1 2 * . 5 — — —— r ˙ A R 1 — — 3 5 CCC TTT Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- And Feiertage. Der Abonnementspreis betcägt monatlieh bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mt. 2.25. ——— eee Mk. 1.—. ——.—— Sonntagsgedanten. Jetzt oder nie, ſo muß die Ehre immer ſprechen; ihre Stunde, ja ihre Minute iſt immer da; ſie kann lichts verſchieben, ſie darf nicht von der Gelegenheit und dem Zufall hoffen, ihr Geſetz bleibt immer das Kurze und Runde: Tue, was du mußt, und überlaß Gott die Eftſcheidung. E. M. Arndt. Wochenrundſchau. ſchl Die Rieſenſchlacht von Monchy—La Fere iſt ge⸗ 11 agen 90 000 Gefangene(meiſt engliſche) gemacht, mehr 5 1300 Geſchütze genommen, ungerechnet diejenigen, die In den Deutſchen ſofort in Gebrauch genommen wurden, zublloſes Kriegsmaterial vernichtet, ungeheure Mengen u Lebensmitteln erbeutet, die gegneriſche Front, und ar gerade an der Stelle, wo ſie für uneinnehmbar galt, einer Breite von 100 Kilometern und einer Tiefe f 60 Kilometern durchſtoßen. Das iſt die Wahrheit r die gewaltigſte Niederlage, die je England in ſeiner ſalendlaheigen Geſchichte erlebt hatte. Man hat jen⸗ 10 des Kanals anfänglich das Furchtbare nicht zuge⸗ ohen wollen. König Georg, Lloyd George und Wilſon eilten ſich, dem geſchlagenen Marſchall Haig zu kondo⸗ — lieren, aber ſo zuckerſüß, daß die Niederlage faſt wie jeg ausſah, genau ſo, wie man es nach der See⸗ bei Skagerrak gemacht hatte. Aber die Wahr⸗ 05. wenn ſie ſo grauenhaft ausſieht wie bei unterdrücken. Fere— läßt ſich auf die Dauer nicht Nur Eines iſt den Ge 1: di. i e gnern gelungen: die aufgegan 55 Naht, die die engliſche und die franzöſiſche Armee ſemmenhielt,⸗ iſt wieder geflickt. ſchla eit delerven dem vordringenden Sieger entgegenwarf und gan ſatblich rendes ir muß i i Jetzt gelen nach den rieſenhaften Leiſtungen ausſetzen. liſchen 8 knotenpu anövrierfähigkeit der Engländer und die Exiſtenz der wehren kö vor noch 16 K ar P Compiegne, Soiſſons, die wichtigſten Ver⸗ St augswege der Feinde, Dünkirchen, die Etappenplätze t. 5. une und Doullens, und nicht zu vergeſſen die Rieſen⸗ 9 Paris ſelbſt, ſie alle liegen ſchon unter dem eule f 4 5 und e unſerer Ferngeſchütze. Hingegen liegen Franzoſen Stä Eng änder im Wettſtreit, wer von ihnen am meiſten Aan eg nd Dörfer zerſtört. Von den Engländern kann Freunde verſtehen, ſie vernichten ja nur das Gut ihrer ür„e, nicht ihr eigenes; was aber die Franzoſen aten. Intereſſe daran haben, ihre ſchönſten Baudenk⸗ ie die Prachtkirchen von Laon und Noyon in wird— verwandeln, das begreift unſereiner nicht. Es 1 ch dem Krieg einen böſen Katzenjammer abſetzen. um Eifer 5 alles— wenigſtens bei den Franzoſen— er Weſt. othringens willen! Clemenceau hatte vor Neledensvoffenſive in Wien angefragt, ob man zu ſich ei behandlungen bereit ſei. Die Franzoſen wiegen nung wird ar noch in der Hoffnung— oder die Hoff⸗ rieg gew ihnen vorgegaukelt—, daß ſie doch noch den können N oder wenigſtens einen Frieden erreichen Deutſchl er ihnen Elſaß⸗Lothringen zurückgibt und Flos in. zwingt, allen Schaden zu erſetzen, den ſie erein mit ihren treuen Verbündeten im eigenen and.. Cle e angerichtet haben. Darum hat Miniſterpräſident menceau— Woorge und „Turn von holte ſich eine böſe Abſage. wohl Das verdanken ſie dem neuernannten Generaliſſimus Foch, der neue Amisdlatt Ar Bürgermeisteramier Semen beim, Anes helm, Nearhansen und Bala. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. fu. 80. FFFPPPCTTTTTT0TbT0T0TCTCTCT(TbT(TbTbTbTbTTT Infertioss preis. 0 Die eigſpanige Petitzeile 20 Pfg., Reklamen 60 Pfg. die Beils. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. 8 Jersſgrechasſchlas Ax. IS. 3 FF ͤ——.....————...ͤ—)—d—.. ſagte. Zuerſt beſchäftigte er ſich mit Herrn Wilſon und ſeinen vier Punkten. Man hat Wilſon nachgeſagt, äußerte Graf Czernin, er habe in ſeiner letzten Kundge⸗ bung an den Kongreß in Waſhington den Verſuch gemacht, einen Keil zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn zu treiben. Gott bewahre, ſagt Graf Czernin in der Diplomatenſprache, ſo etwas darf man Wilſon nicht zu⸗ trauen; er meinte aber: Wilſon möchte ſchon, aber ich erkläre ihm, daß der Verſuch ausſichtslos iſt. So ausſichts⸗ los, wie das Friedensangebot Clemenceaus. Dieſer hätte gern mit Oeſterreich⸗Ungarn Frieden gemacht, damit es auf Deutſchland einen Druck ausübe, Elſaß⸗Lothringen herauszugeben. Zum Frieden wäre Czernin ſchon bereit geweſen— es wäre„ſein“ vierter geweſen—, aber von Elſaß⸗Lothringen wolle er nichts wiſſen; eine elſaß⸗loth⸗ ringiſche Frage gebe es für das verbündete Deutſchland nicht, alſo auch nicht für Oeſterreich⸗Ungarn. Stark ver⸗ ſchnupft, zog ſich Clemenceau zurück und die Weſtoffenſive, die von den Diplomaten vermieden werden wollte, war unvermeidlich geworden. Graf Hertling hatte ſchon in ſeiner letzten Reichstagsrede dunkle Andeutungen gemacht, daß etwas geſchehen ſei, das die Reichsregierung überzeugt habe, daß der Krieg im Weſten nicht anders als mit den Waffen beendigt werden könne. Damit meinte der Reichskanzler wohl das Friedensangebot Clemenceaus. Ob ſonſt noch einiges mitgeſpielt hat, wie z. B. das Friedensangebot, das Lloyd George durch den früheren Burengeneral Smuts in der Schweiz an Oeſterreich⸗ Ungarn richten ließ und das ebenfalls auf eine Tren⸗ nung von Berlin und Wien hinauslief, das wird die Zukunft noch enthüllen. Im übrigen gab Graf Czernin Aufſchluß über den Friedensſchluß mit Rumänien, bei dem Oeſterreich-Ungarn Grenzberichtigungen erhält, die faſt den Umfang des Groß herzogtums Baden erreichen, wogegen ſich Rumänien an ukrainiſchem Gebiet in Beßarabien ſchadlos halten kann. Außerdem kommen die Kohlengruben von Petroſeny unter bĩſterreich⸗ungariſchen Schutz. Wenn Deutſchland für dieſe Sicherungen eintritt, ſo iſt es wohl nicht mehr als billig, daß unſer Verbündeter auch die Sicherungen vertritt, die wir gegen die weſtlichen Feinde brauchen werden, wie z. B. die Lothringiſchen Gruben, die für die deutſche Induſtrie eine Lebens frage ſein werden. In Frankreich hat die Nachricht, daß Clemen⸗ ceau den Frieden angeboten habe, Beſtürzung hervor⸗ gerufen. Man hatte nichts davon gewußt. Allgemein wird der Schritt ſo aufgefaßt, daß Clemenceau der deut⸗ ſchen Offenſive aus dem Wege gehen wollte, da er fürchtete, die Alliierten ſeien dem verſtärkten deutſchen Heer nicht mehr gewachſen. Clemenceau habe dem Lande die Wahr⸗ heit über die militäriſche Lage verheimlicht. Beſonders verübelt wird es ihm, daß er das Friedensangebot rund⸗ weg abgeleugnet hat, während es doch von London aus ziemlich offen beſtätigt worden iſt. Schweizer Be⸗ richte ergänzen die bisher bekannten Tatſachen dahin, daß die eigentliche Anregung von Lloyd George aus⸗ gegangen ſei und Clemenceau habe ſich ihm angeſchloſſen. In die Grube, die Lloyd George und Clemenceau den Deutſchen gegraben haben, ſind ſie dank der Feſtigkeit unſeres Bundesgenoſſen ſelbſt hineingefallen. Und ſie werden nicht mehr herauskommen. Dafür wird Hinden⸗ burg ſorgen. 5 Die achte Kriegsauleihe ſteht an Werbekraft den früheren Anleihen, nach allem, was man hört, nicht nach. Die Zeichnungen erfolgen außerordentlich zahlreich, ein Beweis, daß ſeit der letzten Anleihe wieder beträcht⸗ liche Sparkapitalien ſich angeſammelt haben, die, im Kriege gewonnen, keine beſſere Verwendung finden können, als daß ſie durch Förderung der Siegesoffenſive den allge⸗ meinen Frieden herbeiführen helfen. Einſicht und Pflicht⸗ gefühl müſſen jeden zu erübrigenden Pfennig der Kriegs⸗ anleihe zuführen. Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 5. April.( Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Wir griffen geſtern ſüdlich von der Somme und zu beiden Seiten von Moreu il an und warfen den Feind aus ſeinen ſtarken Stellungen. Engliſche und franzöſiſche Reſerven ſtießen unſeren Truppen entgegen. Der Anſturm zerſchellte iſt unſerem Feuer. Nach hartem Ringen haben wir zwiſchen Somme und Lucebach Habel, owie die Waldſtücke nordöſtlich und ſüdöſtlich von Vil⸗ lers-Bretonneux, auf dem Weſtufer der Avre Ca⸗ ſtel und Mailly genommen. 3 Der Feind leiſtete auf der ganzen Front verzweifelten Widerſtand. Seine blutigen Verluſſte ſind daher un gewöhnlich ſchwer. Wir machten einige Dau ſend Gefangene. Nach beendeter Feſtſtellung beträgt die Zahl der von der Armee des Generals von Hutier in der Zeit vom 21. bis 28. März eingebrachten Gefangenen 51218, die der eroberten Geſchütze 729. Damit iſt die bisherig Geſamtbeute auf mehr als 90000 Gefangene und üben 1300 Geſchütze geſtiegen. Zur Vergeltung für die ſeit einigen Tagen anhal⸗ tende Beſchießung unſerer Unterkünfte in Laon durch diz Franzoſen haben wir Reims unter Feuer genommen. In der Champagne und auf dem Oſtufer der Maas brachten erfolgreiche Vorſtöße Gefangene ein. Vor Verdun blieb der tagsüber geſteigerte Feuerkampf auch während der Nacht lebhaft. Oſten. In der Ukraine nahmen wir feindlichen Banden an der Bahnlinie Poltawa—Konſtantinograd 28 mit fran⸗ zöſiſchen Gewehren und Munition beladene Eiſenbahn⸗ wagen und mehr als eine Million Artillerie⸗ geſchoſſe ab. Im Dnjepr⸗Tal vordringende Truppen haben nach Kampf Jekaterinoslaw genommen. Aſiatiſcher Kriegsſchauplatz: Deutſche Truppen haben im Verein mit os⸗ maniſchen Kräften engliſche nach Ueberſchreitung des Jor⸗ dan über Es Salt und auf Amman vorgedrungene In⸗ fanterie⸗ und Kavallerie⸗-Brigaden in mehrtägigem Kampfe gegen den Jordan zurückgeworfen. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. * Der 4. April hat unſere Linien wieder ein bedeut⸗ ſames Stück näher an Amiens gebracht. Nachdem am 3. April der ſtarke feindliche Vorſtoß gegen Moreuil verluſtreich zurückgeſchlagen war, holte nun General von Hutier ſelbſt zum wuchtigen Schlage aus. Die ſtarken Stellungen der Engländer und Franzoſen weſtlich Moreuil wurden erſtürmt und der Feind mit ſchwerſten Verluſten zurückgeworfen. Mailly, 4 Kilometer ſüdweſtlich von Moreuil, wurde genommen, desgleichen Caſtel, etwa 3 Kilometer nordweſtlich voon Moreuil. Beide Orte liegen auf dem linken(weſtlichen) Ufer der Avre, deren Ueber⸗ ang alſo ſowohl gegen Weſten als gegen Nordweſter gesichert il e wird nicht nur der Vormarſch gegen Amiens im Avretal erleichtert, ſondern auch dit linke Flanke der vorſtoßenden Armee gedeckt. Caſtel iſ von Amiens noch 14—15 Kilometer entfernt. Auch dil von Marchelcave und Warfuſee aus im Abſchnitt dez Lucebaches operierende Mittelarmee, die in der Richtun der in ſchnurgerade Linie von St. Quentin nach Amieng führenden alten Römer⸗ und jetzigen Hauptſtraße vor, geht, hat einen bedeutenden Erfolg zu verzeichnen. Diy vom Feind beſetzten Waldſtücke zu beiden Seiten von Villers⸗Bretonneux ſind erobert. V.⸗Bretonneux lieg etwa 15 Kilometer genau öſtlich von Amiens an der ge⸗ nannten Hauptſtraße, und 4—5 Kilometer ſüdlich von Corbie an der Somme, mit deſſen Fall demnächſt zu rechnen ſein wird. Das Netz um Amiens zieht ſich im⸗ mer enger; was bedeuten 15 Kilometer in der heutigen Schlachtentechnik! Und wenn erſt die ſchwere deutſche Artillerie, die doch auch die mehr als 60 Kilometer zurücklegen muß, um die ihr die marſchgeübte Infan⸗ terie vorausgeeilt iſt, in die neuen Stellungen eingerückt ſein wird, dann iſt nach Amiens überhaupt jede„Ent⸗ fernung“ aufgehoben. Faſt möchte man vermuten, daß bei dem deutſchen Angriff am 4. April die ſchweren Ge⸗ ſchütze bereits mitgewirkt haben. Ein neuer großer An⸗ griff wäre demnach bald zu erwarten. Die auf über 90000 Gefangene und 1300 Geſchütze angewachſene Kriegsbeute beweiſt, daß auch die ſogenannten„Ruhetage“ des deut⸗ ſchen Tagesberichts nie ohne Waffenerfolge, wenn auch in kleinerem Umfang, blieben. Sie zeigt aber auch die gan Nichtigkeit der feindlichen Berichte. f Willkommene Beute konnten unſere Truppen den Bolſchewiki⸗Banden in der Ukraine abnehmen. 28 Eiſen⸗ bahnwagen mit franzöſiſchen Gewehren und mehr als eine Million Granaten, das iſt ſchon ein ganz hübſcher Wertgegenſtand. Das Verhältnis in Rußland iſt übrigens ein höchſt eigentümliches. Mit der Bolſchewiki⸗Regierung . Du zeichneſt 3000 W Mark.— arum nicht 3400 Wer 3000 Narr zeichnet, kann, wenn er nur will, nuch noch hundert oder einige hundert Mark mehr zeichnen. Wenn jeder das rechtzeitig überlegt und danach handelt, kann das Ergebnis der 8. Kriegsanleihe um eine volle Milliarde er werden. Geh' mit gutem Beiſpiel voran und zeichne mehr, als urſprünglich in Deiner Abſicht ſag. ä— 1 ſie hat ſich zür A. eindſeligkeit verpflichtet aber befiehlt Ausrüſtung von Roten Garden Wie lange ſol ist offiziell Frieden geſchloſſen; küſtung und Einſtellung jeder F Der Herr„Kriegsminif und fort die weitere 9 zum„Widerſtand gegen den Feind“. denn dieſe Komödie noch fortgehen? richt beſtätigt heute die ſchwere Nie⸗ ländern nach dem letzten türkiſcher des Jordan beigebracht wor⸗ e Tage gedauert und endete ückzug des Feindes. Der engliſche bis zum letzten Tage von Siegen ten des Feinds“,— Der deutſche Be derlage, die den Eng Bericht in Paläſtina öſtlich den iſt. Der Kampf h mit dem fluchtartigen R Bericht faſelte trotzdem und den bekannten„ſchweren Verluf komiſche Verwechſelung von Mein und Dein. Kanne Aug, mer S, 50 2 W. D Ceſende zii boſen Annen und mee, fun, bub b Glanzleiſtungen einer Diviſion. Eine deutſche Diviſion, die erſt jetzt aus den Kämpfen herausgezogen worden iſt, vollführte folgende Glanzleiſtungen: Sie er⸗ oberte unter ſchwerſten Kämpfen innerhalb fünf Tagen die Strecke St. Quentin bis weſtlich des Sommekanals in einer Ausdehnung von 30 Kilometern. Dabei nahm de 80 Geſchütze, 180 Maſchinengewehre, ſowie 30,5 Zentimeter Motorgeſchütz ab. Die Be⸗ mannung dieſes Rieſengeſchützes zwang ein einziger Rad⸗ fahrer, der hinterher fuhr, ſich zu ergeben. Dieſelbe Divi⸗ ſion erbeutete ferner zwei Flugzeuge, zahlreiche Munition und Ausrüſtungsgegenſtände, ſowie die Pferde einer gan⸗ zen Schwadron. Zu Gefangenen machte ſie 50 Offiziere und 1900 Mann. Die Engländer haben Oſtende, Dixmuiden, Boeſe⸗ laere, Meenen und viele andere kleine Städte hinter der deutſchen Front durch ſchwere Geſchütze teils ganz zerſtört, teils ſchwer beſchädigt, Erfolg ausgeſchloſſen iſt, da die deutſchen Truppen in ge⸗ ſicherten Unterſtänden geſchützt ſind. Unter den Verhee⸗ ngen hat nur die franzöſiſche und vlamiſche Zivil⸗ ind wenn man nicht glauben ill, daß die Feinde aus reiner Zerſtörungsfreude han⸗ in, ſo kann man nur noch annehmen, daß ſie im lauben an einen für Deutſchland ungünſtigen Frieden e Rechnung für die„Entſchädigung“ möglichſt hoch ſie dem Fein obgleich ein militäriſcher ölkerung zu leiden. leinen und Spitzen erz ſchöne Martins⸗ und di tige gotiſche Rathaus. die goldenen Sporen d renſchlacht) zeichen der v gefallenen franzö lamiſchen Weberzünfte aufbewahrt. Einer italieniſchen Meldung zufolge ſol Verſailles auf Antrag des Generaliſ⸗ iegsgebiete von Italien, Maze⸗ eſopotamien unterſtellt werden. as für die Engländer und Ita⸗ ch ernſte Meinungsverſchieden⸗ er italieniſchen und franzöſiſchen Hee⸗ ſchende Stellung be⸗ etain und Haig in dem ja auch Foch verlangte die Ein⸗ Oberſten Kriegsrat in ſimus Foch auch die Kr donien, Paläſtina und N Sehr ſchmeichelhaft iſt. d liener nicht, es heiten zwiſchen d resleitung, welch letztere die beherr anſprucht, ausgebrochen ſein. General P ſollen in den Kriegsrat berufen werden, ſchon der abgeſägte Cadorna ſich befindet. nach der„Taily Mail“„bis zum Sommer ſtellung von 2 Millionen Truppen von England und einen Kolonien. f 5 a Ein engliſcher Kriegsberichterſtatter ſpricht die An⸗ ſich aus, Hindtenburg wolle gar nicht bei Amiens durch⸗ ſondern in der Champagne; der jetzige Angriff bezwecke nur, den Gegner zu täuſchen und die Reſerven dort feſtzulegen. 5 f 5 Auf dem Schlachtfeld iſt das Bruchſtück einer Liſte efunden worden, die die Namen von 40 wegen Gehorſamsverweigerung erſchoſſenen en Soldaten enthält. Laut Lyoner Zeitungen haben mehrere Pari Schließung vorgeſehen. Die Pa⸗ n den Oſtertagen vorſichtshalber er Pariſer Polizeipräfekt forderte die Be⸗ alle Granatſplitter zu ſammeln, um die er Granate zu ermöglichen. ſind 10 der in der Kirche Die Zahl der Getöteten beträgt dem⸗ Theater ihre vorläufige riſer Kirchen wurden a völkerung auf, Wiederzuſammenſetzung ein „Progres de Lyon“ . geſtorben. — Aus Genf wird gemeldet, Clemenceau de weng daß kein Kraftwagen Paris verlaſſen dürfe, der en diene. Die Maßnahme militäriſchen Zwe wahrſcheinlich, alle verfügbaren Beförderungsmittel zun die Peſuneg oe eintreten ſollte Hand zu haben, wenn Paris zu räumen. 40 000 Perſonen haben die Stadt ver⸗ laſſen. Die Deutſchen ſtehen etwa 70 Kilometer vor Paris Der Krieg zur See. Berlin, 4. April. Im Sperrgebiet um England wurden 6 Dampfer mit zuſammen 26 000 BRT. ver⸗ enkt. 5 N f Zur Vorgeſchichte der Abſetzung Jellicoes als Erſter Kommandeur der engliſchen Flotte erfährt die „Voſſiſche Zeitung“ aus zuverläſſiger Londoner Quelle, daß Jellicoe geſtürzt ſei, weil er ſich weigerte, einen Landungsverſuch an der holländiſchen Küſte zu unternehmen. Tatſächlich ſei eine ſolche Landung in London erwogen worden. Der Plan ſollte Anfang No⸗ vember in die Tat umgeſetzt werden. Jellicoe erhielt den beſtimmten Auftrag zur Ausführung. Er gab ihn der Admiralität mit dem Hinweis auf Gallipoli zurück. Vor einem Kriegsrat ſetzte er auseinander, daß ein ſol⸗ cher Verſuch ein Mißerfolg ſein würde, und erklärte, daß er die Verantwortung nicht übernehmen könne. Als Jel⸗ licbe auf ſeinem ablehnenden Standpunkt beharrte, war ſein Schickſal beſiegelt. Das gute Gelingen der Ueberführung des Truppentransports nach der Südweſtküſte Finnlands durch die minenverſeuchten Gewäſſer der nördlichen Oſtſee und insbeſondere des finniſchen Meer⸗ buſens iſt in erſter Linie der geſchickten und unermüd⸗ lichen Tätigkeit der Minenſuchverbände zu verdanken. Sie haben trotz vielfach ſchweren Wetters, Nebels und ſtar⸗ ker Eisbildung wie bei der Oeſelunternehmung wieder Vorzügliches geleiſtet. Die geſchickte Führung in Zuſam⸗ menarbeit mit den Sperrbrechern hat das ſehr ſchwierige Anſteuern von Hangö erleichtert. Die Stadt und die ihr vorgelagerte ſtark befeſtigte Inſel Ruſſaroe waren noch im Beſitz der Roten Garde und es mußte, den vorliegen⸗ zen Meldungen zufolge, Widerſtand gegen das Einlaufen wartet wekden. Nach einer Fliegermeldung lagen im Hafen zwei in Betrieb befindliche Unterſeebvote. Kontre⸗ miral Meurer ließ daher am frühen Morgen des 855 April die an der Unternehmung beteiligten Linienſchiffe n gefechtsbereitem Zuſtand an die Befeſtigungen heran⸗ ahren. Der vorausgeſandte Parlamentär konnte bald h urch Flaggenſignale melden, daß die Inſelbefeſtigungen ticht beſetzt ſeien und die noch auf der Inſel befindliche Beſatzung der Roten Garde ſich bedingungslos ergeben habe. Unter Führung vorausdampfender Sperrbrecher erreichten mit Eisbrecherhilſe bald die erſten auf Torpedo⸗ booten eingeſchifften Stoßkrupps die Stadt Hangö. Nach Auskundſchaftung des Hafens auf Minenfreiheit konnte mit dem Einlaufen der Transportdampfer begonnen wer⸗ den. Auf der Inſel Ruſſaroe wurden als Hauptarmie⸗ tung ſechs lange, moderne, amerikaniſche 23,4 Zentimeter⸗ Heſchütze, gefertigt im Jahre 1914 und aufgeſtellt in den Fahren 1916 und 1917, feſtgeſtellt. ö Amſterdam, 4. April. Dem„Allgemeen Handel! blad“ zufolge wird die japaniſche Schiffahrtsgeſellſchaft aka Juaon Kaimba die Linie Japan— Bombay bis Marſeille verlängern 5 Tokio, 4. April. Nach amtlicher Bekanntgabe wird Japan an die Vereinigten Staaten 400 000 Tonnen Schiffsraum abgeben, wovon 150 000 T. ſofort zur Ver⸗ fügung ſtehen. Für jede Tonne Schiffsraum wird eine Tonne Stahl eingetauſcht. 5 Neues vom Tage. Hindenburgs Mahnung. Eſſen, 5. April. Auf ein Begrüßungstelgramm des Bergbaulichen Vereins in Eſſen und der Handelskam⸗ mer für Eſſen, Mühlheim a. Rh. und Oberhauſen iſt von Generalfeldmarſchall von Hindenburg, zugleich im Namen des Generals Ludendorff, eine Antwort einge⸗ laufen, in der es heißt: Es gab Zeitſpannen in dieſem Kriege, in denen der Sieg unſicher erſchien. Da ſchieden ſich die Meinungen. Die einen verzweifelten am Erfolg und ſetzten ihre Hoffnung auf den Verſöhnungswillen un⸗ ſerer Gegner. Die anderen glaubten nicht an ein Einlenken unſerer Feinde und ſahen die Rettung Deutſchlands nur in harter, entſchloſſener Weiterführung des Kriegs. Sie verloren nicht die Hoffnung auf einen ſiegreichen Aus⸗ gang. Der Erfolg hat letzteren recht gegeben. Die Ereig⸗ niſſe der letzten Monate beweiſen uns, daß der Sieg uns nicht entriſſen werden kann, deſſen wir für Deutſch⸗ lands politiſche und wirtſchaftliche Zukunft bedürfen. Engliſche Geriſſenheit. 5 Berlin. 4. April. Von beſonderer Seite wird uns geſchrieben: England hat dafür geſorgt, daß in dem für uns ſo ernſten Spiel der holländiſch⸗enzl ſchen Verhandlungen über den Schiffsraum die Figur des Schalks nicht fehle. Wie aus der Morgenausgabe des„Nieuwe Rotlerdamſche Courant“ vom 24. März 1918 zu erſehen iſt, haben die engliſchen inter⸗ nierten Oifi' ire im Haag gegen die Beſchlagnahme der hollän⸗ diſchen Schiffe durch England einen„Proteſt“ an die eng⸗ liſche Regierung e Aus zuverläſſiger Quelle iſt fu Erfahrung gebracht, daß dieſer Proteſt von einer amtlichen engliſchen Stelle, wahrſcheinlich vom engliſchen Geſandten im Haag ſelbſt, in Szene geſetzt worden iſt. Nachdem die Empörung des holländiſchen Volks durch das Oel dieſes rührenden Dokument⸗ engliſchen Cerechtizkſitsſinnes und eng. liſcher Ehrlichkeit beſänftigt waren und der„Nieuwe Courant“ vom 25. März 1918 im Abendblatt dieſe Wirkung in einer Zuſchrift mit dem Titel„Ehre wem Ehre gebührt“ quittiert hatte hat der älteſte engliſche Offizier Thompſon die ganze P o eſt erk ärung für unwahr erk ärt. Ein glänzender Beweis engliſchen diplomatiſchen Geſchicks und engliſcher Geriſſenheit iſt wohl in dieſem Kriege noch nicht geliefert worden. f Czernin gegen Clemenceau. Wien, 5. April. Gegenüber der Behauptung Cle⸗ menceaus, daß die Mitteilung des Grafen Czern in. über das Friedensangebot Clemenceaus„erlogen“ ſei, wird amtlich folgendes feſtgeſtellt: Im Auftrag des K. und K. Miniſters des Aeußern hatte der Legationsrat in Ruhe Graf Nikolaus Rewertera mit dem zu einer Unterredung mit letzterem nach der Schwe iz entſand⸗ ten Vertrauensmann des Herrn Clemenceau, Grafen Armand dortſelbſt wiederholt veſpee 0 bezweck⸗ chungen. Anläßlich einer am 2. Februar in Freibur in der Schweiz ſtattgehabten Unterredung der beiden Her ren wurde die Frage erörtert, ob und auf welcher Grund ⸗ lage zwiſchen den Miniſtern des Aeußern Oeſterreich⸗ Ungarns und Frankreichs oder zwiſchen offiziellen Ver⸗ tretern dieſer Hierauf hat Graf Rewertera nach Einholung der Wei⸗ ſungen des K. und K. Miniſters des Aeußern in deſſen Auftrag dem Grafen Armand zwecks Mitteilung an Herrn Clemenceau in den letzten Februartagen erklämrt, Graf Czernin ſei zu einer Ausſprache mit einem Vertreter Frankreichs bereit und halte ein Geſpräch mit Ausſicht auf Erfolg für möglich, ſobald Frankreich nur au ſeine Eroberungsabſicht betreffend Elſaß⸗ Lothringen verzichte. Dern Grafen Rewertera wurde hierauf im Namen des Herrn Clemenceau erwi⸗ dert, dieſer ſei nicht in der Lage, die vorgeſchlagene Ver⸗ zichtleiſtung Frankreichs auf dieſe Annexion anzuneh· men, ſo daß eine Zuſammenkunft von Vertretern nach beiderſeitiger Anſicht derzeit zwecklos wäre. Brotſorgen in der Schweiz. Bern, 4. April. Wie das„Berner Intelligenzblatt“ von zuſtändiger Stelle erfährt, werden die ſchweizeriſchen Brotgetreidevorräte, das Inlandsgetreide einbegriffen, be! ſehr ſparſamer Verwendung nur noch bis zum 26. Mai 1918 reichen. Daß inzwiſchen die Getreidedampfer der Vereinigten Staaten in Cette ankommen und rechtzeitig für die Schweiz gelöſcht werden könnten, betrachtet man im Bundeshauſe als ziemlich unwahrſcheinlich. Man er⸗ wägt daher die ſofortige Herabſetzung der Brotration. Augenblick ſo ernſt wie heute. f Deutſche Flieger über Paris. Paris, 2. April. Heute nacht überflogen zwei deutſche Fluggeſchwader die Bannmeile von Paris, ſie mußten aber infolge des heftigen Abwehrfeuers umkeh⸗ 1* ren. Nur ein Flugzeug warf über der Stadt Bomben ab, die keinen Schaden anrichteten.(2) Der Staatshausholt bewilligt. Paris, 5. April. Die Kammer nahm mit 475 Stimmen einſtimmig die Vorlage des Staatshaus halts mit nahezu 8 ½ Milliarden an. Vaterlandsgefühl der engliſchen Arbeiter. London, 5. April. Der Ausſchuß der Arbeiterpar⸗ tei und das parlamentariſche Komite der Gewerkſchaften beſchloſſen, ihr Kriegszielprogramm vorläufig aufzugeben, um nicht den Anſche. erwecken, daß ſie in der Stunde der Gefahr die Nalle im Stiche laſſen. Revolution in Coſtarica. Neuyork, 4. April. Nach einer Reuterdoneſche be⸗ ſagt eine Meldung aus Managua(Nicaragua) daß in der Stadt Coſtarica eine Revolutioon ausgebrochen Jen die von Panama ausgehe. Die deutſch freundlich! Propaganda gegen die Alliierten ſei durch einen Erla des Präſidenten von Nigaragua verboten worden. g Dr. Michaelis über die Friedensnot. Der frühere Reichskanzler und leß eh e dei Provinz Pommern Dr. Michaelis hielt in enneckenſten im Harz einen Vortrag, wobei er ausführte:„Wir mü el uns innerlich dazu rüſten, daß wir die Friedensnot ertragen ohne Murren. Unſer Leben wird auch nach dem Kriege noc unter Zwang ſtehen. Schmalhans wird Küchenmeiſter bleiben Die Knappheit und Teuerung wird bleiben, nicht nur mit Ernährung, ſondern auch mit den Kleidern und Schuhen Unſere große Schuldenlaſt wird uns zwingen zu einer ſta lichen Zwangsverwaltung der Rohſtoffe. Man kann jetzt über ſtreiten, ob es 8 war, die Dinge, die nich unbedingt zum Leben nötig ſind, unter Zwang zu ſtellen. Der Segen und die Freuden des Friedens, der in dieſem Jahr! kommen wird, werden uns verloren gehen, wenn wir Friedensno! unwillig tragen. Wir mil fen einſehen, daß 0 den Krieg mitverſchuldet haben. Nicht politiſch. Der Kalſe P. bis zum letzten Augenblick den Frieden gewollt. rü fung pal uns das geſchickt, weil das Geld bei uns herrſchen anfing. Gott wollte uns vor der völligen Material ſierung bewahren. Ich würde lieber auf die Kriegsentſchädt gung verzichten, wenn ich noch e inmal dafür verantwareuig 955 J lte, als urſer Volk durch die Bezahlung ſeiner Schn en in die große Gefahr zu bringen, im Materialismus verſinken. Ein ſchlichtes, häusliches Leben wird nach. Kriege unſere Aufcabe 5 Ur ſere Kinder ſind unſer höchſtes Gut. Wir mü ſen Kinder haben. Wir dürfen die Friedens not nicht fürchten. Das deutſche Volk hat ſich immer au a erwieſen und am herrlichſten, wenn es in den ot war.“ 5 Weitere Meldungen vom Weſten, a „WB. meldet: Die bei dem Angriff am 4. April üdlich der Somme eingebrachten franzöſiſchen Gefange nen ſind völlig demoraliſiert. Mit erſtaunlicher Bereit willigkeit machen ſie Ausſagen über die Nummern ihren Diviſionen, Regimenter, Aufenthaltsorte, über Bahntrans, borte und dergleichen. Immer ſtärker äußert ſich ihre Wut gegen den engliſchen Bundesgenoſſen, deſſen brutale Vorgehen gegen die franzöſiſche Zivilbevölkerung ſich zum Teil unter ihren eigenen Augen abgeſpielt hat. Der Kampf am 4. April begann um 8 Uhr vor nittags. Tagelanges Regenwetter hat die Boden⸗ und Wegeverhältniſſe denkbar ungünſtig geſtaltet. Trotz de! zroßen, dadurch entſtandenen Geländeſchwierigkeiten hat der Angriff vollen Erfolg. Die zwiſchen Somme un. Hrivesnes dicht maſſierten feindlichen Diviſionen fin durchbrochen. Ein mehrere Kilometer tiefer Raum, zewinn wurde erzielt. Bei der Abwehr und bei den Gegenſtößen erlitt der Feind infolge ſeiner rückſichtsloſen Menſcheneinſetzung die allerſchwerſten Verluſte. Bereits am 11 Uhr vormittags trafen die erſten Gefangenentrupf; rin, 100 Franzoſen, die noch zwei Stunden vorher in den Kellern von Mailly Schutz gegen das vernichtende deutſche Artilleriefeuer geſucht hatten, waren die Re es 52. franzöſiſchen Regiments, das bis auf dieſt Schar getötet, verſchüttet oder ſchwer verwundet Von allen Seiten laufen beſtätigende Meldungen über die neuen unerhörten engliſch⸗franzöſiſchen Blutopfer ein. Engliſche Offiziere glauben, daß die Kataſtrophe ihren Armee in London und Paris weittragende Folgen zeitig perde. Bei weiterem Fortſchreiten der deutſchen Offer ive ſei der Sturz Lloyd Georges unvermeidlich. Dir dem dem franzöſiſchen Kriegsminiſterium zugeteilten imerikaniſche Hilfe wird gering eingeſchätzt. Im e Miniſter eine Ausſprache über die Herbei:⸗ führung eines allgemeinen Friedens möglich wäre. Die Kriſis war ſeit Beginn des Krieges noch in keinem — 8 Heine ine e e n 1 in Seckenbein 8. ö rr eee ie große deutſche Stunde hat geſchlagen. 2 Die Geſchichte ſchreibt ihr gewaltiges Ka⸗ Ntal— Helkt mit, ier in der Heimat, daß der Schlußſatz laute: Der deutliche dil nicht zu beſegen Aud wenn die Woll pell Veuſel würe! Doc All! Hört ihr in den herrlichen Berichten dieſer Tage den Ruf der Front?— Die Herzen empor! l Die Hände zur Arbeit!— Das Geld dem Jatetrlande! e Sitzung des Bürgerausschusses du Auf 4. April d. J. abends 7 Uhe wurde der hieſtge felnrausſchuß zu einer Sitzung einberufen. Nach Peſt⸗ vel der Beſchlußfähigkeit eröffnete Herr Bürgermeiſter den die Sitzung. Zu Urkundsperſoneu wurden die Her⸗ un ungeransſcnzzltglleder Leoenh. Volz und Gg. Seitz a mt.— Punkt 1 betraf die Wahl der Mitglieder der der bnstem mien für das Jahr 1918. Gewählt wur⸗ dan Ober mater. Zur Kontrollbehörde, Punkt 2 der 8 Ae tordnung, wurden die Herren Gg. Blü amel, Max nen in und 8g. Jeſ. Volz gewählt. Punkt 3 betraf und dec ländeaustauſch zwiſchen der Gemeinde Seckenheim dane Eiſenbahnverwaltung Main Neckar Bahn. Der Fdardaltslehrerin an der hieſigen Volksſchule. Schul⸗ nat ten und Gemeinderat haben beſchleſſen, den Unter⸗ 9 Halb für weibl. Handarbeiten auch auf das Sommer⸗ A.— r auszudehnen und zwar zunächſt einmal für die 5 unteren Klaſſen der Induſtrieſchule. Da ſsmit die Fil ſezung für eine vollſtändige Beſchäftigung von atmäßtan für das ganze Jahr erfüllt werden, ſoll ihre ſchuß 1510 Anſtekung erfolgen. Da auch der Bürgeraus⸗ un 3 dieſem gemeinderätlichen Beſchluß eine Verbeſſe⸗ Arbe gen ohne Zweifel ſehr wichtigen Sebiets des Hand⸗ wie e unterrichts der hieſtgen Volksſchüler erblickte, gab er meinde ant. ſeine Zuſtimmung zu den damit der Ge- de entſtehenden Koſten. bemerk u Punkt 5, Ernennung des Semeinderechners bett. an Stec Herr Bürgermeister Volz, daß der Gemeinderat 5 elle des verſtordenen Herrn Gemeinderechners Sichler 0 ſchug tna Ernſt Volz in Vorſchlag bringe. Das l. uzmitglied Herrmann glaubte, daß man für dieſe hatte 9 75 altere, im Rechnungsweſen erfahrenere Perſon werd, eſtimmen ſollen, weshalb er mit„nein“ ſtimmen nahme de vorgenommene Abſtimmunz ergab die An⸗ Stim dis gemeinderätlichen Antrags mit 27 gegen 19 Nürſe ran, Aunkt 6, Aufnahme des Gemeinderechners zur Aer gstaſſe betreffend, fand einſtimmige Annahme. über 9 merkung des Ausſchußmitgliedes Neubauer gegen⸗ derlan aß man bel Sichler ſeiner Zeit 1 Jahr Probezeit die zugt pätte, entgegnete Her Bürgermeiſter Volz daß ſatsorb nung genau nach den Beſtimmungen der Ge⸗ dez. nung erfolgt. Punkt 7, für die Angelegenheiten luchner nsmittelamtes Herrn Karl Arneld als Hilfs⸗ zu ernennen, fand auch einſtimmige Annahme. deindehar lezte Punkt betraf, die Senehmigunz des Ge⸗ dern Rafe u. der Nebenvoranſchläge für 1918. Der Von d mit uſchreiber Koch verleſene Hauptvoranſchlog ſchließt von 312 der Ausgabe von 469277 Mk. u. einer Einnahme A, ſodaß ein zu deckender Seſamtbetrag nutzen Mk. verbleibt, der durch Umlage u. Bürgen⸗ dorjahn decken iſt. Der Imlageſatz wurde wieder wie im utrage auf 35 Pfg. feſtgeſetzt. Die Liegenſchaftsſteuerwerte vamöge 18 739 820 M, die Steuerwerte des Betriebs . 21 264 800 u. die des Kapitalvermögens 90 von 194d War tenhaustaſſe ſchließt mit einer Einnahme N daz 10 k. u. einer Ausgabe von 8813 Mk. ab, ſo⸗ mögen der Semeindekaſſe 3 768 Mk. zugeſchoſſen werden zuhme„ Die Waſſerwerkzkaſſe schließt ab mit einer Enn⸗ Ausgaben 38 675.01 Mk. dem ein gleicher Betrag an die gegenüberſteht. zu dem Vosoranſchläge fanden debatteloſe Zuſtimmung, daß ff in oranſchlag an u. für ſich nichts bemerkt wurde Aauahme Zeitverhältniſſen begründet. Man iſt eben auf le en n. Schägungen angewieſen. Sodann läßt auch der aug keine außergewöhnlichen Unternehmungen zu; daß ber das Zeitgemäße u. alle Jemüter bewegende u den Sebensmittelverſorgung“, das bei den Veratungen dreiten tädten und Dörfern faſt ausnahmslos einen ech bentaum einnimmt, kein Wort geſprochen wurde, iſt des die Nrtenswert. Man darf daraus den Schluß ziehen, die Neu erſorgung in Seckenheim, insbeſondere auch durch ti ne gelung der Milchverſorgung. eine unter Berück⸗ Lage und der derzeitigen Verhäliniſſe wohl ⸗ Memo Zum Schluſſe gelangten noch 3 von der Migerg okratiſchen Partei eingebrachten, und von Herrn 185 Neſpreduwitglled Neubauer begründeten Anträge i ende Jung. Der erſte betraf die Pehnungsnot. Der 1 18 bemerkte hierzu, daß zur Zeit nicht gebaut 20 re, dem das Ausſchußmitglied Herr Gg. Leonh. koben 2 beifügte, daß auch wegen den unerſchwinglich nne. Deen der Baumaterialien nicht gebaut werden at mit d. Vorſizende führte noch aus, daß der Gemeinde⸗ * 51 der Lehind Wehnungsfrage ſich ſchon wir derhelt in an⸗ del at ge beſchäftigt 8 und zu dem Eniſchluſſe fel, die Bautätigkeit mit allem Nachdruck, ins⸗ Herren Karl Arnold, Jeſef Tranſier; und beſondere durch bereitſtellung von Geldern zu zweiten Hypotheken, zu fördern, ſobald die Verhältniſſe es er⸗ möglichen. Wenn zur Zeit jemand keine Wohnung be⸗ kommen könne, ſo würde eben zwangsweiſe hieſige Haus⸗ eigentümer mit leerſtehenden Wohnungen gezwungen, dieſe zu vermieten. Der zweite Antrag betraf die Arztverhältniſſe hier. Auch hierzu erklärteder Vorſitzende, daß von der Gemein⸗ deverwaltung ſchon alle erdenklichen Mitteln angewendet worden ſeien ſogar ſchon eine Bitte perſöglich an den Groß⸗ herzog gerichtet worden ſein, um e nen der hieſigen Aerzt frei zubekommen, aber leider ohne Erfolg. 3. Antrag bedarf die Verſorgunz der Gemeinde mit Brenn⸗ holz. Auch hierzu wurde vom Vorſitzenden erklärt, daß alles Geſchehen werde, um den Bedürfniſſen zu genügen. Außerhalb der Tagesordnung wurden noch von Herrn Aus⸗ ſchußmitglied Hermann Klagen vorgetragen über das geringe Entgegenkommen der Landwirte bei Seſtellung von Geſpannen und Fuhrwerken für die Arbeiter, die etwas Landwirtſchaft treiben. Die Gemeinde ſoll noch weitere Pferde anſchaffen, oder aber ſollten die Land⸗ wirte gezwungen werden, in beſtimmtem Umfange Ar⸗ beiten für Arbeiter auszuführen. Im weiteren verlangte er noch, daß gegen das Um⸗ hertreiben der jungen Leute in Wald u. Feld bis in die Mitternacht hinein entſchieden eingeſchritten werde. Der Vorſitzende ſagte Einſchreiten zu. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim bollesdlenstoranung in der opangel. Kirche: Sonntag, 7. 4. 1918. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. ½1 Uhr Jugendgottesdienſt. 1 Uhr Wiederbeginn der Chriſtenlehrs für die männ⸗ liche Jugend. Die Gemeindebibliothek iſt Dienstag den 9. 4. von 6 bis 7 geöffnet. Hollcödlenſt-Oranung in der Aalgol. Rirchs: Weißer Sonntag, den(7. 4. 1918.) ½9 Uhr Hauptgottesdienſt. 2 Uhr Corporis⸗ Chriſti⸗ Bruderſchaft mit Segen und Anſprache. 8 Uhr Trauerfeier fuͤr einen im Kampfe gefallenen Krieger. An die hiesigen Frauen u. Mädchen. Das hoͤchſte Gluck des Menſchen beruht in ſeiner kör⸗ perlichen Geſundheit, weil aus ihr Arbeitsluſt u. aller Se⸗ gen kommt aus der Arbeit. Alſo gibt es Geſundgeit u. damit Arbeitsluſt zu erhalten. Nun iſt allgemein bekannt, daß zur Heranbildung eines tüchtigen, leiſtungsfähigen Ge⸗ ſchlechts, eine geregelte Körper⸗ u. Seſundspflege nötig iſt. Daher auch die von allen Seiten unterstützten u. geförder⸗ derten Einrichtungen zur Ertüchtigung des männlichen Ge⸗ ſchlechts. Muß nun, was in dieſer Hinſicht für das männ⸗ liche Geſchlecht, als notwendig erkannt wird, nicht auch für das weibliche Geſchlecht gelten? Ein klein wenig vernunft⸗ gemäzes denken führt uns zur Bejahung. Uud da wir der Meinung find, daß auch das weibliche Geſchlecht, nicht we⸗ niger als das männliche, die Fähigkeit zur vernunftgemä⸗ zen denken beſitzt, baven wir auf dieſes, u. richten das Er⸗ ſuchen an es, auch durch Pflege geregelter Leibesübung zu ihrem Teil zu ihrer Geſundheit beizutragen. Wer Kuſt hat der trete daher ein in die Damen⸗ abteilung des hieſigen Turnvereins. Daß es der Zeitver⸗ hältniſſen wegen nicht ſchicklich ſei für Mädchen zu turnen, iſt eine nichtsſagende Anſicht. Im Gegenteil, wenn es zu irgend einer Zeit galt für das deutſche Volk, aber auch jedes die Volkskraft und Geſundheit förderndes Mittel auszunutzen, ſo jetzt. Es wolle doch nicht außer acht ge⸗ laſſen werden, daß heute Millionen von Frauen und Mädchen einen Veruf ausüben, den man zu Großmutters⸗ zeit nicht kannte. Damals war die Frau und das Mäd⸗ chen mit Haus- und Feldarbeit ziemlich alſeitig be⸗ tätigt Heute ſitzen ſo und ſo viele tagaus, tagein in ge⸗ ſchloſtenen Räumen in ſchlechter Luft, ohne Bewegung. Wirb nicht den Folgen, die für die Geſundheit daraus erwachſen, entgegengearbeitet, dann werden dieſe zu den größten Nachteilen führen. Daß es Mütter gibt, die ihre Töchter nicht Turnen laſſen, obgleich dieſe Luft dszu haben iſt nicht unbekannt. Dabei ſcheuen ſich dieſe Mütter aber nicht ihren Töchtern zu geſtatten, die Tanzſtunden in einer Zeit aufzuſuchen, wo doch wahrhaftig eine viel ernſtere Tätigkeit am Platze wäre. Wir müſſen bebenken, daß Deutſchland zur Zeit um ſein Schickſal kämpft. Tauſende geben ihr Leben hin für Dutſchlands Größe und Zukunft. Großes Leis und tiefer Schmerz ergießt ſih täglich über mehr Angehörigen unſeres Volkes. Da daif es kein Zagen geben, wenn es gilt, die Wunden zu heilen, die durch den Krieg unſern Volk geſchlagen werden. Jede Faſer unſeres Lebens muß zur höchſten Entwicklung ge⸗ bracht werden. Hier iſt ein Gebiet wo alle zu ihrem Teil für die Hedunz unſerer Volkskraft arbeiten können. Und dies zu tun iſt heute eine Vaterländiſche Pflicht. Dunkel und Einbildung müſſen da ſchwinden. Vielleicht darf auf eine Förderung dieſer Vaterländiſchen Tätigkeit von Geiten unſerer, durch ihre ſoztale Stellung u. Bildung, doch zu Führung berufenen Kreiſe gerechnet werden. Worte bedeu⸗ ten nichts, die Tat alles. Alle, die mitzuarbeiten in Vor⸗ liegendem Sinne bereit ind laden wir auf mittwoch den 10. April, ½ Uhr abends zu einer Ausſprache, Verſtän⸗ digung u. Betätigung ein. Aaddauunununnaauubunbmanundaunun dan aundau nn dnnündüna bub dan uu unanunnanuunumn Städtische Sparkasse Mannheim unter Garantie der Stadtgemeinde Mannheim. Annahme von Spareinlagen; Verzinsung von dem auf die Einlage folgenden Tag an zu 4% Kostenfreie Einzahlungen auch auf Postscheckkonto 629. Ludwigs- Es würde aber ernzut erſucht Herr Dokt. 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