eee 5 Ir fimtsblatt der Bürgermeisterämter Sechenheim, Ilvesheim, Hleckarhausen und Edingen. —————.—.—ñ————— E 8 15 . Abennemenbepvels: Monatlich 1. bei freter Teſenattenaperig: Die erfvelstg: Prange. flir 19. gahrd. e. g die en eee n n: e. Freitag, den 28. Februar 101i) TTT 9 W 4 A eee 9. ee ee ee 4. Nb. Nr. 5788. —.— ͥ— 2 N Generalſtreik in Leipzig. W. T. B. Leipzig, 27. Febr.(Tel.) Die Poſtbeamten haben die Teilnahme am Generalſtreik abgelehnt und de⸗ ſchloſſen, nur der Gewalt zu weichen. Die Polizeibeamten haben beſchloſſen, ſich im Intereſſe der Ruhe und Drdanes neutral zu verhalten. Die Deutſchen kommen aus der Türkei zurn. T. U. Berlin, 26. Febr. Nach Mitteilungen der hms⸗ dischen Geſandtſchaft aus Kopenhagen, die den Schu der Deutſchen in der Türkei übernommen hat, ſind 78 deni Jivilperſonen am 18. Februar an Bord des Damien „Corboovade“ von Konſtantinopel nach Trieſt angereitt. Der portugieſiſche Kongreß aufgeldſt. W. T. B. Liſfabon, 25. Febr. Der Präſtdent der Renin Chauviniſten erſrreven, liegen noch andere Möglichkeiten. Wir kommen nicht ſchutzlos auf die Konferenz. Unſer Schutz iſt der Vertrag, den Präſident Wilſon mit der Entente und Deutſchland adgeſchloſſen hat, wonach der Friede in Ueber⸗ einſtimmung mit den von ihm formulierten 14 Punkten ab⸗ geſchloſſen werden ſoll. Unſer Schutz iſt ferner das Verſpre⸗ chen, das er dem deutſchen Volke gegeben bat: Dieſer Frie⸗ den ſoll kein diktierter, ſondern ein Frie den der Unter⸗ handlungen werden. In dem öffentlichen Geſpräch, das ich mit dem Präſidenten am 4. Oktober anbahnte und das zum Abſchluß des Waffen tillſtandes führte, hat der Präſi⸗ dent die bedingungsloſe Annahme ſeiner Rechts⸗ forderungen von uns und von der Entente verlangt und erreicht. Präſident Wilſon hat in aller Feierlichkeit und Oeffentlichkeit die Verantwortung dafür übernommen, Wie ſich Fritz Ebert durchs Leben ſchlug. Aus der Jugendzeit des Reichspräfidenten. ö 3 ihn 5 Jahren kennt, hat in der Erinne⸗ 85 eine kernige Frohnatur, ſprühend von Uebermut, lulhangeriſch im Wort, ein Vollblut im Bewegen, im agfertigen Geben, im Zugreifen und Beſorgen. In Heidelberg, wo er am 4. Februar 1871 zur Welt Keie batte er gelernt. Sein Vater ſchlug ſich dort mit einer aatholt Schneiderei hart durch. Er, wie die Mutter, beide — ale ſtammte aus bäuerlichem Blut, aus einem Oden⸗ — orf. Die Familie war groß: ſechs Kinder gab's auf⸗ 8 und das Leben verging nach dem Wort: viel ge⸗ eitet, ſchlecht gerechnet. Der Burſch weitete ſich indes auf ei e i 0 i 5 5 1 verordnete die Auflöſung des Kongreſſes.. dtzen e S 1 Sie n ede er f 15 der Weg bis zu Ende gegangen wird, den er gewieſen ͤZ——m—p Sache. Er r ide hat.“ g . und wildeſten ungen, nahm aber doch————̃—ů—— Auslieferung der Zeppelinluftſchiſfe. Fe 5 185 e 5. gene, 8 SS—— 1 Der 1 105 1 5— meldet, 22 rrliche riſtenlehre genoß, auf der Bank ſo 5 reich beabſichtigte im neuen Waffenſtillſtandsvertrag die Aus⸗ av teil, daß er ein Lob von der Kanzel erntete. Mordauſchlag auf Wilſon? lieferung ſämtlicher Zeppelinluftſchiffe von Deut chland zu tent er, nach eigenem Wunſch, 1885 in die Sattlerlehre Elte tte ſeine gute Urſache. In der Nachbarſchaft des 5 ernhauſes gab's eine große Mietskutſcherei und die war 8 bevorzugter Spielplatz geworden. Er war vernarrt in Sbnsderde ging den Kutſchern zur Hand, ritt und fuhr, und 1 etlich wählte er eben einen Beruf, der mit dieſem Be⸗ eb Verbindung hatte. So wuchs die ernſte Arbeit ihm ge⸗ 4 aus dem frohen Spiel. ls die ſtrenge Lehrzeit 1889 endete, führte die Wander⸗ st ton alsbald nach Mannheim. In einem Stiefbru⸗ W. T. B. Berlin, 27. Febr.(Tel.) Unter Borbehalt verzeichnen verſchiedene Morgenblätter das Gerücht, wonach Präſident Wilſon bei einem Attentat au der linken Bruſt⸗ ſeite verletzt worden ſein ſoll. i 1 W. T. B. Waſhington, 2. Febr.(Tel.) Auf den Prä⸗ denten Wilſon ſoll von einem Auarchiſten namens Ner⸗ gosky ein Anſchlag verübt worden ſein. Nergosky wurde bei dem Verſuch, in die Wohnräume des Präſidenten im Palaſt⸗ botel in Boſton zu dringen, auf der Treppe überraſcht und verlangen, welche in den Flugzeugſchuppen von Maubenge, Namur, Metz und dem Rheinufer untergebracht werden ſollen. Die frauzöſiſchen Blätter weiſen auf den entſchloſſe⸗ nen und tatkräftigen Bau von Luftſchiffen in England h und fordern, daß Frankreich in dieſer Be iehung Eugla einholen müſſe, wozu die Erneuerung des ffenſtillſtands⸗ vertrages benützt werden müſſe. Eisners Beiſetzung. f tigem Kampf überwältigt. Er trug einen Revolver l g i 2 f er des Vaters, dem heute dort ſehr orts⸗ und parteibekann⸗ 8 11 1 e er verſuchen wolle, den Präſidenten München, 26. Febr. Heute vormittag iſt Kurt Eisner zn 2 1 Stadtverordneten Strötz, lernte er den erſten Sozial⸗ zu ſprechen Grabe getragen worden. Eine großartige Trauer⸗ feier hatte der Zentralrat für den früheren Miniſterpräſt⸗ denten hergerichtet. Jegliche Arbeit ruht im Lande, keine Straßenbahn verkehrt, kein Betrieb iſt geöffnet. Von allen öffentlichen Gebäuden wehen halbmaſt ſchwarze und rote Fahnen. Die Privathäuſer ſind allerdings mit dem Trauer⸗ ſchmuck recht zurückhaltend. Zuerſt kamen die Peiſſenberger Bergleute in ihrer Knappentracht mit der Gewerkſchafts⸗ fahne. Es folgten Soldaten mit ihren Kapellen und ſchließ⸗ lich in ſchier endloſer Reihe die Gewerkſchaften und ſozial⸗ demokratiſ.hen Vereine aller Richtungen. Hunderte von ro⸗ ten Fahnen wurden im Zuge getragen. In der Halle des Friedhofs fand die Trauerfeier ſtatt. Als der Zug ankam, ö. kennen. Er war unter ſeiner Obhut, wohnte bei m und machte dort ſeine erſte Volksverſammlung, in der Lr Ruedt ſprach, mit. Fortan ſuchte er überall, wohin er 3 Anſchluß an die gewerkſchaftlich organiſierten Kol⸗ Gen Der Druck des Ausnahmegeſetzes beſchränkt aller⸗ ugs das Koalitionsrecht: nur örtliche Fachvereine dürfen . Denen gehört er außer in Mannheim auf allen Sta⸗ . der Wanderſchaft an: in Karlsruhe, München, ankfurt, Cronberg im Taunus. lei Frühfahr 1890 landet er in Hannover, und hier San jein Schiff faſt ein Jahr lang hängen. Er findet, was als nicht leicht war, Eingang in die geheimen Zirkel der Wilſon kann ſich wohlweislich vorſehen! Es wäre das größte Unglück für Deutſchland, wenn wir Wilſon verlieren würden, von dem allein wir Gerechtigkeit erwarten. D. Red. Die Verſchwörung der Spanier gegen Wilſon. W. TB. Newyork. 25. Febr. Die Polizei hat in dem Klub der 14 Spanier, die wegen Verſchwörung gegen den Präſidenten Wilſon verhaftet wurden, anarchiſtiſche Propa⸗ gandaflugſchriften entdeckt. Nach Erklärungen der Polizei waren Bolſchewiſten an dem Anſchlag beteiligt und wurden verhaftet. Däniſche Forderungen. essere str. woltitiſchen Bewegung. Im Geſangverein„Waldesgrün“ hat 1 zn 3ſetzte von ſämtlichen Münchener Glocken Geläute ein. Auch ur 2 Gelegenheit, mit den—— im Verborgenen Arbeit Zürich, 28, Febr. Der däniſche eee 05 50 im ganzen Lande ſollten ſämtliche Kirchenglocken von 10 bis für die Partei zu leiſten. Jenes Jahr des großen weſtfäli⸗ erſter Neutraler auf der Konferenz gehört wurde, halo 11 uhr gelantet werden. Die Gedächtnisrede hielt ſchen Bergarbeiterſtreiks, des Elberfelder Geheintbund⸗Pro⸗ forderte für Dänemark Schleswig ⸗Holſtein und Eisners Freund, Landauer. Darauf wurde der Sarg durch Matroſen aufgehoben und zur Verbrennungshalle getragen. . Neue Vorſchriften für die Preſſe. 2 2. Febr. 8 Verordnungen über die 2 55 1 und den P. verkehr ſind heute morgen verkündet worden. Auruhen in Italien. Der Zentralrat hat beſchloſſen, daß in der Preſſe jeder Ar⸗ König Viktor Emanuel von Italien ermordet? tikel vom Verfaffer gezeichnet werden muß, damit ſich nie ⸗ Tu. Genf, 25. Febr.(Tel.) Wie die Schweizer Zei⸗ mand an die Oeffentlichkeit wenden kann, der nicht den Mut * bringt auch in Hannover die Arbeiterſchaft ſtärker in Land Als im Auguſt die erſte Zahlſtelle des Sattlerver⸗ Sc es gegründet wird, iſt Fritz Ebert dabei und wird Schnftfübrer. Als die Former ſtreiken und eine rieſige edlem lun im Odeon halten, gehört Fritz Ebert zu den ednern. Auch bei anderen Gelegenheiten ſteht er auf der Zuubüne und ſieht ſich überall um, wo die Arbeiter ſich ühren. Acht Tage vor der Februarwahl 1890 wird er aber aus der Arbei Rücken rbeit entlaſſen und kehrt nun Hannover den 5 In Caſſel, wo er Pfaunkuch und die Runde der ande⸗ 8 Sozialiſten kennen lernt, gründet er wieder eine Satt⸗ erzahlſtelle, wird ihr Vorſitzender, leitet erfolgreich einen 5 der Militärſattler und wird kurz vor Pfingſten ge⸗ taßregelt. In Braunſchweig, wo er die Aufhebung des So⸗ Kaliſtengeſetzes erlebt, wird er wieder an die Spitze der meltlerorganiſation gestellt; weil er aber an den Innungs⸗ 5 eiſter Repenhagen, der Prügelſtrafe für die Arbeitsloſen orſchlug, einen Angriffsbrief losläßt, kann ſein Meiſter, ob l ſchon ein prächtiger Menſch iſt, ihn nicht mehr halten. In berfeld⸗Barmen ſtürzt er ſich emſig in die Verſammlungs⸗ arbeit, die in der erſten Zeit nach dem Fall des Sozialiſten⸗ Fenn aufflammte; nach Bochum als Helfer bei der De⸗ dembernachwahl geſchickt, wird er auf dieſem für die Sozial⸗ 5 Aideratie noch heißen Boden beim Verbreiten von Flug⸗ 8 verprügelt; als ſeine Elberfelder Kollegen ihn zur ve lende ⸗Generalverſammlung delegieren, wird er gemaß⸗ tegel. Erſt bei einem Kleinmeiſter im Dorf Berſenbruck and Denabtückiſchen kann er ſich eine Weile verſchnaufen, ſell vom Mai 1891 ab ſattlert er noch ein Jahr lang als Ge⸗ 9 Bremen. Dann allerdings iſt die Arbeit in dieſem Sat werk für ihn zu Ende. Nur die Mitgliedſchaft im tlerverband wird als ein lebendiges Stück dieſer Lehr⸗ re noch heute treu weitergeführt 5 5 Ang unterrichteter Raſtatter Seite iſt uns ein Artikel Naß usſicht geſtellt, wonach Ebert vorübergehend auch in 1 aſtatt als Geſelle geſchafft haben ſoll. D. Red.) prinz Mar von Baden über den doͤſterbund 1 11 1880 Berlin, 26. Febr. Das„Berl. Tagebl.“ veröffent⸗ der Gelangsweiſe einen vom Prinzen Max von Baden bei tes in Heiden der Arbeitsgemeinſchaft für Politik des Rech⸗ N 8 erg gehaltenen Vortrag, in dem ſich der Prinz Jeinde ie Theſe der Entente wendet:„Später können die Deinde in den Völkerbund eintreten, zunächſt ſind wir der tungen melden, veröffentlicht das amtliche tſchechorſlowa⸗ kiſche Preßburcau einer in Marburg erſcheinenden Zeitung zufolge. die Nachricht, daß Könia Biktor Emanuel ermordet worden ſei.(Dieſe Nachricht iſt mit Vorbehalt aufzunehmen.) Wien, 25. Febr. Reiſende, die aus Italien in Fiume an⸗ gekommen ſind, berichten, daß die Republikaner in der Lom⸗ bardei und in Mailand Flugblätter verteilten, worin für 1 eine lombardiſche Republik Stimmung gemacht wird. Das wäre umſo bezeichnender, weil in Unteritalien, wo Unruhen eher zu erwarten wären, die Ruhe nicht geſtört iſt. Die Be⸗ wegung hat in Oberitalien ihren Urſprung, wo ſich die 825 ür die Imperialiſten kann dieſe Bewegung verhängnisvoll telligenz auf die Seite des Proletariats geſtellt hat. werden. ſchen Forderungen. vorhanden ſei. Bayern und Deutſchland mit größtem Vorbehalt. ſiſche Räteſyſtem in Deutſchland ſiegen würde. Auf dem Wege zum Präliminarfri 2 W. T. B. Nette 25.— 3— bis zum 8. März abzuſchließen haben. ä ů—ðð—A—2— Mailand, 26. Febr. 40 000 Arbeiter durchzogen die Stra⸗ ßen und brachten Hochrufe auf die ruſſiſche Revolution aus und verlangten die ſofortige Verwirklichung der ſozialiſti⸗ Unmittelbar vor dem präliminarfrieden. Paris, 26. Febr. Im Kammerausſchuß bestätigte am Montag Pichon, daß Frankreich unmittelbar vor dem Präli⸗ minarfrieben ſtehe. Der Miniſter ſprach die Hoffnung aus, daß die Einheit der Kammer nicht nur während des Krieges, ſondern auch in den bevorſtehenden Friedensverhandlungen und in einigen aris, 28. Febr. Man beurteilt hier die 2 in e v ichon erklärte im Kammerausſchuß, die Vorverhandlungen über den Friedensſchluß ſeien in Frage geſtellt, wenn das ruſ⸗ . Die„Times“ mel daß alle Kommiſſionen der Friedenskonferenz mit Aas: nahme der erſt ſeit Mitte Februar gebildeten ihre Berichte hat, für ſeine Aeußerungen einzutreren. 8 CCC ðây0 ²Ü¹m ⁰ð x Deutſchland. Unruhen in Halle. T.u. Weimar, 26. Febr.(Tel.) Die Streikenden in Halle verlangen nach wie vor den Sturz der Regierung und die Spreuguna der Nationalverſammlung. Die Regierung iſt feſt entſchloſſen, mit allen ihr zu Gebote ſtehenden Mit teln den Streik zu unterdrücken. Negierunastruppen ſind im Anmarſch auf Halle. Der Parlamentsaug von geſtern abend konnte nicht über Halle fahren, da dort die Schienen aufgeriſſen war. Was der Streik im Braunkohlenrevier Halle bedenteti 5 W. T. B. Berlin, 26. Febr. Im Braunkohlenrevier den Halle(Saale) wird geſtreikt. um den Sturz der Reichsregie⸗ rung und die Beſeitigung der Nationalregierung zn er⸗ zwingen. Es iſt tief betrübend, daß eine Anzahl irregelei⸗ teter Leute ein wichtiges Mittel des wirtſchaftlichen Kampfes für politiſche Verbrechen mißbrauchen. Der Streik im Braunkohlenrevier wirs kein anderes Ergebnis haben, als daß gerade die ärmſten Bevölkerungskreiſe dieſer Gegend den ſchwerſten Folgen einer Kohlennot ausgeſetzt werden n Tagen auch der Hungersnot ausgeliefert ſind. Das gleiche gilt auch für den Streik der Eiſenbahn⸗ arbeiter in Halle und an anderen Orten, die in voller Bern kennung der Lage ſich zum Sympathieſtreik haben verführen laſſen. Der Eiſenbahnbetrieb bei Halle iſt bereits geſtört In unverantwortlicher Weiſe vergrößern dieſe Streikenden die Verkehrs⸗ und wirtſchaftliche Not in Deutſchland. Die⸗ ſem Treiben muß mit rückſichtsloſer Strenge entgegengetre⸗ ten werden. Auch bei dieſem Streik wird eine große An⸗ zahl Arbeiter gegen ihren Willen zur Arbeitseinſtellung zwungen. Von der Regierung ſind unverzüglich Maßregeln in die Wege geleitet worden, die bezwecken, unter allen Um- ſtänden ſolchem Terrorismus zu begegnen. Es wird gezei werden, daß wahnwitzige und verbrecheriſche Eleme Deutſchland zum Zuſammenbruch treiben. a Bölkerbend“ Er r ud“. Er ſagte u. a. Das Neueſte. 3 a 9 5 Kerr f: gegen die Spartakiſten. — 8 e 8 7 5 7 5 1 050 3 Die Franzoſen haben Manubeim verlaſſen. W. T. B. Halle(Saale), 26. Febr. Zum Proteſt gegen den tter für meine Gene. 5 6 151% 8 W. T. B. Mannheim, 27. Febr.(Tel.) Die Rhein⸗ ſpartakiſtiſchen Eiſenbahnerſtreik haben die Telegraphen⸗ ein erſten Augenblick der tet, Seine** 3 1 erb un brücke zwiſchen Maunheim und Ludwigshafen wurde heute und Fernſprechbeamten, die der übrigen Behörden und auch 5 Kot ſchrie nach erſter 8 1 Ane die Liga der Na. Regen uon der frauen Vela ug eeberde ür den die Aerzte ihre Tätigkeit eingeſtellt. b „e ene welke ers dende werden des de aber dee erte erankeie eee dere zu ede Grote neon e Bree eis Nach der A 5 5 ben. Die Bewachungs mannſchaften und das amerikanische. T.. Düſſeldorf. 25. Febr. In Düſſeldort bat dh n e e eee e e ee be en ee e ee 3 N wehr. a n a art 2 Der aus Unabhängigen und Spartakiſten beſtebende Ar r, den Bolſchewismus, Zuſammentritt bewährter Orientſach⸗ Frankreichs Widerstand fält! terrat hatte geſtern mit überwältigender Mebrbeft beſchlof⸗ W. T. B. Berli, 27. Febr.(Tel.] Sonderberichterſtat⸗ verſtändiger zur f N f iſie⸗ ger zur ſofortigen Notſtandzarbeit, Immuniſie. ter aus Paris melden, Frankreich habe ſeine urſprüngliche 5 ſen, die Wiederaufnahme des Generalſtreikes abzulehnen. rung Mitteleuropas gegen die öſtliche Anſteckungsgefahr 7 Unabhängigen, welche Mitglieder des bisherigen Vollzugs 7 durch Ueberwindun 1 efahr Stellung bezüglich der deutſch⸗franzöſiſchen G Daraufhin iſt dieſer Arbeiterrat von radikaleren Elementen a des Hungers und der Arbeitsloſigkeit zug 5 renzfragen aufe der Spartak d Arbeitslof türzt worden. Die l die Zuſammenarbeit der Rote⸗Kreuz⸗Delegterten aller! N. 9 Somit ſei die größte Gefahr für das änder. An der Bewältigung dieſer Notſtandsaufga⸗ riedenskonferenz jetzt anſcheinend beſeitigt. den hätte ſich der Völkerb 5. rates waren, ſind in ſogenannte Sicherheitsbaft genommen . i. und und die Geſinnung geformt, äſident Wilſons Abſichten. worden. Der neue Vollzugsrat ſoll den Generalſtreik mit b die Präſident Wil ſon als eine Vorbedingung am 22. Ja⸗ W. T. B. l 27. Febr.(Tel.) Es verlantet, 755 Kraften 1 Die Empörung der Arbeiter⸗ 1 forderte, der als pfychiologiſche Vorausſetzung der] daß Präsident Wilſon erſt nach ſeiner nächſten Rückkehr aus ſchaft, welche weiter zu unfreiwilligen Feiern geswungen — rbunds 8 155 1 indsgeſinnung das Wort prägte: no victory. Europa eine Sondertagung des Kongreſſes einberufen 1 5 0 1 Aber“, ſagte der Prinz weiter, 5 ſchen dem echten werde. Präſident Wilſon halte es für ſelne Pflicht, in En⸗ en e. i. 4 f ö tk und dem Gewaltfrieden. den die andlichen J dane in Dleiban, bis dar Friede geſchlaſfen ſai. Ania där Bavern in der Neichs nattonglnerfem mu. Wiederaufrichenng des mundtot gemachten Landtags und Wiederkehr geſetzlicher Zuſtände. W. T. B. Weimar, 26. Febr. Die zurzeit in Weimar an⸗ weſenden Mitglieder der Nationalverſammlung aus Bayern erlaſſen einen Aufruf, in dem es u. a. heißt: Der bayeriſche Landtag iſt zurzeit mundtot. Wir ſind einig mit dem ganzen Volke in der rückhaltsloſen Verurteilung der ruchloſen poli⸗ tiſchen Mordtaten, die in München geſchehen ſind und for⸗ dern rückſichtsloſe Strafverfolgung aller, die für die Ver⸗ brechen verantwortlich ſind. Die uneingeſchränkte Preſſe⸗ reihett muß ſofort wieder hergeſtellt werden. Wir fordern die Wiederkehr geſetzlicher Zuſtände. Die einzige legitime Gewalt liegt heute beim Landtag. Aus ihm muß die künf⸗ tige Regierung hervorgehen und die Gewähr für den unge⸗ ſtörten Verlauf ſeiner Verhandlungen gegeben werden. Aus den Raten ſollen geſetzliche Einrichtungen zu dauerndem Beſitz des Volkes geben, aber der verfaſſunggebende Landtag hat zu beſtimmen, was nach dem Willen des Volkes in die Verfaſſung aufzunehmen iſt. Was jetzt Kommuniſten und Spartakiſten in München treiben, iſt Vergewaltigung durch eine verſchwindend kleine Minderheit. Der Aufruf fordert dann alle Volksgenoſſen, insbeſondere die Soldaten, auf, ſich zuſammenzuſchließen auf dem Boden der Geſetzmäßigkeit zum Schutze der Volksvertretung und zur Sicherheit der bayeriſchen Republik. Bildung beſonderer Freiwilligenkorps. W. T. B. Weimer, 2. Febr.(Tel.) Zum Schutze der Arbeiter im Bergozu u b in der Landwirtſchaft iſt die Bil⸗ dung beſonderer Freiwilligenkorps beabſichtigt. Die Franzoſen ziehen ſich aus Baden zurück Karlsruhe, 27. Febr. Die franzöſiſchen Kontrollkom⸗ miſſionen in den Rheinhäfen Karlsruhe, Mannheim und Nheinau ſind aus noch nicht bekannten Gründen zurück⸗ gezogen worden. EE 4 Anus Baden und den Hachbargebfeten — Die Stellung der Soldatenräte im Friedensheer. Die Reichsregierung hat eine vorläufige Eutſcheidung ge⸗ troffen, welche die Regekung der Kommandogewalt und Stel⸗ Jer Abvau ſo zu erfolgen, daß ſämtliche Soldaten räte ät die feſtgeſetzte Zahl gebracht ſind. Bis zum 15. März 1919 können die Zulagen noch an die gewählten Soldatenräte der Kompanien und Bataillone bezahlt werden, die dann in Ver⸗ trauensleute lehrenamtlich) umzuwandeln ſind. Die Art der Durchführung hat ſich nach den örtlichen Verhältniſſen zu richten; unnötige Härten für beide Teile ſind unbedingt zu vermeiden. — Ein Raubmord iſt in München an einer gewiffen Viktoria Brandl verübt worden. Wir machen auf das Pla⸗ kat an unſeren Anſchlagſäulen aufmerkſam. Drahtnachrichten. Die neuen Herren von München. W. T. B. München, 27. Febr.(Tel. Die Arbeited haben eine Lebeusmittelrationierung angeordnet. Darnach erhalten in München die Arbeiter die doppelte Lebensmittel⸗ menge wie die Bürgerlichen. Die Spartakiſten haben ſich in den Beſitz der Notenpreſſe in der Staatsdruckerei geſetzt. Es werden unn von ihnen Noten gedruckt und in Umlauf geſetzt. Leipziger Geueralſtreik beſchloſſen. W. TB. Leipzig, 27. Febr.(Tel.) In einer Sitzung des Arbeiterrats wurde mit 40 000 gegen 5000 Stimmen der Generalſtreik für morgen früh beſchloſſen. Auers Zuſtand verſchlimmert. „ W. T. B. München, 26. Febr. ſchwerverletzten Miniſters Auer wird mitgeteilt, daß ſich ſein Zuſtand in der letzten Nacht wieder verſchlimmerte und daß mit ſeinem Ableben gerechnet werden muß. Lokales. Der Artikel„Wohnungspolitik in Secken⸗ heim“, der in der Mannheimer Volksſtimme Nr. 58 erſchien, dat wenn man von den Ausfällen getzen den derzeitigen Gemeinderat abſieht manchen guten Gedanken enthalten. Vor allem zeigt er, wie das Volk in dieſer Frage denkt. Ohne Parteipolitik zu treiben, kann man ſagen: Wenn heute Abend der Bürgerausſchuß zu Punkt 2 der„T. O⸗ Errichtung von Wohnungen auf dem Gemeindegelände in Ueber den Zuſtand des Soll das Familienleben wieder gehoben werden, en verdient auch die ärmſte Familie, die ſich n fleißiger Arbeit um ihr Verdienſt abmüht nach des Tage Laſt und Arbeit ein ruhiges, geſundes, lüftiges Heim, in dem ſie ſich wirklich glücklich und zufrieden fühlen kann. Es gäbe in Mannheim niemals ſo viel, unzufriedene Menſchen, wenn ſich die Wohnungsfrage hällt Nüthe löſen laſſei. Ji Mistskaſe nen ſind die Beru ſtätten der Unzufriedenheſt. In kleineren Wohnungen Häuſern— kann auch beſſer auf Rinlichkeit geſehen werden und es wäre ſchade, wenn dieſe Ordnung und Reinlichkeit, die man in Seckenheim gewohnt iſt. ſchwinden würden. Darauf müͤſſen wir achten, den berechtigten Stolz bewahren. Kinderreiche Familien find mehr als 1 fördern, niemals zu verachten. Sie bewahren das deutſ Volk vor weiterem Untergang. Sie können aber nur geſunden Wohnungen gut leben und fortkommen, dahl verdienen die am meiſten in der Wohnungsfrage Beachtung Nur kleine Häuſer mit Gärten werden für die einzelne Familien die beſte Löſung ſein, wo nicht zuviel Famillel zuſammenwohnen. Der Koſten punkt wird wohl fil die Gemeinde ein größerer, aber ſie kann und muß( leiſten, weil es ſich um das Wohl der einzelnen Famil handelt. Und dieſes Wohl iſt auch das Wohl des ganze Volkes. K. B. 2. Evang. Kircher gemeinde. Auf kommenden Sonntag hat der Evang. Oberkirchenrat eine Kollek! für das Werk der Inneren Miſſion angeordntt 70 Jahre beſteht nunmehr der Badiſche Landes verell 8. J. M; ſeine Anſtalten ſind ſeine beſten Zeugen fi ſeine Wetke an Armen, Kranken, Waiſen, an ſittlich Ge fährteten Was er im Weltkrieg geleiſtet hat, dave kung der Soldatenräte im Friedensheer, vorläufige Beſtim⸗ mungen über Bekleidung und Anzug und über den militä⸗ Dieſe Beſtimmun⸗ gen ſind bis zum 15. März d. J. durchzuführen. Danach hat riſchen Gruß im Friedensheer bezweckt. Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. Die gekämpfung der Reblaus betr. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß die Verſendung von Blindhölzern und be⸗ wurzelten Neben aus einem Weinbaubezirk in irgend eine Gemeinde eines anderen Weinbau⸗ gebiets unzuläſſig iſt. Dies gilt ſelbſtverſtändlich auch hinſichtlich eines etwaigen Bezugs von Blind- 7 und bewurzelten Reben aus nicht badiſchen ebieten oder für Verſendung ſolcher Blindhölzer und Reben nach denſelben. a 5 Die Republik Baden iſt in 6 Weinbaubezirke eingeteilt. 85 Die einzelnen Bezirke umfaſſen folgende Ge⸗ meinden: f I. Weinbaubezirk: die Gemeinden des Kreiſes Mosbach. II. Weinbaubezirk: die Gemeinden des Kreiſes Mannheim, Heidelberg Karlsruhe. III. e die Gemeinden der greiſe aden und Offenburg. IV. Weinbaubezirk: die Gemeinden der Kreiſe Freiburg und Lörrach. V. Weinbaubezirk: die Gemeinden des Kreiſes Waldshut. VI. Weinbaubezirk: die Gemeinden des Kreiſes 5 Konſtanz. n gleicher Weiſe geben wir die nachſtehenden bei Aupflanzung von Reben zu beachtenden Be⸗ ſtimmungen bekannt: Wer Reben neu anlegen will, gleichviel ob das Grundſtück bereits mit Reben bepflanzt war oder nicht, hat dem Bürgermeiſteramt der betreffen⸗ den Gemarkung mindeſtens vier Wochen vor Aus⸗ 8 der Arbeit ſchriftlich odet durch proto⸗ kollariſche Erklärung hiervon Anmeldung zu erſtatten. Als Neuanlage von Reben gilt es auch, wenn Reben in Rebſchulen oder Ziergärten gepfl zt und wenn vorhandene Rebſtöcke durch Nachpflanzung ergänzt werden, nicht aber die Ergänzung von Reben durch Vergraben. In der Anmeldung iſt anzugeben: a, Die Lage und Größe des Grundſtücks, womög⸗ lich unter Bezeichnung der Nummer, b. der Zeitpunkt der beabſichtigten Anpflanzung, c., ob Wurzelreben oder Blindreben verwendet werden ſollen, und zwar: d. in welcher Zahl. e., in welchen Sorten, a t. woher das Pflanzenmaterial bezogen wird. Die Anpflanzung von Reblausfeſten Reben, d. h. der in Amerika heimiſchen Reben oder der Kreuzungsprodukte ſolcher Reben untereinnander und mit anderen Rebarten iſt verboten. Die anzupflanzenden Reben dürfen nur aus den Gemarkungen der Kreiſe Mannheim⸗Heidelberg und Karlsruhe bezogen werden. ſtüimmen müſſen. Viehzählung am 1. März 1919 betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kruntnis, daß gemäß Bundes ratsverordnung vom 30. Januar 1917(R. G. Bl. S. 81 in der Faſſung vom 9. Auguſt 1917(R. G. Bl. S. 701) und in der Berordnung vom 8. Februar 1918(R. G Bl. S. 75) am 1. März d. Js. eine Viehzählung ſtattfindet, die ſich auf Pferde, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen, Kaninchen(Stallhaſen) und Federvleh erſtreckt. Die Einwohnerſchaft wird erſucht, den mit der Aufnahme betrauten Erhebern gewiſſenhafte und vollſtändige Angaben zu machen. Mir machen wiederholt darauf aufmerk⸗ ſam, daß die Beſitzer zur Auskunftserteilung verpflichtet ſind. Zugleich weiſen wir auf folgende Straf⸗ beſtimmungen hin: Wer vorſätzlich die Auskunft, zu der er aufgrund der Verordnung verpflichtet iſt, nicht rechtzeitig erteilt oder wiſſentlich un⸗ richtige oder unvollſtändige Angaben macht, wird mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu 10 000 Mark beſtraft; auch können verſchwiegene Tiere im Urteil für den Staat verfallen erklärt werden. Seckenheim, den 21. Februar 1919. Hürgermeiſteramt: J. V. Hörner. Schmitt Lebensmitelamt. Fleismansgabe. Morgen Samstag, den 1. März 1919 erhalten Nr. 1 bis 885 bei engen Hartmann. r. 836 bis 1498 bei Metzgermeiſter Neudeck. Nr. 1499 bis 2091 0 bei Metzgermeiſter Gropp. Nr. 2092 bis 3000 bei Metzgermeiſter Gruber. Die Bewohner der Hochſtädt erhalten ihre Mengen bei Metzgermeiſter Schertel. Es entfält auf den gültigen Wochenanteil für die ganze Karte 150 und für die halbe Karte 75 gr. Der Preis pro Pfund beträgt 2.— Mark. Bei dieſer Ausgabe iſt die Nummer 86 auf der Innenſeite des Fleiſchausweiſes gültig und muß entwertet werden. der Mittelſtraße, dann, wird vernünftigerweiſe nur gegen Errichtung von Mietskaſernen ornfunde ger manner-mbfolluag Zuſammenkunft Tanzangelegenheit für nächſten Sonntag ſtatt, 2 Uhr werden in Feudenhrie Villa Hoch⸗ N redet ein Flugblatt, das an unſere Gemeindeglieder u Austeilung kommt. 185 r die 8 Curnerbund„Jahn“ Feckenheim. Margen Samstag Abend ½8 Uhr Anſchließend Mitglieder-Oersammlung. Um vollzähliges Erſcheinen der aktiven und paſſiven Mitglieder erſucht Der Tururat Lubball-Geſellſchaft Seckenheim N 1898. Margen Famstag Abend ½9 Uhr Spleler⸗Uersammlung. Anſchließend Cammers. Der Spielausſchuß. Faſball-Alub„Badenia“ 1914. Morgen Hamstaa, nachmittaos 4 Uhr Cralnina der öchllor-Mannſchafl. Der Spy lausſchuß. Zur Beachturig! Meiner werten Kundſchaft zur Kenntnis, daß ich ab 1. März: Geſchäftliche Aufträge wie vor dem Kriege übernehme. Jakob Klumb, Gipſermeiſter. Einladung! Hente Freitag Abend ½8 Uhr findet im Saale des„Badiſchen Hofes“ eine zwecks Regelung der wozu ſämtliche Herren und Damen eingeladen ſind. Die Teilnehmer. Aretter⸗ Verſteigerung. Famstag den 1. März nach mittags — Summum 5 Saatbelize dad — 2 * 2 N — 2 2 D. — 8 — — 2 E Germania 5 zur Vernichtung aller dem Saatgut an. haftenden schädlichen Pilzkeime. Uspulun Saatbeize Kohl- und Salatarten, Gurken etc. empfiehlt Fr. Wagner's Nachf. Inh. W. Höllstin. Eüulllnnnmnedunmnunmmummmamummmndne — 8 0 . 2 E . E — + 0 5 -Drogerie Stadtische SpPREU OS Sehioetzingei ait Cemeindebùtgsehaft mündeIlslale, ee, Marlsrube o, 2950, elephon. 51. Sdmtliohe Binlagen be den oom Tage dor Hinaahlung an au 0 boersinst. HMassenstunden 12 Lb 0. mittags, 2-6 Uhr nachmitt 7 0 Agonturstolla- Geord Röser. eckenbell FFF Slblſch-Ruswoels Nr. 801 verloren. Zwei Immefwob null Abzugeben mit Küche, ew 10 Tuiſentraße 40 Stallung und Gatte * dis 15. März od Mllch-Ruswols 1. April zu mieten 9 915 0 verloren. ſucht. Wer ſagt 0 bzugeben Geſchäftsſtelle. Wilhelmſtraßze 46. 3 Jüngeres Der Marktverkehr mit Wurzel oder mit Blind⸗ Die Verkaufszeit bei den Metzgern iſt feſtgeſetzt: Samstag, nachmittags von 2—7 Uhr. burg Talſtraße 44 Zu verkaufen: — a rehen ebenſo der An⸗ und Verkauf von Schnitt⸗ und Wurzelreben im Umherziehen iſt verboten. Reben, die in Widerſpruch mit vorſtehenden angepflanzt wurden, werden ver⸗ nichtet. Weiter verweiſen wir zur genauen Beachtung auf die Beſtimmungen des g 8 der B. O. vom 18. Oktober 1905, obigen Betreffs. Mannheim, den 13. Februar 1919. Bad. Bezirksamt gez. Gräſer. en bringen wir hiermit zur all⸗ gemeinen Kenntnis. Seckenheim, den 25. Februar 19 19. . ö J. B. Hörner. Volksbad. Zur Vermeidung allzu großen Andranges wird das Volksbad ab morgen wie folg! eoͤffnet: enstags und Freitags für Frauen Mittmochs und Samstags für Männer Im eigenen Intereſſe der Badenden wird empfohlen die Benützung möͤglichſt auch Dienstags und Mittwochs erfolgen zu laſſen. Seckenheim, 25. F bruar 1919. Bürgermeiſteramt: J. V. Hörner. Koch. Sonntag, vormittags von 8—9 Uhr. Seckenheim, den 28. Februar 1919. Lebens mittelamt. Mor zen Samstag vormittags 11 hr wird in der Waghalle Schweinefleiſch pro Pfund 1.60 Mk. Nr. 1700 bis 1750. Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Seckenheim, den 28. Februar 1919. Sebenswittelamt. Magermilchverkaufsſtelle Lenz betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß ab 1. März ds. Js. die Verkaufsſtelle von Magermilch(Lenz) Frau Inſanng Marzen⸗k Ww übertragen wur⸗ de und zwa finder die Ausgabe in dem Hauſe Schlußvaße 8 ſtatt. Seckenheim, den 27. Februar 1919. Lebensmittelamt. — Nechnungen in ſauberer Ausführung liefert ſchnellſtens. Gg. Zimmermann, roller verſchlod. Länge u. ölärne verſteigert. Gärtner und Schreinereien ſehr geeignet. Zu lin Olas-Ruſſat fur Küchenſchrant, evt. auch ganzen Schrank. erfragen in der Dieſelben ſind für Bauhandwerk, Geſchäftsſtelle. 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