1 e 1 Waden An d dati Arabien), der wohl zum Oberhaupt der iſla⸗ N Himtsblaft der Bürgermeisterämter Seckenheim, divesheim, Neckarhausen und Edingen. ! P 2 ee 9 eee 1 1 Mk. 85 1 7 ee 2 8 Ude„ uſtellung. 1 die Poſt bezogen pro Ouarta 8 a Reklamen 1 2 ei öfterer Aufnahme Rabatt. Jahrg. 825 Pk.— Serſcheint: 8 6 l ich ragt Ausnahme der Samstag, den 17. Mai 1919. Feruſprechanſchluß M 8 No. 113 1 Sonn- und Feiertage. 8 Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. -e 0 5 N t s 5 8 5 1 8 f e g f mann(D d. P.) ſagte, wenn unſer Heer und Volt am ſtungen befreit wird, die der veutſche Militarismus ihn 5 Wochenrundſchau. 5. und 9. November gewußt hätten, daß der Friede ſo auferlegte. „Geldem„Kaiſertum“, dem„Militarismus“ und dem gabelt von Potsdam“ galt der Krieg der Feinde. So Skil ſie wenigſtens in unzähligen Reden von amtlicher e aus deheuptet und die feindliche Preſſe hat die a Mf arten mit einem Meer von Druckerſchwärze be⸗ Neunk. Nun, ſeit mehr als einem halben Jahr beſitzt 550 chland weder ein Kaiſertum noch einen Militarismus 9 hr und die Feinde hätten ſich mit dem Ergebnis des en bbember 1918 zufrieden geben müſſen. Aber mit 5 10. November, dem Abſchluß des Waffenſtillſtands un. regelrechte Marter des deutſchen Volks erſt an und ihre Verewigung erfahren. Das deutſche Volk als 7 ſoll. oder doch dauernd ſo darnieder⸗ 55 kt werden, daß es als geſtrichen aus der Zahl der er gelten kann, die etwas bedeuten. ſchre as wir bis jetzt von den Friedensbedingungen er⸗ it 8 haben, kommt einer Vernichtung gleich. Mit Recht ſei n r Vertrag ein Todesurteil genannt worden. Es 5. B daran erinnert, daß die finanziellen Beſtimmungen 7 uns eine Buße von 100 Milliarden in Goldmark mark dem Stand der Valuta 300 Milliarden Reichs⸗ umutg auferlegen wollen. Unter all den empörenden Lon dungen iſt aber die ſcheußlichſte die Abforderung * Herde, ieh. An Frankreich und Belgien ſollen 40 700 200 000 Schafe, Ziegen und Schweine, 44 000 werden der und Stiere und 140000 Kühe ausgeliefert ringerte Deutſchland bringt gegenwärtig bei ſeinem ver⸗ kuf, nich Viehſtand knapp 6 500 000 Liter Milch täglich lorgen 5 einmal genügend, um die Säuglinge zu ver⸗ der Pdaher die erſchreckende Kinderſterblichkeik im Reich. Ad anerluſt von 140000 Kühen würde einen weiteren Nerlanzel von 7800 000 Liter Milch bedeuten, das Kranken n. iſt alſo glatter Mord von Kindern und in Schla ſechnet man die in Frage kommende Viehmenge 000 Zentner Fleiſch genommen, obgleich der mal range ſo groß iſt, daß ſeit Monaten nicht ein⸗ Gramm wöchentlich auf den Kopf ver⸗ n berden können. Amerika hat uns freilich 70000 is der 1400 000 Zentner Speck verſprochen und Nekomme auch ſchon ein Teil nach Deutſchland herein⸗ Doppelte Aber für den alten Speck ſollen wir das dohigeme an Fleiſch hinausgeben und die Tiere ſollen, ſein. erkt,„von normaler Geſundheit und Verfaſſung“ enten Intereſſe, weil höchſt bezeichnend, ſind auch ö Forderungen: Deutſchland ſoll alle in Feld⸗ Froberten franzöſiſchen Fahnen und Ehrenzeichen 1 lege, ſowie an Belgien eine Reihe von wert⸗ gland uſtſchätzen, die früher einmal in Belgien ſich auf in daber ſeit über 100 Jahren durch rechtmäßigen n Beſitz deutſcher Muſeen gekommen ſind, her⸗ en neuen engliſchen Vaſallenkönig von e 6 el gemacht werden ſoll, iſt der Originalkoran unt dem Keuman auszufolgen, den Sultan, Abdul Hamid torlangt f aiſer Wilhelm geſchenkt haben ſoll. England aus don Ferner die Herausgabe des Schädels des Sul⸗ 50 akaua, der aus Deutſch⸗Oſtafrika nach Berlin ti erkleden ſein ſoll. Nichts zu lachen; hat doch nen ei zi ärt, daß am Widerſtand Deutſchlands gegen 1 egen d. Artikel der ganze Friede ſcheitern könne. die ein Man ieſen Frieden iſt das ganze deutſche Volk deu erhebendn aufgestanden. Ein Schrei der Entrüstung! 5 denkwürdpſten Ausdruck fand die Volksſtimmung in töng, die anden Tagung der deutſchen Nationalverſamm⸗ den dlich 5 12. Mai im großen Leſeſaal der alten n Bi bliothek in Berlen ſtattfand. Hier, unter geo hlloſophen Fichte, des erſten Rektors im ferpräftderundeten Univerſität Berlin, hielt Reichs⸗ 8 erſan Scheidemann eine prächtige Rede Früllbar imelten Volksvertreter des Reichs. Un⸗ kledenshed: Und unannehmbar nannte er die mit lla 0 Frieden unterſchriebe, der das deutſche Voll dor diese Mos internationalen Kapitals machte. Weg ſchl ordblatt! Die Reichsregierung habe Gegen⸗ Ju ei äge gem nem No. ch dhe deren cn zu kommen, der gehalten werden kann. ehe über di 1 N auch 5 die, welche einen wahrhaften Frieden deu Scheid 155 k, emanns 9 a a 1 0 Neuß noch ver Rede machte einen gewaltigen Ein eutſchen Freiſtaaten abgab: Dieſer Friede wir ſtehen einig zur Reichsregierung! 11 5 05 der Unabhängigen Sozialiſten ſprachen Abg auen und 65 durch ihre Führer der Regierung das br 10 Gröbe 5 Bereitwilligkeit aus, ſie zu unterſtützen. im pollſt tr.) nannte den Vertrag einen„Wort⸗ en Sinne des Worts“. Abg. Hauß⸗ 1 ie ſoll mit dem Friedensvertrag ihr höchſtes Maß der 9 505 gewicht um, ſo werden uns 125 000 Tonnen zu Jſolchen Jungen: die Hand müßte verdorren, die ausſehe, ſo hätten ſie die Waffen nicht niedergelegt, ſon. dern ausgehalten. Graf Noſado w ki(Deutſchnational) wies auf den klarfenden Widerſyruck zwiſchen den Worten und Taten Wilſons hin; auch die Ehre wolle man uns nehmen, indem man die Auslieferung des Kaiſers ver⸗ ange. Der Redner der Unabh. Sozialiſten, Abg. Haaſe berurteilte den Friedensvertrag, meinte aber, daß er dennoch angenommen werden müſſe. Es ſei davon die Rede geweſen, daß die Unabhängigen im Falle einer Regierungskriſis den Frieden zum Abſchluß bringen ſollen. Sie lehnen das ab. Die Parteien, die die Kricgspolitik unterſtützt haben, ſollen auch den Abſchluß des Kriegs herbeiführen. Inzwiſchen hat der Vorſitzende der Friedensabord⸗ nung in Verſailles, Graf Brockdorff, an Clemenceau mehrere Noten gerichtet, in denen er im Sinne der Reichs⸗ regierung eine Reihe der Friedensbedingungen als un⸗ berechtigt und unmöglich ablehnte und Verhandlungen über einzelne Punkte fordert. Weitere Noten werden folgen. Es iſt, das muß man ſich eingeſtehen, wohl nicht diel Hoffnung vorhanden, daß die Feinde ſich viel werden abhandeln laſſen. Gewiß iſt ihnen jetzt auch daran ge⸗ legen, daß der Friede zuſtande kommt, denn im eigenen Lande lehnen ſich die ſozialiſtiſchen Parteien gegen den furchtbaren Gewaltfrieden auf. Auch Italien iſt, wie es ſcheint, zu der Beſinnung gekommen, daß es mit der Verelendung Deutſchlands um ſeine beſte Einnahmequelle kommen würde; andererſeits fürchtet es mit Recht die Vormachtſtellung Frankreichs mehr als es die Macht Deutſchlands zu fürchten hatte. Die Irländer ſind trotz engliſcher Beſatzungstruppen heute entſchloſſener als je, ihre Unabhäng gleit durchzusetzen. Nichts deſtoweniger iſt die Wahrſcheinlichkeit nicht groß, daß bei den Verhandlungen Weſenteiches für uns zu erreichen wäre. Nach dem Re⸗ zept: Zuckerbrot und Peitſche ſuchen die Feinde uns willfährig zu machen, indem ſie verſprechen, ſokhrt nach Friedensſchluß die grauſame und völkerrechtswidrige Blok⸗ kade aufzuheben, im Falle der Ablehnung werde dagegen binnen drei Tagen ein neuer Angriff Oſten erfolgen. Die Reichsregierung berät. Sie will kühles Blut bewahren, und das iſt gut. Sie hat die Friedensbedin⸗ gungen als unerfüllbar und unannehmbar bezeichnet; ſie will die Unterhandlung auf dieſer Grundlage nicht ſchlechtweg ablehnen, ſondern hat Gegenvorſchläge ge⸗ macht. Auf die Unterſtützung Wilſons wird ſie aller⸗ dings nicht rechnen dürfen. Nach den Meldungen ameri⸗ kaniſcher Blätter ſoll Wilſon den Friedensvertrag, alſo den Wortbruch um das Linſengericht des Völkerbunds, der übrigens tatſächlich doch nur ein neuer Dreibund gegen Deutſchland iſt, in Kauf genommen haben. Wenn Wilſon wirklich ſo ein Schwäch ing iſt, wie er nach jenen Blättern erſcheinen müßte, ſo iſt von ihm nichts zu erhoffen. Aber was dann? In maßgebenden Kreiſen ſollen zwei Strömungen ſein. Die eine ſei dafür, den Vertrag unter Proteſt zu unterzeichnen, weil wir wehrlos ſind. Die andere lehne die Annahme ab, weil der Ver⸗ trag gar nicht gehalten werden könnte, was für die Feinde die willkommene Gelegenheit wäre, ihre Quälrei immer von neuem zu beginnen. So ſpricht man tatſächlich von der Möglichkeit, daß die Reichsregierung zurücktrete nud die Löſung den Unabhängigen überkaſſe. Im Kongreß der franzöſiſchen Verbandsſozialſten hat der Führer Cachin ſchon auf dieſe Löſung hingewieſen: Die bol⸗ ſchewiſtiſche Weltrevolution werde den Friedensvertrag 7 1 5 ſonſt nichts. Das wäre allerdings eine Eiſen⸗ artkur. Berlin, 16. Mai. Zu der Ablehnung des deut⸗ ſchen Vorſchlags betr. den internationalen Arbeiterſchutz durch die Verbündeten ſchreiben die Blätter: Die leicht⸗ fertige Ablehnung des deutſchen Entwurfs zeigt, daß die Friedenskonferenz ſich gleichgültig über die ſoziale Frage hinwegſetzen wolle. Sie könne aber die Tatſache nicht verwiſchen, daß Deutſchland ſich auf den Boden der inter⸗ nationalen Gewerkſchene. forenz geſtellt habe, während die Alliierten die Rechte der Arbeiter nach ihrem Belieben abmeſſen und ihren eigenen Arbeitern das Recht der Selbſtbeſtimmung verweigern wollen. i Die erſte Antwort Clemenckaus. Der deutſchen Friedensabordnung iſt am 14. Mai durch Clemenceau die Antwort des Oberſten Rats auf die deutſche Note betr. das Abkommen über inter⸗ nationales Arbeiterrecht zugeſtellt worden. Sit lautet: 1. Wir nahmen Kenntnis von der Erklärung der deutſchen Bevollmächtigten, daß der innere Friede und der Fortſchritt der Menſchheit von der Löſung der Arbei⸗ terfragen abhängt, und wir ſind überzeugt, daß in Zukunft ſolche Löſungen leichter erreicht werden, wenr die Gemüter der Menſchen von dem Druck der Angſt vor dem Krieg, wenn die Juduſtrie von der Laſt der Rü⸗ von Weſten und 2. Das Arbeiterabkommen iſt in den Friedensvertrag aufgenommen. Deutſchland wird alſo aufgefordert, es zu unterzeichnen. In Zukunft wird Ihrem Lande das Recht, an der internationalen Arbeiterorganiſation teilzunehmen, ſicher zuſtehen, ſobald es in den Völker⸗ bund aufgenommen ſein wird. 3. Es iſt nicht für nötig erachtet worden, die Ar⸗ beiterkonferenz nach Verſailles einzuberufen. Die Be⸗ ſchlüſſe der Gewerkſchaftskonferenz in Bern ſind bereit mit der größten Sorgfalt und Aufmerkſamkeit geprüft worden. Die Vertreter der Gewerkſchaften ſind an der Ausarbeitung der Artikel der Friedensbedingungen be⸗ teiligt, die auf die Arbeiter Bezug haben. Das Programm der erſten Sitzung der internakio⸗ nalen Arbeiterkonferenz, die nächſten Oktober in Waſ⸗ hington tagen ſoll, umfaßt die wichtigen Fragen, die auf der Gewerkſchaftskonferenz in Bern verhandelt wur⸗ den. Die Gewerkſchaften werden aufgefordert werden an der Kenfrene in Waſbington teilzunehmen. 4. Der deutſche Entwurf des Abrommens uver das internationale Arbeiterrecht weiſt eine Lücke auf: Er enthält keine Beſtimmung, die die Vertretung der Ar⸗ beiter auf der internationalen Konferenz vorſieht. Er ſteht auch in folgenden Punkten den Beſtimmungen der Friedensbedingungen nach: a) 5 Jahre werden als größ⸗ ter Zeitraum zwiſchen je zwei Sitzungen feſtgeſetzt. Die Ir edensbedingun en ſchlagen da egen 1 Jahr vor. b) Jedes Land verfügt über eine Stimme.— Die Friedens⸗ bedingungen ſprechen jedem Delegierten eine Stimme zu, gleichviel, ob er eine Regierung, die Arbeitgeber oder die Lohnarbeiter vertritt(Artikel 390).— c) Tie Be⸗ ſchlüſſe ſind nur dann bindend, wenn ſie von einer Mehrheit angenommen ſind, die vier Fünftel der an der Abſtimmung teilnehmenden Länder umfaßk.— In den Friedensbedingungen iſt nur eine Mehrheit von zwei Drittel nötig. Die alliierten und aſſoziierken Regierungen ſind da⸗ her der Meinung, daß ihre Entſcheidungen der Sorge Rechnung tragen, die die deutſche Abordnun 1 0 lich der ſozialen Gerechtigkeit äußert, und daß dieſe Entſcheidungen die Gewähr ſind für die Verwirklichung von Reformen, auf die die Arbeiterklaſſe mehr denn je ein Recht hat nach der harten Prüfung, die der Welt wäh end der letz en 5 Jahre auferlegt worden iſt. Neues vom Tage. Der Glückwunſch des Papſtes. Berlin, 16. Mai. Vom Vatikan iſt dem Reichs⸗ präſidenten auf die Mitteilung ſeines Amtsantrittes folgendes Schreiben zugegangen, das erſt jetzt nach Ber⸗ lin gelangt iſt, weil es während der Räteherrſchaft in München dort beim Nuntius liegen bleiben mußte: Tem ausgezeichneten ehrenwerten Manne Friedrich Ebert über⸗ ſendet Papſt Benedikt XV. Gruß und Heil. Wir haben Deinen Brief erhalten, in welchem Du in Deiner Liebens⸗ würdigkeit uns berichteſt, daß Du am 10. Februar ds. Js. in der Nationalverſammlung Deutſchlands zum Prä⸗ ſidenten dieſes Reiches erwählt worden biſt und daß Du dieſes Amt angenommen haſt. Wir danken Dir für dieſen Brief und beglückwünſchen Dich zu dieſer Dir übertragenen hohen Würde. Dies umſomehr, als wir ſehen, daß Du Sorge dafür tragen wirſt, daß die zwi⸗ ſchen unſerem apoſtoliſchen Stuhle und dem Teutſchen Reiche beſtehenden Beziehungen nicht nur unverändert bleiben, ſondern auch feſter werden ſollen. Mit Recht nimmſt Du an, daß es an unſerer Mitarbeit hieran nie mangeln wird. Indem wir die Aeußerungen Deiner Ehrerbietung und Liebenswü digkeit erwidern, erbitten wir für Dich von Gott alles Friedensreiche und Glück⸗ liche. Gegeben zu Rom bei St. Peter am 2. April 1919 im fünften Jahre unſeres Pontifikats. gez. Ben e⸗ dietus C. C. XV.(Die Anrede mit„Du“ iſt darauf zurückzuführen, daß die päpſtlichen Schreiben in latei⸗ niſcher Sprache abgefaßt ſind. D. Schr.) Der Friedensausſchuß. 5 Berlin, 16. Mai. Der Friedensausſchuß der Na⸗ tionalverſammlung wird morgen im Reichsfinanzmini⸗ ſterium in Berlin wieder zuſammentreten. Volksabſtimmung über den Friedensvertrag. Berlin, 16. Mai. Wie der„Germania“ mitge⸗ teilt wird, beſchäftigt ſich das Reichsminiſterium nach wie vor mit der Frage einer Volksabſtimmung über die Friedensbedingungen für den Fall, daß keine Abände⸗ rung des Friedensentwurfs der Entente möglich iſt. Auch die Fraktionen der Nationalverſammlung beſchäf⸗ tigten ſich mit dieſer Frage. Kundgebung der organiſierten Arbeiterſchaft. Berlin, 16. Mai. Die Konferenz der Vertreter der Verbandsvorſtände beſchloß laut„Vorwärts“ einen Aufruf an die organiſierten Arbeiter aller Länder zu erlaſſen. Die Friebensbedingungen ſtellen einen kavita⸗ kiſtiſchen Gewaltfrieden ſhlimmſter Art dar. Die un⸗ ermeßlichen Kriegsentſchädigungen würden die deutſchen Arbeiter zu Lohnſklaven der Kapitaliſten der Weſtſtaaten herabdrücken; der Frieden ſei nicht nur eine Fortſetzung des Kriegs gegen das deutſche Volk, ſondern zugleich ein Anſchlag des vereinigten Kapitals gegen den Sozia⸗ lismus, ſowie eine gleichzeitige Verhöhnung der ge⸗ tkerkſchaftlich organiſierten Arbeiter aller Länder und ein Trutzbündnis gegen den internationalen Arbeiter- ſchuz. 8 8 Vorbereitungen. i Berlin, 16. Mai. Nach Meldungen aus dem be⸗ 5 Gebiet haben die franzöſiſchen Militärbefehlshaber Mietverträge für das Beſatzungsheer auf die Dauer von 6 bis 8—— abgeſchloſſen. In den Belgien zuge⸗ ſprochenen Bezirken ſind belgiſche Kontrollausſchüſſe ein⸗ getroffen. Plünderungen. Stettin, 16. Mai. Im Lauf des geſtrigen Nach⸗ mittags wurden in vielen Geſchäften der Stadt Plünde⸗ rungen verübt. Das Polizeigefängnis in der Eliſabeth⸗ ſtraße wurde geſtürmt. Ebenſo wurden die von den Regierungstruppen in der Hauptwache untergebrachten * aus den Straßenkämpfen gewaltſam befreit. Ueber die Stadt iſt der Belagerungszuſtand ver⸗ hängt worden. Die Schulen, die meiſten Geſchäfte, mit Ausnahme der Lebensmittelgeſchäfte, und die Banken ſind geſchloſſen. Es iſt eine Einwohnerwehr gebildet worden, die bereits Dienſt tut. Ueber die Zahl der Opfer aus den geſtrigen Kämpfen liegen noch keine zu— verläſſigen Angaben vor. Soziale Maßnahmen in Oeſterreich. Wien, 16. Mai. Das Staatsamt für ſoziale Ver⸗ etuna verfügte, daß jeder Gewerbeinhaber, der am 26. April d. J. wenigſtens 15 Arbeiter oder Angeſtellte beſchäftigte, verpflichtet iſt, vom 19. Mai an ein Fünftel mehr Arbeiter oder Angeſtellte in ſeinem Betrieb ein⸗ zuſtellen und bis 31. Auguſt d. J. zu behalten, damit die Zahl der Arbeitsloſen vermindert werde. 4 5 Handelserleichterungen. Haag, 16. Mai. Der Ausſchuß des Niederlän⸗ diſchen Ueberſeetruſts(NOT) hat von der verbändleriſchen Kommiſſion den Bericht erhalten, daß in Zukunft alle Arten von Lebensmitteln von Holland nach dem be⸗ ſetzten und unbeſetzten Gebiet Deutſchlands ausgeführt erden können, wenn dieſe Ausfuhr nicht den Beſtim⸗ mungen des Londoner Lieferungs⸗ und Fiſchereiabkom⸗ mens widerſpricht, das bis auf weiteres in Kraft bleibt. Für die Einfuhr in das beſetzte Gebiet ſind Ausfuhr⸗ erlaubniſſe notwendig. Die nach Holland eingeführten Lebensmittel werden, ſoweit der niederländiſche Ueber⸗ ſeetruſt dabei in Frage kommt, nach allen Ländern nieder ausgeführt werden dürfen, außer nach Ungarn und den bolſchewiſtiſchen Teilen Rußlands. Deutſche Waren können mit Ausweiſen des Unterausſchuſſes zur Verſchiffung angenommen werden. f Von der Friedens konferenz. Paris, 16. Mai. Die Sonderverhandlungen über Fiume und Suſac haben begonnen. Es iſt möglich. daß Fiume unter italieniſche Oberhoheit geſtellt wird und jeder der Häfen eine beſondere Verwaltung erhält, ſei es, eine ſolche durch Kroatien, ſei es eine freie. Der Standpunkt Wilſons hat ſich nicht geändert. Frank⸗ reich und England bemühen ſich, eine Verſtändigung herbeizuführen. i r Rat der Miniſter des Auswärtigen wies das Erſuchen der polniſchen Regierung um Zuweiſung eines Teils der deutſchen Handelsflotte ab. Verſailles, 16. Mai. Frhr. v. Lersner empfing die dentſchen Journaliſten und teilte ihnen die aus Berlin einge 1 Anweiſungen mit. Er empfahl ihnen eine gewiſſe Mäßigung in der Berichterſtattung, um Verwicke⸗ lungen mit der Entente zu vermeiden. Rücktritt Petains. Paris, 16. Mai. Der franzöſiſche Oberbefehls⸗ haber General Petain iſt zurückgetreten.„Oeuvre“ ſagt, der Rücktritt ſei auf einen ſcharfen Gegenſatz zu Marſchall Foch zurückzuführen, da Petain die Abſicht Fochs bekämpfe, Deutſchland im Falle der Ablehnung der Friedens bedingungen zu beſetzen, da hiezu eine Mil⸗ lion franzöſiſcher Soldaten erforderlich ſei. Joffre im Anklagezuſtand? N Paris, 16. Mai.„Oeuvre“ zufolge hat ſich Mar⸗ ſchall Joffre vor dem parlamentariſchen Ausſchuß über ſo ſchwerwiegende Vorkommniſſe zu verantworten, daß das Blatt ſich frägt, ob nicht im Anſchluß hieran ſeine Verſetzung in den Anklagezuſtand folgen werde. Das Blatt wirft Joffre beſonders vor, das Telegramm unterzeichnet zu haben, durch das Rumänien gezwungen worden ſei, in ungünſtigem Augenblicke in den Krieg einzutreten. Der. Friedensvertrag mit der Türkei. Genf 16. Mai. Pariſer Meldungen zufolge iſt der Friedensvertrag für die Türkei fertiggeſtellt. Kon⸗ ſtantinopel ſoll eine freie Stadt unter Aufſicht des Völkerbunds werden. Athen, 15. Mai. Smyrna beſetzt. Der Londoner Geheimvertrag. Nom, 16. Mai.(Stefani.) Der„Oſſervatore Ro⸗ mano“ veröffentlicht den vollen Inhalt des Londoner Vertrags vom 26. April 1915. Der Vertrag umfaßt 16 Artikel. Paris, 16. Mai. Der„Temps“ meldet aus Brüſ⸗ ſel, die belgiſche ſozialiſtiſche Partei habe eine Kund⸗ gebung des belgiſchen Proletariats gegen den Friedens⸗ vertrag abgelehnt. 88 Die Minengefahr. Kopenhagen, 16. Mai.„Politiken“ zufolge ge⸗ riet geſtern abend der Hamburger Schleppdampfer „Schulob“, der mit zwei beladenen Schleppkähnen von (Reuter.) Die Griechen haben Hambura nach Aarhus unterweas war, im Kleinen Belt — zwiſchen Aſſens und Thoröb in ein deutſches Minenfeld und ſtieß auf zwei Minen, die beide explodierten. Das Schiff flog in die Luft. Die Beſatzung, beſtehend aus 11 Mann, kam um. zur Hilfe herbei, konnten jedoch von der Beſatzung keine Spur mehr entdecken. Die beiden Schleppkähne blieben unbeſchädigt. Proteſt der Ausländer. Berlin, 16. Mai. Eine geſtern abend abgehaltene Verſammlung der Ausländer in Berlin, zu der über 100 Vertreter verſchiedener Nationalitäten erſchienen waren, hatte folgende Entſchließung angenommen: Die in Ber⸗ lin anſäſſigen Ausländer, die im Schoße der inter⸗ nationalen Union am heutigen Tage verſammelt ſind, richtet an das Gewiſſen der Völker einen flammenden Proteſt gegen den ſchmachvollen Frieden von Verſail⸗ les, der ein Hohn auf Recht und Gerechtigkeit, auf Treue und Glauben iſt. Unſere Volksgenoſſen in der Heimat mögen mit uns ihre Stimme erheben, auf daß ein neuer gerechter Friede zuſtandekomme. g Haag, 16. Mai. Der Rat der katholiſchen Arbei⸗ terorganiſationen hat in einer am 12. Mai in Her⸗ zogenbuſch abgehaltenen Verſammlung eine Entſchlie⸗ zung angenommen, in der die bisher bekannt geworde⸗ nen Ergebniſſe der Friedenkonferenz bedauert werden und die Erwartung ausgeſprochen wird, daß bei der Feſtſetzung der endgültigen Friedensbedingungen die Ver⸗ treter der Großmächte ſich die Berückſichtigung und dau⸗ ernde Handhabung der großen Grundſätze des chriſt⸗ lichen Rechtes zum Hauptziele machen werden. Der Gruß der Bolſchewiſten. Berlin, 16. Mai. Durch Funkſpruch ſandte der Sobjetminiſter des Aeußern, Tſchitſcherin, aus Moskau an das deutſche arbeitende Volk„Gruß und den Ausdruck der Teilnahme, der Sympathie und der Arbeitergemein⸗ ſchaft“ lands. Das Siegesfeſt des Entente-Imperialismus werde von kurzer Dauer ſein. In der unaufhaltſam wachſenden Weltrevolution der arbeitenden Maſſen, in der brüderlich⸗ revolutionären Gemeinſchaft der Arbeiter aller Länder und in der internationalen revolutionären Einigkeit liege das Pfand der baldigen Befreiung Deutſchlands. Ententebeſtrebungen zum Sturze der Reichs⸗ regierung. Verſailles, 16. Mai. Es wird täglich klarer, daß die franzöſiſche Preſſe mit allem Nachdruck auf den Sturz der Regierung Ebert⸗Scheidemann hinwirkt, um eine Re⸗ gierung in Deutſchland ans Ruder zu bringen, welche nach Anſicht dieſer Preſſe den Friedensvertrag unter⸗ ſchreiben würde. Gegenvegierung in Ungarn. Wien, 16. Mai.(Wiener Korr.⸗Bur.) Die Blät⸗ ter melden aus Arad, daß ſich dort am 5. Mai unter dem Präſidium eines Vetters Michael Karolyis und zwar des Grafen Julius Karolyi, welcher bisher nicht polikiſch hervorgetreten iſt, eine Gegenregier ung gebildet habe. Das Miniſterium des Aeußern über⸗ nahm der frühere Geueralkonſul Baron Julius Bor ⸗ nemiſſar, das des Kriegs General Zeldan-Scabe und die übriger übernahmen Perſönlichkeiten aus Arad. Im Manifeſt der neuen Regierung bezeichnet dieſe als Hauptaufgabe, die durch den Bolſchewismus angerich⸗ teten Schäden gutzumachen und Herrſchaft, Ordnung und Recht wieder herzuſtellen. Das Kabinett bezeichnet ſich ſelbſt als ein Uebergangskabinett, das nur ſolange im Amte bleiben wolle, bis eine aus Vertretern aller Lan⸗ desparteien hervorgegangene Regierung gebildet ſein werde. Im Manifeſt wird ſchließlich betont, daß die Entente ſowohl über die Konſtituierung der neuen Re⸗ gierung als auch über die vorbereitenden Arbeiten hier⸗ zu verſtändigt wurde. — Kundgebung des bad. Landtags. 0 Karlsruhe, 16. Mai. Der badiſche Landtag trat heute vormittag zu einer Sitzung zuſammen, deren Tagesordnung nur einen Punkt umfaßte: Stellungnahme zu den feindlichen Friedens bedingungen. Zu der um halb 10 Uhr von dem Präſidenten Kopf eröffneten Sitzung waren die Abgeordneten nahezu vollzählig erſchienen. An den Miniſtertiſchen haben Plat genommen: Staatspräſident Geiß, die Miniſter Remmele, Dr. Wirth, Rum⸗ mel, Dietrich, Trunk, Rückert und Staatsrat Dr. Haas. Sofort nach der Eröffnung erhielt Staats⸗ präſident Geiß das Wort zu einer längeren Rede, in welcher er auf die allgemeinen Bedingungen des Frie⸗ densvertrags einging, der das deutſche Volk zur Ver⸗ elendung und Sklaverei führen müßte. Die Friedens⸗ vorſchläge verſtoßen in ſchroffſter Weiſe gegen die von dem Präſidenten der Vereinigten Staaten aufgeſtellten Grundſätze, auf die ſich im Waffenſtillſtandsabkommen die Gegner mit uns verpflichtet haben. In Ueberein⸗ ſtimmung mit allen deu eſchen Freiſtaaten erkläre ich: Dieſer Frieden iſt unannehmbar. Eine ſolche Verſtümmelung, eine ſolche Vernichtung unſeres Wirt⸗ ſchaftslebens führt zur Anarchie. Wir wiſſen nicht, was für Maßnahmen unſere Feinde ergreifen werden, wenn der Frieden ſcheitert. Eines aber wiſſen wir: Nichts kann ſchlim mer ſein als dieſer Frieden. Ei⸗ nen Völkerbund hatten wir erwartet. Nun aber will man auf der andern Seite einen Völkerbund der Rache ſchaffen. Wir verlangen Gleichberechtigung. Wir appellieren an alle Gutgeſiunten in den feindlichen Län⸗ dern. Wir ſagen ihnen, dieſer Frieden iſt ein Ver⸗ brechen gegen das demokratiſche deutſche Volk. Un⸗ geheure Wunden ſind der Welt geſchlagen worden. Nicht nur Deutſchland, nein ganz Europa würde zuſammenbre⸗ chen, wenn jetzt nicht ein Frieden des Rechts und eine dauernde Völkerverſtändigung geſchaffen wird. Nur ge⸗ mieinſame Arbeit kann Europa retten. Die Folgen wür⸗ den furchtbar ſein, wenn man im Herzen Europas ein Volk durch Sklaverei und Elend zur Verzweiflung Däniſche Kriegsſchiffe eilten der revolutionären Arbeiter und Bauern Ruß⸗ 4 treibt. Wir ſind entſchloſſen, das Schlimmſte zu für die Zukunft unſeres Volks. Wir verzichten nicht auf unſer Recht. Auf dieſen Vorſchlag haben nur die eine Antwort: Unannehmbar! Eingehend beſprach der Staatspräſident 2855.. jenigen Friedensbeſtimmungen, von denen ſonders betroffen wurde. Durch die Beſtimmung nach 50 Klm. öſtlich des Rheins keine Truppen. aufgeſtellt werden dürfen, würde in Baden keine G0 ſon mehr beſtehen und Ordnung und Sicherheit in ſerem Land würden nicht mehr verbürgt werden kö Nie werde ſich Baden damit abfinden, daß die Kehl und das Hanauer Land 15 Jahre lang l franzöſiſcher Herrſchaft ſtehen. Wir können nich geben, daß wir wwirtſchaftlich vergewaltig⸗ und uns der Hafen von Kehl einfach weggenen wird. Eine Verſtändgiung mit Frankreich ſei dan möglich, welche Zahl von Rheinſchiffen zur Verf geſtellt werden ſollen. 5 mit der Beſtimmung 50 Frankreich allein über die Waſſerkräfte des Rhein fügen ſolle, könne man ſich nicht abfinden. Die bas Volkswirtſchaft könne ohne die Waſſerkraft des rheins nicht beſtehen. Weiter wandte ſich der N präſident gegen die Abtretung der Rheinbrücken Frankreich, und gab der Hoffnung Ausdruck, daß ſeren Feinden doch noch ſiegen werden.(St Beifan) 1 Abg. Dr. Zehnter(3tr.) proteſtierte beſ dagegen, daß man deutſche Gebietsteile von Dem abtrennen wolle und Deutſchland die Schuld am zuſchiebe. Abg. Marum(Soz.) erklärte, die 1 10 der wirtſchaftlichen Vernichtung hätten vor allem 55 beiter zu tragen. Sie müſſen auswandern. Aber die ihn heute mit ausrotten wollten.— Abg. eb (Dem.) wendete ſich dagegen, daß das Sterben li Kinder fortdauern ſolle, indem die Milchkühe ſo nommen werden. Der Todesengel, den uns die G. de ins Land ſchicken wolle, möge nach Verſailles, N kehren und dem Feinde ein ſchreckliches Mene Ten die Wand 88— Abg. Mayer Karlsruhe 8 natl.) proteſtierte gegen die Auslieferung des Kalſe Präſident Kopf ſchloß die Sitzung mit dem W daß Gott Deutſchland retten möge. e Nächſte Sitzung in der zweiten Hälfte des? 1 2 1 1 Baden.. () Karlsruhe, 16. Mai. Der evangel. 900 3 chenrat hat angeordnet, daß im Hinblick auf die 10* b Zeit der kommende Sonntag 18. Mai als Bettah ö gangen wird. f Lokales. l — Der Markturs iſt am 15. Mai in der 5 auf 35.50 Rappen(28 ½ Pfg.) geſunken. 5 15 — Der Frühobſthaupel. Nach öfteren Erblae. der Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt ſowie des e i ernährungsminiſteriums ſoll der Handel mit Fand 1 in dieſem Jahr vollſtändig frei ſein. Verſchiedene e 17 ſtellen haben jedoch Verordnungen erlaſſen, dur e N 18 Verkehr mit Frühobſt eingeſchränkt wird, ste 10 durch Verſendung von„Verſandſcheinen“. Der bl ö 20 Deutſcher Obſt⸗, Gemüſe⸗ und Südfrüchtegroßhän dg 2 daher beim Reichsernährungsminiſterium und f 22 ſtelle für Obſt und Gemuͤſe gegen derartige 10 23 zielle Zwangsmaßnahmen“ Proteſt erhoben und 2 fragt, ob mit Beſtimmtheit darauf gerechnet werden 25 daß die den deutſchen Handel beſchränkenden Bein 20 gen der nachgeordneten Stellen wieder außer Kr 27 ſetzt werden.— In Baden iſt z. B. das geſamte 20 obſt der neuen Ernte, ſowie Aprikoſen, Pfirſiche ruhe 20 Verkehr innerhalb Badens frei; das übrige 18 wird weiter bewirtſchaftet. 16 11 — Höchſtpreiſe für friſche Sparga 1 nunmehr für den Verkauf auf dem Wochenme z e 3 geſcht worden und zwar für das Pfund 1. Sorte* 2. Sorte 1,30 Nek. e235 — Branntwein⸗Freigabe. Auf die 190 36. burg gefaßte Entſchließung des Landesverband. e. Klein⸗ und Obſtbrenner vom 5. Februar 1911970 9 98 Aufhebung der Verordnung vom 24. Februar hal, 29. vorläufiger Nichtablieferung von Branntwein 0% 40 Reichsernährungsminiſterium die entſchedung 41 daß den Klein⸗ und Obſtbrennern für das Beier i 22 1918-19 bis zu ein em Hektoliter rein e kohol eigener Erzeugung aus dem 1 ö 44 191819 unter gleichzeitiger Befreiung von fed 45 beſchränkung belaſſen werden dürfen. Somit ein 46 etwa 200 Liter 50prozentiger Trinkbrannt 7 der Ablieferungspflicht befreit. Dieſer Erfolg 48 jenigen Brenner, welche noch nicht dem Verben 40. hören, dazu ermuntern, ſich der Organiſation une 50 ßen, denn ein lückenloſer Zuſammenſchluß iſt N notwendig. Anmeldungen und Anfragen ſind zu g an die Geſchäftsſtelle der Badiſchen Klein⸗ u 88. brenner, Karlsruhe, Roonſtr. 15. 84 „ 17 () Mannheim, 16. Mai. Wegen f 7 handlung der von ihrem zweiten Mann i brachten 11 und 13 Jahre alten/ Kinder 11 jährige Arbeitersehefrau Eliſabeth Ratz zu Gefängnis verurteilt. 75 3 z. Gvangelische Kirchengemeinde 8e geben unſeren Gemeindegliedern folgenden Er Oberkirchenrats bekannt: 40 Seit wenigen Tagen ſind uns die Bedi kannt, unter denen unſere Feinde uns den währen wollen. Sie übertreffen das alles, äußerſte Befürchtung erwarten ließ. Was n Grauſamkeit und kaltherzige Berechnung zu mag, um ein am Boden liegendes, w ehtlos ge 1 1 C Erwägungen der Vernunft und der Gerechtigkeit be 1 türn trügen Sie den Samen des Sozialismus in jene 205. n au Wiederaufſtehen zu verhindern, iſt hier zuſammenge⸗ telt und wer immer unter uns noch vertraute, daß unſere Feinde ſich von Erwägungen der Gerechtigkeit und Menſch⸗ Acchkeit würden leſten laſſen, ſieht ſich aufs bitterſte ent⸗ mu, täuſcht. Nehmen wir dieſe Bedingungen an, ſo iſt unſere en„ völkische Zukunft wer weiß wie lange vernichtet und wir i ind in ſchmachvollem Sklaventum zu elendem Hinſiechen ii derdammt. Lehnen wir ſie ab— wonach in jedem deutſchen erzen, das noch vaterländiſch empfindet, alles aufſchreit Eſo müſſen mir wiſſen, wie wir dem übermächtigen 4 Feinde, der in Waffen ſtarrend innerhalb unſerer Reichs⸗ grenzen ſteht, begegnen können. Was wird geſchehen? Unſer Volk und die, die ſeine Ceſchicke leiten, ſtehen vor einer furchtbar ſchweren Ent⸗ ſoeidung. Die deutſche evangeliſche Chriſtenheit aber wird don dem zuſtändigen Ausſchuß ihrer Kirchenregierungen ungeladen, ſich am Sonunſuag, den 18. Mai in den Gotteshäuſfern zuſammenzuſtaden zu gemeinſamer nugung vor Gott und um ſich zu ſtärken zu feſtem Zu⸗ ammenſtehen in dunkelſter Stunde. * Wie es wohl allerwärts im evangeliſchen Deutſchland 8 ges ieht, ſo ordnen wir für die badische evangeliſche ndeskirche hiermit an, daß der genannte Tag den Ge⸗ meinden allgemein als Bettag angekündigt und in Abrechender Weiſe, vor allem in gottes dienſtlicher Feier, begangen werde. Dabei ſoll in Predigt und Gebet zum Ausdruck kommen, was die Not der Stunde fordert und auf Grund des Gotteswortes eingibt und was dazu dient, die Herzen feſt zu machen für alles, was kommen mag. Textwahl und Anordnung des Gottesdienſtes ſowie etwaige andere religiöſe Veranſtaltungen für dieſen Tag bleiben den Geiſtlichen im Benehmen mit ihrem Kirchengemeinderat überlaſſen. Die Kirchenopferſammlungen der verſchiedenen Deranſtaltungen des Tages ſind für Kriegsgefangene und Kriegsnotleidende beſtimmt. Möchte Gott ſich zu dieſem Tag bekennen und aus ihm einen Segen für Volk und Vaterland erwachſen laſſen. 2. Evangelische Rirchengemeinde. Morgen Sonntag wird im Hauptgottesdienſt unferer noch in Kriegsgefangen⸗ ſchaft ſchchachtenden Krieger im Gebet und Predigt gedacht werden. — Zur Förderung der Fürsorge für Gefangene und Lermisste. Bei der bevoſt⸗henden Rückkehr der Ge. fangenen werden deren Angehörigen drin gend ge⸗ beten, falls jene der Kriegsgefangenenfürſorge noch nicht gemeldet ſein ſollen, Vor⸗ und Zuname, Dienſtgrad, Truppenteil, ledig oder verheiratet, Ziwilderuf, Ort und Wohnung und das betreffende Gefangenenlager mündlich oder ſchriftlich der Kriegsgefangenenfürſorge Mannheim, Tullaſtraße 19, ſofort mitzuteilen. — Eine Stuttgarter Fußbollmann⸗ VVV ⁰˙§;ç½. . W ſchaft in Seckenheim. Der Fußballklub Badenia 1914 Seckenheim iſt es gelungen für Pfingſten der Secken⸗ heimer Fußballgemeinde einen ganz beſonderen ſportlichen Genuß zu verſchaffen. Der Sportverein Stuttgart- Übach wird am Pfingſtſonntag in Seckenheim gegen Badenia ſpielen. Es iſt dies ſeit mehr als 10 Jahren daß erſte Mal wieder, daß eine Mannſchaft aus dem Schwaben⸗ lande einer hieſigen Mannſchaft gegenübertritt. Näheres 1 wird in den nächſten Togen bekannt gegeben. Dolesdlenf-Orümüng i der epcnöcl. fcb: Sonntag(18. Mai 1919) Gedenkſanntag an unſere Kriegsgefangene. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. ½1 Uhr Jugendaottes dienſt. 1 Uhr Cyriſtenlehre für die Mädchen. Hollesdienſt-Orunung iu der galbol. Rleche: ö 4 Sonntag nach Oſtern(18. Mai 1919.) / Uhr Fruͤhmeſſe. 5 ½10 Uh Hauptgottesdienſt mit Fürſorgevereinskollekte 1 Uhr Chriſtenlehre— Andacht zur göttlichen Vor⸗ ſchung. a 8 Uhr Maiandacht mit Predigt und Segen. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim Bekanntmachung. Nach ſtehend bringen wir die zu der am Lonntag, den 25. Mai 1919 1 Vormittags ven 10 bis hachmittags e Udr battfindende Wahl von 60 GSemeindenerordneten lereicten und als gültig feſtgeſtellten Wahlvorſchlags⸗ 5 e mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß nur 0 1 Stimmzettel gültig find, welche Namen von ein und F iſelben Vorſchlagslifte enthalfen. Die Aufnahme von amen aus den verſchiedenen Vorſchlagsliſten oder von Sten, die auf keiner Vorſchlagsliſte ſtehen, macht den mmzettel ungültig. Wahlvorſchlagsliſte I 1 der ſozialdemokratiſchen Partei: 2 Neubauer Adam, Former, Hildaſtr. 46 3 Amann Karl, Brauer, Mittelſtr. 5 4 Haufelder Philipp, Erdarbeiter, Hildaſtr. 5 5 ermeier Adam, Fräßer, Roſenſtr. 22 6. Segler Georg, Maurer, Neckarstr. 24 2 Klub Georg, Säger, Friedrichsſtr. 63 e. A Barbara, geb. Hartmann, Hauptſtr. 163 f 3 8 Georg, Dreher, Wörthſtr. 15 4 10. ſcher Karl, Fabrikarbeiter, Wikhelmſtr. 33 ae U. Degler Philipp, Kontoriſt, Dammſtr. 11 12. Uicenreich Adolf, Taglöhner, Mittelſtr 5 lücdtel Jakob, Taglöhner, Schloßſtr. 60 e 4 deen Karl, Schäftemacher, Schloßstr. 52 „ 5. Mabauer Karl, Former, Friedrichſtr. 68 I Run zenell Georg, Bahnarbeiter, Schloßſtr. 51 — Lane died I. Ob udwig, Bahnarbdeiter, Schloßſtr. 39 oe is. leneler Marie, geb. Biegel, Verkleber., Friedrichſtr. 74 e dd giaißling Heinrich, Maurerpoller, Friebrichſtr. 87 e 0, Nhege Fri, Stadttaglöhner, Friedrichſtr. 19 2. Hurſaſchwidt Johann, Händler, Wülhelmftr. 5 0 Hieſ. 22. h Marie, geb. Schmich, Wilhelmſtr. 47 54 25. Gabe Philipp, Gipfer, Ackerſtr. 28 11 8 Baue: un Fritz, Maurer, Neckarauerſtr. 3 28. Schere Georg, Bahnarbeiter, Friedrichſtr. 32 al 258. Ra felt Adolf, Schloſſer, Auguſtaſtr. 1 A. Klein eder Peter, Fabrikarbeiter, Friedrichstr. 54 1 28. Vol; Wilhelm, Rohrleger, Mittelſtr. 20 5 2 55 Ludwig, Asphalteur, Gartenſtr. 8 N Jani, n Georg, Brauer, Gartenſtr. 1 5 81. Leider Peter, Steinhauer, Wilhelmſtr. 64 J 2. Maren Philſpp. Bahnarbeiter, Ackerſtr. 10 ..— Sufa una, geb. Gruber, Schloßſtr. 34 91 Schäfer nn Jakob, Rohrleger, Hauptſtr. 157 l Schreck Valentin, Schloſſer, Schloßfir. 2 30 Neuban Jakob, Dreher, Luſenftr. 67 7 ver 78 Jakob, Taglöhner, Wilhelmſtr. 40 N Wilhelm, Gipfer, Schloßſtr. 33 Barbara, geb. Rauf der, Schloßſtr. 51 100 S lab Peter Fabrikarbeiter, Ka „„Kapellenſtr. 14 4 Neher Ludwig, Metallarbeiter, Luiſenſtr. 24 60 Moog Dakob, Buchdrucker, Hildaftr. 4 5 o i 91 6 Sonn tdrich, Mauter, Gartenſtr. 13 1 45 orgn Georg, Schleifer, Hauptſtr. 116 46 Schmitt, Leonhardt, Töpfer, Kapellenſtr. 20 15 47 duſer Philipp, Maurer, Schloßſtr 34 artin, Gärtner, Schloßſtr. 42 Schmitt G. Maurer, Hildaſtraße 103 a 5 Adasorg Michael, Mag. Arb., Hauptſtr. 116 51 errmang 5 Maurer, Roſenſtr. 15 82 iſenhauer enz, Maurer, Neckarauerſtr. 3 Erny Hern Adam Taglöhner, Wilhelmftr. 52 54 Narzenel ann, Schloſſer, Hauptſtr. 98 58 n Keſurich Kranenführer, Schloßſtr. 34 a 80 Ai Mich oſa, geb Eray, Friebrichſtr. 55 2 üßler J.;, Naurer, Hauptſtr. 205 N Sauer 9 Jeſef, Schreiner, Hildaſtr. 19 Sei garrenmacher, Unt. Gartenſtr. 3 Maurer, Dammſtr. 10 dreag, Maurer, Hildaſtr. 49 n, Werkzeughärter, Wilhelmſtr. 47 Wahlvorſchlagsliſte 11 3 utſch.demokratiſchen Partei: Ludwig. Schloſſer, Ziegelſtr. 6 5 Gipſermeiſter, Untere Gartenſtr. 7 hele Wale Eiſenbahnſekretät, Station rth ein alm, Hauptlehrer, Wilhelmſtr. 8 N Ihilipp Architekt, Schloßſtr. 59 Hildaſtr. 66 . Math, Landwirt u. Rangierer, Herdtſtr. 2 rikant, Hauptſtr. 64 a 2. Rucolf Joh. Georg, Lademeiſter, Wilhelmſtr. 33 10 Volz Gg. Leonhard, Baumeiſter, Hauptſtr. 123 11. Werner Richard, Schloſſer, Wilhelmſtr. 50 12. Hurſt Otto, Kaufmann, Mittelſtr. 20 13. Marzenell Adam, Rottenführer, Hauptſtr. 129 14. Wilfert Minna, Wilhelmſtr. 48 15. Heckmann Albert, Haup lehrer, Hauptſtr. 108 16. Schweizer Heinr. Emil, Bahnarbeiter, Roſenſtr. 15 „ Möll Wilhelm, Architekt, Neckar ſtr. 3 18. Jakob Gg, Lademeiſter, Hildaſtr. 70 19. Wolf Auguſt, Glaſermeiſter, Schloßſtr. 39 20. Pfeiffer Auguſt, Radſchuhleger, Hildaſtr. 50 Jooß Suſanna, Schloßſtr 10 22. Möck Johann, Stationswart, Station 23. Johann Phil., Inſtallateur, Friedrichſtr 37 24. Gärtner Adam, Schloſſer. Roſenſtr. 5 Kuhn Theodor, Hauptlehrer, Hauptſtr. 195 26. Hartmann Martin, Schreiber, Mittelſtr. 22 Welker Fritz, Kaufmann, Hauptſtraße 98 28. Kirſch Job. Auguſt, Schloſſer, Friedrichſtr. 31 29. Fiedler Katharina, Neckarauerſtr. 13. 30. Weber Ludwig, Poſtve walter, Friedrichſtr. 6 31. Däuber Wilh lm, Schreinermeiſter, Wilh Imſtr. 23 32. Leitz Oskar, Hauptlehrer, Hauptſtr. 165 33. Wacker Friedrich. Schreiner, Wilhelmſtr. 64 34. Sigmund Wilbelm, Weichenwärter, Gartenstr. 15 35. Laub Georg, Bautechniker, Untere Gartenſtr. 8 36. Lang Otto, Buchdrucker, Schloßſtr. 29 37. Klumb Joh Georg, Kaufmann, Hauptſtr. 119 38. Seitz Suſanna, Haupiſtr. 126 39. Hörner Georg, Poſtſchaffner, Hauptſtr. 98 40. Gruber Peter, Bahnarbeiter, Neckarſtr. 26 41. Ulrich Auguſt, Bäckermeiſter, Schloßſtr. 43 Lorentz Jakob, Rekior, Hauptſtr 191 Treiber Gg Micha l, Rangierer, Riedſtr. 49 44. Hilsheimer Fritz, Kaufmann, Haupiſtr. 106 45. Sponagel Wilhelm, Rüfer, Schnabelſtr. 1 46. Setzinger Karl, Arazitekt, Wilhelmſtr. 23 a 47. Würihwein Eliſabeth, Schioßſtr. 59 48. Kammerer Albert, Signalwärter, Station 49. Heckmann Georg, Schreiner, Schloßſtr. 37 50. Herzer Wühe ln, Reaiſtrator, Schloßſtr. 17 51. Treuſch Friedrich, Bahnarb iter, Schnabelſtr. 2 52. Volz Katharina, Neckarauerſtr. 25 53. Zahn Karl Ludwig, Techniker, Hildaſtr. 103 Weber Wilhelm, Poftſchoffner, Friedrichſtr. 4 55. Volz Albert, Fabeikant, Wilhelmſtr. 12 56. Heidt Guſtav, Schloſſer, Luiſenſtr. 41 57 Kurz La pold, Kaufmann, Friedrichsfelderſtr. 6 Beutel Wutelmene, Haupl hrerin, Hauptſtr. 173 Klub Jakob Adam, Gipſermeiſter, Schloßſtr. 52 60. Ae nold Karl, Geſchäftsführer. Dammſtr. 1. Wah vorſchl⸗gsliſte 111 der Zentrumspartei. 1. Herrmann H inrich, Bohrer, Kapellenſtr. 12 2 Hirſch F anz Joſef, Landwirt, Roſenſtr. 18 3. Baur Joſef, Hausmeiſter, Station 4 Banſchbach Valentin, Haupilehrer, Hauptſtr. 76 5. Blümmel Heinrich, Bahuarbeiter, Mittelſtr. 18 6. Eckſtein Suſanna, geb. Gropp, Arbeiterin, Bahnhofſtr. 5 7 Tranſter Joſef, Landwirt, Riedfir. 18 8. Hirſch Joh. Georg, Töpſer, Riedſtr. 42 9. Meyer Georg, Fabrikarbeiter, Adlerſtr. 2 10. Arnold Joſe', Landwirt, Herdſtr. 6 11. Stadelberger Marie Emma. Hauptſtr. 120 12. Vogler Peter, Ch mik Geh Riedſtr. 24 13. Schreck Georg Michael, Former, Riedſtr. 26 14. Schnabel Johann, Straßenwart, Hildaſtr. 74 15. Winkler Jakob, Meßner, Bahnhofſtr. 3 16 Volk Philipp Jakob, Bahna beiter, Riedſtr. 13 17. Herdt Peter, Landwirt, Bahnbofſtr. 1 Leineweber Joſef, Koſſenbote, Wilhelmſtr. 35 19. Friedel Hermann, Kaufmann, Wilhelmſtr. 19 20. Schmitt Heinrich, Töpfermeiſter, Riedſtr. 51 21. Eder Jakob, Bahnarbeiter, Dammſtr. 19 22. Keller Ignatz, Maurermeiſter, Herdtſtr. 7 23. Hirſch Regina, geb. Gropp, Dammſtr. 4 24 Heidenreich Gorg, Kaufmann, Schloßſtr. 30 25. Hirn Andreas Schmied, Wilhelmſtr. 15 26. Zwingenberger Georg Stef., Polier, Neckarauerſtr. 6 27. Blümmel Philipp Jakob, Landwirt, Wörthſtr 29 28. Heierling Joh. Ada m, Schneiderm, Friedrichſtr. 44 29 Fedel Karl Aug. Adolf, Friedrichſtr. 68 30. Scheuermann Johann, Weichenwärter, Station Oder Marg., geb Eder, Mittelſtr. 20 H'rdt Wilhelm J., Bahnarbeiter, Ackerſtr. 16 33. Tranſter Philipp, Spengler, Mittelſtr. 6 60. Bühler Kail; Gg. S., Landwirt, Neckarſtr. 16 34. Ruf Anton, Eiſendreher, Friedrichſte. 95 35. Berlinghof Adam, Heizer, Herdiſtr. 7 36. Kloos Georg, Schneider, Hauptſtr. 147. 37. Gropp Joſef, Werkführer, Ackerſtr. 30 38. Alfermann Marie, geb. Lend, Luiſenſtr. 38 39. Unminger Friedrich, Bäckermeiſter, Lauerſtr. 5 40. Volk Karl, Säger, Hildaſtr. 45 Wahlvorſchlagsliſte IV der unabhängigen ſozialdemokratiſchen Partei: Gramlich Nikolaus, Fabrikarbeiter, Wilhelmſtr. 31 Eſchelbach Johann, Gipſer, Wilhelmſtr. 44 W öſch Ch.iſtof, Glaſer, Friedrichſtr. 101 Kraniſch Albin, Färber, Wilhelmſtr. 35 Heckmann Ludwig, Tonbrenner, Mittelſtr. 26 Kunz Adalbert, Schloſſer, Friedrichſtr. 72 Körner Albert, Erdarbeiter, Mittelſtr. 18 Winkler Friedrich, Bahnarbeiter, Hildaſtr. 76 Probſt Joſef, Tabakarbeiter, Hauptſtr. 129 10. Reinhardt Martin, Taglöhner, Ackerſtr. 5 5 11. Stoll Friedrich, Bahnarbeiter, Hauptſtr. 186 7 12. Maier Johann, Tüncher, Mittelstr. 22 Wahlvorſchlagsliſte des Bad. Bauerbund(Ortsgruppe Secken heim): „Treiber Albert, Landwirt, Luiſenſtr. 6 5 Marzenell Gg., Matth. Sohn, Landwirt, Ackerſtr. 15 Bühler Hermann, Landwirt, Neckarauerſtr. 18 „Treiber Gg. Wilhelm, Landwirt, Luiſenſtr. 26 Seitz Thomas II, Landwirt, Friedrichſtr. 86 Bolz Gg. Albert, K. K. S., Landwirt, ae 65 Seitz Joh. Oswald, Landwirt, Neckarauerſtr. 15 Bühler Karl, Wilh. Sohn, Landwirt, Luiſenſtr. 33 S itz Hermann Matth., Landwirt, Hauptſtr. 167 10. Bühler Gg Jak., gen. Karl, Landwirt, Hauptſtr. 90 11. Frey Gg., Mart. Sohn, Landwirt, Friedrichſtr. 49 12. Hörner Philipp,. Pet. Sohn, Landwirt, Friedrichſtr. 12 18. Volz Oskar, Landwirt, Friedrichſtr. 24 2 14. Klumb Joh. Georg Leonh., Landwirt, Hauptſtr. 102 15. Arnold Jak. Ludwig, Landwirt, Dammſtr. 16 n 16. Ding Gg. Leonh., Adam S., Landwirt, Hildaſtr. 41 17 Sponagel G org, Pet. Sohn, Landwirt, Hildaſtr. 49 18. Pfliegensdötfer Phil pp, Landwirt, Ackerſtr. 70 19 Seitz Adam, Ph. J. S., Landwirt, Hildaſtr. 26 20. Frey Wilh., P ter Sohn, Landwirt, Hildaſtr. 31 21. Seitz Gg, Jak. S. II. Landwirt, Friedrichſtr. 115 22 Braun Peter, Landwirt, Friedrichſtr. 113 5 23. Ding Jakob(jun.) Fat S., Landwirt, Friedrichſte. 88 24 Volz Karl Jak., Gg. Ph. S., Landwirt, Friedrichſtr. 41 25. Fry Guſtav, Landwirt, Friedrichſtr. 9 8 26. Sö iner Auguſt, Landwirt, Luiſenſtr. 18 27. Seitz Friedrich Wilh, Landwirt, Luiſenſtr. 7 5 28 Volz GJ. Poil. Ga. Jak. S., Landwirt, Luiſenſtr. 31 29. Seitz Karl Wudel, Landwirt, Dammſtr, 14 30. Frey Jakob, Wend. S, Landwirt, Herdtſir. 9 31 Seitz Pbilipp, Ph S. Landwirt, Roſenſtr. 27 5 32. Seitz Wilhelm, Phil. S., Landwirt, Neckarauerſir. 8 4 38. Volz Friedrich Jak, Landwirt Neckarauerſtr. 25 4 24 Volz Wuühelm II, Gg. L. S., Lindwirt, Neckarauerſtr. 11 35. Seitz Georg Peter, Landwirt, Luiſenſtr, 7 f 36 Marzenell Georg Peter, Landwirt, Hildaſtr. 27 37 Weißling Thomas, Landwirt, Friedrichſtr. 87 3 38. Frey L onh., Joh Mich. S., Landwirt, Friedrichſtr. 45 1 39. Klumb Georg, Jak. S., Landwirt, Friedrichſtr. 38 40. Sturm Joh Georg, Landwirt, Ackerſtr. 27 41. Volz Gg. Guſtab, Landwirt, Friedrichſtr. 21 42 Schumacher Philipp, Landwirt, Hauptſtr. 59 i 43. Bühler Gg. Albert, Gg. L. S., Landwirt, Haup'ſtr. 58 5 S o N e d 0 S 9 D N 44 Seitz Peter, Kaſp. S., Landwirt, Hauptſtr. 147 4 N 45. Seitz Friedrich Wilbelm, Gg. Heinr. S., Landwirt Hauptſtr. 126 a 46. Söllner Phil. Max, Landwirt, Luiſenſtr. 9 47. Bühler Karl Adam, Landwirt, Luiſenſt Y. 10 48. Söllner Karl, Landwirt, Luiſenſtr. 5 49. Volz Willi, Landwirt, Lutſenſtr. 16. 50. Hartmann Joh. Gg., Landwirt, Hauptſt. 157 51. Gruber Pater, Mart. S., Landwirt, Dammſtr. 17 52. Neubrech Peter, Landwirt, Roſenſtr. 29. 53. Bühler Mex, Landwirt, Nückarauerſtr. 10 5 54. Zeitz Albert, Gg. Jak. S., Landwirt, Neckarauerſtr. 17 55. Gehr Jak. Georg, Landwirt, Neckarauerſtr. 21 5 56. Büͤdler Albert. Joh Gg. S., Landwirt, Hauptſtr. 121 57. Seitz Karl Peter, Landwirt, Friedrich ſtr. 3 58. Söllner Friedrich Wilhelm, Landwirt, Luiſenſtr. 27 59. Fey Lronhard, Leonh. S., Landwirt, Heumarkt? * N Feckenheim, den 16. Mai 1919. Bürgermeiſteramt: J. V. Horner. 8 Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim Auf Grund des§ 145 Ziff. 3 Pol⸗⸗Str. G. B- in Verbindung mit§ 23 1 Pol.-⸗Str. G. B. verbiete ich für die Zet vom 1. Mai dis 1. November 1919 folgendes: 1. Das Betreten aller) Feldwege durch unbe- fugte überhaupt. 2. Das Betreten aller Feldwege durch Jeder⸗ mann, Befugte und Unbefugte in der Zeit von Adends ſo Ahr bis morgens s Ahr. Zuwiderhandelnde werden mit einer Geldſtrafe bis 10 M. evtl. 2 Tage Haft beſttaft. 5 Der Bürgermeiſterſtellvertreter: Hörner. Verhütung von Waldbränden betr. Zur Verhütung von Waldbränden wird gemäß § 868 Ziffer 8 R. St. G. B. und 8 23 Ziffer 1b P. St. G. B. das Rauchen in ſämtlichen Waldungen des Amtsbezirks Mannheim dis 1. Oktober ds. Is. verboten. Außerdem beſtimmt 5 64 des Forſtgeſetzes, daß in Waldungen oder in einer Nähe derſelben von 50 Schritten ohne beſondere Erlaubnis ds Forſtamts. des mit Erteilung derſelben zugleich Die erforderlichen Sichetheitsmaßregeln anzuordnen hat, kein Feuer angezündet werden darf. Darnach iſt gas Adkochen im Walde oder am Waldrande während des ganzen Jahres ohne Erlaubnis des Forſtamtes verboten. Zuwiderhandelnde werden vorbehaltlich et⸗ waiger Verfolgung wegen Brandſtiftung an Geld bis zu 60 M. oder mit Haft bis zu 14 Tagen deſtraft. Mannheim, den 6. Mai 1919. Bezirksamt: gez. Büchelin. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allge— meinen Kenntnis. Seckenheim, den 13. Mai 1919. Bürgermeiſteramt: V. Hörer Wir bringen hierdurch nochmals zur beſonderen Kenntnis, daß es für Kinder verboten iſt ohne Begleitung Erwachſener den Friedhof zu betreten. Zuwiderhändlungen werden unnachſichtlich beſtraft. Ceckenheim, den 16 Mai 1919. Gemeinderat: J. V. Hörner. Koch. Das diesjährige Ab⸗ und Zuſchreiben ber Einkommen- und der Verwögensſt euer wird am Mittwoch. Donnerstag und Frritee, den 4. bis 6. Juni 1919 jeweils vor ⸗ mütags von 9 bis 12 Uhr und nachmutags von 2 bis 4 Uhr im Rathausſaale hier vor⸗ genommen werden. a Wer Hilfsperſonen in auderer Waiſe als lediglich in ſeinem Haushalt oder beim Be⸗ teied der Landwutſchaft gegen Enigelt be schäftigt, hat den hiefür vorgeſchriebenen Vor⸗ druck auszufüllen und dis zum Beginn obiger Friſt beim Schatzungsrat einzureeichen. Die Bordrucke ſind, wenn ſie nicht zuge telt werden, deim Schatzungsrat abzuholen. Zur näheren Belehrung werben die Steuerpflichtigen auf die an der Ortsder kündigungstafel antzeſchlag⸗ nen Bekannt machung verwieſen. Seckenheim, den 15. Mai 1919. Der Parſitzende des Schatzungsrats J. V Hörner Gras ⸗Verſteigerung. Am Montag, den 19. Mai 1919, normitiags 8 Ahr wiro an Ot und Stelle mit Zuſammenkunft bei der Wolbſptz das Graserttäguis im Walde loosweiſe ver⸗ ſteigert. Seckenheim, den 16. Mai 1919. Bürgermeiſteramt. J B.: Oe ner Koch. Saatkartoffelabgabe. Am Montag, den 19. des. Mis. Vormittags von ½8 bis 12 Uhr, werben in der Waghalle die ang meldeten Saatkastoffel in der Reihenfolge der ausgegebenen Nummer abgegeben und zwar: Nr. 1 bis 80 von ½8 bis 9 Uhr i 0. 5 FW re e ng, Es entfällt auf eine Nummer 1 Zentner zum Preiſe von 18 Mk. für Beſeler und 16 Mk. für Wolltmann. f Wer außer in der für ihn beſtimmten Zeit kommt erhält keine Kartoffel. Seckenheim, den 17. Mai 1919. Lebensmittelamt Fleiſch⸗Verkauf. Henke Nachmittag 6 bis ½7 Uhr wird auf der Freibank(Woaghalle) dahier Kilb a fleiſch ausgehauen, das Pfund zu 1.60 Mk. Em⸗ pfangs berechtigt ſind die Nr. 1201 bis 1325. Das Geld iſt abgezählt bereit zu halten. Seckenheim, den 17. Mai 1919. Lebensmittelamt. Jentrumspartei Seckenheim. Honntag, den 18. Mai, nachmittags 3 Uhr im„Goldenen Hirſch“ Partei⸗Verſammlung. Es werden ſprechen Mitglieder der Natisnalverſammlung: Herr Eberhard und Frl. Riegel. Alle Mitglieder, Freunde un Gönner der, Partei werden hierzu freundlich ein g laben. Der Vornand. Ebang. Kirchengemeinde. Sonntag. den 18. Mi Trauer⸗ und Bettag der deutſchen evangeliſchen Chriſtenheit. ½10 Uhr Gottesdienſt. Kollekte für Krit gs⸗ gefangene und Kriegs notleidende. ½%1 Uhr Jugendgoitesdienſt. Gebetsgottes gortesdien teu ſener Kipder für ihr Vater⸗ land; ouch die Eltern können teilnehmen. 1 Über Chrrſteplehle für die Mädchen. Deutſch⸗demokratiſche Partei. Einladung. Am montag, den 19. d. mts, abends ½9 Uhr im„Löwen“ Mitglieder⸗ Verſammlung. Tages Ordnung: Aufſtellung der Kandidaten zur Ge⸗ meinderatswahl. Wir bitten in Anbetracht der Wichtigkei! Sache um vollzähliges Erſcheinen. Die Vor ſtandſchaft. der Nalbofl. Jungmänner⸗Oerein — St Bernhard.— Samstag Abend 8 Uhr iſt im„Adler“ Spieler- Versammlung. Dauuch womöglich Geſangprobe des Quartett. Sonntag 12—1 Uh Geſangprobe im Indnuſtrieſaal. Sonntag um ½4 Uhr Wellſpiel uuſerer erllen Maunſchaſt gegen die 1. Mannſchaft vom Brudervecein Neckarhausen. Unſere 2. Manxpſchaft pielt wohl gegen die 2. Mannſchaft Friedrichsfeld hier am Platze. Montag Abend 7 Uhr iſt Vertrauensmännersitzung. Die Vo' ſlandſchaft. Srele Curnerſchaft Setenbeim. Honntag, den 18. Mai beteiligt ſich unſer Verein au dem Schauturnen der Freien Turnerſchaft in Ladenburg und zwar mit der Schülerinnen⸗Abteilung ſowie den akliven Turner und der Zözlinge. Hierzu laden wir unſere Mitglieder mit ihren Fa— milienangebörigen freundlichſt ein und er; worten eine zahlceiche Beteiligung. Die Ab⸗ fahrt erfolgt um ½1 Uhr(Nebenbahn) vom Lokal aue. Wir buten daher die Eltern von der Schülerinnen Abteilung ihre Kinder pünkt⸗ lich ins Lokal„Dutſcher Hoſ“ ſenden zu wollen. Der Turnrat. Turnerbund„Zahn“ Seckenheim. heute hend 330 Uhr im„Neckartal“ Turnratsſitzung. Hierzu werden die verehel. Turnratsmit⸗ glieder, die Vocturnerſchaft und Männerriege freundlichſt eingeladen und bittet um voll⸗ zäblihes E rſcheinen. Der Vorſtand. Turnverein Seckenheim E. U. gegr. 1898. Hente Famstag abend 8 Uhr Probe der Gesangsabteilung Um vollzähli ges Erſch inen bittet die Feitung. Morgen gountag von 2 Uhr ab dnelen der Fußballabteilung auf unſerem Spielplatz Wöftelwieſen. Von 2 Uhr Fpielgelegenheit in allen Spielen auf der Fohlenwerbe. Um vollzähliges Er⸗ ſcheinen bittet di Spielleitung „Sängerbund“ Seckenbelm. (Gegründet 1863). Heute Samstag Avena punkt 8 Uhr Probe. Der Porſtand. Tußball-Geſellſchaft Jeckenheim 1898. morgen hachmittag um 3 Uhr findet auf dem Platze der Wörtelwteſen das fällig, Protest-Oerbandswettspiel [der 1. Mannſchaft des Fußball⸗Klub Viktoria Neckarhauſen und der 1. Manuſchaft der Fußball⸗Geſellſchaft 1898 ſtatt. Zu dieſem Spiele das bei jeder Witterung ſtattfindet, laden wir das ſportliebende Publikum zu zahlreichem Beſuche freundlichſt ein. Der Spielausſchuß Zauernwvereinn. Morgen Sonntag, den ls. Mai, nach mittags ½2 Uhr findet in Schwetzingen im „Grünen Haus“ eine große Bezirks⸗Bauernverſammlung ſtatt, wobei Herr Präſident Weißhaupt ſprechen wird. Zu dieſer Verſemmlung ſind alle Mitglieder freundlichſt eingeladen. Nauthinger. Badischer Bauernbund Ortsgruppe geckenheim. Heute Famstag, den 17. d. Mts. abends 8 Uhr im„Reichsadler“ Jersammlung. Tag⸗sorbuung; Die kommenden Wahlen. Rehner: Herr Müßug aus Mannheim. Uaſere Mitglieder, ſowie Mitglisber und Freunde der Deuſſch⸗Nat. Volkspartel ſind dau eingeladen. Der Vo eſtand. Fubball-Alub„Badenia“ 1914 Seckenheim. Morgen Hountag finden folgende Wettspiele ſtatt. Vorm. 9 Üh': A. H. Badenia— III. Mannſchaft Nachm. ½4 Uhr: l. Jugendmannſchaft— II. Mannſchaſt Fort ma Edingen. Die 1. und 2. Schüler mannſchaft ſpielen degen du jenigen von Alemania Rheinau in Rh inau. Abmarſch ½3 Uhr vom Lokal. Heute abend 6 Uhr Verſammlung der Schülermannſchaften. Abends 8 Uh Ver⸗ ſammlung der andeſen Mannſchaften(auch alte Herten) im Lokal die Hpielleitluns. Deren„Hundelgort, Heckenbeln. Heute Famoteg Abend 8 hr im „Reichtasler“ Verſammlung. Tageso dnung wird im Lokal bekannt gegeben. Der Vorſtand. Glegenzucht-berein gedkengeim. 1 2 Abend, den 19. d. Its. findet Jersammlung der Mitglieder ſtatt, betreffend Klegenwelde. Um vollzähliges Eiſcheinen blitet Der Vorſtand. Dekanügungsgesegal flollarnerle Peckenhelm. heute Adend Zusammenkunft im Schloss. Morgen Nachmittag ½3 Uhr fomarſch nach Jochen ins Fill. Die Vergnügungskommiſſion. Dergnügungsgeſellſch. bemüllicaeil Seckonheim 1919. Morgen gountag findet im Saal „Zum Kaiſe hof“ gemünſche Tanzunterhaltung mit humorist. Vorträgen ſtatt. Freunde und Damen ſind frendlichſt eingeladen. Anfang 3 Uhr. a Die Einberufer. Tanz⸗Jnstitut P. Maier. Eröffne bis Dienstag. den 20. Mai, Abends 8 Uhr im Saale„Deutscher Hof“, Seckenheim einen Tanzkurs Gefl. Anmeldungen erbitte im Lokale bei Herrn Kunzelmann. Achtungsvoll P. Maier, Tanzlehrer, Mannheim, Seckenheimerstr. 36 Rost- Ansatz Zur Bereitung von 50, 75, 100 und 150 Liter. Obstmostersatz Pr. Wagner's Nacht. ieee Linsfuss für Spareinlagen 4 bene Strohhüte für Herren u. Knaben,% Kinderhüte Sport-Mützen Südwes te empfiehlt Emil Werber Hacki. Inhaber Richard Rall. add Schlafzimmer⸗ und Rüchen- Einrichtungen ö von der einfachsten bis zur feinsten Ausführung m. Herzog& C Seckenheim. Annen — Rechnungen? in ſauberer Ausführung liefert ſchnellfſ N Gg. Zimmermann. 1 Bezirkssparkasse Ladenbiſ mit Bürgschaft der Gemeinden Ladenburg 8 000 heim, Schriesheim, Neckarhausen, Iwes heizt Wallstadt.— Mündelsicher.— Postscheck-“ Nr. 5444 Karlsruhe. 0 Auen Zinsfuss für Scheckverkehr 30% P Kassenstunden; Werktags 9—12 Uhl, 85e 25 Uhr nachm. Samstags nachmittags einge 1 Agenturstelle: Karl Arnold, Damms Höhere Reallehranstal u 3.10 listiiut Schwarz, Mannbeim. Tel 665 e. Vorschule: für Knab. u. 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