— 8 ff a 5 5 nud, 19. Radu 1918 18. Jubroung ie m 45 zu u⸗ 0 ö ch 1 ie 25 3 1 te 8 N 9 ll ö E 0 n ö e⸗ iſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 8 5 eue. mitsblatt. 1 i preis beträgt monatli. 1.—„ 5 25 Die einſpalti itzeile 30 Pfg., R 5 f 1 dun. a e Se„ etsiiirsetnetartte Segen da ale Le here Kaſeabnebete 0 urch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 2.25 100 Nnesheim, Neckarhanſen und Edingen. Fernſprechanſchluß Nr. 16. N be—— Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. CFC g id e D 2 den bis kordweſtlich von Laſſigny aus. Franzosen und] Tag der Offenſtve, alſo am 10. August, mußte das g er Geſundheitszuſtand im Kanadier verſuchten hier, in immer wieder erneuertem 1 del Andie Angriffsſronk 995 Rohe halt deutſchen Heere. 0 zuſtändiger Seite wird uns geſchrieben: . Geſundheitszuſtand des Heeres iſt dauernd gün⸗ zugan 15 deutſchen Feldheere betrug der Kranken⸗ berech ei den Truppen in einem Monat durchſchnittlich, riegs tauf Tauſend der Kopfſtärke(% K.) im erſten Aetegsſabre 120, im zweiten Kriegsjahre 100, im dritten 75. Gdahre 80, und im Auguſt bis November 1917: 1 Zugangsziffer iſt alſo dauernd geſunken. werken gwahreszugang an Kriegsſeuchen und ſonſtigen uswerten Krankheiten betrug im Kriegsjahre: N ocken 1. 2 8 Unten 0,01%% K 0,01 0% 0 K. 0,01 0% K. Faabeophs 5„ 1s„ 650 ſuhtieber„ 0,18„ iat 7 1 1,9 5 285 15 190 Cholera 0,37 922„ Scat ber 0, 1 6 5 5 1, 1 15„ 2 0 e Doeh i 90 99„ 0,06„ Taberknle 0.23 1 0,58. 0,8„ Lun oſe g 2,8 1 17* 1.1 2 Drufaontzündg. 6,6 7. 4,0 5 3,5 4 Aendern de.%„, 6„ 49 6 b ervengebiets 236 4 7,2 Wrneriſche Krank⸗ i heiten N 15,2 7. 15,8 75 15,4 7 der 1 55 Fleckfieber und Malaria weiſen eine Zunahme Zunahme ge im Laufe der drei Kriegsjahre auf; dieſe blatzes auf 5 durch die Ausdehnung des Kriegsſchau⸗ ten ebiel en von dieſen Seuchen beſonders heimgeſuch⸗ weiteres ll des Oſtens, namentlich des Balkans, ohne dälſach um larlich. Bein Wechſelfjeber handelt es ſich beigen in Rückfälle. Die Erkrankungen an Diphtherie gang gege en beiden letzten Jahren einen erhöhten Zu⸗ leichen genüber dem erſten Kriegsjahr; da in der unahme 85 auch in der Zivilbevölkerung eine erhebliche ſo iſt 4 Diphtherieerkrankungen beobachtet worden Fast 155 ihre Vermehrung im Heere verſtändlich. wunkheiten eich geblieben iſt der Zugang an Geſchlechts⸗ * eine gerte gegenüber den letzten Friedensjahren ſo⸗ geg 3 Erkrankungsziffer aufweiſen. Schon, ke gaben muß 7 Zunahme dieſer Krankheiten ein beſonders erfreulicher Erfolg Fachtet werden K ümpfung getroffenen Maßnahmen ben ur 8 1 eie gun Ten hen oben aufgeführten Krankheiten zeigen Pocken ft ſehr erhebliche Verminderung. terleihs Abe nur vereinzelt aufgetreten. Beim Un⸗ gelungen, die im erſten Kriegs⸗ n einzelnen Herde einzudämmen und Die reitung dieſer Krankheit zu verhindern. Jomme nn entfallen in der Mehrzahl auf die N ate. Aſiatiſche Cholera trat nur ganz ver⸗ N upla lich auf dem öſtlichen und mazedoniſcher der Sigan ge auf. Sehr erfreulich iſt der Rückgang erſten Krie g gnſer an Tuberkuloſe von 2,8 9% K. im 5 vn 40 jahre auf 1,1 90% K. im dritten Kriegsjahre, d. ſpäter ſhren wundeten, abzüglich der Gefallenen und bad. aur Fron unden Erlegenen, gelangen rund 73 barkeit ein wäßdurülk bei 10 v. H. tritt Dienſtunbrauch⸗ eitsverwendun hrend der Reſt als garniſon⸗ und ar⸗ t Von all gsfähig beim Heere verbleibt. 5 90 und kranken An Heimallazarette gelangten verwunde⸗ arb, v. H. wie ugehörigen des Feldheeres werden rund 0 etsverwendu 8 dienſtfähig(kriegs⸗, garniſon⸗ und 5. H., während sfähigh, die Sterblichkeit beträgt 1,1 N ubrauchb es ſich beim Reſt von 8,5 v. H. um ba ſonen, die u handelt, zum Teil aber auch um Kater aber wied ächſt beurlaubt, in Kurorte uſw. geſandt, er dienſtfähig werden. Die Prozentzahl ſienſtfähia e angegeben fabige iſt alſo in Wirklichkeit etwas höher als ic, Die 1 4 N ſich etzt 2 55 erblindeten Heeresangehörigen weben ˖ Der 51 vnd geiz Weltkrieg. Hauptquartier, 17. Aug.(Amtlich. b restlicher Kriegsſchauplatz: Zwischen Gruppe Kronprinz Rupprecht: t wöriſchen f. gaſte Gren e ere nahm die Gefechtstätig⸗ de und 5 einzelnen Abſchnitten zu. Leb⸗ bnbel La Bi en keit. Erneute Vorſtöße des Fein, en ab wiesen uin und nördlich der Ancre 1 Generaloberſt v. Boehn: nac arken Angrif dye ſetzte der Feind von Neuem h 0 1 an. Sie dehnten ſich am Nachmittag üdweſtlich von Chaul nes, nach Sü⸗ Auſturm bis in die ſpäten Abendſtunden den Durchbruch durch unſere Stellungen zu erzwingen. Die Armee des Generals v. Hutier brachte ihre An⸗ griffe völlig zum Scheitern. Die Franzoſen, die die Hauptlaſt des Kampfes tragen, erlitten wiederum ſchwerſte Verluſte. Bei und ſüdlich von Hallu traf unſer zuſammen⸗ gefaßtes Artilleriefeuer Bereitſtellungen des Feindes und Anſammlungen von Panzerwagen. Feindliche Angriffe, die hier in den Abendſtunden zur Durchführung kamen, brachen vor unſeren Linien zuſammen. Der Schwerpunkt der geſtrigen Angriffe lag bei⸗ derſeits der Avr e. Artillerievorbereitung ging hier den tiefgegliederten In⸗ fanterieangriffen des Feindes voraus. Bei Goyen⸗ court gewann der Feind vorübergehend gegen Rohe etwas Boden. Unſere nördlich an der Stadt vorbei vor⸗ brechenden Gegenangriffe warfen den Feind wieder zurück. Teile unſerer vorderen Kampflinien an der Straße Amiens—Roye, die nach Abſchluß der Kämpfe am Abend noch im Beſitz des Feindes blieben, wurden wäh⸗ rend der Nacht wieder genommen. Südlich der Avre brachen die mehrfach wiederholten franzöſiſchen Angriffe vor unſeren Kampflinien reſtlos zuſammen. Vor allem kam hier die Wirkung unſerer Maſchinengewehre voll zur Geltung. Bei und ſüdlich von Bouvraignes brach unſer Artilleriefeuer die Kraft des feindlichen An⸗ ſturms. Nur an einigen Punkten kam es zum In⸗ fanteriekampf. Wir ſchlugen den Feind zurück. Starke Fliegertätigkeit über dem Kampffeld. Leut⸗ nant Udet errang ſeinen 56. Luftſieg. N ö Zwiſchen Oiſe und Aisne ſcheiterte in den Morgen⸗ ſtunden ein Vorſtoß des Feindes ſüdlich von Nampsoel. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Kleine Infanteriegefechte. An der Vesle lebte der Artilleriekampf vorübergehend auf. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Im Sundgau brachten Sturmabteilungen, die mit Flammenwerfern nördlich von Largitzen in franzöſiſche Gräben eindrangen, Gefangene zurück. N Unſere Jagdkräfte ſchoſſen aus einem Geschwader, das Darmſtadt mit Bomben angriff, vier engliſche Flugzeuge ab. g Der Erſte Generalquarttermeiſter: Ludendorff. WTB. Großes Hauptquartier, 18. Aug. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Jnfanteriegefechte ſüdweſtlich von Bucqoy und nyrd⸗ lich der Ancre. a K Heeresgruppe Generaloberſt v. Boehn: Beiderſeits der Avre ſetzte der Feind geſtern ſeine Angriffe fort. Mit ſtarker Unterſtützung durch Artillerie und Panzerwagen ſtieß er am frühen Morgen entlang der von Amiens und Montdidier auf Roye führenden Straßen vor. Seine Panzerwagen wurden zer⸗ ſchoſſen oder zur Umkehr gezwungen, die nachfolgende Infanterie durch Feuer und im Gegenſtoß zurückge⸗ worfen. Bei und ſüdlich von Beuvreignes, wo der Feind am 16. Auguſt nach nachträglichen Meldungen ſechsmal vergeblich angegriffen hatte, ſcheiterten wie⸗ derholte Angriffe des Gegners. Gegen Abend nahm der Artilleriekampf erneut große Stärke an und dehnte ſich bis in die Gegend nördlich von Chaulnes und ſüdweſt⸗ lich von Noyon aus. Nordweſtlich von Chaulnes kamen feindliche Angriffe in unſerem zuſammengefaßten Feuer nur an wenigen Stellen zur Entwicklung. Sie wurden abgewieſen. Beiderſeits von Roye, Angriffen vor. Sie brachen vor unſeren Li⸗ nien zuſammen. Vorfeldkämpfe ſüdweſtlich von Nohyon. Nördlich der Aisne folgten heftigem Feuer Teil⸗ borſtöße der Franzoſen zwiſchen Hampeen und Pouvron. Nördlich von Autroches faßte der Feind in unſeren vorderſten Linien Fuß. Im übrigen wurde er durch Feuer und durch Gegenſtoß abgewieſen.(Namp⸗ cen und Nouvron? D. Schr.) N. f Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: f An der Vesle erfolgreiche Infanteriegefechte. Zwi⸗ ſchen Braisne und Fismes rege nächtliche Artillerietätig⸗ keit. f 8 Heeresgruppe Herzog Albr cht: Erfolgreicher Vorſtoß in die feindlichen Gräben bei Blamont. In den Vogeſen wichen unſere im Fave⸗ grund bis Frapelle vorgeſchobenen Poſten feindlichem Teilangriff befehlsgemäß aus. N Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff 4 0 Marſchall Joch läßt ſich den Beſitz von Roye und Noyon etwas koſten, das muß man ſagen. Am dritten Mehrfach wiederholte ſtärkſte führten Angriffs. „Be zwiſchen ö Bouvreignes und Laſſigny ſtieß der Feind in mehrfachen weggeſchüttet werden mußte. 3————— machen. Teilkämpfe um örtliche Stellungen wechſelten bald nördlich, bald ſüdlich der Avre, die in ihrem Ober⸗ lauf von Contoire an(8 Kilometer nördlich von Montdi⸗ dier) eine oſtweſtliche Richtung hat. Nachdem zwiſchen den nördlich und ſüdlich der Avre, urſprünglich getrennt operierenden feindlichen Heeresteilen in den Teilkämpfen der Aufſchluß vollzogen und die taktiſche Verbindung hergeſtellt war, führte Foch am 16. Auguſt wieder einen großen konzentriſchen Angriff gegen Roye und Noyon aus, der trotz der ſchwerſten Verluſte am 17. Auguſt wiederholt wurde. Ter mit äußerſter Hart näckigkeit geführte Kampf erſtreckte ſich von Chaulnes bis zur Hochebene von Laſſigny, das iſt eine Front von 28 bis 30 Kilometer. Das Dorf Hallu(2 Kilometer ſüd⸗ lich von Chaulnes, dicht öſtlich der Bahnlinie Peronne Chaulnes Rohe) ſcheint von den Deutſchen, die es am 10. Auguſt erſtürmt hatten, wieder aufgegeben zu ſein, im übrigen iſt die Straße Peronne—Roye nach wie vo behauptet trotz ſtärkſter Angrifſe, die bei Gohencourt (4 Kilometer nordweſtlich von Roye, an der Straße Roye Albert) den Feind ſogar vorübergehend etwas Bo⸗ den gewinnen ließen. Beſonders heftig waren die feind ⸗ lichen Vorſtöße auch ſüdlich von Roye bei Beuvreignes oder Beuvraines. 7 Kilometer ſüdlich von Roye an der Bahnlinie Rohe⸗Compiegne) und bei Laſſigny, dem Hauptpunkt des gegen Noyon in ſöſtlicher Richtung ge⸗ Immer wieder wurden die Sturm⸗ reihen vorgetrieben, abgekämpfte Diviſionen durch Ro⸗ ſerven erſetzt und der Angriff bis zu ſechs Mal er neuert. Die Armee Huitier hat alle Vorſtöße abgewehrt. Von den furchtbaren Verluſten der Angreifer beſonders zu reden, iſt unnötig; ſie ſind zur Selbſtverſtändlichkeit und ſtehenden Begleiterſcheinung geworden und ſcheinen der feindlichen Heeresleitung vorläufig keine Bedenken mehz zu machen. Vielleicht kommts noch. So viel ſteht feſt: din Verluſte vom 16. und 17. Auguſt ſind vergeblich ge⸗ weſen und die der vorhergehenden Tage haben, wie ſchon dargetan wurde, in dem„Erfolg“ keine einigermaßen ent⸗ ſprechende Ausgleichung. Es kann ja jetzt doch geſagt werden, daß Hindenburg ſchon am 6. Auguſt mit der Räumung des Gebiets an der Avre und Ancre de⸗ gonnen hatte, um ſich auf die alte ſichere ſtrategiſche Li nie der Somme zurückzuziehen, nachdem die Marneſtellung hatte aufgegeben werden müſſen. Die Offenſive Hai ſtieß auf die deutſche Nachhut, nicht auf die deutſch⸗ Front und das erklärt den ganzen„Sieg“. Auch deute noch kämpfen die Franzoſen und Kanadier— von den Amerikanern ſoll nur eine Diviſion am Kampf teilge⸗ nommen haben— von Lihons bis Laſſigny wohl 5 nicht gegen die Vollfront, wenn der Ausdruck geſtakt iſt. Daß beſondere Gründe vorliegen, wenn die Pariſer mißvergnügt ſind, iſt kein Zweifel; man ſcheint in wei⸗ ten Kreiſen der franzöſiſchen Hauptſtadt manches z wiſſen oder zu vermuten, was bei uns noch unbekannt * 8 1 d. N 0. Der Kaiſer hat dem Kampfflieger Leutnant Udet aus München ſeine beſondere Anerkennun aus geſprochen. Üdet beſitzt bereits den Orden Pour le Merite Einer der beſten Flieger der Vereinigten Staaten Alan Winalow, iſt im Sommegebiet im Luftkamg gefallen. 1 Dünkirchen wurde in der Nacht zum 15. Auguf von deutſchen Flugzeugen angegriffen, ebenſo Boulogn⸗ und Calais. Ueber Tünkirchen wurden 20 Torpedaß abgeworfen. 1 4— 17 Ein gefangener franzöſiſcher Kompagniemelder den 163. franzöſiſchen Diviſion berichtet, daß an einem Kampftag die Gefechtsſtärke ſeiner Kompagnie innen halb 12 Stunden von 170 auf 50 Mann geſunken ſel Eine andere Diviſion habe am 10. Auguſt ſüdlich von Ouvilly im Feuer eines deutſchen Maſchinengewehrs allei 40 Mann verloren. e 5 Aus zahlreichen franzöſiſchen Blättern iſt erſt lich, daß man in Paris über das Abflauen der franzöſt ſchen Offenſive befremdet iſt.„Echo de Paris“ fordert aber die Unzufriedenen auf, doch ſelber einmal am Pla teau von Laſſigny nachzuſehen, warum die franzöſiſchen Regimenter nicht weiter vorwärts kommen können. In Paläſtina haben die Engländer mit der Ro krutierung unter der jüdiſchen Bevölkerung begonnen 5 5 „Gut genung für Schweine.“ Eines der berüchtigtſten engliſchen Gefangenenlagei iſt Isle of Jeſſey. Nach den eidlichen Zeugenaus ſagen war dort das Eſſen ſo ſchlecht, daß es faſt täglich Als das dem Komman danten gemeldet wurde, ging er an den Abfallkübel, beſal ſich das Eſſen und ſagte:„Das iſt gut genug für eud Schweine! Ihr ſeid nicht hier, um gemäſtet zu werden! Wer ſich beſchwerte, wurde in Arreſt geſteckt. In den Be hältern für das Trink⸗ und Waſchwaſſer badete die Zivil bevölkerung ihre Hunde. Durch die Verhältniſſe in dieſen Lager wurden im Laufe von 4 Monaten 17 Mann irr ſinnig. Dieſe beeidigte Tatſache ſpricht eine ſo lautz 4 Sprache, daß jeder Zuſatz ſich erübrigt; bis auf ver einen, der ſo laut erhoben werden ſoll, daß auch eng liſche Ohren ihn hören: Für jede Beſchimpfung, fü jede Peinigung, für jede grauſam zerſtörte Geſundhei eines der Söhne Deutſchlands werden uns Engländer büßen! Wir haben ihrer viele tauſende in Händen. Ver gißt das England ſo ganz? 5 AM. Feindliche Niederträchtigkeit. Am Sonntag den 11. Auguſt überflog um die Mit; tagszeit ein franzöſiſches Flugzeuggeſchwader Montmedy(nahe der luxemburgiſchen Grenze) und warf mehr als 40 Bomben auf ein deutſches Laza ret! ab. Von den kranken und verwundeten Soldaten wurden eine Anzahl getötet oder verletzt. Außerdem wurden 5 Kinder, die in der Nähe ſpielten, ſchwer verwundet! Eines von ihnen iſt ſeinen Verletzungen erlegen. Das Hoſpital, das als ſolches durch ein großes Genfer Kreuz . war, iſt den Franzoſen ſchon aus Frie⸗ enszeiten genau bekannt. Schwediſche Sorgen. Schwediſche Blätter äußern ſich beſorgt über den lan des franzöſiſchen Admirals Degouy, von Hol⸗ and und Dänemark, die Amerika ja ganz in der Hand ſabe, Stützpunkte zu verlangen, von denen aus unmittel⸗ jare Angriffe gegen die deutſchen Küſten unternommen verden müßten. In Schweden iſt man der Anſicht, aß, wenn in Dänemark ein neues Saloniki entſtehen bürde, Dänemark ebenſo wie Griechenland in den Krieg ſineingeriſſen würde. Damit würde aber auch die Neu⸗ ralität der übrigen ſkandinaviſchen Staaten, beſonders Schwedens, in Frage geſtellt. Der Krieg zur See. Berlin, 16. Aug. Im öſtlichen Mittelmeer wurden twa 15 000 BRT. verſenkt. ö Berlin, 18. Aug. Wie die„Tägl. Rundſchau“ jerichtet, melden Pariſer Blätter, daß deutſche Tau ch⸗ vote die ameritaniſchen Häfen von Charlestown(Sud karolina) und Wilmingtown(Nordkarolina) beſchof, ſen haben. Der Schaden wird geheim gehalten. London, 17. Aug.(Reuter.) Die Admiralität teil mit, daß zwei britiſche Zerſtörer am 15. Auguſt au Minen geſtoßen ſind. Es werden, 27 Mann vermißt (Nach der Meldung eines holländiſchen Fiſcherfahrzeug⸗ ſind die Zerſtörer vor der holländiſchen Küſte von einen Tauchboot verſenkt worden. Von dem einen Schiff ſe wahrſcheinlich die ganze Beſatzung, von dem andern ein großer Teil derſelben umgekommen.) London, 18. Aug.(Reuter.) Zur Verhinderung den Uebermittelung von Nachrichten an den Feind ſollen di, Beſatzungen von Schiffen, die mit neutralen europäiſcher Häfen im Handelsverkehr ſtehen, einſchließlich der Kapi täne, vom 9. Auguſt ab nicht mehr die Erlaubnis haben in den Häfen von Southwales an Land zu gehen. Paris, 18. Aug.(Havas.) Der alte Panzer. . Dupetit Thouars, der ſich mit der amerikani ſchen Marine an dem Schutz der Schiffahrt im Atlanti ſchen Ozean beteiligte, wurde am 7. Auguſt durch ein Unterſeeboot verſenkt. Amerikaniſche Zerſtörer nah men die Schiffbrüchigen auf. 13 Mann werden vermißt Kopenhagen, 18. Aug.„Ekſtrabladet“ meldet aus Chriſtiania: Für die norwegiſche Regierung ſind Im Zeit in Amerika 120 Holzſchiffe mit zuſammen 200 000 Tonnen im Bau. Das norwegiſche Kapital iſt daran mit 40 Millionen Kronen beteiligt. e 5 Buenos Aires, 18. Aug. Die argentiniſche Re Menken verlangt vom Parlament einen Kredit von 80 illionen Franken für den Ankauf eines Kriegsſchiffs von Unterſeebooten, Flugzeugen und Handelsſchiffen. N 85 Paris, 18. Aug. Der„Temps“ meldet aus Shang hai: Das erſte in China erbaute Stahlſchiff iſt in Hong 5 fen der Werft von Whampoo⸗Docks⸗CEy vom Stape gelaufen. Die Ereigniſſe im Weſten. Franzöſiſcher Heeresbericht vom 17. Auguſt mittags: In der Gegend weſtlich von Roye während der Nacht ſtarke Artillerie kätigkeit. Südlich der Avre 3 5 franzöſiſche Truppen ihrer Bormarſch im Logeswalde fo. und erreichten den Oſtrand des Waldes. Zwiſchen der Matz und der Oiſe haben wir ſtark feindliche Angriffe auf die Carnoisfarm abgewieſen und unſer⸗ Stellungen gehalten. Nordweſtlich von Reims erzielte ein feind · licher Handſtreich auf Neuvillette kein Ergebnis. n Engliſcher Heeresbericht vom 17. Auguſt mittags: Wi machten Jortſchritte nördlich der Straße von Roye und nördlich der Ancre. In der Nachbarſchaft von Vieux Berqum rückten wii nach ſtarkem Patrouillengefecht vor. Die Ereigniſſe im Oſten. Moskau, 18. Aug. Die Soyjetregierung fordert die im Bereich der Entente befindlichen ruſſiſchen Trup⸗ pen auf, ſich mit allen Mitteln gegen die Einreihung in das Ententeheer zu wehren, da ſie ſonſt nur gegen die Intereſſen Rußlands zu kämpfen hätten. n In Wladiwoſtok haben die Alliierten den Belage⸗ rungszuſtand erklärt. Die Ententetruppen im Abſchnitt außer Artilleriereichweite zurückgegangen. Die Sopjet⸗ truppen haben den Baikaltunnel geſprengt. Die Engländer haben in Alexandrowsk, Murman, Kem und Soroki Hausſuchungen bei den ruſſiſchen Ein⸗ wohnern vornehmen laſſen. 100 Perſonen ſind verhaftet, außerdem ſind Gold, Schmuck und andere Wertgegen⸗ ſtände verſchwunden. i* Die Engländer zwingen in Murman die Ruſſen ins Heer. In einigen Tagen wurden 3500 Mann mobiliſiert und in fünf Bataillone unter drei engliſchen und zwei franzöſiſchen Kommandeuren verteilt. Ruſſiſche Offiziere werden auf höheren Stellen nicht zugelaſſen, auf unterge⸗ ordneten ſelten. Amſterdam, 18. Aug. Die„Times“ melden aus Waſhington, die Vereinigten Staaten haben alle Bezie⸗ hungen zur Bolſchewikiregierung abgebrochen. f Stockholm, 18. Aug. Der ruſſiſche Korreſpondent der„Daily News“ meldet: Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Sozialrevolutionäre beſchloſſen hatten, 3 fe⸗ e N 0 enſo e U e ere 3 * Archangelsk ſind e 3 ſchen Geſandten v. Mumm und Skoro pads rt. Die Sovjettruppen gewinnen allmählich die Ueberlegenheit gegen die Tſchechen. Tokio, 12. Aug. Franzöſiſche Truppen ſind in Nikolsk, nördlich von Wladiwoſtok, angekommen. Schwierigkeiten in den ruſſiſch⸗ukrainiſchen Friedensverhandlungen. Kiew, 8. Aug. Rußland ſtellt gegenüber der Ukraine übertriebene Forderungen, die den Friedensſchluß verzögern. So fordert es faſt die ganze nördliche Ukraine und den größten Teil des Donesgebiets. Der Krieg mit Italien. WTB. Wien, 18. Aug. Amtlich wird verlautbart: An der italieniſchen Front ſtellenweiſe lebhafter Artillerie⸗ kampf. In Albanien keine beſonderen Ereigniſſe. Der Höchſtkommandierende in Albanien, General. oberſt v. Pflanzer Baltin, erlitt jüngſt auf einer Dienſtreiſe, die er in Begleitung des Sanitätschefs in einer Autodraiſine unternahm, einen Unfall. Als die Autodraiſine in voller Fahrt einen über 6 Meter hohen Durchlaß paſſierte, ſprang eines der Hinterräder aus den Schienen. Das Fahrzeug überſchlug ſich und ſtürzte in die Tiefe. Der Generaloberſt blieb unverſehrt und be⸗ freite ſeinen Begleiter und den Wagenlenker, die unter den Wagen geraten waren. Er ſorate für ärztliche Hilfe Der Sanktätschef iſt ſchwer, der Wagenlenker leich verletzt. Neues vom Tage. Propagandaminiſterium. Berlin, 18. Aug. Die„Tägliche Rundſchau“ for dert angeſichts der lebhaften Ententepropaganda geger Deutſchland in aller Welt die Schaffung eines deutſcher Propagandaminiſteriums auch für die Zeit nach den Kriege. Pour le Merite. Berlin, 17. Aug. Der ord. Profeſſor der philoſo⸗ phiſchen Fakultät an der Friedrich⸗Wilhelm⸗Univerſität in Berlin, Geh. Regierungsrat Dr. Adolf Erman und der außerord. Profeſſor an der Univerſität Frei burg i. B., Geh. Rat Dr. Johannes von Kries, wurden zu ſtimmberechtigten Rittern des Ordens Pour le Merite für Wiſſenſchaft und Künſte ernannt. Neue deutſche Kardinäle. Köln, 18. Aug. Laut„Köln. Volksztg.“ ſollen nach Mitteilung der„Stampa“ Fürſtbiſchof Bert ram von Breslau und Biſchof Schulte von Paderborn auf dem nächſten Konſiſtorium im Vatikan zu Kardinälen ernannt werden.. 1 Kaiſer Karl Feldmarſchall. Wien, 17. Aug. Beim großen Empfang anläß⸗ lich des Geburtstags des Kaiſers überreichten die Feld⸗ marſchälle des öſterreichiſch⸗ungariſchen Heeres dem Kai⸗ ſer den Marſchallſtab.(Ter Kaiſer iſt am 17. Auguſt 1887 geboren 5 Deſterreichs Erklärung zur tſchechiſch⸗ſlowakiſchen „Regierung“ der Engländer. Wien, 17. Aug. Amtlich wird bemerkt: Form und In⸗ halt dieſer neueſten engliſchen Regierungserklärung müſſen aufs entſchiedenſte zurückgewieſen werden. Der tſchecho⸗ſlowakiſche„Na⸗ kionalrat“ iſt ein Ausſchuß von Privatperſonen, der weder vom tſchechiſchen Volke noch viel weniger von der nur in der Phantaſie der Entente exiſtierenden tſchecho⸗ſlowakiſchen Nation irgend enen Auftraig erhalten hat. Gerade jo widerſinnig iſt es, dieſen Ausſchuß als Bevollmächtigten einer zukünftigen, alſo heute nicht exiſtierenden Regierung hinzuſtellen. Was die ſogenannte tſchecho⸗ſlowakiſche Armee betrifft, ſo kann ſie einen Beſtandteil der Ententeheere bilden, aber gewiß nicht als Verbündete der Entente in völkerrechtlrchem Sinne gelten. Es iſt uns wohl bekannt, daß nur ein geringer Bruchteil der ſogenannten tſchecho⸗lowakiſchen Armee öſterreichiſche oder gar ungariſche Staatsangehörige ſlaviſcher Sprache ſind. Dieſe Treu⸗ und Eid⸗ brüchigen werden trotz aller Anerkennung ſeitens der Entente von uns als Hochverräter betrachtet und behandelt. Es Kann nicht geduldet werden, daß ganze Völker, die ihre Pflichten als öſterreichiſche oder ungariſche Staatsbürger ſtets erfüllen und deren Söhne im Verband der öſterreichiſch⸗ungariſchen Armee ſich tapfer gegen die Entente ſchlugen, durch ähnliche Mittel wie die amtliche engliſche Erklärung verdächtigt werden. Die öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Regierung behält ſich weitere Schritte in dieſem Belang vor. Radziwill iſt ſehr befriedigt. Warſchau, 17. Aug. Der Direktor des polniſchen Staatsamts, Prinz Januß Radziwill, äußerte ſich über ſeine Reiſe ins Hauptquartier ſehr befriedigt. um das mexikaniſche Ervöl. Rotterdam, 18. Aug. England und die Ver⸗ einigten Staaten haben gegen die Ueberlaſſung mexikani⸗ ſcher Erdölquellen an Japan bei der mexikaniſchen Re⸗ gierung Widerſpruch erhoben. Die Engländer auf Spitzbergen. Berlin, 18. Aug. Ein Bericht der„Kreuzzeitung“ aus Chriſtiania macht auf eine engliſche Expedition nach Spitzbergen unter Leitung des Südpolforſchers Shakle⸗ ton, der Marineoffizier ſei, aufmerkſam. Sie habe zwei⸗ fellos militäriſche Zwecke, nämlich die Sicherung von Steinkohlenfeldern für die engliſchen Seeſtreit⸗ kräfte an der Murmanküſte und im Weißen Meer, ſowie für die Murmanbahn, die England zur Hälfte baſetzt habe. Baden. Das Bierſteuergeſetz im Haushaltausſchuß der Zweiten Knammer. (9) Karlsruhe, 17. Aug. Der Haushaltausſchuf der Zweiten Kammer begann geſtern mit der Beratung des neuen Bierſteuergeſetzes. Der Berichterſtatter Abg. Dietrich(Natl.) ſchlug eine weitere Begünſtigung der Kleinbrauer vor und beantragte im Par. 60 Abſ. 2 den Satz zu ſtreichen, daß die Abgabe an die Gemeinden pro Hektoliter Einfachbier nicht mehr als 30 Pfg. be⸗ tragen darf. Weiter regte er an, ob der Termin für Inkraftſetzung des neuen Geſetzes nicht auf den 1. April 1919 erfolgen könne. Finanzminiſter Dr. Rhein⸗ boldt widerſprach der Hinausſchiebung des Termins der Einführung der neuen Steuer, weil dadurch die badiſche Staatskaſſe einen Einnahmeausfall von rund 2 Mill. Mark erleiden würde. R ſtellt werden darf. Das hält man nur führbar, wenn die Gerſtenzuteilung für die Biererzeugm, gemacht und bemängelt, daß intereſſen bedeuteten. Im übrigen kratie die Beſteuerung des wird noch für en. daß Bier unter 3 Prozent Stammwü geſetzt. i richtende Brauereien von Konſum⸗ ( Baden⸗Baden, bedeutenden Steigerung der baulichen cher die von 20prozentige wodurch der hat der hieſige gemeſſen zu erhöhen, oder ( Mannheim, meldet, erlitt bei dem die 48jährige Ehefrau jührte. Leimen b. Heidelberg, vurden hier vier Scheunen, die den eingeäſchert. Der zeſchätzt. a a 0) Vom Schwarzwald, 17. Aug. legt.) Dieſer Tage den höchſten Preis. wolle, ſolle ſie ihn nur verklagen. ( Vom Bodenſee, reich wie heuer waren die ten nicht mehr behangen. iſt der Behang geradezu überreichlich. 8 befanden ſich unter 54,42 Prozent Evangeliſche, 32,10 Prozent Iſraeliten bei einem ent der Evangeliſchen, 30.79 Leichen verbrennung. Die erſte wurde am 22. Januar 1870 in die Leichenverbrennung Insgeſamt ſind zurzeit im Deutſchen Kulturgebiet 61 Oefen im Betrieb. die Zahl aller Verbrennungen von Der Moſelwein. Die Preiſe für Heuer wird ein Dreiviertelsherbſt erwartet. Baumwolle aus dem Kaunaſus. von der europäiſchen Handels⸗A.⸗G. nach B worden ſein, wo ſie zwiſchen Deutſchland un aſus 26 Waggons Schafwolle ausgeführt. Eigenartige Brandurſache. ſeille gegen einen bahnwagen verbrannten. verletzt. Ertrunken. ertranken. Die eifrigen Amerihaner. iſt in Chicago eine Der Heft der Fröſche chenſchrift“ tei einer geſchloſſenen Maſſenwanderung von daß alle wieſe hin. Agram(Kroatien) hatte mit dem öſterreichiſchen Staatsbahnangeſtellten“ ſchloſſen. Bubujarein mit 100 000 Kronen, damit er und ſie ſandte einen Kommiſſär nach, zu beſchlagnahmen wofür er 10 900 ſollte. Als der bahnzugführer den aahme namens ſprechend hinaufzuſetzen oder Abhilfe dur dieſer beiden Maßnahmen eintreten zu laſſen. 18. Aug. Wie der Polize letzten feindlichen Fliegeran des Hilfsarbeiters Philipp la 9 1 berbe Fernbeben. Die Entfernung des Herdes berech Kulbiſtetek?! Das Religionsbegkenntnis der Studierende Statiſtik des Univerſitätsſekretärs Rienhardt den 1838 Studierenden württemberg kunft an der Univerſität Tübingen im Winterhalbjahr Prozent Katholiken 68, 222 den Bedenken gegen die Erhöhung der Bierſteuer wichtige Beſtimmungen. Reichsgeſetzes im Entwurf für Baden fehlen, ha lich gerade diejenigen, welche einen Schutz der 2 lehne die Sozialdene, Bieres ab. Von nat. lib. S eine Erhöhung des Bierhöchſtpreiſes ein Bei der Einzelberatung wurde verlang, rze nicht 0 dann für dur eine reichlichere wird. Das Kontingent für einen reibetrieb wird auf mindeſtens 1000 Hektl. pro Ein Antrag der Sozialdemokratie, neu zu 0 und Produktirgen kenhan, Mutter von fünf Kindern, einen anfall, welcher den ſofortigen Tod der Frau 1 18. Aug. Durch Feuß Landwirten Kolb, Wittmann, Herbold und Aug. Krafts Erben g Geſamtſchaden wird auf 15 Bevölkerungsanteil von f n Prozent der Foro anenbec rozent der Iſraeliten. Auf 10 000 Einwohn 8 e a 0 und 1012 igel, entfielen alſo 14.57 enangeliſche, 16,1 katholiſche un tiſche Studierende. In Baden war das. Verhältnis raum 1888/03 auf je 10 000 Einwohner: 9,5 katholiſche und 35,93. iſraelitiſche Studierende. e zur Leichenver Anlage zur Leich. 13,34 evange baue Mailand eröffnet, in Gotha die erſte deutſche Anlage folgte. 13 Jahre in Baden(Heidelberg) un darauf in Hamburg zugelaſſen. Heute iſt die Leichenve ge in faſt allen deutſchen Staaten geſetzlich erlaubt und N 5 Je elch 8, im grofdeete m Deutſchen R 1878 bis Ende 191 Moſelwein ſteigen t andauernd. Die geringſten Sorten der unteren Moſel 18 000 Mk.(im Frieden 1000 Mk.) und der Obermof 10 000 Mk. und darüber für das Fuder(1000 Liter) Von den in Tifle, 3 gefundenen großen Vorräten an Baumwolle ſollen 55 2 ſenſchaften, von Gaſtwirten und Flaſchenbierhändle genoſſenſchaftlicher Grundlage von der erhöhten lichen Belaſtung auszunehmen, wurde abgel ehnt. 18. Aug. In Anbetracht Werte, mit 10 der Gebäudeverſicherungsanſtalt gewäh Erhöhung abſolut nicht Schritt Hausbeſitzerſtand ſich ſehr gefäh Stadtrat beſchloſſen, bei der Groß, gierung zu beantragen, entweder den bisherigen zentigen Kriegszuſchlag zu den Brandentſchädigungen 11 die Verſicherungsſumme e 0 ch Verbindun 17. Aug.(Seewein. Weinſtöcke ſchon ſeit Jah In gut gepflegten in ſpät udapeſt d Oef eteilt“ werden ſollen. Dieſelbe Geſellſchaft hat aus de Die beiden Flieger erlitten ſchwere Brandw Auf der Weichſel ſtieß unweit großer Kahn mit einem Dampfer zuſammen, wober 725 Nach einer Meldung Miſſionsgeſellſchaft zur Evan 5 Rußlands gebildet worden. Miſſionar William Fetler w es heißt, hundert Miſſionare nach Moskau führen. Großer Verluſt. In Neuſüdwales(Auſtralien) der Trockenheit 2 Millionen Schafe zugrunde gegan Die„Naturwiſſenſchafttd acta t vom weſtlichen Kriegsſchauplatz Fröſchen Ausfüllung einer Sumpfſtrecke mit Kreidekalk war Fröſche aus ihr nachts in geſchloſſenem Zuge änge aus bis zweieinhalb Meter Breite und einem Kilometer Li ſtau wanderten über einen Hügel mit Stoppelfeld, durch bigen Straßengraben und über die Straße nach einer Mf. Millionen⸗Schmuggel. Ein Handelsmann namens sſchu „Wohlfahrtsa eine Lieferung Eiſenbahnwagen Speiſefett, das Pfund zu 25 Kronen Die Sendung wurde als Schleichware gef und ſo beſtach Makar zunächſt den Vorſteher der re die Wagen Der Schmuggel war aber der Agramer Polizer bekannt um das Fett aufzu Kronen Belohnung Beamte die drei Wagen richtig entdeck ihm Makar als Abfindung 30 000 Kronen und de die Sache erledigt. An der Station Oſalj machte aber Stationsvorſteher Poppe auf die ver Wagen aufmerkſam, worauf der Gemeindenotar der Landesregierung verfügte. Vorſteher und dem Notar je 100 000 Kronen konnten der Verſuchung nicht wiederſtehen. Jetzt nut. Makar ließ im Einverſtändnis mit dem Statio 2 kehrendes franzöſiſches Flugzeug ſtieß bet der Landung in Leitungsdraht der Straßenbahn. Zwer et 0 1 öt Vier Fahrgäſte wurden 4— nden. W̃ ſim die Be ei die und war Arbeiter Jahr hält und rdet 0⁰⁰ (Herein! kam ein Mann in ein Vauerrtuſ und erklärte, es müſſe unbedingt Speck haben, er 940 8 Die Frau brachte ihm aue, Pfund Speck, die er ſorgſam verpackte und einſte. worauf er 30 Mark auf den Tiſch legte mit dem Be ken, dies ſei der Höchſtpreis und wenn die au Frau Stücke Erdbeben Am Freitag mittag nach 2½ Ahr verdeichurte die Inſtrumente der Erdbebenwarte Hohenheim 1 1* net 0 5 5 Nach n. N45 er ein ung — brenn 1 5 03 760. 5 ich g terre 1 Kob⸗ ar 14 Pe 5 4 geliſter 1 gen. mit. der Auge die fes, er⸗ rn teuer“ der wel⸗ ſieht, Re⸗ 20 pro, iberich 1 Gul ehören, Mk. ge, — eme mehr 0 S0 ac 5 120 eile und 0 im 5 0. geben rc Ein von einem Fluge 50h 0 Stach ahnt d inf „ Wo. 0 Oil laß. von 3 n S umf del 1 (b chm gewe ul ſpürehchee — 16450 und Pie olg abe pe die 25 drei Wagen mit einer eigene mottbe mar ver 1 lei b In. Heſchwindta gen 9 genen Tonome de Sar 00 Selbſtverſorger ſind ebenfalls vom Fleiſchverbot ausge⸗ inen 0000 0 fahren. Dafür erhielt 8 Togomelipführer von a nommen. Erlaubt iſt der Verkauf und Bezug von Ge. iind alle Beh 299 12855 ee 3 wollte Maga Als nun aber die Sendung in Sicherheit war, flügel(mit Ausnahme der Hühner) und Wildbret ſowie wiegun d Abli 1 e urückhab akar ſeine 350 000 Kronen Beſechungsgelder wieder don Pferde⸗, Ziegen⸗ und Kaninchenfleiſch f üclich da i eh l Seite nt verlanet, Er fuhr wieder zurück nach Oſalf und Bubufarem— Die D. 7 Hücklich darauf aufmerkſam daß ſie nur in trockene E N r 5 einen gaben das Ge 1. ini⸗ a VTVTVTTCCCCC( erge⸗ durch den Sireit b akar einen Heller erhalten habe. ernährungsamt in Berlin dahin gewirkt wer 5 e n K K mt dahin gewirkt werden, daß leichter abtrocknen. Di 9 ganze Geſellſchaft hinter Schloß ltd Riegel und jetzt ſitzt 8 ö. Gegenden des Landes ſeitherigen Weiſe WWRn 1 N 5 g t ſaben. a Die Tabakſtauden(Strünk llen raue iner Erdölnot. Im vorigen J 5— Guter Fang. In Herrenti ch a), ollen zur Erzielung . 2 tierb 5 i. ic in bevölkern 9 240 600 1 0 9 5 e Gerabronn, beſchlagnahmte der Landjäger 140 8 8 e tene 1 ſtehen c eilt im n den Wr werden. n ch der Mit⸗ de in eine Großſchlächterei in Baden kommen ſollten. fügung getroffen werden. wird ſpäter Ver⸗ en f mens der Zentralſtelle für Petroleumverſorgung nicht Sion diere wurden an die Fleiſchverſorgungsſtelle in f i g Bahr als 60 000 Zentner ſein. Von Spiritus kann 5 Stuttgart abgeliefert. 15 Deutsche Tabakbandels⸗Gesellschatt von 191. el waluchtumgszwecken nicht mehr zur Verfügung gestellt. e Warnverkeuung. Die Reichsbekleitsgsſelle Abteilung Junland m. b. ö. en als im V orjahr. Dagegen werden ſtatt der wird Baumwollnähfaden in Rollen zu 200 Meter in der Vorſtehendes wird hierdurch zur allgemeinen Kennt⸗ * bs 80 800 e vom Vorfahr heuer 60 000— 15 3 daß 5 80 zwei Verbraucher eine nis gebracht. 5 Sy„Zentner verteilt werden können, was zur erteilt werden kann. Der Reſt wird den Klein⸗ i Tag nnd von 1 ½ Millionen Lampen bei dreiſtündiger verarbeiten, Hotels uſw zugeführt. Leinennähfaden ung 3 22 W und on Bracundaner ausreicht. Infolge der Inbetriebnahme baumwolkenes Strick und Stopfgarn gelangen in uf Lürgernneitter aut: ſieht, it fe naunkohlenverwertungsanlagen in Mitteldeutſchland] machungen von 50 und 20 Gramm derart zur Ausgabe Whg. Koch Re ö 12 0 Zendie. von Paraffin um etwa 995 2 10 G vom e leicht in die Einheiten „ don f. er monatlich geſteigert worden, die in Form raum— soviel beträgt eine Portion— 5 25 n 8 an die Bevölkerung abgegeben n zerlegt werden können. Die Verteilung erſocg durch die Bekanntmachung. ent⸗ ö Willie 12 000 Zentner Paraffin monatlich ergeben Kommunalverbände.. 5 z 5 dung dauer 0 lionen ſogenannte Achterkerzen, die eine Brenn⸗ 3%„Arbeiterſchutz. Auf Veranlaſſung des preu⸗ Höchſtpreiſe für Ziegenfleiſch bett. ſich au on je etwa ſieben Stunden haben, und deren Preis ßiſchen Miniſterium der öffentlichen Arbeiten ſind an⸗ An die 16 Polizeireviere ich Im wiſctwa 1.75 Mark für das Pfundpaket ſtellen wird. enge 1917 in Preußen Polizeiverordnungen über den Den im Revi N f 1150 rechte Ventichen wird alles auf eine geregelte und ge- Schutz der Arbeiter bei Eiſenbauten in der Errichtung ſchlachte fegen, in 2 anne, e, 10 mittel erteilung der vorhandenen Kleinbeleuchtungs- von über 6 Meter hohen Hallen erlaſſen worden. Der d 5 Mini pflegen, iſt zu eröffnen, daß wir auf Weiſung b 9 Wenk er. diejenigen Bevölkerungskreiſe ankommen, die Reichskanzler hat neuerdings sämtlichen Bundesregie⸗ j Aale d Len a Aae bel elekt ictungsmittel, insbeſondere Anſchlüſſe an Gas“ und[ rungen einen Abdruck der preußiſchen Verordnung mit⸗ 5 f n Sicdtern amen. 1 at ach Leitungen, nicht haben. Das Reichswirtſchafts⸗ geteilt und ihnen nahegelegt, eine Regelung des Arbeiter⸗ 93 fen Büchtern ſtammen Für jede zu ſchlachtende Ziege an Ferzeneabſichtigt deshalb im kommenden Winter ſowohl] ſchuzes bei bohen Eiſenbauten durch ähnliche Polizei actden dem tierärztlichen Zeugnis eine Beſcheinigung des 70 bieden wie Leuchtöl und Kalziumkarbid nur noch durch borſchriften herbeiauführen.„ füüdter vorzulegen, daß er die Ziege an den jezigen Be⸗ 5 gen. dem mu nalverbände in den Verkehr zu brin⸗, Iugenddank. General Ludendorff hat den. f l i Die Unterberteilung an die Kommunalverbände Ehrenvorſitz des Jugenddanks für Kriegsbeſchädigte über⸗ Für Ziegen aus anderen Amtsbezirken iſt die Schlacht⸗ d durch die Landeszentralbehörden erfolgen. nommen. Tieſer Verein, der ſich zur Aufgabe gemacht erlaubnis jeweils bei dem zuſtändigen Bezirk einzuholen 1 eine Erdölfparlämpch. hat, die deutſche Jugend zur Abtragung ihrer Dankes⸗ 5 ge⸗ Mlle fn parlämpchen werden von der Zenkral⸗ licht Kriegsbeſchädi i iti ges Büchen a5 ban ar Petroleumperſorgung an Sie per⸗ pflicht an unſeren riegsbeſchädigten durch eigene Tätig⸗ 2 alle eausgegehen die gumnmalwer, keit zu begeistern, zählt 4000 Mitglieder, meiſt ganze nis. b bendes bringen wir hiermit zur allgemeinen 490 l. N 35 1* a e Sie 7 bis zum 1. Januar ſchon 100000 Kenntnis. 5 3- ark zuſammengebracht. 5. Seck. 1 ö 5 ä Lokales.— Wild und Geſtügel darf auch in den fleisch ann 75 5 3 3 n ch. nach 0 Pour le Merite. In dieſem Kriege ff loſen Wochen ausgegeben werden. Bezüglich des mar⸗ e ee e ee, 9 15 Vöchſte win 1 Ztg.“ der Orden Pour le Merite, en 3 1 1 5 Geflügels lich das Kriegser⸗ 0 ilitäriſche Auszeichnung, o. unf ährungsamt mit Rückſicht auf ihre leichte Verderblich 11 b 1* Wectigten are 15 ichnung, vom Kaiſer fünf 1 1. für die Verſorgung von 95 Bu erausga b. a— Warnung. Wi 2 8 44 05 en in Lazaretten und Krankenanſtalten, zugelaſſen. Dit 5 E* ee Ae e VV FFC Verlenl, einige Splitter aufhob. Sie hatte eine kleine a erhalten in der Friedrichſchule Saal 3 gegen Vor⸗ a0 den V 2 ek anntm a chun g. 821 55 neuen Fleiſchausweiſes Butter pro Kopf der 12 eh e FF aushaltung/ Pfund an die Fettbezugsberechtigten. 0 i ift i ie N f i ee e de den t en Me e eee 1. 2017 bis 3000 u. Nr. 1 bis 195 1 N: 5 zwar 2 5 ent ſind Aufkauf von Obſt. An verſchiedenen Or Durch die Erhöhung der Getreidepreiſe ab der neuen 1 deiſen ae Käufe von Herbſtobſt 5 5— 8 Ernte ift die abermalige Feſtſetzung 125 Brotpreiſes und 97 2001 15 5 5 1 5 19 1 5 17 „ Föchſtgrſchloſſen worden, die zum Teil das Mehrfache] der Mehlpreiſe nötig geworden. Ar. 1 bis 198 ven ½8 bis 4 be 3 Rei chsſtellr res betragen. Nach den Beſtimmungen der Aufgrund des 8 59 a der Reichsgetreideordnung vom Der Preis beträ.* 50 Ldkeine 8 für Gemüſe und Obſt wird aber wohl nur 29. Mai 1918 werden in Abänderung unſerer Verfügun⸗„„ da e e 50 feine Menge Herbſtobſt, deren Höhe noch feſt⸗ gen vom 12. April 1918 und 18. Juli 1918 für den 00 dieſer Ausgabe iſt die Nummer 10 fär Ar 2017 den—— wird, an die Verbraucher abgegeben wer⸗ Kommunalverbandsbezirk Mannheim⸗Land mit Wirkung B Kummer 11 für Nr. 1 bis 105 der Innen⸗ 34% dorſchrift und ur Kontrolle über die Einhalkung dieſer ab 15. August 1918 die Mehl- und Brotpeiſe wie seite des Fleiſchausweiſes gültig. 1 6 deſttden der Höchſtpreiſe wird, wie im Vorjahre, folgt feſtgeſetzt: Die Bewohner der Hochſtädt, der Steinzeug und des 19 wendesberſorgungsſelle of 1215 mit 8 der 1 a. Brotpreise in den Bäckereien. Eichwald s bei den Handlungen Fenske u. Waſcheck. 1 dberngung wird unter allen Ant La U für den großen Laib Brot(1500 Gramm). 77 Pfennig Beſtzer von Großvieh ſind vom Bezug ausgeſchloſſen 10 braucher werden, in dem entweder der 5 Ver⸗ ee n, e en Fee en e e 00 ſuſtehen 2 zu erwerben verſucht, das über das ihm b HBrotpreise in Wirtschaften und Gasthöfen: Lebensmittelamt. 9 f lehrten 11 We e wenn der Höchſtpreis für 50 Gramm Roggenbrot. 6 Pfennig ber ö ur wirkſamen Durchführung und c. Mehl 2 0 beine d 8 5 ſind für das Pfund 1. eee 26 Pfennig O len⸗Aus gabe. gen men getroffen. Es kann alſo nur endes een e 1 0 eue aber gewarnt werben, jet ſchon Käufe üben ene. 1 G Es erhalten am Dienstag, den 20. ds. Nts. g rwerh bon uſchließen. Dasſelbe gilt auch für dn e e ee Fett t ch 1 Obſt im Wee der Berſteigerung. 5 2.„ 37 5 je 2 81 8 ch ro Wurde Roter G0 K 8 4 8 ente 30 5 je r. gegen Vorzeigung des roten Kohlenausweiſes 20 ge nbenlgft des eee be 3 5 Wer dieſe Höchſtpreiſe überſchreitet, wer einen ande⸗ bei der Kohlenhandlung Heierling Riedſtr. b 71 0 ingen 5 lag! Die aßgeſteiſten Beeren ut— 80 1 155 b e ae Vertrages auffordert, durch den Nr. 641 bis 773 0 An fei alſerzuſa F ie Höchſtpreiſe überſchritten werden, oder wer ſich zu a d, iſt dees Sie e ee Ver unte 2 einem ſolchen Vertrag erbietet, wird gemäߧ 30 Abſag Nr. 641 bis 790 von 3 bis 5 Ühr % ines nach einigen Stunden mit einer dicken S cih 1 Ziffer 12 der Reichsgetteideordnung vom 29. M i 1918„ 701 bis 778 von 5 bis 8 Uhr 10 werderorangeroten Deles bedeckt das lei i ab f 95 f mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldſtrafe Der Preis beträgt pro Ztr. Mk. 2.85 2 0 borzi 6 ann r vom Oel befr i t abgeſchöp bis zu 50 000 Mk. oder mit einer dieſer Strafen beſtraft. Bei di 1 0 ange ah zur Herſtellung von Frucht, It eine dieſer Handlungen gewerbs⸗ oder gewohn⸗ ſeite ft h a ,, l 21 Megdte fette Oel enthält 79 Proz heitsmäßig begangen, ſo kann die Strafe auf Gefängnis 3 1 3 er N eee ene baue Halme e ae oedel, debe Getaanlg tan alf Velen e enen ö f los und ei„ ee 2 855 chöht werden. Neben Gefängnis kann auf Verluſt d ebend mitte 05 55 zum Backen. t üich ausgezeichnet* Bra⸗ bürgerlichen Ehrenrechte ate werden.(5 85 der 55— de de terſttie als Kümmel. Zu a en ii zumer kna... b i U i 177 Büglerinnen, 0 iuſerench hierfür einen re e och es Rommunalvervand mannheim⸗Land. „ eee deen Jg o e 1 Waſchfrauen 8 5 N 1 N 1 N 9 W 85 8 Geſundheit nur förderlich idr. f lien 8 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen VT u. Arbeiterinnen — und Tonen irnen⸗, Apfel⸗, Walnu a⸗ a 3 i 0 Aae 1 8 u Lainte g als Erſatzſtoffe 2 1 2 ut we unte 5 rzeugniſſen und tabakähnlichen a. 5 1 un F weden dürfen E aunten Bedingungen ver⸗ Wekarmtmachung. 9 e 8 1 cb. f 7 un bakerzeugniſf ie gewerbsmäßigen Herſteller 8 4 ö 5 kenn, des zuständigen haben aber vorher die Genehmi⸗ 1918er Tabakernte betr. Ar 1 91 Kramer 0 1 ehe erden! Hauptamts einzuholen. 5 Jetzt 8 Wir teilen Ihnen hierdurch mit, daß die diesjährige 90ʃ heſnznbahnunglück. 5 5„„ abakernte, wie auch die früheren, zu unſeren Gunſten be⸗ J 55 im 4 6 alda ge 1 8 Sreſtag 104 e und Dümpelfeld[ ſchlagnahmt iſt und das deshalb tein Pflanzer willkürlich euden 2¹ er A re. 90 Perſone d fia nen 10 tere Wagen.(Gn freihändig 1 9 von ihm geernteteten Tabake Aüldandunuauunnauuaudauunuunndaududaubnanunnn unn auuuuadamaumuumunumammunmuumnmumum 3 N ee e 5 a rumpen, Sandblätter, Haupt⸗ und Nachtabake, Geize ſi ac A8 0 erſte fleiſchl. oſe Woche be 15 1 Al verfügen darf. Ziwiderhandlungen gegen die 5 däberes aadben bülerb. ſieblga bl kerühkarto 6 werden 200 Oee„am ae. dun Verordrungen vom 10. und 27. Oktober 1916 werden bee zu kaufen geſucht. N ſtrengſtens verfolgt und beſtraft. tagsüber geſucht Näh. i. d. Geſchſt. ds. Bl l 5 der 1 gehören auch die beim„Köpfen“ Wllhelmſtraße 8 II.— er anzen anfallenden Gift⸗ und Blütendolden, die J ebenfalls deſchlagnahmt ſind. Wir erſuchen Sie deshalb, 9 zunge Clllon Mundhar monikas ſämtlichen Pflanzern entſprechende Mitteilung machen zu En fla fen. b. in allen Grössen wollen, damit dieſe„Köpfe“ geſammelt und beſonders abzugeben gegen Belohnung empfiehlt 8 e e e e ee i?; ee 23 n 1 2 i * Das Heideprinzeßchen. Von E. Marlitt. 82. Jortſetzung.(Nachdruck verboten.) Ich vergaß alles, was zwiſchen uns lag, und gab mich der Macht des Augenblickes widerſtandslos hin. „Ach, Fräulein Fliedner verſtand mich nicht ſo, wie ich es gerne gehabt hätte,“ ſagte ich raſch und un⸗ bedenklich.„Ich habe ſehnlich gewünſcht, ſie möchte mich nur ein einziges Mal zu Ihnen führen. Ich wäre ruhiger geworde hätte ich in Ihre armen Augen ſehen dürfen, und Sie hätten mir geſagt:„Ich ſehe Sie!“... Bitte, nur einmal heben Sie den Schirm!“ Er ſprang auf, nahm den Schirm ab und warf ihn auf den Tiſch. 0 „Nun denn, ich ſehe Sie!“ verſetzte er lächelnd.„Ich ſehe, wie die kleine Lenore in den fünf langen Wochen nicht um eine Linie gewachſen iſt und mir noch immer mit dem lockigen Scheitel genau bis an das Herz reicht. Ich ſehe, daß der Kopf noch immer ſo trotzig zurück⸗ 8 wird, wie ehedem. Ich ſehe ferner, daß das raune Geſichtchen blaß geworden iſt, blaß vor Schrecken, Kummer und Nachtwachen... Arme Lenore, wir haben viel gut zu machen— Ihr Vater und ich!“ Er ergriff meine Hand und wollte mich ſanft an ſich ziehen; das brachte mich zur Beſinnung und über⸗ flutete mein Herz mit der ganzen Qual des böſen Be⸗ wußtſeins.. 5 Ich riß mich los.„Nein,“ rief ich,„ſeien Sie nicht gut gegen mich— ich habe es nicht um Sie verdient! Wenn Sie wüßten, was für ein abſcheuliches Geſchöpf ich bin, wie falſch und grauſam ich ſein kann. Sie ſtießen mich aus Ihrem Hauſe—“ „Lenore—“ Ich floh vor ihm nach der Tür.„Nennen Sie mich nicht Lenore.. Ich will tauſendmal lieber hören, daß Sie mich trotzig und ungebärdig ſchelten. daß Sie mich als unweiblich verurteilen! Ich habe Ihnen böſes 21 i ö — ̃ ̃ͤͤ—òH l Ick empiehle für den Sommer Kinder- Artikel 2 Balbstfünpfe in allen Grössen Achſol- und Vorderschlussgemdon la. Chirting Leibeben in allen Grössen Hindenburgkitte! prima Qualitat Ruaben- Blusen Stickerei ⸗Hänbeden b eee Träget- und hänger- Schützen aus noch guten Stoffen. WIESER-JLLI. Luisenstrasse 40. d e ed n eee And gefügt, wo ich immer konnte. Ich habe mit Gegnern Gemeinſchaft gemacht 177 7 mal zu bitten wage!“— Taſtend erfaßte ich das Türſchloß. Er ſtand ſofort neben mir. ö 5 „Meinen Sie, ich ließe Sie in dieſem Zuſtand der heftigſten Aufregung von mir gehen? Mit dieſen beben⸗ den Lippen, die mir Angſt machen?“ ſagte er und ſchob ſanft meine Hand vom Schloß nieder.„Bemühen Sie ſich, ruhiger zu werden, und hören Sie mich an.. Sie kamen als völlig unberührte Natur hierher und ſahen mit den unſchuldigſten Kinderaugen in die Welt. Ich klage mich ſchwer an, daß ich damals nicht ſofort mein Haus von den böſen Elementen ſäuberte, obwohl ich in der erſten Stunde wußte, daß ein Wendepunkt in meinem Leben eintrete und alles anders werden müſſe.— Ich zögerte zu lange, das zu tun, was unbarmherzig ausſah und doch das Richtige war— für Sie und Charlotte zuſan war kein Raum in meinem Hauſe— ſie mußte weichen!. Was nun auch geſchehen ſein mag, was Sie mir auch angetan haben mögen in Verkennung der Verhältniſſe, es bedarf nicht einmal des verzeihenden Wortes— ich trage ſo viel Schuld wie Sie... Sie können mir überhaupt nur wirklichen Schmerz zufügen, wenn Sie ſich— wie ſchon ſo oft geſchehen— kalt und abweiſend von mir wenden— nein, mein, das kann ich nicht ſehen!“, unterbrach er ſich ſelbſt tief erregt, als ich in heftiges Weinen ausbrach.—„Wenn Sie denn durchaus weinen müſſen, dann darf es fortan nur hier geſchehen.“ Er zog mich an ſich heran und legte mei⸗ nen Kopf an ſeine Bruſt.„So— und nun beichten Sie getroſt.“— 5 g 5 „Ich darf ja nicht ſprechen,“ ſagte ich leiſe.„Wie froh wäre ich, wenn ich Ihnen alles ſagen dürfte! 3 ines ö e a— Sie werden mir nie verziehen, nie! Ich weiß das ſo genau, daß ich nicht ein⸗ 1 rück, der mich umfaßt hielt. daß alles, was ich Ihnen angetan, auf kin ſchwätz hinausläuft!“ rief ich. „Das denke ich ja auch gar nicht,“ während noch immer ein köſtliches Lächeln „Ich will alle die ſchlimmen ſen und geduldig abwarten beruhigt Sie das? 2 2 Strümpfe weiss, schwarz u. braun Unterhosen weiss und blaue Cotsetten rein Leinen Kleidchen us Finns u. battun weiss und farbig Sweater u. hosen Süd wester un eee 70 U 8 —, ,, Wekanntmachung. 8 Ausfuhr von Ferkel betr. Nach 8 4 der Verordnung Großh. Miniſteriums des Innern in Karlsruhe vom 15. März 1916„Die Verſor⸗ gungsregelung mit Fleiſch betreffend“ iſt u. a. der Verſand und die Verbringung von Schweinen(auch Ferkeln) aus Baden verboten. Trotzdem finden ſich auf den hieſigen Ferkelmärkten immer eine große Anzahl nicht⸗badiſcher Kaufliebhaber ein, welche gleichwohl Schweine nach der Pfalz und Heſſen auszuführen verſuchen, was ſchon wie⸗ derholt zu polizeilichem Einſchreiten Anlaß gegeben hat. Mannheim, den 10. Auguſt 1918. f Gtossh. Bezirksamt. f gez. Büͤchelin. * ee. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. g Seckenheim, den 15. Auguſt 1918. ö gürgermeiſteramt: i Volz. Aumnandunduannnonaunmsandaaaannundnadaadnndmnddunnun mid Zwetschgen-Versteigerung. Dienstag Nband am Holzweg 8 Max Bübler. 0 1 Bekanntmachung, 1 Der Staatsanzeiger und das amtliche Verkündigungsblatt veröffentlichen eine Bekannt⸗ machung des Kgl, ſtellb. Generalkommandos des XIV. Armeekorps vom 10. Auguſt 1918 Nr. 7580/8. 18 KRA. Auf dieſe Bekanntmachung, die auch bei dem Großh. Bezirksamt ſowie den Bürgermeiſterämtern eingeſehen werden kann, wird hiermit hingewieſen. ö Mannheim, den 17. Auguſt 1918. röhh. Dokkäsaml-polzeldtronnon. es„hriſtine Paci“ deeeeeο,Quaoοοοο Beſſerwiſſer— pen huſchte. an mich herankommen laf dann werde ich Ihr Richter ſein; Spruch unterwerfen, den ich fälle. 1 8 ſeltſamen Gaſt gehör in das Wort. geſchickt, haben?“ Tülununumumandauuvaaaauoaauauuuuubuuuuuauluuul lnb lbbeeeeeeeeeeee ö Ostam-Pirnen Sind eingetrofien bei Pb. Johann, Seekenhein. I aaa Ich bemerkte, Aengſtlich hob ich den Kopf un * „Ne Ich bejahte. habe gesagt, Sie ſeien ein eiskalter Zahlenmenſchh e wie er in ſich hineinlachte.„Ach, ſolch eine bitterböſe Zunge iſt die kleine Lenore?“ d ſchob den N nken Sie ja nich ſagte er. Arm 3 10 beſchwichtigte e, um ſeine Liß⸗ Entdeckungen „Dann aber müſſen Sie ſich auch bedingungslos ben f 14 Tief aufatmend ſagte ich:„Das will ich gern.“ Und nun trocknete ich meine Tränen und begann von meiner Tante zu ſprechen. Ich habe ſchon von Fräulein Fliedner t,“ fiel er mir nach einer der Sie das „Iſt ſie die Frau, Ja „Ihren Rat. gütig! Mein Vater hat ſie verſtoßen— „Und trotzdem will ſie mit ihm an leben und ſich der ſteten Gefahr ausſetzen, gegnen, der ſie verleugnet?— Das gefällt mir nicht Aber ich muß ſie empfangen, da ich durchaus 1 mehr geſtatte, daß Heideprinzeßchen Beziehungen 6 — Wieder vorrätig: Einmachehilfe Interesse Tiere * Für Schweine Körbe aller Art. Filiale: um die ich nicht genau weiß.. Frau— wie heißt ſie Fortſ. folge Einmachegläser alle Grössen Salicyl- Pergamentpapier Einmachgewürze Doppelkohlensaures Natron Lösliche Stärke Pd. 2 50 Mk la. Suppenwürze Salox Gewürzwurfel f sehr gerne gebraucht u. empfehlenswert. 9 Jeder Kaninchenzüchter verwende in seinem d Praesial 4 bestes Beifutter zur zweckmässigen Aufzucht und zur Förderung des Wohlbefindens seiner Paket 60 Pig. Mast- Futterkalk p. Pid. 60 Pig. 5 Pid. Pak. 2. 75 Mk. Schöne Markttaschen d. Fensterlederschwämme Bürsten— Besen Scheuertüocher gegen Bezugsscheine Fussbodenfarbe hell u. dunkel. Greulich& Herschler Frisdriohstrasse 58. Seeds Weile 0 7 8 1 „Im das iſt mir nicht lieb. Ich vertraue Fro Ilſe unbedingt, und ſie war s Tante zu ſprechen. Wie kommt die D ſame Idee, gerade mich ſprechen zu wo ſie von mir?“ ſehr ſchlimm 15 125 me auf die f len 0 was wil l 55 0 O bitte, Herr Claudius, ſeien Sie * 4 a U demſelben Orbe ihm zu be —— geeeοοοοοοοοοτ 906 4 u Sandalen alle Grössen zu Vorschriftspreisen. 0 Sohlenschoner— Schuhnestel Einlegesohlen itil Trauer-Papiere —— Mostansalz Jul Bereitung von 150. 100 u 50 L. 1 Obstmustersatz Germanja- Drogerie Er. Wagurr Nachf. Juh. W. Hüllfin. 3 1 1 des sind stets vor in der — te 60 2 0 f 9 9 . b d 0 . 0 0 f n t 8 f ö 0 b d 9 0 ö N