nerglüa, b. Jun 1018 eee eee ö Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn und i Feiertage. Der Abonnementspreis beträgt monatlich Mk. 1.—. bei freier Zuſtellung. 5 Durch die Poft bezogen pro Quartal Mk. 2.25. — Der deutsche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 5. Juni(WTB. Amtl.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. heeresgruppe des Generalfeldmarsehalls Kronprinz Rupprecht von Bayern 8 (* e Der Artilleriekampf lebte vorübergehend auf. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen. der A rü Im übrigen iſt die Lage unverändert. Leutnant Löwenhardt errang ſeinen 26. Luftſieg. Der erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. 9 per Wiener Bericht. wien, 5. Ni) Amtlich wird verlautbart 5 Juni(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich 5 Daang 5er Artillerietätigkeit keine Kampfhandlungen von Der Chef des Generalſtabs. Die grösste aller Schlachten. Tel. e Jon der sehwelrenschen Grenze, ö. Juni.(Pr Ausdel K.) Das„Berner Tageblatt“ ſchreibt: Durch die en ich nung der im Gang befindlichen Schlacht nach We⸗ breite Paris nunmehr unmittelbar bedroht. Die Angriffs. git bis geſtern auf neunzig Kilometer angewachſen, wurd die Schlacht wohl die größte iſt, die je geſchlagen gehe„ Die ungeheure Wucht, mit der die Deutſchen vor⸗ dente und das allmählige Weitergreifen der Schlachtfront it darauf hin, daß man deutſcherſeits diesmal gewillt wie an Welt zu zeigen, daß die deutſche Kraft ſo feiſch iſt keit 5 erſten Tag. Die Schnelligkeit und Unermüdlich⸗ deſte er deutſchen Heere iſt beiſpiellos und kann zum min⸗ Hinden benen Gewaltmärſchen, die im Oſten in den großen weiden rgſchlachten geleiſtet wurden, an die Seite geſtellt gal * mne Naa 210 „ — ** Weindlictts will Hindenburg? Dieſe Frage beſchäftigt die Magie Seite heute lebhafter denn je. Elemenceau meint der der Mitteilung eines Londoner Blatts, das Ziel eutſchen Heeresleitung ſei weder Soiſſons noch abſic weder Calais noch Amiens; es werde vielmehr zu erhigt, die ſtrategiſchen Reſerven der Verbündeten bn ninüchten. Auch ſei der Angriff an der Aisne noch ffenſtoht das Hauptunternehmen, die eigentliche große Verbünde der Deutſchen werde erſt noch kommen. Die und Udeten, meint C! emenceau, müßten daher aushalten a ſigtgen Lorbn bis ſich das ganze Gewicht der groß⸗ 0 ei 1 Vorbereitungen Amerikas bemerkbar mache. Das die einzige Weg, um Frankreich zu retten.— Um nicht wettung“ Frankreichs alſo handelt es ſich ſchon, Rettuntehr um die Vernichtung der Boches. Und zur nur ig des Landes gibt es nach der Anſicht Clemenceaus ogroßzech. einen einzigen Weg! die Hoffnung auf die großzügigen 25 Vorbereitungen“ Amerikas. Gewiß, hat, gzegig“ ſind ſie, die Rüſtungen, die Wilſon befohlen een voel zu großzügig, als daß ſie in naher Zeit in f 0 aus lemeneean erbaiften und erforderlichen Maße g bat. wirken könnten. Sie kommen um zwei Jahre zu h ud es erfüllt ſich das Wort Hindenburgs vom 1 deulſch, Jahre: man werde doch nicht glauben, daß die chen warten, bis die Amerikaner ein Millionen⸗ Frankreich geworfen haben; bevor die ameri⸗ ſchon de Hilfe wirkſam ſein könne, werde die Entſcheidung in eſallen ſein.— Was will Hindenburg? Auch aub air da Was Reim Ungnade gefallene engliſche General Maurice „ate er dem Londoner„D aß die deutſche er Reims zu nehmen; inndun eicht haben, beſonders N Asi chtoslinie Verdun— Paris der gien ſchon genü „für das kritiſche zurückhalten. Auch Maurice, der gerade für einen hervorragenden gegolten hat, hält nicht dafür, daß in der Erfolgreiche Vorſtöße in Flandern brachten Gefangene An der ganzen Front hielt rege Erkundungstätigkeit In Erweiterung unſerer Erfolge auf dem Südufer isne warfen wir den Feind auf Ambleny⸗Cutry zu⸗ 8 und nahmen ſeine Stellungen nördlich von Dommie⸗ duuſſes liche Kampfhandlungen beiderſeits des Oureg⸗ 1 L F 0 . fa V ſo la der große Abſchluß, etwa die Eroberung bo iſt. Was im gewaltigen Aufeinanderfolgen der Schläge militäriſchen Ypern, an der Aisne und morgen irgendwo anders, wo der Scharfblick gerade die beſte Gelegenheit erſpäht. Beim Anblick des ſchmucken Dorfes Pinon am Ailettegrund ſagte der Kaiſer: „All das Elend hätte ſich Frankreich erſparen können, denn es mein Friedensangebot vom 12. Dezember 1916 ingenommen hätte.“ Frankreich und ſeine Verbündeten zaben die nilitäriſchen Machtmittel waren noch nicht mürb und ſie verſteiften den militäriſchen und den Widerſtandswillen. böllig gebrochen und vernichtet werden venigſten auch durch unſere wackeren Tauchboote—, dann zam die Bereitſchaft zum Frieden von ſelbſt. Wer jetzt im der Seele des nöchte,— ob da nicht ſchon recht deutliche Neigungen zur Umkehr zu finden wären? Die oben angeführten Worte Clemenceaus ſind ja do s ein Ausdruck der Hoffnu den Engländern erwartet er nichts, und von den jügigen Vorbereitungen“ der Amerikaner offenbar eben⸗ io wenig; mit„Vorbereitungen“ Befindlichen nicht geholfen und nicht zu helfen. ſampf gegen die Foch' ſche Gegeno! der Aisne, als ſüdweſtlich von S Seiten des Ouregflüßchens. der ganzen Schlachtfront ſchwerſte Verluſte, auſend Gefangene und mehrere den ſie abermals weiter weſtlich abgedrängt. So wurde tamentlich ein wichtiges Stück der Bahnlinie, die Chateau⸗ Meaux⸗Paris verbindet, in darüber hinaus zurückgeworfen. Vor Reims hat ſich nichts zeändert. In Flandern un zeſetzt Vorfeldkämpfe ab. hartnäckig gekämpft. r 0 ſche Reſervediviſion ſtand in f gutausgebauten alten Stellungen bei Vauxbuin. gen verſehenen bewaldeten Höh darunter Elitetruppen, hat dieſe tapfere Diviſion in den letzten zwei Tagen zu bekämpfen gehabt. In erſter Linie war es das berühate franzöſiſche„eiſerne Korps“ leidigend, verbluteten. Zum Teil empfingen die Afrikaner auf den Grabenbö geſchafft worden, wo ſie nach ihren letzten ſchweren Ihre Verluſte wie die der 61. franzöſiſchen Elitediviſion ſtraßen iſt bereits ein rauchender Trümmerhaufen. 18. Juhroang. Amisdiatt Ker Bürgermeister Amer Senen nim, Aweshaim, Mekarhamsem nm Edingen. Druck und Verlag von 6g. Zimmermann, Seckenheim. don Paris ſich anbahne, daß vielmehr Hindenburg noc mit weiteren Ueberraſchungen aufwarten werde. Aller⸗ dings glaubt er noch an das Vorhandenſein genügend großer Reſerven für das kritiſche Stadium, während der wohl beſſer unterrichtete Clemenceau auf dieſe Reſerven keine Hoffnung mehr ſetzt. Und Foch offenbar auch nicht, denn ſeine Kenntnis von der militäriſchen Lage kann Clemenceau nur von Foch ſelbſt bei ſeinem letzten Beſuch an der Front— bei dem Clemenceau übrigens um ein Haar von deutſchen Vortruppen gefangen genommen wor⸗ den wäre— erhalten haben. Die Reſervearmee Fochs hat jedenfalls als ſolche aufgehört zu ſein. Wie ſchon der geſtrige Tagesbericht meldete, war Foch gezwungen, Verſtärkungen von fern gelegenen Frontteilen heranzu⸗ holen. Heute laſſen ſich engliſche Blätter ſchon ſehr un⸗ gnädig über dieſe Maßnahme aus, wie zu erwarten war. Das Selbſtvertrauen der Engländer auf dem Schlacht⸗ feld— natürlich nur da!— hat eben durch die Offen⸗ ſiven an der Somme und Lys doch einen argen Stoß erlitten und ſie wiſſen, daß mit ihrer Macht allein nichts mehr getan iſt. Aber gerade das beweiſt, daß die Taktil bindenburgs und Ludendorffs richtig und dem Ziele ſchon erheblich näher gekommen iſt, was das„Berner Intelli⸗ genzblatt“ zu der Aeußerung veranlaßt:„Die neuen Ereigniſſe bringen die deutſche Führung ihrem Ziel, die feindliche Kampfkraft und die feindlichen Kampfmittel zu zerſtören, näher und näher. Das iſt Ludendorffs Art. Die Geſchichte der Führung des modernen Krieges iſt um eine Anwendung des Grundſatzes reicher, daß die Ver⸗ nichtung der Pepaſpnelg Macht des Gegners das Ziel erreicht werden ſoll, iſt die Zerſtörung der Streitkräfte im weiteſten Sinne und damit die Schwächung des Wider⸗ andswillens. Der militäriſche Widerſtandswille iſt in⸗ ſſen mit dem politiſchen je und je übereinſtimmend zeweſen.“ Das dürfte den Nagel auf den Kopf treffen. Die Machtmittel der verbündeten Feinde will unſere Heeresleitung vernichten, an der Somme, vor ganz in Grund geſchoſſenen, ehemals ſo Friedenshand höhniſch zurückgewieſen; ihre e gemacht politiſchen mußten erſt — nicht zum Dieſe Machtmittel Kriegstigers Clemenceau zu leſen ver⸗ ch in Wahrheit nichts ngsloſigkeit. Von „groß⸗ iſt dem in höchſter Not Der Tagesbericht beſtätigt weitere Fortſchritte im fenſive, ſowohl nördlich biſſons und zu beiden Die Franzoſen hatten an verloren einige Batterien, außerdem wur⸗ hierry in nordweſtlicher Richtung mit der Linie Soiſſons Beſiz genommen und der Feind Jnuſeettonsgsretse. Die einſpa eige Petitzetle 20 Pfg., Reklamen 60 fe. dies Berls. Bei öfterer Aufnahme Nebgtzt. Berufprecharſchluß Mr. 16. und anderen Gegenden untergebracht werden. 0 Nach amerikaniſchen Zeitungen iſt die Sterblichkeit unter den amerikaniſchen Truppen in Frankreich ſehr groß. Im April wurden in zwei Wochen 563 Todesfälle an Influenza und Lungenentzündung feſtgeſtellt. 77 „ d 5. 78. De 33 5. 2 1 Ie Mense an ohn Aiane * Der Orden Pour le merite für Hauptmann Köhl. Am 21. Mai wurde dem Hauptmann Köhl, Kom⸗ mandeur eines Bombengeſchwaders, der Orden Pour le merite verliehen. Hauptmann Köhl rückte mit dem würt⸗ tembergiſchen Pionierbataillon Nr. 13 ins Feld, trat aber nach Wiederherſtellung von einer Verwundung im Jahre 1914 zur Fliegertruppe über. Der Bombenflug wurde ſein beſonderes Tätigkeitsgebiet. Zuerſt als Staf⸗ felführer in einem Bombengeſchwader, dann als deſſen Kommandeur hat er auf vielen hundert Flügen unſe⸗ ren Feinden größte Verluſte an Kriegsbedarf verurſacht und durch beſonders wirkungsvolle Bombenwürfe ihre Kriegführung geſchädigt. Die Vernichtung des gewaltigen Munitionslagers von Ceriſy in der Nacht vom 6. zum 7. November 1916 war in erſter Linie ſein Werk. Das Hauptmunitionslager von Blargies, deſſen Zerſtörung im Heeresbericht vom 22. Mai erwähnt wurde, fiel ebenfalls ſeinem Bombenabwurf zum Opfer. Der Krieg zur See. Berlin, 3. Juni. Eines unſerer Unterſeeboote unter Führung des Kapitänleutnants Werner hat im weſt⸗ ichen Teil des Aermelkanals und an der Küſte Weſt⸗ nglands 5 Dampfer mit über 29000 BRT. vernichtet. Von den verſenkten Schiffen wurden feſtgeſtellt der be⸗ vaffnete engliſche Transporter Deubigh Hal, 4943 BR T., der aus ſtark geſichertem Geleitzug herausgeſchoſſen wurde, ind das franzöſiſche bewaffnete Motortankſchiff Motricine, 1047 BR T., deſſen Kapilän gefangen eingebracht wurde. Bei der Verſenkung eines mindeſtens 7500 BRT. großen d an der Lys ſpielen ſich fort⸗ Im Weſten und Südweſten von Soif ſons wird Eine bekannte ruhmreiche deut⸗ chwerem Ringen um die Jeder Stollen und unterirdiſchen Gän⸗ engeländes mußte erkämpft Nicht weniger als 7 franzöſiſche Diviſionen, uß breit des mit tiefen erden. it der maroklaniſchen Diviſion, die ſich, todesmutig ver⸗ ſchungen ſtehend unſere ſtürmende In⸗ nterie. Sie waren von Paris aus in Autos heran⸗ erluſten bei Amiens neu aufgefüllt worden waren. len ſich nach Gefangenenausſagen auf 70 Prozent be⸗ ufen. Das ſchöne Vauxbuin mit ſeinen herrlichen Land- In Paris ſind 120 000 Flüchtlinge eingetroffen. Sie 0 len in der Normandie, in der Bretagne, in Burgund zewaffneten, tief beladenen Frachtdampfers aus ſtark ge⸗ ichertem Geleitzug wurde infolge der entſtandenen Ver⸗ virrung ein weiterer etwa 6000 BT. großer Dampfer urch Zuſammenſtoß mit einem anderen Dampfer zum Sinken gebracht. Der ſtählerne Doppeſchraubendampfer Denbigh Hall der Ellerman Line iſt wieder ein Beiſpiel für die krü⸗ zeriſchen Berechnungen von Schiffsverluſten durch die zritiſche Admiralität. Um die Verluſte gering erſcheinen ju laſſen, zählt die amtliche engliſche Verluſtſtatiſtik be⸗ anntlich die Verſenkungen von Handelsſchiffen, die ſich n militäriſchem Dienſt befinden, alſo auch von dieſem Fruppentra n ter nicht mit. Auf dieſe Art gelangt zie britiſche Admiralität zu Verſenkungsergebniſſen, die wrch viel zu niedrige Angaben das argloſe Publikum mmer wieder von neuem verblüffen und täuſchen ſollen. Neues vom Tage. Beförderung des Prinzen Eitel Friedrich. Berlin, 4. Juni. Prinz Eitel Friedrich von Preußen, Oberſt a la suite des Infanterieregi⸗ ments Kaiſer Friedrich, König von Preußen, Nr. 125 wurde zum Generalmajor befördert. 5 f Wohnungsfürſorge. Wie die„Nationalztg.“ mit⸗ iſſar für Woh⸗ ot in äußerſten und Induſtriebe⸗ jedoch Zuvor Maßnahmen zur Berlin, 4. Juni. erklärte der preuß. Staatskomm daß wegen der Wohnungs oßen Städten chränkt werden müſſe, Vorſichtsmaßregeln. aſſung der leerſtehenden und unbe⸗ unter Berückſichtigung die jetzt auch ſchwere 580„. nungsweſen, der Zuzug nach gr . n von außerhalb be unter Beobachtung al verde an eine f nützten Wohnungen zu denken ſein, der Lebensintereſſen der H Zeiten durchmachen. Erweiterung der Einko Berlin, 4. Juni. Nach der„Tägl. Rundſchau“ hat ie Erweiterung der Ei Herbſt in Ausſicht geſtellt. Milliarde mehr einbringen. Aus ausbeſitzer, der preuß. Finanzminiſter d kommenſteuer in Preu Die Steuer ſoll eine dieſem Grunde habe der Miniſte den Antrag im Reichstag, eine mens durch das Reich vorzunehmen, Die amtlichen Mitteilungen Clemenceaus. vas.) Miniſterpräſident Cle⸗ ttag vor dem Heeresausſchuß über die militäriſche Lage, den findlichen Kriegshandlungen und Alliierten. Die ärungen hervor⸗ daß es jetzt faſt Erörterung vor der Kam⸗ aß die Urheber der in der Anfragen über die militä⸗ eſprechung beſtehen werden. hat beſchloſſen, nach einer Geheimſitzung zur Sozialiſten eingebrachten Inter⸗ er die letzten militäriſchen Unternehmungen Paris, 3. Juni.(Ha menceau gab heut lange Erklärungen ab Stand der im Gang be die Verwendung der Streitkräfte der Blätter bemerken, der durch dieſe Erkl gerufene Eindruck ſei derart ſicher ſei, daß morgen keine mer ſtattfinden werde und d letzten Woche eingebrachten riſche Lage nicht auf der B Die ſozialiſtiſche morgen die Forderung der von den Kammergruppe Erörterung pellationen üb Handelsabkommen. Zwiſchen einer Amerikaniſch⸗däniſches Waſhington, Schiffahrtskommiſſion au handelsamt ſind Verhandlungen men zwiſchen Dänemark und begonnen worden. Was bedeut Unſer Tauchb auch ohne bedeutende Die letzten Monate zeigen 600 000 und 70 nen am Tage. chen, welcher Schiffsraum der täglichen Tauch man am beſten das mit der gleichen Einrichtun wagen. 20 000 Bruttoregiſt für einen Schiffsraum, der Ladung befördern kann. Wollte man dieſe tä Güterwagen einladen, edeckten Güterwagen können), 2000 zuſa veiſen kaum mehr alſo ein Bild davon machen, t Tag für Tag vernicht ſich nur 40 Güterzüge und hat damit die unge teln, die täglich unſ Um auch von de Vorſtellung zu haben, Güterwagen mit Kohlen, Holz, Del, Baumwolle uſw. beladen zu über die Erfolge eines zurück der 9 Dampfer und 7 Seg Br.⸗R.⸗T. verſenkte, finden wir ſoweit ſie feſtgeſtellt werden dieſe Zahlen, ſo erhält m im Durchſchnitt täglich v und kommt dabei auf folge 90 000 Zentner) Tonnen Reis, 3000 Naphtha(Brennöl), 350 Tonnen nen Salz, 100 Tonnen geſa Nutzhölzer uſw. Man erſi Zuſammenſtellun käglich unſeren Reismenge von lionenwert dar. 20 000 verſenkte Br.⸗R. ganz empfindliche Schädigung und Volkswirtſchaft. Man ſtelle d zum größten Teil 9, Juni.(Reuter.) s Dänemark und dem Kriegs⸗ über ein Handelsabkom⸗ den Vereinigten Staaten en 20 000 Br. ⸗N.⸗T vot⸗Krieg geht ohne Unterbrechung, Schwankungen, ſeinen Gang. durchweg Ergebniſſe zwiſchen „ alſo über 20 000 Ton⸗ Um ſich eine Vorſtellung davon zu ma⸗ und welche Ladungsmengen in eute enthalten ſind, vergleicht Handelsſchiff als Seetransportmittel g an Land, dem Eiſenbahn⸗ ertonnen ſind das Raummaß etwa 30 000 Gewichtstonnen Das ſind 600 000 Zentner. ch verſenkte Ladungsmenge in müßte man von unſeren großen (die etwa 15 Tonnen befördern ſtellen. Die längſten Güterzüge als 50 Wagen auf. Will man ſich wieviel Seebeförderungs⸗ et wird, ſo braucht man ſtellen 0 000 Br.⸗R.⸗T. zu je 50 Wagen vorzu fähre Menge an Transportmit⸗ Tauchbooten zur Beute fällt. u verſenkten Ladungen eine beſſere braucht man ſich nur dieſe 2000 Erz, Munition, Getreide, denken. In dem Be⸗ gekehrten Tauchkreu⸗ t beinahe 40 000 Angaben über die La⸗ konnte. Halbiert man Ladungsmengen jener ernichteten 20000 Br.⸗R.⸗T. nde Zahlen: 4500 Tonnen 3800 Tonnen Mehl, 2500 Tonnen Meſſing, 5500 Tonnen Baumwolle, 225 Ton⸗ e Häute, 225 Tonnen ſchon aus dieſer zufälligen Verluſte der Tauchboo Allein die verſenkte Feinden zufügt Pfund ſtellt einen Mil⸗ 1* fünf Millionen telmächten un Tag 2000 vo Handlungen entzogen wür Begriff davon machen, Wirkungen des Tauchboot Vaſallen ſein müſſen. D wißheit, daß der verband der Atem ausgeht un verſenkungen als nicht mehr Die Ereigniſſe im Westen. Der engliſche Bericht. Amtlicher Bericht von dlich von Baille Die Zahl der von uns greichen Unterneh Wir erbeuteten auch 30 Maſchinengewehre und brigen britiſchen Front iſt as gibt uns aber auch die uß, wo dem Viel⸗ ſtändigen Schiffs⸗ erträglich empfinden wird. Zeitpunkt kommen m WTB. London, 4. Juni. Feindliche Ueberfälle wurden nachts nör nzöſiſche Truppen zurückgeſchl der letzten Nacht in einer e nachten Gefangenen ſches Tankabwehrgeſchütz, außerdem Intereſſe zu berichten. Der Krieg mit Italien. Wien, 4. Juni. der ganzen Südweſtfront an Der Chef des mmenſteuer in Preußen. Ein⸗ r ſich ſo entſchieden gegen Beſteuerung des Einkom⸗ 4 t⸗Krieg T. am Tage ſind alſo eine der feindlichen Kriegs⸗ ſich vor, daß den Mit⸗ e Deutſchland Tag für lbeladene Güterwagen durch gegneriſche den, und man wird ſich einen ſchmerzlich die anhaltenden Krieges für England und ſeine Ge⸗ eſtern: durch ge⸗ ein deut⸗ wird verlautbart: An d lebhafte Artillerie Generalſtabs. 5 5 5 8 28 Die Ereigniſſe im Dſten. ukrainiſch⸗ruſſiſche Friedensverhandlungen. Kiew, 3. Juni. In der Mi eine Einigung über Die Hauptſchwierigkei Reiſen aus dem einen Ukraine beſteht auf einer genaue legung der Bedingungen aus der Sopjetrepublik Habe an der Grenze abgenomm es ab, für die Ukraine Ausna Ausreiſebeſtimmungen zuzugeſtehen. Ein ſeltſamer Berlin, 4. Juni. gegen die Abſicht ſung einzuführen, bemerkt dazu, di Anmaßung aufgefaß Finnländer wählen, habe ſich ni litärkommiſſion wurde e noch nicht erzielt. Beſtimmungen für Staatsgebiet in das andere. Die n vertraglichen Feſt⸗ verhindern, daß den Ukrainern ihre akowski lehnte hmen in den allgemeinen die Grenzlini t bereiten die zurückkehrenden en wird. R Einſpruch. Die franzöſiſche Regierung hat „die monarchiſche Verfaſ⸗ Die„Nordd. uch könne nur als Welche Verfaſſung die ſei allein ih e um Finnland bekümm dem zariſchen Joch ſeufzte. Kiew, 4. Juni. Zum Zentral ſa wurde der frühere G Gerbel, beſtellt. Das tartarif er Stande, eine Regierung aus T wegen Mangels Moskau, 4. Juni. iſchen Kommiſſion d etfeindlich geſ ſator der Ka Tel.⸗Ag.) Eine ert, ſolange es unter lregierungsſtellvertretet duverneur von Krimparlament Korultai artaren zu bilden am Sachverſtändigen. Der Präſident der ik Don wurde von innt ſind, gehenkt. Er war edin feindlichen Koſaken. Erhebung der ſer, die in der Richtung ch der franzöſiſchen Zuſammenſtößen ſchechiſchen Slowaken lei⸗ er Roten Armee er⸗ rbände des Oſtens eförderung der er⸗ bahnen verbietet. Gewalt der Roten Befehl Trotzkis erſchoſſen Koſaken, die ſovj der Hauptorgani ⸗ſlowakiſchen Veberläu oſtok ziehen, um von dort na auf Wladiw 1 führt zu werden, füh Front überge mit Sopjettruppen in ſteten den Entwaff bitterten Widerſtand. ſchickte an a legraphiſchen Erlaß, wähnten Truppen Alle Tſchechoſlowaken, Armee fallen, ſollen nach werden. Um die Meuterer mehrere Eiſenb euterer leiſten kräftigen Kämpfen die Oberhand über —— Reichstag. Vizepräſident Dr. Paaſ ebenkt des verſtorbenen Pr ede: Kämpf habe als Erſte ewaltet in einer Zeit, wo ſchwere po ührten, daß zwei faſt gleich ſtarke egenüberſtanden, er habe es verſt ie Würde des Hauſes zu wahren. dieſer furchtbare Krieg ausbrach, wäh an leitender Stelle die Geſchäfte z Sprachrohr des Volkes, wenn es künden, daß unſer Volk bereit ſei, z weitere ſchwere Opfer zu daß unſere Truppen von unſer Volt wirtſchaftlich und finanziell ung die ſchwerſten Opfer zu br tiefſten Schmerz Ausdruck Volkes ihr Blut fließen laſſ uns Pflicht und Auf Die Abgeordneten er Reichskanzler Graf H den Reichstag durch getroffen, hat Reichsleitung ewigte war ein des Herzens, eſſen und vor all Berufen zu großer Zeit er ſeines Amtes unerm heit davon fernhielt un Vizepräſident Dr. P Beileidstelegrammen zur Worten des Wirkens un weren Kämpfen, die uns in ſiegreichem Vor der Marne gebracht haben. Jetzt werden w einen entſcheidenden Schlag zu führen. wir verantwortlich, ckgewieſen haben. Hoffentl einen ehrenvollen F. Peirotes(S Lothringen ſt ſuchen ſeitens d Der Volksbeauftragte hnangeſtelltenve dem er die B n ſibiriſchen Eiſen die bewaffnet ſamten Verkehr eingeſtellt. iderſtand und haben in mehreren die Regierungstruppen gewonnen. Berlin, 4. Juni. ie Sitzung um 2.15 äſidenten Dr. K r Präſident dieſes Hauſes litiſche Kämpfe es dahin Parteigruppen einander en, den Pflichteifer und Ihm war es vergönnt, als rend dieſer größten Periode leiten. Er war das beredte ſich darum handelte, zu ver⸗ ur Verteidigung des Landes wenn er verkünden durfte, chritten, oder daß rochen daſtehe und Er konnte auch dem ſo viele Söhne un en mußten, und verkünden, da für ihre Hinterbliebenen zu ſorgen. Der ſchwere Schlag, der Tod ſeines hochverehrten Pra den verbündeten Regierungen und nahme gefunden. Der Ver⸗ Talenten des Geiſtes und Bildung, von vielgeſtaltigen Mann der Arbeit und der P an der Spitze des Hauſes zu üdlich gewaltet, bis ihn ſchw d der Tod ihn erlöſte. aaſche bringt ſodan Verleſung und gede ſerer braven Truppe che eröffnet d Sieg zu Sieg heben ſich von de die ſchmerzlichſte Anteil Mann von großen n eine Reihe von nkt mit warmen n bei den neuen gehen bis an die ir im Stande ſein, as neue Blutver⸗ ſondern die, die unſere ich gelingt es unſeren rieden zu erreichen. ) wegen der Be⸗ den Soldaten be⸗ it der Aufhebung der trat dieſe auch für Eine Urlaubsbeſchränkung für Beurlaubungen nach Heeresangehörige den Mannſchaften ie politiſch un⸗ gießen ſind nicht Friedenshand zurü Truppen recht bald, Eine Anfrage des Abg. urlaubung der aus Elſaß antwortet General v. Wris b allgemeinen Urlaubsſperre für die Elſaß⸗Lothringer außer die Elſaß⸗Lothringer beſ Lothringen unterliegen für alle Vorbedingungen. urlaubung nach Elſaß⸗Lothring zuverläſſig ſind oder von deren einfluſſung zu erwarten ſte Bei der Novelle zum bemerkt Abg. Freiherr v. Rechen lte Auswüchſe des Belagerung ls lückenhaft erwieſen.„Die den militäriſchen Stellen einſeitig bevorzugt. gleiches Recht für alle. 5 Es wird nur f en verweigert, 0 Angehörigen eine ungü sgeſetzes beſeitigen, hat Vaterlandspartei wird Wir wünſchen Die Wahl des Präſidenten nommen werden. Mitte Juli wir tags beginnen. wird am Donnerstag vorge⸗ d die Sommerpauſe des Reichs- Vermiſchtes. Die Seuche in Spanien. Der„T Die Zahl der Tod emps“ meldet aus Madrid. Erkrankten ſei 200 000 geſtiegen. esfälle in Madrid belaufen ſich auf 26-30 000. Seit Donnerstag brennen die ausgedehn bore bei Wittingau(Böhmen) und die der. 90 Hektar Torfmoore itet noch fort. angrenzenden W Feuer erfaßt. Der ſind ſchon vom einden leiden Die umliegenden Gem die gewaltige Rauchentwicklung. Generalſtäbler. der Oberſekundaner F. von der dortigen le einen Operationsplan für eine neue Tageblatt“ meldet, hatte Albrecht Dürer⸗Oberrealſchu deutſche Offenſive in Flandern entworfen und dieſ veranſchaulichenden Kartenf der vierten Armee, Generalmajor Irhrn. er Tage erhielt er von Generalmajor eigenhändiges Schreiben, in f und Ihren Gedanken über landern haben Sie nicht nur euten eine große d den ſehr klaren Er⸗ und mit geſundem Me die Truppenb bi 95 5 ewegun izze an den Chef des Generalſta 5 v. Loßberg, geſandt Die v. Loßberg ein aus fü dem es heißt: Mit Ihrem Brie die Fortſetzung der Offenſive in F mir, ſondern viel höher ſtehenden L gemacht. Ich erſah aus Ihrer Ski läuterungen, daß Sie ſich ernſtlich verſtand mit unſerer Lage befaßt haben und dabei ute militäriſche Anlagen, die ſich eine beſondere Freude zu machen, habe ich elten finden, mit Skizze und Erläuterungen an den Kaiſer. einem der Flügeladjutanten habe ich heute folgende koloſſal gefreut. Er habe gleich eine Kopie des Briefe der Skizze anfertigen laſſen und an den Generalfeldma v. Hindenburg geſandt. An dieſe Kopie hat der eigenhändig herangeſchrieben:„Der Sekundaner gehörte in die Operationsabteilung.“ Sie werden ſich über dieſe beſonder erkennung des Kaiſers ganz beſonders freuen und ver ſie voll und ganz, denn ſolche vaterländiſch denkenden j Leute brauchen wir in dieſer ernſten Zeit. ep. Zahlen, die zu denken geben! Im preußiſchen Staats- haushalt iſt als Steuerertrag aus den n auf Pferde⸗ 5 angeſetzt worden, Die genannte Summe hat einen Wettumſatz von 140 Millionen d. h. doppelt ſo viel als für das Jahr 1917 vorgeſehen war. rennplätzen die Summe von 11.6 Millionen M zur Vorausſetzung. Auch ein Zeichen der Zeit! ep. Bibelverteilung. Durch die Geſellſchaft zur Ausbreitung des Evangeliums ſind ſeit 1914 an fremde Kriegsgefangene 50 000 Bibeln und Bibelteile und viele andere Schriften in faſt 30 Sprachen verteilt worden. Ludendorff⸗Spende. Die Firma Krupp in Eſſen überwies der Ludendorff⸗Spende zwei Millionen, das Kohlenſyndikat eine, bie Sutehoffnungshütte 500 000 Mk. Brand. In Maiwaldau(Kreis Schönau in Schleſien) an der Katzbach hat eine Feuersbrunſt 7 Wirtſchaften mit 15 Häuſern zerſtört. Exploſion. Beim Fort Couronne, nahe der Pariſer Vorſtad St. Denys ereignete ſich am 1. Juni früh 6 Uhr eine fürchter⸗ liche Exploſion in einer Munitionsfabrik, die vollſtändig zer ſtört wurde. Die Tätigkeit des 5 iſt wieder ſtark im Zunehmes erhebt ſich majeſtätiſch die farbige Dampf⸗ und Aſchenſäule des Ausbruchs. Im mittleren Keſſel brauſt und gärt die Lava, von der kleine Bächlein glühend an den Seiten des Berges herunterlaufen. Das wundervolle Schau⸗ begriffen. Ueber dem Gipfe ſpiel gibt zu keiner Beunruhigung Anlaß. * Waldreichtum. Europa beſitzt eine Waldfläche von Nillionen Hektar, Kanada allein aber mehr als 323 M onen Hektar. Der waldreichſte Teil von Europa iſt Finn. and, das ja mehr als zur Hälfte von Wald eingenommen wird; auch Bosnien und Herzegowina haben mehr als zur Hälfte Wald. Rußland hat noch faſt 210 Millionen Hekban Wald, Skandinavien etwas über 20 Millionen, und dann folgt an dritter Stelle Oeſterreich⸗Ungarn mit 16 Millionen Hektar, an vierter Stelle Deutſchland mit 14 170 000 Hektar. Gegen dieſe Zahlen bleiben alle anderen Länder Europas weit zurück. So hat z. B. Frankreich nur etwa 9,75 onen Hektar Wald. * Die auf dem Kirchhof vergrabenen Kartoffeln. Ein To⸗ tengräber in der Rheingegend hatte auf einem Fried einige Zentner Kartoffeln verborgen und ein Kreuz dar geſteckt mit der Inſchrift:„Er ruhe in Frieden!“ Ein jetzt Unbekannter kam der Sache auf die Spur un Morgens ſtand auf dem Grabkreuz eine andere Inichrift: „Er iſt auferſtanden, er iſt nicht mehr hier!“ Der Toten. gräber öffnete das Grab und entdeckte, daß die Kartoffeln weg waren. „ Ein Unglück. Ein Mann erzählte dem Stockholmer Aftonbladet die Tragik ſeines Lebens in folgenden beweg lichen Worten:„Ich verheiratete mich mit einer Witwe, dit eine erwachſene Tochter hatte. Mein Vater, der uns of beſuchte, verliebte ſich in meine Stieftochter und heir ſie; dadurch wurde alſo mein Vater mein Schwiegerſohn meine Stieftochter meine Mutter. Einige Zeit darauf ſchen mir meine Frau einen Sohn, der der Schwager Vaters und mein Onkel wurde. Die Frau meines das will ſagen, meine Stieftochter, bekam auch einen Dadurch erhielt ich einen Bruder und gleichzeitig eine. Enkel. Meine Frau iſt meine Großmutter, da ſie ja di Mutter meiner Mutter iſt. Ich bin alſo der Mann Frau und gleichzeitig der Enkel meiner Frau, mit an Worten, ich bin mein eigener Großvater. Das iſt wir auf die Dauer kaum auszuhalten! Gut abgeführt. Ein auf ſeinen alben Adel eingebi Freiherr kam in einer Geſellſchaft neben einem l ſqu ſitzen, der ſoeben wegen ſeiner bedeutenden Ver dienſte zom König in den Adelſtand verſetzt war. Sein Vater zur ein Schneider geweſen. Um ihn aufzuziehen, ſagte d Freiherr ſo laut, daß es alle hören mußten:„Wahrlich, nuß ich Ihrem Vater noch im Grabe nachſagen, er hat zie beſten und billigſten Röcke und Hoſen gemacht, die emals getragen habe.“„Das iſt mir wohlbekannt“, gegnete der Geheimrat,„habe ich doch erſt vor wenigen Tagen mit anderen alten Papieren Ihre unbezahlten Rechnunges ms Feuer geworfen.“ * Eine derbe Jurechtweiſung erfuhr in einem Gaſtha zu Oldisburg ein Tccheche, der ſich ein Glas Bier beſtellte iber ein Glas verlangte, aus dem noch„kein Deutſcher 9 runken habe.“ Die Kellnerin meldete dem Wirt, der o zögern dem tſchechiſchen Gaſt ein ſonſt anderen Zwecken ge, veihtes„Geſchirr“ vorſetzte, mit der Verſicherung, daß dar doch kein Deutſcher getrunken habe. Unter dem Hoh löchter der Gäſte entfernte ſich darauf der tſchechiſche malheld aus dem Lokal. 5 8 Baden. 60 Karlsruhe, 4. Juni. Der Kommandeur del 28.(bad.) Diviſion, die ſich mehrfach in den Ang im Weſten hervorragend ausgezeichnet hat und als er der Muſterdiviſionen gilt, Freiherr Prinz von Bu wurde, wie berichtet, bei den letzten Kämpfen Marne von einer, Granate tödlich getroffen. Er t bei Kriegsausbruch als Hauptmann im 1. Ermländiſ Infanterie⸗Regiment Nr. 150(Allenſtein) und war 4 zum Major, Oberstleutnant und Oberſt aufgernen. Zuletzt war er Kommandeur der 28. Infanterie⸗Di Er wär äußerſt beliebt. 5. (J Karlsruhe, 4. Juni. Urlauberfürſor Der Landesverein vom Roten Kreuz hat u. a. die un, gabe übernommen, denjenigen deutſchen Wehrpflich en die vor dem Kriege im neutralen Ausland, vor. in der Schweiz anſäſſig waren und die während Krieges aus militäriſchen Gründen nicht dorthin kehren dürfen, die Möglichkeit zu bieten, mit ihren gehörigen zuſammenzukommen. Sie werden von Truppenteilen an Orte nahe der ſchweizeriſchen G beurlaubt. Die Orts⸗ und Bezirksausſchüſſe des Landesvereins vom Roten Kreuz haben für ſie Fürſee, ſtellen, Urlauberheime mit freier Verpflegung einger! Dieſe Fürſorgeſtellen wurden mit der Zeit derart in ſpruch genommen, daß es notwendig wurde, dieſe ſorgetätigkeit einheitlich zu geſta'ten. Die Depotabte des Bad. Landesvereins hat in Karlsruhe das Lion gepachtet, woſell“ die Urlauber mit ihren lien die Mahlzeiten einnehmen, Leſeſtoff zur V 1. Januar 1918 betrug der Geſamtaufwand Urlauberfürſorge über 770 000 Mk. Zur 866 5 2 . ntwort er halten:„Seine Majeſtät habe ſich über die Vorlage des Briefes 2 1 . 3 rere 1 ſteht und abends für Unterhaltung geſorgt 1 90 Fr 2 le e — ee 1 4 N boſen haben aungewendet: Der Bad. Landesverem vom J fngtön wird vekanntgegeben daß nach dem amerſkanuche— Oybſternteausſichten. Anläßlich einer vo che Kreuz 240 000 Mk., die Orts⸗ und Bezirksaus⸗ Geſetz irgend welche Verbindung zwiſchen Deutſchen unn Badiſcher Landwirtſchaftskammer auf den 24. d. 15 110060 bei denen Urlauberfürſorgeſtellen errichtet ſind, Angehörigen oder Freunden in Amerika ſtrengſtens ver mAnberufenen Vertreterverſamwlung der Badiſchen Obſt: eiligt Mk., Private 60 000 Mk. Das Reich iſt be⸗ boten iſt. Ein Deutſcher in Amerika, welcher verſucht bauvereine in Karlsruhe konnte aus den Berichten den 05 mit 70000 Mk. und 220 000 Mk. ſind ungedeckter Briefe an ſeine Familie in Deutſchland entweder unmit anzelnen Vertreter nachfolgendes Bild über die vor e der Gemeinden. In allernächſter Zeit ſoll eine telbar oder durch neutrale Hilfsvereine zu ſenden, wird nsſichtliche diesjährige Obſternte feſtgeſtellt werden: Bee f feich ade Regelung der Koſtendeckungsfrage durch das mit Gefängnis beſtraft. Ebenſo ſind alle Perſonen nack eenobſtertrag mittel bis gut, Steinobſt allgemein mittel erfolgen. ö n dem amerikaniſchen Geſetz ſtrafbar, welche Briefe auß kirſchen im beſonderen gering, Birnen ſehr gering 0 Karlsruhe, 4. Juni.(Das Beileid des Deutſchland entweder unmittelbar oder durch Vermittlung Aepfel mittel. Die Angaben weichen von den allzufrüt ö ——— kaiſers.)* 55„ 4 5= N 2 7 5) Anläßlich des letzten Fliegerangriffs auf die neutraler Stellen empfangen. Eine Ausnahme bildet nun(ibgegebenen Urteilen, die auch in die Preſſe gelangten eden Karlsruhe hat der Kaiſer der Stadt ſein tiefes die Erlaubnis für die Korreſpondenz zwiſchen Kriegsge h unzutreffendes Bit geben, 2 ſnachſtehende kiff nern darüber ausſprechen laſſen, daß dieſem An. angenen in Amerika und ihren Angehörigen, welche Bründen ab. Die Januarkälte hat bereits umfangreicher 55 bat wen Menſchenleben zum Opfer gefallen ſind über die bekannten o'fi riellen Wege zu leiten iſt. Schaden angerichtet, den man jetzr am auffälligſten bel nd hat die Stadtverwaltung gebeten, den Hinterbliebenen uk. Ein Wort zur Pilzzeit. Die Pilze ſind die Blumen bäumen wahrnimmt. Der Kälterückſchlag vom 25 der 9.9 Nußbäumen wahr ckſchlag der Getöteten ſeine Teilnahme ausſprechen zu laſſen. des Waldes. Aber zerade die chönen Wumen ede, uf, 20. Mürz ſchadigte dete daß ein Teil der Blü⸗ W bittet der Kaiſer den Verwundeten aufrichtige die giftigſten. So ſchähenswert der eßbare Pilz iſt, ſo ſehn enknoſpen gar nicht zum Austrieb kam. Die dem Laier Fünſche für baldige Geneſung zu übermitteln.— Auch ie der bedauern, daß in jedem Jahre zahlreiche Pilzver. herrlich ſcheinende Blüte der Kirſchen trug den Todes“ Ne Mitglied 2 5 f 11 güftungen vorkommen. Die wenigſten Fälle davon gelangen g 1 5 3 benen 95 eder des Großh. Hofes haben den Hinterblie en die Oeffentlichkeit. Trotz den genauen Erläuterungen int in ſich. Die Fruchtknoten waren zum größten 0 der bei dem Angriff ums Leben gekommenen Per übe iftige Pilze i der Schule, troß Pilzkarte Pi Teil ſchwarz, alſo erfroren, ſodaß auf reichen Anſatz 9 1 e det ſih aus 1 büchern 85 den öfteren Naehe 8 1555 zicht gehoft werden kann. Feuchtes und nebliges Blü⸗ 5 ungzanzeige zu erſehen iſt, indet ſich unter den Bergiftungsfälle durch Pilze kommen Mißgriffe beim Pilz' enwetter, zuguterletzt auch noch Ungeziefer aller Ar! d. ein Ehepaar, der Korbmacher Franz Beck min ammeln noch häufig genug vor. Das mag auch daran verringerte den Anſatz weiter und vermindert auch di ben, ä N 1 5 fegen, daß ſelbſt ihrer Art nach gute, eßbare Pilge giftige Hoffnung auf die nachfolgende Ernte. fand() Karlsruhe, 4. Juni. Heute vormittag 9 Uhr Eigenſchaften annehmen, wenn ſie in ſumpfigem Boden, in Dcrantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann Seckenheim. des 1 dem hieſigen Friedhof die Beiſetzung der 8 10 ee Luft 12 1 5 bereits in. s N etzten Fli iffs Zu de ier, die an den gepflückt worden ſind. n verwen alſo ts g b rin 5 1 5 dee 655 n 8 5 5 5 der Groß. aubere ben pcre, die enen Selen nen Hen ode CCCCCCCCCCCCCCCC Frrzog eingefunden. Ferner waren zugegen mehrere Offi⸗ VV' L:!!!— Städti K 8 K 8 M N a ziere Oberbür 5 3„ ſchleimige Häute ſind zu entfernen. Pilze enthalten emen 4 180 2 Par 8868 Ann Sim 0 bürgermeiſter Siegriſt, Bürgermeiſter Dr. gf eee 1 ibt 8. dorntionen. N Wen fund 8 755 e 3 öden die 5 1555 Ae unter Garantie der Stadtgemeinde Mannbeim. 8 eien 55 1 rä. verden und dann allerhand Fliegengeſchmeiß anlocken. N 0 2 loten be frrheren Fliegeeangreſsen Gebt an, dee een e ahbe de bert u meien Ae 8e Ste magen; Per e e wurden 8 5 Die kirchlichen e e gebeten 2085 i 2 wenn ſie hart 9 7 0 wie die Einlage folgenden Tag an zu 24% Kostenfreie 5 on einer 5„Geiſtliche inen der wer ten. te iſt e„die Pilze zu 5 4 5 1 8„ 5 N 90 e 9955 0 8. die Röhren Einzahlungen auch auf Postscheckleonto 629. Ludwigs- nögeſchoſſenen feindlichen Flieger fand am Samstag eignen, die ſich ſehr fein zerkochen. So eine duftende Pilz- hafen a. Rh. jlitär! 5. ſuppe iſt gewi ine gute Gabe Gottes! t ſchwe ö N. 5 Wee eat wi he) den anf den ice e eee dee a öl. de n Bite TT eee 0 Karlsruhe, 4. Juni. Im Alter von 52 Jahrer geſchmort worden ſind. 5 ic der theologische Lehrer am Miſſtionshaus in Basel n unzuläſſige Bezeichung»Jetdpoſthriel. wie ver⸗ Web mach frre Fabnag Theodor Nh daß er, geſtorben. autet. mehren ſich die Fälle, in benen Poſtſendungen— 25 ekammtma Ung. lalerrer Mühlhäußer ſtammte aus Wilferdingen bei Dur⸗ 1 Anſichtskarten— unberechtigterweiſe als„Feld⸗ b ach wo er als Sohn des Dekans Theodor Mühlhäußer bi rief) bezeichnet werden. lich müſſen die Oberrat, Der Ortskirchenſteuervoranſchlag der kath. f b f direkti d laß Strafperfügu aſſen. ö 1 c geboren wurde. Lange wirkte er im Pfarrbezirk den Beſonders hg e 1 fur ihre Kirchengemeinde Seckenheim für 1918,20 nebſt hieſigen Oſt n Oſtſtadt. Perfon allein berechtigt ſind, die von der Zahlung des Zubehör liegt vom Sonnta den 2. Juui an, 14 „( Maunheim, 4. Juni. Beim Verladen von Holf] Portos befreiende Bezeichnung„Feldpoſt... anz 00 1 5 a 1 2* 8 5 J 7 8 0 N. 77.— 2. N, N in zweiten Hafenbecken ſtürzte lt. Polizeibericht einen auf Ausflügen Bekannte. 85. val pen 9e. e 41 balh. Pfarrhaus zur Einſicht aller Be⸗ ſranzöſiſchen Kriegsgefangenen ein Balken auf den Kopf ſchriebenen Postkarten mit unterzeichnen laſſen. Jeder, der. 2 5 9 Tod des Wie e 8125 4 ee eee 9205 27 1175 9 Etwaige Beanſtandungen des Voranſchlags Heidelberg, 4. Juni. Die Strafkammer ver. in Strafe genommen, die mindeltene beträgt. woll iftli d ündli tokoll b i ärteilte eee 1 12(Es ſei daher wiederholt vor dem Mißbrauch der Einrichtung wollen ſchriftlich oder mün ich zu Protokoll beim den Kaufmann Pilh. Friedug an mittel Vorſitzenden des Stiftungsrates angebracht wer⸗ — zei Eppingen we ittelfä N 0. gen umfangreicher Nahrungsmittelfäl⸗ 7 ange a0 zu 6000 Mk. Geldſtrafe und den Kaufmann Feil& Ungültigkeit der älteren Zweimarkſtücke. Die Reichs⸗ den und ſind nur bis zu dem für die Beſchluß⸗ eld Leipzig wegen desſelben Vergehens zu 4000 Mk bank macht darauf aufmerkſam daß die ſibdernen Zweimark. faſſung der Kirchengemeindevertretung beſtimmten ſtrafe. Die Angeklagten hatten ganz minderwertige ſtücke, die ſeit Beginn dieſes Jahres ihren geſetzlichen um- Tage zuläſſig. rſatzmittel hergeſtellt und zu hohen Preiſen abgeſetzt. laufwert verloren haben, nur noch bis zum 30. Juni d. Js. f 1 0 Raſtatt, 4. Juni. Aus verſchmähter Liebe gal an allen öffentlichen Kaſſen zum vollen Werte angenommen Seckenheim, den 2. Juni 1918. a der 38jährige Gartenarbeiter Joſef Oſer von Steinbach und umgetauscht werden. Von der Außerkursſezung aus⸗ Kath. Sti 45 5 uf die 48jährige Köchin Anna Klouth drei Revolver⸗ genommen ſind nur diejenigen Zweimarkſtücke, die als Denk⸗ ath. Stiftungsrat: 5 1 9. a münzen geprägt wurden. schaefer, Pfarrverweſer. * N Ae Hüſſe ab, durch welche die Köchin ſchwer verletzt wurde. dierauf erſchoß Oſer ſich felbſt. Frühlingsgebet der deutſchen Landfrau. dbe(Freiburg, 4. Juni. Im 82. Lebensjahr iſt in Von Rein hold Braun. 1 f ö f 55 rſtdorf im Allgäu, wo er zur Erholung weilte, der Mein Mann, der ſteht im fernen Feld. g 5 8 1 0 1 U ö M 0 0 N U U 0 r scher Prof. Dr. Alexander Mitſcherlich, geſtorben. Den Acker habe ich beſtellt. 1 05 der Erfinder des für die Papierbereitung ſo wichtig Hab' ihn beſtellt, ſo gut es ging. a a ichen„ 3. Nahezu vier Jahrzehnte lebte Gott, ſieh' mein Tun nicht an geringg Am cherlich in Freiburg.; At fi f fehr( Singen⸗Hohentwiel, 4. Juni. Ueber die Durch⸗ e We e n 5 g Frollag, den 7. Jun 1918 Hachm. Halb 7 Uhr ung der Rücktransporte deutſcher Zivilinternierten 3 a. ird das diesjähri zus Frankreich, die mit dem neuen deutſch⸗franzöſiſchen Und kommt die Zeit der neuen Mahd, wird das diesjährige ſwtommen zuſammenhängen, fanden hier und in Kon⸗ dann ſchenke uns die große Gnad': Kirſchenerträgnis i 05 von den zuſtändigen Behörden eingehende Bera⸗ Laß meinen 5 5 i der Gemeindebäumen an Ort und Stelle öffent⸗ bon n ſtatt. Es ſteht feſt, daß mit einem Rücktransport und mit mir durch die Felder gehn! f 1 1 0 ändl d diesmal 81 10 000 Sivilinternierten gerechnet werden kann. Die Zu Ende ſein laß all die Not ich verſteigert. Händler werden diesmal zu Singen Hohen 8 1 des erſten ſämtliche über und gib den Witwen Kraft und Brot!— Verſteigerung nicht zugelaſſen und das Erträgnis 5 viel geleitet.. t ich voll ides g 1 1 1 Ni, O, Konstanz, 4 Jun. Der Sadtrat ſtellt beim 10 81. fen! es gehn 8 muß im eigenen Haushalt des Steigerers verwen⸗ 1 ee e die— 5. 55 det werden. 3 e um Preiſe von 290 Mark vom 1. Apri— Wie es gſieht. Der Mai wa 5 j *. Js. ab erwirbt, daß es aber dem bisherigen Direk- zu e 5 92 15 ber Jun, 75 Zuſammenkunft am ſog. Heckweg beim Fried⸗ 3 1 Wenwis zum Friedensſchluſſe mietfrei überlaſſen wird. recht kühl, die Nächte zum Teil geradezu kalt und etliche hof. i der n die Schülerzahl unter 160 ſinkt, ſoll daa Vertrags- Tmal kam es, hauptſächlich an den Talgründen, zu Reif Seckenheim, den 6. Juni 1918. 5 75 erlöſchen, andernfalls ſoll der Mietvertrag bildung. An den betroffenen Stellen nahmen empfindlich Gemeinderat: 20 Jahre abgeſchioſſen worden 5 N 5 e 5. 5 Bolz goch 5 55„ in der Nacht vom 2. auf 3. Juni gab es ſtellenweiſ 5 5 0 8 Lokale. wieder Reif. Unter dem andauernden Oſtwind trockne 5 F a eee das Erdreich ſtark aus; baldiger aus iebiger Regen wär* 4 5 5 Reichsgetreideordnung. Das Kriegsernäh. deshalb 1295 willkommen. Durch bie Trockenheit if Spelsekartolkel Nusgabe ungsamt veröffentlicht die Reichsgetreideordnung für namentlich auch das Hacken der Kartoffeln erſchwert, mit Morgen, Freitag, den 7. ds. Mts. nachm. 0 2 5 2 88 en 3. weſentlichen von der vorjährigen unter ſogar unmöglich. Unter dieſen Umständen lomm von 4 bis 7 Uhr werden in der Waghalle an Mafs 9 erſchei et. Neu iſt die Einbeziehung von auch das Heugras raſch zur Reife; daher dürfte die peu di 0 berechtigte lke Kartoffel da di und Lupinen in die Zwangsbewirtſchaftung, ernte demnächſt in Angriff genommen werden. Wenn ie verſorgungsberechtigte Bevölkerung ſſe ich ieſe Fruchtarten in ſteigendem Maße der menſch⸗ gründige Wieſen und insbeſondere auch Kleeäcker einen abgegeben, pro Ztr. 7 Mk. die 8 Ernährung dienſtbar gemacht werden. Da aber ſchönen Futterertrag verſprechen, ſo ſind auf hochgelegenen Seckenheim, den 6. Juni 1918 eintri echlagnahme erſt mit der Trennung vom Boden Bergwieſen die Ausſichten weniger günſtig, da dieſe unte eim, N 5 0 10 5 81 5 von Lupinen zur Grün- dem trockenen Wetter ziemlich ſtark zu leiden haben. Lebensmittelamt. 5 Lupinen bleibt nach e e baue e aannaaanaumnumauuaummammunuaanabunnunbnnaanunnunbununnnnenlnlun 2 7. us 0 5 Guf det 8 Dl i 1 Selbſtverſorger und zur Beſtellung der gerhöchſtpreiſe feſtgeſetzt und zwar für Erbſen 28 2 40 brech ücke den Landwirten zu belaſſenden Mengen ent⸗ Pfg. für ein Pfund, für Buſchbohnen 20 Pfg., für Stan! Im dc 10 E* 0 955 en im allgemeinen denen des Vorjahres. Die Feſt⸗ gen⸗, Wachs⸗ und Perlbohnen 26 Pfg., für Puffbohner etzung der zur Fütterung beſtimmten Mengen wird 16 Pfg., für Gelberüben ohne Kraut 16 Pg, für Karotten im Auguſt durch den Reichskan Di 0„für Fri 3 ne durch skanzler erfolgen. Die Ver⸗ ohne Kraut 22 Pfg., für Kohlrabi 18 Pfg., für Früh 8 lten, eine kauf männiſch eingerichtete Geſchäfts⸗ weißkraut 12 Pfg. und für Frühwirſing 14 Pfg. für j II versdledenen Grössen n al vie unterhalten, wird künftig auf alle Kom mu⸗ ein Pfund. Höchſtpreisüberſchreitungen werden mit Ge zu haben bei der Selbe 85 ft. an 0.— 5 9 2 75 fängnis oder Geldſtrafe geahndet. Es wird 1 erin b 3 wirtſchaft auf ſolche Kommunalverbände be- nert, daß die Strafen für Höchſtpreisüberſchreitunger 1 lie die nach den Erfahrungen der Wirtſchaftsjahre vom 1. Juni ds. Is. an beträchtlich verſchärft worden Ph. Jobann. 8 cken heim. f kerun* 1917 mit ihrer Brotgetreideernte ihre Bevöl⸗ ind d dewdwwwrol cd WFV 1918 ernähren— Rationierung des Tabakverkaufs. Der ohlonauswols fohlenauswels 5 5 5 f f Verkauf von Tabakwaren in Wirtſchaften und Kaffeehäu⸗ ö wieder Ernteſchätzung. Auch in dieſem Jahr wird ern in München iſt vom Magiſtrat in der Weiſe ge⸗ Nr. 2 b. Ar. 1210 b. dune inn Beete e. 15 122 8„ Zigarren, 1 uſw. während r Verloren Uer lere 7 füt getreide während der Monate Juni und er Zeit, in der die Zigarrengeſchäfte geſchloſſen ſind bzugeben Gattenſtr. 12. ö uli, für Futtergetreide und Hülſenfrüchte im Auguſt, in den Lokalen aus eigenen Verkaufsſtänden oder durch 3 5 abzugeben Haupiſtraße 119. 0 Haclfrüchte und einige Gemüſeſ orten im September bdauſierer nicht verkauft werden dürfen. Vom allgemei⸗ fiohlenauswols 7 0 un 0 f f arton 90 Oktober. ö ien Anrichttiſch aus dürfen in dieſer Zeit Tabakwaren Br. 769 a Nach ef Jeder Verkehr mit Amerika unmöglich. zur an Gäſte und nur zum ſofortigen Genuß an Or. sind zu haben bei 1 Funda durch das ſchwediſche Rote Kreuz übermittelten ind Stelle abgegeben werden, und zwar jeweils nur verloren gegangen. b. Georg Zimmermann. Kundgebung des amerikaniſchen Roten Kreuzes in Waf- ne Zigarre oder fünf Zigaretten an eine Perſon. abzugeben i. d. Geſch. d. Bl. Hildastraße 68. ö enen. N e das Heideprinzeßchen. Von E. Marlitt. ſichtslos in ein Gelächter aus. Kopf des Trägers ſchaukelte. mit einem energiſchen Ruck an ihre Seite. Augen aufſchlug. ſein leiblich Kind— ehrerbietigen Blicken an. 7 rn Be Die Fragebogen Sonntag ausgefüllt werden. bezeichnung pp. nicht immer mich— er ſtutzte und kniff die großen braunen Augen „Ilſe wandte ſich um und ſah nach dem Bettenſtück zurück, das ſo herausfordernd und lächerlich über dem„Was, Im Nu waren wir von den Damen umringt. f „0 Herr Jeſus, Lenore, was zerrſt du mich denn„Ei, Du weißt es ja, Charkotte— das Heide⸗ Karolinenluſt?“ fragte ſie und zeigte auf einen 1 immer und hängſt mir am Rocke wie ein kleines Kind!“ bprinzeßchen! Ich habe Dir doch von dem kleinen bar⸗ weißen Streifen, der durch die Hecken und Baumkron 0 ſchalt Ilſe unwillig; ſie ſchüttelte mich ab und zog mich füßigen Weſen erzählt, Wie ſchämte ich mich! In einer Hand hielt ich krönchen!“ Er lachte auf. öflich— ändi wandelt. but und in der anderen die große, weiße Hals⸗ denn die kleine Perlenverkäuferin hierher d“ e e m. mußte gkeit, mit der er in meiner Gegen⸗„ Wir ſchwoll das Herz. F ichte 1155 das unverhohlene Erſtaunen mein Vater ſein, daß ſchon ſein Name allein Aue des ſtolzen jungen Herrn über meine Anweſenheit in] Ilſe und mir ſofort Geltung und Achtung zu verſchaf aufe, die ſich, Gott weiß wie, von meinem Halſe los⸗ Die Rückſichtsloſi zemacht hatte. Hätte ich am Pranger ſtehen müſſen, wart von mir ſprach, mein ſcheues Gefühl würde ſich nicht mehr gekrümmt und gewunden haben, als jetzt unter allen dieſen neu⸗ ſeinem Garten aber zogen ſich ein wenig zurück und ſahen mich auf würdigen Neuigkeit, Dagobert?“ einmal mit ganz anderen, ich möchte ſagen, freundlich Herrn.„Saſſen hat Familie In dieſem Moment kam auch der junge Herr über z Unmöglich!“ fuhr er in maßloſer Ueberraſchung erſchauern machen können. den freien Platz her. Ich ſah auf meine Schuhe, die zurück. a(Fortſetzung folgt.) ————EUU——— Hof-Kalligraphen . Hand ers“ Ilefnude 95 * Gerbndet i857— Dplem 282 Le hrftioh ee: Schönschreiben: za: e einfach e ee wee nee Buchhaltung. Wechsellehre, sich belaufende Frequenz i das beredteste Zeugnis von der aller Orten und i maerkannten Trefflichkeit unseres unvergleichlich 5 erfolggekrönten Unterrichts. Anmeldungen werden baldigst in unsere m 5 0 erbeten. Gebrüder Gander, 6 58 d Mannheim Frospekts gratis und frauko. und aus fast allen Berufs- Kategorien und hohen u. höchsten Ministerial- und Hof- Kreisen 0 Herren- und Damenkurse getrennt. 4 1 Spitz e 2 25 3 len Kies 1 8) 5 8 12 5 5 en keck über den hel e. S hin⸗„Na, was iſt denn dabei ſo zu verwundern ihre plumpen ſtreckten, und unwillkürlich zog und zerrte ich an meinem ſetzte Ilſe trocken.„Meinen Sie denn, weil die Klein f ſchwarzen Rock, um ihn, wenn auch nur um einen halben nicht auch ſolch eine Schabracke um hat“— ſie zel 18. Fortſetzung.(Rachdruck verboten.) ö Zoll, 0 f„Alle 17055 1 rief die Dame in komiſchem Ent⸗ ie etzen und ſchlug die Hände zuſammen, als Ilſe, den Trägern in di Luft und fing ihn ſtets mit ei wandten 5 ie ein Kobold— die ſchneidi voran, in ihren Geſichtskreis trat, dann brach ſie rück⸗ ben Berund ſing ihn ſtets mit einer gewandten, Charlotte lachte wie ein Kobo die ſchneidigt zu verlängern. auf Charlottens elegantes Jäckchen.„da darf ſie g Der Herr warf den Reifen im Weiterſchreiten hoch] auch nicht vornehmer Leute Kind ſein?“ graziöſen Bewegung wieder auf. Da fiel ſein Blick auf Zurechtweiſung ſchien ſie böchlich zu amüſieren. prüfend zuſammen; dann kam er ſpornſtreichs auf mich zu. der Tauſend— das iſt ja das Heideprin⸗ zeßchen!“ rief er erſtaunt. Vater?“ fragte ſie noch. laſſen— wir haben müde Füße. Iſt das dort das wie eine Eidechſe durch die Heide ſchlüpfte— freilich eine Eidechſe mit einem Prinzeſſinnen⸗ „Wie in aller Welt kommt herüberdämmerte. „Aber wie iſts denn, bleibt Heideprinzeßchen bei den Verſteht ſich!“ entgegnete Ilſe.„Bei wem den . a ö onſt?... Nun möchte ich aber bitten, uns vorbeizl „Wer?“ fragte die hochgewachſene junge Dame. ſonſt 5 hte ich de „Ich werde Sie führen,“ erbot ſich der junge Hen 5. 3 3; 73 1 5 itten 1 ſahlugen den letzten Reſt meines Selbſt⸗ Die Damen blieben grüßend zurück, und wir ſchrit gierigen Mädchenaugen! bewußtſeins zu Boden; aber die Bezeichnung„Perlenver⸗ in Begleitung des Herrn Claudius ſchräg über das Kies⸗ „Ach, eine kleine Zigeunerin!“ rieſen zwei Stimmen käuferin“ machte mir auch das Blut ſieden. rund, in das Taxusgebüſch hinein. auf einmal, als ich befangen den Kopf hob und die„Es iſt nicht wahr!“ ſtieß ich heraus.„Ich habe Es war nur ein kurzer Weg durch grüne, heimliche ſagte ſie zu dem jungen — das niedliche Ding da iſt ſein Töchterchen—“ Karntnachung. c zur Ernteflächenerhebung werden morgen zugeſtellt und müſſen über Wenn auch bei der Ausfüllung Einzelheiten wie Lagerbuchnummern, genaue Gewann⸗ möglich iſt. ſo muß doch unter allen Umſtänden die Flächenangabe und Bauart der ſelbſtbewirtſchafteten Grundſtücke genau ſtimmen und übereinſtimmen. Die Abholung der Fragebogen geſchieht am Montag, den 10. d. Its. Seckenheim, den 5. Juni 1918. Bürgermeiſteramt Koch. 2——— —————— jon Marta Lösche 8 0 10 9 Seckenheim 3 —— Schlosstrasse 31. nnñ means EAA 0 JIprechstundan: Sonntag u. Mittwoch v. 9-1 Uhr 55 . * e Abtig. Rotes Kreuz. Wir erinnern daran, daß unſere Gemüsesammelstelle am Dienstag u. Freitag nachmittag Gemüſe— u. andere Naturalgaben für Lazarette entgegen⸗ 5 nimmt. ö Gerade jetzt, da unſere Lazarette von Ver⸗ wundeten voll beſetzt ſind, iſt in dieſer Zeit der, Teuerung die tägliche Verpflegung der Verwun⸗ deten eine ſchwere Sorge. Landwirte und Gar— tenbeſitzer zeigt weiter Euere bewährte Hilfsbe⸗ reitſchaft und Eueren Dank gegenüber unſeren Kämpfern! b nz 1 zeigt dasselbe Gesleht, 5 t eim sonst 75 Velches durch das Einsetzen Senicht, bei welchem durch das Von künstlichen Zähnen die Fehlen der Zähne die Wangen ERundung der N. und da- eing daduren 710 durch dle Sehönhelt zurückerhalten hat. Sammel⸗Anzeiger nur für Mitglieder der gaudm. Ein⸗ u. Verlaufsgenoſſenſchafl. Verloren! Eine leinene Pferdedecke Spenialitat: Gediegene Ausführung von Gebissen ohne Gaumenplatte, Kronen u. Brücken. Umarbeitung nieht passonder Ge- vom Pumpwerk bis Schlittweg, abzugeben Hauptſtraße 95. bisse innerhalb elnes Tages. Fast gänzlich schmerzloses Zahnzichon Ihnen die Perlen nicht verkauft— Sie wiſſen doch, daß Dämmerung; aber ich ging ihn mit pochendem Herten „Ei, warum nicht gar auch— ein Zigeunermädchen!“ ich Ihre Taler in den Sand geworfen habe!“ Ilſe ſchritt voraus und wandte ſich nicht um— kau 310 ſagte Ilſe tief beleidigt.„Es iſt dem Herrn von Saſſen Charlotte lächelte und trat mit aufſtrahlenden Augen aber waren die Mädchengeſtalten hinter uns verſchwunden 4. 2 raſch auf mich zu. als ſich Herr Claudius raſch zu mir niederbog und mit „Wie, Saſſen hat Kinder?“ unterbrach ſie die große„Ach wie reizend— ſie iſt ſtolz, die Kleine!“ rief tief und ſchelmiſch in die Augen ſah. 5 junge Dame überraſcht, und um ihre roten Lippen zuckte ſie. Sie bog ſich herab und ſtrich mir mit ihrer ſchlanken„Zürnt mir Heideprinzeßchen noch?“ fragte er mit es fortgeſetzt in verhaltenem Mutwillen. Die anderen Hand über das Haar„Was meinſt Du zu der merk⸗ unterdrückter Stimme. e Ich ſchüttelte den Kopf— ſeltſam, daß ein pam halbgeflüſterte Worte einen bis ins tieſſte Herz hinein ——e¾ꝛ 2 . ti S S o S