8 1 1 1 5 1. 3„ 105 *. d 9 DrpPpunAA OAK SOU eas dan * 3 —— 3 uaaunuu⁰u⁰uͥ⁰u⁰⁰uͥ⁰mnå˖mau,nñ,rmuαν. 22. flürz 1918. CCC Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Der Abonnementspreis beträgt monatlich Mk. 1— dei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mt. 2.25. Jeutſche Worte] Deutſche Gedaulen ind die Cräger der Werbearbeit des Vereins Deutſcher Zeitungs Verleger zur 8. Kriegs Anleihe. Ju raſch ziehen die Ereigniſſe un⸗ erer bewegten Seit an uns vorbei; n wenig kommt der Menſch zur Sammlung Da ſollen die„Deutſchen Worte“ und deutſchen Gedankten uns zum Nachdenken anregen, unſere Anschauung vertiefen und uns auf den richtigen Weg führen. Dieſe Aufgabe hat ſich die deuiſche Preſſe ge⸗ ſtellt, um das Berſtändnis zu wecken für die Forderungen der nenen eiſernen Seit. Dal Die Arbeit der deutſchen Tauchboote. ſind Berlin, 20. März.(Amtlich.) Im Monat Februar Hi durch kriegeriſche Maßnahmen der Mittelmächte unter ichtzurechnung des in den bisherigen Monatsveröffent⸗ ungen noch nicht verrechneten Teils der vom Hilfs⸗ 5 enger„Wolf“ erzielten Erfolge insgeſamt 680 000 BRT. niche unſere Feinde nutzbaren Handelsſchiffsraums ver⸗ abet worden. Damit beläuft ſich das Geſamtergebnis 5 ernichtung ſeit Beginn des uneingeſchränkten Tauch⸗ keieaiegs auf insgeſamt 10 270 000 B91 T. Durch die fie de Maßnahmen der Mittelmächte iſt der unſeren eit d zur Verfügung ſtehende Welt⸗Handelsſchiffsraum 15 10 ci begfun bis zum 31. Januar 1918 um rund n 900 BRT. verringert worden. Hiervon entfallen 9400 000 BRT. auf die engliſche Handelsflotte. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. 5 i 1 zune anntlich hat die engliſche Regierung bisher immer ie t, die Angaben des deutſchen Admiralſtabs über 1 erſenkung feindlicher Tonnage als weit übertrieben erte talen. Daß ſie ſich freilich bisher hartnäckig wei⸗ 1 Angaben über den verſenkten Schiffs raum zu bösen und nur die Zahl der verſenkten Schiffe ver⸗ zu lebe. ließ tief blicken und hat in England ſelbſt die Verciter Kritik Anlaß gegeben. Außerdem ſahen ſich — 512 andsregierungen dadurch in eine ziemlich unan⸗ rungs e Lage verſetzt, daß die täglich zunehmende Nah⸗ 12 7 und Verſorgungsnot mit ihren beruhigenden 55 Die gen immer weniger in Einklang zu bringen kehrz ie Ausrede, daß dies nur auf Mängel der Ver⸗ nicht rganiſation zurückzuführen ſei, verfing auf die Dauer herbor Ir und rief überdies erſt recht ſcharfe Kritif gibt, v Vielleicht iſt dies der Grund, der England Anlaß 7 25 und nach den Schleier ein wenig zu lüften mögli 1 düſtere Wahrheit erkennen zu laſſen. Natürlich teiff chſt vorſichtig und ſo, daß zunächſt nur die be⸗ Freight⸗ g Fachkreise Aufklärung erhalten. Das„Daily für den giſter“, eine täglich erſcheinende Fachzeitung ſicht f Schiffs rachtmarkt, hat jüngſt eine Jahresüber⸗ Husum das Jahr 1917 veröffentlicht, die auch eine ält Dinſtellung über Kriegsderluſte der Schiffahrt ent⸗ auf die 1 Ueberſicht ſtützt ſich nach Angabe des Blattes und 1917 17 85 Bände von„Lloyds Regiſter“ 1914/16 erbüünd 8 und umfaßt allen zerſtörten Schiffsraum der Krieges— ſowohl wie der Neutralen, ſeit Beginn des unfälle 0 uguſt 1914) unter Ausſchluß der durch See⸗ chiffe vollorenen Schiffe, der Dampftrawler und der Schlußt on weniger als 100 RT. netto Größe. Der 9 e de der Zuſammenſtellung iſt nicht genannt, fang J das als Quelle bezeichnete Llohds Regiſter An⸗ den Jahres erſcheint, ſo muß man annehmen, er ve Rechnung bis zu dieſem Datum geführt iſt. wird zrſenkte Schiffsraum iſt, wie ausdrücklich bemerkt höche lbebetto Regiſtertonnen gegeben. Es wirkt nun . erraſchend, daß, ſoviel wir ſehen, zum erſtenmal umrech engliſchen Angaben, wenn man ſie in Brutto ſtabs 15 faſt genau mit denen des Deutſchen Admiral⸗ liefen übereinſtimmen. Nach dem genannten Blatte be⸗ ö 8 die Verluſte insgeſamt auf Seanpfer 5 558 580. Netto⸗Regiſter⸗Tonnen, egler 285 802„ 5 5 Re chen ammen 5 844 382 Netto⸗Regiſter⸗Tonnen. für 5 man Netto in Brutto um und zwar indem man Brutto Dampfer das übliche Verhältnis von Netto: legt, ſo drs 100, für Segler— 95 100 zu Grunde I ergibt ſich folgender Brutto⸗Raumgehalt: Sennpfer 8964000 Brutto-Regiſter⸗Tonnen, cler 300000„„„ . zuſammen 9264000 Brutto⸗Regiſter⸗Tonnen. Kri„Angabe des deutſchen Admiralſtabs ſind nun ſeit raum eginn bis 30. Juni 19179700 000 BRT. Schiffs⸗ Zahlen erſenkt worden. Wie man ſieht, ſtimmen beide Aifferen ziemlich überein. Die verhältnismäßig geringe dan is von 436 000 Ben T. erklärt ſich leicht dadurch, dds Reaiſter 1917/1918. da es bereits amei 18. Zübraand Amtsdiatt Her Bürgermeister amter Secrenneim, NDneshelm, Neckarmansen and EAGingen. Druck und Verlag von 6g. Zimmermann, Seckenheim. Monate vor ſeinem Erſcheinen in Druck gegeben wird, eine Anzah bereits verſenkter Schiffe noch als ſchwimmend aufführt. Dieſe engliſche Aufrichtigkeit wirkt verblüffend, auch wenn ſie etwas ſpät kommt. Man darf vermuten, daß gewichtige Gründe England Anlaß geben, ſich allmählich wieder etwas mehr mit der Wahrheit zu befreunden. Die Verſenkung des„Danton“. Am 19. März 1918 war ein Jahr verfloſſen, ſeit⸗ dem das von Kapitänleutnant Moraht befehligte Tauch⸗ boot im Mittelmeer das franzöſiſche Großkampffſchiff „Danton“, 18 400 Tonnen, verſenkte, der deutſche Tauchzwerg einen feindlichen Panzerrieſen zur Strecke brachte. auf ihren Kriegsſchiffen beſigt. Die Entfernung vermin⸗ derte ſich raſch. Unter ſparſamſtem Sehrohrgebrauch lief„U...“ an. Eben lugte wieder das Sehrohr über die Waſſerwüſte. In 6000 Meter Abſtand rauſchte der begleitende Zerſtörer vorbei, der den großen Bruder nach den Seiten ſichern ſollte. Dann lief der franzöſiſche Rieſenpanzer ahnungs⸗ los in die gewünſchte Zielrichtung. Um 2 Uhr ſauſten zwei Torpedos aus den Rohren, indeſſen das Sehrohr wieder eingezogen wurde, wie die Fühlhörner der Schnecke. Da arſcholl in nächſter Nähe eine dumpfe Detonation, fünf Sekunden ſpäter noch eine. Beide Torpedos hatten getroffen! Beim nächſten Sehrohrblick ſah man den tod⸗ wunden Franzoſen mit 30 Grad Schlagſeite nach Back⸗ bord(links) überliegen. In ſeiner Breitſeite klafften, 20 Meter auseinander, zwei rieſige Lecks, breit genug, um einen Heuwagen durchzulaſſen. Aber ſchon lief mit wütender Fahrt der Zerſtörer an, weshalb ſich„U...“ ſchleunigſt auf Tiefe empfahl. Vier Waſſerbomben deto⸗ nierten bald darauf. Droben ſpielte ſich jetzt der Kampf ums Leben ab. Boote, Flöße, ſchwimmfähige Gegenſtände wurden zu Waſſer geworfen, Menſchen ſprangen über Bord. Der Zerſtörer fiſchte an 400 Mann auf. Als dann um 2 Uhr 50 Min. nachmittags der„Danton“(ſein Name wurde ſpäter aus aufgefiſchten Schriftſtücken feſtgeſtellt)ʒ mit dem Vorderteil voran in die Tieſe ſchoß, ſchwamm der Reſt der Ueberlebenden nach den Flößen hin, die über 300 Fünf Stunden ſpäter wurden ſie 800 Mann konnten Mann aufnahmen. von einem Fiſchdampfer abgeholt. im ganzen gerettet werden, 296, darunter der Komman⸗ dant, fanden den Tod in den Wellen. e 5 5— 2 Le, Ufer e ee er, 2 Auge, Zum Fliegerangriff auf Freiburg i. B. Berlin, 21. März. Der letzte Angriff auf Frei⸗ burg am 13. März, über den ſchon kurz berichtet wurde, erfolgte um 4 Uhr nachmittags und wurde von 8 Flug⸗ zeugen ausgeführt. Er hat ſich zu einem beſonders emp⸗ findlichen Fehlſchlag für unſere Gegner geſtaltet. Von den 8 Flugzeugen blieben drei in unſerm Beſitz. Wie weit der zurückgekommene Reſt des Geſchwaders durch das Feuer unſerer Abwehrgeſchütze und die Angriffe un⸗ ſerer Flugzeuge beſchädigt worden iſt, ſteht dahin. An den Abſchüſſen haben die Abwehrgeſchütze, die Flug⸗ geſchwader des Heimatluftſchutzes und unſere Jagdflieger an der Front, die dem Gegner den Rückweg verlegten, faſt gleichen Anteil. Die Erfolge, die der Abwurf von etwa 20 Bomben auf die offene Stadt Freiburg erzielten, ſind gering, aber ſie zeigen den Zweck, den unſere Geg⸗ ner mit ihrem Angriff verfolgten: Eine Krankenſchwe⸗ ſter und zwei in einem Hoſpital in Pflege befindliche Perſonen wurden von den Bomben getroffen und die Mar⸗ tinskirche beſchädigt. Des weiteren wurde einiger Scha⸗ den an den Dächern und Fenſterſcheiben von Privatge⸗ Ju ferttos spree b Dee etsſpa nige Petitzeile 20 2 Neklamen 60 Pfg. na is. Zs. Teraſprechanſchluß Nr. 16. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. bäuden angerichtet und zwei Bürger verletzt. Es zei ſich alſo klar, daß unſere Gegner bei ihrem Angriff auf die offene Stadt deutſche Frauen und Kinder zu töten, die Wohnſtätten friedlicher Bürger zu vernich ten, unſere Gotteshäuſer und Kunſtdenkmäle: zu zerſtören ſuchten. Dank der Kraft und der Wachſam⸗ keit unſeres Heimatluftſchutzes war es ihnen bisher nicht vergönnt, nennenswerte Erfolge durch dieſe Kampfesweiſe zu erzielen, die ſie als erſte begonnen haben. Sie zwin⸗ gen aber durch ihre Angriffe uns dazu, gleiches mit gleichem zu vergelten und ſchreien dann über Barbarei und Hunnentum, wenn der deutſche Vergeltungsſchlag ſchär⸗ fer und kräftiger ausfällt, als ihre Herausforderung. Die Kurländer im Reichstag. Berlin, 20. März. Auf Veranlaſſung des Reichs ⸗ tagsabgeordneten Lic. Mumm fand heute abend im gro⸗ ßen Sitzungsſaal des Reichstags eine Beſprechung über die deutſchen Oſtſeeprovinzen ſtatt. Der Vizepräſident des Reichstags Geheimrat Paaſche begrüßte die An⸗ weſenden, insbeſondere die Abordnung des kurländiſchen Landesrates, mit warmen Worten. Dann gab Baron von Rahden, der Vertreter des kurländiſchen Geburts⸗ adels, ein Bild von der agrariſchen Entwicklung Kur⸗ lands. Generalſuperintendent Bernewitz, der Vertre⸗ ter des kurländiſchen Seelenadels, ſchilderte mit glühenden Worten kurländiſche Geſinnung und baltiſchen Geiſt, und wie die Deutſchen ſtets die Träger der Geſchichte Kurlands geweſen ſeien. Um die mittlere Bevölkerungsdichtigkeit Deutſchlands zu erreichen, könnten dort noch 2700000 Menſchen angeſiedelt werden. In Deutſchland ſchrieen die Menſchen nach Land, in Kurland das Land nach Menſchen. Als dritter Redner ſprach ein Vertreter des ſtädtiſchen Weſens, Rechtsanwalt Melville aus Libau. Alle Redner des Abends gaben mit beredten Worten dem Wunſche Kurlands nach einer Vereinigung mit Deutſch⸗ land Ausdruck und traten mit aller Energie dem immer wieder auftauchenden Märchen entgegen, daß der An⸗ ſchluß Kurlands nur von den kurländiſchen Baronen und den preußiſchen Junkern gewünſcht werde. Nicht nur der Landesrat habe im Dezember den engſten Anſchluß an Deutſchland gefordert, auch der Landesverſammlung im September ſei von demſelben Wunſche beſeelt ge⸗ weſen, und dieſer Landesverſammlung gehörten nicht bloß Deutſche, ſondern auch Letten und Vertreter aller Stände an. Sie baten den Kaiſer aufs neue, den kurländiſchez Herzogshut anzunehmen und die Hände nicht zurückzu⸗ weiſen, die ſich den deutſchen Brüdern entgegenſtrecken Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 21. März. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Zwiſchen Dixmuiden und La Baſſee blieb auch geſtern die Erkundungstätigkeit rege. Der Artilleriekampf nahm am bei aufklärendem Wetter an Stärke zu. An der übrigen Front lebte die Gefechtstätigkeit nur vorüber⸗ gehend auf. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Auf dem Südufer der Oiſe, nördlich von Reims und in der Champagne war das Artilleriefeuer vielfach geſtei⸗ gert. Heeresgruppe Gallwitz: Der Artilleriekampf vor Verdun nahm am Abend große Heftigkeit an. Bayeriſche Kompagnien über⸗ rannten ſüdweſtlich von Ornes in überraſchendem An⸗ griff die erſten feindlichen Linien. Sie ſtießen bis zur Brule⸗Schlucht durch und nahmen einen Bataillons⸗ ſtab und mehr als 240 Franzoſen, darunter 20 Offiziere, gefangen. Weſtlich von Apremont drang rheiniſche und niederſächſiſche Landwehr in die franzd⸗ ſiſchen. Gräben ein und brachte 78 Gefangene zurück Heeresgruppe Herzog Albrecht: Auf dem Oſtufer der Moſel und bei Nomeny führ⸗ ten wir erfolgreiche Unternehmungen durch Das Zerſtörungsfeuer franzöſiſcher Artillerie am Par⸗ roy⸗Wald hielt an. f In breiten Abſchnitten der Weſtfront iſt heute früh die Artillerieſchlacht mit voller Wucht entbrannt. Oeſterreichiſch-ungariſche Artillerie hat ſich am Kampf gegen Engländer und Franzoſen beteiligt. Oſten. a Heeresgruppe Mackenſe: Truppen des Generals der Infanterie Koſch haben in der Ukraine die Handels- und Hafenſtadt Cherſon genommen. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 85 ö Die große Offenſive im Weſten iſt eingeleitet. Der Tagesbericht meldet, daß an breiten Abſchnitten der Weſt⸗ . 15 — 2 1 28 Altion gewählt haben, 8 * Nahe muß ſich erſt zeigen: 85 beabſichtigt hatte, geht aus den aller Deutlichkeit hervor. 3 Je aufdringlicher in teil rechnen. nehmen werden. front die Artillerieſchlacht mit voller Wucht enkpranm —5 Zu dieſen Abſchnitten dürfte der Nordal schnitt des erdunbogens zählen, wo ſeit einigen Tagen badiſche, bayeriſche und ſächſiſche Truppen taktiſch zuſammen⸗ b hängende Vorſtöße gegen die franzöſiſchen Linien unter⸗ die den Rahmen der Erkundungen überſchrit⸗ nahmen, ten. Auch der neue Stellungen hinein und Beute ſind über 240 Franzoſen, darunter außerdem ein Bataillonsſtab gefangen ge⸗ nommen worden. Ein ähnlicher Vorſtoß rheiniſcher und niederſächſiſcher Landwehr bei Apremont, ſüdöſtlich von dem in die franzöſiſche Front hineinragenden deutſchen Vorwerk St. Mihiel, brachte 78 Gefangene ein. Weitere Kämpfe entwickelten ſich an der Moſel, alſo etwa in der von Pont a Mouſſon. der engliſchen Front hat man ſchon vor meh⸗ An l gewartet. Beſonders in reren Tagen auf den Ausbruch. der Richtung von Lille, Lens und Douai, alſo von den engliſchen Etappenpunkten Armentieres und Arras aus, wurden Anhäufungen gewaltiger Munitionsmaſſen feſt⸗ eſtellt. Dort war auch die feindliche Fliegertätigkeit au⸗ gerordentlich groß. Daß ferner St. Quentin wochen⸗ lang der Zielpunkt ſtarker engliſcher Erkundungsabteilun⸗ gen war, darüber hat der amtliche Bericht genaue Kennt⸗ nis gegeben. Ob die Vermutung richtig iſt, daß die Eng⸗ länder den Abſchnitt von Armentieres, alſo von der bel⸗ giſchen Grenze bis St. Quentin, für die bevorſtehende daß ſie alſo den Kampf ihrerſeits durchaus auf franzöſiſchem Boden ausfechten möchten, die Entſcheidung darüber liegt feindlichen Heeresleitung. ſich aus eine Offenſive Vorbereitungen wohl mit überhaupt nicht mehr bei der aber General Haig von Aus Schweizer Blättern erfuhr man, daß bei der letzten Beratung der Verbandsminiſter und des Oberſten „ Kriegsrats in London keine Einigkeit erzielt worden ſei. Wann und wo wäre das im Weltkrieg einmal der Fall den amtlichen Mittei⸗ ungen die bekannte„Einheit“ der Entſchließungen ge⸗ prieſen wurde, deſto ſicherer konnte man mit dem Gegen⸗ So iſt es auch diesmal geweſen. Unter anderen Fragen ſoll auch die der Offenſive Meinungsver⸗ ſchiedenheiten zutage gefördert haben. Mag wohl ſein. Die Franzoſen zeigten keine große Luſt zum Angriff. General Petain ſoll es vorgezogen haben, die Deutſchen angreifen zu laſſen; die deutſche Offenſiv⸗Armee ſollte von der franzöſiſchen Front feſtgehalten und dann von der großen Reſerve⸗Armee des Generals Foch vernichtet wer⸗ den. Die Engländer, die bis jetzt von der Reſerve⸗Armee nicht viel wiſſen wollten, waren für den Angriff. So zieht, wenn man der Mitteilung neutraler Blätter glau⸗ ben darf, die Dreiheit der Entente⸗Generale je an einem änderen Strang— in altgewohnter Weiſe.— Wir müſ⸗ ſen den Entſcheidungskampf, der jetzt an der Weſtfront zum Austrag kommen wir, ſehr ernſt nehmen. Er iſt die letzte und böchſte Probe der deutſchen Kraet ſchlechthin; er wird ſchwere und ſchmerzliche Opfer fordern und von ihm wird es abhängen, welche Stellung das Deutſcht Reich und das deutſche Volk künftighin in der Welt ein⸗ 8 Aber wir ſehen ihm auch mit voller Zuverſicht entgegen in dem felſenfeſten Vertrauen auf die großen Männer, die die Millionen deutſcher Helden in die Schlacht führen, und im Bewußtſein, daß die Sache Deutſchlands, für die unſere Söhne und Brüder kämpfen und bluten, die gute iſt. Stillſtand, bevor nicht die Entſcheidung gefallen iſt, wird es nicht mehr geben, a la geht es um das Ganze. Er muß ſo ſein und es ann ſo ſein. Wir haben jetzt im Weſten eine größere Streitmacht vereinigt, als die Feinde, auch verbündete Truppen ſtehen, wie der heutige Bericht ſagt, in un⸗ ſeren Reihen. Und alle unſere Feldgrauen, vom Veneral⸗ feldmarſchall bis zum jüngſten Rekruten ſind des feſten Willens, dem Vaterland den erſehnten Frieden durch emen ganzen ieg zu bringen. Das haben ſie gelobt und das werden ſie halten. General von Gallwbitz iſt dafür be⸗ kannt, daß er ganze Arbeit zu machen pflegt. Wenn die Oberſte Heeresleitung ihn an einen der wichtigſten Ab⸗ ſchnitte der Front geſtellt hat, ſo dürfen wir dort bald auf 3 wichtige und glückliche Ereigniſſe zu hoffen. Aus der Ukraine wird die Beſetzung der Hafenſtadt * Cherſon an der Mündung des Dujepr gemeldet. Cherſon, 5 ders in Rumänien. etwa 200 Kilometer Luftlinie öſtlich von Odeſſa, iſt nächſt dieſem die bedeutendste ruſſiſche Hafenſtadt am Schwarzen Meer und zählt etwa 80 000 Einwohner. Ganz überra⸗ ſchend iſt nun vollends, daß deutſche und öſterreichiſch⸗ ungariſche Truppen gegen Charkow, den früheren Sitz i der bolſchewiſtiſchen Gegenregierung der Ukraine, mar⸗ ſchieren und bereits mehrere wichtige Plätze beſetzt haben. Charkow iſt von den Bolſchewiki ſchleunigſt geräumt wor⸗ den. Charkow liegt von Kiew etwa 450 Kilometer öſtlich entfernt; die Entfernung von Kowel, von dem der deut⸗ ſche Vormarſch ausging, beträgt rund 1000 Kilometer. In der bayeriſchen Reichsratskammer entwarf Graf Preyſing ein erſchütterndes Bild von den entſetzlichen eiden unſerer Kriegsgefangenen in Feindesland, beſon⸗ Im rumäniſchen Lager Sipero ſtarben im Laufe des Winters von 16 000 Gefangenen 1200, von 192 deutſchen Offiziersaſpiranten leben heute nur noch 7; von 4000 deutſchen Gefangenen nur noch 400. Schuld an dier hohen Sterblichkeit ſind die Grau⸗ 5 ſamkeiten des dortigen Lagerkommandanten, der unter Aufſicht franzöſiſcher Inſtruktionsoffiziere ſteht. Neues vom Tage. i Vom Hauptausſchuß. Berlin, 21. März. Im Hauptausſchuß des Reichs⸗ tags gab bei der Beratung der Petitionen von Beamten der Berichterſtatter Meyer⸗Herford namens ſämtlicher Fraktionen folgende Erklärung ab: Wir erkennen an, daß die Neuregelung der laufenden Kriegsteuerungszulagen, wie ſie am 1. April 1918 in Kraft treten ſollen, eine Erleichterung der wirtſchaftlichen Bedrängnis der unteren . und mittleren Beamten herbeigeführt, wir hegen aber die Ueberzeugung, daß die geplanten Erhöhungen nicht ausreichen, um die durch die unaufhörlich ſteigende Teue⸗ a entſtandene ſchwierige wirtſchaftliche Lage der un⸗ Angriff der Bayern bei Ornes iſt offenbar mit großer Wucht ausgeführt worden; er führte ſie bis tief in die franzöſiſchen als ſiegreiche 20 Offiziere, 1 855 ſeitigen. Auch gegen teren, der mittleren und der höheren Beamten zu ve ſtem haben wir große Bedenken. Wir bedauern es des halb daß die verbündeten Regierungen den einmütigen Vor, ſchlägen der Parteien des Reichstags nicht beigetreter ſind. Die Petitionen wurden ſämtlich als Material über wieſen. Bei der weiteren Ausſprache über den Frie⸗ densvertrag mit Rußland ſchnitt der Abg. Naumanr (F. V.) die armeniſche Frage an. Die Ausſprache hier⸗ über war vertraulich. 5 Berlin, 21. März. Das preußiſche Abgeordneten. haus hat ſich heute bis zum 23. April vertagt. Die Verbreiter der Denkſchrift Lichnowskys. Berlin, 21. März. Zur Verbreitung der Lich⸗ nowsky⸗Denkſchrift erfährt der„Lok.⸗Anz.“, daß es an ⸗ fangs Februar der Polizei gelang, 2000(CTremplare die⸗ ſer Broſchüre, die der„Bund neues Vaterland“ durch ſeine Geſchäftsführerin Elſe Bruck aus Süddeutſchland ſich hatte kommen laſſen, feſtzunehmen. Elſe Bruck wurde zuſammen mit dem Buchhändler Henke angeklagt, aber vom Kriegsgericht freigeſprochen, weil dieſe die Tragweite des Schriftſtücks wahrſcheinlich nicht habe überſehen können. Der Fall Humbert. Paris, 21. März.(Havas.) Im Senat verlautete, baß die Regierung aufs neue die Aufhebung der parla⸗ mentariſchen Straffreiheit Humberts auf Grund der Un⸗ terſuchung über ſeine Ankäufe von Decken in den Ver⸗ einigten Staaten beantragen werde. Kopenhagen, 17. März. Der Reichstag iſt geſtern zeſchloſſen und durch königlichen Erlaß zum 20. April aufgelöſt worden. Die Neuwahlen zum Folkething finden am 22. April ſtatt. f Der holländiſche Schiffsraub. Waſhington, 21. März.(Reuter.] Der Präſident hat eine Erklärung eklaſſen, in der er zur VBeſchlag⸗ nahme der holländiſchen Schiffe in amerikaniſchen Häfen Mittwoch nacht ermuüchtigt. Der Schritt wurde getan, nachdem das Kriegshandelsamt erfahren hatte, daß Hol⸗ land das amerikaniſche Ultimatum, die Schiffe auszu⸗ liefern, abgelehnt habe. i Kabinettskriſis in Spanien. Madrid, 20. März.(Havas.) Zum Präſidenten der Kammer wurde Villanueva mit 218 Stimmen gewählt. Die Republikaner, die Reformiſten und die Regionaliſten enthielten ſich der Abſtimmung. Miniſter⸗ präſident Garcia Prieto überreichte dem König das Ent⸗ faſſungsgeſuch. Man glaubt, daß die Kriſis ſchwer zu löſen wird. Typhus in Konſtantinopel. Konſtantinopel, 17. März.(Verſpätet eingetroffen. Der Vorſtand des Komitees zur Bekämpfung epidemi⸗ ſcher Krankheiten meldet amtlich, daß in den letzten 24 Stunden einige Fälle von Flecktyphus in Konſtantinopel und ſeiner Bannmeile angemeldet worden ſind. Unr⸗ hen in Indien. Amsterdam, 21. März. Nach engliſchen Blättermel⸗ dungen gibt das Indiſche Amt bekannt, daß in Beludſchi⸗ ſtan Unruhen ausgebrochen ſind und Maßregeln gegen die Ari⸗Stämme getroffen werden mußten. Engliſche Flieger warfen zweimal Bomben auf das Lager dieſer Stämme. 5.* Wie ehrwürdig tommt uns die ſonſt wenig beachtete Scholle vor, wo wir wiſſen, daß wir ihrem Ertrag den Beſtand des Vaterlandes verdanken. In mühſeliger Arbeit hat der deutſche Land⸗ wirt ihr die Lebensmittel in 3 Jahren großer Prüfungszeit abgerungen. Kein Wunder, daß er mit der Scholle ſich noch feſter ver⸗ wachſen fühlt, als je zuvor. Die Scholle hat es ihm auch gedankt, ſchuldenfrei hat ſie ſeinen Beſitz gemacht. Wer wollte es dem Bauer nicht gönnen? Vergeſfe er aber nicht, daß er nur ernten konnte, weil die Scholle von den Schreckniſſen des Krieges verſchont blieb. Deutſchem Boden, deut⸗ ſcher Scholle verdanleft Du Deinen guten Sewinn, deutſcher Landwirt. Laſſe nun aber auch Deinen Verdienſt durch den Kriegsanleiheſchein zur Waffe werden, auf daß Deine Scholle weiter in gutem Schutze tragen und daß ſie deutſch bleiben kann Die Ereigniſſe im Oſten. Die Donauſtraße frei. Wien, 21. März. Die„Neue Freie Preſſe“ mel⸗ det: Nach hier eingetroffenen Berichten iſt die untere Donau bis Sulina ſeit geſtern minenfrei und die Donau⸗ flottille, die die Waſſerſtraße für unſere Schiffahrt frei⸗ legte, hat das letzte Stück geſäubert. Entfernung der Entente⸗Offiziere. engliſchen und belgiſchen Offiziere, die in Kiew und Umgebung verblieben ſind, zum Verlaſſen der Ukraine auf. Kiew, 18. März. Die Kleine Rada hat geſtern der Ratifikation des Friedensvertrages zwiſchen Deutſch⸗ land und der Ukraine mit großer Meheheit zugeſtimmt.. das für die Scheidung der Orte in beſonders teure und weniger teure Orte gewählte Sy Oeffentlichkeit 4 — Das rumäutſche Minſſter um. Bukareſt, 21. März. Das Jaſſyer Regierungsblat „Monitoriul Officiel“ hat folgende Miniſterliſte ver öffentlicht: Marghiloman Miniſterpräſtdent und Inneres Konſtantin Arion Aeußeres, General Harjeu Krieg, Moh⸗ deuti Unterricht, Saulscu Finanzen, Dobrescu Juſtiz Meifmer Handel und Induſtrie. Die Miniſter für Dom nen und für öffentliche Arbeiten ſind noch nicht ernannt Marghiloman wird vorausſichtlich heute nach Bukareſ zurückkehren. Amſtervam, 21. März. Der Petersburger Korre ſpondent des„Daily Expreß“ meldet, daß demobiliſien Soldaten in dem Städtchen Closkow(2) eine wahr Schlächterei angerichtet haben. Es ſollen 500 5 8 der beſſeren Stände ermordet worden ſein. Demſelbe Korreſpondenten zufolge wurden 12 Mitglieder der Fa milie Romanow, darunter der Großfürſt Michailosoitſch von dem Befehl, demzufolge die früheren Mitglieder de Dynaſtie in entlegene Gegenden des inneren Rußland! verbannt werden, getroffen. Die meiſten Verbannten ſin vollſtändig mittellos. S. 5 R„ 8 R 3 8 22 22 8* N88 5 38 I 2 1888 1 5 395 88 L 88 2 88 31 3 8 5 2 Fee 2 8 E ien — 2 0 E 8 1* 5 % 3* 88 N* 25 S* i 88 9 3 8„ a 4 F 13 A 8 8 2 e ee 8 8 2 a. 1 5 8. 5 1 SI „ e S Au b 22 S N n e 8 IS Als e —ů— 5— Reichstag. Berlin, 20. Mirz. (Schluß.. Beratung des Antrags des Hauptausſchuſſes betr. Erlaß 755 6 über Ueberwachung der Kriegs vetriebe. 5 5 Abg Erzberger(3.): Die deutſche Induſtrie hat Glän⸗ zendes geleiſtet. Die Sul ung Keine Beli— nicht übermäßig erfolgen. Wenn die Preiſe ſich ſo weiter entwickeln, wird unſer ganzes Wiriſchaftsleben gefährdet. In der Preis chlechtem Beiſpiel voran. Lebhaft zu bedauern i aß die Angelegenheit Daimler überhaupt 8 Keichstag und 10 f 10180 gehen die Kriegsgeſellſchaften 11 er beſchäftigen muß. Die Kalkulation iſt eine direkte Verhöhnung des Kriegeminiſteriums. Als man ſie dem Reichstag zuſchickte, glaubte man wohl, dieſer Idiotengeſell⸗ beet könne man alles zumuten. Leider gibt es nicht nut ieſen einen Damler im Vaterlande. Ein erheblicher Teil det Schuld trifft das Kriegsminiſterium. Die darf nicht dem Kriegsminiſteri em angegliedert werden, ſondern der Wumba Die Zurückerſtattung des Wuchergewinns iſt als⸗ bald in die Wege zu leiten. Die Erfaſſung durch die Kriegs⸗ gewinnſteuer genügt nicht. Jetzt, wo die neue Krie sanlelh- aufgelegt wird, muß die Gewähr gegeben werden, daß Geldet ſparſam ausgegeben werden. N Gercralfelkzeuameiſter von Coupette: Es galt be Munition und Kriegsausbruch, mö lichſt große Mungen Waffen ſonſtiges Heeresgerät in kürzeſter Zeit zu beſchaffen. Füt Geſchoſſe und Zünder wurden alsbald 4 Intereſſentenkreiſe ge⸗ bildet: Spandau, Siegburg, München und Dresden, durch die die Produttion durch Preisregelung ſichergeſtellt werden ſollten. Beteiligt waren viele tauſend einzelne Werke. Füt ſte einen Einheitspreis feſtꝛuſdetzen, war unmöglich. Für Kalkulation haben die ſtaallichen Inſtitute erhebliche Dienſtt geleiſtet, und die Induſtrie und unſer⸗ Hochöfen haben tro des Fehlens der Zu'atztoffe für die Herſtellung vollwertigen e bei der S'ah'fabrikation Glänzendes geleiſtet. 5 bg Nocke(So): De u geo dert Bundesratsverordnung ſoll alle treifen die während des Kriegs rieſige Gewinne machten. Während auf dem Vo ke eine Schuldenlaſt von 120 Millarden Mik. liegt, ſchwimmt eine dünne Schicht im Golde Beſonders blüht jetzt wieder das Schmiergelderun⸗ weſen. Die Verdienſte der deutſchen Mechaniker, Ingenieure, Chemiker und Gelehrten um die Verteidigung des Vaterland⸗ 2 1. 5 Wache und Ereindun en können ni genug anerkannt werden. er es mu erügt werden, daß die Sucht ſich auf Koſten des Reiche 855 Bpes Volks zu bereichern. einen rieſigen Umfang angenommen hat. Selbſt mit Heilmittein wird ſpekulfert. Weil in den Kriegsämtern Großkaritalſſten und Schwerinduſtrielle ſitzen, iſt es begreiß lich, daß der Induſtrie große Gewinne zufließen. Wenn das Kriegeminiſtertum auch Sachvorſtändige aus der Arbeiterſchaft zugezogen hätte, bät en vieſe Millionen erſpart werden können. Wir wollen den Kapitali⸗mus ſo raſch als möglich niederringen, um die Urſache der modernen Kriege zu beſeitigen. Abg. Gothein(V. P.): In der Kriegszeit wäre 4 günſtig geweſen, wenn dem Verlangen des Reichstags ent⸗ ſproßhen worden wäre in Friedenszeiten nicht einem kleinen Kreis von Induſtriellen ein Monopol auf Heereslieferungen zu geben. Es grenzt an Beſtechung wenn ſchon fetzt Beamte aus Kriegsämtern von der Induftrie weg e werden. Die Firmen müſen gut verdienen. weil viele Millionen in Maschinen und Anladen geſteckt wurden. die nach dem Kriege wertlos ſind. Die Leiſtungen auch der kaufmänniſchen Ange⸗ ſtellten der Betriebe ſollten anerkannt werden. Mit ihrer Seiundheit iſt geradezu Raubbau getrieben worden. Die Haufkraft des Geldes muß mieder gehoben werden. Das 5 Kriegs miniſterium darf nicht höhere 1 ö il Berlin, 21. März. Ein Rundſchreiben des Mini⸗ es eee ee ſters des Innern der lkraine fordert die franzöſiſchen, dieſe irgend einer Wohltäibbeit zueute kommen ſoflen. Wer ait 585 Kammerherrn von Behr die enormen Oudpreiſe be⸗ pillig General von Scheuch: Der Abg. Noske hat die Tätig⸗ beit einer Reihe von ſachverſtändigen Herren in Kriegsämtern 5 Wir haben dem Drang nachgegeben. den kauf- bemängelt. i 5 5 a 8 ihn jetzt wieder hivaushaben. Es iſt angeordnet worden. d die Handwerker möalichſt in ihren Heimatorten eingezogen werden. Materlell am meiſten geſchädigt iſt der Mittelstand, Jun beſonders muß aeholfen 8, eee u laſſen. Herr Noske reisprüfungsſtellt die 2 3 2 2 4 r e e oe ———— 1 222 3 U Knee ee 2 . de Gd nern 4 idenge m i Millonen Bilder. 5 7 in Berlin einem Berliner Weinlokal. . ein der Ver andlung 1 aner alte : anaten mit aer(V k 3 4 0 berſbein Wiang ber Aenerzugt und bes Klenngarten⸗ und . Landbaues der Eiſenbahner. B Hebung der wirtschaftlichen Verhältniſſe beſonders der meren Beamten und Arbeiter ſind die Seeber an⸗ ente außer der Bienenzucht auch eine zweckmäßige Kleintier⸗ „ Milchſchaf⸗, Kaninchen⸗ und Geflügelzucht) fördern. Mittel zur Forderung ſind empfohlen:. und räumen, 9 Beitritt und Zuſammenſchluß der Bedienſteten zu Kleintier ⸗ kachtvereinen und verbänden, i ung geeigneter Zeitſchriften in den Aufenthalts⸗ 9 Erleichterung des Beſuchs von Fachausſtellungen und Vor⸗ trägen durch Gewährun i 1 hrung von Urlaub und freier Fahrt, bei b Arbettern unter Fortgewährung des Lohnes, dür winnung der Arbeiterausſchüſſe und der Eiſenbahnvereine ur die Förderung dieſer Beſtrebungen, 4 rung von Beihilfen zur Anſchaffung guter Zucht⸗ ere, Herſtellung zweckmäßiger Stallungen, Belohnungen für roorragende wirtſchaftliche Leiſtungen, g Errichtung von Zentralbrütereien, Muſterzuchtanlagen für Ge⸗ 2 Kaninchen und Ziegen und von Muſterbienenſtänden wie Beſchaffung ſonſtiger vorbildlicher Einrichtungen, Sitte bc Beſchaffung und Verteilung von Futter⸗ eln, FBiehverſicherungen auf Gegenſeitigkeit 0 ene einer Aufwendung von rund 25 700 Mk. ſind 368 Ve⸗ 9 8 bei Anſchaffung von Bienen, mit Aufwendung von mit 112 300 Mk. 2466 Bedienſtete bei Anſchaffung von Ziegen, 1 2 119 200 Mk. 3601 Bedienſtete bei Anſchaffung von Ka⸗ Hen und mit 33 500 Mk. 1130 Bedienſtete bei Anschaffung uſw. unterſtützt worden. 4834 Bedienſteten iſt er von Lehrkurſen und Ausſtellungen in der unter e an⸗ betrieben Weiſe erleichtert worden. Am Ende des Berichtsjah res 2147 7 675¹ Bedienſtete(6457 im Vorjahr) Bienenzucht, Bedie Bedienſtete(67 202 im Vorfahr) Ziegenzucht, 126 505 Schienſtete G4 986 im Vorjahr) Kaninchenzucht und 86 873 Scenes Hühnerzucht. Die 6751 Vienenzucht treibenden 10 1 hatten insgeſamt 23 956 Bienenvölker im beweglichen n 10 959 Bienenvölker im unbeweglichen Bau. ee e nachdrücklich wird der Kleingarten⸗ und Land⸗ 0 gefördert. Hier kommen noch insbeſondere in Betracht: gemeine Richtlinien über die Art des Anbaubetriebs, Erſparung und zweckmäßige Ausnutzung des Saatgutes, ge⸗ weinſamer Bezug von Saatgut, Obstbäumen uſw., Anlage von Früh⸗ und Miſtbeeten zur Aufzucht von Gemüſe⸗ pflanzen, Förderung des Obſtbaues an Böſchungen, Mauern uſw. idem der Koſten der erſten Einrichtung von Ländereien(Ein 5 Agungen, Bewäſſerungsanlagen uſw.), 3 Prämierung guter Anlagen. 1 nme Hinzuziehung fachverſtändiger 5 eriunm 15 irtſchaft benannter Beiräte findet planmäßig eine örtliche 1 und dauernde Ueberwachung aller Maßnahmen ſtatt. vom Miniſterium füt Vermiſchtes. Aus dem Beſitz des Barons urden in Berlin 44 Bilder zum Preis von Millionen Mk. weil es 5 J 90 unter der Leitung des Oberkellners die Gäſte über⸗ iu teilt haben soll 9 f ſe Portion Rildslendenbralen 75 Mk. auf die Rechnung ge⸗ digt. Eaſtes 8, daß die Kellner i 5 5 Braten oder dreiteilten. te 8 Otion in Courneuve. In der franzöſiſchen Kammer 11700 bg. Caval da auf auf merkſam, daß in Courneuve Gewehrgranaten, 3 Millionen größere Granaten, —— mit A fſch“agzündern, ſowie Phosphor- eigiſtungsgranaten), die ſich ber der Berührung ichſt ſo ort ſelbſt entzünden, eingelagert geweſen feien, für 200 000 Granaten Platz geweſen wäre. Der 8 8 habe wiederholt auf die Gefahr aufmerkſam 1 Unerſtit daß die Regierung Abhilfe getroffen 1 8 Für 18 en dtbung wurden zunächſt 4 Millionen k. aus⸗ ch die Bersten andere Staatem'tel zur Verfügung ſtehen. en. erſtörung der Fabriken werden 15000 Arbeiter bis zum Tiſch des — Beſeitigte Gefahr. at Au ut 19 Vorſtoß in den Rigaiſchen Meerbuſen Sperrlüt 5 1915 ſtellte die 2. Minenſuchdiviſion eine her. Bei„durch eine den Eingang ſperrende Minenſperre ſtehende deem der Anadufe wurde eine beſonders flach⸗ gefährdete e geſichtet, die die anlaufende Diviſion ſtark 0 5 255 d wurde 55 9 5 e. Seelen, geboren und wohnhaft zu boren en im Allgäu und der Minenmatroſe Meyer, ge⸗ mit Spren wohnhaft zu Zingſt in Pommern, ausgerüſtet ſchickt. ugpatronen und einem Dingi an die Mine ge⸗ 5 feindlichen Artilleriefeuer gelang ihnen die Mine einer Sprengpatrone und die Beſeitigung eichtertez wodurch ſie der Diviſion weitere Arbeiten i en und zum Erfolg des Unternehmens beitrugen. 4 buchs. e Neubearbeitung des Volksſchulleſe⸗ het, daß 701 bad. Unterrichtsminiſterium hat angeord⸗ buchs un die Neuausgabe des 2. Teils des Volksſchulleſe⸗ ird. an Oſtern 1918 ab auch im 7. Schuljahr benützt deſt en iſt für die drei oberen Schuljahre das en.“ eutſchland im Krieg“ im Unterricht zu verwen⸗ Boden. 3 Erſte Kammer. a bie gelsruhe, 21. März. Die Erſte Kammer ſetzte Soigte zunserakung des Staatsvoranſchlags fort und er⸗ mänen mächſt die Anforderungen für die Forſt⸗ und bei a f dierwaltung. Frhr. v. Stotzingen verwies da⸗ 19 3 Mehreinnahmen infolge höherer Holzpreiſe, b 8 1916 um 40 bis 50 Prozent, im Jahr 9 der Idrach 20 bis 130 Prozent geſtiegen ſind. In der der Dome behandelte Frhr. v. Göhler die pen Exzellenz Dr. Lewald ſprach ſich Fben manenämter. rſtah chon früher einmal angeregte Aufhebung der . dhe G ilung der Techniſchen Hochſchule aus und 3 Vürtt öhler bat die Regierung zu ſondieren, wie Anregung und Belehrung der Bedienſteten durch Beſchaffung * den stellten. Finanzminiſter Dr. Rheinboldk keitt mer daß die Mehreinnahmen der Forſtverwaltung 9 Mil⸗ lionen Mk. betragen. Ueber die Forſtabteilung an der Techniſchen Hochſchule habe das Unterrichtsminiſterium zu entſcheiden. Geheimrat Dr. v. Oechel häuſ er berührte die Heidelberger Schloßfrage nach einer Denk⸗ ſchrift des Geheimrats Profeſſor Dr. Hirſchwald über ſeine Unterſuchungen in den Jahren 1911—1916, die kein-günſtiges Reſultat ergaben. Finanzminiſter Dr. Rheéinboldt betonte, man könne die Zerſtörung am Otto⸗ Heinrich⸗Bau leider nicht aufhalten, ſondern nur verlang⸗ ſamen. Nächſte Sitzung Freitag nachmittag ½4 Uhr, Tagesordnung: Murgwerk. 8 () Karlsruhe, 21. März. Letzter Tage fand hier eine Tagung bad. Kriegsblinder ſtatt, die aus dem ganzen Lande beſucht war. Hauptgegenſtand der Be⸗ ratungen war die Gründung einer Ein⸗ und Verkaufs⸗ Genoſſenſchaft für Blinde, um ihnen die Beſchaffung von Material und den Vertrieb der Arbeit zu erleichtern. Staatsminiſter v. Bodman begrüßte das Zuſammen⸗ gehen aller Blinden im wirtſchaftlichen Daſeinskampf. Die Genoſſenſchaft wurde gegründet und wird vom bad. Blindenverein und Heimakdank unterſtützt. ( Mannheim⸗ 21. März. Wegen zahlreicher Le⸗ bensmitteldiebſtähle ſtand der Bahnarbeiter Karl Beck aus Altlußheim vor der Strafkammer. Man fand bei ihm ein großes Hamſterlager u. a. zwei Säcke Mehl, eineinhalb Zentner Weizen, faſt einen Zentner Haber, ferner Dörrobſt, Kakao, Honig uſw. Er wurde zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt. () Hauſen bei Lörrach, 21. März. Johann Peter Hebels Patenkind, Frau Amalie Böhling⸗Nußbaumer in Dresden, iſt im Alter von 96 Jahren geſtorben. Gerichtsſaal. E Stuttgart, 21. März.(eures Schwein.) Der Gipſer Johannes Hauber in Win nden verkaufte an den Kraft⸗ wagen ührer Wihem Kollmar dort ein 250 Pfund ſchweres Schwein um 680 Nik., der Höchſtpreis wurde alſo um wenigſtens 488 Mk. überſchritten. Das Schwein wurde heim⸗ lich nach Stuttgart gebracht. Hauber wurde von der Straf⸗ kammer zu 600 k. und Kollmar zu 130 Mk. Geldſtrafe verurteilt. Das Schöffengericht hatte jeden zu 1000 Mk. verurteilt... 2888228222 77222 8888788882282 8282222 88228225 82272222* KS e e: Grosse und reiche Auswahl OSIERKARITEN in verschiedenen Preislagen 1: sind zu haben bei G. ZIMMERMANN HILDASTRASSE 688. Laufe des Krieges ſchaffen können. ermüslichen Tätigkeit verdankt das deutſche Volk nicht zum wenigſten, daß es vier lange Fahre durchhalten konnte. Die Bewirtſchaftung des Landes war aber uur möglich, weill deutſche Soldaten mit ihren Leibern einen eiſernen Wall bauten, hinter deſſen Schutz der deutſche Bauer ungeſtört für ſich und für das deutſche Volk arbeiten konnte. aber der deutſche Soldat den deutſchen Vauer ſchüͤtzt, ſe muß umgekehrt der deutſche Bauer für das Heer ſorgen. Er darf den Ruf des Heeres nach Waffen nicht unge dart verhallen laſſen. ſtreiter im Kampfe gegen den Feind das Gebet der Stun ⸗ de erkennt, das ihm zuruft: Zeichne Kriegtauleihe, damit das deutſche Heer Waffen erhält, um dis deutſchen Fluren zu ſchützen. Provintztalkarzofferſtellen, in denen Erzeuger, Verbraucher und Händler vertreten ſind(mit Genehmigung der Reichskar⸗ toffelſtelle), unter Berüclſichtigung der örtlichen Verhältniſſe der Abbau der Kartoffelpreiſe mit der Ma vorge⸗ nommen werden, daß der Preis für Herbſtkartoffen am 15. September erreicht iſt. a Beſchaffung des Saalgutes von Hülſenfrüchten. Zahl reiche Anfragen bei der Reichsgetreideſtelle laſſen daß trotz aller Rundſchreiben noch eine erhebliche Unia ö darüber beſteht, wie ſich die Landwirte das in bieſem infolge der ſchlechten Ernte beſonders benötigte Saatgut von Hülſenfrüchten beschaffen. Es ſtehen hierfür zwei.— offen. Zunächſt können die Landwirte ihr Saabgut umi 0 1 9 8 1787 der Kommunalver an r die Reichsgetreideſtelle die Genehmigung Veräußerung erteilt haben. Der Wen iſt— die Genehmigung zuständig, wenn Käufer und Verfähußer in dem gleichen oder in unmittelbar benachbarten Kommm⸗ nalverbänden wohnen. In anderen Fällen muß der An⸗ trag bei der Reichsgetreideſtelle geſtellt werden. Der Weg beſteht darin, daß die Landwirte ſich unter Angabe der Mengen und Sorten des gewünſchten Saatgutes und der damit zu bebauenden Fläche an ihren Kommunalverband oder an ihre Landwirtſchaftskammer wenden. Die Landwirt ſchaftskammer weiſt ihnen dann entweder einen Landwirt aus der nächſten Umgebung nach, der das gewünſchte Saat gut abzugeben hat, oder der Kommunalverband meidet den Saatgutbedarf bei der Reichsgetreideſtelle an. Die Reichs getreideſtelle überweiſt dann aus ihren Beständen das er forderliche Saatgut an die Kommunalverbände, die es an die Landwirte weiber verteilen. Eine freie Scholle hat ſich der deutſche Bauer im Seiner raſtloſen, un⸗ Wie Ee muß zeigen, daß er als tüchtiger Mit⸗ Verantwortlich für die Redaktion Gg. emberg, Heſſen und E ſaß⸗Lothringen zu einer kegung der Forſt⸗Hochſchulabteilungen nach Ba⸗ Lokales. A Die Verordnung gegen den Schleichhandel. Der Bun⸗ desrat hat nunmehr die ſeit längerer Zeit angekündigte Ver⸗ ordnung gegen den Schleichhandel erlaſſen, die am 15. März 1918 in Kraft tritt. Sie richtet ſich gegen den Schleichhandei in der Form des gewerbsmäßigen zur Weiter⸗ veräußerung erfolgenden Aufkanfes öffent⸗ lich bewirtſchafteter Lebens⸗ oder Futtermittel, der die Er⸗ zeuger zu verbotswidriger Abgabe von Waren in größtem Umfange verleitet oder ihre Bereitwilligkeit hierzu ausnutzt, um demnächſt dieſe Waren mit erheblichem Gewinn abzu⸗ ſetzen, und infolgedeſſen zu einer ernſten Gefahr für die Aufrechterhaltung des ſtaatlichen Ernährungsſyſtems ge⸗ worden iſt. Da von Geldſtrafe allein gegen gewerbsmäßige Schleichhändler in Anbetracht der außerordentlich hohen Ge⸗ winne, die im Schleichhandel erzielt zu werden pflegen, eine nennenswerte Wirkung nicht zu erwarten iſt, der gewerbs⸗ mäßige Schleichhandel auch ſchon durch die Art der Straf⸗ androhung dem Volksempfinden entsprechend als beſonders verwerflich gekennzeichnet werden muß, ſieht die Verordnung vor, daß gegen den gewerbsmäßigen Schleichhändler ſtets auf Freiheitsſtrafe zu erkennen iſt. Daneben muß in jedem Falle auf Geldſtrafe erkannt werden, die bis zur Höhe von fünf⸗ hunderttauſend Mark bemeſſen werden kann. Auch kann auf Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt und angeord⸗ net werden, daß die Verurteilung auf Koſten des Täters öffentlich bekanntzumachen iſt. Die gleiche Strafdrohüng it gegen denjenigen vorgeſehen, der ſich geweubsmäßig zu einem verbotenen Erwerb von Lebens⸗ oder Futtermitteln erbietet oder gewerbsmäßig Schleichhandelsgeſchäfte vermittelt. Für den wiederholten Rückfall, deſſen Vorausſetzungen im we⸗ ſentlichen in Anlehnung an die Vorſchriften des Strafgeſetz⸗ buches über Rückfalldiebſtahl geregelt ſind, droht die Ver⸗ ordnung Zuchthausſtrafe, bei milderen Umſtänden Gefäng⸗ nis nicht unter 6 Monaten an. Neben Zuchthaus iſt in dieſem Fall die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte zuungend vorgeſchrieben. AF Zur Bewiriſchaftung der Frühkarkoffeln. Ein möglichſt umfangreicher Anbau von Frühkartoffeln in allen Gegenden, welche ſich dazu eignen, iſt auch in dieſem Jahre gaaz be⸗ ſonders geboten. Wie im vergangenen Jahre werden die früheſten Sorten, die in Miſtbeeten, Treibhäuſern und gartenmäßigen Kulturen gezogen ſind, von der Feſt⸗ letzung eines einheitlichen Höchſtpreiſes für das Reichsgebiet und von der öffentlichen Be⸗ wirtſchaftung, und zwar bis zum 30. Juni, ausgenommen bleiben. Mit dem 1. Juli muß jedoch mit Rückſicht auf die Lage der Vorräte die öffentliche Bewirlſchaftung der Frühkartoffeln einſetzen. Wie bereits früher mitgeleilt, iſt damit zu rechnen, daß im Monat Juli der Höchſtpreis für Frühkartoffeln nirgends unter 8 Mk. für den Zentner feſtgeſetzt werden wird. Um den großen Ver⸗ ſchiedenheiten innerhalb der einzelnen Anbaugebiete in der Ergeebigkeit und in der Reifezeit der Frühkartoffeln gerecht zu werden, iſt in Ausſicht genommen, die Landes⸗ und Pro⸗ vinzialkartoffelſtellen wiederum zu ermächtigen, je nach den Verhältniſſen in ihrem Amtsbereiche mit Genehmigung der Reichskartoffelſtelle eine Erhöhung des Julipreiſes wie im Vorjahre bis zur zuläſſigen Höchſtgrenze von 10 Mk. vorzu⸗ nehmen und ſchon jetzt bekanntzugeben. In gleicher Weiſe doll vom 1. Auguſt ab durch die Vorſtände der Landes- und (kung gelegen zu pachten ge⸗ cht 1 5 lumermann, Secken Jleischausgabe. Morgen Samstag, den 23. di. Mis. en f Nr. 1 bis 832 dei Metzgermeiſter Gruber Nr. 833 bis 1809 bei Metzgermeiſter Hartmann. Nr. 1510 bis 2080 dei Metzger Neudeck Nr. 2081 bis 3000 bei Mezger Sropp. Die Bewohner der Hochſtädt erhalten ihne Mengen bei Metzgermeiſter Schertel. Es entfällt auf den gültigen Wechenantell fa die ganze Karte 125 gr. für dis halbe Karte 62. Der Preis pie Pfund bettägt 18 Wel dieſer Ausgabe i de Numamet 8 anf der Isnenſeite des Fleiſchausweiſes gültig aud muß entwertet Verden. i a s Vie Bes kaufsgeit bet den Mezzgereten iſt feſtgeſcht: Samstag nachmittag von 3 bis 8 Ur, Gountag früh von 7 bis 8 uh. Seckenheim, den 19. März 1918. Lebensmitte last. Kohlen⸗Ausgabe. Es erhalten am Samstag, den 28. 58. Mis. 3 Fettschrot e 2 Zentner gegen Vorzeigung des roten Nohlen usweiſes bei der Kohlenhandlung Gruber Neckarſtr. Hr. I8A bis 1280 Nr. 1084 bis 1200 von 8 bis 10 Uhr Nr. 1201 bis 1280 vos 10 bis 11 Ahr Preis pro Ztr. Mk. 285. 8 Bei dieſen Ausgaben iſt die Nr. 9 auf der Nückſeite gültig und muß entwertet werden. Seckenheim, den 22. März 1918. Lebenzmittelamt. Fealkartoffel⸗Iusgabe. (Weltmann) Die Ausgabe den Sastkartsffel(Welltmaun) findet am Dienstag Nachmittag von 1 dis 6 Uhr im Schulhof Ratt und zwar Ne. lb bis 100 von 1 bis 3 Uhe „ 101 bis 200 ven 3 bis 5 Uhe „ 201 bis Schluß von 5 bis 6 Uhr Der Preis beträgt pro Ztr. Ml. 12.80. 3 Es ſind noch einige Ztr. Inbuſtrie und Odenwälder blau(fräh), abzugeben. Intereſſerten wolen ſich auf dem Lebens mittelamt melden. Seckenheim, den 22. März 1918. Klesstück, Azgziektskarten oder Anteil en ſolchem, mögl. gegen Mannheimer Gemar⸗ 2. Georg Zimmermanns Mae 8. bee der G. ſchäftsſte le Delanntmachung. Ournvberein Seelenheim Die erfolzten Anmeldungen für Wellen kounten SGegr. 1898. v. 5 alt je 25 Stück alle berückſichtgt werben. Der Los 5 8 3 zettel wird den Beſtellern als bald zugeſtellt. 4— 185 3 3 3 Die Abgabebedingungen find die gleichen wie bein An der am Sonntag nachmittags ½ Un flat. 8 kurzlich ausgeloſten Holz. findenden * Die Wellen ſitzen 5 ick tniefeier Kunst iehe G Fisse, sos nur prima 1 Ar 497 bis 565 in Abt. 8 unterhalb der Bahn rechts. ö Crauer⸗ und Gedücztnisfeier Friedensware 5 ane a act 14 8 Nr. 565 bis 672 in Abt. 2 8 3 links. zu Ehren des im Kampfe für ſein Vaterland gefallenen ledens ware n er tigt. 1. 1 Ar 395 5 0 10 1 rotes 8 8„ Helden, darunter auch unſer auf ſo tragiſche Art ge⸗ Goldkronen und Brücken. f 43 Nr. 832 in der großen Stube. ſtorbenes Mitglied Fog, den wir alezeit ein ehrendes Tagliohe Sprechstunden 2 Neckmittags 3 Da noch einige hundert Welen vorhanden ind, Gedenken bewahren— beteiligt ſich unſer Verein. 8 10 . geben wir den Säumigen nochmals Gelegenheit zur An⸗ Antreten ¼2 Uhr im Lokal. T 8D.: ll 15 101 23.0 nus vorm ö 3 2 Senategs von Morgens 10 Uhr ab. umõ dd. 1 d 8 rm ld ö e S.——— 28 2 5 8 f orſttende F—. ‚ ‚————— Wer bereits angemeldet wurde, darf nicht nochmals analen. 8 SAS erhalten. neee ee eee eee eee Seckenheim, den 19. März 1918. 8: 2 1 5 5 f 3 1 3 Freiw. Feuerwehr Seckenbeim, Wailinnundesens ii Volz. Koch. ö* Am Sonntag den 24. März nachmittags /72 Uhr 6 A 2 5 V K 1 5 * 2 5 3322 8. f N 322 15 N 8 Srauerfeier von Häuser und Grundstücken, Beratungsſtelle betreffeng. ö für unſern fürs Vaterland geſtorbenen Kameraden Heinticch! Vermittlung von Hypotheken. Durch den hieſigen Gewerbeverein und Handwerker ö f verband iſt in Mannheim eine Beratungsstelle ertichtet Bauer ſtatt. Die Kameraden werden hiermit eingeladen Georg Rü N worden. und erſucht dem Verdienſtvollen Kameraden zu dieſer Trau⸗ ö 55 4 Ser. 1 Die Veratung wird der Vorſitzende des Vereins, erfeier volzählig die letzte Ehre zu erweiſen. 2 1 8 e Herr Steinhauermeſſter B. Bu ſam ausüben und zwar Zuſammenkunft am 1 Uhr im Zähringer Hof. l 3 4 dem n M 5, 5, II. Stock; 5— Anzug Paradeanzug.— Dienſtag und Donnerstag wird naczmittags von ö bis 3 + 6 Uhr unentgeltlich Auskunft erteilt werden an alle Die Führung übernimmt e Nut f dendwerker und Gewerbetreibenden und deren Familien 5 R 9 1 ö rr K—— angehörigen. g i 5 8 f 2 i ieee Louis Landauer, Mannheim Mannheim, den 10. März 1918. ee ee 21. Nr. 1. Tele 8 Brelte str,. f Großherzogliches Bezirksamt. M. itär-Ve rein Sockenheim. l 3 fe 8 a 1 gez. Dr. Nordmann. a a Rleiderstoffe, Seidenstoffe Huffurderung. Einladung Ronfention Diejenigen Eltern, deren Kind geſtern vormittag /? Zu der am Seuntag den 24. ds. Mis. mittags zu angemessenen Preisen. uhr im Geſchäft von Herrn Höllſtin irrtümlich ein Poſtbuch 2 Uhr in der evangel. Kirche ſtattfindenden mitgegeben wurde, werden anfgefordert dieſes Buch alsbald 5 5 dorthin zurückzugeben. 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