— * — — 8 — . 1 4 — — — N — — 83 1* 8 8 2 n — — . —* —— — —— Himtsblatt der Bür — germeisterämfer Seckenheim, Abennememspreis: Monatlich 1.80 Mk. ber freier Erſcheint täglich mit Ausnan Sonn⸗ und Feiertage. Re wesheim, Reckarhausen und Edingen. PbPFTTTTTTTCTCT0T0T0TTTTTT Inferaztongpretö:; Die etnſpaltige Peritzeile 80 Pfg., klamen 1 Mk. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. — Feruſpiechanſchluß Nr. 16. No. 142 Der Tag des Schickſals. . die Nationalverſammlung hat am Sonntag, den rum zni mit 237 Stimmen dem neuen Reichsminiſte⸗ nehm die Vollmacht erteilt, den Friedensvertrag anzu⸗ debinen und unterzeichnen zu laſſen. Allerdings nicht eic dungslos. Die Regierung erklärt, daß die Unter⸗ ſifezung die Artikel 227 bis 230 des Vertrags(Aus⸗ keit ung des Kaiſers und anderer deutſcher Perſönlich⸗ bens nicht decke und daß das im Begleitbrief Elemen⸗ N m 16. Juni geforderte Bekenntnis der alleinigen Krie aligen Schuld Deutſchlands am Kriege und im ſchalk damit nicht anerkannt werde. Der deutſche Vor⸗ kind hat aber, wie ſich vorherſehen ließ, auf der ichen Seite kein Verſtändnis gefunden. Der Vierer⸗ dat ſei hat die Beſchränkung glatt abgelehnt; er ſoll bereit au zar Erfüllung gewiſſer Förmlichkeiten, die nicht zur ehen ſind, eine weitere Friſt von 48 Stunden ie Reinen aber nur unter der Vorausſetzung, daß i N beds regierung vor Ablauf der laufenden Frist ſich llen ingungsloſen Unterzeichnung verpflichtet. Nach dem Shulch der„Feinde bleibt alſo die Forderung des Aenntniſſes und der Auslieferung beſtehen. lun, ſic die Reichsregierung und die Nationalverſamm⸗ a0 ich dazu ſtellen werden, iſt zur Stunde, da dieſe Lauge in geschrieben werden, noch nicht bekannt. Ihre Kacht u. fürchterlich und die Verantwortung in jedem Be⸗ mit duniederdrückend. Unſagbar ſchwer iſt— anſcheinend für die nahme der Unabhängigen— allen denen, die dunnten Unterzeichnung des Vertrags auch mit der ge⸗ der Hlauſel eintraten, die Sa tee geworden. heit* Nationalverſammlung iſt die tatſächliche Mehr⸗ der gr auch nur ſehr gering; von der Geſamtzahl ils die„ Abgeordneten haben 237, alſo nur 26 mehr ſache wigäͤlſte für die Annahme geſtimmt, und dieſe Tat⸗ die dacht auf feindlicher Seite verſtanden werden. Auch delingitigen Worte der von Miniſterpräſident Bauer ſwüſerkenn Regierungserklärung werden in der„ganzen Ein be Welt“ nicht als bloße Redensarten abzutun hre, 885 was jetzt? Verlieren wir auch noch die eung, nun iſt alles verloren, iſt es doch ſchon mehr als 5 uns die unerhörten materiellen Bedingun⸗ 0 5 aren erlegen. Freilich hat man bei uns noch keine Ales, worſtellungen von dem, was jetzt kommen wird. Ver leſchwir bisher zu ertragen hatten, wiegt leicht lt eich zu dem, was künftig auf unſeren Schultern Zageben rüber ſollte man ſich keinen Träumen mehr nenaſe(0 nd es iſt ein ſchwacher Troß, wenn der Abg. Flionalen nabh.) verſicherte, die„Solidarität des inter⸗ 1 ſelbſt Proletariats“ werde den Vertrag zerreißen. chnell mußte zugeben, daß die Weltrevolution nicht ten, dnarſchiere, wie er wünſchte. Und es iſt zu be⸗ Vale da die Arbeiter der feindlichen und anderen bie aſchland vorerſt noch nicht ſo eilig haben werden, die hancherl beizuſpringen, denn ſie würden damit auf bei Ausſch ei wirtſchaftlichen Vorteile verzichten, die ihnen füllen wirtkung des deutſchen Wettbewerbs unleugbar 5 Aken mund großenteils ſchon gebracht hat. Jeden⸗ 9 r au derartige Hoffnungen ebenſo wenig 19. Jahrg. Ad Me Durch die Poſt bezogen pro— Dienstag, den 24. Junt 1919. ———— ́ͥ PHD Wee eee eee eee ee eee eee ene e Poftſchecktonto: Karläruhe Nr. 19819. .— bauen, wie wir auf das Mitleid, das Rechtsgeführ, das moraliſche Bewußtſein und andere ſchöne Eigen⸗ ſchaften bei Wilſon und anderen Männern der Macht oder bei den Völkern der Welt überhaupt bauen konnten. Wir werden in unſerer Lage auf uns ſelbſt angewieſen ſein und bleiben. Bringen wir. wie wir hoffen und wün⸗ ſchen, die Kraft auf, uns von innen heraus zu kräftigen, dann hat das deutſche Volk als ſolches wieder eine lebenswerte Zukunft; wenn nicht, dann iſt es vorbei. Aber wir wollen nicht untergehen. Das deutſche Volk muß beſtehen, um ſeiner ſelbſt willen, um der ganzen Welt willen. Deutſche Nationalverſammlung. Die Erklärung der Regierung. Weimar, 22. Juni. Miniſterpräſident Bauer fährt fort: Die Stunde des Handelns iſt gekommen und damit die Stunde der Verantwortung. An dieſer Verantwor⸗ tung trägt jeder ſeinen Teil. Die Reichsregierung iſt ſich vollkommen bewußt, daß die Zuſtimmung Ihrer Mehrheit ſie wohl in demokratiſchem Sinne entlaſten kann, aber ſie weiß evenſo, daß ſie vor Volk und Ge⸗ ſchichte nur eine Rechtfertigung haben kann, wenn ſie nach Prüfdag der Sachlage und Verantwortung ent⸗ ſcheidet, und nicht nach Parteiſtimmungen zählt. Am Montag abend ſoll der Krieg aufs neue beginnen, wenn nicht unſer Ja gegeben wird. Es ſoll der Vor⸗ marſch beginnen, zu dem jedes Mordinſtrument bereit ſteht, gegen ein wehrloſes und waffenloſes Volk, das nur zwei Gebote kennt: Nach außen wieder gut zu machen und nach innen ſeine im Zuſammenbruch errungene Freiheit auszubauen. In dieſer Stunde auf Leben und Tod, unter dem drohenden Einmarſch, erhebe ich zum letzten Mal in einem freien Deutſchland Proteſt gegen dieſen Vertrag der Gewalt und Vernichtung, Proteſt gegen die Ver⸗ höhnung des Selbſtbeſtimmungsrechts, ge⸗ gen dieſe Verknechtung des deutſchen Volks, gegen dieſe neue Bedrohung des Weltfrie⸗ dens unter der Maske eines Friedensver⸗ trags. Wer kann ſich noch Demokrat oder Sozialiſt nennen, und erhebt ſich nicht gegen dieſe Ausbeutung? Wer kann ſich noch Pazifiſt nennen, und kämpft nicht bis zum letzten gegen dieſen Friedensvertrag, gegen dieſe Kriegserklärung? Keine Unterſchrift entkräf⸗ tet dieſen Proteſt, den wir für alle Zu⸗ kunft erheben und beſchwören. Dieſer Vertrag verliert ſeinen vernichtenden Charak⸗ rakter nicht durch Veränderungen in den Einzelheiten. Die Regierung muß dem diet nung tragen, daß ſie das Volk nicht in 48 Stunden vor eine neue Kriſis ſtellen kann, denn die Ablehnang wäre keine Abwendung des Ver⸗ trags, ein Nein wäre nur eine kurze Hinausſchiebung des Ja. Unſere Widerſtandskraft iſt gebrochen. Ein Mittel der Abwendung gibt es nicht, wohl aber gibt der Ver⸗ trag ſelbſt uns eine Handhabe, die wir uns nicht ent⸗ 3 reißen laſſen rönnen, die ſetertt Zuſage der Entenre in ihrem Memorandum vom 16. Juni, daß die Re⸗ viſion des Vertrags von Zeit zu Zeit eintreten und den neu einecetenden Verhältniſſen angepaßt werden kann. Im Namen der„ habe ich zu erklären. daß in Würdigung aller dieſer Umſtände und vorbehaltlich der Ratf kation durch die Nationalverſamm⸗ lung die Regierung ſich entſchloſſen hat, den Friedensvertrag unterzeichnen zu laſſen, indem fie dem Gegner unumwunden erklärt: Niemand kann dem deutſchen Volk zumuten, einem Friedensinſtru⸗ ment aus innerer Ueberzeugung zuzuſtimmen, durch das ohne Befragung der Bevölkerung lebendige Glieder des Reichs abgetrennt, die deutſche Staatshoheit dauernd ver⸗ letzt und dem deutſchen Volk unerträgliche wirtſchaftliche und finanzielle Laſten auferlegt werden ſollen. Wenn 5 doch unter Vorbehalt unterzeichnet, ſo betont ſie, daß ſie der Gewalt weicht in dem Entſchluß, dem unſagbar lei⸗ denden deutſchen Volk einen neuen Krieg, die Zerreißung ſcheg nationalen Einheit durch weitere Beſetzung deut⸗ chen Gebiets, entſetzliche Hungersnot der Frauen und Kinder und unbarmherzige längere Zurückhaltung der Kriegsgefangenen zu erſparen. Die Regierung verpflichket ſich, die Deutſchland auferlegten Friedensbedin⸗ e u erfüllen, ſie will ſich jedoch mit rück⸗ ſichtsloſer Klarheit äußern, um jedem Vorwurf einer Un⸗ wahrhaftigkeit von vornherein entgegenzutreten. Die auferlegten Bedingungen überſchreiten das Maß deſſen, was Deutſchland tatſöchlich leiſten kann und wir lehnen jede Verant⸗ wortung ab, wen d ie Undurchführbarkeit auch bei ſchärfſter Anſpannung des deut⸗ ſchen Leiſtungsvermögens in Erſcheinung treten muß. Wir erklären ferner, daß wir den Arkikel des Frie⸗ densvertrages, der von Deutſchland fordert, ſich als all⸗ ei nigen Urheber des Kriegs zu bekennen, nicht annehmen können und durch die Unterſchrift nicht decken. Ebenſo kann es ein Deutſcher mit ſeiner Würde und Ehre nicht vereinbaren, die Artikel an⸗ zunehmen und auszuführen, in denen Deutſchland zu mutet wird, Angehörige des deutſchen Volks zur Aburteilung auszuliefern. Daher werden wir die Vollmacht zur Unterzeichnung in folgender Form eben: f„Die Regierung der Deutſchen Republik iſt bereit, den Friedensvertrag zu unterzeich⸗ nen, ohne jedoch dabei anzuerkennen, daß das deutſche Volk der Urheber des Kriegs ſei, und ohne eine Verpflichtung nach Artikel 227 bis 230 des Friedensvertrags zu übernehmen.“ Wir ſtehen vor Arbeitsjahren für fremde Rechnung, wie nie ein Volk vor uns. Nur dank einer Vertragstreue bis zur Grenze unſeres Könnens, nur aus aller Entſchloſſenheit zum Zuſammenbleiben in der deutſchen Setzickſalsgemeinſchaft, nur aus dem Willen Die weiße Frau. Cu 9 Roman vom Lauenſtein von Anny Wothe. merit(Nachdruck verboten.) aniſches Copyright 1912 by Anny Wothe, 8 5 17 rn ab Rendefähr mußte an das Mädchen denken, das ſeſun en dend dort unter den Weiden mit den Kindern nan“ 16. Jungfer, Ihr ſollt tanzen, in dieſem Roſen⸗ en Hand er ſah das Goldnetz ſprühen in ihrem brau⸗ deſte al „über welches rote Funken ſtoben. Neſdie eiſg ch F f eßm g und ablehnend ſie verharrte, als ihn Dr. her ze bei der Abendtafel dem ſchönen Mädchen und Utter v 0 reden konnte. 0 dem 15 geiſtreiches Geplänkel war das zwiſchen ihr a ngen Aſſeſſor geweſen, dem Mann mit dem icht und den hellblauen Augen, der, wie ürgens vertraute, einen künſtlichen Fuß ei doch ein Meiſter im Tanzen und Reiten i zöblaſſer Ges an er fe und d Haute als 110 lader ks er ungle 5 1 da 4 4 nicht einzig“, fragte er, auf das geſchnitzte cheſagend orgeſtellt. Kaum, daß ſie flüchtig ein paar e Worte zu ihm geſprochen. Und doch wußte Der erte Seil, Baron v. Wangen, hatte man ihn genannt, erlieh Das Monokel, das der Baron im Auge cke dieſem blonden Menſchen einen Ausdruck, üblich überlegen auf die Menſchheit her⸗ rgang her, der ſich ſo ſtattlich in ſeinem Sti rwarkhans alter Zeit von dem Türnaflügel bis ame dem aus hinzog, rief jetzt Peter Jürgens friſche 918 ende den Morgengruß zu, und gleich blonde Hüne die ſchmale Treppe hinab⸗ Von dem gegenüberliegenden Dach des Wehrganges flatterten ein paar weiße Tauben. „Nein, Peter Jürgens“, lachte Holm zurück,„jetzt muß ich frühſtücken. Gehſt du mit?“ Prüfend flag Peters Blick zur Baſtei und zum Tor⸗ warthäuschen empor. Die Fenſter zum Muſäuszimmer waren tief verhangen, und von der Baſtei nickte ver⸗ träumt der blaue Flieder. Holm hatte ſeinen Arm. in den Peters geſchoben, faſt ſtürmiſch zog er ihn zum Burgtor hinaus, das ſich hinter ihnen wieder mit einem dumpfen Laut von 190 ſchloß. Auf der Brücke blieben ſie ſtehen. In dem grauen Turm des Burgfrieds ſpiegelte ſich die Sonne und auf der Wallmauer ſtreckte ſich, auf dem Leib liegend, Li Dornberg. Beide Ellenbogen aufgeſtützt, las ſie aus einem Buche den beiden aufhorchenden, blonden Burg⸗ kindern, die ſich, eng umſchlungen, dicht an die Wand ſchmiegten, vor. Klar und hell klang die junge Stimme zu den Män⸗ nern herüber: „Schon ſeit Jahrhunderten ging eine Sage, Daß alle ſieben Jahre um Mitternacht Am Tage Allerſeelen ſich der Geiſt Der weißen Frau von Orlamünd, als Nonne Im Bußgewand den Burgbewohnern zeige.“ „Alle guten Geiſter“, rief Holm lächelnd hinüber. Mit einem entſetzten Schrei fuhr Li empor. Mit Mühe erhaſchte ſie noch ihren einen ſchwarzen Lackſchuh, der bei der haſtigen Bewegung beinahe in den Burg⸗ — geflogen wäre, und ſprudelte nun, auf der Mauer * „Is N n 3 8 5 Jürgens Li, während ihr Rendefähr galant die küßte,„Sie ſind ja wieder bei den neueſten Geiſtergeſchich⸗ ten. Nehmen Sie ſich in acht, daß Ihnen die Orlamün⸗ derin nicht mal des Nachts erſcheint und Rechenſchaft von Ihnen fordert. Fräuleins das Graulen.“ mit zürnenden Augen hervor:„Wie können Sie uns denn ſo erſchrecken? Beinahe wäre nicht nur mein Schuh, ſondern ich ſelbſt in den Burggraben getrudelt. Sie hät⸗ ten mich gewiß nicht wieder rausgefiſcht.“ Die blonden Burgkinder, die mit einem artigen Knix den beiden Männern die Hand reichten, lachten hell auf. „Mein kleines Fräulein Unverſtand“, drohte 8255 and Und außerdem lernen hier die kleinen Die blonden Kinder jubelten hell. „Wir fürchten uns nicht“, rief die größere, das helle Haar unwillig in den Nacken werfend,„nur die Böſen müſſen ſich fürchten.“ 8 „Ei, ei, wie heißt du denn, Fräulein Weisheit?“ „Lukardis Meßmer, und das hier iſt meine Freundin. Sie bleibt noch lange hier bei uns auf der Burg, und ſie fürchtet ſich auch nicht.“ Die ſchwarzumſäumten Blau⸗Augen der Kleinen leuch⸗ teten ſtolz. „Lukardis hieß das Ritterfräulein von der Burg, das den ſchönen Rittersmann, der die weiße Frau entführte, freite“, erklärte ſie wichtig cheln zu den Männern auf,„und darum heißt meine Freundin auch Lukardis, wie die ſchöne Prinzeſſin der Sage.“. und ſah mit ſchelmiſchem Lä⸗ Die Männer verabfolgten dem Töchterchen des Burg⸗ heren eine ehrfurchtsvolle Verbeugung, die das ſchlanke Mädchen mit den Rehaugen lächelnd entgegennahm. Dann flatterten die blonden Dinger, gleich Schmetterlingen, lachend davon ſich im Burg 2 f i 5 lachend davon, fie Burggraben Blumen für Kränze zu itzend und mit hochgezogenem Knie den Schuh anziehend, pflücken. (Fortſetzung folgt.) e e ten angenommen. Unter großer Unruhe wird darnach zur Ab⸗ ſtimmung geſchritten. Der Antrag Schulz⸗Gröbe iſt mit ber Unterzeichnung verſtanden“, wiro, wie bereits ſtimmung mit 237 gegen 1 tungen ang daß die Reg folgender Form gebe: Die Regierung der deut densvertrag zu unterzeichnen, daß das deutſche Vol eine Verpflichtung na (Dieſe Artikel betreffen die Aburteilung des und die Ats lieferung anderer deutſcher Perſiölichkeiten. Ein Vertrauensvotum für die Regierung wurde mit 236 n 89 Stimmen bei 68 Stimmenthaltungen angenommen. Nächſte Sitzung zur Arbeit in allen Schichten, nur durch Diſziplin, ſo ſchlimm das Wort heute vielen klingt, und Pflicht⸗ bewußtſein, kann aus dieſer Stunde noch eine Zu⸗ kunft für uns exwachſen. Es gibt keine Wundermittel und keine Märchen für die Geſundung eines Volkes. Selbſt 5 die Weltrevolution kann der Krankheit nicht abhelfen, an der wir hinſiechen. Nur der Revolution unſe⸗ res fittlichen Bewußtſeins wird und m lingen, aus Nacht und Finſternis zu einer beſſeren kunft empor zu ſteigen. 5* Pröſident Fehrenb gangen: Der erſte Antrag r:„Die Nationalverſamm⸗ des Friedensvertrages ein⸗ in namentlicher Ab⸗ Stimmen bei 5 Stmmenenthal⸗ enommen. Min ſterpräſident Bauer erklärte, ierung die Vollmacht zur Unterzeichnung in ſchen Republik iſt bereit, den Frie⸗ ohne jedoch damit anzuerkennen, rheber des Krieges ſei, und ohne 5 ch Artikel 227 bis 200 zu übernehmen. Es ſind zwet Anträge einge⸗ feüheren Kaiſers uz(S.), Gröber(8.) lautet: „Die Nationgſverſammlung billigt die Erklärung der Re⸗ ug und ſpricht ih: das Vertrauen aus.“ Der zweite Antrag: der Regierung Abg. Söbe(S.): elegt in folge Die Nationalverſammlung billigt die in der Frage der Unterzeichnung des 2 Uhr nachmittags: Der deutiche Vorbehalt abgelehnt. Der Viererrat hat zu der Reichsregierung ſo⸗ mmen und in folgender Note beant⸗ Die alliierten und a ſoziierten te der deutſchen Abordnung vom ind in Anbetracht der kurzen es ihre Pflicht Der Standpunkt der ſoz dem. Fraktion nder Erklärung: Gequält, wie das ganze deutſche Bolz, det die Nationalperſammlung, daß der traurigſte Abſchnttt er Geſchſchte nun anhebt. Verweigern wir aber den Ber⸗ trag, ſo flammt der Krieg von neuem auf. ermüdet, daß es keinen Widerſtand leiſten kann. r. noch viel härtere Bedingungen unterſchreiben. Freiheiten aber würden vernichtet werden. Wenn men, ſo wollen wir ihn bis zur Srenze Man darf nicht die notwendige Sozial⸗ ſonſt ſind wir unfähig zur Erfüllung. Internationale ſtehen wir zu unſerem Volt und Wir wollen nicht me elſebt werden von Belt neu aufbauen. Die Zentrums fraktion zu und wird die neue Regierung unter⸗ it müſſen einen Krieg unter allen Umſtänden ver⸗ Wenn wir dem Vertrag zuſtimmen, ſo übernehmen wir 9 5 Beeßflichtung khn zu er füllen. Umöglich iſt, werden wir tun. J ortbauern laß, zu? ie Not Deutſch⸗ Weimar, 22. Juni. durch Haniel überg fort Stellung geno wortet: Herr Präſident! Mächte haben die No heutigen Tag geprüft und f Zeit, die übrig bleibt, der Meinung, daß iſt, eine unverzügliche Antwort zu geben. Friſt, innerhalb deren die deut gültige Entſcheidung über die Ur trags treffen muß, Die a. und a. Regierungen ſamkeit alle Vorſchläge meint ſind die früheren hinſichtlich des Vertrages ge mit einer vollſtändigen Einmüt die Zugeſtändniſſe gemacht, Hie letzte Note der deutſchen enthält kein Argument, keine Bemerkung, reits Gegenſtand der Prüfung geweſen wären. Die a. und a. Mächte halten ſich daher für verpflichtet, zu erklären, daß die Zeit der Ver bei iſt. Sie können k oder Vorbehalte anne nen, und ſehen ſich gezwungen, von den Vertretern Deutſchlands eine unzweideuti fordern, über ihren Willen, de endgültigen Form zu u ganzen Umfang anzune terzeichnung und Annahme z Nach der Unterzeichnung werde Deutſchland für die Ausführun ſeinen Beſtimmungen verantwortlich machen. Weimar, 23. Juni. Die Nakionalverſamm⸗ gegen die Stimmen der deukſchnation alen Volks partei, der deut⸗ ſchen Volkspartei, eines Teils des Zen⸗ krums und der Demokraten die Auffaſ⸗ ſung für zukreffend erklärt, daß die Re⸗ gierung nach wie vor ermächkigt bleibt, den Friedensvertrag zu unterzeichnen. Der Viererrat hat die erbetene Friſtverlänge⸗ rung abgelehnt. Rücktritt des Kriegsminiſters. Kriegsminiſter Reinhardt spräſidenten um ſeine Entlaſſung gebe⸗ Geſuch führt er aus, die Gefahren der nsvertrag für das Wohl un⸗ ſtellung des Weltfrieden ſeien als die der Ablehnung, Ausdruck der Ueber⸗ 9 ebenen Note der Unſer Volk iſt ſo lle exrungenen wit dem Vertrag zuſtim Möglichen erfüllen. keform aufhalten, voller Treue zur find bereit, ihn alles zu opfern. er werden von Feinden, ſondern Wir wollen die zertrümmerte bg. Gröder(3.): ſche Regierung ihre end⸗ iterzeichnung des Ver⸗ ger als 24 Stunden. haben mit größter Aufmerk⸗ der deutſchen Regierung Gegenvorſchläge. rüft. Sie haben aber darauf igkeit geantwortet, und verbleiben weni Wir müſſen zum die ihnen richtig zu ſein ſche Einheit zerbrechen laſſen, die Eine Schuld Deutſchlands ebenſowenig, wie wir Deutſche aus⸗ Wir werden auch in Zukunft in Ehren Hungersno! . Sollen wir die deut e laſſen wir uns nich ennen wir nicht an, ern.(Beffall., kehen.(Beifall.) iffer(Dem.): Abordnung die nicht be⸗ handlungen vor⸗ Einſchränkung hmen oder anerken⸗ Wenn em Volk dem Untergang men muß, dann ſoll es dies wenigſtens in Ghren chätzen das Vaterland höher als end e würden nie emen jol⸗ So ſind wir in der Mehrheit zur Rur eine Minderheit der Frakt'on Wir find aus der Wer in einer ſo wichtigen er Meinung iſt, kann f die Zeit der Koali⸗ ten Gewiſſen der Pflichter⸗ erer Ueberzeugung ge⸗ cchaſſen und manches gerettet werden Unzere Zukunft iſt Wir lehnen er Verhält⸗ der ſchamhaften Bezeich⸗ (Beifall der Demokr. Wir lehnen aber auch das Wir behalten unſere Stellung Von dem Recht der ohne grundſätzlich Oppo⸗ den Friedensvertrag nere Kriegsgefangenen ines Intereſſe. Unſere ertrag unterſchreiben. Ablehnung genommen. will die Ablehnung nicht verantworten. erung ausge f ehsfrage des deutſche g 15 elben Weg gehen. regierung zur füllung. Wir ſi ge Erklärung zu n Vertrag in ſeiner terzeichnen und im hmen oder die Un⸗ u verweigern. n die a. und a. g des Vertrags in allen olks nicht gleich Wir blicken au ck mit dem gu nd oft an die Grenze un haben manches ute ge vokr Under Vaterland kann nur die Suſammenfaffung aller Kräfte. rundlage der Freiheit. d wangsmäßige Beſtaltun D, auch wenn ſie Möglic) auf der lung hat heute Man eſter tum ab. erung durchaus vor. Gebrauch machen, Wir werden alſo gegen Vertrauensvotum uns der Stimme den Weg in die Zukunft gebeugt, glauben an den Wiederaufbau unſeres en zu treiben. Vor den Toren der Die alte Re⸗ die neue wird es unſer B'erkrauen en der Ablehnung wükden nur er Annahme aber werden dau⸗ den dem Verderben preisgegeben, ſein. Wehrlos iſt ehrlos. Ehrlos wäre v. Pofadowsky(D. nat.): d im Innern Zerſetzungserſ hat uns die Ordnung ni tun, darum könn cht gebracht, Berlin, 23. Juni. hat den Reich Zuſtimmung zum Friede ſeres Volks und die Her nach ſeiner Ueberzeugung größer, die ein ehrlicher und würdiger zeugung von der Unerfüllbarkeit des Vertrags geweſen wäre. Das Entlaſſungsgeſuch iſt angenommen worden. Weimar, 22. Juni. Die in Weimar verſammelten finanziellen und wirtſchaftlichen Sachverſtändigen der haben infolge der Stellung der neuen andate nie⸗ ehend ſein, die ern. Viele Seſchlechter wer darum muß die Sklavenvolk will m er auszuliefern. 0 1 Mattel dieſes Krieges anhängen. s unterſchreibt, bekennt ſich zum Inhalt. wird auch unſere Feinde treffen. Wir glauben an ung des deutſchen Volks. röſſdent Bauer erklärt, daß die Regterung nach das Vertrauen der Nationdlverſammtung Sie wolle alles tun, um den Schutz der egenwart todesmutig an uns machen. Unſere Feinde wollen uns den Wer lehnen die⸗ Proteſte haben der Verſäſſung um mmen müſſe. chen im Oſten zu ſichern. g Schulz⸗Löbe⸗ a„Die Natlonalverſammlu iir Bertrau en aus.“— Der 2. Antrag „Die Nationalverſammlung iſt mit der Unt des Friedensvertrages einverſ Heaſe(Unabh.): öber liegt nunmehr in folgender Friedensabordnung he er S Geste ice dorch der gegiernng Negierung zur Friedensfrage Amtlich ihre . 8 5 ſt wie folgt ge⸗ Die„Löſung d Verſailles, 22. Juni. er Widerſprü Clemenceau hat geſtern Note an Miniſter von Haniel die nsabordnung am 19. Juni übergebe⸗ nen 200 Exemplare der Friedensbedingunge maßgebenden Text der Bedingungen bezei die deutſche Note vom 20. Juni betreffend zwiſchen dem Text des Vertrags und der vom 16. Juni hat Clemenceau heute die alliierten und aſſoziierten Regierungen in einer langen Note von 12 Punkten mitgeteilt. Im Punkt 2 wird zu⸗ die Schulden Elſaß⸗Lo⸗ n Einrichtungen vor Laut Punkt ſchen Eiſen (Au. Der Friedensvertrag entſpricht ren Srundſähen. Wenn wit ihn trotzdem an ⸗ dann geſchieht es unter der zwingenden Gewalt. Wird der Friedensvertrag abgelehnt, ſo iſt die Reichs nicht aufzuhalten. nicht ſcheitern. Es Regferung ein Ve nicht ſo raſch, 57 die Zuverſicht, Solidarität des 3 und dem Ententekapitallsmus, der deutſchen Frie Wegen der 2 Punkte darf der niich wiede verſteht ſich von ſelbſt, daß wir uensvotumnkcht ausſtel⸗ trevolutlon iſt ungüfhaltſam. Aber es wie wir es wünſchen. Trotzdem haben daß dieſer Friedensvertrag ſchließlich durch internationalen Proletariats der(gerade mit dieſem alismus niederzwingen will, rufen wir zu: hl. aber ihr zwingt uns nicht. Herr Haaſe erklärt, kein Menſch, ente habe an das„Unannehmbar enn das zutreffen ſölkte, wer trägt S. P., die fortgeſetzt geſchrieen (Lebhafte Zu⸗ chnet.— Auf Widerſprüche Anſicht der rag den Sozi men könnt hr uns wo in ⸗Präſ. Bauer: onderen nicht die Ent der Regierung geglaubt. dann die Schuld daran? D at, der Vertrag müſſe un gegeben, daß Frankreich thringens und ſeine öffentliche dem 1. Auguſt 1914 übernimmt. die a. und a. Mächte alle deut Bergwerke in Shantung für öf Wenn jedoch Deutſchland den Nachweis erbringt, Staatsangehörigen hieran beſitzen, ſo werden dieſe nach den allgemeinen Grundſä Ausland behandelt. Laut! Monats nach Inkrafttreten des g eine Liſte der Per⸗ chland ausliefern ſoll. bahnen und terzeichnet werden. fentlichen Beſitz. Intereſſenteile ſeine deutſches Eigentum im innerhalb eines Vertrags der deutſchen Regierun ſonen zugeſtellt werden, die Deutſ Nach Punkt 8 ſoll der Commiſſion des Reparations 0 nicht die Befugnis erteilt wer⸗ den, die Preisgabe von Fabrikgeheimniſſen oder andere vertrauliche Auskünfte zu verlangen oder eine vollziehende Gewalt auf deutſchem Gebiet und eine Einmiſchung in die Leitung oder Ueberwachung der deu tungen zu beanſpruchen. rungen für den Bezug von für Deutſchland an gewiſſe vorher angegeben der Notwendigkeit, N riffe und dem Kriege hervor aftliche Lage zu berücksichtigen. Es ſei alſo irkung ausüben, is und nach der Wichtigkeit den Vertrag ab, weil wir belogen dergutmachungsausſchuß) tſchen Einrich⸗ Punkt 10 knüpft die Erleichte⸗ Lebensmitteln und Rohſtofſen Bedingungen, die nicht werden können unter dem Vorbehalt die für die Altierten aus dem deut⸗ gehende beſon⸗ E. nichk„verſprochen“, vom Inhalt des Bere Ve abzugehen, ſondern nur,„ſoweit es— 5 ſein wird“ ä „d Wiederaufnahme des wirtſchaftlichen Lebens in Deuſſc ch land zu erleichtern. Nach Punkt 12 wollen die a. un 1 Mächte Auskünfte und Beweiſe entgegennehmen uh ge lich betrügeriſcher Mansver, die ſich mit der Auſſden] gers des deutſchen Eigentuens in den alliierten und aſſoßtie 1 Staaten beauftragte Perſonen haben zu Schulden kom 2 laſſen, um gegen dieſe Perſonen ſtrafrechtlich gemäß ih 1 eigenen Geſehgebung vorzugehen. Im übrigen i de die von der deutſchen Regierung dargelegten Wide. f ſprüche nicht anerkannt. Diejenigen Punkte, 100 a. und a. Mächte als Verpflichtung für ſich anerklenng* werden in einem Protokoll zum Vertrag aufbelne, nämlich betreffend 1. eine Kommiſſion der g. 1 Mächte, um die Zerſtörung der ehemaligen Befeſtigenge⸗ Ha von Helgoland zu überwachen und zu entſcheiden, weigh, dra Teil der Arbeiten zum Schutz der Küſte gegen dit 7 An bröckelungen burch die See erhalten und wel 2 ehr als militäriſche Befeſtigung vernichtet werden 1 N die Anrechnung der Eiſenbahnen und Bergwern ken auf die Wiedergutmachung, 3. Zuſtellung der Lig Perſonen, die Deutſchland ausfieſern muß, inne eines Monats nach dem Inkrafttreten des Vertrag 1 Die Preisgabe von Fabrikgeheimniſſen und ande de traulichen Auskünften wird nicht verlangt, 5. D ul, 0 ken hat binnen 4 Monaten Urkunden und Vorſchläge zn, wm legen zu dem Zweck, die Arbeiten hinfichtlich der e der gutmachung ſchneller zu geſtalten, die Unterſuchnn 6 ſch urch abzukürzen und die Beſchlüſſe zu esche w Verfolgung der Perſonen, die ſich bei der 1 50 den deutſchen Eigentums einer ſtrafbaren Handlung dn gemacht haben 5 1 tif Neues vom Tage. Zur Berſenkung der dentſchen Flott% Berlin, 22. Juni. Bisher iſt den deutſche rinebehörden noch keine amtliche Mitteilung 5 die Verſenkung zugegangen. Die Scapa⸗Bucht iſt nb dein nismäßig flach. Sie wird von drei ſtarken Sm d gen durchſpilt, daher dürften auch Hebungs arbeite c möglich ſein. Es iſt anzunehmen, daß die e h die Flut und die Strömungen in kurzer Zeit ge zerſtört werden. Der Wert der internierten Flotte 0 auf 300 Millionen Mark geſchätzt. In dieſer 24 Na ſind auch die Tauchboote enthalten, die zum n un! reits an Frankreich, Amerika, Japan und Italien be teilt worden waren. Die verſenkten Schiffe war Aa durchweg von neueſter Bauart. Im ganzen ſind un 500 000 Tonnen verſenkt worden. 1 London, 22. Juni. Reuter meldet: 851 Ei 25 W 5 Reuter die N 1 ng für die Verſenkung der deutſchen i übernimmt, und zwar aufgrund des vom früheren 97 0 1 E ſchen Kaiſers im Jahre 1914 gegebenen daß die Schiffe niemals in Feindeshand fallen i Kundgebungen zum Friedensvertraß.% in Berlin, 23. Juni. Der kommandierende Ge ek des 17. A. K., General der Jufanterie von Below; me tete an den Präſidenten des Deutſchen Reiches„ in Telegramm: Von den mir unterſtellten Grenzſch 7 pen und Einwohnerwehren gehen mir fortgeſetzt 5 d ßer Zahl Kundgebungen zu, in denen gegen e g 5 tretung deutſchen Bodens hier im Oſten aufs 5 oteſtiert und zum Ausdruck gebracht wird,* 1 11 ruppen verlangen, den Heimatboden zu verteid 50 5 Truppen des Gardekavallerie⸗Korps drangen 100 a morgen in das Zeug haus ein, holten die 91% 1 kur und 1814 eroberten franzöſiſchen 8 N heraus und verbrannten ſie vor dem? mal Friedrichs des Großen. ole be Der Reichsverband deutſcher unte e. ziere hat dem Reichswehrminiſter Noske eine Ert, 8 übergeben, die gegen die von den Feinden verlange 1% 0 lieferung des Kaiſers und anderer angeblich delt ee deutſcher Männer Widerſpruch erhebt und ford 15 keine Bedingung angenommen werde, wodurch dir N Ehre verletzt wird. Utz Der Chef er Admiralität Konteradmiral 1. tha läßt erklären, daß er ebenſo wenig wie 111 6 0 rer der übrigen Freiwilligentruppen die Unterzeg des Friedensvertrags gebib igt habe. General dent 5 witz erklärt in Uebereinſtimmung mit den and 1 N de neralen, daß ohne die Ausſchaltung der entehren g ö dingungen nach ſeiner Anſicht eine Unterzeichnen 00 Vertrags überhaupt nicht in Frage kommen 18 Plünderungen in Kaſſel. die d Kaſſel, 22. Juni. Ueber die Vorgänge, g Verhängung des Belagerungszuſtands ia Kah 4 5 haben, wird noch gemeldet: Vereinzelte, 90 Dit eingetroffene fragwürdige Elemente rotteten. 60% Dl zu Plünderunfen zuſammen, die derartig planm g n, lündere 0 geführt wurden, daß man die jeweilige 1 Geſchäfts bald nach Beginn aufgab und ihr 11% 906 ſetzung dem Pöbel überließ. Nach den Nach e 0 im Zentrum der Stadt raubte man nachts ar ere ſich Warenhäuſer in der Altſtadt aus. Die Ei ſich key organe waren völlig machtlos und beſchränkte h 4 ſac den Schutz der öffentlichen Gebäude. Verſe e 19. Landgerichtsgefäng is zu ſtürmen, in dem di n verbrecher befinden, wurden abgewieſen. Cb 1200 6 die Spartakiſten vor dem Polizeipräſidium i e es iehen. Dagegen gelang es ihnen, ein Red besehen in die Hände zu bekommen. lehr enbahnverkehr mußte eingeſtellt werden. 5 dauerte bis Mitternacht. Es gab eine Anzah den Verwundete auf Seiten der Ruheſtörer, melden, Sch Sicherheitsmannſchaften nur 2 Leichtverletzte 1 u, deu E gelang es, die Haupt traben 190, und die Aufrührer vor dem Hauptpoß hen. treiben, gegen das mehrfach Schüſſe abgeg“? dal waren. 9 Verband weiblicher Handels⸗ une 1 Bureau⸗Angeſtellter. che Berlin, 23. Juni. Unter Verſch kaufmänniſchen Verbands der weibliche 9900 e N — — ä e . * * n 2 — N e 2 — — 2 * — — D — ä 8 S—— —— Lalo . 8 Berlin) iſch n und der Verbündeten Kaufmänniſchen ſcanne für weibtiche Angeſtellte(Kaſſel) auf gewerk⸗ nl er Grundlage iſt auf der gemeinſchaftlichen Ta⸗ g in Eiſenach vom 15. bis 19. N Juni der„Ver⸗ der weiblichen Handels⸗ und Bureauangeſtellten“ behründet worden, der mit 100 000 Mitgtiedern die te Organiſation berufstätiger Frauen darſtellt. Kommuniſtenpartei in Zürich. uur Gürich 22. Juni. Hier iſt eine Kommuniſtenparkei g tadt Zürich gegründet worden. Als Ziel der Partei ard die Zertrümmerung des jetzigen Staats und die ichtung einer Helvetiſchen Räterepublik bezeichnet. Von der Friedenskonferenz. Frmie erfaicles, 23. Juni. Der deutſche Geſandte von drache hat Clemenceau Noten der Reichsregierung über⸗ Anne worin die Umbildung der Regierung und die fürn hm des Friedensvertrags mit der bekannten Ein⸗ Dang den Verbündeten zur Kenntnis gebracht wird. un der Viererrat hat beſchloſſen, das Klagenfurter Bek⸗ zu beſetzen. Vorbereitungen für die Unterzeichnung. 1 ris, 22. Juni.(Havas.) Der Spiegelſaal in d. Jllles iſt inſtand geſetzt worden. In der Mitte en Saales ſteht ein großer Tiſch für die Bevollmächtig⸗ went* Alliierten. Dowor ſteht ein kleiner, an dem Cle⸗ deutchet mit den Schriftſtücken fitzen wird. Hier ſoll der ſheſt e Bevollmächtigte ſein Siegel und ſeine Unter⸗ dung unter den Vertrag ſetzen. Die deutſche Abord⸗ den a dird wahrſcheinlich roch einmal einen Proteſt gegen dohrſ trag anbringen wollen, auf den Clemencean lich eich nicht antworten wird. Die diploma⸗ ſofo rk Beziehungen mit Deutſchland werden nicht die Ros wieder aufgenommen, ſondern es wird atifizierung des Vertrags abgewartet. 8 Wirkungen der Wilſonſchen Idee. die Wie ſailles, 23. Juni.„Echo de Paris“ ſchreibk, einige ſonſche Idee(des Völkerbunds) exiſtiere erſt ſeit 8 Monaten, jedoch habe ſie ſchon eine beträchtliche lacht 18 der franzöſiſch⸗engliſchen Freundſchaft verur⸗ liegt, enn das Kabinett Orlando heute am Boden a d kömmt es daher, daß es vom eigenen Lande aten fc gegenüber für zu gefügig gehalten wird. f ſchickt ſich an, ſich von uns abzuwenden. Guter und Ammt niemals zu ſpät. Laſſen wir künftig England Niheſtaerika ſich mit der Geſellſchaft der Nationen igen und hoffen wir, daß die Italiener genügend im das keit und politiſchen Verſtand finden werden, durde aufrecht zu erhalten, was ſo mühſelig begründet ne. g. Niederlage der franzöſiſchen Regierung. gern deerſailles, 22. Juni. Der Senat erörterte ge⸗ e Vorlage über die Wahlreform. Im Namen der besehen Vöbetempfte Pams die in der Vorlage vor⸗ mit 120 erhältniswahl. Trotzdem wurde die Vorlage 1 255 gegen 90 Stimmen angenommen. Der„Ma⸗ bekomm hervor, daß die Regierung in die Minderheit nentean fit„Journal du Peuple“ ſchreibt: Cle⸗ und S0 die Reihe iſt an dir, wie vorher an Orlando 55 emann. dun 5 ſterdam, 22. Juni. Nach einer Reutermel⸗ zaſiſch rest vom 18. kam es bei der Rückkehr des do die chen Schlachtſchiffs„Juſtice“ aus Sebaſtopol, ungen gaung des Schiffes gemeutert hatte, zu Kund⸗ bnen d von franzöſiſchen Matroſen, die mit roten f die Straßen zogen und die gefangenen Ka⸗ bur Wied befreien ſuchten. Infanterieverſtärkung mußte erherſtellung der Ordnung aufgeboten werden. ei, No as neue italieniſche Kabinett. cbt 5 28. Juni.„Stefani“. Das neue Kabinett e Ae wen zuſammen: Vorſitzender und Fei, d Auswärtiges: Tittoni, Kolonien: b: Sa, Juſtiz: Motara, Finanzen Tedesco dale e er, Marine und e Krieg! uli, zural Secchi, öffent icher Unterricht: Dee⸗ 0 1* 8 Viteöfſentliche Arbeiten: Antano, Transport: debe Indufrie, Handel, Arbeit und Verpflegung: ante Ferraſis, Poſt: Chiviani, Mi⸗ Nabe Penſionen: Dacomo, befreite Gebiete: Ceſare ie Miniſter werden heute vereidigt. % Du Der Krieg im Oſten. de al dapeſt, 22. Juni. Der Rätekongreß beſchloß Ge Helſina⸗ Mobi iſierung der Arbeitenden. lch eralſtaßz gfors, 19. Juni. Reuter. Der finniſche Widunf dasteedet, ein britiſches Schlachtſchiff habe am at. Dis bolſchewiſtiſche Schlachlſchiff„Slawa“ tor⸗ aum Riga ama ſank ſofort. 2 dor Oberße se. Juni. Der lettiſche Kriegsminiſter iſt Di den. Eheblshaber aller lettiſchen Truppen ernannt kebenmsgene des Stabes wurde der frühere ruſſiſche 8 Pabeben be 3 Die Operationen gegen die Parise nen. 50 eme del.„Juni. Aus Jekaterinodar wird unterm Die Bo ſchewiſten fliehen gigen Scharkow. sch bei Slam, völliger Auftö ung den Bahnhof von zebonnit den boinsk paſſiert. Die Donkoſaken haben later genden Kane gegen die. 9 e meraden wieder vereinigt. ie Ko⸗ Kanonen erbenehof von Koroſoffskaja beſetzt und erf:—— N Dora 23. Juni. Der bisherige Chefredakteur kalten 3„ Friedrich Stan iſt aus der 19 des treten.(Stampfer war für die Ab⸗ Wzedensvertrags eingetreten.) Shifferdbünde e e. Juni.„Daily Mail“ meldet, daß in ge mi ebe zund neutralen Häfen mehr als 200 n Häfe nemitteln und Rohſtoffen zur Fahrt nach 55 ereit liegen. „ weck ves Proteſtſtreits. „Juni. Die Blättermeldung, daß die ſchweizeriſchen Sozialiſten einem Pro⸗ 25 10 zerſailler Vertrag zuge⸗ Geigliſtiſce unrichtig, da ſie von der italieni⸗ en Partei nur zu einem Proteſtſtreik i 8 0 305 15— 0 gegen die Vergewaltigung der Ungarn und der ruſſi⸗ ſchen Republik aufgefordert wurden und dieſem Vor⸗ ſchlag beigetreten ſind. Die Pariſer Verhandlungen zwi⸗ ſchen den italieniſchen und den franzöſiſchen Sozialiſten haben ergeben, daß das franzöſiſche und das italieniſche Proletariat für einen 24—48ſtündigen Proteſtſtreik ge⸗ gen die Vergewaltigung der Ungarn und der ruſſi⸗ ſchen Republik gewonnen worden iſt. Die große Mehr⸗ heit der in Paris anweſenden italieniſchen und franzöſi⸗ ſchen Delegierten hat einen Proteſtſtreik gegen den Ver⸗ trag von Verſailles abgelehnt. Badiſche Politik. Die badiſche Regierung und der Friebe. Karlsruhe, 23. Juni. Von den badiſchen Vertretern in Weimar hat ſich nur Staatspräſident Geiß für die Unter⸗ zeichnung des Friedens vertrags erklärt, während ſich der Miniſter des Aeußern Dietrich, ebenſo wie Dr. Haas da⸗ gegen ausgeſprochen haben.— Das„Heidelberger Tagblatt“, das ſich gegen die Unterzeichnung ausgeſprochen hat, hält die von dem Regierungborgan, der„Karlsr. Jg.“, ausge⸗ ſprochene Meinung, die Mehrheit der badiſchen Bevölkerung ſei für die Unterzeichnung des Friedsvertrags, für ſehr eee und von einem Regierungsorgan für unange⸗ ra Wahlbeteiligung der Frauen. Karlsruhe, 21. Juni. Bei den Wahlen zur Nationalver⸗ ſammlung am 19. Januar iſt den Wahlvorſtehern die Pflicht auferlegt worden, genau anzugeben, wie viele von den 20. jährigen, von den 21—25jährigen und von den mehr als 20⸗ Jahre alten Wählern von ihrem Wahlrecht Gebrauch ge⸗ macht baben. Aus ben lallerdings mangelhaften) Angaben für etwa 32,7 von den 31 Millionen Wahlberechtigten in 33 von 33 Wahlkreiſen geht hervor: Die Wahlbeteiligung am 19. Januar betrug durchſchnittlich 83 v. H., und war ins⸗ . im weſentlichen für Männer und Frauen die gleiche. In den beiden jüngeren Altersklaſſen dagegen war die Wahlbeteiligung der Frauen erheblich ſtärker als die der Männer, während in der Altersklaſſe der über 25jährigen die Männer ſich ſtärker an der Wahl beteiligt haben als die Frauen. Von den 20 jährigen männlichen Wahlberechtig⸗ ten haben nur etwas mehr als die Hälfte, nämlich 59,5 v. H., ihr Wahlrecht ausgeübt, von den 20jährigen weiblichen Wahlberechtigten dagegen mehr als Dreiviertel, nämlich 80,5 v. H. Von den 21—25jährigen männlichen Wahlberechtigten haben 70,5 v. H. gewählt, von den gleichalterigen weiblichen dagegen 80,9 v. H. und von den über 25fährigen männlichen Wahlberechtigten haben ſich 84,8 v. H. an der Wahl betei⸗ ligt, von den gleichalterigen weiblichen dagegen nur 82,8 v. H. Die Wahlbeteiligung der Frauen war alſo in allen Altersklaſſen nahezu gleich ſtark, die Wahlbeteiligung der Männer dagegen war bei der jüngſten Gruppe ſehr gering, bei den 21—25fährigen war ſie etwas ſtärker, aber noch er⸗ heblich unter dem Durchſchnitt, und bei der älteſten Gruppe, den über 25jährigen, erhob ſie ſich über den Durchſchnitt und übertraf die der Frauen. Baden. () Karlsruhe, 23. Juni. Die weiblichen Mik⸗ lieder des badiſchen Landtags haben einen Antrag auf ufhebung des Par. 3 des Geſetzes vom 9. Oktober 1860 über die Ausübung der Erziehungsrechte inbezug auf die Religion der Kinder eingebracht. Durch dieſen Para⸗ graphen wird beſtimmt, daß die verwitwete Mutter eine Aenderung der religiöſen Erziehung ihrer Kinder nur mit Genehmigung der Staatsbehörden und nach Gut⸗ achten der nächſten beiderſeitigen Verwandten, des Orts⸗ vorſtehers und Waiſenrichters vornehmen darf. Der ver⸗ witwete Vater unterſteht keinem derartigen Geſetz. () Karlsruhe, 23. Juni. In aller Stille beging am Freitag der letzte Vizepräſident der Erſten Kammer des badiſchen Landtags, Dr. Albert Bürklin, den 75. Geburtstag. f. () Karlsruhe, 23. Juni. Bei einer Beſpre⸗ chung über die Gründung eines badiſchen Lehrex⸗ bunds wurde keine vollſtändige Einigung erzielt. Es iſt aber zu hoffen, daß die badiſchen Lehrer aller Schul⸗ arten ſich zu einer Arbeitsgemeinſchaft zuſammenſchließen, um gemeinſam Richtlinien für ein neues Schulgeſetz herauszuarbeiten. 6 Mannheim, 23. Juni. Der Ausſtand der Fuhrleute iſt durch den Sch ichtungsausſchuß beendet wor⸗ den. Den Fuhrleuten wurde eine wöchentliche Zulage von 33 Mk. bewilligt, ihre Forderung betrug 7 Mk. tägliche Teuerungszulage. f 1 (Mannheim, 23. Juni. Dem energiſchen Ein⸗ greifen der Polizeimannſchaft, Volkswehr und der Frei⸗ willigentruppen iſt es zu danken, daß ſich die Ausſchrei⸗ tungen vom Samstag nicht wiederholt haben. Aller⸗ dings kam es an verſchiedenen Orten zu Menſchenan⸗ e e Be auch fielen hie und da noch Schüſſe. Halb⸗ wüchſige Burſchen ſah man noch in den Abendſtunden des Samslags mit übe gehängtem Gewehr durch die Stra⸗ ßen ziehen, bald aber wurden ihnen die Waffen abgenom⸗ men. Vormißt werden noch zwei Schutzleute. Ein ſchwer⸗ verletzter Plünderer rühmte ſich, einen Schutzmann er⸗ ſchlagen zu haben. Insgeſamt wurden 11 Perſonen ge⸗ tötet und über 30 ſchwer verletzt, von denen einige wahr⸗ ſcheinlich nicht mit dem Leben davonkommen werden. Unter den Toten befinden ſich zwei 14 und 15jährige Burſchen, ein 22jähriger Schloſſer, ein 44jähriger Ma⸗ azinarbeiter, ein 20jähriger Kaufmann, ein 30jähriger Taglöhner, eine 19jähr. Kontoriſten, ein 37jähr. Tag⸗ löhner. Die meiſten ſind bei den Plünderungen und bei den Vorgängen am Schloß, aus dem man Waffen rauben wollte, getötet oder verletzt worden. Den Aufrührern war es gelungen, in eine Polizeiwache einzudringen und ſie vollſtändig auszuplündern; Waffen und Munition wurden mitgenommen. Bei den Plünderungen in den vornehmen Villen der Oſtſtadt wurden die Bewohner durch vorgehaltene Waffen gezwungen, ihre Lebensmittel her⸗ auszugeben. Die Plünderer nahmen aber auch Silber⸗ gerät und Fahrräder mit. Um eine Benachrichtigung der Polizei zu verhindern, hatten ſie jeweils ſofort die ernſprechapparate beſetzt. 8 ei 22. Juni. Die Schutzmannſchaft be⸗ ſchlagnahmte in der Wurſitüche einer Meßgerei 12 Zent⸗ ner Reis. 275 ( Baden⸗Baden, 23. Juni. Prinz Max von Baden hat ſich nebſt ſeiner Familie zu dauerndem Auf⸗ enthalte auf ſeine Beſitzungen am Bodenſee(Salem) be⸗ eben. 1(Bühl, 23. Juni. Hier iſt eine Ob abſatz⸗ genoſſenſchaft dec Bau rnoereine Mittelbadens für die Amtsbezirke Bühl, Achern und Baden gegründet wor⸗ den. 5 () Zell i. W., 23. Juni. Am Mittwoch nachmit⸗ kag ging ein ſchweres Gewitter über die Gemeinde Pfaf⸗ fenberg nieder. Die Kornfelder und die Obſternte ſin großenteils vernichtet. (6) Konſtanz, 23. Juni. Das hieſige Freiwilligen Bataillon führt ſeit einigen Tagen den Namen„Bade ſches Jägerbataillon“. 1 ( Singen(Hohentwiel), 23. Juni. Bei einem Schleichhändler wurden 1500 Liter Branntwein be lag⸗ nahmt; ebenſo fiel dem Beamten eine große Menge Schinken und Speck in die Hände. Die Waren wurden au die Schwerarbeiter der Magguverke verteilt. f die Waſeerkräfte des Oberrheins. Von Hermann Dietri Bad. Miniſter des Auzwärtiaz In dem Artikel 858 der Friedensbedingun 1 gen, die unſert h uns zugeſtellt haben, iſt zugunſten Frankreichs der a) Daß dieſes Land innerhalb ſeiner künftigen G 5 auf der elf ſch⸗hadiſchen Nie n frege Recht dat zaſſer aus dem hein zu entnehmen für die Speiſung der ſchon erbauten oder noch zu bauenden Schiffahrts⸗ und Be⸗ beſerungskanäle, oder für jeden anderen Zweck, und auf 5 deutſchen Ufer alle für die Ausübung dieſes Rechtes eres lechen Arbeiten auszuführen. 2 N Das ausſchließliche Recht auf die aus der Nutzbar⸗ 555 n 8 N Kräfte unter dem Vor⸗ irt: Die Hälfte des Wertes der tatſä 1 Wesen 8 wird. fühle dee In meſen beiden, äußerlich wenig ſagenden Beſtim En tiegt eine der wichtigſten Fragen, die in den Friedensvertrage behandelt iſt: eine Angelegenheit, die im Laufe der Zeit eine Bedeutung erlangen wird, wie ſie heute ſchon das Kohlengebiet des Saarbeckens hat, denn in dem bisher badiſchselſäſſiſchen Rhein ruhen bis jetzt unausgen die größten Waſſerkräfte Europas, Waſſerkräfte, die— tig gewonnen— Sunderttauſende von Pferdekräften den Jnduſtrien, dem Handwerk und der Landwirtſcha ſtellen können Hatte früher diefe Strecke des Rheines uur unter dem Geſichtspunkte ihres Ausbaues als Großſchiffahrts⸗ ſtrecke die öffentliche Meinung beſchäftigt, ſo hat im aufe der letzten 20 Jahre in ſteigendem Maße die uffaſſung ſich durchgeſetzt, daß viel wichtiger als die Schiffahrt Nele Strecke ihre Ausnutzung zur Gewinnung elektriſchen Skro⸗ mes ſei. Man nimmt heute an, daß, wenn man das Gefälle dieſer Strecke reſtlos in Kraftwerken ausnutzt, unter allen Umſtänden im Jahre 27½ Milliarden Kilowattſtunden eien triſcher Energie gewonnen werden. Nach neueren Be nungen darf ſogar damit gerechnet werden, namentlich wenn der Ausbau der Waſſerkräfte im Strombett ſelbſt erfolgt, daß 4 Milliarden Kilowattſtunden gewonnen werden können. Dabei ſteht Baden nach wie vor auf dem Standpunkt, daß die ſämtlichen Kraftwerke, die zur Ausnutzung der Kräfte errichtet werden, derart angelegt werden können und müſſen, daß die Schiffahrt mittels eingebauter Schleuſen die einzel⸗ nen Stauſtufen überwinden kann, eine nennenswerte Behin⸗ derung der Schiffahrt alſo nicht eintritt, fofern man etwa die Schleuſengelder, auf die zugunſten der vielleicht unter gewiſſen Vorausſetzungen verzichtet werd könnte, als eine Erſchwerung der Schiffahrt anſehen w Was aber bedeuten 4 Milliarden Kilowattſtunden elektri⸗ ſcher Energie? Wenn man die Kilowattſtunde zu 8 Pf. de⸗ wertet, was angeſichts der heutigen Kohlenpreiſe nicht als ein übermäßiger Preis anzuſehen iſt, ſo käme ein jährlicher Nutzungswert von über 300 Millionen Mark heraus. Halt man damit zuſammen, daß die Wafferkräfte des Rheins nach menſchlichen Begriffen ewig ſind, daß ſie alſo nicht wie die Kohlenlager ſich erſchöpfen, ſo ſieht man, daß der Ober⸗ rhein der menſchlichen Arbeit eine Energie zur Verfügung ſtellen kann von einer Bedeutung, wie ſie ſonſt, aber zetilich begrenzt, nur durch die Ausnutzung und Verwertung großer Kohlengebiete gewonnen werden kann. 3. Wohl will Frankreich im Bewußtſein, daß es eine Ver⸗ gewaltigung Badens wäre, dieſem Lande den ihm gehoren⸗ den hälftigen Anteil der Waſſerkräfte wegzunehmen, den Wert der gewonnenen Kräfte vergüten. Damit aber iſt Deutſchland nicht gehelfen, denn dann kann Frankreich die Waſſerkräfte verwenden zum Aufbau der elſäſſiſchen und der weſtfranzöſiſchen Induſtrien, Deutſchland aber kann mit der bezahlten Summe wenn ſie nicht ohnehin auf die Kriegs⸗ entſchädigung verrechnet wird, einen wirtſchaftlichen Effekt nicht erzielen. Dann ſoll Deutſchland das Saargebiet verlieren. Am ſchwerſten wird die Südweſt⸗Ecke des Deutſchen Reiches, Baden und Württemberg darunter leiden. Angeſichts diefer Gefahr wäre der Verlust der Rhein⸗Maſſerkräfte, ſoweit ſie auf Baden entfallen, doppelt ſchwerwiegend, denn es würde uns die einzige Möglichkeit, unſer Land und angrenzende Länder anſtatt mit Kohle mit elektriſchem Strom zu be ruch⸗ ten, geraubt Der Schaden der hier droht, iſt unüberſehbar. Neben dem Verluſt der Kohlengruben Oberſchleſiens, der Kohlengruben der Saar der lothringiſchen Eiſenerzlager⸗ ſtätten wiegt am ſchwerſten von allem, was uns im Frie⸗ densvertrag genommen werder ſoll, wenn man von Land und Leuten abſieht, der Verluſt der Oberrhe n⸗Waſſerkräfte. Die Lage Badeas iſt ohnehin durch die drohende langwierige Bedetzung Kehls, durch die drohende Unterſtellung dieſes Hafens unter franzöſiſch Oberleitung durch den infolge⸗ deſſen drohenden Veriuſt des Güterverkehrs auf den Bahnen nach Süden hin, welche der Kehler Hafen bisher ſpeiſte, ſchwer in Mitleidenſchaft gezogen. Hier einen Weg zu fin⸗ den, der das Land Baden noch leben läßt. wird eine beſon⸗ dere Aufgabe der Friedensverhandlungen ſein. Wir ſind der Meinung bei Beachtune der von Wilſon feſtgeſtellten Frieden andlagen ſollte es gelingen, Baden ſeinen Anteil an den erkräfien zu retten zugleich aber auch zu verhin⸗ dern 9 hnfaßrt entmeider im Strome unmöglich ge⸗ macht oder in einen Seitenkanal franzböſiſcherſeits perl wird, der weder der Schiffahrt ſo gut dienen kann wie offene Rhein, noch die Kräftegewinnung ermöglicht, we durch die Kanaliſierung des Stromes 87 zu erreichen Nicht nur den badiſchen und franzbſiſchen, ſondern auc den ſchweizeriſchen, den holländiſchen und beigiſchen Inter⸗ eſſen würde bei einer ſolchen Löſung am beſten gedient sein. 20 Vermiſchtes. Auslandseier. In Bremen trafen fünf große Dampfer mit friſchen däniſchen Eiern ein. Schon ſind in Bremen beine Landeier mehr abzuſetzen. Auch in anderen deutſchen Häfen d, wie geme wer wird, däniſche Dampfer mit Eiern eingelaufen. Todesfälle. Der Rechtslehrer und Politiker, Profeſſor Franz von Liſzt, iſt im Alter ven 69 Jahren in Seeheun a. d. Be aſtraße geſtoreben.— In Bad Nauheim ſtarb der Be mer agsbuchhä. dier Kun Eenſt Vohſen. Erlrunkcn. In Neumühl(Schleſien) iſt die Tochter des Eiſenbahnlademeiſters Marey beim Baden in der Oder ertrunken. Ihr Vater und ihr Brüder, die ſie zu retten verſuchten, find gleichfalls ertrunken. a Hohe Buße. Be der Kirmes in Mendt(Weſterwald) wur⸗ den bei einer Schlägerei der amerikaniſche Soldaten 17 7. und drei ſchwer verletzt. Der Ort hat binnen 3 Tagen 20000 Mark Buße zu bezahlen. Brand. In den mit Baumwolle, Jute, Zucker, Wein um anderen Handelswaren gefüllten Lagerräumen von Gent iſt eine große JFeuersbrunſt a usgebrochen. g Mehr als dreitauſend Hektar Heide und Moor ſind in Kreiſe Berſenbrück(Hannover) abgebrann n. e e e — Kein Gutskauf. Das„Berl. Tagebl.“ wſderruſt die Mer⸗ dung, daß 19 Joachim von Preußen eine Villa in der Schweiz gekauft habe. Hie Mäuſ⸗ falle. Müller: Was machſte denn da?— Schulze: Iz will mir eene Mäuſefalle machen, aber ik weeß nich, ſoll ik 16 oder 18 Drahtſtäbe dazu nehmen.— Müller: Unfinn; heutzutage macht man eene Mäuſefalle nur noch aus 14 Punkte! — Die Valuta. An den holländiſchen Börſen iſt in Erwartung der bevorſtehenden Unterzeichnung der Markkurs um 12 Prozent geſtiegen. des Landes erworben h * B. die internationale Miſſions konferenz von Kanton haben bier an die Regierung gewandt mit der dringenden Bitte, von er 1 der deutſchen Miſſionare abzuſehen,— ein as große Vertrauen, das dieſe ſich in weiten Kreiſen aben. Beſondere Anerkennung verdient das Verhalten der holländiſchen Geſandtſchaft und ihrer Kon⸗ 1 in China, die alle Hebel in Bewegung ſetzen, um wenig⸗ Beweis für tens für die kranken Miſſtonsleute einen Aufſchub der Weg⸗ ührung zu erwirken. 50 900 Dollar für den Flug Amerika Auſtralten. Em Ameriganer hat einen Preis von 50 000 Dollar(alſo über ½ Mil⸗ ion Mark) ausgeſetzt für den Fiug von Amerika nach Auſtralten. er üͤttige Vorſtand bezw. Turnrat bleibt in ſeinem Amte u, forder m Der Vorſtand dankte für die einmütige Wahl und 15 zur treuen Mitarbeit auf. Sodann ſprach der 1. 5 wart M. Hartmann eimges über das Turnen 105 ermahnte die Turner, daß ſie die Turnſtunden aß beſuchen und beſtrebt ſein ſollen, Gutes zu leiſten und 1 werben. Nachdem noch bei Punkt Verſchredenes, 1 ſchiedene Wünſche und Anregungen der Mitgliedes 5 Kenntnis genommen, ſchloß der 1. Vorſitzende mit., abteilung wurde Leonhard Seitz gewählt, d Georg Zimmerm ang. g 9 D t li„der in Auſtralien landet, ält 35 000 Dollar, g 2 Die Trockenheit iſt allmählich ſo groß, daß dre Früchte 12 5 3 5 a nicht 15 unge Stets d er Worten des Dankes, die aufs Beſte verlaufen; 0 don den Bäumen fallen. Die letzten Gewitter brachten nur wenigſtens bis zu den Hawaii⸗Inſeln kommt, 10 000 Dollar, ſammlung. Der Vorſtand⸗ . 8 eee und 1 hat 1 und 1 0 8 Hawait⸗Inſeln a— Tagen Aberſchriaten: in der fälschen Cchweiz jenſets des Gott⸗ 8 8 5 bes 5 e e 8 1 Ständchen. Anläßlich des ſelt ſtes Golde l jards währt ſie ſogar ſchon 60 Tage, nämlich ſeit Mitte April. ohnſchie zung en, e Teil auf Drückeberge⸗ 10 0 e ee Ne 9. el 10 Zur enge geſellt ſich nun auch noch die Hitze. 30 Grad rei vom Kriegsdienſt zurückzuführen ſind, ſind in großem Hochzen des Töpfermeiſters Adam Schna ne 2 Celſius im Schatten ſind jetzt tägliche Erſchemungen. Umfang in der Artilleriewerkſtätte Nord in Spandau Friedrichsfeld, brachte die Feuerw hekapelle der SN al. Max von Schillings, der frühere Generalmuſikdirektor am entdeckt worden. Viele Perſonen, die als Arbeiter oder watenfabrik, woſelbſt Schnabel 36 Jahte tätig war 1 * 1 iſt vom Perſonal der Staatsoper in Schreiber dort tätig geweſen ſein ſollten, waren in den Sonntag früh ein Ständchen. 1a 8. 8 2 7 8 e. i Lohnliſten verzeichnet, ohne daß ſie jemals die Fabrik Um 1 Ühr fand die kuchliche Einſegnung ſtatt Kaufm. a 1.. betreten haben. Die Löhne ſind für ſie regelmäßig ange⸗ ſich 11 Kinder beteiligen konnten. Die reichlichen 60 ſengebirge(Schleſien) zwei junge Mädchen aus Berlin, mit wieſen und auch bezahlt worden. Natürlich haben dieſe waren ein Beweis dafür, wie beliebt die noch fl 0 denen er einige Tage im Gebirge umhergewandert war. Leute, da ſie nie da waren, keinen Pfennig erhalten. Das Eheleute find. u Aus der Pragis der Kriegsgeſellſchaften. Wegen Geber Geld dafür haben andere in die Taſche geſteckt. Die— Beꝛ dieſer Gelegenheit möchten wir nicht vel 10 1 8 5 8 1 5 5 Höhe der auf dieſe Art veruntreuten Summe wird nie⸗ daran zu erinnern, wie oft die Feuer-oehrkapelle, die cla VVV gen r en ea e ea den lee 5 iden hin hatte ſich das 5 1 d 5 Schöffengericht mit dieſer Sache zu beſchäftigen.— Die Ver⸗ Abſchiedsteiſe zu ſpielen, oder die Verwundete 1 d. 05 ung ergab: Der Angeklagte Julius Meyer war als Er 1 3 Lazaretten mit ihren Weis if rn. Auch hier 2 ufer für die Kriegsmetall⸗A.⸗G. tätig geweſen ei lieferte aber 0 Lokales Ort 3 einn un nenn. 10 1 jeſe Seſellſ. 5 je 2 at die Ka elle wiederholt U des ſe 111 munter altgewirkt, Nabel Jet 9 5% f 2 mit einem lleberpreis von 52 000 Mz. Metalle, die er hielt der Turnverein unter zahlreicher Beteiligung im Vereins- Tjeder rech! denkende Verein fich bet Bedarf von elbſt dann mit einem weiteren Ueberpreis von 53 000 Mk. an lokal, Gaſthaus zum Zähringer Hof“ eine außerordent⸗ dieſer Kapelle erinnern 8 te 61 ne 5—. Karl Schwärzel in Kattowitz weiterverkaufte. liche Mitgliederverſammlung ab Der 2. Voꝛſttzende 1 9. 3 ta 10 1 über gu 100 8 3 Met i 7 4 8 5* 8 1. 1 een„ f. a Sänger in Beuthen(Schleſien).. Das Gericht ermäßigte die Erſchienenen und gab dem Wunſche Ausdruck, die ke, 0 bezw. 5 i erhandlungen in ſachlicher Weiſe zu ren, worauf in 0 0 — Melalle 5.. 1 8. N 555 1 55 Zlvesheim. Bei der am Sonntag tau de ...... ̃ ᷣ. a f 0 7 i 9 g Summen zum Bürgermeiſter gewählt. Het 1b der en gehn die Deutſchen in China auch Es wurden einſtimmig gewählt als 1. Vorſitzender, Jakob S1 1 8 S na e e de, fe genen gen: an Sul ba 0 i 5 858 l N 5 Welter wurden neugewählt: an Stelle des ſeit⸗ e titionsſt tſeſſelt: die Gemeinden, die eingeb. a 3 g ee deutſchen Mifftonen, e n herigen 1. Schriftführer Jakob Möll wurde Heinrich— le chineſiſche Beamte. auch enaliſche und amerikaniſche Miſſionare, Herrmann, und an dieſer Sielle, Leiter der Knaben⸗ Verantwortlich für die Redaktion Gg.— 1 ee Lebensmittel 8 esch 1 ani Nn der Spitze Ceschäfts-Empfehl Bekanntmachungen 0 halts-E pen 8 9 4 ierablieferung betr. 8 5 7 Aenderung der fab alle a für Lumpen In den nächſten Tagen kommt pro Kopf steht W empfiehlt 120 00 und neue Stoffabfälle aler Art betr..der Haushaltung 3 Pfund Einmachzucker zur gere denen ei eee Die in der Bekanntmachung vom 1. März 1919 Nerteil Diez a 8 3 d verehrtem Publikum zur Benutzung 1 über Beſchle ahme, Beſtandserhebung und Höchſt⸗ Ver eilung. Diejenigen Hühnerhalter, welche möglichste Oelausbeute wird zugen 00 fl 70 vor pen und neuen Stoffabfällen aller nicht 60% ihrer ablieferungspflichtigen Eier Oelscheine sollen auf Oelmühle K L 0. del e Höchſtſätze ſind abgeändert worden. abgeliefert haben, werden im Bezug des N Richen laut a Helene ge e eee le ee peda gere 1 5 b 1 5 ac 105 10 nde 25 75 A 1919. 2 pr. gepnftf, Hauch. Karl L. Wies 0 adiſches Bezirksamt— Abt. IVa. ebensmiitelamt. n ederputz ö Geldfſammlung von aus 8 betr. 250— 9 e e r dale un n.* Most-Ansall 8 2 5 gemäß f 62 P⸗St.⸗G.⸗B. die Genehmigung erteilt, 9 0 5. 5 60 fer 388 1 der Kriegsgefangenen in der Zeit vom Er anfsgenoſfenſchaf 8 Zur Bereitun von 50, 10 — 80 tho und Kirch e 277 Im Lager eingetroffen: 5 9 ben ofen, aarhof und Kirchgartshauſen eine Geld⸗ i 2 5 fan 3 5 aletinnen ſind D a0 e 0 105 en t eee 100 und 150 Liter 5 e Sammlung bezw. Samalerinnen ſin eutſcher und ewiger Kleeſamen, rſten und„ Anforderungen: 1 U mit 55 r Beſen, Wezſteine. n A cher e Obstmuster sz für Bezirksamt— WVolizeidirektion. Der Vorſtend. d mene/ waſſerdicht und dauerhaft. Fr. Wagner's Nach 5. Bekanntmachungen Grosse Sendung Inh. W. Höllstis⸗ b FFP g der Gemeinde Seckenheim.„ 5 1 8 5 0 een. Laterna. S1 1%, Rechnunges r bringen zur allgemeinen Kenntnis, 4 5 4 5 Un eee n 1 d, wesen. u. Blote hesse in badge, aste ue, * 7 f 1 2 f 1 N des Bürgermeiſters unbeanſtandet blieben und eingetroffen 5 1 3 1 875 17 8 erzielt Ga. Zimmermann. n g f einma l N J u, Fer on de, denden Sigm. Oppenheimer viendeed weises kelsen-f„eee, de uch ö Mannheim verpflichtet und hat ſeinen Dienſt senhandlung. riechende Wäsche. 8 verkänfl A ö angetreten. i 4 4 Joh Renſch Station. bigen Phe Seckenheim, den 24. Juni 1919. 0 Ssefdichte Wagendecken 1. an ene 1 Friſchmelk 31 8 909% 5 3 i 3 Friſchmelk. Ziege itung Beh 8 ene,(Zelttuch), Meblsäcke(leinen) Cermania„Drogerie f d u taten. ede 2 8 Getreide und Rartoflelsä cke fr. Wagner's Nachf.. cleßftrat. 62. kAugebote o 11 9 Haus- ſiad zu gaben bei lubaber W. Hiölistin, Gin Hüchenfcrant 8 V erſt eigerun Peter Seitz, Nolonialwarengeschäft. T 4. dermiet-! g. Schlosstr 62. UU 1 129 renne 712.6 Die Erben der Felt hüter Johann Georg 5 a. Ichmitt Eheleute laſſen am Deu einge olfen: i ae te rumpi-Repar aint k 22 10 f das zwelſtöckige Wohnhaus Riedſtraße 40 mit A b it— A 9 6 0 Hofreite Hausgorten und Gebäulichkeiten* 2 8 nzuge N 5 9 0 b 417— öffentlich an den Meiſtbletenden aus prima grau Leinen Drell per 5 us iſt dwiga 8 ö. e den 18. Juni 1919. Anzug 27.30 Mk. Cdwiga ist d 1 fl 1 a . Turnverein Seckenh Im Inh. Richard Rall. Keine zerrissenen Str kmpie mehr. Jeder 1e, g . gear. 188.— En rissene Strumpi aus Wolle, Banſmwulle, Seide f —— und Flur wird wie neu hergestellt Turnstunden H d i a 4 5 5 Montag und Donnnerstag von 6 bis ½8 Uhr neu und gebraucht. 2 ILL 1 9 oll Mädehenturnen. Bestellungen in 5 8 5 5 1„00 00 Dienstag 3 ont 6 bis ½8 Uhr Oelkannen durch die 8 997 0 nenheit„Ewig“ 1 urnen. 5. R. G. M. No. 682229 0 Dienstag und Freitag von 8 bis 10 Uhr nimmt entgegen. b N 1 8 5 1 e 5 Gleichzeitig bringe ich meine 0 Uebernahme Ulle Sümpfe Und Folke Jun Auslese 0 w un amstag von Uhr a a 5 5 b 4 3 Spielen ſämlliche Abteilungen auf der Sengle: 0 Und Infialallons-Geſchäft Annahmeſtelle und nähere Auskunft 5 3 3 in empfehlende Erinnerung. Hauptſtraße 0 Sonntag fr olkstümliches Turnen im 3 8 0 86 Oheſstan Supp, eser-I Hirn 8 8 bitten 2 e und Freunde Wilnelmstr. 52. d— jetzt wieder regelmäßig die Uebungsſtunden Teer g 5 H%. Ansichts-Karten ſind ſtets zu haben bei.. 2 e 5.—— i 7 zu beſuchen. Die Leitung.