—— — 2 2 65 dorff nach in d dem g 1 aleſcher Sprache erhielten, nämlich die jungen Leute, Hmtsblatt de — ͥͤ.— 19. Jahrg. —.—.—— Sonn⸗ und Feiertage. r Bürgermeisterämter Seckenheim, Alvesheim, Hleckarhdausen und Edingen. Abonnementspreis: Monatlich 1 Mk. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Ouartal 3.25 Mk.— Erſcheint täglich mit Ausnahme der Montag, den 21. Februar 19109 Inſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 30 Pfg., Reklamen 1 Mk. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. No 140 Fernſprechanſchluß Nr. 16. .. ö Heil Oeſterreich! Der„Traum von Jahrhunderten“ geht in Erfüllung. W. TB. Wien, 19. Febr. Zu Beginn der heutigen Ge⸗ meinderatsſitzung entbot Bürgermeiſter Weißkirchner der a Nationalverſammlung in Weimar die innigſten Grüße. Er 5 Die erquickenden Worte, die uns Deutſchöſterrei⸗ ern in der Nationalverſammlung gewidmet wurden, haben u ganz Wien den hellſten Widerhall gefunden. Wir freuen uns des Tages, der ein einiges Reich ſchaffen wird, in dem 0 Deutſchöſterreicher unentwegt und ungehindert zum . unſeres deutſchen Volkes wirken können. Möge der f raum von Jahrhunderten mit der Einigung aller Deut⸗ 5 7 bald in Erfüllung gehen.(Lebhafter Beifall.) Der ürgermeiſter wurde ermächtigt, dieſe Kundgebung tele⸗ graphiſch dem Reichspräſidenten zu übermitteln. 5 W. T. B. Weimar, 21. Febr.(Tel.) Staatenausſchuß werden den Deutſch⸗Oeſterreichern 9 5 men zugebilligt werden. 1 Gele Weimar, 19. Febr. Euerer Exzellenz darf ich gen ib dauern darüber ausſprechen, daß meine Aeußerun⸗ 85 5 den General Ludendorff Euere Exzellenz verletzt nicht 05 n der Sache ſelbſt aber kann ich von meinem Wort abgehen. Hazardeur nenne ich einen Mann, der alles auf eine Karte ſetzt, ohne die Folgen zu bedenken, die ein en dagen dieſer Karte nach ſich zieht. Daß der General Lu⸗ als Pallan dieſer Weiſe gehandelt hat davon habe ich mich netts 15 amentarier und erſt recht als Mitglied des Kabi⸗ meh es Prinzen Max überzeugen können. Ich darf umſo dorff 19 5 einem Hazardeur ſprechen, als General Luden⸗ erkla⸗ 1h aktenmäßig feſtgeſtellt iſt, am 1. Oktober 1918 ſelbſt Ich schlie dich komme nair vo wie ein Hazardſpieler, Euer Eichließe mit der Verſicherung meiner Hochachtung r Exzellenz ganz ergebener Philipp Scheidemann.“ 8 Eine Kriegsgeſchichte Ludendorffs. erlin, 16, Febr. Binnen kurzem wird General Luden⸗ Antwort Scheidemanns an Hindenburg. ö 6 Evangeliſch⸗Proteſtantiſcher Miſſionsverein, Berlin naſten entſprec a, war bisher Engliſch die einzig⸗ Fremdsprache. Nur in zwei Schulen wurde deutſch unterrichtet. Jetzt iſt dem Engliſchen dieſe herr⸗ ſchende Stellung entzogen worden und die Schüler f können in allen Mittelſchulen wählen, ob ſie engliſch, franzöſiſch oder deutſch lernen wollen. Man ſieht, daß Japan größeres Gewicht als früher darauf legt, daß die deutſche Sprache Verbreitung findet. Dieſe Anordnung wir“ für den deutſchen Einfluß in Japan von groß Bedeutung ſein, da jetzt auch viele Mit⸗ telſchüler, die ſpäte. Kaufleute werden und in andere praktiſche Berufe eintreten, ohne die Obergymnaſien zu beſuchen, deutſchem(influß affen ſtehen werden. Daß trotz des Kriegsausganges der deutſche Ein⸗ fluß in Japan im Steigen iſt, geht hervor aus einem Im käuſtiaen Briefe, der von den Miſſionaren der einzigen deutſch⸗ evangeliſchen Miſſion in Japan ſtammt(Allgemeiner W. 57, Pallasſtr. 8/9). In dieſem Briefe heißt es: Deutſchland kückkehre r hat ei ich ö 9 zurückkehren Er hat ein Buch zum Abſchluß gebracht, das keine Rechtfertigungsſchrift darſtellt, ſondern eine ſachliche wiſſenſchaftliche Geſchichte des Krieges. Firſorge für elſaß⸗lothringiſche. Flüchtlinge. Karlsruhe, 18. Febr. Auf Einladung der Reichs⸗ regierung fand am Sonntag im Schloßhotel eine Be⸗ ratung über die den Vertriebenen und Flüchtlingen 9 5 Elſaß⸗Lothringen zu gewährende Fürſorge ſtatt, lin der Vertreter der Reichsregierung und der Flücht⸗ ange, ferner des badiſchen Miniſteriums und des 5 Kreuzes in größerer Zahl teilnahmen. Im 5 der Beratung, in der Unterſtaatsſekretär 5 r. Lewald⸗ Berlin den Vorſitz führte, wurde ins⸗ peſondere betont, daß die bisherige Fürſorge für die we ttenenen Elſaß⸗Lothringer ganz ungenügend ge⸗ 8 eſen ſei. Es müſſe hier Reichshilfe in ausreichen⸗ er Höhe bereitgeſtellt werden, damit nicht ſchwere, 1 0 Teil heute ſchon ſichtbare Folgen eintreten. Für 5 Uebernahme der Flüchtlinge iſt eine Reichszen⸗ trale geſchaffen, ferner beſtehen Uebernahmeſtellen in Diiberg, Frankfurt a. M., München, Stuttgart, ahveiſta dt Schwerin, Plauen i. S. und Braun⸗ 325 eig. Miniſter Dr. Haas verſprach, dafür einzu⸗ Hä en, daß das Heeresgut ohne Verteuerung durch Zandler direkt den Bedürftigen zugeführt wird. Die De der Ausgewieſenen hat, nach einer erſt am 19. 11 1 begonnenen Statiſtik von da an bis heute 1 5 ehl und Offenburg 1901, die der freiwillig Flüch⸗ Za 0 5171 betragen. Nach Angabe von Ingenieur de nder⸗Straßburg befinden ſich für etwa 3 Milliar⸗ ern deutſche Werte in Elſaß Lothringen. Die For⸗ ea der Verhandlungen wurden zuſammen⸗ delle in die der Bildung einer beſonderen Zentral⸗ le beim Reichsminiſterium des Innern mit einem eirat ö ee— e ciebenen Berufen. 5 Vurſtärkung des denkſhen Einſaͤſcz in Japan. ei uns in Deutſchland ſind durch den unglück⸗ lichen Ausgang des Krieges viele ſo niedergeſchla⸗ gen geworden, daß ſie glauben, für Deutſchland ſei hoffen weiten Volterwelt jetzt gar nichts mehr zu Hina Dieſe trübe Stimmung ſchießt über das Ziel gen en Es iſt gerade ſo: Die heldenhaften Leiſtun⸗ bracht Deutſchland in den vier Kriegsjahren voll⸗ Eind hat, haben im Auslande einen weit ſtärkeren wird bl gemacht, als wir denken. Dieſer Eindruck ürſe leiben. Wir müſſen ihn benutzen, und wir u ſtolz auf ihn ſein. Die japaniſche Regierung 13 at gerade jetzt für das geſamteErziehungsweſen eine nerdnung getroſſen, durch die der deutſchen Sprache Bisher an mehr Raum geſchaffen wird als bisher. 7 9 5 es ſo, daß auf den japaniſchen Ober⸗ aſten nur beſtimmte Abteilungen Unterricht in Medizin, deutſches Recht oder deutſche delche ſpät 1 aur find und mittleren Kfaſſen unſerer Gym; dieren wollten. Auf den Mittelſchulen, „Wir ſind alle froh, daß wir ſo viel zu tun haben. Unſere(deutſche) Abendſchule hat noch mehr Schüler als letztes Jahr. So viele, wie wir noch nie gehabt haben, ſeit ich in Japan bin. Wir müſſen ſehr dank⸗ har dafür ſein. Ich erinnere mich, daß wir vor vier Jahren den Unterricht mit zwei Schülern begannen (natürlich wurden es ſpäter erheblich mehr), jetzt iſt unſer Schulraum zu klein. Die Tür mußte heraus⸗ genomemn werden, und einige Schüler ſitzen im Vor⸗ raum. Auch die japaniſchen Gottesdienſte ſind gut beſucht, wie nie zuvor, wenigſtens ſeit ich in Japan bin. Dasſelbe gilt von den Bibelſtunden u. Frauen⸗ verſammlungen“ 5 Auch in China iſt die Stimmung in den regieren⸗ den Kreiſen und in der Bevölkerung durchaus deutſch⸗ freundlich. Dieſe großen Völker Oſtaſiens hat uns kein Neid unſerer Feinde verſperren können.— Es iſt dringend zu wünſchen, daß das deutſche Volk dieſe Erſcheinung beachtet und alle deutſche Arbeit nach wie vor in Japan nach Kräften unterſtützt. eee cms cer: Gattungsleben. Es iſt ein Zeichen geſunkener Lebenskraft, nur an ſich ſelbſtzu denken. Wer noch Naturkraft in ſich hat, der lebt für die Gattung, zu der er gehört, ſorgt für ihre Wei⸗ terentwicklung und ſieht ſich nur als Glied in einer langen Kette von zuſammengehörigen Weſen an. Ueberall faſt in der Tierwelt finden wir die Spuren derartiger Gattungs⸗ gemeinſchaſt. Es fehlt zwar keineswegs au erbitterten Strei⸗ ten bis in die engſte Herde hinein, aber bei jeder natürlich entſtandenen Tiergemeinſchaft ruft die Gefahr den Inſtinkt der Raſſe wach, und eines hilft dem anderen, ſei es zu Wi⸗ über die Vorgänge in Bottrop folgendes: derſtand, ſei es zu Flucht. Der höheren Ausbildung des Menſchen blieb es vorbehalten, einen Individualismus, ein Ichbewußtſein zu erziehen, das die Vereinzelung als Tu⸗ gend und die Selbſtſucht als Leben sprinzip anſieht. Mag die einſeitige Pflege dieſes Ichgefühls als künſtleriſche Leiſtung nicht unintereſſant ſein, ſo iſt ſie als gemeine Ge⸗ ſinnung verhängnisvoll, denn ſie iſt ihrem Weſen nach ein Zuſtand der Ueberreife, der beginnenden Wurzelloſigkeit. Alles, was wirklich lebendig iſt, lebt gattungsgemäß, denkt gemeinſchaftlich und ſucht Fortpflanzung. Der Egoismus, der keine Kinder haben will, iſt der Anfang des allgemeinen Todes Jedes geſund fühlende Weſen betrauert es, wenn ihm Nachwuchs verſagt iſt, und verklagt die ſozialen An⸗ ſchauungen und Geſetze, die es ihm erſchweren, der Gattung 85 dienen, nur die Abſterbenden wollen unfruchtbar ſein. In ihnen verſickert der Born des Lebens, und ihr Daſein hat nur einen ganz vorübergehenden Wert, ſelbſt wenn es reich ſein ſollte an Arbeiten und Genüſſen. D. Dr. Friedrich Naumann. Neues vom Tage. Berlin, 21. Febr. Wie verlautet, ſoll der ſuz. Abg. Schöpflin zum Gouverneur von Berlin aus⸗ erſehenſ ein. a 1 Die Spartakiſten. Berlin, 20. Febr. Das„Berl. Tageblatt“ N Von Sterkrade aus hatten geſtern die Kommuniſten an die Bottroper Verwaltung und den dortigen A.⸗ und S.⸗ Rat die Aufforderung gerichtet, ſämtliche Waffen an ſie abzuliefern. Das Anſinnen, Bottrop ſo den Spar⸗ taliſten auszuliefern, wurde abgelehnt. Darauf rückte eine 3000 Mann zählende bewaffnete Streitmacht gegen Bottrop vor und nahm die Stadt unter das Feuer der ſchweren Artillerie, das ſtellenweiſe große Verheerungen anrichtete und u. a. das Rathaus ganz in Trümme n legte. Die Sicherheitswehr ergab ſich ſchließlich. Hier⸗ auf zogen die Kommuniſten in Bottrop ein, wo ie alle Betriebe ſtill legten und in brutalſter Weiſe hauſten. 6 Polizeibeamte ſollen erſchlagen wordenſein. Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat in Sterkrade kat über die Stadt den Belagerungszuſtand auf zwei Tage verhängt. 5 f Bochum, 21. Febr. Die Kommuniſten haben din Stadt Duisburg umzingelt, Zechen und Zechengebäude werden mit Geſchützen beſchoſſen. Bei Bottrop und Oſter⸗ feld fanden heftige Kämpfe mit den Regierungstrup⸗ Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen a. Rh. Nr. 5799. pen ſtatt. In Gelſenkirchen wurden fünf Rädelsführer verhaftet. Unter den Sicherheitswehren ſelber ſtecken noch Kommuniſten. a Eſſen, 21. Febr. Die Gruben werden von den Aufrührern gewaltſam geſchloſſen. Die ſozialdemokra⸗ tiſchen Blätter bedauern, daß ſich Tauſende von Ar⸗ beitern von einer Handvoll Gewaltmenſchen unterdrük⸗ ken laſſen. 8 Düſſeldorf, 21. Febr. Die Arbeit in den Düſſel⸗ dorfer Betrieben ruht faſt vollſtändig, ſelbſt ganz kleine Betriebe werden mit Waffengewalt an der Weiterarbeit verhindert. Der radikale Vollzugsrat beſchloß, den Ar⸗ beitsloſen, die am Kampfe gegen die Regierungstrup⸗ pen teilnehmen, die Unterſtützung weiter zu zahlen. Die Familien der Kampfteilnehmer erhalten Kriegsun⸗ terſtützung. Die Arbeitgeber und die Firmen ſollen gezwungen werden, den Lohn für die Streiktage zur Aus⸗ zahlung zu bringen. In einer Verſammlung wurde mitgeteilt, daß die Spartakiſten in der rheiniſchen Me⸗ tallwarenfabrik Munition herſtellen laſſen wollen. Münſter, 21. Febr. Der Arbeiterrat in Ratingen und Eckamp bei Düſſeldorf ſowie der Vollzugsrat haben das Privateigentum des Grafen Spee in den Gemein⸗ den Eckamp und Ratingen beſchlagnahmt und beginnen, den Hochwald abzuholzen, um Brennholz daraus zu machen, trotzdem reichliches Brennmaterial vorhanden iſt. München, 21. Febr. Der Urheber des geſtrig n Putſches der Pioniere, Feldwebel Krauß, iſt verſchwun⸗ den; die Pioniere ergaben ſich, als ihre Kaſerne um 600 Mann republikaniſcher Schutzgarde umſtellt worden war. Der Unwillen gegen Eisner wird allgemein. Deutſchland ſoll Frankreichs Schulden bezahlen. Paris, 21. Febr. Finanzminiſter Klotz erklärte in der Kammer, im Jahr 1918 haben die Ausgaben 50 Milliarden Franken betragen. Die gewöhnlichen Aus⸗ gaben von 1919 werden 18 Milliarden Franken betr aꝛ⸗ gen, während diejenigen von 1914 nur 5 Milliarden betrugen Neben der Erfaſſung des Kapitalbeſitzes werde es nötig ſein, von Deutſchland für die Schulden, die Frankreich auf ſich geladen habe, Bezahlung zu ver⸗ langen, denn es habe Frankreich beraubt, zerſtört und ausgeplündert. Die Alliierten könnten ſich dazu beglünk⸗ wünſchen, daß ſie die Koſten des Krieges gemeinſam getragen hätten. i Schwarz⸗rot⸗gold. 8 Weimar, 21. Febr. Der Staatenausſchuß hat ſich für die Farben Schwarz⸗rot⸗gold als deutſche Na⸗ tionalfarben entſchieden. 8 Kaiſer Karl unter engliſchem„Schutz“, Wien, 21. Febr. Wie die„Neue Freie Preſſe“ vernimmt, wurde der Staatsrat vor einigen Tagen davon verſtändigt, daß die engliſche Regierung einen hohen engliſchen Offizier nach Eckar:sau zu entſenden ge⸗ denke. Am 19. erſchien der Chef der in Wien weilenden engliſchen Kommiſſion in Eckartsau, um dem Kaiſer ei⸗ nen britiſchen Oberſten vorzuſtellen, der ihm als Ehren⸗ kavalier zugeteilt wurde. Der Anſchlag auf Clemenceau. Paris, 21. Febr.(Havas.) Clemenceau verbrachte eine gute Nacht. Geſtern vormittag unterhielt er ſich mit Pichon und General Morder. Der um 11 Uhr vor⸗ mittags ausgegebene Krankheitsbericht lautet: Der ge⸗ ſtern mittag aufgetretene Blutauswurf ließ erkennen, daß das Geſchoß in die Lunge eingedrungen war. Die Röntgenunterſuchung ſtellte die genaue Lage der Kugel in der Bruſthöhle feſt. Bern, 21. Febr. Wie aus Lyoner Blättern her⸗ vorgeht, ſind bei dem Attentat auf Clemenceau drei Perſonen verhaftet worden. Abgeſehen von dem Täter ſelbſt und dem Maler Dreyfuß wurde eine dritte noch ungenannte Perſon verhaftet, die den Anſchlag gegen Clemenceau als heldenhaft pries. Von einigen Blättern wird die Schuld auf bolſchewiſtiſchen oder deutſchen Ein⸗ fluß zurügeführt. 5 2 Havas meldet, daß nach der Ausſage einer Perſön⸗ lichkeit aus der Umgebung Clemenceaus der Miniſter⸗ präſident ſchwerer verwundet ſei, als man an⸗ genommeit habe. f Geſtern morgen wurde Emile Cottin verhört, er weigerte ſich aber wegen Mattigkeit, Ausſagen zu ma⸗ chen. Der Unterſuchungsrichter verhörte ſpäter meh⸗ rere Zeugen. In den Wohnungen von Anarchiſten und Bolſchewiſten wurden Hausſuchungen vorgenommen, be⸗ ſonders bei der Kommuniſtenvereinigung. Cottin war in dauernder Verbindung mit den Mitgliedern der Kom⸗ muniſtenpartei. a N Schwere Reiſe. a 1 Waſhington, 21. Febr.(Reuter.) Das Marine⸗ aml teilt mit, daß der Dampfer„George Waſhington“ mit Wilſon an Borden auf ſchweres Wetter geſtoßen ſei und ohne Geleit nach Boſton weiter fabre. Das 8. 0 5 Schlachtſchiff„New Mexiko“ hatte einen Maſchinenſcha⸗ den und blieb zurück. Auch die Zerſtörer wurden gr⸗ zwungen, den Dampfer im Stich zu laſſen. Der Staats⸗ ſekretär des Marineamts, Admiral Daniels, gab dem Kreuzer„Denver“ den Befehl, dem Dampfer entgegen zu fahren. Nückbeförderung der amerikaniſchen Truppen. Waſhington, 21. Febr.(Reuter.) Wie das Kriegs- amt erfährt, wurden 8 deutſche Dampfer, darunter der „Imperator“, den Vereinigten Staaten für den Truppen⸗ transport aus Frankreich überwieſen. Die Schiffe wer⸗ den für die Beförderung von 50—60 000 Mann monat. lich hergerichtet. i 8 SDaden. ( Singen⸗ Hohentwiel, 21. Febr. Der hieſige Vorſchußverein wird ſich infolge der Ueberfüllung Singens mit Banken auflöſen. Der Verein beſteht ſeit 48 Jahren. (Iffezheim, A. Raſtatt, 21. Febr. Die hie⸗ ſigen Sozialdemokraten haben ein Ultimatum an an das Bürgermeiſt ramt gerichtet, in dem der Gemeindevorſtand zu dreiwil zer Abdankung aufgefordert wird. f Vermiſchtes. Ein Luftomnibus. Der Luftomnibus Goliath hat ſeme erſte Fahrt von Paris nach London und zurück gemacht. Es hatte außer den Bedienungsmannſchaften 12 Fahrgäſte an Bord und ſtieg vormittags 11.15 Uhr in Paris auf und kam 3.50 Uhr nach⸗ mittags in London an. Am folgenden Tage kehrte er zurück: in Paris an. 0 Ein Zeichen der Zeit. In einer Verhandlung gegen zwer jugendliche Raubmörderinnen in Berlin wurden alle Per⸗ ſonen, die den Zuhörerraum des Gerichtsſaals betraten, von Soldaten unterſucht, weil das Gericht eine Mitteilung erhalten hatte, daß im Falle der Verurteilung Spartakiſten Eierhand⸗ granaten gegen die Richter ſchleudern werden. In der Tat wurden bei einem Ziviliſten zwei ſolche Granaten gefunden. Auch ein Gegner des Militarismus. Ein Bayreuther Schnei⸗ dermeiſter änderte für einen Kunden eine Militärhoſe in eine Zivilhoſe um, indem er den roten Streifen herausnahm. Die 8 hiefür ſtellte der Schneider in folgender Weiſe aus: „Den ilitarismus aus der Hoſe entfernt.. Mk. 6.—.“ Drei Tanzabende in der Woche. Im bayriſchen Rätekongreß iſt der Antrag eingebracht worden, daß die Regierung in Bayern die Tanzerlaubnis„nur“ für dret Tage der Woche genehmige. Der eingeſchrüänkte Reiſeverkehr. Aus Berlin wird ge⸗ meldet: Statt 396 in Friedenszeit täglich in Berlin eintreffenden und abgehenden Fernzügen gibt es deren nur noch 90. Vom alter Bahnhof aus vermitteln im ganzen 24 Züge den Ver⸗ kehr mit Südweſtdeutſchland und Oeſterreich. Dort laufen auch die einzigen D⸗Züge noch ein und aus. Die Minderung des Bahn⸗ verkehrs ver.%%„ Bahnbeamten große Arbeit, denn meiſt 75 zwei Stunden vor dem fahrplanmäßigen Abgang werden ie Fernzüge geſtürmt. ö ö 1 ö er flog 12.23 Uhr nachmittags in London ab und kam 3.30 Uhr Die Hochflut der Verordnungen, über die früher mit Recht würde, zeigt auch jetzt noch keine Neigung zum Sinken. abe ſind die Schwierigkeiten des Vollzugs größer als früher. Auch über die Lückenhaftigzeit der Verordnungen hörr man häufig klagen. 0 812 Der franzöſiſche Deutſchenhaß in China. Nachdem die Fran⸗ oſen den Kettelerbogen in Peking, der zur Ermnerung an en ermordeten deutſchen Botſchafter Ketteler errichtet worden war, dem Erdboden gleich gemacht haben, ſind, wie erſt jetzt bekannt wird, Anfang Dezember nachts um 1 Uhr 40 bis 50 franzöſiſche Matroſen, Soldaten und Ziviliſten zum Iltis ⸗ Denkmal in Shanghai gezogen und haben es zerſtört. Der Niederr ßung des Denkmals wohnte ein chineſiſcher Poltziſt bei, der die Wache alarmieren wollte, daran aber bis zur Be⸗ endigung der Zerſtörung gehindert wurde. Auf Wunſch der Franzoſen haben noch etwa 20 Jinrikſhe⸗Kulis bei der Tat ge⸗ olfen. Das Bronzedenkmal, das von feiner Steibaſis abge⸗ rochen worden iſt, wurde ſpäter auf Befehl der chineſiſchen Ge⸗ meindeb hörden nach einem ſtädt. L'gerhaus gebracht. Keine Tcl ßprüſungen. In Bayern werden für das laufende Sch' jahr die vorgeſchrübenen Schul prüfungen und Entlaſſungs⸗ prüſu gen(auch für Fortbildungsſchulen) ausfallen. Eiſenbahnunalück. Die Zabl der Opfer bei dem Eiſend 1 g ung'ack in Trreſt iſt größer, als anſangs vermutet wurde. Von 450 italieniſchen Soldaten, die ſich in den Wägen be⸗ fanden, iſt kaum die Hälfte gerettet worden. Kartoffeln ſparen! Die bayer. Regierung will, um die knappen Kartoffelvorräte zu ſtrecken, die ochenration auf fünf Pfund herabſetzen. Hohe Holzpreiſe. aaſten e der Gemeinde 1 Scheiter über 40 Mk. In Gammertingen(Hohenz.) wurden beim ſich Prügel und geringere geboten, für zwei Raummeter f 1 1 1 wah d ſie noch vor einigen Jahren 8—12 Mk. gekoſtet hatten. rand. Durch Feuer iſt faſt die Hälfte der Schiffswerften von Monfaleone bei Trieſt vernichtet worden. Lokales. — Die Reichsſteuern. Die Wahrnehmung der Geichäfte für die Umſatzſteuer, den Wehrbeitrag, die Be teuer, die Kriegsabgaben, die Reichsſtempelabgabe von Grundſtückseintragungen, die Zuwachsſteuer und die Erb, aftsſteuer für Württemberg iſt dem Reichsbevoll⸗ mäc' tigten für Zölle und Steuern in Karlsruhe über⸗ tragen worden. N 8 — Exklaven und Enklaven. Württemberg hat Gebietsausſchlüſſe(Exklaven) in Baden und Preußen und zwiſchen Baden und Bayern mit einem Flächenin⸗ hall von 4335,26 Hektar und etwa 2000 Einwohnern. In Baden liegt das Pfarrdorf Deubach mit dem Hof Se m, 621,83 Hektar groß, der Weiler Hohentwiel mit der ehemaligen Feſte, 115,74 Hektar und der Weiler „Bruderhof mit 267,54 Hektar. In Preußen, d. i. i — Abbau des Kriegsheeres. Die Reichsregie⸗ rung hat eine Entſcheidung zur Regelung der Kommando⸗ gewalt und St⸗glung der Soldatenräte im Friedensheer, über Bekleidung und Anzug und über den militäriſchen Gruß im Friedensheer getroffen. Die Beſtimmungen ſind bis zum 15. März d. J. durchzuführen. Der Ab⸗ bau hat ſo zu erfolgen, daß ſämtliche Soldatenräte auf die feſtgeſetzte Zahl gebracht werden. Bis zum 15. März 1919 können die Zulagen noch an die gewählten Soldaten⸗ räte der Kompagnien und Bataillone bezahlt werden, die dann in Vertrauensleute(ehrenamtlich) umzuwan⸗ deln ſind. N — Lieferungsverträge. Das Reichsgericht hat in mehreren Fällen entſchieden, daß Lieferungsverträge, die wegen des Kriegs unerfüllt geblieben ſind und deren Erfüllung auch nach Friedensſchluß nur mit großen Opfern zu ermöglichen wäre, als erloſchen zu betrachten ſind, auch wenn der Lieferungsvertrag die Beſtimmung enthält, daß die Ausführung nach Kriegsende zu er⸗ folgen habe. Das Reichsgericht trägt damit der unvorher⸗ geſehenen langen Kriegsdauer und den durch die Um⸗ wälzung herbeigeführten Erſchwerungen des Geſchäfts⸗ verkehrs Rechnung. — Bewirtſchaftung der Treibriemen. Von zuſtändiger Stelle wird darauf aufmerkſam gemacht, daß in den Kriegsverordnungen von 1918 über Ver⸗ wendung von Treibriemen uſw. keine Aenderung einge⸗ treten und bert dem andauernden Mangel vorerſt auch niche zu erwarten iſt. — Valuta. Der Kurs der Reichsmark iſt in der Se weiz auf 59,8 Rappen, alſo unter Silberwert geſu: en. — Die allgemeine Sonntagsruhe ſoll nach dem „Konfektionär“ am 1. April an eingeführt werden. — Kurs für Jugendpflege. Von der Deutſchen Zentrale für Jugendfürſorge, der Sozialen Arbeitsge⸗ meinſchaft Berlin⸗Oſt und der Zentralſtelle für Volkswohl⸗ fahrt iſt, wie die„Soziale Praxis“ Nr. 20 mitteilt, die Veranſtaltung eines achtwöchigen Kurſes in Berlin zur Einführung in die weitverzweigten Gebiete der Ju⸗ gendpflege und Jugendfürſorge beabſichtigt. Neben den Vorleſungen wird den Teilnehmern Gelegenheit geboten werden, in den verſchiedenen Zentralen der Jugenn⸗ arbeit in Berlin praktiſch mitzuarbeiten. Anmeldungen ſind baldigſt an eine der drei genannten Organiſationen zu richten. Sobald es die Zeitverhältniſſe ermöglichen, ſoll eine voll ausgebaute Jugendpflegerſchule ins Leben treten.. kommiſſion Anfang —— etaſſtworſiich fut de Nebafſſor g Jinmermann, Seckenhelm —— —— Die Zahl der Erwerbslosen in Deutſch⸗ land betrug nach den Meldungen der Demobilmachungs⸗ Februar 905 137 gegen 501 610 An⸗ fang Januar. Davon entfallen auf Groß⸗Berlin 231 180, Bayern 75 460, Württemberg 25878, Baden 21077. — Das Brot. Nach einer lehrreichen Statiſtik 4 hat die Grundmenge der Brotration im Winter 1917 wöchentlich betragen in Dänemark 2205 Gramm, garien 2100, England 2010, Deutſchland 2006, Schweden 1820, Finnland 1820, Holland 1778, Italien 1750, Türkei 1750, Schweiz 1692, Oeſterreich 1533, Pe⸗ tersburg 1428, Frankreich 1400, Norwegen 1400 Gr. — Die Preiſe für elektriſche Artikel werden, wie aus Berlin gemeldet wird, nach dem Monat März ſprunghaft in die Höhe gehen. N — Zur Bekämpfung der Pferdeſeuchen ſollen alle von der Heeresverwaltung verkauften Pferde, Maul- tiere und Eſel nachträglich tierärztlich unterſucht werden. Von den nach dem 15. November eingeſtellten Tieren werden Blutsproben entnommen. — Eine Viehzählung findet wieder am 1. März ſtatt. Sie erſtreckt ſich auf Pferde, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen, Geflügel Gänſe, Enten, Hühner) und Kaninchen. 1 Hohenzollern liegen drei Pfarrdörfer: Jettkofen mit 432,53 Hektar Flächeninhalt, Mägerkingen mit 1255,84 Hektar, Hauſen a. L. mit 702,3 der Weiler Wiernsweiler mit 122,95 Hektar. Zwiſchen Baden und Bayern liegt der württ. Weiler Bowieſen mit 101,92 Hektar. An Einſchlüſſen fremden Gebiets hal Württemberg 5 Enklaven, 2 badiſche und 3 preußiſchſe (bohenzollernſche). Zu Baden gehört Adelsreute mit Tan fenhardt in einem Flächenumfang von 523,67 Hekto r⸗ und Schluchtern mit 668,64 Hektar. Hohenzollernſeſe Gemeinden in Württemberg ſind Wilflingen mit 572, Hekt., Langenenslingen mit 1473,94 Hekt. und Bill!“ fingen mit 515,46 Hekt. Die drei preußiſchen Gemert⸗ den zählen etwa 800 Einwohner, die badiſchen etun 1200. Beſondere Staatsteile ſind die ſogen. Kondom ⸗ nate zwiſchen Württemberg und Preußen und zwiſch m Baden und Württemberg. Der Weiler Burgau im Rien linger Oberamt zählt 59 Einwohner und 200,16 Helft. Flache. Zu Württemberg gehören 110,14 Hekt. und 10 Einwohner, zu Preußen 90,02 Hekt. und 30 Einwohner. Die Aecker und Wieſen der württ. und preuß. Einwohnen liegen durcheinander, die Grenzen laufen manchmal merk⸗ würdig. Es kommt vor, daß die Hausſtaffel auf preuf!“ ſchem und die Wohnſtube auf württembergiſchen Bodin liegt. Aehnlich iſt es mit Warmtal, das 25 Einwohner und eine Gemarkung von 135,88 Hekt. hat. Davon gie hören zu Preußen 71,06 Hektar mit 10 Einwohnern, zu Württemberg 64,82 Hekt. mit 15 Einwohnern. Die 6 Bernbronner Höfe in der Gemeinde Höchſtberg, OA. Neckarſulm, mit einem Geſamtflächeninhalt von 179,51 Hekt. und 60 Einwohnern ſind zwiſchen Baden und Wü“ temberg geteilt. Badiſch ſind vier Höfe mit 87,28 Heit. und 44 Einwohnern, württembergiſch zwei Höfe wu 92,23 Hekt. und 16 Einwohnern. Derartige durch die geſchichtliche Entwicklung geſchaffene Gebietsverzettelungen ſollten durch die neuen San angen ausgeglichen werden. Volkswirtſchaftliche, politiſche und ſteuerlichn Gründe ſprechen zwingend dafür, ganz abgeſehen davon, daß die Bewohner ſolcher Gebiete ſchon längſt eine au“ dere Einbürgerung wünſchen. 4 0»ausfreund' 1 „Lahrer hinkenden Bote“ ampfallt Georg Zimmermann, Hildastr. 68 ——— Amtliche Bul⸗ N 1 Hektar, das Dorf Bronnen mit der Anſtalt Mariaberg, 714,60 Hektar, *— Bekanntmachungen Bekanntmachung und Einladung. Am 3 Donnerstag, den 27. Febr. 1919 nachmittags 7 Uhr findet im Rathausſaal eine Sitzung des Bürger⸗Ausſchuſſes ſtatt. Die Herren Mitglieder werden dazu mit dem Erſuchen um pünktliches und vollzähliges Etrſcheinen eingeladen. Tagesordnunng: Hebung der Milchverſorgung. Seckenheim, den 21. Februar 1919. Gemeinderat:“ J. V.: Hörner Koch. i Wir bringen zur allgemeinen Kenntnis daß oberhalch der Bahn rechts und liaks keine Stumpen mehr gegraben werden dürfen. Dies iſt nur noch in der ſogen. kleinen und großen Stube ſowie in der Rotlach beim Kühbrunnen geſtattet. Die Aushublöcher müſſen jedoch bei Strafvermeiden ſtets wieder gut verebnet werden. ö 0 Seckenheim, 1 Februar 1919. Bruürgermetſteram:: Submiſſion. Das Wirfah en von Kies von der Kles⸗ grube des Joſef Roger auf die Feldwege da⸗ hier ſoll in öffentlicher Submiſſion vergeben werden. Die Bedingungen ſind auf dem Rathaus Zimmer 7 einzuſehen. Angebotn ſind bie ſpäteſtens 1. März ds. 28. mittags 12 25 bei uns einzureichen und zwar getrennt ür 1. Verfahren auf die Feldwege im Oberfeld (vro ebm) 2. 5. 5„Mittelfeld (vrs ebm) 3. 5 5 N„Niederfeld N(pro ebm) Seckenheim, den 21. Februar 1919. gürgermeiſteramt: J V. Hörner. Pferdeubgaben bei der Demobil⸗ machung betr. Nach Mitteilung des Generalkommandos des XIV. A meeko fps finden auf Anordnung des Kriegsminiſteriums bis auf Weiteres keine Pferdeverſteigerungen bei den Truppenteilen mehr ſtatt. Die Truppen haben vorerſt ſhren Beſtand an Pferden aufzufüllen und ſind an gewieſen, Pferde, welche ſie nicht mehr ge⸗ brauchen köanen, der Landwirtſchaftskammer anzubieten. Mannheim, den 12. Februar 1919. Bad. Bezirksamt: f gez. Gräſer. Vorſte hendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. 8 Gemeinderat: Bezirkssparkasse Ladenburg mit Bürgschaft der Gemeinden Ladenburg, Secken- heim, Schriesheim, Neckarhausen, Ilvesheim und Wallstadt.— Mündelsicher.— Postscheck-Konto Nr 5444 Karlsruhe. Zinsfuss für Sparsinlagen 4% V.aizung Iunsfuss für Scheckverkehr 3% Pere Kassenstunden; Werktags 9—12 Uhr vorm. 2—5 Uhr nachm. Samstags nachmittags geschlossen. 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