22 8 FFC ²˙ A Erſcheint t ä glich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und 7 Feiertage. er Abonnementspreis beträgt monatlich Mk. 1.—. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 5.25 eee keſt 0 befolgt die A ndge bungen , der deutſchen Preſſe zur 9. Kriegs- Anleihe. 1 f 8 8 1 Dieüutſchland allein. er Der Telegraph meldete am Abend des 28. Okko⸗ und daß die frühere öſterreichiſch⸗ungariſche Monarchie aud die Türkei einen Sonderfrieden ſchließen wollen und dieſem Sinne ſich an Wilſon gewandt haben⸗ Nur d ſterreich⸗Ungarn hat alſo kalſächlich da uud nis, das am 7. Oktober 1879 von Bismarck nu dem Grafen Julius Andraſſy, dem Vater des bebenwärtigen Miniſters des Aeußern Julius Andraſſy, bon ſoeben die Note an Wilſon geſandk hat, geſchloſſen für den war, gebrochen. Eine ſchmerzliche Erfahrung ſanuns Deutſche! Um die auseinanderſtrebenden Völker⸗ Neue der Habsburger zuſammenzuhalten, hat das und ce Reich ſeit Jahrhunderten ſchon Opfer an Gut don Blut bringen müſſen, und auch ſeit dem Bündnis mor 1879 mußte manches drangegeben werden, um das Fuuſche Gefüge der Donaumonarchie vor der Selbſtauf⸗ Türke und der Bedrohung— nicht mehr durch die dordrn, ſondern durch das unter Rußlands Führung Ver ringende Slawentum zu bewahren. Die äußere ſuchen lassung des Weltkriegs iſt ja doch darin zu gelte daß das von England und Frankre aufgeſta⸗ Unae, Rußland die letzte Abrechnung mit, Oeſterreich⸗ 1 figarn abhalten wollte, das ihm bei ſeinem Vor⸗ N Neuen auf Konſtantinopel im Wege ſtand, wie das Neftſche Reich das letzte Hindernis der angelſächſiſchen ſcaferrſchaft bildete. Beide ſollten aus der Welt ge⸗ 0 ft werden. La m B felt 5 der Stunde der Entſcheidung nicht im Stich, wiewohl un deutſche Regierung konnte ſich ſagen, daß Oeſterreich⸗ ſei Barr dem kuſſiſchen Angriff nicht mehr gewachſen davon 9 feen das jetzt am lauteſten gegen Deutſchland ſich er⸗ 2 vertreiben, die Serben niederwerfen und das k. und 8 aus der Not am Iſonzo befreien. ſtüt itteln 11 5 5 5 2 n uſw. zulomm 0 5 en wir in vollem 1 hat zukommen laſſen, das werd Kaiſer Franz Joſeph die Augen für immer ge⸗ men igſte Schasunrad⸗Lößendorff zum Opfer fiel— ſehr zum 1 17 1 133 0 „ 2 3 f eie muner in Wien und Budapeſt glauben ſollten, en, de dadurch bei den Feinden lieb Kind werden könn⸗ füuſchen ſie ihren Willen tun, ſo werden ſie ſich wohl beſtimm Abtrünnige benützt man wohl gelegentlich für Die umte Zwecke, aber man reſpektiert ſie nirgends mehr. * 8 denen eatſchen Stämme in Oeſterreich dürſen unſerer ich we Sympathie nach wie vor verſichert ſein, ſie haben Wie acker gewehrt und auch ſie haben die Treue gehalten. far die Ungarn ohne den deutſchen Rückhalt ſich der zen Ueberflutung erwehren wollen, iſt von nun ab eigene Sache. e 1 5 T ürkei hatte, das muß anerkannt werden, in ten Zeit eine ſchwierige Stellung und 1 1 1 Druck und Verlag von Gg. Eimmermann, Secken P 3—— 8 ge, wie ſie durch die aufziehenden Gewitterwolken am zun und Slowaken in Diviſionen zum Feind übergingen, Amtsblatt der Zgürgermeiſterämter Heckenheim, Ilvesheim, Neckarhanſen und Edingen. heim. ä eim Bündnis mit uns am längſten ausgehalten.“ Aber nich in Konſtantinopel wehte ſeit dem Regierungswechſel ein anderer Wind. Daneben ſind die politiſchen Extra⸗ touren, die die türkiſche Politik des neuen Kurſes trotz der deutſchen Warnung nicht geſtattete, und die auf die Eroberung des Kaukaſus abzielten, recht unglücklich ausgefallen. Die ſchwere Niederlage in Paläſtina iſt ihre Folge geweſen. Nun wird die Türkei die Unbeſonnen⸗ heit ſchwer zu büßen haben und die wichtigſten Reichs⸗ teile an England verlieren, auch Rußland wird ſich wohl wieder für die verlorenen Bezirke am Kaukaſus mel⸗ den. Mit dem Traum der Bagdadbahn, eine Unter⸗ nehmung deutſcher Banken, die hauptſächlich den Un⸗ villen Englands erregte, iſt es vorbei, wenigſtens ſo⸗ weit Deutſchland in Frage kommt, und England wird die Ernte einheimſen. ö So ſteht denn nun Deutſchland allein; es iſt von Feinden umringt und von früheren Freunden verlaſſen. Jetzt, deutſches Volk, zeige was du biſt und was du kannſt, wenn du mußt. Du biſt noch nicht verloren, wenn du dich nicht ſelbſt aufgibſt. Nur mußt du bon vorne wieder anfangen und arbeiten, was die fräfte geben. Laß dir die bitteren Erfahrungen eine Warnung und Lehre ſein, dann gehſt a. bioder beſ⸗ ſeren, ſonnigen Tagen entgegen, denn G verläßt kei⸗ nen Deutſchen, der nicht ihn verläßt. Ver Weltkrieg. WTB. Großes Hauptquartier, 30. Okt.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: In der Lysniederung zwiſchen der Lys und Schelde bei Famars und Englefontaine wurden heftige Teilan⸗ griffe des Gegners abgewieſen. Das engliſche Feuer gegen die Vorſtadt von Tournai und die Ortſchaften der Scheldeniederung forderte wiederum erhebliche Opfer un⸗ ter der Zivilbevölkerung.. Heeresgruppe deutſcher Kronprinz: Am Oiſekanal ſchͤöiterten am frühen Morgen heftige feindliche Angriffe. Nach ſtarkem Artilleriefeuer nahm der Franzoſe zwiſchen Nizy Le Comte und der Aisne unter Einſatz zahlreicher Panzerwagen ſeine An⸗ griffe wieder auf. Tie in den ſchweren Kämpfen der letzten Tagen bewährten Truppen der Armeen der Ge⸗ nerale von Eberhardt und von Below haben auch geſtern einen vollen Erfolg in der Abwehr errungen. Sie ſchlugen den Feind auf der 18 Kilometer breiten Angriffsfront völlig zurück. In den Kämpfen am Nordrande von St. Quentin zeichneten ſich das bran⸗ denburgiſche Leibgrenadierregiment Nr. 8, öſtlich von Bannogne das weſtfäliſche Infanterieregiment Nr. 53 und auf den Aisnehöben das mecklenburgiſche Füſilierregiment Nr. 90 beſonders aus. Teile der Stellung nordweſtlich von Herpy, die vorübergehend verloren gingen, wurden im Gegenangriff wieder genommen. In den Abendſtunden ſtieß der Feind wiederholt zu beftigen Teilangriffen vor, die überall in unſeren Linien ſcheiterten. Der Fran⸗ zoſe hat geſtern ſchwere Verluſte erlitten. Zahl⸗ reiche Panzerwagen wurden zerſtört. Beiderſeits von Vouzie weilig Artilleriekampf. Wir ſchoſſen geſtern 27 feindliche Flu e und 6 Feſſelballone ab. Leutnant 0 127 1 5 den letzten Tagen ſeinen 31. und 34, Leutnant From m⸗ herz ſeinen 30. und Leutnant Naether ſeinen 25. Luftſieg. 0„„ Der Chef des Generalſtabs des Feldheeres Sonderbericht der Heeresgruppe Herzog Albrecht: Keine Ereigniſſe 5 Webern 0 0 9 0. Herresgrupde Heugog Albrehe Reichskanzler Prinz Max von Baden über die Kriegsanleihe: ö a 5 Die neunte Kriegsanleihe muß den ungebrochenen Selbſterhaltungswillen des deutſchen Volkes zum Ausdruck bringen. 9 3 Außer der Fernwirkung der ſchweren Artillerie, die ſive der Franzoſen und Italiener in der 60 Kilometer⸗ mentlich auch am 29. Oktober, meldet der amtliche Be⸗ berei iſt, beweiſt einmal, worauf wiederholt hingewieſen und öſlich der Aisne zel Kavallerie von Hellingrath und an den ſächſiſch er Inf e 11 1* 9 re 18. 8 Die einſpaltige 8 30 Pfg., Reklamen 1 Mark. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. Poſtſcheckkonto: Eudwigsbaten a. Rh. hr. 5799. Der Tagesbericht vom 30. Oktober beſtätigt, dag die deutſche Front ſich nunmehr ſo gefeſtigt hat, daß von einer entſchiedenen Wendung geſprochen werden kann franzöſiſche und belgiſche Städte und Dörfer in Schutt⸗ haufen verwandelt und die leider auch vielen Ziviliſten das Leben koſtet, kann der Feind auch an ſeinen Haupt⸗ angriffspunkten ſeit mehr als acht Tagen von keinem folg mehr reden. In Flandern ſtehen Belgier und Engländer im Lysabſchnitt immer noch weſtlich der Linie DeynzeWaereghem wie vor 14 Tagen; weiter nördlich bis zur holländiſchen Grenze iſt es überhaupt ſtill geworden. Das Aridringen gegen Oudenaarden von Kortryk iſt über Ingoighem Avelghem nicht hinaus⸗ gekommen und Doornick(Tournay) iſt heute noch in deutſcher Hand. Valenciennes und Quesnoy desgleichen, obwohl im Umkreis die blutigſten Schlachten geſchlagen wurden, und der Kampf von Famars, 5 Klm. ſüdlich von Valenciennes, der vor einer Woche entbrannt war, iſt am 29, Oktober auf dem gleichen Fleck. Am Oiſe⸗ kanal wurde allerdings die deutſche Front etwas zurück⸗ gezogen, um den vorſpringenden Winkel mehr einzu⸗ ebnen und unſere Front zu verkürzen, aber der Rückzug geſchah in der Nacht, nachdem tags zuvor ein franzöſiſcher Angriff zurückgeſchlagen worden war. Die große Offen⸗ Schlacht zwiſchen Oiſe und Aisne vom 25. Oktober iſt zu unſeren Gunſten entſchieden worden und der Kampf am 29. Oktober, der als eine Wiederaufnahme des großen Angriffs auf dem öſtlichen Flügel zu betrachten iſt, und der ſich über eine Front von 18 Kilometern er⸗ ſtreckte, endete mit einer regelrechten Niederlage der Franzoſen. Oeſtlich der Aisne iſt der Infanteriekampf zeitweilig eingeſtellt und auch die Amerikaner haben von weiteren Angriffen bis jetzt Abſtand genommen. Von allen Kampfhandlungen der letzten Tage, ſo na⸗ richt, daß die feindlichen Angriffe unter ſchweren Ver⸗ luſten geſcheitert ſind. Und daß dies keine Schönfh r⸗ werden muß, daß es immer wieder die gleichen Orte ſind, um die ſich die Kämpfe entwickeln, ſodann leſen wir in einem Bericht eines ſchwediſchen Militärkritikers an der Front: Die Lage an der Weſtfront habe unver⸗ kennbar ſich verändert. Die Deutſchen haben ihre Re⸗ ſerven in genügender Zahl an die Front gebracht und gegen die Panzerwagen geeignete Abwehrmittel gefunden Dazu komme, daß wahrſcheinlich die Entente nach den über Erwarten verluſtreichen Kämpfen keine Reſerven mehr habe; die Amerikaner ſeien allerdings in großer Zahl da, aber es ſei unſicher, wie viele ſich davon zur Offenſive eignen.— Man vergleiche damit den Brief eines gefangenen Offiziers der 6. engliſchen Diviſion, die übri⸗ gens an den ſchwerſten Kämpfen gar nicht beteiligt war. In dem Brief an ſeine Frau ſchreibt der Offizier u. a Der heutige Tag war furchtbar. Die Hölle war losgelaſ⸗ ſen. Männer heulten wie Kinder. Obwohl meine Kom⸗ pagnie in zweiter Linie bleiben ſollte, mußte ich ſchon gleich zum Beginn des Angriffs bis in die Front vor⸗ ſtoßen, und da der nächſtälteſte Offizier verwundet war, hatte ich damit zu tun, die Leute aufzumuntern und vorzutreiben. Wir litten ſchwer beim Vorgehen. Ich und wir alle glaubten, daß wir völlig aufgerieben würden. Mit einer handvoll Leute erreichten wir ſchließlich die angegebene Linie. Nur vier Gefangene konnten ge⸗ macht werden. 5 Neues vom Tage. Dank der Kaiſerin. Neues Palais bei Potsdam, 30. Okt. In dlie⸗ ſer ſchweren Zeit und anläßlich meines Geburtstages erhielt ich aus allen Gauen Deutſchlands und darüber hinaus aus allen Volkskreiſen ſo zahlreiche Zuſchriften voll freudigen Opfermuts, voll gläubiger Vaterlands diebe, daß es mich drängt, meinem aus tiefſtem Herzen kom⸗ menden Dank auch öffentlich Ausdruck zu geben. d Not und Schwere der Zeit hat dieſe von ſelbſtloſem Emp⸗ finden und opferfreudiger Hingabe getragenen Kundge⸗ bungen an mich gerichtet. Ich danke dies den deutſche Frauen und ſpreche es gern aus, daß dieſe Worte in meinem Herzen den wärmſten Widerhall gefunden habe und mir ſelbſt u großer Troſt und eine Stärkung dieſen Tagen ſind. Ich weiß mich eins mit Deutſchlands Frauen in treuer Pflichterfüllung und Zuverſicht zu Golt gez.: Auguſta Viktoria. I. R. 8 Ordensverleihung. Berlin, 30. Okt. Der„Reichsanzeiger“ gibt di Verleihung des Schwarzen Adlerordens an den württem⸗ bergiſchen Kriegsminiſter Generaloberſt von March⸗ taler, des Roten Adlerordens 1. Klaſſe mit Schwer tern an den bayeriſchen Kriegsminiſter, General de ftriegsminiſter General der Infanterie don Wil deu! bekannt. 8 1 1 3 Berlin, 29. Okt. Laut„Berl. Tageblatt“ werden die polniſchen Reichstagsabgeordneten den weiteren Reichstagsſitzungen nicht mehr beiwohnen. 1 Nachrichtend ienſt und Stellung der Preſſe. Diüſſeldorf, 28. Okt. In einer Verſammlung des Verbands der Rheiniſch⸗weſtfäliſchen Preſſe wurde eine Entſchließung gutgeheißen, in der bedauert wird, daß die Preſſe während des Kriegs von den berufenen Stel⸗ len nicht immer ſo unterrichtet worden ſei, wie es das Wohl des deutſchen Volks und auch die glückliche Durchführung des Kriegs erfordert hätte. Eine wohlüber⸗ legte Einrichtung zur Verſorgung der deutſchen Preſſe mit Auskünften und Nachrichten, die der Wahrheit ent⸗ ſprechen, würde freudig begrüßt werden. Ob die Schaf⸗ fung eines Reichsvreſſeamts die zu ſtellenden Forderun⸗ zen erfüllen würde, könne die deutſche Preſſe zurzeit deshalb. nicht ⸗beurteilen, weil ſie über Weſen, Aufgaben und Ziele dieſes Amts nichts Zuverläſſiges erfahren habe. Vor ſeiner Schaffung müſſe die Regierung unbedingt noch die deutſchen Redakteure und Journaliſten gutachtlich hören, die im Reichsverband der deutſchen Preſſe ihre berufene Vereinigung erblickten. Zur unbedingten Wah⸗ kung der Freiheit und Unabhängigkeit der deutſchen Preſſe müſſe vor allem Sicherheit geſchaffen werden dagegen, daß ein zentraliſiertes Reichspreſſeamt ſich zu einer behördlichen Gewalt auswachſen könne, die in der Preſſe nur ein Werkzeug zur Durchführung der inneren und äu⸗ ßeren Politik der jeweiligen Regierung erblicke. Da auch die Mbglichkeit einer Erſetzung der Nachrichtenabteilungen und der Reichsämter und Miniſterien der Einzelſtaaten, in erſter Linie des Auswärtigen Amts, durch ein zentraliſier⸗ des Reichspreſſeamt ungellärt erſcheine, fordert die Ver⸗ ammlung von der Regierung, daß vor der Einrichtung eines ſolchen Amts das Weſen, die Aufgaben und die Organiſation des Amts der öffentlichen und parla⸗ nmentariſchen Gcörterung unterbreitet und beſonders mit den berufenen Vertretern geprüft und gelöſt werden. 5 Arbeitgeber und Gewerkſchaften zur 5 Demobiliſierungsfrage. Diüſſeldorf, 28. Okt. Vorſtandsmikglieder der gordweſtlichen Gruppe des Vereins deutſcher Eiſen⸗ und Stahlinduſtrieller und Vertreter des Deutſchen Metall⸗ arbeiterverbands, des Chriſtlich⸗ſozialen Metallarbeiter⸗ pberbands und der Gewerkvereine Deutſcher Metallarbei⸗ der waren hier am 26. Oktober verſammelt, um in erſter Linie die Frage einer Demobiliſierung zu beſprechen. Gs herrſchte völlige Einigung darüber, daß die Demobiliſie⸗ tung unter Berückſichtigung aller für unſer wirtſchaft⸗ liches Leben in Betracht kommenden Verhältniſſe u. a. des Transports, der Ernährung, der Wohnungsfür⸗ ſorge, der Beſchäftigung der Arbeiter in ſolcher Weiſe geregelt werden müſſe, daß eine ruhige Fortent⸗ pickekung unſerer vaterländiſchen Wirtſchaft ermöglicht und geſichert wird. Die Fragen der Arbeitsdauer Ein Blick auf die Lage an der Weſtfront. 8 Von Oberſt Immanuel. Soll die Verteidigung auf die Dauer erfolgreich blei⸗ ben, ſo darf ſie nicht ſtarr und nur vom Willen des Fein⸗ des abhängig ſein, ſondern muß ſich biegſam, beweglich, geſchmeidig erhalten, um ſich ungünſtig werdenden Lagen chtzeitig zu entziehen und hierdurch neue beſſere Kampf⸗ edi n zu ſchaffen. VV Mit wuchtigem Schwunge hatten wir im März 1918 dau der Weſtfront den großen Angriff begonnen, der uns bis zum Juli im Norden über den Kemmel hinaus, in der Mitte vor Armiens und Compiegne, im Süden bis über die Marne führte und in ſeiner Fortführung 25 beſten Ausſichten berechtigte. Allein ein Umſchlag ein, wie er nun einmal in jedem Kriege möglich iſt. Der Feind, durch über Erwarten ſtarken Zuzug verſtärkt, legen, ſchritt zum Gegenangriff und traf uns hiermit in einer ſtrategiſchen Lage, die, für den Angriff geſchaffen, der Verteidigung nicht günſtig war. Sonach entſchloß ich die deutſche Heeresleitung, der veränderten Lage ſo⸗ fort Rechnung tragend, zum Abbrechen des Gefechtes und zum Zurückverlegen der Fronten. Dieſe Aufgabe aber wuchs zu gewaltigen Schwierigkeiten, weil der Feind über Kräfte verfügte, die den unſrigen ſehr bedeutend überlegen waren. Wer ſelbſt einen Rückzug im Weltkriege mit⸗ gemacht hat, der weiß, daß er Prüfſtein für die Nerven der Führer und für die Ausdauer wie für das Vertrauen iſt im Kriege 5 in bezug auf Material uns um ein Vielfaches über⸗ 2 Edt. Gs stern hör Arſprüche um die Gedurd und Moral der Truppe. f. Heute, wo ſich im Lande leider mancher Kleinſinn und viel Nervoſität regen, muß mit Nachdruck betont werden, daß die deutſche Führung und die deutſche Truppe die Prüfung gut beſtanden haben, und daß kein Grund zur Verzweiflung, zum Zagen vorhanden iſt. Es kommt eben nur darauf an, mit Gleichmut und Vertrauen eine ungünſtige Lage zu überdauern und durch ſie hindurch in eine beſſere Zukunft zu blicken. Wir müſſen durch die innere Geſchloſſenheit den Kämpfern an der Front den Beweis liefern, daß das deutſche Volk als Ganzes um der Rettung und der Ehre des Vaterlandes willen bis aufs letzte zu kämpfen bereit iſt, wenn es ſein muß. Was wollten die Feinde? Sie rechneten mit Beſtimmtheit darauf, uns ent⸗ ſcheidend zu ſchlagen, ſtrategiſch und moraliſch an der Front zu brechen, womöglich große Teile des deutſchen Heeres einzukeſſeln und gefangen zu nehmen. Iſt ihnen das gelungen? Nein! Alſo haben ſie ihren Zweck nicht erreicht. Alle Anzeichen ſprechen überzeugend dafür, daß ſie auch im weiteren Verlaufe des Kriegs niemals an dieſes Ziel gelangen werden. 1 5 8 Warum haben ſie dieſen Zweck nicht erreicht? Weil die deutſche Heeresleitung Herrin der Streit⸗ kräfte und der vollen Entſchlußfreiheit geblieben iſt, weil ſie das kampferprobte und kriegsgeübte Heer feſt in der Hand hält und auch die ſchwere Kunſt des Rückzugs verſteht. ö 5 F Worauf kommt es auf dem Rückzuge im großen Maß⸗ ſtabe an?. Vor allem gilt es, Kräfte zu ſparen und Verluſte zu meiden, während der Feind ſich bei ſeinem hitzigen Nachdrängen ſchweren Opfern ausſetzt und ſich hierdurch mit der Zeit zermürbt. Sodann handelt es ſich darum, daß nicht einzelne Teile geſchlagen oder abgeſchnitten werden, daß alſo die Front geſchloſſen und lückenlos, undurchbrochen und ungelockert ſo lange zurückgeführt wird, bis je nach der Lage haltgemacht und dauernder Widerſtand geleistet werden kann. 5 „ at, enge Erſatzwah f Berlin, 29. Okt. Bei der heutigen erſten Berliner Reichstagswahlkreis wurden abgegeben für den Geh. Juſtizrat Kempner liener weiter vor. Kampfmittel, ihre Einbruchsſtellen nördlich und lich des Montello weſentlich zu erweitern. n ereriantschen Es gelang ihnen unter Einſatz Unſerem mehrfach zum Ausdruck gebrachten Ent; 90 ſchluß zur Herbeiführung eines das Völkerringen abſchlie! 1 „ len ßenden Waffenſtillſtandes und Friedens Rechnung tragend werden unſere auf italieniſchem Boden kämpfenden a pen die beſetzten Gebiete räumen. 5 Serbien operierenden Streitkräfte haben bereits Uebergang auf das nördliche Donauufer vollzogen. 85 Rückmarſch an der Save und Drina geht weiter plan mäßig vor ſich. für Heimann(Soz. Mehrheitspartei) 2234 Kempner iſt ſomit gewählt. Die Ausſichten für den. Berlin, 30. Okt. Der Eingang der Waffenſtill⸗ ſtandsbedingungen des Marſchalls Foch wird nach er „Voſſ. Ztg.“ ſtündlich erwartet. Das Kriegskabinett ſoll weitergehende Möglichkeiten der Demokratiſierung in Deutſchland beraten haben. In einer Kundgebung der Konſervakiven, die Reichskanzler zu den Waffenſtillſtandsverhandlungen ge⸗ ſtern übermittelt wurde, heißt es u. a.: Wir bitten in Ausſicht zu nehmen. und ſchon jetzt alle Vorbereitungen zu treffen, daß die Reichsleitung bei Abbruch der Ver⸗ handlungen alle irgend verfügbaren Kräfte an die Front bringt und die Heimat zum letzten nationalen Verteidigungskampf aufruft. Mit Befriedigung haben wir erfahren, daß entſprechende Maßnahmen bevorſtehen. Die„Germania“ weiſt darauf hin, daß die Kriegs⸗ preſſe in England und Frankreich ſich überbiete, die leitenden Kreiſe der Entente zu Forderungen demü⸗ tigendſter Art zu bewegen, die nicht den deutſchen Staat, ſondern das deutſche Volk treffen. So werde verlangt; daß die deutſchen Soldaten mit weißen Fahnen in den feindlichen Linien um die Waffenſtillſtandsbedingungen zu bitten haben. 85 81 9 London, 30. Okt. Die„Morning Poſt“ meldek, die Ententemächte haben der Aufnahme der Verhand⸗ kungen über den Waffenſtillſtand zugeſtimmt. Die Be⸗ dingungen ſeien Wilſon mitgeteilt worden. 2 Neuhork, 30. Okt. Die Antwort Wilſons auf die vierte deutſche Note iſt am Dienstag früh dem ſchweizeriſchen Geſandten übergeben worden. Amsterdam, 30. Okt.„Allgemeen Handelsblad“ melbet aus London, in dortigen parlamentariſchen Krei⸗ ſen halte mam einen Frieden vor Weihnachten für wahrſcheinlich. Nach„Daily Chronicle“ ſei man der Anſicht, daß die Bedingungen für einen Waffenſtillſtand nicht öffentlich angekündigt werden, ſondern daß ſie Foch mitzuteilen ſeien, der ſie dann Hindenburg perſönlich mitteilen müſſe. 5 5 e Der„Mancheſter Guardian“ ſchreibt: Daß Luden⸗ dorff in erſter Linie der General iſt, der Deutſchland den Krieg verlieren ließ, iſt an ſich für ihn ein genü⸗ gender Grund, um zurückzutreten. Die Entlaſſung kann indeſſen nur als eine wohlerwogene Tat der neuen Regierung ausgelegt werden, die zu zeigen verſucht, daß ſie über die militäriſchen Autokraten gebietet, indem ſie ihre Vertreter entläßt.„5 London, 30. Okt. Die engliſchen Blätter bekrach⸗ ten das Erſuchen Oeſterreich⸗-Ungarns um einen Son⸗ derwaffenſtillſtand als vollſtändige Uebergabe, die auch das Schickſal Deutſchlands beſiegeln werde. 15 London, 30. Okt.(Reuter.)„Daily Graphie“ nimmt an, daß Oeſterreich⸗Ungarn der Waffenſtillſtand gewährt werde unter denſelben Bedingungen wie Bul⸗ garien. Die Tſchecho⸗Slowaken und die Polen wiſſen, daß ihre Unabhängigkeit von der vollſtändigen Vernichtung der Deutſchen abhängt. Die Ru⸗ mänen werden wahrſcheinlich ihr aktives Bündnis mit den Ententemächten gegen Deutſchland erneuern. Parlamentarismus in Bayern. Berlin, 30. Okt. Wie dem„Tag!“ aus Mün⸗ ordneten r eee. e eee ee e eſterreicher räumen Italien. riffen. Unſe Ge 18 9 —— Süldöſtlicher Kriegsschauplatz: Die am Often ehen den zar machen. In . i f ö ö . 11.. 2 E Aus dem neuen Bundesſtaat. ch Wien, 30. Okt. Die Verſammlung der deut in zöhmiſchen Abgeordneten nahm eine Entſchließung an, der gegen die Annexionsabſichten der Tſchechen 1 8 155 tiert und erklärt wird, Deutſch⸗Böhmen gehöre 5 10 teuen Staat Deutſch⸗Oeſterreich. Bis zur Regeſter⸗ zer Verfaſſung und der Verwaltung Deutſch a0 zeichs ſolle eine vorläufige Verfaſſung für Deu alle Zöhmen erlaſſen werden, deſſen Landtag zunächſt inen i beutſch⸗böhmiſchen Abgeordneten bilden werden, die 8 ie 85 Landesausſchuß mit dem Landeshauptmann an der 5 dt g n zilden werden. Sitz der Landesvertretung iſt die Pa- be ſteichenberg. Zum Landeshauptmann wurde Neinden i herl gewählt, der über die gemiſcht⸗nationalen Gemen l ind die Errichtung einer vorläufigen beſonderen Ven tz ung daſelbſt mit den Vertretern des tſchechiſchen ann d. ich ins Benehmen ſetzen ſoll. Der Landeshaupt en 0 ſt ermächtigt, ein Anlehen bis zu 100 Millionen Kro 0 mufzunehmen. 9 5 ee e Wien, 29. Okt. Der vom Vollzugs oſſent heutſch⸗öſterreichiſchen Nationalverſammlung beichten, Futwurf über die Staatsgewalt von Deuce ö DJeſterreich beſtimmt, daß vorbehaltlich der bastel 1 ü zer verſaſſunggebenden Nationalverſammlung ei eſtel⸗ nie oberſte Staatsgewalt des Staates Deutſch⸗)„ .— eich durch die Nationalverſammlung ausgeübt wird. 20 10 Bollzugsausſchuß, beſtehend aus drei Präſidenten ge, en Mitgliedern und ebenſoviel Erſatzmännern, wird E eichnung Staatsrat führen. Die drei Präſident ahn 1 reten den Staatsrat nach außen. Der Staats rab! di d die Geſchäfte durch Beauftragte. Jedem Beauftragtemer⸗ 1 lle verantwortlich ſind, wird ein Staatsamt, erich ö 1 tell. Einſtweilen werden folgende Staatsämter eing zen, et: Aeußeres, Heerweſen, Inneres, Unterricht, Finz en 1 10 zandwirtſchaft, Gewerbe, Industrie und Handel, en 10 iche Arbeiten, Ackerbau, Volksernährung, ſoziale ſchaf. 85 orge, Volksgeſundheit, Kriegs⸗ und Uebergangswir 1 der Staatsrat betraut einen der Staatsſekrete Ge... zem Vorſitz. Die Staatsregierung beſteht aus d ö amtheit der Staatsſekretäre. 4 chreibt, 1 Wien, 30. Okt. Die„Arbeikerzeitung“ ſch 1 deutſchland hat Rußland den Krieg erklärt, deu nu. egen die ruſſiſche Uebermacht zu ſchützen. Das le 3 alk hat für uns die ſchwerſten Opfer gebracht, pie n de 1 zerttauſende Deutſche ſind auf unſeren Schlachtfelde Glo, 1 jlutet. In Galizien, Siebenbürgen, Serbien un Beſih N ien haben reichsdeutſche Truppen Habsburgs, ſerteidigt. Und nach alledem bietet jetzt Oeſter deus 1 ſarn dem Verband Sonderverhandlungen an, da un am nd in Not üſt. Gewiß iſt Heſterreich unge sche bude. Die Tſchechen, Polen, Südſlawen fühlen ſi die d rls unabhängige Nationen, aber die Magyaren, 3 9 tigentlichen Träger des Kriegs und der Bündnien Das? zeweſen ſind, haben ſich mit einem Mal gewendet. deutſche Volk in Oeſterreich iſt gezwungen, fate a baus zu beſtellen, denn es iſt klar, daß die Dyna ll Ungarn ſich von Deutſchland trennen. Die Deut 75 ih en bei den Friedensverhandlungen ihre Sache ſelo lich ten, die Beziehungen zu allen Nachbaarſtaaten, nel, in letzter Linie zum Deutſchen Reich, ſelbſt ba 6 Der Nürnberger„Fränk. Kurier“ warnt ben, viſſen Veſtrebungen, Bahern vom Reich loszulö is zur Vormacht der rückhaltlos gewordenen deut teichiſchen Lande und eventuell der ſüddeutſchen dieser Zeit ſei der emaſte fer, deutſchen Stämme dringend nötig Und Die zwiſchen Nord und Süd könnte nur zum Un⸗ een für ganz Deutſchland, aber auch be⸗ bi ha* Bayern ſelbſt, das nur eine Scheinſelbſtändig⸗ ö behern en würde unter der Obergewalt des Verbands. eich 10 immer am glücklichſten geweſen, wenn das de aer und eine ſtarke Kaiſermacht den einzel⸗ Dledern des Reichs Schutz gab. f ie Handwerkskammer von Oberbayern richtete nach riſchen Landtag ⸗das Er⸗ daß Bayern alsbald uneinge⸗ ge * die an Stelle der gen io 3* Kg. Die öſterreichiſchen A ler Gebäuden abgeriſſen. tag erklärt, es, 0, du. Graf Hader dar die l, I Lird 6 3 neuen Kabinetts übernommen. Wie verlautet, f geen Michael Karolyt nicht in das neue Kabinett 1 8 1 en- a 5 e e 1 nig Görg Jab nichr Veld marſcha. ncht don, 29. Okt.(Reuter.) Prinz Fuſhimi lber Is beute dem König den japaniſchen Feldmarſchall. 9 3 Rooſevelt gegen Wilſon. 9 die dondon, 29. Okt. Nach den„Daily News“ hach bet lündgebung Wilſons für die demokratiſche Partei de n der Kongreßwahlen am 5. November auch denn ropa einſchneidende Bedeutung. Wilſon erklärt, t. ein republikaniſcher Kongreß gewählt würde, ſo nahm es dazu kommen, daß alle zu ergreifenden Maß wer en gegen den Widerſtand des Kongreſſes getroffen ber en müßten, was in Europa als eine Ablehnung ka dolitiſchen Führung des Priidenten(Wilſon) aufge⸗ werden könnte. Die republikaniſche Partei hat dar⸗ 8 ſcharfe Entgegnung veröffentlicht; ſie habe mehr 15 Krieg getan, als die demokratiſche Partei.„Dai⸗ debe he meldet, es handle ſich um einen Kamp erde elts und Lodges gegen Wilſon, aber jedenfalls uch ar die Zügel in der Hand behalten, wenn kaner ie Republikaner ſiegen würden, denn die Ameri⸗ beide wollen einen Siegfrieden. Die Ausſichten ſeien für de Parteien ziemlich gleich. 5 f Sozialiſtiſche Konferenz. der dumſtervam, 50. Ot. Die holländiſche Abtei⸗ a deatternationalen ſozialiſtiſchen Organiſation hat der u Bälde des ſchwediſchen Sozialiſtenführers Branting, enzub e eine internationale ſozialdemokratiſche Konferenz Friet erufen, zeſtimmt. Der Kongreß ſoll für einen en auf Grund des Wilſo ogramms und des Völ⸗ nds wirken. 8 N War Der dritte Punkt. 5 n eraſhington, 29. Okt.(Reuter.) Präſident Wil⸗ 3 Finan ärte in einem Bericht an den Vorſitzenden der Feiſtemmiſſton hinsichtlich des brinen(Gleichheit der e nitsbeziehungen) ſeiner vierzehn Punkte, er beabſich⸗ i tur der inneren Wirtſchaftspolitik irgendwelche Be⸗ ue Nangen vorzuſchlagen, aber was für einen Tarif f. auch für notwendig halte, er ſollte gleichmäßig alle Länder angewendet werden. 8 Verein für den Völkerbund. dels riſttania, 30 Ott Die Plauer werfe 1 einen Aufruf, unterzeichnet von einer Reihe bekann⸗ ind n de Gelehrter, Schiffsreeder, Abgeordneter Freing iter, in dem zur Bildung eines norwegiſchen f 1 5 Vorbereitung des öVlkerbunds aufgefordert n der Spitze ſteht Profeſſor Fridjof Nanſen. A Neue Meuterei in Holland. b Uifterdam, o. dn. Vorgeſtern kam es in m einigen 5 zu einer ernſten e, wobei dur gebäuden die Fenſterſcheiben eingeſ lagen der 5 Oibandet 8 berittene Militärpatrouillen ſtell⸗ ene 8 nung wieder her. 4 W Der türkiſche Krieg. 15 bat Ronſtantinopel; 27. Okt. Amtlicher Berichk. Pa⸗ Der f ers t: Wir vermieden Kämpfe im Innern 20% er St un verlegten unſere Vertidigung nördlich 1 0 t.— Front von Meſopotamien: Die Kämpfe . 1 der Tigrisfront dauern an. ührt 1 N 1 1. be.. Baden. ö g N er, e,() Mannheim, 30. Okt. Den Fliegerangriff am 5 N keien Mittwoch abend machten ſich zwei Einbrecher in 12 Alligten eiſe zu nutze, daß ſie ganz in der Nähe der beſchä⸗ e„ deem gaßeuſer zwei Friſeurläden ausräumten. Von ei⸗ 10 wcbber zaffeehaus aus wurde das Treiben der Verbrecher t* brecher dem einen Laden beobachtet. Einer der Ein⸗ 4 r, ein Soldat, wurde verhaftet. 6—— 2 abt. Lokales. 0 3 1 N N Teuerun 8 1 22 1— K een. zulagen für Penſionäre und ai deanzminz Wie für die aktiven Beamten hat das Fi an, Vosſchuſterunm auch für die zuruhegeſetzten Beamten und bel, Anmalige 5 und für die Beamten hinterbliebenen eint 90 fen. 1 riegsteuerungsbeihilfe zur Zahlung angewie⸗ 1 dad wie 15 8 wird die Landes hauptkaſſe ſo N Die möglich beginnen. i aach d Men en b denen zn ven epa. ö 5 iniſterium des Innern hat angeordnet, 5 5 den Apotheken abſoluter Alkohol, ſowie Spiri⸗ Perordn ſeine ſämtlichen Zubereitungen nur auf ärztliche dnung und nur in Mengen von höchſtens 200 Gr. i nein * in Mannheim hat beſchloſſen, daß ber der interneheg ſtädtiſcher Arbeiten nur noch ſolche Firmen, ze ernehmer und Handwerker berückſichtigt werden ſollen, „ Tedes-Anzeige. Nachricht, dal unsere liebe Luise Gärtner , von 23 Jahren heute Prüh 4 Uhr sanft entschlafen ist. Seckenhelm, den 31. oktober 1918. Vater u. Mutter Die Beerdigung findet am Freitag, nachmittags 3 Uhr vom Trauerhause Rosenstr. Nr. 5 Katholiſcher Jünglings⸗Verein Freunden, Verwandten und Bekannten die schmerzliche gute Tochter, Schwester und Braut nach langem schwerem mit Geduld ertragenen Leiden im Alter In tiefer Trauer: Bruder Gefr, Karl Qärtner 3. Schwester Emilie Qärtner Bräutigam Gefr. W. Raufelder. den 1. November Zt. i. Felde aus statt. Bet Auskunft umsonst. Alter und Geschlecht angeben. f Merkur Versand München 314 Neureutherstr. 18 Raupenleim Ia. Uaterlage- papier empfiehlt Fk. Waaner s Mach. Inh. M. Höllstin. Iukänb. u fleiziges Mädchen ſofort oder bis 15. November geſucht. Friedrichſtraßs 6. 6 Zur Beachtung Uaſeren werten Leſern zur Rennt⸗ nis, daß die morgige Rumme heiligen“ wegen ausfällt, Samstag erſcheint. Kannada r unſerer Zeitung des„Aller ⸗ und die naͤchſte Nummer am feen f-Orunng in ber Aulbol Aube: Lauril-⸗ Seckenheim. Hackrul. Zum erſten Male in dieſem Jahre müſſen wir allen 5 Mitgliedern und Freunden des Vereins die ſchmerzliche Holleödle ½8 Uhr Frühmeſſe. Feſt Nlletdeingen(1. November). 1½ 10 Uhr Hauptgottesdienſt. f ½2 Uhr Roſenkranzandacht Gräberbeſuch in der Kirche(wegen Fliegergefahr). 7 Uhr Allerſeelenpredigt mit Litanei f. d. Abgeſtorb. Allerseelen. 8 Uhr Seelenamt f. alle Abgeſtorbenen d. Pfarrei. 15 Mitteilung machen. daß eines unſerer tüchtigen Mitglieder 5 9 Heldentod fürs Vaterland uns entriſſen wurde. 8 iſt: Grenadier Philipp Hirsch der Sohn des Zimmermann Martin Hirſch, Hildaſtr. 32. 5 Geboren am 12. März 1898 trat er 1911 ſofort nach ſeiner Schulentlaſſung in den Verein ein. Im Vereine arbeitete ere fleißig und eifrig in der Redner⸗ und Fußball⸗ abteilung mit. Was er bei uns gelernt zeigte er im Felde ſeinen Kameraden. Manche Stunde des Schwermutet er⸗ ſparte er ihnen durch ſeinen köſtlichen Humor: Volle 8 Jahre gehörte er der Sturmkompagnie an, hat viele Sturm⸗ aͤngriffe miterlebt, ſich durch ſeine Tapferkeit die Auszeich⸗ nung mit dem Eiſernen Kreuze 2. Kl. und der Badiſch. Verdienſtmedaille ehrlich erwor⸗ att eee Städtische Sparkasse Mannheim unter Garantie der Stadtgemeinde Mannhelm. Annahme von Spareinlagen; Verzinsung don dem auf die Einlage folgenden Tag an Einzahlungen auch auf Postschec hafen a. Rh. e 1 1 2u 40%. Kostenfreie Kkonto 629. Ludwigs- 1 1 don, bis er am 20. Oktober ds. Is. bei einem Rückzug⸗ gefecht gefallen iſt. Tapſer und treu hat er gekämpft, ge⸗ lebt, nun iſt er im Kampfe zum Schutze der Heimat gefallen.* Möge der allmächtige und allweiſe Gott, der dieſe Heim⸗ 5 hat, den Hinterbliebenen die Kraft und und Gnade geben, ſie in chriſtlicher Ergebung zu ertragen und zu verſtehen. Wir nehmen innigen Anteil an dieſem Verluſte und werden am Bountag, den 3. November, morgens in der Frühmeſſe und in der für den Gefallenen aufgeopferten Generalkommunion des lieben Freundes gedenken. ebenſo uns am Sonntag Abend? Uhr mit Jahne und Abzeichen vollzählig an der Trauerfeier und nach Möglichkeit am Seelenamte beteiligen. g fſuchung zugelaſſen Er ruhe in Frieden! Ssckonhelm, den 31. Oktober 1918. Die Vorſtandſchaft des Vereins Präſes K. Bihler. Am Samstag, den 2. November erhalten Nr. 1 bis 831 bei Mezgermeiſter Hartmann uud a Arbeiter u. Arbeiterinnen sowie Urlauber d gesucht Reis& Co. Friedrichsfeld(Baden). ſfübcaaaaadandſaaanandaacaadanadaaadacdaadardadndanddedanddadengemnu fata Sammel⸗Anzeiger nur für Mitglieder der Laudm. Ein- u. Herkaufsgeuoſſenſchaft. Nr. 832 bis 1489 bei Metzgermeiſter Nendeck Nr. 1490 bis 2124 bei WMetzgermeißer Grapp Nr. 2125 bis 3000 bei Metzgermeiller Gruber fett, Düngerſaat, Düngergips, Caliſalz, 53% mehl, Kainit, Caliamoniakſalpeter, N Zuchtſauenfutter, mehl iſt im Lager vorrätig. Leere werden, 5 Der Vorſtand. Chiorkalium, Knochen Maſchinenöl, Wagen⸗ Hühnerbackfutter, Fiſch⸗ Säcke können abgegeben Die Bewohner der Hochſtätt erhalten ihre Mengen bei Metzgermeiſter Schertel. a 5 Es entfällt auf den gültigen Wöchenanteil für die Ebangel Kirchenchor ellenbelnz ganze Karte 150 gr. für die halbe Karte 75 gr. Der Preis pro Pfund beträgt 1.90 Mk. Bei dieſer Ausgabe iſt die Nummer 50 auf der Innenſeite des Fleiſchausweiſes gültig und muß entwertet Freitag nach dem Gottes dienſt PRO BE für das Reformationsfeſt. * 75 werden.. Die Verkaufszeit bei den Metzgereien iſt feſtgeſetzt. Samstag nachmittag von 3 bis 8 Uhr, Sonntag früh von 8 bis 9 Uhr. Seckenheim, den 18. Oktober 1918. t. I 7—— Wortlich Tur die Wepakrlon Wa. m mann ee Lebenswittelamt. Wachſamer Hund (Dobermann Kreuzung) zu verkaufen Dampfſägswork. Seckenheim. „ 1 1 Verloren! Abzugeben Hauptſtraße! ſiucauswots lr 865 Ein Deutſcher. Von Otto Ruppius. 1 55 f(Nachdruck verboten.) 5 Beide wurden aus ihren Empfindungen durch ein Geräuſch an der Tür geſchreckt, und Mathilde tat, wie jetzt erſt ſich ihrer Stellung bewußt werdend, zwei raſche Schritte zurück. 8 „Ach, das ſind auch Muſiker!“ klang es durch den geöffneten Eingang, in welchem ſich jetzt neben der Wirtin eine kleine ältliche Männergeſtelt zeigte und, wie etwas betroffen von der Erſcheinung des Paares, abwechſelnd den Kopf nach dem Mädchen und dem jungen Manne drehte.„Sind doch Muſiker, nicht wahr?“ ſagte er endlich, an den letzteren herantretend.. „Nicht ganz, lieber Herr!“ erwiderte dieſer, wel⸗ chen die Unterbrechung unangenehm berührt hatte,„ich gehöre zum Kaufmannsſtande, wenn Sie es durchaus wiſſen müſſen, und das hier iſt meine Schweſter.“ „Kaufmannsſtand— ſind doch erſt von Deutſch⸗ land gekommen und werden alſo wohl eine Stelle ſuchen wollen— Kaufmannsſtand bei ſo einem Striche auf der Geige!“ ſchüttelte der Alte den Kopf, ohne an⸗ ſcheinend Reichardts verdrießliche Miene zu bemerken. „Sie wiſſen wohl noch nicht, wie lange Sie hier laufen können, ehe Sie einen Platz mit ein paar Dollars be⸗ kommen? Wenn Sie geſcheit ſind, ſo nehmen Sie gleich jetzt einen Verdienſt. Ich habe viele Tanz⸗Unter⸗ haltungen zu ſpielen— nur in reichen Familien, ver⸗ ſtehen Sie— und wenn Sie mit mir gehen wollen, ſo haben Sie für jeden Abend einen Dollar.“ Ich denke nicht, lieber Mann!“ unterbrach ihn Reichardt, deſſen Unmut ſich in Humor verwandelt hatte.“ Der„Muſiker“ zuckte mit den Achſeln.„'s iſt kein Geſchäft zu verachten in Amerika, das Geld ein⸗ ſen wie andere,“ ſagte er und wandte ſich wieder um, von der Wirtin gefolgt. heit zu einem vertraulichen Geſpräche geboten. bringt; werdens vielleicht auch erſt noch erfahren müf⸗ „Jedenfalls doch eine Ausſicht!“ rief Reichardt launig, die Violine wieder in dem Kaſten bergend,„wol⸗ len's als ein gutes Zeichen nehmen, das uns der erſte Tag entgegenbringt!“ a „Laß Dich jetzt in Deiner Bequemlichkeit nicht auf⸗ halten, Bruder Max,“ erwiderte Mathilde durch die Störung verſtimmt, und reichte ihm mit offenem Blicke die Hand. Reichardt verließ das Zimmer, um nach der Unterbringung ſeiner eigenen Habſeligkeiten zu ſehen. Vier Wochen waren verſtrichen. Reichardt hatte ſeine Empfehlungsbriefe an ihre Adreſſen, unter denen ſich erſte Handelshäuſer befanden, abgegeben, war freund⸗ lich begrüßt und zu weiterem Beſuche eingeladen worden; ſo hoch ſich aber auch ſeine Hoffnung in der erſten Woche gehalten hatte, ſo ſchien doch jeder folgende Tag nur dazu gemacht zu ſein, um ein Stück nach dem andern davon wegzubrechen. In der dritten Woche ſchienen ſeine Beſuche ſchon läſtig zu werden; es ward ihm bedeutet, daß er jedenfalls gut tue, ſich, ehe er ſein Geld aufzehre, nach irgend einer andern Beſchäf⸗ tigung umzuſehen. Von dieſem Augenblicke an hatte er ſeine täglichen Gänge unterlaſſen. Oft hatte er wäh⸗ rend dieſer Zeit gewünſcht, einen Freund zu haben, gegen den er ſich ausſprechen könne, und er hatte ſogar einmal den Verſuch gemacht, den Kupferſchmied wieder aufzuſuchen, ohne indeſſen eine Spur des Wegs, den dieſer beim Verlaſſen des Shakeſpeare⸗Hotels ge⸗ nommen, finden zu können. Zu Mathilden mochte er nicht reden; ſein Verhält⸗ nis zu dieſer hatte weder an Vertraulichkeit gewonnen, noch an der Eigentümlichkeit, wie es der erſte Tag ge⸗ ſchaffen, verloren. Er hatte wohl geſehen, wie ſie wäh⸗ rend des Zuſammenſeins bei den Mahlzeiten ſein Ge⸗ ſicht beobachtete, aber nie hatte ſie ihm wieder Gelegen⸗ So war das Ende der vierten Woche herangekommen. Reichardt hatte nach dem Mittageſſen das Koſtgeld für ſich und die„Schweſter“ bezahlt und ſchritt, trübe Ge⸗ 2J7—. dude. hinauf, als ſich die Tür von Mathildens Zimmer a nete und ein Wink des Mädchens ihn herbeirief. e herein, wir müſſen ein paar Minuten mit einen reden!“ f. ter dem jungen Manne den Eingang wieder Sie deutete auf einen Stuhl, zog einen zweiten ſetzte ſich ihm gegenüber. erſte Friſt, die wir uns ſetzten, ſeit wir hier an 917 und wir wiſſen jetzt wohl, was wir von unſeren ſichten zu halten haben,“ begann ſie, ihm in das umw Augen ſehend.„Tu haſt wenig Glück gehabt, ich konnte jeden Abend in Deinem Geſicht leſen— hat ſich gar 5 geboten?“ ö 4 0 „Nichts, Mathilde!“ erwiderte er finſter den 15 g„Und haſt Du Dir jetzt irgend einen andern für die Zukunft gemacht?“ f 1 „Einen Plan? O ja!“ erwiderte er bitter chend.„Es wird mir eben nichts übrig bleiben, 0 0 zum Tanze zu geigen.“ mancherlei geſehen und gelernt.“ Als Reichardt 1 raſcht aufſah, blickte er in ein Auge, das ihm auf ſeinen Arm.„Ich habe etwas anderes, niger Anſtoß bei Dir finden wird.“ „Für mich?“ fragte er lebhaft, den Kopf „Für uns beide— erſt aber zwei Worte d um eine Exiſtenz für mich zu ſchaffen, ich hatte 5 ſorgenvolle Geſichte gegenüber es zu keiner kommen laſſen, die uns beide nur vorzeitig en hätte.“ N Gortſetzung folgt.). 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Ich bin manchen Weg gegangen danken durch ſein Gehirn wälzend, nach ſeiner Wong 1 el agte ſie mit gedämpfter Stimme, borgen herbei un W 5 5 5 ie „Es ſind heute vier Wochen vorüber, Max,. 857 öllte te es chts 1 l l 5 5 e 23 be „Aber das wäre gar ſo ſchlimm nicht— ich 1185 a zumal tigend zulächelte.„Vielleicht iſt aber das nicht eech notwendig,“ ſuhr ſie fort und legte ihre H we⸗ „ 5 einem Enttäuſchungen zu ertragen und mochte doch 125 rung tmutigt — 1 f 0 75 1 7 7 2 2 5 2. s * Kränze mit künstlichen und lebendeft ole — K A ——————————— 2————— r r..., ⅛—tv—ßf: ᷑. p—— —— 2———————. ED——— 2 8 „—