ffen e, 0 3 Eindri ö rück. i ö 4 79 N Veſtfront e er bei einem längeren Beſuch an der * 1 . gen von einer V e 5 4 e 2 Soldaten erſchlechterung des Geiſtes der deut⸗ — Muna 17. Dezenber 1017 Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ un Fetertage. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 78 Pe, bei freier Zuſtellung. 5 Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mt. 2.25. Lloyd George will nichts vom Frieden wiſſen. Bei einem Feſt zu Ehren der Kommandanten des Feiiſchſkahrcdienſtes hielt Lloyd George eine Rede. dee ſich in erſter Linie gegen die Friedens freunde Mi den Brief des Lord Landsdowne. Dieſe regſame bolnderheit ſuche auf Schleichwegen England zu einem keiligen und wenig dauerhaften Frieden zu verleiten ebrigens ſei der Brief in Deutſchland mißverſtanden * Schiedsgerichte und Abrüſtung durch Verträge f ſialegen ſei erſt möglich, wenn Deutſchland völlig zegt ſei, ſonſt wären die Verträge ein Scherz und der e ein Trauerſpiel. Wenn England den Krieg nicht 5 9 75 Unterliegen Deutſchlands führen würde, ſo wäre phi ſſer geweſen, vom Krieg fernzubleiben. Dem trium⸗ en Verbrecher reichen Lohn geben, das hieße es, Fried man nach dem Willen der Friedensfreunde jetzt 45 en ſchließe. Vielmehr müſſe Großbritannien ſeine beliche Aufgabe(9, der Gerechtigkeit Achtung Fri beschaffen und einen gerechten und immerwährenden den zu erreichen, zu Ende führen. England ſei nicht lands Hlückverheißendſten Stunde. Tas Vorgehen Ruß, 8 werde das Ringen der Welt verlängern, aber dafür keuch Amerika mit beiden Füßen ein. Ter Zuſammen⸗ ben Rußlands und die zeitweilige Niederlage Italiens ſeie die Aufgabe Großbritanniens vergrößert. Trotzdem e Alliierten in Flandern und Frankreich in der . Der Sieg ſei jetzt eine Frage des aun iffsraums. Schiffsraum müſſe für die Ueberfüh⸗ Ant des amerikaniſchen Rieſenheeres mit den größten ö zungungen geſchaffen werden, wozu die äußerſte Ein⸗ ben ung gehört. Um 3 Millionen Tonnen ſei die 1 usmittelerzeugung in England in dieſem Jahre ert worden, weitere 3 Millionen müßten im näch⸗ fei di ahr an Lebensmittel einfuhr geſpart werden. Jetzt des te Schickſalsſtunde der Menſchheit. Wenn England 5 chickſals wert ſei, das ſie in ſich birgt, dann werden die zählte Menſchengeſchlechter Gott danken für die Kraft, er England gab, um bis zum Ende durchzuhalten. Der engliſche Friedensfühler. Maus 5 r engliſche Miniſter Balfour hatte im Unter⸗ der Ihentter die deutſche Regierung habe im Septem⸗ in 9 durch einen neutralen(ſpaniſchen) Diplomaten U 25 ha ondon wegen des Friedens anfragen laſſen. England chen 155 zur Entgegennahme der Bekanntgabe der deut⸗ don 5 iegsziele bereit erklärt, aber er habe nichts mehr um zer Sache gehört. Dieſe Darſtellung klang ſchon N ide öchſten Grad unwahrſcheinlich, ſie iſt auch in ſich Duchsvoll.„Berichtigend“ wurde nun von deut⸗ ungete 55 amtlich mitgeteilt, daß ſich die Sache gerade w Ve ollte d der eheimen ihre Trümpfe zuſchieben konnten. Das iſt ch 9 iſt i n Botſchafters in London vom 6. Oktober— er mit d and deutlich 3 ands k egen, ung, d Neutle en und dem britiſchen Bevollmächtigt 1 In d iſchen Bevollmächtigten erfolgen. fele bel ele hätte nämlich auch England ſeine Kriegs⸗ Tas wäte 5 geben und ſeine Karten aufdecken müſſen. Iſchen Politik ganz und gar nicht im Sinne der eng⸗ geweſen, und ſo kam es, 1 2 170 1 „kRichts mehr gehört“ hat. „Amerika muß ſich beeilen.“ 5 7 amerikaniſche Profeſſor der Howard⸗Univerſität veröffentlicht in der„Review of Reviews“ die Herr Balfour daß der ſchlaue t erhalten hat. Tha Der Artikel iſt vor dem Zuſam⸗ ubruch Rußlands und N 31 and e 2 Italiens geſchrieben. In Eng⸗ died 15 in Frankreich, ſagt Powell, habe er mit Maße, laben 10 riegslage genau kennen, geſprochen und ſie die Deut alle verſichert, es ſei keine Rede davon, daß ische chen geſchlagen ſeien, wie in den amtlichen deut hen Berichten behauptet werde. Im Gegenteil, die ass die bewunderungs würdig kämpfen, haben gute laßt auf den Sieg. Tas Gerede der engliſchen Zei⸗ N ſei ſchlimmſte Oberflächlichkeit. Engländer, hoben, Kanadier, Auſtralier und Neufeeländer an 5. hätten einſtimmig betont, die Deutſchen ſeien, richt nfang des Kriegs, ausgezeichnete Soldaten. Die e der engliſchen Zeitungen über die deutſchen Ver⸗ tgeien nicht hoch anzuſchlagen. Ebenſowenig wie das Heer ſeien die Tauchboote erledigt. Die gegen⸗ 05 Armes 17. Joh rand. 44 13 EI Aer mer Senenheinn, „ Metearhansen und Edingen. lag von Wh, nme, Seckengeim keirrge Behauptung engliſcher Piniſter verfolge nur den Zweck, das engliſche Volk bei gutem Mut zu erhalten. [Das Tauchboot richte weit mehr Schaden an, als die Berichte der Admiralität erkennen laſſen, namentlich wer⸗ den die kleineren Frachtdampfer immer mehr vom Meere weggefegt. Aehnlich ſei es beim Flugweſen. Ein ſehr hervorragender Fachmann habe verſichert, der deutſche Flugdienſt zeige ungefähr alle drei Monate eine ſolche Verbeſſerung, daß ſie oft den völligen Umbau der fran⸗ zöſiſchen Flugzeuge nötig machen. Die Franzoſen ſagten, ſie könnten noch bis zum Frühjahr aushalten. Wenn Amerika noch rechtzeitig helfen wolle, müſſe es ſich be⸗ len.— Powell iſt, zebenbei bemerkt, eifriger Freund dex engliſchen Sache. a Der Welt krieg. WB. Großes Hauptquartier, 15. Dez.(Amklich. Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Seit mehr als 4 Wochen hat der Engländer ſeine Angriffe in Flandern eingeſtellt. Seine gewaltige, auf den Beſitz der flandriſchen Küſte und die Vernichtung unſerer U⸗Bootbaſis hinzielende Offenſive kann ſomit vorläufig als abgeſchloſſen gelten. Faſt das ganze eng⸗ liſche Heer, verſtärkt durch Franzofen, hat wieder ein Vierteljahr lang mit unſerer in Flandern ſtehenden Armee um die Entſcheidung gerungen. Deutſche Führung und deutſche Truppen haben auch hier den Sieg davon⸗ getragen, während ſie an anderen Stellen durch gewaltige Schläge den Feind niederwarfen. Die Mißerfolge des engliſchen Heeres in Flandern werden verſchärft durch die ſchwere Niederlage, die es bei Cambraj erlitt. Nördlich von Gheluvelt wurden bei erfolgreicher Unternehmung gegen die engliſchen Linien im Schloß⸗ park von Poezelhoek 2 Offiziere und 45 Mann gefangen. Ein nächtlicher engliſcher Gegenangriff zur Wiederge⸗ winnung des verlorenen Geländes ſcheiterte. Von der Scarpe bis zur Oiſe war die feindliche Artillerietätigkeit rege. Starke Feuerüber älle lagen am Abend, während der Nacht und am frühen Morgen auf unſeren Stellungen. a Die Abſicht eines engliſchen Angriffs öſtlich von Bullecourt wurde erkannt, ſeine Ausführung durch Vernichtungsfeuer verhindert. 0 Heeresgruppe Herzog Albrecht: Im Thanner⸗Tal wehrte unſere Grabenbeſaßung den Vorſtoß einer ſtärkeren franzöfiſchen Erkundungs⸗ abteilung ab. 1 Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: Die Waffenſtillſtandsverhand lungen werden fortgeſetzt. 5 Mazedoniſche Front: f Kleinere Vorfeldkämpfe weſtlich vom Ochrida⸗See. Auf der übrigen Front blieb die Gefechtstätigkeit gering. Italieniſcher Kriegsſchauplatz: Aus den Kämpfen der letzten Tage zwiſchen Brenta und Piave blieben 40 Offisiere und mehr als 3000 Mann, einige Geſchütze und Maſchinengewehre in unſerer Hand. Mehrfache Angriffe, die der Feind gegen die von uns genommenen Stellungen führte, wurden abgewieſen. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. WTB. Großes Hauptquartier, 16. Dez.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Im Schloßpark von Poezelhoek haben wir unſere Linien nach Abwehr eines feindlichen Teilangriffs vorgeſchoben und Gefangene gemacht. 5 Lebhafte Artillerietätigkeit von der Scarpe bis zur Oiſe, bei Monchy und ſüdweſtlich von Cambrai nahm ſie erhebliche Stärke an. Engliſche Vorſtöße bei Monchy und Bullecourt ſcheiterten. „ In Erkundungsgefechten an vielen Stellen der frau⸗ zöſiſchen Front wurden Gefangene gemacht. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz: In Breſt⸗Litowsk iſt am 15. Dezember von Seiner Kgl. Hoheit dem Generalſeldmarſchall Prinzen Leopold bon Bayern und Vertretern der verbündeten Mächte ein Waſtenſtillſtands⸗Bertrag mit Rußland für die Dauer von 28 Tagen, gültig vom 17. Dezember 12 Uhr mittags ab, unterzeichnet worden. Mazedoniſche Front: Rege Tätigkeit der Engländer zwiſchen Wardar und Doiranſee. Italieniſcher Kriegsſchauplatz: In Erweiterung ihrer Erfolge haben öſterreichiſ ungariſche Truppen italieniſche Stellungen ſüdlich vont Col Capriele erſtürmt und mehrere hundert Mann, dar⸗ unter 19 Offiziere, gefangen genommen. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. . 5 „ flo. 294. FFF ͤ ͤbbdbbbbbbpb G ͤ ã ã Vo IAuſertienspeeis: Petttzeile 20 Pfg., Reklamen o Pfg. Baile. Dei öfterer Aufnahme Wabatt. Pernſprechasſchluß Nr. 18. Die Angriffe in Flandern ſind ſeit mehr al be der geſtrige Jas ergeblich geweſen. In 10 Diviſionen eingeſtellt hen Opfern erreichen butlänge von 20 Kilo⸗ 4 Wochen eingeſtellt Die ganze große Ak Schlachten haben die Eng und alles, was ſie mi 0 konnten, war, daß ſie auf ein meter ihre Linien um ein St rſchieben konnten, das in der größten Tiefe über 7 neter nicht hinausreicht⸗ Trotz der ſtarken zahlenmäßigen Ueberlegenheit. Und w ſie beſetzten, iſt ein Gebiet, das von den e aufgeriſſen iſt, von ſumpfigen Granatlöchern überſät; kein Baum noch Strauch mehr zu finden, in den Ortſchaften kaum mehr ein Stein auf dem andern. Vor Cambrai aber müſſen die Engländer ſogar einen Geländeverluſt buchen. Neuere Teilangriffe der Engländer bei dem Schloſſe Poezelhoek in Fland⸗ rn, bei Monchh im Artois und bei Bullecourt ſcheiterten verluſtreich für den Feind. Einen beſonders heftigen Geſchützangriff richteten die Engländer gegen unſere Stellungen bei Marcoing, ſüdweſtlich von Cambrai.— In Italien ſind weitere Stellungen des Feindes an den Sieben Gemeinden genommen worden und auch zwiſchen Brenta und Piave wurden neue Fort⸗ ſchritte erzielt. In den letzten Tagen ſind 60 Offiziere uud über 3000 Mann gefangen. Der Waffenſtillſtand iſt für die Dauer von 28 Tagen, vom 17. Dezember ab, vom Oberkommam⸗ zierenden Prinz Leopold von Bayern und den Vertretern unſerer Verbündeten in Breſt⸗Litowsk unterzeichnet won den. In vieſer Zeit dürfen an der Oſtfront keine Kampf handlungen vorgenommen werden und unſere Feldgraues können ihre Weihnachten und das Neujahr in Ruh feiern. Der Waffenſtillſtand iſt noch keine Bürgſchaf für den Friedensſchluß, aber er iſt ein bedeutſamer Schritt auf dem Wege dazu. Aus den Verhandlungen dürften die ruſſiſchen Bevollmächtigten die Ueberzeugung ge wonnen haben, daß die Abſichten Deutſchlands und ſeine⸗ Verbündeten mit den ruſſiſchen Friedensidealen weit eher in Einklang zu bringen ſind, als die eigenſüchtige Politil Englands und der Entente überhaupt, die tatſächlich doch nur zum völligen Ruin und rettungsloſen Auseinander fallen des ruſſiſchen Reiches führen müßte. Was lieg England daran, wenn Rußland ſich verblutet! Ein end kräftetes Rußland könnte dem unerſättlichen Großbritam nien für die Zukunft vielmehr wegen Kleinaſiens, Per ſiens, Indiens und nicht zuletzt wegen der chineſiſchen Frage nur willlommen ſein. So iſt im Intereſſe Ruß lands zu wünſchen, daß ſeine inneren Verhältniſſe ſich bald endgültig klären und feſtigen mögen. Wie dies geſchieht, iſt Sache der Ruſſen und Deutſchland wird ſich hüten, ſich in ihre inneren Fragen einzumiſchen. Wenn aber aus den Wirren ſich ein feſter Kern heraus⸗ kriſtalliſiert, dann werden wir auch zu dem Frieden mit dem öſtlichen Nachbarn kommen, der die in mehr als zwei Jahrhunderten bewährten freundſchaftlichen Be⸗ ziehungen wiederbringt. Der tapfere General Berrer iſt bekanntlich bei der Beſetzung von Udine, als er ſeinen Truppen im Kraft wagen vorauseilte, von italieniſchen Carabinieri aus dem Hinterhalt erſchoſſen worden. Für dieſe Räuberhelden wurde in Italien eine Geldſammlung veranſtaltet und ein Dr. Garbarino ließ für den glücklichen Schützen eine Goldmünze herſtellen, die folgende Inſchrift 5 „Dem italieniſchen Soldaten, der in der Perſon des Generals Berrer in Udine die deutſche Horde verwundet hat, die auf dem krummen Wege des Verrats nach dem heiligen Boden Italiens eingebrochen iſt.“ Die Wirren in Nußland. Peters burg, 15. Dez.(Pet. Tel.⸗Ag.) Troß der Verfügung der Regierung der Arbeiter und Baue welche das Recht, Zeitungsanzeigen abzudrucken, a Staatsmönopol erklärt, haben mit Ausnahme der Regie⸗ tungsblätter, ſowie der Zeitungen der Sopjets die Bläkter der bürgerlichen und ſozialiſtiſch⸗kleinbürgerlichen Preſſe den Verſuch gemacht, gegen dieſe Verfügung anzukämpfen, indem ſie weiter Inſerate aufnahmen. Die Blätter wur⸗ den mehrmals hintereinander verboten. Gegenwärtig hat die bürgerliche und die ſozialiſtiſch⸗kleinbürgerliche Preſſe inter Proteſt gegen die Verfügung den Beſchluß gefaßt, ich zu unterwerfen, um das regelmäßige Erſcheinen ihrer Blätter ſicher zu ſtellen. 15 Petersburg, 15. Dez. Dem„Djen“ zufolge wird ine Verfügung ausgearbeitet, der zufolge den Kriegs⸗ lefangenen in Rußland die gleichen Rechte zuge⸗ Ulligt werden wie anderen in Rußland lebenden Fremden. Die ukrainiſchen Soldaten ſollen nach Havas erklärt zaben, ſie werden die Sobranje(geſetzgebende Verſamm⸗ ung) unterſtützen und nach Kiew verlegen, falls ſie won den Bolſchewiki aufgelöſt werden ſollte. Nach engliſchen Meldungen fordern die Volkskom⸗ niſſare die Abſchaffung aller engliſchen Eigentumsrechte uf ruſſiſchen Grund und Boden. 1 Petersburg, 9. Dez. Zwiſchen dem Soldatenrate der Ukraine und dem geſchäftsſührenden Ausſchuß der Sovjets in Petersburg iſt ein Abkommen über die Rück⸗ tabe ukrainiſcher Reliquien getroffen worden 9 tionärer Umtriebe zu verhaften. Bolſchewiki in Roſtow iſt auf der ganzen Linie entbrannt Kaluga ſtehen die Revolutionäre an erſter Stelle. ſei amtlich noch nicht beſtätigt. Blätter jahr in dem Grafen Hertling einen Nachfolger bekom⸗ . Uebergabe wird in öffentlicher Feier ſtattfinden. 1 5 ine Koſakenverſammlung im Smolny⸗Inſtitut be 5. die Mitglieder des oberſten Organs der Koſaken des Rates und der Militäreinigungen wegen gegenrevolu „ Der Kampf zwiſchen den Truppen Kaledins und der Der Volkskommiſſar für das Unterrichtsweſen ha nach der„Times“ den Schülern von 18 Jahren ar die vollen bürgerlichen Rechte verliehen und er habe ihnen geraten, an den Gemeindewahlen und an den Wahlen zun verfaſſunggebenden Verſammlung teilzunehmen. 3 Petersburg, 15. Dez.(Pet. Tel. Ag.) Roſtow. Nachitſchevanow und Taganrog ſind in den Händen der revolutionären Truppen. Der General Kaledin iſt in Pototsky mit ſeinem Stab verhaftet worden. Petersburg, 15. Dez.(Pet. Tel.⸗Ag.) Bei den Wahlen zur verfaſſungsgebenden Verſammlung erhielten bei der 12. Armee die Bolſchewiki 202 000, die Sozial⸗ revolutionäre 122 000, die Ukrainer 3000, die Kadetten 6000, die Patriotiſchen Menſchewiki 2500 und die Inter⸗ ö nationalen Menſchewiki 1700 Stimmen. Bei der 5. Ar⸗ mee war das Stimmverhältnis: 145 000 Bolſchewiki, 45 000 Sozialrevolutionäre, 21 000 Ukrainer, 4000 Ka⸗ detten, 1200 Patriotiſche Menſchewiki und 1200 Inter⸗ nationale Menſchewiki. In Finnland ſtimmten in der Armee 208 000 für die Bolſchewiki, 11000 für die Sozial⸗ revolutionäre, 1200 für die Ukrainer, 700 für die Ka- detten, 33 für die Internationalen Menſchewiki und 293 für die Patriotiſchen Menſchewiki. Im Gouvernement Kaluga fielen die Wahlen an erſter Stelle für die Bolſche⸗ wiki, an zweiter für die Sozialrevolutionäre und an dritter Stelle für die Kadetten aus. In der Stadt London, 16. Dez. Die„Times“ melden aus Waſhington, zwiſchen verſchiedenen ruſſiſchen Truppen⸗ teilen ſei in Wladiwoſtok ein heftiger Kampf im Gange. Der amerikaniſche Konſul habe die Landung amerikaniſcher Truppen verlangt. Die Landung japaniſcher Truppen Petersburg, 16. Dez.(Pet. Tel.⸗Ag.) Die Ver einigung für Gaſthofangeſtellte fordert in Gemeinſchaf mit den Gemeindekörperſchaften Petersburgs die Ab⸗ ſchaffung der Privatgaſthöfe und ihre Erſet⸗ zung durch öffentliche Gaſthöfe. Der Krieg zur See. ö Berlin, 14. Dez.(Amtlich) Im Aermelkanan wurden 15000 BRT. und im Atlantiſchen Weltmeer. und in der Iriſchen See vier Dampfer und ein Segle: mit über 18 000 BRT. verſenkt. 4 Bern, 15. Dez.„Nouvelliſte de yon“ meldet, ein deutſches Unterſeeboot habe an der portnugieſiſchen Küſte zwei portugieſiſche Dampfer verſenkt. Der türkiſche Krieg. WTB. Konſtantinopel, 15. Dez. Amtlicher Be⸗ richt von geſtern: Paläſtinafront: Feindliche Vor⸗ ſtöße gegen die Front auf dem linken Flügel unſerer Stellungen öſtlich von Jeruſalem wurden mühelos ab⸗ gewieſen.— Im Hafen von Antalia wurde ein mit 5 Geſchützen bewaffneter feindlicher Dampfer durch Artil⸗ leriefeuer verſenkt. Der engliſche Tagesbericht. London, 16. Dez. Heeresbericht aus Pal äſtina von geſern: General Allenby meldet, daß er am 13. Dezember ſeine Linie nordweſtlich Jeru alem weiter vo verlegte 140 Gefangene wurden bei dieſen Operationen gemacht. Im übrigen iſt die Lage un⸗ verändert. Seit dem 12. Dezenider wurden drei feindliche Flug⸗ zeuge zerſtört und eines ſteuerlos zur Landung gebracht. Neues vom Tage. Die Friedensverhandlungen beginnen. Berlin, 16. Dez.(Amtlich.) Von den bevollmäch⸗ igten Vertretern der ruſſiſchen Oberſten Heeresleitung hrerſeits und den Oberſten Heeresleitungen von Deutſch⸗ and, Oeſterreich⸗Ungarn, Bulgarien und der Türkei an⸗ eererſeits iſt am 15. Dezember 1917 in Breſt⸗Litowsk zer Waffenſtillſtands⸗Vertrag unterzeichnet worden. Der Waffenſtillſtand beginnt am 17. Dezember mittags und jeht bis zum 14. Januar 1918. Falls er nicht mit ſtägiger Friſt gekündigt wird, dauert er automatiſch veiter. Er erſtreckt ſich auf alle Land⸗, Luft⸗ und See⸗ kreitkräfte der gemeinſamen Fronten. Nach Artikel 9 des Vertrages beginnen nunmehr Im Anſchluß an die Unterzeichnung des Waffen⸗ tillſtandes die Verhandlungen über den Frieden. Eine Zeutrumserklärung. Berlin, 15. Dez. Die„Germania“ veröffentlicht eine Erklärung der Zentrumsfraktion des Reichstags, in der es heißt: Die Zentrumsfraktion ſteht auf dem Boden der Antwortnote an den Papſt betreffs des Ver⸗ ſtändigungs friedens, der keineswegs gleichbedeutend mit dem Ver zicht frieden iſt, den das Zentrum ab⸗ lehnt, und ſie weiß ſich darin einig mit der Regierung und der Oberſten Heeresleitung. Der Ausdruck„Mehr⸗ heitsparteien des Reichstags“ iſt, wenn er eine dauernde Verbindung bezeichnen ſoll, unzutreffend, das Zentrum hat ſich keinem Block angeſchloſſen. Die Par⸗ teien, die ſich zu den interfraktionellen Beſprechungen zuſammengefunden haben, beabſichtigten eine Reichstags⸗ mehrheit zu ſchuffen, die die Reichstagsgeſchäfte zu ruhiger und gedeihlicher Abwickelung bringen ſoll. Keine Partei weder von rechts noch links ſollte ausgeſchloſſen ſein. Graf Hertling ſchon 1915 Kanzlerkandidat. Köln, 16. Dez. Die„Hiſtoriſch⸗politiſchen für das katholiſche Deutſchland“, die dem Reichs⸗ kanzler naheſtehen, ſchreiben in einem Artikel zu ſeiner Ernennung:„Wenn Graf Hertling nicht einem Kanzler⸗ wechſel während des Krieges entgegengetreten wäre, ſo hätte Bethmann Hollweg ſchon nach dem erſten Kriegs⸗ Sonn, 15. Lez. Ver frühere Vizekanzler Dr. Helfferich hat den Ruf an die Univerſität Bonn ab⸗ gelehnt. Reichstagserſatzwahl. Bonn, 15. Dee. Bei der heutigen Reichstagserſatz⸗ wahl im Wahlkreis Bonn⸗Rheinbach iſt nach dem bis⸗ herigen Ergebnis Rechtsanwalt Johann Henry⸗ Bonn (Zentrum) als gewählt anzuſehen. Die Bürgermeiſter und die Kartoffelverſorgung. Berlin, 15. Dez. Dem Staatsſekretär des Kriegs⸗ ernährungsamts iſt eine von 40 Oberbürgermeiſtern gro⸗ ßer deutſcher Städte unterzeichnete Erklärung überreicht worden, worin gebeten wird, von jeder Maßregel Ab⸗ ſtand zu nehmen, die zu einer Verfütterung von Kar⸗ toffeln über das bislang zuläſſige Maß hinausführt. Die 7. Kriegsanleihe in Deſterreich. Wien, 15. Dez. Die Zeichnungen auf die 7. öſter⸗ reichiſche Kriegsanleihe ergaben nach den erſten Feſtſtel⸗ lungen die Summe von 5801,6 Millionen Kronen. Die Wühlereien der Entente. Berlin, 16. Dez. Die Unterſuchung der Züricher rawalle hat ergeben, daß Agenten der Entente betei⸗ ligt waren. U. a. iſt nachgewieſen, daß der Rädelsführer Daetwyler von amerikaniſchem Gelde unterhal⸗ ten wird. Die Unterſuchung iſt noch nicht aboeſchloſſen. Der Fall Caillaux. Paris, 15. Dez.(Agence Havas.) Caillaux wurde zeute vom Unterſuchungsg Aufenthalt in Italien. Pariſer Blätter glauben, wenn Caillaux in ſeinem Prozeß obſiege, werde das Miniſterium Clemenceau ge⸗ türzt und es könne ſogar zu einem Bürgerkrieg kom⸗ nen. Wenn aber Clemenceau ſiege, ſo werde er alle Mittel anwenden, das Parlament zu knebeln. Paris, 15. Dez.(Agence Havas.) Der Bericht zes Ausſchuſſes im Senat ſpricht ſich für die Aufhebung zer parlamentariſchen affreiheit des Senators Hum⸗ g 5 7 i i dert aus wegen Beil zum Verkehr mit dem Feind. London, 16. Dez. Nach der Annahme des neuen kriegskredits von 11 Mi iarden Mk. beläuft ſich der Jahreskredit auf 49 Milliarden. In den letzten 63 Tagen zor dem 1. Dezember b betrugen die Koſten 136 Mil⸗ ionen für den Tag.(Es iſt dabei nicht zu überſehen, aß England jährlich etwa 2½ Milliarden Kriegsſteuern hebt. 5 ſchuß verhört über ſeinen 15e Die Umwälzung in Portugal. Liſſabon, 15. Dez(Agence Havas.) Ein Er⸗ aß ſetzt den Präſidenten der Republik Bernardino Ma⸗ hado ab. Ein Sonderzug wird Machado außer Landes ſringen. 5 i TANTATUs- OU Vermiſchtes. 94 790 Mark Geldſtraſe. Der Kaufmann Albert Müller E 1 mus Chemnitz hatte baumwollene Strümpfe uster der Angabe, s ſeien halb eidene ausgeführt. Er wurde dom dortigen Land⸗ lericht zu 94 7 alk Geldſt ale oder nn aten Gefängnis Lrurteilt. Eine neue Art der Verſenkung. S. M.„U....“ hatte auf ſeiner Fernfahrt, kreu; und quer durchs Mittelmeer, bereits eine ganze Reih von Dampfern und Seglern verſenkt. Minen waren der Franzoſen vor die Häfen ihrer nordafrikaniſchen Kolo. nien Tunis und Algerien gelegt und der rege Dampfer. verkehr bei Gibraltar und an der ſpaniſchen Küſte nach drücklichſt geſtört worden, aber nun nötigte das Zur⸗ neigegehen von Treiböl, Proviant und Munition zun Heimreiſe. Da tauchte im Morgengrauen am öſtlicher Horizont ein Schwarm von Seglern auf, die faſt allt von Tunis nach Italien mit Phosphat beſtimmt waren Das war eine willkommene Bente, das erfreuliche Er⸗ gebnis noch aufzubeſſern. Als aber nun das Spreng- kommando mit dem kleinen Beiboot hinüberfahren und ſich daran machen wollte, die Segler einen nach dem anderen in die Tiefe zu ſchicken, ſtellte ſich heraus, daß der Vorrat an Sprengpatronen vollſtändig aufgebraucht war. Die wenigen noch vorhandenen Granaten waren wirklich zu ſchade, um an die alten Holzkaſten ver⸗ ſchwendet zu werden. Die konnten vielleicht ſpäter noch viel beſſere Verwendung gegen einen feindlichen Dampfer finden. Was war nun zu tun? Sollte man mit Aexten große Löcher in die Schiffsſeiten hauen, um die Segel⸗ 5 dci für den Untergaug reif zu machen? das wäre Doch d 7 lanawieri 2 5 mandant, Kapitänleutnant Sch., auf einen gane as Einfall. Er beſchloß nämlich, die Schiffe ſämtlich. iber 1 lich zum Kentern zu bringen. Einige Seeleute ſchlagen 8 dieſem Zweck die Wanten, das ſind die Taue, die fte die Maſt nach den Seiten ſtützen, an einer Seite der Ma 5 5 los, eine lange Leine wurde von dem U-Boot aus 10 i über gereicht, und an den Wanten befeſtigt. Darauf b dur beide Maſchinen des U-Bootes rückwärts an, und 1 gr dem Druck der ſteifkommenden Linie neigten e 4 mög Maſten des erſten Seglers langſam nach der Seite übe wie ſo weit, bis die Maſtſpitzen das Waſſer berührten. Tarn ſtrömte auch bald das Waſſer in die Schiffsräume 15 9 nie und es dauerte nicht lange, bis der Segler vollgelauf 5 und unter dem Waſſerſpiegel verſchwunden war. Vorhe war die Leine von den Wanten gelöſt worden,„ 0 Rie derſelbe Vorgang wiederholte ſich nun bei dem drag an Segler. Dieſes„Kielholen“ machte unſeren Blaufam, großen Spaß. Das war doch mal etwas Neues 500 0 eine hübſche Abwechſelung in dem ewigen Einerlei 55 1 Torpedoſchüſſen, Feuergefechten und Verſenkungen. Seg 3 zum Abend hatte„U....“ auf dieſe Weiſe ſieben 5 ler in den tiefen Keller Seiner Majeſtät des Meer 70 herrſchers Neptun geſchickt. Wie gut war es, daß 1 1 mit den Granaten ſparſam umgegangen war, ven 232 5 folgenden Tage lief ein engliſcher Tampfer von, dung 5 Tonnen dem U-Boot in den Weg, und da ſeine Lade uus Wolle, Lebensmitteln und Stückgut bestand, ſo u, 2s doch wirklich ſchade geweſen, wenn man ihn ue vr ius Mangel an Verſenkungsmaterial laufen laſſen 1 9 6. 1. So aber genügten die noch an Bord vorhandenen e. taten gerade, um dem ſich heftig zur Wehr ſetzenden chiff⸗ 3 änder einige gute Treffer in Maſchinenraum und Sch 8 zauch beizubringen. fie Eiſenbaynungtücm. Am 11. Dezember morgens 5 Ahenbor; der Schnellzug ron Herbestal auf dem Bahnhof Dü en G 93990 infolge Ueberfahrens des Halteſignals auf einen anderen 16 Tote und 60 Verletzte ſind feſtgeſtellt. Ber- Totſchlag. Die 65jührige Pörtnersehefran Möller, 13 un. lin ſchlug bei einem häuslichen Streit ihrem um 3 Ju pieſel geren Ehemann eine Waſſerflaſche auf den Kopf, woran tot zu Boden ſank. Frledrin 55 file tung. Die Fjema 8 l 2 Nrupp⸗Sti tung für die Arbeiter der Firma eine weitere der ſein. Die Regiert unterdrückt alle Nachrichten über rruhuter Ur eignts. Die Stadt Seih ehm wurde 1741 von dem He er Graf Zinzendorf gegründet. 5 einem ber Bee. hovens Große fße geſtorben. In Wien ſtarb ist des r Garniſonstazarett der 46 Jahre alte Tandſturm⸗Infante en, det Deutſchmeiſter⸗Regiments Karl Julius Maria von Beethe gehen Lit 1870 in München geboren und ein Groß⸗Neffe des en un g en kl en Beethoven war. 5 N vltd be. Kohlenmangel in der Schwei Aus Engane lenmanhe g techtet, die ſchueizeri ch: Regierung habe wegen Koh 5 die Schließung der Schulen angeordnet. 9 Passende Weibrasktsgestb Postkarten- und Schreib] dn Album, Taschenmesses, 2 Oedbeutel, Briefmappef, mm -Oeldschein-Täschohen“ Bilderbücher, Märchen“ dn bücher, Malbücher, Fedef“ f kasten, Schreibzeug, Mundharmonikas* i verschiedene Were* bd. 95 Georg Zimmermann, Hidastras SS ueber die Verſorgung mit Leder 5 b machte der Abgeordnete Dr. Schlittenbauer in 0 Landtag Mittei ungen, die Beachtung verdienen. 3 Krieg Ich war für heute zu einer Beſprechung 1 rohſtoffabteilung Berlin eingeladen. Ich hatte vorh ber geſtellt. Die Kriegsrohſtoffabteilung, die ſch 1 Kriegsgeſellſchaſten ſteht, hat an das bayeriſche Krieg de, 6 telephoniert, daß ſie bloß zwei Fragen behandeln und zw die Klage über die geringe Abnahme von Ro häuten u mit die Klage über die ſchlechte Verſorgung Bayern 1 Ich bat den General Vogl. zurückzutelephonieren, n dieſen Umſtänden keinen Wert darauf lege, zu der ir 4 nach Berlin zu kommen. Ich käme nur, wenn weſtlos bent würde, daß alle meine Fragen, die ich ſtellte, 5 ro an wortet werden; wenn mir garantiert werde, f re. ertel ner der verſchiedenen Lederſorten eine ſachgem bett deühre⸗ 1 aufgemacht werde, die man in der Oeffentlich che Geb wie. könne, wenn mir klipp und klar geſagt würde, weich aft Kilb 1 bei den einzelnen Stellen erhoben werden; wen, it hen ſen würde, wie es zu Gewinnen kommen könne, egen Al- und 3 ö 5 ung ang 1000 Prozent hinausgehen; wenn mir Aufllärea teilung en würde, in welchem Verhältniſſe die Atego eg den verſchiedenen anderen Geſellſchaſten ſtehe ale Weg hat das Leder zu nehmen? lächtern beſche 1. Die Häute und Felle ſind bei den Sch gell nahmt, ſe en gewerbliche oder Hausſchlächter. zute⸗ und 2. Sie werden angeſammelt durch den H 8 handel. 3. Sie werden an die Rohhäute-Seſel chan abgeliefert oder vielmehr überwieſen. Denn es iſt Rei daß eine Geſellſchaft an einer einzigen Stelle 15 rmag, el aus allen Orten des Reiches zu erfaſſen vennter Folge iſt, daß Tauſende von Fellen und Häuten. le ſeits gehen und verarbeitet werden, ſo daß man d Leder haben kann, ſoviel man will, wenn ma zugsquellen kennt. Ich behaupte, daß man laſw. bekommen kann gegen Ablieſe ung von Koks 7 bereit, dem Herrn Staatsminiſter des Innern die 1e über zu ſagen. Das ſind unhaltbare Zuſtändes ganz l. die Zwangs konzentration an einer einzigen Stelle 0 land möglich iſt. le 4 Dann übernimmt die Häute die Kriegs ſchaft. Wie dieſe zuſammengeſ⸗tzt iſt, in wel zur Rohhäute⸗Aktienge ellſchaſt ſteht, ob ſie an Verbindung mit ihr hat. weiß bis heute kein bgeord muß mich wundern, daß es den Reichstagsa gelingt, hier hinter die Kuliſſen zu ſehen. 5. Die Kriegsleder⸗Aktiengeſellſchaft weſſt, Fahritzen und Gerbereſen e in 1 . — 1 ür 8. 400 die Niederlande 100 0 Ein großer Tefl überhaupt nicht efüge⸗ len. Dadurch ſind die großen Fabriken derart mit Häuten liefert. daß ſie Tag- und Nachtſchichten haben, daß die 1 eiter Beſchwerde füh en mü ſen, daß ſie ſich vom Kriegsam lie Erlaubnis zu Erweiterungsbauten holen müſſen, und wä zend . ſchnell und ſchlecht arbeitenden Fabriken überliefert ſind Nile unſere Landgervereien nur den zehnten und 10 dul der Häute gegenüber dem Freiden zu gerben, ſie ſin ungerration geſetzt. 1 Wenn das Leder verarbeitet iſt, was bei den Fabriken 17 zeinträglich ſein muß, ſonſt wären ihre Rieſengewinne nicht aiglend wird es an die Lederzuweiſungsſtelle in Berlin über⸗ auf ur 2. Dieſe Stelle überweiſt das Leder wiederum a) an e Militärſtellen, b) an die Zivilſtellen. 1b 8. Das Zivilleder geht nun zur Kontrollſtelle für freige⸗ enes Leder in Berlin.. Riem Von dieſer wandert das Leder, das für Sattlerarbeit und emen gebraucht wird, an die Riemenfreigabeſtelle in Berlin, anderer Teil an den Großhandel. 5 10. Das Leder kommt in die Hände des Großhandels. 8 I. Von dieſem gelangt es zum Schuhmacher oder in die chuhfabrizen. die 3 Endlich kommen die Verbraucher daran, die ſich unter ſen Umſtänden nicht wundern ſollten, warum ſie ſo teuer auf guſters Raypen einherwandeln. Baden. 9 Karlsruhe, 16. Dez. Nach einer Mitteilung 5 irektion des ſtädtiſchen Krankenhauſes kann die br im ſtädtiſchen Krankenhaus als erloſchen betrach⸗ werden, nachdem ſeit Montag, den 3. ds. Mts. ausge⸗ brochene Ruhrfälle nicht mehr vorgekommen ſind. Die zen Räumlichkeiten des ſtädtiſchen Krankenhauſes kön⸗ 5 nunmehr wieder mit allgemeinen Kranken belegg 2 bangel alrchencor Feenhelm:: en. Karlsruhe, 16. Dez. Der Ortsausſchuß Karls⸗ 7 der Arbeitsgemeinſchaft kaumänniſcher Verbände re Eingabe an die beiden Kammern des Landtags chtet, in der er feſtſtellt, daß er mit Genugtuung 8 dem Antrag der Nationalliberalen Partei bezüglich 1519 künftigen Zuſammenſetzung der Hohen Erſten Kam⸗ 130 bad. Landſtände Kenntnis genommen hat und beſondere den Vorſchlag begrüßt, daß auch Vertreter 8 Arbeiter in die Erſte Kammer berufen werden ſollen. rtsausſchuß nimmt an, daß es vorgeſehen iſt, nicht ertreter der induſtriellen Arbeiterſchaft, ſondern emen Vertreter der kaufmäuniſchen Angeſtellten in eſte Kammer zu berufen. ür 2 Konſtanz, 15. Dez. Die Dampfbootgeſellſchafl kuba Unterſee und Rhein hat mit der Bad. Eiſenbahn⸗ * tung einen neuen Subventionsvertrag abgeſchloſſen, dri eine Forteriſtenz der Geſellſchaft, die unter den die hsverhältniſſen außerordentlich zu leiden hat, ſichert 1 Boſich der Geſellſchaft, für den Winter 1917/18 un etrieb gänzlich einzuſtellen, iſt nach den Vorſtel⸗ erben der badiſchen Ufergemeinden, die über eine Bahn⸗ indung nicht verfügen, wieder fallen gelaſſen wor⸗ klärt achdem die Bad. Eiſenbahnverwaltung ſich bereit * hatte, für die Fahrten die Hauptkoſten der Koh⸗ zu übernehmen. Ur uch die i okales. ae denn n an Kriegsgefangene. Nach 5 a worde, 85 Feinden du nu 1 2 2 2 2 7 beranlaßt ene Veröffentlichung in engliſchen Zeitungen neduech d mi 2112 8 ſherige. Der Standpunkt wird natürlich von der deut⸗ Aeg deßierung geteilt und allen Angehörigen deutſcher 9 der in Stuttgart gefaßten Beſchlüſſe haben zesſtaaten ertreter der Beamten des Reiches, der Bun⸗ . Tezene der Gemeinden und der Lehrer am 8. und Aftember 1917 in Berlin zuſammengefunden. In Organifat Sizung wurden die grundlegenden Fragen der mtenbeſolen feſtgeſtellt und die Richtlinien für die Be⸗ vird vo oldung beſprochen. Der Reichsarbeitsausſchuß unten n dem Vorſitzenden des Verbandes Deutſcher Be⸗ Ze ne und der Intereſſengemeinſchaft Deutſcher berlin uverbände gemeinſam geleitet. Er errichtet in eine Geſchäftsſtelle. ü Ju Einzahlungskurſe für Poſtanweiſungen: lden 265 Mk., für Dänemark n 205 Mf. für e 6 Kleider fpfpggdegppg pg pp drelle Seldenstefſe draile Fame drelue Rostümsloſe Stets Lager in daumen. ö Ar Norwegen 100 Kronen 206 Mk., für die Schweiz 100 Franken 148 Mk. a — Erhöhung der Zündholzpreiſe. Der Verein Deutſcher Zündholzfabrikanten hat beim Bundesrat den Antrag geſtellt, mit Rückſicht auf die ſtarke Preisſteigerung für Chemikalien, Rohſtoffe und Arbeitslöhne die ſeit dem 16. Dezember 1916 feſtgeſetzten Höchſtpreiſe für Zündhölzer zu erhöhen. Der jetzige Fabrikhöchſtpreis be⸗ trägt 350 Mk. für die ganze Kiſte, für 1000 Pakete gleich 10 000 Schächtelchen Zündhölzer.— Wenn die Zünd⸗ zölzer dann nur auch beſſer würden! Mit dem Dekret vom 6. 12. 1917 iſt unſer hieſiger zath. Pfarrer Valentin Pfennig vom hochwürdigen Heren Grzbiſchof zum Pfarrer vos Höpfingen bei Walldürn ernannt worden. Höpfingen iſt eine ganz kathol. Gemeinde nit 1300 Einwohner. Wer die ſchwierige, umfangreiche Arbeitstätigkeit der H. H. Pfarrer kennt, der gönnt ihm nach ſeinem ſegensreichen 16 jährigen Wirken (eit 12. 12. 1901) in hieſigee Gemeinde von ganzem Herzen ein etwas leichteres und beſſer überſehbares Arbeits⸗ feld im Frankenlande, aus dem er ſeldſt ſtammt. Der Tag des Amtsantrittes iſt noch nicht beſtimmt. Wir gratulieren ihm, wenn wir ihn auch gar nicht gerne, z mal mitten im Kriege, von uns ſcheiden ſehen; wir können nichts daran ändern, nachdem unſer Pfarrer nach ruhiger langer Usberlegung dieſen Schritt für not⸗ wendig hält. tch VBerantwoe die Redaktior inn, Seckenheim Heute ½9 Uhr Probe. in Pchulhaus. ee Statt besexdere Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die zchmersliche Nachricht, dass nach Gottes un- erforschlichem Ratschluss, mein innigstge- liebter, unvergesslicher Gatte, mein guter Vater, unser lieber Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Erſatz⸗Reſerviſt Ledpold Weber im Alter von 27 Jahren den Heldentod für zqcin Vaterland gestorben ist Jeskeonheim, Oensbach b. Ackern, 17. Dezember 1917. Ju tiefſtem Schmerze: Frau Maria Weber nebst Kind. Familie Stein. Familie Weber. Wekanmtmachung. Hausſchlachtung betr. Nach einer neusrlichen Verfügung des Kommunal- verbands Mannhelm⸗Land muß bei Stellung eines Antrags zur Genehmigung für H bracht werden, daß de sſchlachtung der Nachweis er⸗ cagſteller ſeiner Ablleferungs⸗ pflicht in Bratgetreide, Perſte, Hafer, Gier, Milch, Kartoffel, uſw. nachgekommen iſt.. Es muß deshalb von Landwirten bei Stellung des Antrags das Milchtagebuch vorgelegt werben, Geckenheim, den 15. Dezember 1917. Sehens wittslaunt. Paradeplatz Aufgang dureh den Hausflur. Modernes Ftagengeschäft für gute Bekanntmachung. Diejenigen Hausbeſttzer, denen im Jahre 1917 mindeſtens ein volles Vierteljahr eine Mietwohnung völlig leer ſtand, ohne daß dafür Miete entrichtet wurde, wollen dies unter Vor⸗ lage des Waſſervertrags bis ſpäteſtens 31. Dezember 1917 Vormittags von 8 bis 12 Uhr, auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 an⸗ melden, damit der bezügliche Waſſerzins zurück⸗ vergütet werden kann. Wohnungen, in denen Möbel oder ſonſtige Gegenſtände untergebracht ſind, gelten als bewohnt. Auch für zufolge Militäreinberufung vorübergehend unbenützte Wohnungen kann eine Rückvergütung nicht er⸗ folgen. Wir bitten die obige Zeit genau einzuhalten, da ſpätere Anmeldungen keine Berückſichtigung mehr finden können. Seckenheim, den 8. Dezember 1917. Gemeinderat: Volz Roch. Wekanntmachung. Diejenigen Waſſerkonſumenten, dei wel⸗ chen ſich für das Jahr 1918 gegenüber dem beſtandenen Vertragsverhältnis pro 1917 Ber⸗ änderungen ergeben haben, die den Waſſerzins erhöhen oder vermindern, werden aufgefordert, dies unter Vorlage des Waſſervertrags bis ſpäteſtens 31. Dezember 1917 jeweils Vor⸗ mittags von 8 bis 12 Uhr, bei Meidung von Unannehmlichkeiten auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 anzumelden. Seckenheim, den 8. Dezember 1917. Gemeinderat: Volz. Koch. Welianntmachung. Milchverſorgung betr. Wir gzeben hierdurch bekannt, daß bis 31. Dezember 1917 ſämtliche Atteſte zun Bezug von Vollmilch abge⸗ aufen find, und bis zu dieſem Zeitpunkte erneuert ſein müſſen, widrigenfalls keine neuen Milchmarken verabfolgt werden. Seckenheim, den 15. Dezember 1917. Lebensmittelamt. Sammel⸗Anzeiger unr für Mitglieder der fandn. Ein- 1. Perkanfsgensſenſczaſt. Ditragin-⸗Rompost usriüglichs Rartsffeldünger i nf 1 g. 20 bis 25 Pfd. ſtränbar per Jr. 5 50 Mk. kaun morgen nan 8 bis 12 Uhr i Lager abgehalt werden N Der Vorſtand. Entwendel Dorfeinigs, welcher das große Peil entwendet hat, wird erſucht dasſelbe ſofort Kiedstrasse 23 abzugeden, Re da Täter ſoweit ermittelt iſt. J. dlhlbb. K 1. 50 MANNHEIM. Be- nhardushof Grosse Auswahl in Mundharme- nlkas, Ziehkarmonikas, Platten für Sprech-Apparate, Grammo- phone, die neuesten Schlager sowie grosse Auswahl in Taschen- schaukel lampen und stets frische Ba-„ terien am Lager zu billigsten 2⁊ verkaufen. . Wilhelmſtraße Nr. 28. Eine zweiſttzige Kinder. Tagespreisen. ppc ppc Grelle ſflantelseiude Srelle Ulsterslofte relle Horronslofſe Stets Lager in dulkresten. Pulver und Gold. Von Levin Schücking. S kluß.(Nachdruck verboten.) Dies Weſen dämpfte, ich muß es geſtehen, ein wenig meinen Mut und es mochte ſehr beklommen lauten, als ich ſagte: „Blanche.. können Sie denn glauben, ich hätte etwas Anderes als Bewunderung für Ihren Mut, Ihre Stärke, Ihre Geiſtesgegenwart, Ihre Hochherzigkeit? Et⸗ was anderes in mir als Verzweiflung über das, was ich Ihnen zufügen mußte? O ja, laſſen Sie uns Frieden machen. Wir können es! Sie ſagen, Sie haben ge⸗ ſehen, daß Ihr Argwohn ungegründet, daß mein Gefühl für Sie nichts Erheucheltes, ſondern daß es ſtark, wahr und tief ſei! Zeigen Sie mir, daß auch mein Argwohn ein Frevel war, zwingen Sie mich, ihn auf den Knieen Ihnen abzubitten „Welchen Argwohn?“ ſagte ſie halblaut, zu Bo⸗ den blickend. „Den Argwohn, daß Ihre Güte, daß all' Ihre Teil⸗ nahme für mich— Ihnen nur von Ihrem Patriotismus eingegeben ſei und berechnet, mich willenlos zu machen und mich zu unterj chen!“ „Sie können das jetzt nicht mehr glauben!“ antwor⸗ tete ſie leiſe, aber raſch..„doch ja, Sie könnten es mit demſelben Recht glauben, womit ich Mißtrauen gegen Sie hegte. Wohl denn, ich will Ihnen den Be⸗ weis geben, den Sie verlangen. Sie haben mich gebeten, nach dem Frieden zu uns zurückkehren zu dürfen Sie hatten dann vor,“ ſetzte ſie mit einem leiſen An⸗ flug von Lächeln hinzu,„mir allerlei zu ſagen, ich weiß es nicht mehr, was! Ich erlaube Ihnen, wenn der Friede geſchloſſen iſt, zurückzukehren!“ Ich ergriff voll inneren Jubels ihre Hand und drückte glühende Küſſe darauf. „Dank, Dank,“ ſagte ich dabei—„und nun iſt mir Us ſei der Friede bereits geſchloſſen, ein voller, für zeide Kämpfer gleich rühmlicher, ſeliger Friede! Sollte ich Ihnen deshalb nicht jetzt ſchon alles das ſagen dürfen, was Sie„vergeſſen“ haben?“ Sie ließ ihre Haud in der meinigen, chüt eite aber nannt N. Se 2 em N unkhanienen nüsgarn Den Hr 1818 4 ſichern Sie ſich nur durch früheſte Ablieferung von Bindegarnenden an unſere Hauptſammelſtellen: Hadlacher Bausrn-Varein. Frelourg I. 8 (Alte Versaadgäterkalle und Genezzenstbaftsverhand bad. Landw. Versinzungez) Larlsrubs I. Bade, die jede gewünſchte Auskunft erteilen. bis Ende Januar 30% ungeſysununes Garn, ſowi: 40% Noues Pinde garn!!! Die Garnenden ſind beſchlagnahmt und dürfen nicht veräußert werden. Vezugs vereinigung der deutſchen Landwirte, Garn abteilung Derlin W. 38, Pets damerstr. 30. Ae e 0 EEE Gebrüder Stadel. Mannbein Planken D 3, 10 nächst Börse Altrenommierte Firma für Bezug von Juwoelen-, G0, d- Ad Silberwaren Stand-, Mand- und Taschenuhren. Neuanfertigungen, Umarbeiten und Reparaturen von Juwelen, Gold- und Silberwaren, sowie Uhren in eigenen 5 Workstätten. EES NILLILLLLLLLLILL eee, dn ig f 5 1 1 heftig den Kopf und rief lebhaft aus:„Rein, nein, noch nicht, noch nicht! Sie ſollen nicht von mir for⸗ g 1925 daß ich ſo raſch alles vergeſſe, mich über alles weg⸗ ſetze! Ss lange der Krieg zwiſchen unſern Völkern wütet, dürfen wir nicht egoiſtiſch ſein und nur unſern Gefühlen leben wollen. Verlangen Sie nicht mehr von mir. Es würde nicht gut ſein, weder für Sie, noch für mich! Die Brücke,“ fügte ſie anmutig lächelnd hinzu, „welche Sie bauen wollten, darf nicht das Werk einer Stunde ſein, wenn ſie dauerhaft und feſt werden ſoll...“ „Sie ſoll ja nur uns, nur uns Beide tragen, als ob mich Wolken trügen!“ i Sie ſchüttelte wieder mit demſelben Lächeln den Kopf und ſagte dabei:„O, nein, die Brücke muß auch ſehr, ſehr ſchwere Bedenken, ſehr ernſte Vorſätze und ſehr wichtige Einwürfe, welche die Meinigen mir ma⸗ chen werden, tragen können!“— Ich brauche nicht zu erzählen, daß ich trotz dieſes Verbots meiner Beredſamkeit keinen Zügel anlegte! Wie wenn das Herz von innerem o k, wäre das möglich gewef Glück und Jubel überſtrömt? Im Uebrigen aber mußte ich mich Blanche fügen. Unſer Bund mußte den Ihrigen geheim bleiben— ſie gab mir zum Troſt nur die Er⸗ laubnis, täglich mehrere Stunden zu ihr kommen zu dür⸗ fen, um ihr— den Fauſt auszulegen! „In Gegenwart des Abbe?“ fragte ich. „In Gegenwart des Abbe——!“ Ich habe getreulich den Fauſt ausgelegt, aber ich fürchte, ich bin dabei ſehr ketzeriſch geworden und noch weit über den Ulanen⸗Arianismus Glauroth's hinaus⸗ gegangen. Vielleicht wärs nicht einmal nötig geweſen, denn der Abbe mied mich von nun an ohnehin. Wes⸗ halb? Ich glaubte es zu erraten. Doch wenn der Friede gekommen ſein würde, würde auch er ſich, hoffte ich, verſöhnen kaſſen. 1 Ja, wenn nur erſt der Friede da geweſen wäre!— Nicht eine! Woche währte es und ich ward mit meinem Kommando abgerufen nach Chateau Giron. Das Re⸗ giment marſchierte weiter ſüdwärts; wir hatten uns bei Dijon zu ſchlagen, wurden bis Nuits vorgeſandt, hatten zu rekognoszieren und zu fouragieren, wurden endlich als Deckung einer Batterie in dem blutigen Gefechte bei e Nuits in einer ſehr. ierten Stellung gebraucht eee 8 i Be gen, ſehung, daß ich nochmals Chateau Giron ſehen ll Blanche, und ich, was mich angeht, fühle mich ſo leicht, 1 1 J nehmen. 4 Glaurzth traf dort ein Granakſplikrer an der Wade, der ſein Pferd unter ihm tötete; ich bekam Minuten nachher ebenfalls die mir beſtimmte we„ 25 ſie ging durch den rechten Arm unmittelbar unter d Achſelhöhle durch— Gott Lob, ohne den Knochen 50 verletzen und wir kamen beide zur Heilung in ein 1 dieſelbe Stadt fernab vom Getümmel des Krieges, 4 hier mit den wachſenden Kräften der Geneſung das 115 liche Stoßgebet zu ſprechen: Wenn doch erſt Friede 115 Ehe aber der erſehnte Friede kam, wollte die zwar als Retter aus größter Not. Kaum von 5 Wunden geneſen, traten wir wieder bei unſeren 1 9 penteilen ein und kamen gerade recht, um in den ßen Kämpfen der Werder'ſchen Armee gegen die erfüllten Horden Bourbakis mithelfen zu können, 102 ſchließlich nach der Schweizer Grenze hin zu treiben. dritten Tage dieſes fürchterlichen Ringens hatte ich Glück, beim Rückzuge der feindlichen Kräfte durch los betriebenes Vordrängen über Noroy hinaus Ch ien Giron von einem Haufen Lyoner Mobilen zu befce n die eben im Begriff waren, das Haus zu plün. Blanche ſelbſt führte mich zu ihrer vor Angſt 11 Schrecken dem Tode nahen Mutter, die, nachdem 1 dem Retter ihres Lebens und Gutes gedankt, voll na giebiger Güte das Geſtänduis Blanche's aufna al Als ich nach der Kapitulation von Belfort 155 Nillerſexel in Quartier kam, konnte ich des öfteren 901 Chiteau Giron hinüberreiten und erhielt no der Friedensſchluß den Segen der Mutter. Glauroth⸗ 1 mich oft bei dieſen Beſuchen begleitete, meinte bar. mal, dieſer Feldzug hätte mir das Eiſerne Kreud age Myrtenlaub eingebracht. Abbe Etienne haben jene den und der Anblick der aufgelöſt der Schweiz zuſtrüme en zügelloſen Scharen ſeiner Landsleute andere Ant cht. über franzöſiſches und deutſches Weſen beigebra ab⸗ Er hat ſich ſchließlich mit der Geſtaltung der Dinge gefunden, umſomehr als ſich bei der allgemeinen m löſung der Verhältniſſe in jener vom Kriege hart die genommenen Gegend keine Behörde gefunden hat, für ſich für befugt gehalten hätte, von Blanche Erſaß die in ihrem Hauſe von uns mit Beſchlag belegte 5 kaſſe eines nicht mehr beſtehenden Truppenkörper ra berech ee- csg 8a dea hdd F Tprsk 0M ch W Wr e 111 Dꝓꝶ]ꝓꝶ]ꝶZ)-J!! F Pyak fische chts- Geschenke Für Ablieferungen E empfiehit Slusen-öene boils dglckere lese Holllong Cücher Laſchentacher Wol- scals ſftüksen Hündſdbabe Faulben ollen Lorſelen l.-Callen Soſenkräger Töickelgamaschen ökleftalchen Crubalen Loldermanſchelen Kragen droben fioch-ialen LColllers dlomuck- und Rragencachtein. WIESER-JLLI Seckenheim. 1 Medizinal-Verband Seckenheim. EF Einkassierer gesucht!. Da es unſerem jetzigen Einkaſſierer zu viel wird, ſämmtliche Beiträge zu kaſſſeren, ſo ſind wir genörigt, einen weiteten Einkaſſierer anzuftellen. Geeignete Bewerber wollen ſich bis Sonntag den 13. Dez. bei Rechner Nuf, Friedrichſtr. 95 melden. Es können ſich hierzu auch geeignete Krieger Frauen melden, jedoch nur Vereins⸗ Mitglieder. Der Vorſtand. 0 HANS SEU SPEZIAL- HAUS gediegener Haus- und Küchengeräte Spielwaren. . 01, 2 e ee .——̃— ö las A Einrahmungen. mit elektrisshem Betrieb MANN HEIN 12 Vergolderei. 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