( ²˙¹ A Laſcheiat Tur mit Auzsnabwe ber Sonn⸗ 1 s 1 8 1 11 a 1 5 d Feiertage. N 3 4 5 N Ineertan enten f i bos nemegtepreig bercägt menctlih Mt 1.— aer Bürger melsfzrämter Semenheim, den dee. Bel keien Ae e 0e f de e e. 23. Aaeshaißt, MEmarAE SAA und Edin geg. e eee ene, — K 1 Druck und Verlag von 6g. Zimmermann, Seckenheim.— 3 D 143 5 Oſten.. 50h geſamten 59 engliſchen Jufanteriedwiſionen in Franr⸗ f 8 ie„Friedensoffenſive 5 a In den Hafenanlagen von M ariupol wurden win zeich bereits 53 an den Großkampffronten und von dieſen 5 gſfenſio England fürchtet man ſich vor der„Friedens⸗ durch ruſſiſche Schiffe beſchoſſen. 23 zweimal und 2 Diviſionen ſogar dreimal eingeſetzt fe e die den engliſchen Kriegsplan ganz über den 8 Mazedoniſche Front. J verden mußten. Im Ganzen alſo hat England 80 Divi⸗ ö U werfen könnte. Wie die Friedensoffenſive ge⸗.. Starke engliſche Abteilungen griffen geſtern abend zonen während der kurzen deutſchen Offenſive in den richte was ihr Drum und dran ſei, das laſſen die Be⸗ zulgariſche Stellungen ſüdlich vom Doiranſee an dampf geworfen. England und Frankreich haben im nur 9 über die diesbezüglichen Reden in London uſw. Sie wurden abgewieſen. Ganzen bereits 132 Diviſionen an der von der deutſchen ig urch einen Schleier ſehen: Geſpielt hat etwas, nur Aſtatiſcher Kriegsſchauplatz: Führung erzwungenen Front in die Schlacht geführt. Die belgiſchen, portugieſiſchen und amerikaniſchen Trup⸗ man nicht, auf welcher Seite. Ein Holländer von laschen be. 5 b Der Vorſtoß engliſcher Brigaden don Jericho aus ben ſind hierbei nicht mitgerechnet. Den deutſchen Sol⸗ hauptete gar, Staatsſekretär v. Kühlmann ——— iſt im London ei s Friedens bot gen Da über den Jordan nach Oſten und Nordoſten iſt 3 U m baten fiel es auf ſie in 7 iſt gen ein neues Friedensangebot gemacht. Das 5 5 0 1 fiel es auf, daß ſie in Flandern faſt nur no 2 5 alsbald als Erfindung ee Daß Scheit 1 95 gebracht worden. Nach erbitterten fünf⸗ nit Franzoſen und nur ſelten mit Sue 4 ö beneits die deutſche Offenſive den Zweck hat, den ägigen Kämpfen wurde der Feind in ſeine Ausgangs ämpfen hatten, was auf die gewaltigen Verluſte zurück⸗ g Ge acht herbeizuführen, iſt doch ſelbſtverſtändlich. Jedes ſtellungen e 0 e 5 zeführt wird, die die Engländer im Verlaufe der deut⸗ einem ede Schlacht, jeder Krieg, hat den Zweck, zu pen haben ſich hierbei an Seite ihrer türkiſchen Fame. chen Offenſive erlitten haben. Franzöſiſche Gefangene g ihrer ſegteden zu führen; die Kämpfe finden nicht um baden hervorgetan. Die den Engländern abgenommene agten aus: Die franzöfiſchen Diviſionen wurden in an Eaglaſfibſt willen ſtatt. Was alſo die leitenden Kreiſe Beute iſt erheblich.. trengenden Gewaltmärſchen durch ruhende engliſche Re⸗ ein 8 ſo beſonders gegen die deutſche Offenſive als Der erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. umenter hindurch an der vorderſten Front eingeſetzt, acht beigenſpiel in Harniſch haben könnte, iſt nicht 5 d die die Engländer nicht zu halten vermochten. Schon N dazu: ständlich. Das„Hamb. Fremdenblatt“ ſchreibt Dea rumäniſche Friedensvertrag unterzeichnen or ihrem Einſatz wurden ſie von dem Feuerhagel der 5 a t 5 eutſchen Batterien empfangen, während die Engländer g 85 84005 cen lezten Tagen hat Reuter Auslaſſungen von Bukareſt, 7. Mai.(Amtlich) Der Friedens⸗ 0 bis 20 Kilometer rückwärts in Ruhe lagen und ſich ö 2 kehr sorge verbreitet, die dieſer nach ſeiner Rück-] vertrag mit Rumänen iſt heute um 11 Uhr vor⸗ licht im mindeſten um die Franzoſen bekümmerten i 18 Frankreich über die militäriſche Lage in der[mittags von den Bevollmächtigten der vier verbündeten Stellenweiſe wurden die franzöſtſchen Truppen während erde un s 0 veiſe wurde ich en wähn el nd in Flandern machen zu ſollen für notwendig Mächt 1 ichnet worden. Di chlußſitzun es Vorbeimarſches von den Engländern mit höhniſchen ech s iſt ſelbſtverſtändlich, daß die führenden Ge⸗ 1950 e 1 d 155 N Zurufen begrüßt. Gefangene des J. belgiſchen Jäger⸗ nit denen er geſprochen hat, alle zuverſichtlich 0 f n 185 8 g ee ments gaben an, daß ihre Kompagnie im letzten es iſt ſelbſtverſtändlich, daß Offiziere und Sol⸗ Raume ſtatt, in dem ſeiner Zeit der Eintritt Rumäniens Befecht von 125 Mann Gefechtsſtärke 80 Mann verloren auch Aber Raugklaſſe höchſt zuverſichtlich ſind; es iſt[in den Weltkrieg beſchloſſen wurde. Der Friede wird habe. Erſatz ſei bisher nicht eingetroffen. Die Stimmung ſtverſtändlich, daß nach dem, was Lloyd George den Namen Friede von Bukareſt führen. Der unter den Belgiern iſt ſeit der Räumung des alter die at, die Deutſchen bald bedauern werden, ſich zu 8 8 wird alsbald veröffentlich„ Schlachtfeldes von Ypern außerordentlich verſchlechtert, de bie er Offenſive ee zu 5„Die Boche 95 N e 88 1 veröffentlicht 5 durch die Schuld der Engländer immer mehr von dem inch von der britiſch ee für das liſche Volt 5 8 kleinen Reſt belgiſchen Bodens verloren geht. Was übri; mitnahm 1 ritiſchen Armee für das engliſche Vo Die Verhandl a Abend des 6. Mai lei keſt b. odens v 9 f Aloyd G5 autet: Seid zuverſichtlich, es ſteht gut!“ Kann 90 5 5. 1 179 5 1 5 5 5 5 86 a1 bleibe, ſei ſowieſo durch die jahrelangen Kämpfe ſo gut wit bis zum Erde anders ſprechen? Er iſt es, der den Krieg 2 f 9 11 00 1 id 5 ora 1 hatte 5 5 zerſtört. Die Belgier ſchieben die Schuld an der end a Wenn e Ende predigt, und er würde ſich ſelbſt verleugnen,[ ralfeldmarſchall von denſen alle anweſenden De⸗ loſen Fortſetzung des Krieges den Engländern zu, die für 8 Dan Anders gesprochen hätte. legierten zu einem Mahl geladen, an dem auch der Mini⸗ das Wohl Belgiens kein Intereſſe hätten. Beſonders 8 chenſalſg hat der Blockademiniſter Lord Robert Cecil, ſterpräſident Marghiloman, der Miniſter des Aeußern mißgeſtimmt iſt der belgiſche Soldat darüber, daß der— imlalls durch ei i 7 5 Arion, ſowie die übrigen rumaniſchen Unterhändler teil“ En länder es wagt, das belgiſche Heer als minderwerti i heimnis 8 einen Vertreter Reuters, das ganze Ge⸗——. han gländ gt, giſche H 1 ber erſt deutſchen Planes enthüllt und gibt ihn nun f nahmen. Der Heneralfeldmarſchall betonte in einer An. zu bezeichnen. 5 1 5 1 ſo; Aſtaunten Mitwelt preis Die Sache denkt er ſich ſprache, daß mit dem rumäniſchen Frieden der Krieg im Der Berichterſtatter des„Secolo“ meldet über f V ehen ie Deutſchen wol en die Fehde im Weſten fort- Oſten ſeinen Abſchluß gefunden habe. Amiens: Der Anblick der Stadt iſt niederſchmetternd f kalt im is ſie eine vollkommene wirtſchaftliche Feſtig⸗** Amiens geht ſeiner völligen Zerſtörung entgegen. Der 4 für In Oſten erreicht haben. Iſt das geſchehen, ſo iſt Nördlich der Lys, alſo wohl am Wald von Nieppe, fünfte Teil aller Gebäude wurde bereits getroffen, dar⸗ mit e Wand kein Grund mehr vorhanden, den Kampf ſüdlich„ wurden engliſche Angriffe in 8 5 i. lee e 15 ee 75 zu gel elt nicht fortzuſetzen, um für unüberwindlich kleinen Verbänden zurückgeſchlagen. Südlich von Al⸗ traßen liegen voller Trümmer. Die Bevö erung 8 ten 3 1 G ö 1 1 Qulch 8* 5 1 die S brlaſſe N. i nicht„. Da Deutſchland einen zerſchmetternden Sieg bert, zwiſchen Anere und Somme erlitten auſtraliſche]ſeit 40 Tagen die Stadt verlaſſen. Nur ſehr wenige Hils ereichen kann, wird es ſobald es der ruſſiſchen Truppen eine Schlappe. In der Champogne, nördlich Perſonen ſind zurückgeblieben. a 3 5 denen ſicher iſt, mit 1 Grieben zoſſenſte 25 von Reims, unternahmen unſere Truppen einen gelu ge⸗ neber die Dum„Dum Geſchoſſe ſchreibt die 6 wird die ſich im weſentlichen gegen England ri nen Vorſtoß auf Courcy, der zur Einbringung von Ge⸗ Haager Zeitung„Het Vaderland“:„Es handelt ſich um a ö hen g England richten 9 emacht as heißt, ſo ſagt Cecil, es werden Angebote fangenen führte. Sonſt liegen von der Weſtfront heute Spezialgeſchoſſe zur Flugzeugbekämpfung“— Dieſe Er⸗ beſon 18 erden, ie nach deutſcher Meinung für England J keine beſonderen Meldungen vor.— In Mazedonien klärung muß als völlig h altlos zurückgewieſen wer⸗ nicht in 5, anziehend ſein werden. Die Deutſchen haben will General Guillaumat, wie es ſcheint, eine größere den. Das holländische Blatt ſcheint in dieſem Fall einer zu erreichenge, durch dieſes Anerbieten wirklich den Frieden allgemeine Aktion einleiten. Bisher hörte man von ſtar- plumpen eugliſchen Tatſachenentſtellung zum berechnet hon, ſondern die Friedensoffenſive iſt darauf ken Artillariekämpfen, Truppenverſchiebungen uſw.; nach a 3 1275 fie 95 15 1 1 odere er Hen Mut ihres eigenen Volkes u ſtützen. dem heutigen Bericht fand am 6. Mai ein größerer An⸗ eine acht Spezialgeſchoſſe ver endet, die bes 8 rr von den egſgtsſekreler in dleswiragen Ant, drei. gif der Engländer Sif die bulgarischen Stellungen Garn kr 1 bon 4. de ee Leeilg. Zusſche⸗Haddenh zuſen, hat die Auslaſſunge am Doiran⸗See ſtatt. Sie wurden mit blutigen Köpfen daren. Solche Geſchoſſe hätten ni t den ge 1 8 bert, ſofort e diese s 205 heimgeſchickt. 85 Mariupol, am Einfluß des al tiſchen Erfolg. Die Ausrede, die England erſonnen * auf 3 ſie tatfächtich ſind, nämlich als ein Manöver miusſtroms in das Aſowſche Meer, ſind deutſche Trup⸗ hat, um vor den Neutralen ſein völkerrechtswidriges Ver⸗ m0 Daß 3 Meinung in England. pen von ruſſiſchen Kriegsſchiffen beſchoſſen worden. 5 den 9 0 t 0 1 bemänteln, iſt männer(es ſich bei dem Vor, eh iſchen Staats⸗ Ueberhaupt zeigen die Ruff iter dem Einfluß der zu plump, um Zlauben finden zu können. 8 f dal, bed arfächlic un deen wofteezera t en e berhehen en Tatigkeit e 1 5 Aachen Neude Das amerikanische Kriegsamt forderte vom Kongref die Idee* auch die Tatſache, daß die Northeliffe⸗Preſſe ſeligkeit gegen Deutſchland. Mair wird ihnen noch den eine Milliarde Dollars zur Verwendung für die Flugzeug⸗ 5 b 5 und 5 einer deutſchen Friedensoffenſive aufgegriffen Ernſt zeigen müſſen. Die ruſſiſchen Kriegsſchiffe dürf⸗herſtellung außer den bereits dafür ausgeworfenen 640 8 ler dbensndliſche Volk eindringlich zur Zurückweiſung ten von den deutſchen Tauchbooten und der in Seba⸗ i i den Anterit rte i 0 o di Zintrigen auffordert. ſtopol befindlichen türkiſchen Flotte, die zum Teil deut⸗„um bei den Amerikanern Kriegs 119 75 hen, 7 henigliche Intrigen liegen, iſt ohne weiteres klar. Das ſche Beſatzung hat, bald zum Schweigen gebracht ſein. W 0 etne 5 fr 1 Mer hu ung und Zuſammenſpiel zwiſchen der engliſchen Re. Die Operationen gegen die Rote Garde in Finn⸗ nach Neuyork geſandt. Tauſende von Zuſchauern wo 1 1 nue Kri er Northeliffe⸗Preſſe beweiſt, daß den eng⸗ land bleiben erfolgreich Neuerdings hat der Ge⸗ ten ihrem Einzug bei. Eine ſolche Reklame paßt für 42 dim engen Gen gelegen iſt, jede Friedensre⸗neral Lindu er bei Frederiks ham die Roten die Fee Fundament in Folke zu unterdrücken und von neuem geſchlagen, 2000 Gefangene gemacht und ren derte adament Zu ſtärken, auf dem die engliſche Kriegs-]. Geſchütze und 0 Maſchinengewehre erbeutet. Die Stadt 1 5 dedg ufgebaut 2 N N it erobert 75. 10 die uke ſtarke 20 i. In England muß der Friedens- Kotka iſt erobert. Die Roten wollten nun, da ihnen 15 2 j n faßt habe 3 0 2 über Wiborg abgeſchnitten iſt, über das Meer nach 8. 0 ein tellung des Bez ln gefaßt haben und muß dadurch Weg über Wi g abgeſchnikten iſt, a er f 4 N es heutigen Kabinetts ſchwankend geworden Rußland entkommen, aber die deutſchen Kriegsſchiffe ver⸗ N i f 5 8 1 legten auch dieſen Weg. Die vorrückenden Weißen, die, lee 1 8— i die Roten mehr und mehr gegen die Küſte drängen, 5 e Af 0 8 De W̃ 5 5 auf Verejcaki vor, wiei weitere 3000 Rote in Ge⸗ 1 ö 600 Wg Groß 8* eltkrieg. i N ſangenſchaft gerieten. An der finniſchen Küſte wurden 9 8. 15 Hauptquartier, 7. Mai.(Amtlich.) ſchwere ee e ee de 1 5 f . eſt lech er Ariegsſchauplatz: Der Friede mit Rumänien iſt endlich zuſtande ge⸗ f * 9 en K 5 1 kommen und am 7. Mai als Friede von Bukareſt“ unter⸗ ö en ampffronten war die Artill tätigkeit ö ie Rumänen kt 2 ö berin Murgenſtun Be die Artillerietätigkei eichnet worden. Die Rumänen können mit ihm wohl zu⸗ 8 N den lebhaft, tagsüber blieb ſie meiſt 15 f Ai De f 8 5 a rieden ſein, auch Oeſterreich und Bula rien, die beide gti ö dem Norduf der das e 1 eben ed wirtschaftlichen Vortellen ſtarken Län⸗ 5 „lezte mpagnien der Lys ſcheiterten Vorſtöße derzuwachs erhalten. Deutſchland ſoll„wirtſchaftliche Vor⸗ „ en. Ber d An Zwischen A nere und Somme eile“ erhalten, ein etwas magerer Gewinnanteil, wenn 0 unſere eiderſeitz der ralier zu nächtlichem Angriff man bedenkt, daß die Niederwerfung Rumäniens zum wein dordere inie Straße Corbie⸗Brah konnten ſie großen Teil deutſche Aufgabe war. zich ger Auſturm ſchoteichen im übrigen brach ihr 52 franzöſiſche Dibiſtonen, und zwar 44 In⸗ ges zuſammen. e e Poſten verluſt⸗ anteriediviſionen, darunter 3 zum zweiten Mal, und 5 N05 uch in gr 5 lrtilleriekampf hielt hier bis Reiterdiviſionen mußte General Foch infolge der eng⸗ „en Kis dlich„on Hroßer Stärke an. 5 iſchen Niederlagen bereits an der Somme und in lan⸗ 2 Aisne on Brimont ü f 1 iviſi ) vor le Kang 8 ſtießſen Sturmabteilungen über dern in den Kampf werfen. Jede Diviſion hat aufs N. An nd brachten 55 leindlichen Stellungen bei Cour⸗ werſte bluten müſſen. Wie nötig die franzöſiſche Hilfe der it rigen 8 Vorfeld kämpfe de. Engländer war, geht daraus bervor, daß von * Front ve 8 ö at die ruſſiſche Sovjetregierung an guarkier meldet, U hlreiche Trupven a der finniſchen Grenze za die angeblich den Befehl haben, Truppen auf die Feſtung Ino „Vorwärts“ hat die bol lin Einſpruch erhoben, daß Vormarſch in der Ukrai entum des ruſſiſchen ngeſammelt, der Weißen bzuwehren.(Nach dem ſtiſche Regierung in Ber⸗ ſchen Truppen ihren tſetzen und in Finnland Ei⸗ Kriegsminiſters(Tro egierung werde daher ruſſ kräfte mobil machen. D. Schr.) Die Befeſtigunge Reichstag. „Berlin, 6. Mai. Stein entgegnet dem Abg. Aktien und die Erhöhung dez ktiengeſellſcha“ten iſt in gewiß desbehörden gebunden. die Landesparlamente. Betriebe auf ihre Koſten die techniſch beſſer einge⸗ Staatsſekretär Freiherr v. Die. Neuaus tzki) beſchlag⸗ ſiſche Streit⸗ an die Genehmigung der Lan gehört von Rechts wegen in ſtaltet werden, müſſen ſo ge Men bei erzielen die Betriebe, kommen. Da richtet ſind, höhere Dieſe Gewinne wiede des Reichswirtſchaftsamts, ſonder mich nicht darauf ein, die Arbeiterſchaft etwa nach ichtigen. Mit dem Vorſe des Reichswirtſchaftsam zuzuziehen, bin ich einver ſchaft hoffe ich, daß dem geſetz vorgelegt der zerſtörten in den nächſte leiſtenden Entſch chwer durchführen n werden. E hren, iſt nicht Aufgabe teuerpolitik. Ich laſſe denen Richtungen innerhalb der tiſchen Geſichtspunkte zu be⸗ hlag des Abg. H ts einen Reichs r dem Reiche zuzufü n der Aalandsinſeln werden 0. 0 ſandlungen zwiſchen chen Behörden ha⸗ ſſiſchen Be⸗ die im Widerſpruch von Rußland angelegt wor⸗ Stockholm, 7. Mai. Die Verh. finniſchen und ruſſiſ den ſchwediſchen, 6 daß die ru ben zu dem Ergebnis geführt, feſtigungen auf den Aaland mit dem Aalandsabkommen den ſind, beſeitigt werden. Stockholm, 7. Mai. 5 ſehr große Krie In Archangelsk li Die Gerüchte, daß cußland dauernd feſtſetzen wolle, agsausſchuß hin⸗ Zur Frage der Uebergangswirt bald ein neues Ermächtigungs⸗ für den Wiederaufbau genommen und wird utachten über die zu orlegen. Eine allen lung läßt ſich recht Berkeilungsgrundlage mußte ge⸗ Sverwaltung ferne, die kleinen werden kann. Der Ausſchuß Gebiete hat ſeine Arbeit n Tagen dem Reichstag G N b 141 72 75. jädigungen und Vergütungen v 8 den ruſſiſchen Eismeer gsſchiffe der Entente Mann Entente⸗ die Entente ſich in Nord⸗ findet dadurch neue Be⸗ häfen wurden s liegt der Reich ſchlechter zu behan wirtſchaftsamt in ſchen Vertretern i das Problem„Mittele beziehungen gerechnet Intereſſes gerückt iſt. lich, daß das Reichs⸗ t unſeren diplomati⸗ Es iſt verſtändlich, dem auf ſofortige Handels⸗ in den Vordergrund unſeres mit dem Wirtſchafts⸗ cht allzugroße Befürchtungen Rohſtoffen durchaus dargeſtellt wird. engen Zuſammenhang Die Uebergangswirt⸗ cht ſeine freie Beweg⸗ N.): Es iſt unerläß Verbindung mi m. Auslande ſteht, Der Koſakenanführer e Bolſchewiki ch Kharama, an der Aus Transbaikalien Bewegung zu Gunſten Seme⸗ Semenow, der in Sibirien gegen di kämpft, hat ſeine Vorpoſten bis nat Bahn nach Charbin, wird eine weitverzweigte nows gemeldet. 6. Mai. Am 4. Mai iſt nach faſt drei⸗ rbrechung die Rigaer Börſe wieder eröffnet. An die Drohungen braucht man ni vorgeſchoben. Wir ſind in der Bef gig vom Ausl. für den Mitte dereinſchaltung des darf dem deutſchen Abg. Schiele(K.): dem Wirtſchaftskriege nach d wir uns in Ermangelung vo gnügen müſſen. Man fragen beſchäſtigen. Ausgang des K dem Boden des werden. Von beſonderer Bedeutung i tung des freien Handels Abg. Trimborn( wirken der Regierungsorgane mi Den Gedanken ei nicht ſo abhän wie es immer Die Fürſorge mit der Wie lſtand ſteht im jähriger Unte 1 oder übel mit Vorläufig werden t Erſatzſtoffen be⸗ icht allzuſehr mit Valuta⸗ Valuta wird von dem as Wirtſchaftsleben kann auf Gewordenen und Ueberlieferten wieder aufgebaut ſt die rechtzeitige Einſchal⸗ 3.): Erfreulich iſt das gute Zuſammemn⸗ t den Gewerkſchaften während nes Reichsarbeitsamtes möchte d dem Staatsſekretär warm ans Herz legen. tſchaft muß die lückenlo des Arbeitsnachweiſes verlangt werden. Notwen Heimarbeitergeſetz überall zur Durch Abg. Schmidt⸗Berlin(S.): Wir müſſen woh em Kriege rechnen. Neues vom Tage. Die Sicherungen. Im preuß. Abgeordnetenhaus bracht, wonach die der Kirche zu⸗ d Einkünfte dauernd aufrechter⸗ die römiſch⸗katholiſche tungen und Fonds, ſow der konfeſſionelle olksſchule gewährleiſtet wird au wonach zu einer Aenderung der Verfaſſu Kammer eine Zweidrittelmehrheit Der Miniſter des Innern Dr. Dre erung ſei vorausſichtlich be 1 treten, wenn dadurch das Zu⸗ ormwerkes im Ganzen e Regierung annehmbaren Rahmen es abhängen. D Berlin, 6. wurden Anträge einge ſtehenden Befugniſſe un halten werden, Kirche im Beſitze ihrer Stif ſtaatlichen Zuſchüſſ die evangeliſche, des Krieges. ich dem Reichstag un Für die Uebergangswir — Ausgeſtaltung ig iſt, daß das führung gelangt. Ein ſehr wichtiges Kapitel gt in der Sicherung der Heimarb die Regelung ihrer Lohnverhältniſſe uſw⸗ Für das landwirtſchaftliche Dienſtperſonal e geſchaffen werden, rbeitskräfte finden, ng in jeder 9 8 ich der Sozialpolitik lie fore luh dem Kriege muß an angen werden. eſſere Ordnungs⸗ und Rechtsverhältnis dann wird die Landwirtſchaft die ihr nötigen klärte, die Regi Boden dieſer Anträge 31 ſtandekommen des in einem für ſichergeſtellt würde. Die Sicherungsanträge des großer Mehrheit abgelehnt. urſprünglich ge das Herrenhausgeſetz den Kommiſſionsbeſchlüſſen an ſung beginnt am Montag, den 13. Mai. Herr Joffe. 5 Auf eine Anfrage des Abg. v. lärte Frhr. v. d. Busſche: (Agrement) als iſt nur mit einer Urkunde bevollmächtigter Mini- Verfaſſungsref Berlin, 7. Mai. Müller⸗Meiningen dſturmleuten de⸗ ſind di Von Perf jetzt ind diejenigen Perſone Militärdienſt geſtellt haben, Eich Sie haben erſt Anſpruch auf Entlaſſung Das preuß. Kriegsminiſterium ber dieſen Landſturmleuten hnen aber befinden ſich in Dienſtſtel aus denen ſie nicht ohne en werden können. fft werden. Es ſind indeſſen Vorberei⸗ den, um auch die Entlaſſung dieſer alten ichen. 0 lier teilt mit, daß die Herſtellung teln in Preußen und einigen Bundesſtaaten Um die beim Abſatz tenden Schwierigkeiten zu mil⸗ e tigung erteilt, den Abſatz ei denen beſondere Verhältniſſe vorliegen iſtete Genehmigung zu ermöglichen. Dieſt die alkoholfreien Getränke, ts des Reichswirtſchaſtsamts. Eine wichtige Frage der Ueber. ing von Rohſtoffen ſein. Dei Auf eine Anfrage des Abg. Dr. B.) wegen Zurückhaltung von älteren Lan ahrgangs 1869 erwidert Ober noch wehrpflichtigen Jahrga die freiwillig ſ entlaſſen worden. ach Beendigung des eßt ſich den Viele von i 5 iere, Aerzte, Beamte, Schädigung herausgezog rechender Erſatz beſ tungen getroffen wor Kriegsfreiwilligen zu ermögl Unterſtaatsſek von Erſatzlebensmit noch bis Ende Mai d. J. geſtattet ſei. von Erſatzlebensmitteln hervortre abe der Reichskanzler die Ermäch lcher Warengruppen, b urch eine vorläufig befr Beſtimmung findet Anwendung auf Hierauf Beratung des Haus Abg. Lieſching(F. VB.): gangswirtſchaft wird die Beſchaffi offizielle Wirtſchaftskrieg wird wohl nicht i wie auf der Pariſer K mehr den nicht offiziellen Handelskrieg, rd. Vor allem muß beim Friedensſchluß ekleidung der Bevölkerung ſichergeſtellt bergangswirtſchaft nicht ab, Zentrums wurden mil ſog. Mantelgeſetz, das Wahlrechtsvorlagen und in ein Gzietz zuſammenfaßt, nach genommen. Die dritte Le⸗ ſt v. Braun: Berlin, 7. Mai. Gamp im Hauptausſchuß erk Joffe beſitzt die kaiſerliche Beſte fremder Geſandter nicht; er durch die er als„ ſſiſchen Republik eingeführt wird. Auflöſung des ungariſchen Abgeordnetenhauſes. Kaiſer Karl richtete an Dr. ng des Miniſteriums worin er ihn ermächtigt, haus aufzulöſen und Neu⸗ ll, daß das Haus die Wahl⸗ des vom Kaiſer geneh⸗ Zugleich ernennt zum ungariſchen Mini⸗ eingetroffen, ſter“ der ru Budapeſt, 7. Mai. Weckerle, dem die Neu⸗ übertragen iſt, das ungariſche Abgeordneten wahlen anzuordnen für den Ja rechtsreform nicht im Sinne migten Programm der Kaiſer Weckerle neuerdings ſterpräſidenten. Die„Friedensoffenſive“. 7. Mai. Die ganze franzöſiſche Preſſe be⸗ it der angeblichen Friedensoffenſive der Größtenteils lehnt die Preſſe eine ſolche eln könne, die zu entzweien. oder Umbildu ein Schreiben, Durchführung gelangen onferenz beſchloſſen wurde. Wir fürchten vie ir Hande der nachher entſtehen wi die Ernährung und B w Deshalb geht es ohne Ue die aber ganz anders beſchaffen ſein muß, als die s erledigen würde. ſchäftigt ſich m Mittelmächte. ab, da es ſich nur um eine Falle hand er Entente ſtelle, um ſie e“ dagegen meint, man müſſe ein⸗ Diplomaten im Krieg eine Rolle zu erklärt, es ſei falſch, wenn man ändler wehre. Wenn chland einen Bot⸗ könne der Krieg (Nach dieſen Aeußerungen 1s ob von Deutſchland ein Die Ereigniſſe im Westen. Der engliſche Bericht. WerB. London, 6. Mai. Amtlicher Bericht von geſtern morgen: Eine erfolgreiche kleinere geſtern abend zwiſchen Somme und von Morlancourt ausgeführt. wurden auf beträchtlicher Front trotz ſtarken Widerſtandes des ere Verluſte erlitt, vorgeſchoben. chinengewehre und ein Grabenmörſer wurden Ein örtliches Deutſchland d „Journal du Peupl ſehen, daß auch die ſpielen haben.„Eclaire“ ſich gegen die halbamtlichen Unterh man darauf warten wolle, daß Deut ſchafter mit genauen Bedingun noch hundert Jahre dauern. könnte es doch ſcheinen, a Friedensfühler ausgegangen wäre.) Holländiſche Schikanen. Die„Nordd. Allg Ztg..“ ſchreibt: en Zollämter an t in verſchiedener ren Zollbe⸗ Unternehmung wurde von uns Anere weſtlich und ſüdweſtlich ere Linien in dieſer Gegend Gefangene, 2 Unſere eigenen Verluſte beon und am Lawe⸗Fluß verlief für uns günſtig. er Gegend wurden verbeſſert. : Hefangene wurden von uns gemacht be ichen örtlichen Kampfhandlung, die während der orlancourt ausgeführt wurde. die geſtern abend und heute früh ſüdlich Loker den, wurden jedesmal von franzöſiſchen Truppen waren leicht. Unſere Stellungen in di einer erfolgre griffsverſuche, unternommen wur abgewieſen. Der Krieg zur Se Das elektriſche Schiff. (Reuter.) In der nächſten Zeit . ff von 6400 Tonnen, das elek; triſch getrieben wird, in Fahrt gebracht werden. Das Schiff wird 8 bis 10 Prozent mehr laden können als ein gewöhnlicher Dampfer von dieſer Größe und ver⸗ braucht weniger Brennmaterial. 5 Nach einer Genfer Meldung iſt der franzöſiſche Dampfer„Poitiers“(17000 To.) mit einer Kohlen⸗ ladung im Kanal torpediert worden. f einer Meldung aus Neuyork haben die Behörden den ruſſiſchen Dampfer„I der der ruſſiſchen Regierung geh, i tte eine Ladung Pottaſche im Wert von 5 Millionen Franken an Bord. n Die Ereigniſſe im Oſten. Ruſſiſche Truppenanſammlungen. Wie das finniſche Haups⸗ Feindliche An⸗ Berlin, 6. Mai. Das Verhalten einiger niederländiſch unſerer Grenze gab ſeit längerer Zei Richtung zu Klagen Anlaß. amte dazu übergegangen, deutſch Holland nach Deutſchland zurü unter der Begründung wegz ten, daß dieſe Sach entgegen den Ausfuhrver werden ſollten. chen dieſe darlegten Reiſe in Deutſchlan los. Die darauf erfolgten Beſ halten ſind von amtlicher deu bei der niederländiſchen Regierung zu worden und haben, wie wir hören, die Zurückgabe der weggen ſagt worden iſt. den vorzubringen hat, Angabe der erforderli Amt oder der Kaiſerlichen Geſandtſch digſt zur Kenntnis zu bringen. Die feindliche Propaganda. In der„Nordd. Neuerdings wa en Reiſenden, die aus Kleidungsſtücke nd zurückzubehal⸗ lland eingekauft ſeien und boten über die Grenze gebracht fenden, in wel⸗ London, 60 Mai. unehmen u wird ein britiſches Schi Eingaben der Betref daß ſie die Sachen ſchon vor der d beſeſſen hatten, blieben wirkungs⸗ chwerden über dieſes Ver⸗ tſcher Seite unverzüglich 1 Sprache gebracht dazu geführt, daß ſtände zuge⸗ ommenen Gegen in gleicher Sache noch Beſchwer⸗ wird gut tun, ſeinen Fall unter chen Einzelheiten dem Auswärtigen aft in Haag bal⸗ 8(7500 1 55 ört, beſchlagnahmt. Das Schiff ha 5 Berlin, 6. Mai. Allg. gta“ berſchwendet in Blut. Das iſt 15 ein G nicht auf eine Erkundung oder Abwehr der feindli Propaganda beſchränken, ſondern müſſen ſelbſt die O ſive ergreifen. In dieſer Hinſicht müſſen wir von Feinden noch viel lernen. 5 Der Fall Clemenceau. a. Bern, 7. Mai. Die N. K. meldet aus Paris 18 Kammerausſchuß für auswärtige Angelegenheiten er! 0 Miniſterpräſident Clemenceau über die Angelegenheit! 1 Grafen Czernin, daß es in keinem Augenblick eine wu liche Friedensmöglichkeit gegeben habe, und daß die Schritte Oeſterreichs in keinem Augenblick hätten ern genommen werden können. Clemenceau ſprach beinah zwei Stunden, Briand, der ehemalige Miniſterpräſid faſt eine Stunde. Ver Ausſchuß beſchloß, am nä 4 Dienstag den Minister des Aeußern, Pichon, und Jun Gambon, den Generalſekretär des Miniſters der Ael ßern, anzuhören. 0 5 5 1 Zurückgeſtellt. 1 Bern, 7 Mai.„Daily News“ meldet, daß dh. Regierung angeſichts der ernſten Schwierigkeiten in de Irenfrage vermutlich gezwungen ſein werde, vorläuff ſowohl Homerule als die iriſche Wehrpflicht zurüce ſtellen. 5 ö 2 Engliſches. n Hagg, 7. Mai. Belgiſche Parlamentarier, die 10 im Haag aufhalten, glauben, daß das Abkommen Bel giens vom 3. Februar 1915 die Abtretung des Uga bezirks von Kongo an England und Frankreich als 0 cherheit für die gewährten Vorſchüſſe betrifft. liſche Beamte beaufſfichtigen ber die Flußſchiffahe f England will ferner Belgien nötigen, an Deutſ a keine Kolonialerzeugniſſe aus dem Kongo abzugeben. Neuyork, 7 Mal. Die„Times“ melden, daß roßen Stahlgeſellſchaften in den Vereinigten Staate ſich verpflichtet haben, ihre ganzen Erzeugniſſe der N zierung zur Verfügung zu ſtellen. i Die Schlacht füdlich der Hie (6.—9. April 1918.) all“ . 4 Aus dem Felde wird uns geſchrieben: 1 Während der Kaiſerſchlacht von Monchy⸗La Fere bid Oiſe die Waſſerſcheide zwiſchen der vorgehenden und ſtillſtehen Front, ihr kanaldruchzogenes Sumpf⸗ und Ueberſchwemmund e biet die ſüdliche Flankendeckung des von La Fere in w 5 Richtung über Tergnier⸗Chauny nach Noyon vorſtürmenden griffs. Die 38. engliſche Diviſion, die beiderſeits des Kanals wurde in der Mitte zerriſſen. Während der nördlich der ſtehende Teil mit in den allgemeinen Wirbel geriet, blieb die dem Südufer ſtehende Hälfte unbehelligt ſtehen, in einem Dre deſſen Spitze La Fere und deſſen Fußpunkte Bariſis und Che ib 1 bildeten. Am 25. März zog der Engländer ſich aus der 70 J dieſes Dreiecks zurück und verlegte ſeine Hauptſtellung in die Bariſis⸗Amigny umſchließend die ſumpfbeherrſchenden Höhen, 1 lang bis Chauny. Wir hielten demnach zwei durch das lle E ſchwemmungsgebiet getrennte Fronten: die in nordfüdlicher tung verlaufende alte Front Servals⸗Bariſis⸗Brancourt und die Crozat⸗Kanal entlanglaufende Front Abbecourt⸗Chauny-Vith, 1. im Winkel zueinanderſtehende Fronten, deren Verbindung über das rückwärtige La Fere ging. So mußte der am 7 1 hurch den ſtark verdrahteten u. aſtverhaugeſperrten ſumpfigen ei 95 N hochgelegenen Häuſerſtümpfen und den hinter dem 110 tagenden Zwillingsbergen ein allſeitig zu verteidigender 950 e e und von Amigny bis Sinceny lag die franzöſiſche Linie auf die das 2—3 Kilometer breite Sumpfland vollſtändig behere Vor der Südſtadt Chauny endlich bildeten Crozat⸗Kanal, Oiſe Kanal St. Lazare drei hintereinanderliegende Hinderniss 15 m Angeſicht des Feindes zu überſchreiten eine Unmöglichkeit ſonnte irgend etwas die Sicherheit des Franzoſen erhöhen, l er der Regen, der in den erſten Apriltagen unabläſſig fiel, de Wege zu Schlammflüſſen verkehrte, die wenigen Straßen! ge ſtegartig, über den Sumpf führen, verſchwinden ließ und 6% ö zände zwiſchen Diſe und Kanal zu einem immer breiteren machte. Aller Ungunſt zu Trotz gaben in dieſen Tagen Man Pferd das Letzte her, um alle Vorbereitungen zu Ende zu b Beſondere Schwierigkeiten machten die Vorbereitungen ge Angriffs auf die Südſtadt Chauny und hier haben badiſ gh niere unvergleichliche Leiſtungen vollbracht. Da die Haup Chauny⸗Pierremande dauernd unter ſchwerſtem Artillerieſeue e nußten abſeits der Straße über den von Maſchinengeweh e e ſtrichenen Kanal Behelfsbrücken geſchlagen werden, es mußte Pontons für den Uebergang kilometerweit im feindlichen Je 0 die Oiſe herangetragen werden. Am Abend des 5. April 00 die Vereitſtellungen aller Waffen vollendet: zum Stoß von 0 700 nach Süden ſtanden Thüringer bereit, zum Stoß von Serog a Weſten auf Amigny und Südweſten in den Wald von ite. waren Rheinländer und Weſtfalen angeſetzt, Artie i Minenwerfer, Fernſprecher und Pioniere überall mit in N Einie.. In der Nacht vom 5. zum 6. ſteigerte ſich das Feuer e f Artillerie langſam, um 3 Uhr 30 begann das Zerſtörungsſe une rllen Rohren, drei Minuten vor dem Angriff ſpieen lu werfer auf einen Schlag ihre Geſchoſſe auf die Chauny⸗Ste 9 und um 5 Uhr 30 traten die Thüringer zum Sturm be U 07 * Uebergang über den Crozat⸗Kanal gelang gut, die Diſe wr chnellem Anlauf überwunden, aber vor dem St. Laß nußte die Infanterie zunächſt halt machen, da der Gegen 8 unzerſtörten Häuſern jenſeits des Kanals derart alle 8 unter Maſchinengewehrfeuer hielt, daß ein Vordringen 15 10 zicht möglich war. Erſt nachdem die trotz ſchwerſten 33 die 05 zollendet hatten— mancher brave Pionier fand hi rbe gal N Tod in den Fluten— als dadurch den Minenwerfern 1 5 nen der Uebergang ermöglicht war und ſomit die Bekämpf bon, Häuſergruppen mit direktem Schuß aufgenommen wer 2 dri jelang es zunächſt einigen Stoßtrupps, in die Häuſer Inte 400 4 und im erbitterten Nahkampf den Uebergang auch für 8 1 folgenden freizumachen. ö a 1 Unterdeſſen waren, um 8 Uhr vormittag⸗ zum 41 retend, von den Weſtfalen die einen in hartnäckigen. zefecht tief in den Wald von Coucy eingedrungen, ande gige zinem einzigen ſchneidigen Anlauf das ſehr ſtark beef Amigny genommen, aus deſſen Betonkellern die ganz 55 utzung hersusgeholt und im gleichen Anſturm die Zwil n ihren Beſitz gebracht, die die ganze Gegend beh beiden Soiten der Straße Amfann-⸗Sinsenn wie * 2 — . 2 1 —— * — N 1 — We * — 1 — 8 — lände geſagte eegeiſtert ohne chüttete Louey, iuſeren Hä beſtegrwefagt. Auf dem Flugplatz Fuhlsbüttel bei Hamburg der . 8 den Bergen ergab ſich der in die unver⸗ amit ih Gegner kompagnieweiſe. Trotzdem die Weſtfalen 1 r Tagesziel erreicht hatten, gingen ſie durch den Erfolg us Dorf e eine erneute Artillerievorbereitung abzuwarten, auf ie 85 neeny vor und nahmen es in ſcharfem Häuſerkampfe. mnterſtügr er zu ihrer Rechten— von hanſeatiſchen Bataillonen 9 5* een nach Ueberwindung der Sumpf⸗ und Kanal⸗ Antrevile Eroberung der Dörfer Marizelle, Bichoncourt und Unken e noch am Abend auf gleiche Höhe, die Weſtfalen zur 55 e im tückiſchen Wald von Coucy zäh und unbeirrbar ldes ten nach hartem Ringen den Mittelpunkt des 80 as Rond d'Orleans, in dem ſich die Bahnlinien St. Go⸗ 1 un! und Bariſis⸗Chauny treffen und deſſen hochaufge⸗ Bahndämme der Feind hartnäckig verteidigte. Am Abend wuppen werſten Tages hatten ſich ſo unſere getrennt angreifenden ront, de vereinigt und bildeten nunmehr eine einheitliche Angriffs⸗ . 1 Verlauf durch die Dörfer Abbecourt, Bichancourt und urde 5 von da aus durch Bahn Sinceny⸗Bariſis bezeichnet leber ie Oiſeniederung war damit als Hindernis ausgeſchaltet. R und. Auf 5 ſch ſchnell geſchlagene Brücken, über Faſchinenſtege und durch — folgten bereits nach dem Fall von Amigny Infanterie⸗Re⸗ und Nachſchubkolonnen, ſchoben ſich die langen blauen Züge der verſtörten Gefangenen. chon in der Nacht und weiter am 7. April ſette ſich die eue wieder in Bewegung. Der Angriff dehnte ſich weiter nach Hier griffen Sachſen erfolgreich in den Kampf en, e Bergſchluchten von Bernagouſſe und nahmen in anger d, zwei Kompagnien gefangen. Badener, die die Thü⸗ kützun erſelben Diwiſion abgelöſt hatten, drangen unter Unter⸗ diſe⸗ 5 der bereits vorgezogenen Artillerie über Marizelle zum Aisne⸗Kanal vor und erreichten über Pierremande, Praaſt ha S Rd f ilett. Anz in mp en Lauf der Ailette. Front Die Weſtfalen nahmen den Formen des Bewegungskrieges den ganzen Wald von deutete eroberten das Dorf Folenbray, wo ſie reiche Vorräte er⸗ Jene 5 und ſtießen bis zu den Höhen füdlich des Dorfes urch. 18 3 fiel am gleichen Abend. Die Zahl der Gefangenen halte Lege reicht. In der Nacht zum 8. fiel unabläſſig Regen, der die 55 faſt unpaſſierbar machte, die Schluchten in Sturzbäche von mum verwandelte, die Straßen und Anmarſchwege in Väche, in bl ld von Coucy in einen Moraſt. Am Morgen des 8. lag 8 1 Nebel über den Sümpfen, ein Nebel,, in dem die ö imalchneten Bäume, die alleeartig das Waſſer durchſchneiden, zu in Enmen schienen und der jede Fernſicht unmöglich machte. An ef inſchießen unſerer Artillerie war nicht zu denken. Nachſchub, Si e 1 i 10 r tene und Verbindung nach rückwärts war aufs ett erſchwert— aber ihr Mut nicht. Der Angriff wurde fort⸗ . ja ſogar nochmals nach Oſten erweitert. Heſſen und Weſt⸗ eſtigt rangen hier über die Höhen von Aulers in die ſtark be⸗ alugten Stellungen von Quincy ein, die Sachſen ſtürmten Coucy burt de und mußten zunächſt vor dem fortartig enragenden und en efeſtigten Coucy le Chateau halt machen, die Weſtfalen krobe nach hartem Kampf am Bahnhof Coucy, die Badener nach 1 2 von Courbeſeaux und Le Marais bis zum Kanal vor. Pachde April vormittags fiel Coucy le Chateau in die Hand der gen. Von den nachdrängenden Heſſen und Weſtfalen wurde 000 eind über Landricourt und den Mortierswald über den Kanal rfen.„Damit iſt die Kanallinie von Brancourt bis Chauny in inden. Die bisher im rechten Winkel zur Chemin⸗es⸗ mes⸗Front verlaufende Linie La Fere-Brancourt geht nun in breite Linie auf Chauny zu. Ein Gelände von 20 Kilometer bei einer Tiefe bis zu 13 Kilometern iſt dem Feind entriſſen. Verl zzlere, 2200 Mann büßte der Gegner neben ſtarken blutigen uſten ein. Das einheitliche Zuſammenarbeiten aller Waffen if auch an dieſer Stelle einen großen Erfolg errungen. Der An⸗ eiffsgeiſt von 1914 iſt wieder erwacht. Leutnant v. Hollander, Offiz.⸗Kriegsberichterſt. Vermiſchtes. Der Dichter Peter Roſe i gger iſt in Graz nicht unbedenklich erkrankt. Roſegger ſteht im 75.„ a Aus Schw— d ermut. In Aden berg(Niederbayern) hat ſich früh eeinhpfarrer Dr. Franz Aichbichler, ein Sohn de⸗ ein Ner Land. und Reichstagsabgeordneten, aus Schwermut übe! ervenleiden im Alter von 42 Jahren erſchoſſen. ö die Fee für Zeitungen. Reuter meldet aus Madrid, daf a Regierung einen Geſetzentwurf eingebracht hat, dei ge der ſpaniſchen Tageszeitungen durch Gewährung von An, n abzuhelfen. 4 unbefugte Perſonen ein großes Flugzeug neue werdert⸗ das am Samstag der Militärverwaltung abgeliefer! — e Da ſie die Konſtruktion nicht beherrſchten, ſtürzte erlitten. kurzer Zeit ab und ſämtliche 4 Inſaſſen den flieg Höhenflug. Der in Thun ſtationierte ſchweizeriſche Militär. 5 fle Schädler a den Gipfel der Jungfrau in einen von 800 Metern r der Bergesſpitze. Er führte in e gleiten Doppeldecker den Flugzeugkonſtrukteur Häfelt als Be⸗ und 10 mit ſich. Zu dieſem Höhenflug brauchte er 1 Stund floge 8 Die Jungfrauſpitze iſt damit das erſtemal über⸗ n Por Der Poſtraub. Neulich wurde 8 gemeldet, daß ein Berliner Poſtbeamter, als er von einer Bank eine bedeutende Summe * das Poſt 8. amt abholte, auf der Straße überfallen und der gesccheine beraubt worden ſei. Die Nachforſchungen haben nun mit der, daß der Beamte Gorni den räuberiſchen Ueberfall verabred, Dieb, ſeinem 17 jährigen Neffen namens Pawlitz k iſt wredet hatte. Gorni iſt jetzt verhaftet worden, ſein Neffe noch flüchtig. Georges O i ö ſaſſer des hnet, der Pariſer Romanſchriftſteller und Ver⸗ J es„Hüttenbeſitzer“, ein berüchtigter Deutſchenhaſſer, iſt mn Alter von 70 Jahren geſtorben. 55 e Ein neuer Y i N 5 n mond des Jupiters iſt neueſtens entdeckt worden. 22 größte Planet unſeres Sonnenſyſtems iſt alſo, ſoviel man 1 volt, von 9 Trabanten begleitet, während bis zum Ende entde 15 gen, Jahrhunderts nur 4 bekannt waren. Den erſten 3— 8 nach der Erfindung des Fernrohrs der Ansbacher im 3 undige Simon Marius Dezember 1609, den zweiten fand ind amar 1610 Galilei. Die vier äußeren Monde, die größten, 998 on mit einem guten Feldſtecher oder kleineren Fernrohr er⸗ ſich 8 Der Jupiter, der als hellgelber Stern erſcheint, bewegt bon 0 einer Entfernung von durchſchnittlich 773 Mill. Kilometer Alon er Sonne und nähert ſich der Erde bis auf 587 Mill. Sein ieter, während ſein größter Abſtand 959 Kilometer beträgt. ſeni e der der des Aequators iſt 11 mal ſo groß als der⸗ — er Erde, nämlich 141 300 Kilometer. Die mittlere Dichte 55 5 nur ſteng größer als die des Waſſers, der Jupiter hat brau e feſte Oberfläche. Zu ſeinem Umlauf um die Sonne del cht der Jupiter faſt 12 Jahre, eine Jahreszeit dauert alſo Jupit m 3 Jahre, doch kann der Wärmeunterſchied auf dem Wirkur nicht groß ſein, da bei ſeiner großen Entfernung die f ung der Sonnenwärme nur den 27. Teil der Wirkung dul die Erde 7 1 u ausmacht und die Neigung des Jupiteräquators been ſeiner Bahn nur wenig mehr als 3 Grad beträgt, 3 3 8 23½ Grad der Erde. Während die Erde ſich in dreht tunden, 56 Minuten, 41 Sekunden, um ihre eigene Achſe braucht der Jupiter dazu nur 9 Stunden, 56 Minuten, Jupit ag dauert alſo auf der Erde rund 24 Stunden, auf dem Jup 5 nur rund 10 Stunden. Daraus geht hervor, daß die dewetermonde ſich mit ungeheurer Schnelligkeit um ihren Planeten fesche wogegen die Bewegung des Erdmondes als gemächlich 8 Des Chriſti-Himmelfahrt Feſtes wegen erſcheint die 18 1 Nummer unſeres Blattes am Freitag. Baden. 5 Zweite Kammer. i a (Karlsruhe, 7. Mai. Die Zweite Kammer beriet heute den Zentrumsantrag betr. die Berückſichtigung der Kriegszulagen bei der Feſtſetzung der Ruhegehalts⸗ und Hinterbliebenenbezüge. Der Berichlerſtatter teilt mit, daß der Haushaltsausſchuß den Antrag in die Form einer Reſolution gekleidet habe. Finanz iniſter Dr. Rhein⸗ boldt bemerkte, man könne der Tendenz des Antrags vohl zuſtimmen, nachdem aber die Kriegszulage mehrfach erhöht worden ſei, könne die Regierung ihre Zuſage, daß die Kriegszulagen mit in den Frieden überführt werden, nicht mehr aufrecht erhalten. Die Reſolution vurde angenommen. Weiter erledigte das Haus eine Reihe von Beamtenpetitionen. Es wurde u. a. der Wunſch zusgeſprochen, ein volkshygeniſches Inſtitut für Baden zu gründen, ſolche Kurſe und Kollegien an den Hochſchulen ibzuhalten, die allgemeine Familienverſicherung einzu⸗ ühren und die ſchulärztlichen Unterſuchungen auch auf die Schüler der Gewerbe- und Handelsſchulen auszudehnen. Dieſe Wünſche wurden der Regierung empfehlend über⸗ vieſen. Nächſte Sitzung Dienstag, den 14. Mai. Karlsruhe, 7. Mai. Das Miniſterium des In⸗ nern hat die Erſatzwahl für den verſt. Abg. Wilhelm tolb im 43. Wahlkreis(Karlsruhe⸗Stadt 3) auf Don⸗ nerstag den 27. Juni anberaumt. () Pforzheim, 7. Mai. Die unter der Leitung der hieſigen Handelskammer ſtehende Arbeitsgemeinſchaft der in den Handelskammerbezirken Pforzheim, Hanau, Smünd und Idar⸗Oberſtein anſäſſige Edelmetall⸗In⸗ zuſtrie hat wegen der Luxusſteuer an den Reichstag eine Eingabe gemacht, in welcher verſchiedene Abände⸗ zungsvorſchläge dargelegt ſind. Wie aus den Verhand⸗ jungen des Haushaltausſchuſſes der Zweiten Kammer berlautet, iſt man auch dort in eine Ausſprache über die in Ausſicht ſtehende Luxusſteuer eingetreten. Es vurde dabei u. a. mitgeteilt, daß die Pforzheimer Indu⸗ trie, die von der Einführung der Steuer in ihrer vor⸗ zeſchlagenen Faſſung ſchwere Schädigungen befürchtet, darüber Beſchwerde führe, bei der Ausarbeitung des Entwurfs nicht gehört worden zu ſein. Der Vertreter der Regierung erklärte, dieſe habe alles getan, um eine Schädigung der Pforzheimer Induſtrie zu vermeiden; ſie 22 den Geſetzentwurf allerdings ſehr ſpät erſt er⸗ halten.. Pforzheim, 7. Mai. In vergangener Woche fie⸗ en in Neuenbürg ein Zjähriges Mädchen und ein 4jäh⸗ iger Knabe in der Kanal der Enz. Beide Kinder wurden don dem erſt 12jährigen Oskar Biegert vom ſicheren Tode des Ertrinkens gerettet. e Kehl, 7. Mai. Die Straßburger Rheinſchiff⸗ aahrtsgeſellſchaft blickte in dieſen Tagen auf ein 25⸗ lähriges Beſtehen zurück. ( Freiburg, 6. Nai.(Die Gewichtsabzüge dei Vieh.) Durch eine Wirordnung des Miniſteriums ſes Innern vom Auguſt 1916 war für geliefertes Vieh, obald ſich bei dieſem während des Weitertransportes ein 12 Prozent überſteigender Gewichtsverlust ergibt, ein Ab⸗ zug von dem Kaufpreis erlaubt worden. Abg. Dr. Zehn⸗ r bezeichnete dieſen Abzug in einem Artikel, der durch ſie Preſſe lief, für unberech igt und bezweifelte auch deſſen uriſtiſche Haltbarkeit. Die zahlreich einlaufenden Klagen ſer Landwirte über dieſen Abzug gaben dem Bad. Bauern⸗ herein Veranlaſſung, in einzelnen Fällen eine gerichtliche entſcheidung herbeizuführen. Inzwiſchen haben die Amts⸗ jerichte Waldkirch und Bonndorf durch die Rechtsanwälte ſes Bauernvereins Gelegenheit erhalten, Entſcheidungen bber die ſtreitige Rechtsfrage zu erlaſſen. Alle dieſe Amts⸗ gerichte haben erkannt, daß die erwähnten Abzüge an en Kaufpreiſen unberechtigt ſind und haben die jetr. Kommunalverbände zur Herauszahlung der abge⸗ ogenen Beträge verurteilt. Daraufhin legte der Kom⸗ nunalverband Bonndorf gegen das Urteil des Amts⸗ jerichts Bonndorf Berufung an das Landgericht Walds⸗ jut ein. Dieſes verwarf die Berufung, ſodaß das Urteil ſes Amtsgerichts Bonndorf rechtskräftig iſt. ( Buchholz bei Waldkirch, 7. Mai. Die Brem⸗ ſerin Müller, die beim Aufſteigen auf den fahrenden Zug verunglückte, iſt ihren ſchweren Verletzungen erlegen. ) Konſtanz, 7. Mai. Die Angelegenheit der Steuerhinterziehungen der Firma Stromeyer und Eo. beſchäftigte den Haushaltsausſchuß der Zweiten Kam⸗ mer. Nach einer Mitteilung des Finanzmtniſters befin⸗ det. ſich die Sache noch in der Beſchwerdeinſtanz. Lokales. f » Für die freiwillige Kleiderabgabe im gan⸗ zen Reich hat nach dem„Tag“ die Reichsbekleidungs⸗ ſtelle einen neuen Preistarif aufgeſtellt, wonach die ab⸗ gelieferten Herrenanzüge nach drei Klaſſen bezahlt wer⸗ den, Klaſſe A: Beſte Stoffe, feine Maßarbeit, erhält Preiſe von 75 Mk. bis herab nicht weniger als 15 Mk., Klaſſe B: Mittlere Stoffgüte, einf. Maßarbeit oder gute Konfektion Preiſe von 45 Mk. bis abwärts nicht weniger als 10 Mk., Klaſſe C: Geringe Stoffe, bill. Konfektion, Preiſe von 30 Mk. bis herab nicht weniger als 10 Mk. Die Hauptbeſchwerde des Publikums ging dahin, daß ein einmal eingereichtes Kleidungsſtück verfallen iſt, ſo daß dem Verkäufer die Freiheit genommen wird, den Anzug bei nicht zugeſtandenem Preiſe wieder mit nach Hauſe zu nehmen. Die Reichsbekleidungsſtelle hat die Aufhebung dieſer Beſtimmung erwogen und noch in der erſten Hälfte dieſes Monats ſoll auch dieſe Frage entſchieden werden. 5 — Ein neuer Schwindel. Einen neuen Trick wenden jetzt vielfach die Kriegsſchwindler an. Sie er⸗ bieten ſich zur Lieferung begehrter Lebensmittel und ſonſtiger Bedarfsartikel gegen Vorauszahlung nur eines Teiles der Kaufſumme. Demnächſt ſchicken ſie unauf⸗ gefordert das erhaltene Geld zurück mit dem Bemerken, daß ſie augenblicklich infolge der ſtarken Nachfrage nicht alle Aufträge ausführen könnten, daß ſie aber hofften, bald die unerfüllten Aufträge erledigen zu können. Es dauert auch nicht lange, ſo erhalten die nicht b'friedig⸗ ten Auftraggeber die erfreuliche Nachricht, daß neue Waren vorhanden ſeien, daß ſogar der Abgabe einer grö⸗ * ßeren Menge als zuerſt beſtellt nichts im Wege ſtände. —— f Schütze Friedrich Schüßler in einem Inf.⸗Regt er⸗ hielt aus Tapferkeit vor dem Feinde das Eiſerne Kreuz 8 Inserat des Herrn Ph. St Sohn, in 1.— 2 b e N N 3—*———————=— 8 Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim Doleödlan-ormund U lr ebangel. firche: . Mai 1918. Himmelfahrtsfeſt ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Kollekte. 2. Klaſſe „Im Interesse der vſelen Bruchleidenden sei an 2 Aleser Stelle nochmals ganz besonders auf das Folcdtenf-Orchung in der Hahol. Arche: Chriſti⸗Himmelfahrt 9. 5. 1918. 7/8 Uhr Frühmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Bittprozeſſion in der Kirche. a 1 Uhe Feierl. Veſper mit Segen. 8 Uhr Maiandacht mit Predigt und Segen. Bekanntmachung. Uebung der Löſch⸗ bezw. Hilfs⸗ mannſchaft betr. Am Jonntag, den 12. Mai 1918 vorm.% ³ Uhr findet die erſte Uebung der Löſch⸗ bezw. Hilfsmann⸗ ſchaft für das Jahr 1918 ſtatt, zu welcher die zur Teil⸗ nahme verpflichteten Perſonen pünktlich am Spritzenhaus zu erſcheinen haben. Unentſchuldigtes Ausbleiben wird nach 8 10 der Feuerlöſchordnung für den Bezirk Mannheim und des 8 114 Ziff. 4 Polizeiſtrafgeſetzbuch beſtraft. N Außerdem erfolgt diesmal eine petſönliche Einl dung der zur Teilnahme verpflichteten Perſonen unter gleich⸗ zeitiger Zuſtellung eines Uebungsplanes für das Jahr 1918. Seckenheim, den 7. Mai 1918. FLürgermeiſteramt: 5 Volz. Schmitt. Rleile und Trockenschnitzal- Heriellung. 5 Am Freitag, den 10. ds. Mis vorm von 2 bis 12 Uhr werden im Gemeindehaus Bahnhofſtraße für die angemeldeten Pferde, Kleie und Schnitzel ausge ⸗ geben und zwar in folgender Einteilung: 8 Bruchftaben A bis F von 9 bis 10 Uhr .„... P¾: * Es entfallen 20 Mk. für Schnitzel pro Ztr. Seckenheim, den 8. Mai 1918. Lebensmittelamt. Spiritus-Ausga be. 1 Am Freitag, den 10. d. Mis. nachm. von 2 bis 4 Uhr wird auf dem Lebensmittelamt Zimmer 3 an die Bezugsberechtigte, Spiritus ausgegeben. Der Preis beträgt pro Flaſche 95 Pfg. Bei Rückgabe einer leeren Flaſche 55 Pfg. pro Stück. Diejenigen, die keinen Spiri⸗ tus mehr beziehen, und noch leere Flaſchen im Beſitze haben, werden gebeten, dieſelben gegen eine Vergütung von 40 Pfg. zurückzugeben. 8 Seckenheim, 8. Mai 1918. Lebensmittel amt. Sammel⸗Anzeiger unt für Mitglieder der Landw. Ein- u. Perkanfsgenoſſenſchaſtl. Hühnerfutter, Getreideabfälle, Schilfrohrhächſel, bad. Saatmais, Kalkſtickſtoff wird am Freitag Morgen in kleinen Mengen abgegeben. Viehſalz, Kochfalz, Jutterkalk Erbſen, Bohnen, Wicken, Ackerbohnen, Möhren Kleeſamen, Maſchinenöl, Wagenfett, iſt im Lager vorrätig. a Der Vorſtand. pg ppppppppppppppppppppppppppppp pp : Ebangel Kirchenchor denengeln⸗ Freitag 6,9 Uhr 5 PROBE S IIe IIIA Ada ———— Herloren Am Freitag 2 Hacken in Rnabenſub ral mit Bereifung zu verkaufen! Wo? ſagt die Geſchäftsſtelle. Ein ſchönes großes Zimmer m. Kaffe zu vermieten. Schloßſtraße No. 32 Friedrichſtr. 99 abzugeben. mädchen Ein Saus f für den Haushalt p. 1. Juni Zu verkaufen! Schloßſtraße 58. b. Spargeln hat fortwährend zu verkaufen Zudwig Arnold 25 Dammſtraße 16. 1 Geſucht. 5 Wilhelmſtraße 25. ganz oder tagsüber Hauptſtraße 207. auf ein Pferd 20 Pfund Kleie und 30 Pfund Schnitzel zum Preiſe von 9 Mk. für Kleie und im Wöͤrthfeld liegen geblieb. der ehrl Finder wird gebet. dieſelben gegen Belohnung Ein braves zuverläßiges Fleiß. ehrl. unabhängige Frau od. Madchen 0 aten Es kommen am 8 Freitag, den 10. ds. Iflis. folgende Waren zur Verteilung: 1. Kunsthonig. E pro Kopf der Haushaltung ½ Pfund zum Preiſe von 76 Pfg. pro Pfund Nr. 1559 bis 3000 in folge nder Einteilung: bei der Handlung Peter Seitz, Schloßſtr. Nr. 1559 bis 2140 lung Franz Weimert, Wilhelmſtr. Nr. 2141 bis 3000 Nudel pro Kopf der Haushaltung ¼ Pfund zum Preiſe von 62 Pfg. und 68 Pfg. pro Pfund Nr. 2495 bis 3000 u. Nr. 1 bis 204 in folgender Einteilung: 5 bei der Handlung Jak. Weinle, Schloßſtr. Nr. 2495 bis 3000 u. 1 bis 103 bei der Handlung Wilh. Wieſer, Luiſenſtr. n Nr. 104 bis 704 Die Bewohner der Hochſtätt und des Eichwald er⸗ halten ihre Mengen bei den Handlungen Fenske und Waſcheck dortſelbſt. Bei der Ausgabe des Kunſthonigs iſt „ bei der Hand bei der Ab werden. Seckenheim, den 8. Mai 1918. Lebensmittelamt. gabe der Ware von dem Händler entwertet Bekanntmachung. Abladen von Schutt. Trotz der Wiederholten Verbote wird von der Ein⸗ wohnerſchaft allerorts beliebig und insbeſondere am Neckar⸗ vorland fortgeſetzt noch Schutt abgeladen. Da durch deſſen vorgeſchriebene Wiederentfernung große Koſten erwachſen, die unerlaubte Schuttabladungen uns zur Anzeige bringen in jedem nachweisbaren Einzelfalle eine Belohnung von 10 Mark zahlen. Wir bringen deshalb hierdurch nochmals zur allge⸗ meinen Kenntnis, daß es lediglich erlaubt iſt E am ſogenannten Fröſchloch Schutt abzuladen und bitten unſere verehrliche Einwohner⸗ ſchaft ſolch rückſichtsloſe Zuwider handlungen doch im All⸗ gemeinintereſſe uns ſofort zur ſtrengen Beſtrafung anzuzei⸗ gen. Die obige Belohnung kommt ſofort zur Anweiſung. Seckenheim, den 6. Mai 1918. i gürgermeiſteramt: hat ſich der Gemeinderat genötigt geſehen, allen denjenigen, 6 die Nummer 21 und bei Nudel Nummer 22 der Innen⸗ ſeite des neuen Lebensmittelausweiſes gültig und muß Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unsere innigstge- liebte herzensgute Tochter Schwester und Nichte Elise Sponage nach langer, mit großer Geduld getragenen Krankheit, zu sich in die Ewigkeit abgerufen. Seckonheim, den 8. Mai 1918. ln tiefer Trauer: Familie Jako Sponage Die Beerdigung findet Dnnnerstag Mit- tag 3 Uhr vem Trauerhause Schloßstraße 56 aus statt. Toruchleidende g bedürfen kein ſie ſchmerzendes Bruchband mehr, wenn ſie mein in Größe verſchwindend kleines, nach Maß und ohne Feder, Tag und Nacht tragbares, auf ſeinen Druck, wie auch jeder Lage und Größe des Brüchleidens ſelbſt verſtellbares Unjoersal-Bruchband tragen, das für Erwachſene und Kinder, wie auch jedem Leiden entſprechend herſtellbar iſt. Mein Spezialvertreter iſt am Sams⸗ tag, den 11. Mai mittags von 2 bis 7 Uhr und Sonntag, ö den 12., mittags von 11 bis 2 Uhr in Mannheim Hotel Kronprinz mit Muſter vorerwähnter Bänder, ſowie mit ff. Gummi⸗ und Federbänder, neueſten Syſtems, in allen Preis⸗ lagen anweſend. Muſter in Gummi⸗, Hängeleib⸗, Leib⸗ und Muttervorfall⸗Binden, wie auch Geradehalter und Krampfader⸗ strümpfe ſtehen zur Verfügung. Neben fachgemässer verſichere auch gleichzeitig streng alskrete Bedienung. bl. Fleer John, Bandagit ung orthonaaiſt Konſtanz in gaden, Weſſenbergſtraße 15, Feleſon 515. Turnverein Seckenheim Gegr. 1898. 2 Gegr. 1898. TT eee: eee r zr 44 TTT ff25: Krk Die nächſte Uebungsſtunde der aktiven Turner findet des Feiertages wegen erſt am Samstag, den 11. d. Mts. punkt 8½ Uhr ſtatt. N 5 pünktliches und zahlreiches Erſcheinen erwartet, mit Turngruß: g Der Turnwart Volz. Dam S= — 2—— ——— Karl Voll. +3———— WL LL ZS.—— N 8 aàpparte Neuheiten in iſt der erſte deutſche Soldat, der einen engliſchen ia die Hand ſpielte, mit Erfolg daran, einen Sturmm a net. ſeine wertvolle Beute zurück. Daß der Feind ihn bei die? Per erte Hentſche CTankkr aftfahr Aus dem Felde wird uns geſchrieben: Vizefeldwebel Fritz Leu aus Neudamm in de betriebsfähig machte und aus der Stellung herausfuhr, macht fich wie einſt bei Cambrai ſo jetzt in der Kalſt ſchlacht, die uns bereits mehrere Hundert dieſer Ungeti nach dem anderen aus dem feindlichen Feuer heraus zul wegen und für unſere Zwecke wieder verwendungsfähig machen. Er wurde für ſeine genialen Leiſtungen, die ſeie nerzeit auch S. M. der Kaiſer gelegentlich der erſten„Tank“ parade“ beſonders anerkannte, mit dem E. K. 1. ausgezeich- Mut und Schnelligkeit des Handelns verbunden mt gediegener Sachkenntnis gehören dazu, um auf dieſem neu“ en Gebiet erfolgreich arbeiten zu können. Am liebſten nimmt er ſich mehrere tote Tanks aufs Korn, geht beglel⸗ tet von drei Fachleuten mit der Infantrie zuſammen vox und verſchwindet alsbald im Leibe des erſten Ungeheuer, um ſein inneres Leiden ausfindig zu machen. Hat er die Schäden gefunden, ſo ſucht er ſich aus anderen zerſchoſſenen Tanks die Erſatzſtücke zuſammen, die er zur Reparatur braucht, montiert ſie ein, kurbelt an und führt im Triumph ſer Arbeit nur zu oft mit hartgegoſſenen Geſchenken be? denckt, insbeſondere, wenn er bemerkt, wie ſeine totgeglaub⸗ ten Rieſenkinder bei uns plötzlich wieder zu neuem Leben erwachen, braucht wohl nicht erſt beſonders erwähnt zu erf werden. i Scd Oberleutnant Mielke till Offtzier⸗Kriegsberichterſtatter. 8 2 0 Bekanntmachung. 1 8 cei. faf Wir bringen wiederholt zur öffentlichen 1 Kenntnis, daß die Verkehrsſtunden ſür das Pub⸗ N kum nur vormittags von 8 bis 12 Uhr (ſtattfinden. Seckenheim, den 7. Mai 1918. Lebensmittelamt. 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