—. Himtsblatt der Bürgermelsterämter Seckenheim, Alvesheim, Hleckarhausen und Edingen. 19. Jahr 9 Sonn⸗ und Feiertage. Abonnementspreis: Monatlich 1 Mk. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal 3.25 Mk.— Erſcheint täglich mit Ausnahme der Samstag, den 8. Harz 1010 Inſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 80 Pfg., Reklamen 1 Mk. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen a. Rh. Nr. 5799. —— Polinscber Wochenberſcht. en kein„Ideal der Seligen“.— Wer war Spartakus?— Sozialismus aſiatieus(der mit Maſchinengewehren auf⸗ dezwungenel)— Krankheiten des ſozialen Körpers; der deutſche durch Blutverlust geſchwächt, wenig widerſtauds⸗ ig.— Unſer Volk dem Verhungern nahe?— Eine Flotte in ein Linſengericht! Darum Abbruch der Verhandlungen aten in der badiſchen Nationalverſammlung!— Vorfrie⸗ isbedingungen empfindlich hart.— Und daun der„ewige iede“? Iſt er Tatſache oder nur ein ſchöner Traum?— und Freude.— Innerliche Kraft.— Laſſet ſie uns ü ſuchen und aufbringen! ö Pulver iſt ſchwarz, Blut iſt rot, Golden flackert die Flamme. — Schlimme Meldungen aus Berlin.— Die ſauer⸗ f duffarme Atmoſphäre von Weimar.— Weniger Worte, mehr 8 Freiligrath hat's einſt geſungen von der deutſchen 5 Von Pulver und Blut wollen wir jetzt nichts mehr der Menſchheit in den großen Krieg getrieben, hat lange — mit Pulver und Blut geſpielt. Die Flamme aber, enn ſie eine edle, reine, heilige Flamme iſt— Sinn für ucht, Ordnung, Liebe zur Arbeit— wohlan denn, mit ihr ollen wir es halten! dada den braucht es: Zucht, Ordnung, Arbeit. Unſer i ches Land iſt keine„Inſel der Seligen“, um die ſcho⸗ 0 ausbiegen würde. Die Bewegung geht ja durch das Ge große deutſche Reich. Aber daß ſie an unvernünftigen kor den Halt macht, daß nicht nur die Mächte der Zer⸗ rung und des Haſſes tätig ſind, dafür können und 1 wüßf de en wir unſere ganze Kraft einſetzen. Aus keinem an⸗ den Grunde als dieſem hat die badiſche Regierung das 0 Volksheer aufgeſtellt und fordert fortgeſeät zum Ein⸗ t in die Muſterbataillone auf. Und energiſch geht man die annheim vor. Die ſchlappen 110er ſind erſetzt durch man beſtrafen. f m 7 wiederholt ſich heute übrigens dieſelbe Erſcheinung, — geführt hat. Wer war Spartakus? Während er, klave, zuerſt wohlmeinend für eine gute Sache aufrief, kur anden ſeine Mitkämpfer unter Freiheit zügelloſe Will⸗ die ungehemmte Zerſtörungsluſt, Plünderung und Befrie⸗ ug gemeinſter Triebe. Man leſe heute die Berichte über ö Rertakiſtiſch⸗bolſchewiſtiſche Ausſchreitungen da und dort im Kein dern man vergleiche die Vorgänge in Mannheim! deniſche tiger Menſch kann darüber im Zweifel ſein, daß die Sungf Revolution moraliſch und wirtſchaftlich in den dem f gehend kann. ch leider auch die Unabhängigen Sozialiſten weit⸗ zur Verfügung ſtellen, nicht Einhalt geboten werden 2 Ein Beutſcher. Von Otto Rußpius. 75(Nachdruck verboten.) 30, Als es Zeit zum Gehen war, ſteckte er die Kaſſen⸗ bhlüſſel zu ſ ich, ſagte dem Aelteſten im vorderen Zimmer, aß er binnen zwei Stunden wieder zurück ſein werde, und ihn ein Wagen nach Froſt's Hauſe gebracht. bald hatte Zort wies ihn der öffnende Diener nach dem vorderſten Jummer, und von einem Seſſel am Fenſter ſah er Margret lich erheben und ihm langſam entgegentreten. Ein Blick urch den Raum hatte ihn überzeugt, daß er allein mit ihr war, und ſich faſſend, ſagte er die gewöhnlichen Worte er Begrüßung. Er hatte kaum dabei aufgeſehen, aber Ir leiſe Klang ihrer Antwort ließ ihn den Blick heben das Mädchen ſtand ſeltſam bleich vor ihm, während 0 5 ihr großes Auge ſtill und dunkel auf ihm ruhte; zwei Sekunden lang hingen Beider Blicke ineinander, feichardt aber meinte darin eine halbe Welt voll Em⸗ lindungen in ſich aufſteigen zu fühlen; ein Gedanke, keck faff vermeſſen, durchfuhr ſein Gehirn: ihre Hände zu tuſſen, ihr mit aller Glut ſeines Herzens zu ſagen, was was un lebte, was er für ſie fühlte; er ging ja doch, 55 konnte ihm noch Schlimmeres werden? Und dann Kl te er doch einmal ſein Herz erleichtert— aber der li ang der erſten Worte, mit welchen ſie ihn anredete, ſeß ihn alle kühnen Entſchlüſſe vergeſſen. gan„Sie wollen uns verlaſſen, Mr. Reichardt?“ be⸗ weren ſie,„John ſagt, er könne nicht mit Ihnen fertig Sicden, und hat einen Verdacht, daß Harriets Ankunft doc zu Ihrem Entſchluſſe gebracht— Niemand weiß f 2 aber beſſer als ich, daß ſie keinen Einfluß auf Sie ſpät und ſo habe ich, da wir heute eine halbe Stunde dene m eſſen werden, auf Sie gewartet—“ ſie ſtockte vor e usdruck, der in des jungen Mannes Augen leben⸗ 99. 1 en. Der Völkerwahnſinn, der die einzelnen Stämme 4 3 1 5 ö nend die Gärung der Gemüter, der Brand der Leidenſchaf⸗ ö 1 Bruchſaler Freiwilligen. Die Räuber und Mörder wird ö er der Aufſtand des Spartakus 100 Jahre vor Chriſti geführt wird, wenn dem ſpartakiſtiſchen Treiben, f ö — Dazu iſt allerdings nötig, daß neben der politiſchen Demokratie nun auch die wirtſchaftliche ihren Einzug hält, die auch im Verfaſſungswerk zu verankern iſt. Der Sozialismus, der den Menſchen mit Maſchinen⸗ gewehren aufgezwungen werden ſoll, den man mit Recht bezeichnet als den ſozialismus aſiatiens, taugt wenig. Hier hat das deutſche Volk eine nationale Weltmiſſion zu er⸗ füllen, ſich ſelbſt zum Heile und anderen Völkern zum Vor⸗ bilde. Ja, das deutſche Volk! In einer Unterhausrede erklärte Churchill, das deutſche Volk ſei dem Verhungern nahe und drohe zuſammenzubrechen. Ganz ſo ſchlimm iſt's ja nun gottlob gerade noch nicht. Immerhin, Churchill meinte: „Jetzt ſei der Augenblick zur Tat gekommen“. Wenn Deutſchland die ihm auferlegten Bedingungen angenommen habe, könne die Verproviantierung und die Verſorgung dieſes Landes mit Rohmaterialien beginnen und energiſch fortgeſetzt werden. Damit hat Churchill ganz recht. Das deutſche Volk wird nur geneſen, wenn man ihm Rohſtoffe gibt, damit es arbei⸗ ten kann, und Nahrungsmittel, damit es leben kann. Beides verweigern uns die Tarnde dee die tackade Der tiefſte Grund des gegenwärtigen Kriſe und der verbrecheriſchen Handlungen, die hier bei uns geſchehen, liegt im Verhalten der Feinde. Je ſchärfer ſie im Weſten die Schraube an⸗ ziehen, umſo offener wird der Oſten für das Eindringen bolſchewiſtiſcher Ideen. Die gegenwärtigen Unruhen in Deutſchland, der Terror und die alltäglichen Verbrechen ſind Krankheiten des ſozialen Körpers, denen er nur ſchwer zu widerſtehen vermag, weil er durch Entbehrungen und Blut⸗ verluſt geſchwächt iſt. Die Lebensmittelnot in Deutſchland wird von der En⸗ tente dazu benutzt, uns die deutſche Handelsflotte abzu⸗ preſſen, obwohl die Entente nur 250 000 Tonnen plus 100 000 Tonnen(aus Argentinien) liefern will. Alſo die Flotte für ein Linſengericht! Bei den Verhandlungen in Spaa beſtan⸗ den Differenzen. Die deutſchen Delegierten wollten zuvor die Lebensmittelverſorgung ſicherſtellen und erſt dann in die Beratung über die Verwendung der deutſchen Handels⸗ flotte eintreten, während die Alliierten erſt ihre Hand auf die Flotte legen und dann erſt ein bindendes Verſprechen über die deutſche Lebensmittelverſorgung abgeben möchten. In Würdigung dieſer unhaltbaren Lage, die auf weiter nichts als eine Erpreſſung der deutſchen Handelsflotte hinausläuft, hat die deutſche Regierung die Verhandlungen in Spaa abgebrochen. Ganz mit Recht! Wir glauben trotz⸗ dem nicht, daß es zu einer Kündigung des Waffeuſtillſtan des und Fortſetzung des Krieges kommen wird. Der Umſchauer meint: Wenn's denn gar nicht anders geht, ſollten wir lieber den Leibriemen noch um ein Loch enger ſchnallen, lieber noch etwas mehr hungern und dafür unſere ſchöne deutſche Flotte behalten. Kürzlich ſahen wir im„Simpliziſſimus“ ein ergreifendes Bild zu dieſem Thema; der deutſche Michel ſitzt kummervoll am Strand, das Haupt auf die Hände geſtützt, Unterſchrift:„Nun biſt du deine Ilntte auch las!“ n—.— dig wurde, und ein leichtes R i Wangen auf. 5 „Miß Froſt, ich weiß nicht, wie ich zu der Güte komme, mit der Sie mir begegnen,“ erwiderte er, ohne ein Beben der Erregung in ſeiner Stimme unterdrücken zu können,„ich bin der jüngſte Angeſtellte in dem Ge⸗ ſchäfte Ihres Vaters— was liegt daran, wenn ich gehe?“ Ihr Geſicht nahm einen Ausdruck von Ernſt und Trauer an„Und haben wir Ihnen denn nicht gezeigt, daß wir Sie mehr achten, als es Ihre Stellung er⸗ forderte?“ erwiderte ſie mit einem eigentümlichen Klang ihrer Stimme,„was iſt es denn, was Sie von uns treibt? Ich weiß, daß Vater gern das Mögliche für Ihre Zufriedenſtellung tun würde.“ „Aber es gibt eben Unmöglichkeiten, Miß,“ ſagte er, ſeinen Blick mit einer Art Trunkenheit, die ihn über⸗ kam, in ihr Auge verſenkend;„ſeien Sie doch barm⸗ herzig und fragen Sie nicht länger,“ ſetzte er in zittern⸗ dem Tone hinzu,„ich muß ja gehen, Margaret,— ich muß— ich muß!“ b Wie ein Blitz leuchtete es bei ſeinen letzten Worten plötzlich in ihren Augen auf, ein tiefes Rot ſchoß in ihr Geſicht, dann aber wandte ſie ſich ab, und Reichardt wußte, daß er ſich verraten hatte, daß er, ſich zu weit hatte hinreißen laſſen und nun wohl völlig mißver⸗ ſtanden wurde— er hätte kaum gewußt, was im Augen⸗ blicke ſagen, wenn nicht das Oeffnen der Türe ihn aus ſeiner Verlegenheit befreit hätte. Beider Augen wandten ſich nach dem Geräuſch, und den beiden Froſt's voran trat Harriet Burton ins Zimmer. Ihr Geſicht war bleicher und magerer geworden, ſeit Reichardt ſie zuletzt geſehen, aber das ruhige, helle Lächeln, das bei des jungen Mannes Erblicken, von einem leichten Rot be⸗ gleitet, darin aufſtieg, verlieh ihr einen wunderbaren Reiz.„Da iſt er ja!“ ſagte ſie ohne alle Befangenheit auf ihn zutretend und ihm die Hand reichend; zugleich aber flog ihr Blick auch nach Margaret hinüber, dann auf Rei⸗ ot ſtieg in ihren bleichen Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. No. 87 7 2 1 Dagegen iſt die Herausgabe des„langen Hermaun“ um eine Kleinigkeit. Immerhin ſei ſie als Kurioſium erwähnt Die Feinde haben ein Intereſſe an jenem Triumph den deutſchen Technik, der Rieſenkanone, die 150 Kilometer wei ſchießt. Man hat in Spaa das Erſuchen geſtellt, der Entente eines der weittragenden Geſchütze, die Paris beſchoſſen haben, zu übergeben. Die deutſchen Behörden haben aus⸗ weichend geantwortet. Die Kommiſſion hat jedoch den An trag nicht fallen laſſen, und es beſteht die Möglichkeit, daß Fachleute des Verbandes und der Vereinigten Staaten Ger legenheit haben werden, eines dieſer berühmten Geſchütze zu unterſuchen. a Eine überraſchende Nachricht bringt die„Humanite“: An letzten Freitag haben Japan und Italien in der Pariſer Konferenz einen Antrag auf Zulaſſung Deutſchlands zum Völkerbund ohne Wartefriſt eingebracht. Ob's wahr ist? Uebrigens verſicherte der Präſident von Amerika, daß die Amerikaner nicht über das Meer gegangen ſeien, nur um die Deutſchen zu ſchlagen, ſondern um zu zeigen, daß die Amerikaner überall hingehen würden, wo die Menſchen⸗ rechte angegriffen werden. a Aus Berlin kommen ſchlimme Meldungen. Mir ſchwerer Artillerie und Minenwerfern beſchießt man ſich gegenſeitig: die Spartakiſten das von den Rheinhardtruppen beſetzte Polizeipräſidium, ein weiterer Kordon wiederum die das Präſidium umlagernden Spartakiſten. Der Plan ſcheint ſein eingefädelt geweſen zu ſein. Man hat die Spartakiſten am Präſidiumsgebäude ſich feſtbeißen laſſen und ſie dann umſtellt wie ein Rudel hungriger Wölfe und aus dieſem hermetiſch abgeſchloſſenen Ring niemand hinaus⸗ gelaſſen. Auf dieſe Weiſe war der Erfolg der Regierungs⸗ truppen reſtlos ſicher. Uebrigens iſt Berlin nicht Deutſch⸗ land, und ſelbſt wenn ganz Berlin in Grund und Boden zuſammengeſchoſſen würde, ſo iſt Deutſchland noch lange nicht verloren. 3 Indes alle die großen und ſchwerwiegenden Dinge da⸗ heim und draußen in der Welt geſchehen, ſitzt in Weimar die Nationalverſammlung und— berät. Ste redet. Vier iſt's bis jetzt nicht, was dabei herausgekommen iſt. Die ſauerſtoffarme Atmoſphäre von Weimar kann keine wirk- liche Größe atmen, ſo ſchreibt jetzt bereits ein neutrales hol⸗ ländiſches Blatt, der„Nieuwe Courant“, indem ſein Be⸗ richterſtatter die am Sitze der revolutionären Nationalver⸗ fammrung gewonnenen Eindrucke dahin zuſammenfaßt: „Keine Glut, keine Begeiſterung, keine Anregung, es hat alles etwas Kleinliches, Artiges, Aengſtliches“. Das ip nach faſt vier Monaten der glorreichen„ſozialiſtiſchen Revo. lution“ das Urteil einer Stelle, deren Unbefangenheit an⸗ zuzweifeln kein Anlaß beſteht. Und wie ſteht's mit der badiſchen Nationalver⸗ ſammlung? Weniger Worte und mehr Taten möchten wir ihr wünſchen. Nach den Wahlen zur badiſchen verfaf⸗ funggebenden Verſammlung und nach jenen zur deutſchen Nationalverſammlung gab mas ſich bei uns in Baden all⸗ gemein der angenehmen Hoffnung hin, dieſe beiden Volks⸗ vertretungen, geſchaffen in der hbitterſten Not und dar chardt zurück, und ein Ausdruck von Verſtändnis begann ſich 1 Zügen geltend zu machen, der Reichardt in neue Verlegenheit zu ſtürzen drohte. 3 „Sie bereiten mir durch Ihr Erſcheinen eine U raſchung, Miß Burton, die ich kaum für möglich gehalten hätte,“ ſagte er, nur um einige Worte zu ſprechen. „Und Sie haben, wie ich höre, eine deſto unan- genehmere für uns im Sinne!“ fiel ſie lebhaft ein, „ich habe aber behauptet, daß hier jedenfalls nur ein Mißverſtändnis zu Grunde liegen könne, und habe mich vermeſſen, dieſem auf die Spur zu kommen—“ 5 „Laſſen wir das alles bis nach dem Eſſen und denken vorläufig nicht daran,“ unterbrach ſie der alte Froſt,„ich hoffe ein offenes Wort zwiſchen Mr. Rei⸗ chardt und mir wird ſeinen Zweck nicht verfehlen. Laſſen Sie uns jetzt zu Tiſche gehen!“ Er wandte ſich nach der Türe, und John eilte herbei, um einer der jungen Damen ſeinen Arm zu bieten. Wie ein ſcheuer Vogel aber hatte ſich Margaret Harriets Arm bemächtigt und zog dieſe nach der Türe mit ſich fort. Reichardt aber fühlte einen ſchmerzenden Druck auf ſeiner Bruſt ſie hatte ſeine Begleitung vermeiden wollen.— „Recht artig von Margaret!“ ſagte John, halb launig, halb verdrießlich dem Paare nachblickend,„vert well, ſo müſſen wir uns einander führen!“ Er faßte den Arm Reichardts, mit dieſem den Uebrigen folgend. „Ich bin ſchon halb ein glücklicher Menſch, Reichardt!“ flüſterte er in leiſer Haſt ſeinem Begleiter zu,„Harriet iſt liebenswürdiger als je, und nun um Gotteswillen machen Sie uns keinen Strich durch unſern heiteren Tag!“ „Alles Glück, John!“ erwiderte der Angeredete nur, während ſie in das Speiſezimmer traten, und warf hier einen freieren Blick umher. Margarets letzte Be⸗ wegung hatte ihm plötzlich eine Sicherheit und ſeinem Entſchluſſe eine Beſtimmtheit gegeben, von denen er kaum wußte, wie ſie entſtanden. Gortſetzung folgt.) n = uche. e te e rl A 4 f 1 ö ſchlimmſten Zeit, die das deutſche Volk je erlebt hat, würden ihre ganze Kraft und ihren ganzen Stolz darein ſetzen, mii ſtarker Hand in möglichſt kurzer Zeit eine ſolide Grund⸗ mauer zu errichten, auf der dann das deutſche Haus im Laufe der Zeit wieder aufgebaut werden kann. Dieſem Ge⸗ danken gaben auch wir in unſerem Blatt Ausdruck, als am 15. Januar die badiſchen Volksboten in Karlsruhe zuſam⸗ mentraten. Bis jetzt ſind wir nicht ſo recht zufriedengeſtellt worden. Es ſind doch keine„Möchtegerns“ und„Kanndoch⸗ nichts“, fſondern„handfeſte Kerle“ ſind darunter. Alſo ſollte man doch auch allerhand tüchtige Leiſtungen von ihnen er⸗ warten können. Statt deſſen: Reden. Beiſpielsweiſe: In der 2. öffentlichen Vollſitzung faſt nur langweiliges Partei⸗ gesänk zwiſchen Zentrum und Gegenfüßlern in einer Zeit, in der die Franzoſen mit klingendem Spiel in die badiſche Stadt Kehl eingezogen ſind. Sitzung am 5. 3.: 9 Reden, 3½ Stunden, triviale Tatſachen dutzendmal wiederholt. Damit wird nichts Rechtes geſchafft. Da möchten wir den Herren doch zwei Worte Luthers ins Gedächtnis rufen. Das erſte etwas derbe, das auch über der Eingangspforte eines badiſchen Rathauſes ſteht: Tritt feſt auf, Tu's Maul auf, 5 Hör' bald auf! Das zweite prophetiſche:„Die Zeit des Redens iſt vorbei, die Zeit zum Handeln iſt gekommen!“ Nun ſteht der Friede unmittelbar vor der Tür. Oder vichtiger: ſtand er angeblich vor der Tür. Bis vorgeſtern, o die Verhandlungen in Spaa unerwartet abgebrochen wurden. Was nun folgen wird, weiß man ja zunächſt nicht; aber ohne dieſen Zwiſchenfall hätte am 17. März der Vor⸗ kriede geſchloſſen werden ſollen. Ganz unglaublich hart, ge⸗ kadezu ſcheußlich ſind die einſtweilen von Pariſer Zeitungen ßalbamtlich bekannt gegebenen Bedingungen. Wir haben e in unſerem Blatt bereits beſprochen. Und einem ſolchen Gewaltfrieden ſoll„ewige Dauer“ verliehen ſein(durch den Völkerbund)? Ja, der„ewige Friebe“, iſt er denn eine Tatſache oder nur ein„ſchöner Traum“, ein Hirngeſpinſt? Jedenfalls iſt dieſer„ewige Friede“, den man ſo oft herbeigeſehnt hat und der auch jetzt wieder gewiſſe Seelen eifrig beſchäftigt, ein ſehr altes Problem. So erſchien ſchon 1758 ein Buch, das die Möglich⸗ keit des ewigen Völkerfriedens behandelt und einen Herrn von Palthen zum Verfaſſer hat. Seine Idee iſt die land⸗ läufige, die ſich Wilſon zu eigen gemacht: Ein allgemeines Parlament oder Tribunal ſoll errichtet werden, deſſen Aus⸗ ſpruch ſich alle europäiſchen Staaten fügen müßten. Der Herr von Palthen lebte in der Zeit, in der man von außer⸗ europäiſchen Ländern noch nicht viel wußte und an einen Krieg mit einem außereuropäiſchen Volke wohl kaum jemals dachte. Das Buch iſt damals auch unſerem Leſſing unter die Augen gekommen der es in ſeinen„Briefen, die neueſte Literatur“ betreffend“, einer kurzen Kritik würdigt. Er wirft die Frage auf:„Wenn ſich nun unter den europäiſchen Mäch⸗ den Halsſtarrige befinden? Solche, die dem Urteil des Tri⸗ bunals ſich nich unterwerfen wollen? Wie da? Hat Herr von Palthen vollſtreckende Völker, die ihr Blut einſetzen, militäriſche Eyrkution? Hat er die? Nun wohl, ſo hat er eben Krieg, alſo das, was er vermeiden wollte!“ So liegen die Verhältniſſe auch heute noch. Ewiger Friede ruht nur in einer ehrlichen und freudigen Arbeit. Arbeit und Freude! Man kann, ja muß beides in keinem Atem nennen! Arbeit iſt Freude! Allerdings den meiſten Zeitgenoſſen ſind ſie entgegengeletzte Begriffe. Und zwar gerade fetzt, in der düͤſtern, unheilvollen Gegenwart gehen ſie mit Unluſt und innerem und äußerem Mißver⸗ gnügen an ihre tägliche Beſchäftigung. Aber das iſt Unrecht. And es gilt, den Menſchen die Arbeit lieber zu machen, daß wir ihnen ſolche Arbeit geben, die ihnen ihrer ganzen Ver⸗ anlagung und Befähigung nach„liegen“ muß, und daß wir ihre Anlagen ſo gut entwickeln, daß ſie befähigt ſind, die Arbeit möglichſt vollkommen auszuführen, alſo mit anderen Worten, daß wir jeden in den vollen Gebrauch ſeiner Kräfte ſetzen und ihn an den rechten Platz ſtellen. Alle aber, die in irgendeiner Weiſe Vorbild ſein können, ſollen auch in der Arbeitsfreudigkeit Werdenden und Wachſenden aneiferndes Beiſpiel ſein, damit ſie zu einem reicheren und ſchöneren Leben gelangen, das ihnen weder durch die Langeweile des Mußtggangs, noch durch den Ekel unverdienten, leichtferti⸗ gen Genuſſes vergällt und getrübt wird.„Je mehr Du ge⸗ dacht, je mehr Du getan haſt, deſto länger und glücklicher haſt Du(ſelbſt in Deiner eigenen Einbildung) gelebt. Dazu brauchen wir viel innerliche Kraft. Schwere Wo⸗ chen liegen hinter uns, immer mehr noch des Leides und der Trübſal ergreift unſere Herzen. Wann ſoll's zu Ende gehen mit dieſem entſetzlichen Schickſal, das unſer Volk nun im fünften Jahre ertragen muß, ſo fragt ſich gar mancher, der nicht für ſich allein lebt, und nicht nur an die nächſte Stunde denkt. Seiner trüben Gedanken wird man aus eigener Kraft nicht ohne weiteres Herr, mag man auch den beſten und tapferſten Willen haben. Das ſtolze ſtarke Ich kann zuweilen vor ſich ſelbſt recht klein werden, aber es muß doch immer weiter gehen mit der Bewältigung unſerer Tagespflichten, unſerer Lebensaufgaben. Unſere Arbeit ſoll keine Tretmühle ſein, die ermattet, ſondern ein frohes, freies Handeln und Hoffen! Selbſtvertrauen, das ſich nicht ſchämt, aus einem ſtillen, freudigen Gottvertrauen immer neue Lebensnahrung zu ſchöpfen, das iſt, was die ſo not⸗ wendige Kraft der Seele, die innere Gleichſtimmung ver⸗ ſchafft. Auch in den Tagen des Leides. WRraft ſonder Klugheit ſtürzet durch eigene Laſt: Kraft, die ſich mäßigt, ſchwingen die Götter Auch zum Großen: Doch haſſen ſie Kräfte, die nach Verbrechen nur Stehn und Gräueln.“(Horaz, Oden III.) Die Lage in Berlin. 5 Bisher keine Spartakusfortſchritte. Berlin, 6. März. In einer geſtern nachmittag abge⸗ haltenen Beſprechung der revolutionären Vertrauensleute wurde von der Mehrzahl der Redner das Mißlingen der neuen Spartakus bewegung zugegeben. Ein Antrag, die weiteren Aktionen vorläufig einzustellen, konnte nicht zur Abſtimmung kommen, da Regierungstruppen das Lokal g 1 5755 und dadur cheine Fortſetzung der weiteren Verhand⸗ but unmöglich gemacht wurde. a 1 5 Kampf um das Berliner Vyliaeinr 0 7 ſium — Berlin, 6. März. Das Stadtvogteigebäude, daß ſich un⸗ mittelbar an das Polizeipräſidium anſchließt, wurde mit ſchweren Minen bombardiert. Es gelang den Angreifern, eine Anzahl Gefangener zu befreien, doch konnten ſie wie⸗ der ergriffen und feſtgeſetzt werden.. Berlin, 6. März. Der heftige Kampf um den Beſitz des Marſtalls, der von einer Abteilung der republikaniſchen Sol⸗ datenwehr beſetzt war, hat mit einem vollen Erfolg für die Regierungstrufpen geendet. Neben einer ſtarken Beſchie⸗ ßung mit ſchweren Minen haben ſie auch Flieger eingeſetzt, die das Gebäude mit Bomben belegten. nee— a 7 en Drahinachrichten. Reſtloſer Erfolg der Regierungstruppen. WT. B. Berlin. Mürz.(Tel.] Der heutige Tag hat zen Regierungstruppen in ſchweren Kämpfen einen reſt⸗ ſoſen Erfolg gebracht. Die Volksmarinediviſion mit Teilen zer republikaniſchen Holdatenwehr hatte ſich im Marinehaus mit Geſchützen, Maſchinengewehren und allerhand modernen Rampfmitteln verſchanzt. Die Waffenſtillſtandsko;mmiſſion verhandelt . weiter. WTB. Berlin, 7. März.(Tel.) Die Aufrechterhaltung der laufenden Verhandlungen der Waffeuſtillſtandskommiſſion in Spaa wird durch den Abbruch der Verhandlungen der 3 Unterkommiſſionen nicht berührt, ſondern geht nach wie vor vor weiter. ... ͤ. AA.... F ⁰˙¹ ð u ²¹ ˙¹ VTI 0 ² à FT Abbruch der Verhandlungen in Spaa. W. T. B Berlin, 6. März.(Tel.) Die in Spaa ge⸗ führten Verhandlungen über die Lebensmittelverſorgung Deutſchlands, die Auslieferung der Handelsflotte und die damit in Zuſammenhang ſtehenden finanziellen Vereinba⸗ rungen ſind abgebrochen worden, nachdem die Alliierten au der ſofortigen Auslieferung der deutſchen Handelsflotte be⸗ ſtanden, ohne bindende Verpflichtungen für die Lebensmit⸗ telverſorgung Deutſchlauds bis zur nächſten Ernte zu über⸗ nehmen. 0 Vor Kündigung des Waffenſtillſtandes? Berlin, 6. März. Da die Entente auf der Aus⸗ lieferung unſerer geſamten Handelsflotte beſtand, die deutſche Regierung jedoch nicht die Verantwortung dafür tragen wollte, daß Deutſchland des letzten Mit⸗ tels zur Einfuhr von Lebensmitteln beraubt wurde, ſind die Verhandlungen über das Lebens mittel⸗, Fi⸗ Ranzierungs⸗ und Schiffahrtsabkommen in Spaa ab⸗ gebrochen worden. Die Kommiſſion der Alliierten iſt nach Paris zurückgereiſt, die deutſche nach Weimar. Alle anderen Meldungen über den Abbruch der Waf⸗ fenſtillſtandsverhandlungen ſind falſch. Es liegt auch vorläufig keine Kündigung des Waffenſtillſtands von irgend einer Seite vor. Welche politiſchen Folgen der Abbruch der Wirtſchaftsverhandlungen in Span nach ſich ziehen wird, iſt noch nicht abzuſehen. Mit der Möglichkeit, daß der Waffenſtillſtand gekümdigt wird, muß jedoch gerechnet werden.. FES AT b—— .. Yb e Dee Wirtſchafteperhandlungen abgebrochen. Der Verlauf der Sitzung. 25 Abreiſe der Kommiſſion 5 5 von Spag. i Berlin, 6. März. Nach einer Mitteilung der Waffenſtill⸗ tandskommiſſion hatte die Reichsregierung die Unterhänd⸗ er in Spaa angewieſen, die deutſche Handelsflotte nur zur Verfügung zu ſtellen, ſobald durch bindende Verträge die Lebensmittelverſorgung Deutſchlands bis zur neuen Ernte ſichergeſtellt ſei. In der letzten Sitzung über die Lebensmittelverſorgung n Spaa führte der deutſche Vertreter aus, die Belie⸗ ſerung Deutſchlands ſei einer der Gründe der Annahme der ten Waffenſtillſtandsbedingungen geweſen. Deutſchland nne aber nicht die Handelsflotte abliefern, ohne daß die Zuſicherung der Alliierten vorliege, daß die Lebensmittel⸗ zinfuhr auch tatſächlich erfolge. Bisher habe Deutſchland noch keine einzige Tonne Lebenzmittel von den Alliierten er⸗ zalten. Deshalb ſei der deutſche Standpunkt, die Handels⸗ flotte zur Verfügung zu ſtellen, ſobald durch bindende Erklä⸗ eungen die Lebensmittelverſorgung Deutſchlands bis zur neuen Ernte ſichergeſtellt ſei. Deutſchland ſchlage daher vor, um weitere Verhandlungen zu ermöglichen, eine teilweise Zurverfügungſtellung der Handelsflotte vorzunehmen und beim Vorhandenſein eines definitiven Verſorgungsplanes den Reſt der Flotte auszuliefern. 5 Der engliſche Vertreter erklärte, die Alliierten hätten die Abſicht, die Verſorgung Deutſchlands von Monat zu Monat zu erleichtern, vorbehaltlich der Eutſcheidung des Oberſten Kriegsrates, wenn Deutſchland ſofort die ge⸗ ſamte Flotte abliefere. In erſter Linie werde die Einfuhr von 270000 Tonnen genehmigt. Die Frage weiterer Liefe⸗ rungen werde dem Oberſten Kriegsrat zur Entſcheidung vorgelegt. Unterſtaatsſekretär von Braun entgegnete auf dieſe Erklärung, daß dadurch die weitere Verſorgung Deutſch⸗ lands von drei unſicheren Faktoren abhüngig gemacht und der Entſcheidung des Oberſten Kriegsrates vorbehalten ſei, mit dem Deutſchland keine Verhandlungsmöglichkeit habe. Er betonte nocht als, daß die Frage der Lebens mittel⸗ verſorgung eine Fre auf Leben und Tod der deutſchen Bevölkerung ſei, von der jelht täglich 800 Menſchen an Hun⸗ ger ſtürben. Keine Regierung könne es verantworten, ſich ohne die Sicherheit, daß die Alliierten helfen würden, des letzten Mittels zu berauben, ſich ſelbſt zu helfen. ö Hierauf erklärte Admiral Hope, daß die aſſoziierten Vertreter keine Vollmacht hätten, weiter zu gehen. Wenn die deutſchen Vertreter keine weiteren Inſtruktionen hätten, ſchlage er vor, die Verhandlungen abzubrechen. 5 Unterſtaatsſekretüär von Braun bemerkte, er halte es für wenig wahrſcheinlich, daß die deutſche Regierung in die⸗ ſer Lebensfrage nachgeben könne. 1 1 Da weitere Verhandlungen zwecklos erſchienen, wurden die Verhandlungen abgebrochen. Die beiderfeitigen Kom miſſionen reiſten von 5 e e i Siga ad. 11 Die Brüchſaler Freiwilligen in Mannheim. W. T. B. Manuheim 6. März.(Tel.) An Stelle des vor einigen Tagen aus Mannheim abgerückten Bataillous der 110er zog heute früh 6 Uhr das Bruchſaler Lehrbataillon in Mannheim ein und beſetzte die Stadt. Da dieſes Batail⸗ lon auch als Polizeitruppe gedacht iſt, eutſpricht deſſen An⸗ weſenheit den Bedingungen des Waffenſtillſtands. Gleich⸗ zeitig mit dem badiſchen Freiwilligenbataillon Bruchſal ſind der Miniſter des Innern Dr. Haas ſowie Miniſter Martzloff und der Vorſitzende der Arbeiter⸗, Bauern⸗ und Volksräte Badens Abgeordneter Remmele, in Mannheim eingetroffen. Die Genannten werden ſofort mit den maßgebenden Stellen die Maßnahmen beſyrechen, die notwendig ſind, um eine Wiederholung dieſer Ausſchreitungen, wie ſie leider vor kur⸗ zem in Manuheim vorgekommen ſind, zu verhindern. Die Berſönlichkeiten, die ſich Verbrechen, Nan und Plünderung dabei zuſchulden komm ehen, werden ücckſicht⸗ an ohne behördliche Erlaubnis verkauft wurden. Die de Gendarmerie im beſetzten Hanauerland wurde eine Serantwöorcung gezogen werden. In der Stade herrscht lige Ruhe uuter der Bevölkerung. 8 An den Mannheimer Plakatſäulen 94 wurde folgender Aufruf angeſchlagen: Mitbürger! Die d WI Mannheim verübten Gewalttaten und Verbrechen und Auflöſung des als Polizeitruppe hierher verlegten Juſa. pme teriebataillons 110 nötigen die Badiſche vorläufige Volt 45 regierung, wieder ein Infanterie⸗Bataillon als Poliser Or truppe nach Mannheim zu verlegen. Dies iſt auch zun dei Vollzug der Waffenſtillſtandsbedingungen notwendig. Daß f 2. Badiſche Freiwilligen⸗Bataillon iſt in Mannheim eing⸗ 25 rückt, um die öffentliche Sicherheit in Mannheim zu ve. wo bürgen, ohne die eine Aufrechterhaltung der freiheitlichen Errungenſchaften der Revolution unmöglich iſt. Es darf er, f wartet werden, daß ſich die Mannheimer Bevölkerung dit fin Gründe, welche die Badiſche vorläufige Volksregierun hierzu veranlaßt haben würdigt und alles vermeidet, bez dem Freiwilligen⸗Bataillon den Dienſt erſchweren könnte te Zum Schutze des Lebens und der Freiheit der Bevölke— rung hat die Badiſche vorläufige Volksregierung folgende 2 Anordnungen getroffen 95 m 1. Alle militäriſchen Waffen und Munition ſind bei De, de meidung einer Gefängnisſtrafe bis zu 5 Jahren ſpateſten Freitag den 7. März 1919, vormittags 11 Uhr, abzulieſerd 7 Gleicher Strafe unterliegen diejenigen, welche es unten 5 laſſen, der Polizeibehörde mitzuteilen, wo Waffen verborgel ö gehalten und nicht abgeliefert werden.. 1 2. Die Bevölkerung wird erſucht, die Rolizei bei der Fel nahme der Verbrecher, welche aus den Gefängniſſen e ber worden ſind oder bisher nicht feſigenommen werden kon übe zu unterſtützen. ö f 8 Abe 3. Die Badiſche vorläufige Volksregierung ersucht die de Bevölkerung dringend, Meuſchenanſammlungen auf öfen ſach lichen Straßen und Plätzen zu vermeiden. die Mannheim den 6. März 1919. e Bie Badiſche vorläufige Volks regierung. Fit EFFECT ² AAAAAcccccc—c———————————————— Ech Badiſche Nationalverſammlung. Karlsruhe, 6. März. Die Ausſprache über die Finane 6 lage des Landes und über beſondere Wünſche nach 1 if neuen Teuerungszulage wurden fortgeſetzt. Namens 0 Dem.), eine Erklärung des badiſchen Eiſenbahnerverban kannt, wonach dieſer mit der Erklärung der einverſtanden iſt. 5 Abg. Carl(D. Vp.) zollte dem ee e ball Anerkennung. Verkehrsminiſter Rückert ſchloß ſich Desen Ini Worten an und knüpfte daran den Wunſch, dem Eiſenbahs perſonal ſeine Arbeit nach Möglichkeit zu erleichtern 10 die Bahnvorſchriften zu beachten. Abg. Weißhaupt(Ztr.) führte aus, die Tarſfferbohun werde ungünſtig wirken. Bedauerlich ſei, daß der Han K. werkerſtand von der Regierung nicht ſtark unterſtützt werbe Abg. Dr. Gotheig(Dem.) befaßt ſich eingehend mit de Finanzlage. Die Matrikularbeiträge dürften nicht wiebel,. kehren. Schon aus ſozialen Gründen ſei unbedingt no Kn dig, daß das Reich ſeine Einnahmen und Einkommen ant dag dem Vermögen beſtreite. Von den Monopolen werden 10 in Baden nichts haben, da ſie einzig vom Reiche beanſpr werden. Der Ausbau des Reichsheeres iſt eine Not 0 keit geworden. Was das deutſche Heer in der 2: heit geleiſtet hat, iſt ungeheuer. Verwahrung müſſe mal am dagegen einlegen, wenn Herr Abg. Mayer geſtern gel Wo habe, das Heer ſei vom Lande erdolcht worden. b nat Finanzminister Dr. Wirth hofft gleichfalls, daß die N keſ trikularbeiträge nicht rehr wiederkehren werden. Das 0 den Händen geben. Soweit wir auch bereit ſind, dem abe. Haushaltausſchuſſes gab der Berichterſtatter, Abg. Oebre⸗ ver 1 mehr ihre Pflicht gegen das Vaterland 12 8 15 5 g N hat Pri 8 er mit Mütze. wieder Nuße zu tit, Lee weber rarkbruhe(Ben) verde dare e,, bekannt ſei, wie ſehr mit ruſſiſchem Geld in Deutſch Unruhe geſtiftet worden iſt. Es folgten weitere Au ner eros rungen der Abg. Hamann(Soz.), Gothein(Dem.), (D. Vp.), Dr. Grau(Soz.) und Rauſch(Soz.) und vom Abg. Köhler(Ztr.). Abg. Schneider(Ztr.) begründete einen Antrag mehrer Zentrumsabgeordneter dahingehend, daß die jetzige Sten dan 1 nicht auch von den Gemeinden beanſprucht we. en darf. Aus dem Haushaltsausſchuß der Notionalverſam mee Karlsruhe, 7. März. Der Ausſchuß beſchäftigte ſich 945 der Eingabe des Vorſtandes des badiſchen Lien cane vol bandes vom 27. Februar dahingehend, die im Septe 50) l 1918 gewährte einmalige Teuerungszulage möchte auch 10 damals im Heeresdienſt geſtandenen Arbeitern nachträh bewilligt werden. Ein Vertreter der Regierung bemer dazu, daß die Familien der zum Heeresdienſt eingezogene de Eiſenbahnarbeiter neben der Reichsfamilienunterſtütn 985 und den Gemeindezuſchlägen vom Staat eine beſondere 5 1 hilfe(die Frau 30 Prozent und jedes Kind 6 Prozent 15 früheren Verdienſtes des Mannes unter Ein rechnung c 8 Kriegslohnzuſchlags und der Teuerungsbeihilfen) erbat ö R und ſich damit ſehr gut geſtellt hätten. Der Ausſchuß find zu dem Beſchluß, bei der Nationalverſammlung zu bean, 50 gen, über die vorliegende Eingabe zur Tagesordnung u 5 10 zugehen.— Im Verlauf der Beratungen wurde von 00 8 gierungsſeite noch mitgeteilt, daß die neue Teuern l möglichſt raſch ausgezahlt wird. 9 fat Die neue Faſſung des Schulparagraphen in der ere 1 Karlsruhe, 6. Mürz. Der Verfaffungsausſchuß der haf id ſchen Nationalverſammlung hat den§ 19 mit 11 gegen Stimmen bei 2 Stimmenthaltungen angenommen. 4 Abf. 1. Die Schule unterſteht den Geſetzen und der U A ſicht des Staates. Abſ. 2. Die Erteilung des Religtons une richts richtet ſich nach den Beſtimmungen des Schulgeſ Kein Lehrer darf wider ſeine erklärte religiöſe Uebe gg gung zur Erteilung des Religionsunterrichts oder zur nahme kirchlicher Verrichtungen, kein Schüler gegen ge religöſe Ueberzeugung der Erziehungsberechtigten zum 10 ſuch des Religionsunterrichts oder zur Teilnahme an ki lichen Handlungen gezwungen werden. Abſ. 3. Zum ciel ſuch der öffentlichen Volksſchule ſind alle Kinder verpflioh ſoweit ſie nicht eine höhere öffentliche Bildungsanſtalt 0 eine die Lehrziele ſolcher Anſtalten verfolgende Privatan e beſuchen oder wegen geiſtiger oder körperlicher Leiden cli wegen ſittlicher Verfehlungen vom Schulbeſuch auszuf 1 da ßen ſind. Abf. d. Der Unterrſcht in der Volks. und a zen bildungsſchule iſt unentgeltlich; für minderbemittelte y dag ker hat die Gemeinde die erforderlichen Lernmittel zu r, ſchaffen. Bei den öffentlichen hözeren Lehranſtalten e ſchließlich der Hochſchulen und der Fachſchulen iſt der 1.— richt für diejenigen unentgeltlich, die tüchtig und bebe! uind Die Franzoſen im Hanauerlanb Offenburg, 7, März. Die Franzoſen haben nach, Meldung der„Breisg, Zeitung“ gegen die Stadtgems Kehl ein Strafverſc“ e in der Höhe von ½ Mill Franken eingeleitet, Feil angeblich die Keſſel des Gan zöſiſchen Major unterſtellt. Das fortgeſetzte Eintr annſchaften und Artillerieverſtärkungen im Br gebiet Kehl iſt feſtgeſtellt. 5 l ae A* — l n el N e N 2. — . e e 5 8 . ö f 8 2 e 8 8 ußbauflag„dena“ 1914 8 Baden und den Hachbargebfefe 975 Aenderung der Gemeinde⸗ und Städteordnung. Di zabiſche Nationalverſammlung berät zurzeit den Geſetzen 0 über die Aenderung der Gemeinde⸗ und Städteor! zung. Danach finden alle 3 Jahre Neuwahlen zum G1 meinderat und Bürgerausſchuß ftatt. Sämtliche Perſone r 20 Jahre ſind wahlberechtigt, ſoweit ſie 6 Monate ar rte anfäſſig ſind. Orte über 2000 Bewohner wählen na r Berhältniswahl, die kleinen Gemeinden nach der Mehr t Gemeindebeamte und Staatsbeamte mit Auf tsbefugnis find in dieſe Körperſchaften nicht wählbat Wohl aber Geiſtliche, Richter und Lehrer. Der Gemeinder⸗ Tab künftig beſoldet werden. Späteſtens im April d. Fuben Neuwahlen der Gemeindekörperſchaften ſtattzu Ein Viertelliter Wein für 1 Mark. Wein aus Heeres beſtänden wird in nächſter Zeit dem allgemeinen Konſum zu keführt werden. Für uns kommen in erſter Linie die Men ken is Betracht, welche in Baden gelagert haben und vo zr Regierung dem„Einkauf füdweſtdeutſcher Städte ö nheim überwieſen worden F Der Einkauf ſüdweſt zentſcher Städte gibt davon die offenen Weine an die Wein aner ab und dieſe ausſchliezich wieder an Wirte zur Ansſchank. Der Preis für die Weinhändler iſt 2,20 M. fü Pie Liter und für die Wirte 250 M., beides ohne Steue: 5 Wirte ſind gehalten. im Ausſchank nicht mehr al. 1 M ein Biertekliter vom Publikum zu nehmen. Die Fla⸗ der weine, welche der Einkauf ſüdweſtdeutſcher Städte zu Abereben hat, werden ausſchließlich den Kommunalverbänden rwieſen zur Abgabe an die Privathanshaltungen. Die debad e an Weinhändler oder Wirte iſt bei dieſen Flaſchen⸗ * ausgeſchloſſen. Es handelt ſich hier in der Haupt⸗ wie um öſterreichiſche und um Ungarn⸗Weine, ſowohl herbe ſüße. Die Preiſe für die Flaſchenweine bewegen ſich je Ait den einzelnen Sorten zwiſchen 3 M. und 5 M. pro/ er-Flaſche. Die vorhandenen Beſtände in Kognak und einen werden nur für Krankenhäuſer reſerviert. Spende für Säuglings⸗ und Kleinkinderſchutz. iſseelseube, 6. März. Das Sammelergebnis des Kinder⸗ 1 tages in Baden beläuft ſich auf 315515 M. Von dieſem degebnis wurden größere Summen dem Badiſchen Frauen⸗ 2 75— und jenen Organiſationen aller drei Konfeſſionen zu⸗ eſen, die ſich mit der Säuglings⸗ und Kleinkinderfür⸗ 71 in Baden beſchäftigen; dem katholiſchen Charttasver⸗ f in Freiburg i. Br., dem Ev. Landesverein für innere du ion in Karlsruhe, und dem Ifraelitiſchen Friedrich⸗ don n Hopi in Dürrheim. Die reſtliche Summe in Höhe * 216 885 M. wurde dem Badiſchen Landesausſchuß für wnnglings- und Kleinkinderfürſorge in Karlsruhe als Bau⸗ Adſtock für ſeine geplante Zentralanſtalt und das Kinder⸗ inenbaus in Karlsruhe überwieſen. Das Ergebnis der Kareiſammlung beträgt 932 449 M., ſo daß der geplanten im ganzen 1 149 284 M. zur Verfügung ſtehen. W Kn Karlsruhe, 7. März. In den letzten Tagen ging die dag Lung zur Bildung eines Unteroffizierbataillons durch ing Land. Das Generalkommando des 14. Armeekorps hat 55 wiſchen die Aufſtellung verboten, da die Unteroffiziere zu werd 5 8 freiwilligen Bataillonen dringend benötigt am n Karlsruhe, 6. März. Im Stadtteil Daxlanden stürzte G85 Montag früh ein 66 Jahre alter Taglöhner in ſeiner na dnung zu Boden, erlitt einen Schenkelbruch und mußte beſd dem ſtädtiſchen Krankenhaus verbracht werden, wo er ern früh ſtarb. r Maunheim, 6. März. In zwei großen Anſchlägen an Plakatſäulen fahndet die hieſige Staatsanwaltſchaft nach Bez flüchtig gegangenen Mördern und zwar nach dem mit Auf gt welcher den Kommerzienrat Reuther erſchoſſen hat. 0 die Ergreifung des Georgi iſt eine Belohnung von 9000 1 ach ausgeſetzt. Ferner fahndet die Staatsanwaltſchaft 85 einem gewiſſen Joſef Neidig, welcher die 35jährige dal frau Grunert in ihrer Wohnung ermordet und beraubt 1 Auch auf die Ergreifung dieſes Mörders iſt eine hohe ohnung ausgeſetzt. 3 Schwetzingen, 6. März. Bei einem hieſigen Einwoh⸗ 11 der auf einem militäriſchen Amt in Karlsruhe beſchäf⸗ Hee War, wurde ein umfangreiches Lager von entwendetem beſche aut vor allem Bettwäſche und Stoffe) entdeckt und chlagnahmt. Weimar unter den Eindruf sch immer Meldungen. eimar ſteht unter dem doppelten Eindruck der Nachricht ſchli dem Abbruch der Verhandlungen in Spaa und der zaumen Meldungen aus Berlin. Labin der Regierung bewahrt man, wie geſtern in einer 5 El* eit nettsſitzung hervortrat, allen außenpolitiſchen Möglich⸗ en gegenüber eine abwartende Entſchloſſenheit. Es iſt eckenheim.. ſind Morgen Ponntag, den 9. März d. J. zwen dier in Seckenheim auf den Wöttel⸗ eſen folgende Gettspieie 2 Nermiltags ½12 Uhr angnis und Zuchthaus vielfach vorbeſtraften Heizer Fr. Evangl. Rirchengemeinde. Sonntag den 9 März 191 6 Uhr abends wird Herr Pfarrer Bauer von Karlsruhe ſprechen in hieſiger Kirche über Krieg und Jugenderziehung. Wir laden hierzu freundlichſt ein. keineswegs ausgeſchloſſen, daß man in Paris tatfächlich er⸗ wägt, die dreitägige Waffenſtillſtandskündigung anzuwen⸗ den, um neue Forderungen zu erpreſſen. In dieſem Falle würde die jetzige Regierung ebenſo wie in dieſem Augenblick ſolidariſch ihr Nein erklären und für dieſes in dem überwiegenden Teil der Bevölkerung vollen Rückhalt haben. Die Stimmung der Entſchloſſenheit, unerträgliche Frie⸗ densbedingungen auch auf die Gefahr eines weiteren feind⸗ lichen Vordringens abzulehnen, wird auch in nichtſozialiſti⸗ ſchen Kreiſen täglich ſtärker. Man ſagt ſich eben: lieber Weltbolſchewismus, der ganz ſicher die Folge eines weiteren europäiſchen Kriegszuſtandes ſein würde, als die einſeitige Erdroſſelung Deutſchlands. i Die Meldungen aus Berlin, die, da keine Zeitungen ein⸗ getroffen ſind, zum Teil im Foyer der Nationalverſamm⸗ lung angeſchlagen wurden, heben beſonders die örtlichen ſchweren Kämpfe auf dem Alexanderplatz hervor, wobei von den verteidigenden Regierungstruppen auch Giftgas gegen die angreifenden Matroſen der ſpartakiſtiſchen Volksmarine⸗ diviſton verwendet werden mußte. Im Norden der Stadt iſt es zu ſehr ſchweren Plünderungen gekommen. Sonſt ſoll de Stadt rubig fein. Lokales. L Eine neue Milliardenſteuer iſt angekündigt worden in Form einer Sonderſteuer auf die Jahreszin⸗ ſen von feſtverzinslichen Hypotheken und Wertpapieren ein⸗ ſchließlich aller Staatspapiere in Höhe von 10 Pro- zent. Das Steuer⸗Erträgnis aus den Staatspapieren allein wird auf über 800 Millionen Mark berechnet. Die Pfandbriefe der Aktien⸗Hypothekenbanken betrugen Ende 1914 über 11 Milliarden, die bei einem Zinsſatz von durchſchnittlich 4 Prozent rund 45 Millionen Steuer erbringen würden. Die Schuldverſchreibungen der Stadt. und Landgemeinden beliefen ſich bereits 1912 auf 6340 Mill., ſie ſind inzwiſchen aber gewaltig angewachſen. Der Steuerertrag dürfte alſo nicht viel geringer ſein. Aus den Schuldverſchreibungen der Aktiengeſellſchaften, die 1912 die Höhe von 4605 Millionen bei 5prozentiger Verzinſung erreicht hatten, ſind etwa 23 Millionen zu erwarten. Von dem Umlauf der Bodenkreditanſtalten im Betrag von rund 7000 Millionen kann man wohl einen Steuerertrag von 30 Millionen annehmen. Was ſodann die Hypothekenzinſen anlangt, ſo dürften im Beſitz der Sparkaſſen und der Verſicherungsgeſellſchaften im⸗ merhin 15 bis 20 Milliarden Hypotheken ſich befinden, für die 60 bis 80 Millionen Steuer in Betracht kom⸗ men. Dazu treten die zahlreichen Hypotheken in Pri⸗ vatbeſitz. Der Geſamtertrag der Steuer wird ſomit eine Milliarde erheblich überſteigen. — Arbeitskleivung. Die örtlichen Demobilma⸗ chungsausſchüſſe können künftig die Beſcheinigungen über die Notwendigkeit der Arbeitskleideranforderung unmit⸗ telbar an die Abteilung II der Reichsbekleidungsſtelle einſenden. a — Gerſtenkaſſee. Durch den geringeren Bedarf der Heeresverwaltung kann künftig auch der Zivilbevölke⸗ rung wieder etwas reiner Gerſtenkaffee zugeführt wer⸗ den. Der Preis beträgt wie für die gemahlenen Kaffee⸗ Erſatzmittel im Kleinhandel 1.16 Mk. für 1 Pfund ge⸗ packte bzw. 1.12 Mk. für 1 Pfund loſe Ware. Für Fei⸗ enkaffee und Kaffee⸗Eſſenzen werden beſondere Preiſe ſeſtgeſett. Gegen die Banknotenhamſter. In der Zeit der Uebergangswirtſchaft, in welcher wir uns jetzt gefinden, muß jedermann beſonders darauf bedacht ſein, ſeine Handlungen in Einklang mit dem Allgemeinwohl zu bringen; denn es liegt im Intereſſe eines jeden, daß wir ſobald als möglich nicht nur politiſch, ſondern auch wirtſchaftlich in geordnete Bah⸗ nen einlenken! Wirtſchafts feind lich ſind aber die Beſtrebungen und Gewohnheiten, Bargeld in einem größeren Umfange zu Hauſe zurückzuhalten, als für die Beſtreitung der klei⸗ neren Lebensbedürfniſſe unbedingt notwendig iſt. Es gibt überhaupt keinen triftigen Grund, der jemanden dazu veranlaſſen könnte, bares Geld zu ver⸗ ſtecken. Wer ſein Geld von der Bank oder Sparkaſſe abholt, ſeine Wer'napierbeſtände oder ſonſtigen Vermö⸗ Verein das eingeführt. Erſte Kunt. Pfarrer. 56 Ur 1 d Mannſchaft Badenia gegen J. Jugend⸗ Mannſchaft Vf. R. Mannheim. 12 Mittags 1 Uhr Mannſchaft Badenia gegen Hottenſtein⸗ mannſchaft V f. R. Mannheim. a Mittags 3 Uhr 1 erbandssplel u nuſchaft Badenia gegen diejenige von F G. S. 1898 Seckenheim, . S, Mittags ½5 Uhr Schülermahnſchaft Badenia gegen F. C. Station hier. daz Zu dieſen Veranſtaltungen laden wir kahl ele ſportlisbende Publikum zu recht eſchem Beſuche freundlichſt ein. f Der Spielausschuss. 5. ball-Geſellſcaft Secktuheim 1898. im Adler. 1 5 A ungnänner Herti 1. Sonntag Moigen iſt in der Frühmeſſe eine beſtellte hl. Meſſe für die gefallenen Krie⸗ ger des Vereins mit der Oster⸗Generalkommunjon. Wir laden Jungmänner und Jünglinge dazu ein, Platz bei der Fahne vor den Pfeilern Abzeichen anlegen. 2. Sonntag mittag 3 Abr iſt Splelgelegenbeit 3. Montag Abend ½9 Uhr iſt Rednerabieilung Katholischer ½7— 1/8 Uhr. — St. Bernhard. genswerte„verſilbert“, macht einen ſchlechten Tausch; enn er tauſcht zinsbringende Werte gegen zinsloſe h ohne zudem an Sicherheit zu gewinnen, ja er ſich ſogar der Gefahr von Verluſten aus. Obendrein ſchädigt er die Geſamtheit; denn en trägt durch ſeine Handlungsweiſe zur Vermehrung des Notenumlaufs bei, fördert ſomit eine weitere Entwerkung des Geldes und verzögert den erwarteten Rückgang den Preiſe. Die Entwertung des Geldes verſchlechtert aber auch unſere Valuta und verhindert ſomit die unbeſchränkte Wiederaufnohme des Außenhandels. Wem alſo das Wohl der deutſchen Volksrepublik am Herzen liegt, der helfe mit, die Banknotenhamſterei zu bekämpfen und der bargeldloſen Zahlung durch Ueber⸗ weiſung oder Scheck Eingang zu verſchaffen!. 8 e 1 Mutmaßliches Wetter. 935 Eine Störung wird. die Wetterlage der nächſten 5 beherrſchen. Am Samstag und Sonntag iſt vorwiegen trübe und auch mit Niederſchlägen verbundene Witte⸗ rung zu erwarten. N 1 Meine Verlobung mit Herrn Meine Verlobung mit Fräulein Marie Kraft beehrt sich anzuzeigen Heinz Hamm beehrt sich anzuzeigen Marie Kraft Heinz Hamm Seckenheim, im März 1919 Velleödlenſt-Oranung in dex Aalbol. Kirche: 1. Faſtenſonntag(9. März 1010.) ¼8 Uhr Frühmeſſe mit Generalkommunion der chriſtenlehrpflichtigen Jünglinge und des Jung⸗ männervereins. ½10 Uhr Hauptgottes dienſt. f 1 Uhr Chriſtenlehre— Korporis Chriſti ⸗Bruder⸗ ſchaftsandacht. 5 ½8 Uher Faſtenpredigt mit kurzer Andacht. Coftesdionft-Orunung in Sonntag den 9. ½10 Uhr Hanptgottes dienſt. ½1 Uhr Jugendgottes dienſt. rz 1910. 8 Uhr abends Vortrag des Herrn Pfarrer Banner Krieg und Jugenderziehung. Mittwoch den 12. März 1919. 8 Uhr Ev. Mädchenbund. Donnerstag den 13. März 1919. ½8 Uhr Abendgottesdienſt. Verantwortlich für die Nedäftſon g. Iimmermänn, Weenden role Uurnorſchaff orkonbeim. Die freie Turnerſchaft hat Mädchen- und Rnabenturnen Uebungsstunde für Mädchen: Montag den 10. März von Erſte UVebungsstunde für Knaben: Dienstag den 11. März von Wir bitten die Eltern ihre Rinder recht zahlreich dieſen Abteilungen zuzuführen. Der Tururat. — daumaterial Sofort beschaffhar un nt ut b Charlottenburg 9.. 50 8 Die Oberrh. Eisenbahn- Gesellschaft Mannheim, hat mir vom l. März ds. ds. die Ausführung und Installation für sämtl. Haus-lnstallationen fur Kraft und Licht heim übertragen und bitte die verehrl. Ein- Hochachtungs voll gegr. glieder freundlichſt dazu ein. Turnverein Seckendeim Ich mache unſere Damen und Turner aufmerkſam, daß es morgen Fountag nach⸗ mittag /3 Uhr auf der Fohlenweide Spielgelegenbeit in allen Spielen gibt und lade unſere Mit⸗ Die Spielleitung. 1898. N Der vererhl. Einwohnerschaft von Hier zur Kenntnis, dal ich mein Geschäft vom I. April nach meinem Hause Friedrichstrasse Nr. 37 verlege Hochachtungsvoll Zahn- Praxis Karl Rühle Phillipp Johann. Bezirkssparkasse Ladenburg mit Bürgschaft der Gemeinden Ladenburg, Secken- der epangel. Rice: März 1 7 Teschäftsübertragung. für die Gemeinden Seckenheim und Ilves- wohnerschaft davon Kenntnis zu nehmen. Phillipp johann. 0 Ceschäfts-Verlegung. 9 1 8 5 3 . ͤ— é]́⅛t¹ xxx kön Margen Nachmittag um 3 Uhr aft dere 1. Masnſchaft und die 1. Mann. Nag, des Fußballklub Badenſa auf dem der Badenta, das 2. fällige Lerbandssple! jelauss mit wichtigen Beſprechungen. 4. Donnerstag Abend 3 2‘ 110 Ahr iſt im Induſtrieſaal ö Turngelegenheit unter bewährter L eitung als Vorbereitung auf das B ürksturnfeſt.. Spezialität: Gold arbeiten Emarbeiten nicht passender Ge- bisse unter Gar anfle — Spreehstunden: täglich von 9-6 Uhr 8 ve 1 Uhr Wallstadt.— Mündelsicher.— Postscheck-Ronto [Kassenstunden; Werktags 9—1 heim, Schriesheim, Neckarhausen, Ilvesheim und Nr. 5444 Karlsruhe. Jinsfuss für Spareinlagen 40% v. 0 Ausfluss für Schuch verkehr 3 p rere ö Uhr vorm. 2—5 Uhr nachm. Samstags nachmittag Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. Gefunden und auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 abzu⸗ holen iſt ein Geldſch ein. Seckenheim, den 6. März 1919. Bürgermeiſteramt: 8 J. V. Hörner. Ehrung und Belohnung treuer landwirtſchaft⸗ s licher Dienſtboten betr. Die Badiſche Landwirtſchaftskammer ver ⸗ anſtaltet in dieſem Jahre in den Kreiſen Konſtanz und Mannheim eine Ehrung und Belohnung treuer, landwirtſchaftlicher Dienſt⸗ doten nach Maßgabe folgender Beſtimmungen: i 8 Anträge auf Gewährung von Ehrungen und Belohnungen für landwirtſchaftliche Dienſtboten ſind ſeitens des Arbeitgebers bei der Badiſchen Landwirtſchaftskammer ſchrift⸗ lich einzureichen. N 8 2. i Die Anmeldung hat ſpäteſtens bis zum 1. Mai d. Js. zu erfolgen. a Spätere Anträge können im laufenden Jahre nicht mehr berückſichtigt werden. i e 5 3. Jede, auf vorgeſchriebenem Druckbogen zu erfolgende Anmeldung muß hinſichtlich der vorgeſchlagenen Perſonen genaue Angaben enthalten über: Art der Beſchäftigung, Dauer der Dienſtzeit, Aufenthaltsort. Geburtstag nnd Familienſtand(ledig oder verheiratet— und zwar ſeit wann— oder verwitwet.) Die Richtigkeit dieſer Angaben, ſowie das Fehlen von gerichtlichen Vorſtrafen, iſt durch das zuſtändige VBürgermeiſteramt, bezw. die Heimatgemeinde zu beſcheinigen. 5 8 4. Als landwirtſchaftliche Dienſtboten, welche Ehrungen und Belohnungen im Sinne dieſer Beſtimmungen erhalten können, ſind nur die⸗ jenigen bei einem landwirtſchaftlichen Arbeit⸗ geber beſchäſtigten Perſonen anzuſehen, welche als ſtändiges Geſinde: wie Knechte, Mägde, oder andere auf längere Kündigungsfriſt Be⸗ dienſtete, häusliche und wirtſchaftliche Dlenſte leiſten. Ausgeſchloſſen von der Auszeichnung ſind zur Familie gehörige nahe Verwandte der Dienſtherrſchaft, ferner auch Perſonen, die zum rein perſönlichen Dienſt der Herrſchaft ange⸗ nommen ſind. g 8 6. Die Verleihung von Ehrungen und Be⸗ lohnungen iſt davon abhängig, daß die in VBorſchlag gebrachte Perſon während einer gewiſſen Anzahl von Dienſtjahren ununter⸗ brochen bei ein und derſelben Herrſchaft oder doch in ein und derſelben Wirtſchaft ehrlich treu und zuverläſſig ihren Dienſtobliegen⸗ heiten nachgekommen iſt. 5 Bei der Ermeſſung der Dienſtzeit wird die Erfüllung militäriſcher Dienſtzeit, Kriegs⸗ teilnahme, ſowie unverſchuldete Krankheit mit in Anrechnung gebracht. Heranziehung des Dienſtboten ſeitens des Ar⸗ Eine Dienſtzeit vor dem vollendeten 14. Lebens⸗ jahr kommt nicht in Anrechnung. 5 8 Die Ehrungen und Belohnungen beſtehen n der Verleihung von Ehrenurkunden unter gleichzeitiger Bewilligung eines Geldgeſchenkes 8 9. Dieſelben betzinnen mit zurückgelegtem 10. Dienſtjahre und können jeweils von 5 zu 5 Jahren wiederholt werden. Die Geldprämie beträgt erſtmalig und war ſowohl nach zurückgelegtem 10. Dient ahre als nach höherem Dienſtjahre 10 Mk. Nach je weiteren 5 Dienſtjahren können wieder 5 Mk. bewilligt werden. N§ 10. Die Namen der mit Auszeichnungen be⸗ dachten Dienſtboten ſowie der betreffenden Dienſtherꝛſchaft werden von der Landwirt- ſchaftskammer öffentlich bekannt gegeben. . 8 Die Landwirtſchaftskammer behält ſich vor, dieſe Beſtimmungen jederzeit abzuändern, oder auch die Ehrung und Belohnung treuer landwirtſchaftlicher Dienſtboten ganz aufzu⸗ heben. 0 Es iſt in Ausſicht genommen, die hier- nach beabſichtigte Auszeichnung landwirtſchaft⸗ licher Dienſtboten alljährlich anwechslungs⸗ weiſe in den verſchiedenen Landesteilen burch⸗ uführen. Wir laden demnach diejenigen landwirt⸗ chaftlichen Arbeitgeber aus den Kreiſen Kon⸗ anz und Mannheim, welche in der Lage ſind, auf Grund der vorgenannten Beſtimmungen Vorübergehende beitgebers zu anderer Beſchäftigung als der in § 4 bezeichneten gelten nicht als Unterbrechung. 8 AI D S Anträge auf Ehrung und Belohnung von 7 l I 1 treuen landwirtſchaftlichen Dienſtboten zu 75 a 5 a 5— ſtellen, ein, dieſelben gefälligſt bis ſpäteſtens a 00 . Mai 1919 in der nech§ 3 der obigen Be⸗ Ur OU PIId 10 Un ommunlon 1 vorgeſchriebenen Weiſe bei der eh! 1 andwirtſchaftskammer Karlgruhe, Stefanien⸗ empfehle ich: ſtraße Nr. 43, ſchriftlich einzureichen P 5 Die betreffenden Druckbogen können von 1 5 8 der Landwirtſchaftskammer jederzeit unent⸗ Kleider- U. Blusen-Stoffe N ZN 9 5 8 1 f f 2 geltlich bezogen werden. 6 weiss, schwarz und farbig schwarz und farbig 4 Karlsruhe, den 20. Februar 1919. 5 7 1 10 1 Der Vorſitzende der Badiſchen Landwirt- o Flanell„Moire Orlean IA(CU Hamden o 1 ſchaftskammer. für Unterröcke passend mit Einsatz ez. Prinz Löwenſtein. 0 f 0 s ee emden und Unterhosen Socken 2 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur 7 la. Chirting 5 2 1 allgemeinen Kenntnis s 8 Reine Wolle und Baumwolle Secenheim, den 4. Mötz 1518.—Unterröke- Kragen und Manschetten 8 Bürgermeiſteramt: weiss, Piqué und gr'Leinen J. V. Hörner. 8. 5 Strümpfe—— Krauaffen 0 D Submission auf Stammbolz in Wolle aud Baumwolle*** 2 5 8 0 l 2 1 be wenden 40 Samme Forlengalz von S. lflforfalllen- Rorſoltonschoner Vorhemden u. Garnituren. zuſammen ea. 37,68 Fm. in Submiſſion ver⸗ f K or se 1 5 en 25 o tio geben.— 2 0 Die Bedingungen 1 bei uns einzuſthen,[D 8 1* sent rage 1 4 ö 4 das Holz wird auf Verlangen durch den f in jeder Preislage— 5 Se Erny gezeigt. Es 1 1 5 5 Ge. 7 Collier 8 Falafiollon 4 Broschen 9 5 meindewald— in Abt. 4 à und 12— dahier. 8 D 10 1 2 II. ii 1 22 1 C ce ng f 5 12177 9 5 1 N Handtaschen 3 in allen Grössen fü einzelne Stämme ſind bis ſpäteſtens Monteg 8 3 den 10. März 1919, varmittaag 8 Ahr Sulgen- Seſühe- dlickerei-Rragon br- Sc mit der Aufſchrift uber, iſſton anf Stamm⸗ 0 5 0 Fand bandſchube ſch. 8 he 1 bruar 1919 W 3 75 5 0 Seckenheim, den 28. Februar 5 111 e Gemeinderat: 5 1 E S— P 1 Hauptstr. 133. 9 die J. V. Hörner. I. en 5 1981 0 O. Durch Eniſchließung Wadischn we I[ l 0 ſterims iſt unſere Gemeinde zu den in der—:——. 9 D Verordnung über Maßnah nen gegen Woh⸗ f f 00. Kirchenchor nungsmaggel vom 23. September 1918 ge⸗ f N Seckenheies. a nannten Maßnahmen ermächtigt worden. f 4. 5 Am Dienstag präzis Die Wohnungsnot iſt bekannt heerorts /i Uhr ſie derart, daß unter allen Umfländen jedwelche Probe 5 unbenützte Wohnung oder andere unbenützen für die Herren lun Raum zwangsweiſe für Wohnzwecke bean⸗ f 1 8 ſprucht werden müſſen. 3 5 80 Zur Feſtſtellung desſelben iſt daher eine e det ſpezielle Kommiſſion beauftragt, die ſoſart 1 g eee ker in Tätigkeit tritt. Wir weiſen hierdurch aus⸗ N Heute abend 8½ Uhr bal drücklich darauf hin, daß dieſer Kommiſſion i 5 i Prohe im bei Ftrafbermeiden jede gewünſchte Aus⸗ 0 1 1 9 kunft gegeben und daß derſelben die Beſichti⸗ 854 1 r* zun 0 gung aller Räumlichkeiten geſtattet werden 8 ö 0 ches 5 we muß. 80 Bezugscheinfrei!— Seckenheim, den 7. Mätz 1919. 5 Turnverein 8 Hürgermeiſteramt: Svport-lacke notte Form aus koverhkost- 48 Ses nhein 55 J. B. Hörner. 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