ritt das Detachement auf dem ziers; ich ging dieſem entgegen, um i g dung zu machen. Er war natürlich ſehr erſtaunt. 1 mich verwundet zu finden, wollte die Wunde, a ſehr mein Zimmer gekommen, ſehen, und ſpra icht w. ſtimmt ſeine Meinung dahin aus, daß ich n. rt hint hier Dienſt tun könne. Um nicht von ihm ſofo wendaß die Front in ein Lazarett geſandt zu wer illigte 6 ich meine ganze Beredſamkeit auf, bis er einwt 0 ich in meinem trefflichen Quartier hier noch ein unſetez der Ruhe pflege, und mich dann in Noroy 92 5 7 Kommandeur melde, damit der Stabsarzt entſch Empfan 1 können dann gleich das Leutnantspatent dort heim 00 nehmen,“ ſagte er;„es iſt ſchon vorgeſtern 9, Jg mandeur angekommen, wie mir dieſer au went hörig belobt werden; und nun zu unſerem Geld dem 0 1 5 3 bin. W 925 90 führte ihn zu meinem Schatze. g n Fäßchen, verglich ſie mit dem Verzeichniſſe, das 2 i; 35 eines gel Es war ein ganzer Zug, unter Führung meine 11 5 1 he⸗ 3 zu ſagen. Für Ihren Fang werden Sie gesch a 1 S S SMR rößer waren die Kursſteigerungen für die öſterreichiſch⸗ungari⸗ l. ſchen Renten.(So ſtieg die 4prozentige Kronenrente faſt um V 3 Prozent.) Größeres Intereſſe wandte ſich auch den ruſſi⸗ i a be 3 K Anleihen und. 55 die 888 e i— 8 ursgewinne davontrugen. agegen waren Japaner niedriger, 3„ n 01 S trotzdem ſie dringend angeboten wurden. Eine weitere bedeut⸗ ſi— ure ee er floß von dem ee 8 5 Devijen. Der Niedergang der ruf ſch e In dieſen beiden Vorgängen ſpiegeite ſich die hoffnungsvolle ds 5 8 0 3 25 ſchen M e 55 Eiſeninduſtrie. fü ft noch verſtärkt wurde durch die amerikaniſchen Meldungen. Die N N i 5 1 0 Börſe war durchaus kaufluſtig und in Friedenspapieren kam 5 Eine der Haupturſachen des ungeheuren weiſell N N es zu wilden Kurstreibereien. Merkwürdig war auch. daß Zuſammenbruchs im vierten Kriegsjahre muß d Stahl 0 auf dem Rüſtungsmackt Da mier, Benz uſw. ſchwächer waren. in der gewaltigen Verminderung der ruſſiſchen at in 50 Dagegen kamen Terrainwerte vorwärts. Die unverzinslichen und Eiſenerzeugung erblickt werden. Daß ein Staat ba ungebundenen und gebundenen Schatzanweiſungen des Dun d Kri 1 di Au 5 des Heere 5 1 Reichs fanden in großen Beträgen Aufnahme. modernen Kriege, in dem die Ausrüſtung Grenz 81 N a 8 A Waffen und Munition, der bis 55 ie Be pt er Leiſtungsſähigkeit geſteigerte Eiſenbahnbetrieb hien“ a Die Reformvorlagen im preußiſchen dürfniſſe der Induſtrie und Landwirtſchaft an Maſch uu Landtag. rieſige Mengen von Stahl und Roheiſen bag, ode d. Berlin 5. Dez. Heute wurde mit der Beratung der f dern, nur mit Hilfe einer ausreichenden Cinſeherf kei 5 Mahneſormuorlage m Abgeordnetenhaus begonnen. Sämtlich“ Eigenerzeugung den Kampf weiterführen kann, s 191 f Miniſter mit Ausnahme des Kriegsminiſters ſind anweſend ner Erörterung. Beides war zu Beginn des Jahr Boot er Der Pad 0 Graf Sch die 7 1175 615 1 0 85„% in Rußland nicht mehr der Fall. Durch den Tauche ahn de zäſident Graf werin⸗Lö w eröffne e Sitzun 8.;: 77 5 nahed, und führt aus: Bei der Beratung ſollte die politiſche Ges Krieg von ſeinen induſtriegewaltigen Verbündeten. m an ſamtlage nicht vergeſſen werden. Eine ganze Welt vor iſoliert, blieb es auch im weſentlichen auf ſeine üdruſſi Feinden warte geſpannt, die deutſche Kraft durch innerer ſche Stahl⸗ und Eiſenerzeugung, vor allem der f iege! 85 Hader geſchwächt zu ſehen. Das Verhandlungsbild könnte ſchen Gebiete, angewieſen, die im Verlaufe des Krit 10 eims alſo von Einfluß auf die Kriegsdauer ſein. 15 ken iſt. 1917 di Erzeugun, lebhafte Ar⸗ Miniſterpräſident Graf Hertling: Die mir auferlegte mehr und mehr geſunken iſt. betrug die aten de fan Verpflichtung, ein wiederholt gegezenes Königswort einzuldſen] im Süden gegenüber der in den gleichen 1 ud. An werde ich mit allen minen Kräften erfüllen und ich tue dies Friedensjahres 1913, in Tauſenden Pud 1 ccgang fl aufrichtigen Herzens. Die vorgelegten Entwürfe bedeuten den 16,38 Kg.): a Rückg a urden feindlich Wendepuntkt in der Geſchichte Preußens. Aber ſelbſt eine ſtaats⸗ 8 25 1917 in. des e erhaltende Politik, wie ich ſie vertrete, kann ſich nicht imme! 191 W. darauf beſchränzen, unter allen Umſtänden das Beſtehende zr Januar 8826 11 609 58 ach e 71 1 75 auch ie f mutig zu 95 Februar 4148 9 959 678 A rungen die Han ieten, wenn die Entwicklung es verlan 8 5 E Gefangener. Daß ein ſolches Vorgehen bei den Anhängern des Beſtehenden März 5 f 4027 12 490 der im de. ſchwere Bedenken auslöſt, finde ich natürlich. Bringen Sie Wie verhängnisvoll dieſer rapide Rückgang, betrug, Fri dem Vaterland das Opfer, Sie werden dadurch das Gedeihen März über zwei Drittel der Friedenserzeugung aden, der des Staates fördern, möaglicherweiſe ſogar zur Vermeidung für die Widerſtandskraft des Land we„(0 zu ſchwerer Erſchütterungen beitragen. f für die Widerſtandskraft des geſamten an tprodl Miniſter Dr. Drews: Der Krieg hat ſowohl dem Feld⸗ mußte, ergibt ſich aus dem Verhältnis der Geſanden das F 85 die ere e 85 1 0 10 be glelche tion zu dem monatlichen Bedarf an Metall, 35 der nd Laſten auferlegt. Deshalb müſſen ihnen auch die gleichen ssi 7 Kriegs!;; ie Rechte eingeräumt werden. Das Pur alwahlrecht würde doch Aab Bentral⸗Kriegs indnſtriekomitee für Kr ud ver- 3 wieder zum Steuerklaſſenwahlrecht werden und antidemokratiſch] Induſtriezwecke auf mindeſtens 23,5 Millionen F 0 wirken. Für die Staatsregierung iſt das Pluralwahlre anſchlagt hatte. 0 ang 23 nicht annehmbar. Nur das gleiche Wahlrecht iſt möglich, 1917 Mindeſtbedarf Rückg f ma und das kann nur das Reichstags wahlrecht ſein. in Milli ˖ 2 Finanzminiſter Hergt: Nachdem die Kgl. Bokſchaft eine in Millionen Pu 35,7 Prob u neue Grundlage für das Abgeordnetenhaus in Ausſicht geſtellt Januar 14,889 23,5 ca. 8,4 39 Fre hatte, zeigte ſich der Wunſch, das Herrenhaus mehr an der Februar 8,005 23.5 ca. 15,5 2 65, f bei Etatsberatung zu beteiligen. Das ſoll geſchehen und durch März 6,667 23,5 ca 168 2 715 Lan die none der Zwiſchenverhandlungen zwiſchen beiden 5 8- 3 arf La e offt die Regierung, Meinungsverſchiedenheiten zu Somit konnte im März 1917 der Minden, Sas der zeſeitigen. noch zu einem knap f erden. b Mg. v. Heydebrand(Konſ.): Nach der Wahlrechts. 3 155 Bevölk ee e Nag liche e Zw vorlage von 1910, die nicht zuſtande kam, kam die Oſter. Deer, die Bevölkerung, die landwir ſchaf 1 welkſt Fra botſchaft. die lediglich das Klaſſenwahlrecht beſeitigen wollte.] niſche Induſtrie und nicht zuletzt die Eiſenbahn machten der Sie betonte aber, daß die Zeit f einer Reform nicht geeigne!] zerieten in eine verzweifelte Lage. Zunächſt bpeſen ju 1 Bei 55. abe Vorlage ſcheinen unverantwortliche Ratgeber ich die Folgen in vernichtender Weiſe im Transpa fllihen 50 nitgewirkt zu haben. 5 5 8 5 1 er Miniſterpräſtdent Graf Hertling: Die Auffaſſung des geltend, da der Eiſenbahnbetrieb infolge der Nan 105 Fr 5 Vorredners über die Vorgänge vor meiner Ernennung kann ich[ Abnutzung des rollenden Materials und des le 7 ff nicht teilen. Der Kaiſer richtete bereits am 13. Juli an m Reparaturmaterial allmählich faſt ganz verſagte f 0 mich das Erſuchen zur Uebernahme des Reichs kanzleramtes. Verfall der ruſſiſchen Eiſeninduſtrie mußte Ru angil ö Fra Ich konnte damals dem Rufe nicht folgen. Der Kaiſer Wid 17 unabhů a Will wiederholte jetzt ſeinen Antrag. Bei der verwickelten poli⸗ iderſtandskraft endgültig lähmen und zwar, daß tiſchen Lage mußte ich mich zuerſt mit den verſchiedenen Par⸗ oon Krieg und Frieden, auf lange Zeit hinaus.„di 05 ins 3 ſetzen. Ich 5 mig 1110 auf 10 3 5 1 Pf Programm feſtgelegt, das meiner politiſchen Auffaſſung n 5 5 5 g a entſpricht und habe keine Konzeſſionen gemacht, die meiner 2 Vermiſchtes. c bar, politiſchen Ueberzeugung entgegenſtehen. Das Anſehen der 5 5 58 5 8 ichte 00 1 pf Krone habe ich nicht herabgeſetzt. Ich werde auch nie die Mit te einten Keäſten. Folgende Kindergeſch Fe. at Hand dazu bi len, den förderativen Charakter des Reiches jüngſt in Markgröningen zugetragen. Die eln, ohen irgendwie zu beeinträchtigen. Ich werde keinem Frieden zu⸗ Tag für Tag pflichteifrig zur Kinderſchule tripp eiche 5 ich 3 der nicht die wahre Sicherung der deutſchen Grenzen von ihren Vätern oder Brüdern erzählen hören. un Jeb ringt, der eine Gefährdung des preußiſchen Staates mit liebe unſere Feldgrauen für die Kartoffeln habe degsleuke e Vu ſich bringt. ihnen aber die verwundeten und kranken Kt 1 f b Abg. Pachnicke(Jortſchr. Vpt.): Wir haben volles unſeren Lazaretten zum Glück ſonderlich ans 28 Je So am Vertrauen zum Graſen Hertling. Es würde zu ſchweren Er⸗ Die ſollen nicht zu kurz kommen, da die. ihre cl ö Zeit Die A ſchütterungen kommen, wenn die Vorlage hinausgeſchoben, ver⸗ lich getragen haben. De; Schweſter vertrauen ſi im Schein f de un“ ſtümmelt oder vereftelt würde. Ich beantrage die Einſetzung an und beraten met ihr— ſie haben ſa eu tante e 13 einer Kommiſſion für die Wahlrechtsvorlage und einer zweiten Zeit genug da eu. Und etze da: die findige Sah bee* für die beiden anderen Vorlagen. Die Angriffe gegen die ihnen den Wed mie ie mit hien ſchwathen. in beträgt 200 000 Franken für ſeine Witwe und ebenſoviel ſollte, mich zu kleiden. In dieſem daugentſers. 6 für ſeine Tochter; dies Haus, die Ferme von Colomier[ Friedrich, er meldete, daß ein Detachement un mich 0 a ehörten urſprünglich der Madame Kühn und ſind einem[ giments ſich Chateau Giron nahe. Ich ließ, J 0 e roth mitgegeben, und übernahm den von mir sen, e Fund, um ihn auf einen Wagen bringen a e der kleinen Truppe nachgekommen war ider pale Viertelſtunde konnte ich, auf das Treppengelän. N Haustür geſtützt ſehen, wie die Kriegskaſſe deglaten iron der Mobilen der obern Saone, von unſeren e G ei geben, durch das Gittertor des Hofes von Chu pie davongeführt wurde, und konnte nun gehen es d Poſten aufzuheben, die ich zur Sicherung wen des hatte aufziehen laſſen. 3 JDortſehung folgt) ſten ein grebe wein der Liebe zuwege bringen konnten. . ht vie e lei möelicken und unmöglichen Fahr⸗ bet an ee ge ſjebten Puppenwagen herhalten müſſen, die kee Fade nach allen Richtungen auseinander, nen Winkel ü e ahlend und t dom Eifer geröteten Wangen kehren die einzelmäunchen beladen zur Kinderſchule zurück. Juſehends i ſich der a e aum— und kürzlich ſind zwei hoch mit en beladene Wagen vor unſerem Lazarett aufgefahren. it vereinten Kräften und wer weiß mit wie viel Schmeichel⸗ 85 haben unſere kleine! Wohltäter— ſage und ſchreibe— ten. 8 e be däpfel als Liebesgabe für un lager ſtär K be zu ammengebracht. Wahr⸗ gen 5 ei Uiers inen, die mit einem ſtillen berrgeltsgott nicht ab; tan it ordern in weiteſten Kreiſen bekannt zu werden re denn es umeemehr in einer Zeit, Sue Liebe in vielen en i. Karl⸗Olga⸗Krankenhaus, Iag:“ N N 5„Heilge Ordnung, ſegensreiche.. Ein Le⸗ ds ſendet der„Frankf. Ztg.“ eine vom 10. Oktober er datierte Poſtkarte des Großh. Heſſiſchen Mini⸗ 7 Fetzens der Finanzen, die als ein Wunderwerk ſubtiler 0 1 enkunſt im deutſchen Verwaltungsdienſt ſtaunende Be⸗ 8 be erung wecken dürfte:„Der von Ihnen vom 1. Ok⸗ 1% hſſe 1917 auf unſer Konto auf der ſtädtiſchen Spar⸗ 1 7 überwieſene Betrag enthält nicht: den Reſt der 500 en mit 1 Pfennig. Wir erſuchen, den Fehlbetrag, 45 0* 8 Pfg. Portokoſten für dieſe Karte, daher zu⸗ en 95 men 9 Pfg., koſtenfrei innerhalb 8 Tagen an uns for N hen oder zu überweiſen. Bezirkskaſſe Offenbach 55 füt Es folgt noch eine mit deutſcher Gründlichkeit aus⸗ 1 a 15 hte Berechnung zum Nachweis, daß das mit dem en nig auch ſeine völlige Richtigkeit hat. Ja:„Ver . 1 Wat ene nicht ehrt,“ iſt nicht nur des Talers nicht 15 wi 5 einer ſo ſorgſamen Behörde ſchlechtweg 10 Lokales. „ Frauenverein Seckenheim. Am 3. Dezember „ Anl eine„Schlichte Feier“ im Saale des Rathauſes aus dat, 8 des Geburtsfeſtes J. K. H. der Großkerzogin Luiſe 15 er Beirat Pfarrer Kunz gedachte der Schirmherrin 1 W, Badischen Frauenvereins, an deren Leben ſich das a 3 der Schrift erfüllte:„Wenn's hoch kommt ſind's Ante Jahre wenns töftich geweſen if, ies Maße und der geweſen.“ Mit dem Wunſche, es möge Groß ⸗ ein Luiſe beſchieden ſein, in kommender ee n den Segen treuer Arbeit im Dienſte barm⸗ zu An Nächſtenliebe zu ſchauen, ging der Redner über Fra em Vortrage über das Thema:„Die Deutſche der Fr im Weltkrieg.“ Er beleuchtete die Stellung Keie Frau in der Heimatfront und legte die Wirkung des otra, auf die deutſchen Frauenwelt dar. Nach dem 3 8 fanden Auszeichnungen treuer Dienſtboten ſtatt. man hielt Glifabet Hartmann bei Herrn Kauf⸗ b ann Seitz, das von J. K der Groß her i N 5 K. H. zo gin 5 ö dean Left Wen N durch die 1. Präſidentin del Herrerarzt Stadelaerger überreicht; Kätchen Ehret 1 Landwirt Bernhard Bär, Liſette Fitzer bei Herrn 2 andwirt Edmund Bühler, Eva Lohnert be Herrn „ Derrn a Gg. Jakob Volz, und Marie Maier bei 5 Sdoei Fabrikant Gilmer erhielten ſeitens des hieſigen le 4 Fra gvereins ſilberne Broſchen für fünfjährige treue Dienſte. e, ber Hebamme Schreck überreichte der Verein ein Bild 0 fublaurbb⸗ Familie aus Anlaß ihrds 50 jährigen Berufs⸗ 1 Herrn 17 Sodann erhielten mit einer Anſprache des e. 9. ürgermeiſters Volz folgende Frauen das von 6 fie W. der Frau Großherzog in Luiſe ge- 10* rau Phil„Stilles Heldentum“ Frau Albert Bühler, h lh um dip Hirſch, Frau Eduard Volz l, Frau 6 daß wir übler(Hauptſtr. 97). Mit dem Wunſche, 1 desen 4 uns im kommenden Jahre in Friedenszeit aus . gas zusammenfinden mögen, ſchloß der Beirat 10 Daten. 2 unz die ernſte Feier, zu der viele erſchienen 5 1 Pfarrer 5 3 Glückwunſchtelegramm lief bei . z folgende Antwort ein: ich für bnen und dem Frauenverein Seckenheim ſpreche 1 DVeburts die freundlichen Glück⸗ und Segenswünſche zum 15 Wünſche age meinen herzlichen Dank aus. Meine treuen % amkeit werden den Verein und ſeine unermüdliche Wirk⸗ , J Zeit bealeſten meinem neuen Lebensjahr in dieſer ernſten Großherzogin Luiſe. ite! f 7 2 r „ Gebetbücher daf 1— empfiehlt 7 8 burg Jinnernaun, Hildaftraßr 68. W , Bindegarn N U, „ mur i018 DV, 92 0 fiz ſichern Sie ſich nur l 1 Vaup tbeſte Ablieferung von Bindegarnenden an unſere en eee i „ eber Sguern-borein, Freiburg l. 5. del audgöterballe und Genessenschaftsverband bad. Landw. 3 Vereinigungen) Karlsruhe l. Baden, Erde Jauche Auskunft erteilen. Für Ablieferungen r. 8 nugeſpaunnues Garn, ſowie 10 50 Neunes gindegarn!!! Garnend 15 ˖ Wert werden. en ſind beſchlagnahmt und dürfen nicht f ug vereinigung der deutſchen Landwirte, n madtellung Berlin W. 35, Potsdamerstr. 30. a Ade 1 7 4 5 hend, zein Haus vorübergehend. Freude⸗ schluss starb nach mehr als 3— treuester Pflichterfüllung mein lieber Brautigam Lehramtspraktikant, Sgckenheim, den 8. Dez. 1917 Familie Gersbach. l 5 9 ö Nach Gottes une: ſorschlichem Rat- für sein ge- liebtes Vaterland, im Alter von 27 Jahren mein innigstgeliebter Sohn, unser unvergesslicher 8 f Bruder, der Stolz und die Hoffnung der Familie, 5 g Dr. Otto Gersbach Leutnant d. Res. u. Komp.-Führer 5 g Ritter des Eisernen Kreuzes 1. und 2. Kl. und des 5 f Ordens vom Zähringer Löwen 2. Kl. mit Schwertern, 7555 f sowie Inhaber der goldenen Karl Friedrich Preis- 7 5 münze der Universität Heidelberg. 1 In tiefstem Schmerze: Frida Karsch, Taaberbischofsheim i fuſooſrungene; Taube u. rlsslge 2 HA verhüten Sie am besten dur ch den stand. Ge- brauch einer guten Haut-Creme. 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Je ey pun ple useds eig 7 ee Migem. Ortskrankenkasze Seckenheim. Am Fonntag, den 16. Dezember 1917 mittags 1 Uhr findet im„Gaſthaus zum Engel“ hier die ordentl. Natsel-Aasehls- Fial ſtatt. Die Herren Vertreter der Kaſſenmitglieder und Arbeitgeber werden dazu mit dem ſuchen um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen ergebenſt eingeladen. Fogonſtände der Tagesorünung find. 1. Wahl des Rechunngs-Ausſchuſſes für die Rechnungsprüfung 1917. 2. Vorauſchlag für 1918 betr. Seckenheim, den 7. Dezember 1917. Der Kaſſenvorſtand: Ad heierling, Vorſitzender. S Vollath. Katholiſcher 88 elbst ganz alte Schuke können vie ner hergerichtet werden. 112 fen eronnen 112 Puppen u. Spielwaren iller Art, sowohl feinste Mund- u e,. große Sendungen eingetroffen.— Täglich neue Eingänge vundetschönen Auszührungen.— Bitte meine zwei 7 enster zn beachten Eisikowitz, J I, 3 Breitestrasse. An den Sonntagen vor Weinnachten Ist bis 6 Uhr geöfnet. Fugbaulus„Zadenla⸗ 1014 Fellongeim 2„ 4„ 2„ 2* (Mitgl. d. Verb. Südd. Fußballv.) Morgen Sonntag nachmittags ½ 3 Uhr findet auf unſerem Platze das Rückſpiel gegen F. G. 1916 Plankſtadt um die Gaumeisterschalt ſtatt. Wir laden hierzu die Intereſſenten unſeres Sports zu zahlreichem Beſuche ein. 1 1 Der Spielausſchuß. Bezirksmeister Klasse B 1917/18. Jünglings⸗Verein Seckenheim. Am Sonntag Nachmittag 3 Uhr iſt Vereinsverssmmiung 0 8 Der Präſes. Butterausgabe. Am Montag, den 10. Dezbr. nachmittags von 1 bis 5 Ahr erhalten in der Friedrichſchule Saal 3 gegen Vor⸗ lage des braunen Fleiſchkartenumſchlags Butter pro Kopf der Haushaltung/ Pfund: Hu. 1009 bis 2100 zum Preiſe von 280 M. pro Pfd. in folgender Einteilung! Von 1 bis 2 Uhr Nr. 1009 bis 1300 Von 2 bis 3 Uhr Nr. 1301 bis 1600 Von 3 bis 4 Uhr Nr. 1601 bis 1900 . Von 4 bis 5 Uhr Nr. 1901 bis 2100 Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Die Bewohner der Hochſtädt erhalten ihre Mengen im Laufe des ganzen genannten Tages bei der Handlung Fenske daſelbſt. Die Bewohner der Steinzeug und des Eichwald bei der Handlung Vaſek in Friedrichsfeld. Beſitzer von Großvieh und wer geſchlachtet hat, ſind vom Bezug ausgeſchloſſen. Seckenheim, 8. Dezember 1917. Lebensmittelamt. Grosse Neueingänge Kleiderstoffen, Seidenstoffen, Pelzwaren Damenkonfektion Deutschen und echten Perser Teppischen. 1 faddnmnnaunmnmnanaougdunnnsgndnggdaannndaaagdsodadndnnanmnsagdgggsgddng ac gangpdddggedcdadng prachtvolle Auswahl 1 5 8 5 1 dada 8 Sett⸗-⸗ 8 in 8 8 Fell- —— 8 2 1 7 7 1 90 5— 8 vorlagen 8 f 1 1 SA Hesch J ee g vorlagen 5 5 8 W 1 ei 911 01 J 881— 5 75 Feluumunmmnmnmmmummmff* bie! Aren ASScnen Kant n 8 fannt eeeeeeeeeeenenndndummammmuumnannanmmsdunduf SCH!½OLLE An den Sonntagen vor Weihnachten ist bis Abends 8 Uhr geöffnet. Schr reichha! zu angemessenen Preisen. Damen-Mäntel, Jackenkeleider, Röcke und Zlusen, Rädehen-Mäntel u.-Xleide“ kr. Kleiderstoffe und Seldenstoffe. 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Bezirkssparkasse Ladenburg an 1, De, 10 f bee Diejenigen Waſſerkonſumen e ber de, Die Ortsliſte über den Rindvieh⸗ und Pferdebeftand chen ſich für das Jahr 1918 ese 17 Pe, pro 9 0 20 5 8 1 55 8 9 5 maß⸗ beſtandenen Vertragsverhältnis yr aſſerdin gebend iſt, die von der Rindvieh un erdebeſitzern zur a g n Deckung der Vergütungen für die auf polizeiliche An⸗ änderungen ergeben haben, die de anfgefold ordnung getöten Tieren entrichtet werden müſſen, liegt erhöhen oder vermindern, werden 1 ö von heute an während 8 Tagen auf dem Rathaus dies unter Vorlage des Waſſerver 4 V Zimmer Nr. 3 zur Einſicht auf.. zwei on N Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntnis mit dem ſpäteſtens 31. Dezember 1917 ien 1 Anfügen, daß 1 5 e 15 Liſte mittags von 8 bis 12 Uhr, bei 6 Zim innerhalb der gleichen Fr riftlich oder mündlich bei i 2 aus uns vorzubringen ſind, da dieſe Liſten für die Berechnung 6 Unannehmlichkeiten auf dem Rath der Beiträge zur Deckung der Seuchenentſchädigungen Nr. 7 anzumelden. Rathaus) mit Bürgschaft des Amtsbezirks Mannheim-Land Fostscheckkonto Karlsruhe Nr. 5444 mundelsie her. Tägliche Verzinsung sämt- licher Einlagen zu 400 Qiro- und Ueberweisungsverkehr: Zahlungen nach allen Plätzen Deutschlands er- folgen porto und spesenfrei. Kassenstunden: Werktags von 9—12 Uhr vormittags und 2—5 Uhr nachmittags. Samstag nachmittags geschlossen. buanknaatule in Seckenbeim 5 KARL. AükoL b. Aust dee ee Gene iar, g Volz. Schmitt. Volz. 6 17. 6 e Seckenheim, den 8, Dezember 1 0