Eeſcheint täglich,— Ausnahme der Sonn⸗ und Der Abonnementspreis beträgt monatlich Mk. 1.— a dei freier Zuſtellung. „Durch die Poſt dezogen pro Quartal Mt. 18. Jühroung Amtslat! Aer Bürgermeister ämter Serenheinm, Anesheim, Necarhansem und EAdin gen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 82 2 8 2 2 8 pA—— S eee— 2 Der verfälſchte Kaiſerbrief. zenceau hat ſeinen Haupttrumpf ausgeſpielt; en entlicht den angeblichen Brief des Kaiſers Karl an ger, den Prinzen Sixt von Bourbon⸗Parma ruder der Kaiſerin Zita, der, wenn er echt wäre, er Karl allerdings in einem merkwürdigen Lichtl Von Wien aus wird aber erklärt, daf 91 verfälſcht ſei, woran nicht gezweifelt werder age iſt nur: Wer hat den Brief verfälſcht! euceau von einem Fälſcher getäuſcht worden Her ſelber den Brief verfälſcht? Wie kommt aber on Bourbon dazu, den vertraulichen Brie erwandten Regenten den franzöſiſchen Regie⸗ en zur Kenntnis zu bringen? Man wird ohne men müſſen, daß er ſelbſtverſtändlich mi nichts zu tun hat, aber der Vorwurf des 5 brauchs wird auf ihm ſitzen bleiben; ohne e in Verfälſchung nicht möglich geweſen. Die ſe jedoch, daß den auf den Brief ſich stützenden die im Geheimen mehr Unheil angerichtet e ſich wohl vorſtellen, ein Ende gemacht iſt. franzöſiſche Erklärung vom 12. April gewebe muß Halt gemacht werden. en Augen von Berlin die lügneriſchen Ableu n CTzernin auf ſeine Rechnung nimmt, chen Regierung die Verpflichtung auf, den Be⸗ Folgendes iſt der Wortſaut des handſchriſt⸗ am 31. März 1917 vom Prinzen Sixt ſind, keine wirkliche Verſchieden⸗ iche mein Reich von Frankreich gt bin, hoffen zu können, daß meine Frankreich in Verbindung mit den⸗ marchte herrſchen, ganz und gar es Kriegszuſtandes verhindern werden, ng auf mir ruht. dieſen Empfindungen einen geheim und nicht⸗ franzöſiſchen Re⸗ teln und unter Aufwen⸗ es bei meinem Verbün⸗ Verantmortu Ane ten Ausdruck zu rn Poincare, d tzuteilen daß 80 Präſidenten der ch mit allen Mi ganzen perfönkichen Einfluff beken ote gerechten Anſprüche Frankreichs auf Elfaß⸗voryringen unterſtützen werde. Was Belgfen betrifft, ſo muß ſeine Soube⸗ ränität wiederhergeſtellt werden unter Wahrung ſeines ge amten aftikaniſchen Beſitzſtandes, unbeſchadet der Entſchädigungen, die es für die erlittenen Verluſte wird bekommen können n Serbien wird in ſeiner Unabhängiakeit wiederhergeſtellt wer⸗ den und als Unterpfand unſeres guten Willens ſind wir geneigt, ihm einen billigen und natürlichen Zugang zum Adriatiſchen Meere zu gewährleiſten, wie auch weitgehende wirtſchaſtliche Zu⸗ derlaßlige zu machen. Oeſterreich⸗Ungarn ſeinerſeits muß als unerläßliche und Grundbedingung verlan zen, daß das Königreich Serbien in Zukunft jede Beziehung abbricht und jede Ge⸗ meinſchaft unterdrückt mit einer Gruppe, deren politiſches Ziel eh auf die Zerſtückelung der Monarchie richtet, beſonders mit er Narodna Obrana, die es in ehrlicher Weiſe und mit allen Mitteln ſeiner Macht von jeder politiſchen Agitation inner⸗ halb und außerhalb der Grenzen Serbiens nach dieſer Richtung abhalten und dafür ihm unter Bürgſchaft der Mächte des Ver⸗ bands eine Sicherheit geben wird. Die Ereigniſſe, die ſich in Rußland zugetragen haben, nötigen mich, mit meinen Gedanken über dieſen Gegenſtand bis zu dem Tage, wo eine geſetzliche und endgültige Regferung dort wieder eingeſetzt wird, zürückzuhalten. Nachdem ich Dir alſo meine Gedantzen auseinander eſetzt 0 bitte ich Dich Deinerſeits, nachdem Du mit dieſen beiden ächten unterhandelt haſt, die Meinung, in erſter Linie die⸗ jenige Frankreichs und Englands, in dieſer Hinſicht mir zu er⸗ klären um den Boden für eine Verſtändigung vorzubereiten, auf Hrundlage deren amtliche Porbeſprechungen eingeleitet und zu einem befriedigenden Ergebniſſe geführt werden können. Indem wir alle hoffen, daß wir auf dieſe Weiſe beiderſeits den Leiden ſo vieler Millonen e und ſo vieler Familien in Trau⸗ 9 15 und Angſt ein Ziel ſetzen können, bitte ich Dich, an meine 2 aufrichtige und brüderliche Zuneigung zu glauben. Gez. ar „Nachdem Graf Czernin in ſeiner Note am 8. April die Exiſtenz dieſer Verhandlung, die auf die Anregung einer Perſön⸗ lichkeit in einem viel höheren Rang als dem feinigen ſtattge⸗ funden hat, anerkannt hat, iſt nun die eren. Wermut an der Reihe, ſich über den von ihr zugeſtandenen Verſu 5 über die Einzelheiten der Verhandlungen ihrer Vertreter zu erklären. * Die Wiener Antwort. Wien, 12. April. Amtlich wird verlautbart: Der bon dem franzöſiſchen Miniſterpräſidium in ſeiner Er⸗ klärung vom 12. April 1918 veröffentlichte Brief ſeiner F. und K. Apoſtoliſchen Majeſtät iſt verfälſcht. Vor allem ſei erklärt, daß unter der im Rang weit über dem Mini⸗ ter des Aeußern ſtehenden Perſönlichkeit, die, wie in der amtlichen Verlautbarung vom 7. April zugegeben wurde, im Frühjahr 1917 Friedensbemühungen unter⸗ aommen hat, nicht ſeine K. und K. Apoſtoliſche Majeſtät, ſondern Prinz Sixtus von Bourbon verſtanden werden mußte und verſtanden wurde, da Prinz Sixtus im Früh ahr 1917 mit der Herbeiführung einer Annäherung der kriegführenden Staaten befaßt war. Zu dem von perry Clemenceau veröffentlichten Brieftext erklärt das K. und t. Miniſterium des Aeußern auf allerhöchſten Befehl, daß Seine K. und K. Apoſtoliſche Majeſtät ſeinem Schwa⸗ ger, dem Prinzen Sixtus von Bourbon, im Frühjahr 1917 einen rein perſönlichen Privatbrief geſchrieben hat, der leinen Mußtrag an den Prinzen enthielt, eine Vermittlung In ſertionspreie Wie etaſpanige Petitzeile 20 Pfg., Neklamen 60 Pfg. Die Jalle. Bei öfteres Aufgaben Wabatt. 10 Ternſprschanſchzluß Mr. 18. n zetm Präftdenten der franzöſtſchen drepubuir over ſonſtwu einzuleiten und die ihm gemachten Mitteilungen weiter⸗ jugeben, ſowie Gegenerklärungen zu veranlaſſen und ent zegenzunehmen. Dieſer Brief erwähnte die e Frag: überhaupt nicht und enthielt bezüglich Elſaß⸗Lothringen⸗ olgende Stelle: „Ich hätte meinen ganzen perſönlichen Einfluß zugunſten der franzöſiſchen Rückforderungsanſprüche be züglich Elſaß⸗Lothringens eingeſetzt, wenn dieſe An. ſprüche gerecht wären. Sie ſind es jedoch nicht.“ Den in der Mitteilung des franzöſiſchen Mfniſter bräſidiums vom 9. April erwähnten zweiten Brief den ftaiſers, in dem Seine K. und K Apoſtoliſche Majeſtä⸗ erklärt haben ſoll,„daß er mit ſeinem Miniſter einig! 3 erwähnt die franzöſiſche Erklärung bezeichnenderweiſ⸗ 1 Kaiſer Wilhelm telegraphierte an Kaiſer Karl er danke ihm für ſeine Mitteilung und verſichere ihn daß es der Zurückweiſung der feindlichen Behauptungen micht bedurft hätte, da er über die Bündnistreue Kaiſei Karls keinen Augenblick im Zweifel geweſen ſei.„Unſer⸗ Feinde, die in ehrlichem Kampfe gegen uns nichts ver⸗ mögen, ſchrecken vor den unlauterſten und niedrigſten Mitteln nicht zurück. Damit müſſen wir uns abfinden Aber umſomehr erwächſt uns die Pflicht, die Feinde au ca Kriegsſchauplätzen rückſichtslos anzugreifen und z chlagen.“ Verſchiedene Berliner Zeitungen berichten, Gra Czernin habe im vorigen Jahre zu politiſchen Perſön lichkeiten geäußert, Oeſterreich⸗Ungarn wolle und müßt unter allen Umſtänden bis zum Winter 1917 Frieden ſchließen, nachdem die Bedrohung der Monarchie dur Rußland und Rumänien infolge der ee der cuſſiſchen Heere nicht mehr zu befürchten war. Um in gleichem Sinne auf Deutſchland einzuwirken, habe er ſich der Vermittlung des Reichstagsabg. Erzberger be⸗ dient, dem es gelungen ſei, trotz des Widerſpruchs eines Teiles der Zentrumsfraktion, die bekannte Friedensreſo⸗ lution des Reichstags vom 17. Juni 1917 zuſtande zy bringen. Auf der Tagung der rheiniſchen Zentrumsparte⸗ ſei, wie die„Tägl. Rundſchau“ meldet, der Gegenſaßz beider Richtungen bemerkt worden. Graf Hertling habe Erzberger abgeſchüttelt und empfange ihn nicht mehr — Inwieweit die Angaben zutreffen, läßt ſich noch nich nachprüfen. Ein baltiſcher Staat. Berlin, 14. April.(Amtlich.) Der vereinigte Lan⸗ desrat von Livland, Eſtland, Riga und Oeſel hat im Schloß zu Riga unter großer Begeiſterung und Jubel einſtimmig folgenden Beſchluß gefaßt: N Der Vereinigte Landesrat von Livland, Eſtland, Rigo und Oeſel beſchließt: 1. Den deutſchen Kaiſer zu bitten, Lib⸗ land und Eſtland dauernd unter militäri⸗ ſchem Schutz zu behalten und bei endgültiger Durch⸗ führung der Loslöſung von Rußland wirkſam zu unter⸗ ſtützen. 5 2. Den Wunſch auszuſprechen, daß aus Livland, Eſtland, Kurland, den vorgelagerten In⸗ ſeln und der Stadt Riga ein einheitlich ge⸗ ſchloſſener, monarchiſcher, konſtitutionel⸗ ler Staat mit einheitlicher Verfaſſung und Verwaltung gebildet und an das Deutſche Reich durch Perſonalunion mit dem König von Preußen angeſchloſſen werde, und den deutſchen Kaiſer zu bitten, dieſen Wunſch der baltischen Bevölkerung huldvollſt zu genehmigen und deſſen Ver⸗ wirklichung herbeizuführen. i 3. Den deutſchen Kaiſer zu bitten: I. daß er die Schaffung eigener Landeseinrichtungen für Livland und Eſtland ermögliche, die bis zum ſtaatlichen Zuſammen⸗ ſchluß der baltiſchen Gebiete die Verwaltung Livlands und Eſtlands führen ſollen, II. daß zwiſchen dem Deut⸗ ſchen Reich bzw. dem Königreich Preußen und dem aus den baltiſchen Gebieten gebildeten Staat die erforderlichen Militär⸗, Münz⸗, Verkehrs⸗, Zoll⸗, Meß⸗, Gewicht⸗ und ſonſtigen Konventionen abgeſchloſſen werden. -Der Landesrat beſtand aus 58 aus den Landesver⸗ ſammlungen gewählten Mitgliedern, und zwar: von der Ritterſchaft 3(Deutſche), von den Landgütern 13„Dent⸗ ſche), von den Landgemeinden 13(9 Letten, 4 E ſten), von den Städten 20(13 Deutſche, 5 Letten, 2 Eſten), von der Geiſtlichkeit 7(4 Deutſche, 2 Eſten, 1 Lette), von der Univerſität Dorpat 1 Vertreter(Deutſcher), aus dem Gebiet von Petſchori 1 Vertreter(Lette). 1 Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 13. April.(Amtlich) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Auf dem Schlachtfeld an der Lys machten unſere Angriffe gegen eiligſt auf Kraftwagen und mit der Bahn herangeführte engliſche Diviſionen gute Fortſchritte. 6 Von den Höhen von Meeſen(Meſſines) aus ſtießen wir über dan Steen⸗Bach vor und erreichten den Ofrrond —. 9 —— don Wulvergem. Südlich vom Ploegſteert⸗Walde vorge⸗ drungene Truppen ſchwenkten in ſchnellem und ſelbſt⸗ kätigem Handeln unter ihrem Regimentskommandeur Oberſtleutnant Polmann nach Norden ein, erſtürmten die befeſtigte Höhe von Roſſignol und reichten den cördlich am Wald entlang vorgeſtoßenen Abteilungen die and. Der ſtark verdrahtete, frontal ſchwer zu nehmende ald fiel durch Umfaſſung. 8 Zwiſchen dem von Armentieres auf Bailleul und Merville führenden Bahnen trugen wir den Angriff bis am die Bahn von Bailleul nach Merrie und an den Oſtrand des Waldes von Nieppe vor. Südlich von Merville überwanden unſere Truppen den Clarence⸗ Fluß und erreichten nach Erſtürmung von Locon den a Baſſee⸗Kanal nordweſtlich von Bethune. An der Schlachtfront zu beiden Seiten der Somme hält in vielen Abſchnitten lebhafter Artilleriekampf an. Dertliche Vorſtöße unſerer Infanterie beiderſeits des Luce⸗ Baches brachten 400 gefangene Franzoſen und Engländer ein. Zwiſchen Maas und Moſel drangen Erkundungsabtei⸗ teilungen in franzöſiſche und amerikaniſche Gräben ein und machten Gefangene. In erfolgloſen Gegenangriffen erlitt der Feind ſchwere Verluſte. Von den anderen Kriegsſchauplätzen nichts Neues. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff WTB. Großes Hauptquartier, 14. April.(Amtlich Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Auf dem Schlachtfeld an der Lys gewannen wir in zähem Kampf Boden. Südlich vom Douve⸗Bach durch⸗ ſtießen die Truppen des Generals von Eberhardt dit feindliche Stellung ſüdweſtlich von Wulvergem und erſtürmten nach erbittertem Ringen mit engliſchen, zum Gegenangriff angeſetzten Verbänden Nieuwekerke. Ei in den Abendſtunden durchgeführter Angriff unter der Führung des Generals Maercker, brachte uns in den Beſitz der Höhe weſtlich vom Orte. Bei Bailleul wurde wechſelvoll gekämpft. Die Orte Merris und Vien * Bergquin wurden genommen. Dem Schlachtfeld zu. ſtrömende feindliche Kolonnen erlitten in unſerem durch Erd⸗ und Luftbeobachtung wirkſam geleiteten Feuer ſchwere Verluſte. An der Schlachtfront zu beiden Seiten der So mm! Artilleriekämpfe. Ein Angriff mehrerer franzöſiſcher Ba, taillone gegen Hainvillers brach blutig zuſammen Zahlreiche Gefangene blieben in unſerer Hand. Nördlich von Mihiel führten wir einen erfolg reichen Vorſtoß gegen amerikaniſche Truppen aus fügten ihnen ſchwere Verluſte zu und brachten Ge⸗ fangene zurück. ö Im Luftkampf wurden in den beiden letzten Tager 37 feindliche Flugzeuge und 3 Feſſelballone abgeſchoſſen Leutnant Menuckhoff errang ſeinen 24. Luftſieg. Von den anderen Kriegsſchauplätzen nichts Neues Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff Luftangriff auf England. Berlin, 14. April.(Amtlich) In der Nacht von 12. zum 13. April griff Fregattenkapitän Straßer mi einem unſerer Marineluftſchiffgeſchwader wichtige Stapel⸗ Herſtellungs⸗ und Verſchiffungsplätze der Kriegsinduſtri⸗ in Mittel⸗England an. Beworfen wurden Bir⸗ mingham, Nottingham, Sheffield, Leeds, Hull und Grimsby. Trotz außerordentlich ſtarken artilleriſtiſcher Gegenwehr und Fliegerverfol gung ſind allt Luftſchiffe wohlbehalten zurückgekehrt. An dem Erfolg haben beſonderen Anteil die Luftſchiffkommandanter Hauptmann Manger, Kapitänleutnants Ehrlich(Her⸗ R ‚ů—— W 77 Bei Verkäufen und Verſteigerungen aus Beſtänden der Heeres⸗ und Marine⸗ verwaltung kann die Zahlung vorzugs⸗ weiſe durch Hingabe von Kriegsanleihe geleiſtet werden. Käufer, welche die Bezahlung in Kriegsanleihe anbieten, werden bei ſonſt gleichen Geboten in erſter Linie berück⸗ Die Vorſchrift zur Bevorzugung der Kriegsanleihe gegenüber der Annahme baren Geldes erſtreckt ſich auf alles, was zur Abgabe an die Bevölkerung frei wird, alſo insbeſondere auf Pferde, Fahrzeuge und Geſchirre; Feldbahngerät, Motorlokomotiven und Kraftfahrzeuge nebſt Zubehör; Futter. Willſt Du alſo vorteilhaft kaufen, dann— zeichne Kriegsanleihe! ſichtigt. bert), von Freudenreich und Flemming, ſowi Korvettenkapitän Arnold Schütze mit ihren tapferen Beſatzungen. i 9 Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Ein Tauchboot vor Mittelafrika. Amſterdam, 13. April.(Reuter.) Nach einer Mit⸗ teilung des Waſhingtoner Staatsdepartements erſchien ein deutſches Tauchboot vom größten Schiffahrtstyhp am 10. April auf der Höhe von Monrovia(Liberia), beſchoß die drahtloſe Station und verurſachte außerordent⸗ lichen Schaden. Dann richtete es die Geſchütze auf die Kabelſtation. 2 Die Lage wird immer„kritiſcher“. Das planmäßige und dabei die kühnſten Erwartungen übertreffende raſche Vordringen der deutſchen Truppen an der Lys und am La Baſſee⸗Kanal gegen den Etappenknotenpunkt Hazen⸗ brouk, dem ſie ſich bis auf etwa 7 Kilometer genähert haben(Hazenbrouk liegt etwa 25 Kilometer weſtlich der Frontlinie vor dem 6. April), hat die ſtarke engliſche Front Arras⸗La Baſſee⸗Kanal bis in den Grund erſchüt⸗ tert; ſie iſt nach Norden von jedem Zuſammenhang ab⸗ geſchnitten. Auf der andern Seite hat die Offenſive Monchy⸗La Fere(ſeit 21. März) Arras von Süden um⸗ faßt. Der Frontabſchnitt, etwa 22 Kilometer, ſteht mit der rückwärtigen Baſis nur noch durch eine verhältnis⸗ mäßig ſchmale Brücke in Verbindung, deren Etappenwege überdies durchweg im Feuerbereich der deutſchen Ge⸗ ſchütze liegen. Franzöſiſche Blätter bereiten denn auch ſchon auf den Fall von Arras vor, der auch tat⸗ ſächlich nicht lange mehr auf ſich warten laſſen dürfte. Desgleichen wird jetzt zugegeben, daß auch die Süd⸗ front von Ypern, der ehemalige„Wytſchätebogen“, durch die deutſchen Fortſchritte bei Meeſen(Meſſines) und Wulverghem an der Douve unhaltbar geworden ſei. Ja noch mehr; Pariſer Zeitungen ſprechen bereits, ohne don der ſehr ſtrengen franzöſiſchen Zenſur behindert zu verden, von dem Fall von Amiens, für deſſen Sicher⸗ heit Generaliſſimus Foch noch vor wenigen Tagen ſich derbürgt hatte. Der Londoner„Daily Telegraph“ aber meldet, das enaliſche Oberkommando habe die Räu⸗ mung von Calais und Nünkirchen angeordnet, es beſtätigt ſich alſo, daß die Offenſive an der Lys auf Aire⸗Hazenbrouk⸗Poperinghe(den weſtlichen Stützpunkt von Ypern) der Seeküſte gilt. Die Engländer aber geben, wenn die an ſich ſehr glaubhafte Meldung des Londoner Blattes zutrifft, ihre Nordfront ſchon für verloren. Ohne Dünkirchen und Calais würde dieſe Front noch weiter von der Verpflegungs⸗ und Ausrüſtungsbaſis entfernt ſein, die Zufuhren wären noch mehr gefährdet, ſo daß die Engländer wohl ſich genötigt ſehen würden, die Nord⸗ front noch mehr abzubauen oder ſie ganz zurückzunehmen und etwa hinter die Sommelinie zu verlegen,— wenn die Zeit hiefür noch ausreicht. Daß man in London und Paris zu zittern anfängt, läßt ſich nicht mehr verhehlen. Nicht ohne Intereſſe iſt daher eine Aeußerung des Mini⸗ ſterpräſidenten van der Linden in der holländiſchen Kammer:„Es iſt möglich, daß es einen Augenblich ibt, in dem beide Parteien der Kriegführenden nc ermittlung eines neutralen Staates zur Förderung des Friedens verlangen. Hierfür hat die holländiſche Regie rung bereits vorbereitende Schritte unternommen.“— In der Tat iſt das Auftreten der Entente⸗Gewaltigen in Sachen des holländiſchen Schiffsraubs in den lettzen Tagen wieder etwas gemäßigter geweſen. Man möchte die Holländer doch nicht ganz abſtoßen, kann man doch 5 wiſſen, ob man ſie nicht noch notwendig brauchen wird. 6 E Was die deutſchen Tagesberichte vom 13. und 14. April meldeten, iſt nur geeignet, uns mit neuer Freude und mit Stolz auf unſer unvergleichliches Heer und ſeine treffliche Führung zu erfüllen. Von Bethune auz Arſere Truppen über Bas Clarenre- i reer Aggchen dz etwa 7 Kilometer weſtwärts des Lawe⸗Baches ſtrömt, vor⸗ Locon, auf dem weſtlichen Ufer der Lawe, nördlich Bethune⸗ wurde erſtürmt und der La Baſſee⸗Kanal nordweſtlic Bethune geſichert. Nach ſchwerem Straßenkampf, der bis zur einbrechenden Nacht dauerte, wurde am 12. April auch Merghem(der urſprüngliche flämiſche Name für das franzöſiſche Merville) den Engländern entriſſen, die am 13. April morgens noch einen ſchwachen Angriff auf die Stadt verſuchten, aber nach einer halben Stunde ſchon ſich ergeben mußten. In kühnem Vordringen er reichten unſere Truppen den Wald von Nieppe, nord⸗ weſtlich von Merghem, den es nun von den Engländern zu ſäubern gilt; dann werden unſere Truppen unmittelbat vor Hazebrouk— oder wahrſcheinlich in Hazebrouk ſtehen. Nördlich vor Armentieres ſetzten die Deutſchen den Angriff 5 beiden Seiten der bei Waeſten(Warneton) in dit ys mündenden Douve fort. Nyekerke(Neukirchen, fran⸗ zöſiſche Neuve Egliſe) wurde erſtürmt und ein ſtarker Gegenſtoß der Engländer blutig zurückgeſchlagen: die Höhe weſtlich des Städtchens iſt durch General Märcker genommen. Bei Belle(Bailleul) leiſtetes die Engländer gegen die von Steenwerk anrückenden Deut ſchen hartnäckigen Widerſtand, der ganz ausſichtslos ist; denn bereits ſind die ſüdlich gelegenen Orte Merris Alt⸗Berquin(an der Meteren) 5 und die engliſcht Stellung kann ſomit ſüdweſtlich flankiert werden. Auf den nördlichen(linken) Ufer der über Wulverghem auf den die ganze Ge überragen Kemmelberg(in der Mitte zwiſchen Belle und Ypern) zurückgeworfen, nachdem die Armee des Generals Sixt bon Armin kraftvoll über das eroberte Meeſen(Meſſi nes) vorgeſtoßen war. Das ſumpfige Gelände iſt nun von unſeren Truppen an der ganzen Linie üb 5 ſie haben wieder feſten Boden unter den Füßen und das Nachrücken der ſchweren Artillerie vollzieht ſich raſcher und weniger mühevoll. Das prächtige Wetter mit dem vorherrſchenden Oſtwind geſtattet eine kräftige Entfal⸗ tung unſerer überlegenen Artillerie und begünſtigt die Vergaſung der feindlichen Stellungen.— Im Avregebiet, nördlich Montdidier, wurden einige kräftige Angriffe des Franzoſen blutig abgewieſen. Pariſer Blättern zufolge wird Arras ſeit den 21. März ununterbrochen aufs heftigſte beſchoſſen. Der angerichtete Schaden iſt unüberſehbar. Die Stadt bilde nur noch einen rieſenhaften Trümmerhaufen. Infolge der großen Verwirrung in der engliſches Führung leidet auch die Verpflegung der britiſchel Truppen. Ganze Bataillone erhielten tagelang wenig oder gar keine Nahrung. Die ſchweren blutigen Verluſte det Engländer haben dazu geführt, daß alle Erſatzlager in größter Eile ausgeräumt und die Beſtände an die Fron geſchickt wurden. Aus einem einzigen Lager wurden 2 Mann vor beendeter Ausbildung in die vorderſte Linie ge ſchickt. Es ſind 17—19 jährige Burſchen, die kaum eint vierwöchige Ausbildungszeit hinter ſich haben. Anderk Diviſionen, die bereits ein Drittel ihrer Leute einbüßten, wurden nicht aus der Front herausgezogen, obgleich ſie ſeit dem 26. März ununterbrochen im Kampfe ſtanden. Die verſprochene Ablöſung konnte ihnen doch nicht werden, da die nötigen Truppen fehlten. Es hat ſich einwandfrei herausgeſtellt, daß der Grund zum Abtransport einer portugieſiſchen Brigade in die Nähe von Boulogne in mehrfachen Meutereien dieſet Truppe beſtand. Sie war durch Entbehrungen, Verluſte und Krankheit ſo vermindert, daß ſie für weitere Kä nicht mehr in Betracht kam. Seit langer Zeit iſt Erſal zus Portugal nicht mehr eingetroffen. Englands portu⸗ gieſiſches Heer hat ſich verblutet. 75 Ein engliſcher Geiſtlicher, der Dechant von Man“ cheſter, entrüſtet ſich über die„Ruchloſigkeit“ der Deut⸗ ſchen, die die Karwoche zu ihrem Angriff auserſehen hätten. Die Schlacht iſt jedoch 11 Tage vor Oſtern bo⸗ gonnen worden. Der fromme Mann hat aber ſcheint nichts davon erfahren, daß vor einem Jahre die Eng“ mittel und ſonſtige Vorräte; landwirt⸗ ſchaftliche NMaſchinen und Geräte ſowie den zugehörigen Maſchinen und Geraten; Eiſen, Stahl und andere Metalle; Holz und ſonſtiges Bau⸗ material; Webſtoffe und Nohſtoffe aller Art.— Die Kriegsanleihe wird zum vollen Nennbetrage angerechnet und bis zur Höhe des Kauf⸗ oder Zuſchlagspreiſes in Zahlung genommen.— Als Kriegs anleihe in dieſem Sinne gelten ſämtliche 3 eigen Schuldver⸗ ſchreibungen des Reichs ohne Anterſchied ſowie die ſeit der 6. An⸗ leihe ausgegebenen 4½%/ igen auslosbaren Schatzanweiſungen. Douve iſt der Englände Werkzeug; Fabrikeinrichtungen mit A A . ena S. AA. . — N 8 3 in lands debildet bgeſch wurde teilweiſe unter Feuer genommen d. h. es wurde 15 beginnen. Reihe dele imſerer lie Negerrepublik Liberia(eine amerikanische Gründr, zer die Nacht vom Oſterſountag auf den Montag ählten, um ihre große Durchbruchsoffenſive bei Arras ** 1 Unſere Marineluftſchiffe haben bis in das Herz Eng⸗ hinein einen großen Angriff vorgetragen und eine wichtiger Städte und Frlegshäfen mit Bomben Alle ſind erfreulicherweiſe heil zurückgekehrt. Eines großen Tauchboote hat ſeine kühne Fahrt bis an gt. aus Negern, die aus den Vereinigten Staaten bt wurden) ausgedehnt. Die Hauptſtadt Monrovia drahtloſe Meldeſtation und die Kabelſtakion für den geter elegraphen zerſtört, worüber die Amerikaner wieder eter und Mordio ſchreien werden.— Die Offensive in talien bereitet ſich von. * Geringe deutſche Verluſte in Frankreich. Von gut unterrichteter Seite erfahren wir, daß unſere Veluſſe im Monat März, alſo einſchließlich der erſten allend nen eri fd it liger lle Tage unſerer großen Offenſive, erfreulicherweiſe auf⸗ ) gering ſind; ſie bleiben weit hinter den nach gen Erfahrungen als wahrſcheinlich angenomme⸗ zurück. Die leichten Verwundungen überwiegen; mehr 5 5. Prozent aller Verwundeten waren marſchfähig Front k ääglich Lazaretten und Krankenſammelſtellen hinter der onnten zu Begnin der Kämpfe Verwundete in zunehmender Zahl ihren Truppenteilen wieder zu⸗ werden. Die meiſten anderen Verwundeten ſind t Uunsportfähig und bieten Ausſicht auf baldige und völlige 0 8 ochwerverwundete. Verhältnis e ellung. Nur wenige vom Hundert ſind wirk⸗ Dieſes außerordentlich günſtige 1 rklärt ſich durch die geringe Zahl von Artil⸗ berletzungen. Es überwiegen die Wunden durch Ma⸗ engewehr⸗ und Infanteriegeſchoſſe. Infolgedeſſen iſt der in früheren Kämpfen als Wundkrankheit häu⸗ beobachtete„Gasbrand“ auf verſchwindende Einzel⸗ beſchränkt geblieben. Auch der allgemeine Geſundheitszuſtand an der Front cusgezeichnet. Dank der planmäßig gegen die Bekämp⸗ ſind auſteckender Krankheiten getroffenen Vorkehrungen 10 t die die die 5 5 as E; gb iſerne deren d si chen den den derschon ihren diebiſchen franzöſiſchen„Kameraden“ nicht unſere Truppen im Weſten unberührt von Seuchen, f Franzöſiſche Sitten. ich Auf die franzöſiſchen Sitten wirft der folgende Be⸗ 5 ein eigenartiges Licht: Der ſchwerverwundete Mus⸗ geriet am 7. Oktober 0 mit falt. Fro ameraden in franzöſiſche Gefangenſchaft. Fran⸗ che Offiziere durchſuchten ſofort die Taſchen der Deut⸗ Während ein Offizier mit vorgehaltener Piſtolt Gefangenen einſchüchterte, nahm ein anderer ihnen kortemonnaies und ſonſtige Habſeligkeiten ab. Auch angenſchaft geratenen deutſchen Offiziere wur⸗ nt. So wurde einem deutſchen Offizier nicht nun Kreuz abgeriſſen, ſondern auch ein ſilberne⸗ ſteck gestohlen. J. wurde dann in das Lazarett nach es gebracht. Während der dreitägigen Fahrt dort⸗ gerhielt er und ſeine Kameraden nur einmal einige Piegune eſſen, ſonſt nichts. In Nantes war die Ver. g, erbärmlich. Als Sonntagsſpeiſe wurden den zen zagefangenen Kaninchenköpfe, an denen noch die Au, aus len in merffanz ereinigten Staaten angefertigt worden. Die amerikaniſchen Gasmasken. Das letzt eingetroffene„Wall Street Journal“(Neu⸗ vom 21. Dezember 1917 berichtet:„Von der ame⸗ als og, Front in Frankreich wurden 200 000 Gasmas⸗ völlig wertlos zurückgeſandt. Dieſe Masken 1 5 Dit ſchen Soldaten erhielten leihweiſe engliſche und benzöfſche Gasmasken.“ * 8 89 8 raf aufen de te. ra 4 8, eitgekommen. di mee in Finnl . beaafſſtelin, 1 1 Leſu 1 5 1 0 8 esverrat 5 1 dal Heint, wie Der Krieg zur See lin, 5. April. S. M. Schiff„Rheinland“ in dichtem Nebel in der Aalandſei e Abbringungsarbeiten ſind im Gange Axpil. Der die Hilfsunternehmung der and Kterſtützende Teil unſerer Seeſtreit⸗ 0 in den Hafen von Helſingfors einge⸗ or der Stadt zu Anker gegangen. Neues vom Tage. Die preußiſche Wahlrechtsvorlage. chen e April. Der Wahlrechtsausſchuß des ug der ibogeordnetenhauſes beendete heute die zweite 7 957 ihm überwieſenen Vorlagen. Die drei Vor⸗ im einem Mantelgeſetz zuſammengefaßt worden Berlin, 13. te geſtern iſt und angenommen. rausſichtlich am ender lin, 13. Apri Die zweite Leſung im Plenum 30. April beginnen. l. Freiherr von Lyncker, Vor⸗ wöinetts naladfutant des Kaiſers, Chef des Mili⸗ wurde zum Generaloberſt befördert. April.„Miniſterpräſident Dr. Seidler echenführer eine beruhigende Anſprache, Goffenkundigen Widerſpruch zu den Erklc⸗ rafen zern in gegen den tſchechiſchen ſteht.(Die öſterreichiſche Politik iſt, wie war) 15 einmal ü 8 Das englische Mannſchaftsgeſet.„ London, 18 ſche Mannſchaftsgeſetz denſtpfli bir, Dienſppflicht in ſo zerfahren, als ſie es je ein⸗ Irland von der Genehmigung Dublin abhängig zu machen, 7 5 Ohrenmuſcheln hafteten, vorgeſetzt. Die Suppe, Maze 5 übliche Mittageſſen beſtand, war voll von urden im weſentlichen nach den Beſchlüſſen erſter Unterhaus. Ein iriſcher An n der Ankrag, das Geſetz in Irland einzuführen, nett ern gegen 108 Stimmen angenommen.. , Auf die Reden gegen die Einführung der Dienſt⸗ pflicht in Irland erklärte Bonar Law, die Regierung ſehe kein anderes Mittel, um die nötigen Mannſchaften gegen die tödliche Gefahr, die England bedrohe, zu erhalten. f N . 1 282 Se e F 8 88 8 5 SS. 2 2. 15 g 3 4* 8 3 8 ü 2 8 28 8. N. 282 8 S 8 53 8 3.8 732 8 8 25 2 8 5 8 8 2 8 8 2 888 8 2 88 8 8 8 8 8 7 8 13 4 2 e S353 3 2 22 a 22 SSS. IEE SSS EN 3 8 8 VVV 285 0 28 28 22 5 5 F 2 2. 2 5. S 3 8 2 2 ess S388 7 f 2 5 ses SSS ESE FS 32 F 23288 33 5 383 588 S5—4 f IIS 38583 8 2 8 28 8 3 „ R IIe 8 S 2 Iss& 8 2 228„ 19 75 9 D. 9 5 7⁰ 8 5 8 88 ä 588 8 8 S... 5 1 5—— 2 Goldwährung in China. Amſterdam, 13. April. Der japaniſche Finanz⸗ berater Chinas, Baron Sakatari, empfahl der chineſiſchen Regierung, nach dem Beiſpiel Japans die Goldwährung einzuführen und zu dieſem Zweck einen ſtaatlichen Gold⸗ ſchatz anzuſammeln. 5 P. jetzt Geld für den Krieg gibt. Der gibt Geld für den Frieden! Je mehr einer den Frieden liebt, Deſto mehr muß er Kriegsanleihe zeichnen! 0 Wer eln Hünftges, glcgläches Deulſch- Id der Arbel Wollor und be. lung wid. Der elde Ilg Slg Krlggsanelbo! Ausgabe aach uud Michnarbin def c- und N * Die Ausgabe der neuen marken dahier findet am Dienstag, den 18. ds. Tilis. auf dem Lebens amt ſtatt. Die Ausgabe der Milchmarken findet Zimmer 2 und der Fleiſchmarken Zimmer s ſtatt. Der Fleiſch⸗ und Milchausweis iſt dabei vorzulegen. Zur Bermeidung langen Wartens beſtimmen wir daß die Abholung in nachverzeichneter Reihenfolge zu geſchehen hat: Nr. I bis 1500 von 2 bis 3 Uhr Nr. 1501 bis 8000 von 3 bis 5 Uhr Alle Marken müſſen wie angegeben abgeholt werden. eine nachträgliche Verabfolgung geſchieht nur in den dringenden Verhinderungsfülen, jede er ſt an 31. d. Wts. in den üblichen Berkehrsfiunden. Die Warkenausgabe auf der Hoch tz det am gleichen Tage von 7 bis ½8 Uhr Abends ſtatt. Seckenheim, den 15. April 1918. Lebensmittelamt, Erſcheinen. Der Verein Deutſcher Zeitungs⸗Verleger ver⸗ öffentlicht eine Kundgebung des Kronprinzen Rupprecht von Bayern, der mit ſeinen tapferen Truppen unentwegt dem engliſchen Anſturm auf dem Schlachtfeld von Flandern ſtandhielt. In einzelnen Schlachten wollten die Engländer die deutſche U⸗Bootbaſis zerſtören. Was die deutſchen Truppen hier in mutiger Zuverſicht an Entbehrungen und Anſtrengungen trugen, das wird die Geſchichte ſtets als leuchtendes Vorbild deutſcher Standhaftigkeit und deutſchen Siegeswillens verzeichnen. Und wiederum toben heiße Kämpfe im Schlachtfeld von Flandern, wiederum hat deut⸗ ſche Ausdauer den engliſchen Feind ſtegreich geſchlagen. Angeſichts dieſer ungeheueren Leiſtungen an Entſagung und Opfermut verblaſen die Entbehrungen, die uns in der Hei⸗ mat auferlegt ſind, und wir werden immer von neuem an⸗ geſpornt, uns unſerer Truppen würdig zu zeigen. Wie in Flandern das deutſche Feldheer die Heimat vor dem bluti⸗ gen Schrecken des Krieges bewahrte und Sieg an Sieg reihte, ſo muß das deutſche Heimatheer in unverſiegbarem Opferwillen den achten Geldſieg erringen, indem es Kriegs⸗ anleihe zeichnet. f Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim kann vom 18. März bis 18. April 1918 mittags 1 Ahr bei uns oder bei Herrn Karl Arnold Agent, in Seckenheim ohne Speſen und Proviſtonsberechnungen gezeichnet werden. Bezirkssparkasse Ladenburg. [I SPSS rr— 5 DSDS Gewerbeverein Seckenheim. 888888888 UTTTU7 2 r 2882722222222 28K 88er Am„„ Sonntag den 21. April Nachmittags 2 Uhr findet im Lokal„zum Löwen“ unſer alljährliche Stattutengemäße deneral-Versammlung ſtatt. 5 Die Tagesordnung iſt folgende: Geſchäftsbericht Kaſſenbericht Wahl des Kaſſenreviſoren Bericht über Kriegshilfe .„ Beratungsſtelle „„ Lehrlingsverſicherung Verſchiedenes ö Wir bitten alle noch anweſenden Mitglieder im In⸗ tereſſe der Tagesordnung um pünktliches und zahlreiches Der Vorſtand. Jurnverein Seelenheim Gegr. 1898. . 5 8 Gegr. 1898. Bis auf weiteres finden unſere Uebungsſtunden wie folgt ſtatt: Hanlags l. Donngrslugg 0 Ul ſün Turner u. Jugendturner. Miiwocds 9 lor für Turnerinnen. Monlags l. Donnerglug J. 6 Ul für Schülerahteilungen.. g Wir laden zu recht zahlreicher Beteiligung freundlichſt ein. g Anmeldungen werden bei allen Uebungsſtunden ent⸗ gegengenommen. 5 Insbeſondere machen wir nochmals auf die wieder regelmäßig ſtattfindenten Uebungsſtunden für Turnerinnen ſtatt. Her Vorſtand. 6 Sammel⸗Anzeiger nur für Rlitglieder der Zaudw. Ein u. Nerkaufsgenoſſeuſchaft. Morgen früh wird im Lager Rlesſamen, Luzerner J. 60 per Uf. abgegeben, ſawie Chlov⸗ kalium und Themasmehl. Gin grauleinener Ceppich verloren von Fried⸗ richsfeld bis Grenhoͤfer Wald abzugeben im Lager. Der Vorſtand. zu verkaufen. g Schone Ein junges weißes Irübwirfing- Selina Zieg lein Seckenheim abzugeben gegen Belohnung Hildaſtraze 6883. b. Foldzeftar tons denn n eben dere Amer. Hauptſtraße 198. b. Sehlafstelle zu vermieten. b. erfr. eſch. d. d 5 1 e Der ſchwarzweiße Storch. Ein Bild von der ruſſiſch⸗preußiſchen Grenze. a Von J. D. H. Temme. 13. Fortſetzung.(Nachdr. verb.) Dort ſprach er leiſe mit ſeinem Kameraden. Wir konnten die Tür ein wenig mehr öffnen und freier at⸗ men Oben wurde wieder eine Tür aufgemacht fehr leiſe. „Welche iſt es?“ fragte ich den Dolmetſcher. „Sie ſcheint mir links von der Treppe zu ſein.“ „Alſo die des Aſſeſſors?“ „Ich glaube.“ E 8. N 8 N FE 3 N 1 5 5 5 7 1 ren wiſſen. Laſſen Sie mich auf der Stelle los.“ Aber der Nuſſe polterte drauf:„Verdammter Sohn einer Hündin,“ wie der Dolmetſcher überſetzte.„Du verſtellſt Dich, Du willſt kein Polniſch verſtehen, Du gott⸗ vergeſſener Verſchwörer und Hochverräter?“ 5 Wenn der arme, loyale Afſeſſor die Worte ver⸗ ſtanden hätte. Er fing an zu lamentieren. Er bat, er beſchwor die Ruſſen ihn loszulaſſen. Er hatte gut bitten. Sie hatten alle gut reden. Keiner verſtand den anderen. Aber ſein Lamentieren verſtanden ſie. Und— „Bei dem heiligen Georg,“ ſagte der Ruſſe auf einmal wieder ſtutzend,„wenn es doch nicht der Rechte Ich hätte lachen mögen und konnte es doch nicht, ungeheurer innerer Angſt. Der letzte entſcheidende d ment war da. Auch die Harfeniſtin war groß, vielle! noch größer als die Polin. Aber ſie war blühend, f. und hatte viel Punſch getrunken. Dazu war das Sie waren in der Stube des Aſſeſſors. Der Atem] wäre! Der ſtolze Pole würde nicht ſo heulen.“ nicht da. ö— wollte mir vergehen vor Spannung. Es war wieder alles Mir bebte das Herz im Leibe. Aber ein anderer„Zum Teufel, die ſchreit!“ überſetzte mir der Dol⸗ 6 ſtill. Auf einmal durchfuhr ein lauter Schrei die Luft. der Ruſſen bemerkte Er muß es doch ſein. Der lange] metſcher den Fluch der Ruſſen.„Knebelt ſie.“ ö Der Dolmetſcher und ich flogen in die Höhe. Der Aſſeſ⸗ Körper ſtimmt. Er iſt betrunken und darum weint er Aber mit ihr konnten ſie nicht ſo kurz und au!“ 5 ſor ſchrie:„Hülfe, Mertio!“ Mehr lonnte er nicht rufen. wie ein Weib.“ fertig werden, wie mit dem langen Aſſeſſor. Man hört Was nun? Es war der zweite einſchneidende Moment.„Ja, ſo iſt es.“ ein Wehren, Balgen, Stoßen.„Hülfe, Herr Aſſeſſor! n Der erſte war glücklich vorübergegangen. Aber die Wie ſegnete ich die langen Beine des Aſſeſſors und rief ſie dazwiſchen.„Ich bin hier überfallen.“ 1 8 deutſchen Laute! Die Ruſſen waren in der Tat ſtutzig]ſeinen ausgezeichneten Punſch! Sie ſprachen nicht mehr Sie hatte wohl erkannt, daß der brave Aſſeſſor geworden. Einer redete, wie es ſchien, mit dem Aſſeſſor. mit ihm. Auch ſeine Stimme wurde nicht wieder laut. es nicht war, der ein Attentat gegen ſie machte. Der i„Was ſpricht er?“ fragte ich den Dolmetſcher. Sie mußten ihn kurz und gut geknebelt haben. Kurz] Arme konnte auch ihrem Hülferufe nicht entgegenkom „Er fragt ihn, wo ſeine Frau ſei, ermahnt ihn] und gut. Man hatte keine Bewegung weiter gehört. Er] men, trotzdem er das Polizeidepartement hier an de aber nicht zu ſchreien, er werde ſonſt auf der Stelle] mußte ſich nicht einmal gewehrt haben. Sie ſprachen[Grenze hatte. Die Harfeniſtin hatte nicht weiter rufen geknebelt werden. e unter ſich wieder, und mein Dolmetſcher überſetzte mir[können. Sie war überwältigt. Nach ihrem Kinde fra!“ 8 Der Aſſeſſor antwortete dumpf, heiſer. Die Hand, weiter:„Wo werden wir nun die Frau mit den Kin⸗ man ſie noch. Sie verſtand die Frage nicht. 6 die ihn den Hals zugehalten, mußte ſich nur halb ge⸗ dern finden?“„Ei, was geht uns am Ende das Kind an?“ mein e gen „Sie muß in dem Zimmer auf der anderen Seite des Ganges ſein.“ i „Iſt das Zimmer beſetzt?“ „Ja, ſie kann nicht entkommen.“ „Hinein.“ Wieder wurde leiſe eine Tür geöffnet. Sie ver⸗ fuhren nach wie vor ſo geräuſchlos wie möglich. Aber was half ihr leiſes Auftreten gegen die helle, klare Stimme der Harfeniſtin und Sängerin Laura Lauten⸗ einer der Ruſſen.„Des Wirtes Weib wird ſich de Wurmes erbarmt haben. Die Weiber ſind mitleid Törinnen. Laſſen wir ges ihr.“ f Sie waren fertig. Eine tiefe Stille herrſchte. Sie ſchienen zu horchen, ob es in den übrigen Teilen des hauſes ruhig geblieben ſei. Dann kamen ſie die Treppe herunter, langſam und leiſe, wie ſie hinaufgegangen waren. Das Herz klopfte mir noch. Der geringſte Zufall konnte noch immer alles wenden. offnet haben. i„Ich bin Aſſeſſor bei der königlichen Regierung in Gumbinnen,“ ſagte er. 8 Er hatte ihre Frage nicht verſtanden. Der arme Aſſeſſor verſtand nicht polniſch und nicht ruſſiſch, und die Ruſſen verſtanden kein Deutſch. Der Ruſſe ſprach wieder mit ihm.„Er fordert ihn auf, ſich nicht zu ver⸗ ſtellen,“ dolmetſchte mir der Dolmetſcher. Und der Aſſeſſor? Er antwortete würdevoll:„Ich habe das Po⸗ cage ag? lizeidepartement hier an der Grenze. Ich werde mich 5 5 8 D „Herr Aſſeſſor, es iſt ſchändlich von Ihnen, Einen Fortſetzung folgt über dieſen Grenzexzeß am geeigneten Orte zu beſchwe⸗ l f;mehr als 1.50 Meter Frſerderlich ſind, gegen Bezugsſchein uu il Mundaun 4 5 Wekanntmachung. der Riemen⸗Freigabe⸗Stelle bei den Herſtellern des Ver⸗ 2 2 Fuhrlöhne für Heulieferungen an Ste Kriegsanleihe teilungsplanes für Leder zu beziehen. Im letzteren Falle die Proviantämter betreffend. zie ſind Anträge bei der Riemen⸗Freigabe⸗Stelle in Verlin Die Porſchriften über die bei dem Geſpannanfuhren 1 a 0 5% Reichsauleihe zu 989 W. 35, Potsdammerſtraße 122 2— b, zu ſtellen. Die für den Amtsbezirk Mannheim in Betracht kom⸗ von Heu 0 Stroh zu den militäriſchen ode b. gewährende Vergütung gründen ſich auf die Höchſtpreisbe⸗ 5 5% Schuldbucheinträge mit Sperre bis rum 1s. April 11 zu 97.2% menden Handwerker ſind: ö ttl ilhelm Brand i idelberg. ſtimmungen, wonach der Höchſtpreis ab Station zu bezahlen 8 S W 5 Nellingen. iſt. Daraus ergibt ſich, daß bei der Vergütung für die Brunnenbauer Anton Scheck in Neulußheim. Anfuhr zum Magazin 2 Fahrt 50 50 8 19 25 Be⸗ Manus den 8 April 1918 110 4 tracht zu bleiben hat, weil ſie der Lieferer ohne beſondere a 8 5 5 8 f Vergütung ſo wie ſo übernehmen muß. Die Anfuhrver⸗ Groh. Feirksamt IV. 4 2 0 Jchatzanweisungen Zu 98 7 f gütung iſt demnach nicht ein Entgeld für den ganzen Weg ä können vom 18. März bis 18. April 1918 mittas“ zum 1 ſondern nur für den Fracht⸗(Eiſenbahn⸗) 1 Uhr bei uns oder bei weg. Da bei Anwendung dieſer Vorſchriften ſich ber Kaufmann deurg Röser in Seckenheim, zweifellos Härten ergeben, hat das Kgl. Kriegsminiſterium ohne Berechnung einer Proviſion gezeinet werden. Lieferer günſtiger ausfällt, entweder der mit unſerm Erlaß 30 f, a 5. 3 1918 Nr. 5143 mitgeteilte Tarif oder das 1— 8— eee A eitherige Verfahren anzuwenden iſt, wonach erſparte Fracht 5 ö ö a und erſparte Abfuhrkoſten vom Bahnhof zum Magazin zu Wekanntmachung. ö Seckenheim, den 15. April 1918. Es 1 1995 Nen ie een en bre An: zugsberechtigte bei den ihnen zugeteilten Metzgereien ihre e zuſtehende Menge Fleiſch nicht erhalten. Wir bitten, dies unverzüglich bei uns anzumelden, da das den Metzgern * Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. 0 Seckenheim, 15. April 1918. Kürgermeiſteramt: Volz. Koch. — dabndddddaadddddaaddddaadanndneeeeeeeee 1 Ländlicher Credituertin Fechenheim. . G. m. u. H. 2 Seckenheim, den 15. April 1918. Vvm 18. März bis 18. April mittags 1 Uhr f a Lebensmittelamt. ö kann die ASZte Reichsanleihe, während den üblichen Kaſſenſtunden bei uns ge“ Turnerbund„Jahn“ Felienheim. zeichnet werden. Der Vorſtand. 777... ß ã⁊ð Deutsche Turnerschaft. e e Hadirul. oo οο οο οο οιοοοοοαοιõ Auf dem Felde der Ehre starb unser Eingstroffen sind: Mitglied und Turner Sämereien Musketier Albert Horwedel Verschiedene Sorten Schon als Schüler beteiligte er sien mit vollem Eifer bei der Schülerriege unseres dall dll U Flandenbobnen neuerdings verfügt, daß je nachdem die Berechnung für den vergüten waren. a ö Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekannt⸗ zugeteilte Fleiſch unbedingt ausreichen muß. machung Großh. Miniſteriums des Innern vom 24. März 1918, Höchſtpreiſe für Rindfleiſch und Fleiſch⸗ wurſt betr.(Staatsanzeiger vom 28. März 1918 Nr. 78) 5 öffentlichen Kenntnis. B31 annheim, den 28. März 1918. Großh. Bezirksamt V. Bekanntmachung. (Vom 24. März 1918.) Höchſtpreiſe für Rindfleiſch und Fleiſchwurſt betr. In Abänderung unſerer Bekanntmachung vom 8. Oktober 1917, Höchſtpreiſe für Rindfleiſch und Fleiſchwurſt betreffend(Staatsanzeiger Nr. 276 vom 10. Oktober 1917), wird auf Grund des Höchſtpreis⸗ geſetzes vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung vom 17. Dezember 1914, 23. März 1916 und 22. März 1917(Reichsgeſetzbl. 1914 Seite 339, 513; 1916 Seite 183; 1917 Seite 253) ſowie auf Grund der Verord⸗ nung des Reichskanzlers vom 5. April 1917 über die Schlachtvieh⸗ und Fleiſchpreiſe für Schweine und—(Reichsgeſetzbl. Seite 310) folgendes f mt: Diͤe Höchſtpreiſe dürfen für ei d 5 we ten(öteiſc e b 1 n eiſch von Ochſen, Ri be f gn Keen ee.. 70 r alle Stücke m ochenbeigabe, di. ſchließlich der eingewachſenen Knochenteile W 0 .. 2. N 8 N 5. 18 6 in bekasst guten sortenschten keimfähigen Qualitäten. i ndert des Fleiſchgewichts nicht überſchreiten Vereins. Nach Entlassung aus der Schule 1 8 e ee E 5 wurde er als Zögling in den Verein aufge- Sultaninen Oorinten beten en Sumnel, 225 93 chenbeigabe. nommen, woselbst er als eifriger und braver Backpulver Vanillinsalz a d für Lummel ohne Knochen lausgebeint) 2,70 5 Junge, sich zu einem tüchtigen Menschen Pfeffermilnz- Fenchel ö 1 Flei ö und lebensfrohen, fleißigen Turner heran- die Sina um ber under) J bvucdete. Kamillen- u- Familientee * Dieſe Bekanntmachung tritt 1. in Kraft.* e 1 Dem Ruf des Vaterlandes folgend und zel Heanernt nach treuer Pflichterfüllung, verlieren wir an 5 0 f Ihm einen edlen und treuen Turnfreund. Dr. Sch. Wir werden sein Andenken stets in Treue und Liebe bewahren. 1 Karlsruhe, den 24. Mär Großherzogliches Miniſerium von Bodman. Sardinen DOs. 1.25 Mk. Mostansatz mit Süssstoff 100 Lt. 14 Mk. Schuhfett Wagenfoett in kleinen Packungen Bagalkoklen in Paketen enn Vorſtehendes wird hierdurch zur allgemeinen Kennt ⸗ nis gebracht. g Seckenheim, den 15. April 1918. Die Leitung: V. Heierling. Vürgermeiſteramt 15 5 2 Kinderbälle Tanzknöpfe 5 Volz. Koch. Hosenträger Reisigbesen 0 e 3— 0 Zahn- u. Kleiderbürsten Bekanntmachung. 1 Louis Landauer, Mannheim in großer Auswahl Verschiedene Gartengeräte Verschiedene Kurzwaren Greulich& Herschler Mannheim H. 2... Freigabe von Leder an Sattler, Brun⸗ nen⸗ und Pumpenbauer betreffend. um kleine ſehr eilige Ausbeſſerungen an Treibriemen und Ergänzungen an Pumpenmanſchetten u. dgl. ausführen zu können, gibt die Riemen⸗Freigabe⸗Stelle einer Anzahl von Sattlern und von Brunnen⸗ und Pumpenbauern gegen 1, Nr. 1. Telefon 18388. Breitestr. Grosses Lager in Rleiderstoffe, Seidenstofle Konfektion — do OGοοοοοοοοοοοοοονοοοιοοονοονονοοντ r u eee daun. Than satan iet: rane 8. eee ee eee Wenden S 0 age„ 1 2000 OOO 0 eee e e e ee 1 5 8 ee eee enn Aus beſſerung oder, wenn bei