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Poſtſ checkkonto: Karl ru he Nr. 198 19. e en k. 2 N fees Badiseber 5 1 e 1 1 Land 74 e.. e ee tag. 8. fene ge e bene 5 bes bdeſch 55 5 in die tang ene Zender ache Ber ſchaftig 5 über di Tages: Sten des Hau Fa 1 1 vo ſüch i bag 8 Sten Gli e Berli rdnun ervorl ug 701 en Be ſich F n dem kal dein Mace„ eöſtaaten, 5 Kar berichtete 2 955 elch 1 Adelshei a0 e„ 95. e ure wi rag 1 iſch ine lä zweſ mit 1 Vet de u ſen n a g fü zirksam be e M de ug d e L län eſen de derl 8 J ſend den 12 für Samt 5 100 5 Eee e 5 e e 5 N dear ef road d nk t. ten Sz zu ion rlag e 175 ariſche rtle⸗S mml order ie F ährun 8 aft⸗ de. 2 W050 er Humm Die V itzu erheb e rräßig ſchen e-Sachſe 1 rdert wi 6 ernerhin er 8 e kürte an dargeſchacer e Aus nicht e 1 1 0. e ird. Aus de trier ein Ratſchreiber bene ihr d und rfung d usſch t erſt 040 r ſechs Keen e 7 er us de Grünk ein gieru 2 Ralf kamen er d ſchließ nen 6 bei 5 er R uſſes b bei 6000. 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S.) und Gen. beantragen folgende Faſſung:„Der Adel wird abgeſchafft, Vorrechte und Nach⸗ eie Geburt beſtehen nicht.“ 8 Die Mehrheitsſozialdemokraten Bauer und Gen. bean⸗ tragen gleichfalls Abſchaffung des Adels und die Gleichſtel⸗ „lung der Männer und Frauen nur in den ſtaatsbürgerlichen Rechten(nicht Pflichten). N i Endlich beantragen die Mehrheitsſozialiſten Frau Juchas und Gen. hinter den Satz über die Gleichſtellung von Män⸗ ner und Frauen den Zuſatz:„Die Beſtimmungen des öf⸗ * und bürgerlichen Rechtes ſind entſprechend zu be⸗ beichnen.“ N 3 Abg. Frau Teuſch(Ztr.): Wir können uns mit einem 9 der abſoluten Gleichmacherei nicht einverſtanden er⸗ klären. a. i „Abg. Dr. Luppe(Dem.): Die ſogenannte Adelsbezeich⸗ nung iſt doch nur ein Teil des Namens. Der Ausſchuß ſollte durch ſeinen Beſchluß klar feſtſtellen, welcher Namen 2 8 geführt werden ſoll. l 5 Abg. Dr. Graf v. Poſadowsky(D. N.): Ueber die Ab⸗ schaffung des Adels vermag ich mich nicht aufzuregen. Hat der Antrag, ihn abzuſchaffen, einen politiſchen Zweck? Die Gleichmacherei der franzöſiſchen Revolution hat ſich bitter in der Verödung des franzöſiſchen Volkes gerächt, und dieſe Verödung erſt machte den Sieg des Imperialismus und Na⸗ poleons möglich. Deshalb führte dieſer große Menſchen⸗ kenner den Adel ſofort wieder ein. Nicht jeder Beamte macht Karriere. Deshalb muß ihm ein Titel oder Orden als Aus⸗ eich gegeben werden. Die Anträge können nur Haß ſäen. Hinſichtlich der Gleichſtellung der Männer und Frauen tei⸗ wir den Standpunkt des Zentrums. Frau Zietz(U. S.): Die Frau leiſtet die ſchwerſten Pflich⸗ ten in der Geburt und der Erziehung des Kindes. Sie iſt aber nicht der Vormund ihres Kindes und hat nicht das Recht, es vor Gericht zu vertreten. Abg. Dr. Heinze(D. Bp.): Dem Adel bleibt ſeine geſell⸗ ſchaftliche Stellung, ob Sie ſeine Abſchaffung beſchließen er nicht. Die Verleihung von Titeln bleibt ein Equi⸗ valent für die geringe Bezahlung der Beamten. Abg. Dr. Quarck(Soz.) ſtellt mit Genugtuung eine weit⸗ gehende Uebereinſtimmung in den Anträgen der beiden ſo⸗ zialdemokratiſchen Parteien feſt. Der neue Staat ſoll aus * Zuſammenarbeit aller Männer und Frauen hervor⸗ dehen. l Abg. Dr. Qnidde(Dem.): Die ſozialdemokratiſchen An⸗ träge laſſen ſich in ihren Folgen nicht überſehen. Man bleibe bei der Ausſchußfaſſung. f Abg. Dr. Heim(Ztr.): Das Volk erwartet von der Re⸗ volution eine wirtſchaftliche Beſſerſtellung. Mit Neuerun⸗ gen dekorativer Art iſt ihm nicht gedient. i 9 Darauf ſchließt die Beſprechung. 5 8 Art. 108 wird in der Faſſung des Ausſchuſſes angenom⸗ men. Abgelehnt werden: Der Antrag Agnes mit 149 gegen 119 Stimmen, der Antrag Frau Juchaz mit 144 gegen 128 Stimmen bei drei Enthaltungen, der Antrag Bauer mit 143 15 127 Stimmen bei einer Stimmenthaltung, ebenſo der ntrag Heinze. u 5 5 Art. 109 beſtimmt, daß die Staatsangehörigkeit im Reiche und in den Ländern nach den Beſtimmungen des Reichs⸗ geſetzes erworben und verloren wird. 8 Aßmann(D. V.) richtet einen dringenden Appell an die Reichsregierung, alles zu tun, um den Deutſchen, die jetzt gezwungen werden, die polniſche Nationalität zu erwerben, in ſpäterer Zeit die Rückkehr in den deutſchen Staatsverband in jeder Weiſe zu erleichtern. Art. 109 wird unverändert angenommen, ebenſo Art. 110 (Freizügigkeit im ganzen Reiche). Präſident des Reichsminiſteriums Bauer: Auf den Ap⸗ pell des Abg. Aßmann kann ich erklären, daß die Regierung, obgleich natürlich noch kein Beſchluß der Geſamtregierung erſolgt iſt, nach meiner Ueberzeugung die Auffaſſung hat, ß dieſem Wunſche nach Kräften Folge geleiſtet werden muß. Die Regierung muß ſich ſo bald wie möglich mit die⸗ ſer Frage beſchäftigen und beſchließen, welche Maßnahmen zu treffen ſind, um die Rückkehr jener, die ſpäter die deutſche Stagtsaugehörigkeit wieder erwerben wollen, zu erleichtern. Art. 112 beſtimmt den Schutz der freien volkstümlichen Entwickelung der fremdſprachlichen Volksteile. g Abg. Dr. Cohn(U. S.) befürwortet einen Antrag ſeiner Partei, ſtatt fremdſprachliche Volksteile zu ſagen: nationale Minderheiten. Dieſer Antrag wird abgelehnt. Art 113 handelt von der perſönlichen Freiheit, deren Be⸗ ſchränkung nur auf Grund von Geſetzen zuläſſig ſein ſoll. Die Unabhängigen Agnes und Gen. beantragen dazu die Aufhebung der Ausnahmegeſetze gegen die Proſtitution. Regierungskommiſſär Dr. Preuß erklärt die Frage als Gegenſtand der Spezialgeſetzgebung und empfiehlt Ableh⸗ nung des Antrages der Unabhängigen. N Hierauf vertagt ſich das Haus. 5 Nächſte Sitzung Mittwoch ½10 Uhr vormittags. Fort⸗ ſetzung der Verfaſſungs vorlage. a 5 T. U. Weimar, 14. Juli. Das Geſetz über die erhöhte Anrechnung von Kriegsdieuſtzeit, daß die vom 1. Auguſt 1914 bis zum 31. Dezember 1919 im Reichs⸗ und Militär⸗ dienſt von Nichtkriegsteilnehmern zurückgelegte Dienſtzeit, ſofern ſie mindeſtens 6 Monate. hat, zu dem andert⸗ halbfachen Betrage bei der Berechnung von Ruhegehältern und Renten anrechnen will, wird dem Haushaltungsaus⸗ ſchuß überwieſen. Es folgt nun die Interpellation Auer (Soz.): Was gedenkt die Reichsregierung zu tun, um der ſortſchreitenden Not der Zivil⸗ und Militärempfäuger ſchnellſtens abzuhelfen? Nachdem Regierungsvertreter ihr Wohlwollen und Fürſorge für dieſe Angelegenheit dar⸗ gelegt, wird der Gegenſtand verlaſſen. In 1., 2. und 3. Be⸗ ratung wird der Geſetzentwurf, wonach§ 323 der Zivil⸗ prozeßordnung dahin ergänzt werden ſoll, daß die Beſtim⸗ mungen über die Erhöhung des im Urteil ausgeſprochenen Betrages infolge weſentlicher Veränderungen der Verhält⸗ niſſe der Vertragsſchließenden auch Anwendung auf die vor einem deutſchen Gerichte abgeſchloſfſenen Vergleiche über Leiſtungen und auf diec Schuldtitel des§ 594 Nr. 1, 2, 5, fin⸗ den, angenommen. Das Haus beſchloß noch eine längere Reſolution, in der Vorſchläge zur Erhöhung der Kohlen⸗ preiſe und der Kohlenbelieferung gemacht werden. Nächſte Sitzung Dienstag halb 10 Uhr. Verfaſſung. rr Nach Unterzeichnung des Friedens. Engliſche Niederlaſſungen im Memeler Gebiet. W. T. B. Rotterdam, 15. Juli. Das von Deutſchland ab⸗ etreunnte Memeler Gebiet wird Freilgafenbezirk. Engliſche roßhandelshäuſer und Schiffsreedercken haben Landgebiet im Kreiſe Memel erwerben laſſen zur Anlage von Handels⸗ häuſerniederlaſſungen. 5 Die Ernährung der Kinder Europas. W. T. B. Amſterdam, 15. Juli. Wie das Preſſebüro Ra⸗ dio aus Neuyork meldet, wurde die Bildung einer Organi⸗ ſation zwecks Ernährung der Kinder in Europa gebildet, ie das von der amerikaniſchen Hilfsovganiſation begonnene erk in Europa fortſetzt. 5 5 Zum Einzug der Polen in Thorn. „W. T. B. Berlin, 15. Juli. Wie von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, entſpricht es nicht den Tatſachen, daß der Einzug der poluiſchen Truppen in Thorn für den 24. Juli in Ausſicht genommen iſt. Der früheſte Termin iſt das In⸗ krafttreten des Friedensvertrages mit der vollendeten Rati⸗ fikation durch drei alliierte Mächte. Der Schatten Hindenburgs. 8 T. Uu. Oppeln, 15. Juli. Der Schatten Hindenburgs laſtet ſchwer auf unſern weſtlichen Nachbarn. In ſeinem Namen ſehen ſie Deutſchlands unſterbliche Kraft. Täglich wiſſen polniſche Zeitungen neue Pläne des Marſchalls zu bringen. U. a. ſchreibt die„Czimia Wilenka“ am 10, Juli: Unlängſt weilte Feldmarſchall v. Hindenburg in Kowno. Er verſuchte, die Taryba zum feindſeligen Einſchreiten ge⸗ gen Polen zu bewegen. Im Falle eines Krieges mit Polen verſprach Hindenburg, den Litauern ein Freiwilligenkorps zur Hilfe zu ſenden, das aus Preußiſch⸗Litauern beſteht. Schon heute geht es Hindenburg wie Kaiſer Barbaroſſa: Man glaubt einfach nicht, daß er ſich in Ruhe nach Hannover zurückgezogen hät. 5 Das Märchen vom deutſch⸗japaniſchen Abkommen. Berlin, 15. Juli. Die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: Die erwartete Aeußeeung der javaniſchen Reaie⸗ rung Aber das von der amerkkaniſchen Preſſe neuerdings wiederholte Märchen von einem im Jahre 1918 zwiſchen der japaniſchen und deutſchen Regierung vereinbarten Bünd⸗ nisvertrag iſt inzwiſchen erfolgt. Nach einer Reutermel⸗ dung hat die japaniſche Delegation in Paris die ganze Er⸗ zählung als widerſinnig dementiert. 25 Reuter ließ ſich ſoſort am folgenden Tage durch den Kor⸗ reſpondenten der Londoner„Morning Poſt“ kabeln, daß Deutſchland u. a. verführeriſche Angebote den Japanern im Jahre 1917, nämlich freie Hand in den holländiſchen Kolo⸗ nien, einſchließlich Java und Sumatra, gemacht hätte. Auch dieſe Geſchichte iſt ebenſo wie die vorerwähnte von einem deutſch⸗japaniſchen Bündnis ins Reich der Fabel zu ver⸗ weiſen. Lanſings Rücktritt. T. K. Bern, 15. Juli. In Pariſer diplomatiſchen Kreiſen 8 wird mit Beſtimmtheit verſichert, daß Lanſing ſpüteſtens im Auguſt von ſeinem jetzigen Poſten zurücktreten werde Er ſoll beabſichtigen, nach Ankunft in Amerika nur noch die wichtigſten Geſchäfte 8 erledigen und dann Wilſon ſeine Demiſſion zu übergeben 5 rpc————————————— Das Wiederaufleben des Handels. Regelung des Verkehrs zwiſchen dem beſetzten und dem nichtbeſetzten Gebiet. W. T. B. Berlin, 15. Juli. Nach eingehenden Beſprechun⸗ gen in ſämtlichen beteiligten Reſſorts wird in den nächſten Tagen in Köln a. Rh. eine Zuſammenkunft aller Brücken⸗ kopfoffiziere und in Frage kommenden Sachverſtändigen ſtattfinden, um eine endgültige Regelung des Verkehrs zwi⸗ ſchen dem beſetzten und unbeſetzten Gebiete herbeizuführen. An den Beſprechungen werden Vertreter aller zuſtändigen Behörden teilnehmen. Als Kommiſſar des Vorſitzenden der deutſchen Waffenſtillſtandskommiſſion iſt von Weimar zu den Beſprechungen der Referent für Paßangelegenheiten der deutſchen Waffenſtillſtandskommiſſion Dr. Dein entſandt worden. England und Deutſchland. W. T. B. Baſel, 15. Juli.„Information“ meldet aus London: Die engliſche Regierung wird nach der Ratifizie⸗ rung des Friedensvertrages durch das engliſche Parlament einen Geſandten nach Berlin ſchicken und die normalen diplomatiſchen Beziehungen wieder aufnehmen. Militär⸗ und Marineagttachés werden dagegen nicht nach Berlin ent⸗ ſandt. Den Poſten des Handelsattachés in Deutſchland wird 1 frühere Handelsattache im Haag Sir Oppenheimer über⸗ nehmen. 8 Amſterdam, 15. Juli.„Nieuwe van den Dag“ meldet aus London, die britiſche Regierung habe Lizenzen ausge⸗ geben, durch die die Wiederaufnahme des Handels mit Deutſchland und deutſchen Untertanen wieder ermöglicht werde. Verſchiedene Artikel dürfen nicht aus Deutſchland nach England eingeführt werden. 5 England will eigene Wege gehen. T. K. Amſterdam, 15. Juli. In der geſtrigen Unter⸗ hausſitzung erklärte Bonar Law auf eine Anfrage, daß die engliſche Regierung aufgrund eingehender Beratungen ge⸗ gen das bisherige enge geſellſchaftliche Zuſammenarbeiten der Alliierten ſei. Dieſes ſei eine unvermeidliche Folge des Krieges geweſen, ſei aber nach Aufhebung der Blockade nicht mehr möglich. Frankreich für Deutſche immer noch geſperrt. T. U. Baſel, 15. Juli. Pariſer Blätter berichten: Die franzöſiſche Grenze und die franzöſiſchen Häfen bleiben für Deutſche vorläufig geſchloſſen. Nur in beſonders dringen⸗ den Fällen werden deutſche Staatsangehörige die Genehmi⸗ gung erhalten, ſich kurze Zeit in Frankreich aufzuhalten. Die franzöſiſche Regierung wird als Geſchäftsträger meh⸗ rere franzöſiſche Kontroll⸗Offiziere nach Berlin entſenden, aber keinen Botſchafter. Für das Handelsabkommen, ins⸗ beſondere für die Farbſtoffinduſtrie, werden Sachverſtändige ernannt werden. ö Amerika und Deutſchland. W. T. B. Rotterdam, 15. Juli.„Neuyork Herald“ berich. tet, daß Amerika mehrere offizielle Handelsſachverſtändige und Finanzleute nach Deutſchland ſchicken werde. Beſon⸗ dere Handelsattaches werden nach Berlin und München gehen, ferner amtlich beglaubigte Handelsvertreter nach Hamburg, Danzig und Köln. Die Poſt⸗ und Telegraphen⸗ ſperre wird gegen Deutſchland fallen gelaſſen. eee eee 8— 9 f 0 FFC Die Heimkehr der Kriegsgefangenen. N Rückkehr der Kriegsgefangenen. Berlin, 15. Juli. Wie die„Deutſche Allgemeine Zei⸗ tung“ von zuſtändiger Seite erfährt, ſind die in den letzten Tagen gebrachten Meldungen über die Rückkehr unſerer Gefangenen, die teils ſchon im Gange ſeien, teils unmittel⸗ bar bevorſtehen ſollen, noch vorſichtig aufzunehmen. Dem Friedensvertrag gemäß ſind deutſcherſeits eine Hauptkom⸗ miſſion und mehrere Unterkommiſſtonen gebildet worden. Die Hauptkommiſſion iſt nach Verſailles abgereiſt, über den Beginn der Verhandlung mit der Entente liegt aber noch keine Nachricht vor. Der Hauptſtrom der Heimkehrenden wird naturgemäß aus dem Weſten kommen. Die nach Ser⸗ bien verſchleppten Teile der Armee Markenſen ſind nicht eher zu erwarten, bis deutſche Eiſenbahnzüge ſie an Ort und Stelle abholen. Von Italien ſollen die meiſten deutſchen Gefangenen dagegen tatſächlich ſchon abtransportiert ſein. Das Los der deutſchen Kriegsgefangenen. W. T. B. Berlin, 15. Juli. · ten Monaten ganz außerordentlich ungünſtige Nachrichten über die Lage der deutſchen Gefangenen bei den Arbeits⸗ kompanien in den franzöſiſchen Operationsgebieten einge⸗ gangen. Nach langen Bemühungen erhielt eine Delegation der Schweizer Geſandtſchaft in Paris die Erlaubnis zum Beſuch der Lager. Die Berichte darüber gehen jetzt ein und zeigen, daß die franzöſiſche Regierung endlich dem Schlimm⸗ ſten geſteuert hat Die Unterbringung hat ſich gebeſſert, die Ernährung iſt nicht mehr unzureichend, die Behandlung we⸗ niger unmenſchlich. Die Durchführung des Vertrags. Die franzöſiſchen Sozialiſten verweigern die Ratifizierung. T. K. Paris, 15. Juli.(Havas.) Die Nationaltagung der franzöſiſchen Sozialiſten beſchloß in ihrer geſtrigen Sit⸗ baldige Geſtellung von Arbeitern. Es werden e franzöſiſchem Beſitz vorgenommen werden. dicht 5 3 Bekanntlich ſind in den letz⸗ zung, gegen die Ratifizterung ſich ausguſprechen. Ratifizierung ſtimmten 54 Mitglieder, dagegen Frankreich verlangt dringend Arbeitskräfte. Tu, Berlin, id Jutz, Wie wir goren i en ee, abend die telegraphiſche Verbindung nach Berſain lee* brochen, ſo daß Nachrichten über die geſtrigen nien B, Verhandlungen nicht eintreffen. Aus dem bisberie mente ö lauf der Beſprechungen geht hervor, daß die Staatsmänner auf der ſtrikten Durchführung des Nau beſtehen. Beſonderes Gewicht legen die Franzoſen ch N 255 U Mann gefordert, die in Baracken untergebracht werden den Auf Hinweis des deutſchen Unterhändlers, daß e an, für die Regierung ſein werde, Arbeiter für den W. 5 dieſt bau zu erhalten, erklärte der franzöſiſche Vertreten Schwierigkeiten ſeien ſeiner Regierung wohl 5 0 müſſe aber der deutſchen Regierung empfehlen, miu, I Mitteln das Volk zur Arbeit anzuhalten, da ſonſt die Am führung des Vertrages unmöglich fei. Traute an dun auf die Arbeiter nicht verzichten und müſſe nötige 5 Anwendung von Gewalt dringen. N I Das Schickſal unſerer Kolonien. fran, 15 Tu. Baſel, 15. Juli. Der„Temps“ meldet: Dez aden beit zöſiſche Kolonialminiſter Harris Simon kehrte aus aer und zurück, wo er an der mit der Verteilung der ebenen 1. deutſchen Kolonien betrauten Kommiſſion teilgenom n l, re Zuſammen mit Lord Millner erneuerte er den* dle. engliſchen Vertrag bezüglich Kamerun und Togo. Tsa, ſem Vertrag geht der Weg vom Meere bis zum z en, ck gang in ſranzöſiſchen Beſitz über. Dagegen wird dee liſche Gebiet an der Nordgrenze Kameruns etwas und dl, od werden. In Togo ſpricht der neue Vertrag Lomé n Ng nich beiden Eiſenbahnlinien ebenfalls Frankreich zu. iiden l. bene den des Landes wird ein Ausgleich zwiſchen enalif Amerika in Armenien. 5 11 1 Tag. Bern, 18. Jul.(la Havas) Der Jute, i den amerikaniſchen Oberſt Haskell zum Oberkom 85 Armenien ernannt. f Die Lage im Reiche.. Die Beſprechungen in Weimar. Wrimar, 15. Juli. Die informatoriſchen Beſpreb g 90 die in den letzten Tagen über die Neubildung vonn 1 ſtaaten und die Abſonderungsbeſtrebungen im bee, n Weimar mit den einzelſtaatlichen Miniſtern und N berufenen Perſonen ſtattgefunden haben, haben 52h eic di ſen noch nicht geführt. Für den Artikel 18 00 gendes e vird ſich dabei um keine arundſätzlichen Ausführn ene en, zeln, da das Miniſterium Bauer ja im allgemeine nom, ülte zeit das Programm Scheidemann ausdrücklich übe beach 8 zat. Der Miniſterpräſident wird aber eben gera b abt 1 zen wollen, warum er von jenen Grundſätzen miadigen leit and er wird außerdem jene Maßnahmen ankü ſind,* zur Durchführung des Programms die nächſten leren gen Borlage über die Betriebsräte wird der Nationa f lung in den nächſten Tagen zugehen. itiſche ul W. T. B. Weimar, 15. Juli. Die große voliti ua prache iſt mit Rückſicht auf den Geſchäftsplan der word zerſammlung auf Dienstag den 22 Juli ergebe verſe faſſung iſt eine feſte Formulierung noch ni 7 im worden. e 5 Bevorſtehende Programmreden. 4 heb 1 fre W. T. B. Weimar. 15. Juli. Die Programa feußch 1 Miniſterpräſidenten Bauer und des Miniſters deß en 4 be Müller können nicht vor Dienstag erwartet werbe, bol, lich age Dol Wie wir hören, hat der Unterſtaatsſekretär des um gen Amtes Töpfer den Abſchied genommen. 105 f Das Schulkompromiß. leis ne W. T. B. Weimar, 15. Juli. Zwiſchen den Pa 1 1% g Sozialdemokratie und des Zentrums iſt in der er w verſammlung ein Kompiemif auf dem Gebiele el 1% der frage zuſtande gekommen das ſich auf die Ag wird An des Verfaſſungsentwurfes bezieht. In Art. 1 Unten und nächſt beſtimmt, daß innerhalb der Gemeinde 2 getre in für alle Bekenntniße gemeinſam nach Bekenntniſſe eine oder bekenntuisfrei(wet lich) ſein ſolle; ferner fehr den Zuzus Minderbemittelter zu den mittleren 5 Schulen öffentliche Mittel, insbeſondere Erzi et ſen fü: die Eltern bis zur Beendigung der An laß reit geſtellt werden. Dem Art. 144 über die ber wird hinzugefügt, daß dir Genehmigung zur U erteilen iſt. weun inn Felle der Erhebung von 1 ö Schulen durch Abſtufung auch den minderbemittel ehe ſchichten zugängig gemockn wird. Ferner wir daß private Belfsſchuleu nur zuläſſig ſind, wen Minderheit von Erziehungsberechtigten eireke e Volksſchule ihres Belenntniſſes in der betre e meinde nicht beſteht. Privatvolksſchulen. unzulaſſig ſein und im Art. 145 iſt eine Erme neb zern eingetreten, ois cuch die Arbeitsfrendigkeit und e 0 perſünlichen und ſtaatshürgerlichen Tüchtigkei 110 1 N Bildung. d. h. auf beutſchnolkstümlicher Grundlagaſtel. dhe der Völkerverſöhnung(als Ziel der Schule hing. der Arbeitsunterricht zen als Lehrgegenſtand ſchließ en ene ill. Ferner ſoll das Vellsbildungsweſen eins 140 14% fe Volkshochſchulen gefördert werden. Der Areſer 0% ie die Erteilung des Religions unterrichtes. 2 69 10 g Willenserklärung der Lehrer überlkaſſen bleibe 1 der ge d wird die Teilnahme am ꝛclegiöſen Unterricht mlaſſes% ele lenserklärung der Erziehnngsberechtiaten üben 5 den. Der letzte Abſatz des Artikels ſoll lauten hen ſtehenden theologiſchen Fakultäten an den Hoch ein lu ben erhalten. Das Wort„beſtehenden“ iſt neu e n Der Hamburger Streik. lalbe Tu. Hamburg, 15. Juli. Die Mehrheitsſoſich ni ten wurden durch einen Aufruf aufgefordert, die e he dem stündigen Proteſtſtreik zu beteiligen, deßr hen 10 ängigen Sozialdemokraten und Kommuniſten ang ſchloſſen haben. Dieſer Streik wird mit den. 7 0 N herausfordernden Auftreten der Reichstruppen, det, e. rung der Prügelſtrafe in den Gefängniſſen und Na N tung von Bürgerſchafts mitgliedern begründet ien gen bern Betriebsräte der Eiſenbahner lehnen eine Be beiten ae dem Streik ab. Dagegen haben ſich die Metalla 10% biete Streik angeſchloſſen. ir beſe eg Tau. Hamburg, 15. Juli. Der neue Str zmtie 160 N. ſich bis jetzt nur auf die Werften. Die Verkehre habe du voll im Gange. Die Mehrheitsſozialdemokrateſ die, ere dem Streik nicht angeſchloſſen. Im übrigen ruhen! vollkommen ruhig und es ſind auch keine Unr g fürchten. 0 Drabtnachrichten. Deutſchlands auswärtige Geſchäfts träge 15% 1 lter 28. r.. Weimar, 15, Juli, ie ich höre, ee bed Abſicht, möglicht bald Geſchäfksträger bei den ſchen,„ N ien zu ernennen. Die Beſetzung der diplomat en, dab ge wird aber nicht leicht ſein. Man darf anneggariſſen 2 zum Teil auf die zünftigen Diplomaten zurückg hin den wird. 5 5 Republik Birkenfeld. ron W. T. Birkenfeld. 4 Juli. In der Fenn keuſeld iſt geſtern die Nepublik Birkenfeld al de d Republik unter eigener Verwaltung im Verban⸗ N ſchen Reichos ausgerufen worden. Es hat lich zer riſche Regierung gebildet. Nach Ausrufung““ — 2— ber a die alte Regierung noch im Amt, bis am Donnerstag lie weitercbildeie Landes ausſchuß zuſammentritt, um über kungen 3 Zukunft des Landes zu entſcheiden. Die Beſtre⸗ een r Republik zielen auf eine Loslöſung von Olden⸗ une 1 ieren au den Auſchluß der Republik Birkenfeld an ein 12 1 möglichſt benachbartes Staatsgebilde. 1 a 8 Kaiſer doch an England auszuliefern? 2 ö bes engliſ 12 ſter dam. 15. Juli. In der geſtrigen Sitzung f d 1 hagen erl— Unterhauſes wurden verſchiedene kleine An⸗ 500 0 doden. B igt, die ſich auf die Auslieferung des Kaiſers be⸗ polen gabe den Vor Law gab darauf die ſehr kurze Antwort, er ankt nicht orten Lloyd Georges vom 3. Mai über dieſen Jevelg 5. i binzuzufügen. Die Preſſe erblickt hierin einen bleve rf Ur, daß die engliſche Regierung auf einem Ge⸗ (De. ebenbleiben der Blockade gegen Ungarn. 7 = 8 — ren und der Auslieferung beſtehe. S Durh, 5 Net Wien, 15. Juli.(Havas.) Der internationale 5% defend beſchloß die Blockade gegen Ungarn in Kraft ung fir bis nach dem Sturz der bolſchewiſtiſ ie⸗ für a f ſtiſchen Regie⸗ für geordnete Verhältniſſe geſorat ſei.. in Baden und den Dachbardebleten o,. ae N ale Din dgeiſtundenverlängerung. Amtlich wird mitge⸗ all“ Mü, Senne ſezirksämter ſind ermächtigt, an Samstagen en el ſonſtigen n für größere Vereins veranſtaltungen oder 5 reth b. 5 a 30 echtigt beſonderen Anläſſen, die eine Ausnahme be⸗ %, Auer zu bebeinen laſſen, Polizeiſtunden verlängerung bis „ n beiusttaunligen. Veranſtalktungen, die überwiegend als 11 ö eig! n anzuſehen ſind, können dabei nicht be⸗ e e Eine 5 i 5. 0 tätige, Dndes vereinigung nichtetatmäßiger Beamter. u enetatmäßte Tagen wurde die„Landesvereinjaung aller f 85 wiſſenſchaftlich gebildeten Beamten Ba⸗ 19 er. Regt et(Vorſitzender: Lehramtpraktikant W. Arm⸗ ö dont aſseſſor erungsbaumeiſter Dr. Waffenſchmidt und Ge⸗ Mſterweiter brautinger, ſämtliche in Karlsruhe) und ſo⸗ indigen gu zu einer Arbeitsgemeinſchaft mit den anderen kademikern(z. B. Privatdozenten, Aſſiſtenten 0 um Aufhebung dieſes Verbotes nachgeſucht, das N des at 1 a N i dabiſerlam ig hen hat jedoch nach Ausſprache mit auf 5 e Es. age unſerer Brotgetreideverſorgung ab⸗ Vale donn Getreide noch vorſichtig und ſparſam ge⸗ zen dirz g un i Ala bas 6 5 inter übe 00 5 6 zu ko 0 14 lie a 1% 11 ab Drdantt unter dem Titel„Ehriſtliches Volk“. Die wel, dem die olksgleicher Richtung„Der Bote aus Kurpfalz“ 7 ligen nen Unzeirchlichen Blätter“ Mannheims gehen in e„ Zei unkt nehmen auf und ſtellen deshalb zu dem umd gen wi Durlach nkt ihr Sondererſcheinen ein. f an wude ie Juli. An der Bahnlinie nach Grötzin⸗ J ührten em früh er Tage zwei Fliegerbomben gefunden, die 00% 1 n. heren feindlichen Angriff auf Karlsruhe her⸗ ö 8 * 75 ermarzhei 8 geen Juli.— Beamte der Münchener Heeresgut⸗ um lagten verhafteten in München den ſteckbrieflich 10 Woclunt zufloſen Adolf Rombach von Bräunlingen, der ſheſchrn, von P in Neuſtadt i. Schw. dem Edelſteinhänd⸗ N eile Hoindelt dröheim einen Barbetrag von 900000 M. 8 elohnun hatte. Auf die Ergreifung Rombachs war 7 0 g„Baden von 50000 M. ausgeſetzt. Fer“ nöte n, 15. Juli. Der hier lebende frühere 1 Ants deu De Exzellenz Baron v. Knorring, ein aufrich⸗ tigkej ft eutſchlands, welcher bereits während ſeiner 8 . * 1 iger 8 — — 5 . 2 — ſa d ö t N it in Teutſch eis für gute Beziehungen zwiſchen Rußland ba N alete Rech eingetreten war, iſt, wie wir erfahren, b, g 05 en dt dort erlin berufen worden, um an den Arbeiten 1 0— Von eingetroffenen ruſſiſchen Delegation teilzu⸗ 0. get euhg om Pfe 1 3 72 1 aug e; rd geſtürzt und bewußtlos ins Städt. 47% 8 1 göliefert worden iſt geſtern nachmittag der er vorſeils, zugeteilt der 2. Reichswehrbrigade. M un übergehenden Gehirn⸗Erſchütterung kam e ngen, aber mit zwar erheblichen Kopf⸗ und Geſichts⸗ l i den See im one bleibende Verletzungen davon. 10 rer Girre 28 16. Juli. Beim Paſſieren der franzöſi⸗ u e en stammer de in der Nacht zum Dienstag der Kraft⸗ 1„0% angeſchber von L 15 a geſcho l, buch Jell; e ee kanal i. andau von einem franzöſiſchen Sol⸗ 9 und ſchwer verletzt. r Ung 15, Juli. Eine hieſige Familie erhielt Jahn,. wihrem wißheit dieſer Tage die erſten Lebens⸗ ſbresand zwar in Sioirien in Gefangenſchaft befindlichen 0 il anddeſchriehe ier Poſtkarten, die im Sommer vorigen 17 es im es Van waren. Dieſe Nachricht dürfte ein Troſt 9 n Oſten ilien ſein, die gleichfalls ohne Nachricht 99 ung löshu, fangenen Angehörigen ſind. „ del s Gli nie Juli. Nach der„Schwarzwälder Zei⸗ 75 1 0 er göckke zwe mutmaßliche Mörder des Hilfsgrenzauf⸗ 9% 0 ung grenzwache Männer verhaftet, die im letzten Jahre „Ihe deln tbeſals, Ta 15 zu Weisweil waren und nach ihrer Ent⸗ b befſchäftigun öhuer bei Landwirten arbeiteten. 55 1 gell aber in der Ausübung des Schmug⸗ 11 der Mido aben. ünchctan; i 5 gener Ait. Jul. Das hier verhaftete Mitglied 2 5 imhung e f 8 dad dg er äteregier S f 4 „ ehe gierung, Seeger, war, wie die Unter 1% in hne u hat, wührend des Krieges wegen Kuppelei München in Unterſuchungshaft geſeſſen . b.. ast ätererb, wegen Been. 7755 j te kes ltskyptepuhljf z Betrugs vorbeſtraft. Bei Errichtung 100 an 75 auto, 85 München war er Mitglied der Wirt⸗ ih J erb n ſoll ei große Schiebereien in Hee⸗ 1% Nabe as Kompromiß. ter der Soze. Juli.(WTB.) Zwiſchen den Par⸗ 11 0 e beneiden und des Zentrums iſt in eh de Arter S hulammlung ein Kompromiß auf dem Ge⸗ 0%. Art 143 bi age zuſtande gekommen, das ſich auf „ bh, 143 wi d 446 des Verfaſſungsentwurfs bezieht. , he berech zunächst bestimmt, daß der Wille der 7 dc dal der GHeigken entſcheiden ſoll, ob die Schule 1 untniſſ meinde für alle Bekenntniſſe gemeinſam, 1 ü 5 getrennt oder bekenntnisfrei(welt⸗ 7 che Mer zu de erner ſollen für den Zugang Minder⸗ 1% a bit d, zien mittleren und höheren Schulen öffent⸗ e insb 8 digung der Ausbildung, bereitgeſtellt 8445 g der Ausbildung, bereitge de betten here ſoll ein baldigſt zu erlaſſendes N85 en anten, Bis zu deſſen Erlaß bleibt es bei e deen „ been 44 über die privaken Schulen wird 1 die Genehmigung zur Errichtung zu mim Falle der Erhebung von Schul⸗ Rehten zugänalich gemacht werden. Fer⸗ Ihre den is zur Beerſonders Erziehungsbeihilfen für die 2000 Marh. n 5 Abſtufung auch den minder⸗ ner wird beſtimmt, daß private Volksſchulen nur zuzu⸗ laſſen ſind, wenn für eine Minderheit von Erziehungs⸗ berechtigten eine öffentliche Volksſchule ihres Bekennt⸗ niſſes in der betreffenden Gemeinde nicht beſteht. Pri⸗ vate Vorſchulen ſollen überhaupt unzuläſſig ſein und im Art. 145 iſt eine Erweiterung inſofern eingetreten, als auch die Arbeitsfreudigkeit(neben der perſönlichen und ſtaatsbürgerlichen Tüchtigkeit und der Bildung, d. h. auf deutſch⸗volkstümlicher Grundlage im Geiſte der Völkerverſöhnung) als Ziel der Schule hingeſtellt und der Arbeitsunterricht jetzt als Lehrgegenſtand aufgenom⸗ men iſt. Ferner ſoll das Volksbildungsweſen einſchließ⸗ lich der Volkshochſchule gefördert werden. Der Art. 146 regelt die Erteilung des Religionsunterrichts. Dieſer ſoll der Willens⸗Erklärung der Lehrer überlaſſen werden. Ebenſo wird die Teilnahme an religiöſen Unterrichts⸗ fächern und kirchlichen Feierlichkeiten und Handlungen nur der Willenserklärung der Erziehungsberechtigten überlaſſen werden. Der letzte Abſatz des Artikels ſoll lauten: Die beſtehenden kheologiſchen Fakultäten an den Hochſchulen bleiben erhalten(das Wort„beſtehenden“ iſt neu eingefügt). i 1* I. Der„Vorwärts“ ſchreibt zu dem Abkommen: Die Sozialdemokraten haben nicht erreicht, daß der Reli⸗ gionsunterricht aus den Schulen verſchwindet, aber ſie haben durchgeſetzt, daß kein Kind zur Teilnahme am Religionsunterricht angehalten werden kann, wenn es ſeine Eltern nicht wünſchen. Was für die Kinder gilt, gilt auch für die Lehrer. Kein Lehrer kann künftig ge⸗ zwungen werden, Religionsunterricht zu erteilen, wenn er dadurch in Gewiſſenkonflikte gerät oder wenn andere Gründe vorliegen, die ihn veranlaſſen, dieſen Unter⸗ richt abzulehnen. Die Beſtimmungen des Kompromiſſes gehen aber noch weiter. Das Nähere darüber ſoll ein baldigſt zu erlaſſendes Reichsſchulgeſetz beſtimmen. Durch das abgeſchloſſene Kompromiß iſt die Mehrheit durch Sozialdemokraten und Zentrum geſichert. Das Mini⸗ ſterium Bauer wird jetzt ſein Programm vorlegen kön⸗ nen. Darüber hinaus iſt die Gewißheit gegeben, daß die Nationalverſammlung auch die volle Verfaſſung zur Erledigung bringen wird. Der„Berliner Lokalanzeiger“ ſagt, man könne das Kompromiß als einen großen Sieg des Zentrums be⸗ zeichnen. 0 150 Millionen für die Kriegs⸗ gefangenen. Ueber die Verwendung der vom Reich bewilligten 150 Millionen Mark für die Kriegsgefangenen ſind nach dem„Berl. Lokalanzeiger“ folgende im Reichsminiſterium unter Zuziehung von Vertretern der Kriegsgefangenen organiſationen und des Reichsbunds für Kriegsbeſchädigte Richtlinien aufgeſtellt worden. Das Geld ſoll als wirt⸗ ſchaftliche Beihilfe nach ſozialen und individuellen Ge⸗ ſichtspunkten Verwendung finden auf Grund von Ent⸗ ſcheidungen eines Arbeitsausſch ſſis, der von der örtlichen Kriegsgefangenen-Heimkehrſtelle ernannt wird und aus je einem Vertreter des Volksbunds zum Schutz der Kriegs- und Zivilgefangenen, des Reichsbunds der Kriegs⸗ beſchädigten und der örtlichen Organiſationen ehemaliger Kriegsgefangenen beſtehen muß. Alle Kriegsgefangenen, denen auch ein Anſpruchsrecht gegen die Entſcheidung ge⸗ ſichert iſt, haben Anſpruch auf die wirtſchaftliche Beihilfe, ſofern ſie nach dem 11. November 1918 aus dem Hee⸗ resdienſt entlaſſen ſind. Die an die Angehörigen vom Truppenteil gegebenenfalls gezahlte Löhnung bleibt un⸗ berückſichtigt. Die Beihilfe ſoll im allgemeinen bis zu 300 Mark betragen, kaun aber bis auf 600. Mark erhöht werden, wobei der die Summe von 300 Mark überſchie⸗ ßende Teil zur Hälfte aus Reichsmitteln, zur andern Hälfte von den zuſtändigen Stagts⸗ und Kommunalkaſſen getra⸗ gen werden ſoll. Der Mindeſtſatz ſoll im Fall der Be⸗ dürftigkeit 100 Mark betragen, wenn die Gefangenſchaft nicht länger als 1 Jahr gedauert hat. Bei längerer Dauer werden für jeden weiteren Monat 5 Mark be⸗ willigt. Bei Arbeitsloſigkeit kann die Beihilfe in Raten gezahlt, darf aber nicht auf die Arbeitsloſenunterſtützung angerechnet werden. Ihre Gewärhung iſt vom mililäri⸗ ſchen Dienſtgrad unabhängig. Keinen Anſpruch auf Bei⸗ hilfe haben Beamte, deren Gehalt während der Gefangen⸗ ſchaft weitergezahlt worden iſt, ferner Privatangeſtellte un⸗ ter der gleichen Vorausſetzung, oder wenn ſie oder ihre Angehörigen eine Abfindung bis zu 50 v. H. oder bei der Wiederaufnahme der Arbeit eine wirtſchaftliche Bei⸗ hilfe von ihrem Arbeitgeber erhalten haben. Ausgeſchloſ⸗ ſend ſind auch Kriegsgefangene, gegen die ein Verfahren wegen Landesverrats eingeleitet iſt, ſolange es nicht zu hren Gunſten ſeine Entſcheidung gefunden hak. Die Vorarbeiten ſind nach ebenfalls feſtgelegten Vorſchriften jo rechtzeitig fertigzuſtellen, daß dem Kriegsgefangenen zie zugebilligte Summe ſofort bei ſeiner Rückkehr aus⸗ bezahlt werden kann. Weitere 20 Millionen Mark ſind — außer den 150 Millionen— zur Verteilung an die „Kriegsgefangenenheimkehrſtellen“ angewieſen; ſie dienen zur Beſtreilung der Empfangskoſten der Kriegsgefange⸗ neu und zur Deckung der Koſten im Durchgangslager. Vermiſchtes. 8 3 Autounfall. Ber einer Fahrt ſtürzte der Kraſtwagen des Fürſtbiſchofs von Prag, Sürdensly, um. Der Kardmal wurde blutüberſtrömt und bewußtlos unter dem Wagen hervorgezogen. Die Auswanderung Eine deurſche Kominſſſion ſoli ſich nach einer Drahtung des„Nourelliſte“ aus Rio de Janeiro an Bord des Dampfers„Gelira“ nach Argentinſen begeben, um dort die Unterbringung von 5 Millionen deutſchen Auswanderern zu ſtudieren. „ Heringe als Zahlungsmittel, Die norwegiſche Regierung will in Berlin ein neues Gefandtſchaftsgebäude kaufen und bietet dafür eine Lieſerung von Heringen an.— Der uralte Tauſch⸗ handel ſcheint wieder zu Ehren zu kommen. 5 Schtebergewinn. Bei einer Lieferung von 1000 Zentnern Kartoffeln an den Wildbader Wirksverein nahm der Zimmer⸗ mann Schmidt aus Wildbad nach dem„Enztäler“ einen Ge⸗ winn von 8000 Mark und ſein Helfer einen ſolchen von ana Das Vlatt hat ſich gewendet. Die Münchner Brauerejen zlagen über ſchlechtes Geſchüſt wegen des Achtſtundentags, der Fohnhöhe und der teuren ohlen. Eine Großbrauerei hatte in den letten 12 Monaten einen Verluſt von 1 Milkion Mark. wehrend in den Kriegsjahren Dividenden bis zu 20 Prozent verteilt wurden. Neiche Tabokvoeräte lagern in Holländiſch⸗Sumatra. Drei Johresernten mit 500 600 Ballen warten auf die Abfuhr, dazu kommt die neue Ernte mit 200 000 Ballen. In Amerika ſind ½% Mültarden Pfund angekauft.— Wenn wir nur ſchön daron hätten! Verſtiegen. In Belſen, OA. Rottenburg, machte ſi eine Kuh im Stall los, ſtieg die Treppen bis in 1 Stock hinauf und drang in die Wohnung ein, von wo ſie ſich aus einem Fenſder rerwundert die Welt aus der Höhe betrachtete. Mit vieler Mühe mußte das Vieh wieder dahin gebracht .. den, wohin es gehörte. 5 Urbarmachung eines Truppenübungsplatzes. Der Kreis Pa ⸗ derborn plant die Urbarmachung von 3000 Morgen des Truppenübungsplatzes Senne zu Wieſen, um den Vi beſtand zu vergrößern und den Kreis mit Milch und Fett reichlicher zu verſoigen. b Die verſchwundenen Brillauten. In einem Berliner Hotel wurde dem Vertreter einer Pforzheimer Juwelen firma ein Kof⸗ fer mit Juwelen im Wert von 400 000 Mark geſtohlen. Die Polizei entdeckte die Juwelen bei der Frau eines Kommiſſionärs namens Claus und bei der Geliebten eines Kaufmanns Blau⸗ Zwirn. Es fehlen noch Edelſteine im Wert von 40000 Mark. Die Diebe und Hehler wurden verhaftet. N Von den Polen erſchoſſen. Zwei Frauen aus Sarne(Kreis Rawitſch) wurden bei Feldarbeiten von den Polen angeſchoſſen und tödlich verlezt. Ebbe und Flut als Stromerzeuger. In England iſt man daran, die Waſſerbewegung von Ebbe und Flut des Meeres an den Fluß mündungen mittels Turbinen zur Erzeugung von elektriſchem Strom auszunüzen. Auch nerung hat in ihrem Geſetzenlwurſ über die Kraftbewirtſchaſtung zie Ausnutzung von Cbbe und Ilut vorgeſehen. Seſunken. Der holtändiſche Dampfer„Grandaris“ kreibt Se n der Der Flieger Padeoli hat als erſter mit einem Waſſer⸗ Tenden die Alpen üderſtogen, indem er oe Strecke Seſto Ca- zende— Genf über den Sidton in einer Stunde 5 Minuten zu⸗ zucklegte. 5 25 122 — Währungsverhältnis. Nachdem nun die Blockade aufgehoben iſt und wir wieder in unmittelbare Geſchäfte mit den bisherigen Gegnern treten können, is es von Wert, eine Ueberſicht zu gewinnen, wie ſich die verſchiedenen Währungen in Deutſchland und wie ſich di deutſche Währung im Ausland berechnet. 8 Friedensſtand: heutiger Verein. Staaten 1 Doll. 4.20 Mk. 14.38 Ml. England 1 Pfd. Sterling 20.40 Mk. 64.38 Mk. Frankreich 100 Frank 81.00 Mk. 209.00 Mk. Italien 100 Lire 81.00 Mk. 168.00 M. Belgien 100 Frank 81.00 Mk. 200.00 Mk. Wir müſſen alſo für Käufe in Amerika zurze faſt das dreifache, in Frankreich und Belgien das zwei⸗ einhalbfache und in Ikalten das doppelte bezahlen, ig vor dem Weltkrieg. 19 52 Das engliſche Pfund entſprach vor dem Krieg 4, Dollar, heute 4,29(Entwertung 8 Proz.); in Frankrei galt der Dollar 5,18 Franken, heute 6,76, der Fran iſt alſo in Amerika um 30 Prozent entwertet. 40 — Der Poſtverkehr mit England unterlieg noch der engliſchen Zenſur. Das Board of Trade hat wohl eine allgemeine Erlaubnis zum privaten Poſt⸗ und Telegrammverkehr mit dem unbeſetzten Deutſchland ein⸗ geräumt. Da aber eine direkte Poſtverbindung mit Eng⸗ land noch nicht beſieht, müſſen ſich die Intereſſenten der Vermittlung eines neutralen Landes bedienen. Der Poſt⸗ und Telegrammverkehr deutſcher Geſchäftshäuſen mit etwaigen Zweigſtellen in England iſt der Zenſur unte worfen. a 1 11 000 Zentner G⸗treide verbraunt. In Bamm Sale iſt infolge Warmlaufens eſnes Motors die große efft'ſche Kunſtmühle abgebrannt. 11000 Zentner amerizaniſches etreide ſind vernichtet. Der Schaden beträgt 2 Millionen Ma. k. Spielhöllen. Ein Konſortium will in Wiesbaden eine Spielbank errichten und es hat der Stadt für die pachtweiſe Ueberlaſſung des Paulinenſchlößchens jährlichen 100 060 Mark und außerdem eine Abgabe von 1 bis 2 Mill. Mark im Jahr geboten. Spielbanken ſind in Deutſchland geſetzlich verboten.) Millignendiebſtahl. In Wilhelmshaven ſind der Kriegsmakine gehörige. e ee don höchſtem Wert in großer Zahl geſtohlen worden. Es wird vermutet daß die Inſtrumente. deren Anſchafſungswert eine Million weit über⸗ ſteigt ins Ausland geſchafft werden ſollen. Mord. Der mit Zuchthaus vorbeſtrafte Gelegenheitsarbeiter Konen verſuchte ſeine bei ihrer Schweſter in Dünwald ſich auf⸗ altende Frau zu erſchießen. Am Abend erſchoß er in Köln⸗ ſtühlheim ſeine Schweſter in Gegenwart ſeiner Geliebten. Spä⸗ feen er auch dieſe in einem Kornfeld. Seitdem iſt er üchtig. 5 Todesurteil. Der 19jährige Bergmann Joſef Ritter aus Brambauer bei Dortmund, der am 12. April die ſe sköpfige Familie des Markenkontrolleurs Mengede durch Beilhiebe er⸗ 1 wurde 5 außerordentlichen Kriegsgericht ſechsmal um Tode verurteilt. f i Muſtermeſſen in Wien. In Wien ſollen Frühjahrs⸗ und Herbſtmuſtermeſſen nach dem Vorbild der Leipziger Meſſe ein⸗ gerichtet werden. 5. 2 5 eue Steuern. Die Siegesfeier in Paris wurde mit dem Nationalfeſt am 14. Juli verbunden. Die übliche Truppenſchau in Paris wird beſonders glänzend ausgeſtaltet und ſchon vor dem Feſttag wurden die Fenſter und Balkone der Häuſer, von denen aus man das Marsfeld überſieht, um fabelhafte Preise emietet. Für ein Fenſter wurden 1000 und mehr Franzen, ür Balkone bis zu 45 000 Franken 1 In der fran⸗ zöfiſchen Kammer wurde nun eine Entſchließung eingebracht, dieſe Mieten mit 80 Prozent zu verſteuern. 1 * Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Secenheim Vereins- und Geschäftsanzeigen müssen für die Samstag Nummer bie spätestens Freitag Nachmittag 3 Uhr bei uns aufgegeben werden, andernfalls Können solche keine Berücksichtigung finden. die deutſche Reichsre⸗ — r ͤ ͤ ͤ 5 2 8 Das tſchecho⸗ſlowakiſche Regierungsprogramm. Prag, 14. Juli. Die tſchecho⸗ſlowakiſche Korre⸗ ſpondenz veröffentlicht eine amtliche Mitteilung, in der geſagt wird: Unſere Beziehungen zu den Staaten, welche bisher uns feindlich waren, ſind vor allem durch die Friedensverträge beſtimmt. Es ſcheint, daß einige Kreiſe bei uns glauben, daß unſer Bündnis mit der Entente irgend welche militäriſche und politiſche Verpflichtung be⸗ deute. Mit Rückſicht auf Deutſchlan d müſſen wir eine loyale, korrekte und verträgliche Politik machen. Unſere Politik wird ſtets auf das Freund⸗ ſchaftsbündnis mit dem ruſſiſchen Volke ge⸗ richtet ſein. Mit dem Eintritt des ruſſiſchen Volks in die Weltpolitik kann niemand in abſehbarer Zeit rech⸗ nen. Daher muß in dieſem Falle Zurückhaltung bewahrk werden, da unſer Verhältuis zu Rußland ein wichtiges Poblem unſerer Exiſtenz bedeutet. Unſere Beziehungen zu Südſlavien müſſen freundſchaftlich bleiben. Die ita⸗ lieniſche Auswärtige Politik zögert heute und weiß nicht, ob ſie der Ententepolitik treu bleiben oder Annäherung an diejenigen Elemente ſechen ſoll, welche im gegne⸗ riſchen Lager ſtauden. Unſere Republik hat kein Intereſſe daran, Italien durch ihr Belragen ins feindliche Lager zu treiben, in welchem Falle Italien die möglichen Kon⸗ flikte mit unſeren ehemaligen Feinden gegen uns aus⸗ nüßen würde. Unſere Beziehungen zu Rumänien und Polen müſſen ſo ausgebaut werden, daß uns von dieſer Seite keine Gefahr drohen kann. Prag muß der diplomatiſche Haupkmit telpunkt für ganz Mitteleuropa werden. Wien wird ein beſtimmtes Zentrum ſein. ee haben die Weſtſtaaten Intereſſe daran. Das bedeutek, daß wir mit Wien als mit einem politiſchen VVBVaden. (Karlsruhe, 15. Juli. Das Unkerrichkstini⸗ ſterium hat im Hinblick auf die Nachwirkungen des Kriegs die Leiter und Lehrer der höheren Schulen angewieſen, im allgemeinen Schüler nur dann von der Verſetzung auszuſchließen, wenn die Klaſſenlehrer übereinſtimmend der Anſicht ſind, daß bei den Schülern vorhandene Lücken des Wiſſens nicht zu ergänzen ſind. Durch plan⸗ mäßige und behutſam fortſchreitende Arbeit ſoll der Kenntnisſtand und die Leiſtungsfähigkeit der Klaſſen all- mählich wieder aufgebaut werden. Für ſchwächere Schü⸗ ler könnten Fördeeſtunden eingerichtet werden. 1 (0) Karlsruhe, 15. Juli. Das Kuchenback⸗ verbot für die Bäckereien bleibt auch noch weiter be⸗ ſtehen. Der badiſche Bäckerverband hatte jüngſt um die Aufhebung dieſes Verbots nachgeſucht. Das Miniſterium des Innern hat jedoch nach Fühlungnahme mit dem parlamentariſchen Ernährungsbeirat das Geſuch im Hin⸗ blick auf die Ernährungslage abgelehnt 0 ( Durlach, 15. Juli. An der Bahnlinie nach Pforzheim wurden letzter Tage zwei Fliegerbomben ge⸗ funden, die jedenfalls noch von einem feindlichen Angriff auf Karlsruhe herrühren. 15 51 () Pforzheim, 15. Juli. In einer der letzten Nächte ertappte die Polizei zwei Männer, die in Säcken geſtohlene Schmuckwaren im Geſamtwert von 10000 Mk. trugen. Die Schmuckwaren rührten von Einbruchdieb⸗ ſtählen her. Nicht allein die Diebe ſondern auch ihre Helfershelfer konnten verhaftet werden. 35 () Freiburg, 15. Juli. Eine blutige Fa⸗ milientragödie hat ſich am Samstag abend im Stadtteil Oberwiehre abgeſpielt. Nach kurzem Wort⸗ tete Huber die Waffe gegen ſich ſelbſt und tot vol der Selle Er hinterläßt vier Kinder im Alter 6 bis 13 Jahren. () Schwetzingen, 15. Juli. Nachdem 800 Lebensmittelberrieb ſchon vor längerer Zeit 8 i Futtermittel im Wert von 5000 Mk. ſpurlos berg den ſind, kamen bei der letzten Kirſchenſendung e Kirſchen abhanden. eren del () Säckingen, 15. Juli. Der Eltern un 9 hieſigen Realſchule hat das Unterrichtsminiſte ie dl beten, eine Berufsberatungsſtelle einzurichten, 15 10 einſchlägigen Fragen bearbeiten und das Erge ue! mäßig 525 Schulleitungen übermitteln ſoll, 1 ehe den Stand zu ſetzen, die von der Schule 0 Schüler bei der Wahl eines Berufs ſachgemäß 5 9 f — Von den Kriegsgefangenen. Ueber 0 N der deutſchen Kriegsgefangenen, die zu den Wiede 9 ngsarbeiten im früheren Kriegsgebiet Franke Klah wungen waren, ſind andauernd viele ſchwered eingelaufen. Nach langen Bemühungen von Bebel Seite konnke endlich durchgeſetzt werden, daß 1 de nuächtigke der ſchweizeriſchen Geſandtſchaft in Peu Erlaubnis erhielten, die Gefangenenlager zu daß di „ ** franzöſiſche Regierung den ſchlimmſten Mißſtin e 5 hak. Die Unterbringung iſt verbeſſen, be nährung iſt wenigſtens nicht mehr unzureichend die: Behandlung wird weniger geklagt. 1 — Rechnungen Den Berichten dieſer Herren iſt zu entne hne den 1 — Faktor rechnen müſſen. Falls die Magyaren uns gegenüber loyale Politik beobachken, werden mühen, ihnen mit gleicher Loyalität zu begegnen und bis Seckenheim, den 11. Juli 1919. Der Bürgermeiſter: Koch. zu einem gewiſſen Maße uns ihnen zu nähern. durch beide lebensgefzhrlich verletzt wurden. Hierauf rich⸗ Bekanntmachungen S888 0, auchn der Gemeinde Seckenheim. Fnkball-Geiellichaft N eu aufg enommen 8 2 19 5 Auf Grund des§ 145, Ziffer 3 Pol. Seckenheim 1898. 8 2 miplob, Straf- Geſ.⸗Buches in Verbindung mit 8 23, 5 5 Gesa mit 5 Abf. 1 Pol. Straf⸗Geſ.⸗B., verbiete ich für Nachruf! 2 Preiswerte Beginn —— 25.— 1.. 1919, das 5 8 8 i 9 8 Herren. 5 etteten aller Feldwege für Rinder bis zum Am 13. Juli ds. Js. ied nach l 5 b ert. 14. Lebensjabre, sofern sie nicht im Feld] mit großer Gebuld edtrageren Leben da e L E d e 1 w 1* e n. 2 See deschätngt ind. N ſich im Felde zugezogen hatte, unſer lang⸗ 8 2„Lied hei⸗ 1—— iſt bereits verboten das Betreten läbriges Mitglied und Svortskollege Brieft 8 Se aller Feldwege durch Unbefugte überhaupt 11 f 8 b ute und durch Jedermann in der Zeit von abends Herr Ph ilip p 8 Pie. Treſſor, Geldbörſen. rief aſchen, 5 1 probe, i 9 Uhr bis morgens 5 Uhr. Auch er, der ſchreclche Volkertenpf, hat ihne Banknotentaſchen, Uhrarmbänder, 8 15 Suwiderhandelnde werden mit einer eine dene Getz geweſen geen Serien dt 25 Patti 0 — 8 bis 10 Mk. event. 2 Tage Haft 10 wd. 180 1 85 Hase 8 8. 5— 8. ahingeſchi E t—— ſuchten und auch ge en e N 8 empfehle 1 f 5 e 5 brauch 2 2 Lebens mittel amt NMehl⸗RAusgabe. Es erhalten morgen Freitag, den 18. 58. Mts., pro Kopf der Bevölkerung 1 Pfd. amerikaniſches Weizenmehl zum Preiſe von 82 Pfg. pro Pfd. gegen Abgabe der vom Lebensmittelamt verausgabten Mehlmarken und zwar ſind gültig die Marken G1 u. H 1 bei folgenden Handlungen: Nr. 1 bis 410 bei der Handlung Math. Frey, Luiſenſtr. Nr. 411 bis 826 bei der Handlung Greulich& Herſchler Nr. 827 bis 1084 bei der Handlung Joſeph Gropp, Ackerſtr. Nr. 1085 bis 1502 bei der Handlung Ph. Heidenreich Witwe, Schloßſtraße. Nr. 1503 bis 1869 bei der Handl. Joh. Ad. Heierling Friedrichſtr. Nr. 1870 bis 2137 bei der Handlung Ph. Hirſch, Schloßſtraße. Nr. 2138 bis 2593 bei der Handlung Wilh. Höllſtin, Hauptſtr. Nr. 2594 bis 3000 bei der Handlung Dav. Klöpfer Ww., Mittelſtr. Diejenigen Bezugsberechtigte, welche an⸗ ſtatt des amerikaniſchen Weizenmehl 94% ges Weizenmehl beziehen wollen, können morgen —.— vormittags von 8 bis 12 Uhr, im immer 2 des Lebensmittelamt Bezugſcheine hierzu in Empfang nehmen. Bei der Abholung iſt der Brotausweis vorzuzeigen. 8 Die Bewohner der Hochſtätt und der Steinzeug erhalten ihre Mengen bei der Hand⸗ lung Fenske und Waſchek dortſelbſt. Seckenheim, 17. Juli 1919. Lebensmittelamt. Medizinal⸗Perband Fechenheim. Verſichert ganze Familien ſowie Einzel⸗ perſonen gegen Arzt und Apotheke. Aufnahme tägli eh. Wir geben noch bekannt, daß alle die⸗ jenigen Familien ſowie Einzelperſonen, die noch kein Mitglied obigen Verbandes ſind, bis zum 15. Auguft ds. Is. vom Eintrittsgeld befreit ſind, wenn ſie während dieſer Zeit Mitglied obigen Verbandes werden. Wir ditten daher die Einwohnerſchaft von dieſer Begünſtigung zahlreich Gebrauch zu machen. Der Vorſtand. i hſel gab wir uns be⸗ wechſel ga nicht ſo früh von dem Allmächtigen in die Ewigkeit abgerufen worden. Wir alle in der Fuß all. Gefell aft 1898, fühlen in tiefer Trauer ihren Schmerz, denn auch wir hatten in ihm die Hoffnung gehegt, daß er nach dem Kriege wieder, ſeine Arbeitskraft, der Fußball⸗ ſache zur Verfügung ſtellen würde, da er es durchaus verſtanden hatte, den Verein in der Geſelligkeit zu fördern. Leider iſt es anders gekommen, und mit Wehmut und Trauer edenken wir dieſem Toten, der von allen enſchen, einer der edelſten und weitaus der charaktervollſten war. Wir verlieren in ihm ein leuchtendes Vorbild und einen Förderer unſeres Vereins; mithin ſein Name in unſerer Vereinsgeſchichte ewig fortleben wird. Seckenheim, den 17. Juli 1919. J. A.: E. St. I. Schriftführer. Sammel⸗Anzeiger nur für Mitglieder der Jandw. Ein- u. Verkaufsgenoſſtuſchafi. Im Lager vorrätig: Gelbrübenſchnitzel, Futterkalk, ewiger und deutſcher Kleeſamen, Stoppelrübſamen,— Schaufeln, Spaten, Ketten, Axiſtiele, Natron⸗ Salpeter, Chlorkali, Rhenania ⸗ Phosphat, Kali, Kainit. Der Vorſtand. Dolltabund zum ochußze der deulſchen rlggs- und öldugefangenen. Ortsgruppe Seckenheim. Der Schlußtermin unſerer Sammlung für unſere heimkehrenden Kriegsgefangenen iſt Hountag, den 20. Juli l. Js. Wir bitten alle, welche unſerer heim⸗ kehrenden Krieger gedenken wollen, bei den bekanntgegebenen Sammelſtellen bis dahin ihre Liebesgaben abgeben zu wollen. J. A.: Der Vorſitzende: Kunz. . Einen Poſten einmal gebrauchter Geschirr Packseile aus Hanf von 2—20 m. Länge, für landwirtſchaftliche Zwecke ſpeziell ge⸗ eignet, hat abzugeben August Kaufmann Wtw. Ladenburg a /N. Einmach⸗Toöpfe in allen Größen zu haben Ph. 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