F Bofe Amtsblatt der Bürgermeisterämter Seckenheim, dlvesheim, Recharhausen und Edingen. 5. 1 1 t fel—— 5 1 15 19 J e e e 5 40 Pot 0e 1.30 Mk. 5 1 ee— 5 Alger nahme Rabat 1 uſtellung. Dur e Po ezogen pro Ouarta eklamen 1 Bei öfterer Aufnahme Rabatt. 11 agehh, l ahrg. 816 Mk.— cheint täglich mit Ausnahme der Samstag, den 9. Auguſt 1919.— Fernſprechanſchluß Nr. 16. No. 182 1 00—— Sonn- und Feiertage. Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819.. e 1 . 1 8 5 8— 9 ſtehen und beurteilen lernen und nur dann werden die 0 eim 2 5 Ff in Er ff 5 f 8 5 15 ote Entente, die zuerſt durch eine papierene Offenſive, in der 0 4 1 Politiſche Wochenſchau. e TI ö e 5 i 5 8 2 5 ehnte, und da urch ihren Vormarſch auf Budapeſt die 9 1115 i ler ſeh 5 6 Monate dauernden Beratungen, die infolge Es wird ein weiter Weg ſein Ane rl Getwaltherrſchaft zum Zusammen en —— 1 10 Nannigfacchtebungen der innern und äußern Lage und bis zur Erreichung dieſes Ziels, denn was wir heute erleben brachte. Für die Entente iſt der Sturz des ungariſchen Räte⸗ 1 en ſülliakeit niacben Störungen geordneter parlamentariſcher in den zahlreichen Streiks, die wie ein Alp auf dem aus ſyſtems ein neuer Trumpf. Jetzt kann ſie ſelbſtändig und 1 i amlung 2 leicht waren, hat die deutſche Nationalver⸗ tauſend Wunden blutenden Deutſchland laſten, zeigt, wie frei von allen Hemmungen dort walten und auch der Kavi⸗ . u der 9. Abendſtunde des 31. Juli wenig Verſtändnis die meiſten Deutſchen für ihren Staat talismus der Ententeländer, der in Verſailles ſeinen höch⸗ I ſeſdloſe die neue Reichs verfaſſung haben. Die wilden Streiks hindern nicht nur die Geſun⸗ ſten Triumph feiert, wird ob dieſem Zuſammenbruch der 15 5 alle a und damit dem Reiche wiederum eine Unterlage dung Aue Wirtſchaftslebens, ſondern ſie richten ſich auch Räterepublik Genugtuung empfinden. Wie die Verhältniſſe 0 — leser N egierungshandlungen gegeben. Der Schwerpunkt gegen die Arbeiterſchaft ſelbſt, die ſich damit ihr eigenes Grab in Ungarn ſich weiter enwickeln, iſt heute noch nicht abzu⸗ 1 dem 8 kugeſtaltung der Reichsverfaſſung liegt darin, daß gräbt. Denn offen betrachtet, was nützt es den Arbeitern, ſehen. Faſt will es uns ſcheinen, daß unter Leitung der 1 f diet Aaalanft dle bei der Leitung der Staatsangelegenheiten 8 D die ene———— Entente 5 b u er en 1 Ei 1 3 f 5 Teil das drei⸗ und zerfas 85 r Friedenslöhne ausmachen, 2 4 f 3 5 N il wolralſedaufe VVV 5 wenn ſie dadurch die Preiſe ſo weit in die Höhe treiben, daß der radikalſten Demokratie die reaktionärſte Mösen b gebe der u politiſcher und wirtſchaftlicher Beziehung. ſie von den geſtiegenen Löhnen nicht einmal die Hälfte deſ⸗ folgen wird. Schon hat die Entente den öſterreichſichen Erz⸗ Sei dentſche Volk iſt jetzt d ieſte Volk der Erd ſen ſich leiſten können, was ſie ſich mit Hilfe der Friedens⸗ herzog Joſeph mit der oberſten Gewalt betraut, und dem 0 ſden Geſchick 3 ietz 5 an kreten Vulk ber 8 löhne leiſten konnten? Nachdem die Regierung nun ein⸗ erſten ſozialiſtiſchen Kabinett Seidel iſt ein neues, weit 1 5 unde wird 5 ſind ihm ſelbſt aupertraut. Der Reichsprä⸗ mal den guten Willen zur Verbilligung der Lebenshaltung rechtsſtehendes Kabinett gefolgt. Die Lehre Ungarns ſollte 1 fat freieſte 5 Volke gewählt. Der durch die allgemeinſte gezeigt, und den einzig richtigen Weg beſchritten hat, ſollte auch deshalb für deutſche Idealiſten, die heute ihren freien 1 10 Ho 8 ee t be 5 5 5 die e 1 einmal abwarten, 2 5 Staat in einen doch freieren verwandeln wollen, Kabeln. N das Fälle eſetzgebung. In ganz beſonders wichti⸗ nun vonſeiten der Regierung getroffen werden, wenn die neudes Beiſpiel ſein und ſie von ihren Umſturzideen abbrin⸗ 1 5 batte Won das Volt ſelbſt in Geſtalt des Volksentſcheids Aufhebung der Blockade einmal praktiſch in Erſcheinung gen. Sie 9 5 dieſe Experimente ruhig den fremden Völ⸗ 1 in beidüng der e een den e riſfe tritt und ob ſie nicht alles daran ſetzen wird, um den gro⸗ kern überlaſſen, die eine ſolch ſchwere Erſchütterung ihres N n a chtsgrundſätzen ür die Einzelperſon, für Erzieh⸗ 100 2 5 eine Fandel hen e e 5 Wirtſchaftslebens eher als e 3 5 Pee Ausbildung N g 75 en Preiſen zu ermöglichen. Der Arbeiter hat vorerſt die Während in Ungarn die Räteherrſchaft zu Ende ging, ſind 5 0 kekehſeung 928 e die b en ber Sei an der Ves ber— zahn zu bier ſerze 5 in anderen Ländern, insbeſondere em Ar zund des freien Weges für den Tüchtigſten i e e e ee nee ee in der Schweiz und Amerika Streikbewegungen VVVVVTVTV ſind, nicht hindern. Die Ausſtände machen die Wiederauf⸗ in der Schwei e i Dies 5 1 in keinem anderen nahme der Handelsbeziehungen zur Unmöglichkeit und doch im Gange, als deren Ziel offen die Räteherrſchaft bezeichnet e e ß l en Aufb ind die Aufgaben des Reiches, der l Höhe N Forderungen vorgeſchoben werden. Alle hat ft i ö „„ n cnader leiſtung. Lage in der Schweiz bis heute ſchon wieder weſentlich ge⸗ ö 54 daten Ver. 3. 150 lichten Wenn die Unabhängigen und Kommuniſten unreifen und beſſert und der Streik dürfte als geſcheitert zu betrachten b i Untelſchen Volkes Dieſe. e der in der Leidenſchaft herumirrenden Köpfen ſein, auch ohne daß die Hauptforderungen: ſofortiger Preis g Känzbteilungen, und zwar: der erſte Hauptteil in Reich das Glück auf Erden abbau für Milch, Brot und Kohlen, Beiden= run g Re der Reichstag, Reichspräſident und Reichsre⸗ verſprechen, braucht man ſie nur auf Ungarn zu verweiſen. Schuh⸗ und Stofflager, e der Biel er iſt bang. Der ichsrat, Reichsgeſetzgebung und Reichsverwal⸗ 134 Tage lang haben dort die Räte— weder durch eine deren Rationierung* wur a Eiſen⸗ ö te Hemein zweite Hauptteil in: die einzelnen Perſonen, äußere noch durch eine innere Macht gehindert— regiert die Lane in Nordamerika das vor ind hi ffenbar klüger; 1 Ui lung chaftsleben, Religion und Religionsgeſellſchaf⸗ und zeigen können, was der Kommunismus für ein Volk bahnerſtreik ſteht. Die 1 ſin 5 55 0 1 Eine 9 8 ſußbeſtirn und Schule, Wirtſchaftsleben, Uebergangs⸗ und zu leiſten vermag. Eineverhältnismäßig kurze Zeit herrſchte ſie erkennen an, daß mit einer ba 9 1755 1258 ven f Neun der mungen. in Ungarn die neue„Freiheit“ unumſchränkt, aber dieſe teuerung der Lebenshaltung lie un 5 e Eiſenbahnen 58915 8 bels: er Spitze des neuen Verfaſſungswerkes ſtehen die Zeit war reich genug an in der Menſchheitsentwicklung un⸗ daher die e 41 eſtellte. Die u 9 N erhörten Vorgängen, um der Welt vor Augen zu führen, daß einen Gewinnanteil für Arbeiten 1 lngeſ„Bei Nicht- . Das deutſche Volk, der Kommunismus nicht Freiheit, Gleichheit und Brüderlich⸗ ſcheidung fällt am 24. Auguſt durch 2 r der Bene n Rechteinen Stämmen und von dem Wunſche beſeelt keit, ſondern Gewalt, Mißtrauen und Ausbeutung, nicht annahme der Forderungen ſoll am 2. September f mzekigen in Freiheit und Gerechtigkeit zu erneuern und Frieden, ſondern die Fortführung des Weltkrieges, nicht alſtreik beginnen. 5 b 0. und dem äußern Frieden zu dienen Geſundung, ſondern Verfall brachte. 1 55 8 e 7 5 8 Woche nicht 0 88 haftlichen Fortſchritt zu fördern, Der Bolſchewismus hat das wirtſchaftliche Leben Ungarns vermocdt den ern wirkliche Ruhe und Ordnung au brin⸗ 5 Fulle Wort hat ſich dieſe Verfaſſung gegeben. in wenigen Monaten zugrunde gerichtet al 5 Nec n nicht können, ſolange 2 f. Wat heute f eigen mehr als alles andere, daß das deutſche und außer dem arbeitsſcheuen Geſindel niemand die Da⸗ 0 50.— 3 f f wienarer Vebſt der Staat iſt. Man muß deshalb von der ſeinbedingungen erleichtert, vor allem auch nicht dem Arbei⸗ 8 f ande Mehrheſt ge. 851 ſie e über⸗ 1 dieſen 5 1 e Tagesſchau. 9 gun dmenfi es deutſchen Volkes in Selbſtbeſinnung iſt dur ie innere Schwächung, die die ſyſtematiſche Aus⸗ g 5 1 füt der Izihrt, und den Markſtein bildet, von dem aus rottung der Bürgerſchaft verurſachte, auch in ſeinem natio⸗ Der Staatenausſchuß in Weimar hat der Reichsabaaben⸗ 1 ee Des 3 Deutſchland vorwärts und aufwärts nalen Beſtand um ſeine letzte Hoffnung gebracht worden. eee e e e e 5 ö daten aus eintehren, um Deutschland weder 5 ö Nichts poſitives, rein negativ zu bezweifeln, die geſamte Steuerverwaltung auf das Reich 1 Hier muß wiebrdneten und befriedigenden Zuſtänden. Das aas iſt die ganze Grundlage auch dieſes kommuniſtiſchen Ver.] über. Baden bat gegen den Antrag geſtimmt. 9 Weg er Son m vergangenen Zeiten im neuen Vaterlande ſuchs geweſen. Die Idee der Umformierung aller menſch⸗ Barthon, der Berichterſtatter für den Verſailler Frieden 1 die wünde 5 der Freiheit, aus Sorgen und Not den lichen Weſenheit wird die Welt beſchäftigen, ſolange die in der ſranzöſiſchen Kammer, bezeichnet in ſeinem Bericht f ſewerenſchliche lichten Höh'n, wo die Liebe zum Nächſten f ſchaffende Hand dem denkenden Geiſt untertan iſt. Wenn[ über den Friedensvertrag den Kaiſer als den Urheber des 19 0 ſahrt 0 alle Arz Gegenſätze verſöhnt, wo im edelſten Wett⸗ dieſe Idee jedoch ſich in ihrer edelſten Abſicht durchſetzen ſoll, Kriegs und den Frieden als gerecht, da keine Irredenta 1 N f und Beſtttüengen iin ni werden 7 e 1 müßte ſie 1 5 55 225 3. 5 bleibe. 5 N. m dies zu erreichen, muß e rn von einem denkenden, durchweg im reinſten Idealis⸗ 1 3 5 8 55 N e nenen, de oberſte Pflicht 5 mus erzogenen Volke angefaßt werden. Ein ſolches Volk e 1 3 1 urs ganze 80 demokratiſchen Rechtsſtaates ſein, 2 i damit verbietet ſich auch der Kom⸗ tionalverſammlung 9 große Mehrheit für einen Monar⸗ g tegierocnn 85 olk politiſch aufzuklären und zu ſchulen. Das haben ſich ſchliezlich auch die Völker Ungarns ge⸗ 3 r— Erzherzogs Joſef zum b n und kanne Volk politiſch reif iſt, kann es mit⸗ ſagt und ihre bolſchewiſtiſche Regierung zum Abdanken ge⸗ 9 9 5 0 0 1 die Maßnabmen der Regierenden ver⸗ zwungen. Ein Teil des„Verdienſtes“ trifft allerdings auch Laut„Wiener Allgemeiner Zeitung“ haben die Aliier⸗ F 5 Wie aber“, warf Profeſſor Rittberg ein, indem er flirrenden Mondenſchein langſam auf den Kamin zu be⸗ 1 70 N. 9 5 0 Ein Die weiße Frau. forſchend nach der Tür blickte,„erklärt man die wunder⸗ wegte. f Roman vom Lauenſtein von Anny Wothe. 15 e 8 8 5 N ſie kommt, den f 5 ein Grauen legte es ſich plötzlich auf die Anwe⸗ 1 0 A 5(Na druck verboten.) 0 engo ern ein nhei 51 Unden 5 enden.... 3 merikaniſcheg Coppright 1912 by. Wothe, Leipzig.„Sie kommt vornehmlich gerade den Hohenzollern als Selbſt der Burgherr zuckte einen Moment zuſammen, tel. 0 Ich(62 Warnerin, wie ich ſchon ſagte“, rief Marriet lebhaft. dann aber ſprang er ſchnell auf, und das elektriſche Licht 90 Genf ſehe ſie oft⸗, hörte Holm Rendefähr plötzlich„Sie ſoll auch Napoleon I. und ſeinen Generälen als anknipſend, bemerkte er lächelnd gegen die Eintretende: Schreckgeſpenſt erſchienen ſein, als er im alten Schloſſe„Ihr kommt, ſchöne Frau, aber Ihr kommt ſpät.“ . Sie kormarriets Stimme wie zu ſich ſelber ſprechend. dra kommt 1 zu Bayreuth einmal übernachtete. Wollte ſie den aber⸗ Alles atmete wie befreit auf. Die blaſſe Frau aus 75 Fee des Nachts zu mir im Traum und hebt gläubiſchen Korſen auch warnen?“ e ſtand ja mitten unter ihnen. 0 1 00 Marr türzt fuhr Solms Kopf 1„Vielleicht“, rief Peter Jürgens dazwiſchen,„denn Geſchäftig ſchleppten die Mädchen einen hohen, ge⸗ 9 15 0 k0 9955 in d N 5 75 8 e e hen auch dem ſchönen, ritterlichen Prinzen Louis Ferdinand ſchnitzten Lehnſeſſel herbei, in dem Karinta dankend Platz f 1 06 Funken n ihrem braunen Haar glühten wieder die roten von Preußen erſchien ſie ja vor der Schlacht vor Saal⸗ J. ies f „ U Marri a s feld. 1 28 1 ſondern wie glaubwürdig be⸗ 81. 5 2 5 ee 6 5 eiſe wkriets Au en ihn fe ſie zeugt wurde, auch ſein General von Noſtiz und die Wacht⸗ Jürgens ſtand und ſie neigte faſt ergebungsvoll da . 5 b Nur ihm erf VVV posten ſahen die Erſcheinung, die der Au den Arm⸗ Haupt, als der Burgherr das Licht ausdrehte und wieder hebt§le iſt ei VVT keuchter in der Hand, auf dem Gang verfolgte, bis die begann: f 5 bt ſi l. 51 5 weiße Frau ſpurlos in der Mauer 0„Meine verehrten Herrſchaften ich möchte Ihnen und 0„ 5 E D de U Irne f 5 5 8 2 M 5 1 ir kli 9 u, heil 7 Uns in das ſchreckensbleiche Antlitz, wenn Un⸗ Als am anderen Morgen die Schlacht wütete, ſah Ge⸗.— 8 1 5 5 zu kurz gekommen 5 naht.“ 8 neral von Noſtiz auf einem Hügel wieder die weiße Frau ſind, noch ein Märchen erzählen. „ 5 2 f i 8 Der Profeſf ſtehe 5 5 Haun grun folgen Sie der Warnerin nicht?“ flüſterte[verzweifelt die Hände ringen. Er ſpornte ſein Roß, als Der Profeſſor wollte aufſtehen und näher zu Karinta 0 zurück. U ichte 5 j 10 treten. Baron von Graditz aber raunte ihm zu: ö 7„Veil ich nicht den in.“ 975 A 0h e l„Profeſſor, Sie werden ſich doch nicht in die Höhle des 5 ſchletdie Erſchei 1„ 58 5 f den. Prinz Louis Ferdinand aber trug die Todeswunde Löwen begeben? In dem Bannkreis des Erzählenden. a. ihredtes Gewissen ng der weißen Frau iſt unſer 1 in 5 Bruſt.“ 8 können Sie weder e noch lachen, ich wünſchte, die 5 Sas Stimme flat 1 ee e Das Lautenſpiel des Burgherrn brach jäh ab. Kiſte hier wäre vorbei! 5 5 i i 1 5„% Ein beklommenes Schweigen trat plötzlich ein Und er zog Rittberg wieder energiſch auf ſeinen Sitz 0 lei„Zuge eb 25 1 Wen die Spitzb fu des nieder, während der Burgherr leicht von den Klängen der 10 ae mit deven. Gräfin“, antwortete der Burgherr,„ Aller Augen hefteten ſich auf die Spitzbogentür des Laute begleitet, anhub: 1 05 geit 1 er Hand über die Seiten gleitend.„Schuld iſt Ritterſaales, in 5 5 ein hoher weißer„Im dreißigjährigen Krieg zog einſt ein Fähnlein N 90 ſt danken wrund für alle Geiſtererſcheinungen. Unſere Schatten langſam vorwärts bewegte. 5 Wallenſteiner über die Zugbrücke von Burg Lauenſtein. ö . alt, ein und Empfindungen gewinnen Weſen und Ge⸗ Die Lehrerin und die Malerin, die ſich noch immer Ihr Führer war ein jungfroher Reiteroffizier, der ſich den. und gelwiſſer, traumhafter Zuſtand hält uns gefan⸗ angſtvpoll bei den Händen hielten, kreiſchten laut auf. Die herzlich wenig darum ſcherte, daß man ihn und ſeine Luge län unſer leibhaftiges Auge ſieht, was das innere Augen der anderen aber hingen mehr oder minder er⸗ Getreuen auf der Burg mit ſcheelen Augen anſah.. Adugſt wahrgenommen.“ ſchreckt an der geſpenſtiſchen Erſcheinung, die ſich in dem(Fortſetzung folgt.) 0 ten vor Uebertragung der oberſten Gewalt an Erzherzog Joſeph mit Kaiſer Karl und dem Herzog von Hohenberg mit negativem Erfolg verhandelt. In der Adriafrage ſoll eine neue Leſung gefunden ſein. Danach ſoll Fiume Freiſtadt mit internationalem Hafen werden. Die italieniſche Grenze ſoll nördlich bis zur Stadt und ſüdlich bis zur Bahn St. Peter.—Trieſt, die ſelbſt inter⸗ natfonaliſiert wird, reichen. Die Freiſtädte Zarg und Se⸗ ne eine ausreichende Garantie für ihre Ita⸗ enität. 5 Die Metallarbeiter Liguriens haben den Streik beſchloſ⸗ ſen. In Trieſt dauert der Generalſtreik fort. 400 auslän⸗ diſche Organiſatoren wurden verhaftet. Agitatoren ſuchen die Eingeborenen Südafrikas für einen allgemeinen Streik zu gewinnen, der von Kapſtadt bis zum Sambeſi reichen ſoll. Reuter meldet aus Newyork, daß auf den gewöhnlichen und Hochbahnen Mittwoch abend der Verkehr völlig einge⸗ ſtellt wurde. i Reichs nationalverſammlung. Weimar, 7. Aug. Präſident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um 4.20 Uhr. Die Interpellation der Frau Abg. Dransfeld und Gen.(Ztr.) betr. Entlaſſung der Frauen bei der wirtſchaftlichen Demobilmachung wird von der Regierung ſpäter beantwortet werden. Es folgt die zweite Beartung des Geſetzentwurfs über eine außerordentliche Kriegsabgabe für das Rechnungsjahr 1919. 5 5 Der grunlegende Paragraph, demzufolge die einzelnen »Perſonen für das Jahr 1919 eine außerordentliche Kriegs⸗ abgabe von ihrem Mehreinkommen zu entrichten haben, wird ohne Erörterung angenommen. Ebenſo die 88 2-12. § 13 ſetzt die Steuerſätze ſeſt. Reichsfinanzminiſter Erzberger bittet, den Ausſchuß⸗ beſchluß feſtzuhalten. Die Sätze des§ 26 werden unverändert angenommen. Dazu verlangt ein ſozialdemokratiſcher Antrag eine Er⸗ weiterung und eine Erhöhung der Sätze. Abg. Dröne(Soz.) begründet den Antrag: Das Reich braucht Geld, und was den Schiebern in der Form von Steuern abgenommen wird, braucht von der Maſſe der Be⸗ völkerung nicht aufgebracht zu werden. Abg. Becker(D. V.): Die Steuer trifft nicht nur die Schieber, ſondern auch die ehrlichen Geſchäftsleute. Die Steuer bebeutet ſchon auf Grand der beſchloſſenen Sätze eine Blutentziehung, die die Grenze des wirtſchaftlichen Möglichen überſchreitet. Unter keinen Umſtänden darf dar⸗ über hinausgegangen werden. Abg. Wurm(U. S.): Nach dieſem elenden Kriege hat keiner mehr ein Anrecht, aus dem Kriege noch ein Mehr⸗ einkommen davonzutragen. Dieſe Mehreinnahmen müſſen bis auf den letzten Pfennig weggeſteuert werden. Abg. Dr. Reis(Ztr.): Ich wäre auch durchaus für hohe Sätze, wenn zwei Bedingungen erfüllt werden, eine genaue Durcharbeitung des Geſetzes und die Prüfung der perſön⸗ lichen Verhältniſſe der Abgabepflichtigen. 2 Der ſozialdemokratiſche Antrag wird abgelehnt und 8 13 in der Ausſchußfaſſung angenommen. enſo werden die 88 16—19 nach unerheblicher Debatte in der Ausſchußfaſſung angenommen. 820 beſagt: Sind die Geſchäftsgewinne der Kriegs⸗ geſchäftsjahre im Geſamtergebnis hinter den entſprechenden Beträgen des Friedensjabres zurückgeblieben, ſo darf der Mindergewinn von dem Mehrgewinn des fünften Kriegs⸗ geſchäftsjahres abgezogen werden. a Abg. Schädlich(Soz.) befürworket die Streichung des§ 20. 8 20 wird unverändert angenommen. Bei§ 24. der die Abgaben für inländiſche Geſellſchaften uf faſt 80 Prozent des Mehrgewinnes feſtſetzt, bei dem in⸗ eſſen eine Reihe Ermäßigungen ſtatuiert werden, werden ſozialdemokratiſche und unabhäng ie Anträge eingebracht, die auf Beſeitigung eines Teiles! er Ermäßigungen ab⸗ zielen. Die Anträge für eine Ermäßigung werden abgelehnt, da⸗ gegen wird ein Antrag bei der eventl. Erfaſſung der Kriegs⸗ abgaben ovn Geſellſchaften, die von ihnen erlegten Kirchen⸗ ſteuern nicht mit in Rechnung zu ſtellen, angenommen. Zu§ 26, Abgabe für ausländiſche Geſellſchaften, ſtellen die Sozialdemokraten den gleichen Antrag wie zu§ 24. Reichsfinanzmiuiſter Erzberger bittet, am Ausſchuß⸗ beſchluß feſtzuhalten. ie Sätze des§ 26 werden unverändert gelaſſen. 2 bis 36 enthalten gemeinſame Vorſchriften. Auf Antrag Hermann wird dem 8 33 ein Abſatz hinzu⸗ gefügt, der den Genoſſenſchaften die Abſtoßung von Kriegs⸗ auleihe erleichtern ſoll. Reichsfinanzminiſter Erzberger: Die Regierung iſt ent⸗ ſchloſſen, alles zu tun, um den Genoſſenſchaften bei der Ab⸗ e 17 Kriegsanleihe zu Hilfe zu kommen. Auch die Schlußvorſchriften des Entwurfs gelangen zur Annahme. f Damit iſt die zweite Leſung der Vorlage beendet. Es ſolgt die zweite Beratung des Geſetzes über eine Kriegsabgabe vom Vermögenszuwachs. Den Bericht erſtattet Abg. Bohlmann(Dem.). Abg. Dr. Rießer(D. B.: Keine Partei und keine Frak⸗ tion wird ſich der Pflicht entziehen, dem Reich in ſeiner eren Notlage das Notwendige zu geben. Lediglich dar⸗ ber gelt der Streit, wie weit man die Grenzen der Be⸗ enerung mit Rückſicht auf die Fortdauer und die Wieder⸗ aufrichtung unſerer Wirtſchaft abſtecken will. i Reichsfinanzminiſter Erzberger teilt mit, daß die von mehreren Seiten verlangten Tabellen über die verſchiedenen Steuern der Steuerkommiſſion bereits überreicht ſind und morgn dem Hauſe zugehen können. 8 6 beſtimmt, welche Beträge von dem zu verſteuernden Vermögenszuwachs abzuziehen ſind. 1 Ein Autrag Gothein(Dem.) ſieht den Abzug einer Summe vor, die im Todesfalle des ſonſt Abgabepflichtigen an die Familie gekommen iſt. 8 Ein Antrag Wurm will die Beſtimmungen über die Kir⸗ cheuſteuer ſtreichen, N Abg. Dr. Gothein(Dem.): Der Antrag von Mitgliedern mehrerer Parteien unterſchrieben, entſpricht der Billigkeit. 0 Wurm(U. S.): Di. Kirche darf keine Vorrechte Abg. Dr. Mumm(D. N.): Die Beſtimmung iſt ein unab⸗ wendbares Bedürfnis für die Religionsgeſellſchaften. Zur Wiederbelebung des geſamten Volkslebens bedürfen wir deren Mitarbeit dringend, wenn überhaupt von innen her⸗ aus neu aufgebaut werden ſoll. Reichsfinanzminiſter Erzberger: Die Abzugsmöglichkeit bedeutet kein Vorrecht der Kirche, ſondern ein ſolches der Steuerzahler. Der Antrag Wurm wird abgelehnt, 8 6 mit dem Antrag Gothein angenommen.§ 8 wird unter Ablehnung ſozial⸗ demokratiſcher Auträge angenommen. 8 15 wird unter Ab⸗ lehnung eines ſozialdemokratiſchen und eines Antrages der Unabgängigen, die für eine Einſchränkung bezw. Streichung von Erleichterungsbeſtimmungen eintreten, in der Aus⸗ ſchußfaſſung angenommen. Zu§ 16, der die Staffelung der Kriegsabgaben enthält, beantragen ein unabhängiger und ein ſozialdemokratiſcher Antrag, die Kriegsabgabe erheblich zu verſchärfen. Die bei⸗ den Anträge wurden abgelehnt.§ 16 gelangt in der Aus⸗ ſchußfaſſung zur Annahme. Die 8 17 bis 23 werden ohne Ausſprache angenommen. Zu§ 24 wird ein Antrag Gröber(Ztr.) angenommen, wonach der Steuerpflichtige im Falle der Verſagung der 1 die Entſcheidung des Reichsfinanzhofes anrufen ann. Nach§ 28 kann bei wiſſenlich falſchen Angaben auf Ge⸗ 1 und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden. Abg. Kraetzig(Soz.) beantragt, dieſe„Kannvorſchrift“ in eine„Mußvorſchrift“ umzuwandeln. Nach Mitteilung eines Sachverſtändigen ſeien kaum 10 Prozent der Steuererklärun⸗ gen richtig. Abg. Dernburg tritt dieſer Behauptung entgegen. Eine leichtfertigere und die Ehre des deutſchen Bürgertums ſchwe⸗ rer„ Behauptung könne überhaupt nicht aufgeſtellt werden. § 28 wird unter Ablehnung des ſozialdemokratiſchen An⸗ trages unverändert angenommen. Der Reſt der Vorlage wird unverändert angenommen. Damit iſt die Tagesordnung erledigt.. Nächſte Sitzu Freitag nachmittag 3 Uhr. Anfragen, Ergänzung zun ſoldungsgeſetz uſw.. Schluß der Sivunga 7 Uhr. Deutſchland. Die Reichsverfaſſung tritt am 9. Auguſt in Kraft. Weimar, 8. Aug. Die Drucklegung der Verfaſſung iſt nunmehr, wie das„H. Tagbl.“ erfährt, ſo weit gediehen, daß ſte am Samstag veröffentlicht werden kann. Sie wird alſo m 9. Auguſt verkündet und tritt an dieſem Tage in Kraft. Die rheiniſche Republik. Köln, 8. Aug. Das Aktionskomitee, das die vorbereiten⸗ zen Schritte zur Gründung einer rheiniſchen Republik be⸗ treiben ſoll, hat ſich bereits konſtituiert und die Verteilung der Aemter vorgenommen. Es wurde beſchloſſen, eine groß⸗ zügige Propaganda vorzunehmen und ſofort mit allen be⸗ tehenden Arbeitsausſchüſſen in Verbindung zu treten. Hleichzeitig wird Dr. Dorten eine Agitatjonsreiſe nach Ber⸗ lin unternehmen und zunächſt in einigen Städten des Nie⸗ derrheins Verſammlungen einberufen. ö Beſetzung Malmedys durch die Belgier. W. T. B. Brüſſel, 7. Aug.(Radio.) Dem„Soir“ zufolge erhielt das Departement des Auswärkigen von Marſchall Foch ein Telegramm, in dem Belgien aufgefordert wird, das durch den Friedensvertrag an Belgien gefallene Ge⸗ biet militäriſch zu beſetzen und dort eine eigene Verwaltung einzurichten. 5 Die Durchführung des Friedens. Verzögerung der Ratifikation durch Amerika. Berlin, 8. Aug. Meldungen aus Waſhington zufolge, bie die Pariſer Ausgabe der„Chicago Trihune“ wiedergibt, vird Wilſon infolge der ernſten Lage, die durch die Streiks und die Lebensmitteltenerung in den Vereinigten Staaten gervorgerufen worden iſt, ſeine Propagandareiſe für den Friedensvertrag und das franzöſiſche Garantieabkommen berſchieben. Das wird eine erhebliche Verzögerung der Ratifikation durch dic Zereinigten Staaten nach ſich ziehen. Hearſt gegen Wilſon. W. T. B. Amſterdam, 8. Aug.„Daily Mail“ melden aus Newyork, daß bei der politiſchen und wirtſchaftlichen Kriſe⸗ die die Vereinigten Staaten augenblicklich mitmachen, der Name Hearſt in den Vordergrund trete. Hearſt habe end⸗ gültig mit Wilſon und den Demokraten gebrochen und es ſei möglich, daß er die Bildung einer neuen Partei vor⸗ ſchlagen werde, die folgende vier Ziele verfolge: 1. Aner⸗ kennung der iriſchen Republik, 2. Aufnahme Deutſchlands in den Völkerbund, 3. Nutzbarmachung der Profite für die Allgemeinheit, 4. Satzungsgemäß feſtgeſetzte Rechte der Ar⸗ beiter auf Vertretung in der Leitung der Induſtrien. Das franzöſiſch⸗amerikaniſche Bündnis. W. T. B. Baſel, 7. Aug. Nach einer Pariſer Meldung der„Neuen Zürcher Zeitung“ berichtet die„Newyork World“, das franzöſiſch⸗amerikaniſche Bündnis ſtehe ernſtlich in Ge⸗ fahr, vom Senat abgelehnt zu werden, da die Mehrheit des Hauſes nicht damit einverſtanden iſt, daß das Abkommen irgendwie mit dem Völkerbund verknüpft werde und lieber eine einfache Militärallianz abgeſchloſſen ſehen möchte, die im Falle eines deutſchen Angriffes unmittelbar in Kraft trete. Japan verzichtet auf Schantung. W. T. B. Amſterdam. 8. Aug. Das Preſſebureau„Radio“ meldet aus Amerika: Ein aus Tokio über London einge⸗ troffenes Telegramm beſagt, daß der japaniſche Miniſter des Aeußern eine Erklärung geſtern veröffentlichte, derzufolge Japan nicht die Abſicht habe, irgend welche die territoriale Souveränität Schantungs beeinflußende Rechte zu bean⸗ ſpruchen. In der Erklärung wird geſagt, daß die japaniſchen Truppen ſich, ſobald eine Uebereinſtimmung mit China er⸗ reicht iſt, zurückziehen werden. 5 Die erſte Auslieferungsantrog der Entente? Baſel, 8. Aug. Die Alliierten haben dem erſten Kom⸗ nandanten des Gefangenenlagers in Kaſſel, Generalmajor C. D. Kruska, eine Klageſchrift zuſtellen laſſen, in der ſeine Auslieferung gefordert wird. Er wird angeklagt, durch Interlaſſungen geeigneter Maßnahmen die große Ausdeh⸗ tung der Flecktyphusepidemie im Winter 1914/15 verſchuldet zu haben, die nach franzöſiſcher Darſtellung im Gefangenen⸗ ager Kaſſel 3000 Tote gefordert hat. Auf die Beſchwerde ranzöſiſcher Soldaten ſoll der General erwidert haben ich führe den Krieg auf meine Weiſe. Erſt ausländiſchen lerzten ſei es gelungen, die Epidemie zu erſticken. Die Franzoſen behaupten weiter, das deutſche Perſonal habe ich verkrümelt, als die Epidemiegefahr drohend wurde. Rach den bisherigen Feſtſtellungen ſind aber dort nicht weni⸗ ier als 30 Deutſche in Ausübung ihrer Pflicht am Fleck⸗ phus geſtorben, darunter der bekannte Maler und Direktor zer Kaſſeler Kunſtakademie. Prof. Knackfuß. Deutſche Aerzte varen es auch die der Epidemie Einhalt taten. Der Fleck⸗ hphus war nach der großen Hindenburgſchlacht im Oſten m das Gefangenenlager eingeſchleppt worden. Der Umſturz in Angarn. Ungarn und R and. Berlin, 8. Aug. Zum Umſturz in Budapeſt meldet ber Sonderberichterſtatter der„Voſſiſchen Zeitung“ in Stockholm u. a., daß Bela Khun ſich ſeit Mitte Juni wiederholt mit einer Bitte um militäriſchen Beiſtand nach Moskau gewandt hat unter Darlegung der ungariſchen Verhältniſſe. Beſonders wurde betont, daß innerhalb der Kommuniſten ſich eine Se⸗ zeſſion bemerkbar mache, welche ſchließlich auf den freiwilli⸗ gen Rücktritt der Budapeſter kommuniſtiſchen Regierung hin⸗ wirken werde. Daraufhin ſei aber von Moskau eine klare Abſage erfolgt mit der Begründung, die ruſſiſche Räteregie⸗ rung ſei von nun an nicht mehr gewillt, ſich in fremde ſtaat⸗ liche Angelegenheiten einzumiſchen. Man ſcheint in Buda⸗ peſt dieſe Abſage und Begründung mit Recht dahin gedeutet zu haben, daß man in Moskau an die bolſchewiſtſſche Weli⸗ revolution nicht mehr glaubt. Jedenfalls dürfte der Abban der kommuniſtiſchen Weltordnung, den man in Moskau gegenwärtig vorzubereiten ſcheint, die Haupturſache des jüngſten bolſchewiſtiſchen Umſchwungns geweſen ſein. N Die rumäniſchen Bedingungen. T. K. Budapeſt, 7. Aug. Die von Rumänien geſtellte Feiſt iſt bereits vorgeſtern abend 10 Uhr abgelaufen. Der »rumäniſche Befeblsbaber gab belaunt, daß bei Ablehnung 7 .. arder unge zu entſcheiden habe. Alle weitergehenden Fordern das rumäniſche Oberkommando ohne eckſicht hältnis zum Vorhandenen die Mengen an Vieh, die Rumänien zum Erſatz ſeiner requirieren werde. Den Bedingungen iſt no gen, daß Ungarn auf die für den Betrieb der beſetzten Gebiet nötigen Kohlen liefern ſoll. Fa fenſtillſtand doch noch angenommen wird, ſoll eine 1 Militärmiſſion nach Budapeſt entſandt werden, u haltung der Forderungen zu überwachen. Die 1 1 ſion ſoll bis zur Ratifizierung des Friedens Die Bekämpfung des Bolſchewismus. Mailand, 8. Aug. Die franzöſiſche Theſe der 0 des Bolſchewismus durch finanzielle Unterſtützu ſendung von Kriegsmaterial an die antibolſchewiſt ſiſchen Truppen hat, wie„Corriere della Sera“ melde 10 phiert. In Reval und Narwa ſeien engliſche f im Begriff, Kriegsmaterial zu landen. Ferner wia amerikaniſche Schiffe erwartet. Nachher gedenkt J d eine Offenſtve zu entfalten, um die angekündig wiſten⸗Aktion gegen Denikin zu paraliſieren. Neue Forderungen der bad. Eſſenbe Karlsruhe, 8. Aug. Am letzten Dienstag fand 10 miniſterium eine Sitzung mit den Vertretern des daen bahnerverbandes und des Verbandes des 2 kehrsperſonals, Gau Baden, ſtatt, in der die derung bände ihre Forderungen hinſichtlich einer Abe Tarifvertrags und einer Reform der neben Finanz belaufenden Teuerungsbeihilfen vortrugen. n Ar Haushaltsausſchuß des Landtags hiervon verſt der Erhöhung der Teuerungsbeihilfen wurde üge von ſtellt, den Arbeitern eine Erhöhung ihrer Des würde im Tag Zu 5 von anderer 3 500 LErhö m 1800 M. im Jahr gewünſcht. i. Erhöhung um k. im Jahr g Antrag da 7000 bahnerorganiſationen ſelbſt faßten ihren der ſammen, daß in der Wirkung einer Abände ren nes erz rungsbeihilfe eine namhafte Erhöhung des Lo 0 werden ſollte. 0 iſationesh Finanzminiſter Dr. Wirth machte die Oraantanf ne die großen Konſequenzen ihrer Forderungen tiſch a denn es ſei ſelbſtverſtändlich, das damit autome t ungen der geſamten Beamtenſchaft die gleichen For gelöſt würden. Der Mehrauſwand der e täglichen Zulage von J M. ſei auf mindſtens u bee für alle ſtaatlichen Beamten und Arbeiter von Die 1 155 e ee, Zulage„ würde das Doppelte erfordern.. inan In ſeinen weiteren Ausführungen wies der hand 6% ſter darauf hin, unter welch ſchwierigen der Landtag jüngſt die Steuervorlage ve um die bereits vorhandenen Fehlbeträge zu ein weiterer Fehlbetrag unerträglich ſei, da in dieſem Jahr mit weiteren Steuerfordern 110 Land herantreten könne. Der Fehlbetrag dar! Millionen Mark bei der Eiſenbahn verwaltung, wei auch durch eine lin Ausſicht ſtehende) noch ſe f Tariferhöhung nicht gedeckt werden. gleichen Das Staats miniſterium beſchäftigte ſich am iniſter mit dieſen Forderungen, wobei das Finanzen zu en mächtigt wurde, über§ 6 Abſ. 3 Verhandlunag bei aber unter dem Vorbehalt, daß der Land nernd Wiederzufammentritt endgültig über die daun ö haltung des Grundſatzes der Eutlohnungeiitigten 21 6% bensalter für alle bei der Eiſenbahn beſchäftickn e 700 f den vom Staatsminiſterium abgelehnt. arde de 0 Dieſer Beſchluß des Staatsminiſteriums— Bes tretern der Eiſenbahnorganiſationen und des bundes mitgeteilt, wobei der Finanzminiſter ſtehe in Ausſicht, daß bereits in dieſem Spätiang die reichseigene Steuerverwaltung eingeführt vom nächſten Jahr an die Reichseinkommen zur Erhebung kommt. In Zukunft ſei für das mit einer Beamtenpolitik, wie ſie begonnen ſichtlich nicht mehr ſtark zu rechnen. r eee — Ans Baden und den Dachbarge — gulaſſung der Schrotmühlen. Die Freſgr, Za fers und der Hülſenfrüchte macht es lt.„Kar ber 10 forderlich, den Erwerb von Schrotmühlen 125 beit Maße zuzulaſſen, damit dem Landwirt die Ver, ihm freigegebenen Früchte zu ihrer beſſeren ermöglicht wird. Da auch im Intereſſe der Induſtrieprodukte die ſeitherigen, die He Abſatz der Schrotmühlen einſchränkenden Beſt ſeitigt werden müſſen, ſo wird in einer demna. den neuen Verordnung über Schrotmühlen ſchränkenden Vorſchrift für die Herſtellung u E von Schrotmühlen abgeſehen. Eine unbefug von Schrotmühlen ſoll dadurch verhindert 0 Benützung ſolcher Mühlen zur Verarbeitung die treide ausnahmslos unterſagt wird und da ie hütung ſolcher mißbräuchlicher Benutzung zämter ſtimmungen verſchärft werden. Die Bezirks gan 0 Kommunalverbände werden beauftragt, die enen lichen Betriebe über die Innehaltung der 4 90 nung nachzuprüfen. die 5 g 1% 90 )⸗( Auflöſung der Werbeſtellen. Da neue! 917 00% bungen für Grenzſchutz Oſt ganz aufgehört 5205 0 6 bungen für andere außerhalb Badens ſtehe Geber f. nen erheblich eingeſchränkt wurden, hat da olcheg 1 mando die für Sammlung und Weiterleitung delben williger in Donaueſchingen, Bruchſal und 15 0 gerichteten„Weiterleitungsſtellen“ mit dem“ g u Pheſe „ Mannheim, 7. Aug. Die Schieberbörſe den das Publikum zugeſtrömt war und die aun Gebieten eingeſchmuggelten Waren gekauft kun 0 Volkswehr mit Unterſtützung der Schutzmae Si hoben worden. Als die etwa 50 Mann ſtar 0 wehr aurückte, ſuchte der größte Teil der epenene ſein Heil in der Flucht. Die Zurückgebli 1. a0 aufgefordert, ihren Verkaufsſtand aufzugeben. Sache ging ohne Zwiſchenfall ab.— Noch die hieſigen Gerichte mit den Teilnehmer putſch befaſſen. Erſt letzter Tage ſtand wiede e Geſellſchaft dieſer Putſchiſten vor der hieſige n! Dieſen Angeklagten war beim Oeffnen de gefängniſſes vor allem Likör und Zigaxetteg über 20000 M. in die Hände gefallen. Die hielten Gefängnisſtrafen von meiſt über ein über 80 Putſchiſten harren der Aburteilung. * Konſtanz, 7. Aug. Die Kommuniſten len einer hier abgehaltenen Verſammlung die rfamm ten in ihr Fahrwaſſer zu locken. Die Veierſeg ſehr ſtark beſucht, und zwar vor allem von ten, Kriegshinterbliebenen und eben fine tauſchkriegern. Im Verſammlungsſaal lage 1 Schriften, darunter die„Rote Fahne“ un auf. Mehrere Redner ſprachen über Koen Sozialismus und über den Internationaßhe ze Reden fanden aber, wie ſich in der Ausſord als Anklang. Der Internationale Bund wur roße ſplitterung bezeichnet, und in einer mit aſth lt angenommenen Fele eng wurde das Fe Reichsbund der Krieasbeſchädigten erklärt. 2 — —— ———— — — 2 — —— — ——— —— hit jeder Aus dem Wirtſchaftsleben Fragen der Fleiſchverſorgung. erſan von mehr als 500 Fleiſchermeiſtern beſuchten ſcen iulung des Bezirksvereins Pfalz⸗Baden im Deut⸗ Man 5 eiſcher⸗Verbande, die zu Freiburg ſtattfand, war der Vichmütig der, Anſicht, daß die gegenwärtige Regelung Land webe und Fleiſchpreiſe durchaus unhaltbar iſt. Um die ſürtſchaft zu einer erhöhten Viehproduktion anzuſpor⸗ eeleichte es notwendig, die Einfuhr von Futtermitteln zu tern, die Höchſtpreiſe für Schweine, Kälber und Häm⸗ einſach höhen, die Klaſſifikatlon des Großviehs zu ver⸗ n und die Zwangswirtſchaft ſo raſch wie möglich urſt u. Die Höchſtpreiſe für ſämtliche Fleiſch⸗ und ebe! waren ſollten nach Anhörung von Sachverſtändigen lung nell geregelt werden. Aus der Mitte der Ver⸗ eine bung wurde verlangt, daß man hierfür der Regierung berfelbeſtimmle Friſt ſetzen und nach fruchtloſem Ablauf 9 en zur Selhſthilfe greifen ſolle. nau einer Mitteilung des Herrn Direktors Haußer⸗ ür Hartuttaart t die Beſeitigung der Zwangs wirtſchaf. 1 i und Felle ſchon in allernächſter Zeit beſtimm⸗ ind arten. Man beſchloß, die Häute⸗Gefälle vom Jul iedeuuguſt vorläufig nicht abzulfefern, ſondern ſie nach ton ereinführung des freien Handels in öffentlichen Auk⸗ Angungan veräußern, für welche einheitliche Verkaufsbe⸗ i 5 5 in ganz Deutſchland feſtgeſetzt werden ſollen. 5 den Ey einem Bericht des Stadtrats Koch⸗Heidelberg üben 3 vüwurf eines Rahmengeſetzes betr. die Kommualiſie⸗ 10 on Wirtſchaftsbetrieben wurde einſtimmig eine Re⸗ der 97e angenommen, welche gegen die Kommunaliſierune legt. ungsmittelgewerbe entſchiedenſte Verwahrung ein eiſe urch die Ausſchaltung der Konkurrenz würden die fur baberteuerk und die Qualität der Waren verſchlechtert Und der reie Gewerbe ſei in der Lage, ſich den Bedürfniſſer Sach⸗ 5 Geſchmacksrichtung anzupaſſen und aufgrund ſeiner lorabbeunzuis eine möglichſt gute und möglichf „rgung der Verbraucher zu gewährleiſten. Prahtnachrichten. Wremeiner Ausſtand der ſchottiſchen Bergarbeiter. Nergarße daa g, 7 Aug. Aus London wird gemeldet: Di⸗ la lerte ter in Schottland haben den Generalſtreik pro einer 1290 ihre Forderungen nicht bewilligt wurden. Ir leude einſammlung der ausſtändigen Poliziſten in Londor e n Telegramm des Polizeiverbandes in Paris ver bels ihrorin die Pariſer Poliziſten ſich anbieten, als Be n ſrelken Sympathie für die Londoner Kollegen gleichfalle Die 8 g „London liſchen Eiſenbahuer gegen den Polizeiſtreik. daß des 8. Aug.(Reuter.) Der geſchäftsführende Aus⸗ kerenmenkuft analen Eiſenbahnerverbandes hat auf einen 12 tützun kuft in London beſchloſſen, keine Aktion zur Un ſliedern 00 es Polizeiſtreikes zu unternehmen und den Mit, uzuempfehs erbandes, die ſich jetzt im Ausſtande befinden 5 blen, ſofort wieder zur Arbeit zurückzukehren. . Vowediſchen Eiſenbahnarbeiter und der Streik. 5 Auguſt h elinſterdam, 8. Aug. Die engliſchen Blätter von baluguſt ringen eine Reutermeldung aus Montreal von 0 bywe%% onach 35 000 Arbeiter in den kanadiſchen Eiſen⸗ Ms berkſtätten a d 0 In einer Ghnkerdanbensmittelnot und Friedensvertrag. aſhi in, 8. Aug. Das Preſſebüro Radi det au ver. ingt g. as Preſſebüro Radio meldet au dean ver daß der Senat die Debatte über den Friedens mi tteleragt habe, um ſich den Beratungen über die Le in eugung zu widmen. Die Eiſenbahner und die dus zi den Eiſenbahnwerkſtätten haben den Vorſchlaz dentegung de Errichtung einer Bundeskommiſſion zwecks en die er Lohnſtreitigkeiten abgelehnt und dem Präſi 0 8 nich itteilung zukommen laſſen, daß, wenn den lab erungen genügende Mittel zur Befriedigung ihre Eiſngelegt ſchaffe der Bahnverkehr ſpäteſt. im September Roknbahnangerde. Preſſeberichten zufolge ſprechen die wentafiſterungaſtellten ſchon davon, daß ſie nicht nur die De kertalen non der Eiſenbahnen, ſondern auch der funda⸗ den mn Induſt uſtrien, z. B. der Kohlen⸗, Stahl⸗ und der an und P rien fordern wollen. Die Arbeiter ſind fü! ie Regierung dieſe Induſtrien aufkaufer i Anteil am Gewinn geben ſolle. beite eiter! Klei———T— (Klei 8 politiſche Nachrichten. eichs Ludender und Erzberger. Mit Zuſtimmung Hinden— skanzler gpffs und Helfferichs veroffentlicht der frühere klenbarger ger beſchgelis eine gegen die Miniſter Bauer und nz, richtete Darſtellung der Vorgänge vom Sep⸗ am Platze zeigen, daß auch die F.-V S. Elf zeigten Poſt aus Amerika. Der am 30. Juli aus Newyork ab⸗ gegangene Dampfer„Alfred Nobel“ bringt 2746 Säcke Brief⸗ zoſt aus Amerika mit. Die Ankunft in Hamburg iſt Mitte Auguſt zu erwarten. Amerikareiſe des engliſchen Kronprinzen. Nach einer drahtloſen Meldung aus London iſt der Prinz von Wales an Bord des Panzerſchiffes„Renownu“ nach Kanada und den Vereinigten Staaten abgeretſt. Amerikaniſche Eiſnebahnerforderungen. Nach einer zu⸗ verläſſigen Schätzung würde die vom Eiſenbahnperſonal ver⸗ langte Lohnerhöhung einen Mehraufwand von 800 Millio⸗ nen Dollar jährlich bedeuten, während die Einnahmen be⸗ reits einige 100 Millionen hinter dem von der Regierung garantierten Betrag zurückbleiben. Die Rumänen in Budapeſt. Aus Budapeſt wird gemel⸗ det: Zu den urſprünglich eingerückten 30000 Rumänen tref⸗ ſen immer weitere Verſtärkungen ein. Gegenwärtig ſtehen bereits 70 000 Rumänen in und um Budapeſt. Die Entente⸗ Vertreter hoffen, daß es dem Grafen Andraſſy'gelingen wird, der geſtern aus der Schweiz in Wien eingetroffen iſt, eine Einigung zwiſchen den Parteien in Ungarn herbeizuführen. Lokales. — Keine Erinnerungsmarken ins Ausland! Trotz der wiederholten Hinweiſe in der Preſſe, daß die Erinnerungsmarken mit der Aufſchrift„Deutſche Natio⸗ nalverſammlung 1919“ im Ausland keine Geltung haben, kommt es vielfach vor, daß Briefe ins Ausland mit ſol⸗ chen Marken freigemacht werden. Die Folge iſt, daß die Empfänger, wenn ſie nicht die Annahme verweigern wol⸗ len, Strafporto bezahlen müſſen. Darum merke man ſich: die Erinnerungsmarken dürfen nur im inländiſchen Poſt⸗ zerkehr verwendet werden; im ausländiſchen haben fie keine Geltung. Eiumachzucker. Wie das ſächſiſche Wirtſchaftsminiſterium mitteilt, ſchweben bei der Reichszuckerſtelle Verhandlungen über Ankauf von Zucker aus Böhmen. Es ſoll verſucht werden, im ganzen etwa 600 000 Doppelzentner Ausland⸗ zucker hereinzubekommen, um der Bevölkerung Einmach⸗ zucker geben zu können. a Deutſche Kohlen für Fraukreich. erſte Sendung Steinkohlen aus ein.. Kohlennot. Im Dortmunder Induſtriegebiet iſt augen⸗ blicklich nicht einmal der laufende Bedarf an Kohlen vor⸗ handen. Ganze Betriebe ſind ohne Kohlen, mehrere Werke ſind bereits zur Holzfeuerung übergegangen. Als Aus⸗ gleich für die Verkürzung der Arbeitszeit und den Rück⸗ gang der Leiſtungen ſind für das Ruhrgebiet 150000 Arbei⸗ ter nötig. Die Einſtellung iſt jedoch jetzt nicht möglich. Die Spielwut. In Hannover ſind in der vergangenen Woche fünf neue Spielhöllen entſtanden, die allabendlich mit großen Umſätzen arbeiten. Am erſten Tage der Wettrennen in Hannover wurden 75000 Mark Eintrittsgelder an der Kaſſe eingenommen, am zweiten Renntag 130000 Mark. Der Um⸗ fatz am Totaliſator betrug am erſten Tag 2¼ Millionen Mark, im Sonntag erreichte er 4 Millionen Mark.„ Geſtern nacht traf die dem Ruhrgebiet in Paris Fussballvereinigung Seckenheim. um vergangenen Sonntag ſtellten ſich zum erſten Male Mannſchaften der Fußballvereinigung Seckenheim, einem Gegner auf woſelbſt ſie gleich günſtige jeden Fußball⸗Anhänger es erſt jetzt, nachdem ſich die beiden Fußball⸗Vereine zuſammengeſchloſſen haben möglich iſt, den Fußballſport voll auszunützen, und zu den Wörtelwieſen gegenüber, Reſultate erzielten, die einem fördern, ſowie jedem ortzanſäßigen die Spitze zu bieten vermag.— Sport⸗Verein 1907 Mannheim⸗Waldhof 1. Privat⸗Mannſchaft in Seckenheim. Die Gäſte mußten dem J V. Elf Seckenheim 5:0 Pauſe 2: 0 unterliegen. Sie hatten dem ſtarken Winde wegen einen ſchweren Stand und dadurch in keiner Weiſe den FJ.⸗V. Elf aufkommen konnten, trotzdem ſie ein ſchöͤn harmoniſches Zuſammenſpiel zu Tage legten, wie mans vom Sportverein 1907 gewohnt iſt. Aber ein techn. Spiel, hieraus ſich ein ſchönes Zuſammenarbeiten der Stürmerreihe wie Hinter mannſchaften erblicken ließ, nur der zu ſtarke Wind hatte auch bei ihnen ſeine Nachteile gezeigt, er beeinträchtigte das Spiel bei den Chancen vor dem Tore der Gäſte ſehr, indem viele Schlülſſe die auf dasſelbe gerichtet waren über die Latten ſiedelten, da ſie der Wind in die Höhe wirbelte und bei weniger Wind ſicher in die Pforte wären. In der 15 Minute wurde durch den Mittelläufer Kuhn aus ſtarkem Gedränge heraus das 1. Tor erzielt. Einige Minuten ſpäter, von dem Rechtsaußen durch feine Flanke das 2. Die Seiten wurden mit 0: 2 für F.⸗V. S. Elf ohne Pauſe gewechſelt. Man befaßte ſich nun mit dem Gedanken ab, daß ſich die Gäſte mit dem Winde im Rücken für die 2 Tore revanchieren würden, doch das Gegenteil wurde zum Ereignis. Der Sturm der J ⸗V S. Elf fand ſich jetzt gegen den Wind beſſer als vorher zuſammen und ein beſſeres flaches Zuſammenſpiel kam hierdurch noch zu Stande. Schon nach wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit wurde von Hartmann Ernſt das 3. Tor erzielt, welches auch jetzt, gegen den Strom die F.⸗V. S. Elf ermunterte und den Gäſten auch ihre weite Ueberlegen⸗ heit zeigten. Mit einem Male gibt es für die Gäſte Ausſichten ein Ehrentor zu machen, das die F⸗B. S. Elf ihrem Mittelläufer zuzuſchreiben gehabt hätten, da durch ihn ein II m Strafſtoß gegeben wurde. Der Torwächter der-B. S. wurde dadurch auch mal in Tätigkeit geſetzt, und erfüllte auch hierin ſeine volle Pflicht indem er den Ball in feiner Manier abweiſt, mithin auch dieſe Chance für die Gäſte verloren war. Durch Albert Bühler wurde ſpäter das 4 Tor geſchoſſen und einige Minuten ſpäter durch Thiery das 5. 3. Mannſchaft gegen 2. Allemania Rheinau 0: 0 in Rheinau. 4. Mannſchaft gegen 3. Allemania Rheinau 43 in Rheinau. Für den kommenden Sonntag hat ſich„Allemania“ Ilvesheim verpflichtet dem F.C.„Olympia“ Lampert⸗ heim mit 2 Mannſchaften verpflichtet. Da„Allemania“ an dieſem Tage in neuer Aufſtellung antritt, dürfte ein intereſſantes Spiel zu erwarten ſein.(Siehe Anzelge) Hollcsdlenſt-Oranung in der fabol. Reche 9. Sonntag nach Pfingſten, 10. Anguſt. 8 Uhr, Frühmeſſe. ½10 Uhr, Hauptgottesdienſt. 1 Uhr Chriſtenlehre— Andacht zur heiligen Familie von Nazareth. Hollesddenſt-Oranung in dor evangel. flrche: Sonntag, den 10. Auguſt 1919. 8. S. n. Trin. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. ½1 Uhr Jugendgottesdienſt. d 1 Uhe Chriſtenlehre für die männl. Jugend. Sterilisier-Apparat Nich Konservenglas ist ein WECK Glas Sondern nur die von der stammenden und durch den Sesetzlich geschützten Namen WEO oder die Schutzmarke als - orzüglicr gekennzeichneten terilisier- Einrichtungen chten Sie darauf, dass Sie nur Sterilisiergeräte erhalten, 5 die von der Firma WE CK Oeflingen stammen. Es wird viel issbrauch mit dies em Die amen getrieben. V Se der Firma WE CK Oeſlingen hat in 10 Pf kenheim einzig und allein ITma ein WECK- Apparat Konser venglas-Ring ist ein WECK- Ring nn WE CI Deflingen Sigm. Oppenheimer. nnn 0 Ist 6 lillionen Marl. HMündigung. Check konten. Hfandbrioſe ust, Einlòsung bon Einzug bon Hechseln und Ghecks. Annahme oon 1 Milholmstrasss 60. Dresdner Manb Allen Mapital einseßliesslioi Masorve- cnν Devosilen asse Seotenheim a.&. Annahme oon Spurgeldern mit taglieher oder langerer Hròffnung oon lIdufendon Mechnungen sowie propisions freien Nn und Verkauf oon Merlipapioren jeder Ari(Staatspapiere, Aiusschoinen und oerlosten Hffolton. 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Ansichts-Karten s g uebeenbe 1 1 1 . e e .————— * N n Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. Die Haltung eines Zuchtebers wird öffent⸗ lich vergeben. Die zu zahlende Vergütung beträgt pro Jahr 450 Mk. Reflektanten vom Ober⸗ oder Unterdorf wollen ihre Angebote bis 21. ds. Mtis., mit⸗ tags 12 Uhr anher einreichen. Die Vertragsbedingungen können auf dem Rathaus Zimmer 7 angeſehen werden. Seckenheim, den 9. Auguſt 1919. Bürgermeiſteramt: Koch. Herdt. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß ab Montag, den 11. ds. Mts. das Aehrenleſen und das Betreten der Feld⸗ wege wieder verboten iſt. Seckenheim, den 9. Auguſt 1919. Bürgermeiſteramt: Koch. Herdt. Pfalzturngaues verbunden wird. teilnehmen. Feste beiwohnen, da dart mit einer großen Anzahl Fremder am Festtage gerechnet werden. Wir appelieren deshalb in aller Güte an die hiesige Einwohnerschaft die hier Wenn man noch die übrigen rühmliche Gastfreundschaft auch an diesem Häuser zu schmücken und zu beflaggen. gehend unterbreitet. Samstag, den 16. August 1919 abends 730 Uhr, Festbankett in Sonntag, den 17. August 1919 756 Uhr Arbeits-Uergebung. Die Gemeinde vergibt im Submiſſtons⸗ wege die Herſtellnng der Schreiner⸗, Schloſſer⸗ und Tüncherarbeiten zu den Kleinwohnhaus⸗ bauten in der Mittel⸗ und Wilhelmſtraße. Angebote werden auf dem Rathaus Zimmer Nr.? abgegeben, woſelbſt auch Zeich⸗ nungen und Bedingungen eingeſehen werden konnen. Die Angebote ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis zum 20. Anguſt d. J., morgens 11 Ayr, einzureichen. Die Eröffnung der Angebote erfolgt in Gegenwart etwaiger Submittenten am 20. Auguſt 1919, morgens 11 Uhr. Seckenheim, den 9. Auguſt 1919. Gemeinderat: Koch. Herdt. Tabakfelderbegehung betr. Wir teilen mit, daß am Donnerstag, den 14. ds. Mis. damit begonnen wird, das Tabakfeld der Gemarkung Seckenheim, Neckarau und Rheinau zu begehen, um feſt⸗ zuſtellen, ob alle mit Tabak beflanzten Grund⸗ ſtücke angemeldet ſind. Dies wolle den Tabakpflanzern in orts⸗ üblicher Weiſe bekannt gegeben und dabei beſonders darauf aufmerkſam gemacht werden, daß bis zu dieſem Tage jedes Grundſtück an beiden kurzen Seiten mit einem Holzpfahl verſehen iſt, auf welchem deutlich der voll⸗ ſtändige Namen des Pflanzers zu leſen iſt. Im Intereſſe der möglichſt raſchen Erledigung der Prüfung wolle wie bisher dem Beamten jeweils der in Betracht kommende Feldhüter beigegeben werden. Mannheim, den 7. Auguſt 1919. Hauptſteueramt. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 9. Auguſt 1919. Bürgermeiſteramt: Koch. Herdt. E ULebensmittelamt. D Zuckerverſorgung betr. Vom Kommunalverband Mannheim⸗Land wurde uns heute die Mitteilung, daß die verausgabte Einmachzuckermenge von 700 gr pro Kopf von der Reichszuckerſtelle geſperrt und als monatszucker für den monat Sep⸗ tember in Anrechnung gebracht wurde. Es wird daher vorausſichtlich nicht möglich ſein, fur den monat Sepiember Zucker zu ver⸗ ausgaben. Seckenheim, den 8. Auguſt 1919. Lebens mittelamt. Butter⸗Ausgabe. An die Feiibezugs berechtigten. Am Montag, den 11. in get nachmit⸗ tags von 4 bis 6 Uhr erhalten in der Friedrich⸗ chule Saal 3 gegen Vorlage des Fleiſchausweiſes ſe Fettbezugsberechtigten Butter pro Kopf der 80 und. ½ Pfund zum Preiſe von 5.50 Mk, pro Pfund. g Nr. 866 bis 1360 und zwar: Nr. 866 bis 1100 von 4 bis 5 Uhr Nr. 1101 bis 1360 von 5 bis 6 Uhr Bei diefer Ausgabe iſt für Nr. 866 bis 1860 die No. 11 gültig. Sedenheim, ben 9. Auguſt 1919. Lebensmittelamt. Margarine-Husgabe. Am Montag, den 11. 5. Mt., nachmittags von 3 4 Uhr erhalten in der Friedrichsſchule Saal 3 gegen Vorlage des Fleiſchausweiſes die Feltlezugs berechtigten Margarine pro Kopf der Haushaltung ½ Pfund zum Preiſe von 2.10 Mk. pro Pfund die Nummer 411 bis 865. Bei dieſer Ausgabe iſt die Nr. 13 gültig. Die Bewohner der Hochſtätt und der Steinzeug erhalten ihre Mengen bei Fenske und Waſchek dortſelbſt. Seckenheim, den 9. Auguſt 1919. Lebensmittelamt. 10 Uhr Beginn des Vereins wetturnen. 2 Uhr Aufstellung Umzug durch die Hauptstralen nach Montag den 18. August 1919 1 Von nachmittags 3 Uhr ab Volksfest An die verehrliche Einwohnerschaft von lier! Der Turnerbund„Jahn“, hier begeht am 106., 17. und 18. August ds. Js., das Fest seines 20 jährigen Bestehens, womit gleichzeitig das Gauturnfest des Bad. An diesem Tage werden ca. 800 Turner des Gaues Das Nähere über das Fest wird noch der verehrlichen Einwohnerschaft ein- 8 FEST- PROGRAMM. i 2%%%%%%% NFP der Schloßwirtschaft mit turnerischen Aufführungen und unter Mitwirkung der hiesigen Gesang- Vereine. morgens 650750 Uhr Kampfrichtersitzung im Gasthaus zum Antreten der Einzelwetturner, 77 Uhr Beginn des Einzelwetturnen, des Festzuges an der Gartenwirtschaft zum„Bierkeller“ und Gesammtchor der hies. Gesangvereine Flaggenschwingen der Schülerabteilung Turner des Gaues, Spezialvorführungen der Vereine, Abends 8 Uhr im Lokal zum„Hirsch“ fremden Festgäste miteinrechnet die dem Von der Meise aurucl Ve. Spitæmülleß Tage zu zeigen und bitten ergebenst die „eee e e e eee eee eee eee eee, 2 0 „Gold. Hirsch“, Mittags 1 130 Uhr Konzert an den Planken, dem Festplatz, 3 Uhr auf dem Festplatz „Sonntags ist's“, Massen-Freiübungen, des Vereins, Spezialturnen der geübteren 6 Uhr Preisverteilung und Gasthaus zum„Schwanen“ Festball aui dem Festplatz Der Festausschuss. Turnerbund„Jahn“ Seckenhein. Einladung! 8 Sonntag, nachm. 150 Uhr Aung d Joſtausschußes m vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Die Damen werden gebeten um ½j3 Uhr vollzählig zu erſcheinen. Turnverein Seckenbei E. U. gegr · 1898. Heute Abend nach dem Männerturnen findet im Saal eine Turnrat-sitzung Wegen Wichtigkeit der Beſprechung iſt es Pflicht vollzählig zu erſcheinen. Der Vorſtand. ftüllfabrer-Goſellachafl Hockenbeim. Zu dem am Hountag, 10. Auauß abends 7 Uhr, im Saale des„Reichs⸗ adlers“ ſtattfindenden Erntefeſt verbunden mit Reigen fahren ladet nochmals herzlichſt ein 5 Der Vorſtand. Ohne Einladungskarte hat niemond Zutritt. Fußball⸗Vereinigung Seckenheim. ente Abend ½ Uhr, findet im Lokal zufolge neuer Spielzuſagen eine noch⸗ malige Spieler-Cersammlung ſtatt. Sämtliche Spieler der 2. bis 6 Mannnſchaft haben zu erſcheinen. Der Spielausſchuß. Wettſpiele finden ſtatt wie folgt: a Vormittags 10 Ahr 5. gegen 5. Mannſchaft F.⸗C.„Viktoria“ Feudenheim. N Vormittags 10 Uhr 4. gegen 3. Mannſchaft„Allemania“ Rheinau. Nachmittags 1 Uhr 6. gegen 5. Mannſchaft„Allemania“ Rheinau. Nachmittags 2 Uhr 3. gegen 3. Mannſchaft F. C 08 Lindenhof Mannheim. Nachmittags ½4 Uhr 2. gegen 2. Mannſchaft„Allemania“ Rheinau. Schülermannſchaften 1. und 2. gegen diejenigen 1. und 2.„Allemania“ Rheinau. Abmarſch 2 Uhr. 8 Die Mannſchaften treffen ſich jeweils eine ½ Stunde vor Spielbeginn im Lokal. 5 Das ſportliebende Publikum laden wir hierzu zu zahlreichem Beſuche ein. Der Spielausſchuß. ſtatt. Veronügungsgeſollich. Heimdaldchel Seckenheim 1919. Hente Abend von 8 Uhr an Tanz- Unterhaltung Sonntag Abend von 7 Uhr au Grössere Unterballung mit Streichkonzert. Damen, Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins ſind willkommen. 5 werden. Doronügungsgeſoldechaft denkendelim 1919. Heute Abend um ½9 Uhr Zusammenkunft im Lokal zum„Schloß“ f Gemütl. Abend⸗- Unterhaltung. Der Vorſtand. Katholischer Jungmänner-Perein — St. Bernhard.— Honntag Nachmittag 3 Ahr iſt Uersammlung des Oereins. (Jungmänner und Jünglinge.) Weitere Mitteilungen in der Verſammlung. Zeitungen können nach der Kirche abgeholt Präſes: Karl Bihler. Sammel⸗Anzeiger uur für Miiglieder der Landw. Ein 1. Verkaufsgeusſenſchaft. Im Lager vorrätig: Dentſcher und ewiger Kleeſamen, Futtermehl für Schweine, Fleiſchfuttermehl, Stoppelrüb⸗ ſamen. Wagenplan, leere Säcke. Diejenigen, die ihren Apfelwein noch im Lager liegen haben, müſſen denſelben ſofort abholen. Der Vorſtand. Einladung Am Honntag, den 10. Anguſt 1919, findet in Seckenheim im Galzaus„im W nachmittags 1½ Uhr, die erſte Bezirks⸗Versammlung unſerer Genoſſenſchaften des Amtsbezirks Mannheim ſtatt, bei welcher der Beziiks⸗ vorſtand gewählt wird. Es iſt dringend erforderlich, daß dabei jeder Verein vertreten iſt, da bei der Bezirksverſammlung jeder Verein eine Stimme hat, muß ein Mitglied des dortigen Vereins als Vertreter bevoll⸗ mächtigt werden. Erwünſcht iſt aber, daß möglichſt viele Mitglieder des Vereins der Verſammlung anwohnen. N Tagesordnung: 1. Referat über wirtſchaftliche Tagesfragen und Neuorganiſation des Verbandes. 2. Wahl des Bezirksvorſtandes. 3. Wünſche und Anträge. Der Vorſtand. Verein„Hundeſpor““ eckonbeim. Morgen Sonntag, nachwittags ½3 Uhr DAusammenkunft 1910 Noesheim. Beginn der Spiele: 1. Mannſchaft 35 der 2. Mannſchaft 2 Uhr. Die 1. Mannſchaft tritt wie folgt on Feuerſtein Il, Zeh, Löſchmann, Wetter e imm arſtand Sängerzeichen anſtecken. für Matth. Frey, Schru Prima Tabaksgarn, ſolange 80 reicht, Zugtaue, gar. Bindegarn, l. Qualität. Bezugsquelle Bürſten in Kriegs⸗ Friede 1 Mannbeim J — Saßbal- Geſellſchaſt„Alena Ilvesheim. Sonntag, den 10. Anguſt 0 Grosses Fussball- Weise zu Wohltätigkeitszwecken zwiſchen 1 F.C. Olympia Lampertheim und nen Atbeitergeſangverein Porn, Infolge ſchlechtem f al Strandfeſt in Wieblingen am Dasſelbe findet nunmehr beſt Seuntag den 10. Anguſt Abfahrt 1258 mit der Nebenbahn. 806, Ankunft in Seckenheim 80 Uhr. Der Y 00 ſtatr 1 1 B bber oll u. Frieden 0 1. 20 — Feschäfts Empfehle Der Einwohnerschaft von 25 und Umgegend empfehle ich 1 führung von bloklriſchen Lich. und 117* Tenacdlüren Keſeuunn dag A oloren, eleucluno- Rudolf Adem eg langj. Betriebsassistent und Elekt- b. Elektrisitätswerk Rheinau der, Ober Gesellschaft. Fernspr. No. 2. Ladenb Büro, Lager und Werkstätte Aufträge nimmt entgegen: 5 3 Polizeidiener ſearg Bausch 4 Stück junge Hasen 3½ Monate alt zu verkaufen. b Lauerlraße 1 Wirtſchaft zum Lamm We r eine Hypothek auf⸗ nehmen will oder eine auszuleihen u. ſon⸗ ſtige Darlehen braucht, wende ſich vertrauensvoll an das Vermittlungsbüro Hahl, Friedrichsfeld Fabrikſtraße 41 neben Dr. Zimmermann. (b We im„Bierkeller“ wegen wichtiger Beſprechung. Der Vorſtand. r was zu kaufen oder was zu ver⸗ kaufen hat, ſich an das Vermittlungsbüro Hahl, Friedrichsfeld Fabrikſtraße 41 neben Dr. Zimmermann. der wende b geputzt. Der Vorſtand. Millionen Stiefel werden täglich mit N ‚ f Alleiniger Herſteler: Carl Gentner, Göpp ingen(Württbg.) urg; alle andeleg von bis 73 17 0 1 pole N Im b 0 oleg⸗ 5 1 1 — FFP — 2D 2