fimtsblatt d Arx. er Bürgermeisferämter Seckenheim, Alpesheim, Reckarhausen und Edingen. ger—.—;—— 1 9 e f e b 1 Mk. 7 1 5 5 uſtellung. Dur e Poſt bezogen pro Ouarta — 5 dahr g. 3.25 Mk.— Erſcheint täglich mit Ausnahme der J T IIlittwoch, den 26. Februar 10109 Juſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 0 Pfg., Reklamen 1 Mk. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen a. Rh. Nr. 5799. Fernſprechanſchluß Nr. 16. No. 148 — x, Die Reihen⸗ oder Orillſaat? N Von Prof. Dr. Wacker⸗ Hohenheim. 1 Die Sämaſchine gehört neben der Dreſchmaſchine 4 1 zu den vollkommenſten Erzeugniſſen, welche die Technik diere der Landwirtſchaft zur Verfügung ſtellt. Und doch wird nur von einem berhältnismäßig kleinen Teil der Land⸗ wirte von der Sämaſchine Gebrauch gemacht. Es iſt zuzugeben, daß unter gewiſſen Verhältniſſen, wie in einem f ſtark hügeligen Gelände, an Steilhängen, auf einem ſchlecht Tage zubereiteten Acker oder auf einem Boden mit viel Wurzel⸗ ſten⸗ unkräutern der Maſchinenſaat Schwierigkeiten entgegen⸗ kon- ſtehen; auch iſt bei manchen Gewächſen, wie namentlich gewiſſen Futterpflanzen, die Ausführung erſchwert. Ich n. will auch nicht in Abrede ſtellen, daß die breitwürfige — Handſaat, die von ihren Anhängern in der Regel mit aft mit ganz beſonderer Sorgfalt und Pünktlichkeit vorgenommen 1 wird, den Vorzug der Einfachheit und verhältnismäßig ingen, raſchen Ausführbarkeit hat. Aber in weitaus den meiſten chtete Fällen ſollte unbedingt von der Drillſaat Gebrauch gemacht werden, und jeder erfahrene, richtig wirtſchaftende und rechnende Landwirt wird mir recht geben, wenn ich ſage, daß bei den meiſten landwirtſchaftlichen Nutzgewächſen 55, wahrhaft ſorgfältiger, pünktlicher und einträglicher 3 nur bei 25 Reihenſaat mit der Maſchine mög⸗ iſt. 12 Die Drillmaſchine ermöglicht eine gleichmäßig tiefe und ſofortige Unterbringung ſowie eine zweckmäßige Verteilung des Saatguts in gleichweit voneinander ent⸗ fernten Reihen, wodurch der Nährſtoff⸗ und Waſſerentzug, wie auch die Belichtung und als Folge hievon die Geſamk⸗ entwicklung des Pflanzenbeſtands gleichmäßiger wird. 85 2. Dies alles bedingt, daß ein weſentlich größerer Teil der geſäten Samen zur richtigen Entwicklung Ae als bei breitwürfiger Saat, bei der der Same 18 weiſe zu tief in den Boden kommt und teilweiſe obenauf did bleibt, und bei der die Pflanzen abwechſelnd zu icht und zu dünn ſtehen. Die Drillſaat ermöglicht daher Daher eine Saatguterſparnis, die man ruhig mit % bis% der Breitſaatmenge berechnen darf. 0 3. Bei der in Reihen ſtehenden Saat iſt ein beſſerer ichteinfall möglich; die Luft kann durch die Drill⸗ gaſſen leichter hindurchziehen; das bewirkt einen gedrunge⸗ nen Wuchs und begünſtigt die Verholzung; die Pflanzen werden ſtandfeſter; Lager und Befall durch Krank⸗ heiten treten weniger leicht ein. Der Fruchtanſatz iſt 8 licher und die Ausbildung der Körner beſſer; 95 Ernte iſt höher. Auch Hagel, beſonders ſolcher, er in der Richtung der Reihen fällt, ſchädigt weniger. Diesbezügliche Verſuche, die Wollny bereits in den ſieb⸗ ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in Bayern an⸗ gestellt hat, ergaben ſehr weſentliche Körnermehrerträge bei gegenüber Breitſaat, Mehrerträge, die bei Ge⸗ Drill⸗ treide und Reps bis zu 4 Doppelzentnern und darüber 4. Ein Vorzug der Drillſaat iſt auch der, daß man genötigt iſt, das Feld ſorgfältiger zur Saat herzurichten, da nur auf unkraut⸗ und wurzelreinem, fein gekrümeltem Boden die Maſchine gut arbeiten kann. 5. Dazu kommt ein weiterer Vorzug, nämlich die Möglichkeit der Durchführung des Behackens, alſo einer regelrechten Pflege und Bearbeitung der Pflanzenbeſtände während ihrer Wachstumszeit. Der durch das Hacken er⸗ zielte Mehrertrag beträgt nach Verſuchen, die von der Saatzuchtanſtalt in verſchiedenen bäuerlichen Betrieben in letzter Zeit vorgenommen wurden, durchſchnittlich 2 Ztr. Körner auf den Morgen mit einem Geldwert von etwa 32 Mk. Eine erwachſene Perſon kann einen Morgen Getreide in zwei Tagen hacken, es wird daher bei den derzeitigen Getreidepreiſen die Hackarbeit pro Kopf und Tag mit dem gewiß ſchönen Lohn von 16 Mk. bezahlt. Um das Hacken des Getreides, das übrigens auch der die Drillſchare mit Hackſcharen vertauſcht ſind, ohne Behinderung ausführen zu können, ſollte die gewählte Drillweite mindeſtens 15 Zentimeter betragen; beſſer iſt eine ſolche von 18 bis 20 Zentimeter. Im übrigen hängt die Entfernung der Drillreihen von der Beſchaffenheit und dem Kultur⸗ und Düngungszuſtand des Bodens, der Saatzeit und ſpäteren Entwicklung der auszuſäenden Pflanzen ab. Je günſtiger die Verhältniſſe liegen, alſo je beſſer der Boden, je früher die Saatzeit und je reich⸗ licher die Pflanzenbeſtockung pder Blattentwicklung iſt, um ſo größere Reihenentfernung iſt zu wählen und um⸗ gekehrt. Ein Haupthinderungsgrund für die Einführung der Sämaſchine iſt natürlich der Anſchaffungspreis. Dies ſollte aber weniger in die Wagſchale fallen, da ja mehrere Landwirte zuſammen eine Maſchine benützen, bzw. die Gemeinde oder der Ortsverein den Ankauf be⸗ werkſtelligen können. Uebrigens kann ſich eine Sämaſchine allein durch die Saatguterſparnis in kurzer Zeit, bei ent⸗ ſprechendem Gebrauch ſchon in einem Jahr, bezahlt machen. Es wird auch geſagt, das Feld ſei zu ſehr zerſplit⸗ tert, auf den kleinen und unregelmäßig geformten Grund⸗ ſtücken könne man nicht mit der Maſchine ſäen. Auch der Grund iſt nicht ſtichhaltig, ſofern für ſolche Fälle Maſchinen mit kleinerer Arbeitsbreite von 1½, 1½ oder 1¾ Meter in Anwendung gebracht werden. Uebrigens iſt die Anwendung der Sämaſchine auch auf kleinen Acker⸗ ſtücken ohne weiteres möglich. Ferner wird vorgebracht, das Klima ſei zu rauh und der Boden zu graswüchſig, ſo daß die dünne Maſchinenſaat zu ſehr unter Auswin⸗ terung leide, bzw. von Unkraut unterdrückt werde. Hier⸗ auf iſt zu erwidern, daß man auch mit der Maſchine, ſofern es für notwendig gehalten wird, recht dick ſäen kann. Das iſt ja gerade das Gute und Vollkommene an den Sämaſchinen, daß ſich Saatmenge, Saattiefe, Reihen⸗ weite uſw. ganz nach Belieben regeln laſſen. Und was bro Hektar ausmachten. — Ein Beutſcher. Von Otte Ruppius. 68 f(Nachdruck verboten.) 4. Ich kann mir ja wohl denken,“ fuhr der andere fort, ohne auf den Einwurf zu achten,„daß Sie nicht letzt ſchon eine Zukunft aufgeben würden, die vor Kurzem 5 1 ein lebendiges Paradies für Sie war, wenn nicht . 1 5 ganz gewichtige Urſache dafür vorhanden wäre— 1 Sie werde Ihnen aber natürlich nicht abfragen, was II ſcch berſchweigen wollen. immer laufen laſſen, was ihrung b 5 N— 15 5 7 Sie 5 5 wenig⸗ E e ſchon andere Ausſi aben, auck/ Sie ſonſt zu tun gedenken.“ e ei nich 2285 fehr zu raſch, Meißner, ſo weit bin ich noch 101. 5 verſetzte Reichardt, in das Glas vor ſich ſehend, 1 18 0 olle er des andern Blick vermeiden,„weiß ich doch ohne 1 e f halten,“ erwiderte der Kupferſchmied trocken 1 wird ft aber, wie kalt Sie die Dinge betrachten,, und es — jetz a dee wenig gegen die Unmöglichkeit, in Ihren n! gen it. Jo, eee bleiben, ſagen laſſen““ Sogn 0, Meißner!“ ſagte Reichardt, mit voller 99. 1 5 den, ie begegnend,„ich 1 f ie ausgeſprochen, ſo weit es möglich b 9 1 N das abgetan ſein.“ a f 4 1 10 müßt 90 8 25 1 eee iſt damit b u und danach haben Sr wn ſegere, ſich kit ereernd ein. t w 0 chen, f aben Sie zu ſehen, ehe Sie zur Kündigung 5. Ihrer Aud Froſt, denke ich, wird wenig Luſt haben, en. Geſchmack aum J 8 7 7 7 0 e ee de 1 Alte vergangen fein; Bel erſpielen wird Ihnen jetzt wohl auch angebe genug, um enz ekanntſchaften haben Sie ſchwerlich ſchon 11. Ich etwas anderes ergreiſen zu können—“ s 0 3. 5 9 W weiß alles, was Sie ſagen wollen,“ unter⸗ . 10 0 e chardk den Sieenden und kiaß den Long kau ſodann das Unkraut betrifft, ſo iſt ſolches, wie ſchon „ich habe mir das ſchon ch mich dem Glück oder Unglück über⸗ in die Hand ſinken und doch werde i laſſen müſſen—“ „Gut, ſo ſind wir damit fertig— ein anderes Bild!“ rief der Kupferſchmied, mit einer eigentümlichen Miſchung von Aerger und Humor.„Das gnädige Fräulein vom Schiffe iſt wieder hier, wenn Sie es noch nicht wiſſen— ſie ſchein! aber jetzt im Ernſte eine gnädige Frau gewor⸗ den zu 9 Math 7 5 Wer— Mathilde?“ fragte Reichardt überraſcht. Der andere nickte.„Ich begegnete ihr geſtern Milte am Broadway, wie ſie in Sammt und Seide einen alten Gentleman mit ſ ich ſchleifte. Ich hätte gerne geſehen, was ſie bei meinem Anblick für ein Geſicht ziehen würde, aber ſie bogen ins Prescott⸗Haus ein, eben als ich mich bemerkbar machen wollte.“ Reichardt ſah, wie von einem Gedanken berührt, in des Erzählers Augen. ſich nicht getäuſcht haben?“ fragte er. „Ich denke, wenn man faſt eine Vierte um ſich zu überzeugen, iſt man ziemlich ſicher!“ Reichardt s chien noch immer ſeinen früheren Ge⸗ danken zu verfolgen.„Ziehen Sie Ihren andern Rock an, Meißner,“ ſagte er endlich,„wir machen ihr einen Beſuch!“ 5 7 „Ich?“ rief der Kupferſchmied ſich wie entſetzt von ſeinem Stuhl erhebend,„ſoll mich der Himmel bewahren! 2 . Vergiß mein nicht; ſie hat mir auf dem Schiffe meine Gedanken über ihre Verhältniſſe vom Geſicht ableſen . 10 berſtchre St, 5 a „Aber ich verſichere Sie, daß ſie gegen mich mit der größten Freundlichkeit von Ihnen ge 1 5 ark. a Das iſt i hre Sache, ich mag aber ſolche Frauen⸗ zimmer nicht, die auf Spekulation nach Amerika gehen und ſich da lieber einen reichen Graubart einfangen, als zu leben und zu arbeiten wie die andert Jugend e e mit der Hackmaſchine bzw. mit einer Sämaſchine, bei ſelbſt geſagt, 5 „Und Sie ſind ſicher, daß Sie Iſtunde braucht, In meiner Bekanntſchaft mit ihr ſteht nichts von einem anden nach dem Ausgan geſagt, bei Reihenſaat viel leichter zu bekämpfen als bei Breitſaat. i Freilich, es wäre vermeſſen, zu ſagen, die Maſchinen⸗ ſaat bedeute allein ſchon einen vollkommenen Ackerbau, Es kann einer ſeine ſämtlichen Früchte in Reihenſaat be⸗ ſtellen, ſein Ackerbau iſt trotzdem nicht auf der Höhe, wenn er nicht gleichzeitig eine gründliche, wohlüberlegte Boden⸗ bearbeitung, ſachgemäße Düngung, Verwendung einwand⸗ freien Saatguts von bewährten Sorten, ſorgfältige Pflan- zenpflege uſw. damit verbindet. Aber das kann man au lohnender 1 * 1912 0 F N* 2 0 2. 2 N I kenstegz C esel g K E Ns Hosegun bes linenieimscem Ge „Nun ja, das iſt ein Punkt, in dem wir noch niemals übereingeſtimmt haben, alſo laſſen wir die Sache, und Sie gehen allein. Werden wenigſtens gleich hören können, was aus dem Menſchen geworden iſt, den Sie damals in St. Louis— Sie wiſſen ja!— Dummes Zeug!“ unterbrach ſich der Redende, als Reichardts Geſicht ſich in der plög⸗ lich wachgerufenen Erinnerung verfärbte,„wir hätten längſt irgend eine Andeutung, wenn nicht alles in Ord⸗ nung wäre!— aber noch eins,“ fuhr er fort, als ſich der andere erhoben hatte, und faßte deſſen Hand,„ich habe eine Art Ahnung, was Sie ſo ſchnell zu der Gnä⸗ digen treibt— tun Sie keinen raſchen Schritt, der Sie aus Ihrer jetzigen Stellung bringen könnte, Reichardt! Ich weiß nicht, welche Mücken Ihnen im Kopfe ſtecken; aber wenn Sie mit dem alten Herrn wie mit dem jungen ſo ſtehen, wie Sie ſagten, ſo kann es doch gar nichts geben, was ſich nicht ausgleichen ließe.— Denken Sie daran, wie ſchwer erlangt wird, was ſich ſo leicht aufgeben läßt!“ Reichardt drückte mit warmer Empfindung die ihm gebotene Hand.„Sie find ein lieber, treuer Freund, Meiß⸗ ner, und Sie wiſſen, wie ich es anerkenene,“ ſagte er, „wenn ich Ihnen aber auch alles zeigen wollte, wa in mir lebt, ſo würden Sie meine Gefühlsweiſe doch oben ſo wenig verſtehen, als ich oft die Ihrige; glauben Sie 5 was ich tun werde, muß ich tun, um meiner ſelbſt willen!“ i 5 „So gehen Sie denn Ihren Weg— z iſt ſchon richtig'd aß wir nicht einer wie der anderreſ ind, der Herrgottwird ja aber wohl Koſtgänger von meiner Sorte auch notwendig haben!“ erwiderte der Kupferſchmied, und man wußte nicht, war es Aerger oder Weichheit, was in ſeinem Tone klang.„Wenn Sie aber einmal wieder Ihren Vorteil„Ihrer Gefühlsweiſe“ halber weg⸗ geſtoßen haben, und Sie wiſſen nicht mehr, wie ſich zu helfen, ſo denken Sie wieder daran, wo der Kupferſchmied zu Hauſe iſt!“ Er nickte kräftig mit dem Kopfe, ſtürzte den Reſt ſeines Bieres hinab und geleitete dann A „ ee 9 litſten gegenüber den Mehrheitsſozialiſten geſtalteten. weſen zu fein. vergnügens die ſchärfſten Klärung der Lage in Mannheim. Ueber die weitere Entwicklung der Dinge in Manheim liegen zuverläſſige Nachrichten nur ſehr ſpärlich vor, was einen Grund einerſeits darin hat, daß das Telegraphen⸗ und Telephonamt Mannheim in Händen der Unabhängigen it, die den geſamten Telegraphen⸗ und Fernſprechverkehr unterbunden haben, zum andern aber auch darin, daß die leg. den Eiſenbahnverkehr von und nach Mannheim gänzlich einſtellte, wodurch natürlich auch der Nachrichten⸗ verkehr ausgeſchaltet wurde. Feſt ſteht jedoch, daß auch jener Teil der Mehrheitsſozialiſten, der zunächſt den De⸗ der Ermordung Eisners ſympathiſch monſtrationen wegen gegenüberſtand, angeſichts der Gewalttätigkeiten der Unab⸗ hängigen ſich bald von dieſen loslöſte und gemeinſam mit der großen Maſſe der Mehrheitsſozialiſten zu Gegenmaß⸗ nahmen überging, ſo daß ſich die Verhältniſſe ſchließlich zu einer Machtprobe zwiſchen den Unabhängigen und 1 e Teilnahme an der Bildung eines revolutionären Rates, der zu einem Drittel aus Mehrheitsſozialiſten, zu zwei Dritteilen aus Unabhängigen und Spartakiſten beſtehen follte, lehnten die Mehrheitsſozialiſten ab, worauf die beiden letzteren Gruppen aus ſich allein dieſen Rat bildeten. Lange Dauer dürfte dieſer Minoritätsherrſchaft wohl kaum be⸗ ſchieden ſein. Hatten ſie doch nicht einmal die Macht, das Verlagsgebäude der„Volksſtimme“ des Hauptorgans der Mehrheitsſozialiſten, das ſie im Verlaufe der Nacht und des geſtrigen Tages mit Maſchinengewehren mehrmals ge⸗ türmt hatten, zu halten; ſie wurden, wie aus guter Quelle berichtet wird, immer wieder herausgeworfen. Im übrigen ſcheint der letzte Sonntag gleich dem Spätnachmittag des Samstag und der darauffolgenden Nacht für Mannheim ein Tag dauernder Unruhen und aröbſter Ausſchreitungen ge⸗ N Hand in Hand mit der Befreiung, von Schwerverbrechern aus den Gefängniſſen und der Plünde⸗ rung und Inbrandſetzung des Amtsgerichts gingen noch seine ganze Reihe anderer unverantwortlicher Taten, die an die Zeit der Spartakiſtenherrſchaft in Berlin lebhaft erin⸗ nern. Wir werden noch ausführlich darüber berichten, ſo⸗ bald abſolut zuverläſſige Nachrichten vorliegen. Mannheim. 24. Febr. Seit heute früh iſt der Telephon⸗ verkehr von Mannheim mit Karlsruhe und den anderen Städten des Landes wieder hergeſtellt. In der Stadt herrſcht vollkommene Ruhe und Ordnung. Es wird überall vear⸗ beitet. Der Verkehr geht in der gewohnten Weiſe weiter. Die Zeitungen welche geſtern zum Teil durch Spartakus beſetzt waren, können ſeit heute früh wieder ungebindert erſcheinen. Auch der Zugverkehr mit Karlsruhe iſt wieder aufgenommen. Die Vorgänge in Karlsruhe. Die neuerlichen Kundgehungen haben wieder einmal ge⸗ zeig wurde! Die Neugierde und ſchlechte Disziplin des großen bürgerlichen Publikums. Die kleine Zahl der Demonſtran⸗ ten beziffert ſich vielleicht auf etwg 50 Perſonen, die der unbeteiligten Neugierigen aber auf 400 bis. 500. Dadurch wurden naturgemäß die Maßnahmen der Regierung ſehr behindert. Schürfer ging es am Schloßplatze vor dem Miniſterium des Innern zu, wo es wiederholt den Anſchein hatte, daß Blutvergießen nicht zu vermeiden wäre. Das Miniſterium war von einer Abteilung des Bruchſaler Fretwilligen⸗Ba⸗ taillyns beſetzt, auch war Vorſorge getroffen, im Ernſtfalle Artillerie heranzuziehen. Vom Vormittag an bis in die Abendſtunden hinein belagerte eine Anzahl unverantwort⸗ licher Elemente aus Spartakiſtenkreiſen, die durch viele Neugierige verſtärkt wurden, das Eingangstor und ſuchten johlend und gröhlend dauernd Gelegenheit zu Krawallen. Aus nichtigem Anlaß wurde etwa in der elften Vormittags⸗ ſtunde einem Infauteriſten der Stahlhelm heruntergeſchla⸗ gen und das Gewehr entriſſen, das mit wahrer Wut in viele Stücke zerſchlagen wurde. Auch an dem Kommandeur der 109er, Oberſtleutnant von Forſtner, der in Begleitung eines Offiziers im Auto vorgefahren kam, vergriff ſich die Menge und zwang das Auto mit Inſaſſen zur Umkehr. Abends gegen 7 Uhr kam es, nachdem der ganze Tag mit Treibe⸗ reien ähnlicher Art ausgeführt war, zu einem ernſteren Auftritt. Die Wache ſollte das Abendeſſen bekommen, was die Unzufriedenen der Straße nicht zulaſſen wollten. Ein Bajpnettangriff, bei dem die Unruheſtifter durch Zurück⸗ weichen unblutig davon kamen, wurde ſpäterhin mit Ein⸗ ſchlagen der Fenſterſcheiben im Parterre des Miniſteriums quittiert. Dies wurde dann der Schutzwache zu bunt und ſie gab über die Köpfe der Angreifer einige Salven ab, wo⸗ rauf die„Helden“ davonliefen und ſich für die nüchſte Zeit in porſichtiger Entfernung hielten. Dann kam die dunkle Nacht und die Menge verlief ſich von ſelbſt. Aus dem Lande eingehende Nachrichten bekunden, daß es dort zu Auftritten ähnlicher Art wie in Mannheim nicht kam. Von Schwetzin⸗ gen wird berichtet, daß dortſelbſt die Herausgabe eines Extrablattes über die Vorgänge in Mannheim von den Spartakiſten unterdrückt wurde. In Heidelberg ſollte Sonn⸗ tag vormittag in einer Verſammlung der Unabhängigen der bekannte Münchener Kommuniſt Mühſam ſprechen, doch wurde er telegraphiſch nach München berufen und die Ver⸗ ſammlung wurde abgeſagt. Im übrigen gelang es in Hei⸗ edelberg, die Ruhe voll aufrecht zu erhalten. Gerüchte, die Aber ſonſtige Zwiſchenfälle im Unterlande vorliegen, müſ⸗ ſen erſt auf ihre Richtigkeit nachgeprüft werden. Im Ober⸗ lande iſt der Sonntag anſcheinend in völliger Ruhe ver⸗ laufen) wenigſtens liegen weder bei uns noch bei der Re⸗ gierung gegenteilige Nachrichten vor. Zu erwähnen wäre noch ein Bericht aus Lörrach, demzufolge den dortigen Stadtvätern eine Drohung zuging, ein Schreiben, worin es heißt, daß bei EFF des Tanz⸗ aßnahmen ergriffen würden. Unterſchrift: Der Bund des Spartakus in Lörrach.— Dieſes „Dokument zeigt aufs neue mit erſchreckender Deutlichkeit 125 Blindheit jener Kreiſe gegenüber den trüben Verhält⸗ niſſen. — Hus Baden und den Nachbargebieten — Während der Zeit der wirtſchaftlichen Demobil⸗ machung erhalten außer den arbeitsentlaſſenen Arbeitern, die von einem anderen Orte zugezogen ſind. und die in den erſten 5 Tagen nach erfolgter Kündigung nach ihrem Hei⸗ matorte zurückkehren, unter den gleichen Vorausſetzungen auch entlaſſene Angeſtellte für ihre Perſon und gegebenen⸗ falls auch für ihre Familie freie Beförderung in 4. Klaſſe bei Vorlage des polizeilichen Abmeldeſcheins und einer Beſcheinigung des Arbeitgebers über den Zeitpunkt der erfolgten Kündigung. Die freie Abbeförderung der Ange⸗ ſtellten erfolgt, wie die der Arbeiter, auf Grund von Fahr⸗ ausweiſen, die von den Ortspolizeiſtellen nach beſonderem Muſter ausgefertigt werden. Vordrucke zu dieſen Fahraus⸗ weiſen werden von der Eiſenbahnverwaltung erſtellt und auf Verlangen vom Rechnungsbüro der Generaldirektion entweder unmittelbar oder durch Vermittelung der Statio⸗ nen au die Ortspolizeiſtellen abgegeben. — Schwarz⸗rot⸗gold. Wie ſchon mitgeteilt, hat der „Staatenausſchuß in Weimar beſchloffen, daß die deutſche Nationalflagge in Zukunft die Farben ſchwarz⸗rot⸗gold ſüh⸗ ren ſoll. Damit werden die alten Farben der deutſchen Demokratie, die aber auch die großdeutſchen Farben geweſen ſind, zum 0 Gründung des Norddeutſchen Bundes wurde die Flagge Panter der neuen deutſchen Republik. Bei der Dieſe Flagge ging 1871 auf das warz⸗weiß⸗rot gewählt. Lali 1 jetzt unſer gemeinſames e Reich über und war bis was ſchon ſo oft, aber leider immer vergebens gerügt Benner. Von nun an ſoll das ſchwarz⸗rot⸗goldene Bauner über der Republik wehen. u Karlsruhe, 25. Febr. Der geſtrige Tag iſt hier völllg ruhig verlaufen. Zum Generalſtreik, von dem ge n wurde, iſt es nicht gekommen. Auch im Lande war die Ruhe nirgends geſtört. Ein Miniſterium für Handel und Junduſtrie. Die Handelskammer Karlsruhe hat den bereits im No⸗ vember v. J. geſtellten Antrag auf Errichtung eines eigenen Miniſteriums für Handel und Induſtrie nunmehr bei der badiſchen vorläufigen Volksregierung wiederholt und drin⸗ gend um eingehende Prüfung und Berückſichtigung dieſes Antrages gebeten. Die vorläufige badiſche Volksregierung hat darauf mitgeteilt, daß der Antrag der Verfaſſungskom⸗ miſſion der badiſchen Nationalverſammlung übermittelt worden fei. Die Zwangs vollſtreckung gegen Kriegsteilnehmer. an* Karlsruhe, 25. Febr. In der Badiſchen Nationalver⸗ ſammlung haben die Abgg. Niederbühl(Dem.) und Gen, fol⸗ gende kurze Anfrage eingebracht:„Bis zum 31. Juli 1919 iſt die Zwangsvollſtreckung gegen einen Schuldner, der Kriegsteilnehmer iſt oder war, nur mit Bewilligung des Vollſtreckungsausſchuſſes zuläſſig. Dieſe kurze Friſt iſt zur Ordnung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe im Handwerk und Gewerbe unzureichend, Welche Schritte gedenkt die Regie⸗ rung zur längeren Beibehaltung der Vorſchriften zum Schutze der Kriegsteilnehmer und aller durch den Krieg ge⸗ ſchädigten Perſonen zu unternehmen?“ * Karlsruhe, 24. Febr. Ein Fuhrmann aus Rohrbach brachte bei ſeinem Arbeitgeber in der Rüppuerrerſtraße ſeine rechte Hand in die Jutterſchneidmaſchine, die ihm bis zum Knöchel abgeſchuitten wurde. Der Verletzte fand Aufnahme im Städtiſchen Krankenhaus, wo er am Freitag abend ſtarb. W. u, 24. Febr. Vorige Woche wurden hier auf dem Bahnhof 27 000 Liter Branntwein von den Sicherheits⸗ organen beſchlagnahmt. Derſelbe war von einem in Mann⸗ heim anſäſſigen, von Bühlertal ſtammenden Unterhändler aufgekauft. Weiter ſid zwei Mitſchuldige in die Angele⸗ genheit verwickelt. Es ſoll ſeit einiger Zeit als„Wein“ deklarierter Branntwein aus der hieſigen Gegend ausge⸗ führt worden ſein. Nun iſt ein Faß leck geworden, wodurch der Schwindel herauskam. * Kappelrodeck, 23. Febr. Ein bedauernswerter Un⸗ glücksfall ereignete ſich geſtern abend bet unſerem Bürger⸗ meiſter Hund. Deſſen 19 Jahre alter Knecht Bernh. Decker aus Sasbachwalden fiel in der Scheune herunter und war ſofort tot. Gegen die Sommerzeit! * Freiburg, 25. Febr. Der Bad. Bauernverein hat be⸗ kanntlich vor einiger Zeit an bie bad. Regierung den An⸗ trag gerichtet, daß dieſe bei den maßgebenden Stellen in Berlin ſich gegen die Einführung der Sommerzeit wenden möchte, da die Sommerzeit insbeſondere für die Landwirt⸗ ſchaft große Nachteile bringe. Das Miniſterium des In⸗ nern hat dem Bauernverein jetzt darauf geantwortet, daß die Bad. Regierung die gegen die Sommerzeit gerichteten Bedenken teilt und dieſe ablehnende Stellungnahme bei den Reichsbehörden mit Nachdruck vertreten wird. Die Land⸗ wirtſchaft hofft, daß die Beſtrebungen unſerer Regierung in Berlin von Erfolg ſind. re. Ne hayeriſchen Truppen gegen eine Räteregierung. Weimar. 24. Febr. Aus München wird gemeldet: Mit Ausnahme der Garniſonen München und Nürnberg haben ſich die bayeriſchen Truppenkontingente in der Pro⸗ vinz überall gegen die Münchener Räteregierung erklärt und in Telegrammen an den Münchener Ausſchuß die Wie⸗ dereinberufung des Laudtages gefordert. Paſſau, 24. Febr. Die Garniſonen in Paſſau und Landshut haben die Uebernahme von Anordnungen und Verfügungen der Münchener Diktaturregierung abgelehnt. Die Garniſon Regensburg hat dem Landtagspräſtdenten die Stadt Regensbura als Tagungsort angeboten. Der Regie⸗ rungspräſident der Oberpfalz hat die Durchführung der Ver⸗ ordnungen der Münchener Diktaturregierung verweigert. Auch die Regierung von Unterfranken hat ſich auf den alei⸗ 5 Staatenaus ſchuft zu beſchließen. 3 chen Standpunkt des Abwartens geſtellt. * Weimar, 24. Febr. Sollte der Zuſtand der letzten Tage in Bayern längere Zeit andauern, ſo wird anden der Bildung einer bayeriſchen Räteregierung, die Reichs⸗ regierung ſich gezwungen ſehen. auf Grund der Notverfaſ⸗ ſung des Reiches den Ausſchluß Bayerns aus dem deutſchen ä—— e-J—2—ꝛ—u3ʃ .. Die Ereigniſſe in Bayern. Erlaß des Zentralrats in Bayern. W. T. B. Müuchen, 23. Febr. Der Zentralrat der Repu⸗ blik Bayern hat nachſtehende Bekanntmachung erlaſſen: Laut Beſchluß des Zentralrates ſind zum Schutze der Revolution beſtimmte Perſönlichkeiten als Geiſeln in Schutzhaft genom⸗ men worden. Die Sicherheit der Verhafteten wird verbürgt, ſolange kein Attentat aus kontrerevolutionären Beſtrebun⸗ gen unternommen wird. Das Volksgericht beim Landgericht München 1 veröffentlicht folgende Bekanntmachung: Die Staatsanwaltſchaft und das Volksgericht München haben aus Anlaß der Attentate auf die Miniſter Eisner und Auer ſowie der Tötung des Abgeordneten Oſel ſofort eingehende Erhebungen eingeleitet, um die Möglichkeit zu ſchaffen, dem Verfahren eine öffentliche Geſtalt zu geben, werden auf Ver⸗ anlaſſung des Juſtizminiſteriums je ein Vertrauensmann der U. S. P., der Mehrheitsſozialdemokraten und der Baye⸗ riſchen Volkspartei(Zentrum) zu allen Unterſuchungsver⸗ handlungen zugezogen. Das Proletariat habe ſeine Macht enthüllt, die Kundgebungen hätten ihren Zweck erfüllt. Der Rätegedanke marſchiere, die Arbeiter werden dann aufge⸗ fordert, ſich am Montag früh wieder an die Arbeitsſtätten zu begeben. Bayerns Landtag tagt außerhalb Münchens? In Münchener politiſchen Kreiſen iſt man der Meinung, der bayeriſche Landtag werde ſich in kürzeſter Friſt außer⸗ halb Münchens verſammeln. Erzbiſchof Dr. Faulhaber verhaftet? Berlin, 24. Febr. Hier verlautet aus München, beſtimm⸗ ten Nachrichten zufolge ſei der Erzbiſchof Dr. W. Faulhaber verhaftet worden. Der Erzbiſchof iſt ſeit langem bei den Unabhängigen Sozialdemokraten äußerſt verhaßt.— Mi⸗ niſter Auer hat he e morgen noch gelebt, ebenſo der Mör⸗ der Eisners, Graf Arco. Ein Urteil des„Vorwärts“ über Eisner. „Derlin, 24. Febr. Friedrich Stampfer ſagt im Vor⸗ wärts“ in einem Artikel zur Erinnerung an Eisner: Wäre Eisner Marxiſt in einem weitverbreiteten mißverſtändlichen Sinne geweſen, ſo hätte er wahrſcheinlich gefunden, daß kein deutſches Land zur Revolution weniger reif iſt als gerade Bayern. Eisner war im Begriffe, ſich ſeiner wirklichen Funktionen zu erinnern und durch den Vericht auf eine unhaltbare Führung nur zu gewinnen, als die Kugel ſei⸗ nem Leben ein Ende ſetzte. Die Beſtattung Eisners. n W. T. B. München, 24. Fehr. Der Zentralrat ordnete für deu Beſtattungstaa Eisners, den 28. uar, vollkommene Arbeitsruhe, Beflaggung der Häuſer und feierliches Geläute aller Glocken an. . Graf Arco nicht der Mörder? Tu. Weimar, 25. Febr.(Tel.) Der Vertreter Bayerns im Staatsrat, Profeſſor Quidde, erklärte, daß nach Juformationen, die ihm geworden ſind, der Mörder des Mi⸗ Riſterpr ten Eisner nicht, wie bisher augenommen würde, ein Graf Arco Ballen ſei, ſondern ein bisher noch unbekannter junger Mann. Dieſe Annahme wird dadurch ätigt, daß der Täter eine verkrüppelte Hand hat, welche dem Grafen Arco nicht vorhanden iſt. Eine genaue Feſt⸗ * wird ſich erſt ermöglichen laſſen, wenn die Aagehb⸗ rigen des Grafen Arco, die Rünchen fluchtartig nach dere Morde verlaſſen haben, zurückgekommen ſein werden. Die Lage in Augsburg. W. T. B. Augsburg, 24. Febr. Ganz Augsburg ſteht unter der Gewalt des Arbeiter⸗ und Soldatenrates. Die wichtig⸗ ſten Gebäude, wie Bahnhof, Poſt und Rathaus ſind ſtark mit Truppen beſetzt. Der geſtrige Sonntag iſt ziemlich ruhig verlaufen. Gelegentliche Abſperrungen fanden ſtatt. Die Straßenbahn dorf nur bis 6 Uhr abends verkehren. Die bürgerlichen Zeitungen ſind bis auf 4 Tage verboten. Nur die ſozialdemokratiſche„Augsburger Volkszeitung“ erſcheint ungehindert. Daneben unter Aufſicht des Arbeiter⸗ und Soldatenrates ein Morgenblatt für Bezieher der bürger⸗ lichen Zeitungen. In der geſtrigen außerordentklichen Voll⸗ ſitzung des Arbeiter⸗ und Soldatenrates wurde zum weite⸗ ren Ausbau des Räteſyſtems ein 15gliederiger Ausſchuß aus beiden Sozialiſtenparteien beauftragt, um Vorſchläge wegen Ueberwachens der Behörden zu machen. Reaktionär wirkende Mitglieder der höheren Dlenſtſtellen ſollen bald ö entlaſſen oder beurlaubt werden. Die Vergnügungsſtättenn Theater, Kinos uſw. ſind geſchloſſen. Der Zugverkehr auf den Eiſenbahnen iſt unter Vorbehalt weiterhin zugelaſſen. Nach den Mitteilungen des Arbeiter⸗ und Soldaten⸗Rates haben die Zuſamenſtöße vier Tote und 6—7 Schwerverletzte gekoſtet. Aufruf an die bayeriſche Landbevölkerung. Tu. München, 25. Febr.(Tel.] Der 1. Vorſitzende des Bayeriſchen Bauernbundes, Gandorſer. der entgegen Blättermelbungen für die Einberufung des Rätekongreſſes nach München eingetreten iſt, hat jetzt zuſammen mit Eiſen⸗ berger, dem Vorſtand der Fraktion des bayeriſchen Bauern bundes, au die ländliche Bevölkerung Bayerus einen Aufruf erlaſſen, in dem die Lage dargeſtellt und dringend zum Zwecke der Herbeiführung geordneter Jaſtände zur Abliefe⸗ rung von landwirtſchaftlichen Lebensmitteln an die Land⸗ bevölkerung aufgefordert wird. Von der Münchener Preſſe ſind geſtern nur erſchtenen die„Münchener Poſt“, das Blatt der Mehrheitsſozialiſten, die„Neue Zeitung“, das Blitt der Unabhängigen, das Blatt des Banernbundes und die ami⸗ liche Staatszeitung. 8 Kleiner Tagesſplegel. In München ſcheinen die blutigen Ereigniſſe vom Frei⸗ tag keine weitere Wirkung nach außen gezeitigt zu haben; die Innenwirkung macht ſich in der Neuſchaffung eines Räte“ ſyſtems geltend, durch das die Landesverſammlung als ge“ fetzgebender Faktor wohl einſtweilen ausgeſchaltet iſt. *. Die württembergiſche Staatsregierung hat öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel, Umzüge und an⸗ dere Straßendemonſtrationen verboten. * Die italieniſche Waſfenſtillſtandskommiſſion hält die For derung auf Auslieferung von 2660 Waggons und 128 Loko⸗ motiven aufrecht und ſtellte bereits, um dieſe Forderung wirkſam zu machen, einen der vier täglichen Lebensmittel züge nach Wien ein. — Reichsnationalverſammlung. Einheitsgedanken zu betonen. Ihm zuliebe wollte er die Bezeichnung„Deutſches Reich“ nicht etwa zu, gunſten von„Vereinigten Staaten von Deutſchland aufgeben. Daß es ſich aber um ein neues Deutſch⸗ land handelt, ſollen die neuen Farben Schwarz⸗Rot Gold anzeigen, die zugleich an die früheren großen deutſchen Freiheitskämpfe erinnern. Die Reichsverfaſſung. Staatsſekretär des Innern Dr. Preuß: Als ich die vor⸗ läufige Verfaſfung vorlegte, war ch keineswegs ſicher, e ſchnell den endgültigen Verfaſſungsentwurf als einſtimmi⸗ 2 Beſchluß der Reichsregierung vorlegen zu können. Di eichsregierung und die Gliedſtaaten ſind in allen Hauptſachen zu einer Berſtän digung gekommen, wobe nur drei Punkte ſtrittig geblieben ſind. Die republikaniſ Staatsform, die Durchführung der Demokratie, iſt reſtloß und in gerader Linie in dem Entwurfe enthalten. Die Auß⸗ nahmen, Rechte der Einzelſtaaten, Reſervatrechte, die noch im Entwurf enthalten ſind, find ohne Ausnahme Erbſchaften aus der. Verfaſſung des Kaiſerreiches. Das deutſch⸗ Volk ſteht zum erſtenmal in ſeiner Geſchichte vor der Auf —.— den Grundſatz zu verwirklichen: Die Staatsgew jegt beim Volke Schon daraus ergibt ſich die Unmöglich, keit, dem neuen Staatsweſen den Namen„Vereinigte Sta ten“ von Deutſchland zu geben, was im Grunde genommaz einen partikulariſtiſchen Rückſchritt bedeuten würde. 5 Wort„Reich“ iſt beibehalten, weil Traditionen von Jah hunderten, die ganze Sehnſucht des zerſplitterten Volkes nach traditioneller Einigung an dem Namen„Reich“ hängen, wir würden daher tiefwurzelnde Gefühle ohne Grund 11, Zweck verletzen, wenn wir von dieſem Worte abgehen wo 1 ken. Trotz dieſes Wortes iſt dis neue Deutſche Reich ein Freiſtaat, eine Republik. Wenn die Verfaſfung vol ſchlägt, dem neuen Reich die neuen Farben Sch wa 1, Rot⸗Gold zu geben, ſo begreife ich, daß es für viele ein ſchwere und ſchmerzliche Entſchließung iſt, die Farben, 1 für Jahrzehnte lang ruhmreich geweht haben, verſchwin ge zu ſehen. Aber es ſind gewaltige Veränderungen, die Pe, nt 3 vergangenen Jahrzehnte als eine in ſich abgeſchloſſene riode erſcheinen laſſen. Die junge deutſche Republik bekenn, fich zum Völkerbund und zum Völkerrecht. Aber eine ui erläßliche Vorausſetzung iſt dabei: Die deutſche Demokre kaun nur den Völkerbund beſchließen, der die Gleichbere 95 tigung und bie Freiheit aller feiner Glieder vorbehaltle, auerkennt. Die einzelſtaatlichen Kriegsminiſterien leit, beſtehen. Im Intereſſe der Vereinheitlichung des Milith weſens wäre es zu wünſchen, daß es der Nationalverſamen lung gelingen möge, hier über den Entwurf hinaus eie Schritt vorwärts zu gehen. Erfreulich iſt, daß dem na, eine deutſche Reichspoſtmarke im ganzen Reiche gelten wie Eine ſtarke Förderung hat der Einheitsgedanke auf de 2 Gebiete des Fin anzweſens erfahren. tiſchen, überaus dringenden und wichtigen Frage, ob 5 Reichsverfaſſung einfach die 25 Gliedſtaaten in ihrem 89 ſtande garantieren ſoll, kommt man nicht vorbei. Gotha ui „Koburg wollen ſich voneinander losreißen. Pyrmont 15 is von Waldeck. Die ſofortige Durchfübrung des Einbein 4 1 Herr Dr. Preuß gab ſich wieder viel Mühe, den An der pre die — SSS gon Seeg geg oe een. gd one eg Ser e . 12„ eee res eee reren 7 5 aa Benzer 0 f 9 Bel e ee i 9 W a0 finder en un 8 er an en e 9 47 ich Recht(prü 7 en Idee 15 in d erret ch der e des fun genei Reich des 1 0 cen, ſo d ti⸗ der Ent 8 Rei 9 8 gt ſei Srat taat Richtun daß en 1 R 21 1 ge age ö 7 0 in e ge⸗ 77 bh 10 da⸗ 8 zunmi 1 ſeh ein er Ei werd einen l rch 1 10 e Nebe ichen tir W. T. B. Erkl he rge telb n te us n d rän ein m der Pa 5 8 ö ſtell Gru hende are n. C Volks em R nkung es ant er u ris, 2 rungen 2 Wi. udlage e 8 erf swillen eichsta e wortet uterzei 24. 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Bon g — stelle un er. 8 Bente 1 and hat Waffen geſetzt e feſt ebr. D hrer ui ſeit Korps 1. Korps Armi n der ommand Von 1 Kevarp n m e ee e cee 4 ieder A 5 e e 4 n 9 mals baue deinae e 15 due l been rech Ange⸗ bei ke. e inne e Führe geſchoſſ onſta eftelegr 1. Ja p. 2 v. Mud Kor ſtalters 5 f 5 iſt ſe muß n Jen um usführ Art 4 8 8 8855 matt. 5 8 0 der on als er r der S en. ſolgender au Wied A nuar 1 20.. v. Ei liſte g g wird 16 G Herr s stet Dabei———— s nen. e rſuchun och ein n auf ihm b 3 e telegra er Beſchei iederei uf ein Tell ver Korps) Kere 75 ö tun u. e er Erzb 8 um il ie ge mache en Rei ig als r ſich d 9 ins en ſchw dungenen die Lereits chmitt 3 word mmverk eid de inführu e Anr verabſchi* A b. ge be rred erge 8 und ichsmi 1 zent em P Gefä eren! nen W̃ Di ane ag in 1 en, d ehr i Rei ng d egun iedet ch von den 5 0 un ewief e, bei r auf ſchl nkte Un dabei ni⸗ Li nek ſei boſten ngnis Rev Waff ege ei rkannt m Di aß er i iſt ſei ichs po es g der worden. 0 J end dere der die A be. ichtſchl in Leben Es geb olver ena ane 8 Bet enſt beft n de nerzeit ſtamts rteftel Hand en. l lte kar 3 85 di echt f aß e ihn die nkla ſtellt. da 8 Bott ag if en ei kam racht vor 8 1 wirken V riebsmi efindli n verk unter eing egram elskammer 8 kann kligt ie vi ſchwa r ſehr ie Rub geban Und rüu⸗ ſo trop a ſt her einbüß zu ei werden Als and m orau itteln ichen A ehrsſch der e am verkehr 5 f zu⸗ ban ee ierſtür A e 987 3 Ve aber⸗—— D 3 5 te. 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Zimmerm a 1 5 5 Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. Bekanntmachung und Einladung. Am Donnerstag, den 27. Febr. 1919 nachmittags 7 Uhr findet im Rathausſaal eine Sitzung des Bürger⸗Ausſchuſſes ſtatt. Die Herren Mitglieder werden dazu mit dem Erſuchen um pünktliches und vollzähliges Erſcheinen eingeladen. Tagesordnunng: 1. Hebung der Milchverſorgung. 2. Errichtungen von Wohnungen auf dem Gemeindegelände in der Mittelſtraße. Seckenheim, den 21. Februar 1919. Gemeinderat: J. V.: Hörner Arbeits-OCergebung. Die Gemeinde vergibt die Amänderung der Pchüler-Aborte im Schulhaus in der Hildaſtraße. Bedingungen und Angebots formulare werden auf dem Rathaus, Zimmer No. 7, abgegeben. Angebote ſind mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis zum 4 März d. 28. vormittags 11 Uhr, bei uns einzureichen. Seckenheim, den 25. Februar 1919. Gemeinderat: J. V. Hörner. Koch. Koch. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß für die Gemeinden Seckenheim, Ilvesheim u. Wallſtadt ein Mieteinigungs⸗ amt mit dem Sitze in Seckenheim errichtet wurde. Anträge werden auf dem Rathaus, Zimmer No. 7, während den üblichen Ge⸗ ſchäftsſtunden enigegengenommen. Seckenheim, den 25. Februar 1919. Bürgermeiſteramt: J. V. Hörner. Submiſſion. Das Verfahren von Kies von der Kies⸗ grube des Joſef Koger auf die Feldwege da⸗ hier ſoll in öffentlicher Submiſſion vergeben werden. ö Die Bedingungen ſind auf dem Rathaus Zimmer 7 einzuſehen. Angebotn ſind bis ſpäteſtens 1. März s. J8. mittags 12 Ahr bei uns einzureichen und zwar getrennt Koch. für 1. Verfahren auf die Feldwege im Oberfeld (pro ebm) 2.*. 3„Mittelfeld (pro ebm) 3. 8 5 1„ Niederfeld yro ebm) Seckenheim, den 21. Februar 1919. Fürgermeiſteramt: J. V. Hörner. Volksbad. Zur Vermeidung allzu großen Andranges wird das Volksbad ab morgen wie folgt geöffnet: Dienstags und Freitags für Frauen Mittwochs und Famstags für Männer. Im eigenen Intereſſe der Badenden wird empfohlen die Benützung möglichſt auch Dienstags und Mittwochs erfolgen zu laſſen. Bürgermeiſteramt: J. V. Hörner. Lebensmitielamt. Koch. Waren Oertelung. Uspulu Morgen Donnerstag den 27. s. Mis. erhalten pro Kopf der Haushaltung ½ Pfund Haferflocken und Nudel zum Preiſe von 62 Pfennig pro Pfund für Haferflocken und 70 Pfennig pro Pfund für Nudel in folgender Einteilung: bei der Handlung Joſeph Gropp, Ackerſtr. Nr. 1 bis 422 bei der Handlung Ph. Heidenreich Wwe., Nr. 423 bis 836 bei der Handlung Wilh. Höllſtin Hauptſtr. Nr. 837 bis 1110 bei der Handlung Dav. Klöpfer, Ww. Nr. 1111 bis 1507 bei der Handlung Konſumverein Hiidaſtr. 85 5 Seckenheim, 25. Februar 1919. 8 1 SP 1 1 u Added nme 8 bei der Handlung Gg. Lud. Seitz Luiſenſtr. Nr. 2578 bis 3000 Bei dieſer Ausgabe iſt die Nr. 85 auf der Innenſeite des Lebens mittelausweiſes gül⸗ tig und muß entwertet werden. Die Bewohner der Hochſtädt, der Stein⸗ zeug und des Eichwald s erhalten ihre Mengen bei den Handlungen Fenske u. Waſcheck dort⸗ ſelbſt. Seckenheim, den 26. Februar 1919. Lebens mittelamt. Gemüse⸗Hudel-Oertellung. Morgen Donnerstag den 27. ds. Mis. erhalten Gemüs⸗Nudel pro Kopf der Haushaltung ½ Pfund zum Preiſe von 70 Pfg. pro Pfund in folgender Einteilung: bei der Handlung Suſ. Seitz, Wörthſtr. Nr. 1 bis 422 bei der Handlung Peter Seitz, Hildaſtr. Nr. 423 bis 838 bei der Handlung Jakob Stein, Herſtſtr. Nr. 837 bis 1110. bei der Handlung Hch. Sturm, Ww. Luiſenſtr. Nr. 1111 bis 1507. bei der Handlung Auguſt Ullrich, Schloßſtr. Nr. 1508 bis 1866. bei der Handlung Peter Vogler, Rledſtr. Nr. 1867 bis 2137. bei der Handlung Franz Weimert, Wilhelmſtr. Ne. 2138 bis 2577. bei der Handlung Jakob Weinle, Schloßſtr. Nr. 2578 bis 3000. Bei dieſer Ausgabe iſt die Nr. 86 der Innenſeite des Lebensmittelausweiſes giltig und muß entwertet werden. Die Bewohner der Hochſtädt. der Steinzeug und des Eichwalds erhalten ihre Mengen bei den Handlungen Fenſke und S. Waſchek dortſelbſt. Seckenheim, den 26. Februar 1919. Lebensmittelamt. Fleisctansgabe. Heute Mittwoch, den 26. Februar 1919 erhalten Nr. 1 bis 885 bei Metzgermeiſter Engelhardt. Nr. 836 bis 1498 bei Metzgermeiſter Feuerſtein. Nr. 1499 bis 2091 bei Metzgermeiſter Gro pp. Nr. 2092 bis 3000 bei Metzgermeiſter Gruber. 5 Die Bewohner der Hochſtädt erhalten ihre Mengen bei Metzgermeiſter Schertel. 7 5 s entfält auf den gültigen Wochenanteil für die ganze Karte 150 und für die halbe Karte 78 gr. Der Preis pro Pfund beträgt 2.— Mark. Bei dieſer Ausgabe iſt die Nummer 85 auf der Innenſeite des Fleiſchausweiſes gültig und muß entwertet werden. Die Verkaufszeit bei den Metzgern iſt feſtgeſetzt: Mittwoch, nachmittags von 2—7 Uhr. Donnerstag, vormittags von 8—9 Uhr. Seckenheim, den 25. Februar 1919. Lebensmittelamt. Alle Gemüſe und Jelödſamen liefert in ſortenechter hochkeimender Samenhandlung Hoffmann Mannheim Käfertalerſtr. 17, Tel. 6319. Beſonders große Vorräte in Roterüben, Gelberüben, Karstten, winterhar⸗ tem Wirſtugſamen etc. etc. Heede 2 Saatbeize zur Vernichtung aller dem Saatgut an- haftenden schädlichen Pilzkeime. Saatbeize für Gartensämereien wie Bohnen, Erbsen, Kohl- und Salatarten, Gurken etc. Fupbaldaluh„Sadenia“ 1914 Seckenheim. Morgen Donnerstag, abends 8 Ayr, im Lokal Monats-Oersammiung. Hierzu werden die Mitglieder, insbe⸗ ſondere die Spieler, mit der Bitte um pünkt⸗ liches und vollzähliges Erſcheinen eingeladen f Der Vorſtand. Frole Uurnerſchaft Fenenbolm. Jeden Dienstag und Freitag von 8 bis ½10 Uhr für Turner und Zöglinge dlebungsstunde. Es iſt Pflicht jedes einzelnen von jetzt ab die Uebungsſtunden nicht mehr zu ver ⸗ ſäumen. 5 Neuaufnahmen werden gerne entgegen genommen. 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