— Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und der Feiertage. Abonnementspreis betcägt monatlich Mk. 1.—. dei, freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2.25. 2 25— und Blut dem Vaterlandel“ 1870/71 entwand das geeinte Deutſchland den welſchen Krallen urgermaniſches 8 5 Land— Elſaß⸗Lothringen, einſt geraubt, als unſer Vaterland in innerem Hader machtlos nach außzen war. Englands Neid und Frankreichs blinder Haß beſchworen neuen Krieg herauf. Deutſche Streiter jeden Alters aus Nord und Süd ſtehen ſchirmend als lebender Grenzwall vor unsern Sauen.— Heimiſcher Herd und Hof iſt frei von feindlicher Gewalt; ungeſtört, wenn auch unter ſchweren Lebensbedingungen, gehen Städter und Bauern ihrem Beruf nach.— Wifßßt Ihr im Elſaß, in Lothringen, in der Pfalz, an den Ufern des Rheines und des Neckars, was es bedeutet, den Feind im Land zu haben? Erzählen Euch zerſtörte Burgen nicht genug aus jener Seit deutſcher Uneinigkeit? Wißt Ihr, die Ihr täglich das ferne Donnern der Kanonen hört, was es heißt, ſtets gewärtig eines überlegenen Angriffes in zuverſichtlichem Mut, im Kampf gegen zähen Seind und tückiſche Naturelemente, Jahr für Jahr durchzuhalten?—„Deutſchland muß leben, auch wenn ich ſterbe“, das iſt die Uber⸗ zeugung eines jeden der Streiter am Vogeſenkamm, von der Saar bis zur Maas. Aber der. in jenen welthiſtoriſchen Auguſttagen 1914 geſchloſſene Burgfrieden, der Deutſchland in ſeiner vollſten Einigkeit ſah, er iſt gefährdet. Unſere Feinde, die uns militäriſch nicht vernichten können, ſetzen erneut ihre Hoffnung auf deutſche Uneinigkeit. Doch es vertraut der deutsche Soldat jeinem Bruder daheim, daß auch er dieſe auf Uneinigkeit berechnete feindliche Offensive ſiegreich abwehrt.— Es iſt an der Seit, unſeren Feinden die rechte Antwort zu geben:„Gut Gebt Ihr dem Heere die Waffen zum Endſieg durch ein⸗ — mütig hohe Opferwilligkeit bei der Kriegs⸗Anleihel Wir halten indeſſen die Grenzwacht! Ii. Jabrund. Amis dia Gr Bürgermeister amter Sebnem. Russin, Nearnansen und EGI. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. AAT . 3 Ariegsanleihe und Weltlage. 1 Profeſſor Dr. Rudolf Eucken, Jena ligun um achten Mal ergeht jetzt der Ruf zur Betei⸗ des en einer Kriegsanleihe. Wer hätte zu Beginn ſo 5 acht, daß das nötig werden, daß der Krieg ahn ge währen würde? Aber kann uns das irgendwie tun nen, in einer Sache das beſte zu tun, was wir zu im W. eſt gen? Zum Zweifel iſt nach den Ereigniſſen Mon, 5 en nicht der mindeſte Grund gegeben. Die letzten gefuhrt zeigen deutlich, daß der Krieg nicht vergeblich dorbringt' an daß er weltgeſchichtliche Wandlungen her⸗ darf 5 auf die unſer Volk von ganzer Seele ſtolz ſein z„ Während unſere Gegner von Freiheit großtue⸗ ein wi atzen, verrichten wir Werke der Freiheit, han⸗ g 5 für die Befreiung der Menſchheit. Denn eine wirkt des lebenskräftiger und aufſtrebender Völker be⸗ . 55 Sturz des Zarismus, den der ſoeben geſchloſſene werden 2 beſiegelt: viele Millionen von Menſchen Entf Ain mit einer höheren Lebensform, einer vollen Jenes ihrer Kraft zugeführt. Eröffnn e Auflöſung des ruſſiſchen Zarismus mit ihrer den größt weitreichender neuer Möglichkeiten ſtellt ſich de 2 e Leiſtungen der Weltgeſchichte i Sturz des Römerreiches zur Seite. Woran b Genie ſcheiterte, das hat deutſche Tüchtigkeit der andere Und das bei einem gleichzeitigen Kampf auf r Seite und gegen die vereinte halbe Welt! die engliſß Freiheit dient aber auch unſer Kampf gegen cbiteriſch Seeherrſchaft, die überall auf Erden glaubte anderen ch auftreten und nach ihren Intereſſen allen Auch hie ölkern ihren Lebensraum zumeſſen zu können. Völker 5 treten wir für einen freien Wettbewerb der bende Kraft verlangen offene Bahn für alle aufſtre⸗ welded unſere Gegner das moraliſche Recht der Ver⸗ wir, daß er Unterſeebootwaffe bemäkeln, ſo erwidern Vaffe 3 dem Zeugnis der Geſchichte nie eine neue 85 daß d eine neue Art der Kriegführung aufkam, ſtellen v er dadurch Geſchädigte das als unzuläſſig dar⸗ 5 erſuchte(man denke nur an die Erfindung und ban Opfer des Schießpulvers, dem die Ritterburgen ald wu. fielen. D. Schr.). Geändert hat das nichts, 8 rde das Neue Allgemeingut, und die Frage war 0 ur,. ſt c ſich geſchickter in ſeiner Verwendung zeigte. Fes e unser 2 nicht etwas Großes, etwas Einzigartiges, er Volk nach beiden Seiten hin vollbracht hat und Dnen Walden g 2 einmal nirtige weltgeſchichtliche Leiſtungen ſind aber nun de icht in raſchem Fluge erreichbar, ſie verlangen berrlichtet Tapferkeit vornehmlich Beharrlichkeit; dieſe Be⸗ diger 75 erweiſen unſere Heere in bewunderungswür⸗ woch chen e Welche Energie und welche Friſche zeigte ligreiche der jüngſte Vormarſch im Oſten! Und die Fate Durchbruchsſchlacht im Weſten zeigt den An⸗ iege unſerer Truppen nach beinahe vierjährigem in ungebrochener Kraft! a duch wi müßten wir zu Hauſe uns ſchämen, wenn nicht die 08 U in den Dingen Beharrlichkeit üben wollten, leihen aterland von uns fordert. Bei unſeren Kriegsan⸗ 3 ſich d azu von einem Opfer gar nicht wohl ſpre⸗ erhalten n wir ſollen nicht das Mindeſte ſchenken, wir eim bgute Zinſen und das in der ſicherſten Weiſe, die müpt möglich iſt. So handelt es ſich im Grunde einem Ukteil übertrieben habe. Führer, die Deutſchland tatſä lich beherrſchen. nur um volles und feſtes VBerkrauen zur Sache unſeres Volkes! Wer ſich ängſtlich und ſcheu zurückhält, der ver⸗ rät Mißtrauen und Zweifel; dieſe aber ſind gegenüber den glänzenden Leiſtungen zu Land und zu Waſſer nicht nur völlig unbegründet, ſie ſind außerdem ein ſchweres Unrecht gegen unſere kämpfenden Brüder und Söhne und würden ein klägliches Zurückbleiben hinter der großzen Zeit bekunden. ü So gewiß wir daher Treue und Standhaftigkeit als Haupteigenſchaften deutſcher Art ſchätzen, ſo gewiß dürfen wir auch darauf vertrauen, daß jeder, dem Deutſcher zu ſein eine Ehre und ein Stolz iſt, ſeine Pflicht gegen das Vaterland auch bei der neuen Aufbabe erfüllen wird! Eine Hetzrede Wilſons. Bei der Jahresfeier der Kriegserklärung in Deutſchland(1) hielt Wilſon am 6. April in Baltimore eine große Rede, in der er u. a. ſagte: Dies iſt der Jahrestag unſerer Annahme der Heraus⸗ forderung Deutſchlands für unſer Recht, frei zu leben, frei zu ſein und für die heiligen Rechte der Feen Männer der ganzen Welt zu kämpfen. Die Nation iſt erwacht. Wir. viſſen, daß der Krieg uns die größten Opfer auferlegt, daß er unſere beſten Männer und, wenn es ſein muß, alles was vir beſitzen, fordern wird. Die Vereinigten Staaten zönnen jetzt mehr als je ſicher ſein, daß ihr Schickſal davon abhängt, und daß, wenn der Krieg verloren vird, ihre Stellung als große Nation, ſowie hre Miſſion in der Welt glaichzeikig verloren ſein werden. Wilſon rief ſeine Mitbürger zum Zeugen an, daß er zu Keiner Zeit dieſes Krieges die Abſichten Deutſchlands in Er habe die idealen Übſichten Amerikas ohne Vo behalt und ohne Anwendung weideuligek Redensarten aufgedeckt und die Feinde aufge⸗ ordert, ebento offen zu ſagen, was ſie bezweckten. Die hätten n. nicht miß u e ſt hunden Ausdrücken geantwortet, und er⸗ ilärt, daß ſie nicht Gerechtick it ſuchen, ſondern Herrſchaft und das unbehinderte Durchſetzen ihres Wil⸗ lens. Die Oeutſchen antworteten nicht durch ihre Staatsmänner, ſondern durch ihre militäriſchen Man könn in den Vereinigten Staaten nicht mißverſtehen, was ſie in Rußland, Finnland, der Ukraine und Rumänſen zetan haben, und Amerika ſei zu der Annahme berechtigt, daß ie an der Weſtfront dasſelbe tun würden, wenn ie nicht Ameen gegenüberſtänden, die nicht einmal von ihren zah lo en Diviſionen überwunden werden können. Die Abſicht des Feindes ſei ohne Zweifel, Balkanhalbinſel und alle Länder, die die Türkei beherrſchte und mißregierte, ihrem Willen und Ehrgeiz untertan zu nochen, ein Weltreich der Gewalt, der Gewinn⸗ fucht und der kommerziellen Oberherrſchaft auf⸗ zubauen. Wilſon ſchloß: anbelangt, ſo bin ich bereit, ſelbſt lichen und gerechten Frieden zu ſprechen und zu jeder Zeif wo er aufrichtig gewünſcht wird, über einen Frieden. in dem Starke und Schwache gleich gut abſchneiden. Aber als ich einen ſolchen Frieden vorſchlug, kam die Antwort don den deutſchen Befehlshabern in Rußland. Ich kann die Bedeutung dieſer Antwort nicht mißverſtehen. Ich nehme dieſe Herausforderung an. Die ganze Welt ſoll wiſſen, daß wir ſie annehmen. Deutſchland hat noch einmal geſagt, daß die Macht allein entſcheiden ſoll, ob ein ge⸗ rechter Frieden unter den Menſchen herrſchen, und ob das Recht. wie Amerika es auffaßt, die Geſchicke der e entſcheiden ſoll oder ob Oberherrſchaft wie Deutſchland ſie guffaßt. Wir können deshalb mir eine Antwort geben und die iſt: Gewalt: Gewalt bis zum äußerſten! Gewalt ohne Maß und Grenzen! Die rechte, triumphierende Gewalt, die die Gefetze wieder in ihre Rechte einſetzt und jede ſelbſtiſche Oberh rrſchaft in den Staub ſchleudern wird. Lloyd George iſt in den Schatten geſtellt. Wilſon jetzt über einen ehr⸗ alle ſtaviſchen Völker auf der Was ſollen wir alſo tun? Was mich Inſertlonebretse⸗ Wie einſpauige Petitzeile 20 Pfg., Reklamen 60 Yfa die Zale. Bei öfterer Aufnahme Nadal. Nernſprechanſchluz Nx. 18. erdreiſtet ſich, von brutaler Zurückweisung ſeiner„eyn lichen und gerechten“ Friedensvermittlung durch die„deut ſchen Befehlshaber“ zu heucheln, nachdem die wiederholten Friedensangebote des Kaiſers und die weiteren bekannter und unbekannten Vermittlungsvorſchläge der„Staats, männer“ von den Feinden mit Hohn zurückgewieſen wor⸗ den ſind! Die Selbſtvernichtung Rußlands, deſſen Rand ſtaaten beim Deutſchen Reich Schutz und Hilfe ſuchen, er⸗ klärt er für eine deutſche„Herausforderung“ ſeiner großen Perſon. Er nimmt dieſe„Herausforderung“ an. Wil⸗ ſon ſieht den Turm angelſächſiſcher Machtpolitit— e gibt nach der Zerſchmetterung Rußlands nur noch ein reine Machtpolitik in der Welt: die des Angelſachſen, tums— wanken und er bricht in maßloſe Wut aus— an der Jahresfeier Seiner Kriegserklärung, die, wil er erleben muß, ſeine Freunde nichts, aber auch gan nichts genützt hat, die vielmehr nur den Vereinigten Staaten unermeßlichen Verluſt an Geld und Auſehen gekoſtet hat. Seine krankhafte Eitelkeit iſt tödlich verletzt daß Deutſchland ſeinen„gerechten“ Frieden, d. h. die völlige Unterwerfung unter die angelſächſiſche Vorherr⸗ ſchaft nicht angenommen hat und er will alle Gewalt ohne Maß und Grenzen in Bewegung ſetzen, um Deutſch⸗ land in den Staub zu ſchleudern. In einem vollen Jahre des Kriegs, in dem Amerika ſich nunmehr befindet, hal dieſe„Gewalt“ Deutſchland gegenüber noch keine beſonderg bedrohlichen Formen angenommen, zu klagen hatten nur die kleinen neutralen Staaten, denen der„ehrliche und gerechte“ Herr Wilſon in ſeinen„idealen Abſichten“ dis Schiffe geraubt und bereits bezahltes Getreide vorent⸗ halten hat. Vor ſeiner„Gewalt bis zum äußerſten“ iſ uns nicht bange, wie denn überhaupt das Gezeter Wil⸗ ſons nur zeigt, daß er die engliſche Partie im Welt ⸗ krieg verloren gibt; das hat ihn genötigt, die Maske des Edelmenſchen jetzt fallen zu laſſen.— Man darf übrigens begierig ſein, was Graf Czernin zu der neueſten Rede des von ihm„verehrten“ Präſidenten Wilſon zu ſagen haben wird. ö Der Aeberfall auf Konſtannopel. Berlin, 5. April. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ver⸗ öffentlicht nach der Gorkiſchen Zeitung„Nowaja Shiſn“ vom 19. Februar ds. Is. ein Schriftſtück aus der Vor⸗ zeſchichte des Kriegs, das von ausſchlaggebender Bedeu⸗ kung für die Frage iſt, wer den Krieg gewollt und wer ihn planmäßig vorbereitete.„Nowaja Shiſn“ ſchreibt: Vom 8. bis 21. Februar 1914, alſo fünf Monate vor Beginn des Weltkriegs, hat in Petersburg eine ganz geheime Sitzung ſtattgefunden, in der der Plan der Eroberung Konſtantinopels und der Meer⸗ engen ausgearbeitet wurde. Dieſe Operationen ſollten im Rahmen eines allgemeinen europäiſchen Krieges vorgenommen werden, und die Rollen Ser⸗ biens, Bulgariens, Griechenlands, Rumäniens und an⸗ derer Staaten waren im voraus verteilt. Das Protokoll der Sitzung wurde Nikolaus II. zur Beſtätigung vorge⸗ legt, der darauf eigenhändig bemerkte:„Die Beſchlüſſe der Beratung heiße ich in vollem Umfang gut.“ An der Sitzung haben der ruſſiſche Miniſter des Aeußern Sſaſonow, Marineminiſter Grigorowitſch, der Chef des Generalſtabs Shilinsky, der damalige ruſſiſche Botſchafter in Konſtantinopel v. Giers und andere hoh Offiziere des Heeres und der Marine teilgenommen Sſaſonow bemerkte, vielleicht könnten ſchon in naher Zen Ereigniſſe eintreten, die die internationale Lage der Meer engen von Konſtantinopel von Grund aus veränderten Rufland könne nicht zulaſſen, daß ſich in den Meerengen irgend eine andere Macht feſtſetze. Gegen die Beſitzer greifung der Meerengen könnten ſowohl Griechenland wie auch Bulgarien auftreten, mit einer Unterſtützun Rußlands durch Serbien könne kaum gerechnet werden Der Chef des Generalſtabs gab ſeiner abe en Ausdruck, daß der Kampf um Konſtantinopel außerha eines europäiſchen Krieges unmöglich ſei. Botſchafter v. Giers erklärte es für beſonders erwünſcht, die fm eine Landungsunternehmung notwendigen Truppen im voraus zu beſtimmen. Sſaſonow ſprach den Wunſch aus daß die erſte Abteilung der Landungsarmee ſofort au die Schiffe geſetzt und ſomit innerhalb vier bis fünf Tagen nach Erklärung der Mobilmachung nach dem Bos porus geſchafft werden. 5 5 3 (Die„Nowaja Shiſn“ vergißt beizufügen, daß der geplante ruſſiſche Ueberfall auf Konſtantinopel ſich auf die geheime Abmachung zwiſchen England und Rußland betr. die Aufteilung Vorderaſiens ſtützt. D. Schr.] Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 6. April. Amtlich.) Weſtlicher Krie gsſchauplatz: Oertliche Unternehmungen bei Buequon und ſüd⸗ lich von Hebuterne brachten Gefangene mit zahlrei⸗ chen Maſchinengewehren ein. Ein engliſcher Vorſtoß auf Puiſieux ſcheiterte. 5 Auf dem Weſtufer der Anere erweiterten wir im N ö Siuüblich von der Somme lebhafte Feuerkämpfe un! kleinere erfolgreiche Infanteriegefechte. Eiſenbahnanlager bei Amiens wurden beſchoſſen. Franzöſiſche Angriffe in breitem Abſchnitt zwiſcher Moreuil und Mont didier verſuchten, uns den Ge winn des 4. April zu entreißen; ſie brachen unter den ſchwerſten Verluſten zuſammen. Mont⸗ didier lag unter franzöſiſchem Feuer. 5 Vor Verdun nahm die Kampftätigkeit der Artille⸗ rien an Stärke zu. Von den anderen Kriegsſchauplätzen nichts Neues. Der Erſte Generatquartiermeiſter: Ludendorff. WB. Großes Hauptquartier, 7. April.(Amtlich. Weſtlicher Kriegsſchauplatz: An der Schlachtfront entwickelten ſich am Nach⸗ mittag heftige Feuerkämpfe, denen ſtarke engliſche und franzöſiſche Angriffe an der Anere und Avre folgten In dichten Maſſen vorſtürmende engliſche Regimenter achen nördlich von Beaumont⸗Hamel und vor unſerer Brückenkopfſtellung beiderſeits von Albert zu⸗ ſammen Südlich von Villers⸗Bretonneux kamen reitgeſtellte Sturmtruppen des Feindes in unſerem Feuer ficht zur Entwicklung. Von anderen Fronten neu herangeführte franzöſiſche Diviſionen ſtürmten auf dem Weſtufer der Avre zwiſchen Faſtel und Mailly, öſtlich von Thory, bei Can⸗ igny und fünfmal bei Mesnil vergeblich an. Unter chwerſten Verluſten ſind die Angriffe, vielfach nach erbittertem Nahkampf geſcheitert. Truppen der Armee von Boehm griffen geſtern üh die feindlichen Stellungen auf dem Südufer der Biſe bei Amigny an. Während ſich Teile den Ueber⸗ ang über den breiten, ſtark verſumpften Oiſeabſchnitt er⸗ wangen und die Vorſtädte von Chaun!y erſtürmten, kahmen andere Truppen im Angriff von Oſten her die ſtarken feindlichen Stellungen bei Amigny und im Nord⸗ oſten Teile des Waldes von Coucy. Wir erreichten ie Linie Bichancourt⸗Autreville⸗Nordrand von Bariſis. urch das überwältigende Feuer unſerer Ar⸗ illerie und Minenwerfer erlitten die Franzoſen hohe lutige Verluſte. Bisher wurden mehr als 1400 fangene eingebracht.— Zur Vergeltung für die haltende Beſchießung unſerer Unterkünfte in Laon wurde e Beſchießſung von Reims fortgeſetzt. N Auf dem Oſtufer der Maas brachte ein Erkundungs⸗ ſtoß bei Beaumont 70 Gefangene und 10 Ma⸗ ſchinengewehre ein. Im Luftkampf wurden geſtern 18 feindliche Flug⸗ uge abgeſchoſſen. Rittmeiſter Frhr. v. Richthofen er⸗ ang ſeinen 76., Leutnant Udet ſeinen 24. Luftſieg. Mazedoniſche Front: f 1 In Vorfeldkämpfen am Wardar und Doiran⸗See wurden einige Griechen, Franzoſen und Engländer gefangen. Von den anderen Kriegsſchauplätzen nichts Neues. Der Erſte Generalquartiermeiſte⸗: Ludendorff. Die Kampfpauſe an der weſtlichen Schlachtfront iſt porüber, d. h. die Nachſchübe der Deutſchen an Truppen, ſchweren Geſchützen und Material ſind beendet, die zer⸗ ſtörten Wege und Bahnen von unſeren wackeren Pionieren und Eiſenbahntruppen in ſchier unfaßbar kurzer für die Rieſentransporte wieder in Stand geſetzt. Auf allen drei Abſchnitten der 100 Kilometer erheblich überſchreitenden Schlachtfront fanden am 6. April außerordentlich heftige Kämpfe ſtatt. Im nördlichen Abſchnitt, nördlich der omme, wurde die Anere von der Armeee Below ſchon or einigen Tagen durch die Kämpfe bei Miraumont und Beaucourt überwunden. Ebenſo war bei Albert das weſtlich bzw. nordweſtlich gerichtet iſt, ſtehen uns in der dlichen Hälfte Engländer und Franzoſen, im ſüdlichen eil, von der Avremündung bis Montdidier faſt nur Franzoſen gegenüber. Ein feindlicher Vorſtoß gegen das fjüngſt genannte Villers⸗Bretonneux, nördlich des Luce⸗ Baches, wurde von unſerer Artillerie im Entſtehen erſtickt. Weſtlich der Avre verſuchten die Franzoſen in erbitterten ugriffen faſt auf der ganzen Linie die unaufhaltſam vordringenden Deutſchen zurückzudrücken. Die im Heeres⸗ bericht genannten Orte zeigen deutlich, daß in den letzten agen durchgehends unſere Stellungen weiter weſtlich und nordweſtlich auf dem weſtlichen Avre⸗Ufer vorge⸗ oben worden ſind. So liegt Mesnil vier Kilometer weſtlich Montdidier, Cantigny ebenſo weit weſtlich von em neulich erſtürmten Fontaine und etwa 6 Kilometer rdweſtlich von Montdidier. Das am Freitag genommene oriſel liegt jenſeits der Avre bei Moreuil. Die Fran⸗ zoſen hatten von verſchiedenen Frontteilen Truppen eiligſt herangezogen, ſolche aus der Champagne wurden auf Laſt⸗ 5 5 herbeigeſchafft und nach 28ſtündiger ununter⸗ chener Fahrt im ſtrömenden Regen mußten die Sol⸗ n an die Front. Der Regen kam aber unſeren ruppen zuſtatten. Mit geringen Verluſten konnten ſie ch 5 des raſenden feindlichen Geſchüt feuers den feind⸗ Der Sene⸗ 5 rmangriff großenteils überrannt wurden. if unſere Brürkenkopfſtellung beiderſeits von Ar. 18 tellungen annähern, die dann in überraſchendem geſpickt mit Drahtverhauen und Maſchfnenge⸗ wurde 51 und ein nördlich davon ge⸗ legenes Lager, das die Franzoſen in wilder Flucht auf⸗ gaben, beſetzt. Der zurückflutende Feind Perle in das Feuer unſerer Geſchütze und erlitt ſchwere Verluſte; eine Reihe von Panzerkraftwagen wurde zerſchoſſen. Die fran⸗ zöſiſche Heeresoberleitung hat alle engliſchen Truppen aus dem zweiten Abſchnitt bis zur Abremündung ent⸗ fernt, ſie hält alſo wohl dieſen Frontteil für zu wichtig. als daß er den für minderwertig erachteten Engländern überlaſſen werden dürfte. Aber die Franzoſen haben bisher auch noch keine Seide geſponnen. Montdidier iſt übrigens von den Franzoſen ſchon zu einem Trümmer⸗ haufen zuſammengeſchoſſen. Am dritten, gegen Süden gerichteten Abſchnitt, von Montdidier bis Noyon und zur Niederung der Oiſe, haben neue Kämpfe eingeſetzt. Die deutſchen Truppen ind von Chauny an der Oiſe ſchon ein ganz hübſches Stück über die ſumpfigen Flußtäler gegen Süden bis auf die Linie Bichancourt⸗Autreville⸗Bariſis, d. h. bis über die weſtöſtlich führende Straße Noyon⸗St. Gobain hinaus dorgedrungen, wobei Amigny, das an dieſer Straße etwa 3 Kilometer weſtech von St. Gobain liegt, erſtürmt vurde. Damit! ive geen Soiſſons⸗Com⸗ piegne eröffnet. Der Wald von Courch liegt füdöſtlich von Autreville, Courch ſelbſt an der Straße Chauny⸗ Soiſſons. i ö l Der franzöſiſche Bericht gibt zu, daß die Fran⸗ zoſen ſüdlich der Oiſe bei Bariſis zurückgedrängt worden ſind; bei Noyon⸗Renaudel wollen ſie ihre Stellungen gegen deutſche Angriffe behauptet haben. Die Hetze gegen die Deutſch⸗Schweizer in Italien nimmt ihren Fortgang. Die Geſamtverluſte der Engländer in den Tagen vom 21. März bis 5. April ſind auf 500000 Mann zu ſchätzen, ſie überſteigen alſo die gewaltigen Verluſte der Sommeſchlacht von 1916 bereits um 90000. Mann. Wie die„Neuyork Times“ erfahren, ſollen innerhalb des nächſten Jahres ungefähr 1600 000 Mann einberufen werden, ſo daß im Ganzen ungefähr 3 Millionen Mann Dienſt tun werden. Für die Transporte ſollen auch die beſchlagnahmten holländiſchen Schiffe gebracht werden. 5 Die Unruhen in Quebee(Kanada) wegen der Re⸗ krutenaushebung ſind ernſt. Ueber Quebec wurde der Belagérungszuſtand verhängt. Auf Anordnung des amerikaniſchen Kriegsminiſters dürfen die amerikaniſchen Verluſtliſten nicht mehr ver⸗ öffentlicht werden. In dem ruſſiſchen Kriegshafen Wladiwoſtok ſind japaniſche und engliſche Truppen gelandet worden. Die Sopjets haben Befehl gegeben, den Angriffen auf ruſſiſches Gebiet Widerſtand zu leiſten. e Die türkiſchen Truppen haben die Armenierband erneut geſchlagen; ſie marſchieren auf Kars. 8 a 92 Wenn wir müde oder läſſig wer⸗ den, fordert uns die Mahnung zum Handeln auf und erinnert uns an das Ziel, dem wir zuſtreben. In den Cagen und Stunden hochgeſpannter Energie und ſtarkken Wollens bedürfen wir kaum jemals der Mahnung, aber es kommen auch wieder Zeiten, wo das Einerlei des Cages die Willenskraft herabmindert, und dann be⸗ dürfen wir der Mahnung. Wiralle vielleicht haben im Laufe dieſes langen Krieges Seiten durchgemacht, in denen unſer Siel uns nicht ſein kam; da hat es dann häufig einer heil⸗ ſamen äußeren Mahnung bedurft, um uns au den vollen Ernſt diefer Kriegszeit zu erinnern. Laſſen wir ſolche Mahnung nicht ungehört und beſinnen wir uns ſofort wieder auf das, was das Vater⸗ land ein Necht hat, von uns ju fordern —„ Der Krieg zur See. Berlin, 6. April. Eines unſerer Tauchboote, Ober leutnant z. S. Lohs, hat zwiſchen England und Frank reich 6 Dampfer und 2 Segler mit 22 000 BRT. verni tet. Die Ladung beſtand vorwiegend aus Kriegsmateri Petersburg, 6. April. Der ruſſiſche Kreuzer„Ad miral Makarow“ iſt bei der Einfahrt in den Hafen vo Reval auf eine Mine geſtoßen und geſunken. Neues vom Tage. Zum Fall Lichnowsky. Berlin, 7. April. Der frühere Hauptmann in Generalſtab v. Beerfelde iſt wegen Verbreitung einige Abſchriften der Denkſchrift Lichnowskys in Haft genomme worden. N 5 Linſingens Jubiläum. Berlin, 6. April. General von Linſingen der rumreiche Beſieger der ruſſiſchen Generale Radk Dimitriew(bulgariſcher Ueberläufer), Iwanow und Bruſſi low, feiert morgen ſein 50jähriges Militärdienſtjubiläum Linſingen war von 1905 bis 1909 als Generalleutnan Kommandeur der 27.(württ.) Diviſion in Ulm. Feldmarſchall Eichhorn in Kiew. Kiew, 6. April. Generalfeldmarſchall v. Eich horn iſt geſtern hier eingetroffen, um den Oberbefehl über die in der Ukraine befindlichen deutſchen Truppe zu übernehmn. ö mehr mit voller Deutlichkeit zum Bewußt⸗ gegen, daß von dem ukrainiſchen Getreide auch nach Schwe werden aber die deutſchen Höchſtpreiſe erheblich überſteigen. f Die Liebhaber für das ukrainiſche Getreide Kopenhagen, 6. April.„Nationaltidende“ mel det aus Schweden, die deutſche Regierung ſei nicht da den ausgeführt werde, wenn die Ukraine und die Mittel mächte ihren Bedarf gedeckt haben.(Es iſt eine eigen Sache um das ukrainiſche Getreide. Oeſterreich⸗Ungarr vor allem, dann Deutſchland und die Türkei wollen da von haben; die Schweiz und Holland haben ſich tro ihrer Uebereinkommen mit Amerika auch ſchon gemeldet Großrußland ſoll nach dem Friedensſchluß verſorgt wen den, und nun kommt auch noch Schweden, das doch der Amerikanern 400 000 Tonnen Schiffsraum abgetreten hat, um dafür ſich Getreide verſprechen zu laſſen. Die Ukraine will aber doch auch etwas behalten und die Von räte ſind, wie gemeldet wurde, bei weitem nicht ſo of als erwartet wurde. Wenn ſo viele an dieſer Brotdeckk ziehen, wird ſie am Ende doch für den einzelnen ziem⸗ lich kurz werden. D. Schr.) f 5 Die von der ukrainiſchen Regierung zugeſtanden!n Ausfuhrmenge an Brot⸗ und Futtergetreide beträgt etwW 1 Million Tonnen. Die Preiſe ſind noch nicht feſtgeſetzt 5 Bis Mitte April ſollen 3000 Eiſenbahnwagen zum Ab⸗ collen bereit ſein. Aus Finnland. Stockholm, 6. April. Die Rote Garniſon von mg Tammerfors hat ſich ergeben. 8 N Berlin, 6. April. Wie verlautet, will Clemen⸗ zu deau Anfangs nächſter Woche in der Kammer die Rede den. des Grafen Czernin beantworten. den Die Isländer. kerg Kopenhagen. 6. April. Eine hier eingetroffene Abordnung 5 aus Island brachte den Wunſch der Islander vor, daß die 18 di Hroßmächte die nalſo ale Unachängi kit Islands garantieren. 0 Da, Land ſoll wil aftlich allen Nationen gleicherw iſe offen 5 17 1 5 Die Isländer erwarten mit Vertrauen, daß Deutſchland deuh ie volle Scloſtänbigk it der Inſel achten werde. Die bord 5 nung wird ſich demnächſt nach Berlin begeben.(Die Inſel N Island gehörte zu Dänemark; ſie hat einen Umfang von 70 104 785 Geviertkilometer, zählt a ber nur etwa 70000 Ein⸗ chi vohner, die teils eine eigene Sprache, teils däniſch ſprechen; kei 15 25 Nachkommen der Normannen. Das Land führt u. a. lu olle, getrocknete Fiſche, Tran, Talg, Federn und Pelze, 95 auch das bekannte isländiſche Moos aus; die Einfuhr beſteht kur heuptſächlich in Eetreide, Kelolkalnaren, Eiſen, Tabaß, Hoß 100 und Steinkohlen.) Stpol 77 e M 3 n Nee augen ail 5. 8 VV 535 5 — Des Kaisers Dank an die Krankenpflege? riunen. Dem Hauptvorſtand des Vaterländiſchen. x Frauenvereins iſt auf eine Eingabe vom Kaiſer eine Ant(9 wort zugegangen, in der es u. a. heißt: Die Thron mn eingabe vom 3. Januar d. J. bietet Mir willkommenen. Anlaß, Meinem kaiſerlichen Tank und Meiner beſonderen 8 Anerkennung Ausdruck zu geben für die aufopfernde Hin«⸗„ 1 gabe, mit der das weibliche Krankenpflegeperſonal ſich in den ſchweren Kriegsjahren bewährt hat. Der Plan, dien bi Krankenpflegerinnen in einer großzügig angelegten Zen⸗ tralanſtalt, der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Schule deutſcher Kran⸗ 105 kenpflegerinnen, für die mannigfachen Aufgaben der G meindepflege, der Kriegsbeſchädigtenfürſorge, des Mut ter- und Säuglingsſchutzes und der ſonſtigen Friedens? 1 bedürfniſſe, wie die nächſten Jahrzehnte ſie in bisher det ungeahntem Umfange ſtellen werden, auszubilden und mit* dieſer Unterrichtsanſtalt ein Krankenhaus zum Gedächtnis e der Gefallenen zu verbinden, findet Meine volle Billigung. 10 Ich freue Mich, dem Vorſchlag des Miniſters des In⸗ de zern, des Kultusminiſters und des Kriegsminiſters gemi, ſeine Verwirklichung dadurch fördern zu können, daß Ich Mich bereit erkläre, eine Beihilfe von einer Million b Mark aus der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Spende deutſcher Frauen für dieſen Zweck in Ausſicht zu ſtellen. 8 5 — Das Abzeichen für Verwundete iſt aus Eiſen und zeigt auf einem von einem Lorbeerkranz eingefaßten Schild einen Stahlhelm auf zwei gekreuzten Schwertern. Es iſt ſchwarz bei ein⸗ und zweimaliger, mattweiß bei drei⸗ und viermaliger und mattgelb bei fünf⸗ oder mehr⸗ Bas er Verwundung. Es wird auf der linken unters urmleute von 1869. Späteſtens 5 die im Jahr 1869 geborenen Land⸗ nente zur Enttaſſung kommen, ſoweit ſie nicht frei⸗ lig im Dienſt bleiben wollen. Die Nationalſtiftung für die Hinterbliebenen Krieg Gefallenen hatte Ende 1917 ein Vermögen rund 107 Millionen Mk. Bis jetzt ſind 7 Millionen für Unterſtützungen bereit geſtellt worden. Für das 5 1918/19 ſind weitere 6—8 Millionen Mk. für erſtützungszwecke in Ausſicht genommen. — Die glücklichen Abgeordneten. Auf Veran⸗ die gl der Volksvertreter iſt angeordnet worden, daß lögeordneten in den Speiſewirtſchaften des Reichstags im den Landtagen markenfrei beköſtigt werden. Wer chte jetzt nicht Abgeordneter ſein! ). April werden — Kinderlärm. Das Mietseinigungsamt in Char⸗ burg hat in einem Streitfall entſchieden, daß einer gerfrau die Wohnung nicht deshalb gekündigt werden . weil die Kinder Lärm verurſachen. i — Die Erſatzſohlen. Es wird verſchiedentlich e darüber geführt, daß die Kriegs⸗Erſatzſohlen⸗Geſell⸗ Schuhgeſchäfte und Schuhmacher direkt zwingt, Er⸗ die in großen Mengen hergeſtellt hmen, auch wenn ſie keine Verwendung dafür ha⸗ Tie Sohlen ſind verhältnsmäßiig teuer und wer⸗ 1 und mindeſtens ebenſo gut von Fachleuten Unſere Fettverſorgung fordert auch Merr rten Anbau von Sommerölſaaten, wie krübſen, Mohn Leindotter. Der Saatgutpreis für Rübſen 90 Pfg., bei Leindotter 60 Lieferanten ſind die Genoſſenſchaftsverbände, n in Karlsruhe liefert Mohnſamen.— F 5 Do der Ernte werden bezahlt für Rübſen 83 hätt otter 74 Mk., Mohn 115 Mk. auch eine Druſchprämie). gewährt der Kriegsausſchuß den Landw fächenzulage von 100 Mk. tootar voxausgeſetzt, daß als Mindeſternten zur Ablie⸗ n bei Sommerrübſen und Mohn 300 Kg. für ektar und bei Leindotter 400 Kg. Für jede weiteren vollen wird eine weitere Zulage bezahlt. Jedoch beträgt die ge⸗ ächenzulage in keinem Fall mehr als 200 Mk. auf den Anbaufläche gerechnet. Mißlingt infolge ungünſtiger tiger von der Sorgfalt des Landwirks unab⸗ ird die Auszahlung der f Baut Oelfrüchte! loſem Fruhſehl 9 1 * 5 9. 9 bei Law. Verei (Wer Senf anpflanzt, Außer den geſe rten bei Ab⸗ auverträgen eine 0 ger Umſtände be icht te Mindeſternte, 1 ht geſchmälert.— Au Semmerölſaat erfolgt Lieferung von i 1 5 1 Hek ngsamt feſtgeſetzten Preis. aben die Landwirte den jeden Hektar vertrags⸗ FF elfrüchten zum Gebrauch im eigenen Haushalt . auf Rücklieferung von Oelkuchen und Oel. 5 der bekannte Romanſchriftſteller und eim und der„Velhagen und Klaſings nhauſen im Alter von 65 Jahren ge⸗ ffüzier und ein Bruder des Schrift⸗ r war früherer dor v. Zobeltitz. In einem Dorfe bei Zwei⸗ ark in Papiergeld ver⸗ Bald wäre das Scheine ſchon ſtart „aus 1916/7 rund 3 te Ernte kommt. Im Ganze Häfen, die wegen des werden können. n ſche Kriegsgewinne. der 2 Ml 2 illionen J doner„Daily efeller infolge Nach dem Lon ark Jahreseinkommen Ml. Einnommen 30 M Mill. Einkommen 20 Mill. Mark Steuer. SAS ill. und der Staylnonig Carnegie von o Ul:sere Sohne halten stand, in dem letzten Wetterschauer Baust Du, Uolk durchs ganze Eine goldne Siegirledsmauer! Bande gevoren ſind, neymt auch in dieſem Frühe dene beit mit derſelben Kraft und mit derſelben Willens ſtärke auf, wie Ihr dies bisher getan habt. Alle die⸗ jenigen aber, die noch nicht auf dem Lande gearbeitel haben, müſſen und ſollen nunmehr Feldarbeit aufneh. men. Denkt an unſere Männer draußen, es bleibt dort keiner zurück. Am nötigſten iſt die Hilfe zur Zeit auf dem Lande. Nehmt Feldarbeit auf! Arbeitet im Garten! Mel⸗ deut Euch freiwillig von heute ab bei den Hilfsdienſtmelde⸗ tellen(ſtädt. Arbeitsämtern), Arbeitsnachweis, Bezirks ümtern uſw.(G. K.) 1 Wir machen unſere Leſer aufmerkſam, daß ihnen n den nächſten Tagen durch den Briefträger ein künſtleriſches Werbeblatt zur 8. Keiegsanleihe zugeſtellt werden wird. Der Entwurf der Vorderſeite, darſtellend ein anſprechendes Bildnis einer jungen Frau, die ihr Töchterſchen auf dem Arm hält, ſtammt von Profeſſor Richard Winkel in Magdeburg a i Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim A Baden. (Karlsruhe, 7 April. ſchaftskammer wählte anſtelle direktors Riehm ihren Vorſitzen ger zum Mitglied des Bad. Eiſe genehmigte die Kammer den Ankau as Verſuchs⸗ und Lehrgut in Raſtatt, ſo des Hauſes Stefanienſtr. 45 in Karlsruhe, jetzigen Geſchäftsgebä Büroräumlichkeiten. ſchaftskammer den Vorſtand, ein geeig die Errichtung eines Lehrgeflügelhofs u tung eines Verſuchs⸗ und Lehrgutes gebiet zu erwerben. Bezüglich eines Zuſchuſſes gelverſicherung wurde ein nach die Landwirtſchaftsk aus kriegswirtſchaftlichen 650 000 Mk. abſondert un ſterium des Innern zur Verf tung einer badiſchen Landeshage nach einer Mitteilung des Ober⸗Reg. hebliche Bedenken kammer ging vom Kriegsernä u, daß zur Zeit keine Abſicht beſtehe, ſelbſtberſo rgung der Landwir ter einzuſchränken. (Karlsruhe Einſchränkung ſozialdem. Fraktion ſich für den Abſchluß al den Kriegführenden einſetze, genſeitigen Fliegerangriffe auf Operationsgebiets beſeitigt werden. anderen nicht wären! ) Karlsruhe, 7. April. baren Nervenleidens Minderbemittelten, — der Stadtrat gemeinſam mit em Allg. Arbeitgeberverband und dem Geſellſchaft ins Leben zu rufen. Die Stadtgemeinde tritt dieſer Geſellſchaft mit einer Stammeinlage von 1 Million Anteilen bei.— Ferner vurde mit der Wirtſchaftsſtelle des Gewerbekammerbezirks annheim ein Vertrag über die Lieferung von 200 Wohnungseinrichtungen abgeſchloſſen. — Strafbare Zeitungsanzeigen. Wer in Zei⸗ 8⸗ oder Futtermittel zu kaufen ſucht, Andernfalls kartell eine gemeinnützige ungsanzeigen Leben jedarf hiezu der vorherigen Genehmigung. ſt er ſtrafbar. — Das Erdöl darf zu Leuchtzwecken vom 15. April ib an Wiederverkäufer und vom 1. Mai ab an Ver⸗ braucher nicht mehr abgegeben werden. Das Verbot endet am 16. September. 0 krieg, den unſere F uns nicht vernichten artigen Heldentum unſerer Väter, im Felde zu danken. Heimatheer danken, und Mädchen, die zie die durch den Ausmar ſind im Felde nötig. Jedes Die Bad. Landwirts rbenen Verbands den Oekonomierat Saen nbahnrats. Sodan f des Geländes fi wie den Ankau das neben den ude gelegen iſt, zur Erweiterung de Sodann ermächtigte die Landwirt netes Anweſen fü nd für die Errich im Schwarzwald Antrag angenommen, wo hren Ueberſchüſſer Maßnahmen ein Kapital vor d die Zinſen daraus dem Mini ügung ſtellt. lverſicherungsanſtalt ſteher Rats Arnold ey Landwirtſchafts hrungsamt eine Mitteilung die Getreide! te aufzuheben oder wei ammer von i Der Errich Ueber die örtlich der Fliegerangriffe hat dil der Zweiten Kammer folgenden An; trag eingebracht:„Die Zweite Kammer wolle beſchlie ßen: Die Gr. Regierung wird erſucht, im Bundesraſ und bei den Reichsbehörden dahin zu wirken, daß ſil gemeiner Vereinbarungen zwiſchen durch welche ſofort die ge⸗ Ortſchaften außerhalb des — Wenn nur dit „ 7. April. Infolge eines unheil⸗ ſprang eine Privatiere aus dem 2 5 ihrer im 3. Stock gelegenen Wohnung in den of und ſtarb bald darauf. ( Mannheim, 7. April. Zur Verſorgung der insbeſondere der Kriegsgetrauten, be⸗ der Handwerkskammer, Gewerkſchafts⸗ Lokales. Zur 8. Kriegsauleihe, Der Oſten iſt beſiegt. Den Weſten zu bezwingen Durch unſer Schwert und Geld Soll uns nun auch gelingen! f Durch Opfer und durch Kraft. ö Die aus dem Innern ſtrömen, ö Wird ſich, was wir geſchafft, b Mit Sieg und Frieden krönen. 5 Drum gebt dem Wollen Weihe, ö d Dem Schwert den ſtarken Schlag 5 Und zeichnet Kriegsanleihe ö Zum deutſchen Oſtertag! Deutſche Frauen und Mädchen. Wir leben im 4. Kriegsjahre. Der Aus hun einde über uns verhängt haben, können. Wir haben dies dem einzig Söhne und Brüder Wir müſſen aber auch unſerem insbeſondere dem He bewußt die Lücken ausgefüllt haben, ſch der Männer entſtanden ſind. Dies gilt insbeſondere für Euch, Landfrauen und Mädchen. Ohne Beſinnen habt Ihr den ſplug in die Hand genom⸗ men, habt geſät und geerntet. unſere Lebensmittel ausreichen. Ihr ſteht vor neuen roßen Pflichten. Viele Kriegsgefangene werden in ab⸗ 1 Zeit in ihre Heimat entlaſſen. Unſere Männer Stückchen Land muß brauch bar gemacht werden für unſere Ernährung. Darum geht an Euch die dringende 5 5 A Aör deutsch Tran uud Mädchen dis if Den ere von Frauen Euch iſt es zu danken, daß Zablungsaufforderung. Am 1. April ds. Js. ſind fällig geworden das 2. Viertel der laufenden Vermoͤgens⸗ Einkommens⸗ und Be⸗ förſterungſteuer nebſt der damit zu entrichtenden Gemeinde⸗ umlage. Dieſe Gefälle müſſen binnen 14 Tagen entrichtet werden. Wer nicht ſpäteſtens am 14. ds. Mts. bezahlt hat, muß die im Forderungszettel angegebene Verſäumnisgebühr entrichten. Ferner muß gegen einen Pflichtigen, der ſeine Zahlung nicht ſpäteſtens am 21. ds. Mts. nachgeholt hat, ohne weiteres die Zwangs vollſtreckung angeordnet werden; dafür muß er dann eine Pfändungsanordnungsgebühr be⸗ zahlen, die gerade ſo groß iſt wie die Verſäumntßgebühr. Eine Mahnung der einzelnen Pflichtigen findet nicht ſtatt. Gleichzeitig werden die Pflichtigen, denen der For⸗ derungszettel über die obigen Gefälle aus irgend einem Grunde erſt nachträglich zugeſtellt wird, aufgefordert, ihre Schuldigkeiten binnen 14 Tagen von der Zuſtellung des Forderungszettels an zu bezahlen; ſonſt treten auch bei ihnen die angegebenen Folgen ein. Alles dies gilt ſinnge⸗ mäß auch für ſolche Pflichtige, bei denen im Laufe dieſes Bierteljahres aus einem ſonſtigen Srunde Gefällbeträge der genannten Art oder mit der Staatsſteuer zu entrichtende Gemeindeumlagen angefordert werden. 8 Es wird dringend empfohlen, die geſchuldeten Beträge wenn irgend moͤglich auf bargeldloſem Wege zu begleichen. Mannheim, den 3. April 1918. 5 GSroßh. Hauptſteueramt. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 5. April 1918. gürgermeiſteramt: Volz. Koch. Butterausgabe. Dienstag, den 9. ds. Mts. nachmittags von 2 bis 4 Uhr 1 erhalten in der Friedrichſchule Saal 3 gegen Vor⸗ lage des neuen Fleiſchausweiſes Butter pro Kopf der Haushaltung/ Pfund Nr. 1857 bis 3000 und zwar: Nr. 1857 bis 2400 von 2 bis 3 Uhr V Der Preis beträgt pro Pfund Butter Mk. 2.85. Die Bewohner der Hochſtädt erhalten ihre Mengen im Laufe des ganzen genannten Tages bei der Handlung Fenske daſelbſt. a Bei dieſer Ausgabe iſt die Nummer 4 der Innen⸗ ſeite des Fleiſchausweiſes gültig. Die Bewohner der Steinzeug und des Eichwalr s bei der Handlung Vaſek in Friedrichsfeld. Beſitzer von Großvieh und wer geſchlachtet hat, find vom Bezug ausgeſchloſſen. 8 Seckenheim, den 8. April 1918. Lebens mittelamt. Sammel ⸗Anzeiger nur ſür Mitglieder der Landw. Ein- u. Verkaufsgenoſſenſchaft. Mitglieder welche in die Liſte eingetragen ſind für Apfelwein, wollen ihre leeren Fäſſer mit gut gereinigtem Zuſtand ſofort ins Lager abgeben. 5 Der Vorſtand. Katholiſchen Jünglings⸗Verein 4 8 i Seckenheim. 88 Die Vertrauensmänner liefern am Mittwoch Abend ½9 Uhr auf meinem Zimmer das Spargeld ab. Bis dort haben ſie auch die Wochenbeiträge geſammelt. i Der Präſes. Ein paar gebrauchte Junges Ehepaar ſucht Bordlellern 1 bl 2 Immer . 5. zu mieten. b. tern u. ein Kuhgeſchirr g A e en eh Zu. erfr. i. d. Geſchſt. ds... 5 Ph. Lenz Rheinan b. Ein Guterhaltener i Iöfäbriges fäachen Kinderwagen u. Herd! ſucht Stellung. b. Tu verkaufen Friedrichsfeld, Fabrikſtr. 27. Frledrichſtraße 117 . e ö ——̃ Der ſchwarzweiße Storch. Ein Bild von der 50 iſch⸗preußiſchen Grenze. Von J. D. H. Temme. J. Fortſetzung. Machdr. verb.) Ich atmete freier auf, denn ich hatte halb gewon⸗ nen Spiel. Da mußte ich auch die andere Hälfte gewin⸗ nen. Der Dolmetſcher kehrte zum zweiten Male lachend zurück. „Erzählen Sie, Herr Sekretär.“ „Den Derrn Aſſeſſor mußte ich in ſein 3 fort⸗ tragen.„Freundchen, ſagtel er dann, ziehen Sie mir die Sekeſen aus. Ich kann es nicht mehr. Der ver⸗ dammte Punſch!— Ich zog ihm die Stiefeln aus. Mit dem anderen werde dich ſchon ſelbſt fertig werden, ſagte er dann. Aber er konnte es nicht; er taumelte mit den vollen Kleidern in das Bett. Und wie er lag, ſchlief er ſchon. Ich deckte ihn zu.“ „Und die Harfeniſtin?“ „Sie tat ſehr ängſtlich. Sie werde hier oben doch hier „Der Herr Direktor wünſchten mich zu ſprechen?“ „Mein Sekretär und ich werden hier unten ſchlafen, haben unſere Zimmer oben vergeben.“ „Ich habe es bemerkt. Aber warum?“ „Warum, mein lieber Wirt? Blos um Ihretwillen.“ Ich ſah ihn feſt und ſcharf an. Er kounte aich nicht anſehen. Und doch konnte er unmöglich wiſſen, was ich meinte. Er ſagte auch:„Mir wäre es lieber ge⸗ weſen, wenn der Herr Direktor oben geblieben wäre.“ „Es käme darauf an. Aber beantworten Sie mir ein paar Fragen. Weiß der Aſſeſſor von der polniſchen Familie, die da oben bei Ihnen logiert?“ Er ſtellte ſich verwundert. „Es find arme Leute, was ſollte der Herr Aſſeſſor ihnen zu tun haben?“ „Alſo er weiß nichts von ihnen?“ „Ich kann es nicht ſagen.“ „Aber weiß er vielleicht von dem, was heute Nacht geſchehen wird?“ „Hier? Heute Nacht?“ „Hier bei Ihnen.“ wir mit den Geſetzen war und iſt noch das eine wie das andere ein mit dem Tode zu beſtrafendes Verbrechen, das Men⸗ ſchenraͤub genannt wird.“ Er war unruhig geworden. Seine Augen gingen am Boden hin und her. Ich fuhr ruhig, wie ich bisher geſprochen hatte, fort: „Wie würden Sie es nennen, wenn jemand Deut, oder Polen an die Ruſſen verkauft?“ „Ich weiß es nicht,“ ſagte er mit ungewiſſer Stimme. a „Würden Sie einen Unterſchied zwiſchen einem chen Burſchen und jenen Sklaven ⸗ und Seelenver!“ finden?“ Er hatte keine Antwort. „Wer jemanden an die Ruſſen verkauft, der ebenſo ſchlimm als ein Sklaven⸗ und Seeleuverkäu! der Verkaufte mag ein Ruſſe oder ein Pole oder en Preuße oder ſonſt wer ſein. Er iſt immer ein Meuſcl und wenn er hier in Preußen iſt, ſo ſteht er unter den! Schutze N kann über ihn verfahren werden, und über dieſe haben der preußiſchen Geſetze, und nur nach dieſen Georg Zimme in verschiedenen Preislagen. allprstharin il Alen dröszen, 2önie Mrz. Seren Auehtskarten rman 2 Hildasfrasse 68. wohl ſicher ſein? fragte ſie mich. Wie in Abrahams„Ich weiß ſelbſt von nichts.“ nur die Behörden zu beſtimmen.“ Schoß, amportete ich ihr. Alles ſchläft ſchon, wie ein„Gut. Aber vielleicht haben Sie wohl einmal in Der Schweiß lief ihm von der Stirn. Antbsoorten Ratz. Da ging ſie in ihr Zimmer. Sie war auch wohl Ihrer Jugend, in der Schule, von Leuten erzählen hören, konnte er wieder nicht. Er ſtand wie das eutlarvte* ſelbſt inüde.“ die in die Sklaverei verkauft wurden, an die Türken,] böſe Gewiſſen vor mir. Ich mußte raſch mit ihm fertig Mir wurde immer leichter um das Herz. nach Jez, Marokko, Algier?“ ſein, denn ich ſah es ihm an, daß er alle Kraft verloren ö „Und nun rufen Sie mir den Wirt her,“ ſagte ſich In der Schule haben wir davon gehört.“ hatte, ſich ferner zu wehren. 186 zu dem Dolmetſcher.„In ſpäteren Jahren auch wohl von den Seeien⸗„Sie wiſſen doch, daß ich Kriminalbeamter bin?“ ö lie „Darf ich wiſſen, was Sie vorhaben?“ fragte er doch. verkäufern, beſonders in Holland, auch wohl in den an⸗„Gewiß.“ Ich teilte ihm mit, was ich erfahren, was ich er⸗ grenzenden deutſchen Ländern?“„Und auch wie das Kriminalgericht mit ichweren 9a raten, was ich vorhatte. Er ging den Wirt zu holen.„In den Zeitungen wurde oft davon geredet.“ Verbrechern zu verfahren hat?“. unt Er hatte den Menſchen unten und oben im Hauſe um⸗„Wurde auch von der Beſtrafung ſolcher Seeleu⸗ Er konnte nicht antworten. herſchleichen ſehen. Es war elf Uhr. Eine halbe, höch⸗Jverkäufer geredet?“„Nur offene Wahrheit rettet Sie. Autworken Sie 52 ſtens eine Stunde konnte ich noch Zeit haben. Aber gu⸗„Ich weiß das nicht mehr.“ mir auf meine Fragen. Es iſt der von den Ruſſen ver. 5 nächſt mußte ich Gewißheit erlangen. Nur der Krug⸗„So weiß ich es noch. Diejenigen, die Leute in die folgte Graf Tomborski, der oben bei Ihnen logiert?“ und wirt konnte ſie mir geben. Mit ihm hatte ich dann noch türkiſche Gefangenſchaft verrieten, wurden geköpft, manch⸗„Ja,“ ſagte er. Rif weit mehr zu ſprechen. Er kam herein, keck, ängſtlich] mal auch gerädert, und die Seelenverkäufer hing maftan Ta. folgt)) Pie und Euch, wie das 58 See den höchſten Galgen, den man eben hakte. Deun nach Fortſetzung folgt All i 5 a. 3 5 8 50 322 95 3 des 7 gefe 92 5 ſan L— 3 Kräftige 5 Hahner 8 5 Hachr ul. 3 Kalk 4 52 Schmerzerfüllt teilen wir unden und Bekannten 8 Ar E ter 0 empfiehlt 0 Wat mit, daß unſer treuer Bruder, Schwager und Onkel 6 Germanla- Drogerie 0 ö Gefreiter Emil Gruber f. dauernde Arbeit sol. gesucht. 0 b. Sone 8 n * 8 im Inf.⸗Rgt Nr. 112, Inhaber des Eiſ. Kreuzes 2. Kl. 0 5 75 und der Bad. Verdienftmedaille am 17. März nach 44 u beltsnach wels lor Inauslrie SSS SSS monatlicher treueſter Pflichterfüllung im Alter von 27 Mannheim 61 Jahren den Heldentod für ſein Vaterland geſtorben iſt, 5 g. Seckenheim, den 8. April 1918. Schwetzingerſtraße 17. pla 1 tögin 5 In tiefer Trauer: 55 A 15 5 25 1 ö ö 8 n. Familie Rar Gruber, Seckenhelm. 45 f ſie Bernhard Ribm, Feudenheim Ludtaldddäddddddddaddanganddnaddgddadddgdddddga8gdn gbd tlnaddnddb sl 5 herren Wia i npelm Frey, seckenheim dient zum 1 90 Phillpp Abl, heuenkirchen A Stärken on 1 Rar Bauer, Räterthal N- 4 5 er U f 1715 ſch Hch. Matzenell, seckenhelm. Rragen und 10 1 von Häuser und Grundstücken. Manschetten . g 85 ste. 5 W g 2 g— u verkaufen.= Vormittlung von Hypotheken. 5 5 Wagner! 0 101 1 1 N P stets vorrätig Gini ige Zentner gorg Rüser a 8 3 5 i 2 ge T dauer- 1 in der Exped. d Bl. 3 5 ub. N. Iillstin. lu S ſſſſſſſſſſaptaſpespfg nnen gegen gegen fegte, 2 5 A Ried ſtraße 43. b. g M 5 di 1 i. 8 · 1 9. G Postkartenalbum sc]y-ie Schrei 15 1 55 m?. 1 a 5 5 2 d 8. S Geschäftsbi e Sopten Briefpapi„ f g 5 o eschäftsbücher, ale Sorten Briefpapiere ch sämtliche Schulartikel 2 a 3 22 T n 1 Mundharmonikas:: Tase enmesser 1