iin 2 S * een eres 1 VVV Gefent tglich, mii Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Der Wonnementzpreis beträgt monatlich Mk. 1.—. bei freier Zuſtellung. Durch die Woſt bezogen pes Quartal Mk. 8.25 Manne etwas zu ſagen, deſſen Seele in der Glut der Gedankenarbeit gehärtet iſt.— Das, was in der altvertrauten Weihnachtsgeſchichte ſo unnachahmlich geſtaltet iſt: der Himmel Zrüßt die Erde, die Gottheit, das Nie⸗ganz⸗gefaßte, die Macht, vor der der Menſch zittern müßte, neigt ſich verſöhnend zur Menſchheit, ja ſie wird unſeresgleichen— ein unſer armes Fleiſch und Blut verkleidet ſich das ewig' Gut!“ Wir ſind ein Volk raſtloſen Fleißes, unermüdlicher Arbeit. Aber was iſt Arbeit ohne den Glauben, ohne die innere Gewiß heit, daß ſie nicht vergeblich iſt und zu ihrem vorgeſteckten Ziele führt? Eine freud loſe Frohn, die eines Tages ſicher erlahmt Rund die Hände mutlos ſinken läßt. Das empfinden wir jetzt mehr denn je, wo uns die Früchte jahrzehntelangen Schaffens geraubt und zerſtört ſind. Um ſo mehr tut Es not, daß wir Weihnachten, unſer Kleinod, wieder hervorholen, an ſeinem Licht unſere Amtsblatt der Fürgermeiterämter Pecenheim, Jidesheim, Necarhenſen uns Gingen. Druck und Verlag von Gg. Masemann, Seckenberm Weihnachten ep. Weihnachten iſt für deutſche Art das Kleinod unter den Feſten. Man kann es bloß leben. Der blanke Inſer an e e Die einſpaltige Petitzeile 30 Pfg., Ran amen 1 Munk. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. 3 Fernſprechanſchluß Nr. 16. 5 Poſtſcheckkonto: Ludwigsbafen a. Rb. Br. einmal des Jahres aus dem Schrank nehmen und bedächtig die Hülle entfernen, die es die—2 12 65 übrige Zeit hindurch ſorgſam verwahrt hat. Und wenn man es dann feierlich auf den Tiſch des e N deutſchen Hauſes geſtellt hat, ſo ſtrahlt es ſeinen feſtlichen Glanz in alle Herzen hinein. n N. 2 Können wir ihm auch heuer, in dieſem Jahr der Not und des furchtbaren Drucks, ſeine. 2 8 32 bergende Hülle abſtreifen? Müſſen wir es nicht ruhen laſſen bis auß beſſere Zeiten? Was ſoll N uns Kerzenlichterglanz, wo wir uns in unſere trüben Gedanken am liebſten in einer ſtillen, r 775 dunklen Ecke einſpinnen? Was ſollen die ſüßen Melodien, uns, denen nur die ſchrillen Mißkläuge 5 5 160 dieſer friedloſen Zeit in den Ohren tönen? 1 900 Man müßte denen, die ſo klagen, zuſtimmen, wenn Weihnachten nichts weiter wäre, als der ö 2 0 N Quell unvergleichlicher Stimmung, aus dem man gerne auch einmal ſchöpft, der aber das D e Letzte und Beſte nicht hergibt, was wir brauchen. Aber damit iſt ſein Gehalt und Weſen eben N 6 Y. nicht erſchöpft; Weihnachten beſchert eine Gabe nicht bloß dem Kind und dem Stimmungs- N 6 5. menſchen, der für einen weichen Augenblick auch wieder zum Kinde wird. Es hat auch dem 1 18 X erloſchene Leuchte neu entzünden, an ſeinem Klang unſeren gebrochenen Mut wieder be Himmel grüßt die verwüſtete Erde: Kriegsdienſt hat ein Ende, ihr iſt Friede zu gedacht von der Großmacht aller Großmäch te. An dem Tage, wo wir wieder zu uns kommen, da dürfen wir uns als Menſchen des Wohlgefallens finden. Gott iſt mit uns und bei uns, wie er mit dem Kinde von Bethlehem war. Die Ströme von Liebe und Wahrheit, die die Gottheit der Menſch⸗ heit als beſtes Teil mitgegeben hat, konnten verſchüttet werden und eine Strecke weit un⸗ terirdiſch fließen. Aber zu ihrer Zeit und an ihrem Ort werden ſie zum Tageslichte dringen und die Wüſte in einen Gottes garten verwandeln. Dieſen Glauben, dieſe Hoffnung laßt uns ſchöpfen aus dem An blick von Weihnachten, unſerem Kleinod. ihre Ritterſchaft, it Wehe, wenn ſie losgelaſſen Originalbericht eines deutſchen Flüchtlings. (Schluß.) meu Anweiſung des Poſtens mußten die einzeln Ankom⸗ een bintereinander antreten, und in kleinen Truppe 15 ee Perſonen wurde die Brücke überſchritten, dabei trag leieren oder größeren Gepäckſtücke von jedem ſelbſt ge⸗ . Auf keinen Fall wurde geduldet, daß die Gepäck. klei e hinüber gefahren wurden, und doch wäre es bei einem inen buckligen und kranken Fräulein angebracht gewe⸗ ut Dieſe Perſon dauerte mich ſehr, insbeſondere da ich e daß der Mob vor vierzehn Tagen ihr das Geſchäft 0 Schifkleutſtaden zerſtörte und ſie dabei ſo ſchlug, daf bete noch die wunden Stellen im Geſicht zu ſehen ſind. un r mit Gottes Hilfe, überwanden wir die letzte Strecke 95 waren freudig überraſcht, als wir auf der Kehlex Seite n Soldaten und auch von Leidensgefährten begrüßt n. uns eldaten trugen unſer Gepäck und die Offiziere ſtanden Alle in ſehr liebevoller Weiſe mit Nat und Tat zur Seite. en herzliechn Dank an dieſer Stelle. 5 blizei⸗Inſpektor Rohnau, dem mit noch anderen am den etember Ausgewieſenen, eraing es aber noch ſchlimmer; Eben. aus Mund und Ohren blutend erreichte er den Poſten. leenſo erging es Polizeirat Schellin. Man ſoll aber nicht dolitben, daß die Volkswut ſich nur gegen volizeiliche oder Fratiſche Organe mehr oder weniger wendet. Nein, auch e n und Kinder ſind in der 150 Meter langen Volks⸗ f bor der Sperte als vogelfrei erklärt. Frauen werden auf Hüte entriſſen, und hat noch femand einen Geſichtsſchleier . iſt dieſes Opfer eine beſondere Zielſcheibe der ge⸗ 1 und unflätigſten Redensarten. Viele verlieren er die Kraft und gelangen nicht zum Ziel. Ein elſäfſiſchre Herr, dem dieſes Treiben ſelbſt zu viel ar, wollte megen der Wißhankdung der Frauen proteſtie⸗ 2 8. Ein Deutſcher. Von Otto Ruppius. 88. a(Nachdruck verboten.) fe Der Direktor hatte ſchon nach den erſten Abenden einer höflichen Amtsmiene eine wunderliche Süßigkeit eigemiſcht; er ſchien ſich über ein Koſtüm meiner Wahl egeiſtern zu können, und bei nötigen Bemerkungen um den Ton rückſichtsvoll genug zu treffen. denneben ſchien der Agent— der mit uns immer etwas on oben herab verkehrt, wie der Geldmann, an dem lich ganze Heil von uns Künſtlern hing— mich plötz⸗ f mit Geſonderen, Augen zu betrachten. Seine an⸗ — 55 Protektor⸗Miene wich einer leichten Umgangs⸗ f 5 ſich indeſſen bald eine Art Vertrautheit e 5 zu der ich ihm am wenigſten ein Recht ge⸗ öaweie ie 17 80 auch keinen rechten Halt für eine Zu⸗ Aer 8000 255 Ich regelte mein Benehmen ihm gegen⸗ 85 de als bisher, ohne dadurch indeſſen Tags lächelnd irkung zu erzielen, als daß er ſich eines ſpielen 5 12 nach mir bog und halblaut ſagte:„Sie 8. dröde, Miß, und es ſteht Ihnen aller⸗ ald e. ich denke indeſſen, wir werden uns 971 für 15 erſteten! Ich hatte diesmal ein paſſendes Wand 5 auf der Junge, aber er hatte ſich wegge⸗ 8 meine Entgegnung abzuwarten. wich war ba Benehmen beider Männer gegen merkt e genung in dem übrigen Kreiſe be⸗ *. ich konnte in den Mienen und wahrnehmen gsweiſe meiner Umgebung nur zu gut angeſtellt. Art von Betrachtungen darüber anden uns 1 Es war vorgeſtern, und wir be⸗ en Damen n von Louisville hierher. Außer 109 killſchaft, die immer zeitig ihr faſt kein weiblicher Paſſagier auf dem ſalon, ee* N ſaß abends noch allein im Damen⸗ Eiroktor und bat e ee hingegeben. Da kam der n hoch mit weir plandern zu dürfen; ich ren. Die Folge dave Weiſe mißhandelt wurde. Am 6. Dezember ſollten die altdeutſchen Schukleute aus⸗ gewieſen werden, was aber unterblieb, angeblich, weil aus Paris Weiſungen eingegangen ſein ſollten, daß die Aus⸗ weiſungen bis auf die politiſchen einzuſchränken ſeien. Tat⸗ ſache aber wird ſein, daß die betroffenen zweihundert Schutz⸗ leute unter keinen Umſtänden ſtillſchweigend die Schläge eingeſteckt hätten: denn es wurde als Ausweiſungstag der 9. Dezember beſtimmt in der ſicheren Vorausſicht, daß der Mob zu den Einzugsfeierlichkeiten in der Stadt ſein würde. Ob die Ausweiſung ſtattfan d, kann ich aber nicht ſagen, weil ich inzwiſchen fort war. Dagegen habe ich aber am 7. De⸗ dember von einen höheren Beamten erfahren, daß der ehe⸗ malige Bezirks räſident und jetzige Kurator der Univer⸗ (eieuin ganz unerhörter ſität. Pöhlmann, am Vormittag in das Unterſuchungsgefängnis geworfen wurde und daß in meiner Gegenwart im Gefängnis die Herren Lundgerichtsdirektor Aron, Staatsanwaltſchaftsrat Blum, die Rechtsanwälte Dr. Schröder und Korſch eingelie⸗ fert wurden Außerdem kamen auch noch einige Unter⸗ beamten der politiſchen Polſzeiabtejlung zur Einlieferung. Dr. Schröder, der mir perſönlich befreundet iſt, konnte mir das Motiv ſeiner Verhaftung nicht mitteilen, vermutet aber ſeine Mitarbeit an der Broſchüre:„Zehn Jahre Minen⸗ krieg“ wäre der einzige Grund der Verhaftung. Die gange Handlungsweiſe des elſäſſiſchen beziehunas⸗ weiſe Straßburger Mobs verrät, daß ein gewiſſes Suſtem herrſcht. Die Liſten der Ausgewieſenen werden am Stamm⸗ tiſch der berühmteſten chauviniſtiſchen Bierlokale, u. a. der „Taverne“, im„Römer“, im„Fiſcher“, preigsegeben, und ein jeder, der glaubt, ein beſonderes Intereſſe an dem einen oder anderen Opfer zu haben, eilt am anderen Tag in die Nähe der Rheinbrücke. Hier tobt ſich dann das Volk aus, indem es auch die vielberühmten Marmeladentöpfe als An⸗ denken an die„Schwobezeit“ zurückbringt und den Abzieben⸗ den vor die Füße, wenn nicht gegen die Köpfe wirft. Daß aber auch die Zurückgebliebenen zu ihrem„Genuß gelangen, dafür ſorgt die„Straßburger Neue Zeitung“, in deren Spalten die gemeinſten und niedexrträchtiaſten Artikel gegen dieſe ohnmächtigen Opfer des Deutſchtums losge⸗ laſſen werden, unterzeichnet von einem Pſeudonym„Ha⸗ niel“, einem gewiſſen Rieffel, der bis vor einigen Wochen Engros⸗Getreidemakler der deutſchen Heeresverwaltung 8975 7 5 deſſen Vater der Präſident der Straßburge Waren örſe iſt. Zwiſchen Waffenſtillſtand und Friede. Das Friedensprogramm der Vereinigten Staat. en. T. U. Genf, 23. Dez. Der„Herald“ meldet aus Newyork: Das Friedensprogramm der Vereinigten Staaten iſt am Dienstag den Mitgliedern des Se⸗ natsausſchuſſes im Staatsdepartement bekanntgege⸗ ben worden. Die Hauptſätze ſind keine Kriegskoſten⸗ erſtattung für die Alliierten, Erſatz der Schulden nach Maßgabe der Billigkeit und Leiſtungsfähigkeit des Feindes und Aufnahme des Feindes in den Völker⸗ bund ohne Beſchränkungen. 8 Wilſons Lebensmittelaktion für Deutſchland. T. U. Baſel, 23. Dez.„Daily Cronicle“ meldet aus Paris: Die Frage der Lebensmittelaktion für Deutſchland wird zur Zeit in Paris beraten. Wil⸗ ſons Stellungnahme geht dahin, daß die Lebens⸗ mittelaktion umgehend eingeleitet werde, um die Ord⸗ nung in Deutſchland zu ſtützen. ——— — ̃̃—— mochte es nicht abſchlagen, ſo gewiß ich auch war, da⸗ durch einen neuen Stoff zu Klatſchereien zu geben, und mit einem förmlichen, faſt ehrerbietigen Weſen trug er ſich einen Stuhl in meine Nähe. Es war nichts mehr und nichts weniger als ein Heiratsantrag, den er mir machte. Er zog Papiere aus der Taſche, um mir nach⸗ zuweiſen, daß er ein Vermögen beſitze, das ihm genug zum Unterhalt abwerfe; ſetzte aber hinzu, daß er ſehnlichſt wünſche, an meiner Seite der Kunſt dienen zu dürfen, bis ich ſelbſt den Geſchmack an ihrer Ausübung ver⸗ lieren würde. Seine Rede war ſo würdig gehalten, jedes Wort atmete ſo viel Achtung gegen mich, daß ich mich nicht nur nicht beleidigt fühlen konnte, ſondern daß ich ihm nicht einmal, obgleich mein Auge auf ſein ergrautes Haar fiel, durch eine ſchroffe Abweiſung wehe tun mochte. Ich ſagte ihm, daß ich noch nie an einen Schritt, wie er ihn mir vorgeſchlagen, gedacht habe, daß er ſelbſt wohl auch beſſer tue, mich erſt längere Zeit kennen zu lernen, und daß wir beide für die nächſte Zeit ſein Wort lieber als noch nicht geſprochen anſehen wollten. Er reichte mir, ohne durch eine Miene ſeine Enttäuſchung zu verraten, mit einer Verbeugung die Hand.„Mein Wort iſt geſprochen, Mademoiſelle,“ ſagte er,„und es wartet Ihrer Entſcheidung, mögen Sie dieſe nun jetzt oder zu ſpäterer Zeit geben!“ „Am nächſten Abend erreichten wir St. Louis, der vorausgegangene Agent erwartete uns, und ich konnte es nicht hindern, daß er mit mir ging, um mir mein Zimmer zu bezeichnen.„Ich muß einige Worte zu Ihnen reden, Miß, ehe ich wieder abreiſe, laſſen Sie mich fünf Minuten bei Ihnen eintreten,“ ſagte er, als wir die Tür erreichten; ehe ich jedoch einen Entſchluß faſſen konnte, war er bereits im Zimmer und ich war ihm notgedrungen gefolgt; er zog einen Stuhl für mich herbei, und als ich, mit dem feſten Entſchluſſe keine Art von Ungebührlichkeit zu ertragen, mich geſetzt hatte, begann er:„Ich denke, Miß Heyer, Sie wiſſen, daß Mr. Fronfride in aklem, was über den Seſchmack hinaus⸗ geht, ein pures Kind iſt, und daß ich es bin, der das ganze Geſchäft macht, während Sie allein die künſtleriſche Anziehungskraft bilden. Nehmen Sie Ihr Talent und meine-Geſchäftsroutine von der Truppe, und es bleibt nichts. Ich ſchlage Ihnen ein Compagniegeſchäft zwiſchen uns vor, am liebſten für das ganze Leben als Mann und Frau, was Ihnen auch zugleich die ſicherſte Ga⸗ rantie für meine Ehrlichkeit bietet; in acht Tagen wilt ich beſſere Kräfte als die jetzigen beieinander haben, und in zwei Jahren ſollen Sie eine reiche Frau ſein. Was ſagen Sie zu der Idee, die Ihnen vielleicht unerwartet kommt, Ihnen aber den vollen Ertrag Ihrer Begabung zuſichert, Miß?“ 2 74 „Ich ſage, daß ich meinen Kontrakt halten werde,“ erwiderte ich ihm kalt.„Im übrigen habe ich mei⸗ nen jetzigen Beruf mehr der Befriedigung, die mir die Kunſt gewährt, als eines hohen Gewinnes wegen er⸗ griffen.“ a A „Genau, was ich als erſte Antwort von Ihnen er⸗ wartete,“ lachte er,„indeſſen, meine teure Miß,“ ſetzte er im Weggehen ernſter hinzu,„in einigen Tagen ſehen wir uns wieder und dann wollen wir den Gegenſtand noch einmal aufnehmen.“ 0 5 201 „So—“ ſchloß Mathilde mit einem tiefen Atem⸗ zuge ihre Erzählung,„ſo iſt jetzt meine augenblick⸗ liche Stellung. Will ich dieſe Unannehmlichkeiten nicht bis zum Boden durchkoſten, ſo muß ich einen raſchen, beſtimmten Entſchluß faſſen— und nun, Max, nach⸗ dem Du alles gehört haſt,“ fuhr ſie fort, ihre Hand auf die ſeine legend,„ſprich Deine Gedanken gegen mich aus— offen, ſo offen als ich mich Dir gegeben!“ Reichardt nahm des Mädchens Finger leicht zwi⸗ ſchen ſeine beiden Hände, und in ſeinem Geſichte begann es wie ein klarer, beglückender Eutſchluß aufe 2 0 N eien en wee; 155 18 Ferse zuleuchten. 1 5 3 Faortſetzung falgt.) i FCC... Tc FFP Ä Differenzen zwiſchen Clemenrean und Lloyd George. T. U. Baſel, 23. Dez.(Tel.) Von zuverläſſiger Stelle verlautet, daß zwiſchen Clemenceau und Lloyd George chwere Differenzen ausgebrochen ſind. Der wahre Grund die Hinausſchiebung der internationalen Friedenskonfe⸗ renz ſoll der ſein, daß den Politikern der Weſtmächte die perſönliche Anweſenheit Wilſons auf der Konferenz uner⸗ wünſcht iſt, ſo daß dieſe immer weiter hinausgeſchoben wird, bis der Präſident hinreiſen muß. Für den Eintritt Deutſchlands in den Völkerbund. T.. Zürich, 19. Dez. Der Pariſer Korreſpondent der „Neuen Züricher Zeitung“ meldet: In der öffentlichen Ver⸗ ſammlung der„Liga der Menſchenrechte“ verwies der Prä⸗ ſident Puiſſon auf die Kundgebungen in Deutſchland, vor allen auf die Erklärungen des Prinzen Max von Baden, bezüglich der Anerkennung der Wilſonſchen Grundſätze. Puiſſon iſt überzeugt, daß eine Uebereinſtimmung beſteht zwiſchen den Demokraten in Deutſchland und den En⸗ tenteländern. Der Eintritt in den Völkerbund müſſe Deutſch⸗ lind offen ſtehen, ſobald es die möglichen Garantien bei⸗ bringe. Die beifällig aufgenommene Rede beleuchtete dann die zukünftige Haltung der franzöſiſchen linken Partei. Lebensmittelverſorgung Deutſchlands. W. T. B. Waſhington, 21. Dez. Trotz Lanſings entſchie⸗ dener Aufforderung, daß die deutſchen Mitteilungen an alle aſſoziierten Mächte gerichtet werden ſollen, iſt wieder ein Appell um Lebensmittel ſowie um Abänderung der Waffen⸗ ſtillſtandsbedingungen von der deutſchen Regierung einge⸗ troffen. Das Staats departement veröffentlicht dieſe Note nicht, weil ſie gegen den obengenannten Sinn verſtößt und ſich nicht von früheren Appelle“ unterſcheidet, die als Pro⸗ paganda betrachtet würden, durch die die Regierung in Ber⸗ lin den Folgen der Niederlage zu entgehen verſucht. Aus den beſetzten Gebieten. Foch erklärt alle Revolutionsgeſetze für nichtig. T. U. Kaiſerslautern, 23. Dez. Die franzöſiſche Militär⸗ verwaltung vertritt den Standpunkt, daß alle ſeit dem 11. November erlaſſenen Geſetze der deutſchen Regierung oder der Republik Bayern nichtig ſind. Geſetze, die ſich auf das Wirtſchaftsleben beziehen, werden dem Marſchall Joch zur Entſcheidung über ihre Durchführung vorgelegt. Es liegen ihm vor: die Verordnung über den Achtſtundentag, über die Wahlen zum Landtag und zur Nationalperſammlung. Die pfälziſche Regierung hat im Intereſſe der Rechtsſicherheit und des Wirtſchaftslebens an Foch die nötigen Vorſchläge gemacht. Landung polniſcher Truppen in Danzig. T. U. Wien, 23. Dez. Warſchauer Meldungen zu⸗ folge ſind polniſche Truppen unter General Haller in Danzig gelandet worden. Die Armee ſoll aus 50 000 Mann beſtehen. D—— Vermiſchte Nachrichten. f Deutſchland und Sowjetregierung. W. T. B. Berlin, 20. Dez. Die zum Reichskongreß der A. und S.⸗Räte delegierten Kameraden der Oſtfront veröffent⸗ lichen eine Erklärung, in der ſie auf das dringendſte die Wiederaufnahme der diplomatiſchen Beziehungen mit der Sowjetregierung Rußlands befürworten. Joch und Wilſon unterhalten ſich. T. U. Amſterdam, 23. Dez. Aus Paris werd gemeldet: Foch hatte am Dienstag abend Wilſon einen längeren Be⸗ uc abgeſtattet. Als er zu dem Präſidenten ſagte, ſein Be⸗ ſei die größte Ehre für Frankreich, antwortete der Prä⸗ ſident aber, ſein Beſuch in Amerika würde eine noch größere Ehre für uns ſein. g Aufſchub der Reiſe des Königs von England. N T. U. Amſterdam, 23. Dez. König Georg hat auf den be⸗ abſichtigten Aufenthalt in Sandringham verzichtet, um den Präſidenten Wilſon zu empfangen, der am 27. Dezember in London eintreffen wird. Die engliſche Arbeiterſchaft beab⸗ ſichtigt dem Präſidenten Wilſon am 5. Januar 1919 eine Adreſſe zu überreichen. 5 Noch keine Demobilmachung Englands. T. U. Baſel, 29. Dez. Balfour gab nach einer Meldung der„Daily News“ auf die Anfrage der Vertreter des Berg⸗ arbeiterverbandes über den Zeitpunkt der engliſchen De⸗ mobiliſterung bekannt, die Demobiliſierung der alliierten Truppen werde einen Tag nach der Wiederberſtellung der geſetzlichen Zuſtärde in Deutſchland erfolgen. Erſt wenn jeder Grund zu einem Neuaufruf der Armee fortgefallcu sel, ſoll die Demobiliſierung beginnen. 5 P V Deutſchland. T. U. Berlin, 23. Dez. Die Ausſchreibung der Wahlen zur Nationalverſammlung durch die Regie⸗ rung wird in den erſten Tagen der nächſten Woche erfolgen. W. T. B. Berlin, 23. Dez.(Tel.) Nicht amtlich. Der Vorſitzende der deutſchen Waffenſtillſtandskommiſſion teilt mit: Der Vorort Nied bei Frankfurt a. M. iſt geſtern von den Franzoſen beſetzt worden. Entgegen der Zuſage von Marſchall Foch hat der franzöſiſche Ortskommandant ver⸗ fügt, daß alle männlichen Perſonen, die nicht bereits vor dem Krieg daſelbſt anſäſſig waren, interniert werden, wenn ſie ſich nicht innerhalb 48 Stunden entfernen. Dieſe Anord⸗ nung trifft eine große Zahl von Eiſenbahnbeamten und viele hunderte von Arbeitern der dortigen Hauptwerkſtätte. Die größte für die Entente arbeitende Werkſtatt für Loko⸗ motiven wird dadurch vollſtändig lahmgelegt. Dieſe Maß⸗ nahme macht es Deutſchland unmöglich, die übernommene Ablieferung von Lokomotiven durchzuführen. Von der F in Spaa iſt Proteſt eingelegt worden. Hindenburg und Gröner bleiben im Amt. T. U. Berlin, 23. Dez. Die Verhandlungen des Generals Gröner mit dem Rate der Volksbeauftrag⸗ ten haben zu einer grundſätzlichen Uebereinſtimmung der Heeresleitung mit der Reichsleitung geführt. Die Verhandlungen werden heute zu Ende gebracht. dindenburg und Gröner bleiben beide im Amte. Lokales. Fälligkeit der mitär-Renten am 29. Dezenber 1918. 3 nn Die Empfänger von Militär-Verſorgungsgebührniſſen wer⸗ den daran erinnert, daß die Auszahlung ihrer Gebührniſſe bei den Poſtanſtalten am 29. Dezember ſtattfindet. Zur Vermeidung von Weiterungen iſt es nötig, daß die Be⸗ züge pünktlich am Fälligkeitstage abgehoben werden. Empfänger, die am Fälligkeitstage verhindert ſind, werden dringend erſucht, die Bezüge noch im Fällig⸗ keits monat abzuheben. Hus Baden und den Dachbargebieten Die Rückkehr der Kriegsbeſchädigten an ihre Arbeitsſtelle. ** Karlsruhe, 22. Dez. Auf Erſuchen des Landesaus⸗ ſchuſſes der Kriegsbeſchädigtenfürſorge hat das badiſche Mi⸗ niſterium für ſoziale Fürſorge angeordnet, daß die Behörden und öffentlichen Betriebe ihre aus dem Heeresdienſt ent⸗ laſſenen früheren Beamten, Angeſtellten und Arbeiter auch dann wieder einzuſtellen haben, wenn ſie kriegsbeſchädigt ſind. Solange bei einer Behörde oder bei einem öffentlichen Betrieb noch Frauen beſchäftigt ſind, die erſt während des Krieges zur Aushilfe eingeſtellt ſind, dürfen Kriegsbeſchä⸗ digte, die ſich für Arbeit dieſer Frauen eignen, nicht ent⸗ laſſen werden. Allen Behörden und öffentlichen Betrieben iſt zur Pflicht gemacht, auf freiwerdenden Stellen nach Mög⸗ lichkeit Kriegsbeſchädigte zu verwenden. Schwerkriegsbeſchä⸗ digte, das ſind ſolche, die über 50 Prozent erwerbsunfähig ſind, ſind vorzugsweiſe zu berückſichtigen. Erdbeben und ungeheure Schneemaſſen im hohen Schwarzwald. Nachdem Dienstag und Mittwoch mächtiger Föhnſturm über den Schwarzwald dahingebrauſt war, traten Donners⸗ tag nachmittag und in der Nacht zum Freitag kurze Ge⸗ witter mit kräftigem Donner und auf dem hohen Schwarz⸗ wald deutlich wahrgennommene Erdbeben auf, denen im Laufe des vorgeſtrigen Tages und der vorletzten Nacht wilde Schneeſtürme und Schneetreiben bis zu 500 Meter herab folgten. Die Schneemaſſen wuchſen von Stunde zu Stunde und erreichten in den mittleren Schwarzwaldlagen bis zu 20 Zentimeter, auf dem hohen Schwarzwald bis zu 1 Meter und noch viel mehr, ebenſo im Feldberggebiet, wo bereits Schneewächter von über 2 Meter Stärke zuſammengeweht ſind. Es iſt unter Tags kaum weiter als 100 Meter zu ſehen, ganze Schneewolken gehen nieder, Wege und Stege ſind vollkommen verſchneit, Gräben und Mulden von der Schneelaſt vollſtändig zugedeckt und ausgefüllt, die Tannen ſenken unter dem Schneedruck ihre Aeſte tief zu Boden. Auf freien Straßen auf dem hohen Schwarzwald muß der Schneepflug und Bahnſchltiiten ſtellenweiſe 4⸗ und 6ſpännig geführt werden, um menigſtens die Fahrbahn einigermaßen freizumachen, zeitweiſe iſt aber der Verkehr unmöglich. 9 5 in der Wohnung eines Schreiners, weil unter die Kohlen, Karlsruhe, 21. Dez. Eine 0 mit denen der Küchenherd gefeuert wurde, eine Eierhan ona gekommen war. Durch die Exploſton wurde der ohnungsinhaber und ſein 10jähriger Sohn erheblich ver⸗ letzt.— Ein Metzgermeiſter aus Odenheim wurde hier u 5 ſeinem Fuhrwerk angehalten, mit dem er 5¼ Zentner au unerlaubten Schlachtungen herrührendes Nindfleiſch in dis Stadt verbrachte. 0 a * Pforzheim, 21. Dez. Im Güterbahnhof geriet Taglöhner Emil Reinhold zwiſchen zwei Kraftwagen wurde totgedrückt. 5 * Mannheim, 23. Dez. Die Firma Benz ihren Arbeitern und Angeſtellten dadurch eine Weihnachts freude bereitet, daß jeder ledige Arbeiter 150 M., jeder ver⸗ heiratete Arbeiter 200 M. erhält und für jedes Kind unter 15 Jahren eine weitere einmalige Zulage von 50 M. ge geben wird. Kinderreiche Familien erhalten ſomit zu Weih⸗ nachten 500 und mehr Mark. Die Angeſtellten erhalten ſprechend ähnliche Beträge. g k Freiburg, 21. Dez. Im hieſigen Stadttefl Wiehre wurbe am Mittwoch das erſte Männerkloſter in Baden, ein Fran ziskanerkloſter, unter der Leitung von Provinzial⸗Pater D. Th. Witzel, gegründet. An der Eröffnungsfeier nahmen außer dem Erzbiſchof der ganze Pfarrklerus der Stadt, Prorektor der Univerſität Geh. Hofat Finke, der Dekan theol. Fakultät und gewählte Prorektor Prof. Dr. Göller und eine dichtgedrängte Schar von Männern und Frauen aus der Nachbarſchaft des neuen Kloſters teil. „* Donaneſchingen, 23. Dez. Seit Mitte letzter Wack iſt im Schwarzwald ſtarker Schneefall eingetreten. Vi Wege und Straßen ſind vollſtändig verſchneit. be ** Stetten A. Engen, 20. Dez. Beim Holzmachen 15 den Fürſtenbergiſchen Waldungen, Gewann Oberhölzle 4 Gemarkung Hauſerhof, iſt der etwa 50 jährige Bonifaz Bür ner von hier heute tötlich verunglückt. Ein ſtürzende⸗ Stamm traf ihn ins Genick und verletzte ihn ſo ſchwer, daß er ſchon in kurzer Zeit verſchied. N 2 Neueste Nachrichten. 28. B. Höch k. 23. Dez,(rel) Nicht amtlich 2 franzöſiſche Kommandant hat angeordnet, daß der gelle Verkehr zwiſchen dem beſetzten Gebiet und der Neuf Jone, alſo auch zwiſchen Höchſt und Frankfurt a. M., 5 geſperrt wird. Alle erteilten Päſſe ſind für ungültig er 15 worden. Die Franzoſen haben in der Grenzſtation Schienen aufgeriſſen. Hierdurch muß in den Vororten 0 Frankfurt a. M. Arbeitsloſigkeit entſtehen. Die krangoſ Beſatzung hat gleichfalls die Stellung von Geiſeln, we 90 das Wohlverhalten der Arbeiter gewähren ſollen, aut ordnet. Gegenüber den Anordnungen, die mit dem 850 laut des Waffeuſtillſtandsvertrags in Widerſpruch ſtehen Proteſt erhoben worden. Die deutſche Waffen tin zebi⸗ kommiſſion iſt nicht in der Lage, Päſſe in das beſetzte auszuſtellen. ö Der Berliner Bürgerrat an die Regierung. T. u. Berlin, 23. Dez.(Tel.) Der Großberliner ats errat beſchloß geſtern mittag nach einer Rede des Sta ſekretärs a. D. Dernburg, die Regierung aufzufordern, alle vor der Zuſtimmung durch die Nationalverſammlung 70 entſcheidenden Schritte auf dem Wege der Sozialiſierung enthalten. f Demonſtration der Kriegsbeſchädigten in Bern T. Uu. Berlin, 23. Dez.(Tel.) Als geſtern ali mittag um 1 Uhr die 1. Gardereſervediviſion mit 12 gendem Spiel in Berlin einzog und die Trum nuf dem Mittelweg der Linden dem Schloß zuſtr per ten, bewegte ſich auf dem ſüdlichen Fahrdamm sbe⸗ Straße ein ſeltſamer Zug vorwärts. Die Krieg vit ſchädigten von Groß⸗Berlin demonſtrierten für Erhöhung ihrer bisher unerfüllt gebliebenen F rungen. Schier unüberſehbar war dieſer Zug il Unglücklichen. In gewiſſen Abſtänden ſah man S der mit Aufſchriften:„Wir fordern unſer Recht der- wollen keine Gnade“, ferner:„Wo bleibt die Hin paß burg⸗Spende?“ Der Zug bewegte ſich vor Kriegsminiſterium in der Leipziger Straße. tretat Ballon des Miniſteriums hielt der Staatsſe ines Bauer eine Anſprache. Er kündigte den Erlaß elne Notgeſetzes an, das den Anſtellungszwang aus Kriegsbeſchädigten vorſieht und ihre Entlaſſung elre· den jetzigen Arbeitsſtellen verbietet. Unterſtaaueſ en tär Göhre verſprach, ſich mit Kraft dafür einzuſ Er⸗ daß die Forderungen der Kriegsbeſchädigten auf bühung der Rente Erfüllung finden. Deigel Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Se. BDelanntmachung. . 5 Tabakpreiſe bett. Im Nachgange zu unſerem letzten Rundſchreiben find wir heute in der Lage, die Tabakrichtpreiſe für die 1918er Ernte mitzuteilen. N Auf der Sitzung des Preisausſchuſſes der Deutſchen Tabakhandelsgeſellſchaft, Abteilung Innland, Mannheim am 19. 12. 18 wurden nachſtehende Nichtpreiſe feſtgeſetzt: Für Grumpen und Nachtabake pro Ztr. 100 Mk. f Für Seitentriebe(Geize) pro Ztr. 60 Mk. Für Sandblatt und Haupttabake pro Ztr. 120—160 Mk. Wenn auch die Richtpreiſe der 1918er Ernte nach der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 24. 10. 18 in voller Höhe nicht erreicht wurden, ſo ſind die vorſtehend erzielten Preiſe doch weitaus beſſer, als die Höchſtpreiſe für die 1917er Ernte, trotz der von Seiten der Deutſchen Tabakhandelsgeſellſchaft in Ausſicht geſtellten Nachzahlung. Die Landwirte können jetzt wenigſtens mit einem feſten Preiſe rechnen. Auch wurde von Seiten der Landwirtſchaftskammer und der Kommiſſion auf ſofortige Abnahme der Tabake gedrängt und von der Detag die Zuſicherung erzielt, daß die Tabake 30 schnell wie möglich abgenommen werden. Auch an pünktliche Auszahlung der Capakgelder wurde Ttinnert und von Seiten der Detag grösstes Entgegen · kemmen zugesichert. Beim Verwiegen müſſen ſie die Abnehmer gleich dringend erſuchen, die Verwiegungsliſte nach Abſchluß ſofort der Detag einzuſenden, von der dann, nach Zuſicherung, der betreffende Betrag sokort zur Aus⸗ zahlung gelangt. f Wir glauben, nach dem was die Kommiſſton erreicht hat, annehmen zu dürfen, daß die Pflanzer mit der Tä⸗ tigkeit der Kommiſſton zufrieden ſein dürften. Karlsruhe, den 20. Dezember 1918. 1 gad. Landwirtſchaftskammer. Vorſtehendes wird hierdurch zur allgemeinen Kennt; nis gebracht. Seckenheim, den 23. Dezember 1918. 8 Fürgermeiſteramt: Volz. Beltannkmachung. n Abänderung unſerer Bekanntmachung vom 17. ds. Mts. bringen wir zur öffentlichen Kenntnis, daß der Gemeinderat in geſtriger Sitzung für den J. Wahlbezirk zur badiſchen Nationalverſammlung an Stelle des Herrn Bürgermeiſters Volz und des Herrn Gemeinderats Hörner genannte: i J. zum Wahlvorſteher: Gemeinderat Bühler II. zum Beiſitzer: Gemeinderat Karl Konrad Volz. Seckenheim, den 24. Dezember 1918. Fürgermeiſteramt Volz. Milchkarten⸗Ausgabe. Am Freitag, den 27. ds. Mts., nachmittags von 3 bis s Uhr werden die Milchmarken für den Monat Koch. Januar auf dem Lebensmittelamt(Zimmer 2) ausgegeben. Bei der Abholung der Marken muß folgende Zeit einge ⸗ halten werden. No. 1 bis 700 von 3 bis 4 Uhr. No. 701 bis 1421 von 4 bis 8 Uhr. Die Marken auf der Hochſtätt werden nächſte Woche mit den Brot und Zuckermarken ausgegeben. Seckenheim, den 24. Dezember 1918. Lebensmittelammt. Magermilch-Vertellung. Wegen Mangel an genügender Magermilch wird die Ausgabe folgendermaßen feſtgeſetzt: 5 Es erhalten morgen Mittwoch den 25. Dezem⸗ ber die Kundſchaft von Biedenbänder. Am Dannerstag den 26. 5. Mts. die Kund⸗ ſchaft von Lenz. g Am Freitag den 27. d. Mis. die Kundſchaft Es erhält alſe in Zukunft jede Haushaltung alle 3 Tage nur 1 mal Milch und zwar 1 Perſon ½ Ltr., 2, 3, und 4 Perſonen ¼ Ltr. 5 und mehr Perſonen! Ltr. Seckenheim, den 24. Dezember 1918. i chen amittelamt. von Tranſier. 7 1 ö f 1 ülloadlenf ö ünung in der epangel fre: Mittwoch, 25. Dezember 1918. Heiliges Chriſtfeſt. ud⸗ ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Feier des h. a e mahls Kirchenchor. Kollekte für bad. Waiſenh 4 Uhr Chriſtfeier der Kleinkinderſchule. 7 Uhr Chriſtfeier des Jugendgottesdienſtes. Donnerstag den 26. Dezember 1918. II. Cheiſtfeiertag. ½10, Uhr“ Hauptgottesdienſt. olldöllen-Oeanung un der Aalbol. Aue Hohes Weihnachtsfeſt. Mittwoch den 25. Dezember 1918. 6 Uhr Chriſtmette; anſchließend Frühmeſſe m teilung der heiligen Kommunion. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Tedeum und 2 Ahr feierliche Weihnachtsvssſper. 5 Feſt des hl. Stefanus(26. Dezember. 1/8 Uhr Frühmeſſe. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. it Aus den ½92 ÜUhr Heiligen vesſper, hierauf Verſammlung Mitglieder des Kindheit⸗Jeſu vereins.- Huſten, Atemnot, 1 ladsd ente, b S Berſchleimung.= unentgeltlich. Sauen ftr. 2 Schreibe allen Leidenden ö Fürth i Bay. Flöhe gerne umſonſt, womit ich mich von meinem ſchwerenLungen⸗ leiden ſelbſt befreite. Rückmarke erwünſcht. Heinrich Deicke, Wackersleben, Prov. Sachſen Zu kaufen gesucht Lulſter od Aeberzleber Zu erfragen in der Ge⸗ chäftsſtelle. b.) Adefl. Had, für Hausarhei gegen guten Von der N en verlor, Abzugeben gegen a in der Geh ftsfele 1. Co. bal l g. 25 a klär und Segen chen üfteſtel⸗ Zu erfr. t. d. Geſchäf 5 di Die ſtat. ſtre te Schutz vor Bettnäſſen, 1 ö S Lohn. , 71 e al 2 7 er 85 2 1 be * D. en er er er n 94555 5 r. N X rens Ann e, 2 1 Rarkt, Gartenſtraße, untere Gartenſtraße, Wilhelmſtraße und Friedrichsfelderſtraße, findet 1 ſtatt tat. g 2 0 5 Fel. Deutschen Bürgerbund. 7 Aumeddung und Auskunft durch die Geſchäftsſtele GHVeidelberg, Plüc S1, rum! 2769. Bekanntmachung und Einladung wahl der badischen Nationalverſammlung. Durch Verordnung der badiſchen vorläufigen Volksregierung vom 20. November 1918 die Vornahme von Wahlen für eine verfaſſunggebende badiſche Nationalverſammlung angeordnet. Lie Wahlen erfolgen am 5 Sonntag, den 5. Januar 1919 Vorm. 11 Uhr bis Nachm. 8 Uhr. uon . Der Bezirksrat Mannheim hat die Gemeinde Seckenheim in die nachfolgend näher hMſchriebenenß 4 Wahlbezirke eingeteilt. 1 Die Wahlhandlung für den I. Bezirk der umfaßt die Hauptſtraße beiderſeits von Anfang dis mit No. 96 einerſeits und bis mit 123 anderſeits, Schloßſtraße, Bahnhofſtraße, Heu⸗ u im Rathaussaal Gimmer Nr. 1 part.) Fatt. Zur Wahlkommiſſion zählen: 1. als Vorſteher: Gemeinderat Bühler 2. als Beiſitzer: Gemeinderat Karl Konrad Volz Landwirt Wilhelm Seitz Landwirt Phil. Lu d. Huber und als Protokollführer: Ratſchreiber Koch. i 3 Die Wahlhandlung für den II. Bezirk der umfaßt die Hauptſtraße beiderſeits von Haus No. 98 einerſeits und No. 125 anderſeits bis jeweils zum Schluß, ferner Roſenſtraße, Schnabelſtraße, Gundſtraße, Lauerſtraße, Ziegelſtraße, Adlerſtraße, Wörtſtraße, Dammſtraße, Reckarſtraße und Herdtſtraße, findet im Rathaus Gimmer Nr. 6 1. Stock) Zu dieſer Wahlkommiſſion zählen: 1. als Vorſteher: Gemeinderat Gg. Phil. Volz 2. als Beiſitzer: Gemeinderat Hilsheimer Landwirt Jak. Lu d. Arnold Schuhmacher Wilhelm Blümmel und als Protokollführer: Ratſchreibergehilfe Herdt. Die Wahlhandlung für den III. Bezirk der umfaßt die Friedrichſtraße, Riedſtraße, und Ackerſtraße findet im Schulhaus(Saal Nr. 2) Zu dieſer Wahlkommiſſion zählen: 1. als Vorſteher: Gemeinderat Ruf 2. als Beiſitzer: Gemeinderat Heierling Landwirt Adam Sichler Schreinermeiſter Seitz und als Protokollführer: Ratſchreibergehilfe Bürgy. Die Wahlhandlung für den IV. Bezirk der umfaßt die Luiſenſtraße, Auguſta⸗ ſtraße, Kapellenstraße, Hildaſtraße, Neckarauerſtraße und Karlsſtraße, ſowie alle außerhalb Orts⸗ kter gelegenen Gebäude findet im Schulhaus(Saal Nr. 3) Zu dieſer Wahkommiſſion zählen: als Vorſteher: Gemeinderat Raufelder als Beiſitzer: Bürgerausſchußmitglied Adam Neubauer Landwirt Alfred Karl Straßenwart Schnabel und als Protokollführer: Ratſchreiber Schmitt. Mittelstraße tatt. 5 Das Wzahlrecht wird in Perſon durch Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Zur Stimmabgabe erden nur diejenigen ugelaſſen, welche in die Wählerſiſte aufgenommen ſind. Abweſende können in keiner Weiſe urch Stellvertreler oder ſonſt an der Wahl teilnehmen. 5 f 9. Die Stimmabgabe erfolgt durch Uebergabe des zuſammengefaltenen Stimmzettels an den Wahlvorſteher, der a Stimmzettel ſofort uneröffnet in die Wahlurne wirft. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen t keinem Rennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen ein Quartblatt, ſomit ½ des normalen Aktenbogens von 33 auf 42 Zentimeter groß ſein. ö und Zur Abſtimmung bei der Wahl ſind alle am Tage der Wahl mindeſtens 20 Jahre alten männlichen 5 weiblichen Badener berechtigt, welche im Zeitpunkt der Wahl im Lande ihren Wohnſitz haben; es ſind ſomit alle unlichen und weiblichen Badener wahlberechtigt, die ſpäteſtens am 5. Januar 1899 geboren ſind. Der Beſitz der badiſchen Staatsangehörigkeit ift unbedingt erforderlich. 5 irn„Nicht wahlberechtigt ſind Perſonen, die ſich nicht im Beſitz der bürgerlichen Ehrenrechte beſinden, er die Entmündigten und e welche wegen geiſtiger Gebrechen unter Pflegſchaft ſtehen. der W. Für die zum u Heere gehörigen Militärperſonen gilt als Wohnſitz im Sinne des 8 3 ahlorbnung vom 20. November 1918 der Standort, an dem ſie ſich am Wahltage in Baden befinden.. e find diejenigen Wahlberechtigten, welche am Tage der Wahl das fünfundzwanzigſte Lebens⸗ aben. Seckenheim, den 17. Dezember 1918. Der ädemnelrideraf: Wählt Hles. ö Ries- Abfahrten Schloßſtr. 58 geſtattet. Wer ohne Ausweis Kies abführt wird unnachſichtlich zur Anzeige gebracht. 22222 ĩ]”1ẽ; t 9 5. K 1 1 2 N Statt Karten. Ihre Verlobung zeigen an 12 Babette Mülbeuer Albert Paul Seckenheim Emden 2. Zt. Seckenheim. Welhnachten 1918. in der Kiesgrube des Unterzeichneten iſt nur gegen Abholung eines Ausweiſes in Wohnung Am ten Weihnachtsfeiertag, den 26 Dezember 1918 von nach mittags 8 Uhr ab Izu Ehren der heimgekehrten Krieger im Faalbau der Steinjengwaren⸗ Fabrik Eriedrichsfeld wozu höflichſt einladet. Jahn. Dittenberger. Fabi 50 Seckenneim 1898 (Mitgl. d. Deutſch. Fußball⸗Bundes u. d. Verb. Südd. Fußballv.) Wir machen hiermit nochmals auf die maren Deffenilicher Fesi-Ball. Bachmittag um ½3 Yhr im Saale des„bad. Hofes“ ſtattfindende DHhauptprobe 28 aufmerkfam. Die Eintrittskarten zum Preiſe von 50 Pfg. ſind am Saaleingang zu löſen. Um zahlreichen Beſuch bittet Der Feſtausſchuß. 1 Pferdegrippe bu verkaufen 5 5 Phil. Johann. Deutsch⸗ Demokratische Partei. Am 2. Weihnachtsfeiertag, den 26. ds. Mts. mittags 3 Uhr findet im Nebenzimmer des„Badiſchen Hofes“ eine Iliig Hiedgruersammlung nation alliberale Partei ſtatt. Wegen der ſehr wichtigen Tagesordnung bitten wir um vollzähliges Erſcheinen aller Mitglieder, insbeſondere auch der neueingetretenen und ein⸗ zutreten gedenkenden Frauen und Mädchen und der auf Kolonie am Staatsbahnhof wohnenden Freunde. Die Vorſtandſchaft. „Süngerbund“ Am 2ten Weihnachts feiertage ve ranſtaltet unſer Verein im„Kaiſerhof“ eine der Zeit entſprechende f 2 Weihnachts- Feier. Wir laden hiermit unſere paſſtven Mitglieder, ſowſe Freunde und Goͤnner unſeres Vereins freundlichſt ein. lichem ſowie im humoriſtiſchen Teil, ſo daß den verehrten nis bleiben wird. Anfang 7 Uhr Abends. Eintritt frei. Der Vorſtand. UNatholiſcher Jungmänner⸗Verein St. Bernhard. Freitag Abend 8 Ayr im Saal 5 CTheaterprobe Der Präſes. für alle. Jurnverein Seckenheim E. V gegr. 1898. Am Mittwoch. den 25. Dezember 1918, mittags 12 Uhr findet die letzte Probe der Geſangs⸗Abteilung im„Zähringer Hof“ ſtatt. Voll⸗ zähliges und pünktliches Erſcheinen iſt unbedingt erforderlich. Die Leitung. g N 8 8 9 D R 5 8 F. 1 e 1 Jolel Ruger, Maurermeiſter. . Nn n 2 Abzugeben Riesſtroſſe 7. * 8 5 5 9 1 3 2 1 33 1 FFC 5 1 Nierentee, Fleisch ⸗Auswels Kardütſchen, A0. 1194(b Putzbürſten uw. verloren. in N Qualität. Abzugeben im Reichsadler L. Gilmer i f Hauptſtraße No. 90. 5 Ein Mann 1 für leichte Haus un Fleise Mas wels, Serben verloren. D geſucht. Mo 7 ſagt die Geſchäftsſte le der deuſch demokraelſchen Partei(bisher fortſchritllhe und LFeckenhein. 1 Es wird ein mannigfaltiges Programm geboten werden in geſang⸗ Beſuchern auf fernerhin ein gemütlicher Abend im Gedächt⸗ 5 15 r TTT re S=D HA S 2. 9 1 5 f duvbhogß 2 18 2 be eee wocgel dan guss and aun navbun Pz 0. 5 a ohiuo nec, S 18 0 ap 1 D 06 g 5 5 a i 5 8 1 5— 8 nunumdcg Gos 5 o id(gupbn 9) 2 en 7 20 e„ 185 5 5 191 5 38 qubbigd 2 08 amckoaz mg 0 0 urg 18 0 6 znuaamos 3 68 nübnodg I 6e weden esd teh ue oe 157 lleisd 1 Pon 148 6 G eee& 68 nö hes W 65 a 5 u 8 0 80 nochn 7 72 bac u noms& de vnſog o D 88 ind W 8e zuviic d 8s ne ps zun G 2 vues 5 28 use asi iplu peu ieee bn G 28 nspope mend S 23 a Sunggoc S 2e ame 8 be F Sind vgecß A 98 5 suukudels 9 zunnochog& 8 7 ene wee eee een eee en eunbuceg; 9 5 5 eindon S 22 Smeg 9 einn? e e snuobalang s ch 55 e. 8 nee een een unhoctz de Pnv ohh df Ae 902 2 10 5 eld 8 7 1.. 1 0 · 5 Hau ug 8 7 vag 08 ic ke An e e 85 e und& 36 n eee ee ve e ee pee 88 5„nog d be 1 95 5 5 9 57050 32 e 0 e e. en„ rg 8 f 48 did eee dle ina ö*. zusq nac ß le uon d 1e nt e„Deu A e e ee e ee i entvud S 0s nend] S 0e Wü 2 61 50% 8 f—. c ol e e eee e e e de eig üelaivmävg moupfefuo ig& 61 1 5 8 1 5 uso g 61 doc S öl oang 8 f e Maus W 81 beſleaiin 2 81 en f 5 41 1 1 8 2 91 uhus oi e er eien de e of i wanguang eis ick 0% 1 008 214 aun e l ins 0 21 pn! 0 21 Sonwurß G 91 D Fuod K 91 c 09 48 000 7a ilch 03„8 007 8g 0 or W 0038 874 ne, unnd d 91 snumbezecß ö 9 ua 7 91 nnvubs 8 91 loco S 21 was d e e e 6 001 uo cb 91 a 9 88 dine 10. 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