2g Sil dans Jun ⸗üvaurd m vungenduswuileuz manches asmmaz mich 1 MS naaaenmrenzngun sc 0991 ee ee Wugzondnaun zac N e d mona Svo eee e Don un U r/// /o —ö. uns zu ſtellen. 1 Staat N ihrer 5 1 Erſcheint täglich, uit Ausnahme der Sons And De Feiertage. Abonnementsprets betcägt monatlich Mk. 1.—. 8 dei freier Zuſtellung, Durch die Poſt bezogen pro Quartal M. 2.25, Politiſche Arbeit nach dem f Kriege. . 2 5(Eingeſandt.) ine Zwar iſt der Krieg noch nicht beendet und unſer hen Intereſſe— wenigſtens das der ernſthaften Men⸗ ſcheidun zielt noch immer dorthin, wo die ernſten Ent⸗ n des Völkerringens vor ſich gehen. Aber wir feed gde d und für die Parteiarbeit. Das oberflächliche Ge⸗ haſte er unpolitiſchen Menſchen, daß man auf das leb⸗ 3 und bewußte Hervortreten der politiſchen Par⸗ eie überhaupt verzichten könne, iſt Unſinn. Wer dieſen große mit offenen Augen erlebt hat, gerade auch in ſeinen kun* weltpolitiſchen und weltwirtſchaftlichen Auswir⸗ unden, der weiß, welche Lücken und Mängel in der ſtaats⸗ ſic wirtſchaftspolitiſchen Durchbildung unſeres Volkes u zu Hauſe doch anfangen, uns auf den kommenden ira Strömung, die eigentlich auf international⸗welt⸗ Irgerlichen Ideen aufgebaut war und die nach dem doch Fegebrauch der unabhängigen Sozialiſten auch heute keikerſchaffliſchanung huldigt, daß z. O. die deutſche Ar. ehr chaft mit den Arbeitern, ſelbſt feindlicher Völker, des Den emeinſamkeit habe als mit den beſitzenden Kreiſen 1 tſchen Volkes und auch mit dem deutſchen Staate, 8 nero eine Fülle politiſcher Stimmungen vor in der tem Volke bis zu jenen viel zu vielen, die nur aus er 7 5 5 5 2 für enge ihres kleinen Privatdaſeins heraus urteilen und Dei de das Lied:„Im ſchönſten Wieſengrunde iſt meiner 5 Vente Haus,“ der Inbegriff ihres ganzen politiſchen roch 901 war. Volk und Staat bedeuteten und bedeuten und eute vielfach für ihr Bewußtſein, für ihr Wollen ungen eben gar nichts. Wir wiſſen, welche Erſchwe⸗ bedent dieſe Teile unſerer Nation während des Krieges 8 5 278 und müſſen uns darüber klar ſein, daß ſie wie Pai agliches Bleigewicht bilden für ein Volk, das, bon ul Rohrbach neulich einmal ausführte, lernen muß, gerade n ab„in Kontinenten“ zu denken. Wir brauchen ein Volt 5 im Gedanken an die kommende Friedenszeiſ in ſich i das in ſeinen einzelnen Gliedern und in ſeinen Willen gefeſtigten Berufsſtänden die Fähigkeit und den wo, ſich auch für das eigene Streben die Rich⸗ n 8 zu laſſen von dem, was für die Lebens⸗ Volkes igkeiten der Geſamtheit, will ſagen des deutſchen und ſeines Staates zu verlangen iſt. . 5 man das nun ausſpricht, ſo wird einem wohl gar ni 785 Kreiſen zugeſtimmt, und die Zahl derer iſt a Wurteiſet gering, die dabei gleich in höchſter Entrüſtung in des len über alle diejenigen Volkskreiſe, bei denen es D 5 5 n f 0 Vorſch angedeuteten Richtung vielfach fehlt. Gerade dieſen tiß chnelſen aber muß man ſagen, daß ein ſolch poli⸗ N ber e und durchgebildetes Volk ohne die Arbeit N itiſchen Parteien gar nicht möglich iſt. rinz Max von Baden hat in ſeiner bekannten ede j leser c der Erſten Kammer in Baden— wohl mit aus 1 0 rkenntnis heraus— das Wort des Kaiſers„Ich 1 ungefgeine Parteien mehr, ſondern nur Deutſche“ dahin baden 295 daß er ſagte:„Wir werden wohl Parteien f üichtiger er es ſind alles Deutſche.“ So iſt das Wort teien in und ſo ſind auch die großen politiſchen Par⸗ ſächliche ihrem richtigen, ſtaatsbauenden Wert den tat⸗ geſetzt n Verhältniſſen entſprechend eingeſchätzt und ein⸗ ges allennglterlegt ſich nach den Erfahrungen dieſes Krie⸗ 0 3 wie kann der einzelne Volksgenoſſe noch duc 55 die 3 es in dieſem Kriege betätigt hat, und 2 äußeren Z ö a 7 erſter 15. der feindlichen Bedrohung und in dannten Lebens in 5 i f kom. im freien Friedenszuſtand und mit dem Blick auf eit 5 Hecee Volks- und Staatsaufgaben des Friedens Neraut efähigt iſt, ſich mit eigenem Willen und eigener Ziele wortlichkeit hinter die Verfolgung dieſer größeren ie. 5 a 2 * Narteienem Ziele näher bringen. Nur an die politiſchen 3 enkt man dabei zu wenig. 8 5 Allgemeinintereſſen, von Volks⸗ und a aktiſttdi keiten im Auge haben— tatſächlich in e Fortſ iſchen Auswirkung daran vieles gefehlt hat. Anſpri ſaertttiche Volkspartei darf gleich für ſich in eweſen i 11 daß es ihr damit gerade immer ernſt ſt erſt recht in Zukunft ernſt ſein wird. Sie N 28* 1 N 8 auf beter die auf beſtimmten Berufsintereſſen oder N 5850 iſt Si konfeſſionellen Voreingenommenheiten auf⸗ dung zur, Ole will eine möglichſt vollkommene Verbin⸗ 5 3 dem Einzelnen und dem Volk, dem Volke eine grö Staat herſtellen, weil ſie für Volk und Staat Entfaltung des einzelnen Volksgenoſſen der Nahe iſt die höhere Ausreifung des Ein⸗ ion und damit dem Staate anvertrauten höchſtes Ziel und ſie glaubt damit auch gewiſſen MET Brgermelsteramter Haesheim. enszuſtand vorzubereiten und einzustellen, auch als brei während dieſes Krieges gezeigt haben. Neben der 6 5 5 der eren und höheren Zwecke anerkennt, als daß 188. Jührnunn. MAS Dit! Ich hei übernationalen Mer überna 5 tszwecken, die ihr auch mitten im Kriege nicht aus n Pflichtkreis entſchwunden ſind, am beſten zu dienen. Dieſes große Ziel aber verliert der „ſtark abweichen von dem, was ſie als Ziel eigentlich wollen. So iſt es gekommen, daß häufig geſetzgeberiſche Maßnahmen und große außenpoli⸗ tiſche Handlungen nicht gebilligt oder nur widerſtrebend geduldet wurden, weil ſie gewiſſen, eigenſüchtien und Augenblicksintereſſen zunächſt gegen den Strich gingen. (Schluß folgt.) Das rumäniſche Erdöl. In dem Friedensvertrag mit Rumänien iſt ein be⸗ ſonderes Abkommen wegen des Bezugs des Erdöls ge⸗ troffen, das vor allem für den Bedarf in Oeſterreich⸗ Ungarn und Deutſchland geſichert werden ſoll. Einzel⸗ heiten des Vertrags ſind bei uns noch nicht bekannt ge⸗ worden, nach Mitteilungen von unterrichteter Seite ſind es indeſſen zwei Maßnahmen, durch die die deutſchen Intereſſen gewahrt werden ſallen. Zunächſt wird eine deutſche Pachtgeſellſchaft, die Oelländereien⸗Pachtgeſell⸗ ſchaft gegründet, an der die rumäniſche Regierung beteiligt iſt. Der deutſche Einfluß auf dieſe Geſellſchaft wird durch entſprechende Verteilung der Stimmenverhältniſſe zwiſchen Vorzugsaktien und Stammaktien geſichert werden, auch wenn die Gründungen aus den Stammanteilen Beteili⸗ gierung in der Lage, ihre Anteile an Dritte abgeben zu können. In Oeſterreich hat man ſchon mit einer Auftei⸗ lung der öſterreichiſch⸗ungariſchen Beteiligung begonnen. Weiter iſt vorgeſehen, daß unter Umſtänden eine rumäni⸗ ſche Handelsmonopol⸗Geſellſchaft geſchaffen wird, und zwar für den Fall, daß bis zu einem beſtimmten Zeitpunkt kein 1 5 in allen Kämpfen im Weſten beigetragen hat. Rittmeiſter anderweitiges Abkommen über die Rohölverwertung ge⸗ troffen wird. Der praktiſche Erfolg wird der ſein, daß wir in Zukunft unſere Einfuhr an Erdöl und Erdölerzeugniſſen zu mehr als der Hälfte aus dem Abkommen decken können, ſodaß im weſentlichen die Abhängigkeit von Amerika auf dieſem Gebiete beſeitigt wird. Dies wird aber nur dann möglich ſein und einen Sinn haben, wenn das rumä⸗ niſche Erdöl nicht teurer zu ſtehen kommt als das ameri⸗ kaniſche. Mit den Preiſen vor dem Kriege wird man allerdings nicht mehr zu rechnen haben, weil jedes Land beſtrebt ſein wird, ſeine Kriegslaſten und Kriegsſchäden durch Preisaufſchläge auf ſeine Naturerzeugniſſe und ſon⸗ 20. April hat Manfred von Richthofen ſeinen 79. und ſtigen Ausfuhrwaren nach Möglichkeit auf andere Länder abzubürden,— was hoffentlich auch Deutſchland mit ſeinen Kohleen, dem Kali, Zucker uſw. ſo macht. Die Zeit, wo man— vergebens— die Freundſchaft anderer durch Geſchenke gewinnen zu können glaubte, darf nicht wieder kommen. Für die Dauer des Kriegszuſtands im Weſten wird die Ausbeute der rumäniſchen Oelfelder wie bisher unter der Leitung der Heeresverwaltung erfolgen, da die unveränderte Ausbeute im jetzigen Umfang aus militäriſchen Gründen unbedingt gewährleiſtet ſein muß. Der Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 23. April.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: An den Schlachtfronten blieb die Gefechtstätigkeit auf zeitweilig auflebenden Artilleriekampf und örtliche Infanterieunternehmungen beſchränkt. Die engliſche In⸗ fanterie war namentlich zwiſchen Lens und Albert ſehr tätig. Erkundungsabteilungen, die an zahlreichen Punkten gegen unſere Linien vorſtießen, wurden überall zurück⸗ geſchlagen. Vergeblich verſuchte der Feind mit ſtarken Kräften, das am 21. April am Walde von Aveluy ver⸗ lorene Gelände wieder zu nehmen und beiderſeits der Straße Bouzincourt⸗Aveluy die Bahn nördlich von Albert zu gewinnen. In mehrfachem verluſtreichem Anſturm büßte er Gefangene ein. An der übrigen Front nichts von Bedeutung. In den beiden letzten Tagen wurden 13 feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. Leutnant Buckler errang ſeinen 32., Leutnant Menkhoff ſeinen 25. Luftſieg. Mazedoniſche Front. Zwiſchen Ochrida⸗ und Prespa⸗See, ſowie nordweſt⸗ lich von Monaſtir Artillerie⸗ und Minenkampf. Deutſche Abteilungen ſtießen weſtlich von Makovo in franzöſiſche Stellungen vor. Bulgariſche Truppen wehrten ſüdlich vom Doiran⸗See engliſche Teilangriffe ab. Einige Franzoſen und Engländer wurden gefangen. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 3 5 Zwiſchen Lens und Albert, alſo zu beiden Seiten des Stützpunktes Arras, führten die Engländer und Franzoſen eine Reihe von örtlichen Angriffen aus. Dieſer Ab⸗ ſchnitt iſt mit Ausnahme einer etwa 12 Kilometer langen Linie nördlich von Albert(Avelue, Mesnil, Hamel, Beau⸗ Setrenkeim, NMersar hassen nd EAinges. Druck und Verlag von 6g. Zimmermann, Seckenheim. u. In ſektiensgreis: Sie Petitzeile 20 Pfg., Keklamen 60 Hfs. de. Bei öfteres Aufna zme Seba Veraſgrechasſchleß Ni. 16. 3 18 mont) von der deutſchen Offenſive bisher verhältnismäßig wenig berührt worden. Nur einmal wurde ſüdlich von Lens ein deutſcher Angriff gegen die außerordentlich feſte Stellung der Engländer bei Arras, die von rückwärts eine ganze Anzahl der bedeutendſten Verbindungslinien zuſammenfaßt, während ſie von Oſten her nur wenige Zugänge hat, die überdies im Bereich der vortrefflichſten Verteidigungspunkte wie Vimyhöhe und Lorettoberg lie⸗ gen, unternommen. Wenn jene Kämpfe mehr bezweckten, als die Abgabe von engliſchen Reſerven von dem Front⸗ abſchnitt Arras⸗Lens zu verhindern oder doch zu ver⸗ zögern, ſo haben ſie jedenfalls feſtgeſtellt, daß im Frontal⸗ angriff Arras nicht zu bezwingen ſei. Inzwiſchen ſind aber die ſtrategiſchen Verhältniſſe weſentlich andere geworden. Durch die Offenſive an der Lys iſt Arras im Norden flankiert und im Süden ſind die deutſchen Linien ſchon -über den Ancrebach nördlich Albert vorgeſchoben, die Bahnlinie Arras-Amiens iſt zu einem guten Stück in deutſchen Händen. Von Norden verſchärft ſich nun der Druck gegen den La Baſſee⸗Kanal in dem Maße, daß nach Schweizer Meldungen der Rückzug auf den Brücken⸗ kopf Arras beſchloſſen ſein ſoll. Dieſe Stellung muß nun alſo gehalten und womöglich noch feſter gemacht wer⸗ den. Die Meldung des heutigen Tagesberichts, daß die engliſche Infanterie ſich im Abſchnitt von Arras be⸗ ſonders tätig gezeigt habe, könnte demnach wie eine Be⸗ ſtätigung jener Schweizer Nachricht erſcheinen. Beſon⸗ ders hartnäckig war ein feindlicher Angriff bei Avelue (3 Kilometer nördlich von Albert, auf dem weſtlchen Ufer der Ancre), wo die Deutſchen am 21. April neuen gungen an Dritte abgeben. Ebenſo iſt die rumäniſche Re⸗ Boden gewonnen hatten, ohne daß der Tagesbericht deſſen Erwähnung tat. Die Angriffe ſind verluſtreich zurück⸗ geſchlagen worden. Leider wird die Freude über den befriedigenden Fort⸗ gang des großen Entſcheidungskampfes getrübt durch die erſchütternde Kunde von dem Heldentod des Lufthelden, der an ſeinem Teile ſo viel zu den Erfolgen und Siegen Freiherr Manfred von Richthofen iſt, als er ein feindliches Flugzeug ſiegreich verfolgte, am 21. April infolge eines Motorſchadens in engliſche Hände ge⸗ fallen und am 22. April in der Nähe der Stelle, wo er hinter den engliſchen Linien landen mußte,„mit mili⸗ käriſchen Ehren“ beſtattet worden. Näheres über ſeinen Tod konnte amtlich nicht in Erfahrung gebracht werden, ſowenig wie über den Heldentod Weddigens. Genug, es iſt ein herbes Geſchick, daß der Held der Lüfte bei den Baralongern ſein Leben aushauchen mußte wie einſt ſein Kampfgenoſſe Prinz Friedrich Karl von Preußen. Am 80. Sieg erfochten,— er hätte genug getan für alle Zeiten. Nun iſt die berühmte 11. Jagdſtaffel zum zweiten Mal des Führers beraubt. Sie wird einen neuen Helden an ihrer Spitze ſehen, denn der Geiſt Bölckes und Richt⸗ hofens bleibt lebendig im Fliegerkorps, iſt er doch nur ein Teil von jenem Geiſt, der das ganze deutſche Heer hebt und trägt. Dem tapferen Helden aber flicht der Dank und die Bewunderung der deutſchen Nation den Kranz unſterblichen Ruhms. 5 „Echo de Paris“ erfährt, daß Verhandlungen zwiſchen den Alliierten ſchweben auf Einbeziehung der italieniſchen 5 in den gemeinſamen Befehlsbereich der alliierten eere. Der Verſailler Kriegsrat ſetzt ſich nach dem„Echo de Paris“ folgendermaßen zuſammen: General Delin (Frankreich), General Sackville(England), General Ro⸗ bilant(Italien), General Bliß(Amerika).— Bei einer Beſprechung im Hauptquartier, der Clemenceau beiwohnte, wurde beſchloſſen, die Kohlengruben von Bethune und Bruay zu zerſtören. Der Rückzug ſoll dem General Foch die Bewegungsfreiheit zu einem großen Gegenangri ſchaffen.— Foch kann, mit anderen Worten, den La Baſſee⸗Kanal nicht mehr halten. Der„Secolo“ meldet von der Weſtfront, daß ſeit dem 15. März 21 neue engliſche und amerikaniſche Divi⸗ ſionen auf franzöſiſchem Boden eingetroffen ſeien. Aus den Papieren eines abgeſchoſſenen amerikani⸗ ſchen Fliegers geht hervor, daß mehrere von ihnen als eingeſchriebene Mitglieder der American Ambulance for Service in France im Intereſſe der eigenen Sicherheit die Ueberfahrt auf Hoſpitalſchiffen ausgeführt haben. Alſo auch die Amerikaner treiben Mißbrauch mit der Flagge des Roten Kreuzes. Der Biſchof von London erklärte, daß die Frei⸗ ſtellung der Geiſtlichen nicht verhindern werde, daß in der Londoner Diözeſe alle Geiſtlichen in dienſtfähigem Alter einberufen werden. In einem Geſpräch teilte er noch mit, in jeder Gemeinde ſolle nur ein Geiſtlicher bleiben. Auf einer Verſammlung der Biſchöfe werde be⸗ ſchloſſen, daß dieſer Grundſatz auch in den anderen Diöze⸗ ſen Anwendung findet. Der Krieg zur See. — Berlin, 23. April.(Amtlich.) Im Monat März A ſind insgeſamt 689 000 BRT. des für unſere Feinde nutzbaren Handelsſchiffsraumes vernichtet worden. Der unſeren Feinden zur Verfügung ſtehende Welthandels⸗ ſchiffsraum iſt ſomit allein durch kriegeriſche Maßnahmen ſeit Kriegsbeginn um rund 16 469 000 BRT. verringert worden. Der. Chef des Admiralſtabs der Marine. Ein Monatsverluſt von 689 000 BRT. bedeutet 3½ vom Hundert, auf das Jahr umgerechnet 42 vom Hun⸗ dert des geſamten, den Weſtmächten für ihre militäriſchen und bürgerlichen Zwecke zur Verfügung ſtehenden Schiffs⸗ raums, der nach amtlicher deutſcher Berechnung am 1. Ja⸗ nuar d. J. keine 20 Millionen BRT. mehr betrug. Woher ſchöpft Geddes den Mut, in ſeiner am 5. März ge⸗ haltenen Parlamentsrede von einer abfälligen Richtung der Kurve der britiſchen Handelsſchiſfsverluſte zu ſprechen? In ſeinem Weißbuch täuſcht er vor, daß der Welthan⸗ delsſchiffsraum im Verlauſe des Kriegs bis Ende 1917 nur 11,8 Millionen BRT. Verluſte erlitten hätte, während der deutſche Admiralſtab an Kriegs⸗ und Seeverluſten unwiderleglich rund 5 Millionen BRT. mehr nach⸗ weiſt. Doch das Verfahren, mit deſſen Hilfe die britiſche Admiralität das Wagnis unternimmt, der Welt dieſen ſinnfälligen Betrug vorzuſetzen, iſt entlarvt. Lloyd George und Geddes veruntreuen die Verluſte der in militäriſchem Dienſt fahrenden Schiffe und die ſogenannten Marineverluſte: Hilfskreuzer, Wachtfahrzeuge, Lazarettſchiffe, ſehr wahrſcheinlich aber auch Truppentransporter und Munitionsdampfer. Dieſer Sachverhalt hat laut„Times“ vom 12. Dezember im Unterhaus Mac Namara auf eine Frage des Abg. Dr. Pringle aufgedeckt. Nur dieſe Unterſchlagung verſetzt das britiſche Kabinett in die Lage, der ſtürmiſch Klarheit fordernden öffentlichen Meinung Englands eine ſchein⸗ bar befriedigende Statiſtik zu unterbreiten. Bern, 23. April. Wie verlautet, iſt Deutſchland bereit, den Schiffen, die Lebensmittel für die Schweiz nach einem außerhalb des Sperrgebiets liegenden Hafen brin⸗ gen, freies Geleit zu ſichern, wenn ſie äußerlich kennt ich gemacht ſind. Die Ereigniſſe im Weſten. Rittmeiſter Freiherr von Richthofen gefallen. ( Amtlich.) Am 21. April iſt Rittmeiſter Manfred Freiherr von Richthofen von einem Kampfflug an der Somme nicht mehr zurückgekehrt. Nach den übereinſtimmenden Wahrnehmungen ſeiner Begleiter und verſchiedener Erdbeobachter ſtieß Richthofen einem feind⸗ lichen Jagdflugzeug in der Verfolgung bis in geringer Höhe nach, als ihn anſcheinend eine Motorſtörung 55 Landung hinter den feindlichen Linien zwang. Da die Landung glatt verlief, beſtand die Hoffnung, daß Richthofen unverſehrt gefangen ſei. Eine Reutermeldung vom 23. April aber läßt keinen Zweifel mehr, daß Ritt⸗ meiſter Freiherr von Richthofen den Tod gefunden hat. Da Richthofen als Verfolger von ſeinem Gegner in der Luft nicht gut getroffen ſein kann, ſo ſcheint er einem Zufallstreffer von der Erde zum Opfer gefallen zu ſein. Nach den engliſchen Meldungen iſt Richthofen auf einem Kirchhof in der Nähe ſeines Landungsplatzes am 22. April mit militäriſchen Ehren beſtattet worden. Neues vom Tage. . Aus dem Reichstag. Berlin, 23. April. Die ſozialdemokratiſche Reichs⸗ tagsfraktion hat im Hauptausſchuß zum Militärvoran⸗ ſchlag den Antrag eingebracht, daß die Entſchädigung für auf Selbſtverpflegung angewieſene Mannſchaften von 2 Mk. auf 2,50 Mk. für den Tag erhöht wird, ferner darauf hinzuwirken, daß den deutſchen Kriegsgefangenen die Zeit ihrer Gefangenſchaft als Dienſtzeit angerechnet wird, alsdann eine Erhöhung der Bezüge der militäriſchen Friedenspenſionäre aus dem Mannſchaftsſtande herbei⸗ zuführen und dahin zu wirken, daß den länger als drei 5 Nahe dienenden Mannſchaften eine Zulage, nach der zänge der Dienſtzeit bemeſſen, gewährt wird. 8 Abg. Dr. Müller⸗Meiningen hat folgende An⸗ frage geſtellt: Die Sommerkurorte erblicken in der Einſchränkung des Fremdenverkehrs eine ſchwere wirt⸗ ſchaftliche Gefahr. Die Verordnung bedeutet ferner eine Beſchränkung der Freizügigkeit und des berechtigten Er⸗ holungsbedürfniſſes weiter Kreiſe der ſtädtiſchen Einwoh⸗ nerſchaft, die nicht in den Beſitz eines amtsärztlichen Atteſtes gelangen können. Was gedenkt der Herr Reichs⸗ kanzler im Intereſſe dieſer Sommerkurorte und erho⸗ lungsbedürftigen Städtebewohner zu tun? 1 Präſident Kämpf. Berlin, 23. April. Das Befinden des Reichstags⸗ präſidenten Kämpf hat ſich weſentlich gebeſſert, doch leidet er noch an körperlichen Schwächezuſtänden, die ihm Scho⸗ nung auferlegen. f Wieder eine Berichtigung. Berlin, 23. April. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ schreibt, die Meldung des„Hamb. Korr.“, daß die Re⸗ gierung mit den Mehrheitsparteien wegen Preisgabe der Friedensentſchließung unterhandle, ſei unrichtig. i Die litauiſche Frage. a 5 Berlin, 23. April. Kronprinz Georg von Sachſen weilt in Berlin und hat mit Miniſtern und führenden 5 eh Beſprechungen gehabt. Nach der„Weſer⸗ Ztg.“ kommt eine Perfonalunion von Sachſen und Litauen in Frage. Die Fren gegen die Dienſtpflicht. London, 23. April. Wie dem„Berl. Lokalanz.“ gemeldet wird, wird der Bürgermeiſter von Dublin nach Waſhington reiſen, um Wilſons Hilfe gegen die Dienſt⸗ pflicht anzurufen! 5 Baſel, 22. April. Das Parlamentsmitglied Edward Marſhall Hall fragt in einem Brief, den die„Daily Mail“ veröffentlicht, warum man den Vereinigten Staaten nicht anbieten ſolle, Irland zu übernehmen. Anſtatt eine mögliche deutſche Gefahr wenige Meilen von Englands Küſte zu ſchaffen, würde man durch einen derartigen Schritt die amerikaniſchen Verbündeten England um einige tauſend Meilen ner bringen. 5 9 5 5 Die Ereiguiſſe im Dſten. Petersburg, 23. April.(Havas.) In Woroneſh (am Don) fanden Kämpfe zwiſchen Bolſchewiki und Anar⸗ chiſten ſtatt. Die Stadt wurde geplündert.— In den deutſchen Kolonien von Saratow(an der Wolga) und im Gouvernement Samara(öſtlich der Wolga) ſoll für eine Gegenrevolution gearbeitet werden. Zwei Führer wurden verhaftet.— General Kornilow hat nach Mos⸗ kauer Meldungen die Stadt Jekaterinodar am Kuban (Kaukaſien) beſetzt. Man vermutet, daß er mit ſeinen Truppen gegen Roſtow am Don ziehen wolle.— Die Stadt Baku wurde von der kaſpiſchen Flotte beſchoſſen. Im Vollzugsausſchuß der Sovjets in Moskau erklärte der Berichterſtatter Gukowski, während des erſten Halbjahrs müßten 24½ Milliarden Rubel ausgegeben werden, es ſei aber nicht erſindlich, woher die Summe genommen werden könnte.— Die bolſchewiſtiſche Regierung hat die Handelsſchiffe im Schwarzen Meer, 170 Schiffe mit 220000 Tonnen, als Eigentum der ruſſiſchen Republik erklärt. Aus Finnland. Stockholm, 22. April. Aus Haparanda wird ge⸗ meldet, daß die Roten Gardiſten ihren eigenen„Kriegs⸗ miniſter“ Haapalainen ermordet haben, weil ſie unter ſeiner Führung ſo große Verluſte erlitten. Haapalainen war vor der Revolution Vertrauensmann der Sägewerks⸗ arbeiter, wurde dann Zivilminiſter und endlich Kriegs- miniſter. Reichstag. ö Berlin, 22. April. Vizepräſident Or. Paaſche gedenkt des hocherfreulichen Erfolges der achten Kriegsanleihe. 5 Zweite Leſung des Haushalts der Reichseiſenbahnen. Abg. Dr. Haegy(Elſäſſer): Der Eiſenbahnminiſter muß die Verkehrsintereſſen auch elf ärbebörde gegenüber ſchützen, beſonders im Reichsland. Anzuerkennen iſt, daß der Eiſen⸗ bahnverkehr trotz aller Schw leri keiten hat au rechlerhal en wer⸗ den können. Daß die lokalen und die Bezirksarbeiterausſchüſſe ihren Oberaufbau in der Form eines Berliner Zentralaus⸗ ſchuſſes bekommen ſollen, iſt ein weſentlicher Fortſchritt. 6 bg. Graf Weſtarp(Kons.): Den Antrag auf Reviſton des mit Herrn Hobbing abgeſchloſſenen Verkrags lehnen wir ab. Sie bedeutet nur eine Demonſtratjon, da der Vertrag gültig abgeſchloſſen iſt. Das anrüchige Wort Schiebung ſollte nicht auf ihn angewandt werden. Die Firma iſt leiſtungs⸗ 55 und bietet die Gewähr für eine würdige Ausgeſtaltung der eklame. Abg. Or. Quarck(Soz.): Wenn jetzt von hohen Lohn⸗ zulagen geſprochen wird, ſo beweiſt das nur die völlig un⸗ genügende Höhe der Löhne vom Jahre 1913. Die Arbeiter⸗ ausſchüſſe genügen uns nicht. a f Das Haus lehnt den Antrag, den Vertrag mit der Firma Hobbing u. Cie. betr. die Eilenbahnreklame, zu revidieren, bei schwacher Beteiligung ab. 5 Es folgt der Haushalt des Reichseiſenbahnamtes. Dazu liegt ein fortſchrittlicher Antrag vor auf unverzügliche Einberufung der im vorigen Jahre beſchloſſenen Fachkommiſſion zur Prüfung der Frage der Vereinheitlichung des beutſchen Eiſenbahnweſens unter Einbeziehung der Waſſerſtraßen und zur Ausa beitung einer Denkſchriſt hierüber. Stellvertreter des Reichskanzlers von Payer: Die ver⸗ bündeten Regierungen ſtehen auf dem gleichen Standpunzt wie die vorjährige Entſchließung. Erſt ſpä er wird cine Einbeziehung der Waſferſtraßen aus praktiſchen Gründen möglich ſein. Es würde wenig Zweck haben, die Fachkommiſſion zuſammentreten zu laſſen, ohne daß das Material vorhanden iſt, das die verbündeten Regierungen nicht ſofort liefern können. Als Vorſitzender dieſer Kommiſſion iſt der Präſident des Reichseiſenbahnamts gedacht. Daran mögen Sie erkennen, welche Bedeutung dieſer Kommiſſion beigemeſſen wird. Abg. Ulrich(Soz.): Wir haben alle Urſache, auf mög⸗ lichſte Beſchleunigung zu dringen, um die jetzigen unhaltbaren Zuſtände ſo ſchnell als möglich zu beſeitigen. Das Material und die Einrichtungen der Eifenbahnen send ſo abgenutzt, daß Milliarden nölig ſein werden, um ihre alle Leiſtungsfähigkeit wie⸗ der zu erreichen. Abg. Dr. Müller ⸗Meiningen(F. V.): Wenn der gute Wille vorhanden geweſen wäre, ſo hätte man in den 13 Monaten, die ſeit der Annahme unſerer Entſchließung verfloſſen ind, wohl etwas tun können. Bei kauſmünniſcher Behandlung es Eiſenbahnweſens könnte eine halbe Milliarde mehr einge⸗ bracht werden. Daß es mit dem Eiſenbahnpartikularismus nicht ſo weiter gehen kann, geht ſhon daraus hervor, daß allein 20 Millionen Belege für Militärtransporte nachgeprüft werden müſſen, um den Anteil der Einzelſtaalen berechnen zu önnen. Eine Vereinheitlichung des Eiſenbahnweſens iſt abſolut not⸗ wendig.(Widerſpruch im Zentrum.) Auch Bayern wird zu dieſer Anſicht kommen. Staatsminiſter von Breitenbach: Wie der Vorredner angeſichts der rieſenhaften Leiſtungen der Eiſenbahnen während des Krieges von einem Eiſenbahnbanterott ſprechen kann, iſt ganz unerfindlich.(Sehr richtig!) Ich halte line Fachkommiſſion jetzt nicht für möglich, da ſie nur ein Diskutierklub ohne praktiſche Bedeutung ſein würde. Es iſt vollſtändig falſch, unſere Be⸗ triebsmittel eigentlich nur noch als Bruch zu bewerten. Abg. Schirmer(Str.): Der Ankra. iſt wenig ſtichhaltig und mit ungeheuren Uebertreibungen begründet worden. Ich er⸗ innere an die Glanzleiſtungen der Eiſenbahn beim Aufmarſch unſerer Truppen. Auch in den erſten Kriegsjahren vollzog ſic) der Eiſenbahnverkehr muſtergültig. Erſt als eine zentrale militäriſche Stelle eingriff, iſt eine gewiſſe Unſicherheit in den Betrieb hineingekommen. Abg. Schwabach(Natl.): Die Haltung der verbündeten Regierungen zu der Entſchließung vom vorigen Jahre iſt einer Ablehnung gleichbedeutend. Die Konkurrenz der einzelnen Lan⸗ de bahnen muß aufhören. Freiherr von Gamp(D. F.): Der Abgeordnete Müller⸗ Aeußerungen über die 5 ſollte ſeine ungerechtfertigten 1 Eiſenbahnen zurücknehmen. In mancher Hinſicht, ſo in der Abrechnung, werden mancherlei Vereinfachungen zu erzielen ſein. Abg. Brondes⸗Ha berſtabt(Unabh. Soz.): Die theoretiſchen „Erhebungen für die Arbeiten der Kommifſion können auch im . veranſtaltet werden. i bg. Stubmann(Natl.) tritt gleichfalls für die Beamten der Kleinbahnen und für eine Vereinheitli hung der Eiſenbahnen ein. 9 Der 8 des Reichseiſenbahnamts wird bewilligt, eben⸗ ſo, ohne Au ſprache der Haushalt des Reichstags.. * 8 i Berlin, 23. April. Nach Erledigung einiger Anfragen beginnt die Beratung der Steu'rrorlag n. Staatsſekretär Graf Rödern ſpricht ſeine Freude über den großen Erfolg der Kriegsanleihe aus und dankt allen, die dazu beigetragen, den Geiſtlichen, der Schule den be⸗ amteten und nichtbeamteten Helſern und der Preſſe. In der Anleih⸗politik ſind wir allen unſeren Gegnern voran⸗ eweſen. Waren wir es aber auch in der Steuerpolitik, je den anderen Teil der Reichsſchatzpolt ig bildet? Unſere bisherige Steuerpolitik beſtand im Weſentlichen darin, baß wir das Mehr an Zinſen für inzwiſchen bewilliſte Kredite durch nue Steuerbewill gungen deckten. Einzelne Stimmen haben ſich dafür erhoben, die, Zinſen zum Kliegeſchulden⸗ kapital zu ſchlagen. Dabei wird N daz es auf jede Milliarde ſchwebender Stzulden mehr ankommen wird. t, ü de rakter des Reiches viel Zeit un Arbeit auch ber Jinanz verlanat. England iſt uns in manchem in ſeiner A voraus, aber von einer organiſchen Neuor nang Steuerſyſtems iſt keine Rede. Es hat nur ſeine vorhandenen Steuerquellen beſſer aus uautz n vermocht. ſcheidend iſt, daß es ein Enhelteſtaa, k in Ban es ſla e e e eee Vermiſchtes. Aus eigener Kraft. Dieſer Tage wurde gemeldet, daß Sächſiſchen Maſchinenſabrin in Chemnitz die größte Lok der Welt fertiggeſtelſt worden iſt. Der Gründer N Straßb. Poſt“ berichtet wird ein Elſäßer Als 21jähriger S Richard Hartmann. hemnitz Barr namens Wanderſchaft auch nach zeſelle kam er auf der er bei dem Begründer der Chemnitzer Ma in Arbeit trat. Im Jahr 1837 tat er e n eigenes Geſchä Zehn Jahre ſpäter begann Hartmann den Bau von 4 verkaufte, beſchäftigte er llen ſeinen Erfolgen imme Plan einer Verbindung zwiſchen Europa und Aſien durch das Miniſterium ziehe aus äſthetiſchen G'ſichtspunkten eine Brücke vor, die Eine Kommiſſion m n Mark gekauft wurden, dur Das Van⸗Dyck⸗Bild, das, wie berichtet, nun, wie aus Budapeſt berichtet wird, auf dem dortigen Waſſerhoſe. Aus Toulon wird berichtet: Eine heure Waſſerhoſe hat die ganze ſüdfranzöſiſche Küſte geſucht. Ganz beſonders großen Schaden hat ſie auf der von Toulon angerichtet. Eintauſend Fiſcherbarken und kampfboo e ſind von der Hoſe entweder gänzlich zertril oder von ihren Ankerplätzen Hoſe und des Meeres durchbrochen worden. Werten iſt ſehr groß. Auch viele Menſchen kamen um. Nationierung des Küſes. Aus Bern wird in der Schweiz die Rationierung des Käſes vom Ausſicht genommen ſei. 1 5 Was alles geraucht wird. Aus Mangel an Tabak und weil ihm der Tabakerſatz zu aromatisch a hat ein biederer Schwabe; Fritz Rauſcher in Münſingen, ein Pfeifenfüllmatertal erfunden. Er ſchüt ſeinem aberſtroh den dürren Huflattich(im Volksmund hupen genannt) täglich ſeine Hoſentaſchen voll und füllt den ganzen Tag ſeine Pfeife. Das Kraut brennt hübſ hinterläßt eine ſchöne weiße Aſche, wie von den Hav Ihm mundet der billige Kriegstabaß. deren Tabakerſatz verſorgt ſein Landsmann Friedrich 5 5 eine Pfeife. Er raucht die ſogenannten Schü einen ee ab, ehe ſie abfallen, dörrt ſie in einem Blech auf dem was dann zerrieben einem ff. Feinſchnitt gleichkommt. dieſem Rezept bemerken wir daß ja nicht die friſchen oder Kätzle abgeriſſen werden, denn ſie würden dur Zuſammenſchmorren verderben und ind im Frühjahr dem das einzig Nötige, was die Bienen finden. Lächeln und fragt:„Saget Se mal, wie hei zu haben. der ihrige auf franzöſiſch ſtaunte Rückfrage meinerſeits. chön!“ eilte er davon. freundlichem Zunicken an mir vorbei will, Als er nach einiger halte i „Ja, wiſſet Se, im andere Wage, da ſitzet zwei ſchülerinne, die machet ihre Schularbeite und nit überſetze. Da hab' i g'ſagt, in dem Wage Herr, der hat an Schmiß, der wird's ſcho wiſſe!“(, Handel und Verkehr. 0) Stuttgart. 23. April.(Pferdemarkt. rigen. waren über 300 Tiere zugeführt, ſächlich Belgier und württ Landraſſe, die ſich von verbeſſert und den Anſprüchen an das Artilleriepferd näher kommt. Die Preiſe ſind gegen das Vorjahr wi die Höhe gegangen. Für einen ſchw een Belgier wurden 8100 Mark bezahſt, für ein Paar belgiſche Schimmel 20 000 Mark gefordert. namentlich mit 1 — Schäſerhunden und anderen Baden. des Landtagsabg. Wilhelm Korb ſind der Witwe Kolb, der ſoz. Parteileitung und dem Verlag des„ unter, wie die„Volkszeitung“ meldet, auch vom Staatsminiſter von Bodman hatte Wilhelm Ro uvor, ehe er ins Krankenhaus verbracht wurde, eſuch abgeſtattet. Der Beiſetzung wohnte, wie unſerem Bericht nachtragen, auch Juſtizminiſter Dr. ringer an. daß eine weitere Geld⸗ un Fredil⸗Infla ion 19795 abe von eintreten müß e, deß der bundes tag liche. Cha 5 8 7 in det tibe ae f ene 12 100 drei Geſellen auf und fertigte zuerſt Baumwollſomnmaſchagg, noliben und nach weiteren 11 Jahren(1858) vollendete enden Nach und nach wurden auch and Als Hartmann 1870 ſein Werk 4 0 4 Tunnel oder Brücke? Nach dem„Demaniſchan%, ums 42 Mei Wondra ſtudten den ſtäd th So iſt es getunte einem Fllege leutnant während der Fahrt nach Budapeſt verloren gin tenbahnhof aufgefunden und der Polizei übergeben worden. 10 Iiſche el ö losgeriſſen und ins cee Meer hinausgetrieben worden, woſelbſt ſie zerſchellten und ſe 5 ken. Der große Hafendamm, der den Hafen von Toulon ch das Meer zu ſchützt, iſt an 5 Stellen von der Gewa Der Verluſt Meer wirft Tauſende von Trümmerteilen an den Strand. meldet, 1 Juli ab 5 ric 15 n, Apfel ute 15 ut.— Mit einem 14 fle 0 f Die dürren vorfährigen in Be 5 1 Sc Witze vom Tage. In einem Zügle der ſchwöbſeh Eiſebahne begrüßt mich der Schaffner mit wohlwollende ö ihrige auf franzöſiſch?“ Ich glaube, nicht recht verſtande Er wiederholt ebenſo freundlich:„Ha no, heißt?“ Darauf nochmals „Da überſetzet Se 15 emal: Marie hat die ihrige Supp nit geſſe!“ Noch 1% mer nicht ganz im klaren, was er eigentlich beabſichtih, ſage ich:„Marie n'a pas mangé sa soupe.“ Mit ven nügtem:„Sa soupe, dös wollt i wiſſe, sa soupe, Zeit! an:„Wozu wollten Sie das vorhin überſetzt haben te konn. 0 905 ahr zu ane eder g. wus, Auch der Hundemarkt' war gut 0 die ſich zu Kriegshunden eignen. Es wurden hohe Preiſe bez () Karlsruhe, 23. April. Anläßlich des 255. freund“ zahlreiche Beileidskundgebungen aueh 2 herzogspaar und von dem Präſidium der Erſten Kam O Rothenberg bei Wiesloch, 28. Aprkl. In K. d r ein 45 untel wen i fol 0 ah fach mme al. 55 10 5 ann 1 auß“ doß f dan t 1 1 Nen, 15% 5 . 90 2 . einer 0 8 405 „cnc enen 1 1 1 . . — 5 . — nerhalb 6 5. negen und ein Zentner Durrfl. 5 Nennheim iſt es gelungen, die Diebe, darunter einen l erteur, zu verhaften. Reiſches konnte wieder beigebracht werden. f Freiburg, 23. April. Jum Leiter der chtrur⸗ nchen Abteilung des hieſigen Diakoniſſenhauſes wurde zuſtelle des nach Baſel berufenen Profeſſor Hotz der Pro⸗ d or an der chirurgiſchen Univerſitätsklinik in Roſtock r. G. Hoſemann ernannt. 5 kinbl.) Freiburg, 23. April. Ueber einen Kampf mit an gechern wird berichtet: Als in der Nacht zum Mon⸗ 5 3 Diebe in das Kleiderhaus von Fr. B. Stephan Zuen Einbruchsdiebſtahl verübten, ertappte ſie dabei ein . utzmann. Einer der Dieebe, der als Aufpaſſer vor 5 Geſchäfte ſtand, ergriff die Flucht, wurde aber von em Schutzmann eingeholt. Es entſpann ſich ein Hand⸗ zemenge, in welchem der Einbrecher den Schutzmann zu awürgen ſuchte. Darauf zog der Schutzmann ſeine Waffe. 5 der Einbrecher dem Sicherheitsbeamten die Waffe 1 reißen wollte, ging ein Schuß los. Der Verbrecher, in 23 Jahre alter Hausdiener aus Berlin, wurde tödlich letroffen.„Von den beiden anderen Dieben wurde einer aut, Freib. Ztg.“ verhaftet, der andere iſt flüchtig. 5(J Lörrach, Storung und Ketten handels hatte ſich vor der Freiburger g afkammer ein hiefiger Kaufmann(deſſen Namen die 3 vorliegenden Zeitungsberichte nicht nennen) zu ver⸗ miworten. Nach der Anklage ſoll er im Jahre 1916 Monaten beim Verkauf von Web⸗ und ürkwaren einen Umſatz von 236 275 Mk. und einen Ge⸗ vinn von 25 395 Mk. gehabt haben. Die Waren wan⸗ 8 en weiter an Großhändler, dann an Kleinhändler und wurden ſchließlich wieder an Großhändler weiterver⸗ — Der Kaufmann wurde zu 5000 Mk. Geldſtrafe ind Tragung der Gerichtskoſten verurteilt. In einem ſuberen Verfahren waren dem betr. Kaufmann bereits ur 10000 Mk. Webwaren, die er im Ketten handel er⸗ vorben hatte, durch Urteil der Freiburger Strafkam⸗ entzogen worden. s Weingarten, 23. April. Das 4 Jahre alte A en des im Felde ſtehenden Landwirts Reichert ſtürzte einen Waſchzuber mit heißem Waſſer und verbrühte ſo ſchw⸗r. daß es ſtarb. Lokales. „Ueber Zeichnungen zur 8. Kriegsanle he liegen noch folgende Geſamtreſultate vor: In dem Amts⸗ dirk Bruchſal wurden gezeichnet 11,2 Mill. gegen 7,88 ill. bei der 7., in Durlach bei der Volksbank 650 000 Bar,„8 Mill. gegen 2,3 bei der 7., bei der Bad. eingernbank, dem Zentralinſtitut des Bad. Bauernver⸗ Aus 1550 000 Mk., gegen 1030 000 Mk. bei der 7. im ben tsbezirt Offenburg 12,3 Mill. Mk. gegen 7,5 Mill. 551 der 7., im Amtsbezirk Emmendingen 7,6 Mill. gegen 2 Mill. im Reichsbankbezirk Lörrach mehr als 10 Mill. 9 gen 9 Mill. bei der 7., im Amtsbezirk Triberg 5,6 Mill. Mi Mill. bei der 7., in der Stadt Konſtanz 50 ½ Au gegen 8% Mill. bei der 7., im Kreiſe Konſtanz im cl. der Stadt 39 ½ Mill. gegen 35 bei der 7. und bez Amtsbezirk Ueberlingen 6.8 Mill. gegen 6,3 Mill. ei der 7. Anleihe. 8 — wi Die ſogenannten Kriegsgewinne der Land⸗ 6 tſchaft. Die Induſtriearbeiter wehren ſich mit Recht beben, die Unterſtellung, die Arbeitslöhne hätten heute eine ter artige Höhe erreicht, daß man die induſtriellen Arbei⸗ Eben die Kategorie der Kriegsgewinnler einreihen könne. übenſo ſollte man aber auch der Landwirtſchaft gegen · und mit der Bezeichnung Kriegsgewinnler vorſichtig ſein 5 1105 705 b, ba de 3 5 Ls durchaus nicht richtig, daß das Land jetzt in Reer Zeit, ſoweit die wirtſchaftlichen Verhältniſſe in f racht kommen, etwa nur Vorteile habe. Auf die uf 8 Bedrängniſſe der landwirtſchaftlichen Arbeit und n Kampf, den die Betriebe um ihren Ertrag gegen⸗ f habe den ſchädigenden Einwirkungen des Kriegs zu führen enen, wird in der Regel gar nicht eingegangen. Dem⸗ Ccdenüber können die hohen Preiſe und die auf dem ausdie gemachten Erſparniſſe durchaus nicht immer das ben feigen, was an Arbeitslaſt und Anſtrengung an 1 äften des Landes zehrt. So ſchreibt H. Kranol d * der Sozialdemokratiſchen Monatsheften(9. April) u. erhalt den Landwirten wirklich der Grund und Boden oberen geblieben? Aeußerlich ja, weggelaufen, weg⸗ Nährt iſt er ihnen nicht. Aber verarmt iſt er. Alle auftenfte, die lange Jahre hindurch mit hohen Kapital ⸗ oder dungen in ihn hineingeſammelt waren, ſind mehr Bod weniger aufgezehrt worden. Der landwirtſchaftliche Wenn iſt nicht mehr das, was er vor vier Jahren war. — der Krieg zu Ende iſt, muß der Landwirt ihn laſſen anreichern, ihm Arbeit und Dünger zukommen D 28 dafür werden große Kapitalien erforderlich ſein. Prei e hat ſein Kapital.. durch Steigerung des ſtandes“ die Liquidation eines roßen Teil ſeines Viehbe⸗ r e veſtiert. Er muff es nach dem Krieg wie⸗ ers oſtieren, als Glied des produzierenden Volkskör⸗ heute 1. Lehe Preiſe er dann anlegen muß, das weiß ſcheint ein Menſch, niedrig werden ſie nicht ſein. Dagegen liche es mir gar nicht ſo ſicher, daß der landwirtſchaft⸗ wird Produzent immer zu guten Preiſen Abſatz haben wirtſch ögen die Kriegswirtſchaft und Ernährungs⸗ doch aft große Fehler gemacht haben, ſo dürfen aber über nicht Begleiterſcheinungen des Kriegs dazu dienen, weien ganzen Stand falſche Anſchauungen zu er⸗ krete Der Wetterſturz, der im ganzen Lande aufge⸗ doßen iſt, hat, wie fich nunmehr überſehen läßt, 15 da in Ganzen keinen beſonderen Schaden verurſacht, Vegetat n. wärmeren Gegenden mit fortgeſchrittener 8 0 bis jetzt die Fröſte ausgeblieben ſind. die Zeichnn⸗ achte Kriegsanleihe. Wie man hört, ſind donnerstag, gen auf die 8. Kriegsanleihe, die offiziell lanzen Rien, mittags 1 uhr, zbgeſchloſſen wurden, im in günſttgcge in ſo großer Zahl erfolgt, daß wiederum dungen 9 Ergebnis erwartet werden darf. Die Mel⸗ Freita, ermittlungsſtellen werden in der Nacht Samstag bei der Reichsbank in Ber⸗ Nachdem aw 18. Nuri der erſch geſtohlen. In Ein Teil des geſtohlenen 23. April. Wegen übermäßiger Preis⸗ 5 5 Bezirk Oberkirch einſchl. der Orte des Rench⸗ (r Sommerzeit und Schulbeaiun. Das bahze; Morgen des 19. April in einem großen Teil Südweſt⸗ deutſchlands ſtarker Schneefall ein, der mehrere Stun⸗ den anhielt. Es iſt ein merkwürdiger Zufall, daß im Jahr 1917 genau am gleichen Tage ein ſtarker Witte⸗ rungswechſel mit Schneefall eintrat. 5 5 f — Die Gewinnung von Laubheu. Das Minß ſterium des Innern hat angeordnet, daß, wer Laubhen und Futterreiſig gewinnen will, vorher die Erlaubnis der Waldbeſitzer einzuholen hat. Die Vergütung für dit Gewinnung von Laubheu und Futterreiſig an den Wald⸗ beſitzer beträgt 40 Pfg. für einen Zentner Friſchlaub, 30 Pfg. für einen Zentner Laubheu und 25 Pfg. für einen Raummeter Jutterreiſig. 8 i — Ueber den Tauſchhandel mit Lebensmit⸗ teln hat der ſtellv. komm. General des 14. A.⸗K. eine Verordnung erlaſſen, wonach jeder, der die Abgabe von Gegenſtänden des Lebensbedarfs, von Bekleidungsſtücken uſw. von der Lieferung von Lebensmitteln abhängig macht, ſtreng beſtraft wird. 5 8. — Keine Ferienkinder mehr nach Holland, Ein Amſterdamer Blatt erfährt, der holländiſche Verein für die Pflege deutſcher Kinder ſehe ſich wegen der in Holland herrſchenden Lebensmittelnot genötigt, ſeine Tätigkeit einzuſtellen. Es ſoll nur noch eine Sendung deutſcher Kinder nach Holland kommen. — Die Kriegsmarmelade der Lebensmittelver⸗ ſorgung iſt ungewöhnlich ſtark geſüßt. Es iſt daher zu empfehlen, ſie mit Rhabarber in der Weiſe zu vermi⸗ ſchen, daß auf 1 Pfund Marmelade 1 Pfund Rhabar⸗ ber kommt. Der Rhabarber wird mit ganz wenig Waſſer muſig gekocht, die Marmelade unter ſtetem Rühren dar⸗ untergemiſcht und das ganze noch einige Minuten gekocht. — Aenderung in der Angeſtelltenverſiche ⸗ rungskarte. Die Verſicherungskarte, die jeder Ange⸗ tellte als Ausweis erhält, weiſt in ihrer urſprünglich durch den Bundesrat feſtgeſetzten Faſſung einen ziemlich erheblichen Mangel auf. Es iſt ihr wohl die Beſtim⸗ mung aufgedruckt, daß der Anſpruch nach 5 Jahren zu erneuern iſt. Sie enthält aber keinen Hinweis darauf, daß der Anſpruch des Inhabers verfällt, wenn infolge don Stellenloſigkeit, durch Berufswechſel u. ä. nicht min⸗ deſtens jährlich 8 Beiträge(nach Verlauf von 10 Jahren 1 Beiträge) entrichtet ſind. Die Folge davon iſt, daß zahlreiche Anſprüche verfallen, insbeſondere in der Kriegs⸗ eit, in der häufig Angeſtellte vorübergehend in nicht ver⸗ ſicherungspflichtige Tätigkeit übergehen. Es iſt daher im Intereſſe der verſicherungspflichtigen Angeſtellten zu be⸗ Bere, daß der Bundesrat unlängſt eine Neufaſſung der erſicherungskarten angeordnet hat, nach der jene den Verfall der Anſprüche beſtimmenden Paragraphen des a ee für Angeſtellte mit aufgenommen ver — Ruhegehaltsempfänger, die während des Krie⸗ bei der Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung wieder zeſchäftigt ſind, ſind nach einer Mitteilung des Reichs⸗ doſtamts ohne Rückſicht darauf, ob ſie durch die Wieder⸗ zeſchäftigung die Eigenſchaft eines Beamten erlangen oder ticht, verſicherungspflichtig, wenn die Vorausſetzungen des 165 der Reichsverſicherungsordnung vorliegen. Solche Perſonen werden daher, wenn ſie in nicht gehobenen Stellen gegen Entgelt beſchäftigt werden, ſtets, wenn ſie in gehobenen Stellen tätig ſind, dann krankenverſiche⸗ tungspflichtig, wenn ihr Einkommen aus der Wieder⸗ zeſchäftigung 2500 Mk. nicht überſteigt und wirtſchaftlich un Verhältnis zur Höhe des Ruhegehalts von erheb- ſicher Bedeutung iſt. „ Ueber die Sammlung getragener Männer⸗ kleidung wird nach der„Nationalztg.“ der Präſident der Reichsbekleidungsſtelle Dr. Beutler dem Hauptausſchuß des Reichstags vertrauliche Mitteilungen machen, da aus Reichstagskreiſen dem Wunſch Ausdruck gegeben wurde, in einer ſo wichtigen Angelegenheit mitzubeſtimmen. Es ſollen 1 Million Anzüge geſammelt werden. ö — Entſchädigungsanſprüche für Güter, die von der italieniſchen Regierung im Gebiet des beſetzten Ober⸗ ktaliens beſchlagnahmt worden ſind, oder deutſche Gew⸗ forderungen gegen Einwohner dieſes Gebiets ſind bis 30. Juli d. J. bei der Reichsentſchädigungskommiſſion, Berlin W. 10, Viktoriaſtraße 39, anzumelden, woſelbſt auch die Vorſchriften erhältlich ſind. Womöglich ſollen an die Gläubiger der zu Entſchädigenden befriedigt wer⸗ — Für die Ludendorff⸗Spende für Kriegsbe⸗ ſchädigke ſind von verſchiedenen großinduſtriellen Un⸗ kernehmungen in den letzten Tagen wieder 3,15 Millionen geſtiftet worden. f J — Schont die Wäſche. Nach den im Kgl. Make⸗ rfalprüfungsamt zu Berlin⸗Lichterfelde während eines Zeitraums von ungefähr 10 Jahren angeſtellten Ver⸗ ſuchen mit den verſchiedenen Waſchmitteln haben ſich als beſonders gefährlich die Sauerſtoffwaſchmittel erwieſen, ſodaß im Intereſſe der Erhaltung der jetzt ganz uner⸗ ſetzlichen Wäſchebeſtände ein Herſtellungs⸗ und Vertriebs⸗ verbot für dieſe Waſchpulver gefordert werden muß. Die Hausfrauen werden gut tun, alle Sauerſtoffwaſch⸗ mittel zu vermeiden. 8 — 1000 Mark Belohnung. Unſere Feinde ſu⸗ chen durch Flugzeuge, die gewöhnlich keine Nationalab⸗ zeichen tragen, Spione bei uns abzuſetzen. Letztere führen häufig Brieftauben mit ſich. Wer einen ſolchen Spion — l zuführt, erhält eine Belohnung von 1000 Mark. a 5 — 30 Gramm Feinſeiſe. Vor kurzem mußfke die monatliche Seifenvulvermenge von 250 auf 125 Gr. herabgeſetzt werden. Für dieſen Ausfall an Waſchmitteln ſollen die Verbraucher dadurch entſchädigt werden, daß einmalig 50 Gramm Feinſeife zuſätzlich zur Verteilung gelangen. Die Abgabe findet in den Monaten April oder Mai gegen Vorlage des Mittelſtücks der gültigen Seifenkarte ſtatt, wobei dieſe einen entſprechenden Ver⸗ 1. durch Stempeldruck oder handſchriftlich erhalten muß.. — Die Berechnung der Tüten durch den Ver⸗ käufer iſt nach einer Beſtimmung des Kriegsernährungs⸗ mts bei ſolchen Waren, für die ein Höchſtpreis feſtge⸗ ſetzt iſt, als Ueberſchreitung des Höchſtpreiſes zu be⸗ trachten und daher unzuläſſig. i i * 1 Wärmemeſſer erheblich geſunken war, ſetzte gegen den erſche Kultminiſterium hat angeordnet, daß der Sor mittagsunterricht an den Volksſchulen während des Som⸗ merhalbjahrs in der Regel nicht vor 8 Uhr(Sommer⸗ zeit) beginnen darf. 5 b „— Warnung. Ein Gauner, der mit einem ſchmäch⸗ kigen Frauenzimmer umherzieht, ſucht gegenwärtig Hand⸗ werksleute, beſonders Schuhmacher, auf mit dem Vor⸗ geben, er könne ihnen Heeresarbeiten verſchaffen, wozu er das Material liefere. Er läßt ſich darauf einen Vor⸗ ſchuß geben und verſchwindet. Der Betrüger ſpricht norddeutſchen Dialekt —— Fremdenverkehr. Wfe verlautet, ſoll die Ls. a bensmittelverſorgung für den Fremdenverkehr in Baden in der Weiſe geregelt werden, daß eine Kontingentierung bon etwa ein Viertel der Höhe des Verkehrs in Friedens⸗ zeiten und eine direkte Belieferung der Kommunalver! bände für den Fremdenverkehr ſtattfindet. Die Aufent⸗ haltsdauer der Kurgäſte wird beſchränkt und die Zahl der Uebernachtungen in Rechnung gezogen werden. 1 — Vorſicht! In einer Gemeinde im Hegau vor einiger Zeit ein Mann von Haus zu Haus, der ſie als Schuhmacher vorſtellte und ſich für Ausbeſſerun bon Schuhwerk anbot. Bald hatte er eine ganze Laßt beiſammen, jeder wollte die günſtige Gelegenheit be⸗ nützen, die notleidende Fußbekleidung wieder in Stand ſetzen zu laſſen. Aber die verheißene Friſt war längſt berſtrichen und der„Schuhmacher“ kam nicht. Niemand hat ihn wieder geſehen— und die Schuhe auch nicht. — Seifenverteilung. Ueber die durch Verord nung vom 21. Juni 1917 feſtgeſetzte Menge hinaus dür fen während der Monate April oder Mai 1918 einmal 50 Gramm Kriegsſeife gegen Vorlage der abzuſtempelnn den Seifenkarte(unter Angabe des Datums mit 7 oder Farbſtempel) abgegeben werden.. Verantwortlich für die Redaktlon Gg. Zimmermann, Seckenheim Butterausgabe. Donnerstag, den 25. ds. Mts. nachmittags von 2 bis 6 Uhr erhalten in der Friedrichſchule Saal 3 gegen Vor⸗ lage des neuen Fleiſchausweiſes Butter und Margarine pro Kopf der Haushaltung ¼ Pfund i Nr. 2525 bis 3000 u. Nr. 1 bis 2524 und zwar: Nr. Nr. Nr. Nr. 2525 bis 3000 von 2 bis 3 Uhr 1 bis 750 von 3 bis 4 Uhr 751 bis 1500 von 4 bis 5 Uhr 1501 bis 2524 von 5 bis 6 Uhr Der Preis beträgt pro Pfund Butter Mk. 2.85 und pro Pfund Margarine Mk. 2.00. i Die Bewohner der Hochſtädt erhalten ihre Mengen im Laufe des ganzen genannten Tages bei der Handlung Fenske daſelbſt. Bei dieſer Ausgabe iſt die Nummer 6 der Innen⸗ ſeite des Fleiſchausweiſes gültig. 88 Die Bewohner der Steinzeug und des Eichwalfs bei der Handlung Vaſek in Friedrichsfeld. vom Bezug ausgeſchloſſen. Seckenheim, den 24. April 1918. Lebensmittelamt. Bekanntmachung. Wir geben hierdurch bekannt, daß vom 29. April ds. Js. ab die Fohlen weide wieder eröffnet iſt. N Seckenheim, den 24. April 1918. gürgermeiſteramt: Volz. Koch. Sammel⸗Anzeiger uur für Mitglieder der Landw. Ein- u. Berkaufsgenoſſeuſchaft. Imperator— Wohltmann Saatkartoffel f 1 Saaterbſen— Saatwicken 195 Ackerbohnen— Buſchbohnen— Stangenbohnen— Möh⸗ renſamen— Mohnſaat— Kleeſamen Luzerne— Kartoffel u. Rübendünger— Kainit Hederichvertilgung— Chlor⸗ kalium— Knochenmehl iſt im Lager vorrätig. 8 Der Vorſtand. Einladung. Am sonstag, den 12. mal nachnittagt 5 Ur. findet im Gafthaus zum„Hürſch“ dahier eine SGenetal-Perſtunlung ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder freundlichſt einladen, 8 mit der Bitte um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen. Tagesorduung: Rechenſchaftsbericht und Bilanz. Reviſtonsbericht. Entlaſtungen. Wahlen. Wünſche u. Anträge der Mittlieder. Der Vorſtand. en FP eb aungel. Kirchenchor gegonheln: Donnerstag fällt die Probe aus. 2 5 Beſitzer von Großvieh und wer geſchlachtet hat, ſind Zwei Berner Patrizier. he Erzählung von E. Senaro. 5(Nachdruck verboten.) „Ich bin doch froh, daß Du wieder da biſt,“ ſagte er, es war recht einſam auf Schloß Bremgarten während Deines Aufenthaltes in der Waadt. Dir frei⸗ lich mag es eben ſo gut gefallen haben an den be⸗ lebten Ufern des blauen Lemauſee's, wie in der Ab⸗ geſchiedenheit dieſer alten Burg.“ „Nein, mein Vater, ich bin lieber hier bei Euch,“ entgegnete die Tochter, indem ſie ſich niederbeugte und ſeine Hand küßte,„es iſt doch nirgends ſo ſchön wie zu Hauſe.“ „Wie lange wird es Dein Zu⸗Hauſe bleiben, Kind“ fragte der Schultheiß lächelnd,„muß ich nicht gewärtigen, daß Du mir über kurz oder lang von einem der jungen Berner Herren entführt wirſt, Dein eigenes Heim gründeſt und mich allein in der Einſam⸗ keit zurückläſſeſt?“ „Ach, Vater,“ erwiderte Gertrud tief errötend, „das wird noch lange Weile haben; aber jetzt erlaubt, daß ich hinuntergehe und meinen Tauben und Hühnern den Morgenimbiß bringe, ſie möchten ſich ſonſt über die ſaumſelige Herrin wundern.“ Lächelnd, mit einem Kuß auf die reine Stirn, ent⸗ lien der Schultheiß ſeine Tochter, aber ernſt und for⸗ 6 ſchend war der Blick, der ihr folgte, bis ſich die Tür hinter ihr ſchloß; ihr Erröten und das Verlangen, ſich ſeiner Beobachtung zu entziehen, waren ihm nicht entgangen. „Ob ſie wohl ſchon gewählt hat, und wen?“ ſagte er nachdenklich vor ſich hin,„nun, ein Anebenbürtiger oder Anwürdiger wird es nicht ſein, dafür bürgt mir Gertrud's Charakter. Einmal muß ich mich doch von ihr trennen, ob jetzt ſchon, ob ſpäter, für das Gefühl iſt es gleich, und ganz veröden wird deshalb Schloß 2 8 + Marta Lösch Seckenheim Sohlosstrasse 31. G 12 e 5 25 Hale 3 echstunlan: Sonntag u. Mittwoch v. 9—1 Uhr Fast gänzlich schmerzloses Zahnzisben 8 Nachh . 2 zeigt dasselbe Gesicht, es durch das Einsetzen von künstliehen Zähnen die Rundung der Wangen und da- ſureh d Schönhelt zuräckerhaſten hat. Ig. II zeigt ein sonst hübsches Gesicht, bei welchem durch das Fehlen der Zähne die Wangen eingefallen sind und dadureh das ganze Gesicht an ohönhelt verloren hat. Spexialität: Gediegene Ausführung von Gebissen ohne Gaumenplatte, Kronen u. Brücken. 12 Umarbeitung nieht passender Ge- bisse innerhalb elnes Tages. 2 e e 8 8 718. Wekanntm Frühjahrs⸗Impfung betr. Die diesjährige öffentliche unentgeltliche Frühjahrs⸗ Impfung der Erſt⸗ und Wieder⸗Impflinge wird am Fiensiag, den 30. Aurll 1018 nachm. 2s Uhr ab durch den Großh. Bezirksarzt 2, Herrn Medizinalrat Dr. Manz Mannheim, im Rathausſaale hier vor⸗ genommen. Geimpft müſſen werden: 1. Diejenigen Kinder,(Wiederimpflinge) welche während des Jahres 1918 das 12. Lebensjahr zurücklegen oder dieſes Alter bereits früher zurückgelegt den Nachweis der erfolgten Wiederimpfung aber noch nicht erbracht haben. Jedes Kind, vor dem Ablauf des auf ſein Geburts⸗ jahr folgenden Kalenderjahres, ſofern es nicht nach ärztlichen Zeugniſſen die natürlichen Blattern über⸗ ſtanden hat; noch nicht oder ſchon einmal oder zweimal, jedoch ohne Erfolg geimpft wurden. Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinder und Pflegebefohlenen dem Geſetze zuwider der Impfung entzogen bleiben, werden an Geld bis zu 50 Mark oder ö mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtandener Blattern von frü⸗ herer Impfung befreit ſein ſollten oder zur Zeit ohne Ge⸗ fahr für Leben oder Geſundheit nicht geimpft werden kön⸗ nen, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzte vorzu⸗ legen. Die geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau gebracht werden. Aus einem Hauſe, in welchem anſteckende Krankheiten, wie Scharlach, Maſern, Diphteritus, Krupp, Keuchhuſten, Flecktyphus, roſenartige Entzündung oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürfen Impflinge zum allgemeinen Ter⸗ min nicht gebracht werden. achung. „Aeltere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, welche f Bremgarten nicht; die Enkel werden den Großvater beſuchen, und vielleicht werde ich dann unter ihnen zwar keinen Stammhalter, keinen Erben meines alten Na⸗ mens, aber einen Erben meines Strebens finden, der mir den Sohn erſetzt, welchen mir das Schickſal ver⸗ ſagt hat— einen Enkel, den ich lehren kann, durch Bür⸗ gertugend im Staate einer der Erſten zu werden, ſein Vaterland zu lieben und hoch zu halten und ſeinem Dienſte ſein Leben zu widmen.“ And erfüllt von dieſen Bildern der Zukunft ſtand der Schultheiß auf und ſchritt langſam durch den weiten anſtoßenden Saal, von deſſen Wänden die Bilder ſeiner Ahnen freundlich auf ihren edlen Sohn her⸗ nieder ſchauten. Indeſſen war Gertrud drunten im Hofe beſchäf⸗ tigt, ihre gefiederten Lieblinge zu füttern; lächelnd ſtreute ſie die glänzenden Körner aus, die ihr die Zofe in geflochtenem Körbchen bot; ſie nahm einige auf die roſigen Lippen oder auf die flachen Hände, und die Täubchen kamen und pickten ſie ihr vertraulich weg. Des Spiels zuletzt müde, ſchritt Gertrud zum Brunnen; ſie ließ den Strahl aus der Röhre auf die kleinen Hände laufen und beugte ſich vor, da ſchimmerte ihr aus dem klaren Waſſer ihr Bild entgegen, wie auf azurnem Hintergrund. Sie lächelte und ſeufzte— dachte ſie der Prophezeihung ihres Vaters, der Erklä⸗ rung von geſtern, und daß beide hervorgerufen worden durch die eigene Lieblichkeit, die ihr der Waſſerſpiegel in vollem Glanze zeigte? Ihr Haar war ſchwer gewor⸗ den von der Feuchtigkeit, die dem Brunnen entſtieg, aufgelöſt hingen die Locken an den Wangen nieder, und die Flechten waren halb aufgegangen. Sie ſah es. „Bring mir den Kamm herunter,“ rief ſie dem Mäd⸗ chen zu,„ich mag noch nicht hinaufgehen, es iſt ſo ſchön hier.“ Sie hatte Recht, es war ſchön im Schloßſhof von Bremgarten an dieſem herrlichen Maimorgen. Die milde und doch kühle, MAHithalltintunhntttuen Stadt. Sputkasse Schioetæiugen Host mit Cemeindeburgschaft— mũüudelsiehet. scheekkonto utlstuhe o, 295 Lelephon. 51. Sadmtliehie Hinlugen werden dom Lage der Hinzahlung an zu 40% gerainst. Aassenstunden- I(hh: gormillags,= 5 Uh ndehmitfaꝶs. Agenturslelle. Georg Röser, Seckenbeim ... Donnerstag frühes 2 Feffen Bonnenstangen Am Neckar ein. Sestellungen mmmt ſeurg Ehrhart Schloßstraße 15 entgegen. b Vermittlung von Hypotheken. Genrg Röser. waſchenem Körper und mit reinen Kleidern erſcheinen. Seckenheim, den 28. April 1918. gürgermeiſteramt: Polz. Wekanntmachung. Schmitt. f Der Staatsanzeiger und das amtliche Vor⸗ kündigungsblatt veröffentlichen eine Bekannt⸗ machung des Kgläſtello. Generalkommandos des 14. Armeekorps vom 20. April 1918 Nr. G. 1300/3. 18. KRA, betreffend Beſtandserhebung von Kautſchuk⸗(Gimmi⸗) Billardbande. Auf dieſe Bekanntmachung, die auch bei dem Großh. Be⸗ zirksamt ſowie den Bürgermeiſterämtern ein⸗ geſehen werden kann, wird hiermit hingewieſen. Mannheim, den 22. April 1918, Greossh. Bezirksamt.— Polizeisirektion. Fleisch-Verkauf. Heute Abend von 7 Ubt ab wird auf der Frei⸗ bank dahier Schwelnelleisch ausgehauen, per Pfund 1 Mk. Empfangsberechtigt ſind die Inhaber der Fleiſch⸗ umſchläge und zwar die Nummer 2301 bis 2500. Die Abgabe erfolgt nur gegen Fleiſchmarken. Seckenheim, den 24. April 1918. Bürgermeiſteramt Volz. erfriſchende Luft, erfüllt von Blüten⸗ Die Impflinge müſſen zum Impftermin mit reinge⸗ duft und dem harzigen Geruch des nahen Waldes, um ſpielte ſie, vor ihr, in der Tiefe breiteten Wieſen ihren hellgrünen Teppich aus, ſchimmernd im Morgen? tau, wie von Millionen Perlen beſäet. Die Aar wand ſich gleich einem Silberband in vielfachen Krümmungen durch die blühende Flur, und ihre Wellen brachen ſich mit eintönigem Rauſchen an dem Fuß des Felſens, auf dem Schloß Bremgarten erbaut Südweſt die Ausſicht durch den nahen den Alpenwelt. 2 In leiſes Sinnen verloren, blickte Gertrud hin⸗ aus in die Ferne, ihr war der Anblick kein neuer, ſon⸗ dern ein von Jugend auf vertrauter; es war daher au nicht Bewunderung, ſondern voller ruhiger Genuß, der ſich in den reinen Zügen ihres Antlitzes ausſprach man hätte glauben können, ſie ſei ganz im Anſchauem verſunken, wenn nicht ein leiſes Sehnen in dem feuch ten Auge verraten hätte, daß noch andere Gefühle ſie beſchäftigten. An was mochte ſie denken? Gewiß nicht daran, daß ihre eigene Erſcheinung dazu diene, die Schönheit des Ganzen zu vollenden, daß ſie die notwendige Er⸗ gänzung ſei, um dies Bild zum vollen Abſchluß zu bringen, denn die reizende Natur iſt tot ohne den Menſchen. Er hat dieſe Wahrheit empfunden, als er am klaſſiſchen Rhein jene märchenhafte Frau? engeſtalt mit dem Zauberſtaub der Poeſie in's Le⸗ ben rief. Ganders“ Ileihods 2. 1 Gegründet 1857— Dlplom 1882 Prämllert 1896 Patent 1902 Handels-Kurse die sich für den kaufm. Beruf vorbereiten wollen. ber Unterricht kann bei Tage oder am Abend ohne jede Beruisstörung genommen werden. Lehrfücher: Schönschreiben: ese 5 Ronde einfache, doppelte oder 8 amerikanische Wechsellehre, Kontor- Arbeiten, Stenographie, Maschinenschreiben. Unisterial- und Hof-Kreisen sich belaufende Frequenz as beredteste Zeugnis von der aller Orten und anerkannten Trefflichkeit unseres unvergleichli Anmeldungen werden baldigst in unserem U 5 Ol, 8 erbeten. Prospekte gratis und franko. 5 Herren- und Damenkurse getrennt. 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