Aae f d 6 1 i h, wit Auzaahme der Seu undd mitsblatt JInferttonsprets. a0 Feiertage.. Die Arge 5 55 30 A4fr. 4. 25 N — atlich— f e Zeile. Bei öfterer Aufnahme bei D ee N 5 der Hürgermeiſteränster Peck enhzeim, 5 Fernſprechanſchluß Nr. 16. i. MNosaheim Neckar anſen und Sdingen. ctonto: Tudwigsbaten 3. Rb. r. 5788. Dusch die Pot bezogen pro Quartal l. 8.5 ee eee ee RN Poſtſcheckkonto: Cudwigsbaten a. Nu — 5 n Möſchied i 1 Cl 8 dor des wroptantamte fegen, panmtt mir du as nis beßn—Aioebergabe der Geſchütze. 7 I l dom Elſaß. C Fransyſen fein ſäuberlich über: WT. B. London, 23. Nov. Reuter erfährt daß un Weggenoſten auseinander geßeng, fc ge eaſeite debe reha Garniſon⸗Bekleidangzamt bat ſich dre Menge die beitiſche Kavallerie geſtern das Waterloofem err miteinander rechten. Zwecklos ſich gegenſeteng bergemacht. Betrunkene deutſche Matroſen ſuchen verge- überſchritt und gegen die deutſche Grenze vorrückte⸗ P eee. bens die Menge zurück zu halten. Gott ſei Dank haben ſie Eine große Anzahl deutſcher Geſchütze wurde vor⸗ 17. wer ee dene Mengen bedr, enen dier brielſche Oſſtnten abernenmen, Die . Alten 5 7 5 Reiche nur e 5 a 2 von 0 2 17 05 durch britiſche Offiziere übernommen. Die ene. bätte, te jene innere, ſeeli erbindung, ſige Stücke Stoff flattern aufgelöst herab in die gierig ſich ritiſchen Offiziere übergaben den deutſchen Offizie⸗ . ere ele len e kreckenden Hände des Mobs. Ein wüſter Rampf— eber den schriftliche Empfangsbeſtätigungen. Die mit der gader Geſchichte din und ber* 2 wurde, liegt Wan, und bat er ein oder zwei Meter Stoff an Ausführung der Waffenſtillſtandsbedingungen be⸗ ahr. 3 was uns befremdet bat. Er ſelbſt bat in citem lei 5 Stofftappens. Pulswärmer trauten deutſchen Offiziere waren auf Grund ihres deu. vom ere im Schnakenloch 9 beſten Aus. ſchützer flattern wie Konfetti durch die Luft. Ja, wahrhaf⸗ Kenntnis der engliſchen Sprache ausgewählt worden. und. bat was 5 8 e tig, in Straßburg berrſcht Karnevalſtimmung. Maskierte Der Zuſammenbruch an der Piavafront. + Aüeclprucdvolles it ibm eiden. Wer auch ein e e eee betrunkene Männer ziehen durch die Außen Tau. Wien, 22. Nov. Das deutſche Volksblatt erfahrt i viertel. An der Ecke hier ein wüſtes Feilſchen und Bieten über den Zusammenbruch an der Piavefront folgende Eirn⸗ zelheiten: Schon Wochen vor dem Beginn der italieniſchen Offenſive gaben die nichtdeutſchen Truppen Oeſterreichs die P Selbſtbeſtimmung. 116 j j EEE 3 dals wis des 8 Tod geteilt werden 1 eee eee. e ner 435 Parole aus, Ende Oktober die Waffen niederzulegen. Die us ſchob ſich zwiſchen Deutſchland und Frankreich ein: i 17 ö g Erklärung Huſſareks über den Soldatenbund und das Ma⸗ itter iunerlich dem deutſchen Volke zurück zu gewinnen. nifeſt Kaiſer Karls löſten die letzten Bande d Ordn len Streifen den bein i 51 Küſte gi Pieſes Hinüber gehts wieder ins badiſche Land. Welch Unter⸗ Die Bemühungen der bentſchen 2 i* icht de ichen dand erhi 3 3 in 89792 8 dur 5.* 1 ſchied! Nur durch des Rheines Breite getrennt. entbieten Elemente e. 5 55 blich woh⸗ en der Brüder. Als ö 2 1 bi 7 3 35 Einzugspforten und deutſche Fahnen den einziehenden Krie. Sie 8 mißhandelt 15 1 eſchim ft aren vergennee rich beiden 1 88 Rei che 10 1 5. 830526 5 aß. bern den Gruß der Heimat. Deutſche Soldaten vereinzelt 5 Ut. ö r Fochringen am ſtärkſten umſtritten. Man i e und kurmhoch mit Haus rat belaßene Wagen Der Einzug der Franzoſen in Budapeſt und Kon⸗ nein! der Kampf um dieſe Lande, zu den en auch noch Bu„ ausziehenden elſaß⸗lothringiſchen Bevölkerung drängen ſtantinopel. 5 tte, nie beendet wurde. Er wurde vor allem erschwert e 3 1 e ſo daß ſich unſer e T. U. Genf, 22. Nov. Die Agence Havas eldet, dae die kleinen Herrſchaften, die ſich dort bildeten, durch———— 5 770 e 9 0 no i Dör! deut d ni 8 2 N 7 8 ET Adem pine, latternden Wimpeln. Mit Blumen und Fahnen eben 110 000 Mann umfaſſend, hat ſich nach Norden N ke, So war es elbſtverſtändlich, daß in den Freiheits- grüßt Köln ſeine Helden, mit frohem Herzen und in Marſch geſetzt. Im Zuſammenhang mit elner Ar 1 Uisefer der Gedanke auftauchte, das Land zurückzunehmen. heißem Dank. Radfahrerbataillone eröffneten geſtern tion weißer Garden von Pſkow aus und der Eng⸗ 9 Se ene e e aue der 5 1 Unſere Weſtarmeen in Köln. e 35 1 15 ee 1 g Aber eines tra im Laufe der Jahrhundert 4 f 1 N gezogen ſind un 0 er Einzug der franzoſi N gie Raubk deutlicher hervor: das Elſaß war deutſch. Erſt die Die Rheiumetropole im Fahnenſchmuck. Truppen in Konſtantionpel zu gleicher Zeit erfolgt bei 3 55 eee 5 3 257 beiden großen Armeen, die 45 dieſen 95 ein dürfte 5 * ot den in übe iten, ſi it klingende el 1 a e e e Sgdernng ngen, 9e Gather de Sic ed n Kbit eingezeden, unn ven Weg nach len zu neh. Beginn des konzentrierten Angriffs aul Rufflann. Panel abn. feinem Seſenheimer Liebes ioc entwirft, men: die Kriegen der 6. und 17. Armee. Mit Blumen T.u. Helſingfors, 23. Nov.(Tel) Nach Vonttonicht auf den Gedanken, daß dort das Königtum der hatte man den Weg, den ſie bisher durch die Rhein⸗ Mitteilungen eines hier anſäſſigen Ententediploma⸗ aner 1 Erſt 1 55 1. 5 ande genommen, geſchmückt. Roß und Reiter, Mann ſen hat der konzentriſche Angriff der Alliierten gegen . 0 ſchluß an Frankreich berbeigefſbn zen anz ni ind Wagen, ſind beladen mit buntem Schmuck und Sowjet⸗Rußland begonnen. Die Saloniki Armee, ö 8 jed 5 93 1 N N 5 de es ſclößtderfandlich dag das dee Nell auch diefe ver. morgen den kangen Jug, der nun age rie ſich durch länder vom Murmangebiet komm möglicher meine berenen Kinder in ſeinen Schutz zog. Nur müſſen wir lei⸗ die engen Straßen der Stadt wälzen wird. Lange auch ein Angriff vom nördlichen Ufer des finniſchen dite geſtehen, daß es uns nicht gelungen ist. Abneigun. Züge von Sturmtruppen folgten. Fürchterliches Ge⸗ Buſens in Betracht. Gerüchtweiſe verlautet daf 8 Poe ber Fee 9 dränge herrſchte an den Knotenpunkten der Stadt. leichte engliſche Seeſtreitkräfte am Montag Neval in geben; Reute deſſen Spitze durch einen ſeltſamen Zufall der Name e n e ee Ge⸗ ö öllicher Richtung paſſierten. 7 geneltd Fand blieb in Geltung, auch wenn ſich viele mit der„Der Verkehr ſtockte; die Straßenbahnen wer⸗ Proklamation Wilſons. nen Herrſchaft ausſöhnten, auch wenn die Segnung der den den Verkehr einſtellen. 1 0 2 5 2 riedli 5 3. 8 l. W. T. B. Waſhington, 22. Nov. Präſident Wilſon hat in 3 ichen Entwicklung im großen Vaterlande Elſaß und. einer Proklamation den 28. November zum Dauk⸗ und Bet a kothringen beſonders zugute kam. Beide blühten in unge⸗. N? i 5 7 5 er: a ö e den Maße auf Selbſtändigmachung des Nheinlands. e br G d woßle e en e Nur f.; 1 8 en chweren Herzens trennen wie uns von dem Reichs Tu. Köln, 23. Nov.(Tel) Der„Vorwärts meldet: Dieſes kann nicht allein als bloßes Aufhören des Kampfes, flucht Pedölte Lothringen hatte in ſeiner Kultur wie in ſeiner Im Rheinland wird mit zunehmendem Eruſt die Frage der als ie Besen von der a und der 2 11 egen A re einen ſtark romaniſchen Einſchlag. Elſaß hin. Loslöſung vom Reiche und die Bildung eines eigenen des Krieges, er kann auch als ein großer Triumph des i iſt 3 einzelner 5 kerndeutſch geweſen. Staats weſens erwogen. Vor einer Woche kaum in ganz Rechts, als ein vollſtändiger Sieg gelten. Er hat uns nich r Keiche Kn tturftezte ten läßt ſich nie ſchwachen Umriſſen erkenntlich, liegt hente bereite der Plan allein den Srtedg gebracht, ſondern das ſichere Vertrauen P kraßbharg ei en, ane eren Kar ach een. D Gielleicht Dentſchland vor auf einen neuen Staat, in dem die Gerechkiakelt an d em cen wurde 785 an dem. 1 4 dent bewußten Dent⸗ einer fertigen Tatſache ſtehen. Die Grenzen des nen zu bil⸗ von Gewalt und von eiferſüchtigen Intrigen unter den Ra⸗ N dort dichtete G ort blühte einſt det deniſche Minnegeſang, denden Stagtes ſind noch nicht feſt abgeſteckt. Man iſt be⸗ tionen tritt. Unſere tapferen Armeen haben an dem Triu zon Hage e Gotifried von Straßburg und die Nachtigall ſtrebt, das Industriegebiet vollſtändig einzugliedern. Nach Anteil, der durch keinen abſichtlichen eigennützigen Angri e,. jauer. Neimar der Alte,— ſchuf Martin Schon⸗ Süden wird man Anſchluß an die beheinpfalz und an Heſſen entſtellt wurde. In einer Sache des Rechts haben ſie 1 enhag. 5 N 8 9 0 e ee im 5 luchen. Wir werden mit der Abtrennung als mit einer faſt unſterblichen Ruhm erworben und ihrer Nation edel ge⸗ 1 Fracht iſt deutsch 5 d isch e tief 8 5* unvermeidli Tatſache zu rechnen haben, ſofern in Berlin dient, indem ſie der Menſchheit dienten. Gott iſt wahrlich 2 Fühlen. und dentſch im tiefſten Grund das gauze nicht eine ſofortige Konſtitnierung gelingt und die Wahlen gnädig geweſen. Ein ſolcher Grund zur Freude belebt und 5 N 8 5 8 5 5 zur Konſtituante mit größter Beſchleunigung ausgeſchrieben ſtärkt in uns allen die beſten Traditionen in unſerer Ge⸗ e,. ö jem 1 für uns die Scheideſtunde. Nicht nach werden. Die Dinge ſtehen auf des Meſſers Schneide.. ſchichte. Ein neuer Tag ſcheint uns. Unſere Herzen faſſen Ulſaß in„„ 8 ae e ce. neuen Mut und gehen mit neuer Hoffnung neuen und gro⸗ .. 8. n been dee eee. Pflichten entgegen. Während wir hierfür danken, dür⸗ bung 5 N 3 1 3 5 g gebracht. Wohl jubeln heute einzelne allzulaut über 5. Jeſe Shicktacswende and ſchmücken das Denkmal des Erfaſſe:: Neueſte⸗ aus aller Welt. en wir nicht vergeſſen, in der Erfüllung dieſer Pflichten evpluti 8 i pi N 5 die göttliche Vorſehung zu ſehen und die göttliche Gnade ebene kegt eren debe bi dg ich deze wege Ententenote an Pulland. VVV. 0 ir al als bei uns? Wir wolken es ihnen wünſchen abet Tu. Rotterdam 23. Nov.(Fel) 3 Freundschaft 8d Aichung fürken.— U 0:. 2 5 6 g g 5 tun!“ glauben es ihnen nicht. Niemand kann der Zukunft tenteregierungen teilten der holländiſchen Regierung denen wir das neue Gebäude des Friedens unter den Nos Poffanen Schleier heben, aber dennoch regt ſich eine leiſe] mit, ſie ſeien durchaus nicht der Anſicht, daß Kaiſer tionen aufzubauen hoffen müſſen. inung: Ein freies Deutſchland, wie es jetzt geſchaffen 1 5 5 urde, könnte auch dem Elſaß vieles bieten. Und wenn wir Wilhelm II. als nicht mehr zum deutſchen Heere ge .—:é—¼—— etzt den Deutſche d üb die Franzoſen werden ſollen, di hörig Zu betrachten ſei. Holland behaupte daß der an en Abſchted reichen, dann ſagen wir ganz leiſe boch: deutſche Kaiſer, nachdem er auf den Thron verzichte! Deutschland. 85 erſchen! f hätte, kein Soldat mehr ſei. Man habe Holland nach Ein falſches Gerücht über deutſche Kriegsgefangene. S 5 JJC 86 den Beweiſen gefragt, die es für den Rücktritt des W. T. B. Berlin, 22. Nov. In weiten Volksſchichten wird Straßburds leuter deutſeher Tag. Kaiſers habe. Es kaun ſich aber nur auf eine Erklä⸗ en Jriebonsſchluß zur Seren urg e „Fahrt ger ehmigt vom Soldatenrat!“ Dies neue Zau⸗ rung Solfs berufen. Dieſe Erklärung ſei aber durch zen 55 Ge i en e ene ichs 9 ber 1 1 3 285 zerſtörten biete Belgiens und Frankrei eiiwort laßt unfer Nute ohne welkeres die Streber ein einziges Dokument geſtützt worden. werden ſollen. Dieſes Gerücht ſtützt ſich auf den Umſtaus . g 8 1 1 f f f f 5 daß Deutſchland bereits nach Abſchluß des Waffenſtillſtandes er Mitte de? rakendamms zeigt ſchon äußerlich den Ein zurückgeblibenes deutſches Infanterieregiment. die feindlichen Kriegsgefangenen zurückzugeben hat, ſeine Faldwarng der Dinge, die in Straßburg vor ſich gehen T. U. Haag, 22. Nov. Hollands Nieuws Bureau eigenen aber nicht erhält. Alle dieſe und ähnliche Meldun⸗ lub der Spitze des Münſterturms lattert die rote Revo. veröffentlicht folgende drahtloſe Mitteilung des gen ſind vollkummen unbegründet. Die deuiſche Waffenſtill. lions ⸗Flagge die mor n der Trikolore abgelöſt wird 355; 9 ſtandskommiſſion hat vielmehr vor Unterzeichnung des vertſende 1 ee Menſchen füllen die Haupt, Marschalls Joch! Franzöſiſche Kavallerie fand n Waſſenſtillſtandsabkommens gegenüber den urſorünglichen weißen draßen, daßwiſchen Bürgerwehr in Zivil mit rob 21. November in Grosbeis in Luxemburg, 14 Kilo⸗ Vorſchlägen des Marſchalls Foch zugunſten unſerer Kriegs⸗ N ane Armbinden, deutſche Soldaten und Matroſen, Kriegs. meter weſtlich von Eiekirch, ein deutſches Infanterie⸗ gefangenen folgendes erreicht: 1. Die Heimbeförderung der den aller Völker und Farben. Fahnen, Wimpel un regiment. Da dieſer Ort zwiſchen den Linien eins deutſchen Kriegsgefangenen, die 5 Holland und in 5 f d dae e e geben ain eilte e de bethecbenen der ge een d ene geen dae d ſondtert eine Straßburgerin ienher, drei langſtielige Chrv. geräumt ſein ſollte, ſo mußten die vorhandenen deut⸗ des Krieges geſchloſſenen Verträge(Behandlung, Beſchäftz⸗ 3. in der Hand, dort ſtrecken uns zwe ſchen Truppen interniert werden. 7 5 Sonntags euhe 10 e e 1 85 1 15 f f i 5 5 n Kra e Zu run cem en n e 2 7 Franzöſiſche Verluſte an Toten. ö zer beulſchen Kriegsgefangenen in die Seimat wird bel Abe ſind Ellülttär geräumt. Die wenigen deutſchen Soldaten T. u. Zürich, 23. Nov.(Tel.) Der Vizepräſi⸗ ſchluß des Präliminarfriedens geregelt werden. Die Waß⸗ norgen chen e 1 5 2 3 0 17 95 325 dent des Heeresausſchuſſes im franzöſiſchen Senat, D Siaatbfekkerür een in R 0 au ct. D 2 20 2 1* 5 4 des den er oſuh wer, f aus eres deer JJ Syſems. zelchafft worden e Sgedehnten Garnifon⸗Brbolant. 6 5 0 Tul. München, 23. Nov.(Tel.) Der frühere die; f ſich keine Kiſte und kein Sack mebr. So haben 8 7 0„ e. bayeriſche Kronprinz iſt nach Stur abgefahren, ue dig e eigene Aude e d bellen in Harwich 21 U-Boote abgeliefert e e Seſperchungen mit Vertretern des alten Syſtems in . 8 e ee die deutſche Michelel men aber nur 20 an? Es iſt wahrſcheinlich eines gefunken. Deutſchland und Oeſterreich erfolgen ſollen. An 1 . amen mand Wm Dan 4 Keuricht Larler Wind und dchwerer Sergana Beratungen, die dort gepflogen werden, beteiligen u 775 ä F n e Aich einſge kirchliche Würdentrübe ein Biſchof, mit großem Eifer. T. II. Berlin, 22. Noy. Heute nacht wurde von Angehöri⸗ zen der Spartakustruppe ein Putſch auf das Polizeipräſi⸗ dium verſucht. Einige hundert Mitglieder dieſer Truppe, zie aus einer Verſammlung kamen, begaben ſich nach dem Poligetpräſidium, um dort angeblich in Haft befindliche poli⸗ iſche Gefangene zu befreien. Die geſamte Mannſchaft des 5 Polizeipräſidiums wurde ſofort allarmiert und trat den 9 Eindringlingen entgegen. Es kam zu einem Handgemenge, „ wobef von Schußwaffen Gebrauch gemacht wurde. Hierbei „ vurde ein Mann der Sicherheitspolizei verletzt. Von den 1. Eindringlingen wurde einer getötet, zwei ſind ſchwer ver⸗ wundet. Vordringen der Tſchechen nach Schleſien. T. Breslau, 22. Nov. Die Grenzſtation Halbſtadt an ke Prag⸗Mittenwald(Schleſien) iſt von tſche⸗ der Bahnſtrecke hiſchem Militär beſetzt worden. 5 Nino f 1 1e Miniſter Dietrich über die Lage. Verſammlung der Nationalliberalen Partei in Karlsruhe. Karlsruhe, 21. Nov. Geſtern abend hielten der National⸗ liberale und der Jungliberale Verein im„Friedrichshof“ eine von Männern und Frauen überaus ſtark beſuchte Ver⸗ 37 ſammlung ab.. eh. Hofrat Rebmann begrüßte die Erſchienenen, dar⸗ Anter die nunmehr gleichberechtigten Frauen, im Namen der beiden Vereine und gedachte der ſchweren Tage, die wir Zurzeit erleben, in denen das Unbegreifliche Tatſache ge⸗ 8 Worden, daß der Franzoſe in Metz und Straßburg ſteht und * auch im kerndeutſchen Rheinland. Aber der Geiſt von 1914 . ſei nicht verloren; er lebe in unſerer Jugend, die es ſich licht nehmen ließ, der zurückkehrenden Armee mit Blumen 2 ein freudig Willkommen zu entbieten, und in unſeren Feld⸗ 23 grauen, die über vier Jahre hin einer Welt von Feinden . trotzten, weiter, und aus dieſem Geiſte werde ſich auch wie⸗ der eine blühende Zukunft entwickeln laſſen. Nach den kernigen Begrüßungsworten des nationallibe⸗ talen Parteichefs ergriff der gegenwärtige badiſche 5 Miniſter des Aeußern Dietrich das Wort zu programmatiſchen Aeußerungen, die etwa fol⸗ 8 gendermaßen lauteten: Willen, ſondern auf die Forderung „Nicht aus eigenem der Nationalliberalen Partei bin ich in die Regierung ein⸗ getreten, die auf dem Boden der Revolution ſteht. Die drängende Arbeit dieſer Regierung beſteht faſt aus⸗ ſchließlich darin, die Staatsmaſchine in Gang zu halten, die in den erſten Tagen der Umwälzung völlig ſtillzuſtehen drohte. Und es iſt gelungen, ſie in Gang zu halten, ein Zeichen dafür, daß am vergangenen Staat manches doch nicht o gar ſchlecht war, wie es heute mancher anſieht. Was an ihm entfernt wurde, war der Oberbau, ber verantwortlich gemacht wurde für die Mißerfolge der äußeren Politik und des Krieges und für die bejammernswerte Tatſache, daß der Krieg für viele in der Heimat ein eigennütziges Erwerbs⸗ geſchäft geworden war. Daß der Gute an der Front ſein anze ſch für die Heimat, während der teinheit ausſog, mußte mit eiſer⸗ atsgebäude ins Wanken bringen. min die Regierung eintrat, beſtand ner ebenſo großen Anzahl von Re⸗ ande Soldatenräte gab. Dieſe Sol⸗ ſchwierige Lage Verſtändnis, als die Staatsmaſchinerie nach einigen and, nach erfolgtem Zuſammenſchluß, n Anſpruch nahmen, und damit war Leuls ich vor 10 T Baden eigentlich aus publiken, als i Rur ein Kontroll auch die Ein Staates wieder hergeſtellt und die Wirkung eines Mechanismuſſes ermöglicht. Das Ziel der gegenmi 2 erung, die überhaupt nur ermög⸗ licht wurde infol der nationalli kratie, ist ge jahrelangen Zuſammenarbeitens zartei mit der früheren Sozialdemo⸗ eine Nationalverſammlung ſo ſchnell 0 f igufüh Wir wollen keine Parteidik⸗ * jeder ſoll ſein ſtaats bürgerliches Recht frei betätigen können. Die erſte Ai Es muß ein Vermöge Stgat zu be des Staates iſt die Wiedergutmachung. gefunden werden, der es ermöglicht, den der im Kriege erzielt wurde, wieder dem 5 Das betrifft nicht den Bauern oder Bür⸗ „ger, der im ſich ein paar Tauſend Mark erſpart hat, es betrifft vielmehr die Unternehmen, die mit Kriegsgewin⸗ nen gebaut und abgeſchrieben, wie beiſpielsweiſe die Flug⸗ Zeugfabriken. Aber es muß vielfach an die Stelle der alten wiriſchaftlichen Star im eine neue treten und wir müſſen darin in manchem umlernen. — Soweit die Grundlagen im heutigen Wirtſchaftsleben dafür vorhanden ſind, müſſen Staatsbetriebe und Monopole geschaffen werden. Für Baden ſteht in erſter Linie der ſtaat⸗ liche Ausbau aller Waſſerkräfte, von deren Bedeutung wir hald den rechten Begriff bekommen werden, wenn in nächſter Zeit vielleicht wegen Kohlenmangels die Fabriken für einige Zeit ſtillſtehen müſſen. Die Elektrizitätswerke müſſen auf den Staat übergehen, damit die wechſelſeitige Konkurrenz vermieden wird. die Vexſorgung des ganzen Landes mit Strom muß nach einem einheitlichen Syſtem erfolgen. An⸗ geſichts des Vorkommens von Kali in Oberbaden iſt auch ein Kalimonopol ins Auge zu faſſen. Zu den Kriegsgewin⸗ nern ſchlimmſter Art gehören gewiß auch die hauptſächlich in Berlin zentraliſierten Banken. Ihnen müſſen die ſtaat⸗ Lich beeinflußten Sparkaſſen mit ihren mächtigen Kapttalien zur Seite treten, die berufen ſind, die Banken abzulöſen. 8 Es iſt gewiß heute einem jeden verſtändlicher, als vor dem Kriege, wenn ich ſage: die Grundlage alles Lebens iſt die Jandwirtſchaft. Es muß unſere erſte Sorge ſein, daß die heimiſche Landwirtſchaft mit allen Mitteln gefördert Wird, und daß jedes Fleckchen Boden, das heute noch brach Hegt, der Produktion verfügbar gemacht wird. Die Mittel, Die die Landwirtſchaftskammer in dieſem Kriege angeſam⸗ melt hat, müßſen dieſen Zwecken enter Kontrolle des Staa⸗ tes nach und nach zugänglich gemacht werden. Am ſchlimmſten betroffen wurden in dieſem Kriege zwei⸗ fellos die Angehörigen des Mitlelſtandes. Von ihnen wurde überhaupt nicht geſprochen, nicht einmal davon, daß man ſie abſchaffen wolle wie das Kapftal. Wir wollen nicht ver⸗ Zeſſen daß der Mittelſtand der Träger von Kultur und Kunſt im unſerem Volke war und auch künftig ſein muß. Und von ſeinem geſunden Daſein wird in erſter Linie die kulturelle und moraliſche Zutunft unſeres Volkes abhängen.“ 5 TTTTCTCTCTCTCTCTTTTT——— Aus Baden und den Bachbargehleten 98 Eine neue Kriegstenerungszulage in Sicht. 5 Die im September ds. Is. den Reichs⸗ und Smaksbe⸗ mien ſowie den in Staatsbetrieben beſchäftigten Lohnau⸗ eſtellten gewährten einmaligen Kriegsteuerungszulagen ha⸗ en zwar den Bedachten eine vorübergehende Erleichterung in ihrer ſchweren wirtſchaftlichen Not gebracht und find als eine ſolche auch dankbar anerkannt worden, eine wirklich durchgreifende Beſſerung vermochten ſie aber angeſichts der umer weiter fortdauernden und wachſenden Preisſteige⸗ ung für ſämtliche Lebensbedürfniſſe nicht zu gewähren. usbeſondere haben ſie, wie zahlreiche Stimmen aus Be⸗ amten⸗ und Arbeiterkreiſen erkennen laſſen, in Hen lelten⸗ ſten Fällen dazu hingereicht, endlich an die immer und im⸗ mer wieder hinausgeſchobene, jetzt aber unumgänglich not⸗ endige Ergänzung an Kleidungsſtücken, Wäſche und Schuh⸗ N ert für die Beamten, Arbeiter und ihre Familienange⸗ rigen heranzutreten. Gerade das war aber ein Haupt⸗ . 35 der mit den einmaligen Kriegsteuerungszulagen des eptember von der damaligen Regierung beabſichtigt war. Wie wir von zuſtändiger Stelle erfahren, beſteht bei der nen Regierung, d. h. im Reichsſchatzamt und im preußi⸗ chen Finanzminiſterium, die Abſicht, vorbehaltlich ſpäterer Undſätzlicher Beſoldungsreſormen hier ſoforg einmol aut r, ein Kardingr nnd vereerder Vund ernzugr Ein Putſchverſuch der Spartakustruppvkfe. en. Vor wenigen g dere öffentlichen Abreiten im Einver⸗ ſtändnis mit den genannten Aemtern den Vertretern der großen Eiſenbahnerverbände eine Wiederholung der ein⸗ maligen Kriegsteuerungszulage als unmittelbar bevor⸗ 8 zer Minister der ſtehend ankündigen. Die Zahlbarmachung der neuen, etwa in derſelben Höhe wie die Septemberzulage zu gewähren⸗ zie einmalige Kriegsteuerungszulage ſoll ſo benſchleunigt werden, daß ſie bereits in der erſten Hälfte des Dezember, ſpäteſtens aber bis Weihnachten, erfolgen wird. 4 ** Karlsruhe, 22. Nov. Das Miniſterium des Kultus and Unterrichts hat beſondere Erleichterungen für die Vor⸗ . der Kriegsteilnehmer zum höheren Lehramt an⸗ deordnet. 0 * Karlsruhe, 21. Nov. Der 14jährige Volksſchüler Hch. Schlothauer ſprang von dem Wagen einer Proviantkolonne ab, wurde von einem dicht dahinter fahrenden Kraftauto erfaßt und getötet. k. Pforzheim, 21. Nov. Die beſonders auch hier ſtark verbreitete Unſitte des Aufſpringens auf bereits fahrende Züge hat dieſe Woche auf dem hieſigen Bahnhofe ein blühen⸗ des Menſchenleben gefordert. Beim Aufſpringen auf den in Bewegung befindlichen Perſonenzug 12 Uhr 30 nach Karls⸗ euhe ſtürzte ein 20jähriges Mädchen von Langenbrand fo unglücklich ab, daß ihm die Räder des nachfolgenden Wa⸗ tens über die Bruſt gingen. Es war ſofort tot. * Heidelberg, 22. Nov. Die Ehefrau des Pfänderſamm⸗ lers Georg Schmidt, geb. Häfele, die in 40 Fällen unter be⸗ trügeriſchen Angaben von meiſt kleinen Leuten erhebliche Geldbeträge erſchwindelte und auf dieſe Weiſe ungefähr 100 000 M. in die Hände bekam, wurde von der Strafkam⸗ mer zu drei Jahren Gefängnis und drei Jahren Ehrver⸗ uſt verurteilt. Neueſte Meldungen. Zur Einberr fung der Nationatwerſamm tung W. T. B. Berlin, 23. Nov.(Tel.) Nicht amtlich. Hin⸗ ſichtlich des Zeitpunktes der Einberufung der Nationalver⸗ lammlung bestehende Verſchiedenheiten der Auffaffungen bes ziehen ſich lediglich auf praktiſche und keineswegs auf polt⸗ tiſche Geſichtspunkte. Es iſt zu hoffen, daß auf der im An⸗ fang nächſter Woche in Berlin zuſammentretenden Zeutral⸗ ſitzung der Arbeiter⸗ und Soldaten ⸗Räte ſich der Einheieg⸗ gedanke durchſetzen wird. Die Einheiflichkeit des Reichs muß unter allen Umſtäuden gewahrt werden. Der Entwurf zu den Wahlen wird anf dem Boden des erweiterten Reichs⸗ tagswahlrechts in Verbindung mit dem durch das ganze Reich bindurchgehenden Proportionalwahlrecht aufgeſtell werden. Wirtſchaftliche Eiferſucht zwiſchen Nord und Süd kann nicht in Betracht kommen. Nicht durch Zerſplitterung. nicht durch Loslöſung vom Zentrum kann das dringend not⸗ wendige Verlangen. tatſächlich jetzt das Volk in ſeiner Ge⸗ ſamtheit aun den Regierungsgeſchäften zu beteiligen erfüllt werden. ſondern ganz im Gegenteil nur durch die gemein⸗ ſame, alle Volksgenoſſen umfaſſende Beteiliauna am Neu⸗ aufbau des Reiches. N Feierliche Verwahrung gegen Losreißung von Saarbrücken. T. UU. Berlin, 23. Nov.(Tel.) An die gegnerischen Regierungen iſt folgende Ntoe gerichtet worden: Nach Zu⸗ ſatzuote 1 zum Waffenſtillſtandsabkommen ſollen Belgien. Frankreich, Luxemburg, Elſaß⸗Lothringen innerhalb 15 Ta⸗ nen in 3 Etappen geräumt werden. Die 3 Etappen ſind anf einer Karte verzeichnet. Die 3. Etappe greift auf der Karte weſtlich Prün und zwiſchen Merzig und Saargemünd. und zwar einſchließlich Saarlouis und Saarbrücken auf rhein⸗ läudiſches Gebiet über. Es erſcheint nicht ausgeſchloſſen, daß dieſes erfolgt iſt. um zu verſuchen, dieſes Gebiet zu Elſaß⸗ Lothringen bezw. Luxemburg zu ſchlagen. Der Proteſt der dentſchen Kommiſſionsmitalieder ist nicht beachtet worden. Die deutſche Regierung legt gegen jeden Verſuch einer Los⸗ löſung dieſer Gebiete feierliche Verwahrung ein. . Polniſche Gefahr für Oberſchleſten. T.. Oppeln, 23 Nov.(Tel.) Die großpolniſche Agi⸗ tation in Oberſchleſten arbeitet gegenwärtig mit Hochdruck. um Stimmung für die Angliederung Oberſchleſiens an Po⸗ len zu machen. An allen Orten haben großpolniſche Maſſen⸗ verſammlungen ſtattgefunden, in denen betont wurde, daß Oberſchleſien zu Volen kommen müſſe. Deutſche, welche gegen dieſe Reden proleſtierten, wurden nicht zu Wort ge⸗ laſſen. Die oberſchleſiſchen Städte haben eine gemeinſame „ an die gegneriſchen Regierungen be⸗ oſſen. Koks Nusgabe. Margen Dienstag, den 26. ds. Mito. erhalten Diejenige, welche am 25. ds. Mts. Bezugsſchein für Koks empfangen haben je 6 Ztr. Koks zum Preis von 3.45 Mk. pro Str. und zwar: Nr. 15bis 40 am Dienstag 41 bis 83 am Mittwoch bei der Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft von 2 bis 5 Uhr Nachmittags i Nr. 84 bis 117 bei Kohlenhändler M. Gruber Neckarſtr, nachmittags von 1 bis 5 Uhr Nr. 118 bis 158 bei Kohlenhändler V. Heierling Riedſtr. von 8 bis 12 Uhr vormittags und 2 bis 5 Uhr nachmittags Nr. 159 bis Schluß bei Kohlenhändler W. Stengel Wilhelmſtr. nachmittags von 2 bis 5 Uhr. Seckenheim, den 25. November 1918. 8 Lebensmittelamt. 2 D elianntmachung. Mehlverteilung betr. Als Erſatz für die in letzter Woche entfallene Fleiſch⸗ menge wird an die Bezugsberechtigten pro Kopf ein halb Pfund Brotmehl ausgegeben. Der Verkauf findet morgen Dienstag, Mittwoch. Donnerstag und Freitag bei der Bäckerei Dollinger Luiſenſtraße in folgender Einteilung: Nr. 1 bis 750 am Mittwoch Nr. 751 bis 1500 am Donnerstag Nr. 1501 bis 2100 am Freitag Nr. 2101 bis 3000 am Samstag Der Preis pro Pfund beträgt 30 Pfg. f 0 Das Mehl wird gegen Vorzeigung des Fleiſchaus⸗ weiſes und Entwertung der Nr. 119 der Innenſeite ab⸗ gegeben. 5 Seckenheim, den 25. November 1918. Sebensmittelamt. 5 I Befistzlle I- öffffier l. uche ebenſo ein guterhaltener von jungem kinderloſem Ehe⸗ Resse! paar zu mieten gesucht. b. ˖ Bl. ee eee eee Wer ſagt d. Expedition d. Bl dec Bettnässen ee Auskunft umsonst. möbl Zimmer Alter und Geschlecht ohne Bett angebe. per ſofort geſucht. Merkur: Versand Wer? ſagt die Geſchäftsſtelle. 150 München 314 Neureutherstr. 31 Todes-Anzeigs. f Freunden und Bekannten die traurige „Nachricht, dal unser lieber Sohn, Bruder, Vetter, Neffe und Enkel Karl Münzing Unteroffizier im Res. Regt. 109 inhaber ds. E. K. II. Kl. u. d. Bad. Verdlenstm. am 5. November ds. Js. nach 49 monatlicher treuer Pflichterfüllung den Heldentod gestor- den ist. ö Böskingen, Seekenheim, den 25. November 1918. In tlefer Trauer: Familie Münzing „ Gg. Reuther. . Wekanmtmachung. Die Aufſicht auf die Gemeindever“ mögensverwaltung betr.. bet Der Rechenſchaftsbericht zu den Rechnungen ft Kaſſen der Gemeinde für das Jahr 1917 ſſt aufgeſte g und liegt zur Empfangnahme durch die Bürger und 7 lagepflichtigen Einwohner auf dem Rathaus in Secke heim bereit. 5 N Seckenheim, den 23. November 1918. Semtinder at: Vols. Welanntmachunng. Die Aufſicht über die gemeinde f vermögensverwaltung betr., Die Gemeinderechnung für 1917 nebſt allen Su hoͤrigen, die Rechnung der Krankenhauskaſſe pro 1917 1 95 diejenige der Gemeindekrankenverſicherung für das 85 1 1917 nebſt allen Zugehorenden, ſowie die Rechnt af 1 Ortsviehverſicherungsanſtalt für 1917 und des 1 15 werks für 1917 nebdſt allen Zugehörenden liegen zur Koch. ——— ſicht der Gemeindeſteuerpflichtigen während 14 Tagen vom 26. Novemberz 1918 an auf dem Rathaus auf. Seckenheim, den 23. November 1918. Gemeinderat: a Volz. Loch Sammel⸗ Anzeiger 1 nur für Mitglieder der Landw. Ein⸗ u. Verbanfzgenoſſenſcu Leinkuchenſchrot(per Pfd. 50 Pfg.), Fiſchmehl, Hübn 5 weichfutter. Schweinemaftfutter, ſchwefelſaures n Kaliſalz, Kainit, Knochenmehl, Chlorkalium, Düngeg. Repskuchen, Rohmelaſſe, Viehfalz, Nähriemen, leere S Der Vorſtand. ur Vermeidung irriger Auffaſſungen erklären wir andurch, daß der Kirchenchor 5 junge Ehepaar Max Bühler am Hochzeitstag durch Geſang nicht überraſchte. Die Dankſagung in Nr. 273 dieſes Blattes kann daher nur 21 jenigen jungen Mädchen gelten, die ſich als ſo che zu jener Ueberraſchung verſtanden haben. 5 Ev. Kirchenchor Secken hein Cvang.⸗Rſrebengemeinde. In dieſer Woche iſt der Konfirmanden-Unt die richt für die Knaben Donnerstag 4—5 Uhr, fene Mädchen Donnerstag 3—4 Uhr im Konfirmanden 2 Kunz,“ Pfarrer. Arbeiter- Bauern- u. Joldalenrat Seckenheim. Trotz aller ergangenen Verbote werden immer; Lebensmittel wie Kartoffel, Milch, Eier, Butter uf bieten Schleichhandel unter der Hand verkauft. Wir verb hiermit jeglichen Verkauf von Lebensmitteln. gennt⸗ Wer gegen dieſes Verbot handelt und uns zur hat. nis gelangt, dem werden ſämtliche Vorräte beſchlagne Seckenheim, den 25. November 1918. Der Vollzugsausſchuß r noc w/ Lehmann. W Afbeſter-, Bauern- und Sofdafental Seckenheim. Wir machen darauf aufmerkſam, daß Peſon ungen im Auftrage des Arb. B. und Soldatenrates Hand Sol⸗ bezw. Kontrolle angüben, einen vom Arb. B. un n des datenrat abgeſtempelten und von 2 Mitglied Vollzugsausſſchuſſes unterſchriebenen Ausweis beſitzen. Seckenheim, den 25. November 1918. Der Vollzugsausſchuß . Leb mann. Voz pf —. 8 verloren. Ikas Buordwagen hat zu verkaufen Georg Schmieg, rn Ladenburg, 5 1 Heidelbergerſtraße 245. Mundharmon 0 6 5 1 *