ene nr zen haben die Polen die r Zuſtellung. 19. Jahrg. Sonn⸗ und, Feiertage. Abonnementspreis: Monatlich 1 Mk. bei freier Durch die Poſt bezogen pro Ouartal 8.25 Mk.— Erſcheint täglich mit Ausnahme der Himtsblatt der Bürgermeisterämter Seckenhelm, Alvesheim, Neckarhausen und Edingen. Freitag, den 11. März 10109 Inſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 80 Pfg., Reklamen 1 Mk. Tagesſchau. Als Führer der deutſchen Friedensdelegation wurde Graf Brockd orff⸗Rantzau beſtimmt. r Delegation gehören weiterhin die Reichsminiſter isberts und David an. Nach einer Weimarer Meldung wird im A pri! uin demokratiſcher Parteitag ſtattfinden. Is Ort kommt Kaſſel oder Ber lin in Frage. Nach Abbruch der deutſch⸗polniſchen Verhandlun⸗ Feindſeligkeiten am der deutſchen Demarkationslinie wieder au f e nommen. Nach dem Pariſer„Journal“ hat die franzöſiſche Peerssleitung die franzöſiſchen Bahnen aufgefordert, M Bahnlinien vom 10. bis 30. April für die ilitärbehörde freizuhalten. Mutmaßlich ndelt es ſich um die De mobil machung. Nach einer„Times“⸗Nachricht werden die Al⸗ lierten eine neue auf 5 Tage befriſtete For⸗ für un g auf Auslieferung der Handelsflotte die Lebensmittelverſorgung ſtellen. a Reuter meldet offiziell aus Paris: Die Alliierten⸗ den ferenz beſchloß endgültig, militäriſche Maßnahmen f Entente gegen das Vorrücken der Bol ſchewi⸗ en nach Mitteleuropa zu ergreifen. —Beitere Nachrichten ſiehe unter Drahtnachrichten.) Spartakus in Berlin. Siegreiches Vorbringen der Regierungstruppen. 1 Tau. Berlin, 12. März. Die Spartakiſten werden von den nzwiſchen erheblich verſtärkten Truppen aus Lichten ⸗ erg weiter nach Oſten abgedrängt. Dabei kam es geſtern ch zu heftigen Kämpfen. Durch Artillerie wurden die Bar⸗ Lkaden zuſammenoeſchoſſon. Die Aufſtändiſchen zogen ſich kauſpin in eine Favrit zuruc, die ne mit Maſqchnenge⸗ Ploren und Revolverkanonen beſtückten. Auf dem Balten⸗ Mit haben die Kommuniſten eine feſte Barrikade errichtet. in ſchweren Minenwerfern unterhalten ſie unausgeſetzt eres Feuer auf die Anmarſchſtraßen der Regierungs⸗ Alleven, während dieſe dauernd den Bahnhof Frankfurter⸗ 9 7 unter Feuer halten. In den Straßen ſchlugen fort⸗ Dibrend Minen ein und richteten ſchwere Zerſtbrungen an. me, Bewohner dieſer Stadtviertel halten ſich bereits ſeit ehreren Tagen dauernd in Kellern auf. 8 Berlin, 12. März. Die Regierungstruppen haben bikern in dem Hauſe der Franzoſen⸗Straße 32, in dem ſich 9 5 Kaſſenverwaktung der Volksmarinediviſion befindet, ein takt es Spartakiſtenneſt ausgehoben. 250 Spar⸗ iſten, darunter zahlreiche Angehörige der aufgelöſten 5 olksmarine⸗Diviſion, wurden verhaftet. Ein Teil der Feſt⸗ ihnommenen war im Beſitze von Waffen und machte von Raten Gebrauch, um ſich der Feſtnahme zu widerſetzen. Den ſer erungskruppen gelang es, den bewaffneten Widerſtand Hansraſch zu brechen. 24 Mann, die mit der Waffe in der 852 un griffen wurden, ſind ſofort ſtandrechtlich erſchoſſen Die Kämpfe in Berlin. be., W. T. B. Berlin, 13. März. Die Beſetzung Lichten⸗ ergs vollzog ſich It.„Lok.⸗Anz.“ ſo raſch, daß die heran⸗ Pltenden Truppen auf dem Güterbahnhof noch viele lünderer überraſchten. Als ſich dieſe umzingelt ſahen, falten ſie entfliehen, aber vergeblich. Bis in die Abend⸗ unden war eine große Menge Gefangene gemacht. Auch Maße Mengen Maſchinen⸗Gewehre, Minenwerfer und nition wurden beſchlagnahmt. Die Kämpfe in Lichtenberg. det B. T.B. Berlin, 12. März. Die„B. Z. am Mittag“ mel⸗ Heute um 9 Uhr vormittags hat das Vorrücken en, noegierungstruppen gegen Lichtenberg begon⸗ nachdem in den beiden letzten Tagen die faſt vollſtän⸗ rdeinkreifung des ſpartakiſtiſchen Zentrums durchgeführt en war. Einzelne Mitglieder der Mehrheitsſozialiſten ſten Patlonalverſammlung haben geſtern die hauptſächlich⸗ zunkte der Straßenkämpfe Berlins im Oſten beſucht, mac ch ein Bild von der Kampfesweiſe der Spartakiſten zu ſion en. Die Truppen der Garde⸗Kavallerie⸗Schützen⸗Divi⸗ ter Naben um 10 Uhr nach heftigen Kämpfen die Frankfur⸗ Brig lee erreicht und dort Anſchluß an die Eiſerne Marine⸗ 1 85 gefunden. Damit war der Ring geſchloſſen und es treten ſokort durch alle Seitenſtraßen der Vormarſch ange⸗ 4 5„Das Keſſeltreiben gegen die dort befindlichen Achtentiſten hat begonnen. Man hört aus allen Teilen Lämdnbergs Artillerie- und Maſchinengewehrfeuer. Die Feutte nehmen von Viertelſtunde zu Viertelſtunde zu. Das Trudt zeigt, in wie enge Fühlung die anmarſchierenden been mit den Spartakiſten gekommen ſind. Zwiſchen Waffenſtillſtand und Friede. Die deutſche Friedensdelegation. gets Weimar, 13. März. Die geſtrige Kabi⸗ ehe gung beſchäftigte ſich eingehend mit den benor⸗ don uden Friedensver handlungen. Wie Aenszentlicher Seite verlautet, wird Reichsminiſter des dens ber, Graf Brockdorff⸗Rautzau, die Frie⸗ ler Delegation führen, der weiterhin die Reichsmini⸗ Gefg avid und Giesberts, ſowie der bayeriſche uu dete in Bern, Dr. Müller, Prof. Schü ding teihnen Warburg aus Hamburg angehören. Man nath 5 damit, daß die Delegation Mitte April War is abreiſen wird. meld. 5. Paris. 13. März. Nach einer Reuter⸗ ung hofft man immer noch. daß der Borfrie⸗ dens vertrag mit Deutſchland am 20. Mar z fertiggeſtſellt ſein wird und man beabſichtigt, den vor⸗ läufigen Entwurf für Wilſon fertig zu machen, wenn dieſer am 13. März in Breſt eintrifft. Das Schrift⸗ ſtück wird dann der deutſchen Friedensdelegation ausgehändigt und ſie wird vorausſichtlich den Wunſch äußern, es nach Deutſchland mitzunehmen . eine angemeſſene Friſt hierfür zugeſprochen er⸗ Halten. Von den Waffenſtillſtandsverhandlungen. W. T. B. Berlin, 11. März. In»der geſtrigen Sitzung der Waffenſtillſtandskommiſſion in Spaa gaben die Alliierten Auskunft über den Abtransport der deutſchen Truppen aus der Türkei. Von deutſcher Seite wurde darum gebeten, Schiffen aus Hamburg die Fahrt nach dem Schwarz⸗Meer⸗ gebiet zur Heimbeförderung der in Nikolajewsk und Odeſſa befindlichen deutſchen Trypyen zu geſtatten. Ferner erſuchte die deutſche Kommiſſion darum, Schloß Burg an der Wupper, das als engliſche Kaſerne benutzt wird und in erſter Linie ein Muſeum iſt, für ſeinen ur⸗ ſprünglichen Zweck freizugeben. Sodann wurde um Einfuherlaubnis für 36 000 Kilo in Spanien gekaufter Wolle nach Deutſchland gebeten. Lebensmittel für Deutſchland? W. T. B. Amſterdam, 12. März. Wie Reuter aus Paris meldet, erklärte Staatsſekretär Lanſing in einer Unter⸗ redung mit Vertretern der Preſſe, daß ſo raſch wie möglich Frieden geſchloſſen und Schiffe mit Lebensmitteln nach Deutſchland geſchickt werden müſſen, um die Welt vor Anarchie zu bewahren. Amerika und die Kriegsgefangenen. W. T. B. Berlin, 12. März. Im Anſchluß an die von der „Deutſchen Allgemeinen Zeitung“ gemachte Mitteilung, daß die amerikaniſche Regierung neuerdings großes Entgegenkommen gegen unſere Kriegsgefange⸗ nen zeige und ihnen vor allem bezüglich des Poſtverkehrs größere Erleichterungen zubillige, können nunmehr Einzel⸗ heiten der Neuregelung mitgeteilt werden: 1. Keine Beſchränkung mehr in der Anzahl der Briefe und Poſtkar⸗ ten. 2. Es iſt jede Art von Schreibpapier, Umſchlägen und Poſtkarten erlaubt. 3. Die Kriegsgefangenen können die Namen der Unterbringungsorte und die Art ihrer Beſchäf⸗ tigung mitteilen. 4. Alle anderen Zenſurvorſchriften blei⸗ ben wie bisher in Kraft. Dieſer Punkt bezieht ſich auf Bücherſendungen, Liegefriſten, Verkehr mit der Schutz⸗ macht uſw. Es iſt ſehr zu begrüßen, daß auf dieſe Weiſe wenigſtens von unſeren Kriegsgefangenen in den Vereinig⸗ ten Staaten und denjenigen, die ſich auf franzöſiſchem Bo⸗ den in amerikaniſcher Gefangenſchaft befinden, der geiſtige Bann genommen wird. Italiens Forderungen. W. T. B. Bern, 12. März. In einem Vortrage in Lyon über den Völkerbund verlangte Viviani u. a. die Grenzen von 1817 mit Einſchluß des Saarbeckens, eine gemeinſame Armee und eine militäriſche Verpflichtung der einzelnen Länder. Der Völkerbund müßte außerdem Papiergeld in den Verkehr bringen, das in der ganzen Welt einen Gold⸗ wert hat und dem feindlichen Papiergeld gegenüber begün⸗ ſtigt werde. Tonne um Tonne. W. T. B. Bern, 12. März. Nach Lyoner Blättern iſt von dem zuſtändigen Ausſchuß grundſätzlich beſchloſſen worden, von Deutſchland eine tonnenweiſe Kompenſation für die durch die U⸗Boote verſenkten Schiffe zu ver⸗ langen. Sollte der deutſche Schiffsraum bei dieſer Verrech⸗ nung erſchöpft werden, müßte der übrige Teil von Deutſch⸗ land in bar bezahlt werden. Eine Meldung aus Cherbourg teilt hierzu mit, daß der frühere Dampfer„Scharnhorſt“ in den Beſitz des Meſſagieres Maritimes übergeben wodren ſei. 8———— ‚ ‚»Ü—%Ii’—W ⁰QZ— Kc Deutſchland. Der Streit um Ludendorff. T. U. Amſterdam, 11. März. Der Newyorker Korreſpon⸗ dent der„Times“ meldet: Nach dem„Newyork American“ behauptet Ludendorff in ſeinem demnächſt erſcheinenden Buche, daß das deutſche Oberkommando nichts von der Ab⸗ ſicht des Präſidenten Wilſon, zu Anfang des Jahres 1917 Friedensverhandlungen zu eröffnen, wußte. Der deutſche Kaiſer, ſo ſagt Ludendorff, faßte im Januar 1917 den Ent⸗ ſchluß zur Führung des unbeſchränkten U⸗Bootkrieges und das deutſche Oberkommando hatte dem Befehle des Kaiſers zu gehorchen. Nach der Niederlage der Deutſchen im Auguſt 1918 gab Ludendorff jede Hoffnung auf und Mitte Auguſt warnte er die Regierung, daß keine Ausſichten auf einen militäriſchen Sieg beſtänden. Er gab den Rat, ſofort die Friedensverhandlungen zu eröffnen. Aber man tat nichts. Die Regierung unterrichtete nicht einmal die Parteiführer und hielten ſeinen Rat geheim. Anfang September hob das Oberkommando nochmals nachdrücklichſt hervor, daß es am beſten wäre, Frieden zu ſchließen. Die Regierung ſchien auch dafür zu ſein— aber ſie tat nichts. Nachdem Bulgarien uns im Stiche gelaſſen hatte, ſagte Ludendorff, machte ich allen, mit denen ich in Berührung kam, klar, daß die Fort⸗ ſetzung des Krieges nutzlos ſei. Ich ſchrieb, daß die Lage ſchlecht ſei und die Ausſicht beſtände, daß der Feind die deut⸗ ſchen Linien durchbreche. Nach Empfang von Wilſons zwei⸗ ten Note begann Ludendorff Maßnahmen zur Fortſetzung des Defenſivkampfes zu treffen und als die drtite Note des Präſidenten eintraf, da zog er es vor, bis zum bitteren Ende durchzukämpfen, in der Meinung, daß, wenn man noch einige Monate ſtandhalten könne, beſſere Bedingungen er⸗ langen würde. 5 g Michaelis zurückgetreten. T. t. Stettin, 12. März. Dem Oberpräſidenten von Stet⸗ kin, Dr. Michaelis, iſt vom Miniſter des Innern mit⸗ zeteilt worden, daß die preußiſche Regierung zum 1. April eine andere Beſetzung des Oberpräſidiums von Stettin eintreten laſſen wolle. Daraufhin hat der Sberpräſident Dr. Michaelis ſein Abſchiedsgeſuch zum genannten Zeitpunkt binde reicht. 5 3 8 Poſt ————ůů ͤꝛ— No. 6 Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. ſcheckkonto: Ludwigshafen a. Rh. Nr. 5799. f 2 Franzöſiſche Maßnahmen im Hanauerlaul Freiburg, 12. März. Die in den erſten Tagen der Beſetzung des Hanauerlandes vielfach ausgeſprochene Vermutung, daß das Hanauergebiet nur zur He⸗ bung der Verpflegung der Elſäſſer die nen ſoll, iſt zur Tatſache geworden. Wie der„Freib! Ztg.“ geſchrieben wird, kaufen die Franzoſen im be⸗ ſetzten Hanauergebiet zuſammen, was ſie nur auftrei⸗ ben können. Die Stadt Kehl iſt deshalb kaum meh in der Lage, ihren Bürgern etwas Butter abzugeben auch die Milchverſorgung Kehls kommt in ein 2255 ſches Stadium, da Kehl lt. Befehl der Beſatzu behörde jeden Tag 1000 Liker Milch an die Stadt Straßburg abliefern muß. Die Franzoſen machen jetzt auch kein Hehl mehr daraus, daß die Beſetzung Kehls für ſie von vonnhe tei eine wir ftliche Frag geweſen iſt. Hie Franzoſen laſſen auch keine Gelegen heit vorübergehen, den Hanauern zu Gemüte zu füh⸗ ren, daß ſie nicht mehr beabſichtigen, dieſes 22 volle, reiche Gebiet wieder freiwillig herauszug In Altenheim verbreiten die Franzoſen eine Kund⸗ machung, wonach das Hanauergebiet ſeit 1. Mär offiziell zu Frankreich gehöre. Die Bürger w aufgefordert, die franzöſiſchen Kurſe recht fleißig beſuchen. Leider muß aber auch geſagt werden, d die Franzoſen täglich von Denunzianten anony Anzeigen erhalten, durch die ſchon viel Unglück üben badiſche Familien gebracht worden iſt. Auf Grund ſolcher Anzeigen wurde letzter Tage der Kommandant der Kehler Gendarmerie, Göhler, verhaftet, der Pro⸗ kuriſt Herrmann bei der Bierbraueei Zeeb& Co., ſo⸗ wie der Pokuriſt Berning bei der Bank für Handen und Induſtrie wurden ausgewieſen. Andere denun⸗ zierte Perſonen wurden mit Gefängnis beſtraft. ————— Badiſche Nationalverſammlung. Karlsruhe, 13. März. Die badiſche Nationalverſamm⸗ lung befaßte ſich in ihrer geſtrigen Nachmittagsſitzung mit der Interpellation der Zentrumsfraktion über die erheb⸗ lichen Unterſchiede in der Arbeitszeit bei den Betriebsarbeitern der Eiſenbahn verwaltung, über die Verwendung der Hilfskräfte, die durch die Rückkehr der Krieger arbeitslos wurden. In ſeinen Ausführungen wies der Redner darauf hin, daß im Laufe der Zeit vieles bei der Eiſenbahnverwaltung beſſer geworden ſei, daß aber noch manches zu tun wäre. f Verkehrsminiſter Rückert führte in Beantwortung der Interpellation aus, daß von ſeiner Seite alles getan werde, um Verbeſſerungen herbeizuführen. Bei dem großen Um⸗ jang des badiſchen Eiſenbahnbetriebs, der gegenwärtig 35 000 Arbeiter und Beamte umſaſſe, ſei das aber nicht im⸗ mer mit der erwünſchten Schnelligkeit möglich. Eine Re⸗ gelung der Dienſtzeiten ſei zum Teil ſchon er⸗ folgt, zum Teil werde darüber mit den Vertretern der Beteiligten beraten. Den Kriegsaushelfern wird, ſoweln irgend möglich, Gelegenheit zur Arbeit gegeben. 5 In der Beſprechung der Interpellation wüunſchte Abg. Maſt(Ztr.) eine vermehrte Sonntags ruhe für d Bahnſteigſchaffner und Abg. Fleig(Soz.) einen Ausßglei für diejenigen Eiſenbahner, denen wegen der Fahrzeit der achtſtündige Arbeitstag nicht zukommen kann. Abg. Göhring (Dem.) bat, jede Ueberſpannung des Perſonals zu. meiden. 9 Sodann wurde die Beratung des Geſetzentwurfs übes die Aenderung der Gemeinde⸗ und Städte ordnung begonnen, worüber namens des Juſtigausſchuf⸗ ſes Abg. Straub(3tr.) berichtete. Am Schluß der Sitzung ſprach für die Zentrumsfraktion Abg. Schneider⸗Heidelber der die Verbeſſerungen des Geſetzes begrüßte und ſich dam einverſtanden erklärte. Heute vormittag wird die Beratung fortgeſetzt. 5 Aenderungen zum Verfaſſungsentwurf. 5 Karlsruhe, 13. März. Der Bericht über die Arbei⸗ ten des Verfaſſungsausſchuſſes in erſter und zweiter Leſung liegt jetzt allen Mitgliedern des Ausſchuſſes gedruckt vor. Ein Redaktionsausſchuß wird ſich im engſten Kreiſe mit dieſem Bericht beſchäftigen. 5 Dem Ausſchuß iſt noch eine Denkſchrift des Fre burger Erjbiſchöflichen Ordinariats zugegangen über rechtliche Stellung der kirchlichen Gemein⸗ ſchaften im Entwurf zur badiſchen Berfaſſung“!. In der geſtirgen Sigung des Ausſchuſſes berichtete ein Rednes des Zentrums über den Inhalt der Denkſchrift. In dem Redaktionsausſchuß wurde auf einen Zentrumsantrag hin beſchloſſen, den erſten Satz des Abf. 2 des§ 19(Schulpara⸗ graph) dahin zu erweitern, daß die Leitung des Religions- unterrichts Sache der Religionsgemeinſchaften iſt. Diefer Zuſatz wurde einſtimmig von dem Ausſchuß angenommen Am Schluß der Arbeiten des Verfaſſungsausſchuſſes wurde einſtimmig beſchloſſen, die Verfaſſung in der jetz vorliegenden Faſſung der Nationalverſammlung vorzulegen eee Aus Baden und den Dachbargebfeten Auflöſung der Arbeiterräte in der neutralen Zone. Von der Landeszentrale der A.-, B.- und V.⸗Räte wirs uns geſchrieben: a 5 „In den Waffenſtillſtandsbedingungen iſt u. a. ein Ver⸗ bot der Arbeiterräte in der neutralen Zone ausgeſprochen. Man durſte zunächſt annehmen, daß auf eine ſofortige Be⸗ achtung dieſes Verbots nicht beſtanden würde. Nun b politiſche Wirrköpfe in Mannheim mit ihrem Putſchverſ vom 22. Februar ſo viel Unheil angerichtet haben(be lich wurde deswegen die Rheinbrücke geſperrt, wodurch Tau⸗ dende Arbeiter ibren Verdienſt verloren], kommt auch diene 222 gen ausgegeben, nur für diejenigen Mitgliede; Berke Klauſel des Waffenſtillſtandsvertrags für die revokn⸗ tionäre Arbeiterſchaft zur Anwendung. Der franzöſiſche Ab⸗ ſchnittskommandeur beſtand bekanntlich auf Einholung der ſeit 9. November auf dem Mannheimer Schloß aufgezogenen roten Fahne; er fordert jetzt die reſtloſe Waffeneinziehung und die Wiedereinbringung der befreiten Gefangenen. Und er will, falls dieſe Bedingung nicht erfüllt und nicht auch ſofort die Arbeiterräte aufgehoben werden, weitere Konſe⸗ Juenzen ziehen. Vielleicht denkt er an die Beſetzung der ädte Mannheim und Karlsruhe mit afrikaniſchen Trup⸗ Dieſes Unheil hat die Bevölkerung den Terroriſten von annheim zu verdanken, welche die Räterepublik ausge⸗ rufen haben und für die begangenen Verbrechen moraliſch Pekuntwortlich ſind. Ihnen hat man es zu danken, wenn nun auch die Arbeiterräte in der neutralen Zone, genau wie iin beſetzten Gebiet, ihre Tätigkeit einſtellen müſſen. Für die Regierung iſt dieſer Vorgang um ſo unangenehmer, 4s ſie die Auflöſung der Arbeiterräte in die Wege leiten muß. Im kibrigen fällt die Verantwortung der U.S. P. zu, welche es duldet, daß ein kleiner Teil ihrer Anhänger durch ein ſinn⸗ und verantwortungsloſes Treiben derartige Kom⸗ plikationen und politiſche Nachteile heraufbeſchwören.“ Nach dem Mannheimer Putſch. Maunheim, 12. März. Die hieſige Staatsanwaltſchaft erläßt ſoeben eine Aufforderung, in welcher ſie im Intereſſe der ganzen Bevölkerung dringend um Mitteilungen bittet, durch welche die Ermittelung der bei dem Putſch am 22. ebruar aus dem Gefängnis entkommenen gemeingefähr⸗ ichen Verbrecher ermöglicht wird. Aus den Mitteilungen der Staatsanwaltſchaft wird jetzt erſt ganz deutlich erſicht⸗ lich, zu welch wüſten Ausſchreitungen es gekommen iſt. Eine ganze Reihe von Privathäuſern iſt nämlich von den Plün⸗ derern heimgeſucht worden, die ſich zu Räuberbanden zu⸗ ſammengeſchloſſen hatten. Vielfach wurden die Bewohner urch die ſchwer bewaffneten Banden gezwungen, größere Selbbeträge herzugeben und anudererſeits ſprengten die Banden die Eingänge und ſtahlen, was ihnen in die Hände el. Viele der Täter ſind noch unbekannt. Ein Teil der rſchen war noch in der Putſchnacht feſtgenommen worden, te aber unerkannt wieder entlaſſen werden, weil in verwüſteten Gefängniſſen niemand untergebracht wer⸗ konnte. Letzter Tage iſt es gelungen, zwei Kraftwagen, beladen mit Lebensmitteln, Decken, Kleidungsſtücken uſw., les Dinge, die aus dem Landesgefängnis bei den Plün⸗ derungen Nortgeſchleppt worden waren, anzuhalten und zu men. e Eine nene Nevolntionswelle in Manuheim: a Karlsruhe, 12. März. Die„Bad. Landeszeitung“ reibt in ihrer heutigen Mittagsausgabe: ö In einer am Montag in Mannheim abgehaltenen Ver⸗ ſammlung der Kommuniſten iſt eine Wiederholung eines Putſchverſuchs angekündigt worden. Es wurde nämlich laut„Volksſtimme“ in der Verſammſung ßeſtgeſtellt, daß die Kommuniſten die Ausrufung der Räte⸗ gepublik auf einen ſpäteren Zeitpunkt verſchieben.— Im Abrigen bemerkt das genannte Blatt zu der Kommuniſten⸗ berfammlung: Die ſehr viel Neugierigen, die ja bei jeder ichen Veranſtaltung die Sale mitfüllen, werden, ebenſo e die Diskuſſionsredner, die verſuchten zur Vernunft zu ermahnen, den Eindruck mitgenommen haben, daß es ver⸗ gebens iſt, Fanatiker und politiſch ungeſchulte Köpfe beleh⸗ ken zu wollen. Was nützen da alle guten und noch ſo klaren en a die Leute wollen ja nicht ſehen und nicht 8 ren. Würden ſie das tun, dann müßten ſie auf ihre radi⸗ alen Phraſen verzichten und 5 wollen ſie nicht. Sie wollen ihr Süppchen kochen an dem revolutionären Feuer. beſchloſſen, allen Beamten die in die Freiwilligen Batail⸗ lone einzutreten wünſchen. Urſaud 5 Ditenſtvdezuge während ſhrer mikttäriſchen Dienſtzeit wektei zu bezahlen. * Pforzheim, 13. März. Die Gerüchte, daß hier der Typhus in umfangreichem Maße herrſche, haben jetzt da⸗ durch ihre Beſtätigung gefunden, daß von unterrichteter Seite eine Mitteilung erfolgt, nach der bis jetzt 600 Typhus⸗ erkrankungen feſtgeſtellt worden ſind. Man erfährt weiter, daß der Typhus ſchon vor 10 bis 14 Tagen hier einen größe⸗ ren Herd gebildet hat, aber von den Behörden keinerlei Warnungen vor dem Genuß des Trinkwaſſers, dem man zum größten Teil die ſtarke Verbreitung der Krankheit zu⸗ ſchreibt, erfolgt ſind. Die hieſige Bevölkerung iſt darüber ſehr aufgebracht. *. Ottersweier b. Bühl, 12. März. Infolge Ueberfah⸗ rens des Signals ſtieß ein Güterzug auf einen Prellbock auf. Die Maſchine ſtürzte die Böſchung hinab, die beiden folgenden Wagen wurden zertrümmert. Das Perſonal 8 8 ſich durch Abſpringen retten, ſo daß niemand zu Scha⸗ en kam. n Achern, 12. März. Am Montag abend mußte hier ein amerikaniſches Flugzeug mit zwei Fliegern eine Notlan⸗ dung vornehmen, weil das Benzin ausgegangen war. Die Flieger kamen von Koblenz und wollten nach Nancy, hatten aber die Orientierung verloren. ** Freiburg, 13. März. Seit Beginn des Monats er⸗ ſcheint hier eine Flüchtlingszeitung unter dem Titel„Elſaß⸗ Lothringiſche Nachrichten“. Das Blatt enthält eine Reihe über alle für Flüchtlinge aus dem Elſaß wiſſenswerte Dinge. ** Kouſtanz, 13. ärz. Die Oberbürgermeiſterfrage, die in der hieſigen Preſſe lebhaft beſprochen wird, iſt in ein neues Stadium getreten. Nach den„Konſtanzer Nachrichten“ wird unter den Parteien zurzeit ein von demokratiſcher Seite gemachter Kompromißvorſchlag beraten, der drei Bür⸗ germeiſter für Konſtanz vorſieht. Jede der großen Par⸗ teien ſoll einen Bürgermeiſter erhalten. Kleine Nachrichten. Nach einer Mitteilung des„Mittelbad. Couriers“ ſollen Montag nachmittag in Jorchheim(Amt Ettlingen) Quartiermacher eingetroffen ſein, welche Vorſorge für die Belegung des Ortes mit 200 Amerikanern trafen. Beſtäti⸗ gung bleibt abzuwarten.— In Neckarau ſind 2 Schwetzin⸗ zer verhaftet worden, die umfangreiche Stoffdiebſtähle aus⸗ geführt haben. Es wurden bei ihnen für etwa 12 000 Mark Stoffe beſchlagnahmt. Ueber die Herkunft der Stoffe ver⸗ weigern die Verhafteten die Auskunft.— In Bühlertal ſtahlen junge Burſchen aus der Zigarrenfabrik von Schulte Tabak im Werte von 19000 Mark und verſuchten, ihn an eine andere Fabrik zu verkaufen. Bei dieſem Verkaufe wurden die Geſellen feſtgenommen.— Die Mannheimer Rheinbrücke iſt in beſchränktem Maße für den Verkehr wie⸗ der geöffnet worden.— Einen böſen Reinfall erlebte in Pforzheim ein Mann, dem es„geglückt“ war, zwei Pfund Butter für zuſammen 50 Mark zu kaufen. Aber als er ſie gebrauchen wollte, gab es eine ſchlimme Ueberraſchung. Die Butter wor vollſtändig ungenießbar, und die Unter⸗ ſuchung ergab, daß es ſich um ein Gemengſel von Mehl, Kalkſtaub und Pferdefett handelte. zn ewe Reichsnationalverſammlung. W. T. B. Weimar, 12. März. Der Seniorenkonvent des Aelteſtenausſchuſſes der Nationalverſammlung beſchloß in ſeiner heutigen Sitzung, dem Hauſe vorzu⸗ ſchlagen, nach Verabſchiedung des Sozialiſierungs⸗ und des Kohlengeſetzes am Donnerstag abend die Sitzung bis zum Dienstag den 25. März zu vertagen. kkkigkiedern die Möglichkeit gegeben, an der Tagung der preußiſchen Nationaplerſammlung teilzunehmen. Bis zum Wiederzuſammentritt wird der Notetat den Steuervorlagen fertiggeſtellt ſein und zul Beratung kommen können. Der Verfaſſungsausſchuß ſoll während der Pauſe weitertagen und womögli ſeine Arbeiten abſchließen. Die mit der Prüfung del Verordnungen beauftragten Ausſchüſſe werden ihte Tätigkeit ebenfalls während der Pauſe fortſezen. —— R Brabtnachrichten. Berſchiebung des Rätekongreſſes. W. T. B. Berlin, 13. März. Der Zentraltat Räte der ſoz. Republik hat wegen der ſchweren Verkehr, verhältniſſe und Wirtſchaftslage in der ganzen Repub beſchloſſen, eine Verſchiebung des Termins auf 26. Mürz einzuberzſenden zweiten Räte ko ngref ſes vorzunehmen. Die Einberufung ſoll auf den 29. April erfolgen a April 1910 vorgekommen. Die Falſchſtiacke unterſcher ſich von den echten Noten in der Hauptſache da daß die Faſerſtreifen nicht, wie bei den echten in Papier eingewirkt, ſondern durch Aufdruck von Faſer bildern nachgebildet ſind. Vor Annahme wird gewarnt Auf die Ermittlung des Täters hat die Neicgbau eine Belohnung von 3000 Mark ausgeſetzt. Ein ausſichtsvoller Beruf. In der Minu ner Mediziniſchen Wochenſchrift führt Profeſſor Walkshoff in München aus, daß im Gegenſatz zu des Ueberfüllung in anderen wiſſenſchaftlichen Berufen bein Studium der Zahnheil kunde ein größerer Rut gang feſtzuſtellen ſei. Er macht die jungen Kriegsteil nehmer, die im Felde Gelegenheit hatten, die unge heure Verbreitung der Zahnkrankheiten zu beobachten darauf aufmerkſam, daß noch viele Tauſende von Zahn ärzten in Deutſchland bei guter Berufsaustibung ihr Bros verdienen könnten. g — Die Einbrüche auf dem Lande mehren fü in 4 Zeit wieder bedenklich und es iſt größte Vorſich und Wachſamkeit angeraten. Vor allem ſollte kein Bar geld in größeren Beträgen im ländlichen Hauſe aufhe wahrt werden, es iſt der auf der Sparkaſſe, bei der Genoſſenſchaftskaſſe oder auf einer Bank unterge bracht. 5 4 Höſternte. der Geſamgeldwer des Obſtertraß 1918 berechnet ſich nach den Mitteilungen des Würkt Stat. Landesamts zu rund 28,4 Millionen Mk. gegen 47,5 Millionen Mk. im Jahr 1917. In Aepfeln, Birnen und Kirſchen iſt die Ernte unter Mittel ausgefallen; Aepfeln sab es eine halbe, in Birnen eine Fünftel⸗, Kirſchen eine Drittel⸗Mittelernte. Nimmt man zu de Geldwert des Obſtertrags noch denjenigen des Weil ertrags, der ſich zu 72 232 355 Mk. berechnet, ſo wur aus 8 württ. Obſt⸗ und Weinernte des Jahres 191 der Betrag von 100 644 700 Mk. heraus ewirtſchafte (gegen 116½ Millionen Mk. im Jahr 19170 5 a Karlsruhe. 13. ME. Die beßiſche Regierung hat Dann mird don in Mo e ommenden Roaiorungs⸗ Lebensmittelami. Curnerbund„Jahn“ Feckeuhein.— 0 5. 5 März 1919 Bente Cur 8 Ahr 0 Billige Alle Gem le n Nr. 1 bis 885 uUrnstunde und Feld ſamen bei Metzgermeiſter Neudeck. Nr. 836 bis 1498 bei e Hartmann. bei M Nr. 5 105. K b ei Metzgermeiſter Engelhardt. 69 2092 bis 2900 bei Metzgermeiſter Feuerſtein. Die Bewohner der Hochſtädt erhalten ihre Mengen bei Metzgermeiſter Schertel. s entfält auf den gültigen Wochenanteil für die ganze Karte 125 und für die halbe Karte 63 gr. Der Preis pro Pfund beträgt 2.— Mark. Bei dieſer Ausgabe iſt die Nummer 90 auf der Innenſeite des Fleiſchausweiſes gültig und muß entwertet werden. für Turner und Zöglinge. Morgen Abend%8 Muhr Männerturnen u. Kürturnen der Aktivitat. Punkt 9 Uhr Mmitglieder⸗Jersammlung. Der Wichtigkeit der Tagesordnung wegen, wird um vollzähliges Erſcheinen aller Mit⸗ glieder erwartet. Holzſohlen bei Der Tururat. Die Verkaufszeit bei den Metzgern iſt feſtgeſetzt: Samstag, nachmittags von 2—7 Uhr. Sonntag, vormittags von 8—9 Uhr. Seckenheim, den 14. März 1919. Lebensmittelamt. Sammei⸗Anzeiger zur für Miiglieder der Jaudw. Ein- 1. Perkanfsgenoſſenſthaft gachwefelſaures⸗Amoauiak wird mor⸗ ſtatt. welche Reps bauen per ar 1 kg. Der Preis Frole Curnerſchaft Femenbeim. Am Pamstag den 15. März abends 8 Ahr ſindet in unſerem Lokal eine Mitglieder-Oersammlung Wegen außerordentlicher Wichtigkeit der Tagesordnung, die im Lokal bekannt ge geben wird, iſt vollzähliges Erſcheinen allen Mitglieder erforderlich. wie folgt: 77 30—35 7 7 7 36—39 7 7 7 40—45 7. 7 Der Tururat. Holzslieſel Ich verkaufe ſo lange Vorrat ein Poſten Kriegsſtiefel [Wieſer- Illi Hauptſtraße 153 Größe 27—30 p. Paar 3.80 Mk. Tbeodor Votteler Holzſchuh-Fabrik Stuttgart. liefert in ſortenechter hochkeimender Oualität Samenhandlung Hoffmann Mannheim Käfertalerſtr. 17, Tel. 6319. Beſonders große Vorräte in Naterüben, Gelberüben, Rarstten, winterhar tem Wir ſingſamen etc. etc. e e eee Zahn- Praxis Karl Rühle Spozialſtät: Soldarbeiten Umerbeiten nichf passender G“ mit 450„ beträgt 32 Pfg. für das Kilo. 5 Der Barſtond. Jusballalub„Sadena“ 1914 Seckenhei m. Morgen Famstag nachmittags 5 Uhr Spielerversammlung der Schülermannſchaften im Lokal. Bollzähliſes Erſcheinen erwartet i der Leiter der Schülermannschaften A. 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