—:. Abonnementopreis: Monatlich Zuſtellung. Durch die Poſt 1 Mt. bei freier bezogen pro Ouartal 3.25 Mk.— Grſcheint täglich unt Ausnahme der 1 ationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 30 Pfg., Reklamen 1 Mk. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Poftſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. er Seckenheim, Alwesheim, leckarhausen und Edingen. Juſer No. 118 Fernſprechanſchluß Nr. 16. Sotn⸗ und Feiertage. Goldbeſtand und Lebensmittel⸗ käufe. Die Entente verſteht es meiſterhaft, den deutſchen 0 ö 0 Wldvorrat an ſich zu ziehen, nachdem wir ihr im Trierer kommen das Einſpruchsrecht gegen die Ausfuhr von ger, Reichsbank⸗Deviſen und ſtaatseigenen Auslands⸗ te ten eingeräumt haben. Für die Zwecke weiterer ame⸗ Nimiſcher ebensmittellieferungen wurden abermals 200 A Mk. in Gold in Holland hinterlegt, d. h. aus⸗ wn fert Würden wir frei verfügen können, ſo hätten zahlandt mehrfach Gelegenheit gehabt, mit Hilſe von Teil⸗ kredit gen in Gold und daraufhin erlangbarem Zuſatz⸗ 8 ein Mehrfaches dieſer Ausfuhrverträge in Le⸗ zu mitteln und anderem Notbedarf von den Neutralen für zeziehen. Amerika und die Entente aber verlangen Ge jede Tonne Weizen, für jedes Kilo Speck den vollen ung nwert ſofort in Gold oder Goldesm t. Sie geben es bevor der Frieden geſchloſſen iſt, bei dieſem glatten lanchäft nicht einen einzigen Dollar Kredit, ſondern ver⸗ 9080 volle Zahlung Zug um Zug. Man kann dem, 505„Frankf. Ztg.“ meint, nicht länger ſtillſchweigend Län en. Auch ſollen diejenigen neutralen Gläubiger⸗ er, die wir jetzt wegen des Trierer Abkommens war⸗ aſſen mußten, und die nach dem Willen der Alliier⸗ . fällinoch bis zwei Monate nach Friedensſchluß mit dem waheſch Teil ihrer Anſprüche erwarten müſſen, und dann einge einlich auch nur in ein General⸗Moratorium hin⸗ j ige dumen werden, unſeren Proteſt hören gegen die dot bit, in der man unter Ausbeutung der Nahrungs⸗ des ge. Auslieferung des deutſchen Goldes noch während Krieh tiegszuſtands durchſetzt. Die Reichsbank hat im währe mit ihrem Gold umſonſt geſpart, wenn ſie auch hat. ud des Kriegs viel Gold ins Ausland verkauft 1 be s waren immerhin viele Hundert Millionen. Bis⸗ für 355 die Gegner auf Grund des Märzabkommens ſten gelieferte oder verſprochene Lebensmittel folgende Po⸗ benngeld nach Brüſſel ghet rbrleen e der en ut wohl nach den Beſtimmungen ihres Friedens⸗ Galdarſs zu teilen gedenken: Mitte März Mt. 50 Mill auf die bt Mk. 25 Mill. Deviſen als Abſchlagszahlung ſodann ſog. Rotterdamer Lebensmittel von Mk. 125 Mill.; Kaufs Mk. 270 Mill. Ende März(Reſt des Rotterdamer Mk. 220 10 Betrag der erſten direkten Lieferung von Mf 55 Mill. Gold. Danach in der letzten Aprilwoche wähnte 0 Mill. Dazu traten nun die oben er⸗ — 25 Mk. 200 Mill., während wir weitere Forde⸗ Höch von Mk. 330 Mill. bisher abwehren konnten. Wente zeit, daß wir Waren zu exportieren anfangen! eee, lan e wee abſehen, ſo werden tatſächlich in kurzer die hegeftoſſen ein Von den Mk. 1725 Mill. Goc, Mill. A560 otenumlauf gegenüber Mk. ir von den zuſätzlich gelieferten Deviſen(Aus⸗ edi gesamt Mk. 760 Mill. in Gold in gegneriſchen e noch die Reichsbank aufweiſt(bei Mk. 26 958 9 2239 Mill. Gold und Den Mile März), münen mir einen aroßen Freitag, den 23. Mai Teil als dasjenige Metall anſehen, das der Reichsbank während des Kriegs vom Volk aus Vaterlandsliebe über⸗ geben worden iſt. Dieſes Gold des kleinen Mannes müßte auch den Gegnern heilig ſein und ſollte dem Lande belaſſen werden, wie hart und brutal auch immer die ſonſtigen Bedingungen von Verſailles ausfallen werden. Neues vom Tage. Kundgebungen. Frankfurt a. M., 21. Mai. In einer Verſamm⸗ lung von über 500 Pfälzer Lehrern fand eine Kund⸗ gebung einſtimmige Annahme, die treues Feſthalten am deutſchen Vaterland ausſpricht. Danzig, 22. Mai. Die Danziger Frauen demon⸗ ſtrierten geſtern auf dem Langen Markt gegen den drohenden Hungerfrieden. Entſchließung für Annahme des Friedens⸗ vertrags. Berlin, 22. Mai. Die geſtrige Vollverſammlung der Arbeiter⸗ und Soldatenräte von Groß⸗Berlin nahm einen Antrag der Unabhängigen an, der die Annahme der Friedensbedingungen fordert und die Regierung aufs ſchärfſte verurteilt. Die Erklärung ſchließt mit einem An⸗ ruf an das Proletariat der feindlichen Staaten. Die Gegenwehr des Oſtens. Berlin, 22. Mai. Die Abgeordneten der Oſtpro⸗ vinzen traten heute vormittag im Feſtſaal des Abgeord⸗ netenhauſes zu einer vertraulichen Beſprechung zuſammen. Die Friſtverlängerung. Berlin, 22. Mai. Wie die„i, Deutſche Allgem. Zeitung“ mitteilt, iſt die Friſt für die Beantwortung des Friedensentwurfs bis 29. Mai verlängert wordn. Berlin, 22. Mai. In Frankreich weiß tatſächlich kein Menſch, ſchreibt der„Vorwärts“, etwas von den Einzelheiten der Friedensbedingungen. Das iſt der Völ⸗ kerfrieden, von dem die Völker nichts wiſſen dürfen. Die franzöſiſche Preſſe hat nach langem Flehen um die Erlaubnis zur Veröffentlichung der Auszüge aus den Friedensbedingungen, die in den ausländiſchen Blät⸗ tern ſofort bekannt gemacht worden waren, endlich einen zurechtgemachten Auszug aus dem Entwurf erhalten. Die Volksführer aber haben keinerlei Kenntnis von den vielen wichtigen Einzelheiten des Vertrags, der Frankreichs Nachbarvolk das Todesurteil ſpricht. 5 Millionen zurückgelaſſen. Verlin, 22. Mai. Das preuß. Kriegsminiſterium ibt im Armeeverordnungsblatt bekannt, daß nach der Behauptung einer Pariſer Zeitſchriſt beim Rückzug der Deutſchen aus Belgien in Myſen(Brabant) ein Eiſen⸗ bahnwagen mit über 5 Millionen deutſchen Silbergeldes zurückgelaſſen worden ſein ſollen. Das Kriegsminiſterium erſucht um zweckdienliche Mitteilungen. ö Die Unterbilanz der Eiſenbahnen. Dresden, 22. Mai. Die ſächſiſchen Eiſenbahnen haben im laufenden Etatsjahr bereits 76 Millionen Mk. Vorſchüſſe verſchlungen, die bis zum Ende des Jah⸗ res vorausſichtlich auf 300 Millionen anwachſen wer⸗ den. Der bayeriſche Landtag. N Bamberg, 22. Mai. Der bayeriſche Landtag trat geſtern nachmittag zu ſeiner erſten Arbeitsſitzung zuſam⸗ men. Der Entwurf der Verfaſſung ſoll dem Landtag in der nächſten Woche vorgelegt werden. General Kö⸗ perle teilte mit, daß der ſogenannte Grenzſchutz im Allgäu, der Oberpfalz und in Franken nach Wieder⸗ teh der. Ordnung aufgelöſt werde. Gegen den Hochverrat in der Pfalz. Bamberg. 22. Mai. Gegenüber den in der Pfalz zutage tretenden, offenſichtlich von franzöſiſcher Seite 11 Beſtrebungen! zur Loslöſung der Pfalz von ayern und Ausrufung einer ſelbſtändigen Republik erklärt die bayeriſche Regierung, daß ſie alle, die ſich von deutſcher Seite an dieſen Umtrieben beteiligen und ihrem Dienſt tätig. ſind, als Hochverräter betrachte, und gegen ſie auf Grund der beſtehenden ſtrafrechtlichen Beſtimmungen verfahren werde. Waffenablieferung. 5 Frankfurt a. M., 22. Mai. Der Polizeipräſident ibt bekannt: Auf Anordnung des Verbandskontrolleurs für die neutrale Zone wird angeordnet, daß jedermann, der im Beſitz einer Waffe irgend welcher Art iſt, dieſe ſofort auf dem Polizeirevier abliefert. 5 Aufregung in Mannheim. Berlin, 22. Mai. mitgeteilt: Aus Mannheim wird gemeldet, daß dort unter der Bevölkerung große Unruhe entſtanden iſt, da man allgemein befürchtet, daß bei Nichtunterzeichnung des Friedensvertrags die Stadt von Ententetruppen be⸗ ſetzt werden würde. Die Folge davon war, daß ein Sturm auf die Sparkaſſen gemacht wurde, um Geld abzu⸗ heben, und daß ein großer Teil der Bürgerſchaft be⸗ gann, fluchtartig Mannheim zu verlaſſen. Die Ver⸗ wirrung wurde dadurch noch vergrößert, daß die leider recht zahlreichen Arbeitsloſen der Stadt durch Maſſen⸗ umzüge und Proteſtverſammlungen eine Erhöhung ihrer Unterſtützungen zu erzwingen ſuchten. Es iſt bedauerlich, daß dem Mannheimer Bürgertum die Beſonnenheit ab⸗ handen zu kommen ſcheint. Bis auf weiteres gehört jeder Mannheimer auf ſeinen Platz. Die Mannheimer Arbeiterſchaft ſollte aber ſo viel aus dem Ernſt der Lage gelern“ haben, daß jetzt wirklich die Stunde für Streiks und einſeitige Parteipolitik nicht da iſt. Die Zwangsjacke. Berlin, 22. Mai. Ueber die Friedensbedingungen für Deutſch⸗Oeſterreich teilen verſchiedene Morgenblätter mit. daß in erſter Linie bedingungsloſer Verzicht auf Von zuſtändiger Seite wird Das Vermächtnis. Erzählung aus der Zeit der Freiheitskriege 17 von W. Blumenhagen. Nortſetzung.(Nachdruck verboten) den, Fraß mich!“ ſchrie Beatus gleich einem Raſen⸗ in ich undtenbleichen Geſichte trieb. ö heiligen mein Leben? Es gilt um die Seligkeit und um gebe ich Eidſchwur. boszulaſe ſprecht im Fieber,“ entgegnete Taniel, ohne helfe inen. 2 9 iſt nah nach 558 und wir können in der Sorge um uns ſelbſt, die inen auch ſteigen die Waſſer nicht viel mehr, und 3 1* ſerwüſte nuß vorüber ſein. Wenn die Sonne dieſe Waſ⸗ ſuchen r uns erleuchtet, dann wollen wir im Boote erhielt“es noch ein Leben atmet und retten, was Gott „Es wird keine Sonne mehr aufgehen,“ ſtöhnte Wee und ginge ſie auf, o, wo ſind ſie daan?— Er p Schiff, ein Schiff, ſogleich zu. Stelle!. wie vernvar dabei herabgeglitten vorn Sestel, und lief nicht verſt erwirct uiter den Lerdienten untber, welche ihn i Wagatten tanden. Da ſah man einen ſchwarzen, großen N Zerg t Voce durch die ſeuten Dammplätze ſich nahen, wie i Erlkönige der eine Erdentochter ſich Näher und näher brauſte es dem neugierigen Mas und erreichte das Sand. 9 Ulanen ſah zu Roſſe einen baumlangen hannoverſchen Nantef der keine Kleidung trug, als ſeinen grünen Ti und ſeine hohe Tſchapka; auf dem ſattelloſen unter er vor ſich im Arme ein Mädchen, halb Den Mantel geſchmiegt, das zähneklappernd vor 2 1 a 8 Froſt und Furcht, mit nackten Armen des Reiters Leib umklammert hielt, wie der Schiffbrüchige den rettenden Maſtbaum. Kaum hatten die drei Weſen ſich aus dem Reiche des Todes auf das Feſte geholfen, ſo ſtürzte der ſchnaubende Gaul erſchöpft in die Knie und wälzte ſich im naſſen Graſe, der Reiter ließ die halbohnmächtige Dirne zum Boden gleiten, und er ſelbſt lehnte ſich, dem Sinken nahe, auf die Landleute, die ihm zu Hilfe eilten. Anna Buſch! ſchrieen da die herandrängenden Wei⸗ ber. Iſt ſie es? Nun danke ſie Gott und dem wackern Schatz, der ſie aus ſolchem Verderben rettete. „Buſch? Buſch?“ rief Beatus und ſtürmte in den Haufen hinein.„Peters Schweſter? Wo ſind ſie?“ ſchrie er niedergebeugt zu der Erſtaunten.„Walfans? Wo ſind ſie? Gerettet? Sprich, Unglückſelige, wo haſt du ſie verlaſſen?“ Die arme Anna weinte zu ihm hinauf.„Wo iſt da Hilfe?“ ſchluchzte ſie.„Der Peter iſt ertrunken mit dem Kinde, das er auf die Kirchhofshöhe tragen wollte; die andern flüchteten auf die Böden, als mich der treue Gottfried zu ſich auf ſeinen Hans riß, aber das Waſſer ſtieg ſchon an das Dach, und wird jetzt wohl ſchon über das Storchneſt und die Linde und über alle die guten Menſchen zuſammen geſchlagen ſein.“— Beatus kannte ſich nicht mehr. „Daniel!“ rief er,„Nachber, wenn ihr Seemanns⸗ ehre im Herzen habt, helfet mir! Schafft mir ein Schiff, oder— ſo wahr ich ein Menſch bin und ein Chriſt!— ich ſtürze hinein und ſchwimme hinüber.“ „Schiffe?“ ſagte ein junger Bauer hohnlächelnd. „Ja, wo ſind Schiffe?“ „Dort der Alte im grauen Wams, der Zimmer⸗ mann Klaus, hat ein breites, neues Boodt im Stalle,“ fiel der Matroſe ein,„ich ſah ihn daran zimmern vorgeſtern.“ Beatus eilte auf den Bezeichneten zu, der ruhig auf einem gefällten Baumſtamme daſaß, und aus ſeinem kurzen Pfeifchen graue Tabaksnebel in den Morgen⸗ wind blies. „Meiſter Klaus,“ redete der Huſar mit Haſt und Angſt ihn an,„ihr habt einen neuen Kahn auf der Werkſtatt; gebet ihn her, es gilt Menſchenwohl, und da bezahlt der Herrgott die Hilfe an Kind und Kindeskind.“ „Daß ich ein Narr wäre gleich ihm! Er und mein Boot ſähen das Land nie mehr wieder;“ antwortete der Zimmermann mürriſch.„Wem Gott ſo etwas zur Strafe ſchickt, der muß ſtill halten, bis die Rute aufhört in der Züchtigung. Wir ſitzen im Trockenen; die Flut wird die Schiffe ſchon rar machen, und da wird mein Kahn mir dreifach bezahlt werden.“— „Unmenſch!“ tobte Beatus und hob die eballte Fauſt; aber ſchnell ſich beſinnend zog er ſeine Uhr, und reichte ſie dem Zimmermann.„Nehmt die Uhr zum Pfande: ſie iſt mir ein liebes Benteſtück von Salamanca her und mag leicht mehr wert ſein, als eure ganze Werk⸗ ſtatt. Ich bezahle den Kahn dreifach; nur ſogleich zur Stelle damit!“ ö f Der Zimmermann beſah gemächlich die Uhr rund um, dann ſtand er auf und antwortete: „So kommt nur mit! Es fehlen noch einige höl⸗ zerne Nägel daran; bis ihr Leute zum Tragen ſchafft, iſts gemacht, und Zeugen des Handels ſtehen hier herum genug.“ Beatus ſchleppte faſt den Alten weg und einen Kar⸗ ren nebſt Pferden hatten ſeine Bekannten bald zur Stelle gebracht, das Boot aufzuladen, um es zum günſtigſten Orte für die Abfahrt zu bringen, den der Seemann eigens dafür auszuforſchen bemüht war. Unterdeſſen war der Tag angebrochen und jeder hellere Sonnenſtrahl enthüllte mehr und mehr das ungeheure Unglück. Selbſt in der Nähe ging die Flut über bie höchſten 14. fern ſah man nur Baumgipfel und die Dächer der Hütten hervorragen. a (Fortſetzung folgt. den Anſchluf au Deutſchland und Unterlaſſung jeder den Anſchluß in einem ſpäteren Zeitpunkt vorberei⸗ tenden Tätigkeit ausgeſprochen wird. Wenn Deutſch⸗ Oeſterreich die Bedingungen nicht annehme, ſo würde mit der Sperre der Lebensmittelzufuhr vorgegangen und der deutſch⸗öſterreichiſchen Republik werde eine fi⸗ nanzielle Laſt auferlegt werden, die auf eine lange Zeit hinaus jede ſelbſtändige Regung unmöglich machen werde. Hingegen joll eine Beſetzung nicht in Ausſicht genommen ſein. —— Sozialiſierung in Oeſterreich. Wien, 21. Mai. In der Nationalverſammlung teilte Vizekanzler Fink die Abſichten der Regierung hinſichtlich den Sozialiſierung mit. Der Kohlenbergbau, Kohlengroßhandel, die Eiſengewinnung, Roheiſenerzeu⸗ gung und die unmittelbare Weiterbearbeitung und Ge⸗ winnung anderer nutzbarer Metalle, die Elektrizitäts⸗ wirtſchaft, die Waſſerkräfte, die großen Forſte nebſt Holzinduſtrie und der Holzgroßhandel ſollen enteignet und gemeinwirtſchaftlich betrieben werden. Außerdem iſt die Sozialiſierung der militäriſchen Betriebe ſowie einzel⸗ ner Zweige der chemiſchen Induſtrie, die monopoliſtiſchen Charakter tragen, ins Auge gefaßt. Von der Friedenskon ferenz. DLendon, 22. Mai.„Daily Mail“ meldet, 9 Mit⸗ glieder der amerikaniſchen Friedensabordnung haben ihr Rüüktentsgeuch eingereicht; bei dreien ſei es genehmigt worden. Die Mitglieder ſind enttäuſcht, daß Wilſon in ſeinem Programm nachgegeben habe. Lsndon, 22 Mai. Im Unterhaus fragte Arnold, ob das Völkertecht zur Aufrechterhaltung der Blockade hach Abjchluß eines Waffenſtillſtands berechtige. Bonar Law erwiderte: Soweit ich weiß, ſind ſolche Fälle durch das Völkerrecht in keiner Weiſe geregelt, ſondern h5 n von den Bedingungen des Waffenſtillſtands ab. Dieſe Bedingungen ſind in Art. 26 enthalten.— Eine Anzahl hervorragender Arbeiterführer haben ein! Manifeſt veröf⸗ ſentlicht, welches beſagt, der Friedensvertrag enthalte die Keime zu Konflikten und urzſſe deshalb ſo ſchnell als möglich einer Reviſton unterzogen werden. Werſailles, 22. Kerensli veröffentlicht in der„Humanite“ einen Einaſpruch das Rußland auf der Friedenskonferenz nicht berereten ſei. Tie Weltdemokratie dürfe nicht vergeſſen, eiche Opfer Rußland im wehe gebracht habe. Die Löſung der Bande in Rußland werde zur Anarchie in der ganzen Kulturwelt oder zur Zer⸗ ckelung Rußlands durch den internationalen Kapita⸗ lismus führen. Die Weltdemokratien dürften eine Ein liſchung anderer Staaten, die nur Sonder⸗ ntereſſe, diene und die Rechte des ruſſiſchen Volks be⸗ inträchtige, dulden und nur eine ſolche Regierung aner⸗ nen, die vom Volk gewählt ſei. Nom, 22. Mai.(Stefani.) Am Mittwoch fand ßerhalb Roms ein Miniſterrat ſtatt. Orlando reiſte rauf wieder nach Paris zurück. Paris, 22. Mai. Es wird beſtätigt, daß der Sultan ſkonſtantinopel bleiben wird. Das türkiſche Miniſterium nach dem Wunſch der Entente durch Ferid Paſcha, das Auswärtige übernimmt, umgebildet worden. Daß rika die Schutzherrſchaft(das„Mandat“) über Kon⸗ inopel abgelehnt habe, wird beſtritten. Die neutralen Aerzte an Wilſon. Stockholm, 22. Mai. Der Ausſchuß der neutralen Aerzte, der kürzlich den Ernährungszuſtand in Deutſch⸗ land unterſucht hat, beſtehend aus den Profeſſoren Ten⸗ deloo⸗ Holland, Brant⸗Norwegen, Johanſon, Ga⸗ delius und Bergmann⸗Schweden, hat den Präſi⸗ denten Wilſon drahtlich gebeten, zu bedenken, welche ſehr ſchweren Folgen für die Ernährung der deutſchen Frauen und Kinder die Friedensbedingungen haben müßten da⸗ durch, daß Deutſchland eine größere Zahl von Milchkühen ausliefern ſolle. Gegen den Völkerbund. Amſterdam, 22. Mai. Wie„Nieuwe van den Dag“ meldet, teilte der amerikaniſche Senator Lodge in einer vorgeſtern veröffentlichten Erklärung mit, daß der Senat den Entwurf für den Völkerbundsvertrag nicht ohne eingreifende Veränderungen annehmen werde. Der neue Entwurf ſei viel ſchlechter als der frühere und gefährlich für den Weltfrieden und die amerikaniſchen Rechte und Intereſſen. Kein Geſchrei und kein Druck werde den Senat non ſeiner Pflicht abbringen, das amerikaniſche Volk darüber aufzuklären, was die An⸗ nahme des Völkerbundsvertrags für es bedeute. a Der Krieg im Den. Berlin, 22. Mai. Ueber die Einnahme von Riga iſt bei dem deutſchen Armecoberkommando⸗Nord, das mit Liban in nnausgeſetztem Nachrichtenverkehr ſteht, nichts bekannt. Lettiſches Armes hauptquartier, 22. Mai. Am 18. und 19. Mai holten die Bolſchewiſten zu einem großzügigen Angrift aus. Ex iſt mißglückt. Brenn⸗ punkte des Kampfes waren die Gegend ſüdlich Bausk, die Bahn Riga Mitau und Kalnzen— Schlick. Hierbei wur⸗ den dem Feinde ſchwere Verluſte zugefügt. Eine An⸗ zahl Maſchinengewehre und Minenwerfer wurden er⸗ beutel. Die eigenen Verluſte ſind nicht unbedeutend. Stockholm, 22. Mai. Aus Rußland eingetroffene Reiſende berichten, daß in Petersburg 300000 Mann die cbtno gen worden ſeien. Man ſei entſchloſſen, ie Stadt nur als Trümmerhaufen in die Hand der Feinde fallen zu laſſen. Murman, 21. Mai.(Reuter.) Streitkräfte ſind heute angekommen. Auf dem Weg zur Erobernug Afghaniſtaus. TDTondon, 22. Mai. Reuter Amtlich. Die briti⸗ ſchen Streitkräfte nahmen„nach Zurüsweiſung des afghaniſchen Angriffs“ die Hügel weſtlich Dakka. Sie brachten 8 afghaniſchen Bataillonen eine Niederlage bei. Die Afghanen ließen über 100 Tote zurück. Agi rt. Die britiſchen ——— — — tiſcher Erprobung durch die Gerſtenbaugeſellſchaft zoll das Die Heimkehr aus dom franzöſiſchen Hungerlager. Von zuſtändiger Seite erhalten die„Konſtanzer Nach⸗ richten“ folgende Neitteilung: Ende April wurden auf der Austauſchſtation Kon⸗ ſtanz ein Offizier und 390 Mann in Empfang genom⸗ men, die aus den Gefangenenlagern Lecieur, Fontaine ſous Jouy und Condor kamen. Der Eindruck, den die Ausgetauſchten dieſesmal bei ihrer Ankunft hier mach⸗ ten, war ein beſonders trauriger. Bisher waren es Schwerverwundete, denen hier die erſten Grüße der Hei⸗ mat dargebracht werden konnten; diesmal aber war der größte Teil der Zurückgekommenen nicht verwundet, ſon⸗ dern von den Feinden offenbar deshalb abgeſchoben worden, weil die Gefangenen durch Unterernährung er⸗ ſchreckend abgemagert waren und in ihrem geſchwäch⸗ ten Zuſtand jedenfalls zu keiner Arbeit mehr ausgebeutet werden konnten. Da aus den Zurückgekehrten, die von dem Lager Condor kommenden durch verhungertes und abgemagertes Ausſehen ſofort herauszufinden ſind, ſcheint es erforderlich, die Zuſtände in dieſem Lager näher zu erörten. Wir erhalten aus den Erzählungen der von dort kommenden Gefangenen Franz Tobias, Inf.⸗R. 19, 10. Komp., Werner Block, Füſ.⸗Rgt. 86, 8. Komp., Max Martin, Inf.⸗Regt. 139, 4. Komp., folgendes er⸗ ſchütterndes Bild des Gefangenenlagers Condor, das im September 1918 eingerichtet wurde. Alle neueintreffenden Gefangenen wurden zunächſt im erſten Teil des Lagers, dem ſogen.„Hungerlager“, inem mit Drahtverhau umgebenen Platz, unter freiem Himmel untergebracht. Nur im zweiten Teil des La⸗ gers, dem Gefangenenlazarett, gab es zur Unterbrin⸗ gung Zelte. Durchſchnittlich erhielt das Lager 8000 Ge⸗ fangene, jedoch war die Belegung zeitweiſe bis auf 10 000 geſtiegen. Erſt wenn„im Hungerlager“ die Per⸗ ſonalien der Gefangenen feſtgeſtellt und die Verhöre erfolgt waren, was zumeiſt acht Tage andauerte, wur⸗ den ſie im anderen Lagerteil untergebracht. Hier wur⸗ den ſie dann in Arbeitsabteilungen eingeteilt, und nach einer Arbeitszeit von 3 Monaten kamen ſie wieder ins Lager zurück. Die Verpflegung im Lager Condor war zurchaus unzureichend. Gab es Pferdefleiſch und Kar⸗ toffel, ſo war oft das ganze Eſſen ungenießbar, da das Fleiſch von Pferden ſtammte, die geſchlachtet worden waren, weil ſie nicht mehr ſtehen konnten und mit Eiter⸗ beulen überdeckt waren, während die dazu gelieferten Kartoffel erfroren waren. Ins Revier kamen die Ge⸗ fangenen nur, wenn ſie über 39 Grad Fieber hatten. Im ganzen Lager war nur eine einzige Waſſerpumpe, die den ganzen Tag für die Küche im Betrieb war. Wäſchewaſchen oder Baden war unmöglich. Die mit Arreſt Beſtraften erhielten täglich Stockſchläge auf die Hände und aufs Geſäß, wie überhaupt im Lager Condor in letzter Zeit viel geprügelt wurde. Aufſtellung der Vermögens⸗ verzeichniſſe. Späteſtens bis 30. Juni müſſen die Vermögens⸗ verzeichniſſe aufgeſtellt ſein. Verpflichtet zur Aufſtellung ſind einmal alle Reichs angehörigen mit Ausnahme derer, die ſich ſeit länger als zwei Jahren dauernd im Ausland aufhalten, ohne einen Wohnſitz in einem deut⸗ ſchen Bundesſtaat zu haben, ſodann alle Ausländer, wenn ſie im Deutſchen Reich einen Wohnſitz oder in Ermangelung eines ſolchen ihren dauernden Aufenthalt haben, ferner alle natürlichen Perſonen ohne Rückſicht auf Staatsangehörigkeit, Wohnſitz oder Auf⸗ enthalt, wenn ſie im Inlande Grund⸗ oder Be⸗ triebs vermögen haben, endlich Inländer und ſolche Perſonen, die ihre inländiſche Staatsangehörigkeit nach dem 1. Auguſt 1914 verloren haben, wenn ſie erſt nach dem 31. Dezember 1913 ihren inländiſchen Wohnſitz oͤder Auf⸗ enthalt aufgegeben haben. Den Pflichtigen wird von den Steuerbehörden ein Formular betitelt„Vermögens⸗ verzeichnis“ zugeſtellt. Perſonen mit einem Vermögen von weniger als 10000 Mk. können vorerſt von der Aufſtellung eines Vermögensverzeichniſſes abſehen. Für Betriebe, bei denen regelmäßige jährliche Abſchlüſſe ſtatt⸗ finden, kann der Vermögensaufſtellung der Vermögens⸗ ſtand am Schluß des letzten Wirtſchafts⸗ oder Rechnungs⸗ jahrs zugrunde gelegt werden, alſo die Bilanz auf 31. De⸗ zember 1918 oder auf einen anderen im Kalenderjahr 1918 liegenden Abſchlußtag. In das Vermögensverzeich⸗ nis des Ehemanns iſt auch das Vermögen der Ehefrau aufzunehmen, ſofern die Ehegatten nicht dauernd von einander getrennt leben. Für die Berechnung der Wert⸗ papiere ſind amtliche Steuerkurſe feſtgeſtellt worden. Das Vermögen iſt nicht nach heutigem, ſondern nach dem Stand vom 31. Dezember 1918 zu erklären. Die Ver⸗ mögensverzeichniſſe bilden die Grundlage zur dritten Krie sſteuer aus dem Vermögenszuwachs und zur Großen Reichsvermögensabgabe. Die Geſetze hierüber ſind doch noch nicht verabſchiedei. 5 je⸗ Die Gerſtenbaugeſellſchaft. In Berlin iſt die Gerſtenbaugeſellſchaft m. b. H. unter Beteiligung einer großen Anzahl von Groß⸗, Mit⸗ tel⸗ und Kleinbrauereien, ſowie einer ganzen Reihe der bedeutendſten Gerſtenzüchter, der Malztaffee⸗ Industrie und der intereſſierten Bankkreiſe begründet worden. Das Grundkapital der Geſellſchaft beträgt 1 Million Mark, doch iſt eine Erweiterung des Stammkapitals bis zur Höhe von 2 Million Mk. geplant. Der Zweck der Gerſtenbaugeſellſchaft iſt die Hebung der Gerſtenkultur. Durch hervorragende Fachgelehrte werden Sortenprüfungen vorgenommen und auf verſchie⸗ denen Verſuchsfeldern Anbau⸗ und Düngungsverſuche ge⸗ macht. Die gemachten Erfahrungen werden der Allge⸗ meinheit zugute kommen, und es wird verſucht werden, zu erreichen, daß für jede zum Gerſtenbau in Betracht kommende Stelle die gecignetſte Sorte ausgeſucht, die geeignetſten Vorbereitungs- und Düngungsmaßnachmen getroffen und die Weiterbehandlung bis zur Erute und Lagerung ſachgemäß durchgeführt werden. Noch pral⸗ —.— —ͤũẽ̃ k. n— e ſekretär Schucaf richtige Saatgut an die richtige Stelle jedem Gerſtenan⸗ 5 bal bauer vermittelt werden. Zunächſt werden in der Provinz Brandenbur und g ric der Ja in Bayern Landesgerſtenſtellen errichtet; in der Err tung begriffen ſind ſolche Stellen noch in Schleſien, Pommern und in Württemberg. Die Gerſtenſtelle Bayern 50 unterſteht dem Profeſſor Kießling in Weihenſtephan. Dieſe Stellen führen ebenſo wie die Zentralſtelle eigne Verſuche mit Saatgerſte aus. 1 E uns ui. LL, dözo bu p L eee e f f 0 f D eue. 2 aun zii ie in, ,t S ae e. Baden. () Karlsruhe, 21. Mai. Die amtliche zar f Ztg.“ ſtellt eine parteipolitiſche Betrachtung über„ Ergebnis der bisher ſtattgefundenen badiſchen Gemer 6„ wahlen an und kommt dabei zu dem Reſultat, daß“ For der Sozialdemokratie wohl nicht unmöglich geweſen wa] n in mehreren Städten die Mehrheit zu erobern, wenn cle nicht unter der ſchlechten Wahlbeteiligung zu leiden ge der als hätte. Die Unabhängigen haben bei den Wahlen be. hältnismäßig am beſten abgeſchnitten. Irgend einen„ Nen ſtimmenden Einfluß werden ſie allerdings in kene ſtädt. Parlamente ausüben können. Leidliche Reſulng der haben Zentrum und Deutſchnationale erzielt, wah ſolle die deutſch⸗dem. Partei von den bürgerlichen Parten wohl am ſchwerſten unter der ſchlechten Wahlbeteil 125 des 500 der allg. Veränderung der politiſchen Lage gel amn abe. (0 Karlsruhe, 22. Mal. Die gentraltaſſe he, lde badiſchen landwirtſchaftlichen Ein⸗ und VBerkauf he, noſſenſchaften E. G. m. b. H. hielt geſtern den ſteng mittag ihre 20. Generalverſammlung ab. Nach, mer Geſchaͤftsbericht betrug der Geſamtumſatz 422,8 den lionen Mk., der Reingewinn 70008 Mk. Nach n des Beſchluſſe der Generalverſammlung erhalten hierd J ohrs 20 967 Mk. die Mitglieder als 5 Prozent Verziſh g des Geſchäftsguthabens, 37000 Mk. die Reſerven, ben 12 000 Mk. bie Kriegsſteuerrücklage. Das eigene e mögen beträgt 636 000 Mk., die Geſamthaftſune gehn 560 2000 dil. die Michü der all is eon 54 fl dche 560 geſtiegen. In den Aufſichtsrat wurden gem au 0 bund Landwirt Heinrich Naumer⸗Handſchuhsheim, La arge 1 derte direktor Joſef Stetter⸗Buchen, Landtagsabg. erb in ban g Schopfheim und Generolſekretör Schnepf⸗Karlsruheg dan den Vorſtand Oekonomierat Häcker⸗Freiburg und? farm Neck in Eggenſtein. 2 B. b In der Sitzung des Genoſſenſcha ts eg zee bands bad. landw. Vereinigungen unte esel Vorſitz des Landtagsabg. Neck⸗Eſſenſtein erſtattete dit d g ralſekretär Schnepf den Bericht, nach welchen e 5 Mate Zahl der Genoſſenſchaften des Verbandes ſich bei e wann Abgängen um 21 Neugründungen, darunter 6 lee 0 Getreideabſaggenoſſenſchaften, vermehrt hat. In dige bodede Jahre ſind dazu bereits 24 neue Genoſſenſchaften der eiter kommen. Am 31.. 1919 betrug die 800 4 Genoſſenſchaften des Verband; 934 mit über in Einzelmitgliedern. Geſchafſen wurden Zweigbüro ſollen Ge Ti Konſtanz, Schopfheim und Villingen und es mehr ſolcher Bezirtsſtellen errichtet werden. Mor, treidehäuſer hatta einen Umſatz von 22 Millionen Ji Der Verband hat jetzt 22 La erhausgenoſſenſchaftzg hg 1 eigenen Betriebsmittel des Verbands betragen 9 ber 25 Mark, die Reſerve der Verbandsvereine etwas ungen 1 cart, 4 Millionen Mk. Die Warenbeſtände haben einen a/ b 13250„ von 835 886 Mk., der Reingewinn betrug 135 6 19 die Reſerve 381 257 Mk, die Geſchäftseinlage gen e Verbandsvereine 249 178 Mk. Beteiligt iſt be zen bet z band u. a. mit 160 000 Mk. an den Radolfwe Radolfzell. i 1 Der bad. natſch 20 () Karlsruhe, 22. Mai. 90 könne, daß jedoch, wenn die Arbeiten für den wurf von der dafür eengeſelten Kommiſſion auch dem Ratthrerserverkand Gelegenheit zur nahme, en werde. Feruer erklärte ſich ſteriun becelt, einen Entwurf des Ratſchreib für ein neun Fürſorge- und Gemeindebeamtenge gegenzu nehmen. 0 (bert enbe, 21. Mai. In der Generalve lung des eit Molkereiverbands teilte W mit, daß künftig die ba „ i 1 05 irtſchaftskammer fowohl wie der bad. unde durchgeführt werde. 009 den chwe uf d ihren verletzten. einzurichten an d 18 b f 5 6 We gerhof hat ſich ein Fall 5 4 Sozi de. fallen por neter. eſſen Keller an der Bleichſtraße iter verloren gegangen ſein. 1 Went Offen einer Tanne erſchlagen. ran 000 waß 0 bet geſtimmt. e werden. 5 K nufmanns wurde auf der Kaiſerallee geſtern nacht von 5 Chauffeur aus Bodman mit einem Auto angefahren 0 2 5 5 e 8 3 i 5 annheim, Mai. Drei Taglöhner und g i h Laborant aus Neckarau begingen in der Nacht zum Lokales. stag in einem Hauſe an der Gutemannſtraße de Ausſchreitungen. Die Burſchen bedrohten dann f er Flucht zwei gegen ſie einſchreitende Volkswehr⸗ te nit einem Revolver, worauf die Wehrmänner von . ahhlcußwaffen Gebrauch machten und zwei der Täter aal, Heidelberg, 22. Mat. Wie das„Heidelberger Fohelalt⸗ hört, beabſichtigt die Stadt Heidelberg das Prinz Karl zu erwerben, um darin Wohnungen dan e onen, Feen ee Wat, mir den r Steinachtalbahn iſt begonnen worden. 4 1 bel e 22. Mat Die politiſchen Parteien Induſtriellen begründet. i ſich für die Bezirksrats⸗ und Kreisabgeordneten⸗ halte auf eine gemeinſame Liſte verſtändigt. Danach en für den Bezirksrat die Deutſchnationalen 3, die een, Für 5 3 ent⸗ n uns die Deutſchdemokraten, auf die Deutſchnationa⸗„dem i 8 55 die 1 je 2, auf das Zentrum aber nach Möglichkeit beſeitigen. rtei er Tagblatt“ berichtet, haben die bürgerlichen N en innerhalb der geſetzlichen Friſt verſäumt, einen währ). U 8 einzureichen. Infolgedeſſen gilt der Vor⸗— Arbeitervertreter in der Gewerbeauſſicht. gewählt ozialdemokraten, der 36 Namen umfaßt, Das badiſche Arbeitsminiſterium hat die Anſtellung von pollen ene Fäſſer Wein zum Auslaufen. zenburg, 21. Mai. Gewerbeſchulrektor a. D. ü 0 85 hm konnte ſeinen 85. Geburtstag feiern. marbeitechonau i. W. 22. Mai. Der Streik der Bür⸗ er bewiſ in Wieſental wurde beendet. Die Unterneh⸗ 126 Tauchboote illigt F; f 5 . gten den Arbeitern einen neuen Lohntarif Tauchkreuzer und 62 große Boote. Dazu kommen ſämtliche ges Land s ern, 22. Mai. Aus verſchiedenen Gegenden Hebeſchiffe und die Druckdocks. Die Abgabe iſt nunmehr be⸗ swetters wird berichtet, daß infolge des kalten Früh⸗ endet. g 5 0 Age, Exploſion. Ber einer Exploſion von Artillertemunitton im. cbeund Pf der Blütenanſatz der Pfaumen, Früh' we ſch⸗ Artilleriedepot Gerwiſch bei Magdeburg wurden 6 Arbeiter Bauernverein dle Kapttatanlage um 520,3 Miill. Mara auf 28 737 Mil. er meidet, ist in Am S. 5 a 5 der entſprechenden Woche des orjahrs, ſodaß der geſamte press Schluß der Sitzung wurde noch lebhaft die Milch⸗ Notenumlauf der Reich bank ſich bis zum 15 Mal 1019 auf burt frage erörtert und gefordert, daß der Molkereiver⸗ 26 957,9 Mill. Mark erhöhte. Andererſeits floſſen der Reichs⸗ nd ſich mit der Regierung ins Einvernehmen ſetze, da⸗ bank an 1 zu 105, Mill. Mark. Die Wege des Schleichhandels erwarb. Eine größere Menge Kog⸗ eine gleichmäßige Milchpreiserhöhung im ganzen Heſamtſumme der im ſtellte ſich auf 110449 Mill. Mark. Der Ausfüllung der Vermögensverzeichniſſe Vermögensabgabe frei. von Pocken deutſche Arbeitgeberverband der Papier niſterialrat Dr. Ritter beſtimmt. bert 6 0. 1 7 D II 7 5 ag für 850000 Mk. und genehmigte einen Tarif⸗ en ſollen. Die Preiſe ſind ſehr hoch. Der Wert der 00 gar die ſtädt. Arbeiter, der eine jährliche Ausgabe[Sendung beläuft ſich auf 2 Millionen Mk. erfordert. Weiter genehmigte der Bür⸗ FT Handel mit Seife. Amtlich wird wiederholt e Vorlage über die Erbohrung einer darauf hingewieſen, daß Seife nur zu en im Günterstäler Tal. Die Koſten da⸗ 5 30 bis 50000 Mk. Endlich wurde der m geplanten Betrieb ſollen 4000 Ar⸗ belgiſchen und holländiſchen Urſprungs. Der Käufer ris⸗ kiert die Beſchlagnahme der Seife, außerdem ſetzt er ſich der Gefahr ſtrafrechtlicher Verfolgung aus. Ein Mitſvendcien verhaftet. Wie der Berliner Lokalanzei⸗ Vermiſchtes. erkehr befindlichen Darl — Vermögen bis zu 10000 Mark ſind frei. Gegenüber hervorgetretenen Zweifeln, wlche untere Ver⸗ mögensgrenze für die Verpflichtung zur Aufſtellung der nach der Verordnung vom 13. Januar 1919 vorge⸗ ſchriebenen Vermögensverzeichniſſe maßgebend ſein ſoll, hat ſich der Reichsminiſter der Finanzen dahin aus⸗ Solche Vermögen bleiben, wenigſtens vorläufig, von der — Schußwaffen für die Gerichtsvollzieher. Das Miniſterium hat den Gerichtsvollziehern und ihren Stellvertretern die Führung von Schußwaffen geſtattet. — Verbandsgründung. In Berlin wurde der verarbeitenden Schlag rde Wetter. ſchaft Gutmann bei Mähriſch⸗Oſt. aan. a ecch ter viel Grubenleute umgekommen. Bisher wurden 32 Tote ge⸗ borgen. 50 bis 80 Mann werden vermißt. 28 Mann liegen an Verletzungen oder Gasvergiftung im Krankenhaus. In der Grube arbeiteten 650 Bergleute, von denen der 55 Teil ſich durch einen Seitenſchacht retten konnte. einen politiſchen — Lederwirtſchaft. Der Zentralausſchuß der Le⸗ derwirtſchaft hat ſich vor einigen Tagen für ſofortige Auf⸗ hebung der Zwangswirtſchaft 5 Tie dieceregte für mok 3 i 2 und das Ein⸗ und Ausfuhr ausgeſprochen. Die Rei sregierung ee ee e, wird demgegenüber an der Zwangs wirtſchaft vorläufig feſthalten, die dem Zwangsſyſtem anhaftenden Mängel erziehungsanſtalten führen. Zum Referenten wurde beſtimmten Höchſtpreiſen und gegen Seifen 7 a urde abgegeben werden darf. Die Herſtellung von Seife iſt ſt zwer Stadt an einer Schauinsland⸗Studien⸗ nur den Mitgliedern der Seifenherſtellungs⸗ und Ver⸗ 0. triebsgeſellſchaft geſtattet. Aus dem Auslande oder dem angen, 22. Mai. Wie die Schwarzwälder beſetzten Gebiet ſtammende Seife iſt dem Reichsausſchuß beabſich igt die Firma Heinrich Lanz in für Oele und Fette, Baclin N. W. 7 Unter den Linden 9 er eine Niederlaſſung zu errichten. Die Ge⸗ 68 a anzumelden und abzuliefern. In letzter Zeit häufen beſedeben. Tung hat dazu die erforderlichen Bauplätze ſich die Angebote von Seife, insbeſondere . nak konnte no oldvorrat wies Polizei ſuch 5 1 einen weiteren Rückgang um 25,2 Mill. Mark auf 1725,1. Mill. arlsruhe, 22. Mai. Die Frau eines hieſigen Mark auf, was im weſentlichen durch Goldabgaben an das neutrale Ausland zu erklären iſt. Bei den Darlehenskaſſen zeigte der geſamte Darlehensbeſtand durch Neuausleihungen eine Zu⸗ nahme um 0.3 Mill. auf 18 535.9 Mill. Mark. Blinder P 5 8. vorläufig drei Vertretern der gewerkſchaftlich organiſierten Kutſcher und Nauen Rorzheim, 22. Mai“ Nach den„Pforzheimer[ Arbeiterſchaft Badens als Gewerbeaufſichtsbeamte be⸗ witz in dachrichten ſchlichen ſich„gute Freunde“ eines ſchloſſen. Von ihnen ſollen zwei den freien, einer ˖ und brachten den chriſtlichen Gewerkſchaften entnommen werden. Im ganzen— Das Fürſorgeerziehungsweſen iſt am 15. 5 9. Bad g 8 Mai vom Juſtizminiſterium übernommen worden. Es u Schneden⸗Daven, 22. Mai, Der 14jährige Sohn wird künftig auch die Oberaufſicht über ammeln eiders Julius Bieterle wurde beim Holz⸗ halb der vorgeſchriebenen Friſt durchgeführt werden. 2 iſt Beſitzer der Binge au ſind dem Feinde ausgeliefert, darunter 8 Böcke auf Au franzöſiſchen, viele andere Perſonen. Familie von einem ten. Weitere Spuren führten na zmelbergs, der an der holländiſchen Grenze wohnt und ein 2 bekannter Schmuggler iſt, wurden 338 000 Lei entdeckt, ferner in Mk. auf die einem kleinen Haus an der Grenze 123 000 Lei und 29 000 Mk., verzicht im Schweineſtall fand man eine größere Summe, daß bis zu verzichten. jetzt 1 Million Lei wieder beigebracht iſt. In Berlin find in⸗ zwiſchen einige Verhaftungen erfolgt. 9 Rieſenkino. Unter dem Namen S(nach den bekannten Scalo-Theater in Mailand 1 wird ausgeliefert werden und richtshofe verantworten. Raub. Auf der Stra Oberſchleſien wurde vor allem auch, da hältnismäßig mi und Verordnungen des Krie finden ſich die Preiſe lagernden Vorräte an 1918er Wein rung; man hört von 2— 3000 Mk dieſer oft mehr als mittelmäßigen Weine geboten wer⸗ den. Die Qualität ſpielt gar keine Rolle mehr. Und in den Wirtſchaften macht der Viertelpreis die Steigerung luſtig mit, auch wenn die Weine ſeinerzeit verhältnismäßig „billig“ eingekauft worden waren.. eine e Fü i lkereiver⸗ Mark, die bankmäßige Deckung um 570,5 Mill. Mark auf Millionendiebſtahl feſtgenommen worden. Der Verhaftete ſoll der dan e den den be e 28 627,1 Mill. Mark. Auf der anderen Seite zeigten die des Diebſtahls verdächtige, übel beleumundete Fröſchel, ein ehe⸗ ich- den Dem N 5 5 5 u 5 fremden Gelder eine erneute Verminderung um 965,5 Mill. maliger Offiziersburſche, ſein, der nach dem Raub aus Berlin en, Jahrs enn Verband angeſchloſſenen Genoſſenſchaften im Mark. Am 15. Mai belief ſich der Beſtand an öffentlichen verſchwand. zahre 1918 rund 14,8 Mill. Liter Milch ab eliefert und privaten Geldern auf inseſamt 11 290,5 Mill. Mark. An Giſtſchnaps. In eine wi erlin ſind u. 5 9 f at 1 200 N ſchnaps. 8 r Gaſtwirtſchaft in B f dafür 5 679000 Mk. erlöſt wurden, von denen Banknoten mußten in der 2. Maiwoche 235,9 Mill. Mark neu dieſer Tage nach dem Genuß von„Kognak“ einige Gäſte ſchwer 185 000 Mk. an die Mitglieder ausbezahlt wurden. in der Verkehr gegeben werden gegenüber 1,5 Mill. Mark in erkrankt und ein Gaſt ſofort geſtorben. Der Wirt ſelbſt iſt ſchwer erbrankt und erblindet. Dieſes Schickſal hatten no i Die Unterſuchung ergab, daß der Kogna von einer Fabrik ſtammte, die den nötigen Alkohol auf dem Lichtſpieltheater erhalten, das 3000 Perſonen 7 Die Geſell⸗ ſchaft. die den Rieſenbau erſtellt, hat dafür 4 Mill. Mi. bor⸗ zeſehen. Jedenfalls ein dringendes Bedürfnis. 3 ark. von welcher am 27. ktion gebracht werden. „ Der Stand der Reben. Die Zeitſchrift des Württ. Weinbauvereins ſchreibt: Die warmen Maitage haben den Austrieb der Reben raſch gefördert: die Wein⸗ berge ſtehen im erſten Grün da, ein ſchönes, friſches Wachstum und bei einzelnen ſind Tage des Mai ſind vorüber und durch ihre 1 nur gefördert worden. Günſtig war die Nächte in der letzten Zeit ver⸗ ld geblieben ſind. äußern ſich über den Stand der Reben durchaus befrie⸗ d li digt. Bedenklich will erſcheinen, wenn, wie es zurzeit vor⸗ 5 gesetz ich kommt, bei Erwerbung von Weinbergen Preiſe von 8 bis arten 10000 Mk. für den Margen angelegt werden. Die Preiſe bleiben nicht ſo, wie gegenwärtig, und mancher Voreilige dürfte ſeinen Kauf ſpäter bereuen. Allen Bemühungen gswucheramts zum Trotz be⸗ für die geringen, noch im Lande n dagegeſiche abgefallen iſt. Aepfel und Spätbirnen getötet und 4 Arbeiter und Arbeiterinnen zum Teil ſchwer le 0 9 keinen 5 genommen.. verletzt.. 5 5 ſchön die ersten Trau 1 danigte burg, 21. Mai. Der Bürgerausſchuß ge⸗— Franzöſiſche Tuche. In Köln ſind große auben zu erke wobrer und ge einmalige Teuerungszulage für Beamte, Mengen beſter Tuche aus Paris in mächtigen Laſtautos wunde von beiter der Stadtverwaltung mit einem Auf⸗ eingetroffen, die an deutſche Tuchgeſchäfte verteilt wer⸗ Wien ein Beteiligter an dem Spandauer f och 5 dem Bahnhof beſchlagnahmt werden. Die in räten des Gift ſchon einmal über 100 Inſaſſen des aus Methylalkohol hergeſtellten wiſſenloſer Händler verkauft halte, en Gaſtwirtſchaften nach vorhandenen Vor⸗ ſchnapſes. Vor einigen Jahren ſind in Berlin Arbeitsloſenaſyls an einem „Kognak“, den ihnen ein ge⸗ geſtorben.. 5 Eifer ſchadet nur. Als am Sonntag nacht eine Ausflug zu Wagen nach Bromberg zurück⸗ zehrte, wurde das Gefährt von einem Poſten der 8 eines nahegelegenen Orts angerufen. ſogleich. worauf der Po ſten einen Schuß abgab, durch den eine Frau getötet. ein junge s Mädchen ſchwer verletzt wurde. E Der Millionenraub. Von dem Raub aus dem Julius turm Spandau, wo nach neueren Nachrichten 60 Millionen Sei (rumäniſche 1 0 geſtohlen worden ſein ſollen, hat man S ge Gerthe 115 72 900 K 4 melberg in Gerthe wurden et verſteckt vor⸗ . ſäglich; di 4 den. 200 000 Lei hatte er ſchon ber einer Bank wechſeln geſprochen, daß zwar grundſäglich jede Perſon, die Ver efun 5 mögen im Sinne des Beſißſteuergeſetzes beſitzt, ohne feen d daft nach, dem jetzigen Kurs 221000 Ma er dureh and dee ene warden en mee 5 . ensverzeichnis aufzuſtellen, daß es aber unbedenklich er⸗ der Heidelberg, 22. Mai. Ein unbekannter Mann 1 8 5 8 bei Vermögen bis zu 10 000 haffte ſich hier in einer Wohnung eines Hauſes Mader Römerſtraße Einlaß, betäubte dort ein 17jähriges as zur ſchnitt ihm die Zöpfe ab und verſchwand dann. 1 chen war lange Zeit nicht vernehmungsfähig. 4 ditt Heidelberg, 22. Mai. Hier, wie auf dem nahen Holland. Bei einem Bruder In einem neuen 20 1 85 Gewerk nſchlag zurückzuführen ſein. 95 der amenfzanſſchen elo bungebehbehe eehte N N 5— Lotteriegewinn. In der iehun der Preuß. hat sech in Bospart eiſchoſſen EKasch ite nach Frantteit Dre Nußbaum(Amt Bretten), 22. Mai. Wie das a e 5 85 151420 60 1 1 1 zaſch ſollte nach Frankreich ch dort vor einem bürgerlichen Ge⸗ nter den bei ihm vorgefundenen Ge⸗ genſtänden betanv ſich ein Peſten aus Douai ſtammender Wäſche. ße nach Hohenlinde ber Beuthen m ein Wagen der Donnersmarck ſchen Ver⸗ waltung in Neudeck von acht Banditen überfallen, die den das Begleitperſonal vom Gefährt riſſen und mit 5 davonfuhren. Im Wagen befanden ſich 300 000 Mk. Lohn⸗ gelder i f Amfangreichen Verſchiebun Breslau auf die der Marketenderei des Hausſuchung in der gen von 5 Spur gekommen, wobei es ſich um Waren Bahnhofs Brockau handelte. Bei einer wer en. r fand man 5 5 bel er bis an die Decke hinauf mit werter die 1 49 er 10900 gefüllt. N Woren d er rt der 5 über 700 000 M Wert der Waren beträgt Den teuerſten Schafbock, von dem die Landwirtſchaft je 1 N 8 2— 1 at, kaufte Domänenpächter Ganſchow — Die Nacheichung der Meßgefäſſe muß inner⸗ Mert auf der e Bock⸗ Hatten e Gan⸗ tammſchäferei Teſchendorf in Mecklen⸗ d. M. etwa 70 erſtklaſſige rtswehr Der Wagen hielt nicht Berlm em f agende Wet⸗ Die Explofton ſoll auf Heeresgut iſt man in * die Geſcheine zeigen nnen. Die kritiſchen die Rebe iſt diesmal Die Weingärtner en in ſtetiger Steige- „ die für den Eimer 4 5 Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim Oekannt d machungen der Gemeinde e N naa bersteigerung. 0 g h 8 die Grasverſteigerung ide ſtatt. von 24 Glas⸗Loſen n n 22. Mai 1919 Eger meikeramt: V. Hörner. Koch. f mitt N er S ag von 7 Uhr ab werden Aäti Halbretter ausgegeben. Ferner Welbrübenſchni mafffutt chnitzel, Gelbrüben⸗ et, 3 Kl amen, Sale dale, Fu ter Der Vorſtand. Rathol. Jungmänner-Oefein Jebensmittelamt — St Bernhard.— Bente Freitag Abend pünktlich 8 Ahr Fleisckhansgabe. 5 Beaterprobe e en San gd, den 24. Ma 1510 (S T8 und Polizei) Nr 1 bits 88 im Soale des Kaſſerhof⸗„„er edis keen Die Vorſtandſchaft. bei Me bei Meßge e Hartmann. r. 834 bis 1497 ermeiſter OSngelhardt. r. 1498 bis 2099 r. 2100 bis 3000 bei Metzgermeiſter Neudeck. J Die B ner d tädt Iten ih Most⸗ Ansatz Mengen bel Meßgermeles 8 e 1 8 1 Es entfällt auf den 155 Wochenanteil für Zur Bereitung von 50, 75, erg don ies un Der Preis pro Pfund beträgt 2.— Mark. ür die halbe Karte 50 gr. 100 und 150 Liter. Bei dieſer ene iſt die Nummer 103 auf Fr. Wagner's Nachf. Samstag, 7 Seckenheim, der Innenſeite des F Obstmosters E. 12 entwertet werden. Die Verkaufszeit bei den Metzgern iſt feſtgeſ etzt: Inh. W. Höllstin. Sonntag, vormittags von 8—9 Uhr. eiſchausweiſes gültig und muß nachmittags von 1—7 Uhr. den 23. Mai 1919. Lebensmittelamt. Einen zuverlä' ſtaen Oarlen-Rrbeller geſucht. Gärtnerei A w sch- öder. Bel Haupucten Flechte, Katze, auch geingeſchwüre ſo⸗ fort ſchreiben. Koſten⸗ freie Auskunft. Huge Heinemann Hornhauſen bei Oſchersleben. Rück narke erwünſcht. ü, falrchencor eckenheim. hächste Probe iſt am Dienstag Abend ½9 Uhr Ill bekauſen: 1 Sleyles Auaben⸗ anzug, gut erhalten für ein Knabe von 11 bis 13 Johre, ein weißes Ainder⸗ kleidchen für ein Rind von 1 bis 2 Jahre, ein gute rhaltenesg Kinder jacchen für ein Rind von 2 bis 3 Jahre, ein Paar Lede- ſchuze„it Holjſohl u für ein Kind von 10 bis 12 Johte, zwei Paar Kinderſchnhe für Kinder von 3 bis 5 Jahre und ein ſchͤnes Kinderktühlchen. 85 erfragen in der eſchäftsſtell b Bekanntmachung. Nachſtehend bringen wir die zu der am Sonntag, den 25. Mai 1919 Vormittags von 10 bis Bachmittegs e Uhr ſtattfindende Wahl von 60 Gemeindeverordnelen eingereichten und als gültig feſtgeſtellten Wahlvorſchlags⸗ liſten mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß nur ſolche Stimmzettel gültig ſind, welche Namen von ein und Die Aufnahme von Namen aus den verſchiedenen Vorſchlagsliſten oder von Namen, die auf keiner Vorſchlagsliſte ſtehen, macht den derſelben Vorſchlagsliſte enthalten. Stimmzettel ungültig. Wahlvorſchlagsliſte I der ſozialdemokratiſchen Partei: Neubauer Adam, Former, Hildaſtr. 46 Lehmann Karl, Brauer, Mittelſtr. 5 „Raufelder Philipp. Erdarbeiter, Hildaſtr. 5 Obermeier Adam, Fräßer, Roſenſtr. 22 Riegler Georg, Maurer, Neckarſtr. 24 Seitz Georg, Säger, Friedrichsſtr. 63 Klumb Barbara, geb. Hartmann, Hauptſtr. 163 Rudolf Georg, Dreher, Wörthſtr. 15 „Fiſcher Karl, Fabrikarbeiter, Wilhelmſtr. 33 10. Ziegler Philipp, Kontoriſt, Dammſtr. 11 11. Seltenreich Adolf, Taglöhner, Mittelſtr 5 12. Bächtel Jakob, Taglöhner, Schloßſtr. 60 13. Frey Karl, Schäftemacher, Schloßſtr. 52 14. Neubauer Karl, Former, Friedrichſtr. 68 15. Marzenell Georg, Bahnarbeiter, Schloßftr. 51 16. Ruf Ludwig, Bahnarbeiter, Schloßſtr. 39 G 9 N D- 17. Obermeier Marie, geb. Biegel, Verkleber., Friedrichſtr. 74 18. Weißling Heinrich, Maurerpolter, Friedrichſtr. 87 19, Raule Fritz, Stadttaglöhner, Friedrichſtr. 19 20. Rheinſchmiot Johann, Händler, Wilhelmſtr. 5 21. Hieſch Marie, geb. Schmich, Wilhelmſtr. 47 22. Gehr Philipp, Gipſer, Ackerſtr. 28 23. Herrmann Fritz, Maurer, Neckarauerſtr. 3 24. Bauer Georg, Bahnarbdeiter, Friedrichſtr. 32 25. Scherer Adolf, Schloſſer, Auguſtaſtr. 1 26. Raufelder Peter, Fabrikarbeiter, Friedrichſtr. 54 27, Klein Wilhelm, Rohrleger, Mittelſtr. 20 28. Volz Ludwig, Asphalteur, Gartenſtr. 8 29. Hartmann Georg, Brauer, Gartenſtr. 1 30. Fartler Peter, Sieinhauer, Wilhelmſtr. 64 31. Treiber Philipp, Bahnarbeiter, Ackerſtr. 10 32. Marzenell Suſauna, geb. Gruber, Schloßſtr. 34 33. Hartmann Jakob, Rohrleger, Hauptſtr. 157 34. Schäfer Valentin, Schloſſer, Schloßſtr. 2 35. Schreck Jakob, Dreher, Luiſenſtr. 67 36. Neubauer Jakob, Taglöhner, Wilhelmſtr. 40 37. Bauer Wilhelm, Gipſer, Schloßſtr. 33 38. Marzenell Barbara, geb. Raufelder, Schloßſtr. 51 39. Klumb Peter, Fabrikarbeiter, Kapellenſtr. 14 40. Schleicher Ludwig, Metallarbeiter, Luiſenſtr. 24 41. Neidig Jakob, Buchdrucker, Hildaſtr. 4 42. Moog Friedrich, Maurer, Gartenſtr. 13 43. Schmidt Georg, Schleifer, Hauptſtr. 116 44. Laborgne Leonhardt, Töpfer, Kapellenſtr. 20 45. Schmitthäuſer Philipp, Maurer, Schloßſtr 34 46. Greulich Martin, Gärtner, Schloßſtr. 42 47. Keil Georg, Maurer, Hildaſtraße 103 48. Schmitt Georg Michael, Mag. Arb., Hauptſtr. 116 49. Kern Adam, Maurer, Roſenſtr. 15 50. Herrmann Wenz, Maurer, Neckarauerſtr. 3 51. Eiſenhauer Adam, Taglöhner, Wilhelmftr. 52 52. Erny Hermann, Schloſſer, Hauptſtr. 98 53. Marzenell Heinrich, Kranenführer, Schloßſtr. 34 54. Raufelder Roſa, geb. Eray, Friedrichſtr. 55 55. Kilz Michael, Maurer, Hauptſtr. 205 56. Schüßler Joſef, Schreiner, Hildaſtr. 19 57. Sauer Joſef, Zigarrenmacher, Unt. Gartenſtr. 3 58. Seitz Wilhelm, Maurer, Dammſtr. 10 59. Schmitt Andreas, Maurer, Hildaſtr. 49 60. Hirſch Martin, Werkzeughärter, Wilhelmſtr. 47 Wahlvorſchlagsliſte 11 der deutſch⸗demokratiſchen Partei: Würthwein Ludwig, Schloſſer, Ziegelftr 6 Bauer Herman, Gipſermeiſter, Untere Gartenſtr. 7 Stein Max, Eiſenbahnſekretär, Starion Wehrle Wilhelm, Hauptlehrer, Wilhelmſtr. 8 „Würthwein Philipp, Architekt, Schloßſtr. 59 Volz Marie, Hildaſtr. 66 o N Emtich Max, Fabrikant, Hauptſtr. 64 1 5 Dee 12 Dentſch⸗demokratiſche Nattei. Noche de Einladung. weiß emailliert und Am Pamstag, den 24. d. Mis, lackiert abends ½9 Uhr im„Badiſchen Hof“ Waschkessel Oeffentliche Mibberpersaanhg wobei Parteiſekretär Ritzenthaler üben die Gemeindewahlen ſprechen wird. Wir laden die Wählerinnen und Wähler zu zahlreicher Beteiligung freundlichſt ein. Volz Jakob Math., Landwirt u. Rangierer, Herdtſtr 2 Waſchmaſchinen in großer Auswahl ſo⸗ fort ab Lager. Nachmittags zwiſchen 3 und 6 Uhr. Ph. J. Schmitt Mannheim U l, 16 De Rudolf Joh. Georg, Lademeiſter, Wilhelmſtr. 33 „Volz Gg. Leonhard, Baumeiſter, Hauptſtr. 123 Werner Richard, Schloſſer, Wilhelmſtr. 50 Hurſt Otto, Kaufmann, Mittelſtr. 20 Marzenell Adam, Rottenführer, Hauptſtr. 129 Wilfert Minna, Wilhelmſtr. 48 Heckmann Albert, Haupelehrer, Hauptſtr. 108 Schweizer Heinr. Emil, Bahnarbeiter, Roſenſtr. 15 . Möll Wilhelm, Architekt, Neckarſtr. 3 Jakob Gg., Lademeiſter, Hildaſtr. 70 Wolf Auguſt, Glaſermeiſter, Schloßſtr. 39 „Pfeiffer Auguſt, Radſchuhleger, Hildaſtr. 50 Jooß Suſanna, Schloßſtr 10 2. Mörk Johann, Stationswart, Station Johann Phil., Inſtallateur, Friedrichſtr. 37 Gärtner Adam, Schloſſer, Roſenſtr. 5 Kuhn Theodor, Haupilehrer, Hauptſtr. 195 Hartmann Martin, Schreiber, Mittelſtr. 22 Welker Fritz, Kaufmann, Hauptſtraße 98 8. Kirſch Joh. Auguſt, Schloſſer, Friedrichſtr. 31 Fiedler Katharina, Neckarauerſtr. 13. Weber Ludwig, Poſtverwalter, Friedrichſtr. 6 Däuber Wilhelm, Schreinermeiſter, Wilhelmſtr. 23 Leitz Oskar, Hauptlehrer, Haupiſtr. 165 3. Wacker Friedrich. Schreiner, Wilhelmſtr. 64 Sigmund Wilhelm, Weichenwärter, Gartenſtr. 15 Laub Georg, Bautechniker, Uatere Gactenfct. 8 Lang Otto, Buchdrucker, Schloßſtr. 29 „ Klumb Joh Georg, Kaufmann, Hauptſtr. 119 Seitz Suſanna, Hauptſtr. 126 Hörner Georg, . Gruber Peter, Bahnardeiter, Neckarſtr. 26 1. Urich Auguft, Bäckermeiſter, Schloßſtr. 43 Lorentz Jakob, Retior, Hauptſtr. 191 Treiber Gg. Micha⸗l, Rangierer, Riedſtr. 49 Hilsheimer Fritz, Kaufmann, Haupiſtr. 106 Sponagel Wilhelm, Küfer, Schnadelſtr. 1 . Segzinger Karl, Architekt, Wilhelmſtr. 23 a Würthwein Eliſabeth, Schloßſtr. 59 Kammerer Albert, Signalwäcter, Station Heckmann Georg, Schreiner, Schloßſtr. 37 . Herzer Wilhelm, Regiſtrator, Schloßſtr. 17 „Treuſch Friedrich, Bahnarbeiter, Schnabelſtr. 2 „Volz Katharina, Neckarauerſtr. 25 Zahn Karl Ludwig, Techniker, Hildaſtr. 103 „Weber Wilhelm, Poftſchaffner, Friedrichſtr. 4 Volz Albert, Fabrikant, Wilhelmſtr. 12 Heidt Guſtav, Schloſſer, Laiſenſtr. 41 Kurz Lnupold, Kaufmann, Friedrichsfelderſtr. 6 . Beutel Wilhelmine, Haup lehrerin, Hauptſtr. 173 „Klunb Jakob Adam, Gipſermeiſter, Schloßſtr. 52 Arnold Karl, Geſchäftsführer. Dammſtr. 1 Poſtſchaffner, Hauptſtr. 98 Wohlvorſchlagsliſte 111 der Zentrumspartei. Herrmann Heinrich, Bohrer, Kapellenſtr. 12 Hirſch Franz Baur Joſef, Hausmeiſter, Stauon Banſchbach Valentin, Hauptlehrer, Hauptſtr. 76 Blümmel Heinrich, Bahuarbeiter, Mittelſtr. 18 . Eckſtein Suſanna, geb. Gropp, Arbeiterin, Bahnhofſtr. 5 Tranſter Joſef, Landwirt, Riedſtr. 18 Hirſch Joh. Georg, Töpfer, Riedſtr. 42 . Meyer Georg, Fabrikarbeiter, Adlerſtr. 2 Arnold Joſef, Landwirt, Herdſtr. 6 . Stadelberger Marie Emma, Hauptſtr. 120 Vogler Peter, Chemik.⸗Geh. Riebſtr. 24 Schreck Georg Michael, Former, Riedſtr. 26 Schnabel Johann, Straßenwart, Hildaſtr. 74 Winkler Jakob, Meßner, Bahnhofſtr. 3 Volk Philipp Jakob, Bahna beiter, Riedſtr. 13 Herdt Peter, Landwirt, Bahnyofſtr. 1 Joſef, Landwirt, Roſenſtr. 18 Leineweber Joſef, Kaſſenbote, Wilhelmſtr. 35 . Friedel Hermann, Kaufmann, Wilhelmſtr. 19 Schmitt Heinrich, Töpfermeiſter, Riedſtr. 51 Goer Jakob, Bahnarbeiter, Dammſtr. 19 Keller Ignatz, Maurermeiſter, Herdtſtr.7 Hirſch Regia, geb. Gropp, Dammſtr. 4 Heidenreich Georg, Kaufmann, Schloßſtr. 30 „Hirn Andreas Schmied, Wuhelmſtr. 15 . Zwingenberger Georg Stef., Polier, Neckarauerſtr. 6 Blümmel Philipp Jakob, Landwirt, Wörihſtr. 29 „ Heierling Joh. Adam, Schneiderm., Friedrichſtr. 44 Fedel Karl Aug. Adolf, Friedrichſtr. 68 . Scheuermann Johaan, Weichenwärter, Station Eder Marg., geb Eder, Mittelſtr. 20 . Herdt Wilhelm J., Bahnarbeiter, Ackerſtr. 16 „Tran ſier Philipp, Spengler, Mittelſt. 6 Eine feiſchmelkende Ku) mit 3. Kalb(Tochter⸗ kalb) zu verkaufen. Heinrich Stahl IV. Neckar hauſen.(d Täglich Ein guterhaltener zweinädriger Die Parteileitung. Freie Curnerſchaſt Sage. Dente Freitag Abend 9 3 Betenäffen. Befreiung ſofort. Alter und Geſchlecht angeben Auskunft unentgeltlich. Sanitas, Fürth i. B. Flößauſtraße 23. fie purgeln zu den Tagespreiſer zu verkaufen Hchneider Mittelſt- aße No. 1. Mitglieder⸗ Versammlung. Zahlreiche Beteiligung der Mitglieder er⸗ wuͤnſcht. Der Turnrat. Ansichts-Karten Ben S undes an. Trauer-Papiere sind stets vorrätig in der Expell. ds. Blattes.] 15 5 der unabhängigen ſozialdemokratiſchen Partei g n h des Bad. Bauerbund.(Ortsgruppe Seckenhel 0 S O N D 0— 5 f f ff nei eingetroffen In prima Quali äten empfiehlt: Druckhkatinne 100 em. breit per Meter Mk. 13 39 1580 Maonsselin für Kleider und Bluſen„„ Uaile in ſehr ſchönen Farben per Meter„ Wieser All, Err. E. Ruf Anton, Eiſendreber, Friedrichſtr. 95 Berlinghof Adam, Heizer, Herdtſtr. 7 Kloos Georg, Schneider, Hauptſtr. 147. Gropp Joſef, Werkführer, Ackerſtr. 30 Alfermann Marie, geb. Lend, Luiſenſtr. 38 Umminger Friedrich, Bäckermeiſter, Lauerſtr. 5 . Volk Karl, Säger, Hildaſtr. 45 5 Probſt Joſef, Tabakarbeiter, Hauptſtr. 129 10. . Stoll Friedrich, Bahnarbeiter, Hauptſtr. 136 Maier Johann, Tüncher, Mittelſtr. 22 10. Bügler Gg Jak., gen. Karl, Landwirt, Haupt . Frey Gg., Mart. Sohn, Landwirt, Friedrichſtt die „Hörner Philipp. Pet. Sohn, Landwirt, Friedrich . Volz Oskar, Landwirt, Friedrichſtr. 24 10 . Klumd Joh. Georg Leonh., Landwirt, Hauptſtt 0 „Arnold Jat. Ludwig, Landwirt, Dammſtr. 16 tei „Ding Gg. Leonh., Adam S., Landwirt, Hudaſtt „ Sponagel Georg, Pet. Sohn, Landwirt, Hilda . Pfliegensdörfer Philnpp, Landwirt, Ackerſtr. 17 . Frey Wilh., Peter Sohn, Landwirt, Hildaſtr. 10 . Seitz Gg., Jak. S. II. Landwirt, Friedrichſtr.“ 2. Braun Peter, Landwirt, Friedrichſtr. 113 0 Ding Jakob(jun.) Jak. S., Landwirt, Fade ut „Volz Karl Jak., Gg. Ph. S., Landwirt, Friedrichf . Frey Guſtav, Landwirt, Friedrichſtr. 9 a V5 Söuner Auguſt, Landwirt, Luiſenſtr. 13 . Seitz Friedrich Wilh., Landwirt, Luiſenſtr. U 1 der u . Seitz Karl Wendel, Landwirt, Dammftr, 14 Frey Jakob, Wend. S., Landwirt, Herdtſtr. 1 fl „Seit Philipp, Ph. S., Landwirt, Roſenſtr. 2 Er „Seitz Wilhelm, Phil. S., Landwirt, Neckarau w „Volz Friedrich Jak., Landwirt Neckarauerſtr. 1 N Volz Wilhelm II, Gg. L. S., Landwirt, Neckar . Seitz Georg Peter, Landwirt, Lutſenſtr, 7 bez . Marzenell Georg Peter, Landwirt, Hildaſtr. 2 0 int . Weitzling Thomas, Landwirt, Friedrichſtr. auh daf Frey Lronh., Joh. Mich. S., Landwirt, Friede Klumb Georg, Jak. S., Landwirt, Friedrichſtt 0 „ Siutm Joh. Georg, Landwirt, Ackerſtr. 27 tär „ Volz Gg. Guſtab, Landwirt, Friedrichſtr. 21 zie 2. Schumacher Philipp, Landwirt, Hauptiſtr. 59 0 10 ſche Bühler Gg. Albert, Gg. L. S., Landwirt, Ha 40 Neubrech Peter, Landwirt, Roſenſtr. 29. ö „Bühler Max, Landwirt, Neckarauerſtr. 10 van, 0 Wahlvorſchlagsliſte IV Gramlich Nikolaus, Fabrikarbeiter, Wilhelmſtr. 31 Eſchelbach Johann, Gier, Wilhelmſtr. 44 f Weſch Cheiſtof, Glaſer, Friedrichſtr. 101 Kaniſch Albin, Färber, Wühelmſte. 35 l Heckmann Ludwig, Tonbrenner, Mittelſtr. 26 Kunz Adalbert, Schloſſer, Friedrichſtr. 72 1 Kö ner Albert, Erdarbeiter, Mittelſtr. 18 Winkler Friedrich, Bahnarbeiter, Hildaftr. 76 1 Reinhardt Martin, Taglöhner, Ackerſtr. 5 8 Wahlvorſchlagsliſte V Treiber Albert, Landwirt, Luiſenſtt. 6 160 g Marzenell Gg., Matth. Sohn, Landwirt, Ackerl 2 Bühler Hermann, Landwirt, Neckarauerſtr. 18* Treiber Gg. Wugelm, Landwirt, Luiſenſtr. 26. „Seitz Thomas II, Landwirt, Friedrichſtr. 85 0 Volz Gg. Albert, K. K. S., Landwirt, Friedrich. 5 . Seitz Joh. Oswald, Landwirt, Neckarauerſtr. 05 „Büßler Karl, Wuh. Sohn, Landwirt, Luiſenſte, dn Seitz Hermann Matth., Landwirt, Hauprſtr. 16 95 Seitz Adam, Ph. J. S., Landwirt, Hildaſtr. 1 Volz Gg. Phil., Gg. Jak. S., Landwirt, 2 Seitz Pete, Kaſp. S., Landwirt, Hauptſt⸗ 1 Be Seitz Friedrich Wilhelm, Gg. 88 S. Gan, bet Haupiſtr. 126 f „Söllner Pyil. Max, Landwirt, Luiſenſtr. 9 Si Bähler Karl Adam, Landwirt, Luiſenſtr. 1 . Söllner Kail, Landwirt, Luiſenſtr. 5 . Volz Willi, Landwirt, Luiſenſtr. 16. 57* . Hartmann Joh. Gg., Landwirt, Hauptſtr. 1* die . Gluder Peter, Mart. S., Landwirt, Dam 1 . Seitz Albert, Gg. Jak. S., Landwirt, Necka Gehe Jat Geolg, Landwirt, Neckarauerſtt. 3. Bügler Albert, Joh. Gg. S., Landwirt, dauf „Seitz Karl Peter, Landwirt, Friedrich ſtr. 3 1 „Södͤnet Friedrich Wühelm, Landwirt, Luise ch . Jie Lronhard, Leonh. S., Landwitt, Hung Bühler Kall; Gg. S., Landwirt, Neckarſtr⸗ Seckenteim, den 16. Mai 1919. Bürgermeiſteramt: 995 J. V. Hörner. — f 80 80 2 ag en Sporff aunelle.„ Il.80 13 15 zu v rkaufen.(b 1 55 Hemdenllanelle 80 7 15 77 17 17 9.80 11.80 Cuiſeukr. 64. Weißen Finette(Biber) 80 em. breit,„ 13 23 15 80 Tauch Sen zen-Urnck 100 cm. breit per Meter„ 13.25 15.80 90 9.80 12.80 1850 9 80 12.80 1%