K nee „ Hegnen Parteien angeſichts des vor den Toren ſtehe non fordert mit Rückſicht darauf, daß am 4. März 1919 der neue Fang 7. dezent 161 5 lb. Men 9 5 Inſſerttonspreis. Die einſpaltige Petitzeile 20 Pfg., Reklemen 1 N 0 die Zeile. Bei öfterer a Rabatt. 4 e eee e Ed e ee 8 dr L. chen täglich, mit Ausnahene der Sonn- un f Feiertage. Lr eee betwägt monatlich Wer. 1.—. WN n Amtsblatt 2 bet ſreier Zuſtellung. 0 der gürgermeißterämtes Srmentrim, 8 Fernſprechanſchluß Nr. 16 Deu bee Poſt bezogen pre Quartal Mt. 35 NMnesheim, Neckarzzanſem nun Edingen PVeoeſtſchectento: Eudwplgsbaten a. Nb. Er. 5256 Druck und Verlag von Gg. Ammer Bekanntma Seckenheim.. n 1 8 Zum Zwecke der Liſtenaufſtellung für die am s. Januar 1019 ſtattfindenden Wahlen zur verfaſſung⸗ gebenden Nationalverſammlung werden der Einwohnerſchaft durch die Polizei Aufnahmezettel zugeſtellt. Ein ſolcher Zettel iſt von jedem Einmahner und uon jeder Einunhnerin, welche vor dem 6. Januar 1899 seboren(alſo am Wahltag 20 Jahre alt) ſind, gewiſſenhaft und deutlich lesbar auszufüllen und zur Abholung bereit zu halten. Wer etwa bis zum lo. ds. ts. keinen Aufnahmezettel erhält, iſt verpflichtet ſolchen bei der Poli⸗ zei abzuholen oder abholen zu laſſen. Ebenſo iſt für alle Perſonen die ſpäter noch zuziehen oder für zur Ent⸗ laſſung kommende Soldaten ein Zettel abzuholen, auszufüllen und ſogleich abzugeben. Das Wiedereinsammeln erfolgt am 12. ds. Its. Seckenheim, den 6. Dezember 1918. Bürgermeisteramt: . Volz. Koch. 5 ä 5 U. den Uebertritt nach Elſaß⸗ Lothringen ſuen, verhindern 5b 0 Ebert in ſei Erl die Be⸗ Politischer Wochenbericht. de Asian deine 1 ſchärfſten Mitteln! Der 5 Ablofung kommt. Sie 5 da ihr Schickfal zu tragen wiſſen, aber das eine wenigſtens müſſen ſie hof⸗ fen, daß nicht mit der Scholle, die ſie ſo lange bebaut haben, ein Experiment gemacht werde, welches von vornherein zu volkswirtſchaftlichen Mißerfolgen verurteilt iſt. Ruhe!“ i 1 i i franzöſiſche Kommandant von Straßburg hat etwa 100 — 5 925 ee eee 5 deutſche Bürger ausgewieſen und in Kehl über die deutſchen übren stehenden Gegners— Verſchmelzung der National⸗ e 10 05 1 2 5 er 8 1 ralen un 3 1„Badi en Volks artei“. den ſi eine große nah Ange ehen 5 U 0 3 Ain derangen, Miß haubtangen, Ae s im Elſaß. Das ganze linke Rheinufer iſt jetzt vom übrigen Aus der weiten, großen Welt gibt es nicht viel le, Völlige Absperrung der linken Rheinſeite gegen Deutſch⸗“ Deutſchland völlig abgeſperrt. Im Elſaß ſind die Preiſe Erfreuliches zu melden. Hier ein kleiner„Blüten⸗ und— Afrikaner als Herren in der Pfalz.— Telegramm⸗ der Lebensmittel ganz beträchtlich herabgeſetzt worden; die ſtrauß“: Ungarn bricht die Beziehungen zu Deutſchland ab, kkecht zwiſchen Fehrenbach und Ebert⸗Haaſe.— 846 deutſche Landwirte müſſen ſich mit einem Preiſe von 10 Pfennigen dazu gezwungen durch die Abmachungen mit der Entente rofeſſoren für baldige Einberufung der Nationalverſamm⸗ für das Liter Milch, die Weinbauern und Wirte mit 30 auf Grund des Waffeuſtillſtands; im Ober⸗Inntal traf eine lung K 8 2 44 1 1 1 3 5 11 5* je fas.. 14 7. e .— Klage wegen Mordes gegen den Kaiſer.— Rückkehr Pfennigen fürs Viertel Wein begnügen; da werden ſie faſſ] Abteilung engliſcher Truppen ein; die Iſchechen werden un⸗ Lr dentſchen Sage age ans England.— Engliſche alle ſauere Geſichter machen, weil ſie nun nicht mehr auf verſchämt, ſie ſuchten in der Nähe von Preßburg einen Per⸗ garden im Inntal; Unverſchämtheiten der Tſchechen; Un⸗ ihre Koſten kommen. In der Pfalz ſind farbige Truppen ſonenzug mit Waſſengewalt zu plündern, woran ſie durch ohne bricht die Beziehungen zu Deutſchland ab; Oeſterreich einquartiert worden, Marokkaner, Neger, Annamiten; der die mit einem Gegenzug einlaufenden Truppen der Armee 8 Kohlen.— Die deutſchen U⸗Boote im Triumphzug Proteſt der deutſchen Regierung gegen dieſe Herren aus dem Mackenſen gehindert wurden. Infolge des faſt gänzlichen Ruh London geführt.— Warum ſetzt der Vielverband ſeine dunklen Erdteil Afrika wird nicht beachtet werden, und ſchon] Aufhörens der Kohlenzufuhr für die deutſch⸗öſterreichiſchen D tungen fort?— Wilſon auf hoher See.— 50 000 Grippe⸗ ſind Notzuchtsverbrechen aus der Pfalz gemeldet worden. Eiſenbahnen und des vollſtändigen Verbrauchs der Kohlen. fer in Südafrika.— Eine Bitte der ausländiſchen Frauen. 5 855 1 Wa n i 10 vorräte 8. 3 N 9 Nati;; ns ein Kampf zwiſchen dem Reichstagspräſidenten Fehrenbach Stillſtandes des Eiſenbahnverkehrs für eſterreich. ſind VVV und der Berliner Volksregierung ausgefochten. Gegen die Die Londoner wollen ihre beſondere Freude urſprüngli 1 1 Iz n es Bürger⸗ Entziehung der Tagesgelder an die Reichstagsabgeordneten haben. Die deutſchen Unterſeeboote ſollen im Triumphzuge TEE%%%// ̃, Ü. latern; es hat aber jedenfalls auch ſein Gutes. Denn wenn fans Proteſt gesandt. Dieſe drabteten darauf zurck„brd boote, die in London aufgeſtellt werden, kamen am Diens, * bürgerliche Partei für ſich zur Wahlurne ſchreitet, ſo ſtagte rechtliche Auffaſſung iſt unbegründet. Alle Zivtl⸗ und tag morgen in Greenwich an. Sie wurden den Fluß hinauf erden für die bürgerlichen Parteien insgeſamt mehr] Militarbehörden erkennen mit Recht an, daß die gesetz. von Bovten geſchleppt, die mit Flaggen geſchmückt waren. lammen gewonnen beziehungsweiſe erhalten— und ledig⸗ gebende Gewalt beim Rat der Vol VVAKinx Wir Die Unterſeeboore führten die engliſche Marineflagge unter W3 darauf kommt es an!— als im entgegengeſetzten Fall. waren deshalb zu den von uns getroffenen aß nahmen be⸗ der deutſchen. Zwei der Unterſeeboote wurden von einigen däre man zu einer Verſchmelzung der fortſchrittlſchen und ſugt zund halten ſie aufrecht. Ebert, Haaſe“. Fehrenbach Torpedobooten vom Typ der ſogenannten Unterſeebootſucher St liberalen Parteien gelangt, ſo wäre ſicher ein Abfall von ließ nicht auf ſeine Antwort warten und meinte„Solange begleitet. timmen ſowohl nach links wie auch nach rechts eingetreten. Sie den Reichstag nicht 77 e trotz Revolution Eine Sache, die ſich im Vielverbandslager augenblicklich abei wenden ſich die bürgerlichen Parteien nicht einmal dei 1. 8 geſetz e 9 5 abſpielt, iſt von den meiſten deutſchen Leſern kaum beobach⸗ zegen die Sozialdemokraten als folche, die ſich mit den. ub 25 1575. 1 N Geſetz. tet und nur von ganz wenigen richtig verſtanden worden. je, weifen Selbſtbeſchränkung, die ſie ſich in den Kriegs⸗ 9155 5 0 2 des f 1 e e Geſetz. Und doch dürfte ſie im gegenwärtigen Moment die beachten ohren auferlegte, als mitregierungsfähig erwieſen haben, N 1 0 N Herrschaft, Tage Vorgehen werteſte ſein. Warum denn ſetzt der Vielverband ſeine Rü⸗ andern 5 Umſturz als ſolchen, gegen die Unab⸗ 1 ich ie geſetzloſe Willkürherrſchaft. Dagegen prote⸗ 5 und e fort? 55 will— auf gigen und S U gen Liebk t und Kon⸗.„„ die Knie zwingen. Er hat einen großzügigen an zur lerten. e 1 2821 ehen de e ee 25 ichnet 7 1 5 3 deutſche e Niederwerfung Rußlands aufgeſtellt. Die Herren in Pe⸗ län aber keine Selbſtzerfleiſchung der bürger⸗ unterzeichnet haben, wird die unverzügliche Vorbereitung tersburg und Moskau ſollen gezwungen werden, nach der ich* und Einberufung der deutſchen Nationalverſammlung ge⸗ Pfeife der Entente zu tanzen, d. h. vor allem, die Milliarden⸗ ſchulden, die ſie beim Vielverband haben, anzuerkennen und geners— das muß die ſelbſtverſtändliche Loſung des Bür⸗ N Pereiniglen S Amerika zuf en⸗ l- 125 f f 1 f ü, è Ü,,, „Karlsruher Ta“(ueuerdings anſcheinend ener⸗ 12 5 e 5 i Rerolution alle derartigen Schulden für null und nichtig ſche bemokrakiſch ee e bells von 155 Uberalen„Badi⸗ Beiden t t e een ae kr 7775 5 erklärt. b i den Hefe zuerſt ſo ſachte angeblaſene Jeuerchen zwiſchen[Frieden kommen wollen, der Dentſchland lebensfähig er⸗ I, Milſon mit Gattin befinden ſich zur Jeit auf geber See. ürgerparteien gar nicht gefallen. Vernünftigerweiſe halte, müſſe wenigſtens der vorläufige Friede vor dieſem In Kürze wird er Europas Boden betreten. Man wird lin man ſofort wieder gelöſcht. Daß ſich die alten National⸗ Terni 1 1 0 bemerkt haben, daß Präſident Wilſon und die amerikaniſchen eralen und die Jungliberalen verſchmolzen haben zur Le Auch ee. 15 i 5 1 7. Politiker bisher über die Friedensbedingungen geſchwiegen falleutſchen Volkspartei“, iſt gut und hat jedermanns Bei⸗ b ſchl n te E 5 metz un l auf eine haben. Bedeutet das, daß er hierin mit den Staatsmännern Jaber nun auch mit den übrigen politiſchen Parteien, e ee inberufung der Nationalver⸗ einig iſt, und bedeutet ſeine Reiſe nach Europa, daß er bei einſchlj; 2 5 5 ſammlung gedrängt. Daß der Termin jetzt trotzdem ſo: 5 1 1 1 8 d ießlich der freiheitlichen Demokraten einerſeits und 5 5 5 e 2 den Friedensverhandlungen verſuchen wird, ſeine Friedens⸗ — Zentrums andererſeits, geſchloſſen Schulter an Schulter e e e die. grundſätze durchzuſetzen? Von dem Augenblicke an, wo Rede Wahlurne“! Denn von Wahl, kampf“ ſollte gar keine Gr nrückeuführe ztaldemokraten und der Spartakus⸗ Deutſchland ſeine 14 Punkte annahm, mußte es eine Ehren⸗ habe ſein; boffentlich wird recht wenig gekämpft denn wir ae e ee. 3 en Kampf genug gehabt in 4½ langen Jahren. Die Frau Witwe Prieux in Paris hat gegen den früheren Lahlſache läßt ſich in Einmütigkeit erledigen. Kaiſer eine Klage wegen Mordes eingereicht, der an⸗ Ich, Nationalliberal iberale h 5 ſich, wie oben Zeblich ſtattgegeben wurde. Ihr Gatte, ein Spielwaren⸗ chon iberale und Jungliberale ha ich, wi händler, befand ſich an Bord des„Suſſex“ und wurde anläß⸗ Aber wird er ſtark genug ſein, gegenüber den Rufen nach Rache und Vergeltung, der von Europa aus ertönt? Dies iſt die wichtigſte Frage der nächſten Zukunft, und mit Span⸗ ſcon betont, zur„Badiſchen Volkspartei“ ver(ich der Torpedi 85 1 0„nung wird die Welt und namentlich Deutſchland die Be⸗ 58„ zur„. b ich der Torpedierung des Dampfers am 24. 8 rt e lgen. Ein ſchöner Name! Ob es dabei nun heißt„ba⸗ dieser Folkeſtone verließ, 9„ antwortung erwarten. oder„deutſch“, bleibt ſich gleich; jedenfalls ſoll mit der Die enclif 1 gen zich tz 1 5 ö Zum Schluß noch zwei Dinge allgemeiner Natur: Von Bezeichr b blei 9 97. 5 i engliſche Regierung beabſichtigt, die in engliſcher. gländife N deiche Song 1 micht ausgedrügt 2 1 Befangenſchaft befindlichen Schwer verwundeten und„ 2%%% Influenza ilk duch prvolftik im Gegenſatz zum Reich abohnen und zivikgefangenen demnächſt nach Deutſchland zu Die ere enen een nö. de h das alte gute Programm, das beibehalten und chicken. hat ihren Siegeszug über die ganze Welt gehalten. Die ii Vorderungen der Neuzeit entſprechend erweitert worden 5 5 25 5 5 krankheitswelle gin Spanien, 8 ,.. U Pine antenferem Nachbarland Elſaß kommt unſeren Ohren zufteilen. Er iſt der Anſicht, daß die ſchärſſten Eingriffe der des 8 e 1 U 9 N fälhanſe Kunde. Der bisherige Reichstagsabgeordnete von öffentlichen Gewalt, wenn ſie im Intereſſe des Volkes lie⸗ die G 1 17 e 1 8 ſchwar 8 8 1 7 Mü N Emmel, hat erklärt, daß er am 14 November in zen, vorgenommen und ertragen werden müſſen. Wenn due Si 0 5 11 5585 bis 11 übe. 50000 2 5 7 5 N 5 fahren 5 angetommen ſei und durch den Soldatenrat er. man es für nötig und im Intereſſe der Volksernährung befordert 3 as bis jetzt über odes opfer Aözug Habe, daß das Militär beſchleunigten Befehl zun] für vereinbar häll die Großbetriehe zu beſeitigen, ſo muß 1 3 VVöoͤ. 5 3 lauber und een halte, weil ſich ungefähr 800 elſäſſiſche Ur⸗ man ohne Rückſicht auf das einzelne Gut, ob es Staats⸗ 0 r 55 5 1 19 1 925 e eren Herz ewehrenn Deſerteure mit Handgranaten und Maſchinen⸗ domäne oder Fideikommiß oder freies Privatgut iſt, die⸗ ſich der Not 5 5 er 928 er hat— 1 5 8 ichen Wen hatten und die Gefahr beſtand, daß es jenigen Güter zuerſt herannehmen, die ſich zur Bildung ter 8 fo 5 5 er 8 5 Ameri 1 Divift nen und der in Mülhauſen liegenden bayeriſchen lebensfähiger Bauernſtellen nach Lage, Boden, Wieſenreich⸗ nen, Belgierinnen, Engländerinnen, Frans ſinnen, Italie⸗ on zu Käm ü i N. 0 jane e 5 nerinnen, die wir in Deutſchland unſern dauernden Auf⸗ rn zämpfen kommen würde. Mit den deutſchen tum uſw. am beſten eignen. Ob es zweckmäßig iſt, die 5 43 17 a ſolcge die e auch viele Deutſche das Elſaß, ſelbſt] Hüter, die einſtweilen noch als Großbetriebe 1 können, enthalt haben, fühlen uns in 5 Not unſerer Herzen 1 80 und ge 5 Jahre und länger in den Reichslanden geleb! zu zerſtückeln und ob ſich Arbeitskräfte genug finden, um drungen, den Regierungen der Alliierten Staaten folgende Heir wirkt hatten und denen Elſaß⸗Lothringen zur zweiten die Gehöfte zu erbauen, und Bauern genr 1 Bitte zu unterbreiten: Die Waffenſtillſtandsbedingungen g i 55 15 Hel K g n genug, um ſie zu be⸗ 0 18 8 0 f 0 5 g e gen babge worden war Die von ihnen gehegten Befürchtun⸗ wirtſchaften— der Bauernberuf iſt Kür ian e müſſen Zuſtände hervorrufen, die der ſtolzeſte Sieger am wurd u ſich leider bewahrheitet. Deutſche Geſchäfte und Kinder einer der ſchwerſten und härteſten, die es gibt— wenigſten wollen kaun. Die fortdauernde Blockade, die ihrer Anwesen bünde e:! und die Deutſchen, die während das alles mögen die verantwortlichen Stellen entſcheiden. Wegnahme der Transportmittel, die Belegung der Rhein Land eſenheit in Elſaß für di örigkeit dieſ Der? ioti er jetzt 5 g ich lande mit feindlichen Trup und die Beſchlagnahme unſe⸗ andes 5 ür die Zugehörigkeit dieſes Der Patriotismus der jetzigen Inhaber wird hofſen ande mit feindlichen Truppen und die Beſchlag 2 5 niauen 2 deutſchen Reich eingetreten, jetzt aber im Ver⸗ zroß ſein, daß ſie ihr Schickſal getroſt 1 112 165 ſte rer wichtigſten Rohprodukte müſſen notwendigerweiſe zu at; f ihre loyale Geſinnung zurückgeblieben waren, ähnlich. wie die Beamten das Amt, ſo ſie ihren landwirt⸗ Hungersnot, Hungerſeuchen und Hungertot zahlloſer deut⸗ en. n* ngerde unter Mißhandlungen zu leiden. Die Franzoſen ichaftlichen Betrieb weiter fortführen, bis nach dem Worte ſcher Volksgenoſſen führen. Der Aufruf fordert von den ö ſache für ihn ſein, ſie bei dem Friedensſchluß durchzuſetzen. 1 J 0 RNemerungen Menſchtichkeit, damet wicht ern Wolk dem wi ſäglichſten Jammer überantwortet wird. Zum Schluß wer⸗ den Erleichterungen der Waffenſtillſtandsbedingungen für das deutſche Volk gefordert. W. Sch Wertvolle Arbeit der A., B.⸗ und V.⸗Räte. Die Landeszentrale der Arbeiter⸗, Bauern⸗ und Volksräte in Karlsruhe(Schloß) ſchreibt uns: Die Arbeiter⸗, Bauern⸗ und Volksräte ſind der nächſten Nationalverſammlung gegenüber ebenſo verantwort⸗ lich wie die vorläufige Regierung. Das trifft für die Art ihrer Tätigkeit zu, wie für die gemachten Geld⸗ ausgaben. Bisher iſt in der Oeffentlichkeit immer von den Mißhelligkeiten der Arbeiterräte mit den Be⸗ hörden, von Uebergriffen der erſteren und von den angeblich hohen Geldausgaben die Rede geweſen. Was die Arbeiter- und Soldatenräte gutes geleiſtet haben, nachdem die Revolution im Lande war, davon redet man nicht. Welche Rieſenwerte ſie den unwür⸗ digen Schiebern aus den Händen entwunden haben. das wird auch nicht erwähnt. In der Demobil⸗ machung haben die Arbeiter⸗ und Soldatenräte in Verbindung mit den heimatlichen Militärbehörden gleichfalls großes geleiſtet. Auch davon wird der Landbevölkerung nichts erzählt. Hierfür hätten die Gemeinden und der Staat auch ohne Mitarbeit der Arbeiterräte große Summen aufwenden müſſen. Ob dann aber alles ſo glatt gegangen wäre, wie es ging, dieſe Frage bleibt offen. Um nun über die geleiſte⸗ ten Arbeiten der Arbeiter⸗, Bauern⸗ und Volksräte einen Ueberblick zu bekommen, werden hiermit alle Arbeiter⸗, Bauern⸗ und Volksräte aufgefordert, einen Tätigkeitsbericht einzuſchicken. Dieſe ſind von Woche zu Woche zu ergänzen, damit ſeitens der Landeszen⸗ trale der Nationalverſammlung ein zuſammenfaſſen⸗ der Bericht vorgelegt werden kann. Die badiſche Volkspartei. Der Aufruf der Badiſchen Volkspartei. Karlsruhe, 5. Dez. Die neue Badiſche Volkspartei iſt nunmehr mit ihrem Aufruf in die Oeffentlichkeit 5 125 Schon äußerlich unterſcheidet ſich dieſer ufruf namentlich von anderen dadurch, daß er eine große Anzahl Unterſchriften trägt, gute Namen aus allen Schichten der Bevölkerung und aus allen Be⸗ rufsſtänden, Geſchäftsleute, Handwerker, Bauern, Beamte, Angehörige freier Berufe und auch aus der Arbeiterſchaft hervorgegangene Perſönlichkeiten ha⸗ ben ihn unterſchrieben. Wer genau zu leſen verſteht, wird ſofort erkennen, wo die ſpringenden Punkte die⸗ ſes Aufrufes liegen. Das, was man im Lande vor allen Dingen wiſſen will, iſt die Frage, ob die neue Partei ſich auf den Boden des badiſchen Freiſtaates ſtellt. Das tut ſie ohne jede Einſchränkung. Man ſieht vor allen Dingen in ihrem Aufrufe klar, in welch unerhörtem Unglück ſich unſer Volk befindet und welche faſt unüberwindlichen Schwierigkeiten zu be⸗ kämpfen ſind, wenn unſer Volk wieder aufwärts und vorwärts gebracht werden ſoll. Der Aufruf zeigt aber auch, daß die neue Partei genau erkannt hat, wo die Schwierigkeiten in der Stellung zu den anderen Parteien liegen. Die neue Partei muß eine Mittel⸗ ſtandspolitik machen. Sie muß dabei namentlich auch an die Bauern denken. Sie will nicht haben, daß die einheimiſche Landwirtſchaft, von deren Lei⸗ ſtungsfähigkeit der Städter abhängt, ſchutzlos ge⸗ macht wird. Sie wird deshalb ihr Kräfte dafür ein⸗ ſetzen, der Landwirtſchaft einen angemeſſenen Schutz zu verſchaffen. 5 Die neue Partei weiß auch, daß das Verhältnis von Staat und Kirche nicht von heute auf morgen gelöſt werden kann. Das wäre der Untergang der Kirchen. In den ſchwierigen wirtſchaftlichen Ver⸗ hältniſſen, die uns bevorſtehen, würde die Kirche ſelbſt dann kaum durchkommen, wenn ihr ein Beſteue⸗ rungsrecht zur Deckung ihrer Koſten zuſtände. Jede Neuordnung des Verhältniſſes von Staat und Kirche hat deswegen im Auge zu behalten, daß überſtürzte Maßnahmen von größtem Uebel ſind, von Uebel namentlich auch deswegen, weil den ſittlichen Kräf⸗ ten, die in der Religion liegen, ein großer Teil an dem moraliſchen Aufbau unſeres Volkes zukommt. In den beiden Fragen: Bauernpolitik und Stellung zur Kirche liegt wohl ein gut Teil deſſen, was die neue Partei von den Zielen der demokratiſchen Par⸗ tei trennt. a 8 285 Ein Anſchluß an die Deutſche Volkspartei iſt nicht beabſichtigt, dagegen iſt aus den Namen zu ſchließen, daß die neue Partei ſich mit allen Kräften dafür ein⸗ ſetzen will, Baden als Bundesſtaat zu erhalten und zu verhindern, daß das Deutſche Reich zu einem Ein⸗ hettsſtaat zuſammengeſchweißt wird. Nieueſtes aus aller Welt. Das ausgehungerte Deutſchland. Baſel, 4. Dez. Wie das„Basler Volksblatt“ von hervorragend ſchweizeriſcher Stelle in Deutſchland er⸗ fährt, ſind in Deutſchland ſeit Beginn des Waffen⸗ ſtillſtandes, alſo ſeitdem der Eiſenbahnverkehr für die Demobilmachung mit Beſchlag belegt iſt, an Ent⸗ kräftigung und Hunger im geſamten Reichsgebiet etwa 500 000 Menſchen, Frauen, Kinder, Säuglinge und Gkeiſe elendlich geſtorben. Die Verhandlungen über die Milderung der Waffen⸗ ſtillſtandsbedingungen. Genf, 5. Dez. Der„Matin“ meldet: Die Ver⸗ handlungen über die Milderung der Waffenſtill⸗ ſtandsbedingungen dauern fort. Man kann ſich über gewiſſe Punkte aber nicht einigen, da man das Vor⸗ handenſein einer geſetzlichen deutſchen Regierung vor . der Nationalverſammlung nicht alau. Wilſon kommt nach Deutſchland. Rotterdam, 5. Dez. Wilſon will durch ſeine Europareiſe ſich auch perſönlich Kenntnis von den Zuſtänden in Deutſchland verſchafſen. auch die Lebensmittelverſorgung Amerika abhängen. Davon wird Deutſchlands durch c eee e deck, dae e, 1 Schleſiſche Nationalverſammlung. T. U. Breslau, 6. Dez.(Tel.) Mit Rückſicht auf den Berliner Radikalismus und die Unfähigkeit der Regierung ſoll die Einberufung einer ſchleſiſchen Nationalverſammlung gefordert werden. Sämtliche Mitglieder der Familie Romanow er⸗ mordet. T. U. Haag, 6. Dez.(Tel.) Der Kiewer Be⸗ richt, wonach die Bolſchewiki in Alapajewski die Großfürſten Sergius und Nikolai Nikolajewitſch, die Großfürſtin Eliſabeth Theodorowna, die Prinzen Johann, Konſtantin, Nikolai und Paul ermordet hätten, wird beſtätigt. Sie wurden gezwungen, in ein Bergwerk zu ſpringen, wo ihre Leichen jetzt ge⸗ funden wurden. Die ruſſiſchen Blätter melden aus derſelben Quelle, daß die Bolſchewiki auf die Zarin und ihre Kinder ermordet hätten. Berliner Militärdemonſtration. T. U. Berlin, 6. Dez.(Tel.) Der Donnerstag brachte in das Straßenbild Berlins ein neues Ge⸗ präge. Geſchloſſene Truppenkörper durchzogen die liche von der Spartalusgruppe immer bedrohlicher ge⸗ ſtaltete Agitation gegen die Regierung der Volks⸗ beauftragten energiſch zu demonſtrieren. Insbeſon⸗ dere hat der Bund der aktiven Unteroffiziere ſich zu⸗ ſammengeſchloſſen, um die Regierung zu ſchützen und um etwaige Putſche, von welcher Seite ſie auch kommen mögen, zu verhindern. Der Bund trat am Donnerstag im Zirkus Buſch zuſammen und zog dann geſchloſſen vor das Reichskanzlerpalais, wo der Volksbeauftragte Ebert eine Anſprache hielt. General Braun verhandelt nicht mit Revolutionären. Tu. Zürich, 6. Dez.(Tel.) Schweizer Blättern wird berichtet, daß beim Einzug der Amerikaner in Trier das revolutionäre Komitee mit den Amerikanern in Verbindung zu treten ſuchte, aber General Braun, der Kommandant von Trier, verweigerte den Revolutionären den Empfang. Unter der Franzoſenherrſchaft in Meß. T. U. Genf, 6. Dez.(Tel.) Der franzöſiſche Komman⸗ dant Mirman hat in Metz durch Maueranſchlag an die Be⸗ völkerung einen Aufruf gerichtet, in dem es heißt: Groß⸗ mütig wird Frankreich diejenigen behandeln, die ſich ehrlich betragen. Wenn Ihr Eure moraliſchen Verirrungen be⸗ reut, dann läßt Euch Frankreich ebelmütig Eure Reue. Wenn Ihr aber dies nicht tut, dann ſeid Ihr mit Verachtung Eurer Niedertracht überlaſſen. Die Pariſer linksſtehende Preſſe hat den Kommiſſar wegen der Beleidigung der Be⸗ völkerung heftig angegriffen und appelliert an die Regie⸗ rung, daß ſie nicht derartige unfähige Beamte verwende. Zwiſchen Waffenſtillſtand und Friede. Drohende Beſetzung Berlins? W. T. B. Berlin, 4. Dez. Die„Deutſche Allgem. Zig.“ ſchreibt: Wie der amerikaniſche Funkſpruch Belmar vom 29. November 1918 meldet, ſollen alliierte und amerikaniſche Truppen Berlin zeitweilig beſetzen, um dort Polizeidienſte zu verſehen. Von der engliſchen Hochſeeflotte. Geuf, 5. Dez. Der„Temps“ meldet aus London, daß die Admiralität in der letzten Woche zahlreiche Einberufun⸗ gen zur Flotte erfolgen ließ, was den Schluß zulaſſe, daß für Eugland der Krieg noch nicht zu Ende ſei. Rotterdam, 5. Dez. Nach Londoner Telegrammen iſt am Montag die engliſche Hochſeeflotte mit der Richtung nach der deutſchen Bucht ausgelaufen. 5 Kontrolle der Entente über die Ausführung der Waffenſtillſtandsbedingungen. Die Erfüllung der deutſchen Waffenſtillſtands⸗ bedingungen ſoll am Orte in Deutſchland kontrol⸗ liert werden. Polizei⸗ und Kontrolltruppen ſtehen zum Einmarſche bereit. Von der Friedenskonferenz. Bern, 4. Dez.„Daily News“ ſchreibt, die Friedenskonfe⸗ renz werde ihre Arbeit in 6—7 Wochen beendigt haben. Der Friede würde vor dem Zuſammentritt des neuen Parla⸗ ments abgeſchloſſen werden. Die Koalitionsregierung be⸗ abſichtigt, falls ſte am Ruder bleibe, dem König vorzuſchla⸗ gen, er ſolle das neue Parlament nicht vor Anfang März zuſammenrufen. Luftdienſt für die Friedenskonferenz. W. T. B. Amſterdam, 4. Dez. Dem„Allgemeen Handels⸗ blad“ zufolge ſchreiben die„Times“, daß wegen der über⸗ mäßigen Belaſtung der Telegraphenlinien beabſichtigt ſei, für die Friedenskonferenz einen regelmäßigen Flugdienſt einzurichten, deſſen ſich auch die Preſſe für ihre Telegramme bedienen könne. Die Frage des Kaiſer Wilhelm⸗Kanals. Zürich, 4. Dez. Die Frage des Kieler Hafens muß der Friedenskonferenz vorgelegt werden. Eine Zerſtörung des Kanals ſei ausgeſchloſſen, da ein ſolcher Akt des Vandalis⸗ mus der Alliierten unwürdig wäre. Auch die Einführung der nationalen Kontrolle durch die däniſche Regierung komme nicht in Frage. Die Angelegenheit könne nur durch eine Liga der Nationen gelöſt werden, die überhaupt eine Löſung aller marine⸗ und militärpolitiſchen Fragen finden müſſe. Churchill über die Friedensbedingungen. W. T. B. Rotterdam, 5. Dez. Churchill erklärte in einer Wahlverſammlung in Dundes, man brauche nicht zu fürchten, daß Deutſchland mit einer leichten Strafe davonkommen werde. Die Strafe werde alles bisherige an Schrecklichkeit übertreffen. Deutſchland. Wetterles Einzug in Kolmar. T. U. Straßburg, 5. Dez. Der ehemalige Reichs⸗ agsabgeordnete Wetterle iſt nunmehr auch wieder m Elſaß und hat ſeinen feierlichen Einzug in Kolmar zehalten. Parallel damit gingen dort alsdann be⸗ 1 ed heilige Angriffe gegen altdeutſche Geſchäfte, die vielfach geradezu geſtürmt wurden. Eine Erklärung des Kronprinzen. Tu. Amſterdam, 5. Dez. Ein Korreſpondent der Aſſpeia⸗ ed Preß hatte am Sonntag in Vieringen eine längere Un⸗ erhaltung mit dem früheren Kronprinzen, der unter ande⸗ tem folgendes erklärt:„Ich habe auf nichts verzichtet, ich zabe kein einziges Dokument unterzeichnet, aber ſollte die deutſche Regierung die Errichtung einer Republit nach Art Amerikas und Frankreichs beabſichtigen, ſo werde ich dem zuſtimmen und als einfacher freier Bürgersmann nach Deutſchland zurückkehren und ſch werde alles tun, um mei⸗ tem Lande beizuſtehen“. Auf die Frage des Korreſponden⸗ zen, was er als Wendepunkt des Krieges angeſehen habe, intwortete der Exkronprinze„Ich hielt unſere Poſit ion für ken müßte. Von Anfang an war ich der Ueberzeugung, Hauptſtraßen der Stadt, um gegen die augenblick hängt, mit dem es die Forderungen des Waffenſtillſta boſfenngelos nac der Sec an der Mere dr ar verloren hätten, wenn der Chef des Generalſtab n 10 meine Tätigkeit auf die Führung meiner Armee be England am Kriege teilnehmen werde, aber Prinz Hein und andere Mitglieder meiner Familie teilten dieſe rung nung nicht“. Der Kronprinz ſprach mit großer Erbitte über die Arbeit des Generalſtabs, der, wie er behaupte für eine große Anzahl Fehler, unter anderem für die 3 offenſive in dieſem Jahre, welche er gegen ſeine ich ſei Ueberzeugung habe unternehmen müſſen, verantwortl bfedes Der Kronprinz betonte, daß Ludendorff die Hauptten der Kriegsaktion Deutſchlands geweſen ſei, währen denburg nur als ein Paradepferd fungierte. Der prinz bemerkte noch, ein Bewunderer Wilſons zu ſein, nach ſeiner feſten Ueberzeugung allein einen Frieden Rechtes für das deutſche Volk zuſtande bringen werde. Die Lebensmittelverſorgung Deutſchlands. T. U. Berlin, 5. Dez. Der Telegraphen⸗Union klärte von zuſtändiger Seite mitgeteilt: Admiral Beatty Sehens am 15. 11., daß die Verſorgung Deutſchlands mit Le mitteln von der Schnelligkeit und dem guten Willen 58. on⸗ ger des wurde rauf en des vertrages ausführen werde. Admiral Meurer ſagte 1 daß der Chef der Hochſeeflotte beſtrebt ſein werde, mit ihm zur Verfügung ſtehenden Mitteln die Bedingungen Waffenſtillſtandes ſo ſchnell als möglich zu erfüllen. Deueste Pachrichten. Keine Kündigung des Waffenſtillſtandes. W. T. B. Berlin, 6. Dez.(Tel.) Nicht amtlich.) Ses Oberſte Heeresleitung hat auf Anfrage ſowohl nach Karlb⸗ ruhe wie nach Stuttgart Mitteilung ergehen laſſen. E tet keinerlei Befürchtung, daß der Waffenſtiltand 66 Vielverband gekündigt wird.— Lokales. . Evang- Kirchengemeinde. Der kommende Sonnbes iſt auf Anordnung des Gvang. Oberkirchenrats als Fra? ſonntag beſtimmt. Die Frauen und Mädchen unſerer 95 meinde werden in den Hauptgottesdienft hiermit freundli i eingeladen. Es iſt heutzutage heilige Gewiſſenspflich unſerer Frauenwelt treu zu ihrer evang. Kirche zu ile und ſich bewußt zu werden, was ſie ihrer evangeliſch Kirche in deren Kampf und ihre Zukunft ſchuldig. Alle unſere kirchlich intereſſierten Männer laden wir dieſem Gottesdienſt gleichzeitig ein. i Zupbanfport. Die Möglichteit nach erfolge Abſchluß der Verbandsſpiele, Privatſpiele mit auswärt 200 Gegnern zum Austrag zu bringen, iſt durch das Ver ine des Reiſens nicht vorhanden. Es wire natärlich t ſchwere Schädigung der ſportlichen Betätigung, wenn da die Spiele ganz eingeſtellt werden müßten. Nachſtehende Fußballvereine und zwar Helvetia Mannheim n Badenia Seckenheim Fußballgeſellſchaft 1898 Seckenheim und Viktoria Neckarhauſen der haben es deshalb, im Intereſſe der Aufrechterhaltung körperlichen Bewegung, für ihre Pflicht gehalten, fur Weis auch für die Anhänger des Sports in anregender cal wirkende Spiele zu ſorgen. Es werden ſog. Privat, en ſpiele mit Vor⸗ und Rückſpiel zwiſchen den obigen Verend ausgetragen und zwar je mit 2 Mannſchaften. Gs 15 wie bei Verbandsſpielen nach Punkten gewertet. Die inen Abſchluß der Spiele ſiegende Mannſchaft erhält je e von den ſpielenden Vereinen geſtifteten Pokal. enen Im weiteren Verlauf der bereits am vergang en Sonntag begonnenen Spielen treffen ſich am mog den Sonntag auf dem Sportplatz der F. C. Badenia die 10 7 5 hieſigen Lokalgegner Badenia und F. G. 1898 Seckenh Da dies die erſte Begegnung ſeit Jahren iſt, dürfte un⸗ ein Beſuch des Sportplatzes empfehlen, zumal die Ma in ſchaften gut in Form ſind. Näheres ſiehe Anzeige dieſer Nummer. ley⸗ Mafnahmen zur Verhütung der Gin 0 pungs von Krankheiten anläßlich der Abrüß em- des Herres betr. Bei der Gefahr, daß durch die ert kehrenden Truppen Krankheiten und Läufe eingeſch gt 6 werden, wird nachdrücklichſt auf die Notwendigkeit in weiſen auf dieſe Einrichtung und machen noch gang, ſonders auf die Sefahren aufmerkſam, die unſerem An⸗ drohen, wenn ſich Geſchlechtskranke oder mit ſonſtitzen not ſteckungskrankheiten Behaftete der zweckmäßigen und wendigen ärztlichen Hilfe entziehen. 2225 Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, E Holleödenfr Srmung in der chanac fs: Sonntag, 8. Dezember 1918. Franenſonntag. ½10 Uhr Hauptgottes dienſt. ½1 Uhr Jugendgottesdienſt. 5 1 Uhr Chriſtenlehre für die männliche Jugend Montag den 9. Dezember 1918. 8 Uhr Nähabend. ö Mittwoch den 11. Dezember 1918. 8 Uhr ev. Mädchenbund. 5 Donnerstag den 12. Dezember 1918. ½8 Uhr Abendgottesdienſt. 7 5 uhr. Gemeindebücherei am 8. 12. 18. 2 bis che: Hoflcödlenft- Orünung im der Halböl. Kudde 2. Adventsſonntag(8. Dezember 1918.) (Feſt Mariä Empfängnis.) 1/8 Uhr Frühmeſſe. ir die ½10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Kollekte f kirchlichen Armenkinderhäuſer. ½2 Uhr Herz Mariä⸗ Andacht. 7 Uhr Bittandacht mit Segen. 2 —— 0 — Bekanntmachung und Einladung. Am f 6 Dienstag, den 17. Dezember 1918 nachmittags 7 Uhr findet im Rathausſaale ein⸗ E Fizung des Bürgerausſchuſes Ratt. Die Herren Mitglieder werden dazu mit dem Er⸗ ſuchen um pünktliches und insbeſonders vollzähliges Er⸗ cheinen eingeladen. Gegenſtände der Tagesordnung: 1. Außerordentliche Holzhieb. 2. Mittelſtandshilfskaſſe. 3. Verkündunz der Gemeinderechnung vom Jahre 1917. 4. Desgleichen der Waſſerwerks rechnung. 5. Desgleichen der Krankenhausrechnung. 1 6. Desgleichen der Rechnung der Orts viehverſicher⸗ 79 ungsanſtalt. Seckenheim, den 5. Dezember 1918. Gemeinderat: 1 Volz. Tabak. An das l 1 5 Bürgermeisteramt 1 5 geckenheim. 1 Wir haben den Tabakvergärern Bezugſcheine für un⸗ „ deegerenen Rohtabak der Ernte 1918 ausgeſtellt und ihnen ſt 5 Rücksicht auf die politiſche und wirtſchaftliche Lage die bt olenbere Erlaubnis erteilt, für den von ihnen abge⸗ n e n kahlen, wenn der Pflanzer ausdrücklich freiwillig l amit einverſtanden ißt. 3 0 Sollte ſich die künftige Wirtſchafts⸗ und Marktlage 1 unseſtalten, daß die Vergärer den abgenommenen Tabak 16 Ar voller oder teilweiſer Zugrundelegung der Pflanzer⸗ 1 wie ſie die Bekanntmachung des Bundesrates vom m 95 Oktober 1918(Reichsgeſetzblatt Seite 1259) für un⸗ irgorenen, unverſteuerten Rohtabak inländiſcher Ernte aus 850 Erntejahr 1915 feſtgeſetzt hat, weiterverkaufen können, N 55 find ſie verpflichtet, den Unterſchied der Einſtands⸗ t Peeiſe 1917 und 1918 den Pflanzern nachzuzahlen. 1 Darüber werden wir ſtrengſtens wachen. 5 bez Wir bitten das Bürgermeiſteramt alle Pflanzer ſei⸗ ihr Bezirkes, die unter den vorgenannten Bedingungen 1 lhre unvergorenen Rohtabak zu den Preiſen des Ernte⸗ * res 1917 an die mit Bezugſcheinen ausgeſtatteten Ver⸗ . 3 abliefern wollen, ihr Einverſtändnis durch Namens⸗ 5 ſoforſchrift abgeben zu laſſen und uns dann die Erklärung ö ort zurückzufenden. N 2 annheim, den 4. Dezember 1918. a 5 entſche Tabakhandels-Geſellſchaft van 1916 1 Abteilung Junland m. b. J. f gez. Solz gez. Vortmann. ee AAT SSC rsa 1 acbe des Koch. Nee den Vorſtehendes wird mit dem Anfügen zur allgemeinen di ntnis gebracht, daß die Erklärungen am Montag n. n abeuntag Vormittag auf dem Rathaus Zimmer 7 n gegeben werden können. W Seckenheim, den 6. Dezember 1918. 5 5 Fürgermeiſteramt 9995 g g 5 Volz. Koch. . Delanntmachung. 5 Anweiſung von Rechnungen betr. an di Diejenigen Geſchäftsleute, welche noch Forderungen nun e, Gemeinde haben, werden hiermit aufgefordert Rech⸗ 0 Aktenformat und getrennt nach N elnen Liefern erhalb g anhureich 5 ferungsarten innerhalb 8 Tagen bei uns der 8855 iſt beiſpielweiſe für die Angelegenheit der Schule der ier und Wege, des Volksbades, der Feuerwehr, . rt andwirtſchaft, des Krankenhauſes, der verſchieden⸗ gen Gebäude c. ꝛe. immer je eine beſonde re Rech⸗ 9 einzureichen... 4 8. Rechnungen, welche nicht vor Ablauf des Monats * 0 1 eingekommen ſind, werden erſt im Juni 1919 die tzunweiſung und Auszahlung gebracht. Auch werden nd Argen Unternehmer im Jahre 1919 von Lieferungen 1 rbeitsleiſtungen für die Gemeinde ausgeſchloſſen. Seckenheim, den 6. Dezember 1918. N 5 Semeinderat: 8 Volz. Wekarmtmachung. N Die Reichsviehzählung N. D 5 am 4. Dez. 1918 betr. pro 915 Ortsliſte über den Rindvieh⸗ und Pferdebeſtand gebend 8 welche für die Berechnung der Beiträge maß⸗ 10 eckun ſt, die von der Nindvieh und Pferdebeſitzern zur 1 nung 9 der Vergütungen für die auf polizeiliche Anord⸗ . beute getöteten Tieren entrichtet werden müſſen, liegt von r. 2 ber Gch 8 7 auf dem Rathaus Zimmer n auf. dufgeen bringen dies zur öffentlichen Kenntnis mit dem iunerhalz daß etwaige Anträge auf Berechtigung der Liſte uns vorb der gleichen Friſt schriftlich oder mündlich bei der Jederdringen ſind, da diefe. Liſten für die Berechnung gebend find zur Deckung der Seuchenentſchädigung maß ⸗ N Seckenheim, den 5. Dezember 1918. 8 bürgermeineramt: Volz. * 5 JCC FTC ⁵ᷣͤ P ⁵V.%⅛ ̃ K ¾—-q—«— Koch. 1 Schmitt. mmenen Rohtabak die Preiſe für die Ernte 1917 zu 1 5 . Welanntmachung. Am montag, den 9. ds. mts, vormittags 10 Ahr werden die Holzbettſtellen der Kriegsgefangenen an Ort und Stelle im Sagal zum Lamm dahier öffentlich meiſt⸗ bietend verſteigert. Seckenheim, den 7. Dezember 1918. Fürgermeiſteramt Volz. Submiſſion. Die Eiſenſtäbe der beiden hieſigen Kriegsgefangenen⸗ lager(Lamm und Vorderbau des Krankenhauſes) ſoll auf dem Wege öffentlicher Submiſſton vergeben werden. Der Unternehmer hat dieſelben ſelbſt auszubauen und jede etwaige Beſchädigung gut auszubeſſern. Angebote ſind bis ſpäteſtens Mittwoch, den 11. ds. Mts., vormittags 10 Uhr auf dem Rathaus einzureichen. Seckenheim, den 7. Dezember 1918. Koch. gürgermeiſteramt: Volz. Koch. Wekanntmachung. Allen auf frelem Fuse lebenden Staats angehörigen Großbritaniens, Serbiens, Montenegros, Japans, Portu⸗ gals, Italiens, der Vereinigten Staaten von Amerika, Panamas, Cubas, Coſta⸗Ricas, Siams, Liberias, Chinas, Braſiliens, Guatemalas, Nitaragans z. Haitis iſt die sofortige Rückkehr in ihre Heimat geſtattet. a Wir fordern deshalb die zivilen Staatsangehörigen dieſer Staaten, die in ihre Heimat zurückkehren wollen, hiermit auf ſich zokort mit ihren Ausweispapieren bei uns (Zimmer 9 Polizeidirektion L 6. 1) zu melden. Mannheim, den 6. Dezember 1918. Volizeidirektion. Wekanntmachung. Den Schutz der Mieter betr. Wir bringen nachſtehende Anordnung des G. Mini⸗ ſteriums des Inner zur öffentlichen Kenntnis. f a Mannheim, den 21. November 1918. ö Ketirksamt— Abt. V.— Auf Grund des§ 6 der Bundesratsverordnung vom 28. September 1918, zum Schutz der Mieter ordnen wir hiermit für den Bezirk der Stadtgemeinde Mannheim an. 1. daß die Vermieter von Wohnräumen ein Mietver⸗ hältnis rechtskräftig nur mit vorheriger Zuſtimmung des Einigungsamtes kündigen können, insbeſondere, wenn die Kündigung zum Zweck der Mietsſteigerung erfolgt, 2. daß ein ohne Kündigung ablaufendes Mietverhältnis als auf unbeſtimmte Zeit verlängert gilt, wenn der Ver⸗ mieter nicht vorher die Zuſtimmung des Einigungsamts zu dem Ablauf erwirkt hat. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 6. Dezember 1918. Hürgermeiſteramt: N Volz. Koch. SWekanntmachung. Die genkellung und Erhebung der geitrüäge Ber Tierbeſitzer für die Gutſchädigung bei 7 Feuchenverluſten betreffend. Wir machen darauf aufmerkſam, daß Pferdebeſitzer, die bei Seuchenverluſten im Laufe des nächſten Jahres eine höhere Entſchädigung als 1000 Mark beanſpruchen wollen ihre Pferde im Anſchluß an die am 4. Dezembr ſtattfin⸗ denden Viehzählung bei dem Bezirksamt des Einſtellungs⸗ ortes anmelden müſſen. Pferde, die ſpäter eingeſtellt wer⸗ den, ſind binnen 14 Tagen nach der Einſtellung anzumelden. Die Anmeldung iſt ſchriftlich in doppelter Fer⸗ tigung einzureichen. Sie hat zu enthalten: Name und Wohnort des anzumeldenden Pferdebeſizers, Alter, Ge⸗ ſchlecht, Farbe, Abzeichen, Größe, Raſſe, Gebrauchsart und Wert des Pferdes, ſowie das Datum der Anmeldung. Mannheim, den 21. November 1918. Kad. Bezirksamt Abt. Il b. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. f Seckenheim, den 5. Dezember 1918. [Lürgermeiſteramt: Volz. Hutter⸗Ausgabe. An die Fettbezugsberechtigten Montag, den 9. Dez. nachm. von 4—6 Uhr erhalten in der Friedrichſchule Saal 3 gegen Vor⸗ lage des Fleiſchausweiſes Butter pro Kopf der Haus⸗ haltung/ Pfund Nr. 736 bis 1088. Der Preis beträgt pro Pfund Mk. 3.68. Bei dieſer Ausgabe iſt Nr. 25 der Innenſeite des Fleiſchausweiſes gültig. ö Die Bewohner der Hochſtädt, der Steinzeug und des Eichwalrs bei den Handlungen Fenske u. Waſcheck. Seckenheim, den 7. Dezember 1918. Lebens mittelamt. Evangelische Rirehengemeinde. N Frauenſonntag, S. 12. 18. Morgen Vormittag wird im Hauptgottesdienſt ge⸗ ſprochen werden in kirchlichem Vortrag über: „Die Not unſerer Kirche“. Rommt alle, die ibr noch Liebe und Anbänglich⸗ keit an eure evangelische Kirche habt männer, Jung- linge. Frauen. Mädchen. Ebangaliscter Ni dtengemeinderat i Secken heim. .. Teghühner Koch. bannt. 6, II. St. Einlaöung. Die Vorſtände der kath. Jungfrauenkongregation und des kath. Müttervereins bitten hierdurch ihre Mitglieder, ſoweit ſte wahlberechtigt ſind, zu der am Sonntag, den 8. ds. Mts., nachmittags 3 Uhr im„Hirſch“ ſtattfindenden Verſammlung zahlreich erſcheinen zu wollen. Eine fremde Rednerin wird ſprechen über: „Jie Stellung der Fran zu den Segerwartsaufgaben“. Auch Nichtmitglieder ſind willkommen. bie borſunadahaf der Zungfrauenkangregulon d das Halb. miläkerbereine Fa- Orla Seckenneim 1898 (Mitgl. d. Deutſch. Fußball⸗Bundes u. d. Verb. Südd. Fußballv.) PokAlsplel. Morgen Nachmittag ½1 Uhr findet ein D Mettspiel gegen Fußballklub Badenia 2. Mannſchaften ſtatt. Um ½38 Uhr ſptelt unſere 1. Mannſchaft gegen die 1. Mannſchaft gleichen Vereins auf dem Platze der Fußballklub Badenia. 2 5 ½ Stunde vor Die Mannſchaften treten jeweils Spielbeginn im Vereinslokale an. Der Vorstand. „Sängerbund“ 9. Seckenhein. Heute gamstag, den 7. ds Mts., abends 8½ Uhr d bŨersammlung im Lokal. Vollzähliges Erſcheinen erwartet. 3 N Der Vorſtand. Turnverein Seckenheim E. V gegr. b 1898. Heute Famstag Abend ½9 Uhr ODersammlung der Geſangsahteilung im Nebenzimmer des Lokals. Hierzu laden wir alle Sänger und Freunde der Abteilung freundlichſt ein. f Die Leitung. Fußballklub„adenla“ 1014 . Sbllonhem Bezirksmeister Klasse B 1917/18 (Mitgl. d. Verb. Südd. Fußballv.) Morgen Jonntag finden auf unſerem Platze 5 folgende 5 2 Pokalspiele 2 Nachmittags/ 1 Uhr: N Badenia— 2. Mannſchaft F. G. 1898 Seckenheim. 5 Nachmittags/ 3 Uhr: a 1. Mannſchaft Badenia— 1. Mannſchaft F. G. 1898 i Seckenheim. i Schiedsrichter: Herr Breidinger(Phönix Mannheim). Zu dieſen Wettſpielen laden wir das hieſige ſport⸗ liebende Publikum zu zahlreichem Beſuche freundl. ein. Der pielausſchu. NB. Spielerabſagen ſind heute Abend im Lokal zu melden. Sammel⸗Anzeiger uur für Miiglieder der Zaudw. Ein- u. Perkanfsgenoſſenſchaft. Tabakbindegarn, Rohmelaſſe, alle Sorten Dünger⸗ mittel kann im Lager abgeholt werden. Mitglieder, welche leere Säcke im Beſſtze haben, wollen dieſe umgehend abgeben, andernfalls wird der Sack mit Mk. 3.— berechnet. f Der Porſtand. Städtische Sparkasse Mannheim. Unsere Annahmestellen für Spareinlagen in Secken- heim im Hause des Herrn Gg. Leonhard Bühler, an den Planken daselbst, ist vom I0. Dezember 1918 wieder geöffnet. a 8 Jm Hd hunt 209 wurden entwendet: 1 Damennachthemd, 4 Kopf⸗ überzüge, 1 Deckbettüberzug, 7 Leintücher eins mit roten Streifen, 1 Oberleintuch mit M. B. geſtickt, verſchiedene Küchenſen vi t en rot und weiß cariert, 1 weißer Unterrock, zwei farbige Herrenhemden, 8 Herrenunterhoſen, AU nter⸗ hoſen innen Plüſch und noch Verſchiedenes. 5. N ſtatt. 1. Mannſchaft Ein fleitziges, zuverlaͤſſiges Mädchen od. Frau für einige Stunden ie Tag gesucht. Frau Fchnsider, Untere Garlenſtraße 8. ——— ——ͤ— Einige Zentner Weissrüben Zu verkanlen. Wörthſtraße 22. b. 2 N 0 5s 2 E SIe 88* o⁰ J 0 5 2„„ 60 in gediegener Aer o00 . E ILD E*. f ö 8 Für Damen! 9 Für Herren! g Fir Kinder Mädchen! 2 0 0 1 Hendtaschen Kragen Handtaschen Geldbörsen Oravatten 1 eee N e Seid. Tücher Manschetten Halkstten 810 — ichee Garnituren 7 7 ol ſo 2 Corsetten 0 o Untertaillen Hosenträger 3 Leibehen Unterjacken f. Woekelgamaschen[I Strümpfe 6006 Korsetten Ledermanschetten Strumpfhalter 1 1 Taschentücher Einsatzhemden Sudwester E Halsketten Unterjacken] Mützen Colliers Unterhosen Hauben AE Broschen Mützen 5 W. Schürtzen EE 51 Rocknadeln. Socken. e ol ſo Stickereikragen Kragenschoner Fur Knaben! f Zierschurzen Ohrenschützer 8 Blusenschürzen U Handschuhe[ 610.— 01 e Strümpfe Geldbörsen. 5 Handschuhe 1 Brieftaschen Mützen 0 eto. eto. U eto. eto. U eto. eto 0 1 18 Kleider- And Blusen-Stoffe! 5 e 5 S 1 I 8 d Vi 8 r Se * 11 Hauptstr. 153 1. O 0 O a A S 0 Einladung. Fonntag, den 8. ds. Mts., nachmittags 3 Ar im Saale des„Zähringer Hofes“ öffentliche Volks-„Versammlung Redner: Herr Stadtverordneten⸗Vorſteher W. Auris Frau Paula Glogger. „Die dentſche Revolutian und die Natienal-Nerſamlungswahlen“. g Wahlberechtigte Männer, Frauen und Mädchen erſchein vollzählig. In dieſer ſturmbewegten Zeit ſich politiſch zu orientieren iſt Pflicht. Beſonders die Frauen und Mädchen die das erſte mal zur Wahlurne ſchrelten müſſen, mögen ohne Scheu kommen und zwar ohne Unterſchied des Standes. — Freie Ausſprache.— Denisch demukrafisce Partei: J. A: Volz. hema e 2 Uhr im Nebenzimmer ö des„Zähringer Hofes“ ö Mitgljederoersammlung des bisherigen Vereins der fortſchrittl. Volkspartei. ö Mit Rückſicht auf die zu faſſenden Beſchlüſſe iſt voll⸗ zähliges Erſcheinen, auch der Kriegsteilnehmer nötig. f 1925 n : Gg. Volz. Vieh- Versteigerung. Wir verſteigern im öffentlichen Wege gegen Barzahlung ea. 14, teils friſchmelkende, teils hochträchtige Kühe darunter mehrere Arbeitskühe. 8 Die Verſteigerung findet am Soumtug, den 8. Dezember, vormittags pünktlich 11 Uhr im Hofe der Kammfabrik, Morchfeldſtr. ſtatt. Rpeinsabe dunumt-& Cellulold-Sabrif. Bezirkssparkasse Ladenburg (Rathaus) mit Bürgschaft des Amtsbezirks Mannheim-Land Postscheckkonto Karlsruhe Nr. 5444 muündels jeher. 4 mnabme von Spareiniagen„ bei täglicher Verzinsung Darlehen zu mässigen Zinssätzen. Eröffnung von: Guthaben- Konten(Giro-Konte) und Vorsehuss-Konten(Laufend. Rechnung) provision und spesenfrei. Verwahrung und Verwaltung ven Wertpapieren. Kassenstunden: Werktags von 9—12 Uhr vormittags und 2—5 Uhr nachmittags. Samstag nachmittags geschlossen. ö noch weit im Rückſtande. Fe ein. Ganze Einrichtungen Einzelne Schränke Sowie Schreiner- Hrheifen aller Hirt werden prompt u. solid * ausgeführt. III. Herzog& Co. a Seckenheim. 4 Zahn-Praxis n 1 Karl Rühie Sperlalitäkt: Guldarbelſen Umarbeiten Acht passender Gebisse untef fiaraunfle Sprechstunden täglich von 9-6 Uhr Sonntags von 9-1 Uhr. 1 Hdifung! Medizinal-Cerbaud e, Durch die Nachläſſigkeit unſerer ſeitherigen Ein 155 kaſſiererin ſind viele Mitglieder mit ihrer Beitragzahlu 15 Dieſelben werden in ihrem eigen Intereſſe hiermit aufgefordert, ihre Rückſtände bis 15 Jahres ſchluß zu begleichen, da ſie ſonſt den Ausſchluß a dem Verband zu gewärtigen haben. Von heute ab können jeden Wochentag, mittags 12—2 Uhr die Rückſtände beim Kaſſier Ruf, N ſtraße 95 einbezahlt werden. Der 9— 2 Frele Purnerscheft 9 Seckenheim. 1 Einladung. Sämtliche vom Felde heimgekehrten Turpgere ge laden wir auf Jeute, den 7. Dezember, abe 8 Uhr im Lokal„Zum Deutſchen Hof“ z einer D Besprechung Der Tururat. — b—— Louis Landauer, Mannheim 2 1, Nr. 1. Telefon 1838. 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