. 8. r 2 eee 3 2 * N N = — ioc. Dedenber 161. — . f n 2„ eee Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Der Abonnementspreis beträgt monatlich Mk. 1.—. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 3.25 EE ˙ AA 8 Kleiner Tagesſpiegel. bi Hindenburg erläßt einen Aufruf mit der Mitteilung, daß 7890. zu einem großzügigen Anſiedelungswerk ange ſind. *. N Aus den öſtlichen Randgebieten werden Angriffe ruſſiſcher Heuppen gemeldet, durch die auch die abziehende deutſche eſatzung in Mitleidenſchaft gezogen wird. 3 * R Die engliſche Preſſe nimmt die Stimmungsmache für den Kaub der deutſchen Kolonien wieder auf. 4. N coch verlangt jetzt auch die Ablieferung unſerer großen ri tachſigen Lokomotiven, von denen wir ſelbſt nur eine ge⸗ nge Anzahl beſitzen. baffluf einem ſchwediſchen Dampfer wurden unter maſſen⸗ kalten bolſchewiſtiſchen Aufruhrſchriften auch von Karl Lieb⸗ echt verfaßte beſchlagnahmt. * Kb Das montenegriniſche Parlament hat die Abſetzung des 5 nigs Nikita und Vereinigung Montenegros mit Serbien eſchloſſen. — 5 Deutſchland. Eine bayeriſche Abſage an Eisner. 1 T.. München, 2. Dez. Die„Münchener Poſt“ 5 Ming an leitender Stelle eine ſcharfe Abſage an den Veniſterpräſidenten Eisner, verfaßt von Förſter, dem Sertreter der oberſchleſiſchen Bevölkerung in der Schweiz. Die Streiklage. T. U. Berlin, 2. Dez. Wie aus Oberſchleſien ge⸗ meldet wird, iſt der Bergarbeiterſtreik ſo gut wie be⸗ nude. Es wird nur noch in 6 Gruben geſtreikt. Im uhrrevier iſt die Lage unverändert. der Finanzbedarf der Arbeiter⸗ und Soldatenräte. keiten Berlin, 2. Dez. Der Finanzbedarf der Ar⸗ ihr er⸗ und Soldatenräte hat in den erſten 14 Tagen bees Beſtehens wie verlautet 800 Millionen Mark etragen. Die Ergebung Letto⸗Vorbecks. e Amſterdam, 2. Dez. Aus Lorenzo Marquez 18 Reuter offiziell, daß Letto⸗Vorbeck ſich mit 30 fizieren, 125 anderen Europäern, 1165 Askaris, 0 ale Laſtträgern, 482 Portugieſen und eingeborenen ſtträgern, 13 Häuptlingen, 283 männlichen Einge⸗ wurnen und 819 Frauen ergeben hat. Die Askares 1 rden nach Tabeva und die Deutſchen nach Dares⸗ Aam befördert. eee, Sehadenerſatzforderungen. Bbeilt Haag„3. Dez.(Tel.) Der parlamentariſche Mit⸗ 8 5 der„Daily News“ ſagt, daß folgende Vorſchläge für 1. Wägrerlasleiſtun gen von den Alliierten gemacht werden: in 1 einer Reihe von Jahren ſoll der Schadenerſatz und 2 d geleiſtei werden, und zwar für ſämtliche in Belgien bis Frankreich angerichteten Schäden. Dieſe werden auf ernich Milliarden Pfund Sterling berechnet 2. Sümtliche von zteten Hiuſer in den Städten dieſer Gebiete müſſen bau deutſchen Arheitern aufgebaut und das zum Wiederauf⸗ werd wendige Material von deutſchen Arbeitern beſchafft 3 3. Schadenerſatz für den vernichteten Schiffsraum. Mittel ne eine Vereinbarung zwiſchen den Alliierten und bentſchen Ten. zu treffen, die dahin gehen ſoll, daß ſämtliche oder die Schiffe für Rechnung der alliierten Welt fahren auff ie auf deutſchen Werften für die britiſche oder alliierte für Heberteiflotte gebaut werden. 4. Außer dem Schadenerſatz liche zelgien und Frankreich iſt eine Entſchädigung für ſämt⸗ dene n zu zahlen. 5. Alles in Deutſchland vorhan⸗ zengr old wird den Alliierten ausgeliefert. 6. Von der Er⸗ erhohen der dentſchen Kohlenbergwerke wird eine Abgabe N die eine Reihe von Jahren geleiſtet werden muß. 8 iſt die deutſche Kohlenerzengung unter die Kon⸗ kunge; er alliierten Regierungen zu ſtellen. 7. Die Verhee⸗ wiede in Italien, Serbien und Rumänien ſind gleichfalls der gut zu machen. Emſer Tagung der geldheer⸗Soldatenräte. Folgende Reſolution gelangte zur Annahme: Jeldhe⸗ die in Bad Ems verſammelten Delegierten des Ang eeres, grüßen die neue deutſche Freiheit, grüßen die ſchafte deutſche Republik. Wir ſind gewillt, die Errungen⸗ zu 5 5 der Revolution gegen alle Gefahren und Angriffe öcerteidigen, von welcher Seite ſie auch immer kommen rechts Fewo gegen gegen revolutionäre Beſtrebungen von inarb die auf eine Wiederaufrichtung des alten Regimes oben zetten, als gegen Verſuche von links, die Gewalt von ſetzen 18 die Gewalt einer Minderheit von unten zu er⸗ heit 5 8. 9. dann würde nur der Friede verhindert, die Ein⸗ löſt ue Reiches gefährdet, die Ordnung im Innern aufge⸗ ei ein Neubau des Vaterlandes unmöglich gemacht. Neubau erſuche führen lediglich zum Bürgerkrieg. Für den gen des it die politiſche Demokratie, aber auch, um die Fol⸗ ztaliſter verwüſtenden Krieges zu heilen, die ſchrittweiſe So⸗ ſe 8 der dafür reifen Betriebe notwendig. So müſ⸗ Volk geg vor allen Dingen die heiligen Pflichten, die das unſerer gen, die Opfer des Krieges, die Witwen und Waiſen hat, erfüllekallenen Kameraden und die Kriegsbeſchädigten erhnen. Rur ſo ist es möglich, die ſozialpolitſchen r des werktätigen Volkes, der Hand⸗ und Kopf⸗ kretertag 51 verwirklichen. Um ſo mehr beklagt der Ver⸗ die in jahreladstreiks der lebenswichtigen Induftrie⸗ Wir, babe 25 delangen ſchweren Kämpfen unſer Leben eingeſetzt ges eee an die Einſicht und die Solidarität der lands nich enulſcheg Arbeiterschaft, den Wiederauſban Dentſch⸗ N cht durch Axbeitsverweigerungen zu gefährden; denn 5 —— Druck 8. Jalrunnd. e 0 Amtsblatt der gürgerrseiſterämter Jecenhei m, Awesheim, Meckarhauſen und Edingen. und Verlag von Gg. Vimmermaun. Seckenheim. r e gerade die unbemitkelfen Bevölkerungssreiſe würden am ſchwerſten unter den Folgen zu leiden haben und unſere Exiſtenzmöglichkeit würde aufs ernſteſte gefährdet werden. Der Vertretertag iſt ſich bewußt, daß zur Sicherung der demokratiſchen und ſozialen Ziele ſo ſchnell wie möglich eine geſetzmäßige Regierungsgewalt gegründet werden muß. Er verlangt deshalb die Einberufung einer verfaſſunggebenden Nationalverſammlung. Die Teilnahme an der Wahl muß für alle wahlberechtigten Angehörigen des Heeres geſichert ſein. Der Vertretertag hat das Vertrauen zu der Regie⸗ rung Ebert⸗Haaſe, daß ſie in dieſer Richtung ihre ganze Kraft einſetzen wird. Er ſtellt ſich deshalb im Namen des Feld⸗ heeres entſchloſſen hinter ſie. Wie dieſe Reſolution, ſo zeigt die ganze Haltung des Vertretertages, daß die Stimmung der Frontſoldaten bis⸗ her ganz überwiegend von radikalen Tendenden frei iſt. Die Verſammlung verlagte ſich ſchließlich auf Montag morgen. Zwiſchen Waffenſtillſtand und Friede. Vor den Friedensverhandlungen. Berlin, 2. Dez. Nach einem amtlichen Berichte ſollen die Londoner Beſprechungen die Organiſation der Friedensverhandlungen zum Gegenſtande haben. Die europäiſchen Verbündeten wollen ſich offenſicht⸗ lich noch vor dem Eintreffen des Präſidenten Wilſon über ihr Friedensprogramm einigen. Wilſons Stellungnahme zu den Friedensverhand⸗ g lungen. 5 T. U. Rotterdam, 2. Dez. Reuter meldet aus Wa⸗ ſhington, daß Wilſon in ſeiner heutigen Botſchaft an den Kongreß wahrſcheinlich über Friedensvor⸗ ſchläge für die Pariſer Konferenz ſprechen wird. Der Republikaner Kummius wird im Senat den Antrag ſtellen, 9 vier rebublikaniſche und demokratiſche Sena⸗ toren nach Paris zur Konferenz zu entſenden, und zwar nicht als Delegierte, ſondern als Vertreter des Senats. Wilſon wird vorausſichtlich am Dienstag nachmittag nach Breſt abreiſen. Fochs Ultimatum an die deutſche Regierung. T. u. Berlin, 2. Dez. Der Generaliſſimbs Foch hat geſtern ein auf 24 Stunden gefriſtetes Ultimatum an die deutſche Regierung geſtellt, in welchem er die Auslieferung der ſchwerſten Lokomotiven verlangt. Dieſes Ultimatum iſt heute morgen um 10 Uhr ab⸗ gelaufen. Der Vorſitzende der deutſchen Waffenſtill⸗ ſtandskommiſſion, Staatsſekretär Erzberger, hat einen Vermitilungsvorſchlag gemacht, dahingehend, daß an die Franzoſen ſämtliche in Reparatur befind⸗ liche Lokomotiven ausgeliefert werden, was aber nicht vor dem 1. Februar der Fall ſein kann. Dieſer Vermittlungsvorſchlag iſt zugleich an die Bedingung geknüpft, daß die Franzoſen die von ihnen in Nord⸗ frankreich und Belgien übernommenen Lokomotiven zahlenmäßig angeben und einreichen. Foch hat fer⸗ ner eine Grenzſperre über Elſaß⸗Lothringen ein⸗ ſchließlich der preußiſchen Gebiete Saarbrücken und Saarlouis verhängt. Deutſcher Vermittlungsvorſchlag angenommen. T. U. Köln, 3. Nov.(Tel.) Joch hat ſein Ein⸗ verſtändnis mit dem von Staatsſekretär Erzberger gemachten Vermittlungsvorſchlag erklärt.— Die ge⸗ ſtellte Friſt war geſtern vormittag abgelaufen. Aus der Ueberſchreitung haben die Franzoſen keine Fol⸗ gerungen gezogen. 5 Drohende Beſetzung Münchens durch die Italiener. Zürich, 2. Dez. Hieſige Blätter melden, daß ita⸗ lieniſche Truppen München zu beſetzen drohen. Der „Bayriſche Kurier“, das führende Zentrumsorgan, ſchreibt hierzu:„Wir brauchen nicht erſt darauf hin⸗ zuweiſen, was dies für Bayern bedeuten würde. Will die Revolutionsregierung Bayern vor dieſer Schmach und vor dieſem Unglück bewahren, ſo ſchaffe ſie endlich geſetzliche Verhältniſſe und erwirke uns einen Sonderfrieden. Sie könnte ſonſt die Verant⸗ wortung nicht tragen, für das, was über Bayern hereinbricht.“ Die Zugehörigkeit des linken Rheinufers. T.. Genf, 2. Dez.„Home Libre“ meldet: Die Entente hat ihren Willen dahin bekundet, daß das linke Rheinufer bei Frankreich zu belaſſen ſei. Für imperialiſtiſche Umwandlungen gebe ſich jetzt die franzöſiſche Regierung nicht her. Die Beſetzung von Mainz. T. U. Mainz, 2. Dez. Am kommenden Mittwoch trifft die Uehernahmeabordnung in Mainz ein. Ge⸗ neral v. d. Marwitz wird nach Bad Nauheim über⸗ ſiedeln. Scharfes Vorgehen der Franzoſen in Aachen. T. U. Berlin, 2. Dez. In Aachen haben die Fran⸗ zoſen Kontribution erhoben und Geiſeln ſtellen laſ⸗ ſen. Das ſpricht gegen die ausdrücklichen Abmachun⸗ gen der Waffenſtillſtandskommiſſion. Ein Entſchlufß der Eutente. T. U. München, 2. Dez. Wie die„Münchener 23 8 ——— 1 N Inſerttonsprets. Die einſpaltige Petitzeile 30 Pfg., Reklamen 1 Mark. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16 Poſtſcheckkonto: Tudwigshafen a. Rh. Rr. 5799. eee e nie u. eee ee n Poſt“ von zuverläſſiger Seite erfährt, hat die Entente in Paris heſchle n Waffenſtillſtand mit Deutſch⸗ land, wann die e Lage mit Deutſchland ſich bis zu dem gen Ffalltermin nicht vollſtän⸗ dig geklärt und organiſch ge gt hat, nicht zu ver⸗ längern, ſondern die Okkupation vorzunehnen. Frankreich und Elſaß⸗Lothringen. Paris, 2. Dez. Durch einen geſtern veröffentlichten Er⸗ laß iſt der Miniſterpräſidentſchaft ein allgemeiner Dienſt für Elſaß⸗Lothringen angeſchloſſen worden. Dieſe Dienſtſtelle hat den Zweck, die Verwaltungstätigkeit der Kommiſſare der Republik in Lothringen, Unter⸗ und Oberelſaß zu zentrali⸗ ſieren. Es wurde ferner der oberſte Verwaltungsrat für die beiden Provinzen gebildet. 5 Die Zuſtände in der Pfalz. Ludwigshafen, 2. Dez. Die franzöſiſchen Truppen ſind im Laufe des letzten Sonntags in die ſüdlichen und weſt⸗ lichen Teile der Pfalz eingerückt und haben ſie beſetzt. Seit geſtern abend iſt der telephoniſche und telegraphiſche, ſowie der Poſtverkehr mit den beſetzten Gebieten geſperrt. Der reſtliche Teil der Pfalz erhält am 5. Dezember feindliche Beſetzung. Aus nicht bekannten Gründen iſt ſeit geſtern der Poſtverkehr mit Saarbrücken und anderen Saarſtädten, der bereits ſeit 5 Tagen wieder aufgenommen iſt, erneut, wohl auf Anordnung des franzöſiſchen Kommandos, unter⸗ brochen. Ludwigshafen, 2. Dez. Die„Pfälz. Rundſchau“ ſchreibt: „Wenn es ſich auch nicht beſtätigt, daß franzöſiſche Offiziere an pfälziſche Regierungsinſtanzen die Anfrage richteten, ob ſie ſich unter franzöfiſche Herrſchaft ſtellen würden, ſo ändert dies nichts an den franzöſiſchen Anſprüchen und Abſichten. Man wird alles verſuchen, die pfälziſche Bevölkerung zum Anſchluß an Frankreich zu bewegen. Dieſe Abſicht wird um ſo leichter zu verwirklichen ſein, je weniger Stütze die gut deutſch geſinnten Pfälzer bei der deutſchen und bayeriſchen Regierung finden. Daß leider unter den jetzigen Umſtän⸗ den in der Pfalz eine Unterſtrömung für Frankreich vor⸗ handen iſt, darf man nicht verhehlen.“ Im beſetzten Gebiet. D. T. B. Landau(Pfalz), 2. Dez. Im Laufe des Sonn⸗ tags vormittag trafen, wie der„Rheinpfälzer“ meldet, die erſten Beſatzungstruppen franzöſiſcher Nationalität hier ein. Von Impflingen und Weißenburg kommend, hielten ſie, in der Hauptſache Jäger zu Pferde und Artillerie, letztere ihre Geſchütze mit ſich führend, unter klingendem Spiel ihren Einzug. Vor dem Quartier des Oberkommandierenden defilierten die Truppen, die ſpäter in den Kaſernements des 12. Artillerie⸗Regiments untergebracht wurden. Gegen 12 Uhr wurde von zwei Offizieren der geſamte Poſt⸗, Tele⸗ graphen⸗ und Telephonbetrieb übernommen. päter wur⸗ den die bahntechniſchen Anlagen beſichtigt; nahezu der ge⸗ ſamte Eiſenbahnverkehr iſt eingeſtellt. Von mehreren öffent⸗ lichen Gebäuden weht die Trikolore. Vermiſchte Nachrichten. Polniſches Ultimatum an Deutſchland. T. u. Genf, 3. Dez.(Tel.) Die polniſche Re⸗ gierung hat an Deutſchland ein Ultimatum gerichtet, in welchem ſie die ſoſortige Räumung des polniſchen Gebiets durch die deutſchen Soldaten verlangt, die furchtbare Verbrechen begangen haben ſollen. Sollte Deutſchland eine ungenügende Antwort erteilen, ſo würde die polniſche Regierung andere, nötigenfalls militäriſche Maßnahmen ergreifen. Abdankungsurkunde des Kronprinzen. T. U. Haag, 3. Dez.(Tel.) Die Abdankungs⸗ urkunde des deutſchen Kronprinzen ſoll am Dienstag erſcheinen. Der deutſche Kronprinz dankt nur für ſich, nicht aber für ſeine Nachkommen ab. Ueberſchreitung der deutſchen Grenze durch die eng⸗ liſche Armee. T. U. Amſterdam, 3. Dez.(Tel.) Die Vorhut des 2. engliſchen Heeres unter General Plumer iſt zwiſchen Cleve und Eupen über die Grenze gezogen. Engliſcher Funkſpruch an die deutſche Hochſeeflotte. T. U. Berlin, 3. Dez. Von zuſtändiger Stelle wird der Telegraphen⸗Union mitgeteilt: Auf eine Anfrage iſt heute aus Roſyth von der engliſchen Flotten⸗ leitung folgender Funkſpruch an das Kommando der deutſchen Hochſeeflotte eingetroffen: Die hieſige Kom⸗ miſſion der alliierten Flotte iſt nicht beauftragt, mit dem Arbeiter⸗ und Soldatenrat oder deſſen Vertre⸗ tern zu verhandeln. Das Urteil gegen die Mörder des Grafen Mirbach. T. U. Berlin, 2. Dez. Die Mörder des deutſchen Ge⸗ ſandten Grafen Mirbach ſind einem Telegramm der Koſta zufolge zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Aufhebung des engliſchen Wehrpflichtgeſetzes. T. Uu. Amſterdam, 2. Dez. Der„Mancheſter Guardian“ ſtellt feſt, daß mit dem Friedensabſchluß das gegenwärtige allgemeine Wehrpflichtgeſetz für England hinfällig werde. Man werde jedoch an die Bildung eines freiwilligen Heeres gehen müſſen, da England auch nach Friedensſchluß noch eine größere Armee notwendig habe. Eine Erklärung des Marineminiſters Daniels. T. U. Amſterdam, 2. Dez. Aus Waſhington wird gemel⸗ det: Marineminiſter Daniels erklärte in einer Verſamm⸗ Ne l 1 pylitif Fier lung in Buſſallo, Amerika müſſe Deutſchland gegenüber größere Feſtigkeit bewirken, um zu verhindern, daß es der lüpfe. Zwiſchen den Zentralmächten und barten Bedingungen ſollen die Grenzen der Welt einer Nachprüfung unterzogen Gerechtigkeit entf den Alliierten vere aller Staaten werden. —— — Keine revolulionäre Bewegung in alien. T. U. Wien, 2. Dez. Das italieniſche Volk befindet ſich in einem Siegesrauſch. Gegenwärtig würde daher jeder Revolutionsverſuch Schiffbruch leiden. Muſolini, deſſen Namen in den Wiener Meldungen immer wieder vorgekom⸗ men iſt und der während des ganzen Krieges ein glühender N ffi der neuerlichen Bekräftigung ihres Programms gegenwär⸗ tig an keinen Umſturz. Turati habe das kürzlich ſehr be⸗ ſtimmt ausgeſprochen. Wohl gäbe es putſchlüſterne Solda⸗ ten, dieſe planten aber trotz aller Heimatſehnſucht noch lange keine Revolution. Die Gründung der Badſſchen Bolkspartel. Am Sonntag ſaud in Karlsruhe eine aus allen Teilen des Landes ſtark beſuchte Sitzung des Engeren Aus ſchuſſes der Nakionalliberalen Partei Badens ſtatt. Nach einer län⸗ deren Ausſprache wurde folgende Entſchließung einſtimmig digeheißen: ö „Der Engere Ausſchuß der Nationalliberalen Partei Ba⸗ deus nimmt Kenntnis von dem Ergebnis der mit der Fort⸗ * Bolkspartei über den Zuſammenſchluß der bei⸗ Parteien gepflogenen Verhandlungen. Er bedauert, das die von der Nat. lib. Partei gewünſchte Einigung für Ba⸗ den als an den unaunchmbaren Forderungen der Ford 3 Volkspartei geſcheitert zu betrachten iſt. Der ugere Aus ſchuß ſteht nach wie vor dem Standpunkt, daß eine Zuſammenfaſſung aller freiheitlich geſmnten, nicht ſo⸗ b Münmer und Frauen in Baden und im eich geboten iſt. Da auch die in Berlin für das ganze Reich rten Einigungsverhandlungen ber beiden Parteilei⸗ en kur zur Auflöſung der alten und zur Gründung der neuen Parteien geführt haben, tritt die Nat.⸗lib. Ptr⸗ 2 durch einſtimmigen Beſchluß ihres Engeren Ausſchuſſes wit ſbreu fämtlichen Vereinen der neugegründeten Ba- kaſchen Volkspartei“ bei.“ Tenerungazulage und Kriegsteilnehmer. Durch die Zeitungen gehen in letzter Zeit verſchiedentlich Rotizen über die den Beamten und Lehrern zur Auszah⸗ ſung gelangte außerordentliche einmalige Kriegsteuerungs⸗ zulage. Um zum großen Teile im Volke verbreiteten irr⸗ Emlichen Vorſtellungen zu ſteuern, ſei erwähnt, daß die ſich 2 Heeresdienſte befindlichen Beamten und Lehrer bei der usbezahlung der der Not der Zeit entſprechend ganz an⸗ u Beträge leer ausgingen. Begründet wurde die bweiſung damit, daß jene Beamten ja ohnehin ſchon mehr bezögen, als wenn ſie nicht eingezogen wären. Dieſe Be⸗ tründung ſcheint dem oberflächlich Denkenden im erſten Au⸗ blicke einleuchtend, denn tatſächlich ſind Bezüge jener 3 einſchließlich des militäriſchen Gehalts bezw. der Söhnung etwas höher. Bei genauer Ueberlegung der Sach⸗ ſage wird ſich aber ſehr bald ergeben, daß dieſe Begründung wir wollen jeden böſen Willen der in Frage kommenden Behörden ausſchalten— eine glatte Täuſchung, zum minde⸗ den eine Fehlrechnung iſt. Der zum Heeresdienſte eingezogene Beamte oder Lehrer war ſehr häufig aus militäriſchen, nicht etwa aus perſön⸗ lichen Gründen gezwungen, ſich ſelbſt zu verpflegen. Was es heißt, in der jetzigen Zeit ſeine Familie auch nur not⸗ dürftig zu ernähren und zu bekleiden und dazu noch ge⸗ treunt von zu Hauſe in irgend einer Garniſon oder einem Etappenorte ſich ſelbſt zu verpflegen, weiß jedes Kind; nur ſcheint es jenen Herren vom grünen Tiſch des alten Syſtems nicht eingeleuchtet zu haben, indem ſie beſtimmten, Verteilung der Beträge in ſolch ungerechter Weiſe zu hand⸗ haben ſei. Bei jenen, die vorn lagen an der Front und allerdings dort freie Verpflegung genoſſen, wird ein der⸗ artiger Dank, den die Heimat doch ſicher nicht ſo wünſchte, eigenartige Empfindungen auslöſen. 8. Am härteſten trifft jedoch dieſe Buchſtabenverfügung jene, welche das Glück oder das Unglück hatten, Offizier zu ſein. Nirgends trügt der Schein bezüglich des Einkommens mehr, 18 bei den unteren Reſerbeoffizieren. Man überlege ſich daß die NAT dee griye Fame, Sewrverſorgunp, Serorderren dung von der Fußſohle bis zum Scheitel, Selbſtausrüſtung, und ſtelle die Poſten des Aufwandes hierfür dem Einkom⸗ men gegenüber, ſo wird ſich ſehr bald ergeben, daß ein ſol⸗ cher Beamter trotz des höheren Einkommens ſich in Punkto Dürftigkeit mit ſeinen Amtsgenoſſen im Bürgergewande ſehr wohl auf dieſelbe Stufe ſtellen kann, ja daß er darin jene ſogar noch weit übertrifft. Der letzte Reſt von Vertrauen eines großen Teiles der unteren Staatsdiener zu ihren höchſten Dienſtſtellen mußte durch dieſe Verfügung vollends nden. Noch iſt es Zeit, die Sache auszugleichen; denn wie man hört, ſoll im Laufe des kommenden Monats wieder eine ſolche Zulage zur Aus⸗ zahlung gelangen. Sollen alsdann die ſich noch im Heere Befindlichen oder kurs daraus Entlaſſenen wieder leer aus⸗ gehen? Wir haben die ſeſte Zuverſicht. und das Vertrauen, daß die Träger des neuen Syſtems, deſſen oberſtes Prinzip die Gerechtigkeit iſt, den ökonomiſchen Verhältniſſen dieſer Gattung von Beamten ein beſſeres Verſtändnis und Wohl⸗ wollen entgegenbringen. Gleiches Recht für alle und keine Halbheiten! Dieſe untergraben die künftige Berufsfreudig⸗ keit, und am Wohle des Volksganzen geht dadurch mehr ver⸗ loren, als man auf der anderen Seite nach altem Muſter einzuſparen gedachte. err eee Kr rück- e eee eee, 4. Heueste Nachrichten. Zweibrücken von Farbigen beſetzt. W. T. B. Zweibrücken, 3. Dez.(Tel.) Nicht amtlich. Nach dem Einrücken franzöſiſcher Truppen, unter denen ſich auch Farbige befinden, wurde vorgeſtern um 11 Uhr, die Stadt unter franzöſiſches Oberkommando ageſtellt. Amerikaner in Ber. W. T. B. Speyer, 3. Dez.(Tel.) Nicht amtlich. Die krunzöſiſchen Beſatzungstrappen find geſtern in Zweibrücken und amerikaniſche in Bergzabern, Kaudel, Winden un Pforz eingetroffen. Der Perſonenverkehr auf den füdwfal⸗ dischen Bahnſtrecken iſt eingeſtellt. Die Annektierung des Saargediets. WTB. Berlin, 3. Nov.(Tel.) Nicht amtlich. Gegen Ne durch keinerlei militäriſche Gründe zu rechtfertigend⸗ Einbezieheng des Saargebiets mit Saarbrücken und Saar konis in das beſetzte Land und die völlige ſtreuge Grenz rre zwiſchen deutſchem Gebiet und dem übri Teil des eiches muß der allerſchärfſte Proteſt einge werden. Mücklichtsloſer iſt nirgends annektiert worden. 5 Die Amerikaner in Trier. WT.B. Trier, 2. Dez.(Tel.) Nicht amtlich. Auer kaniſche Truppen ſind am Sonntag nachmittag? Uhr in Trier eingerückt Das 6. amerikaniſche Jufanterie⸗Regimen! bat die Stadt beſetzt. Geſtern ſand wieder Durchmarſch amen rikaniſcher Truppen ſtatt, die in der Nichtung nach Koblenz marſchierten. In der Stadt herrſcht völlige Ruhe. Den Dienſt der Bürgerwehr hat die amerikaniſche Beſatzung mit der Polizei übernommen. Eine Verfügung des Oberbürger⸗ meiſters gibt bekannt, daß die amerikaniſchen Truppen die 9 zwiſchen 5 und 9 Uhr nachmittags beſuchen en. Zugverbindung Straßburg Paris. T.. Straßburg 8. Dez.(Tel. Straßburg hat jetzi eine tägliche Zugverbindung mit Paris erhalten. Freies Geleit für unſere Truppen in Fiunlaud. W. T. B. Berlin, 3. Dez.(Tel.) Nicht amtlich. Die beutſche Wafefuſtillſtandskommiſſion teilt aus Spaa mit: Die Eutente hat unſeren in Finnlaud befindlichen Truppen freies Geleit nach Deutſchland zugeſichert. Indenverfolgung in Prag. W. T. B. Prag 3. Dez. Tel.) Nicht amtlich. Um die geſtrigen Mittagsſtunden ſammelten ſich auf dem großen Graben mehrere 100 Perſonen au. die vor einigen Häufern. in denen ſich jüdiſche Geſchäftsleute befanden, die Heraus⸗ habe der jüdiſchen Beſitzer verlangten, und zwar mit der Baründung. dan die Juden an dem Elend kahl ſeien Nas töolich. ſultiert. Das raſche Eingreifen von Soldaten verbinber weitere Ausſchreitungen. Die Menge zog unter Krain Rufen:„Hängt die Inden“ vor das deutſche Haus. in ich angeblich einige Juden verborgen haben ſollten. Sperrung der holläudiſchen Ausfuhr. Geſchäftsleute habhaft zu werden. Dieſe wurden Tu. Amferbam, 3. Dez.(Tel] Seit vergeerg jegliche Ausfuhr aus Holland nach Deutſchland unter Sen. Von Samstag bis auf Weiteres iſt keine Ansſu den Mittelmächten von der Entente erlaubt. Der B fſteht im Zuſammenhang mit der Stillegung des Kohleuverſands nach Holland. Nus Baden and den 1 e 2 5 275 In eier Oberbürgermeiter Dietrich nach Darlegung der nifſe und Gründe, die ihn zur Annahme des ihm an nen Miniſterpoſtens beſtimmten, um freimütige Aubert o man ble Niederlegung ſeines Amtes als Oberbnt meiſter von ihm erwarte oder wünſche. Darauf bangehen E Mitalieder des Stadtrats einzeln mit einge der Begründung und unter bankbarer— großen Verdienſte den Oterbürgermeiſter, auch F, Einigungsbeſtremugen ia Baben-Baben⸗ im Amte zu bleiben. * Baben⸗Baden, 1. Dez. Die hieſige Nationalliberale tei hielt geſtern hier eine e ſtark beſuchte ſentliche Verſammlung ab. Nach Begrüßung der ere den durch den Vorſitzenden K. Feder ſprach Landt oben ordneter und Miniſter des Neußern Dietrich unter Auuges Beifall der Anweſenden umgehend über die ud freien e und im Reich. In der ſich anſchließenden ves Sſprache triten Landtagsabgeordneter Kölblin ſowie 1g ſchiedene andere Redner lebhaft für eine Einigung kalen Parteien eis. 2 Kkarlsrude, 3. Tnielingerſtraße wurde am Samstag abend die 5 85— 8 5 3 Zuge überfahren u er verletzt, daß ſie bald darauf ſtarb. 0 63 5 f Ff ſta 1 Eiferſch r Knielingen b. Karlsruhe, 30. Nov. Hew⸗ überfiel der 37jährige verheiratete Taglöhner 1 Meinte“ Dez. Beim Bahnübergang an* 1 minger die Fhefrau ſeinez Hauswirts und verf einige ſcharfe Beilhiebe. Auch der Ehemann Wilh. Me wurde ſchwer verletzt. bir (1) Wintersdorf, 1. Dez. Der Eiſendahnverkehr aber er hieſige Rheinbrücke iſt ſeit 21. November eingeſtent. den Perſonenverkehr von Raſtatt hierher findet durch 2. Pendelverkehr täglich dreimal ſtatt, morgens, mittags unß abends. Der Zug beſteht nur aus einem Perſonen⸗ Gepäckwagen. ring — Der erne wewuche war emeiſter. Frl. Katha 05 Pfeiffer aus Halle, die Tochter eines Architekten, legte ö als im Jahre 1911 ihre Prüfung als Maurergeſelle ab. Daßrs⸗ war ſie erſt 17 Jahre alt. Jetzt nun hat ſie vor der bie fungskommiſſion der Handwerkskammer Halle auch be⸗ Maurermeiſterprüfung abgelegt und mit gutem Erfolg der ſtanden. Die Dame iſt die erſte ihres Faches.— uch Reichsverband deutſcher Schneiderinnen fordert die Ge dient werden kann. Verantwortlich für die Nation 8 duni ern ant. S 1155 5 Ein fleſßiges, Juverlä Bettnässen en Auskunft umsonst. Alter und Geschlecht angeben. Merkur- Versand München 314 Neureutherstr. 31. für einige Stunden gesch. Frau Pchneid er, Untere Garienſtraße 8“. . Bekanntmachung. Zulagen an Empfänger einer Juvaliden⸗, Aranken⸗ Witwen⸗ der Witwerrente! Durch Verordnung des Rats der Volksbeauftragten in Berlin vom 12. November 1918(Reichsgeſetzblatt 1918 Nr. 153 Seite 1310) wird die Wirkſamkeit der Bekannt⸗ 8. 1918 über di d PTT dieſe Verordnung verſtoßen mit Geldſtrafen belegen laſſen. Wirte, die Jugendliche nach feſtgeſetzter Zeit in ihrem Zulagen an Empfänger einer Invaliden, Witwen- oder Witwerrente entſprechend auf das Jahr 1919 erſtreckt. Es erhalten demnach auch für das Jahr 1919 a) Empfänger einer Invaliden⸗ oder Krankenrente eine monatliche Zulage von 8 Mk. b) Empfänger einer Witwen-, Witwenkranken⸗ Witwerrente eine monatliche Zulage von 4 Mk. Die Ouittungen find wie bisher auf den Polizei⸗ ſtationen und Bürgermeiſterämtern erhältlich. Mannheim, den 25. November 1918. gad. Bezirksamt Abt. Il b. Peſicherungsamt. oder Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. 8 Seckenheim, den 4. Dezember 1918. Hürgermeiſteramt! Volz. Koch. *. 2 Wekanmntmachung. Feſtſetzung der Butterpreiſe. Auf Grund der Verordnung des Miniſteriums des Innern vom 30. Oktober 1918 über Höchſtpreiſe für Butter wird unter Aufhebung unſerer Anordnung vom 28. Mai 1918 mit ſofortiger Wirkung für ſämtliche, im Bezirk des Kommunalverbandes Mannheim⸗Land zum Verkauf ge⸗ ſangenden Butterarten ein einheitlicher Verbraucherhöſtpreis von Mk. 3,68 für das Pfund feſtgeſetzt. Die Ueberſchreitung dieſes Höchſtpreiſes wird beſtraft. Mannheim, den 24. November 1918. Der Kommunalverband Mannheim⸗Land. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 4. Dezember 1918. i gürgermeiſteramt: Volz. Koch. SWekanntmachung. Die Regelung der Wahnungsverhältniſſe iſt dem Arbeiter und ganernrat übertragen. Familien, die eine Wohnung benötigen, wollen ſich an den Unterzeichneten wenden. Sprechzeit vorm. 9—11 Uhr im Lebensmittelamt. Seckenheim, den 4. Dezember 1918. N TLehmaun. 10 Arbeiter- und Bauernrat Seckenbeim. Die Polizeiſtunde wird hiermit bis auf weiteres auf 10 Uhr abends feſtgeſetzt. Jugendliche Perſonen unter 18 Jahren dürfen nach ½9 Uhr abends nicht mehr auf der Straße noch in einer Wirtſchaft ſein. Wir werden zukünftig Eltern, deren Kinder gegen Lokal dulden, haben im Wiederholungsfalle Schließung der Wittſchaft zu gewärtigen. Die ſogenannten Tanzſtunden muͤſſen mit der Feier⸗ abendſtunde ſchließen. Alkoholartige Getränke dürfen in der Tanzſtunde nicht verabfolgt werden. Seckenheim, den 4. Dezember 1918. i Der Vollzugsausſchuß Lehmann. Gg. Phil. Volz. N. B. Die Verordnung betr. Auzweiſe für Jugend⸗ liche bleibt beſtehen. Butter⸗ und Margarine⸗Ausgabe. An die Fettbezugsberechtigten Morgen Donnerstag, den 5. Dezember nachmittags von 2 bis 6 Uhr erhalten in der Fried richſchule Saal 3 gegen Vor⸗ lage des Fleiſchausweiſes Butter und Margarine pro Kopf der Haushaltung ¼ Pfund Nr. 1351 bis 3000 und Nr. 1 bis 786 und zwar: Nr. 1551 bis 2200 von 2 bis 3½ Uhr Nr. 2201 bis 3000 von 3½ bis 4½ Uhr Nr. 1 bis 736 von 4½ bis 6 Uhr. Der Preis beträgt pro Pfund Mk. 3.68 für Butter für Margarine 2.14 Mk. pro Pfund. Bei dieſer Ausgabe iſt von Nr. 1551 bis 3000 die Nr. 24 von Nr. 1 bis 736 die Nr. 25 der Innenſeite des Fleiſchausweiſes gültig. Die Bewohner der Hochſtädt, der Steinzeug und des Eichwalrs bei den Handlungen Fenske u. Waſcheck. Seckenheim, den 4. Dezember 1918. Lebens mittelatmt. Arbeiter- und Bauernrat Seckenheim. Margen Dunnerstag, vormiitags von d Uhr ab wird in der Waaghalle zunges Pierdeileisch das Pfund in Mk. 1 ausgehauen. Seckenheim, den 4. Dezember 1918. Der Vollfussansſchuß: Lehmann. Gg. Phil. Volz. Tanz- Institut E. Trautman- kinstuans„Zum Bad. Hof“, Hier. Am Famstag, den 7. ds. werde ich meinen . 2 2 Tanzkurs wieder aufnehmen und mir erlaubeſcaft einem Teil der verehrl. Einwohnerſghr, ſoweit mir möglich am Donneeb aß 5 zuſprechen. ö In empfehlender Erinnerung zeichnet — Namstag, den 7. 8 Oersammlung im Lokal. upbülklub Baleal 1014 : bollon hein Bezirksmeister Klasse) (Mitgl. d. Verb. Südd. Fu * 5 1917/18 50 allo. 2* 5 5 Lola! Morgen Nannerstag Abend 8 Uhr ‚ zum Stern D Õersammlung. 0 6 Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung Auch Freunde und Jönner unſerer Sport frdl. eingeladen. N. 5 der Ver Prei 1. Sahlat lunge Einrichtnnm 1 In wege 5 Wööbelbersia- Einen starken guten zwei- . 3pänner Burdwagen hat zu verkaufen Georg Schmieg, Ladenburg, Heidelbergerſtraße 245. 1 5 „e ledig ſe⸗ Mmadeden od. Ira 00 Tg —. ts 0 i ſcheinen ſämtlicher Mitglieder unbedingt aloe nd — 8 r—. 5„ 22 2— 5——.——— 8 c 95 ä e E O—. rr.. ge e 8 P„ ß,.