en W. e Regierung muß ſich auf das ſchärfſte dagegen vre⸗ ſebendt; daß der Bevölkerung eines von der Entente zu be⸗ mutet en deutſchen Gebietes eine farbige Beſatzung zuge⸗ 0 zung wird. Sie hat das Recht, zu fordern, daß die Bedin⸗ de Be des Waffenſtillſtandes nach der ihr feierlichſt erteil⸗ 1 Wiühr erſicherung, einen Frieden des Rechts herbeizu⸗ Veiſte der den Bund der Völker einleiten ſoll, in einem 1 gente gehandhabt wird, der dieſem großen Ziele und den all⸗ 5 Heberften Empfindungen der Menſchheit entſpricht. Die i U John aß rung farbiger Truppen auf deutſches Gebiet iſt ein ˖ 4 ein Geruf die Gefühle der Gemeinſchaft der weißen Raſſe, f ö ſie efühl, das auch die Gegner verbinden ſollte, zumal da 3 Jolla. 6. dezember 191. 5 W eee 55 0 eint täglich, mit Auswatzee der Sonn⸗ und. Feiertage. reis beträgt monatlich Ml. 1.—. dei freier Zuſtellung. 5 gen pro Quartal Mk. 3.25 5 Kleiner Tagesſpiegel. Suckine Konferenz der Finanzminiſter Badens, Bayerns, Sachſens, Heſſens und Württembergs findet in dieſen Tagen n Stuttgart ſtatt. Auf der Tagesordnung ſtehen hauptſäch⸗ Steuerfragen ferner die Frage der Entſchädigung der i lich 4 g 0 5 eiter⸗ und Soldatenräte, der Druck eigener Noten und de Rückzahlung der Unterſtützungsbeiträge für Familien. 1 25 worte die ſchweizeriſchen Blätter melden, iſt nach allen N. ſegenden Berichten aus den neutralen Staaten eine eberkennung der jetzigen dentſchen Republik ansgeſchloſſen, K or keine Volksabſtimmung über die neue Staatsform liegt. * im Ein Zürcher Blatt meldet aus Paris, Clemenceau habe un Dreresausſchuß verſichert, wer ihn kenne, wiſſe, daß er cal warchte und Bolſchewismus nicht verhandle. Mar⸗ beſe Foch habe alle Vollmachten, in Deutſchland, ſoweit es tt werde, geſetzliche Gewalten wieder herzuſtellen. Schwarze Nulturträger für Deutſchland. dercn der Pfalz ſind bereits franzöſiſche Truppen eingezo⸗ ein und die Pariſer Regierung hat ſich nicht geſcheut, auch Fraue ihrer ſchwarzen Bataillone auf die deutſchen en und Mädchen loszulaſſen. Wir haben wenig Hoff⸗ ug daß der deutſche Proteſt gegen dieſe erneute Beleidi⸗ daun der weißen Raſſe grundſätzlich etwas ändern wird. Demi iſt der franzöſiſche Rachedurſt, der ſich jede Art der denkt tigung und der nale ret des beſſegten Gegners aus⸗ D. in dem letzten Kriegsjahr zu wild geworden. bothri andere deutſche Proteſt gegen die Abſchließung Elſaß⸗ und ringens und die verſchleierte Annexion von Saarbrücken werden dadurch die Abſichten der Franzoſen etwas klarer cht en laſſen. Optimiſtiſch können wir auch in dieſer Hin⸗ bal nicht ſein. Der völlige Juſammenbruch Deutſchlands eben auf der Gegenſeite die imperialiſtiſche Raubgier ü Dallen Feſſeln befreit. dunggg geht am deutlichſten aus den maßloſen Entſchädi⸗ lern anſprüchen, die ſogar liberale engliſche Blätter erör⸗ Unger ruor. Wenn die Entente bei den Friedens verhand⸗ und 8. nicht nur für die Kriegszerſtörungen in Frankreich liefer elgien zwei Milliarden Pfund Sterling und die Aus⸗ fonsrung des geſamten in Deutſchland befindlichen Goldes, kräft rn auch noch die Lieferung von Material und Arbeits⸗ einer für den Wiederaufbau der beſchädigten Gebiete neben derurſdhauralen schädigung für die durch den U⸗Bootkrieg nage ſachten Schäden, beſonders auch Abgabe deutſcher Ton⸗ lerne oder deutſchen Schiffsraums für die Entente; wenn dehen die deutſchen Eiſenwerke in Lothringen uns verloren nach und dazu ein Teil unſerer Kohlenförderung ebenfalls all d Frankreich abgegeben werden muß, dann ſieht man aus bel 0 den feindlichen Vernichtungswillen gegen die Wur⸗ han, unſeres Wirtſchaftslebens, ſo daß es ſchwer fällt, über⸗ noch an einen Wiederaufbau zu glauben. 8 Deutſcher Proteſt. ſuſo de der deutſchen Regierung: Vorliegenden Nachrichten ben fn ſind vor einigen Tagen farbige franzöſiſche Trup⸗ kezoge⸗ die Pfalz einmarſchiert, dann aber wieder zurück⸗ ſefgeſet worden, da ſie vor dem im Waffenſtillſtandsvertrag auch hep ten Termin eingetroffen waren. Es ſollen aber 1 noch an der Südgrenze der Pfalz zum Einmarſch ze 15 farbige Truppen ſtehen. Schon in den wenigen Ta⸗ 755 Aufenthaltes in der Pfalz haben ſich die ſchwarzen dere e Truppen Notzuchts verbrechen und an⸗ deutſch usſchreitungen zuſchulden kommen laſſen. Die * ihrer Erklärung nach Beendigung des Krieges in Völkerbund zuſammenzutreten gewillt ſind. Die Abſichten der Entente. . Berlin, 4. Dez.(Tel.) Nicht amtlich. die 95 kreuzzeitung“ ſchreibt: Die Entente betrachtet En 1 eindſeligkeiten noch nicht als endgültig beſeitigt. glei and demobiliſtert noch nicht. Frankreich erklärte chfalls die eigene Demobiliſation noch nicht für nöglz 5 ng und Amerika will von Mitte Dezember zwar ei n ber 30 000 Mann entlaſſen, deren Rücktransport von dem geringen Schiffsraum abhängig iſt ind die Pläne, die die Entente, ſei es gegen 3 bez ſei es gegen Rußland, hat, braucht die Entente Aal erhebliche Mengen von Truppen, Kriegsmate⸗ Andern Schiffsraum. Dieſe Pläne bei den Eng⸗ die 85 bis zur Neuordnung Rußlands, die ſelbſt f aßt gesang von Maskau und Petersburg ins Auge län, 1 den Franzuſen, worüber wir uns ja nicht Fewerallint rd 3 5 der franzöſiſchen ; N— dieſe ichte haft— n Uiazuge in Seel,, e e Das Neueſte. Abrei f 95 5 Lu. 8 iſe Wilſons nach Europa. * 2 abend Begleitung von Frau Wilſon am Dienstag woch Für — arlouis wird jedenfalls eine Antwort Fochs erhal⸗ Druckgund Verlag von Gg. Ainmermann. Geckenheim. 18. Aahraane. Amtsblatt der gürgermeiterämter Pecenheien, Aveaheim, Neckarzanſen und Goingen. wird. Vor der Könferenz wird der Präfident mit Lloyd George, Clemenceau, Orlando und wahrſchein⸗ lich auch mit König Albert verhandeln. Er beabſich⸗ tigt während ſeines Aufenthalts in Europa Frank⸗ reich, einſchließlich der Schlachtfelder, England und Italien, möglicherweiſe auch Brüſſel, zu beſuchen. Eine amerikaniſche Flottille wird Wilſon vor der franzöſiſchen Küſte entgegenfahren und den Dampfer in den Hafen geleiten. Unterzeichnung des Präliminarfriedens. i Tu. Lugano, 5. Dez.(Tel.) Die Unterzeich⸗ nung des Präliminarfriedens dürfte in der 2. De⸗ zemberhälfte erfolgen. Wilſon wird den Verein⸗ barungen der Entente zweifellos zuſtimmen. Dem Feinde werde keinerlei Diskuſſion über die Haupt⸗ bedingungen des Präliminarfriedensvertrages zuge⸗ ſtanden werden. Beginn der allgemeinen Friedenskonferenz. T. u. Haag, 5. Dez.(Tel.) In einer längeren Alliierten⸗Konferenz wurde über die Dauer des Waf⸗ fenſtillſtandes verhandelt, der verlüngert werden ſoll. Die allgemeine Friedenskonferenz wird höchſtwahr⸗ ſcheinlich Ende Januar ſtattfinden. 40 Millionen Wahlberechtigte. Amtlich wird mitgeteilt: Das Wahlrecht iſt durch die Verordnung vom 12. November 1918 ausgedehnt worden: a) auf die Frauen, b) auf die 20⸗ bis 25⸗ jährigen, c) auf die Soldaten. Während bei den Reichstagswahlen von 1912 14,4 Millionen Wahl⸗ berechtigte waren und von dieſen ſich 12,3 Millionen = 85 v. H. an den Wahlen beteiligt haben, werden infolge der Ausdehnung des Wahlrechts bei den Wahlen zur verfaſſunggebenden deutſchen National⸗ verſammlung ſchätzungsweiſe 39 bis 40 Millionen, darunter etwa 21 Millionen Frauen, wahlberechtigt ſein. Abgeſetzt ſind dabei die Ausländer. Zweifel⸗ haft erſcheint es, ob unſere Kriegsgefangenen(zirka 500 000) in die Lage verſetzt werden können, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Die Nationalverſammlung in Kaſſel? Der Kaſſeler Arbeiter⸗ und Soldatenrat hat kürz⸗ lich in Berlin den Antrag geſtellt, die verfaſſung⸗ gebende Nationalverſammlung nach Kaſſel einzube⸗ rufen. Wie wir heute von gut unterrichteter Seite hören, beſteht einiger Grund zu der Erwartung, daß dieſes Anerbieten bei der Reichsregierung Anklang findet. Für die Wahl Kaſſels zum Tagungsort der Nationalverſammlung ſpricht Vieles. So die gün⸗ ſtige Lage der Stadt, die inmitten des Reichs von allen Seiten ſchnell und leicht erreicht werden kann. Für das Unterkommen großer Teilnehmermaſſen iſt um ſo leichter zu ſorgen, als nunmehr vier große im Staatsbeſitz befindliche Schlöſſer zur Verfügung ſtehen und vorübergehend für den Fremdenverkehr eingerichtet werden können. Die Verpflegung, die während des Krieges eine wohlgeordnete geweſen iſt, würde auch bei vorübergehendem größerem Zu⸗ ſtrom wohl nicht in Unordnung kommen. Vor allem beſitzt Kaſſel ſeit der Tauſendjahrfeier im Jahre 1913 die große Stadthalle, die für mehr als 3500 Perſonen zu gleicher Zeit Unterkommen bieten kann. Luxemburg Hauptquartier Fochs. T. U. Amſterdam, 5. Dez.(Tel.) Marſchall Foch hat ſein Hauptquartier in Luxemburg aufge⸗ ſchlagen. Bei ſeiner Ankunft wurde er vom Ge⸗ meinderat fürſtlich empfangen. Die Europareiſe Wilſons. Chiaſſo, 4. Dez. Ueber den Zweck der Europa⸗ reiſe Wilſons ſchreibt der im Miniſterium des Aeuße⸗ ren gut eingeführte Mitarbeiter der„Perſeveranza“ in Rom: Der Präſident der Vereinigten Staaten wird ſich vornehmlich mit den grundſätzlichen Fra⸗ gen der Neugeſtaltung der Welt befaſſen. Die Bei⸗ legung der einzelnen Streitfragen wird er den euro⸗ päiſchen Staaten überlaſſen, jedoch verlangen, daß dauernde Grundlagen für eine friedliche Völker⸗ gemeinſchaft geſchaffen werden. Keine Demobiliſation des franzöſiſchen Heeres. Genf, 4. Dez. Nach Meldungen aus Paris hat der Heeresausſchuß der Kammer am Montag dem Antrage der Regierung zugeſtimmt, die Demobiliſie⸗ rung des Heeres mit Rückſicht auf die ungeklärten Machtverhältniſſe in Deutſchland vorläufig um 4 Wochen zu verlängern. Die älteren Jahrgänge wer⸗ den beurlaubt. Ein Attentat auf Skoropodski. T. U. Warſchau, 4. Dez. Während ſeiner Anwe⸗ ſenheit in Warſchau wurde auf Skoropadski ein At⸗ tentat verübt. Die Kugel ging fehl. Der Attentäter Lengowski wurde blutig geſchlagen und verhaftet, aber auf Anordnung des Generals Sodnowski die⸗ ſem zur Verfügung geſtellt. dieſer Truppen muß für die id 284. Dee eee 4 e 5b 9 Inſertionsprets. 5 Die etuſpaltige Petitzetle 30 Pfg., Reklamen 1 Mark. 70 die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. 8 Fernſprechanſchluß Nr. 16 Poyſtſcheckkonto: Ludwigshafen a. Rb. Dr. 5799. 2 Tiairpitz doch in der Schweiz. T. U. Baſel, 4. Dez. Entgegen allen anderen Nachrichten behaupten heute die„Basler Nachrich⸗ ten“ angeblich von kompetenter Seite, daß Groß⸗ admiral v. Tirpitz doch in der Schweiz weile und in einem Berner Hotel ſich inkognito aufhalte. Sehr glaublich! London, 3. Dez.(Reuter.) Kolonialminiſter King ſagte in einer Rede in Briſtol: Als Mitglied des Ausſchuſſes, den der Premierminiſter gebildet hat, um über die Deutſchland aufzuerlegenden Bedingungen zu beraten, kann ich erklären, daß niemand eine ungebührliche Milde von ſeiten Groß⸗ britanniens oder der Alliierten zu befürchten braucht.— Der Staatsſekretär für die Kolonien Long ſagte in einer Rede in Briſtol über die deutſchen Kolonien: Obwohl wir keine territoriale Ausdehnung wünſchten, gäbe es keine an⸗ dere Löſung, die eine zweckmäßige Sorge für die Eingebo⸗ renen ſicherſtellen würde. Wilſon am 12. Dezember in Paris. W. T. B. Breſt, 5. Dez. Präſident Wilſon wird am 12. Dezember nachmittags in Breſt an Land gehen. Es werden ihm militäriſche Ehren erwieſen werden und er wird hier im Namen der Regierung von Pichon, Longuet Tardieux empfangen werden. Der Zug des Präſidenten wird um 1 Uhr morgens in Paris eintreffen. Wilſons Dampfer hat ſtärkſte drahtloſe Einrichtung. W. T. B. Newyork, 3. Dez. Der Dampfer„George Wa⸗ ſhington“, der Präſident Wilſon nach Eu ropa fährt, wurde mit der ſtärkſten drahtloſen Einrichtung verſehen, die ſich bisher überhaupt an Bord eines Schiffes befand. Dieſe Einrichtung wird es dem Präſidenten ermöglichen, auf der Reiſe fortwährend mit Waſhington in Fühlung zu bleiben. Eine Botſchaft Wilſons. W. T. B. Waſhington, 5. Dez. Nach dem ausführlichen Bericht Reuters über die Botſchaft des Präſidenten Wilſon: „Im Augenblick, wo wir wußten, daß der Waffenſtillſtand unterzeichnet war, legten wir die Rüſtung beiſeite. Die Rohſtoffe, auf die die Regierung die Hand gelegt hatte aus Angſt, daß für die Induſtrieen, die die Armee verſorgten, nicht genug vorhanden ſeien, ſind wieder freigekommen und dem allgemeinen Markte wieder zugeführt worden. Große Indkuſtrieanlagen, deren ganze Erzeugniſſe und Maſchine⸗ rien von der Regierung zur Benützung übernommen wor, den waren, ſind wieder für die Zwecke freigekommen, denen ſie vor dem Kriege dienten. Es iſt aber nicht möglich, die Kontrolle über die Lebensmittel und die Schiffahrt ebenſo raſch zu beſeitigen, weil die Welt noch immer aus unſeren Getreideſpeichern ernährt werden muß und die Schiffe noch immer dazu dienen, um unſere Leute üher See zu verſor⸗ gen und die Soldaten ſo raſch zurückzuführen, als die ver⸗ worrenen Verhältniſſe auf der anderen Seite des Waſſers es geſtatten.“ Bezüglich Belgiens und Nordfrankreichs ſagte der Prä⸗ ſident:„Kein noch ſo große Entſchädigungsſumme würde allein genügen, um dieſe Länder auf Jahre hinaus vor hoff⸗ nungsloſen Nachteilen zu bewahren. Es muß mehr ge⸗ ſchehen. Wenn Belgien und Nordfrankreich Gold und Roh⸗ ſtoffe im Ueberfluß hätten, ſo würden ſie doch nicht ihren Platz in der Weltinduſtrie ſchon morgen einnehmen können. Sie dürfen nicht den Zufälligkeiten einer ſcharfen Kon⸗ kurrenz preisgegeben werden. Ich hoffe deshalb, daß der Kongreß nicht abgeneigt ſein wird, wenn es notwendig ſein ſollte, irgend einer Stelle, wie z. B. dem Kriegs⸗ handelsamt, das Recht zu gewähren, eine Vorzugs⸗ behandlung dieſer Bevölkerungen einzuräumen. Wenn der Krieg fortgeſetzt worden wäre, wäre es notwendig ge⸗ weſen, für das Jahr 1919 mindeſtens 8 Milliarden Dollar der Betrag auf 6 Milliarden herabgeſetzt werden. Die Verſorgung unſerer Truppen auf der anderen Seite des ö ö an Steuer zu erheben. Jetzt, wo der Krieg vorbei iſt, kann Meeres iſt noch immer notwendig. Ein beträchtlicher Teil Dauer der Beſetzung in Eu⸗ ropa bleiben. Ich nehme beſtimmt an, daß der Kongreß das Flotten⸗ programm, das feſtgeſetzt wurde, ehe wir in den Krieg ein⸗ traten, ausführen wird.“ f 0 Der Präſident kam ſodann auf die Europafrage 5 zu ſprechen und ſagte in dieſem Zuſammenhang:„Ich glaube, wir dürfen auf einen formellen Abſchluß des Krie⸗ ges durch Vertrag bei Beginn des Frühlings(wörtlich: Time ſpring has come) hoffen.“ Zum Schluß ſagte der Präſident: Ich benütze dieſe Ge⸗ legenheit, um dem Kongreß meine Abſicht mitzuteilen, in Paris mit den Vertretern der Regierungen, mit denen wir im Kriege gegen die Mittelmächte aſſoziiert waren, zuſam⸗ menzukommen zu dem Zwecke, um mit ihnen die Haupt⸗ punkte des Friedensvertrages zu beſprechen. Die alliierten Regierungen haben die Grundlagen für den Frieden an⸗ genommen, die ich dem Kongreß am d. Januar d. J. zitierte, ebenſo wie die Mittelmächte ſie angenommen haben. Aus ſehr begreiflichen Gründen wünſchen die Alliierten jetzt meinen perſönlichen Rat bei ihrer Auslegung und Anwen⸗ dung zu haben. i Die Friedensabmachungen, auf die wir uns jetzt einigen werden, ſind für uns und den Reſt der Welt von größter Bedeutung und ich kenne kein Geſchäft oder Intereſſe, das ihnen vorgezogen werden dürfte. Die tapferen Männer, die Streitkräfte zu Lande und zur See haben gewiſſenhaft für die Ideale gekämpft, von denen ſie wußten, daß ſie die Ideale ihres Landes ſeien. Ich habe verſucht, dieſen Idealen Ausdruck zu geben. [Und auch die aſſoziierten Regierungen haben ſie angenom⸗ men. Ihnen bin ich es ſchuldig, darauf zu achten, daß ſie, ſoweit es an mir liegt, nicht falſch oder irrtümlich ausgelegt werden und daß keine Mühe geſcheut wird, um ſie zu ver⸗ wirklichen. Neueſtes aus aller Welt. Unabhängigkeitserklärung Armeniens und Lydiens. T. Uu. Amſterdam, 4. Dez. Nach Reuter hat die arme⸗ niſche Regierung die völlige Unabhängigkeit des Landes, einſchließlich Ludiens, verkündigt, i ————— Deutſchlaud. Zur Beſetzung T. U. Ludwigshafen, 4. Dez. Der geſamte Eiſen⸗ bahnperſonen⸗ und Güterverkehr in der Rheinpfalz und dem rechten Ufer des Rheines iſt völlig geſperrt. Volksräten befohlen, ſofort ihre Tätigkeit einzuſtel⸗ len, widrigenfalls ſie in Frankreich interniert werden würden. In den beſetzten pfälziſchen Städten wurde die franzöſiſche Zeit eingeführt. Was die Frauzoſen von Pe des Rheinlandes erhoffen. a T.U. Genf, 4. Dez. Der„Temps“ ſpricht die Hoffnung aus, daß ſich während der Beſetzung des Rheinlandes durch die Franzoſen alle Bewohner zu Frankreich bekennen wer⸗ den. Das„Journal des Debats“ ſchlägt für Danzig eine deſondere Verfaſſung vor, um den polniſchen Landesinter⸗ eſſen gerecht zu werden. Neue Pariſer Abmachungen: Die katholiſchen Gebiete Deutſchlands ſollen abgetrennt werden? Genf, 2. Dez. Während der Anweſenheit des engliſchen Königs in Paris iſt ein neuer engliſch⸗franzöſiſcher Sonder⸗ vertrag abgeſchloſſen worden. Wie die Pariſer Regierungs⸗ 32 behauptet, beſteht er aus zwei Teilen. Sie betreffen Verhalten während der Vorfriedensverhandlungen und 8 ungen für eine beſtimmte Zeit nach Friedensſchluß. „Matin“ meint, es handle ſich auch um eine Einmiſchung in die inneren Verhältniſſe Deutſchlands und Deutſch⸗Oeſter⸗ . Man würde in Paris und London eine Bewegung hegünſtigen, die auf Zuſammenſchluß aller vorwiegend von Katholiken bewohnten deutſchen Gebiete abzielen ſollte. Sol⸗ und ähnlichen Kombinationen der Pariſer Preſſe die⸗ den durchaus entſtellte Stimmungsberichte zur Gru g Ablieferung deutſcher Kriegsſchiffe. T.U. Wilhelmshaven, 5. Dez.(Tel.) Am Dienstag ſind die 3 letzten zur Internierung beſtimm⸗ den deutſchen Kriegsfahrzeuge„König“,„Dresden“ und„Viktor 129“ nach Scapa Flow ausgelaufen. 5 8 ſind 2 weitere Transportdampfer zur Heim⸗ beförderung der Mannſchaften der internierten Flotte ungeſchloſſen worden. Eine Kundgebung des Prinzen Heinrich von Preußen. W. T. B. Berlin, 3. Dez. Prinz Heinrich von Preußen eröffentlicht in der„Kreuz⸗Zeitung“ eine Kundgabe an alle Familienglieder des königlich preußiſchen Hauſes, in der es wach einem Hinweis auf den Erlaß des Königs vom. No⸗ vember heißt: 5 „Nicht nur ſteht es nunmehr jedem frei, ſich im Staats⸗ dienſt nach beſten Kräften zu betätigen, ſondern es wird dies r Pflicht gegen das Vaterland, das uns geboren hat, und dem wir mit vollſter Hingabe bis zum heutigen Tag gedient kaben. Auch handeln wir im Sinne unſeres Königs, wel⸗ cher in dem Thronverzicht vom 28. November ausdrücklich guf ſeine Mitarbeit zum Wohle unſeres Volkes hinweiſt. Als Senior der zurzeit in Preußen und im Reiche wohn⸗ haften Mitglieder des preußiſchen Königshauſes erkläre ich, daß trotz der Neuordnung im Reiche und in Preußen, welche ich unter dem Druck der Verhältniſſe anzuerkennen gezwun⸗ gen bin, ich beſtrebt ſein werde, einer geordneten und geſetz⸗ müßigen Regierung zur Erlangung erträglicher Verhältniſſe 2 helfen, ich aber andererſeits mich perſönlich bis ans Le⸗ nsende an die Perſon unſeres Königs als gebunden er⸗ achte und alles tun werde, was in meinen Kräften ſteht, um Schaden von ihm abzuwenden und ihn als mein alleiniges Familienoberhaupt reſtlos anerkenne. Indem ich dieſen meinen Standpunkt allen Mitgliedern des königlich preußi⸗ ſchen Hauſes zur Kenntnis bringe, erhoffe ich von dieſen die eiche Geſinnung.“ Vom Kaiſer. W. T. B. Wien, 3. Dez. Im„Neuen Wiener Tag⸗ Matt“ unterſucht ein hervorragender Völkerrechts⸗ lehrer die Frage der Auslieferung des Kaiſers Wil⸗ helm und kommt zu dem Schluß, daß auch nicht die eringſte völkerrechtliche Begründung zu finden ſei. Das Aſylrecht ſei ſogar den Naturvölkern heilig, und auch Holland dürfe ſeines Aſylrechtes nicht be⸗ * Dekanntmachung. Sammlung von Heeresgut betr. Wir bringen biermit zur allgemeinen Kenntnis, daß vom Militär zurückgelaſſ abgegeben werden müſſen. a Seckenheim, den 27. November 1918. 5 Hürgermeiſteramt Volz. Sekanntmachung. Bis zum Inkrafttreten des Mieteinigungsamtes ſind ſämtliche freiwerdenden Wohnungen bei uns anzumelden. Eine Vermietung ohne Zuſtimmung der Wohnungs⸗ kemmiſſion iſt unzuläſſig. Jede Kündigung von Mietern iſt ſeitens des Vermieters anzumelden. ö Seckenheim, den 6. Dezember 1918. Der Pollzugsansſchuß: Lehmann. Gg. Phil. Volz. Teischausgabe. ö Morgen Samstag den 7. Dezember erhalten Nr. 1 bis 834 bei Metzgermeiller Gruber Nr. 834 bis 1499 bei Metzgermeiſter Hartmaun Nr. 1500 bis 2142 0 bei Metzgermeiſter Neudeck Nr. 2143 bis 3000 bei Metzgermeister Gropp 5 Die Bewohner der Hochſtätt erhalten ihre Mengen bei Metzgermeiſter Schertel Es entfällt auf den gültigen Wochenanteil für die ganze Karte 150 gr. für die halbe Karte 75 gr. f Der Preis pro Pfund beträgt 2.00 Mk. Bei dieſer Ausgabe iſt die Nummer 55 auf der Innenſeite des Fleiſchausweiſes gültig und muß entwertet werden. Die Verkaufszeit bei den Metzgereien iſt feſtgeſetzt. Samstag nachmittag von 3 bis 8 Uhr, Sonntag früh von 8 bis 9 Uhr. 0 U 0 der Rheinpfalz durch die Franzoſen. Die franzöſiſche Regierung in der Pfalz hat den ö ö ö 1 1 ene Gegenſtände bei der Polizei Leidenſchaft der Ankläger weichen muß. Baſel, 3. Dez. Die Delegierten des Arbeiter⸗ und Soldatenrats in Berlin ſind im Haag eingetroffen. Sie haben die Aufgabe, alle Unternehmungen der Mitgileder der deutſchen Geſandtſchaft zu kontrollie⸗ ren. welche mit dem Exkaiſer in Verbindung ſtehen. Es Baden und den Hachdargebieten Die badiſche Volkspartei.. Die Einigungsverhandlungen zwiſchen Nationallibe⸗ ralen Partei und der demokratiſchen Partei ſind geſcheitert, und zwar daran, daß der Fortſchritt Bedingungen ſtellte, welche für verdiente Mitglieder der Nolfonalliberalen Par⸗ tei verletzend maren. Es wäre wohl denkbar geweſen, daß man die Parteiorganiſation zuſammengeworfen und neue Vereine geſchaffen hätte, welche daun ihrerſeits neue Vor⸗ ſtände wählen konnten. Aber es war nicht möglich, auf der Grundlage zuſammenzukommen, daß etwa der Fortſcheitt einen Teil der bisherigen Nationalliberalen ablehnte. Im⸗ merhin muß man das Ziel im Auge halten, daß dee Hbera⸗ 2 Bürger⸗ und Bauerntum ſtützen, befehden, ſondern nach wie vor danach ſtreben, eines Tages eine gemeinſchaftliche Linie zu finden. Im gegenwärtigen Angenblick aber wird getrennt marſchiert, und dieſes ge⸗ trennte Marſchieren iſt angeſichts der Tatfache, daß die Waß⸗ leu nicht mehr nach dem Mehrheitsprinzip, ſondern im Wege des Proporzes erfolgen, unbedenklich. Die Nationalliberale Partei alten Schlages hat ſich auf⸗ gelöſt, nachdem durch die Staatsumwälgung grundlegend neue Verhältniſſe geſchaffen worden find. An ihre Stelle tritt eine neue Partei mit neuen Führern: die Bad ſche Volkspartei. Die geiſtige Führung dieſer neuen Partei hat der bisherige jungliberale Abgeordnete Dietrich. Scho bies bürgt dafür, ſtimmte und entſchiedene Richtung einſchlagen werd. Was die neue Badiſche Volkspartei will, wird ſte demnächſt in einem Aufruf ſagen. Sie wird eine ehrlich Uberake Politik machen; ſie wird ſich vor allen Dingen go⸗ gen die Elemente zur Wehr ſetzen, die ſich jetzt in allen po⸗ Utiſchen Parteien breit zu machen ſuchen, um ihre Geſchäſte auf dem Umwege über die Politik zu beſorgen. Wir bitten daher alle Freunde einer ehrlichen, maßvollen, aber zugleich fortſchrittlichen Politik, einer Politik, die weniger das Juter⸗ eſſe des einzelnen, als das Geſamtwohl der Bevölkerung mim Ange hat, einer Politik, die den Staat kräftig umbauen, aber nicht über den Haufen werfen will, ſich uns anauſchlie⸗ zen und mitzutun. 5 Wir wiſſen wohl, daß der gegenwärtige Taumel, in dem viele Leute leben und in dem ſie glauben, wir gingen nun⸗ mehr einer leichten und glücklichen Zukunft Wahn iſt, daß wir vielmehr harter Arbeit und den entgegenſehen. Wir wollen daher eine Arbeitspartei ſein, eine Partei, die ohne Rückſicht auf das, was hinter uns liegt, die letzten Kräfte anſtrengt, um dem deutſchen Volke wieder eine ſeſte ſtaatliche Grundlage und damtet auch eine Grundlage zukünftiger ſtaatlicher, wirtſchaftlicher und kuk⸗ tureller Wiedergeburt zu geben. Einführung der achtſtündigen Arbeitszeit. Karlsruhe, 3. Dez. Durch Anordnung des Reichsamtes für die wirtſchaftliche Demobilmachung vom 23. November 1918 iſt für die gewerblichen Arbeiter in allen gewerblichen Betrieben einſchließlich des Bergbaues, in den Betrieben des Reiches, des Staates, der Gemeinden und Gemeinde⸗ verbände, auch wenn ſie nicht zur Gewinnerzielung unter⸗ halten werden, ſowie in landwirtſchaftlichen Nebenbetrieben gewerblicher Art die regelmäßige tägliche Arbeitszeit auf acht Stunden ausſchließlich der Pauſen beſchränkt worden. Für die in den Verkehrsgewerben erforderlichen, durch die Zeitverhältniſſe bedingten allgemeinen Ausnahmen find binnen 2 Wochen Vereinbarungen zwiſchen den Betriebs⸗ leitungen und den Arbeitnehmerverbänden zu treffen. Im übrigen ſind Ausnahmen nur vorgeſehen für Betriebe, deren Natur eine Unterbrechung nicht geſtattet oder deren unbe⸗ ſchränkte Aufrechterhaltung im öffentlichen Intereſſe nötig iſt. Nach der Anordnung des Reichsamtes ſind Beginn und Ende der achtſtündigen Arbeitszeiten und Pauſen zwiſchen Arbeitgeber und Arbeiterſchaft(Arbeiterausſchuß) zu ver⸗ einbaren. Nach der Verfügung der vorläufigen Volksregie⸗ rung vom 3. Dezember 1918 muß die achtſtündige Arbeits⸗ zeit in die Stunden zwiſchen 7 Uhr morgens und 4 Uhr nachmittags gelegt werden. Dies iſt deshalb notwendig, weil die große Kohlennot und der Mangel an Lokomotiven Einladung. ſich auch in Zukunft nicht trüben Stun⸗ Sonntag, den 8. ds. Mts., nachmittags 3 im Saale des„Zähringer Hofes“ öffentliche Volks-Versammlung Reduer: Herr Stadtverordneten⸗Vorſteher W. Ihrig Frau Paula Glogger. Uatisnal-Perſamlungswahlen“. Wahlberechtigte Männer, Frauen und Mädchen erſcheint vollzählig. In dieſer ſturmbewegten Zeit ſich politiſch zu orientieren iſt Pflicht. Beſonders die Frauen und Mädchen die das erſte mal zur Wahlurne ſchreiten müſſen, mögen ohne Scheu kommen und zwar ohne Unterſchied des Standes. — Freise Ausſprache.— Deutsch demukratische Pa- fei: J. A: Volz. Sonntag Nachmittag 2 Uhr im Nebenzimmer des„Zähringer Hofes“ Mitgliederoersammlung des bisherigen Vereins der fortſchrittl. Volkspartei. Mit Rückſicht auf die zu faſſenden Beſchlüſſe iſt voll⸗ zähliges Erſcheinen, auch der Kriegsteilnehmer nötig. Die Perfzanbſchaft: 5 J. A: Gg. Volz. Achtung! Am Sonntag, den 8. Dezember, abends 1% 8 Uhr geht alles zum Gaſtſpiel der Lg-H.arift-Kihsler im Kaiſerhof. Näheres ſiehe Anſchlag. eubt werden, ſolange nicht die Gerechtigkeit der Thema:„Die dentſche Revolutian und die ken Gruppen, welche fich in der Hauptſache auf ein lihgrales n daß die Politik der neuen Partei eine be⸗ entgegen, ein ub: Geſaug Perein 0 ö Seckenheim, den 8. Dezember 1918. N Lebens mittelam Sinteitts- Nreiſe: 1 Nik., 70 und 50 Pfg. andernfalls per Pfd. 4 Mk: erhoben wird. 1 ern Werfen muterial dan zwingen, den Fahrplan don en des Monats Dezember ab erheblich einzuſchränken. 3 lichen die Zugsverbindungen den dringenden volkswirtſchaftli der Intereſſen genügen können, müſſen Beginn und des täglichen Arbeitszeit in den größeren Arbeitsgentran der Landes einheitlich auf beſtimmte Stunden feſtgelegt un bil⸗ Zugverkehr dieſen Zeiten angepaßt werden. Die Demo machungsausſchüſſe ſind angewieſen, ſich wegen der 0 ſetzung der für ihre Wirtſchaftsgebiete hiernach in Bets kommenden Verkehrszeiten nach Benehmen mit den ſſen⸗ delskammern mit der Generaldirektion der Staatze bahnen in Verbindung zu ſetzen. Die Feſtlegung der 5 4 beitszeit auf die Stunden zwiſchen 7 Uhr morgens u die Uhr nachmittags findet keine Anwendung auf die unter, o⸗ Verordnung der vorläufigen Volksregierung vom 15 Be⸗ vember 1918 über die Erſparnis von Brennſtoffen Arbeits⸗ leuchtungsmitteln fallenden Betriebe; für die Ar zeiten in Bäckereken und Tonditorefen gekten die Be mungen der Berordnung des Rates der Volk dom 23. November 1918. 4 2 „Nach einer Vereinbarung zwiſchen den großen geberverbänden des Reiches und den Gewerkſchaften 15. November 1918— abgedruckt im Reichsanzeiger 1 vom 18. November 1918— ſollen Verdienſtbeſchrän aus Anlaß der Berxüczang der Arpeftshet nicht karin Dieſe Vereinbarung i in den orüößeren Indu Deueste Bachrichten. Fortdauer der Plünderungen in Köln. Köln, 5. Dez. Trotz ſcharfſer Gegen maßregeln round die Plünderungen in Köln fort. Der auf dem Wer iner Aus ſtellungsgelände befindliche Heerespark wurde von eit nach Tauſenden zählenden Menſchenmenge erſtürmt. lb Poſten wurden überrannt und die einzelnen Depots garſige⸗ ſam erbrochen. Die plündernde Menge ſchleppte auf m its⸗ brachten Karren das koſtbare Gut von dannen. Sichert maunſchaften eilten herbei und pflanzten Maſchinengew 1 auf, worauf die plündernde Menge ſich eilig verzog. dem Zuſammenſtoß der Plünderer mit Polizei war Perſonen getötet. Prinz Adalbert gegen Prinz Heinrich? 155 W. T. B. Berlin, 5. Ngv.(Tel.) Nicht a lic. Pring Avalberk ban Preußen hal ſich zur eg fligung der gegenwärtigen Reichsregierung geſte Im Gegenſatz zu den Ausführungen des Prinze Heinrich von Preuſten ſieht er in dieſer allein Obrigkeit, die er mit allen ſeinen Krüften zu f ſtützen für ſeine vornehmſte Pflicht hält. 8 Verkehr am Rhein geſperrt. arm 5 285 e 1 1 — .., — dauern 1 W. T. B. Köln, 5. Dez.(Tel.) Nicht Ven 5. Dezember ab, mittags 12 Uhr, ißt der gelane Perſonen⸗ und Güterverkehr von der linken nach rechten Rheinſeite geſperrt. Mackenſens Armee. ich W.. B Budapeſt, 5. Dez.(Tel.) 1 amtlich. Die Nachricht, daß der in Siebenbürgen e findliche Teil der Mackenſen⸗Armee vor dem 11 ral Berthelot die Waffen geſtreckt habe, entſprich nicht den Tatſachen. f Bebauerliche Vorgänge in Berlin. chen W. T. B. Berlin, 4. Dez. Die vorgeſtrigen bedauerbean⸗ Vorgänge beim Einmarſch der Gardefunker unter Veßus⸗ tritt von 6 Offizieren und gegenrevolutionären Kundgebnm gen haben die Delegierten bezw. Kommandeure vo eſem 0 20 Berliner Regimentern veranlaßt, in einem zu gegen Zwecke veranſtalteten Zuſammenſein nachdrücklich ſbgen, ähnliche Abſichten, von welcher Seite ſie auch kommen 5 Orb⸗ Stellung zu nehmen. Sie haben, um die Ruhe un epote nung aufrechtzuerhalten und mit allen ihnen zu r Ne“ ſtehenden Mitteln den Beſtrebungen, die die Werke der an gierung im Sinne der ſozialen Republik beeinfluſſen ten, entgegenzuarbeiten Beſchlüſſe gefaßt. i Amt. Verantwortlich für die Nebaktlon Gg. Zimmermann, Lühr Rechnungen in ſauberer Nut f liefert ſchnellſtens. Gg. Zimme mann Seckenheim. Hamstag, den 7. Dezember D Probe. 8 Der Vers, Wreie nat Freie kurnerse 3 AA i d Einladung. 1 Sämtliche vom Felde heimgekehrten Turnen en 55 laden wir auf Fams tag, den 7. Dezember, 8 Uhr im Lokal„Zum Deutſchen Hof“ z einer f Besprechung f freundlichſt ein. Der e 5 5 f 0 0 Seſucht auf ſofort od. ſpäter. Ein 55 i ces mublenleg Sn, mit Koft vermieten e. Alleinmädcben. erfrag. in der Geſchäfte⸗ 3 b even füngeres, bei gutem 46 5 Lohn u. Behandlung. Schug vor Vettnäſſzer⸗ g 8 Dr. Laatſch, Garant. unſchädlich. N 4 A. 9 mannbeim-heuosihein vnentgeltlich. Sante 2 a Paul Martinufer 14. Fürth i. Bay. 5 5 Sammel⸗Anzeiger 12 5 b tur für Mitglirder der Jaun. Ein n. hertanſestnaſteſe 1 1 Diejenigen Mitglieder, welche unentgeldlich. zurückgen bohnen abgeholt haben, wollen dieſelben wieder zurüce 8 zugeben. Alle Sort 17 ſind im Lager ab ſind vorrätig