22nüßCFFFCTCTTTTTTTTTTCTCTT7T7T—T—T—TF—Fv—FT—T—T—T—T—T—— Himtsblutt der Bürgermeisterdmter Seckenheim, dlvesheim, Hleckarhausen und Edingen. — 2—ü3— 9 8 Zuteeng, Puh Monatlich 1 Mk. dei freier Zuſtellung. urch die Poſt bezogen pro Ouartal Jahrg. 82 N. 8 1 0 Inſerationspreis: Die einſpaltige Peritzetle 80 Pig., Reklamen 1 Mk. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. 1 11 Freitag, den 16. Wai 1919. e Sonn⸗ und Feiertage... Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. . 3 No. 112 rſcheint täglich mit Ausnahme der wirtſchaftliche Verſklavung Deulſchlands behandelt. In den Ausführungen wird dargelegt und bewieſen, daß die Durch⸗ führung des Friedenspertrages für viele Millionen Deut⸗ ſcher den Hungertod oder wenigſtens die erzwungene Aus⸗ wanderung bedeuten würde. Das ſtatiſtiſche Material zum Beweiſe dieſer unwiderleglichen Tatſachen ſoll den alliierten Unterhändlern zur Verfügung geſtellt werden. Die ganze Delegation begrüßte mit lautem Beifall die feſte und über⸗ zeugende, aber doch mit großer Entſchiedenheit auf den Weg der Verſtändigung weiſende Sprache dieſer drei. Punkte. Die dritte deutſche Note. W. T. B. Verſailles, 14. Mai. Im Hotel des Reſervoirs brachte Reichsminiſter Graf Brockdorff heute abend der ge⸗ Seit zu einem dunnbevölkerten Agrarland machen. Eine Zuſtimmung, die man dem deutſchen Volk mit Gewalt ab⸗ preſſe, würde nichts ſein als eine aus der Verzweiflung geborene Lüge, aber er hoffe, daß das deutſche Volk mit einer Lüge in den neuen Abſchnitt ſeiner Geſchichte nicht eintreten werde. Jetzt komme es darauf an, die Geſchloſſenheit des Volkes zu erhalten.„Wir müſſen, ſo führte der Reichspräſt⸗ dent aus, in freier Ausſprache reiflich überlegen, was wir zu tun gedenken. Kommt es aber zum Handeln, dann darf nicht ein Teil des Volkes dem anderen in den Rücken fallen. Wenn die entſcheidende Stunde ein Volk findet, das ſich ſel⸗ ber zerfleiſcht, dann iſt alles verloren. Vor allem ſollen die Arbeiter bedenken, daß es jetzt um ihr Letztes und Höch⸗ ſtes geht. Ein zertretenes Deutſchland kann nichts leiſten EFCCCCCCC den Berlin verlautet, daß die deutſche Friedensdelegation pie deitere Note abgefaßt hat, die von Elſaß⸗Lothringen ber 98 den Oſtgrengfragen handelt. Eine weitere Note beſcaf e Kohleufrage, die Eiſeninduſtrie ſowie über die Erz⸗ heffung iſt in Vorbereitung. Eagle Herald“ vom 12. Mai meldet: Sogar in 8 und auch in Frankreich gewinne der Gedanke mf aden, daß Deutſchland in den Völkerbund ſofort land nommen werden ſolle. Der Gedanke, daß Deutſch⸗ —————— ß 3 j ſamten Delegation die drei Noten zur Kenntnis, die er 1 sas ialjiſti 1 mer rf eine Probezeit durchmachen müſſe, tritt heute an den Vorſitzenden der Friedenskonferenz, Clemen⸗ für den ee e eee„„ 3 ö D mehr in den Hintergrund. KLeau, gerichtet hat. In den einleitenden Bemerkungen wies 55 Ke e Berunnſt elnlenn,., er 19 ö j der Miniſter darauf hin, daß der Friedensvertrag in der l 1 Zeitung„La Croix“ zufolge ſind zwiſchen gegenwärtigen Form für Deulſchl e ace mr e und bewundernswerte moraliſche Widerſtandskraft in den Dienſt des Volksganzen ſtellen, Deutſchland retten. Ich hoffe zu⸗ verſichtlich, ſie werden es tun! 5 Eine Abordnung beim Reichspräſidenten. W. T. B. Berlin, 15. Mai. Eine Deputation aus dem Nordoſten und Oſten Preußens, der unter anderem die Bürgermeiſter von Memel und Tilſit und einige Abgeorb⸗ nete angehörten, hatte unter Führung des Oberpräſidenten ö v. Batocki eine Unterredung mit Ebert. Sie legte dar, daß die für die Abtretung in Frage kommende Bevölkerung bis 90 Proz. Deutſche ſei und daß auch die litauiſch ſyr Bevölkerung durch und durch deutſch fühle und das Land durch über 600jährige Zugehörigkeit, kulturelle und wirt⸗ ſchaftliche Intereſſen mit Deutſchland verbunden ſei. Demonſtrationen in Oberſchleſien. W. T. B. Oppeln, 15. Mai. In ganz Oberſchleſien ſteigt die Proteſiſtimmung gegen die Vergewaltigungspolitik der Entente. In Beuthen fand geſtern eine große Proteſtkund⸗ gebung ſtatt, an der über 100 000 Perſonen aus dem Stadt⸗. und Landkreis teilnahmen. Sämtliche Geſchäfte waren 25 0 ſchloſſen, die Häuſer mit deutſchen Fahnen geſchmückt. Es 0 erfolgte ein Demonſtrationszug durch die Straßen der Stadt. Rotterdam, 15. Mai. Die„Times“ meldet aus Paris:„„ Der Einmarſch in Dentſchland im Falle der Weigerung Aus dem Lager der Entente. Deutſchlands wird ſich nicht nur auf Weſtdeutſchland be⸗ 5 3. ſchränken. Die polniſchen Truppen ſtehen an der Oſtgrenze Italiens Iſolierung. N Mailand, 14. Mai. Die Ausſchaltung Italiens von dem 1 und bie tſchechiſchen Truppen an der Südgrenze in mobiler. Stärke zur Verfügung der Alliierten. Defenſivbündnis Frankreichs, Englands und—. 1 b— et 1 daß er auch von deutſcher Seite nicht unterzeichnet werden könne, weil es unmöglich ſei, ihn zu erfüllen, und die deutſche Delegation nicht“ unterzeichnen würde, was ſie nicht zu erfüllen beabſichtige. Miniſterpräſident Scheide⸗ mann habe in ſeiner Rede denſelben Standpunkt eingenom⸗ men und auch ſeiner Uebereinſtimmung mit der bisherigen Haltung der deutſchen Delegation Ausdruck gegeben. Die ontag den eich 115 je Lö. Delegation werde ſich bemühen, den Vertrag ſo zu verbeſ⸗ e bdeſte bens verſchiebenheiten zwiſchen Italien und Amerika hafür auf die volle Mitwirkung aller Mitglieder der Dele⸗ letzten Tagen gingen größere Transporte fran⸗ zation. Die Ausführungen des Miniſters wurden mit all⸗ ue. den ar Jer Truppen aus Kleinaſien nach Beſſarabien ab, die zemeiner Zuſtimmung aufgenommen. Fre 8 Eutente⸗Drohungen. „Front Rärkung der von den Nuſſen bedrohten beſſarabiſchen de dienen follen. Rotterdam, 15. Mai.„Daily Expreß“ meldet aus Paris: ande Chicago Tribune“ bringt die ſichere Nach⸗ Im Falle der Nichtannahme des Friedens vertrages durch 5 8 Deutſchland werden die Alliierten den Waffenſtillſtand mit Die Reit in Neapel eine Revolution ausgebrochen ſei. breitägiger Friſt kündigen. Der entſprechende Beſchluß der eit evolution ſei vom Gedanken nationaler Einig⸗ getragen. zunkreich und England ernſte Differenzen über die 10 der Protektorate in Kleinaſien ausgebrochen. dndumd beanſprucht Syrien und Paläſtina als Ver⸗ lultu ugsweg nach Indien, während Frankreich aus rellen Gründen dieſe Länder für ſich fordert. am 15 der„Chicago Tribune“ wird der Friedensvertrag 8——j—— W Alliierten iſt in der Sitzung am Montag beſchloſſen worden. „Daily Mail“ meldet aus Paris, daß Marſchall Foch bei ſeiner Abreiſe in das Hauptquartier die Vollmacht zur Kün⸗ 9 9 des Waffenſtillſtandes für alle Fälle mitgenommen abe. u ein. Warſchan⸗Wiener Bahnlinie in Warſchau wurde Kerübt anſchlag auf den polniſchen Präſidenten Paderewski a aderewski wurde nicht verletzt. Der verhaftete Ae urde von der Menge befreit. . Meldungen ſiehe unter Drahtnachrichten,) mern x. Die Friedensverhandlungen. Seeed eee eee eee 005 gere deln Sera 1 765 11185 bele ech green 5 ö A indli 57 6„Corriere della Sera“ ſchreibt, daß dieſer neue Dr n ene lallles 45, Bft.. Friedens Die Stimmung im Reich. nicht nur vor neuen Ueberfällen Frankreich vor Deutſchland 1 aft on perlautet erſcheint bie Möglichkelt dict an Wi der ö neienaterſam mung ene„ be zwischen ö hen daß Graf Brockdorff⸗Rantzan doch in die Lage kom⸗ Beriin en mai. Wie die FTageneftung erfünre ru den genannten drei Großmächten zu besiegeln. Dec 53 1 llerdeln, d mit den alliierten⸗ Vertretern mündlich zu ver⸗ ö ie nächſte Sitzung der Nationalverſammlung voraus ſichtlich ud zwar mit Hilfe eines neutralen Mittelmannes. chon Anfang kommender Woche in Berlin ſtatt. Man hofft, Bündnis ſichere ſich Frankreich die Bürgſchaft Englands und Amerikas für den nun in Europa zum Vorteil Frankreichs artei; de Form der Verhand lautet, daß der Un⸗ daß eine Vorentſcheidung der Alliierten bis dahin im Beſitz 5 ö 2 Able die We leb Neuen Pelegation für der Reichsregierung ſei. Der Friedensausſchuß der Natio⸗ eſchalfenen 1 N dend und F 51 die 9 tſchen ten entgegennimmt und deren Erwiderungen den nalverſammlung tritt am Montag in Berlin zuſammen. f e er Angelſachſen 50 25 W. G25 1 ertretern übermittelt wird ö f l en un eeren. Da Italien aber den von den dr roß⸗ ö Die Richtli 5 55 ö Appell Eberts an die Arbeiter. mächten 3 1 1 n 15 15 5 Ver nien der deutſchen Friedensdelegation. ö Berlin, 15. Mai. Der„Vorwärts“ Afentli nen eigenen Status ebenfalls nicht anerkannt un. a 715. a„Vorwärts“ veröffentlicht eine 1 b geen in ker 14. Mai. Graf Brockdorff⸗ Rantzau gab ge⸗ Unterredung mit dem Reichspräſidenten Ebert. Dieſer be⸗ ber hente völlig iſoliert da. Soll aus dem Völkerbund wirk⸗ 1 hende Ger vollzähligen deutſchen Friedensdelegation ein⸗ onte dari je ſozi rämpfe lich Ernſt gemacht werden, dann bedürfe es zu dieſem Zweck 9 wittege Erklärun 0 5 0 ſch 1 7 5 0 e ö 1 decden ſo 95 ſoziale Kämpfe ohne Verhandlungen keinerlei Sonderbilndniſſe. Dürfte man aber auf den Bös. f f g 5 8— 70 22 955* 0 5 te rungen über die geſtern den tierten über⸗ ni ausgetragen und abgeſchloſſen werden könnten, auch kerbund nicht ſo feſt rechnen, dann ſel es unbegreiflich daß N n a l 5 Wlentliche Pucchen Noten. Es handelte ſich dabei um drei ohne Verhandlungen kein politiſcher Friedenszuſtand kom⸗ cen Delegat ukte. Der erſte behandelt das Recht der den ⸗ beſte dem Motion. die Widerſprüche nachzuweiſen, die zwi⸗ 5* ehen. Wriedensentwurf und dem Programm Wilſons territo Ter zweite beſpricht dieſe Widerſprüche, und zwar — n Maeslehmvo, wüäßrend der dritte Punkt die man Frankreich eine ſolche Zuſicherung gebe und ſie gleich⸗ zeitig Ttelien verweigere. 5 9 Italieniſche Empörung. 9 Tu Lu gan. 15 Mai. Der„Corriere de la Serra“ 1 men könne. Das müſſe gerade Lloyd George wiſſen. Dieſe Verhandlungen würden ſchnellſtens beendet werden können, wenn man nur die 14 Punkte Wilſons zur Grundlage nähme. Die Durchführung der Friedensbedingungen würde Deutſchland durch Stermichkeit und Abwanderung in kurzer 4 5 2 f; 1 i 8. 1 7 8 0 in 1* TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTCTTCTTTTCTTTTTTVV * 5 zählung 0 99 5 Freiheitskriege mächtniſſe in der Taſche hattet?“ 1 2 7 8 95 7 7 5 Unbefangenheit der Un⸗ ö 5 5 von W. umenhagen.„Wachtmeiſter Wallan!“ tobte Beatus auf, und ſeine ſchuld, welche es ſonſt geſchmückt, gänzlich verdrängt. Tes 6 f Fortsetzung.(Nachdruck verboten.) Hand zuckte nach dem Säbel, der neben ihm an der Huſars gerechter Zorn verflog 1 erſten Blicken 5 8 at r ſtanden einmal am Rheine neben den un⸗ Wand hing. Der Alte verzog keine Miene. auf ſie, und machte einer nie gekannten Wehmul Plaß, 5 Bbürten Grenadieren, die zu des tapfern Koburgs Korps„Da habt ihr das Papier,“ ſprach er eintönig fort, die ihn ſo mächtig und überraſchend ergriff, daß der hart⸗ 5 Weinber, Da lag ein junger Kapitän von dieſen an einem„es iſt euer Eigentum. Geht damit zum Advokaten, gewöhnte Krieger einen Tropfen über die Wange herab 4 dettungsſoe in der Schlacht ſchwer verwundet, doch nicht Amtmanne oder zur Stadt in das Gericht. Führet eure in den Knebelbart rinnen fühlte. - ngen, n Seine Landsleute waren ſtürmend vorge⸗ Sache durch, vertreibt uns vom väterlichen Gute; denn„Beta,“ redete er das Mädchen an,„weißt du ſchon, wollten N mußten nachrücken, und 9 8500 Don 1 o wahr dieſe Hand einſt die Standarte rettete aus der welch ein Urteil der Vater über mich ausgeſprochen?“— 11 fßf]f]f]ß], 5 er heran 5 9 5 f 11 1 5 10 5 grdann: n. ade mund ſchoß mit ſicherer Fauſt dem Ungar lich erworbene Habe teilen mit jemanden, von dem ich. 1 a; 5 15 magen die Bruſt. Vetter! rief dieſer dem Fork⸗ argwöhnen muß, er habe meinem törichten Kind b 8 e 15 Ie Mens %%%% c 4 b ee ter 2 nach nickfang gegeben zum Freundſchaftslohne.“— 8 5 1 3 1 ee de n a de rh weed e d e Ene and Me ee, b., Fella ee dre, Ae ds aof des Scheel n 128 en geweſen, und habe dur uchend; es kämpfte in ihm wie Sturm und Meereswelle, FFF 4 enen 11 139 215 0 0 ungeheure Erbſchaft gemacht. Ob ihm ſein Geſicht erblich in dieſem Kampfe bis zur Toten⸗ und e von mir? 5 5 7 wen, weiß 8 gelaſſen zum been e weiße, aber raſch nahm er Mütze und Säbel von der„Glauben?“ entgegnete ſie 0„Der Pater N 7 eder neben 1 n wir ſahen ſpäter keine Ungarn Wand, bedeckte ſich mit jener den Kopf und ſchnallte mit hat 55„ gehabt, und der ſpricht: Es könne , Bez; Und was soll dieſe Greuelgeſchichte hier, und welch eie fur e 1 mit beben 15„Beta“ Nerf der Huſar mit Herzlichkeit,„du . 1 1 ö Ieh ter, Elche 77 N g/ 5 ter! I 79 0 N* 4 8 e 1 auf d h hat ſie auf euch und mich? fragte Beatus, dem Munde.„Seine Kinder hatten menſchlichere Her⸗ darfſt nicht zweifeln an meiner Redlichkeit. Wäre ich F ff„J aue geſpannt. 4 zen wie er, und mögen einſt droben für mich zeugen gegen ſolch ein Bube geweſen.. dürfte ich dann ſo feſt und 1 1 e 1 nur,“ fuhr der Alte mit eiſiger Kälte] den Vater. Das Papier iſt für ihn, denn nach dieſer ruhig in dein Auge 5 Wäre ich ein ſolch einge⸗ N 100 Nuaß geworte ihr von jung auf vogelfrei im Kriegsleben Stunde ward es wertlos für mich. Aber Gott vergebe fleiſchter Böſewicht, würde dann mein Gewiſſen mir er⸗ 9 . Rlorden ang un wer ſo in den ſpaniſchen Landen das euch das, was euer wilder Scharfſinn heute einem braven laubt haben, mich ſelbſt vor euch hinzuſtellen mit einem ö 2 Ungs, dem 1 und mitgemacht von vorn und rück-] Kriegsmanne tat, and ſchenke euch Reue vor eurer Sterhe⸗ Anſpruche? Würde ich nicht einen andern mit dem Pa⸗ J boten: wei un ein fremd Menſchenleben eben nicht viel ſtunde über ein zerſtörtes Glück und eine gebrandmarkte pier geſchickt haben, meines Rechts zu wahren?“— b laber 0 ö Chr 15 wie mir ſelbſt es ging dazumal, der ich Ehre, für die ich von eurem grauen Haupte keine Blut⸗ f 0 das Unglückspapier!“ weinte das Mädchen vor 5 15 9 1 wohl erzogen worden. Und wenn ſfühne fordern mag!“— a ſich hin.„Hätte er es doch niemals gezeigt! Der Pater 1 100* glauben 8 mit zerſchoſſenen Gliedmaßen, ich will Er drehte ſich um und verließ, ſich ermannend, ſchien ihm geſtern ſo zugetan, und es würde ſich allen 7 8. Feten, ſo 0 lag auf einſamem Blachfelde, wo nur Tote raſchen, feſten Schrittes die Stube.— noch gemacht haben.“ 5 8 in schnell 5 es für den armen Burſchen eine Wohltat, Draußen an dem Blumengärtchen traf er auf Beta, 8 4 Auoch nackt non Schmerze zu helfen; euer Säbel war ja welche mit geſenktem Köpfchen von den Gedächtnisſtunden(Fortſetzung folgt.) 85 7 * noch ſchmutzig vom warmen Franzoſenblute; J heranſchlich, wo ſie und der Vater Kourabs Vrief ge⸗ 3 2 mt ſich bitter über die ſchmäßtiche Behandlung Italiens nd Zuſtand der Demütigung Italiens. das, wohin es ehe, nur Feinde oder falſche Freunde um ſich habe. W. T. B. Bern. 14. Mai. Der der Conſulta naheſtehende Berichterſtatter der„Perſeveranza“ exklärt offenbar in der Abſicht, ſeine warnende Stimme in Paris hören zu laſſen, daß die Lage in Rom als ganz unſicher angeſehen werde. Man halte die Unterzeichnung des Friedens durch Deutſch⸗ land für alles andere als ſicher. Auch die Unterſchrift Ita⸗ liens ſei zweifelhaft. Die Zuſtimmung Italiens zu einem Frieden, der Deutſchland wirtſchaftlich zu Grunde richte, wäre als einen ſchweren Fehler zu betrachten. Das unaufriedene Portugal. Amſterdam, 15. Mai. Dem„Telegraaf“ zufolge melden die„Times“ aus Liſſabon, die geſamte portugieſiſche Preſſe ſchreibe zu der Meldung, daß Alfonſo Coſta am 6. Mai in Faris gegen den Vorſchlag Wilſons, die Forderung Portu⸗ zals auf eine Entſchädigung von 325 500 000 Pfund Sterling nicht anzunehmen, proteſtiert habe. Portugal habe für ſeine Unterſtützung im Kampf für das Recht keine einzige terri⸗ Priale oder wirtſchaftliche Vergütung erhalten und befinde ich daher in einer noch ſchwierigeren Lage als das geſchla⸗ zene Deutſchlaud. f Litauens Anſprüche. TB. Baſel, 16. Mai. Der Pariſer Vertreter des „Newyork Herald“ meldet, die volniſche Friedensabordnung : yfing die Vertreter Litanens, die für Litauen die Gon⸗ berngements Wilng. Kowno ei und einen kleineren Teil Kurlands forderten. Als Gegenleiſtung boten ſie ein sgiſch⸗polniſches Bündnis gegen den Bolſchewis wens an. Korea fordert Lostreunung von Japau. Amßerdam, 15. Mai. Dem„Allgemeen Handelsblad“ jolge melden die„Times“ aus Paris, daß die koreaniſche Delegation auf der Friedenskonſerenz an dieſe das Erſu⸗ eu gerichtet hat, den Vertrag von Socul vom 22. 8. 10., zurch den ſeinerzeit Korea an Japan angegliedert wurde, wieder aufzuheben. Unter anderem beruft ſich die koreaniſche Regierung bei ihrer Forderung auf Unabhängigkeit auf die 14 Punkte des Präſidenten Wilſon. Die mohammedaniſche Aufſtaudsbewegung. Amfterdam, 14. Mai. Trotz der Erfolge der engliſchen Truppen gegen die Afghanen hält man in Londoner Krei⸗ ſen, die mit den Verhältniſſen vertraut ſind, die afghaniſche Bewegung nur für die erſten Anzeichen eines großen mo⸗ ammedaniſchen Aufſtandes. In der Erhebung des Emirs von Afghaniſtan, der ſich für den Sultan in Konſtantinopel Als rechtmäßigen Kalifen erklärte, habe ran einen neuen Beweis daft. wie ſtart die dvathien der mohammedani⸗ Die Mohammedaner Aſiens Frregung, da das Kalifat en Hehl daraus, daß Eug⸗ ng des Kalifen die Haupt⸗ Die Situation erfordere die größte Aufmerk⸗ wenn England ſich nicht Welt der Gefahr aus⸗ zufs Spiel zu ſetzen. Als ſchuld trage. ſamkeit der britiſchen Regieru durch den Aufſtand der ſetzen wolle, ſein Kolonialrei beſonders beörohliches Zumptam wird weiter der Umſtand angeſehen, daß zwiſchen den Mohammedauern Aſiens und den unterdrückten Völkern des ſernen Oſteus ſich enge Be⸗ n zur Moskauer Sovjetregierung angebahnt haben. je es heißt, iſt bereits eine aſghaniſche Abordnung in Pe⸗ kersburg eingetroffen, die über ein Bündnis zwiſchen Ruß⸗ land und Afahaniſtan verhandeln ſoll. Unruhen in Auſtralien. W. T. B. Amſter dam, 15. Mai. Das„Allgemeen Han⸗ delsblatt“ meldet aus Sidney, in Auftralien ſeien große Arbeiterunruhen wegen des Stillfands der Fabriken. In Melborne iſt der Markt billigen Waren überſchwemmi. Der Vorband der Angeſtellten der Viktoriabahn hat eine Entſchießung zugunſten der rufſſchen Sowjetrepublik au⸗ genommen. Die ganze Schuld an der heutigen Lage wird e Verzigerung des Frieden uc. 2 Der Friede mit Oeſterreich. f Die Bedingungen für Oeſterreich. Paris, 15. Mal. Die Feſtlegung der Grenzen Oeſter⸗ teichs und Ungarus wurde durch den Zehnerrat beendigr. urzeit werden die Finanzklauſeln des Vertrags revidiert. zoſort nach ſeiner Beendigung wird der Viererrat den Ver⸗ kag mit Bulgarien beraten; der Friede mit der Türkei Hird erſt in letzter Linie kommen. Ueber die Bedingungen des Friedens mit Oeſterreich⸗ Ungarn erfahre ich folgendes: 0 talſen erhält, wie dies ſchon ſeit längerer Zeit vor⸗ keſchlagen war, den Teil von Tirol bis zum Brenner, den 28 aus ſtrategiſchen Gründen fordert, trotzdem er deutſch iſt. Bezüglich der Schulden der ehemaligen öſterreichiſch⸗ angariſchen Monarchie wurden drei Beſchlüſſe gefaßt: 1. Ent⸗ prechend den Grundſätzen des Vertrags mit Deutſchland werden die Schulden aus der Zeit vor dem Krieg proportio⸗ nal unter die Staaten verteilt, die das Territorium der zhemaligen öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie bildeten. 2. Die gleichen Staaten werden einen proportionalen Teil der Wiedergutmachung übernehmen, für die Oeſterreich⸗ Ungarn im Verlauf des Krieges die Verantwortung auf ſich zenommen hat. 3. Was die Schulden betrifft, die während des Krieges zur Durchführung der Operationen aufgenom⸗ men wurden, ſo werden ſie einzig zu Laſten Oeſterreichs und Ungarns fallen. 1 ie öſterreichiſche Handelsflotte ſoll zu dem Teil der feindlichen Schiffe gerechnet werden, der beſtimmt iſt, die verlorene Tounage der Alliierten zu erſetzen. Italien ver⸗ langte, daß die öſterreichiſchen Schiffe, die im Hafen von Trieſt verblieben ſind, als Beſtandteil dieſes Hafens be⸗ krachtet und nicht zur Tonnage geſchlagen werden, die als Kompenſation an die Alliierten zur Verteilung kommen ollen. Der Zehnerrat billigte jedoch dieſe Forderung nicht. Die Verteilung werde ſo vorgenommen, daß jedes der alli⸗ ierten Länder ungefähr 45 Prozent ſeiner Schiffsverluſte erſetzt haben wird. Auf Italien entfallen danach ungefähr 380 000 Tonnen. Die Aufteilung Oeſterreich⸗ Ungarns. a Verfailles, 13. Mai. 1 Grenze von Dentſch⸗Oeſterreich und Ungarn erörtert, die unverändert nach dem Ausſchußbeſchluß angenommen wurde. Journal“ berichtet dazu, der tſchecho⸗flomakiſche Staat werde Böhmen, Mähren und einen Teil von Schleſien und Teſchen umfaſſen. Zwecks unmittelbarer Verbindung mit Rumä⸗ nien hat man ihm auch ungariſches Gebiet in den Karpathen gzugewieſen. Rumänien erhält nach demſelben Blatte die ganze Bukowina, obwohl der nördliche Teil unbeſtreitbar rutheniſch und ukrainiſch iſt. Siebeubürgen dagegen läß: man Ungarn, und die magyariſchen Bezirke des Theißtales. Die Greuze wird etwa durch Scatmar, Nemen, Debrezzin, Groß ⸗Wardein, Arad, Temesvar und Verſcedz bezeichnet. Der ſüdöſtliche Teil des Bangtes Temesvar wird Serbien zugewieſen. Südflawien erhält Bosnien. die Herzegowina, Kroatien und Krain. Ferner die ſüdöſtlichen Bezirke von Ungarn: Baſzeko, zwiſchen Theiß und Donau und nördlich von der Drau. Das Schickſal des füdlichen Teiles von Kärn⸗ ten, der Steiermark und der Gebiete um Klagenfurt und Marburg wird durch Volksabſtimmung entſchieden. Wie „Petit Pariſien“ hinzuſetzt, erhält Jtalien Südtirol bis zum Brennerhaß. Fernerhin beſteht Ungarn nur nos au der Donanebene. 3 5 Ein Köder für Deaorreich — Der Zehnerrat hat geſtern die 5 5 Mai. Der„Neue dun ſchreibt, von ompetenter fr. f ziplamatiſcher Stelle ſei er ermäch⸗ tigt, mitzute n e jetzt mitgeteilten Friedensbedin⸗ 7. U Sie gungen für Oeſterreich eur in dem Falle Geltung haben, daß Deutſch⸗Oeſterreich auf dem Anſchluß an Deutſchland be⸗ harren werde. 0 222 22 97 äahlnachtichten. Demokratiſcher Parteitag. Werliu, 15. Mai. Infolge der durch die Friedensverhand⸗ tüngen in Verſailles geſchaffenen Verhältniſſe wird es not⸗ wendig ſein, daß der für den 28. bis 30. Mai nach Kaſſel ein⸗ berufene Parteitag der Deutſchen Demakratiſchen Partei zu⸗ nülhft ver 8 Hauptvorſtand iſt für Sonn⸗ ach Berlin einberufen und wird darüber endgültig zu ilſcheiden haben. Die politiſche Sitnation iſt aber derart, z die Parlamentarier kaum in der Lage ſein werden, ihr Frſcheinen auf dem Parteitag er in Ausſicht ſtellen zu ine Vertagung bis nach Pfing⸗ wesen get ene Neue Streilbewegung in Oberſchleſien. Dodeln, 15. Mai. Eine neue Streikbeweg ung iſt im „zienrevier im Gange. Die Arbeiter fordern 7fündige Arbeitszeit. Auf einigen Zechen wurden die Beamten miß⸗ handelt. Auf der Zeche Emanuel Segen fand ein Kampf mit einer 40köpfigen Räuberbaned ſtatt. 3 Mann ſind tat. wurden gefangen darunten der Führer der Bande. Berlin, 14. Mai. Die Agitationen für die Vereinigung Badens mit Württemberg nehmen einen immer größeren Umfang an. Die Verfechter dieſes Planes verſprechen ſich davon nicht nur Vorteile auf wirtſchaftlichem Gebiet, ſon⸗ dern auch ein Gegengewicht gegen die Uebermacht Preußens. Dazu kommt noch die Hoffnung allgemeiner politiſcher und finanzieller Vorteile. Man denkt insbeſondere auch an eine Vereinfachung des Beamtenapparates. „In einer Beſprechung, die kürzlich zwiſchen badiſchen und württembergiſchen Abgeordneten aller Parteien in Weimar ſtattgefunden hat, iſt allſeitig die Notwendigkeit einer ein⸗ heitlichen Politik Badens und Württembergs im Rahmen des Reiches hervorgehoben worden. Grundſätzlich ſprechen ſich alle Redner über die Notwendigkeit eines Zuſammen⸗ ſchluſſes übereinſtimmend aus. Nur über den Zeitpunkt gehen die Anſichten auseinander. Die Sozialdemokraten beider Staaten haben ſich inzwiſchen bereits ganz offen für dieſe Vereinigung ausgeſprochen. Es beſteht der Plan, zur gegebenen Zeit auch Hohenzollern und die Pfalz dem neuen Staate anzuſchließen.(Der Gedanke eines Zuſammen⸗ ſchluſſes wird in Baden jedenfalls ſolange nicht auf allge⸗ meine Zuſtimmung rechnen können, als unſer Land hier⸗ bei in jeder Beziehung der verlierende Teil ſein würde und faßt alle Vorteile Württemberg zufielen. D. R.) Neue Unruhen in Stettin. Berlin. 15. Mai. Nach Meldungen aus Stettin kam es dort, während geſtern abend der Hanſabund und die Sozial⸗ demokraten Proteſtverſammlungen abhielten, am Seehaus⸗ bollwerk wieder einmal zu bedauerlichen Ausſchreitungen und Plünderungen. Von der Menge wurden Schiffe mit Heringen geſtürmt. Polizei und Militär griffen bewaffnet ein. Es gab 10 Schwerverletzte. Die Vernichtungsabſichten der Entente. W. T. B. Verſailles, 15. Mai. Ein Leitartikel des„Temps“ liefert den Beweis daß die Entente es auf die vollſtändige Fſolierung Deutſchlands abgeſehen hat. Er beſchäftigt ſich mit der deutſch⸗öſterreichiſchen Frage und ſpricht ſich ener⸗ giſch gegen die Vereinigung mit Deutſchland aus. Das Blatt erklärt. Deutſchland habe die Abſicht gehabt, die Rechte der Habsburger auf das Adriatiſche Meer zu erben und öko⸗ nomiſch, diplomatiſch, ſowie militäriſch alles aufzubieten, um die deutſche Exvanſion gegen das Mittelmeer vorzu⸗ ſchieben. Deutſch⸗Oeſterreich müſſe reichlich mit Nahrungs⸗ mitteln und Geld verſehen werden, damit es den deutſchen Lockungen widerſtehen und als Staatseinheit beſtehen könne, mit anderen Worten, Deutſch⸗Oeſterreich würde das Selbſtbeſtimmungsrecht abgekauft. Der franzöſiſche Vertre⸗ ter Alizé wird gelobt wegen der hervorragenden Tätigkeit, die er in Wien entfaltet. Gleichzeitig wendet ſich der„Temps“ gegen den Verſuch des Friedensausſchuſſes der ſozialiſtiſchen Internationale, nochmals wie in Stockholm und Bern für die Rettung Deutſchlands zu arbeiten, denn Deutſchland wolle jetzt eine Weltrevolution veranſtalten, um den Folgen des verlorenen Krieges zu entgehen. Die Internationale verſuche einen gerechten Frieden zu verhindern und den ſiegreichen Nationen deſſen Früchte zu entwinden. Dem⸗ gegenüber wolle es wenig beſagen, daß Longuet, Huysmann und Macdonald nach der Schweiz reiſen wollten, denn die Tatſache, daß eine Kommiſſion der Internationale erſt nach Friedensſchluß nach Deutſchland reiſen wolle, beweiſe, daß auch auf die Aktion wenig Hoffnung geſetzt werden darf. Die franzöſiſchen Sozialiſten gegen den Gewaltfrieden. „Verſailles, 15. Mai. Das internationale ſoziali⸗ ſtiſche Komitee hat das Manifeſt fertiggestellt. das ſich gegen den imperialiſtiſchen Friedensvertrag wendet. Darin wird die deutſche Regierung angeſpornt, den maßloſen Forderun⸗ gen den Enten te⸗Imperkgliſten gegenüber eine entſchloſſene Haltung anzunehmen. Nach den letzten aus Paris einge⸗ troffenen Nachrichten iſt dieſes Manifeſt bereits in allen franzöſiſchen Blättern mit Einſchluß der konſervativen er⸗ ſchienen. Ein amerikaniſches Urteil. Newyork. 15. Mai. Genau die Hälfte ſeiner 11 Punkie hat Präſident Wilſon preisgegeben, ſo ſchreibt die durchaus imperialiſtiſche und dentſchfeindliche„Sun“, und das Blatt ſtellt weiter feſt, daß der Präſident damit Englands See⸗ herrſchaft aufrechterhalten habe obwohl doch die Vereinigten Staaten für die Freißeit der Moere in den Krieg eingetre⸗ ten ſeien, die ihnen durch Deulſchland gefährdet ſchien. Tiroler Prateſtkundgebungen. T.U. Wien, 15. Mai. Die Tiroler Landesregierung proteſtiert im Namen gauz Deutſch⸗Südttrols in einer Note an Wilſon gegen die Einverleibung in Italien. Sonſt wür⸗ den auf den Gipfeln der Berge Fackeln aufflammen, an denen ein neuer Völkerkrieg entzündet werden könne. Neue Einberufungen in Polen. Thorn, 15. Mai. Zum aktiven polniſchen Militärbienſt wurden zie Fabrgänge 801. 2804. 400 eingezogen. Die Vollverſammlung ser badiſchen Landwirtſchafts kammer. Karlsruhe, 15. Mai. Im Sitzungsſaal des badiſchen Landtags trat geſtern die badiſche Landwirtſchaftskammer zu ihrer ordentlichen Vollverſammlung zuſammen. Anſtelle des verhinderten Vorſitzenden, Prinzen Löwenſtein, führte Geh. Oberregierungsrat Salzer das Präſidium. Nach den Begrüßungsworten des Vorſitzenden ſprach der Vertreter der Regierung, Miniſter Trunk, der Landwirt⸗ ſchaft Dank aus, für alles, was ſie in den ſchweren Kriegs⸗ jahren geleiſtet habe. Leider ſei es noch notwendig, die Zwangsmaßnahmen aufrecht zu erhalten. Die Hunger⸗ blockade der Feinde ſei ſchuld daran. Der Miniſter ſprach ſich im folgenden gegen eine weitere Erhöhung der Lebens⸗ mittelpreiſe aus und wies darauf hin, daß, ſelbſt wenn man noch nicht wiſſe, welche Entſcheidung im Friedensvertrag Meliorationen, z. falle, die Landwirtſchaft ebenfallß ſchweren Zeiten ent gehe. Der Miniſter ſchloß ſeine Nsführungen mit der? nung zur Einigkeit. f Geh. Rat Salzer gedachte ſodann der im letzten Jahr ſtorbenen oder gefallenen Mitglieder und Beamten der 1 Landwirtſchaftskammer, zu deren Gedächtnis ſich die Ver“ 2 ſammelten von den Sitzen erhoben. Hierauf ſprach Abteilungsvorſtand Dr. Schenck uber d im Beſchäftigung der Erwerbsloſen in der Landwi 5 Seine Ausführungen gingen dahin, daß in der badiſchen Landwirtſchaft wenig Gelegenheit gegeben ſei, Erwerbsle unterzubringen, dagegen könnten tauſende von ihnen be B. im Donauried und in der Bruchſalt Gegend, Verwendung finden. In der Ausſprache über dieſen Gegenſtand wurde von Vertretern der ſtädtiſchen Arbeitenachweiſe ausgeführt, die Städte hätten heute keine Möglichkeit, mehr Arbeits! unterzubringen, zumal ſie jetzt ſchon vollſtändig un ſchaftliche Notſtandsarbeiten ausführen laſſen müßten. Baden ſeien noch 14 bis 15 000 Erwerbsloſe vorhanden. Der Direktor des badiſchen Bauernvereins, Dr. Aengen heiſter⸗Freiburg, forderte vom Miniſterium die Feſtſetzun von Richtlinien für landwirtſchaftliche Löhne.— Der rektor der badiſchen Landwirtſchaftskammer, Oekonomie, Dr. Müller, führte aus, die Landwirtſchaftskammer 115 ſchon verſchiedene Schritte unternommen, um die Ausf rung von Kulturarbeiten zu erhalten, die Regierung aber bisher die Ausführung ſolcher Arbeiten für ſich be ſprucht. In der weiteren Ausſprache teilte ein Vertre der Regierung mit, daß die Oberdirektion des Waſſer⸗ iber 5 Straßenbaues nunmehr einen Plan ausgearbeitet babe, en. 7000 Hektar umfaßt, die melioriſtert werden können. Kostenaufwand hierfür würde 5,8 Millionen betragen. Am Schluß der geſtrigen Vormittagsſitzung wurde dan, ein Antrag Aengenheiſter angenommen, nach welchem Regierung eine eigene laudwirtſchaftliche Arbeitsloſent nung ausarbeiten ſoll, ferner Maßnahmen trefſen 1,% der Zuzug der landwirtſchaftlichen Arbeiter u 34% Städten hintan gehalten wird, daß Meltorationen aus führt und daß die Errichtung der Land⸗ und Siebelna⸗ bank beſchleunigt wird. 5 t In der Nachmittagsſigung erſtattete Direktor Dr. 1 den Tätigkeitsbericht der Kammer für 1918, aus den 5b das weſentliche noch mitteſlen werden.— In der Ausfyr darüber nahm auch der Miniſter des Innern Remm Wort, der erklärte, daß es angeſichts der jetzigen Zeil in der man der ſtädtiſchen Bevölkerung ni Lebt 1 nſw. zu erhöhen. Zeiten abwarten. im jetzigen Augenblick würde von den der Regierung 1 wollenden Kreiſen nur benützt werden, um gegen die gierung Sturm zu laufen.— Die Beratungen wurden“, dann auf Donnerstag vormittag vertagt. — Von der badiſchen Staatseiſenbahn. Man iſt geg wärtig auf der Generals ellion eifrig mit der Feſtſet f des Sommerfahrplaus igt, der übliche Termin 1. Juni kann aber in N außergewöhnlichen Verhenniſe nicht eingehalten were vielmehr dürfte der 15. Juni als Tag des Inkrafttre des Sommerfahrplaus in Betracht kommen. Bis inge hofft man auch mit Erweiterung des ſeither ſo ſehr eine ſchränkten Schnellzugverkehrs rechnen zu können.— 10 5 weilt in Vertretung des Generaldirektors der bal 14 Staatseiſenbahnen. Staatsrat Schulz, deſſen Stellvertihe Sberbaurat Courtin, in Bern, um mit den Schweizer hörden über die Wiedereröffnung des badiſchen Bahnen in Baſel zu verhandeln. 0 1 — Kein Einkochzucker. Auf eine in der Nationagah ſammlung geſtellte Anfrage, wie es für das laufende Eine Erhöhung der Lebensmit lee, a racht der zu berückſichtigenng 1 1 5 o o enn mit der üblichen Zuweiſung von Einkochzucker an die e e haltungen beſtellt ſei, hat das Reichsernährungs mins i erwidert:„Durch Arbeiter⸗, Verkehrs⸗ und Kohlen. 5 rigkeiten iſt die Zuckerrübenernte im Herbſt 1918 u been“ Vearbeituna der Auckerrüben auf Zucker erheblich trächtigt worden. Die Zitcke reren r Daher bl Erwartungen zurückgeblieben. Dazu kommt ein erh 11 Ausfall an Zucker wegen der Verbaltniſſe in der fie Zuckererzeugung wichtigen Provinz Poſen. Aus 1 Gründen beſteht große Zuckerknappheit, ſo daß es nicht, lich ſein wird, neben der Kopfration, die hoffentlich ache b erhalten werden kann, und der Herſtellung hinrei 9 ö Mengen von Brotaufſtrich der Bevölkerung für die teilel, liche Obſtverwertung beſondere Zuckermengen zug ige 1 Es trifft nicht zu,daß die Süßigkeiteninduſtrie in dene, tem Maße mit Zucker verſorgt wird. Die Geſamt 0 ni Zucker, die dieſe Induſtrie erhält, macht im Jahre no 94 ein Pfund auf den Kopf der Bevölkerung aus; die Juen beſchäftigt in 1400 Betrieben 25 000 Arbeiter. Die in ſogenannten„wilden“ Läden in den Großſtädten 40h botenen Zuckerwaren ſind größtenteils aus geſtohlenem ſonſt veruntreutem Zucker hergeſtellt. * Karlsruhe, 15. Mai. der badiſchen Zeitungswelt, Buchdruckereibeſitzer F 72.0% g Thiergarten, der Verleger der„Badiſchen Preſſe“, bensjahr geſtorben. Mit ihm iſt eine Perfönli dem Leben geſchieden, die durch entſchloſſenen zähe Tatkraft ganz aus Eigenem ſich ein umfaſſe tungs⸗ und Druckereiunternehmen ſchuf. * Karlsruhe, 15. Mai. Der Lagerarbeiter Anker übergoß ſeine von ihm getrennt lebende E dieſe ihre Wohnung verließ, mit Benzol und zün,. Frau an. Die Fran erlitt lebensgefährliche Bran Spal, J * Schwetzingen, 15. Mai. Die Zufuhren auf den 0 ö gelmarkt ſind erheblich geſtiegen. Die Anfuhr aul. 5. ſtrigen Markt betrug ungefähr 30 Zentner. De. ſchwankte zwiſchen 1,50 und 2 M. obren 4 * Maunheim, 14. Mai. Die Kohlen⸗ und Kii werden im Laufe ds. Mts. wieder erhöht werden. in Kohlenhändlerkreiſen erfahren hat, ſtellen ſich die ungefähr um 900—400 M. für den Zehntonnenwagen, Der Kommiſſar beim ſtaatlichen Preis amt ſoll dieſe gent gen Monaten bereits geforderten, aber damals nie, migten Preisaufſchläge nunmehr gutgeheißen habe 10 zar Weinheim, 15. Mai. Die Ausſichten der Obſte 1 90 keineswegs ſo ungünſtig, wie es bisher den Ansetzen 5 Allerdings ſind Pfirſiche, Aprikoſen und Frühkirf 1 in der Blüte erfroren. Im übrigen haben aher eln! bäume gut verblüht und bei den Spätkirſchen, Aepfe nen, Mirabellen und Zwetſchgen laſſen die Fruchta eine zufriedenſtellende Ernte günſtige Ausſichten u Ottenhöfen. 15. Mai. Seit mehreren Tage auf dem hieſigen Bahnhof viele Wagen Kaſtanien laden. Dasſelbe wird nach Norddentſchland ver es mit Tabak vermiſcht und zu Zigaretten verar den ſoll. Für den Zentner Kaſtanienlaub wer t bezahlt, ſo daß für ein Wagen Laub 56000 M. gelb,, 1 zen Freiburg. 15. Mai. In einem hieſigen Hach. eine 56jährige Witwe tot aufgefunden. Es lag Geſtern abend iſt der 10 Aus dem Wirtſchaftsleben 1 Aus dem Handwark. 5 lleiſen“ zeit ans: Ueberall reat es ſich in Handwerker⸗ — 5 5 n. Es gilt Stellung zu nehmen zu wichtigen politiſchen gesfragen und Ergebniſſen; eruſte, für das Handwerk ſtleingewerbe enticheidende wirtſchaftliche Fragen ſtehen ittelpunkt der Erörterungen. Sachkundige Aufklä⸗ 1. Kund fachmänniſche Bergtung iſt da erforderlicher denn Port. n beſten Erfolg hierbei hat immer das geſprochene 8 en Beweis hierfür erbrachte wieder die am Sonn⸗ Du konntſſt es vergeſſen, Wenn wir hören von deinem Niedergang! Frechfroh der Feind es uns lehrt, Daß Zwietracht und Bürgerkrieg gar tobt im Land, Und daß du dich ſelber entehrt! Heimat, du raubſt uns den letzten Lichtblick! Läßt uns verſinken in Gram! So freudig, ſo gerne getan! Vier Jahre gefangen, o Höllenpein! Das hätten wir noch ertragen. Lokales. Zentrumspartei Seckenbelm. Wie aus dem Inſeraten⸗ teil erſichtlich, hält die hieſige Zentrumspartei am kom ⸗ menden Sonntag eine Parteiverſammlung ab, in der Herr Abgeordneter Eberhardt und Frl. Riegel über das Zen⸗ trumsprogramm und die Kommunalpolitik ſprechen werden. In Anbetracht der wichtigen Aufgaben, die in nächſter Zeit in der Gemeinde zu lösen ſind, ſollte es Jedermannz was wir für dich, 5 L bald 1 0 Vier J — 0 * n . Seren Rae attac fundene zerſammlung des Gewerbevereins Eich⸗ der 92 a. K., in welcher der Pr — 5 adiſchen Gemerbe⸗ und ö werkerberaf Niederbühl in Naſtatt, ſprach. Gegen 180 Hand⸗ 85 bun er und Gewerbetreibende aus Eichſtetten und Umge⸗ 9 a waren der Einladung des Gewerbevereins gefolgt. * Redner wart tige er warf zunächſt einen kurzen Blick auf die der⸗ leer zpolitiſche Lage und forderte die Anweſenden auf.-in iir zaſchweren Zeit feſt hinter d artass Vertrauen entgegenzubri Fierarten, daß die Regierung den Handwerkerfragen weiter danzändnis entgegenbringen und zum Wieberaufbau von wür werk und Gewerbe ihre Hifle bereitwillig gewähren Dann ging er zur 8 abe des Handwerks und Ge ei feſtem Zuſammenba ubedinderuna eintreten. d tan ugt erforderlich, ſolle be nicht erdrückt werden. Er forderte die Anweſenden des⸗ auf, feſtzuhalten an der ßeſtehenden Organiſation und lach Außenſtehenden für dieſelbe zu werben zum Wohle en von Handwerk und Gewerbe. Die Ausführun⸗ Zuhörern gute Aufnahme, und reicher m Handwerk und Gewerbe ſo hochver⸗ al lohn 3 ute den u — 5 Vier Jahre gefangen! Jom Jahre und länger, wir ſchmachten ſchon, Feinde geknebelt, o Schande! 8 81 Jahre gefangen. das iſt unſer Lohn, Einſt wir dienten dem Vaterlande!— S freiegen wir aus, ſo glühend das Herz. Eitragen Eubeg 3 zur 1 S0 & rung ſo gerne u merz, s galt ja der Heimat zur Ehr'! er Ja i„ Mei„ ind: Der„Jahre und länger ohn“ Weib, ohn Kind; ie Kueen Mutter entriſſen. Seit ahre nun ſchon verfloſſen ſind, Dem wir das Liebſte vermiſſen. Hekn, Reid, der Rachater ein Opfer zu ſein, O, Gebel. verſpottet, entehrt!— Die tt im Himmel, erfaß dieſe Pein, . uns Aermſten der Armen beſchert. Ji Vas Jahre, o Heimat!— o denke nach. Statt Lie für dich ertragen!— Seimm ebe und Freiheit Leiden und Schmach, und Bangen und Klagen! Doch von der Heimat vergeſſen zu ſein. Das kann man nicht mehr tragen!! Staufenberg. G. H. ent des Landesverbandes udwerkervereinigungen, Herr 5 Allerlei für die Hausfrau. Urſachen und Behandlung ſchlechter Haltung der Kinder. Hervorſtehende Schulterblätter, ſehr abfallende Schultern und runder Rücken der Kinder können verſchiedene Urſa⸗ chen haben. Einmal kann allzu ſchnelles Wachstum die Schuld daran tragen, dann auch ungenügende Ernährung durch einſeitige Nahrung, im ſchlimmſten Falle endlich ein vorhandenes Leiden, das ſich durch Schmerzen im Rückgrat ankündigt und ſchnelles Eingreifen eines Arztes notwendig macht. Hat man in anderen Fällen die Urſachen ergrün⸗ det, ſo iſt ebenfalls, wenn ſich das Kind dieſe Haltung nur durch Nachläſſigkeit angewöhnt hat, auch ohne Arzt und durch einen etwa vorhandenen Geradehalter von jeder Mut⸗ ter dagegen einzuwirken. Entſprechende blutbildende Nah⸗ r Regierung zu ſtehen und bringen, dann ſei auch zu ſorechung der wirtſchaftlichen erbe über, die keine roſige ſei, en werde auch hier wieder ſer Zuſammenſchluß ſei aber Gewerbe⸗ und Handwerker⸗ ſolches handelt es ſich auch in ganz leichten Fällen) zunächſt überaus wichtig, damit ſich aus dem vorübergehenden kein dauerndes entwickelt. Dann aber muß das Hauptaugenmerk auf die Bewegung dieſer Kinder gelegt werden. Bedingung iſt, daß ſie täglich, bei jedem Wetter, ſich tüchtig im Freien tummeln. 5 Eine recht ſchmerzhaſte Augenentzündung iſt das bei vie⸗ len Kindern häufig wiederkehrende„Gerſtenkorn“. Ein Wechſel der Nahrung dringt bald auch dieſes Leiden zum Schwinden. Bei vorhandener Rötung der Augenlider lin⸗ dert Auflegen weicher Läppchen mit kaltem Fencheltee den brennenden Schmerz. Auch das ſogenannte Kümmerfeldſche Augenwaſchwaſſer tut ſtets gute Dienſte, es iſt in Apotheken wohl überall erhältlich. Die Nachteile der ſitzenden Lebensweiſe werden von den Frauen vielfach unterſchätzt. Namentlich bei der heute ſo viel von ihnen ausgeübten Büroarbeit tritt dieſe Schädi⸗ gung bald in Erfcheinung, als da iſt: krumme Haltung, der ſogenannte„Katzenbuckel“, ſchlechte Atmung und Verdauung und ſchließlich die Folge derſelben: Hämorrhoiden. Daß eingeſallenen Bruſt, ſchlechte Geſichtsfarbe infolge mangel⸗ haftem Blutumlauf und Kopfſchmerz, von denen viele be⸗ rufstätige Frauen geplagt ſind, ebenfalls auf anhaltendes Sitzen zurückzuführen wären, iſt für den Arzt ſelbſtverſtänd⸗ lich. Die beſten Vorbeugungsmittel gegen dieſe Leiden ſind ein möglichſt gleichmäßiger Wechſel zwiſchen ſitzen und ſtehen Bedürfnis ſein am kommenden Sonntag in der Verſamm⸗ lung zu erſcheinen und ſich zu orientieren über die bevor⸗ ſtehenden Gemeindewahlen. die kommende Zeit in der Gemeinde auf dem Spiel. Die Zentrumsfraktion, die ſtets für eine gedeihliche, vormärts⸗ ſtrebende Entwicklung in unſerer Gemeinde eing⸗treten iſt, wird auch in Zukunft alles tun, was einer gefunden ver⸗ nünftigen Gemeindepolitik entſpricht. Alle Berufs ſtände ſind in der Partei vertreten und können ihre beſonderen Wünſche zum Vortrag bringen; es läßt ſich dadurch eine geſunde für alle Bürger zufriedene Politik aufbauen. Von ganz beſonderer Wichtigkeit ſind die Gemeimdewahlen auch für die Frauenwelt, auch ſie finden nun ihre Vertretung in der Partei und dem Ausſchuß Angeſichts der großen Bedeutung, die heute den Gemeindewahlen zufällt, darf niemand abſeits ſtehen oder gar gleichgültig über die Wahlen denken. Wir richten deshalb auch an dieſer Stelle an alle Zentrums anhänger Frauen und Männer die Bitte: Erſcheint alle am Sonntag in der Zentrums⸗ Verſammlung im Hirſch um Tuch über die bevorſtehenden Oemeindewahlen zu orientieren. f rung, zum Heben der geſunkenen Körperkräfte und Unter⸗ ſtützung des Wachstums iſt bei dieſem Leiden(denn um ein Ungemein Wichtiges ſteht für Der heutigen Auflage liegt ein Wablanfent der Deutschen liberalen Volxspartel bei, worauf wir unſere Leſer aufmerkſam machen. Brrantmortſich ftr dee Redaftſon Na, ummermonn— 2— eee Zahn- Praxis Karl Rühle Spezialität: Aoldarbeiten Umarbeiten nicht passender Ge- bisse unter Garantie Uns rent Uns treibt es zum Wahnſinn noch; Und nreht es zum Selbſtmord den Strick, Ans raubt uns zur Hölle noch unſer Joch: F — während der Berufstätigkeit. Sprechstunden: täglieh von 9-6 Uhr Sonntads von 9-1 Uhr. ... ͤ— N . 8 einladung zur g 9 r, ann ur III des Geſetzes betr. die Aenderung der Gemeinde⸗ u. Städte⸗ 8 99 7 ſt in d vom 18. März 1919(Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Seite 203 ff) 0 en Gemeinden die Vornahme einer Neuwahl der Gemeindeverord⸗ 1 i neten angeordnet. d Lenunt dle Wahl erfelgt am 5 4 an, den 75. Mai 1910, in der Zeit von vormittags 10 Uhr 11 N. f bis nachmittags 6 Uhr end,. Die Gemeinde wurde in vier Wahlbezirke eingeteilt. 1 „fel Anfang Wahlhanp lung für den I. O Besirk der umfaßt die Hauptſtraße beiderſeits *. pte 8 bis mit No. 98 einerſsits und bis mit 123 ande ſeitz, Schloßſtraße, Bahn⸗ 1% taz fas wort, Gartesſtraße, Untergartenſtraße, Wilhelmſtroße und Friebriczsfelder⸗ g„im Rathausſaal(Zimmer Nr. 2 part.) 8 AAabltemsaſſten zählen: als Borſteher: 2. als Beiflzer: DLürgermeiſter⸗ Stellvertreter Hörner. Gemeinderat Bühler a Landwirt Wilhelm Seitz 1 Landwirt Phil. Lad. Huber 6 fa Die 8 als Protokolfüßrer: Ratſchreiher Koch. 0 on 8 Wahlzonblung für den II. Bezirk der umfaßt bie Haupiſtraße beider⸗ unſtraze an No. 98 einerſeits und No. 1250 anderſeits bit j weils zum Schluß, ferne wuafttaz Sonabelſtraze, Sundſtraße, Lauerſtraße, Ziegelſtraße, Adleiſtraße, Wörtſtraße, 1 t, Neckarſtraße und Herdtſtraße, findet N %. 80 N im Rathaus(Zimmer Nr. 6, 1. Stock) eſer Wahlkommiſſton zählen: N % 1. als orſteher! Gemeinderat Karl Ronrad Bolz eh N als Beiſitzer: Gemeinderat Hilsbeimer Landwirt Jak. Lud. Arnold und Schuhmacher Wilhelm Blümmel Die 25 als Protokolfährer: Rotſchrelbergehilfe Perdt. a „ MI ahlha dlunz für den III Bezirk der umfaßt bie Friedrichſtraß⸗, 500 ttelſtraße und Ackerſtraße, findet t Gemeinderat Helerling ö Landwirt Adam Sichler 1 und Landwirt Rail Martin Bolz. uf Die 91 Protoksllführer: Natſchreibergehilte BDürg y. Wasa, gablhandlung ür den IV. Bezirk der umfaßt die Luiſenſtraße, Halb Orts apellenſtratze, Hildaſtraße, Neckarauerſtraße und Karlsſtraße, ſowie alle . iter gelegenen Gebäude findet du diese, d, im Schulhaus(Saal Nr. 3) . als Hablkommiſſton zaͤhlen 2. als Vorſteher: Gemeinderat Raufelder Beiſitzer: Bürgerausſchußmitglied Adam Neubauer f Landwirt 1 Karl 5 u Straßenwart Schnabel N Die Cale Protokollführer: Raiſchrelber SK mett. N a Aahlio mittlung des geſamten Wahlergebniſſes durch die hierzu vom Gemeinderat * der erſelat am Paunkag, den 28 Mai 1919, in der Zeit ven 95 der 4 9½ Uhr. f Das Wap einde find 60 Gemeinbsversrbnrte zu wählen. ahl der Gemeindeverordnelen. verſehen ſein; ſie ſollen ein Oktavblatt, ſomit/ des normalen Aktendogens von 86 auf 42 Zentimeter groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein und ſind außerhald des Wahllekals mit dem Namen derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Die Stimmzettel ſind in einem in der Mitte der Vorderſeite mit dem Gemeinde⸗ ſtempel verſehenen 12 auf 18 Zentimeter großen Umſchlag, der ſonſt keine Kennzeichen haben darf, abzubzeben. Die Umſchläge ſollen aus undurchſichtigem Papier gefertigt und in feder Gemeinde von gleicher Farbe ſein. e können nur ſolche Stimmzettel gültig abgegeben werden, welche Namen von ein und derſelben Vorſchlaasliſte enthalten. Die Aufnahme von Namen auß verſchledenen Vorſchlagshlen oder von Namen, die auf keiner Vorſchlagsliſte ſtehen, macht den Stimm⸗ zettel ungültig 8 Die Wahlberechtigten werden hiermit aufgefardert, bei dem gürger⸗ me iſtetamt ſpäteſteus bis um Freitag den 16. Mai varmittags 9 Ahe Wahl- usr fAlageliten won wir Farmular abgeben einzureichen Die Wahlverſchlagsliſten dürfen nicht meh Namen enthalten, als Jemeinde⸗ verordnete zu wählen ſiad, und nicht weniger als die vorgeſchetebene Zahl der Unterzeichner der Vorſchlagsliſte beträgt. Sie müſſen von zehn in der Wählerliſte aufgenommenen Perſonen unterzeichnet ſein. Die Borseſchlagenen müſſen ſo bezeichnet ſein, daß ſie nicht mit anderen gleichen Namens in der Gemeinde verwechſelt werden können. Soweit zu dieſen Zweck erforderlich, iſt der Familienname und außerdem der Vorname oder die den Vorgeschlagenen ſonſt unter⸗ ſcheidende Bennenung einzutragen(8 8 ubs. 4 d. G.⸗W. O.) Die Aamen der Varge⸗ ſchlasenen ind in erkeunk rer Reihenfalge aufzuführen. Auch iſt von jedem Vorgeſchlagenen oder von den Vorgeſchlagenen gemeinſam eine Erklärung beifügen, worin fie untor ſchriftlich der Aufnahme in die Vonſchlagsliſte zud immen. In mehr als einer Liſte darf ſich kein Bewerber vorſchlagen laſſen. f Die Unterzeichner einer Liſte haben bei Einreichung derſelben einen Pertrauens⸗ maun und einen Stellvertreter aus ihrer Mitte zu benennen, die zu ihrer Vertretung dem Bürgermeisteramt gegenüber als ermächtig gelten. Fehlt es an einer ſolchen Benennung, ſo gilt der erſte Unterzeichner als Vertrauens wann, der zweite als ſein Stellvertreter. Augältis iſt ein- Wahlvorſchlagsliſte, 4 f 1. wenn ſte verſpätet eingereicht iſt, 2. wenn ſie nicht die erforderliche Zahl gültiger Unterſchriften enthält, a 8. wenn die Zußimmungserklärung der Vorgeſchlagenen fehlt oder eine Reihenfolge der Vorg⸗ſchlagenen nicht erk⸗unbar iſt(§ 24 Abf. 2). Einzelne Mahlverſchläge ud ungültig, a 1. wenn der Dergeſchlagene nicht in einer den Vorſchriften des 8 8 Abſaz 4 entſprechenden Weiſe bezeichnet iſt. a 2. ſoweit die Zahl der Vorgeſchlagenen über die Zahl der zu wählenden Gemeinde verordneten h nausgeht, 0 3. wenn die Zuſtimmungserklärung des Vorgeſchlagenen fehlt. i 4. ſoweit ein VBorgeſchlagener auf me hr als einer Liſte enthalten iſtz in dieſem all gilt lediglich der Vorſchlag auf der früher eingereichten Liſtez bei gleichzeitig eingereichten Liſten beſtimmt der Bürgermeiſter den gültigen Voiſchlag. Die Beſeitigung der Mängel durch die Vertrauenzmänner muß ſpäteſtens bis zum Ablauf des ſechſten Tages vor dem Wahltag beendet ſein. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerkſam, daß in Verbindung mit obige Wahl gleichzeitig die Wahl der Bezirks äte und Kreisabgeordneten in einem Wahlgang ſtatiſtadet. Die Stimmabgabe erfolgt mittels zweier getrennter Stimmzettel, von welchem der eine die zu wählenden Gemeindeserordneten, der andere die zu wählenden Bezirkräte und Kreis ab⸗ geordneten enthält Beide Stimmzettel ſind in einem Wahlumſchlag vereinigt zu übergeben. Auf dem gemeinſamen Stimmzettel für die Bezirks rats⸗ und Kreitzabg⸗ordnetenwahl find die Vorgeſchlagenen in zwei Abteilungen mit den Aufſchriften„Bazirksräte“ und„Kreis⸗ abgeordnete“ zu verzeichnen. Beide Seiten des Stimmzettels können hierzu benützt werden. b Setzenheim, den 7. Mai 1919. f Der Gemeinderat. 5 Die Srahlrecht wird in Perſon durch Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Stimmzettel müſſen von weiß 15 5 ßem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen] N. B. Horner 3. Heorg Jak. Seitz, Privatmann in Seckenheim, Hauptſtr. 80 4. Fräulein Ida Scipio, Privat in Mannheim, N 5, 6 Sr. Richard Landfried, Arzt in Seckenheim, Hauptſtr. 98 . Johann Georg Bühler, Landwirt in Seckenheim, Haupt⸗ ſtraße 121. Wahlvorſchlagsliſte V. Deuiſche demokratiſche Partei. 1. Friedrich Wachenheim, Kaufmann in Mannheim, L 4, 1 2 1 Karl Geyer, Baumeiſter in Mannheim, Auguſta⸗ Anlage 14. 3. Karl Stock, Bauingenieur in Mannheim, Rich. Wagner⸗ ſtrage 26 4. Georg Volz, Eiſenbahnbeamter in Seckenheim, Wörthſtr. 8 . Judwig Salor, Architekt in Mannheim, Viktoriaſtr. 10 Karl Peter Seckmann, Landwirt in Mannheim⸗Feuden⸗ deim, Hauptſtr. 82 7. Jatob Lämmler, Landwirt in Kaiſer Wilhelmſtr. 15 . Kari Maurer, Zimmermeiſter in Ladenburg 5. Witheim Hettinger, Bauunternehmer in Manheim, 5 Dammſtr. 44 10. 8 Urban l., Landwirt in Schriesheim .. Johann Karl Schmelzer II., Sparkaſſenrechner in Mann⸗ Mannheim ⸗Neckarau, 75 heim⸗Sandhofen t. n 85 Schloſſer und Dreher in Rheinau. l Hallenſtr. 3. Albert 3 Bürodiener in Neckarhauſen, Hauptſtr. 96 64. Heinri ogelsgeſang, Tünchermeiſter in Mannheim⸗ Käfertal, Ladenburgerſtr. 16 18. Kari ber, Prokuriſt in Mannheim, N 2, 10 Wahlvorſchlagsliſte VI. Zentrumspartei. . Lari Schweikart, Architekt in Mannheim, Schimperſtr. 10 2 Hermann Friedel, Kaufmann in Sechend, Wilpelmſtr. 21 4. Joſef Kuld, Architekt in Mannheim, Heinr. Lenzſte 41 4. Kart Jakoby, Landwirt in Ilvesheim, Hauptſtr. 259 g. Georg Dewald, Betriepsaſſiſtent in Mannheim, Kl. Riedſtr. 3: 86. Hans Schoch, Prokuriſt in Mannheim, Alphornſtr. 12 Wahlvorſchlagsliſte VII. Muabhängige ſozialdemokratiſche Partei. ch Horſt, Schloſſer in Mannheim, Kleinfeldſtr. 27 Stephan Himmler, Spengler in Ladenburg 8 5 Siebig, Zigarrenmacher in Neckarhausen Witheim Borlein, Dreher in Mannheim. Amerikanerſtr. 36 . Withelm Gauer, Schloſſer in Niaunbeün, Landteilſtr. 6 8. 10 Schwarz, Tapezierer in Ladenburg 5 ⁰ N Barbara Münzemauer in Mannheim, I 6, 33 Auguſt Müller, Melallorbeiter in Mannheim⸗Feuden⸗ 2 deim, Pfalzſtr. 15 3. Käte Margenau in e de. Augartenſtr. 35 K Brümmer, Schmies uw Mannheim, U 6, 26 5850 Für die Wahl d. f reisabgeordneten: 5 5 Mahtsotſchlags the I. Sazlaidemolcatilche Partei. „ Were Strasse, Rarhafetretär in Mannheim, L 1 Wr. he ange Julius Otto Hammer, Kaufmann und Hotelbeſitzer in Mannheim, L 15, 1„Hotel Lehn.“ Deutſchnationale Volkspartei. Wilhelm Ludewigs, Kaufmann in Mannheim, Wald⸗ parkdamm 5 1 . Afbert Treiber, Landwirt in Seckenheim, Luiſenſtr. 6 „ Eliſe Witzigmann Witwe in Mannheim, Roſengarten⸗ ſtraße 19 b. Laden⸗ Ludwig Schäfer, Bauunternehmer in Ilvesheim, Schloß⸗ ſtraße 272 Wahlvorſchlagsliſte V. Deutſche demokratiſche Partei. N König, Rechtsanwalt in Mannheim arl Haußer, Handwerkskammerſyndikus in Mann⸗ heim, L 4, 1 Franz Sieber, Baumeiſter in Mannheim⸗Neckarau, 4.„ Hoerner, Landwirt in Seckenheim, Haupt⸗ boeh Herne adewahlen, d. inen 185 707 der 5 5. Frau Fanny Boehringer in Mannheim I. 9, 1a und Gemeindeverordneten in einem Wahlgang aber mittelſt 6. e de Fabeitcnt in e Hauptſtr. 124 eines beſonderen Stimmzettels ſtatt und zwar in der 7. Dr. Ing. Fritz Berg, Patentanwalt in Mannheim, Stadtgemeinde Mannheim am Sonntag, den 18. d. Mts., Auguſta⸗Anlage 19 2 155 8 Gemeinden des Bezirks am Sonntag, den 1 8. ds. Mts. a Wahlvorſchlagsliſte IV. Die Vorgeſchlagenen ſind auf dem Stimmzettel in zwei Abteilungen mit den Aufſchriften„Bezirksräte“, „Kreisabgeordnete“ Stimmzettels können h ordnetenwahlen dieſe Wahlen feſtgeſtellten Wahlvorſchlagsliſten enthalten; die Aufnahme von Namen 4. Schowalter, Gutspächter in Noſenhof liſten oder von Namen, die auf keiner Vorſchlageliſte 5. Ehelſtof Herbel J., Landwirt in Mannheim Sandhofen, 1 0 den Stimmzettel für die betreffende Wahl Scharhoſerſtraße Die Uebergabe der beiden Stimmzettel hat in einem Wahlumſchlag vereinigt zu geſchehen. Tünchermetſter in Schries- 5 5 e 80 4. 399 ee t. 125 Schuhmacher in Schriesdeim, 5.— 15 9. 185 auptſtr. eim, Talſtr. 1 8 Amtliche Bekanntmachungen. 5. e N Former in Mannheim⸗Rheinau, 27. e im Mannheim Rheinau, Re⸗ — 25 arlsruherſtr. aisſtraße f 6. Karl Wehner, Schloſſer in Mannheim, Eichelsheimerſtr. 22 28. Philipp Würthwein, Architekt in Seckenheim, Schloßſtr. 59 Die Vahl der Bezirlsrüle und 7. en Schloſſer in Mannheim⸗Waldhof, 29. e„ in Mannheim—Sand⸗ eſtring! hofen, Zellſtoffſtr. Kreisabgeordneien beir. 8. Heinrich Lintz. Direktor in Mannheim, Parkring 37 30. Wilhelm Hettinger, Bauunternehmer in Mannheim, Gemäß 8 11 Abl. 3 der Verordnung des Miniſteriums 9. Maria Kohl, Arbeiterin in Mannheim, Rheindammſtr. 6 Dammſtr. 44 3 des Innern vom 5. April 1919, die Wahl der Bezirksräte 10. Philipp Ueberrhein, Maurerpolier in Ilvesheim 31. Adolf Raupp, Oberſtationskontrolleur in Mannheim, und der Kreisabgeordneten betreffend, gebe ich die end- 11. Albin Fröhlig, Gewerkſchaftsangeſtellter in Mannheim, Güterhallenſtr. 20 5 g 5 feſtgeſtellten Wahlvorſchlagsüſten für die Wahl Käfertalerſtr. 19 g 32. Dr. Johann Wolfhard, Landgerichtsrat in Mannheim, zer Bezirksräte und der Kreisabgeordneten bekannt:— 9 1 ee e 8 ae 40 Renzſtr. 1 „ 3 Johann Krepier, Stadtrat in Mannheim⸗San ofen, 3 A. Jür die Wahl der Bezirksräte: Karlstr. 2 0 9 Wahlvorſchlagsliſte vl. Wahlvorſchlagsliſte I. 14. Karl Schlachter, Dreher in Mannheim⸗Neckarau, Zentrumspartei. Sozialdemokratiſche Partei. Katharinenſtr. 88. 0 3 1. Gottfried Moll, Landgerichtsrat in Mannheim, O 7, 10 Hard Böttger, Arbeiterſetretär n Mannheim, I. 3, 3b 15. Fritz Rip, Oriskrankenkaſſenangeſtellter in Mannheim, 2. Johann Bach, Bürgermeiſterſtellvertreter, in Neckarhausen 1. N— Se off 5 855 1 eee Max Joſephſtr. 9b i 3. Peter Kohl, Kaufmann in Mannheim⸗Neckarau, Kaiſer⸗ 2. Louis Bargolini, 1 er— a Beile 12 16. Auguſt Martin, Dreher in Käfertal, Grauer Weg ga Wilhelmſtraße 48 5 3. Kraft, 75 rucker in anne 5 f 5 ſtr. 11 17. Gustav Lauth, Hauptlehrer in Feudenheim, Neckarſtr. 19 4. Heinrich Wittner, Landwirt in Mannheim⸗Sandhofen, 4. Julius Dreifuß, 7 in 1 5 5 85 18. Joſef Rieth, Dachdecker in Mannheim Elfenſtr. 29 Obergaſſe 26 5. A er in Wallſtadt, 19. Lud e 3 10 Werkmeiſter in Mannheim, Obere 8 Leite Will, Landwirt in Wallſtadt 3 6 7. 5 ignetſtr. Karl Kieſe ollberwalter in Mannheim⸗Rheinau, 6, Joſef Werner, Gaſtwirt in—— 85 1 8 20. Pr. Theodor Friedmann, Arzt in Mannheim, U 1, 20a Keie 5 8 5 7. Karl Krug, Ge äftsführer 5 e de 56 5 21. Ehriſtian Klopfer, Bierbrauer in Mannheim, Langſtr 52,34 7. Valentin Heuß, Maler in Mannheim, U 1, 20 5 Z)) 5„ 0 8 8 9 eldſtr. 5. Heinri aus, Glaſermeiſter in riesheim 1. Wien Herbſt, Gipſermſtr. in 5 9 317 23. Joh. Köhler, Fabrikarbeiter in Ladenburg, Zehntſtr. 378 10. 3 Aae in 1 8 Schwet⸗ Wil n in Mannheim Neckarau, 74. 527. in A ann d 48 zingerſtraße 92 ö N Adle. N 8 Katharina Fluderer, Ehefrau in Mannheim, Kleine 11. Heinrich Sar, Tieſbauunternehmer in Mannheim, 5 re 5 26. Fri dich Sub. W. t in Mannh.⸗Neckarau, Friedensſtr. 24. e dusche 10 l g „ a 5 l 4 Friedrich Süß, Wirt in Mannh.⸗Nockarau, Friedensſtr. 7 in Due Meter Pace nen Mannheim. Müteltr, 1, 27. Heinrich Oeder fade Arbeiter in Manaheim, Wahlvocſchlagsliſte Il. ö 14. 8 aldecker, Eiſendr. in Mannheim, Windeckſtr. 4 Schwetzingerſtr. 111 Unabhängige ſozialdemokratiſche Partei. ö 45. Hneider, Breher in Mannheim, Krappmühlſtr. 10 28. Johann Bühler, Schloſſer in Mannheim⸗Waldhof, 1. Guſtav Kuhlen, Dreher in Mannheim, Seckenheimerſtr. 15 Wahlvorſchlagsüſte II. Stollbergſtr. 6 2. Joſeph Stumpf, Heizer in Ladenburg— ren nigung Mannheim und Evang.-Soz. Partei 29. N Bohrer in Mannheim⸗Waldhof, 3. 2 25 achaſſel 5 Handelslehrerin in Mannheim, Nietert 5 n 5 aldſtr. Berſchaffeltſtr. 18 1 1. Friedrich Kamm, Hauptlehrer in Mannheim, Lange 30. Auguſt Fachs, Maurer in Wallſtadt, Leopoldstr. 71 4. Albert Boepple, Handlungsgehilfe in Mannheim, P 2, 9 5 2 Rötterſtraße 64 5 a 2928 31. Emma Romanski, Ehefrau in Mannheim⸗Neckarau, 5. Emil Ried. Dreher in Ladenburg 7 1 2. Karl Ruckelshauſen, Baumſchulenbeſitzer in Ladenburg Friedrichſtr. 49a 6. Chriſtoph Appel, Heizer in Mannheim, Werderſtr. 3 1 . Georg Rupp, Landwirt in Neckarhaufſen 22. Julius Dreifuß. Kaufmann in Mannheim, Nuitsſtr. 110 7. Paul Körner, Parteiſekretär in Mannheim, Bürger- 4. Valentin Simon, Kontrolleur in Mannheim, Stockhorn⸗ Tiagtbeſchtö le il meiſter Fuchsſtr. 7 ö straße 43. i e 5 e Jahlvorſchlagsliſte II.. Sakon Baumann, Dreher in Mannheim ⸗Neckarau, 1 Frau Adam Stein IV. in Ilvesheim, Hauptſtraße 43 Mietervereinigung Mannheim und Cvangel.-⸗Soz. Partei. Morchfeldſtr. 1 1 6. m Eicher, Stationsmeiſter in Seckenhem„„1. Philipp Ewald, Juſtizſekretär in Mannh.⸗FJeudenheim 9. Auguſt Müller, Metallarbeiter in Mannheim⸗Feuden⸗ 7. Aaguſt Kehrberger, Handlungsgeh. in Mannheim, R, 2 2. Adolf Müller Il, Hauptlehrer in Manngeir Brahms heim, Pfalgſtr. 15 g 5 Wahlvorſchlagsliſte III. ſtraße 6 5 115 Heinrich Horſt, Schloſſer in Mannheim, Kleinfeldſtr. 27 Heuiſche liberale Voltspartei. Franz Müller II. Bäckermeiſter in Ladenburg 11. Wilhelm Scholl, Schloſſer in Mannheim⸗Neckarau, ö 7 iſche überale Bolksparte t.. Johann Mörk, Stationsvorſteher in Seckenheim% gan Herlachlr. 8 1 l 1. Oe. jur. Otto Stoll, Rechtsanw. in Mannheing, I. 2, 14 5. Georg Karg, Hauptlehrer in Schriesheim 12. Wilhelm Gauer, Metallarbeiter in Mannheim, Land⸗ 2 Joh Seorg Seitz, Landwirt in Scharhof, Hohwörißt. 2] 6. Jrau Karoline Merkl in Mannheim⸗Rheinau, Stengel teilſtr. 6. 3 15 J. Frau Gertrud Remy in Mannheim, am ob. Luiſenpark 13 Hofſtraße 16 13. Heinrich Schnebele, Schloſſer in Mannheim, Gärmerſtr. 80 4. wig Mathy, Geh. Regierungsrat a. D, in Mann⸗ 7. A. Knobloch, Bauſekretär in Seckenheim 14. Wilhelm Borlein, Metallarbeiter in Mannheim, M 2, 15b 0 5 5 8. Fritz Varniske, Kaufmann in Mannheim, Meerfeldſtr. 86 Amerikanerſtr. 86 i 5 5. Ludwig Haas, Hauptlehrer in Mannheim, Lameyſtr. 19 9. Frau Christine Klube in Mannheim⸗Kheinau, Däniſcher 15. Nikolaus Eberhard, Metallarbeiter in Mannheim, 7. Dr. Paul Wittſack, Direktor in Mannheim, M 6, 15 Tiſch 30 5 5 25 W. 5 1 Frau Käte Margenau in Mannheim, Augartenſtr. ee„ d e 2. riedrichſtr. 1. ann Stachelhaus, Kaufmann in Mannheim, E 7, 22] 1. Ernſt Lorenz, Ortsrichter in Mannheim⸗Sandhofen] 18. Wilhelm Seizinger, Schloſſer in Mannheim, Eichen⸗ 2. Ernſt Neubauer, Rechtsonwalt in Mannheim,(Scharhoß), Scharhoferſtraße 6 5 dorffſtr. 15 1 Richard Wagnerſtr. 9 2. Dipl.-Ing. Friedrich Hoffman Regierungsbaumeiſter 19. Johann Brümmer, Schmied in Mannheim, U 6, 26 in Mannheim, B 7, 20. Jakob Müller, Former in Mannheim⸗Waldhof, Huben⸗ ſtraße 25 g Die Wahl findet in Verbindung mit den unmittel; zu verzeichnen. Beide Seiten des ierzu benützt werden. und— 2 Der Stimmzettel für die Bezirksräte e ür darf nur Namen von je einer der aus verſchiedenen Vorſchlags⸗ Mannheim, den 14. Mai 1919. 5 Der Wahlkommiſſär 3 für den Amtsbezirk Mannheim Gräſer, Stellvertretender Amtsvorſtand. Schwetzingerlandſtraße 6 Ludwig Stockheim, Kaufmann in Mannheim, C 7, 8 Dr. Fritſch, Bürgermeiſter in Ladenburg Martin Hoffmann, Landwirt in Mannheim⸗Käſertal, Mannheimerſtraße 56 Karl Hennrich, Landwirt und Schmiedemeiſter, Mann⸗ heim⸗Sandhoſen, Schafſcheuerſtraße 10 Dr. med. Max Schütz, Leiter der Heilſtätte Stamberg in Schriesheim i „Fritz Kocher, Gärtnereibeſitzer in Mannheim⸗Feuden⸗ heim, Hauptſtraße 142 Emil Seilheimer, Schuhmachermeiſter in Mannheim, F 3, 15/16 Theodor Kopp, Kaufmann in Neckarhauſen, Hauptſtr. 111 12. Karl Lier, Angeſtellter in Mannheim Rheinau, Relais⸗ straße 161/163 . Friedrich Wipf, Langſtraße 396 SN — Oberhandelslehrer in Mannheim, Die Neuregelung des amilichen Verkündigungsweſens betr. des Innern vom 15. orts⸗ und bezirkspolizeilichen Vorſchriften betr. wird in Abänderung der Verfügung vom 30. Juni 1913 beſtimmt, daß im Bezirke der Gemarkung Mannheim die ortspolizei⸗ lichen in den amtlichen Verkündigungsblättern oder, wenn ſie größeren Umfangs ſind, durch entſprechenden Hinweis auf die Erlaſſung der Vorſchrift und auf deren Aushang an den Gemeindetafeln in den genannten Blättern. an den Verkündigungstafeln am Rathaus in Mannheim und in den Gemeindehäuſern der Vororte mit Gemeinde⸗ ſekretariaten mit der Maßgabe, daß ortspolizeiliche Vor⸗ schriften, die ſich auf einzelne der Vororte nicht beziehen, an den Verkündigungstafeln dort auch nicht zu J. Auf Grund des 9 1 der Verordnung des Miniſtertums eptember 1864 die Verkündung der Vorſchriſten in nachſtehender Weiſe zu verkünden ſind: 1. vom Bezirksamt durch einmalige Bekanntmachung 2. vom Bürgermeiſteramt durch Anſchlag der Vorſchrift veröffent- drichſtraße 49 Fräulein Hedwig Wißler in Mannheim, I. 11, 1 Leonhard Stein, Landwirt in Ilvesheim August Schmid, Schloſſer und Dreher in Mannheim Rheinau, Hallenſtr. 3 20. Ludwig Saklor, Architekt in Mannheim, Piktoriaſtr. 1 Ludwig Boß, Profeſſor in Mannhein, Werderpl. 1 22. Max Vub, Kaufmann in Mannheim, Stephanicnufer 15 23. Friedrich Agricola, Fabrikant in Ladenburg Adam Aszenleiter, Inſtallations⸗ und Spenglermeiſter in Mannheim, T 1, 11 25. Johann Theodor Gag, Landwirt in Mann hem . a— ee er* 1 ababinge 1a 152 1 727 8 eiter in Mannheim, Secken⸗ Sandhofen, Ausgaſſe 1 14. Philipp Johann, Inſtallateur in Seckenheim* 15. Georg Schmitt, Gießereibeſiger in Mannheim⸗Wald⸗ lichen ſind. B33 hof, Tannenſtraße 13 Mannheim, den 15. April 1919. 16. Katharina Schüle Witwe, Mannheim⸗Neckarau, Frie⸗ Dadiſches Bezirksamt Abt.! 1 Impfung bete. in der Gaſtwirtſchaft zum Prinz Max, Hauptſtraße Nr. 13 in Feudenheim ſtatt. 8322 6: zwölfte Lebensjahr zurückgelegt, ſofern er nicht nach dem ö Die unentgeltliche Erſimpfung in Feudenheim findet am Samstag, den 17. Mai 1919 und am ö Samstag, den 24. Mai 1919, jeweils vormittags 11 Uhr Geimpft muß werden: 0 1. Jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Geburts⸗ jahr folgenden Kalenderjahres, ſofern es nicht nach ärzt⸗ lichem Jeugniſſe die natürlichen Blattern überſtanden hat. Jeder Zögling einer öffentlichen Lehranſtalt oder 2 2. iner Privatſchule innerhalb des Jahres in dem er das Zeugnis in den letzten 5 Jahren Blattern überſtanden 1 oder mit Erfolg g 3. Aeltere impfpflichtige Kind noch nicht, oder ſchon einmal, oder zweimal, jedoch Erfolg geimpft wurden. tern, Pflegeeltern und Vormünder, und Pflegebefohlenen dem Geſetze zuwider entzogen bleiben, werden an Geld bis zu 50.— Zeclge Gas J, er und deren Kube der Spe an Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. Für Kinder, welch 4 5 der Impfung wegen überſtandener Blattern oder Impfung befreit ſein ſollen, oder zur Zeit ohne für Leben ober Geſundheit nicht geimpft werden ſind ärztliche Zeugniſſe dem Impfarzte vorzulegen. geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der dem Impfarzte beſtimmten Zeit zur N werden, 5 Aus einem Hauſe, in welchem anſteckende wie Scharlach, Maſern, Diphtherie, Croup, Flecktyphus, Pocken herrſch min nicht gebracht werden. Die Kinder müſſen zum Impftermin mit rein gewoſh a 4 ng schen geben Krankhen Keuchhufe roſenartige Entzündungen oder die natürle en, dürfen Impflinge zum allgemeinen nem Körper und reinen Kleidern erſcheinen. 1— Mannheim, den 12. Mai 1919.. Bad. Bezirksamt— Abt. IIIn.. 1 Wine nan Kew zuvrieuftn n 5. Bezeich⸗ 7= 5 ane, aſſe chen Barbe 1 Kreu⸗männ⸗ geld Kranenführet Hund ſbeulſchu lich rich Illig, 3 ſchakt. kolonie 57. 0 Schäfer⸗ U J ha 1 alten bend Bock] dunkel⸗ Ordner Karl bh„ St Haſe grau Jartenfeldſtraß,. Fe 1 Pin⸗männ⸗ gelb Polizeiſer ea 8 be Hund] ſcher lich Weyrich Ber 95 de ſtraße 38. i ü 1 1 Schnau⸗ männ- f er Kal 5* Hund ar 8 5 e e euben g den Halsband gner, 1 5 heim Häuptſtt. in Maungein den 10. Mai 1919 7 5 Bezirksamt— Polizeidirektion. 9 e pol Die Dieuſtſtunden des Bezirks gez 5 Mannheim betr. 5 Die Geſchäftsſtunden ſind bis auf Weit wieder auf die Zeit von 8—12 Uhr Vim 2—5½ Uhr Nachmittags, an Samstagen von bis 1 Uhr feſtgeſetzt. feine 10. Mai 1919. fei 5— adiſche eee 3. Zaut Einſtampfung ausgeſchieden ſind die 1 30 Jahre alten Zivilprozeßakten, die je nag ma Straftat, über 5, 10 oder 30 Jahre alten akten und Gerichtsvollzieherakten bis ein 1908. Den Berechtigten ſteht es fret, binnen 4 um Rückgabe der von ihuen oder ihren gängern zu obigen Akten übergebenen kunden nachzuſuchen. f Mannheim, den 9. Mai 1919. 7 schieß Recht Bere Arbeitsvergebung. Die 8 meinde vergibt im Submiſſions⸗ wege die Herſtellung der Zimmer⸗ und Slechnerarheiten zu den 3 Neubauten in der Mittelſtraß: und demjenigen Wilhelm⸗ Araße 56. Angebotsformulare werden auf dem Rathaus Zimmer 7 abgegeben, woſelbſt auch Zeichnungen und Bedingungen einge- ſehen werden können. Angeb te ſind mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſihen, bis Montag, den 26 Mai, margens 11 Uhr, einzu- ſenden. Die Eröffnung der Angebote erfolgt den 26. Mai, morgens 11 Uhr in Ge⸗ genwart etwaiger Leiter. Seckenheim, 15. Mai 1919. Der Gemeinderat: J. V. Hörner. Koch. Gras⸗Verſteigerung. vormittags 8 Uhr wird an Ort une Stelle mit Zuſammenkunft bei der Waldſpitz das Graserträgnis im Walde looßweiſe ver⸗ ſteigert. i 5 Seckenheim, den 16. Mai 1919 Se Am Montag, den 19 Mai 1919, Frole Turnerſchall deenbelm. Henle Abend Turnrats-sitzung. Vollzahliges Erſcheinen der Turnrats⸗ mitglieder iſt erforderlich. Der Vorſtond. Morgen Famstag Abend von 6 Uhr ab auf unſerem Spielplatz Fanſt. und Schlagballſpiele. Sämtliche Mannſchaften haben zu er⸗ ſcheinen Der Spielleiter Badischer Bauernbund Ortsgruppe Peckenheim. Morgen Samstag, den 17. d. Mts. abends 8 Uhr im„Reichsadler“ Uersammlung. Tagesorduung; Die kommenden Wahlen. Redner: Herr Müßig aus Mannheim. Uaſere Mitglieder, ſowie Mitglieder und Fieunde der Deutſch⸗Nat. Volkspartei ſind dau eingeladen. i Der Voeſtand. eichnel K. Sch. 517. Zentrumspartei Seckenheim. Sauntag, den 18. Mai, nach mittag⸗ 3 Uhr im„Goldenen Hirſeh“ Partei⸗Verſammlung. Es werden ſprechen Mitglieder der Nationalverſammlung: Herr Eber hard und Fil. Riegel. a Alle Mitglieder, Freunde und Gönner der Partei werden hierzu freundlich ein g laden Der Ve rſtand. Lußball-Geſellſchaft Seckenheim 1898. Heute Abend 9 Uhr Spieler- Oersammlung unſerer 1. Mannſchaft. Vollzähliges Erſcheinen erbittet Der Splelausſchuß. Leren„Hundeſporl“ Selhegbeim. Morgen Petrasteg Abend 8 Uhr im „Re ſchsadler“ Ledensmittelamts entgegengenommen; kartoffeln erhalten nur diejenigen, hehe Amtsgericht Re 1.— auf 3— a 1 2 9 Lebens mittel amp 0 Ah Fleischansgabe. de Morgen Samstag, den 17. Mal frre erhalten 5 in Nr 1 bis 888 gde bei ae e Feuerſtein Fl r. 834 bis 1497 wn. bei Weſſerme e Engelhard aa Nr. 1498 bis 2099 a abr bei Metzgermeiſter Hartmann. Tor 5 2 8 5 3 i dab ei Metzgermeiſter Neudeck 1 Die Bewohner der Hochſtädt er alten Pk Mengen bei Metzgermeiſter Schertel. Do s entfällt kuf den gültigen Wochenan wok die ganze Karte 100 und für die halbe Kar ſein Der Preis pro Pfund beträgt 2.— Mark- 8 Bei dieſer Ausgabe iſt die Nummer f der Innenſeite des Fleiſchausweiſes gültig olg entwertet werden. 10 che Die Verkaufszeit bei den Metzgern iſt fes ſrüf Samstag, nachmittags von 2—7 Uh voll Sonntag, vormittags von 8—9 Uhr. bef⸗ Seckenheim, den 16. Mai 1919. 90 Lebensmiſtelamt. 0 3 Spirſins Nus gabe.„ 80 Morgen 9 den 17. 9 M, vorn ö* dad 10-12 Uhr wird auf dem Lebensmittelant dal mer s an die Bezugsberechtigte, je! Flaſ 2 tus ausgegeben. Der Preis beträgt pro ig ein 1.50 Ma k. Bei Ructgabe einer leeren, verf 50 Pfg. pro Stück. Diejenigen, die keinen tan tus mehr beziehen, und noch leere Flaſchen en 8 ſitze haben, werden gebeten, dieſelben geg br Vergütung von 50 Pfg. zurückzugeben. Wil Seck nheim, den 16. Moi 1919. einer Lebensmittelamt., 5— wi Saatkarfoffelanmeldünd de Morgen, Srmstag, vor mitt der! 8 bis 11 Uhr werden Anmeldung g ung Wolltmann Saatkartoffel auf Z mah on wirklich Bedarf in Snaatkartoffau g min unter Angabe der Lage und pero 8 Grundſtückes, das mit Kartoffeln„ ß werden ſoll. ae 15 U Di jenigen, welche ſchon genügen kartoffel auf A 0 105 vom Bezug ausgeſchloſſen. Wir ſind gezwungen zu dieſer da wiederholt vorgekommen iſt, da kartoffeln bezogen worden ſind, die Saat verwendet wurden. f Seckenheim, den 16. Mai 1919. Ko 6 Lebensmittlamt. Ileiſch⸗ hHente NMachmiftaa 6 Uhr wird auf der Freibank(Waagha Kubfl ausgehauen, das Pfund zu 1 50 pfangsberechtigt ſind die Nr. 80 Das Geld iſt abgezählt bereit ckenheim, den 16. Orisvlehversich⸗ 7 8 S0 erRdlh 10 eiſ