CCC 6 mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Der Adonnementspreis beträgt monatlich Mk. 1.—. bei freier Zuſtellung.. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. NN 2 ˙ ·- m Erſcheint täglich, 3.25 In der Stunde ner, i 80 f 10 der Not zeigt es n lich, was der Einzelne und was ein Volk wert iſt! von Hindenbug. Wochenrundſchau. Wir ſtehen vor furchtbaren Entſcheidungen. Auf 100 Gegenfragen geantwortet. Erſtens, ob wir ſeine den dune rundweg annehmen? Zweitens, ob wir vor Dr: Vaffenſtillſtand die beſetzten Gebiete räumen wollten? 5 teens, ob der Reichskanzler im Namen des deutſchen ales rede? Die deutſche Regierung hat alle drei Fragen 980 Nur zur zweiten Forderung wurde der Wunſch 1 daß eine von Wilſon eingeſetzte„gemiſchte Kom⸗ Bölten die Räumungsvorſchläge vereinbaren möge. Der kerfriede ſchien manchem ſo gut wie geſichert zu ſein. den da kam auch ſchon die zweite Antwort über nit Ozean herüber, ſchwulſtig, gehäſſig, herausfordernd Wcetaeſchbaften Anklagen über unſere angeblich völker⸗ Veimwidrige Kriegführung geſpickt, über Dinge, die hun⸗ nt al widerlegt worden waren, und die ſich in einem mn haften ſachlichen Notenwechſel zweier großen Regie⸗ gen wie häßliche Fremdkörper ausnahmen. Bei den de uden Schadenfreude, bei den Neutralen Enttäuſchung uns Entrüſtung. 1 hat Deutſchland wieder das Wort. Es wirt in d Gleiches mit Gleichem vergolten. Wohl leben win 8 ſchwerſten Stunde unſerer Geſchichte, aber win n unſere Würde nicht weggeworfen. f 5 Wilſons An⸗ Sadr, über mutwillige Zerſtörungen franko⸗belgiſcher und 1 2 und Dörfer bei unſerem„erzwungenen Rückzug“! ebenſo unwahr, wie das angebliche Schießen unſeren 11 bootmänner auf Rettungsboote. Solche Lügen und eumdungen ſollte ein Weltſchiedsrichter in einem welt, N ctlichen Schriftwechſel ſich nicht zu eigen machen 1 Nu übrigen lehnt Wilſon die gemiſchte Kommiſſton Nau ur die allierten Militärſtellen ſollen über dil ö mungsvorſchläge befinden. Der Tauchbootkrieg ſol ſtöru Angeſtellt werden. Ebenſo die„mutwillige Zer⸗ Aas 8 der von uns geräumten Ortſchaften. Endlich Macht Geheimnisvolles: Vernichtung einer geheimer beſtimt die bis jetzt in Deutſchland über Krieg und Frieder deutu mt hätte, oder ihre Herabminderung bis zur Be⸗ kungsloſigkeit. ö 0 N Was wird Deutſchland lun? Wollen wir mit einen . zum letzten Verzweiflungskampf ſchreiten! Alles wenige ſind dafür. Nuch die Oberſte Heeresleitung! 5 ommt nun auf Hindenburg und Ludendorff an. ir alle Fälle aber ſoll nochmals die Hand dem grollen. trichter angeboten werden. Seine Forderung üben 1„geheime Macht“, die nach ſeiner Zwangsvorſtellung kes Bübſes in der Welt verbrochen haben ſoll und von pill, in tun er das unterdrückte deutſche Volk befreien u. iſt bereits überholt. Nach einem neueſten Geſetzes ſoll in Zukunft der Kaiſer nicht ohne Zuſtimmung eichstags den Krieg erklären und den Frieden n können. Und was die Räumungsvorſchläge be Ind können wir ſie zunächſt abwarten. das ſollen ich unſere Feinde merken: knebelr das deutſche Volk nicht. Es läßt ſich nicht wirt ö vernichten, ſeine Ehre mit Füßen treten, ſeir inen Barſtürceln, ſeine Einheit zerbrechen. Lieber dann mſere gten Kampf auf Leben und Tod. Und was hätten Töne 8 inde davon? Was Wilſon? Dann wäre den dei raum vom„Völkerbund“ erſt recht zerſtört. Ez les. Menſchheitsglück an der Leiche des deutſcher An d 5 1 Andet der Weſtfront wird weiter gerungen. Sie be⸗ ſo ziemlich in ihrer ganzen Ausbreitung vor gen mung. Wohl haben wir unſere Front zurück⸗ iſchen een, zwiſchen Dixmuyden und Arras etwa 12 Udlenral) „mit den nicht unerheblichen Verluſten an Men⸗ det rel 0 5 e Friedensnote vom 5. Oktober hatte Wilſon mit and 5 b dans Küſte bis über die Ostufer der Maas ir D ö der Foind iſt nach dem Fagesbericht mit larken Amtsblatt der Hürgermeiſterümtes Feckenheim, Zlvesheim, Neckarhanſen und Edingen. ruck und Verlag von cg. Eimmermann, Seckenheim. e l e Hauptquartier, 18. Okt.(Amtlich.) er. 9% ſelisz er Kriegsſchauplatz: In den letzten Tagen haben wir Teile von Flan⸗ zern und Nordfrankreich geräumt mit den Städten Oſtende, Tourcoing, Roubaix, Lille und Douai und rückwärtige Linien bezogen. Zwiſchen Brügge ind Lys ſtieß der Feind geſtern vielfach mit ſtärkeren räften nach. Er wurde abgewieſen. Engliſche Kom⸗ zagnien, die nördlich von Kortrik über die Lys vor⸗ dzrangen, wurden im Gegenangriff wieder zurückge⸗ vorfen. Weſtlich von Lille und Douai beſteht nur loſe Befechtsfühlung mit dem Gegner. f Zwiſchen Le Cateau und der Oiſe iſt die Schlacht von neuem entbrannt. Engländer, Franzoſen und Amerikaner ſuchten wiederum unker Ein⸗ atz gewaltiger Kampfmittel unſere Front zu durchbrechen. Beiderſests von Le Cateau ſind die Angriffe des Feindes vor unſeren Linien geſcheitert Oertliche Einbruch ſtellen wurden im Gegenſtoß wieder geſäubert. Zwiſchen Le Cateau und Aiſonville drang der Gegner an einzelnen Stellen in unſere Linien ein. Nach wechſelvollem Kampfe brachten wir den Feind vor unſerer Artillerie an der von Le Cateau nach Waſſigny führenden Straße ei La Vallee⸗Mulatre und Mennevret, ſowie nordöſt⸗ lich von Aiſonville zum Stehen. Wo der Feind darüber hinaus vordrang, warfen ihn unſere Gegenſtöße wieder zurück. Aiſonville und die ſüdlich anſchließenden Linien wurden gegen mehrfachen Anſturm des Feindes gehal⸗ ten. Auch am Nachmittag ſind vor ihnen erneute An⸗ griffe geſcheitert. Ebenſo blieben die gegen die Oiſe⸗ front nördlich von Orig ny gerichteten feindlichen An⸗ griffe erfolglos. An der Aisne ſetzte der Gegner ſeine heftigen Angriffe weſtlich von Olizy fort. In hartem Kampfe wurde er abgewieſen. Preußiſche Jäger führten weſtlich von Grandpre, Brandenburger und Sachſen auf dem Oſtufer der Mgas erfolgreiche Angriffsunternehmungen durch. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. che Tagesbericht vom 17. Oktober ſtellte Der flandriſc den Krieg achter in der Redaktionsſtube vor ein Rät⸗ ſel. Wie man auch die amtliche Meldung mit der Karte verglich, das Winkelmaß und den Zirkel anſetzte,— s wollte nicht recht ſtimmen. Wer den Kriegsverlauf, namentlich an der Weſtfront, von Anfang an mit Auf⸗ merkſamkeit verfolgt hat, der weiß, daß unſer General⸗ ſtab noch nie eine unwahre Meldung hat in die Welt hinausgehen laſſen; die Berichte des Erſten General⸗ ſuartiermeiſters haben ſtets eine Beſtätigung durch die Entwicklung der Kriegsereigniſſe im Großen und im Kleinen gefunden. Aber ebenſo bekannt iſt auch, daß ſchon die amtlichen Mitteilungen des Generals von Stein, nehr aber noch die Ludendorffs, bei der Darſtellun 0) ö ber Kriegsoperationen, die— manchmal in kaum er⸗ ennbarer Ferne— entſcheidende ſtrategiſche Wendungen Jorbereiten ſollten, eine klaſſiſche Form zeigen, im ein⸗ ſelnen wahrheitsgetreu zu bleiben und doch von dem, vas in Vorbereitung iſt, vorzeitig nichts zu verraten oder s doch nur als etwas ganz Unbeſtimmtes ahnen zu aſſen. Ein ſolcher Fall lag im Tagesbericht vom 17. Ol. zor.»Nicht mehr und nicht weniger als die Räumung zon Weſtflandern mit dem Hauptſtützpunkt der Tauch⸗ dotflottille Oſtende, bis zur Hauptſtadt Weſtflanderns ind ehemaligen Mittelpunkt des Welthandels, Brügge, jat ſich in den letzten Tagen vollzogen. Die ganze Küſten⸗ vacht von Nieuport bis Oſtende und der äußerſte Flügel inſerer Nordfront von Thourout bis zum Kanal ſind — ein weiter Sumpfſtreifen trennte meiſt die beiden Jager— zurückgezogen. Ebenſo iſt der ganze Keil des ranzöſiſchen Gebiets gegen Belgien öſtlich der Lys auf⸗ zegeben: Lille und die franzöſiſchen Induſtrieſtädte Tour⸗ ving und Roubaix ſind geräumt, ferner iſt das unhaltbar jewordene Douai aufgegeben. Die Räumung des ge⸗ tannten Gebiets muß ſchon verſchiedene Tage im Gange ſeweſen ſein, beträgt doch die Entfernung von Oſtende is Brügge reichlich 20 Kilometer, die von Nieuport is Brügge 35 Kilometer. Ob Brügge noch in deutſcher hand iſt, geht aus dem Tagesbericht nicht deutlich her⸗ or, es iſt aus ihm mit Wahrſcheinlichkeit nur ſo viel u entnehmen, daß die neue Froutlinie entlang der faſt jenau ſüdlich ziehenden Straße Brügge— Iſeghem— kortryk bis zur franzöſiſchen Grenze öſtlich Tourcoing ührt. Dabei iſt anzunehmen, daß Werwick und Meenen m der Lys in dem aufgegebenen Gebiet inbegriffen ſind. Vieſo dann der Tagesbericht ſagt, weſtlich von Lille ind Douai beſtehe nur loſe Gefechtstätigkeit mit dem hegner iſt nicht klar, da doch Lille und Douai geräumt ind. Vielleicht ſoll es heißen: öſtlich. Ueberhaupt ſcheint 8, als ob der Tagesbericht noch einiges zu ſagen hätte, hass er ſich für ſpäter vorbehält. So erfahren wir nichts arüber, wie der Rückzug ſich vollzogen hat. Der ſcharfe zorſtoß der Belgier und Franzoſen von Zarren auf Berken am 15. Oktober„der durch eine Landwehr⸗Divi⸗ ion aufgehalten wurde, hat vielleicht ſchon den Zwech ehabt, den Rückzugstruppen in die Flanke zu fallen. 1 1 ö 4 ——— 1 5 1 ö 1 1 N 1 1 1 ö f ö 0 1 1 Wbageordneten jeder Nati 0 ac 5 Inſertionspreis. die vgulge Gef geee e Reklamen 1 Mark die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen a. Rh. Nr. 5799. i e 22 N auſeren Truppen nachgeſolgt und jedenfalls un „Oktober erreichten Frontlinie kam es zu Gefechten, k enen der feindliche Nachſtoß abgewieſen wurde. Ob dis heiteren See te am Kanal, Blakenberghe(13 Klm zordweſtlich von Zrügge) und Zeebrügge noch in deutſchet dand ſind, erſchent nicht ſicher; die Brücke, die den in zetracht kommenden Küſtenſtreifen bis zur holländiſchen zrenze mit dem noch in unſerem Beſitz befindlichen Be⸗ ꝛtzungsgebiet Weſtflanderns verbände, könnte kaum über 5 bis 20 Klm. breit ſein. Es wäre unnütz, darüber zu rübeln, ob die Räumung Weſtflanderns, die an Bedeu⸗ ung und Tragweite alle ſeitherigen Rückzugsbewegungen n Schatten ſtellt, aus militäriſchen Notwendigkeiten er⸗ olgt ſei, oder ob nicht vielmehr politiſche Erwägungen m Zuſammenhang mit den ſchwebenden Verhandlungen nit Wilſon den Ausſchlag gegeben haben. Als ſicher darf jedoch gelten, daß die Anweſenheit des Chefs des Admira ſtabs der Marine, Scheer, in Berlin am 16. Oktober, ur dieſer Angelegenheit in Verbindung gebracht werden muß Durch die Räumung Weſtflanderns und der Küſte⸗ de Kanals wird der Krieg ſtrategiſch und taktiſch wohl manchen Dingen einen neuen Charakter gewinnen. 1 äußerſte rechte Flanke, die ſeither durch das Meer ge deckt war, wie die äußerſte linke durch die neutrale Schweiz gedeckt iſt, iſt nun eine offene geworden und— de Feind hat eine unmittelbare Landverbindung mit Hoh land gewonnen. Zwiſchen Le Cateau und der Oiſe iſt eine neun einheitliche Durchbruchsſchlacht im Gange. Auf dem No flügel und im Zentrum erlitt der Feind wieder eine voll ſtändige Niederlage; ſeine Angriffe ſcheiterten ſchon vos unſeren Linien. Nur wenig mehr Erfolg war den Feinden (Engländer, Franzoſen und Amerikaner) auf dem link Flügel beſchieden. Drei Kilometer öſtlich von ſeiner A gangsſtellung Vaux) wurde der Angriff bei Vallee Mul und weiter ſüdlich bei Mennevret und Aiſonville, oft genannten und auch jetzt wieder gehaltenen, Stehen gebracht. Der Durchbruch iſt wieder nicht erreicht Bei Grand Pre gingen preußiſche Jäger und auf der Oſtufer der Maas andere deutſche Truppen zum griff über, gewiß kein Zeichen einer Niederlage. Die militäriſchen Beigeordneten der neutralen ſandtſchaften in Berlin haben ſich am 18. Oktober den weſtlichen Kriegsſchauplatz begeben. 1 In dem Frontbericht der„Daily Mail“ vom 4. Oki 9 über die Schlacht bei Cambrai heißt es: Die beſondereg Scharfſchützenabteilungen, die vom deutſchen Hauptquartier geſchickt wurden, um den Widerſtand zu verſtärken, haben überall mit großer Feſtigkeit und Ge ſchicklichkeit gekämpft, und ſie kämpften bis zum 10 5 Augenblick. In der flandriſchen Stadt Thielt(8 Klm. öſtt lich von Koolskamp) wurden durch außergewöhnlich heftige Bombenabwürfe ganze Straßenzüge niedergelegg und beträchtliche Verluſte unter der Zivilbevölkerung ver“ urſacht. In einem einzigen Haus ß 10 1 95 5 unter den Trümmern begraben. 1 Der franzöſiſche Funkſpruch Lye vom 16. Or die Deutſchen dem Verlaſſen tober, 10 Uhr vormittags, meldet, die Stadt Roulers(Rouſſelaere) v an zahlreichen Stellen in Brand en. ſpruch iſt ein neuer Beweis dafür, Carnavon um 4.30 Uhr nachmittags, daß Roulers unzerſtört iſt. ——— Oeſterreich ſoll dem Willen ſeines 1 2 2 — — 2 2 2 2 — 2 — — — 2. tiſchen Gebiete Oeſterreichs mit dem unabhängigen polk die Stadt Trieſt ſamt ihrem Gebiet erhält den Wün⸗ chen ihrer Bevölkerung enutſprechend eine Sonderſtellung Dieſe Neugeſtaltung, durch die die Nationalität der Län zer der ungariſchen heiligen Krone in keiner Weiſe be⸗ rührt wird, ſoll jedem nationalen Einzelſtaat ſeine Selbſt⸗ tändigkeit gewährleiſten. Bis die Umgeſtaltung auf geſetz chem Wege vollendet iſt, bleiben die beſtehenden Ein⸗ eichtungen aufrecht. An die Völker, auf deren Selbſt⸗ zeſtimmung das neue Recht ſich begründen wird, ergehl mein Ruf, an dem großen Werke durch National⸗ cäte mitzuwirken,— gebildet aus den Reichsrats⸗ — die Intereſſen der Välks nunft und an ihre Menſchlichkeit geglaubt hat, hervor⸗ en, was wir zu erwarten hätten, wenn wir uns dieſer enden Meute auf Gnade oder Ungnade ergeben würden. Wien, 18. Okt. Nach der„Neuen Fr. Pr.“ werden Vertreter Deutſchlands, Oeſterreich⸗ Ungarns und der Tür⸗ kei gemeinſame Beratungen pflegen, ſobald die Antworten Wilſons an Oeſterreich⸗Ungarn und die Türkei vorliegen. Die Weitergabe der türkiſchen Note die durch den ſpani⸗ ſchen Botſchafter vermittelt wird, hat eine Verzögerung erfahren. 5/ 5 8 Neues vom Tage. . Die neue Regierung. Berlin, 18. Okt. Wie wir hören, findet heute abend 6 Uhr eine neue Sitzung des ſog. Kriegskabinetts ſtatt, in der über die endgültige Faſſung der deutſchen Antwortnote Beſchluß gefaßt werden ſoll. Die Abſen⸗ dung der Antwort dürfte vor Samstag nachmittag nicht zu erwarten ſein. CCF Berlin, 18. Okt. Die nächſte Sitzung des Reichs⸗ kags findet am Dienstag den 22. Oktober nachmittags 2 Uhr ſtatt. i„ 8 e Berlin, 18. Ott. Die Deutſche Fraktion des Reichs kags(Graf Poſadowski u. G 0 hat die ſofortige Ab⸗ m 0 n nacht und der Zivilverwal⸗ ing aus Polen dem Rei 5 wal i SGerlin. 18. Okt. 7 zu einander, ſowie im 1 e 1 jur Geltung bringen ſollen. So möge unſer Vaterland Us Bund freier Völker aus den Stürmen des Kriegs vorgehen. ö 5 Zur Wilſonno te. Berlin, 18. Okt. Wie der„Berl. Lokalanz.“ er⸗ , haben die Beratungen über die deutſche Antwort⸗ ote ihren Abſchluß gefunden und die zuſtändigen Stellen ind mit der Abfaſſung des wichtigen Dokuments be⸗ häftigt. Die Antwort werde keine ſchroffe Ablehnung Er Wilſonnote enthalten, ſondern den Weg zu weiteren Berhandlungen offen laſſen, aber ſie werde gegen die von Vilſon erhobene Beſchuldigung Verwahrung einlegen, daß e Deutſchen unnötige Greueltaten verübt haben ſollen. Die deutſche Note werde Wilſon noch einmal Gelegenheit leben, zu zeigen, ob es ihm mit den ſo feierlich ver⸗ deten Rechtsgrundſätzen ernſt iſt und ob er die Macht gat, ihnen auch bei ſeinen Bundesgenoſſen Geltung zu berſchaffen.— Die„Kreuzztg.“ ſchreibt: Durch die unge⸗ euren Verleumdungen im franzöſiſchen Senat wird es ir, daß der Teil der letzten Wilſonnote, der ſich auf angebliche Verwüſtungen durch die deutſchen Truppen bezog, auf franzöſiſche Eingebung zurückzuführen iſt. Die „ 8 LE des Krieas N 18 ——ũ4—ĩ4ñ 8. muß auch pur ven, ber bisher mmer noch an tyre Wer⸗ gezogen, da ein Wechſel in der Leitung dieſes wichtigen Proteſt der ruſſiſchen Regierung. ernährüngsamts von Waldow hat auf wiederholker Anſuchen des Reichskanzlers ſein Vela dee zurück E Ereigniſſe im DO ſten. 3 Amts in der gegenwärtigen ernſten Zeit verhängnisvol Werlin, 18. Okt. In ei h vom f werden könnte.(Die Verantwortung für die Valtgernh Oktober 1 Rußland 8 acht dir Nad me g 5 en, ee tiert Rußland bes ſicht, die min, nit rung zu tragen iſt nicht jedermanns Sache. D. Schr.) ſtaaten„unabhängig“ zu machen,. as nur eine r 0 Der Glückwunſch der Gewerkſchaftenn. ſetzung der Deutſchen durch die Engländer 9 5 1 BVerlin, 18. Okt. Die Verbandszentrale der ſchwe⸗] Amerikaner bedeute. Die Nachricht beſtätigt 19 6 5 diſchen Gewerkſchaften hat der Generalkommiſſton den einem Artikel der„Miga latweeſchu abiſe“ vom 14. freien Gewerkſchaften Deutſchlands telegraphiſch ihre leb⸗ zeäußerte Anſicht, daß ſowohl Teutſchland wi⸗ 7 5 J hafte Befriedigung über den demokratiſchen Durch⸗ Nußland jetzt und in Zukunft nicht zulaſſen 11 5 bruch und über die Mitwirkung der Gewerkſchaften[daß ſich an der wichtigen Oſtſeeküſte irgend welche 59 Deutſchlands an dem Ziele der Beendigung des Welt, deren Staatengebilde zwiſchen ſie drängen. Hier U kriegs und der Schaffung eines dauernden Friedens aus. hen Rußland und Deutſchland eine gemeinſame Gre I it geſprochen mit dem Wunſch des baldigen Zuſammentritts Anderenfalls würde trotz Völkerbundideen und in Uu nationalen Garantien das viel zitierte Wort vom„neuer dd kſchaftlichen Internationale zu einer Konferenz 5 5 i 1 4 N 5 5 Balkan“ zur Wirklichkeit werden. Die baltiſchen Länder der gewer 3 Ve and ien i 22 5 1 f 8 0 8— aterländiſche Kundgebungen. e würden auf Jahrzehnte hinaus nicht zur Ruhe kommen. un, Berlin, 18. kOt. Der Geſamtvorſtand des Reichs⸗ N%. Mordtaten in Polen, ſtädtebunds, dem 930 Städte angehören, hat an den Warſchau, 18. Okt. In einigen Orten des Genergl de Reichskanzler eine Kundgebung geſandt: Der Städte⸗ 4 8; 175 175 0 bund vertraue, daß die Regierung 9 ſchweren Stunde zouvernements ſind hinterliſtige Angriffe auf e 0 nur eine Entſcheidung treffe, die mit der Ehre des[ Beſatzungsmannſchaften verübt worden.„Ein G erfallen Un deutſchen Volks vereinbar ſei. Sollte die Hoffnung auf und zwei Soldaten wurden einzeln rücklings 1 ö 9 einen Rechtsfrieden trügen und der Kampf auf Leben und und ermordet. Strenge Maßregeln ſind ergri fe dere f lun Tod aufgenommen werden, ſo ſolle die Welt erfahren, N ee ee een u bot daß deutſche Männer im letzten bitt ampf zu ſiegen V 8„ 986 15 90 Wife„„ Regen ſchaften werden Geldbußen auferlegt, außerdem 7 5 ſi⸗ g 1 a b 5 1. i 5 8- 8 7. 1 24 2 4 f ür! ie g Im Namen von 40 000 deutſchen Frauen erklär Geiſeln zu ſtellen, die mit ihrem Leben für die ben 0 r heit der deutſchen Beamten und Soldaten einzuſte der ch⸗Cbangeliſche e 1 haben. tief d n Vaterlande durch die Botſchaften aus 1;; Amerika angetane Schmach. Wir wollen keinen Frieden, 8 N arſ ch e n. Kreise Bubi wurden Sie keinen Schuß ung dien Prei mieber wollen wir alles dnech die Feidgendarmerie ziel bolſchewiſiche Heger e, F bhbhhaftet, die 1½ Millionen Rubel, davon ein Drittel g 10 Der Gefangenenaustauſch. Gold, bei ſich führten. Eine Parteiverſammlung der 12 9 ( Singen, 18. Okt. Am nächſten Montag tref⸗ niſchen ſozialdemokratiſchen Partei hat nach der„an ſen mit Sonderzug wieder über 800 Internierte aus Wieckorna“ die Anwendung der Gewaltmittel im 10 45 Frankreich hier ein. 77 g tiſchen Kampf beſchloſſen. Als erſter Anſchlag ſei Dr r i a 25„ 80 5. 1261 f 5 8 Erzbergers Sohn geſtorben. 5 Ermordung des deutſchen Feldpolizeikommiſſars, de 15 2 Karlsruhe, 27. Ott, Der einzige, 18 Jahre ag Schulte ar Warſcheu aueh, der bead dee, Sohn des Staatsſekretärs Erzberger, der ſeit 1. Ob. e 25 e e f 1 ober hier als Fahnenjunker in der Nachrichtentrupp 925 Tokio, 185 Okt Der Minister des Aeußern er⸗. ſtand, iſt an der Grippe geſtorben. Sein Vater, der it klärte einem Berichterſtatter, Veränderungen im Ju a „Bad. Beobachter“ nur noch von ihm Abſchied nehmen des Staates nach außen. Japan betrachte das Bünd⸗ Der öſterreichiſche Staatenbund. nis mit England und das große Völkerbündnis als den Berlin, 18. Okt. Aus Wien wird Sem„Berl Elſtein ſeiner äußeren Politik. Rußland ſei in di Lokalanz.“ berichtet: Nach dem Neuaufbau der Monar Stunde ſeinen Schwäche betrogen worden, 2 en — doriger Nacht hier angekommen war, konnte nach den nern haben in Japan keinen Einfluß auf die Haltung 0 ———— hie wird der deutsch- öſterreichiſche Staat insgeſan] Plünderung Rußlands werde verhütet werden. Die 8 1 600 000 deutſche Bewohner, der kſchengech⸗ Sie 11 haften Leute in Rußland müſſen in den Beſitz ihres Erbe 9 Böhmen 4242 000, in Mähren 1809 000, in Schleſien kommen. g 50 g*. ö ten 400000, insgeſamt 6 261 000 Bewohner zählen. de Stockholm 18. Okt. Die Wilwe des Grof laviſche Staat wird 2042 000 e 5 Serba Konſtantin Konſtantinowitſch iſt mit Sohn und Lech 2 onleile bei allen ſteuerlichen und ſonftigen Maßnahmen keine Benachteiligung, vielmehr nach Möglichkeit eine Begünſtigung erfahren fol. Jer die Durchführung dees Beſtrebens bürgt ſchon die Tatſache, daß unſere Anleihen Volks anleihen im beſten Suune des Wortes fing, die ſich zum größten Teil in den Händen von Millionen wenig begüterter Volksgenoſſen befind Verleumdungen ſollen nur dazu dienen, noch mehr für kroaten umſaſſen, der rutheniſche Staat 3 310000 Ein aus Rußland in Stockholm angekommen und ha das 8 Frankreich herauszuſchlagen. 8 5 05 Ußner. N 0 8 Gaſt des ſchwediſchen Königspaars im Schloß Woh 64 5 erliner Morgenpoſt“ heißt es: Wir haben uns über nung genommen. 15 72 g 4 1 15 35 Geſinnungen unſerer Feinde gegen uns niemals ge⸗ 9— ä—. 10 Aus dem aber. was ſie beute reden und ſchreiben,. 100 1 di Mi u 8 3 Der Staatsſekretär des Reichsſchatzamts, Graf don Roedern, hatte mit Parteiführern des Reichstags eine Ausſprache über die Artegganlelhe Es waren mit dem Reichstagspräſidenten Fehrenbach, vom Zentrum die Abgeordneten Gröber und Trimborn, von den Go zi aldem e“ traten die Abgeordneten Ebert und Scheidemann, von den Konſervativen die Abgeorbneten Graf von Weſtarp und Oietrich⸗ 9 0 ittli i di 6 a ‚ Je Abgeordneten. e festen ab elfe den ln Seiſchen geanlten At Age nee Frelber: von Ganz and Shalk Bente ele. 8 4% 0 R. 2 90 1 5 N a. Le Der Glaalsſekretär des Neichsſchatzamis erklärte u. a. folgendes: 7. „Man fragt nach der Sicherheit der Anleihen. Die Anleihen Bei allen Steuern, die noch kommen, wird der Beſitzer von Krieg? 10 ſind geſichert, formell durch das Verſprechen von Regierung und anleihe nicht ſchlechter geſtellt werden wie der, der ſeiner Pflicht zul 1 8 Reichstag; materiell durch das, was hinter ihnen ſteht, die Arbeits⸗ Zeichnung in dieſer ſchweren Zeit nicht nachgekommen iſt. Ich trete 1 und Steuerkraft des ganzen deutſchen Volſez. Treffend hat man die ſogar dafür ein, daß derjenige, der ſein Vaterland in ſchwerer Zeit 1 deutſche Kriegs anleihe als eine Hypothel auf unſer Volksvermögen finanziell nicht im Stiche gelaſſen hat, bevorzugt werden ſoll. f 75 ö bezeichnet. Anſer Volksvermögen ſteht in der Hauplſache noch un. Die Kriegsanleihe iſt eine Volksanleihe im beſten Sinne. angetaſtet da. N des Wortes geworden, ſie iſt bereits jetzt in den Händen von Millione. bs Dias deutſche Volkseinkommen bietet eine Gewähr dafür, daß zum großen Teil wenig bemittelter deutſcher Neichsangehöriger, ſie bildet 1 0 auch der Zinſen lenſt der Kriegsanleihen geſichert iſt. den Grundſtock des Vermögens ungezählter Oparkaſſen, Genoſſenſchaſten ⸗⸗ f Bundesrat und Nei chskag ſind gewillt, den eingegangenen wohltätiger Stiftungen, die unſeren Aermſten dienen. And weil das de* 3 Verpflichtungen gerecht zu werden, insbeſondere für Deckung der Kriegs⸗ Fall iſt, würde kein Parlament und keine Negierung es wagen können, durch. onleihezinſen in voller Höhe Sorge zu tragen. geſetzliche Maßregeln an der Eicherheit ihres Ziusertrages zu röhren. L Die Parteiführer des Reichstages, b eerklärten ihre volle Keb ereinſtimm ung mit der Auffaſſung, daß es weiter für Reichstag und Reichsregierung erſte Pflicht ſein—.* 5 muß, den Zinſendienſt der Kriegsanleihen in zugeſagter Höhe mit allen Mitteln ſicherzuſtellen, und daß der Beſitzer von Kriegs- 1 1 4 8 ereigniſſe in Weſten. gli* 7 5 5 75 70 der Heeresbericht vom 10. Okt., nach 15 7 heftigen örtlichen Gegenangriff auf Hauſſy, der 1 ſchwerem Artilleriefeuer gepaart ging. Unſere Trup⸗ 8 münarurden an den Weſtrand des Dorfes zurückge⸗ Akgzt gt, wo noch immer gekämpft wird. Wir machten e Nacht weitere Fortſchritte ſüdweſtlich von Lille, Der Krieg zur See. Verlin, 18. Okt.(Amtlich.) Im Sperrgebiet um verſenkten unſere Tauchboote 24000 BRT. den verſenkten Schiffen befand ſich ein großer itionsdampfer, ein Frachtdampfer mit Benzinladung Fein tiefbeladener Tankdampfer. 3 1 erlin, 18. Okt.(Amtlich.) Die engliſche Zei⸗ 1 evening News“ meldet, die engliſche Regierung ſei Hadei ſitz den Informationen, die den volſkommenen 55 15 erbrächten, daß das U-Boot, das den Paſſagier⸗ ster„ Leinſter“ verſenkte, mit dem genauen Befehl 8 geſchickt worden ſei, die zwiſchen England und Ir⸗ r lahrenden Paſſagierdampfer zu verſenken. Das 0 nil ot bobs dieſen Befehl erhalten, nachdem der Reichs⸗ N 5 anfangs der vorigen Woche ſeine Friedens⸗ 5 en Wilſons abgeſchickt hatte. Das Blatt ſagt, d wahrſcheinlich, daß die Tatſache Wilſon bekannt b di ehe er ſeine Antwort an Deutſchland äbſchickte. rt eu wird uns von zuſt indiger Seite mitgeteilt: Die chende Mitteilung der„Evening News“ iſt frei nun dwi . 8 Aden und entſpricht in keinem Punkte den Tatſachen. 1 „ alherd wie viele andere gerade in letzter Zeit von der 1 nuelchen und der franzöſiſchen Regierung erſchienenen 1 aſſungen offenſichtlich nur verbreitet, um Deutſch⸗ 9 kei in üblicher Weiſe zu verdächtigen und in den ir ſeiner Gegner für die Fortſetzung des Krieges e n machen 20 1 0 ö e eee un ee, e ee 5— ea 1 0 Karlsruhe, 18. Okt. Der evaugel. Oberlicchen 3 bg im Hinblick auf die ernſte Lage unſeres Vater⸗ 15 bet für Sonntag den 20. Okt. einen allgemeinen Lan; 9 es angeordnet. 55 „ ch Leidelberg, 16 Ort. Im Alter von 61 Jahren en r. Direktor des Botaniſchen Inſtituts an der hie⸗ 5 corb niverſität, Geh. Rat Prof. Dr. Georg Klebe, 1 ſhrben Er ſtammte aus Oſtpreußen und war vor „ e Une Herbſt 1907 erfolgten Berufung an die hie⸗ Ha niverſität Direktor des Botaniſchen Inſtituts in ſchn wesen. Geh. Rat Klebe genoß in wiſſenſchaft 9 5 reiſen einen bedeutenden Ruf durch ſeine For⸗ ci beſtudien auf dem Gebiete der Entwickelungsge⸗ 1 1 0 1 che Raſtatt, 18. Okt. Nach ſchwerer Krankheit, ſongs er ſich im Felde zugezogen hatte, iſt Felddivi⸗ 3 wfarrer Hans Wetter geſotben. Aus Rußland in de 8. war Diviſionspfarrer Keller im Jahre 1907 aug 0 Dienſt der evangl. Landeskirche eingetreten. Er Menze Eiſernen Kreuze 1. und 2. Klaſſe, den Zähringer (den und den Hohenzollerſchen Hausorden. Gaden⸗Baden, 18. Okt. Im 60. Lebensjahr Oberleutnant a. D. Felix Frhr. Röder vor Dit lieb urg geſtorben. Der Entſchlafene gehörte ale 1 8 der Zentrumspartei viele Jahre dem Bürger, e 4 95 Merkblatt über die neue Weinſtener. Di eingzund Steuerdirektion hat ein Merkblatt über di uſctener 0 m dritten dargeſtellt, die jedermann wiſſen muß, der „ fettes neuen Reichsweinſteuer zu tun hat. Die Be; 4 Alen erstellen werden den Beteiligten Abdrucke zu luchdr auch können Abdrucke durch die G. Braunſche Hof 1 kugerei in Karlsruhe bezogen werden. irie, Bürgerliche Kleidung für Militärange⸗ ige. Vom 1. Januar 1919 an werden Unteroffiziere age Darin ſind überſichtlich di 1 ment annſchaften, die einen unbedingten Anſpruch auf 5 ichen chtlich militäriſche Einkleidung haben, aus dienſt⸗ u t ründen aber genötigt ſind, bürgerliche Bekleidung N ſerſte ben. und noch dein herigen Beſtimmungem 10 eine C. eculſchärigung erhielten, mit bürgerlicher 0 ö aus Heeresbeſtänden ausgeſtattet. Die Trag⸗ Jah er Bekleidungsſtücke wird für einen Anzug auf r einen Mantel auf 2 Jahre feſtgeſetzt. Eine ene attung erfolgt nur gegen Rückgabe der ausge⸗ 75 Stücke. Offizieren im Ueberwachungsdienſt uſw., du benfalls dienſtlich gehalten ſind, bürgerliche Klei⸗ tragen, dürfen vom Kriegsbekleidungsamt des J lufang ds bürgerliche Bekleidungsſtücke in demſelben ber Saber Unteroffziere auf Wunſch gegen Erſtattung Warte ſtkoſten überlaſſen werden. Auf Beamtenſtellz 9780 00 Zivil findet dieſer Eleß keine Anwendung; ae Ak. Gekoſtra. Lederhändler Mar 09 egen n in Offenbach wurde wegen Steuer⸗ Nark Geld zu 3 Monaten Gefäugnis und 50000 en 15 dſtrafe verurteilt.„ 5 1 0 bocwrich einem Erdbeben kamen am 11. Oktober in ache(Antillen) 100 Perſonen um Tauſende ſind Der Schaden beträgt⸗ ca. 4 Mill. Dollars. e 7 1 N 2 e, Vermiſchtes. 8 Peter 99 ſeteſt gerichtet. Der berüchtigte Verbkeches f erſcho fe aus Duisburg, der dort einen Polizeibeam⸗ nach kipoſſen hat, wurde in Mannheim verhaftet J auf ene dolverkampf mit den Schutleuten 5 0* 0 er Straße Selbſtmord. e 5 Wien ler eines Erdrutſches ſtürzten! in Ro e und ka . Exploß de Verwundete geborgen werden. me ſo hehſton, In Veniſſieux bei Lyon fand en Staſttge Exploſion ſtatt, daß ſelbſt in den mitt, wu tteilen von Lyon faſt alle Fenſter einge kwiereln. In den Veniſſieur am nächſten liegender zeln iſt die 150 der Fabriken ſchwer be, er allem die Automobilfabrik Berliet, dil Geſtern nachmittag unternahm der Feind 1 5 om 10 Häuſer ein. Bisher konnten 14* und die Granatenfabri wurden geraun. Veniſſieux ſelbſt iſt vollkommen zer ſtört. Die Zahl der Verwundeten iſt außerordentlich hoch doch ſoll niemand getötet worden ſein. 0 a 5. 9 J ͤ 8 % Kr. M. Annahme von Kriegsanleihe an Zah⸗ lungs⸗Statt. Die Militärverwaltung hat die Beſtim⸗ mungen über Annahme von Kriegsanleihe an Zahlungs⸗ Statt dahin erweitert, daß Kriegsanleiheſtücke beim Ver⸗ kauf überſchießender Beſtände der Heeresverwaltung, insbeſondere von Pferden, Wagen uſw., nicht erſt nach der Demobilmachung, ſondern ſchon jetzt an Zahlungs⸗ Statt angenommen werden. Hiebei wird beſonders darauf hingewieſen, daß Käufer, die mit Kriegsanleihe zahlen, vor andern Käufern berückſichtigt werden und daß die Anleiheſtücke zum vollen Nennwert in Zahlung ge⸗ nommen werden. 750 125 — Das deutſche Volk wünſcht den Frieden, Mütter und Frauen erſehnen die Heimkehr ihrer Lieben aus Schlacht⸗ und Kriegsnot. Den Weg zum Frieden zeigt unſer Angebot an Wilſon. Wenn wir ihn er⸗ folgreich gehen wollen, dann muß unſere Front jetzt erſt recht ſtark bleiben. Könnte der Feind durch große Ge⸗ fangenenbeute uns tatſächlich ſchwächen, dann würde er auf die von uns gezeigte Friedensmöglichkeit verzichten. Dann würde er im Glauben, uns vernichten zu kön⸗ nen, beſtärkt werden. Dies zu vermeiden, iſt in die Hand unſerer Söhne und Väter an der Front gegeben. Sie müſſen durch den entſchloſſenen Willen, feſt und uner⸗ ſchüttert zu bleiben, dem Feinde den Wahn nehmen, daß er uns zu Boden werfen und einen Frieden dik⸗ tieren könne, der unſeter Vernichtung gleichkäme. An Euch, Ihr Mütter und Frauen Deutſchlands, iſt es, de⸗ nen draußen den Rücken zu ſtärken im Kampf um un⸗ ſere heiligſten Güter. Nur Feſtigkeit bietet für Euch, Ihr Mütter und Frauen, die Gewähr für einen baldigen — die Umſatzſteuerpflicht in der Uebergangs⸗ zeit. Das Umſatzſteuergeſetz iſt am 1. Auguſt 1918 in Kraft getreten. Nun iſt die Frage aufgeworfen worden, ob Umſätze, bei denen die Lieferungen und ſonſtigen Lei⸗ ſtungen vor dem 1. 1 1918 liegen, die Zahlungen nach dem 31. Jult 1918 erfolgen, unter die Umſatzſteuer fallen. Das Reichsſchatzamt hat bisher die Auffaſſung vertreten, daß die Umſäatzſteuer nur zu erheben ſei, wenn die Lieferung nach dem 31. Juli erfolgt ſei, die Zahlung allein komme hiefür nicht in Betracht. Gegen dieſe Anſicht ſind von verſchiedenen Seiten Bedenken gel⸗ tend gemacht worden. Es wurde insbeſondere darauf hingewieſen, daß dann ſolche Umſätze, wenn ſie nicht umſatzſteuerpflichtig ſeien, gänzlich frei ausgingen, da auch die Erhebung des mit dem 31. Juli 1918 außer Kraft getretenen Warenumſatzſtempels ausſcheide. Der Staatsſekretär des Reichsſchatzamts hat zur Klärung der nicht unwichtigen Streitfrage den Reichsfinanzhof in München um Erſtattung eines Gutachtens erſucht. * Jür Angehörige von Kriegsgefangenen. Zur Richtig⸗ ſtellung der vielverbreiteten Meinung, daß die Angehörigen von Kriegsgefangenen Anſpruch auf die Löhnung ihrer gafangenen d tt werden, wenn der Kriegsgefangene ihr überwiege⸗ hrer war und Bedürftigkeit vorliegt. Auch zur Unte ig des Kriegsgefangenen ſelbſt kanm die Bewilligung der Löhnung ganz oder teilweiſe erfolgen, wenn er dieſer Unterſtützung dringend bedarf und die An⸗ jedoch nur dann b gehörigen nach billigem Enmeſſen nicht in der Lage ſind, die Unterſtützungskoſten aus eigenen Mitkeln zu beſtreiten. Ueber die Bewilligung der Unterſtützung, wie über den Zeit⸗ pumkt ihrer Auszahlung entſcheidet der Truppenteil, unter deſſen Befehl der Kriegsgefangene zuletzt geſtanden hat. Die durch Allerhöchſte Kabinettsordre vom 1. Auguſt 1918 ge⸗ währte monatliche Zulage von 9 Mark an die mobilen Un⸗ terofftziere und Mannſchaften iſt lediglich als Teuerungs⸗ zuſchuß für dieſe Heeresangehörigen ſeſbſt aufzufaſſen. Eine Bewilligung dieſer Zulage an die Angohörigen Kriegsge⸗ fangener iſt daher nicht angängig. 5 Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermanag, Seckenheim bollosdlen-rnnung in der opangel fürche: Sonntag, 20. Oktober 1918. Landesbettag 1½10 Uhr Hauptgottesdienſt. ½1 Uhr Jugendgottesdienſt... 1 Uhr Chriſtenlehre für die männl. Jugend. Mittwoch den 23. Oktober 1918. i 8 Uhr Evang. Mädchenbund. bollesdlenfl-Oranung in ger galbol. lech. 21. Sonntag nach Pfingſten,(20 Oktober 1918.) 5(Feſt der Kirchweihe.) f ¼8 Uhr Frühmeſſe. i 1½10 Uhr Hauptgottesdienſt. ½ 2 Uhr Veſper für das Kirchweihfeft mit Segen. ½8 Uhr Trauerfeier für die Krieger Jakob Gropp und Max Vögele. e 5 21 — 1 Louis Landauer, Mannheim 5 21. Nr. 1. Telefon 18388 Breitestr. grosses Lager in Weiderstolte, Seidenstofle 1 Baonfexnon u angemessenen Preisen. Katholiſcher Jünglings⸗Verein Seckenheim. 1. Es kann nun wieder am Sonntag Nachmittag 8 Abs — klrainiert werden. i. 5 2. Die Rednerabteilung übt am Montag und Mitt⸗ woch Abend ½¼9 Uhr im Schweſternhaus. f 3. Vereinsverſammlung iſt am 27. Oktober. Der Präſes. Bekanntmachung. Verarbeitung von Gerſte zu Kaffee betr. 1 Mit Genehmigung des Kommunalverbands Mannheim⸗ Land darf bei Kaufmann Joſeph Gropp Friedrichſtrage Gerſte zu Kaffee verarbeitet werden. Hierzu bedarf es jedoch eines Verarbeitungsſcheines, welche beim Lebens⸗ mittelamt zu erhalten ſind. Wir machen aber zugleich da⸗ rauf aufmerkſam daß die zu verarbeitende Menge an dem freigegebenen Mahlgut abgerechnet wird. Seckenheim, den 19. Oktober 1918. N 1 Lebensmittelamt. 5 Sammel⸗Anzeiger 9 uur für Miiglieder der Landw. Ein- u. Verkanfsgeuoſſeuſchaft. Diejenigen welche Reps angepflanzt haben, können ſich am Montag Schwefelſaures⸗Amonjak im Lager ab⸗ holen auf 1 ar 2 Pfund Preis pro Pfund 29 Pf. Alle Sorten Düngermittel ſind im Lager vorrätig. Leere Säcke wolle man im Lager abgeben. i Der Vorſtand. bange Alrgencor Semenbeln: Sonntag 2 Uhr PRO BE im Konfirmanden gal. A 3 15 Aufforderung. Ich Unterzeichneter habe durch Augenzeugen feſt⸗ geſtellt, daß derjenige wo am Dienſtag Morgen im Wört⸗ feld mir meine Kartoffel entwendet hat erkannt wurde, ich fordere denjenigen auf, die Sache binnen 3 Tagen bei mir im guten Wege zu verhandeln, andernfalls ich ſofort Anzeige erſtatte. g N . Joh. Maas, Schloßſtraße 11. Aaneenmeeenneenndnndunanddniunnunaunantinnn enim a Moöbl. Zimmer Feldpost- f mit Verpflegung b. Schachteln zu mieten gesucht. aus fester, starker Lederpappe, Zu erfr. in d. Gefeh. d. Bl in 6 Größen. Musterpakete mit 60 Schachteln Mk. 12.— Nach- Scheuer tücher, g nahme. l a Ansichtskarten 5050 em, Qual. 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(Schluß.) i 80 15 Sebt 5 5 auch Lorenzo die ſe g zu⸗ gleich den Degen. Die Gegner 1955 5 ge. Ein wütender Kampf begann, aber der tapfer ꝛviti ver⸗ ſtand ſich wohl zu decken, er verwundete einen ſeiner Gegner nach dem andern, und endlich ſtreckte ein un⸗ glücklicher 8 no tot zu een e. N ine 1 zu Hi V 4 Küdlichz 3¹ an ihn geſchm gt,„laß uns 5 0 nen Lorenzo, Gott wird uns gnädige die Menſchen! „Iſt dies dein Ernſt, Rachel“ ſeagte er, von dem Bedanken hingeriſſen. Sie nickte zuſtimmend. „Dann hat uns ein guter Engel hierher geführt,“ fuhr er fort.„Ich kenne den Prieſter dieſer Kirche, er ſoll uns ſegnen, und dann wollen wir ſterben.“ „Wie du willſt,“ murmelte das ſchöne. Lorenzo holte den Prieſter. Dieſer zündete die Kerze duf dem Hauptaltar an und taufte Rachel, dann 19 5 r ihre Hände in einander und ſprach den Segen der Kirche über ſie. Da nur ein Ring da war, nahm ihn Lorenzo und ſteckte ihn an Rachels Finger, und ſie riß ich eine Locke aus, ſchlang ſie ineinander an ab ſie hn, ſtatt eines Ringes. „„Nun biſt du mein Gatte,“ ſprach ſie. 5 „uUnd du mein Weib,“ fagte er. 5 Von der Dunkelheit beſchützt, verließen ſie die Kirche 15 entkamen glücklich aus der Stadt. ... kleinen. 5 3 Wee, aud vor vielen hundert Jahren ein großer Myrthenbaum, ſeine„Ich kann nicht!“ rief ſie ad grünen Zweige rauſchten im Nachtwind, Schutz verhei⸗„Töte mich, ſei barmherzig!“ rief er Bend, hochzeitlich.„Ja!“ rief ſie plötzlich,„du ſe“ Hier ließen ſie ſich nieder, und Lorenzo zog 15 ſterben, aber 9, wie ich es will.“ geliebtes Weib an ſeine Bruſt, zum erſten, zum letzten mal„Wie du willſt!“ ſyrach er. 5 a„ Ta ergriff ſie die ch. „Rachel“, begann Lorenzo,„mein geliebtes Weib, ſie gleich ein Schlinge um ſeinnen. der Morgen graut“ 35 8„ ihre en Füßen lag, zog l ſie zuſame 5„Ja, 5 iſt Zeit zu fie JJ7J7;;ööͥͤĩð]Uꝛẽ Tränen, O 7 ſchöne 8 iI 8. Schulter gelehnt.. legte die Hand auf ſein Herz, es ſtand ſtill, er d es hell,“ murmelte er.„Die Luft N ißt te ſie noch einmal ſeine kalten Lippen, Mich l ö aug es a um den ſtärkſten! 0 5 55 f Ide 7 3 mac 9 5 7 42 ſchar it f— 0 d 5 8„ a Te 8 Naelge, 5 5 iuunünntnunnne nne fünnmumummmummnmmmumnmmnumummnmumnm l Tieferschüttert und unerwartet erhielten wir die schmerz- 1 5 8 e d 4* 8 0 1 1 E liche Nachricht, dal nach Gottes unerforschlichem Ratschluſe am 1 für Kleider und Blusen I. Oktober 1918 mein geliebter un vergeblicher Mann und guter 2 in gestreift u. Karo. Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Fusion. JAKO Gropp S e ee, Inhaber des Eis. Kr. I. u. II. Kl. der Karl-Priedr., sowie der Bad.. 0 1 6 ans silb. Verdm. im blühenden Alter von 27 Jahren nach 44 monatl. s f treuer Pflichterfüllung den Heldentod für sein Vaterland ge- Costüm 1. Rleiderstoffe storben ist. Seckenheim, Rheinsheim, den 18. Oktober 1918. Jarunl. Rein Leinen In tiefer Trauer: Joile bedruckt und/ bestickt schwarz, weiss und farbig. öllthorelstoſſo u. bolanle für Blusen und U'taillen. asche fte pana ma Anzug u. hosenstolle O birting noch gute Qualität. auch passend für Blusen. Frau Marie Grepp nebst Kind i 5 Blauleinene Arbeitshosen Familie Phil. Gropp 1 P. Baumann Adam Gropp Georg Qropp Jak. Transier N i Wieser- IIIi Lnien stage 40. S οοοοοοοοοοοοοο Eingetroffen sind: Reiserbesen Echte Reisstrohbesen Sehr schönes 8 Weisskraut per Ztr. Mk. 10.— Pfd. 12 Pfg. Kleingeschnittenes trockenes An feuer holz per tr. 6 Mk. in Bündeln 55 Pfg. N. 1 * Von Sp Schon jetzi für Frlliale: Greulich& Herschler Seckenheim Friedrichstrasse 58. eee —— S οοοοσοοσ * 1 1 10 Iuuuuuunuuuuuuunuuuduanddahduundaubnuuduuduan nnn I Sind eingetroffen bei Pb. Johann, Seekenkein. ſſſſ Bezirkssparkasse Ladenburg i(Rathaus) mit Bürgschaft des Amtsbezirks Mannheim-Land Postscheckkonto Karlsruhe Nr. 5444 mündelsie ber. 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Nuke, ö ch Und ſprach ſie, indem 5 ele s, Dani unt ihren Hals, und auflöst a und wie einen Mantel Der Aſt war N als ds Me enſchen, er der frierſt du nicht.“ nach und fiel mit ihr zur Ze. und ſo, daß 05 121 0 . 5 Bruſt des Gatten ruhte, in mit der Fu: nd heller, da und dort regte ſich ein bedeckend, treu bis in den Tod. „von der Stadt herüber tönten n„ 8 25 8 glocken. ö Am Aschermittwoch früh fanden die Flore 8 es Zeit,“ ſagte Lorenzo, 1 fall, ich dich welche zahlreich, wie jedes Jahr, auf die en „und dann mich, oder willſt du liebevoller ſtrömten, um ſich auf derſelben zu ergehen, die L“ 1 ſein a und mich ſterben laſſen von deiner ſüßen Neben ihnen lag ein halbentblätterter Blume med Hand 5 Bald ſtanden die verzweifelten Eltern Loren 9. Wie bn willſt,“ flüſterte ſie. der alte Vater Rachels händeringend, ſtarr vor E.. 1 0 0 „Nun ſo töte mich zuerſt,“ flehte Lorenzo. vor den Leichen ihrer Kinder. Ihn brachte man 1 0 4. „Wie ſoll ich das?“ fiagte ſie unſchuldig. Brüdern der Miſercordia, ſie 15 grub man unter „Nimm dieſen Dolch und ſtoß ihn mir ins Her W unter dem ſie geſtorben. ſprach er.[Die Wieſe nannte man ſeitdem Strozzali(die Sie nahm den Dolch und ließ ihn im fahlen Früh⸗ würgten), woraus mit der Zeit Strozzini wurde. licht blitzen, dann ſchlang ſie den Arm um ihn und mur⸗ Der abgebrochene Aſt des Myrtenbaumes ternde melte:„So, im Kuſſe laß uns ſterben.“ Sie preßte unter die Anweſenden zum Andenken an das erf hüt und ihre Lippen auf die ſeinen und ſetzte ihm den Dolch auf Ereignis verteilt. Männer und Frauen, Ga 9 die Bruſt. Plötzlich ſprang ſie auf, warf den Dolch weit Liebende gaben ſich Zweige des e 5 von ſich und ſchrie:„Ich kann nicht, mein Lieber, ich und gelobten ſich gegenſeitig, die unglü hh kann dein Blut nicht fließen ſehen.“ nie zu vergeſſen. Zur Erinnerung ert „Rachel, ſei nicht grauſam, laß mich von dir ſter⸗ den Myrtenzweig bei ſich bis zum P. 4 ben!“ bat 1 9 1 8 indem er ſich vor ſeinem ſchönen ihn mit einem Oelzweig, dem Symbol bes e 8 5 und 8 Knie umfaßte. 5 1 der Verſöhnung, vertauſchten.— 8 Goldkronen und Brücken. Tägliche Sprechstunden von Naohmitt 5 Onr ab. Paradeplatz. Sonntags von Morgens 10 Unt a1 Dipleme der Univemität und Handlelshockschule Lig 85——— staatliah geprüft für das Lehramt in den Handels wissenschaften. Want s-Lhrllffalt,Morur Tel. 3870 Mannheim E J. 1 u. 2