alben 8 Frage, ob W Wi . A cddeg uch Sonn⸗ und Feiertage. n 8 . Aittelſtand und Gemeindewahlen. derne einer ſtark beſuchten Verſammlung von Handwer⸗ Nrorbnd Gewerbetreibenden hielt Malermeiſter und Stadt⸗ über Rieter Karl Lacroix einen bemerkenswerten Vortrag 8 Handwerker und Gewerbetreibende be: Dorſtehenden Gemeindewahlen ſich den politiſchen Par⸗ f ent etieben. oder mit eigenen Liſten vorgehen ſollten. uur kokalehmen einen treffenden Ausführungen, die nicht a— Intereffe haben, folgendes: kuck den ab rigen Gemeindewahlen gehen unter dem Gin⸗ en. en die gewaltigen Umwälzungen auf uns gemacht * ſich. Ohne Zweifel: wir ſind in einem Abgrund Hanze deutſche Volk, vom vernünftigen Arbeiter Kapftaliſten bemüht ſich, aus dieſem Abgrund her⸗ ch leinen. Wir können nur wieder aufbauen, wenn wir Lang deißige Arbeit aller Stände unſer Wirtſchaftsleben in Wieder ingen. Eine kleine Minderheit will gewaltſam den Men ſieufbau verhindern. Sie will nicht mitarbeiten, ſon⸗ Wir 5 50 von der Revolution leben. daben n Baden dürfen froh ſein über die Zuſtände, die wir und* enn jedenfalls iſt bei uns die Revolution im großen Wenns en, unblutig verlaufen. e 8 in den Wahlkampf eintreten, müſſen wir alle leben an zande berückſichtigen. Die diesjährigen Wahlen ft gefalleders vor ſich als ſonſt. Das Dreiklaffeuwahlrecht dle das 8 An ſeine Stelle tritt ein Wahlrecht, das wohl ann. lefteſte, das je die Welt geſehen, bezeichnet werden Nablwilfzeſes freieſte Wahlrecht erforderk aber moraliſch die bruck. Ad ſonſt kommt die Volksmeinung nicht zum Aus⸗ Wntion ohl iſt das Wahlrecht eine Errungenſchaft der Re⸗ Hatz mit der Viele nicht zufrieden ſind. Aber die Er⸗ 1 aan en nun einmal da und wir müſſen ſie auch für N. die eden fin e der Handwerker und Gewerbetreiben⸗ ſich diejenigen Par; ben wieder bewerben, ſnalverſ, 1 den Wahlen zur d en und badiſchen Na⸗ dad dieß umlung um unſere Samen gebeten haben. Es u die Deutſchnationale Volkspartei, Zentrum, emokratiſche Partei, Mehrheitsſozialiſten und Un⸗ gen z, Aus dieſem Aufmarſch erſieht man ſchon. daß A baertetaruppen da ſind, denen wir Handwerker und 1 e wir mit den Parteien gehen? * au a Liſte, die jedem gefällt, gibt es nicht, und wenn 9 t 150 Lapitanifder ſagen, es ſind zu viele Gewerbetreibende Reg, daran ten als Kandidaten aufgeſtellt. Wir müſſen uns epdere ust edle der auf den Liſten der Parteien ſind Frauen und 8 d ine Frau. Das Frauenwahlrecht hat uns eben⸗ ö 1 volution gebracht und wir müſſen uns auch mit wündmühlende abfinden. Es wäre heute ein Kampf gegen hiarde„bei dem wir zum Schluſſe doch unterliegen Gegenteil, wir müſſen darnach ſtreben, auch ö rauen für unſere Ideen zu gewinnen. genüge; P tiſchen Parteien nach unſerer Auffaſſung * dwerker und Gewerbetreibende auf die 8 ſo iſt daran auch Schuld, daß der Hand⸗ der wrbeſtand ſich nicht ſeiner Bedeutung ent⸗ 1 politiſchen Arbeit betätigt. Das eine ſteht ut 8 aisomme kiſchon ſeſt: Wenn wir eine eigene Liſte aufſtellen, Abonnementöpreis: Monatlich 1 Mi. bel freier ellung. Durch die Poſt bezogen pro Ouartal Mk.— Erſcheint täglich mit Ausnahme der . „man hat im großen und ganzen nicht auf ſie gehört. Donnersfag, den 8. IRai 1919 Inferationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 80 Pfg., Reklamen 1 Mk. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. No. 105 Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. Ueberzeugung, gey rn. Sean wir tatfächlich einige Stadt⸗ verordnete mit einer eigenen Liſte erhalten ſollten, ſo ſtellen Sie ſich einmal vor, welche Rolle dieſe wenigen Leute ſpie⸗ len. Wenn ein Handwerkervertreter einer politiſchen Par⸗ tei vernünftige Forderungen ſtellt, ſo ſteht die ganze Frak⸗ tion hinter ihm. Die Handwerker in Hamburg und Frank⸗ furt haben eigene Liſten aufgeſtellt, ſie haben kläglich abge⸗ ſchnitten und ſo würde es auch hier kommen. Wenn ich die Frage aufwerfe: was ſpricht für ein Zu⸗ ſammengehen mit den politiſchen Parteien?, ſo iſt mein erſter Gedanke der, daß mit Erfolg bei den Behörden nur etwas zu erreichen iſt wenn man eine Macht hinter ſich hat, und eine Macht für uns ſind eben die politiſchen Parteien. Die Parteien ſind ein Stück Räderwerk der Staats⸗ und Stadtmaſchine. Suchen wir dieſes Räderwerk zu ſtören, ſo kommen wir dabei unter die Räder. Wir können uns in dieſer ernſten Zeit Sonderliſten nicht erlauben. Die Revo⸗ lution iſt noch nicht beendigt. Wir ſind noch mitten in der Revolution. Gehen wir nicht mit den politiſchen Parteien, ſo machen die politiſchen Parteien was ſie wollen, zu unſerm eigenen Schaden. Hier müſſen wir von anderen Berufs⸗ ſtänden lernen. Beamte, Arbeiter, Lehrer, ſie haben es beſ⸗ ſer verſtanden wie wir, ſich innerhalb der politiſchen Par⸗ teien Geltung zu verſchaffen. Wohl war es früher für den Handwerker ſchwierig, einer politiſchen Partei anzugehören, da ihm der Brotkorb ſonſt höher gehängt wurde. Heute iſt das anders. Ich ſtebe auch nicht auf dem Standpunkt, daß die Politik den Charakter verdirbt, ſondern ich ſage, heute iſt es charaktervoll, wenn jemand öffentlich auch ſeine Mei⸗ nung bekennt. Wir haben bei den verſchiedenen politiſchen Parteien auch unſere Forderungen eingereicht, die im großen und ganzen auch angenommen wurden. Wir verlangen in erſter Linie von den politiſchen Parteien, daß wir eine unſerer Beden⸗ tung entſprechende Vertretung im Stadtparlament erhalten. Eine Anzahl Vertreter unſerer Berufsſtände muß an aus⸗ ſichtsreicher Stelle untergebracht werden. Wir haben aber von den politiſchen Parteien nicht nur verlangt, daß ſie un⸗ ſere Forderungen anerkennen, denn mit der Anerkennung allein iſt es nicht getan, es müſſen auch dieſe Forderungen im Stadtparlament durchgeſetzt werden. 8 Wir verlangen: Grundſätzliche Aenderung des unſer Wirt⸗ ſchaftsleben ſchwer ſchädigenden Submiſſtonsweſens. Es iſt unmoraliſch, weun ſtädtiſche Behörden Arbeiten vergeben an Handwerker, die Geld zulegen müſſen. Wohl iſt in man⸗ cher Beziehung eine Beſſerung erzielt, aber im großen und ganzen iſt auch noch nicht annähernd das erreicht, was wir erreichen wollen. Wir verlangen weiter den Ausbau des Sachverſtändigenſyſtems. Wohl wurden ſeither von den Stadtverwaltungen die Sachverſtändigen anerkannt, 5 e Arbeiten müſſen zu angemeſſenen Preiſen vergeben werden, welche vorher zwiſchen den Baubehörden und den Berufs⸗ vereinigungen vereinbart werden. Ich laſſe keinen Zweifel darüber, daß die Angemeſſenheit des Preiſes ſich nicht nur auf den Unternehmer, ſondern auch auf den Auftraggeber beziehen muß. Die Ausſchaltung aller Offerten, die die Selbſtkoſten nicht erreichen, nebſt einem angemeſſenen Ver⸗ dienſt ſind unter allen Umſtänden zurückzuweiſen. Das Generalunternehmertum iſt zu bekämpfen. Wir verlangen von den Stadtverwaltungen, daß ſie die Arbeiten, die ſie zu vergeben haben, direkt an die Handwerker bezw. deren Be⸗ rufsorganiſationen vergeben. Dieſe Forderungen ſind Min⸗ deſtforderungen und nur ein kleiner Auszug von unſerm Programm. 5 s Nur eine ſtarke Beteiligung an den Wahlen kann uns unſere Zukunft ſichern, ſonſt kommen wir unter die Räder. Wir nehmen auch entſchieden Stellung gegen die Sozialiſie⸗ rung oder Kommunaliſierung des Handwerks. Zeigen auch wir Handwerker Gemerbetvoknondon und Haufleute, daß wir ....... 2... ß.——ů—jj—j— das freieſte Wahlrecht erfaßt und erkannt haben und beantworten wir dieſes Geſchenk der Revolution mit Wahl pflicht. i Zur Frage der Verſtaatlichung Großwaldbeſitzes. Im„Donaueſch. Taghl.“ leſen wir in einem anſcheinend von der Fürſtl. Fürſtenb. Verwaltung inſpirierten Artiks u. a.: Die in der badiſchen Nationalverſammlung eing ten Geſetzentwürfe zur Vergeſellſchaftung des Großg beſitzes und des Großkapitals verlangten Enteignung und Verſtaatlichung des in Baden gelegenen ſtandesherrlichen 3 zum Zwecke der Bewirtſchaftung für die Allge⸗ meinhe Unter den Vermögensbeſtandteilen des Eigentums der Fürſtlichen Standesherrſchaft Fürſtenberg nehmen die Wan dungen dem Werte nach die erſte Stelle ein. Die Fürſtenbergiſchen Waldungen badiſchen Gebietes um faſſen 11 Forſtamtsbezirke, die teils im Schwarzwald, in der Baar und im Donautal, teils im Hegau und in der Ses gegend im ſogen. Linzgau gelegen ſind und ſich auf 201 Ge⸗ markungen verteilen. 2 Sämtliche Forſtämter ſind mit akademiſch gebildeten, auß dem badiſchen bezw. bayeriſchen Staatsdienſte hervorgegas genen Forſtbeamten beſetzt. 5 Die Waldungen werden im Nachhaltsbetrieb aufgrun! von Forſteinrichtungswerken bewirtſchaftet, die alle zehn Jahre zur Erneuerung gelangen. Die Umtriebszeit iſt auf 100 bis 120 Jahre feſtgeſetzt. Alle Waldungen ſind durch gut angelegte und gut untes⸗ haltene Holzabfuhrwege und Waldſtraßen aufgeſchloſſen. Sämtliches Holz wird an feſte Wege, das Langholz auf Lagerplätze beigebracht, die vielfach mit Verladerampen ver⸗ ſehen ſind. Speziell das Forſtamt Lenzkirch beſitzt für einen . Waldkomplex eine auf herrſchaftliche Koſten 8 erladeſtation mit Gleisanlage. Die Verwertung des Han⸗ delsholzes geſchieht unter Ausnutzung der jeweiligen Markt⸗ lage vorzugsweiſe durch freihändigen Verkauf, ſeltener durch Submiſſion. Die einheimiſchen Sägewerke finden bei den Handverkäufen weitgehende Berückſichtigung. Das Brenn⸗ holz wurde in Friedenszeiten ſtets verſteigert. Die Buchung aller finanziellen Rechnungsergebniſſe er⸗ folgt durch kaufmänniſche Buchführung. Es ſind ſonach alle Vorbedingungen für eine rationelle Bewirtſchaftung des herrſchaftlichen Waldbeſitzes gegeben.— Was die Höhe der Naturalbeträge belangt, ſo iſt in Betracht zu ziehen, daß ca. 30 Prozent der Geſamtwaldfläche reinen Buchenbeſtänden auf geringen Böden des Jurakalks ange⸗ hören und daß von den im Laufe der Zeit angekauften War⸗ dungen ſich große Flächen in ſchlechter Beſtockung befinden, die erſt in der kommenden Umtriebszeit normale Erträge liefern können. 5 Durch eine Verſtaatlichung des Großwaldbeſitzes würde keine beſſere Verzinſung der in den herrſchaftlichen War⸗ dungen inveſtierten Kapitalien erzielt werden, da der im allgemeinen teurer arbeitet als der in ſeiner Wirtſchaft freiere Privatbetrieb. Ueberdies iſt der land⸗ und forſt⸗ wirtſchaftliche Grundbeſitz der Fürſtlichen Standesherrſchaft mit einer 4½ proz. Anleihe von 22 Millionen belaſtet, deren Verzinſung und Amortiſation ſich auf 38 Jahre erſtreckt und 385 55 Teil aus den Erträgniſſen des Waldes zu ecken iſt. Eine Lostrennung großer Waldabteilungen, wie ſie von verſchtedenen Gemeinden zur Begründung oder Erweiterung von Gemeindewald gewünſcht wird, könnte nicht ohne wirke ſchaftliche und hiermit finanzielle Schädiaung der auf ſolche 1 wenn wir auch nicht annähernd ſo viele Stadtverordnete g S mit ben politiſchen Parteien, jeder nach ſeiner E Das Vermachtnts. rzählung aus der Zeit der Freiheitskriege 6 von W. Blumenhagen. N Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Beatus 3 f getan, 10 Glückskind, der brave Huſar, hatte ſein Teil du einem es die Pflicht gebot. Sein Regiment war — Wauptangriff auf franzöſiſche Küraſſiere kom⸗ zn orden, und hatte den alten ſpaniſchen Ruhm Saus g Brave Burſchen! rief der alte Arenſchild, Viele Karbperten luſtig auf den alten Blechkappen!— verehr ameraden ſah Beatus neben ſich ſtürzen, ſelbſt dapfern Ver General von Alten, der Agamemnon jener daf Ron wurde durch eine tückiſche Kugel noch am nich abe Hiuge⸗ nicht Schneide, und als der Siegesruf nen dare lacht vom Streitroß geworfen; ihn aher gen 1 klang, ſprengte er mit einigen Rotten der te Fei un her auf dem Blutplane, einzelne ver⸗ udesreiter, welche in ihrer grimmigen Ver⸗ Y mordeten, was ihnen aufſtieß, zu vertrei⸗ N i zufangen. Ein junger Dragoneroffizier war Nd igſten Söſiſchen Adjutanten mitten auf der Ebene walt gelen Schwerterwechſel. Schon ſchien die deutſche den eilagten nen zu haben, als zwei flüchtige Küraſſiere dar den Ko und von hinterrücks mit zwei kräftigen Hie⸗ fein im Flu des tapfern Jünglings ſpalteten. Beatus adlichen i hm zur Seite, ſein Säbel traf rächend den ſoſtreckten Ollitter auf den Tod, indes ſeine Gefährten im ian vor aufe die kückiſchen Mörder verfolgten. Er Nun. dem unglücklichen jungen Offizier Fuat deere das Röcheln desſelben verkündete die Gunde, und er Hilfe, ſo wandte er ſich zu dem zuckenden kate aladin im 15 am Kleide und den Epaulets den che ten erkannte, ſo nahm er ihm die Brief⸗ 8* 5 ab, und ſah ſich um nach e„das der Offizi i es ein⸗ 8 als 5. geritten, um n . er ſeinen Namen in einem Tone rufen, 8 8 welcher sein Herz erſchütterte. Er blickte umher; nur ſtarre Leichen und zuckende Sterbende lagen am Boden. „Beatus!“ klang es nochmals wie Geiſterruf, und den Tönen nachgehend fand er einen Landwehrmann, gräßlich zerriſſen von Kanonenkugeln im Graſe liegend und an einen Leichnam gelehnt. „Konrad Wallan! Um Gott, ſeid ihr es?“ rief der erſchrockene Huſar. „Nur einen Trunk noch um Jeſu willen!“ ſtöhnte der Zerſchoſſene.„Mit mir iſt's bald vorbei, aber mein Durſt wird Hölle!“ Beatus reichte ihm die Feldflaſche, aus der er in gierigen Zügen trank. „Ich will Hilfe holen, euch zurückzutragen!“ ſprach Beatus zu ihm niedergebeugt. „Kannſt du die zerſchmetterten Beine ganz machen, und dieſe Hand anſetzen?“ antwortete Konrad, und hob den blutenden Stumpf des Armes gegen ihn auf, den er zum Stillen des Blutes bislang in den Sand gedrückt hatte.„Die Ahnung von geſtern war Gottes Wink!“ ſetzte er mit letzter Kraft hinzu.„Hier mein Ruhekiſſen iſt Bruder Philipp, den dieſelbe Stückkugel glücklicher traf, und dort, zwanzig Schritt zurück, durchſtieß eine Lanze Fritzens Bruſt, und du wirſt ihn finden, wenn du den Tſchakkos mit dem Radwappen nachgehſt. So biſt du nun wirklich der Erbe, und mit deinem letzten Liebes⸗ dienſte haſt du alles wohl bezahlt. Nimm den Henkeltaler mir von der Bruſt; er iſt von der ſeligen Mutter, zu der wir jetzt alle gehen; bring' ihn dem Vater als Zeug⸗ nis, und grüße ihn und Beta, und ſprich: der Konrad iſt ſchwer, aber brav geſtorben!“ Die letzten Worte ſchallten nur halblaut durch eine Zuckung der Lippe; er griff nochmals nach der Feld⸗ flaſche, aber die Linke ballte ſich im letzten Krampfe der jungen Natur, und entſeelt ſank er zur Seite auf die Bruderbruſt.— Mit gefaltenen Händen ſah der Huſar eine Weile nieder auf die beiden⸗Toten, und fragte finſter vor ſich hinredend: Warum eben dieſe? Warum ſie alle, und nicht mich für einen von ihnen?— Dann nahm er den Henkeltaler unter dem Bruſtwamſe des armen Konrad hervor und hing ihn ſich um den Hals, als wiederum ein fremdartiger Ausruf ſeine Augen zur Seite zog. „Braver Huſar!“ rief ein franzöſiſcher Grenadier, dem eine Stückkugel das Bein weggeriſſen,„hat getrunken euer Hannoveraner, laßt auch trinken mich!“ Beatus nahm die Korbflaſche aus des erkalteten Bru⸗ ders Hand und reichte ſie dem rieſenlangen Feinde, der 1 haſtig ihre Mündung in ſeinen ſchwarzen Bart e. „Dank, Huſar!“ rief er dann und mit letzter Lebens glut warf er das geleerte Gefäß hoch über ſeine Bären⸗ mütze hin und jauchzte mit funkelnden Augen:„Vive l'Empereur! Vive Napolson“ dann ſank er zu den übrigen in die ewige Ohnmacht des Todes. Zwiefach erſchüttert durch die ſchroff ſich entgesen⸗ tretenden Aeußerungen der Frömmigkeit und des Ue⸗⸗ muts der zwei in einer Minute verſcheidenden Krieder, beſtieg Beatus ſeinen Braunen, der, an den guten Herrn gewöhnt, nicht vom Flecke gewichen, und ritt langſam zu⸗ rück, um unter den Bauern, welche Habſucht und Gier zum Plündern auf den Leichenacker gelockt, einige Helfer zu ſuchen, die einen Vorſatz ausführen ſollten, welcher lötzlich in ihm gereift war. Sein blanker Säbel und einige Fünffrankenſtücke, die er aus der franzöſiſchen Börſe ſpendele warben ihm bald zwei Arbeiter. Mit ihnen trug er die Leichen der drei Brüder zuſammen und legte ſie in ein Grab, wozu er den Platz unter einer alten, von Kugeln zerriſſenen Eiche auserwählte. Durch einen ſchweren Stein, den er darauf wälzen ließ, wurde die Ruheſtatt geſichert. 8 Die Trompete rief nach kaum vollendetem Liebes⸗ dienſte die Vereinzelten zu ihren Korps. Auch er folgte der bekannten Fanfare, doch war er nicht mehr der lebens⸗ frohe, leichtfertige Beatus, ſondern ein ernſter Mann, ſo daß die Kameraden beſorgt nach der Wunde des Tapfern fragten, die er aber tiefer trug, als Menſchenblicke ein⸗ zudringen vermochte.—(Fortſetzung sola!“ 77 der Hingabe kleinerer Waldparzellen Wünſchen dieſer Art Rechnung getragen werden. Die Erwerbung großer Wald⸗ diſtrikte bringt den Gemeinden, die zumeiſt nur auf dem Wege einer Anleihe möglich iſt, keinen finanizellen Gewinn, da die Anleihe mit 5 Prozent zu verzinſen wäre, während der Wald nur mit 2—3 Prozent rentiert. Aehnlich würben ſich die Verhältniſſe bei Uebernahme der Waldungen durch den Staat geſtalten, denn eine Verſtaatlichung des Wald⸗ beſſtzes ohne angemeſſene Entſchädigung des Walsheſitzers dürfte mit dem gegenwärtig auf allen Seiten ertönenden Ruf nach Freiheit und Gerechtigkeit wohl nicht vereinbar ſe in. Der 5 in dem Großwaldbeſitz ſteckende Kapital — ie inheit untzbar zu machen, wird auf kürzerem eg durch die Beſteuerung erreicht. Was die Tätigteit der Forſtverwaltung auf ſozialem Ge⸗ biete belangt, ſo werden den Waldarbeitern angemeſſene Lohnerhöhungen jederzeit gerne bewilligt. Das Leſeholz⸗ ſammeln iſt für die Bedürftigen vergünſtigungsweiſe unent⸗ geltlich geſtattet. Zum Bau von Eiſenbahnen, zu Weganlagen der Gemein⸗ den im Bereiche Fürſtlichen Waldgebietes wurden jeweils erhebliche Beiträge geleiſtet. Nicht unerwähnt ſollen bleiben die Ablöſungen der Holz⸗ berechtigten im Forſtbezirke Lenzkirch im Jahre 1905 und der Brennholzberechtigungen in den Forſtbezirken Meßkirch und Tiergarten im Jahre 1916, die ſich unter Mitwirkung des bad. Miniſteriums und der bad. Forſt⸗ und Domänenver⸗ waltung durch Abtretung von insgeſamt 1140 Hektar Wald vollzogen, womit die Intereſſen der Berechtigten vo; oberſten Stootsforſßehörde als vollkommen gewährleiſt der Bedentun und ein Werk von großer volkswirtſchaft⸗ r Bedeutung zum Abſchluß kam. 1 Während des Krieges geſchah für die Gewinnung von Ro n für die Kriegswirtſchaft das immer Mögliche. Unter Einſtellung von 340 Kriegsgefangenen, deren Unter⸗ Hringung und Verpflegung mit großen Koſten und Schwie⸗ Bakeiten verbunden war und die aus eßlich in den Brenn⸗ evieren Verwendung fanden, wurde es nicht nur mög⸗ lich, den Anforderungen der bad. Jandesbrennholzſtelle zu — ſondern noch einen erheblichen Ueberſchuß an ennholz zu erzielen. Der Forſtwirtſchaft ſtehen beim Wiederaufbau unſeres Wirtſchaftslebens große und wichtige Aufgaben bevor und es kann nur im Intereſſe der Allgemeinheit gelegen ſein, wenn der herrſchaftliche Waldbeſitz als ſolcher erhalten bleibt. Vermiſchtes. Abgeſtürzte Seiltänzer. Bei einer Vorſtellung der Familie Traber auf dem Hammelwaſen in ben Sell, nun ſtürzten der Sohn und der Pflegeſohn vom hohen Seil, da das Gerüſt — Beide kamen wie durch ein Wunder mit unge⸗ Ahrüchen Verletzungen davon. Abgeſtiezt. Auf der Hummelsbüttler Feldmark(Schleswig⸗ Holſtein) zte ein Flugzeug vom Grenzſchutz⸗Nord ab und burde bo dig zertrümmert. Oberleutnant Eilbach und Leuk⸗ ant S. ſind tot. Der Flugzeugmeiſter wurde ſchwer ez a Laut„Berl. Lokalanzg. ſind bei dem durch Kurz⸗ ſchluß en: denen Brand in der Malzfabrik Könnern(Bezirk Merſeburg viele Tauſend Zentner Hafer, große Mengen Flachs, Dörkgemüſe und Juttermittel, ſowie 20 000 Zentner Kartoffeln vernichtet worden. Der Geſamtſchaden beläuft ſich auf an⸗ nähernd 5 Millionen Mk. Der Kampf gegen die Biſamratte. Das badiſche Miniſterium des Innern ſieht ſich veranlaßt, zur Bekämpfung der Biſam⸗ tatte mit allen Mitteln aufzufordern. Die Einfuhr, das Halten, 1 5 und Verſenden lebender Biſamratten iſt verboten, jedes orkommen und Erlegen und das Angebot von Pelzen der Tiere iſt ſofort dem Bezirksamt anzuzeigen. Die Biſamratte ſſt für Land⸗ und Forſtwirtſchaft, Fiſcheret, Erd⸗ und Waſſer⸗ gauten außerordentlich ſchädlich. Sie wurde bekanntlich vor meh⸗ teren Jahren von einem Jagdliebhaber in Böhmen aus Amerika eingeführt und hat ſich inzwiſchen ſo ſtark vermehrt, daß in Böhmen. Oeſterreich, Schleſien, Sachſen und Bayern ſchon lange ein— wenig wirkſamer— Vernichtungskampf gegen den Schäd⸗ king angeordnet iſt. Die Plage breitet ſich immer mehr aus. e Nach Meldung ſüdſlawiſcher Blätter ſoll der 28. Juni, der Tag, an dem der öſterreichiſche Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und ſeine Gemahlin in Serazewo der 1 5 Verſchwörung zum Opfer fielen, zum aligemeinen Nationalfeiertag der Südſlaven gemacht werden, da an dieſem Tag die erſten Bomben des Weltkriegs geworfen worden ſeien. Wahnepivemien in England. Die Erregungs⸗ zuſtände, die in weiten Kreiſen des engliſchen Volks herrſchen, tun ſich in bedenklicher Weiſe in dem Auf⸗ kreten von viſionären Frauen und Wundertätern aller Weiſe reduzierten Forſtbezirke geſchehen. Wohl könnte mit Art kund. Die engliſchen Blätter berichten nicht nur Spal⸗ ten über Spalten von ſpiritiſtiſchen Verſammlungen, in denen mit den Bewohnern des Geiſterreichs Zwieſprache gehalten wird, ſondern es mehren ſich die Meldungen, nach denen ganze Ortſchaften von einem Verzückungstau⸗ mel ergriffen werden. So wird von dem Auftreten einer Viſionärin in dem Orte Amercham berichtet. Ein Haus⸗ mädchen, namens May M'Carthy, fiel plötzlich in einen Verzückungszuſtand, in dem ſie mit„unbekannten Zun⸗ gen“ redete und jedenfalls die ganze Bevölkerung in die höchſte Erregung verſetzte. Ihr Beiſpiel hat anſteckend gewirkt und auch andere„Propheten“ ſind auferſtanden, die von überirdiſchen Erſcheinungen und kommenden Dingen erzählen. In einem Aufſatz der„Daily Mail“ wird dieſe„Wahnepidemie“, die gegenwärtig im eng⸗ liſchen Volk herrſcht, in einen geſchichtlichen Zuſammen⸗ hang geſtellt. Der Verfaſſer erinnert an die großen geiſtigen Volkserkrankungen des Mittelalters.„Solche Epidemien“, meint er,„werden ſich immer einſtellen nach einer Zeit der ſtärkſten Nervenerregung und Ner⸗ venanſpannung, wie ſie die Zeit jetzt wieder geſehen hat. Die Gemüter ſind in ihrem Innerſten aufgewühlt, und dieſe Erregungen müſſen ſich auf irgendeine Weiſe ent⸗ e 8 laden. Saenec des Myſtiſchen.“ finden jetzt Tauſende Ruhe und Troſt in dem oi Neich re n 5 e 5 iiafepqeg Bur Aua-p s 1 nge eαινεοοοννενι νν SMS CD? Ss vνι ͥνιν „Tütende“ Weſpen. In den Steppen von Chile kann man im Frühjahr und im Sommer öfter einen auffallenden Laut, ein kurzes„Tüt“ oder„Tüit“ oder auch„Tit“ vernehmen, der von Blumenweſpen ausgeſtoßen wird, während ſie emſig Pollen auf einer Blüte ein⸗ ſammeln. Nach den Beobachtungen von Paul Herbſt, die im„Prometheus“ wiedergegeben werden, handelt es ſich dabei ausſchließlich um die Weibchen einiger Gattungen, der Apiden⸗Unterfamilie der Veinſammler(Pedtlediden). Man merkt der Biene, während ſie dieſen Laut äußert, keine beſonderen Anſtrengungen oder Erregtheit, höchſtens ein leichtes Flügelbeben an. Das„Tüt“ gehört gewiſſer⸗ maßen mit zu der Arbeit des Pollen⸗Abbürſtens. Die Bienen müſſen dabei die tieferen Luftwege von einge⸗ drungenen Blüten oder Erdßaub reinigen, und zu dieſem fabriken ſind wie Pilze aus der Erde geſchoſſen. 110 Zweck dient jedenfalls das„Tüten“. Es ſteht noch nat feſt, ob es ſich dabei um ein kräftiges kurzes Am ſtoßen der Luft aus den Atmungswegen oder um eil Muskelbewegung oder eine Schwingung von einer Act Stimmbänder handelt. Daß nur die weiblichen Tien dieſen Laut ausſtoßen, wird dadurch erklärt, daß Männchen entweder die zum Pollenſammeln nötigen Pflanzen nicht beſuchen, oder, falls ſie die Blüten aut ſuchen, nur nach Nektar fanden und ſich mit Pollen nicht beſtäuben. Es koment ihnen deshalb nichts in d „Luftröhre“; ſie haben a auch nicht nötig, zu„tüten ſich zu räuſporn. a — Das Leder wird teurer. Von fachmänni Seite wird empfohlen, Schuhausbeſſerungen baldigſt auß führen zu kaſſen, da mit einer erheblichen Verteuerung des Leders zu rechnen ſei. — Wo kommen die Zigarren hin? Troßden durch die Freigabe der Heereszigarren Millionen det Glimmſtengel in den freien Verkehr übergegangen ſind werden ſie immer ſeltener und manche Verkaufsgſchäfte müßſen ſchließen, weil ſie keine Ware mehr auftreiben können. Dagegen taucht auf einmal eine Menge Kal tabak auf. Das Kriegswucheramt in Berlin ve richtig, daß zwiſchen dem Mangel an Zigarren und Ueberfluß an Kautabak, der bis vor wenigen Wochen überhaupt nicht mehr erhältlich war, ein Zuſammenhan beſtehe. Ueber die Ermittlungen teilt das Amt eig 0 8 4 3 wurde feſtgeſtellt, daß ſich ein ſchwunghafter Schlei e mit Rauchtabak, namentlich mit Zigarren igaretten, entwickelt hat, wofür von zahlreich neu ent ſtehenden Kautabakfabriken unverhältnismäßig hohe Pre? ſe gezahlt werden. In dieſen Fabriken wird der Mau tabak in eine 14 15 aus Tabaklauge, wahrſcheinm aber 1 Chemikaſien beſtebende Lauge acbrac e bearbeitet, bis die Zigarren z. B. ihre Form ver und eine klebrige, unappetitliche Daaſſe 3— die dau in Stangen gepreßt wird. Und dann werden im Schlei, handel Stangen Kautabak zu 1.50 Mk. das Stück ang boten, die höchſtens 50 Pfg. wert ſind. Solche kaut, 71 ſolchen Fabriken ſind erhebliche Mengen von im f handel erworbenen Rauchtabak zugunſten der Deutſchen Tabakhandels⸗Geſellſchaft in Bremen beſchlagnahmt wor den. Auch im Gepäck von Reiſenden werden häuft Tabo⸗ igarren und Zigaretten gefunden, die im Wege Schleichhandels ihren Weg in dieſe Kautabakfabris nehmen. 1 — Die Preiſe für die ausländiſchen Leben mittel. Das Miniſterium hat eine Anweiſung an Kommunalverbände ergehen 7 laſſen, die leindertauc preiſe für die ausländiſchen Lebensmittel ſo niedrig 110 möglich feſtzuſetzen. Die Kommunalverbände dürfen 105 ihre Selbſtkoſten berechnen und wenn ſie den 6 b handel mit der Unterverteilung an die Kleinhändlen trauen, darf ihm keine höhere Vergütun bewillg a N den Ko den, als wenn die Unterverteilung dur 15 nalverband ſelbſt erfolgen würde. Die meer ſchläge dürften beim Speck 30 Pfg., bei Mehl 12 W. für je ein Pfund nicht überſteigen. 0 . Mehldiebſtahl. Beim Ausladen des amerikaniſchen 910% mitteldampfers„Konſtantia“ in Stettin ſind 700 Zentner. unterſchlagen worden, die jetzt in der Stadt im Schlef 8 verkauft werden. Itmmer mann. 3. Icrartortiich r de ßere Vereins- und Geschàttsanzeige müssen für dle Samstag Numme gu, spätestens Freitag Nachmittag 3 och bei uns aufgegeben werden, andernfalls können 8 keine Berücksichtigung finden.— Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. . „ Ni. 1 bis 836 Nr. 837 bis 1507 bei der Handlung Joh. Schreiber, Haupiſtr. gleich neue Fleiſchausweiſe ausgegeben unk ſind hierfür 20 Pfg. zu entrichten. Die alten Aus weiſe, ſowie die Fleiſchmaken müſſen zuruck Turnerbund„Jahn“ Feta Heute Abends ½7 Ahr fin lungen: 8 2 2 Die Bekämpfung des Rot⸗ laufes der Schweine betr. Im Hinblick auf den allgemeinen gün⸗ ſtigen Erfolg der in früheren Jahren mit der Anwendung des Rotlaufſerums„Suſſerin“ als Heil⸗ und Schutzmittel gegen den Rotlauf der Schweine erzielt worden iſt, erſcheint es erwünſcht, daß von dieſem Mittel in allen Gemeinden in denen der Rotlauf unter den Schweinen auszubrechen droht oder erfahrungs⸗ gemüß in größerem Umfange aufzutreten pflegt, ein möglichſt ausgedehnter Gebrauch gemacht werde. Die Schweinebeſitzer hieſiger Gemeinde werden daher auf den Natzen der Impfung mit Suſſerin hingewieſen und darauf aufmerkſam gemacht, daß ſich im Intereſſe der Koſtenerſparnis die gleichzeitige Vornahme der Schutzimfung aller in hieſiger Gemeinde vorhandenen Schweine empfehle. Der erforderliche Impfſtoff wird den Bezirkstierärzten auf Staatskoſten geliefert, ſodaß den Schweinebeſitzern lediglich die Koſten des Impfgeſchäfts ſelbſt zur Laſt fallen. Seckenheim, den 3. Mai 1919. Bürgermeiſteramt: J. V. Hörner. Lebensmittelamt. Waren-Oerteilung. Es erhalten morgen, Freitag den 9. ds. Nuts. SGrünkernmehl Ar. 1 bis 1507 5 und zwar Haushaltungen von 1 bis 3 Per⸗ ſonen 1 Paket, 4 bis 7 Perſonen 2 Pakete, 8 und mehr Perſanen 3 Pakete zum Preise von 55 Pfg. pro Patet 3 23 bei folgenden Hand⸗ bei der Handlung Gg. L. Seitz, Luiſenſtraße. Kunsthonig pro Kopf ¼ Pfund zum Preiſe von 80 Pfg. pro Pfund Nr. 1508 bis 3000 bei folgenden Handlungen: Nr. 1508 bis 2137 bei der Handlung Suſanna Seitz, Wörthſtr. Nr. 2138 bis 3000 bei der Handlung Peter Seitz, Schloßſtraß⸗ Bei dieſer Ausgabe iſt für Grünkernmehl Nr. 108 für Kunſthonig 109 des Lebens⸗ mittelausweiſes gültig und muß entwertet werden. 5 Die Bewohner der Hochſtädt und der Steinzeug erhalten ihre Mengen bei Fenske und Waſchek dortſelbſt. Seckenheim, den 8. Mai 1919. Lebensmittelamt. Floiſch- U. Wurffaonſorbon-Rusgabe Morgen Freitag, den 9. ds. Mis. werden auf dem Lebensmittelamt Zimmer 3 Fleiſch und Wurſtkonſerven an die Fleiſchbezugrech⸗ tigten ausgegeben und zwar in nachſtehender Reihenfolge: Nr. 1 bis 400 von 8 bis 9 Uhr „ 401 bis 300 von 9 bis 10 Uhr „ 801 bis 1100 von 10 bis 11 Uhr „ 1101 bis 1500 von 11 bis 12 Uhr Nachmittags: Nr. 1501 bis 1880 von 2 bis 3 Uhr „ 1861 bis 2150 von 3 bis 4 Uhr „ 2151 bis 2600 von 4 bis 5 Uhr „ 2601 bis 3000 von 5 bis 6 Uhr Es entfallen auf eine Perſon ungefähr 350 gr. Wurſt oder Fleiſch zum Preiſe von 2 10 M. für 350 gr. Fleiſch und 4.15 fü eine Dofe Wurſt. gegeben werden. Seckenheim, den 8. Mai 1919. Lebensmittelamt 7 unſerm Platz Uebungsſpiele im Faufbel tatt. Erklärung. Zu dem Eingeſandt des Joſef Moog in der geſtrigen Ausgabe des Morgen Abend ven ½8 ,⏑ üben ſämtliche Volksturner. Anſchli ßend Turnſtunde ür Turner und Zöglinge. Samstags Abend „Neckar⸗Boten“ erklären wir, daß Mä 1 95 wir gegen Moog Strafantrag geſtellt unerturnen. 8 haben. 5 2., Lebensmittelamt. Sammei⸗ Anzeige 1 nut für Mitglieder der Lands. Perenfsgenßenſchaft. h, l Erklärung. Auf die im geſtrigen„Neckar⸗ Boten“ gegen meine Perſon gerichteten Anpöpelungen erkläre ich, daß mich ein Jofef Moog nicht beleidigen kann. Karl Lehmann. Gelberüb narteß für Pferde Ka Ziegen, p. Ztr. 66 Mk., ſowie 0 fie 0 iſt im Lager vorrättio. 9 Nee. 9 1 weiß Waschhes 2 5 E531. Waschmas dine Tanz- höflichſt eln geladen. Zuſammenkunft um adler. Bei dieſer Verteilung werden zu⸗ ſtüdliabrer-Goeſollſchafl Selnlenbeim. mittags zwiſchen 8 bie 6 Uhr. Einladung. Zu dem am Fonntag, den 11. Mai nach Großſachſen ſtattfindenden usflu ſind Damen, Freunde und Gönner des Für die mit der Bahn fahren, Abfahrt 1280 Secken heim und 1285 in Ladenburg. in großer Auswahl ſofort ab Lager Ph. J. sehmitt, Mann!? U. 1. 16. 7 8000 Mart für erſte Jupsthen zu verleihe n. Wer ſagt die Ge⸗ ereins 5 ſchäftsſt⸗lle. 7 12 Uhr im Reichs⸗ er N 9295 0 efreiun Der Vorſtand. Tlädchenſtrobbul ast zu ben kaufen. Sanitas, 2 Noſenſtraſe 2. 3 „ EF ß, n A