— 2 Ned onen an enen Wass Aas. summe nes Winne 2 8 N ei politz 8 tis Frellag. Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Soun⸗ und Feiertage. Der Abonnementsdreis bercägt monat! Mk. 1.—. bei freier Zuſtellnag. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Nek. 2. 25. Der Fall Clemenceau. Miniſterpräſident Clemenceau hat in der amt⸗ lichen franzöſiſchen Erklärung gegen die bekannte An⸗ prache des K. u. K. Miniſters des Auswärtigen Graf Ezernin auch behauptet, Kaiſer Karl ſelbſt habe in einem eigenhändigen Schreiben vom März 1917(an wen?) die Anſprüche Frankreichs auf Elſaß⸗Lothrin, en gutge⸗ eißen und er habe ausdrücklich betont, daß er ſich in dieſer Frage in voller Uebereinſtimmung mit dem Grafen Czernin befinde. Dieſe einzige Tatſache genüge ſchon, um Vzernin Lügen zu ſtrafen. Man kann ſich die Wirkung dieſer„Enthüllung“ auf die Franzoſen vorſtellen. Wer auf der Welt könnte jetzt noch an dem„moraliſchen“ echt Frankreichs zweifeln! Flugs wird noch eine Le⸗ gende zur anderen gefügt, und das Hetzblatt„Matin“, er des Vertrauens der franzöfiſcheen Regierung in hohem aße ſich erfreut, beeilt ſich, den„Umfall“, wie er zum Aerger der Franzoſen in Czernins Worten zum Ausdruck am, damit zu quittieren, daß er dem Kaiſer Karl nach⸗ ſagt, er ſei ein Mann, der ſich ſehr leicht bald von eſer, bald von der entgegengeſetzten Seite beeinfluſſen laſſe. Durch die ruſſiſche Revolution ſei er ſo erſchreckl worden, daß er ſchleunigſt den Krieg beendigen wollte, wofür ihm die Herausgabe Elſaß⸗Lothringens das ge⸗ eignetſte Mittel erſchienen ſei.(Als ob Elſaß⸗Lothringen im Weltkrieg in Wahrheit überhaupt eine Frage von kchtigkeit wäre!) Die Ungezogenheiten der Pariſer erhalten nun einen kräftigen Dämpfer durch ein Tele⸗ gramm des Kaiſers Karl an Kaiſer Wilhelm und eine amtliche Kundgebung der öſterreichiſch⸗ungariſchen Regie⸗ tung, die von WTB. mitgeteilt werden und folgender⸗ maßen läuten: 5 N. Wien, 10. April. Seine K. und K. Apoſtoliſche ajeſtät haben heute an den deutſchen Kaiſer folgendes gramm gerichtet: Der franzöſiſche Miniſterpräſident, in die Enge getrieben, ſucht dem Lügennetz, in das er ſich e ſt verſtrickt hat, zu entrinnen, indem er mehr und mehr ahrheiten anhäuft und ſich nicht ſcheut, nunmehr auch die vollſtändig falſche und unwahre Behauptung auf⸗ ellen, daß ich irgend welche gerechte Rückerwerbungs⸗ ütrüche Frankreichs auf Elſaß⸗Lothringen anerkannt dägundch weiſe dieſe Behauptung mit Ent⸗ Aſtung die öſte reichiſch⸗ungariſchen Kanonen gemeinſam mit den eutſchen an der Weſtfront donnern, bedarf es wohl kaum eines Beweiſes dafür, daß ich für deine Provinzen genau 1 ämpfe und auch ferner zu kämpfen bereit bin, als gelte meine eigenen Länder zu verteidigen. Obwohl ich es angeſichts dieſes ſprechenden Beweiſes einer völligen Ge⸗ f chaft in den Zielen, für welche wir ſeit nunmehr aſt 4 Jahren den Krieg fortführen, für überflüſſig halte, t nur ein Wort über die erlogenen Behaup⸗ —* Herrn Clemenceaus zu verlieren, liegt ür doch daran, dich bei dieſer Gelegenheit erneut der ollſtändigen Solidarität zu verſichern, die zwiſchen dir ud mir, zwiſchen deinem und meinen Reichen beſteht. eine Intrigue, kein Verſuch, von wem immer ſie aus⸗ gehen möge, werden unſere Waffenbrüderſchaft gefährden. demeinſam werden wir den ehrenvollen rieden erzwingen. eie Wien, 10. April. Amtlich wird verlautbart; Herr de emenc eau ſucht ſich durch fortgeſetzte Verdrehungen die Tatſachen aus der peinlichen Lage herauszuwinden, in de er durch das Ableugnen der in der Rede des Grafen . rin vom 2. April enthaltenen Feſtſtellungen ge⸗ — iſt. Wir halten es für überflüſſiz, die Unwahrheit peiſ⸗ einzelnen ſeiner Behauptungen beſonders nachzu⸗ nen, denn wir würden uns damit nur in den Dienſt nes offenkundigen Beſtrebens ſtellen, durch eine Erörte⸗ don; der Freiburger Zuſammenkunft die Aufmerkſamkeit Red jenen zwei Tatſachen abzulenken, auf welche es in der 5 e des Grafen Czernin allein ankommt, da nämlich 9 7 Clemenceau noch kurz vor Beginn der zubten Offenſive im Weſten eine Annähe⸗ oder an Oeſterreich⸗Ungarn geſucht und ihm pann zu wiſſen gegeben hat, daß Frankreich zu Hen Frieden ohne Annexion Elſaß⸗Loth⸗ n nicht zu haben ſei Nun ſucht Herr Cle⸗ diesen an in ſeinem Beſtreben, die Aufmerkſamkeit von en zwei Punkten dadurch abzulenken, daß er angebliche a che Aeußerungen in die Diskuſſion wirft, welche die er Karl brieflich gemacht haben ſoll und welche 8 behauptet beſagen, daß er den gerechten Wünſchen uſtinreichs auf eine Rückerwerbung Elſaß⸗Lothringens mme, daß ferner ſein Miniſter des Aeußern ebenſo nie wie er. Die Unfinnigkeit dieſer Behauptung liegt 12. Mar 1018.* zurück. In einem Augenblick, in welchem 18. Jabrgang Amis dla Mer Barger meisterte Seen, sesheim, NS ar hanse nd EGnges. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. allen öffentlichen Reden, welche der verantwortliche Mink⸗ ſter des Aeußern ſtets gehalten hat und welche auch in Frankreich bekannt ſind. Insbeſondere beweiſt die nicht einmal von Clemenceau abzuleugnende Tatſache, daß K. K. Truppen für Elſaß⸗Lothringen an der Weſtfront kämp⸗ fen, klarer als alle Argumente die über jeden Zweifel erhabene bundestreue Geſinnung unſeres Monarchen. Zum Ueberfluß ſei ausdrücklich feſtgeſtellt, daß die Angaben Herrn Clemenceaus über die brieflichen Aeußerungen Kaiſer Karls von Anfang bis zu Ende erlogen ſind. Deutlich tritt aus all den Aeußerungen Clemenceaus nur die von ihm offen eingeſtandene Tatſache hervor, daß der Krieg an der Weſtfront andauert, weil Frank⸗ reich Elſaß⸗Lothringen erobern will. Einen beſſeren Be⸗ weis, daß die Mittelmächte zur Verteidigung ihres Be⸗ ſitzſtandes kämpfen, hätte Herr Clemenceau der Welt nicht liefern können. Wien, 11. April. Graf Cz ernin iſt aus Bukareſt 1 zurückgekehrt. Er wird morgen vom Kaiſer Karl empfangen.. Berlin, 11. April. Staatsſekretär v. Kühl⸗ mann hat ſeine Abreiſe nach Bukareſt infolge der Reiſ Czernins nach Wien abermals verſchoben. Die Stellung des Grafen Czernin gilt für erſchüttert. Paris, 11. April.(Havas.) Der Kammerausſchuf für Auswärtige Angelegenheiten hat beſchloſſen, den Mi⸗ niſterpräſidenten Clemenceau über die Aeußerungen des öſterreichiſch⸗ungariſchen Miniſters des Auswärtigen Gra⸗ fen Czernin am 17. April zu hören. Der Ausſchuß für Armee⸗ und Marineangelegenheiten ſoll zur Teilnahme an der Sitzung eingeladen werden, in der die Erklärung abgegeben wird. Mehr als zwei Billionen Mark Jahres⸗ umſatz der Reichsbank. Von Dr. Hans Schippel. Schon im vorjährigen Verwaltungsbericht der Reichs bank konnte darauf hingewieſen werden, daß im Jahre 1916 zum erſten Male ſeit Gründung der Reichsbank, zugleich wohl zum erſten Male in der Bank⸗ und Wirt⸗ ſchatfsgeſchichte aller Völker und Zeiten, als Jahres⸗ ergebnis der Umſätze einer einzigen Bank die Ziffer einer Billion gleich 1000. Milliarden oder gleich dem Millionenfachen einer Million erſcheine. Im Jahre 1917 hat ſich nun eine weitere, wie in dem jetzt vorliegenden Jahresbericht der Reichsbank zum Ausdruck kommt, ſelbſt für die Reichsbankverwaltung überraſchend große Steige⸗ rung der Umſätze vollzogen. Dieſe Zunahme betrug in dem einen Jahre 773 Millionen Mark und blieb da⸗ mit nur wenig hinter der Zunahnie zurück, welche die Umſätze der Reichsbank innerhalb der drei vorher⸗ gehenden Jahre 1914 bis 1916 erfahren haben! Die Geſamtumſätze der Reichsbank waren ſomit im Jahre 1917 auf die für das menſchliche Vorſtellungsvermögen kaum faßbare Summe von 2 Billionen 30 Milliarden Mark geſtiegen! a 5 Es verlohnt ſich, bei dieſer Tatſache von ungeheurer ökonomiſcher Bedeutung einen Augenblick zu verweilen. Seit dem letzten Friedeusjahre, dem 31. Dezember 1913, bis zum 31. Dezember 1917 haben ſich die Girogelder der Reichsbank verzehnfacht; ſie betrugen Ende 1913 793 eillionen Mark, Ende 1917 8051 Millionen Mark. Dabei konnte der Friedensſtand der Deckung der geſamten täglich fälligen Verbindlichkeiten, der Noten und frem⸗ den Gelder, ſeitens der deutſchen Reichsbank weit beſſer gewahrt werden, als etwa ſeitens der Bank von Frank⸗ reich. Die Deckung der Noten und fremden Gelder durch Gold verſchlechterte ſich nämlich bei der Deutſchen Reichs⸗ bank ſeit Kriegsbeginn bis Ende 1917 nur um 17,8 Pro⸗ zent, bei der Bank von Frankreich um 38,7 Prozent. Die Zunahme der fremden Gelder war eine notwen⸗ dige Grundlage und Vorausſetzung der geſteigerten Um⸗ ſätze. Daß dieſe Billionenzahlungen zum überwiegenden Teil ohne Bargeld geleiſtet werden konnten, war nur durch eine beſchleunigte Bewegung der vorhandenen Gut⸗ haben im Zuſammenhang mit der Vervollkommnung und Ausgeſtaltung der Einrichtungen des bargeldloſen Zah⸗ lungsverkehrs möglich. Auch hierin kann man, wie in ſo vielem anderem, was auf techniſchem Gebiet geleiſtet worden iſt, einen Triumph der deutſchen Organiſation erblicken. f Die Wahrheit des Ausſpruchs des Reichsbankpräſi⸗ denten Havenſtein: Die deutſche Finanzkraft wächſt, je Anunſertiensbreie 4 Die einſpalsige Petitzeile 20 Pfg., Neklamen 60 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Wabstt. g Jernſprechanſchluß Nr. 16. 1 Leiſtungen der Reichsvank aufs neue erhärtet. Eine Pru⸗ fung des Standes der Bank rechtfertigt das dem deut⸗ ſchen Kredit⸗ und Zahlungsverkehr entgegengebrachte Ver⸗ trauen und kann die allenthalben herrſchende freudige Zuverſicht nur ſtärken; aus dieſem Gefühl heraus und aus dem unbeirrbaren Pflichtbewußtſein der Nation wird ein voller und großer Erfolg auch der bevorſtehenden 8. Kriegsanleihe erwachſen! s f N Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 11. April.(Amtlich. Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Die Schlacht bei Armentieres iſt ſeit dem 9. April in vollem Gang. Die Armee des Generals von Quaſt hat zwiſchen Armentieres und Feſtubert die engliſchen und portugieſi⸗ ſchen Stellungen auf dem Südufer der Lys und dem Oſt⸗ ufer der Lawe genommen. Nach Erſtürmung von Bois Grenier und Neuve Chapelle überwand ſie im erſten Anlauf über das verſchlammte Trichterfeld hinweg die zu zäher Verteidigung eingerichtete breite Ebene mit ihren zahlloſen, in jahrelanger Arbeit zu ſtarken Stützpunkten ausgebauten Gehöften, Häuſern und Baumgruppen. Unter tatkräftiger Führung des Generalmajors Höfer wurde noch am Abend des 9. April der Uebergang über die Lys bei Bac St. Maur durch ſchneidiges Zufaſſen des Leutnants Trebing vom Infanterieregiment 370 erzwungen. N Geſtern wurde der Angriff auf noch breiterer Front fortgeſetzt. Truppen des Generals Sixt von Armin nahmen Hollebeke und die ſüdlich anſchließende erſte eng⸗ liſche Linie. Sie erſtürmten die Höhe von Meſſen(Meſſi⸗ nes) und behaupteten ſie gegen ſtarke feindliche Gegen⸗ angriffe. Südlich von Waaſten(Warneton) ſtießen ſie bis an den Ploegſteert⸗Wald vor und erreichten die Straße Ploegſteert—Armentieres. 98 Die Armee des Generals von Quaſt überſchritt an mehreren Stellen zwiſchen Armentieres und Eſtaires die Lys und ſteht im Kampf mit neu herangeführten eng⸗ liſchen Truppen auf dem Nordufer des Fluſſes. Südlich von Eſtaires haben wir kämpfend die Lame und die Gegend nordöſtlich von Bethune erreicht. Die Gefangenenzahl iſt auf weit über 10099 geſtiegen, darunter ein portugieſiſcher General. 5 „An der Schlachtfront zu beiden Seiten der Somme und auf dem Südufer der Oiſe blieb die Gefechtstätigkeit auf Artilleriekämpfe und kleinere Infanterieunternehmun⸗ gen beſchränkt. Von den anderen. Kriegsſchauplätzen nichts Neues. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Tudendorff. E Vom La Baſſee⸗Kanal bis zum Ppern⸗Kanal! Ein neue Entwicklung der großen Offenſivſchlacht. Am 9. Apri verjagte die Armee des Generals von Quaſt den Feind Portugieſen und Engländer, aus dem Gebiet zwiſchen Lawe und Lys und warf ihn über die Lys zurück. Die Lys, ein bedeutender Nebenfluß der Schelde, in die ſin bei Gent mündet, nimmt bei Eſtaires von Süden her die Lawe auf. Der ganze Oſtwinkel zwiſchen Lawe und Lys bis St. Maur an der Lys wurde vom Feinde ge ſäubert; es iſt ein Dreieck mit der Grundlinie Armen. tieres⸗Feſtubert(mit Berückſichtigung des Abſtands vor Armentieres in der Luftlinie etwa 20 Kilometer). An demſelben Abend noch drang Generalmajor Höfer über die Lys vor. Der Feind war auf der ganzen Linie entſcheidend geſchlagen, nur ganz im Süden, bei Givenchy hielt ſich noch eine engliſche Diviſion. Am 10. Aprif wurde der Kampf alsbald wieder aufgenommen. Dit Engländer zogen, wie es ſcheint, von der Ypernfron eiligſt Verſtärkungen heran. In heißen Gefechten wurde der Feind abermals zurückgeſchlagen und die Lys zwiſchen Eſtaires und Armentieres an mehreren Stellen über⸗ ſchritten. Die deutſchen Truppen ſtehen jetzt auf dem Nordufer, wo ſich neue Kämpfe entwickelten. Auch im Süden iſt der Widerſtand der Engländer gebrochen: unſer⸗ Truppen ſind bereits bis in die Nähe von Bethun vorgedrungen, das als Etappenort der Linien Arras⸗ und St. Pol⸗Ypern von größter Wichtigkeit iſt.— Unſere Heeresleitung hatte wohl vorausgeſetzt, daß die Eng⸗ länder auf die unvermutete Offenſive von Armentieres⸗ La Baſſe Reſerven nur von Norden wegziehen könnten, da ein deutſcher Vorſtoß, der bei Arras ſelbſt gemacht worden war, die Engländer zwang, hier auf der Hut zu ſein und 1 Hand. Sie ſteht in graſſeſtem Widerſpruch mit N 1 Der Erfolg der ſiebenten Kriegsanleihe hat uns zum länger der Krieg dauert“ wird durch die geſchilderten ö 9 9 8 0 en im O ſten verholfen. . 1 be den im W eſten muß durch die„ Alchte“ erzwungen werden— zeichne! 5 2 ee e eee eee e e e namstag durch als 15 Kilometer Breite vor. gerahmt von zwei engliſchen Diviſionen, ſtanden den deut⸗ derte dagegen Orten, darunter Meſſen(Meſſines) wurden erſtürmt und ie engliſchen Linien unaufhaltſam zurückgedrängt. Es iſt ein alter Kampfesboden, auf dem ſich die Schlacht ab⸗ pielte. Im Herbſt eld. Jetzt ſind die Orte wieder mn deutſchem Beſitz. Durch das Eingreiſen der Armee Sixt zon Armin hat die Offenſive vom 9. und 10. März ine Frontlänge von etwa 36 Kilometer erhalten. Der Heländegewinn läßt ſich nach den Feachrichten nicht leicht abſchätzen. bisher vorliegenden Im Ganzen dürften tber ſeit dem 23. März etwa 8600 Geviertkilometer ge⸗ vonnen ſein. Die Gefangenen dürften ſich auf 105 000, die erbeuteten Geſchütze auf 1500 belaufen.— Die ſtra⸗ tegiſche Bedeutung der neuen Offenfive liegt darin, daß Arras mehr und mehr abgeſchnürt und Ypern zunächſt ſeiner ſüdlichen Verbindungsſtraßen beraubt wird. Außer⸗ dem wird die ſtrategiſche Unſicherheit der feindlichen Hee⸗ resleitung ins Kataſtrophale geſteigert. Wo ſoll Foch helfen? Iſt Amiens das Hauptziel Hindenburgs? Oder ſtrebt er über Soiſſons und Compiegne nach Paris? Was bezweckt der Angriff auf Arras? Sucht Hindenburg Ypern zu nehmen und die Nordfront der Engländer zu faſſen? Oder ſind das alles nur Scheinmanöver, um eine bevor⸗ ſtehende Entſcheidungsſchlacht in der Champagne zu mas⸗ kieren? Lauter Fragen, deren Löſung nur Hindenburg und Ludendorff kennen. Zum Beſinnen geben unſere Feld⸗ herren dem Gegner keine Zeit. Schlag folgt auf Schlag, und der Feind hat allein auf die unaufhörlichen Um⸗ ruppierungen, Verſchiebungen und Veränderungen ſoviel ſeeliſche und materielle Kraft aufzuwenden, als die deut⸗ ſchen Armeen auf große Offenſiven. Das iſt der gewaltige ſtrategiſche Vorſprung der Angriffstaktik in deutſchem Sinne, von der weder Franzoſen noch erſt recht die Eng⸗ länder richtigen Gebrauch zu machen verſtanden haben, ſolange ihre ſtarke Uebermacht an der Weſtfront es ihnen erlaubt hätte, das Geſetz des Handels vorzuſchreiben. An der Sommefront und an der Oiſe wurde die gegenſeitige Beſchießung fortgeſetzt; auch hier dürfte in Wechſelwirkung mit den Operationen an der Lys und am Merkanal bald wieder eine größere Unternehmung zu erwarten ſein. An der italieniſchen Front nimmt das Geſchützfeuer an Stärke und Ausdehnung zu, wohl ein Vorzeichen der öſterreichiſchen Offenſive. Ein franzöſiſcher Funkſpruch meldet, daß der Zufalls⸗ reffer deutſcher Artillerie, der am Karfreitag eine Kirche im Bannkreiſe der Feſtung Paris traf, bei dem frömm⸗ ſten Volk der Welt, den Amerikanern, ganz beſondere Ent⸗ krüſtung hervorgerufen hat. ſeinem Eintritt in den Krieg ſo fromm geworden zu ſein. Im Juni 1916, als franzöſiſche Flieger den Fronleich⸗ 0 1 chten 0. den vorbedachten Mord von 100 deut Beſtzer wiederholt wechſelte ſchen Kindern in Karlsruhe ſchändeten, hat kein ein⸗ ziger Amerikaner ſeine Stimme gegen dieſe Freveltat erhoben, und ſchon ehe Amerika in den Krieg eintrat, haben amerikaniſche Flieger den Mördern von Karlsruhe Waffenhilfe geleiſtet. Reuter beziffert die engliſchen Verluſte nach den amt⸗ lichen Verluſtliſten bis 20. März, alſo vor der deutſchen Offenſive, im März auf 1043 Offiziere und 11074 Mann⸗ ſchaften. Bei der Flotte betrugen die Verluſte im Monat März 81 Offiziere und 330 Mann. In den letzten Monaten waren die Verluſte im November 4905 Offiziere und 124 896 Mann, im Dezember 3984 Offiziere und 59031 Mann, im Januar 1484 Offiziere und 72 912 Mann, im Februar 657 Offiziere und 18 412 Mann. Zu der Offenſive bei La Baſſe⸗Armen⸗ tieres meldet WT B.: Ueberraſchend brachen am 9. April deutſche Diviſionen nach ſorgſamer Vorbereitung in mehr i Zwei portugieſiſche, ein⸗ — iV— ſchen Frontteilen gegenüber. Eine weitere engliſche Divi⸗ ſion ſtand in Reſerve. Wohl niemand hatte gerade hier in dem äußerſt ungünſtigen Gelände ſüdlich Armentieres einen Vorſtoß erwartet. Die große ſumpfige Wieſenniede⸗ rung iſt von vielen kleinen Bächen, Gräben, Hecken und Weidegeſtrüpp durchzogen. Zerſtreut liegen zahlreiche Dör⸗ fer und Gehöfte. Das Gelände iſt zu dieſer Jahreszeil vielerorts überſchwemmt. Die Einbruchsſtelle wird im Norden durch die Lys, im Weſten durch die Lawe, im Südweſten durch den La Baſſee⸗Kanal begrenzt. Die Ebene reicht bis zu den umſchließenden flandriſchen Hügeln, aus denen im Norden wie eine Warte der bekannte Kemmel⸗ berg emporragt. Er beherrſcht die ganze Gegend bis Ypern. Weithin ſichtbar thront auf den Höhen von Goldewaresvelde das Trappiſtenkloſter. An den feind⸗ lichen Stellungen war ſeit drei Jahren gearbeitet. In letzter Zeit wurden neue rückwärtige Linien weſtlich Ar⸗ mentieres ausgebaut. Dem Verteidiger bietet das Kampf⸗ feld außerordentliche Vorteile. Nur zuſammengefaßtes Ar⸗ tilleriefeuer konnte die vielen Kunſtbauten, die allerdings des naſſen Bodens wegen überirdiſch angelegt waren, ſturmreif machen. Die Geheimhaltung dieſer Vorberei⸗ tung war auch hier wiederum glänzend gelungen. Um 4.30 Uhr morgens begann die Artilleriebeſchießung und Vergasung der feindlichen Stellungen und Batterien. Der dichte Nebel begünſtigte das Gasſchießen, verhin⸗ die Aufklärung und Unterſtützung durch Flieger. Um 8.45 Uhr vormittags trat die Infanterie zum Sturm an. Bereits nach drei Stunden waren die erſten Grabenlinien genommen. Mit bewundernswerter Energie und Schnelligkeit folgte der Infanterie auf dem 5 Kuß die geſamte Artillerie, obwohl ihr in dem Gelände — Amerika ſcheint erſt ſeit der Front unternahmen. In der Gegend von Hangard en San⸗ terre machten die Deutſchen geſtern abend einen mächtigen Angriff, n———————— 3 ö n erwuchſen. Harte Külftpfe ert ſpannen ſich um die Uebergänge. Die feindlichen Ver⸗ luſte ſind außerordentlich blutig. Die deutſchen Verluſte blieben infolge des dichten Nebels und der völlig geglückten Ueberraſchung ebenſo gering, wie am 21. März. Der Kaiſer bei der Rieſenkanone. In einem vom 23. März datierten Bericht des Kriegsberichterſtatters Rosner im„Berliner Lokalanzei⸗ ger“ heißt es: 5 5 Seit heute morgen ſchießen wir zum erſten Mal mit unſeren Märchen⸗Rieſen nach Paris! Ter Kaiſer be⸗ ſchließt, eines dieſer gewaltigen Geſchütze aufzuſuchen. Gar nicht wie eine richtige Kanone ſieht es aus— mehr wie ein ungeheurer grauer Kran. Ein Schüttern, daß die Baumſtämme beben. Rauch— und ganz deutlich ſichtbar eine ſchwarze Bahn, die in den Himmel ſchneidet: Das Unheil reiſt—— An hundertdreißig Kilometer weit vermag es ſo zu reiſen. Diesmal iſt es mit kür⸗ zerem Ziel zufrieden. Genau einhundertdreiundachtzig Sekunden wird es auf dem Wege bleiben. Wir ſtehen ſtill und ſtarren in die Weite. Drei Minuten— ſo— und jetzt iſt das Entſetzen in Paris gelandet. Swpwieripteite E aun Hong ger Grossen Juſſeel Ja Zanelel 2. 5 SStpo ſibécour e 0 knlries 1 ö n. ee ee EE ß Z 0. Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Bericht. WTB. Paris, 10. April. Franzöſiſcher Heeresbericht vom 10. April nachmittags: Die Nacht war gekennzeichnet durch eine Reihe örtlicher Kämpfe, welche die Deutſchen an mehreren Punkten F coffplegae n dem ſtarke Artillerievorbereitung vorangegangen war. Ein er⸗ bitterter Kampf entſpann ſich um den Beſitz des Dorfes, das den i Gegen 3 Uhr früh gewann ein Gegenangriff von franzöſiſchen Truppen das Dorf und den Fried⸗ hof vollſtändig zurück. Im gleichen Augenblick erlitt ein deutſcher ngriff, der die 3 aus dem Gehölz öſtlich von Caſtel verſagen ſollte, eine blutige Schlappe. Weſtlich von Noyon waren die Deutſchen nicht glücklicher. Auch in der Gegend von Suzey brachen franzöſiſche Truppen einen deutſchen Angriff, welcher die Zahl der deutſchen Verluſte erhöhte, ohne ein Ergebnis zu erzielen. ordöſtlich des Renaudberges machten franzöſiſche Erkundungsabteilungen Gefangene und erbeuteten zwei Maſchi⸗ nengewehre. Auf dem rechten Ufer der Oiſe und in der Gegend des Kanals zeitweilig unterbrochener Artilleriekampf. Nordweſt⸗ lich von Reims glückte den Franzoſen ein Einbruch in die feind⸗ lichen Linien. Sie machten Gefangene. Starte Tätigkeit der Artillerieen auf beiden Seiten auf dem rechten Maasufer, im Walde von Apremont, in der Woeuvre und im Gebiet von Flirey. 5 Der engliſche Bericht. WB. London, 10. April. Engliſcher Heeresbericht vom 10. April nachmittags: An der Kampffront nördlich von La Baſſee hielt geſtern abend und während der Nacht der heſtige Kampf an. Unſere Truppen halten die Linien an den Flüſſen dawe und Lys und ſind in einen ſchweren Kampf mit dem Feinde an den Flußübergängen bei Eſtaires und Baeſtmyr(7) verwickelt. An der ſüdlichen Angriffsflanke wurde Givenchy, in welches der Feind vorübergehend eingedrungen war, ſpäter am Tage durch einen erfolgreichen Gegenangriff der 67. und 55. Diviſion, welche 750 Gefangene bei den Gefechten in dieſem Gebiete machten, zu⸗ rückgewonnen. Heute früh eröffnete der Feind eine ſchwere Be⸗ len unſerer Stellungen öſtlich und nördlich von rmentieres bis zum Ypern⸗Commines⸗Kanal. Wie gemeldet wird, haben die Kämpfe auf dem ſüdlichen Teile dieſer Front begonnen. An der britiſchen Front ſüdlich der Somme fanden geſtern abend an gewiſſen unkten örtliche Kämpfe ſtatt, die/ jedoh eine Aenderung der Lage nicht herbeiführten. Paris, 11. April. Kriegsminiſter Petain äußerte ſich in den Wandelgängen der Kammer ſehr befriedigt über die Haltung der Engländer und Portugieſen in der Schlacht bei Armentieres⸗La Baſſee. Der Krieg zur See. Berlin, 10. April.(Amtlich.) Unſere Torpedoboot⸗ ſtreitkräfte in Flandern haben am 9. April abends unter der Führung des Korvettenkapitäns Albrecht die mili⸗ täriſchen Anlagen bei La Panne ausgiebig unter Feuer genommen. Die Küſtenbatterien erwiderten das Feuer ergebnislos. Feindliche Seeſtreitkräfte wurden nicht ge⸗ ſichtet. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Berlin, 10. April. Unſere Tauchboote vernichteten im Mittelmeer einen Geleitzug von 4 Dampfern reſtlos und verſenkten 4 weitere Dampfer, zuſammen über 30000 Bei. Außerdem wurde ein engliſcher Zer⸗ ſtörer der L Klaſſe(950 Tonnen) abgeſchoſſen. Auf einen beladenen Tankdampfer wurde ein Torpedotreffer erzielt, doch dürfte dieſer ſchwerbeſchädigte Dampfer den Hafen Alexandrien noch erreicht haben. Der Dampfer„Flandres“, der vermutlich für den belgiſchen Hilfsdienſt ————. 3 fuhr, iſt am 8. Apr Fahrrinne auf eine Beſatzung wurde gerettet. Der Kriegsberichterſtatter des„B. T.“ im k. u. k Kriegspreſſequartier meldet: Wegen der erfolgreichen Ta tigkeit unſerer Tauchboote im Mittelmeer und in dei Adria hat die italieniſche Marine nach dem Beiſpie der in der Straße von Calais durchgeführten Sperr! die Straße von Otranto nicht allein durch eine Kett. von Ueberwachungsdampfern und Panzerbooten geſperrt ſondern auch ſtarkmaſchige Stahldrahtnetze gezogen, dil 40 Meter tief in die See hinab hängen. Abgeſehen vo ihrer Unterfahrung durch unſere Tauchboote haben nun mehr mehrfach öſterreichiſch⸗ungariſche Torpedobootsflot⸗ tillen in ſchneidigen Vorſtößen dieſe doppelte Sperr kette durchbrochen und die in mühſamer Arbeit ausge legten Fangnetze zerſtört. 8 London, 11. April. Am 4. April ſank infolgt eines Zuſammenſtoßes- ein engliſcher Torpedojäger. Dit Beſatzung iſt wahrſcheinlich verloren. 5 — Neues vom Tage. Berlin, 11. April. Das Befinden des Herrn von Wangenheim hat ſich ſo gebeſſert, daß er ſich außer Gefahr befindet. 5 Das bayeriſche Poſtweſen. München, 11. April. Das bayeriſche Poſtweſen hat im letzten Rechnungsjahr ſtatt des veranſchlagten Reinertrags von 10 Millionen einen Fehlbetrag von über 7 Millionen ergeben, was durch die Erhöhungen det Beſoldungen und Löhne, die Materialverteuerung un! Mindereinnahmen verurſacht wurde. Ein neuer Geſen entwurf beabſichtigt den Ausgleichsfonds für die Eiſen⸗ bahn⸗ und die Poſtverwaltung an Stelle der Staats ſchuldenverwaltung dem Verkehrsminiſterium zu unter⸗ ſtellen, wodurch eine mehrjährige„ heit zwiſchen dem Finanz⸗ und dem Verkehrsminiſterium aus der Welt geſchafft wird. i Der ſchlaue Bolo. 5 Paris, 11. April. Nach der Ablehnung des Be gnadigungsgeſuchs„Bolo Paſchas“ durch den Präſidenten Poincare eröffnete Bolo, er habe wichtige Geſtändniſſe zu machen. Es wurde eine neue Unterſuchungskommiſſion eingeſetzt, und auf Grund der Ausſagen Bolos ſind tel graphiſche Anfragen in die Provinz und ins Nuala gerichtet worden.. Die Steuerſchraube in England. 5 London, 11. April. Wie verlautet, wird Bont Law neue Steuererhöhungen um 6 Milliarden an digen, ſodaß die Steuereinnahmen des Staats ſich 20 Milliarden Mark belaufen werden. Zur menſteuer ſoll eine Ergänzungsſteuer kommen; er Steuern werden auf Eier, Spiritus, Kaffee, Zucker gelegt. 3„ Das Mannſchaftsgeſetz im Unterhanbßz. London, 11. April. Nach Lloyd George im Unterhaus Asquit h zur Geſetzesvorlage der ſchaftserhöhung. Er ſagte, die Sache der Alliierten 8 2 1 niemals ſo gefährdet geweſen und nur durch äußerſte we 7 ſpannung zu retten. Der iriſche Nationaliſt Deolin es klärte den Verſuch, in Irland die allgemeine ö pflicht einzuführen, für Wahnſinn und beantrage die Bes tagung der Beratung. Dil lon, der neue Vorſitzende der iriſchen Partei, unterſtützte den Antrag, der mi 323 gegen 80 Stimmen abgelehnt wurde. Lloyd George erklärte, die Haltung der Iren ſei widerſpruchsvoll, da ſie doch früher die Unterſtützung im Kriege zugeſagt hätten. OBrien ſagte, das Geſetz komme einer Kriegs erklärung an Irland gleich. Als Lloyd George auf Home rule(Zugeſtändnis der wies, die allerdings nicht mit dem Militärgeſetz in Zu⸗ -ſammenhang ſtehe, wurde ihm zugerufen: Die könnt ihr behalten!— Die Rede Lloyd Georges wurde mit auf⸗ fallender Ruhe aufgenommen. Bemerkenswert iſt die geringe Zahl der Abſtimmenden(403 von 670 Untes⸗ haus mitgliedern). i g Slang das auge, feat das bers. Alle Krülle feingewärts“! Draugen wie mit rotem Sul Drinnen ihr mit geld And Jul: Willonsſtaol zur lebten Wehr Häriel Front- Ind Heimalbeer. 0 Die Ereigniſſe im Oſten. Berlin, 11. April. Der Abſchluß des rumänische, „ iſt um einige weitere Tage verschoben wrden. 5 Rumänien erhält Beßarabien? 5 Bukareſt, 11. April. Der rumäniſche Miniſter präſident Marghiloman, der ſich gegenwärtig in ſchinew(Beßarabien) aufhält, telegraphierte an den Mi niſter des Aeußern Arion, der bei den Friedensverha lungen in Bukareſt anweſend iſt, der Landesrat von Beß⸗ arabien habe ſich mit 86 gegen 3 Stimmen für dis Vereinigung Beßarabiens mit Rumänien ausgeſpr Selbſtverwaltung Irlands) hin 4 42 S SS 2 S 1 2* Kiew, 11. April. Der Präſident der ukrainiſcen Volksminiſter, Holubowitſch, hat an die rumäniſche Regie“ rung eine Note gerichtet, worin betont wird, daß der Norden und Süden Beßarabiens, in dem immer non rumäͤniſche Truppen ſteken. größtenteils van 1 r 2 E v rr eee eee eee e NerSiſammenbruch Kumänies Die der Kriegserklärung unverweilt folgende Eröffnung des rumänischen Seld⸗ ges durch den deutſch⸗bulgariſchen Angriff in der Dobrudſcha hat wieder einmal bewieſen, daß im Kriege das Glück ſich meiſt mit der Kühnheit vermählt. Die Schnelligkeit von Eutſchluß und Cat hat, indem ſie des Feindes Pläne ſogleich durchkreuzte, mit Cutrakan fortzeugend auf den erfolgreichen Ausgang des Feldzuges gewirkt. Das übrige haben die Tapferkeit und die Ausdauer der Truppen getan, welche unter ſchweren Kämpfen die Rumänen aus Siebenbürgen verjagten, die trausſulvaniſchen Alpen und die Donau überſchritten, den Seind in heißer Schlacht über den Arges drängten und dann raſtlos über Bukareſt und Ploeſti und über den Nimnik bis zum Sereth verfolgten. Die rumänische Armee war ent⸗ ſcheidend geſchlagen. Aber noch mehr: dem deutſchen Vaterlande waren die reichen Gaben des rumäniſchen Bodens und der rumänischen Oelgebiete gewonnen und damit eine Ver⸗ ſtärkung ſeiner Kriegsrüſtung, die zum endlichen Siege führen wird. Der Mut des deutſchen Soldaten hat für dieſen ſich rückſichtslos eingeſetzt. Der ſchon zur Catſache gewordene Zerfall des ruſſiſchen Staates iſt eine Leiſtung der im deutschen Volke lebendigen ſittlichen Kräfte. An dieſem iſt es nun, es auch nicht an dem zur Beendigung des ganzen Krieges not⸗ wendigen Selde fehlen zu laſſen. Deutſchlands Söhne im Felde können von ihrem Volle ein Vertrauen beanſpruchen, das auch die achte Kriegs⸗Auleihe überzeichnet 5 e 5 3 32„ n 5 4 5 5 Meran 5— 8 285. in Vutnewobnt ſei. Da bei den Friedensverhandlungen leischausgabe ſeprochen f. auch über die Zugehörigkeit Beßarabiens a 0 baff eien werde, ſo erkläre die ukrainiſche Regierung, Morgen Samstag den 13. ds. Mts. erhalten 5 2 8 . 4 ber Du 1 0 Entſcheidung in dieſer Frage nur unter Betei⸗ und Einverſtändnis der Vertreter der ukrainiſchen Krepublik möglich ſei. 5 Pet Aus Finnland. ies ersburg, 11. April. Nach Reuter ſind deutſche leiſe ſe vor Helſingfors erſchienen. Sie verlangen die ficken! der Befeſtigungen und die Entwaffnung der f 5 Kriegsſchiffe. Die Volkskommiſſare erklärten 8 eediviertanden.— Durch die Landung der deutſchen wurde übe nen auf Hangö unter General v. d. Goltz den Bol r 100 Finnländern das Leben gerettet, die von 8 9000. 8 zum Tode verurteilt waren. 3 3 engliſche und franzöſiſche Truppen beſetzten den — der Murmanbahn auf der Kolahalbinſel am Vermiſchtes. Gewerb⸗gericlt. das ſeßt 25 Jahre beſteht hat Zeit rund 350 000 Streéitſachen zum Austrag 1 1 i 20 0 u. Wegen ble Schiebungen mit Metallen bef mach dem unger Lagerſtalle der Kriegsmetall⸗Aktiengeſellſchaft fonts ven„B. T.“ der Kaufmann Rau zu 3 ½ Jahren Ge⸗ 8 15 Jabel worden. Vier Mitſchuldige erhielten 3 Monate long Metalore Gefängnis. Die Verurteilten haben ganze Wag⸗ 85 le unterſchlagen und im eigenen Nutzen verkauſt. 0 0 5 17jähriger Bube ermordete in Emſtetten a dieſer Berliner be ine Witwe und deren 22jährige Tochter durch Beil⸗ ber f zündete er das Anweſen an, das ganz abbrannte. ei t verhaftet. e 5 nen Originalbrief Mackenſens erhielt der Deutſcher Zeitungs⸗Verleger für ſeine Werbearbeit Worte“ zur Verfügung geſtellt. Die markigen, egen orte des Geueralfeldmarſchalls über den Feldzug in der umänien laſſen uns den Kampf gegen Rumänien terfü chlichten, beſcheidenen Darſtellung des ſtegreichen Feder hrers nochmals erleben. Nicht ſo beſcheiden wie die Na 1 abr Makenſen das Schwert. das die ehrgeizigen Nach 5 räuberiſ zen Regierung Rumäniens zerſchmettert⸗. in d einem kurzen„Siegeszug“ des rumäniſchen Heeres die Feiumtes ungariſches Gebiet, fegte das deutſche Schwert dete ende von Ungars Boden. Die Truppen der Verbün⸗ tief durchbrachen den rumäniſchen Grenzwall und drangen als ein umänien ein. Der rumäniſche Feldzug iſt mehr den inte Epiſode im Weltkrieg; auch er hat uns den Frie⸗ unſere 8 ſten miterkämpft. Wie unſere Heerführer und fam uppen und die unſerer Verbündeten durch treueſte fol Nenanben den Sieg errangen, ſo iſt auch uns der 5 5 er 8. Kriegsanleihe geſichert, wenn jeder dazu ſein N ichſteg tut. N Nr. 1 bis 832 bei Metzgerm. Gruber Nr. 833 bis 1509 bei Metzgerm. Hartmann. Nr. 1510 bis 2080 bei Metzgerm. Neudeck Nr. 2081 bis 3000 bei Metzgerm. Gropp. Die Bewohner der Hochſtädt erhalten ihre Mengen bei Metzgermeiſter Schertel. Es entfällt auf den gültigen Wochenanteil für die ganze Karte 125 gr. für die halbe Karte 62 gr. Der Preis pro Pfund beträgt 1.90 Mk. Bei dieſer Ausgabe iſt die Nummer 14 auf der N des Fleiſchausweiſes gültig und muß entwertet werden. Die Verkaufszeit bei den Metzgereien iſt feſtgeſetzt: Samstag nachmittag von 3 bis 8 uhr, Sonntag früh von 8 bis 9 Uhr. Seckenheim, den 12. April 1918. Lebensmittelamt. 5 Eier- Nusgabe. Samstag, den 13. ds. Its. vormittags von 9 bis 12 Uhr erhalten Eier in der Friedtichschule Saal 3 Alle Inhaber der neuen Lebensmiklelgkurte Haushaltungen, die Hühner halten ſind vom Bezug ausgeſchloſſen. Es kommen zur Verteilung pro Kopf der Haushaltung 1 Ei in folgender Verteilung: Nr. 1 bis 1000 von 9 bis 10 Uhr 500 VVV Der Preis beträgt pro Stück 26 Pfg. Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Bei dieſer Ausgabe iſt Nr. 16 des Lebensmittel⸗ ausweiſes gültig und muß entwertet werden. Die Bewohner der Hochſtätt und der Steinzeug er⸗ halten ihre Mengen bei der Handlung Fenske und Waſcheck. Seckenheim, 12. April 1918. Lebensmittelamt. Turnerbund„Jabn“ senlenbeim. Deutsche Turnerschaft. Hackrul. Auf dem Felde der Ehre starb unser treues Mitglied Anton Schreck Ergatzreservist Als jugendturner trat er in unseren Ver- ein ein, woselbst er immer an den Vereins- tätigkeiten regen Anteil nahm, und nach einigen Jahren als passives Mitglied die deutsche Turnsache stets eifrig unterstützte. Wir verlieren an ihm einen treuen Freund und Turngenossen. Sein Andenken werden wir stets in Treue bewahren. Die Leitung: V. Heierling. AKAatholiſcher Jünglings⸗Verein N Seckenheim. 1. Die Pereinsverſammlung wird auf Sonntag, 21. April verlegt. 2. Sonntag, den 14. April iſt am 3 Uhr ein Wettſpiel gegen Frankenthal. Die Anfſtellung der 1. Mann⸗ ſchaft erfolgt am HFamstag Abend ½9 Uhr im Saal. 3. Heute Freitag Abenb ½ 9 Uhr im Saal, proben die Redner. a Der Präſes. Sammel⸗Anzeiger nur für Mitglieder der gaudw. Ein- u. Verkanfsgenoſſenſchaf. Mitglieder können heute noch leere Fäſſer für Apfel⸗ wein abgeben per Ltr. 85 Pfg. Neue Mingelwalze iſt eingetroffen und kann von den Mitgliedern verwendet wer⸗ den. Futterkalk, Rohmellaſſe Birkenbeſen per Stuͤck 65 Pfg. Hacken Leinen und Stricke ſind im Lager vorrätig. Die⸗ jenigen welche Mohn u. Neps angepflanzt haben, wollen den zuſtändigen Amonjak abholen per Ar 1 Klg. Her Vorſtand. Aalunuunauaugnnaadadaddgddadabadudaadanadadadadaadadabandacaddabdbadddadabdbadudndal nde Städtische Sparkasse Mannheim unter Garantie der Stadtgemeinde Mannheim. Annahme von Spareinlagen; Verzinsung von dem auf die Einlage folgenden Tag an zu 4%. Kostenfreie Einzahlungen auch auf Postscheckkonto 629. Ludwigs- hafen a. Rh. a 8 sst mn gmn mmm nnd mg nnen nenne fac der ſchwarzweiße Storch. Ein Bild von der oſtidh⸗wenfihen Grenze. 1 Von J. D. H. Temme. f 1 Jortſetzung. 0 9 Nachdr. verb.) durc die Stille der Nacht wurde ein Laut hörbar, ar 5 entgegengeſetzten Sneite des Dorſes her. Dort Aud fte, polniſche Grenze. Der Wirt zuckte zuſammen ſeellte ſeinen Spaziergang durch die Stube ein. „Das ſind ſie, Wirt?“ ſagte ich. „Ich glaube.“ 77 a, ja,“ „Dürfen ſie das Licht hier in der Stube ſehen?“ don . 00 blies die Lampe aus, die auf dem Tiſche ſtand. war das einzige Licht in der Stube.. .„Ii die Haustür offen?“ „Sie iſt nur angelehnt.“ o war wohl die Abrede?“ 5 a 5 5 5 „and Niema ſich hören oder ſehen laſſen?“ „Fein Mensch ſoll ſich hörer ſeh 5 1 „Wollte man hier in die Krugſtube kommen?“ der Eden. Sie wollen gleich nach oben und dann auf 3 telle zurück.“ „Der führt ſie an?“ wupef der Offizier, der hier war. a N 155 00 kopen Ich fragte nicht weiter. Jener Laut war näher ge⸗ ausge, Es 5 immer ein unbeſtimmtes Ge⸗ zekome erſt als es auf dreißig bis vierzig Schritte näher don—— ſein mochte, unterſchied man leiſes Klirren Tritt affen und das Schnauben von Pferden. Den ö vernahm man auch jetzt kaum, denn der Weg war tiefem Sand, und die Hufe der Tiere mußten ohne ö Er war von Maria⸗ t Schritt näher. Ich trat in die Nähe eines Feüſters, das nach der Straße hinführte, und durfte es bei der völligen Dunkelheit, die in der Stube wie auf der Straße herrſchte. Eine dunkle, in der Straße vogende Maſſe langte gerade vor dem Hauſe an; auf ein leiſes Kommandowort machten ſie Halt. In dem Moment herrſchte die tiefſte Stille, kein Raſſeln oder Klirren eines Säbels mehr, keine Menſchenſtimme, ſelbſt kaum noch ein leichtes Schnauben eines Pferdes. Ich über⸗ zählte die Maſſe raſch, ich ſchätzte ſie nur in Gedanken, es konnten an vierzig Mann im Wege halten. Dunkle Geſtalten auf dunklen Pferden, weiter konnte ich nichts erkennen. Sie verteilten ſich ohne ein neues Kom⸗ mando, jedem mußte ſchon vorher ſeine Beſtimmung au⸗ gewieſen ſein. Die Oertlichkeit war dem Anführer, wie wohl manchem anderen der Truppe bekannt. Sie ritten ſtill auseinander. Man hörte jetzt in der nächſten Nähe kaum den Tritt der Pferde, man hörte kein Atmen; es war, als wenn die Reiter den Tieren zugeredet und dieſe ſie verſtanden hätten. Sie ritten in kleinen Trupps auseinander in verſchiedenen Richtungen; un⸗ zweifelhaft beſetzten ſie das Haus von allen Seiten; etwa die Hälfte war auf der Straße vor der Tür zu⸗ rückgeblieben. Als ſie ſich verteilt halten und es in der Straße lichter geworden war, entdeckte ich einen niedrigen be⸗ deckten Wagen, den ſie umgeben hatten; er hielt jetzt frei mitten auf der Straße. Solcher Wagen pflegten die Ruſſen zu ſoͤlchen Exekutionen ſich zu bedienen. Von den vor dem Hauſe zurückgebliebenen verließ die Hälfte die Pferde, ſie gingen auf das Haus zu. In demſelben Augenblick drehte der Wagen auf der Straße um. 5 Ich trat von dem Fenſter zurück und eilte an die Tür der Krugſtube. Konnte ich auch nicht ſehen, was im Hauſe vorging, hören mußte ich es ſo deutlich wie möglich. Ich hob faſt unhörbar die Klinke der Tür auf; ſo war ſie nur angelehnt, ich konnte ſie jeden Augeublick denn bie Nuſſen reite Je. Sie Tamtn im. L. bllig gerzuſchlos weiter öffnen. Was ſich auf dem Flur“ zutrug konnte ich ſchon jetzt beſſer hören. metſcher winkte ich zu mir heran; er ſprach ruſſiſch und polniſch und ſollte mir die Worte überſetzen, die ich nicht verſtand. Die nur angelehnte Haustür wurde leiſe geöffnet; zehn bis zwölf Mann traten eben ſo leiſe in den Haus⸗ flur; die meiſten ſchritten tiefer in ihn hinein, und eine Anzahl ſtieg dann die Treppe hinauf. Alles geſchah faſt unhörbar; geſprochen wurde kein Wort, und auch hier mußte jeder ſchon vorher ſeine beſtimmte Ordre erhalten haben. Unten im Flur ſchienen vier Mann zurückgeblieben zu ſein. Ich hörte ein Kniſtern von Sand unmittelbar vor der Stubentür, hinter der ich mit dem Dolmetſcher ſtand, und einen leiſen Schritt hinten am Fuße der Treppe. Der Dolmetſcher und ich durften nicht wagen, laut aufzuatmen, deſto ſchärfer konnten wir horchen. Die, welche die Treppe hinauf⸗ geſtiegen waren, waren oben angelangt, man hörte nichts mehr. Sie ſuchten ſich wohl erſt zu orientieren. Nach zwei Minuten wurde leiſe eine Tür geöffnet, dann war alles ſtill. Nur die Tür der Stube, in der die Verfolgten ſich befunden halten, konnte geöffnet ſein; ſie mußten die Stube leer finden. Was Jann? Ein entſcheidender Moment war eingetreten; der erſte. Ich horchte mit tief angehaltenem Atem, nicht aus Furcht vor dem Ruſſen, der keine drei Schritte vor mir ſtand, nur um keinen Laut da oben zu verlieren Aber dem Pochen meines Herzens konnte ich nicht gebie⸗ ten, denn es pochte in mir, daß ich meinte, der Ruſſe müſſe es jeden Augenblick hören. Sie kamen aus der Stube zurück. Im Gange oben erhob ſich ein dumpfes Gemurmel. Sie hielten wohl Rat, wohin nun; ſie mußten ſich in dem Gange zuvor von neuem orientieren. Der Poſten vor unſerer Tür murmelte auch etwas in ſich hinein; einen Fluch, wie mir der Dolmetſcher nach⸗ her ſagte. Dann ging er nach dem Fuße der Treppe zu. ne. Den Dol⸗ i Jortſetzung folgt.) Karlsruhe, den 26. März 1918. . 7 f 0 2 0 e ö Hauptſächlich kommen die folgenden M. e 2. 17. K. R. A f 42 b. Der Stellvertretende Kommandierende General: g. Die belaſſenen Türklinken und Unterlagen ſind ein Beauftragter hat die Ausbauarbeiten in je⸗ 5 U nach der Bekanntmachung M. c. 500/. 17. K. 5 Schloßſtraße g 5 Isbert, General der Infanterie. sorberlſchenfalls erſt auf eine neue Anord⸗ 1 0 Argen 5 5 malen are a Gegenſtände in Frage: f der Peine 5 1 Aae Seen 11115 de tens 3 Tage vor derſſelbſt Schwetzingerſtr. 53 nung hin abzuliefern. geleiſteten Arbeiten eine Beſcheinigung zu erteilen. Albumſtänder ten, optiſchen, phyſika⸗ der Bekanntmachung M. 1/2. 17. K.. g. f 0 3 Ganberkelte ener betr. Veranstaltung in doppel- wohnhaft geweſenen Dip⸗ Der Beſitzer oder deſſen Beauftragter hat etwa r erhält von der Aus bauſtelle eine Ausbaube⸗ Aſchenbecher und Aſchen⸗ liſchen und ahnlichen ferungspflichtig. Gegenstände dieſer Art, die oßne 9 f Ill. inmor Behufs Durchführungſter Fertigung bei uns lomingenieurs Guſtav an den Gegenſtänden haftende, nicht aus den be. ſcheinigung über die ausgebauten Mengen. teller Inſtrumenten beſondere behördliche Genehmigung zurückbehalten ve ieten. b der Luſtbarkeitsſteuerord⸗ einzureichen iſt. Prieſter, gemäß 8 1981, ſchlagnahmten Metallen beſtehende Teile(Beſchläge) Wer koſtenloſe Ausbauhilfe in Anſpruch ge⸗ Autozubehörteile, wie Bierglasdeckel, Bier⸗ ind, werden demnächſt zwangsweiſe eingezogen. Zu En 0 5 nung wird hiermit an⸗ Mannheim, 2. April 1918. die Nachlaßverwaltung an⸗ ſoweit als irgend möglich vor der Ablieferung kommen hat, muß bei der Ablieferung die Aus- Hupen, Gasentwickler, krugdeckel Bis auf weiteres werden auch dieſe noch zu den im Zu erfr. in d. Geſch. d. Bl. geordnet, daß von allen 5 zirk t geordnet. Am!19 zu entfernen. An Türklinken und Fenſtergriffen baubeſcheinigung abgeben; er erhält für die ihm Kotſchützer uſw. Bierfaßhähne§ 17 der Bekanntmachung genannten Preiſen an⸗ 5 5 4 genehmigungs⸗ oder an⸗ 9 1 1 5 Zum Nachlaßverwalter können die Beſchlagteile belaſfen werden, weil ihre] iusgebgute Gewichtsmenge keine Ansbauvergütung. Badedfen Bierſchankſäulen, Bier⸗ gendumer N ignet ſinb Suche eine ſchöne zeigepflichtigen Veranſtal⸗ Polizeidirektion. iſt Gr. Herr Notar Os⸗ Entfernung ſchwierig iſt. N Die Auszahlung der durch 99 der Bekanntmachung] Becher aller Art ſyphons Für Gegenſtände, welche„ 5 kungen, ſoweit ſie der Auf Antrag der Erben ear Mayer in Mannheim Bei der Ablieferung iſt die genaue Adreſſe des feſtgeſetzten Ausbauvergütung für den ſelbſt aus-] Beſchläge an Möbeln,] Bierwärmer, Bierwär⸗ n leber 0 eprelf hin- 2 Iimmerwohnung Luſtbarkeitsſteuer unter⸗ wurde heute über den beſtellt. Eigentümers der abgelieferten Gegenſtände an⸗ ö e Ausbau erfolat bei der Ablieferung der Koffern uſw. merſtänder rung 1 die e 8 4555 binn/ 4 f„ e e,, e ſciedbnelchte fur Kriegs twiriſchaft ausgeſchloſſen. womöglich mit Glasabſchluß Antrag auf Genehmigungſnuar 1916 in Mannheim] Großh. Notariat V als Beſitzer enteigneter Gegenſtände, die mit dem Zu 8 10, Uebernahmepreis. leuchtuneskörpern, Blumenſyritzen ſchiedsgerichts für rletswirkſchaft anbge 5 9 g 5 verſtorbenen, zuletzt da“ Nachlaß gericht. im 8 10 der Bekanntmachung genannten Ueber⸗ It der Ablikſexer mit dem feſtgeſetzten Ueber⸗ Fernrobren. Appara⸗! Blumenteller. Blumen⸗ Baumgarten, Hauptlehrer. der die Anzeige ſpäte⸗ ſchilder, Roſetten uſw.) bis auf weiteres be⸗ lkaſſen(ſiehe Ausführungsbeſtimmung zu 8 9). bauſtelle mit dem Ausbau beauftragten Perſonen müſſen ſich ausweiſen können. Der Beſitzer oder gewerbsmäßigen Veräußerung oder Verarbeitung beſtimmt ſind. und Nickel ſind bereits nach der Bekanntmachung M. 3231/10. 15. K. R. A., Aluminiumgerätſchaften en 131 8 S S c/ 7 /¶ dpd, m—DT̃ ßßßñ̃ ̃ ̃ß̃̃ÿò ß . 1 3 5 2 a** 2* 2 5 2 der Ge. 8 SN e e rN ,n Nu, Nen. de N- NS ee Weed en, d n N Den NX eder D—— er Enteig 0 5 5 2 S„ 8. i bel der Aleſerung ertlären und eiche ng( nahmepreid de Jotort. Abbeſerer tau AMumenidee uud bad Gus Wodnunsen 8* 8 a.— lend Beſchlagna ae Walke Vi.. liche Bes 95 der Stücke abgeben, Leine Beſcheinigung Aber 9 anden Betrag Bodenſchuseleche vor Nauchſernzce 8 2 5 1 Lachweislich vor dem Jahre 1850 hergeſtellt wurden; pflicht von Einrichtungsgegenſtänden dezw. frei. 131 welche der Uebernahmepreis beanſtandet wird. verlangen. 1 1— Deſen und derden Naſſerſerddee 1 Nee rißtgen Veri der Verarbeit. beſtimmt ſind: willige Ablieferung auch von anderen Gegenständen ie Beſchreibung muß dem Reichsſchiedsgericht für Erfolgt aus irgendwelchen Gründen die Aus-] Bowlen aus Haushal⸗]Reinigungsdeckel an De⸗* ö 2 zur gewerbemüßigen Vera ußerurg oder, Vezankentungſereſn eint, adi 7 legi icke Kriegswirtſchaft die Wertbeſtimmung der fraglichen zahlung des Uebernahmepreiſes nicht ſofoxt, ſo er⸗ tungen 5 fen uſw. 2* 1. 5 Grun eines S darm Wein gſceines Iber einen Nr e 29 4 455 e gien, 275 Gegenstände ermöglichen. hält der Ablieferer einen Anerkenntnisſchein, aus Briefbeſchwerer Ringe zu Gardinen,*. g 1 15 1775 0 tbeſchaff n gſtelle oder eines Freigabeſcheines der(Bom 26. März 1918.) Wer die übereigneten Gegenſtände nicht inner⸗ dem das Gewicht der abgelieferten Gegenſtände, der Bronzeſiguren Vorhängen, Portieren 1 0 38 Rohſte off Abteilun 8 werden Zu 8 4 Beſchla nah halb der vorgeſchriebenen Zeit abliefert, macht ſich Uebernahmepreis, die genaue Adreſſe des Eigen⸗ Brotkörbe uſw. f a 2 Saad! n 9 13 Zöiderruf der Enteignung Die beſchl 15 ahne 8 ſtände ſind pfleglich ſtrafbar. Außerdem werden die ablieferungspflich⸗tümers und die Zahlſtelle hervorgehen. Auf Grund Bücherſtänder Rollen von Betten, Te-— a ö . N den Wid der Entei ie beschlagnahmten Megenſtände ind often tigen Gegenſtände abgeholt bezw. auch ausgebaut, des Anerkenntnisſcheines wird der darin feſtgeſetzte Bügelgeräte ſchen uſw. mit Meſ- 2 auer Vernichtung aller des Die beauftragten Behörden haben auf Antrag den Widerruf der Enteig⸗ zu behandeln. Diesbezüglich wird auf 88 4 u. 6 wenn ſie nicht ausdrücklich von der Ablieferung Betrag ausgezahlt, ſobald die der ſofortigen Aus- Bürſtenbleche ſingringen dazu 8* Fan 5 1 und auch die Beſreſung von der ezteferung die 1 1 Wee der Bekanntmachung über die Sicherſtel ug von urückgeſtellt ſind(ſtehe 8 14.) Die Koſten dieſer zahlung entgegenſtehenden Gründe behoben ſind. Doſen aller Art S 1215 5 2 5* an„ zerlägen und zu bescheinigen, deren beſonderer u ends genden ebörde br. Kriegsbedarf verwieſen ſſiehe Fußnote) 3 der Einziehung werden gegen den Uebernahmepreis Durch die Annahme der Zahlung oder des An⸗ Eierbecher Schablonen zum Wüſch- E schldllehen Pllxkelme. 2 ader kunſtgewerblicher Wert durch einen von der Landeszentralbehörde aner⸗ Bekanntmachung]. 92 8 3 verrechnet oder im Wege des Verwaltungszwangs⸗ erkenntnisſcheines gilt das Einverſtändnis it dem Einrichtungsgegenſtünde] zeichnen— 1. „ ee ibt di. verfahrens eingezogen feſtgeſetzten Uebernahmepreis als bindend ausge- aus Ställen Schal d Süulen II Enn* 9 t RRC eee eee e eee Zu 8 8. Erſatzbeſchaffung. ſprochen und die Geltendmachung weiterer An⸗ Etageren Schal 50 Säulen von 8* 1 ö e gemäß 88 1 3 1 een ent Ne e Ri n e enden 5 Ge- Die zur Zeit obwaltenden Umſtände bedingen ſorüche, beſonders auch die Inanſpruchnahme des Elektriſterapparate Tafel-, Säulen⸗ und Zastbelre 11 1 ung 8 rauchs ohne Rückſicht auf Beſchaffenheit und tat⸗ die Verminderung der Erſatzbeſchaffung auf das Reichsſchiedsgerichts für Kriegswirtſchaft, als aus⸗] Fahnenſtangenſpitzen 4 agen 5 2 Die beauftragten Behörden können die Zurückſtellung enteigneter Gegen⸗ ſächliche Vewendung einſchließlich der Ziergegen. denkbar geringſte Maß. Erſatz foll deshalb nur geſchloſſen. Flaſchenkorkenaufſätze Sa e 9h Orgeln, 8 2 ler Dartenelmersben ue 4 e enn dri den tägli f ae ee de een en ee inſoweit beſchafft werden, als die Gebrauchsfähigkeit Beſitzer, die bei der Ablieferung erklärt haben, Gardinenſtangen mitHal⸗ Orcheſtrien uſw— ö 1 . andere Beſſe nicht 4 deri igenden 5 Bedarfes macwelslih u e e n der Gegenſtände oder Einrichtungen, mit denen die 7 195 dem Uebernahmepreis gemäß 8 10 175 tern und Ringen aus Schienen an Treppen— Behnen, Erbeen, Kedl- 2 1 3 f K 3581 enteigneten Stücke verbunden waren, erhalten Bekanntmachung zufrieden zu geben, erhalten nicht Wohnungen Namen⸗, Fir⸗ Mendig it: 5 iche Beſti 3 Gegenstände,, die zur gewerbsmäßſgen Ver, bleiben muß und dann nur aus einem den Kriegs- ſofort Zahlung, ſondern eine Quittung. Mit die⸗ Gashähne aus Wohnun⸗ 1 und Bezelck⸗ 3 Selaterten, ear kes E 2. ein Gegenſtand zur Herbeiführung der durch geſetzliche Beſtimmungen äußerung oder Verarbeitung beſtimmt ſind, fallen umſtänden angemeſſenen Material Demzufolge ſer iſt ein Vordruck verbunden, auf dem die end⸗ 21. men a 2 N ete 5 geforderten Sicherheit unentbehrlich iſt, ſofern er mangels des not⸗ ebenfalls unter die Beſchlagnahme nach 8 4, jedoch wird die behördliche Mitwirkung bei der Erſatzbe⸗ gültige Feſtſetzung des keberkahmepreiſes buch Gleßkannen nungsſchilder— 5. wendigen Erfatzes oder der notwendigen Ausbauhilfe nicht innerhalb nicht unter die Enteignung nach 8 5 der Bekannt⸗ ſchaffung auf die in Reihen III und IV genannten das Reichsſchiebsgericht für Kriegswirtſchaft zu be. Gongs Schlittengeläute 8 1 1 E der geforderten Zeit abgeliefert werden kann ferner wenn machung. Sie ſollen unverzüglich der Kriegsmetall Ge enſtände beſchränkt antragen iſt. Der Antrag iſt der unterfertigten Glo 5 e Schlöſſer 2 Bermanla-Drogeris e e e enen enn Für die Gegenſtände der lfd. Nrn. 44, 45, 48, Behörde innerhalb 4 Wochen nach der Ablieferung Klingeln, Läutewerken S e ee 2 7 nur unter erheblicher Beſchädigung des Mauerwerks freigemacht wer⸗ damer Straße 10/11, zum Kauf angeboten werden. 49 und 55 wird Erſatz auf Genn der erſtatleten zur Weiterbeförderung zu übergeben. a n geln, ee e e 5 3 Fr Wag 1 673 1 af 12 Di. 58 gte den nur widerruflich verfügt und können jederzeit i de defend en deamamen erſaßk. Meldungen(J 6) beördlich beſpafft Die Ablieſerungspflicht wird durch die In.] Griffe von Möbeln, Kla-. grümelſchpven 8 1. 14 3 3 05 5 1 werden nur 8 5 de F ente dine Für Nd e 2 11 1 1 11 4 50, e des Reichsſchiedsgerichts nicht be⸗ vieren, Schubkäſten uſw. Selbſtſchänker— 3 IId. V. IdLLS II. 2 8 zwilli i 3 175 51, 52, 58 und 54 wird im Bedarfsfalle auf Antrag einträchtigt. J Trichte. 2 8 15. Freiwillige Ablieferung.. 5 Gegenſtände ſind mit Ablauf des Tages nach Aus⸗ an die unterfertigte Behörde Material zur An⸗ Diejenigen Perſonen, die ſich nachträglich mit Bin ae 0 5 8— l 52 6 5 3 1 5 5 7. 18— 2 e 5 des. 775 5 in 9 1 010 2 fertigung der notwendigen Erſatzſtücke zugewieſen.] dem Uebernabmepreis einverſtanden erklären, ers] Gurthalker, Gurttlem Suuneihar— UnS egenſtände aus den daſelbſt genannten Metallen. 1 machung veröffentlicht wird, in das Eigentum des 8 8„Rückgabe.[Spar en— des 8 10 an, ſofern für ſie nicht andere Preisfeſtſetzungen noch in Kraft ſind Reichsmilitärfiskus übergegangen. Den Beſitzern 50 ee ee 8 ii der Pedbrd nen 8 anerkannten Betrag gegen Rückgabe der N 5 an Rolladen uſw. Spielteller 85 FF (f. s 17), und ſofern ſie nicht zur gewerbsmäßigen Veräußerung oder Ver⸗ geht alſo keine beſondere Enteignungsanordnung Erſatbeſchaffung gegen Zahlung der für die Erſatz⸗ Die Entſcheidung des Reichsſchiedsgerichts für Harbin fern Spielwaren 2 e arbeitung beſtimmt gat, U. 91 ſind 75 58 den e Gegen. gegenſtände feſtgeſetzten Preiſe bedienen. Kriegswirtſchaft geht dem Antragſteller unmittelbar Infundierbüchſen 3 f 9 N a.. Alle Anf e e eee n, er ene der Vac der een Wer ſich den Ersatz ſelber beſchafft, erwirbt da- zu. Der feſtgeſetzte Uebernabmepreis wird dem] Kaffeekannen Skaubſaugerzubebörtele N die beauftragten Behörden en Lieben und mit der Bezeichnung„Betrifft Ein⸗ e eee mit nicht das Recht, die enteigneten Gegenſtände Empfangsberechtigten von der beauftragten Be- Kaffeemaſchinen Sieſelkdechte 5. VVVVVVVVVVVV 0. q ꝙq] ꝓꝶꝶpff. r e Auſhebr 5 Bekaunimach F355 Wer von der Behörde Erſatzgegenſtände in An. Ankrägen auf Widerruf der Enteignung bezw. Feuergeſchirr dazu Tee e 17. ebung und Abänderung früherer Bekauntmachungen. im 8 8 genannten Gegenſtände ſind, unbeſchadet ſpruch nimmt, bezw. ſich Material zuweiſen läßt, Befreiung von der Ablieferung kann nur ſtattge⸗] Ka 1 Tafelaufſätze, Tafelge⸗ a Die Bekanntmachung, betreffend Beſchlagnahme und freiwillige Ablieferung aller früher abgegebenen Meldungen, zur Meldung muß den ihm gebotenen Erſatz annehmen. Die geben werden, wenn ſie ausreichend begründet ſind 2 10 g 2 ſchirre 8 a 3 von Einrichtungsgegenſtänden aus Kupfer und Kupferlegierungen(Meſſing, in dem Umfange verpflichtet, in dem eine Auf⸗ Einziehung der enteigneten Gegenſtände kann durch Als ausreichende Begründung gilt die Feſtſtellung 5 0 alen, Karten- Taſſen u. Unterſätze dan 00 5 Kolguß, Tombak, Bronze) Nr. Me. 1/3. 17. K. R. A. vom 20. Juni 1917 und forderung dazu ergeht. Demgemäß ſind auch Kir⸗ eine Ablehnung der Verwendung der Erſatzſtücke eines beſonderen wiſſenſchaftlichen, künſtkeriſchen gette 27 Teeglashalter l 8 und der Nachtrag dazu Nr. Me. 1700 4½, 17. K. R. A. vom 2. Oktober 1917 chen, Stiftungen, Kommunen, Reichs und Staats⸗ nicht aufgehalten werden oder kunſtgewerblichen Wertes durch einen von der Klingelzü glingel Teekannen, Teemaſchinen 2. treten mit dem 26. März 1918 außer 75 behörden uſw. zur Abgabe von Meldungen ver⸗ 0 Zu 8 9. Ausban Landeszentralbehörde anerkannten Sachverſtändigen. kubpfe„„ 725 darantal i See e ee 3 5 durchſ 3,90 4 für 1 kg Kupfer. 2 Beſitzer muß die von ihm verlangte Mel⸗ Als Ausbau gilt nur eine Arbeit, welche hand⸗ e iſt dagegen keine ausreichende Be-] Kollektenbüchſen F 8 1 2 CCC%%%. „vom 15. März e„. 12,90„„„. rucke ſind bei der unterfertigten Behörde er⸗ 17 755 des fer Beurteil des wiſſenſ 5 i 1 ortenſchaufeln— ür Bi altlz„verlangt. Das Leſen von ilung des wiſſenſchaftlichen, künſtleriſchen Teile aus g a 0 5 ee eee eee Malte.... Sbreuben mil Jen Schraubenzieher alle in der oder kunfigewerblichen Wertes beauftragten Sach, u. Meſſing da alte Trichter 2 ermana Drogerie 1 95 15 8 1 17. 8 7 a 1919 5 e 5 9 5 5 Regel nicht als Ausbauarbeſt. Demzufolge kommt Arier nennt die unterfertigte Behörde auf gamen 3 5 305 16 9 Fuh⸗. 8 Ir Wagner's Hachf . 2 K. R. A.. 1 g oder 75 1 raf⸗ 5 1 2 7. a all eſtehenden von rwer. 5 5. betroffen ſind. 8,00% für 1 kg Zinn, bar und hat außerdem die Nachteile und Un⸗ ir die Gegenſtände der Reihen II und 9 die Befreiung ausgesprochen wird, er⸗ Leuchter— 5 75 vor 255 Türſchließer. 5 3 W. Höllſtin. 5 die Selunntmeun Abe, 500 4 8. N. e ee ce ee Der Angban iſt von den Betroffenen tunlichst 5 der ne ee ede een fert unheſcluf 8 5 Fed g **„*. 0 dar 2 50 4 1 4 7 2 N 5. 0 en, 1 1 beſchafften Arbeit er bei Nachprüfungen im Beſitz von enteigneten] Litörſerviee e 85 Aichtal 1 hoe 27, P. N. A. we 9 e§ 7. Ablie 059 Handen er Wenn dies nicht und ablieferungspflichtigen Gegenſtänden betroffen 17575 5 Unterſätze für Flaſchen, . 10. Maß 1917 betroffen ind. 200 fürtkgAlumintum JJV gelingt, ſo bat der Beſcder dies unter Begründung beſche ee e e ee Ga Gläſer 3 Diese Preiſe gelten für Metglle ohne Beſgige, Era an den Gegen. meibe! in vogin unabhangig von der Erſasbeſcha. bee Geſelang von Ausbaubilſe zu betragen. Fr C Verdampferſchalen 3 1 a ee e. 1 4 1 455.(8 8) 1 1 von 725 e(Gen, Jeder elde 2 0 5. 15 99 Die Stellung eines Antrages auf Widerruf der Munitionsuteuſilien aus] Vogelkäſige 5 ge), un 5 15 5 7 eſitzer muß die in Reihe 1 genannten Gegenſtände e i Enteignung bezw. Befreiung von der Ablieferung. Meffi i Vorhangſtangen mit Hal⸗ N ö guftragten vor der Ablieferung zu entfernen. Das Gewicht der Beſchlag⸗ ſelber frei machen und ſie gemäß der Aufforderung den, der bei der unterfertigten Behörde und bei f g i ag, ine Pulver- nd Ringen aus E e ,,,. ,,. OHunner- 15 ang Nr. M. 2684/2. 16. K. R. A. vom Helaſſung e 1 chung, lfd. Nr. 55) ſelbſt ausbaut, kann die dazu⸗ der. im Sinne des 8 6 der Bekannt⸗ hütchenzangen, Um⸗. von Säulen⸗ 5 6 e 15. März 1916 und im 8 9 der Bekanntmachung Nr. Me. 1700 /. 17. K. R. A. fordert werden. ö gehörigen Unterlagen(Langſchilder, Roſetten) uſw. machung.. bördler uſw. und Hängewagen. 0 5 5 8 15 fh. Uebernahmepreiſe für Metalle mit Beſchlägen e 1115 en 14 5 in e noch zurückhalten(ſiehe zu 8 7, Ab⸗ 1 deb de e t ee n aus Wol- 0 5 1 werden hierdurch aufgehoben. 17 un müſſen ihrerſeits bemüht ſein, die Erſatz⸗ N 5 IV 1 4 5— 1 5 Die im 8 10 der Bekanntmachung Nr. M. 2684/2. 16. 8 15 150 1 beſchaffung und den Ausbau baldigst herbeigufüh. Wer zum Ausbau von Fenſtergriffen uſw.(8 8 fer, 12 1 de ia 2 7 5 9 Obimeſzer⸗ Weinkühler— g 6. März 1916 unter a und im 8 10 der Bekanntmachung Nr. M... ren. Die Ablieferungspflicht für dieſe Gegenſtände der Bekanntmachung, fd. Nr. 40 bezw. von Tür⸗ ſtellung von der Ablieferung bei der unterzeichneten ſtänder ahnſtochergeſtelle empfiehlt K. R. A. vom 8. Februar 1917 unter a, b und o für freiwillig abgelieferte, beginnt, ſobald ſie ausgebaut bezw. erſetzt ſind. klinken uſw,(§ 3 der Bekanntmachung, lfd. Nr. 55) Behörde ſtellen, der ſedoch nur berückſichttat werden] Obſtſch* Ftergegenſtänd 25 a N gebrauchsfähige Gegenstände feſtgeſetzten Uebernahmepreiſe werden hierdurch auf- Als Ausnabmen werden jedoch beſtimmt: die koſtenloſe Geſtellung von Ausbauhilfe in An⸗ kann, wenn er ans belſen begründet it 195 rtl 1 8 ſtſchalen 81 rgeg abſch dei 85 0 Germaniag⸗Deogerie 5 20 6 ie een e e Inkrafttreten dieſer Bekannt- 1. 3 5 6 4 der„ 895 1 5 5 1 45 167 N Anträge ſind erſt zu fielen. wenn ertenn br it, Deen dorſeges. Aigarrenablagen 5 8 Er. Wagner Nachf machung die im 8 10 genannten Preiſe. 5 f. von Haustüren und von Korridor⸗ rſatz beziehen und die zu de egen⸗„„ N 3 Feuer- g 0 g 5 Gegenſtände, für die kein anderer Uebernahmepreis feſtgeſetzt iſt, ſowie türen(das ſind ſolche, die eine Wohnung nach ſtänden gehörenden Unterlagen(Langſchilder, Ro⸗ A. e e nicht inne⸗ gelte dazu Plätten. 2 Inh. W. Höllt Altmaterial 721 1— e 5 Mee 117 N mit 9055 en dert e Die Stellung eines Antrags auf Zurückſtellung ae mit gangen e— 0 Inher e Höneen „ a. 4. azugehörigen Unterlagen(Lanaſchildern, Ro⸗ 5 n 5 a 0 f N. f 5 5 55 g 5 1 2 e e eee ee e 2 Bern Vester won Tilleen d. d bezechnet, fuſern er die Fassen uh Aaraus.,, /// 8 Kilog kickel,, Wenn Beſitzer von Türklinken die Ausbau-. a. j 5 ö a reiſe 8 10. 8 180 für das Kilogramm Nickeklegierungen, arbeiten ſelber ausführen oder ſie von be⸗ arbeiten Zug um Zug in einem Arbeitsgange er⸗ e C im Sinne gezahlt. Someit bie Gegenſtände bereits durch ieh 8 2,50/ für das Kilogramm Aluminium, l a zahlten Arbeitern oder Handwerkern ausbauen möglicht. Zu g 15. Freiwillige Ablief oder frühere Bekanntmachungen enteignet ſind,— Einige Zentner 2,00% für das Kilogramm Zinn lauch Stauniolpgpier), f klaffen, alſo die behördlich geſtellte Ausbauhilfe Den Antragſtellern auf Geſtellung von Aus⸗ Die Sammelſtell willige eferung. ſteht eine Ablieferungspflicht; für ſie werden die=. 4 0 10 0,40% für 5 Sade 98 0 gan 156(auch Flaſchenkapſeln). nicht in Anſpruch nehmen, ſo werden die zu 2 5 1725. arc beer 7 75 1 1 Pager inn Aae de e e. 170 e, ag 2 Dickrüben 8 18. Inkrafttreten der Bekanntmachung. N den Türklinke 5 Unter Lang⸗ erfolgen wird. e ſeitens der behördlichen Aus⸗ 0 en Haushaltungsgegenſtände aus Kupfer, 1 Die Bekanntmachung tritt mit dem 26. März 1918 in Kraft. eee denten weren 0 freiwillige Ablieferung an, ſoweit ſie nicht zur— 2 85 — 1 2 2 — — 8 2 8 Zu verkaufen!