o eee 0 X „ — 1 WIN X.———-N rere 8.— — 2 4 7 . Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Wonn⸗ und De Feiertage. * Abonnementzprets beträgt monatlich Mk. 1.—. bei freier Zuſtellung, Durch die Poſt dezogen pro Quartal Ak. 2.25. Der Weltkrieg. Wr Großes Hauptquartier, 13. Juli.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: 1 0 eeresgruppe Kronprinz Rupprecht: ſtark Südweſtlich von Bailleul wurden mehrfache Angrifft 2 55 engliſcher Abteilungen abgewieſen. Ebenſo ſchei⸗ stig nächtliche Vorſtöße des Feindes nördlich von Albert. zwischem Feuerkampf auf dem Weſtufer der Ayre folgten die—5 Caſtel und Mailly Teilangriffe der Franzoſen, in der Feind am Nachmittag bei Mailly, am Abend Artillen; ganzen Kampfabſchnitt nach erneuter ſtärkſter ehgrerio vorbereitung wiederholte. In Caſtel und im Line Anchin ſetzte ſich der Feind feſt. Oeſtlich dieſen anmen chen ſeine Angriffe in unſerem Gegenſtoß zu⸗ Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: rege Zwiſchen Oiſe und Marne blieb die Gefechtstätigkei⸗ und Erneute Vorſtöße des Feindes nördlich Longpon ſüdlich des Ourcg wurden abgewieſen. I, Heeresgruppe Herzog Albrecht: kopf— den mittleren Vogeſen und am Hartmannsweiler⸗ a. lebte die Gefechtstätigkeit auf. Nordöſtlich von Pont ſtö ouſſon und im Favegrund ſcheiterten nächtliche Vor, des Feindes. feirdm Juni wurden an den deutſchen Fronten 468 geſchübe Flugzeuge, davon 92 durch unſere Flugabwehr 2 ite und 62 Feſſelballons abgeſchoſſen. Hiervon ſind ſchen Sunſerem Beſitz, der Reſt iſt jenſeits der gegneri⸗ Stellungen erkennbar abgeſtürzt. ballons haben im Kampf 153 Flugzeuge und 51 Feſſel aus verloren. er Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Wes Großes Hauptquartier, 14. Jul.(untlich Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: tillerien dem Weſtufer der Avre tagsüber rege Ar⸗ Front ätigkeit. Am Abend lebte ſie auch an der übrigen in Verbindung mit Erkundungsgefechten auf. 5 Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Nach 1 Kämpfe am Walde von Villers Cotterets Abend esch 15 aufklärendem Wetter ſtießen unſere Bomben⸗ 8 ah ader zu nächtlichem Angriff gegen die feindlichen ſchen Diblagen an der franzöſiſchen Kü ſte zwi⸗ im R ünkirchen— Boulogne— Abbevilkle, . bei Lillers—St. Pol— Doullens, ſowie in Cot egend von Crepy⸗en⸗Valois und Villers terets vor. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. d N rand die Kämpfe auf der Linie Ambleny—Outry—Oſt⸗ du des Wald 1 werflachen, ich enhang mit den jetzt en Fron l t gelten: lers⸗Cotter a 5 nach S,Lotterets heraus ſollen die von Longpont aus in d. üden bis Gatean dichtung auf Reims eindrücken und die jetzt bei haben„ ausgebrochenen ſtarken Infanterieſtürme ur e die von letzterem Ort im rechten Winkel Linie ahnten Front auf Reims zulaufenden deutſchen ur aufzurollen und damit unſern ganzen hier bis ſfenſive borſpringenden Geländegewinn der letzten ieder zu gefährden. Offenbar iſt dieſer Plan Fochs wurden 51 aſſer geworden, denn ſeine Sturmkolonnen ſen ab plutig abgewieſen. Unſere Bombengeſchwader hal⸗ Nunition, ſoweit ſie dem für Truppenverſchiebungen und ber Ftonszufuhren außerordentlich wichtigen Knotenpunkt 12 8 N 1 1 3 65 5 Wbeie 5 Nordbahn, Vi lers⸗Cotterets, ga ten, n tk, 0 ein Die hinter uns liegende Woche iſt für uns wieder klar zu einem der kritiſchſten Zeitabſchnitte des an ſolchen basel nicht armen Krieges geworden. Schon der Beginn doelben deutete auf keine guten Tage. Die Ermor⸗ Nlicck unſeres Geſandten in Moskau ließ unſere in N. die durch die neuerlichen Umtriebe der Entente nuch Oußland ohnehin ſchon einige Zeit mit Beſorgnis eh ſten ſchauten, in einen Abgrund politiſchen Haß⸗ as und menſchlicher Leidenſchaften tun, die uns Deut⸗ den getwas vollkommen fremdes ſind. Es dürfte nach 5 keine klärungen des Reichskanzlers im Hauptausſchuß mord Zweifel unterliegen, daß auch hinter dem Meuchel⸗ Eos die Entente ſteckt. Ihr war der Breſt⸗Li⸗ U er Friede von jeher ein Dorn im Auge. Ruß⸗ 292 aus tauſend Wunden blutet, ſoll nicht zur men, damit Deutſchland nicht völlig rückenfrei Amtsblatt der gürgermeiſterämter Heckenheim, eee Necarhanſen und Edingen. werd 8 5 eee pre Her Wir ſtehen ganz zweifellos vor ſchwerwiegenden Er⸗ eigniſſen im Oſten, die der ruchloſe Geſandtenmord noch beſchleunigen wird; ob wir aktiv mit dieſen Ereigniſſen zu tun bekommen, wird die Zukunft lehren. Die ruſ⸗ ſiſche Regierung ſteht dieſem Drama ferne und das ruſ⸗ ſiſche Volk kann jetzt wiſſen, was es für„Bundesgenoſ⸗ ſen“ hatte, die erſt das Land ſolange für ihre Intereſſen opfern laſſen, bis es zuſammenbricht und dann noch her⸗ ausholen wollen, was für ihre weltterroriſierenden Pläne erforderlich iſt. JFF. Aber wir ſehen klar! Militäriſch hat ſich das Spiel der Entente— Englands voran!— allmählich geklärt. An drei Stellen hat ſie ſich eine militäriſche Baſis geſchaffen. Das iſt die ruſſiſche Eismeerküſte, wo jetzt ſtarke engliſche Flottenteile verſammelt ſein ſollen, wo engliſche, ſerbiſche und Bandentruppen ſtehen, die Ge⸗ gend öſtlich und weſtlich des Ural, wo in der Hauptſache tſchecho⸗ſlowakiſche Aufrührer, unterſtützt von Koſaken, ſind, und ſchließlich im fernſten Oſten Wla⸗ diwoſtok, wo die Japaner allmählich immer ſtärkere Verbände landen. 5 Was will die Entente mit dieſen Unternehmun⸗ gen? Das iſt unſchwer zu ſagen. Die Macher der ntentepolitik müſſen aus Furcht vor einem Zuſammen⸗ bruch der Weſtfront wieder die Schaffung einer Oſt⸗ front gegen uns bewerkſtelligen; mit anderen Worten, den Zweifrontenkrieg wieder zum Leben rufen. Daß ſie die Ruſſen ſelbſt wieder in die Schützengräben gegen uns hetzen kann, erſcheint wohl kaum möglich; die Entente muß es alſo wohl oder übel mit eigenen Truppen machen. Wie ſie das weiter bewerkſtelligen wird, iſt ihre Sache, techniſch dürfte es wohl unausführbar ſein. Dieſe An⸗ ſtrengungen im Oſten ſind aber der ſicherſte Beweis, daß es um die Sache, der Entente im Weſten ſehr ſchlecht ſtehen muß 1 daß die berühmte amerika⸗ niſche Hilfe in Frankreich den Ausgleich nicht zu ſchaffen vermag. Ein Lichtblick in dem„dunkeln“ Treiben der Entente iſt zur Zeit leider die O§ffenſive der Italiener an der unteren Piave und an der Südfront in Albanien. Es iſt nicht zu beſtreiten, daß die Erfolge für die Ita⸗ liener da ſind und wir möchten nur wünſchen, daß unſere Bundesgenoſſen den Schlag bald auffangen können; im Piavedelta ſcheint ihnen dies bereits gelungen zu ſein. Schwere Sorge macht den engliſchen Führern die Lage auf Irland, wo nach allem, was zu uns dringt, die Anarchie auszubrechen droht. Die in der be⸗ kannten Proklamation des Feldmarſchalls French für gefährlich erklärten Vereinigungen würden faſt die Hälfte von Irland vertreten. Ungleich ſind ja die Waffen ver⸗ teilt, aber von der iriſchen Bewegung gilt das Sprich⸗ wort:„Steter Tropfen höhlt den Stein“. Aber nicht nur auf der grünen Inſel ſind die Widerſacher der Män⸗ ner in London, ringsum erheben ſich die drohenden Fäuſte gegen die Gewaltherrſchaft Englands: die Aufſtands⸗ bewegung in Südafrika, die Reformideen in Indien und der Bergarbeiterſtreik im eigenen Hauſe ſind nur einige Beiſpiele. 8 Und daneben die U⸗Boots pe ſt. 18 Millionen Tonnen Handelsſchiffsraum ſind verſenkt worden! Die Meere veröden. Und dennoch geht kein Tag vorüber, wo immer noch 4 bis 5 Dampfer zu den Fiſchen be⸗ fördert werden. Alle Sicherungen helfen nichts, und wo ſie helfen, iſt der Aufwand ſo koſtſpielig und umſtänd⸗ lich, daß erſt recht viel Schiffsraum für den Handel verloren geht. f: In der heimiſchen Politik ſtehen wir durch den Wechſel im Außenminiſterium vor neuen Ereig⸗ niſſen, och dürfen wir nach den Erklärungen des Reichs⸗ kanzlers mit Ruhe der allernächſten Zukunft entgegen⸗ ſehen, da eine Aenderung der bisherigen Politik durch den Wechſel der Perſonen nicht eintreten wird. Wir woll⸗ ten, daß dem ſo ſei, es iſt allerdings noch nicht abzuſehen, wie ſich die Haltung der Sozialdemokratie geſtalten wird, immerhin werden die Ausführungen Scheidemanns nach der Reichskanzlerrede zur weiteren Entſpannung der Lage beitragen. 8 Aus den Verhandlungen im Hauptausſchuß iſt die Debatte über die Beſiedelung Elſaß⸗Lothrin⸗ gens für uns Süddeutſche nicht ohne Intereſſe, auch iſt erwähnenswert, daß die ſüddeutſchen Abgeordneten dabei recht kräftige Töne angeſchlagen haben. Insbeſondere warnte der Abgeordnete Erzberger davor, den Vertrag mit der Landgeſellſchaft Weſtmark ſo leicht zu nehmen, wie es der Staatsſekretär getan habe. Die geplante Orga⸗ niſation ſei das ſchlimmſte Ereignis in der an ſolchen „Ereigniſſen wahrlich nicht armen Leidensgeſchichte Elſaß⸗ Lothringens. Kein Land, das auf Ehre halte, könne es ſich bieten laſſen, daß die Verteilung des eigenen Grund und Bodens einer Geſellſchaft aus Oſtelbien übertra⸗ gen werde. 0 N In unſerem Verhältnis zu Oeſterreich⸗Ungarn ſollen die am Anfang der Woche in Salzburg begon⸗ nenen Verhandlungen eine engere Verbindung in wirt⸗ ſchaftlicher Beziehung bringen und ein deutſch⸗öſterreichiſch⸗ und Verlag von 6g. Zimmermann, Seckenheim u— 7 eee eee In ſertionsgreis: N Wie einſpanige Petitzeile 20„ Neklamen 60 1 Big Bells, Bei Ifterer Aiaabe Nabe Jernſorechanſchluß Dr. 18. ungariſches Wirtſchaftsabrommen auf die Dauer vöß 20 Jahren geſchloſſen werden. Das wäre von großem Vor⸗ teil für beide Mittelmächte, auch für den Fall, daß unſere Weſtfeinde nach dem Frieden einen Wirtſchafts⸗ krieg mit uns führen ſollten. Mitteleuropa muß ſich für alle Fälle auf eigene Füße ſtellen. Die Schlacht von Armentieres. Aus dem Großen Hauptquartier wird uns geſchrieben: Am 9. April war die„große Schlacht in Frankreich“ mit der wohlgeglückten Frontverbeſſerung im Bogen von Chauny zum Stillſtand gekommen. Am gleichen Tage ſchon entflammte auf dem nördlichen Teile der Weſt⸗ front überraſchend ein neuer Kampf, dem die Stadt Armentieres den Namen gibt. ö Sie zerfällt in drei Teile, die ſich örtlich und zeitlich von einander abheben: 5 1 1. Den erſten Stoß am 9. April führte die Armee „von Quaſt“ mit der Hauptmaſſe der eingeſetzten An⸗ griffskräfte auf der Linie Feſtubert⸗Armentieres allein. 2. Am 10. April nahm die Armee„Sixt v. Armin“ zwiſchen Armentieres und Hollebeke in ſchwächerem Aus⸗ maß der Kräfte den Angriff auf und vereinigte ſich einen Tag ſpäter mit der ſüdlichen Gruppe zu gemeinſchaftlichem Vorgehen. b 3 3. In der Zeit vom 16. bis 18. April begann in Auswirkung unſerer Erfolge die Abbröckelung des Ppern⸗ bogens, die durch unſeren Nachſtoß ausgebeutet wurde. Die Ausgangslage für unſeren erſten Stoß am 9. April bildete unſere Grabenlinie zwiſchen Armentieres und Feſtubert; das Angriffsgelände war naſſes Marſchland, das durch Hecken und Gebüſch unüberſichtlich gemacht wurde und durch eine reiche Bewäſſerung verſchlammt war. Die feindlichen Stellungsbauten waren auf dem Boden, der tiefere Grabenarbeiten nicht zuließ, lediglich auf⸗ geſetzt und daher wenig widerſtandsfähig. Dagegen bol die flandriſche Vereinödung in den zahlreichen übers Land geſtreuten Gehöften einer beweglichen Verteidigung reichlichen Erſatz an Stützpunkten. Ein natürliches Hin⸗ dernis von ausſchlaggebender Bedeutung bildeten für unſer Vordringen die Flußläufe der Lawe und Lys, die, in durchſchnittlicher Entfernung von 6 Kilometern mit dem Hauptteile der Angriffsfront gleichlaufend, bei Eſtaires ihre Waſſer vereinigen. Jenſeits von Lawe und Lys hob ſich das Gelände allmählich in einer Weiſe, daß es die Niederung, die unſere Truppen zu durcheilen hatten, beherrſchte. l Die Spannkraft unſeres erſten Angriffes mußte daher ſo bemeſſen ſein, daß ſie am erſten Tage den deckungs⸗ loſen Raum der Tiefe nach überwand und wenigſtens mit Teilen unſerer Streitkräfte Boden an den jenſeitigen Ufern der Flüſſe gewann, ehe der Gegner Zeit fand, ich dort zu neuem Widerſtand einzurichten. Graben und Hürde weren in einem Sprung zu nehmen, andernfalls liefen unſere Diviſionen Gefahr, in der haltloſen Lys⸗ niederung abzugleiten. Der neubewährte glänzende Geiſt unſerer Truppen und die gründliche Vorbereitung des An⸗ zriffs gaben unſerer Führung gleichwohl die berechtigte Zuverſicht, ein Unternehmen zu wagen, das im Hinblick zuf die Schwierigkeiten des Geländes den Leiſtungen die⸗ es Jahres gegenüber eine Steigerung bedeutete.(F. f.) Reichstag. Berlin,& Juli. Umſatzſteuer. 5 0 Am Bundesratstiſch Graf Rödern, Schiffer. Präſident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um 2.30 Uhr. Abg. Moorfeld(S.): Die Umſatzſteuer iſt die ein⸗ ſchneidendſte aller neuen Steuern. Die Produktion wird ver; ſeuert. der Handel wird ſchikaniert, das ganze Wirtſchaftsleben wird belaſtet. Die Lebensmittel der breiten Maſſen dürfen nicht leuerlich ſo ſchwer betroffen werden. Ebenſo muß die Kohle rei bleiben. Die Auferlegung einer beſonderen Steuer auf den Berbrauch von Gas, Waſſer und Elektrizität für die Gemeinden ſt bedenklich. Dagegen könnte die Luxusſteuer viel ſchärfer ingezogen werden. Das Geſetz iſt der Anfang einer allgemeinen Produktionsbeſteuerung. Dieſen Weg können wir nicht mit⸗ nachen. Wir ſind daher gezwungen, dieſes Geſetz abzulehnen. Abg. Bernſtein(U. S.): Für die Landwirtſchaft wer⸗ zen weitgehende Privilegien geſchaffen. Die Freilaſſung der reien Berufe müßte ausdrücklich feſtgelegt werden. Wir be⸗ intragen daher einen beſonderen§ 1 a, daß der gewerblichen Tätigkeit nicht zugerechnet wird die Ausübung der 225 Berufe ber Aerzte, Erzieher, Gelehrten, Künſtler, Privatlehrer, Rechts⸗ mwälte. Notate und Schriftſteller. Abg. Dr. Junck(Natl.): Die Freilaſſung der freien Be⸗ zufe geht aus dem Geſetz, zum mindeſten aus der Ausſchuß⸗ hergtung hervor. 5 Der Antrag Bernſtein wird abgelehnt. 8 1 wird in der Ausſchußfaſſung angenommen. Bei§ 2 wird ein b tratiſcher Antrag auf Freilaſſung des Umſatzes in Kohlen, Koks ind Brennkohlen abgelehnt. Bei S 3 wird ein ſozialdemohrati⸗ ſcher Antrag auf Freilaſſung von Reich, Bundesſtaaten, Ge⸗ neinden und Gemeindeverbünden, ſowie gemiſcht⸗wirtſchaftlichen Internehmungen wegen der Lieferung von Leitungswaſſer, des lektriſchen Stroms uſw. abgelehnt.§ 6 beſagt: Die Steuer ſeträgt fünf vom Tauſend des für die ſteuerpflichtige Leiſtung zereinbarten Inhalts. Die Sozialdemokraten beantragen, hin⸗ uzufügen: Die Steuer beträgt eins vom Tauſend für Getreide, Hetreidefabrikate, Milch, Butter, Kartoffeln, Gemüſe, Fleiſch und Felt. In namentlicher Abſtimmung wird der Antrag mit 171 egen 114 Stimmen abgelehnt.§ 7 ſieht erhöhte Steuern auf — Edelmetalle. Perlen uſw. vor. Ein Antrag J. 8 unabhängigen Sozialdemokraten will Dubleeſächen ſtrerchelt⸗ 5 Abg. Bern ſtein(U. S.) begründet den Antrag ſeiner Partei und n Erhöhung der Steuerſätze für Luxus⸗ egenſtände und Pelskrägen. N 2 5 Abg. Zim m 1(N.) beantragt, mechaniſche Muſikk⸗ nſtrumente freizulaſſen. Der 0 5 unabhängigen Sozialdemokraten wird ab⸗ zelehnt, ebenſo der Antrag Zimmermann. 5 5 Bei 8 17(Vorlegung von Büchern und Geſchäftspapieren) zeantragt Abg. Waldſtein(F. B.) den zweiten Abſatz zu treichen, der auch den Angeſtellten die Auskunftspflicht rale 8. Schiffer: Das Vertrauensver ältnis ſum Chef ſoll nicht getroffen werden. Dieſe Auskunft wird ur in einzelnen Fällen und dann ſehr vor⸗ ichtig eingeholt werden. Wir müſſen im Intereſſe jer ehrlichen Steuerzahler die unehrlichen heranziehen. Wird zer Abſatz geſtrichen, dann müſſen alle ſolchen Fälle durch die Staatsanwaltſchaft erledigt werben. Das dürfte dem Chef noch mangenehmer ſein als die Auskunftspflicht der Angeſtellten. Der Abſatz wird geſtrichen. Nach§ 30 dürfen Steuern vom Warenumſatz, die beim Inkrafttreten dieſes Geſetzes in Bundes⸗ laaten und Gemeinden beſtehen, vom 1. April 1919 ab nicht veiter erhoben werden. 8 9 8 5(3.) beantragt folgende Faſſung: Von Un⸗ ernehmern, die vorwiegend notwendige Lebensmittel vertreiben, zürſen vom 1. April 1919 ab Steuern vom Umſatz dieſer Waren in Einzelſtaaten und Gemeinden nicht mehr erhoben verden. 3 g 4 Keil(S.) tritt für die Kommiſſionsfaf, ung ein. Neben Rieser roßen Reichsſteuer 1 fh einzelſtaatliche Steuer mf den gleichen Gegenſtand nicht beſtehen. Abg. Schiele K) Wir ſind bereit, dem Antrag Nacken zeizutreten. 8 Dr. Junck(N.): Wir ſtimmen dem Antrag Nacken zu. Die Einzelſtaaten 8 mit ſich ausmachen, wie ſie ſich ur Umſatzſteuer ſtellen wollen. i Ab b D. F.): Mit dem Ausſchußbeſchluß 58 nuch die einzelſtaatliche arenhausſteuer in Wegfall kommen. Das zann nicht Aufgabe der Reichsgeſetzgebung ſein. 8 Der Antrag Nacken wird angenommen. S 35 beſagt, daß zas Geſetz mit dem 31. Dezember 1923 außer Kraft tritt. Sin Antrag Bernſtein, als Termin ebenfalls„das Ende des irſten Jahres nach Friedensſchluß mit den Großmächten anzuſetzen, 9155 abgelehnt. Es bleibt bei dem Ausſchußbeſchluß. Das Geſetz gegen die Steuerflucht wird ohne Ausſprache mgenommen. f 5 5 Es folgt die erſte Leſung eines Geſetzes über die Errichtung eines Reichsfinanzhofes. 5 i Leſ des vom Hauptausſchuß vorgeſchlagenen dat 8 5 9555 1155 Au proche von ſtatten. g wird das Wort nicht verlangt. Heſezes und des Nachtragsctats Auch in der zweiten L Das 92 und der Nachtragsetat werden angenommen. Damit t die Tagesordnung erledigt. 5 5 Präſident Fehrenbach ſchlägt vor, doch noch in die Beratung des 5 Branntweinmonopols einzutreten und zwar die 1—— zu 8 1 zu hören, um die gige Tagesordnung zu entlaſten. 5 3 8 bg. 8 Sippſtadt(3.): Es iſt nicht gleichgültig ob der Konſument fünf oder zehn oder fünfundzwanzig bis vierzig Pfennig für ein Gläschen zu zahlen hat. Die Ent⸗ ſchödigungsfrage iſt ebenfalls noch nicht erörtert worden, auch nicht die der Reiſenden auf Prov'ſton. Die Stellungnahme meiner Freunde bleibt vorbehalten. Abg. Brey(S.): Wir ſind dem Gedantzen des Staats⸗ monopols nicht abgeneigt, hätten aber gewünſcht, wenn mit der Kohle und Elektrizität begonnen worden wäre. Die vor⸗ liegende Faſſung bedeutet eine ungeheure Belaſtung des Ber⸗ brauchs und der Krankenpflege. Wir können ihm unſere Zu⸗ ſtimmung nicht geben. Abg. Scheef(V. P.): Durch das Monopol wird das Wirtſchaftsſyſtem in eine ganze neue Bahn geführt. Nach Möglichkeit müſſen ſolche Produtzte, die nicht als Maſſenpro⸗ dukte anzusprechen ſind, dem freien Gewerbe belaſſen werden, jo der Edelbranntwein. Durch unſere Zuſtimmung binden wir uns nicht für die Zukunft. Wir werden auch künftig eine Politik der freien Entfaltung der Kräfte treiben. Abg. Die z⸗Konſtanz(Z.): Daß dieſes Monopol die er⸗ wartete Summe bringen wird, glauben wir nicht. Ein großer Konſumrickgang wird eintreten. Wir kommen aber um dieſes Monopol nicht herum. Darauf wird die Weiterberatung auf Freitag vertagt. ——— Der Wechſel im Außenminiſterium. Bewilligung der Kriegskredite. Die Ausſprache im Hauptausſchuß über die Kanzler⸗ rede brachte die Stellung der Parteien zum Wechſel im Auswärtigen Amt ziemlich reſtlos zum Ausdruck; der Redner des Zentrums hob die Fähigkeiten des Herrn v. Kühlmann hervor, allerdings ſei ſeine Stellung nach ſeiner Rede vom 24. Juni unhaltbar geweſen. Ernſt⸗ hafte Friedensvorſchläge des Feindes müſſen ernſthaft geprüft werden, aber wir können unſere Friedensbereit⸗ ſchaft nicht immer wieder bekunden und die einzelnen Bedingungen auch nicht einſeitig öffentlich preisgeben. Der Abg. Scheidemann geißelte die von der Re⸗ gierung beliebte Art der Verabſchiedung des Herrn v. Kühlmann, die im In⸗ und Ausland den ſchlechteſten Eindruck erweckt habe, ſie ſtelle ſich dar als ein Sieg der Eroberungs⸗ und Machtpolitiker. In der Rede des Kanzlers vermißt er einwandfreie Erklärungen über unſere innere und äußere Politik. Der volksparteiliche Redner verlangte Klarheiten darüber, daß der Abgang Kühlmanns nicht auf die Treibereien der Alldeutſchen zurückzuführen ſei, wie auch darüber, daß ſein Nach⸗ folger nicht auf Wunſch dieſer Kreiſe und im Sinne ihrer Politik ernannt worden ſei. Wenn der Kanzler ſeine heutigen Zuſagen durchführe, ſo werde er von der Volkspartei unterſtützt, ebenſo Herr v. Hintze, wenn er im Sinne ihrer Politik handle. Während alle andern Redner die ſeitherigen Erfolge des Kanzlers beſonders auf dem Gebiet der inneren Politik anerkannten, bekennt ſich Graf Weſtarp(Konſ.) als Gegner des innerpolitiſchen Programm Hertlings und auch ſeine Stellung zur Frie⸗ densfrage findet ſein Mißſallen: im übrigen beſtreitet er, daß Herr v. Hintze von du Alldutſchen gefordert wor⸗ den ſei. Von ihm und ſeinen Freunden könne das nicht geſagt werden. Ganz ähnlich wie im Hauptausſchuß dis führenden Parteiredner ſprachen, tun ſich die großen Berliner Par⸗ teiblätter kund; der„Vorwärts“ kommt dabei auf die Stellung der ſozialdemokratiſchen Fraktion zu den neuen Kriegskrediten zu ſprechen. Die Fraktion hatte vor den letzten Ereigniſſen mit allen gegen 8 Stimmen die Be⸗ willigung der Kredite beſchloſſen; der„Vorwärts“ be⸗ merkt dazu, daß dieſe Zuſtimmung nur als Fortſetzung der ſeitherigen Parteipolitik, die nach wie vor für die Landes verteidigung ſei, auf keinen Fall aber als Ver⸗ — für die Regierung aufgefaßt werden Urſe. ** Der 15 Milliardenkredit angenommen. Berlin, 12. Juli. Der Hauptausſchuß des 5 bat den betreffend den Kriegs Nachtragsetat 2 von 15 Mitliarden Mk. angenommen gegen die Summen der Unabhängigen Sozialdemokraten und bei Stimm⸗ enthaltungen der Polen. Die politiſche Ausſprache im Hauptausſchuß. Berlin, 15. Juli. Der Hauptausſchuß der Reichs⸗ tags ſetzte am Freitag die allgemeine politiſche Aus⸗ ſprache fort. 5 Abg. Dr. Streſemann(Natl.) ſchloß ſich hin⸗ ſichtlich der Beurteilung der Perſon des Herrn v. Kühl⸗ mann dem Abg. Gröber an und fuhr dann fort: Be⸗ denken ſind bei uns erſt aufgetaucht gelegentlich des ru⸗ mäniſchen Friedensvertrags, obwohl wir niemals ver⸗ kannten, daß es ſich um einen Frieden handelte, der nicht nur zwiſchen Deutſchland und Rumänien geſchloſ⸗ ſen worden iſt. Es war keine perſönliche Animoſität, wenn wir gegen die Rede des Staatsſekretärs vom 24. Juni ſcharf Stellung nehmen mußten. Wenn Herr v. Kühlmann daraus alle Folgerungen gezogen hat, ſo war das eine politiſche Notwendigkeit. Die Durchführung des innerpolitiſchen Programms des Reichskanzlers iſt loyal erfolgt und die Ergebniſſe ſind keineswegs zu unter⸗ ſchätzen. Die Schwierigkeiten in der Erledigung der preu⸗ ßiſchen Wahlreſorm mit der einfachen Formel„auf⸗ löſen“ nicht zu überwinden. Für die Auflöſung muß ein paſſender Zeitpunkt gewählt und das Herrenhaus dürfte nicht übergangen werden. Unſere Antwort auf die Papſt⸗ note war tatſächlich nur ein diplomatiſcher Akt. Wir billigen den Grundſatz der Nichteinmiſchung in die inner⸗ ruſſiſchen Verhältniſſe. Den Wunſch der ruſſiſchen Re⸗ gierung, in einen möglichſt engen Güteraustauſch mit uns zu treten, ſollten wir nach Möglichkeit unterſtützen. Ein vertrauensvolles Verhältnis zwiſchen der politiſchen Reichsleitung und der Oberſten Heeresleitung halten auch wir für eine Notwendigkeit. f Reichskanzler Graf Hertling ging auf die Rede des Abg. Dr. Streſemann in einer kurzen Erwiderung ein, in der er den wichtigſten Teil ſeiner geſtrigen Ausfüh⸗ rungen über die Ziele der Reichspolitik im Oſten und im Weſten noch einmal unterſtrich. Er ſchloß mit den Worten: Helfen auch Sie mit, daß wir im Innern die Einheitsfront halten, die für unſere Brü⸗ der draußen im Felde ſo überaus wichtig iſt. Helfen Sie alle mit, daß wir die ſchwere Zeit des Krieges, den wir führen, ſolange wir ihn führen müſſen, bis zum ehrenvollen Ende beſtehen. Abg. Warmuth(D. Fr.) Die unerfreuliche Wirkung der Rede des Staatsſekretärs von Kühlmann vom 24. Juni mußte ſobald wir möglich beſeitigt werden. Mit dieſer Rede hatte ſich Herr vor Kühlmann das ſo notwendige allgemeine Vertrauen ver⸗ ſcherzt. Die Ausführungen des Kanzlers finden unſerte Billigung. Abg. Ledebour(U. Soz.): Wir ſtehen der perſon des Herrn von Kühlmann viel unbefangener gegenüber als andere Parteien. Wir haben nie begrif⸗ fen, wie die Mittelparteien ſeine Politik als im Ein⸗ klang mit der Friedensentſchließung ſtehend anſehen konn⸗ ten und dieſe Politik auch in Zukunft unterſtützen wollten. Hierauf wurde auf Aug Gröber(Z.) die Aus⸗ ſprache geſchloſſen. Die Kreditvorlage wurde gegen die Stimmen der Unabhängigen So⸗ zialdemokraten angenommen. Reichsſchatzſekretär Graf Rödern regte an, einen Unterausſchuß einzuſetzen zur Mitberatung von Verträ⸗ zen, die erneut oder neu abgeſchloſſen werden ſollen. Die Abgg. Noske(Soz.) und Erzberger(3.) gaben ihrer Genugtuung darüber Ausdruck, daß die Regierung mit dieſer Anregung an den Reichstag heranſchritt. Der Vor⸗ ſitzende Abg. Ebert(Soz.) ſchloß darauf die letzte Sitzung des Hauptausſchuſſes in dieſem Tagungsabſchnitt. v. Hintze und die Parteiführer. Berlin, 17. Juli. Wie Ichon vor einigen Tagen in Ausſicht geſtellt, hat der Vizekanzler v. Payer am Donnerstag abend den Parteiführern Gelegenheit ge⸗ jeben, Herrn v. Hintze vor ſeiner offiziellen Ernennung um Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes perſönlich ennen zu lernen. Zu dieſem Zweck waren etwa 40 ührende Parlamentarier vom Vizekanzler in den ſchönen Farten des Reichsamts des Innern zu einem einfachen Abendimbiß eingeladen. Dazu war auch Herr v. Hintze rſchienen, der mit dem Gaſtgeber von Tiſch zu Tiſch die Runde machte. Beſonders eingehend ſchienen ihn die Sozialdemokraten ins Verhör zu nehmen, an deren Liſch er längere Zeit verweilte. Die unabhängigen So⸗ ialdemokraten waren zwar eingeladen, aber nicht er⸗ en Der Geſamteindruck, den die verſchiedenen Par⸗ eiführer von Herrn v. Hintze mit nach Hauſe nahmen, oll im ganzen ein guter geweſen ſein. Berlin, 12. Juli. Der Reichskanzler Graf Hert⸗ ling iſt heute in das Große Hauptquartier zurückgekehrt. derr v. Hintze begibt ſich heute nach Chriſtiania zurück, im ſich dort vom König zu verabſchieden. Er wird wahr⸗ cheinlich im Verlaufe der nächſten Woche die Leitung der Heſchäfte des Auswärtigen Amtes übernehmen. Die Ereigniſſe im Wetten. Feindliche Flieger in Offenburg. G. K. G. Karls ruhe, 17 Juli. Ein heute erfolgter Angriff mehrerer feindlicher Flieger auf Offenburg, bei dem eine beſchränkte Anzahl Bomben abgeworfen wor⸗ den iſt, hat einigen Sach⸗ und Gebäudeſchaden verur⸗ lacht. Perſonen ſind nicht verletzt worden. Vaſel, 12. Juli. In den Baſl. Nachr. ſtellt Oberſt Egli in die Alliierten die Gewiſſensfrage, warum ſie ſeit den im⸗ mer wiederholten Meldungen von den„ungeheuren ſchwä⸗ henden Verluſten der Deutſchen“ nicht ihrerſeits zur Offen⸗ ive übergegangen ſind, namentlich da der große Zu⸗ vachs an Amerikanern in tönenden Worten verkündet vird. Der ſchweizer Militärkritiker iſt nicht ganz ſicher, ob die amerikaniſche Hilfe wirklich ſo durchſchlagende Wir⸗ zungen zeitigen wird. Es frage ſich, ob die Amerikaner ruch für ein Millionenheer das notwendige Kriegszeug in Geſchützen, Munition uſw., ſowie die unerläßlichen Pferde mitgebracht haben, andernfalls würde die wach⸗ ſende Zunahme der Amerikaner für die Franzoſen in erſter Linie eine Laſt bedeuten; denn eine Million Mann machen enorme Anſprüche in bezug auf die Verſorgung mit dem zum Leben Notwendigen. Bis jetzt hat man noch nicht vernommen, daß die Amerikaner in geſchloſſe⸗ Doppelſteuergeſetzes von den badiſchen meinde keinen Wohnſitz begründen, vom Tag ihres ten Maſſen ein Frontſtück beſetzt halten. Wenn ſie lich kriegsbrauchkare Truppen in ſolcher Zahl geſtelg f haben, ſo müßten ſie bei einer Beſetzung von etwa 1 Mann pro laufenden Frontmeter etwa 80100 Kilo⸗ meter Front halten können. Der engliſche Bericht. 2 WTB. London, 12. Juli. Amtlicher Bericht vom 11. 1 Wir verbeſſerten unſere Stellungen in der Nacht öſtlich den Sillers⸗Brekonneux. Bei einem erfo'greichen Nachtüberfäll machte vir im Walde von Merris und Feſtubert einige Gefangene. 2 2 Der Hrieg mit Italien. WB. Nom, 12. Juli. Amtlicher Bericht von geſtern ner übliche Erkundungs⸗ und Störungstätigkeit. Das Aktillerieſeng var lebhaft im Brentatal, auf der Hochfläche von Schlegen un im Cornone. Feindliche Abteilungen wurden von unſeren boſten in die Flucht geſchlagen. Neues vom Tage. Rumäniſche Stimme über die Ermordung Mirbachs. 1 Bukareſt, 15. Juli. Aus Jaſſy wird gemeldet“ In der geſtrigen Sitzung der Kammer geißelte der Abg. Stoian das verabſcheuungswürdige Attentat gegen 1 Grafen Mirbach und lenkte gleichzeitig die Aufmerkſam keit der Regierung auf die auf rumäniſchem Boden be findlichen ruſſiſchen Agenten. Kammerpräſident Mei ner erklärte, daß die Kammer ſich den Aeußerungen des Abſcheus des Abg. Stoian anſchließe und der deut ſchen Regierung ihr 3 Bedauern zum Ausdrus gebracht habe. Der Miniſter des Aeußern erklärte ſei nerſeits, daß die Regierung das Attentat bereits ſchar verurteilt habe und bezüglich der franzöſiſchen Agenten verſtehen würde, ihre Pflicht zu tun.. Das Genfer Komitee an Wilſon. Bern, 12. Juli.(Schweiz. Dep.⸗Ag.) Das kat ho⸗ liſche Friedensinſtitut in Freiburg im Verein mit der Genfer Komitee für einen dauerhaften Frieden, ſowie zahlreiche ihm angegliederten Geſellſchaften richteten an Präsident Wilſon ein Telegramm, in dem er gebeten wir die Rede Kühlmanns, ſowie die wiederholte Erklärung de⸗ Reichskanzlers, daß er die früher von Wilſon felbſt als Baſis aufgeſtellten Grundſätze annehme und Intereſſe der ganzen Menſchheit damit einverſtanden ſet, in Unterhandlungen über den allgemeinen Frieden auf die ſer allgemein angewandten Baſis einzutreten, in Be⸗ rückſichtigung zu ziehen. f. a Baden. ) Karlsruhe, 17. Juli.(Aenderung der ba diſchen Gemeindebeſte uerung.) In Baden iſ ein Geſetz in Kraft getreten, wonach die auf Grund direkten Steuern und wegen des engen Anſchluſſes der Gemeindebeſtene⸗ rung an die ſtaatliche Beſteuerung auch gemeindeſteuerfre⸗ gebliebenen Einkommen aus einem Dienſtverhältnis, 18 nes Beruf⸗ oder Kapitalvermögens vom 1. Januar 191 an zur Gemeindebeſteuerung herangezogen werden kön⸗ nen. Aehnliche Geſetzesbeſtimmungen beſtanden ſchon vor her in Preußen und Bayern, wo die Gemeindebeſteue ger von der Staatsbeſteuerung abhängig war. Zur Ve meidung einer gemeindlichen Doppelbeſteuerung iſt den Gemeinden das Recht eingeräumt, eine Umlageminderung oder Umlagebefreiung von ſich aus zuzugeſtehen. in Baden nach den beſtehenden Geſetzesbeſtimmungen le- diglich eine Veranlagung zu den direkten Staatsſteuern ſtattfindet, welche auch für die Gemeindebeſteuerung ma, 1 gebend ist, ſo findet anläßlich der alljährlichen Jef ſtellung der direkten Staatsſteuern eine vormerkungsweiſ⸗ Veranlagung der hierher gehörigen Einkommen und. pitalvermögen ſtatt. Das neue Geſetz enthält noch Ge⸗ r wichtige Beſtimmung, daß Neuanziehende, die in de Auf, zugs am neuen Wohnort gemeindeſteuerpflichtig werden, wenn ſie ihren Aufenthalt daſelbſt über die Dauer do 3 Mon ten aus hien. f ( Freiburg, 15. Juli. wollte ein 6 Jahre altes Mädchen in der Wohnung einen Topf mit heißer Suppe vom Herd weiß nehmen und verbrühte ſich dabei ſo ſchwer, daß es ſtar a (J Karlsruhe, 18. Juli. Ein 15 jähriger Lehre hatte ſeinen Eltern das Sparkaſſenbuch entwendet. 7 er ſich entdeckt ſah, ſprang er aus dem Fenſter der 15 2. Stock gelegenen elterlichen Wohnung auf die Straß und erlitt ſchwere Verletzungen. 4 ) Singen ⸗ Hohentwiel, 19. Juli. Eine ſchwen Bluttat hat ſich in dem eine Stunde von hier entfernte Landort Ueberlingen a. Ried zugetragen. Der ſchon wege einer Reihe ſchwerer Diebſtähle und Einbrüche wen ſtrafte, in Singen wohnhafte Joſef Biedermann ſo Im Stadtteil Stühlingen elterlichen in Ueberlingen verhaftet werden. Hierbei gab 8 mann auf den Polizeidiener Sontheimer einen S ö ab, der dieſen ſo ſchwer verletzte, daß er ſtarb. Täter entfloh in der Richtung nach Singen. Bei 5. Verfolgung ſchoß er auf den Gendarmeriewachtmeiſt Hirz von Radolfzell, jedoch ohne zu treffen.( O Konſtanz, 12. Juli. Zu einer Kirchenwallfahn iſt es Ende letzter und Anfang dieſer Woche nach 5 Bodenſeeorten gekommen. Vor allem nach Hagnau hen viele Tauſende über den See gefahren, um ein Körbch Kirſchen. zu erhaſchen. Am Dienstag war der 8 zu dem von hier mittags 2 Uhr abgehenden ſchiff derart, daß gegen 200 Perſonen nicht mitgenouſchen werden konnten. Die meiſten kamen aber ohne Kirſ zurück, da die Orte wie Hagnau und Stetten völlig verkauft waren. Am Montag abend mußte noch ein ſonderes Schiff nach Meersburg fahren, um die aolge Zurückgebliebenen nach Konſtanz abzuholen. Inſah e dieſes großen Kirſchenaufkaufs hat die hieſige ſtädtiſe⸗ Kirſchenverſorgung vollſtändig verſagt. Für 0 überhaupt nicht mehr möglich, Kirſchen zu b 1 ) Konſtanz, 18. Juli. Am Dienstag wieder ein Austauſchverwundetentransport mit 224 an hier angekommen. Einer der Verwundeten iſt lee ele dem Transport geſtorben. Mancher von den Verwun 9 bot lt.„Konſt. Ztg.“ ein beredtes Bild, wie wenig 5 wiſſenhaft es die franzöſiſchen Aerzte mit den d Verwundeten nehmen. 5 i — 3 So 2 r — rere. rr A R 2 8 o c R* ö 5 2 5 8. 989 W 5 lagunhnt. Wir oll ſich die Belgern ieh 5„ 1 Wie bekannt, iſt in den letzten Jah⸗ er 5 Crailsheim im großen Vaterland berühmt wird. In Ihr ſie vermöchte ohne das neue Sommerkleid zu leben? Mit ren eine große Knappheit und Teuerung an Kümmel ſo⸗ er allfreafburger Poſt“ ſſt zu leſen: Die Gemeinedekollegten zichten! Darum hier das Rezept: Man nehme ein gut er⸗ eingetreten, da die Zufuhren vom Ausland fehlen. Jede 0 entralefkanbiſchen heute zu Württemberg gehörigen, durch ihre galtenes Bettuch aus dem Wäſcheſchrank, laſſe es hellroſa oder Haushaltung tut gut daran, den Kümmel ſelbſt zu ſam⸗ 6G½8 p,% P,, annte g 5 ö ickt zu, 1 i i 8 li: nah die Scchreibweſſen 8e e Beiimpfung does Wllingeld⸗ die nan, wenn man will, ſchwarz oder weiß ſtumen kann, achte[in der Erntezeit gewonnen werden. Auch bietet das on u dener Kriegsgeld in eiſernen Fünf⸗, Zehn⸗ 6 einen 6 8 8 5 das neue. 0 von cht Aid guten Verdienſt, da gerei⸗ 5. nigſtüc lage g ä i ſt fertig. Ganz Verſchwenderiſche haben zwei; ein blaues un nigte Ware gut bezahlt wird. ten inen 10 5 5 ennigſtücken ſchlagen laſſen. Die Prägung zeigt 1 er 5 0 ien c bend 5 5 0 J n,% ½½%% ⁵Dgg ,, ̃ dingelsbühl gegen die Reichsſtädte Hall, Rothenburg und 18 e 17 5 7 e d e ber Prei Ie 0 daß eine Erhöhung ra ae zu heſtehen hatte. Nach langwieriger Belagerung die hellen Farben bedeutend. Womit ſich die Belgierin im nächſten er Preiſe für Frühkartoffeln über die in der Verordnun 3 krabat 1, be. vom 9. März 1918 vorgeſehene Höchstgrenze von 10 die ende im heuligen Wel 3 55 F. Alle ſechs Monafe eine Banane. Ein winziges aber de. Mark hinaus nicht beabſichtigt iſt, zumal in wenigen ler er Beweis ff eltkrieg. Den Reichsſtädtern wurde damals cedtes Zeugnis für die Wirkung des Anterſesbootkrieges: Bet Tagen nit der reichlicheren Anfuhr voll 8 5 nd zu ib für Krailsheims unverſiegbare Hamſtervorräte in den ſchlechten Ernährungszuſtänden in England iſt von Ge⸗ 28 5 07 5 ichlicheren oll ausgereifter or⸗ eimer 1 a Lung wöhnlich b 17 4 diene 1 8 5 5 en 2 an Frühkartoffeln gerechnet wird. 5 ö eiſterin, eine offenbar ungewöhnlich kräftige Dame, die Schulkinder empfohlen worden. Man hätte den Rat gern ahrer Maas Sohn des Milchhändle 45 Suadimauer n Erwägungen e dem Feind über defolgt kam aber nach Unterſuchung der Möglichkeit zu dem e Kasfente 60r dem W 6 Kren 2. ahnten, wo der menſchüche Ricken dach unten bin feen ese Seuche ſend feht wegen wighlgerer eriegehwecke mur; zer Klaſſe f 8 aſtändigen 9. F f 0 VVT 1 5 f el Namen verliert. Dieſer entſcheidende Augenblick der Schiffe verfügbar; die Vorräte, die ſie überbringen, würden 1 5 3 3 voigeldungsgeſchichte iſt auf N soeben fertiggeſtellten Kriegs⸗ gerade hinreichen, um jedes Schulkind alle ſechs Monate mit ˖ Sein 30 jähriges Dienſtjubiläum konnte der Brau⸗ i zappen ſpitgehalten. Die Münze zeigt auch neben dem Städt⸗ einer Banane zu erquicken.„Du ſtolzes England, freue dich“ me ſter Schulz in der Brauerei Pfiſterer begehen u. wurde f Hagraffen“ Waattonalgebick Krailsheims, einen ſogenannten— deiner Allgewalt zur See! f Ihm am Großhz. Geburtstag das Ehrenzeichen für treue JͤVVVVVVVVVVVVVCCCCCCCCCCCCCCCCCC 9. auen im Ouerſchnitt. Das cgelungene Geldſtück wird, 1555 N Menschen 1 5 e Laneuer nde ee Pre 85 Fammlei in ſeinem größeren Exemplar. dem Fünfziger, von angeſichts 90 Menſchenverluſte durch den Krieg zu den wich⸗ a i eeehrt 8 Liebhabern ſolcher Kriegs⸗Merkwürdigheiten ſicher ligſten Angelegenheiten des deutſchen Volkes gehört, wird gegen⸗ Bek ˖ 505 5„Heil 5 wärtig eine Idee von weittragender Bedeutung in die Wirklich⸗ ann mat Ung. 5. 1 zanzüfiſch dir im meßfekrant, im„franzöſiſchen“ Elſaß. In keit übertragen. Es handelt ſich um die Gründung eines Mu⸗ en K che als Blättern lieſt man manchmal ſtart gefärbte Be⸗ ſeums„Das deutſche Kind“, das ſeinen Sitz in einer Groß⸗ Reichsreiſebrotmarken bet W oberen aß. em von den Franzoſen beſetzten kleinen Zipfel des ſtadt Mitteldeutſchlands, vorausſichtſich Braunſchweig, erhalten marken betr. 1 a on e. 80 als 5 85 e e e e 2 5. Aae 5 1 9 5 te 175 e Da die Wahrnehmung gemacht wurde daß in letzter 1 uri anger Haft in Frankreich na em 0 ichung der national⸗ökonomiſchen, volkswirtſchaftlichen und kul⸗ g 2„ ei⸗ wählpelehrter Elſäſſer in der Elſaß⸗Lothringiſchen Schulzeitung Geese Bedeutung des Kindes für den Staat und die Ge. Zeit vielfach von auswärtigen Perſonen Brot und Mehl 1 e begehen Am 14. Juli 1915 wurde, wie in allen Orten ſellſchaft in Vergangenheit, Gegenwart und Jußunſt.. die aufgrund von Reichsreiſebrotmarken bezogen wurde wird Schulfei en Grenzgebiets auch in Dammerkirch eine patriotiſche Erweckung und Kräftigung des Verlangens aller Volksſchichten den Bäckereien und Mehlhandlungen verboten, gegen R ichs ten le Kiter abgehalten. Die Muſik ſpielte die Marfeillaiſe, und nach dem Kinde zur Vertiefung des Daſeinszweckes und zur f 9„gegen Reichs⸗ At tere er ſangen den Text dazu. Da auch einige engliſche Erhöbung des Lebensglückes der Menſchen, 3. die Ausbreitung reiſebrotmarken Brot oder Mehl zu verabreichen. Dieſel⸗ de engl bei der Feier anweſend waren, wurde ſofort auch des Verſtändniſſes für alle geeigneten Maßnahmen zur Heran⸗ ben müſſen vielmehr beim Lebensmittelamt gegen örtliche Nelodfe ſche. Nationalhymne geſpielt, die bezanntlich die Kinder bildung eines geistig und neuperlich geunden Nachwuchſed und Brotmarken umgetauſcht werden. ho⸗ lutzten lcat wie unſer„Heil dir im Siegerkranz“. Die Kinder 4. die Schaffung und Förde von Einrichtungen zum Wohle i em rauſte ächelten, ſtießen ſich mit den Ellbogen an, und plötzlich der deutſchen Kinder. Bis zur Feſtſezung des Ortes des Muſeums Seckenheim, den 15. Juli 1918. 5 vie n n 1 1 8 17 39 befindet ſich die Geſchäftsleitung in Leipzig. Lebensmittelant ere Da uſw. bis„Heil, Kaiſer, dir a 4 2 0 Fee e der. i werben fee aer g Es 3 0 15 1. und. 1—— 1 ver 15 1 8 f 1 15 je ie Ta große i 2 2———— es ind Kinder en, wenn wir uns wiederfinden, wir Elſäſſer Lehrer auch i t s 15 die Aelteren, lien g der Piefonez⸗—.———— — dhe ee engen 5 N 58. Kester heſſekes ie kg e. 35 greek b 5 7 i fer der Grippe. f a f 5 5 1 T neee ie⸗ gegeben. deiaderſſuben beliebte Kinderbuch Fitzebutze heraus⸗ zon des Tages Mühen. Oskar Myſing macht in der Köln. 4 ze abern auch viele oermütig frohe Verſe nicht nur die Kleinen, Ztg.“ ein paar treffliche Bemerkungen über die tiefe Wander⸗ . gaht Erfolg hate rwachſene zu Freunden gewonnen haben. Roc freude in unſerm Voll, Er erzählt von einem kleinen Erlebnis, E. V. gegr. 1898. „ Dandumpel 5— das von ihr allein, verfaßte, Kinderbuch das er in einer Konditorei im Winter 1916 beobachten konnte. 5 delten in. Verfa en ee Ein Kommis und ein junges Mädchen, die an demſelben Tiſche. f f 4 e 5 8 Paula ſ Dehmel all ihren t ee des Weser 80 1 1 0 2 e 1075 2 5 1 85 die 88 poder 1 zewußten de den echten, frohen Kinderton mit all ſeiner un⸗ 25 1 arte 3 Atig enſtags un veita von bis 10 Uhr i ſlbergen abe zu ſreſſen, ihr, die ſeit früheſter Jugend dase e i e e ch eee e dier Funden abends ſtatt. 5 5 5 9— es ſuerlegen 955 19 dazu verurteilt war, fer 8. 5 var man marſchiert, und dann mußte man noch zwet Stunden Mit Rückſicht auf die vielen turneriſchen Vorbe⸗ n 5 ge mültterliilizu geräuſchvollen Freuden fernzubleiben. Eine aufs Eſſen warten.“„Sie waren auf dem Feldberg?“„Ja reitungen für das am 1. S* ö i eiden ſerliche Frau, frühzeitig abgeklärt und durch ihr im September bei herrlichem klarem Wetter, mit einem Wander⸗ gen für das am 1. Septemher d. Js. hier ſtattfindende ee dzerunggereift, war Paula Dehmel. Ihre ſchmerzlichen Er⸗ Pere.„ 110 13 rei je rungen— und ne achten nich dogel⸗Verein.“„So? Ich bin auch bei einem Wandervogel. Auf 6 au- 11 e t tt 7 4 Scheit, Bitterteit ſie 1 ne 5 0 1220 leiſen dem Feldberg waren wir auch einmal.“„Wann denn? Das uürnen 1 ei Schditten iſt ſi dünt er fü en, it feſten, 19 g iel nüſſen Sie mir erzählen!“ Und das Eis war zwiſchen ihnen 1 CCC ĩ g, f,,],. ̃—ꝙ½,, n⸗ 8 e 5 5 delten ſi ald als Bekannte, bloß, weil ſie gemeinſame Er⸗ uch verlangt werden. nnerungen an Wanderungen hatten. Er war dort geweſen in 5 6 1 1 dare dente in Frankreich. Einem Privatbrief eines Fran⸗ ſeinen paar Wochen Sommerferien, und ſie kannte 80 Dee. nentſchuldigtes Wegbleiben kann nicht mehr geduldet ng ine Kamzen Heimatsort während der leßten deutſchen Offenſtve] ind jenes alte Kloſter, und das mußten ſie ſich gegenſeſtig 5 1 - ich jett ebengiel und geräumt werden mußte, und der 1 5 1 8 5 19 9 171 ihre 0 leuch⸗ 5 Der Turnrat. en reisan alvados aufhält, entnehmen wir die folgenden eten. an ſah, in einem kargen Daſein waren dieſe paar SS————— bekomm aben. Das Brot— die Menge, die man i Wochen Reiſe und Urlaub jedes inzige Lichtpunkt. M.—....————— 3 eke. 2 5 zugeteilt 2 hen eiſe und Urlauh jedesmal der einzige ichtpunkt. an 2 ZD Sr 5 bürperlich reicht aus, wenigſtens für mung, der keine ſchwere ah wie ſie, während ſie davon ſprachen, den trüben Groß⸗. e 900 rantzen 70 verrichten muß—, koſtet das Kilogramm tadtwinter 1 1 de e vergeſſen 95 9 as Hz Ka diloar J Fleiſck Sommertage tauchten wieder vor ihnen auf, wogende Korn⸗ ö rn Fronteilagramm 9 ene 425 Naber elder 125 ernſten ſchwarzen unnenwilderſe 9 215 Berge, die OOO OO O OOO 5. faber moge 100 Kilogramm 16 Franken, Butter das in fernem Dunſt verſchwimmen. Das führte die Erinnerung 5 jegen. d. 3,80 Franken. Die Löhne ſind außerordentlich ge⸗ ihnen wieder herauf und brachte ſie ſich gegenſeitig näher. 5 Zur Haar tle 5 t die ich frühe leidung iſt ſehr teuer geworden; eine Hoſe, Sie verließen das Lokal Arm in Arm als gute Bekannte, und P 9 ſe ein Paar her mit 40 Franken bezahlte, koſtet jetzt 90 Franken, ich glaube, ſie werden bald noch anderes ausgetauſcht haben, 5 5 8 a⸗ 9 Veri Schuhe bezahlt man mit 60 Franken. i 5 72. An 190 W 8 denke ich 1 1 5 5 s empfihlt bie aris früteriſche Goldfiſchteiche. Die mililäriſchen Behörden von d mir recht klar machen will, welch eine unwiderſtehliche e⸗ durch ind unermüdlich beſtrebt, die Gefahren der Luftangriffe] Kraft der Reiſe« und Wandertrieb in unſerm Volke iſt. Wan⸗ Haarwasser Kopfwasser, deröff eue Verordnungen u verringern. So beſtimmt ein ſoeben dern iſt uns ein körperliches und geiſtiges Bedürfnis, ſo not⸗ 7 1 Härtzentlichter Erlaß daß alle 8 Gold ſiſchteiche in den Pariſer wendig wie Atmen und Leben. Beim Wandern entwickeln ſich i 2 5 n, die 8 e e ſollen, weil unſere Ideen. das Wandern dient uns dazu, um Seele und Schuppenwasser, Haaröle feindſd ber fläche d j 5 5 1 Körper im Gleichgewicht zu halten. Man kann es daher nur 4 erg en Fliegern eee 1 5 mit Bedauern verfolgen, wie im Lauf der Kriegsjahre dem char ſen, auch die Sei 9 11 in iemtz Wandertrieb bei uns immer mehr Feſſeln angelegt werden. Von er es ſalteriſtif ges 5 2 7 zu leeren, die immerhin aß en diem einer Reiſe⸗ und Wanderſperre ſind wir eigentlich noch kaum ent⸗ en mit der Seine h e F fernt. Denn die Lehensmittelverhältniſſe, die Beſchränkung und dem eind ſehen e die ſich in ſtrafbare Verbindung die Perteuerung der Züge machen jedes Reiſen ſchwieriger. Gewiß 5. des Sas Rätſel der 3 D ſind die meiſten dieſer Maßnahmen notwendig im Intereſſe 3 Shy ddoieniſchen 95 rauchen Krantheit gelöſt. Wie der Direnor der Schonung des Eiſenbahnparks. Aber die Behörden, die für 10 1 full ermann mitte tuts der Uniperſität Halle. Proſeſſor Walter dieſen Sommer neue Einſchränkungen eingeführt haben, ſollten 5 ſchwe der auch in a ihm gelungen, kei einem Erkrankungs⸗ ſich dafür auch jeden Schritt, der nicht wirklich notwendig iſt, m womit ſeſtzuſtellenden 8 graſſterenden„ſpaniſchen Grippe die dreifach überlegen. Man möge bedenken, daß es ſich hier um 1 Brillantine, Pomaden, 8 Schampoon— Haarbürsten, Kämme, 8 Staubkämme, Taschen- 8 bürsten, Taschenkãmme 5 nden Inf tuengabazillen Kulturell nachzuweiſen, einen tiefinnerlichen Zug unſeres Volkscharakters handelt, daß OOO HO zidemje 6, Anſicht zahlreicher Gelehrter widerlegt wird, die man von der Stimm uig ve 1 1 0 a 5 5 0 5 l rdroſſener, von der Außenwelt . bat ite eh 11 5 80 nichts gemein ſondern die Krank⸗ ahgeſperrter Menſchen nicht viel nee darf, und daß der e 1 5 0 eine Wo urch Streptokokken erregt. Deutſche, wenn er nicht wandert, erfahrungsgemäß immer zunächſt 5 Germania Drogerie 1 n dhesenagrenen keene beſchäfehe 116 5 eee Wirt⸗ ins Wirtshaus geht. 5 g àſchen 3 hören, beſchäftigen ſich die zuſtändigen preu⸗ 1 ff 5 n fene Une 90 2 5 1 1 5 Kiaſdhrang 1— 5 Lokales. Ff. Wagners chf. Inh. I. Föll. 2 5 owohl dem ſtaatlichen, als auch dem 92 5 2 3 e U. t 1 . ſall genalen Sückel nugbar gemacht werden ſoll. Die 5— Keine Zeitungszüge. Die Nachricht, daß be⸗ 3 5 i e erde Eid, Jah, ind Größe der bewohnten Räume] bondere Zeitungs zige für die Beförderung der Zeitungen dad OOOOOOICO 000000 n 5 und Zweizimmerwohnungen ſollen nach bon f Süddenu i ichtet f 5 0 iſt Wahre befindlichen Geſetzentwurf steuerfrei bleiben. euch de 1 2 eingerichtet werden ſollen, 1 der Kabeſcheialich, daß der Entwurf dem Reichstage bereits 1 9 9. 5 7 Herbſtſeſſio 5 3 33 f 5 2 er leſſton zugehen wird. N— Bezugsſcheine für Kleider und Wäſche 8 5 i ſollen nur ausgeſtellt werden gegen Abgabe gebrauchter 5 . 90 Kleines Feuilleton. Kleidung und Wäſche, um die bedürftigen Bevölkerungs⸗ i f arb eiter u. aum kauſend für eine... Ein Kriegsgewinnler, der[ kreiſe damit zu verſehen. Die Reichsbekleidungsſtelle hat Hertz war reich gewordener, trotzdem aber kein verſchwenderiſcher deshalb. angeordnet, daß künftig vor Ausſtellung eines f B i 8 in ben a mit ſeiner Fran und ſeiner Lochter 5 e regelmäßig 900 en Antengſtller cht. Arbeiterinnen J 1 en burde n n Anz lich ſein Beſtand an den betr. Gebrauchsgegenſtänden an⸗ N 9 N fuer leingeld zu einer Sommerreiſe in den gegeber iſt. Die en enen eee für Kriegswichtige Betriebe 2 Trundlichem Sti ſich und die Tochter bat, fragte er mit recht häusliche Nachprüfungen dieſer Beſtandsverſicherung vor⸗ 5 N Sieuſend Mark pa 8„Wieviel willſt du denn haben? zunehmen. Unrichtige Angaben ſind ſtrafbar. f gesucht 75 u der darf man fragen se diane Ihe delle ge„e Vuchfſthrunge wang. das Geſe, uber die 5 5 . m gie: Run, eben ſo lange, wie das Geld reich.“„Daun] Umſatzſteuer ſieht Buchführungszwang für alle geſchäft⸗ Arboitanachwols lor Inluſtrio 4 dem 5 e fag der liebevolle Gatte und Vater, lichen Betriebe, auch für die Kleinkaufleute vor. Während . 8 an 80 ee den Geldſchrank aufriß. i bisher nur die Vollkaufleute, d. i. die im Handelsregiſter mannheim Schwetzingerstrasse 17. e Nie Zeitung 1 9 1 lunge 1 55 17 5 0 Eingetragenen zur Buchführung verpflichtet waren, wird 1 0 6 8 e dagen mit gde Worten: Ich wöchte 7755 17 12 einigen künftig jeder Gewerbetreibende Buchführung einzurichten 2— 5 die eimer verwundet eingelieſerten Leutnant k. ſprechen.“„Sind haben. Wenn es ſich für die kleinen und mittleren Ge⸗ ö dch weste Vermanzte von ihm, bdige Frau, fene ſchäft icht dnungsmäßige einfache oder dop⸗ Milchausweis 12 Gänse 8 5 ae ach, ſagt die beit ante falle der bee. 75 Aare na e ala der Beſez⸗ Nr. 1261 b diesjähriger Brut 1 e ö i E„ 5 8 8 von diesjähriger Br ö 1 N 8 d. nämlich ene Mute Ihre Behanütſchaft zu machen. geber doch, daß mindeſtens ein Buch geführt wird, aus verloren 2— red f f brubee. Belgierin im Bettuch. Aus Belgien wird uns ge- dem die Einnahmen von Tag zu Tag erſichtlich ſind. Es abzugeben Roſenſtr. 23 Dampfſägtwerk. u 1 Empa alte oft bewährte Zeſtungsannonce: Komme ſofort handelt ſich ſomit um eine Tagebuchführung bezüglich e 1 de Kleider g, e zahle die höchſten Preiſe für[ der eingegangenen Gelder des Geſchäftes. Dieſe Tage⸗ m Ver leren 2 Folupoftfartfons nahr ſeine alten Kleider perkaut n buchführung iſt unter Zwang auferlegt; wer ſie unter 14 ein Schlüssel ö empfiehlt 10, Aber die Anzeige kehrt jetzt in 8 So n läßt, wird beſtraft. Der Zwang zur Buchführung allge⸗⸗ Georg Zimmermann 1 kdautet letzt: Zahle glänzende Preiſe für 3 alte. gut erhaltene] mein tritt mit dem Geſetz üzer die Umſatzſteuer in Kraft.] Abzugeben Friedrichſte. 15. Hiildastraße 668. Das Heideprinzeßchen. Von E. Marlitt. 52 Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Fräulein Fliedner kam in dieſem Augenblick feier⸗ lich die Treppe herunter und meldete unter einer tiefen Verbeugung, daß alles aufgeſchloſſen ſei. Das altertümliche Kaufmannshaus intereſſierte die Prinzeſ⸗ ſin lebhaft, ſie wünſchte, auch den oberen Stock zu ſehen, nachdem ihr Herr Claudius geſagt hatte, daß die Einrich⸗ tung zum größten Teil ſeit langen Jahren unangetaſtet geblieben ſei g Meine Augen folgten unwillkürlich Herr Claudius, als er neben der fürſtlichen Frau langſam die Treppe hinaufſtieg. Charlotte hatte Recht— in ſeiner ſtolzen Zurückhaltung und Würde ſah„der Krämer“ aus, als beehre er die hohen Gäſte, und mir war es plötzlich, wie wenn dieſer Nimbus ungeſuchter Hoheit auch über das alte finſtere Haus ſeiner Väter flöſſe, über die gewaltigen Steinwölbungen, von denen jedes Wort, jeder Schritt majeſtätiſch widerhallte. Der ſtrenge Geiſt echt deutſchen Bürgertums, den Zimmer und Wände hier gleichſam gefangen hielten, mochte die Prinzeſſin wunderlich genug anmuten. Sie trat durch die offene Tür des erſten Salons und ergriff mit beiden Händen einen ſilbernen Humpen, ein rieſiges Gebilde, das auf einem Eichentiſch inmitten des Zimmers funkelte. La⸗ chend verſuchte ſie ihn an die Lippen zu führen,— in dieſem Augenblick ſtand Herr Claudius mit einem raſchen Schritt neben ihr und fing das ſchwere Gefäß auf— es war ihren Händen entglitten; ſie aber ſtarrte bleichen Angeſichts auf das Bild des ſchönen Lothar. „Mein Gott, mein Gott!“ ſtammelte ſie und legte die Hand über die Augen. Wenn etwas uns raſch die Beſonnenheit in peinlichen Momenten zurückgibt, ſo iſt es der plumpe Ausdruck geheuchelter Beſorgnis auderer... Fräulein von Wilden⸗ Heinrich ipring ſtürzte auf ihre Herrin zu und machte Anſtalten,. ſie zu unterſtützen. Die Prinzeſſin raffte ſich auf und wies ſie mit einer ſtolzen Bewegung zurück. „Was fällt Ihnen ein, Conſtanze?“ ſagte ſie mit leiſe zitternder Stimme.„Darf man nicht bewegt ſein, wenn man eine längſt abgeſchiedene Geſtalt plötzlich in ſolcher Lebendigkeit vor ſich ſieht?.. Im Glashaus muß mein Flakon liegen geblieben ſein, es wäre mir lieb, wenn Sie es holen wollten.“ Das Hoffräulein und Herr von Wismar verſchwanden ſofort. Dagobert und Charlotte zogen ſich in eine Fenſter⸗ niſche hinter die undurchdringlichen Vorhänge zurück, und mein Vater ſtand bereits im Nebenzimmer und betrachtete ein geſchnitztes Kruzifir. Das Zimmer war für einen Moment ſcheinbar leer geworden. Tief aufatmend trat die Prinzeſſin vor das Bild— nach einer Pauſe des lautloſeſten Schweigens winkte ſie Herrn Claudius neben ſich. „Hat Lothar das Bild für Sie malen laſſen?“ fragte ſie mit fliegendem Athem. „Nein, Hoheit.“ „Dann wiſſen Sie auch nicht, wer es einſt be⸗ ſeſſen hat?“ „Es iſt der einzige Gegenſtand, den ich aus der ehe⸗ 8 Wohnung meines Bruders an mich genommen abe.“ 5 „Ah, die Wohnung in der Karolinenluſt,“ atmete ſie erleichtert auf;„alſo aus ſeinen eigenen Zimmern. Wer mag es gemalt haben? Das iſt nicht der Pinſel unſeres alten, pedantiſchen Hofmalers Krauſe— der war niemals fähig, ſo überwältigend die Seele in das Auge zu lege: Sie ſchwieg einen Moment und preßte das Taſchen⸗ tuch an die Lippen.. „Es kann nicht lange vor ſeinem— Heimgang ge⸗ malt ſein,“ fuhr ſie in vibrierenden Tönen fort.„Dies Silberſternchen, das da zwiſchen ſeinen anderen Orden hervorſieht, hat meine Schweſter Sidonie zwei Jahre vor ihrem Tode auf einer Landpartie in übermütiger 1 .. Hauptstr. 113. Wieder⸗Cröfnung eee oeroprowpoopadcoaoreoserseepc wende dcr * Bekanmmachung. Der Staatsanzeiger und das amtliche Verkündigungsblatt veröffentlichen eine Bekannt⸗ machung des Kgl. ſtellb. Generalkommandos des XV. Armeekorps vom 2. Juli 1918 Nr. M. 703/8. 18 KRA, betreffend Beſtandserhebung von Wis⸗ mut. Auf dieſe Bekanntmachung, die auch bei dem Großh. Bezirksamt ſowie den Bürgermeiſter⸗ ämtern eingeſehen werden kann, wird hiermit hin⸗ gewieſen. Mannheim, den 12. Juli 1918. brogb. Boötrisamm-Potöearefton. Wekanntmachung. Das Einſperren der Tauben während der Erntezeit betr. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß die Beſitzer von Tauben verpflichtet ſind, letztere in der Erntezeit, das iſt vom 15. Juli bis 4. Auguſt d. As., einzuſperren. Zuwiederhandlungen werden auf Grund des Wekanntmachung. Beſchlagnahme, Enteignung und Meldepflicht von Einrichtungsgegenſtänden bezw. freiwill. Ablieferung auch von anderen Gegenſtänden aus Kupfer, Kupferlegierungen, Nickel, Nickel⸗ legierungen, Aluminium und Zinn betr. Unter Hinweis auf unſere Bekanntmachung vom 20. Juni l. Js. fordern wir alle diejenigen Hausbeſitzer die ihre Beſtandsanmeldung in obigem Betreff bis jetzt noch nicht erſtattet haben, hiermit auf dieſelbe längſtens bis 5 8 143 Ziff. 1 P.⸗Str. G.⸗B. an Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Seckenheim, 13. Juli 1918. gürgermeiſteramt: 5 Volz. Koch FC 2 Montag, den 15. Juli l. Js. vormittags 12 Uhr auf dem Rathaus Zimmer Nr. 3 auf den vom Brunnen⸗ meiſter Seitz zugeſtellten Vordrucken nachzuholen, da andernfalls behördliche Erſatzbeſchaffungen nicht mehr an⸗ gemeldet werden können. Seckenheim, den 13. Juli 1918. Bürgermeiſteramf Volz. Schmitt. Bekanntmachung. Auf Antrag hieſiger Landwirte bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß das Achrenleſen ſeitens der⸗ ſelben erſt nach vollſtändiger Aberntung d. h. wenn gerecht iſt, geſtattet wird. Seckenheim, den 12. Juli 1918. gürgermeiſterumt: Volz.,„Koch. Laune geſtiftet— es trug die Deviſe„Treu und verſchwie⸗ gen“ und hatte für die Dekorierten keinen anderen ert, 3 die Erinnerung an einen froh verlebten Augen blick Abermals Totenſtille, die nur ein ſchwaches Raue ſchen der Seidenvorhänge unterbrach. f „Seltſam,“ fuhr die Prinzeſſin plötzlich empor, „Claudius trug nie Ringe, man ſagte ihm nach, a Eitelkeit, damit die unvergleichlich ſchöne Form ſeiner Hand nicht beeinträchtigt werde, und da— da ſehen Sie doch den Streifen am Goldfinger der linken Hand. habe dieſe Hand genau gekannt, ich habe ſie oft geſehen, aber bis zu jenem unſeligen Augenblick ſtets ohne dieſen eigentümlichen— einfachen Reifen— was ſoll er hier! Er ſieht aus wie— ein Trauring.“ 15 Herr Claudius antwortete mit keinem Laut— ſeing feinen Lippen, die ſich ſtets feſt aneinanderſchloſſen, wie man dies häufig bei tief nachdenkenden Naturen findet bildeten eine noch ſchärfere Linie als ſonſt; ob er wohl. gleich mir, Charlottens Augen bemerkte, die förmlich glühend an ſeinem Geſicht hingen? 2 „Mein Gott, wohin verſteigt ſich meine Phantaſie! ſagte die Prinzeſſin nach einer kurzen Pauſe mit einem melancholiſchen Lächeln.„Er war ja nicht einmal ver lobt— nein, nie, die ganze Welt weiß das... Glei wohl, ſagen Sie mir aufrichtig, hat wirklich niemand das Bild nach ſeinem Tode verlangt?“ 5 „Hoheit, es exiſtiert niemand außer mir, der irgend welchen Anſpruch auf Lothars Nachlaß hätte.“ ö Was war das 2... Die Antwort war ſo vollkom⸗ men unbefangen und trug ſo unverkennbar das Gepräge ſtrenger Wahrhaftigkeit, daß ein Zweifel undenkbar schien, Charlotte fuhr mit bleichem Geſicht und allen Zeichen eines tötlichen Schreckens unter der Gardine hervor ſie hatte offenbar denſelben Eindruck empfangen wie ich Gortſetzung folgt.) Hof-Kalligrapher Cegründet 1887— Dpiom 1883 Prämliert 1396 5 Patent kHlandels- Kurse für Damen u. Herren sowie für erwachsene Sühne u. die sich für den kaufm. Beruf vorbereiten g ber Unterricht kann bel Tage oder am Abend ohne lese Berufsstärung genommen Lehrficbher: Aschönschreiben: ae 1 einfache, doppelte oder amerſtanische Buchhaltung Wechsellehre, Kontor-Arbeiten, Stencgraphie, Maschinenschreiben. Zahlreiche ehrendste Anerkennungssehreſnen t und aus fast allen Berufs- Kategorien und hohen u. höchs Ministerial- und Hof-Kreisen sich belaufende Frequens das beredteste Zeugnis von der aller Orten und? anerkannten Trefflichkeit unseres unvergleichhch erfolggekrönten. 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