f 0. Jahrg. Abonnuementspreis: Monatlich 1.30 Mk. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Ouartal 4.15 Mk.— Erſcheint täglich mit Ausna tsblatt der Bürgermeisferãmter Seckenheim, —— hme der Mittwoch, den 13. Auguſt 1919. 8 Nach; Ver ach einem V Fate Sandelere Wee nach ſind Fahnen U ald und d — ĩͤ Sonn⸗ und Feiertage. orm zu verbieten. och 20 Millionen Menſchen zuviel im Lande. tr. Maßnahmen im Gange. die darauf abzielen, das en unlen Ländern geſchaffte dentſche Privalkapital zu zu abe erfaßten Summen auf die deutſche Kriegs⸗ echnen. a an De dich 8 lein Di fal Feelen te n Ziele 1 d a Kemal n und d le untonellen awine 5 unf Din ald beſewen rbeßzbaraus en ehör u die 8 und Vo 0 1 on erößere deine bon eus 100 wund eine Fand nen Wille erg die zur noch 0 ug eit tler l ud der Antio 9 8 Ein Roman italieniſche utſch⸗Oeſterre as L de geg Faller die a. dem A i ewaſeden euthilngspr wahrt e t Janis, der üer n 0. schreibt er veraul zutre nd 9. 9 ach; a Wan* zamtlichen Depeſche aus Rom wird vom 15. 5 Zenſur nach der Schweiz, Deutſch⸗ ich aufgehoben werden. 1 den wurzer Niederlegung der Befeſtigungen von Antwer⸗ 8 geſtern begonnen. f bemafterenkreiſen wird mitgeteilt, daß gauz Ungarn ſten. offnen beginnt, um den Rumänen Widerſtand zu der in Baku liegenden engliſchen Kriegs⸗ 6 ie rote Fahne gehißt und ſind nach unbekann⸗ gedampft. Paſcha hat die Herrſchaft in Anatolien an e L s Land von der Türkei unabhängig er⸗ 8 Laut 8 zage für die Türkei iſt ernſt. f algen ia Mail“ zählt die Lebensdauer des ruſſiſchen lutionuus nur noch nach Monaten. Die Errichtung der Monarchie wird von der ruſſiſchen Gegen⸗ mig Uebereiuſtimmung mit Eugland und Japan als che Staatsform für Rußland propagiert. Enthüllungen. er Enthüllungen rollt weiter. t mpf gegen Erzberger mit äußerſter Energie Ws doom Mt, ſogar die Akten über Erzbergers Zurück⸗ gabel bezellitärdienſt während des Krieges„enthüllt“. dicht Lerlef Deuekommen ſoll, iſt allerdings unerfindlich. belaſtendger als die Akten auch durchaus nichts per⸗ 0 kannaſtendes s die auch durchaus nichts p Ausf n z Mar teflconverzicht des Kronprinzen. zu keinem Entſchſuß durchringen. Man e ko in ri as dem Kaiſer und dem Großen Haupt⸗ unnte wan gig er Offenheit mit, aber auf der Gegen⸗ Tagesſchau. trage Verkehrsminiſters Oeſers in der fe ammer ſteht eine neue Erhöhung der ler durch zd Gütertarife bevor. Es werde vielleicht nötig lerigen Reichsgeſetz die Verwendung der Kohlen in der 5 die gls an, alſo von Ende Oktober ab, e Trotz der Kriegsverluſte Die Rechte Reichskanzler ſchwankte, wie ſchon ſo oft vorher. Schwankte, bis es zu ſpät war.[Wer denkt nicht an das Wort: Es iſt das Un⸗ glück der Könige, daß ſie die Wahrheit nicht hören wollen!) Am verhängnisvollen 9. November mußte Prinz Max aus den Telephongeſprächen mit dem Hauptauartier den Ein⸗ druck gewinnen, daß der Abdankungsentſchluß— endlich!— gefaßt war. Und um zu retten, was noch zu retten war, veröffentlichte er, ehe die formelle Nachricht darüber in ſei⸗ nen Händen war, die Meldung von der erfolgten Abdankung. Indeſſen: der Stein war im Rollen. Nichts konnte ihn mehr aufhalten. Die Geſchichte ging ihren ehernen Schritt. Das „Zu ſpät“ war unſer Verhängnis. Niemand wird ohne innere Bewegung die Aufzeichnungen des Prinzen Max leſen. Sie unterſcheiden ſich von den bis⸗ herigen 2Cuthüllungen“ ſchon durch die leidenſchaftsloſe, auf ſtrenge Sachlichkeit gerichtete äußere Form der Darſtellung. Man werd ihm auch in ſeinen Schlußfolgerungen beipflich⸗ ten muſſen, daß der Weg, den er gehen wollte, uns das ſchlimmſte, den gewaltſamen Umſturz und damit den völligen Zuſammenbruch, wahrſcheinlich erſpart hätte. Daß es an⸗ ders kam, daß nicht einmal ein dahingehender Verſuch ge⸗ macht wurde, iſt die gewaltige Schuld derer, die ſich auch jetzt 1700 als die einzig wahren Patrioten aufzuſpielen die Stirne zieten. Die Neichsverfaſſung. ö ö Weimar, 5. Aug. Während der erſt konſtruktive Teil der Verfaſſung im weſentlichen eine Durchführung des politiſchen Ge⸗ dankens des demokratiſchen Staatenaufbaues darſtellt mit der deutlichen Richtung auf fortſchreitende Vereinheit⸗ lichung des Reichs, hat der zweite Hauptteil„Grundrechte und Grundpflichten der Deutſchen“ ein weit weniger einheitliches Geſicht bekommen. Denn man hat ſich bis zum Schluß nicht darüber klar zu werden vermocht, welche Aufgaben eigentlich dieſer zweite Teil der Verfaſſung erfüllen ſoll. Grundrechte des Volks im Sinne eines Bollwerks gegen Fürſtenmacht ſird gegenſtandslos gewor⸗ den. Die vollkommene Freiheit und Gleichheit ſeiner Bürger verſteht ſich von ſelbſt. Aber man hat vielfach bei dieſem Teil der Verfaſſung den Maßſtab für das verloren, was die Aufgabe einer Verf a 3 iſt. Einige Beſtimmungen ſind glücklicherweiſe wieder beſeitigt worden, wie z. B. die welterſchütternde Feſtſtellung, daß die unehelichen Mütter im amtlichen Verkehr den An⸗ ſpruch auf den Titel Frau haben. Aber es iſt immer noch allerlei ſtehen geblieben, was Phraſe iſt, wie z. B. daß jeder die ſittliche Pflicht hat, ſeine geiſtigen und kör⸗ perlichen Kräfte zum Wohle der Geſamtheit zu betätigen oder, was in einer Verfaſſung kleinlich, um nicht zu ſagen komiſch, wirkt, wie etwa die Feſtſtellung, daß der Adel nur ein Teil des Namens ſei, oder endlich, was überhaupt nicht in die Verfaſſung gehört, ſondern in die auf der Verfaſſung beruhende Geſetzgebung, wie die Frage der Kinozenſur. Aber auch bei den wirklich be⸗ deutenden Kultur⸗ und Wirtſchaftsfragen hat man er⸗ kennen müſſen, daß es nicht möglich war, im Rahmen der Verfaſſung alle dieſe heißumſtrittenen Probleme der praktiſchen Wirklichkeit auf eine grundſätzliche Formel zu bringen, die irgendjemanden befriedigen könnte. Denn die Kompromiſſe, die dabei herauskamen, ſind allenfalls geeignet, einen Zuſtand feſtzulegen, ver auf keiner Seite Inſerattonspreis: Die einſpaltige Petitzeile 30 Pfg., Reklamen 1 Mk. B 2 kß————.——— Ar-Bofe dvesheim, Neckarhausen und Edingen. FFP No. 185 ei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. Freude erweckt. Wir denten dabei nicht nur an die Schul⸗ fragen, ſondern die Probleme der Sozialiſierung und des Räteweſens, die beide nur unter dem Druck des politi⸗ ſchen Tageskampfes in die Verfaſſung hineingeraten ſind, ohne jedoch ſchon ſo ausgereift zu ſein, daß ſie ſofort eine organiſche Eingliederung hätten finden können. Endlich aber hat auf dieſe Weiſe der zweite Teil der Verfaſſung eine Geſtalt angenommen, von der niemand recht weiß, wo die Grenze liegt zwiſchen wirklichem Verfaſſungsrecht und bloßer Programmatik. Die zutreffendſte Kritik über den zweiten Hauptteil der Verfaſſung hat daher die geſetzgebende Körperſchaft ſelbſt gefäftt, indem ſie mit dem einleitenden Artikel, wonach die Grundrechte und Pflichten Richtſchnur und Schranke für die Geſetzgebung ſein ſollten, nichts beſſeres anzufangen wußte, als ihn wieder zu streichen. Dieſe Streichung war ein deutlicher Ausdruck eigener Verlegenheit. 1. f Die Einzelperſon. 5 Der erſte Artikel des zweiten Hauptteiles enthält die Gleichheit vor dem Geſetz. Gegen die Abſchaffung der Orden(mit Ausnahme der im Weltkrieg verliehenen) und der Titel iſt im übrigen nichts zu ſagen. Eine wei⸗ tere Beſtimmung ſagt, daß jeder Deutſche in jedem Ein⸗ zelſtaat die gleichen Rechte und gleichen Pflichten hat, wie die Landesangehörigen. Damit verliert die Staats⸗ zugehörigkeit zu den einzelnen Ländern des Reichs eigent⸗ lich jede Bedeutung. Die ſonſtigen Freiheiten des Einzel⸗ nen bringen nichts Neues, mit Ausnahme der grund⸗ ſätzlichen Beſeitigung aller Zenſur, abgeſehen von den Lichtſpielen. Aber auch ſonſt findet die grund ſätzliche Freiheit ihre Grenze in der geſetzlichen Bekämpfung von Schund und Schmutz, ſo daß das Maß der tatſächlichen Zenſur nicht von der Verfaſſung, ſondern von der 10 ff. gebung und ihrer praktiſchen Handhabung abhängig iſt. Die ſofortige Abſchaffung der Todesſtrafe vermochten die Sozialdemokraten nicht durchzuſetzen, weil ſie, wenn überhaupt, nur im Rahmen einer Strafgeſetzreform er⸗ folgen kann. g 4— a Das Gemeinſchaftsleben. Hier ſtand das Problem der unehelichen Kinder im Vordergrund, deren völlige Gleichſtellung die Sozial⸗ . demokraten verlangten, aber nicht erreichten, weil ſie im Widerſpruch ſteht zu dem beſonderen Schutz, den die Ver⸗ faſſung der Ehe gewährt. Es blieb daher dabei, daß den unehelichen Kindern nicht die rechtliche Gleichſtellung, ſondern nur die gleichen Entwicklungsbedingungen durch die Geſetzgebung geſchaffen werden ſollen wie den ehelichen. Dabei iſt der Mutterſchutz im Intereſſe der Vermehrung der Nation ausdrücklich ausgeſprochen. Die zweite Hauptbeſtimmung dieſes Abſchnittes be⸗ trifft die rechtliche Sicherſtellung der Beamten unter völ⸗ liger Gleichſtellung der weiblichen Beamten und unter Gewährung völliger politiſcher Freiheit. 8 Die weiße Frau. . vom Lauenſtein von Anny Wothe. Amer 5 ltaniſches Copyrigh (Nachdruck verboten.) t 1912 by Anny Wothe, Leipzig. (65 ſich ſelbſt, war er dann oft davonge⸗ heltganmer eine det die Wälder zu durchqueren. Das er en, unzu teuff „u da nale lautſas und inte 5 wand aher kam us dern 5 Un hm. dagebrd plötlich 8 8 2 duden de a Wiede ag hatt am Boden nſten Mani aufgeregten Nerven beſchwichtigt. Der te es ihm gezeigt. r lauſchend. Li hatte ſich wohl in den eiaf er arme Li, die keine Mutter hatte, 328 1 es in der Burg war, nur ganz von fern leiſes 0 Rauſchen zu vernehmen, das näher L war, als ſchleife der Saum des Ge⸗ das ſein? Dienſtleute gab es des Nachts irg. Die ſchliefen alle im Burgfried, und nur durch Telephon, das auf jedem Flur erreichen. ſchien 9 5 näher der Profeſſor zur Tür. Was war das, und näher kam? Wie ein Verhängnis fiel es ihm ein, daß ja die Geiſterſtunde in ſchwaches Lächeln ſtahl ſich um die Aberglauben les. Er, der dicke Abhandlun⸗ geſchrieben, dem wollte ſich nun etwas wie bleiche Furcht ins Herz schleichen. Schnell knipſte er noch eine Flamme des elektriſchen Lichtes an, aber ſeine innere Unruhe wollte nicht weichen. Dunkel ragte das Prunkbett da drüben an der Wand, und blutrot leuchteten die Polſter, wo ein Licht⸗ ſtrahl darauf fiel. Leo Dornberg lauſchte geſpannt. Rauſchen ganz nahe. vor ſeiner Tür. Er hatte das Gefühl, als müſſe er zur Tür ſtürzen, ſie zu verſchließen, aber er verharrte wie gebannt, als die Tür plötzlich aufſprang und eine hohe weißgekleidete Frau vor ihm ſtand. Ratlos ſtarrte der Profeſſor auf die Erſcheinung. „Die weiße Frau“, ging es einen Augenblick durch ſeine Seele, dann aber trat er auf die Erſcheinung zu, die unbeweglich ſtehen geblieben und riß ihr den Schleier gef Jetzt war das leiſe Wie ein Hauch nur, aber es war vom Haupte. „Was ſoll der Mummenſchanz?“ rief er heftig. Tief erſchrocken prallte er aber zurück, denn Macholdas Augen ſahen ihn tief, in ernſthaftem Prüfen an. Er ſchloß ſchnell die Tür. „Biſt du von Sinnen“, herrſchte er ihr zu.„Wie kannſt du es wagen, in dieſem Aufzuge hierher zu kom⸗ men?“ Ein ſchmerzliches Lächeln zuckte um Frau von Waller⸗ ſteins Mund. Ich habe aus den heute vernommenen Geiſtergeſchich⸗ ten die einzige Lehre genommen, daß einem unter der Maske der weißen Frau jede Tür hier in der Nacht offen⸗ ſteht. Da ich dich am Tage nicht, ohne Aufſehen zu er⸗ regen, in der Burg ſprechen und ich dich auch nicht ſo ohne weiteres des Nachts hier auf deinem Zimmer auf⸗ Studenten, mich über den Korridor gehen ſahen, habe ich einen heil⸗ loſen Schrecken eingejagt. Lärm zu ſchlagen. ließen ſie mich vorüber, und da bin ich.“ gewählt, und ich glaube nicht die erſte und auch nicht die letzte zu ſein, herumwandelt.“ die des Nachts hier unter ihrem Schutz Der Profeſſor machte eine abwehrende Handbewegung. „So kann man ſich allerdings die Geiſtererſcheinung erklären“, höhnte er. „Ja, entgegnete Frau von Wallerſtein,„den beiden die noch im Plauderſtübchen ſaßen, und die Sie hatten nicht übel Luſt, Aber ich hob drohend die Hand, da „Und morgen wird es heißen, die weiße Frau habe wieder im Lauenſtein geſpukt.“ „Das hat ſie auch“, rief Frau von Wallerſtein lebhaft „oder meinſt du, der Geiſt der Sünde ließe ſich bannen? Der wandelt fort und fort durch die alte Burg, ob in meiner oder einer anderen Geſtalt.“ „Sage kurz, was du hier zur nächtlichen Stunde willſt.“ s f „Du kennſt unſere Abmachungen. Das Kind ſoll ſel⸗ ber entſcheiden.“ „Das hat Li bereits getan.“ „Sie hat gewählt zwiſchen Vater und Mutter? Du haſt ihr alſo bereits Aufklärungen gegeben? Du haſt gewagt, das Kind an dich zu reißen? Das iſt gegen die Verabredung. Das iſt keine freie Wahl mehr, das iſt Betrug.“ f Der Profeſſor ſchrie es faſt durch die Nacht. „Du verſtehſt mich nicht, Leo. Es iſt wahr, ich habe verſprochen, das Kind frei zwiſchen uns wählen zu laſſen, ich hätte ihr auch nie ohne dein Zugegenſein geſagt, daß ich ihre Mutter bin, wenn nicht Lis Entſcheidung bedeu⸗ ſuchen kann, habe ich die Verkleidung der weißen Frau tungslos geworden wäre.“(Fortſetzung folgt.) ———* STe 3.. Religion und Religionsgeſellſchaften. Die grundſätzeiche Aufrechterhaltung der Staatskirche bleibt beſtehen, gleichzeitig aber auch das Recht der Re⸗ ligionsgeſellſchaften, ihre Mitglieder zu beſteuern. Die bisherigen Leiſtungen des Staats an die Kirchen bleiben nur noch ſo lange beſtehen, bis ſie durch Reichsgeſetz abgelöſt ſind. Die rechtliche Gleichſtellung anderer Re⸗ ligionsgeſellſchaften mit den beſtehenden Kirchen hat zur Vorausſetzung, daß ſie eine Verfaſſung haben und eine Mitgliederzahl, die die Gewähr der Dauer bieten. Die Aufhebung des Zwangs zur religiöſen Eidesformel räumt mit einer alten Unwahrhaftigkeit auf. i Das Reichsnotopfer. Von Bücherreviſor und Steueranwalt Paul Rückert, Berlin. Nach dem Geſetzenkwurf über das Reichsnotopfer geſtaltet ſich die Berechnuimg folgendermaßen: 5000 Mark ſind allgemein vorweg frei(8 22 des Entwurfs). Dann ſind auf jedes Kind je 5000 Mk. ebenfalls nokopferfrei(8 25 Abſatz 1 und 3 des Ent⸗ Entwurfs). Die Wirkung veranſchaulicht folgendes Bild: 2 volljährige und 3 minderjährige Kinder leben; ver⸗ ſtorben ſind 5 Kinder, und zwar 1 Kind mit, 4 Kinder ohne Hinkerlaſſung von Abkömmlingen. Notopferfrei ſind Hiernach, anſchließend an die vorweg befreiten 5000 Mk.: 2. 3 + 1= G6 mal 5000= 30000 Mk. Bekrägt das nach Abrechnung dieſer 5000 + 30 000 35000 Mk. noch verbleibende Vermögen der Ehegat⸗ ken beiſpielsweiſe 325000 Mk., ſo beträgt davon das Nokopfer: a auf 6 mal 50 000= 300 000 Mk.(8 25 Abf. 2 und 3 des Entwurfs) nur 10 Proz.= auf die überſchießenden 25000 Mk., weil in der erſten Staffel(50 000 Mk.) bleibend, 30 000 Mk. ebenfalls 10 Proz. 2 500 Mk. zuſammen alſo 32 500 Mk. Ein kinderloſes Ehepaar oder ein Unverheirateter würde dagegen bei einem gleichen Vermögen von 360 000 Mk. mit folgender Abgabe zu rechnen haben: 50 000 Mk. Vermögen 10 Proz. 5000 Mk. 50000 Mk. Vermögen 12 Proz.= 6 000 Mk. 100 000 Mk. Vermögen 15 Proz. 15 000 Mk. 155000 Mk. Vermögen 20 Proz.- 31000 Mk. 355 000 Mk. Vermögen 57000 Mk. Neues vom Tage. Landesſinanzämter. a N Berlin, 12. Aug. Nach den„Pol. Parl. Nachrich⸗ ten“ ſollen an die Spitze der neu zu errichtenden Landes⸗ finanzämter als Präſidenten Beamte der Gliedſtaaten treten, die das neue Amt in Verbindung mit ihrer bis⸗ Saen Stellung führen. Das Vorſchlagsrecht für die eamten bleibe Sonderrecht der Gliedſtaaten. Gegen die Kapitalflucht. Berlin, 12. Aug. Wie berichtet wird, ſollen in⸗ ternationale Verhandlungen für die Erfaſſung des nach den neutralen Ländern verſchobenen deutſchen und feind⸗ lichen Privatkapitals im Gange ſein, um die verſchobenen Kapitalien zu beſchlagnahmen. Es ſolle Verrechnung der auf dieſe Weiſe erfaßten Summen auf unſere Kriegs⸗ ſchuld ſtattfinden. 153 Preußen und Großthüringen. ö Berlin, 12. 5 In einer Zuſammenkunft der Vertreter der preuß. Landesteile, die für eine Vereini⸗ gung mit Großthüringen in Frage kommen könnten, mit Vertretern der Regierung und Parlamentariern aller Parteien wurde feſtgeſtellt, daß in den Gebieten keiner⸗ lei Neigung beſteht, ſich Großthüringen anzuſchließen. Die Erledigung der Steuervorlagen. a Berlin, 12. Aug. Die„Germania“(Jentr.) äu⸗ ßert ſich über die raſche Erledigung der Steuervor⸗ lagen ſehr befriedigt. Rechtsſtehende Blätter ſprechen von dem„Finanzgalopp in Weimar“. i Die„Deutſche Allg. Zeitung“ hebt hervor, daß jetzt zum erſten Male ein Mißtrauen der Sozialdemokratie gegen die Finanzpolitik des Zentrums, der anderen Re⸗ gierungspartei, zum Ausdruck gekommen ſei. Es klaffe zwiſchen beiden Regierungsparteien ein weitgehender Wi⸗ derſpruch. Daß er geeignet ſein ſollte, die Beſchlußfaſſung über die Finanzgeſetze zu erſchweren, ſei kaum anzuneh⸗ men. Immerhin habe er doch politiſch eine ſtarke Bedeu⸗ kung. 2 Die deutſche Handelsflotte. i Hamburg, 12. Aug. Bis letzten Samstag waren von der Handelsflotte 114 Schiffe mit einem Geſamt⸗ inhalt von 1 320 000 Kubikmeter abgeliefert. 5 Berichtigungen. a Köln, 12. Aug. Der„Kölniſchen Zeikung“ wird von einem Herrn, der genaue Kenntnis der am 9. Nov. 1918 um 11¾ Uhr vormittags und um 2% Uhr nach⸗ mittags gepflogenen telefoniſchen Verhandlungen zwiſchen dem Großen Hauptquartier und der Reichskanzlei hat, in Richtigſtellung der Darſtellung des Prinzen Max von Baden u. a. mitgeteilt, daß die Entſchließung, die am 9. November zwiſchen 2 und 3 Uhr von Hintze, Großes Hauptquartier, an Wahnſchaffe, Reichskanzlei, telefoniſch mitgeteilt wurde, den Paſſus enthalten hat, der Kaiſer ſei bereit, als deutſcher Kaiſer abzudanken, aber nicht als König von Preußen. Berlin, 12. Aug. In der„Tägl. Rundſchau“ ſchreibt Kapitän Dreſcher: Am 25. Juli hat der Reichsminiſter Erzberger vor der Nationalverſammlung geſagt, daß Deutſchland 1914 noch nicht ein einziges Unterſeeboot gehabt habe, das um England herumfah⸗ ren konnte. Dieſe Behauptung entſpricht nicht den Tat⸗ ſachen. Ich habe anfangs Oktober 1914 mit U 20 die Fahrt um England, Irland und die Orkney-Inſeln aus⸗ eführt. Schwierigkeiten traten in keiner Hinſicht auf. ieſe Fahrt, für die nur 60 Prozent des Oelvorrats gebraucht wurden, lehrte, daß mit Unterſeebooten wie U 20, von denen zu Beginn des Krieges zwölf frontkbereit waren, die Kriegführung ohne Schwierigkeiten an die Küſte Irlands verlegt werden konnte. Die Rückkehr der Gefangenen. München, 12. Aug. Die Reichsleitung hat auf ein Erſuchen der bayeriſchen Regierung, die ſofortige Rückkehr der Kriegsgefangenen zu ermöglichen, mitge⸗ teilt, daß mit der Rückkehr der Gefangenen erſt von Mitte Mitte September ab zu rechnen ſein weede. N Kohlenſtreik. Kattowitz. 12. Aug. Die oberſchleſiſchen Zechen⸗ ürbeiter ſind geſtern plötzlich in den Streik eingetreten. Zur Auslieferung des Kaiſers. London, 12. Aug.„Sunday Times“ ſchreibt, wenn uch die engliſche Regierung auf der Auslieferung des kaiſers beharre, ſo habe dieſe doch keine Ausſicht auf Verwirklichung. Amerika ſei dagegen und Holland werde dem Verlangen keine Folge geben und damit ſei die Zache erledigt. a Deutſchenhaß. London, 12. Aug.„Daily Mair“ meldet: Der engliſche Reedereiverband fordert in einem Rund⸗ chreiben auf, Angeſtellte und Arbeiter aus der deutſchen Schiffahrt auf die Dauer von drei Jahren nicht anzu⸗ tellen. Rotterdam, 12. Aug. Wie aus London gemel⸗ det wird, werden ſeit Mitte voriger Woche in London Sonderabdrucke der Reden der deutſchen Staats⸗ männer in der Weimarer Nationalverſammlung über das Eingeſtändnis der Schuld Deutſchlands am Weltkrieg ko⸗ ſtenlos auf den Straßen verteilt. Weizen aus Argentinien. 85 London, 12. Aug. Der„Mancheſter Guardian“ meldet, auf 13 engliſchen, 7 amerikaniſchen und 6 ſüd⸗ amerikaniſchen. habe die Verfrachtung der ar⸗ gentiniſchen Weizenladungen für Deutſchland 8 Bei Lloyds in London ſeien für 763 Millionen Schilling Verſicherungen abgeſchloſſen. a Der fehlende Schluß. Berlin, 12.„Aug. Der frühere Reichskanzler Dr. Michaelis ſchreibt in der„Tägl. Rundſchau“, er ſtelle feſt, daß Reichsminiſterpräſident Bauer bei der Ver⸗ leſung ſeines Michaelis) Briefs an Hendenburg vom 12. Sept. 1917 in der Nationalverſammlung den ent⸗ ſcheidenden Schlußſatz weggelaſſen habe, der laute:„Wenn wir dem(deutſchen) Volk und der Welt den Frieden verſchaffen können, dann ſollen wir es tun und nicht einen Monat länger eines noch ſo wertvollen Stützpunkts wegen(Lüttich) den Krieg führen. Helfen Sie alſo für Aufklärung ſorgen.“— Michaelis ſagt, wenn der Brief vollſtändig verleſen worden wäre, ſo wäre es nicht ge⸗ lungen, ihm vorzuwerfen, als ob er ein„Friedensange⸗ bot“ von der Hand gewieſen hätte. . i Die Kohlennot. Berlin, 12. Aug. Vor Vertretern der Berliner Handelskammer ſagte der preuß. Eiſenbahnminiſter O e⸗ ſer, die Kohlennot werde vielleicht ein Reichsgeſetz nötig machen, das den gegenwärtigen unwirtſchaftlichen Ver⸗ brauch der Kohle, wobei der größte Teil der Kohlen⸗ kraft unbenutzt durch den Schornſtein entweicht, ver⸗ bietet.(Alle Kohle ſoll zunächſt auf Gas verarbeitet werden.) Wenn unſere Volkswirtſchaft nicht bald und gründlich zu heben wäre, dann hätten wir trotz der Kriegs⸗ verluſte 20 Millionen Menſchen zuviel im Lande. Oeſer kündigte ſchließlich eine neue Erhöhung der Eiſenbahn⸗ karife für den Perſonen⸗ und Güterverdehr an. Die bayeriſche Verfaſſung. Bamberg, 11. Aug. Der Verfaſſungsausſchuß des baheriſchen Landtags hat in namentlicher Abſtimmung den Verfaſſungsentwurf angenommen. . Von der„Bremen.“ Berlin, 12. Aug. Die Nachricht vo. der Rück⸗ kehr der Beſatzung des Handelstauchboots„Bremen“ wird amtlich für unrichtig erklärt. Das Schickſal des Boots iſt bisher noch unbekannt. Aus dem beſetzten Gebiet. Berlin, 12 Aug. Ein Poliziſt Heiſter iſt bei Reisholz in der Nähe von Düſſeldorf von Engländern ohne Grund erſchoſſen worden. Eine Frau Augs, Gat⸗ tin eines deutſchen Ingenieurs, geborene Franzöſin, wur⸗ de unter Demütigungen verhaftet und nach Beſançon transportiert; ſie kehrte zurück, wurde von neuem ver⸗ haftet und nach Frankreich verſchleppt. Ueber ihren Ver⸗ bleib iſt nichts feſtgeſtellt. Deutſcherſeits wurde Aufklä⸗ rung verlangt. Die Beſetzung Oberſchleſien 3. Bern, 11. Aug. Einer Meldung des„Nouvelliſte de Lyon“ zufolge werden die verbündeten Truppen, die für die Beſetzung Oberſchleſiens vorausſichtlich beſtimmt ſind, die Stärke einer Diviſion haben. Jede der dort vertretenen Mächte wird drei Bataillone ſtellen. Von der Friedens konferenz. Paris, 12. Aug. Der Oberſte Rat beriet die Botſchaft des Erzherzogs Joſef in Ungarn.— Italien iſt bereit, die Zwölf⸗Juſelgruppe an der kleinaſiatiſchen Küſte mit Ausnahme von Rhodos an Griechenland abzu⸗ kreten. Serbien verlaugt Volksabſtimmung im ungari⸗ ſchen Banat und Temesvar. Wie verlautet, werden 8 zöſiſche Truppen Dedeagatſch(Thrazien) beſetzen.— Nach, einer Meldung aus Konſtantinopel iſt Muſtapha Kemal Paſcha Herr der Lage in Kleinaſien; das ganze türkiſche Heer habe ſich ihm angeſchloſſen. Die Lage der türki⸗ ſchen Regierung in Konſtantinopel ſei ſehr bedrohlich. Türkiſche Offiziere verſuchten den früheren deutſchen Kreu⸗ zer„Göben“, der während des Kriegs in türkiſchen Beſitz überging, zu verſenken. Engliſche Kriegsſchiffe ver⸗ hinderten das Vorhaben. f 1 5 Befeſtigungswerke von Ankwerpen werden ge⸗ ſchleift. Kundgebung des Erzherzogs Joſef. Budaprſt, 12. Aug. Erzherzog Joſef erklärt in einem Aufruf, er denke nicht daran, die Monarchie wieder⸗ herzuſtellen. Er werde ein getreuer Bürger der Republik bleiben. a 17 Wien, 12. Aug. Nach den Aufzeichnung Hofmanns haben am 31. Oktober 1918 8 Joſpeh, Eugen und Albrecht den Kaiſer in e der Unbeliebtheit, beſonders der Kaiſerin Züge a zur Abdankung zugunſten des Kronprinzen wegen verſucht. Der Kaiſer ſei ſehr aufgebe 3 5 weſen. 5 1 1 Milliardendiebſtahl der Räteregiern i i 9 Berlin, 12. Aug. Der„Berl. Lokalanz. n 5 aus Wien, daß die ungariſche Räteregierung 1 5 Beſtand an blauen(vollwertigen) Noten in der fl* 2 reichiſchüngariſchen Bank in Höhe von zwe! 7 liarden Kronen unterſchlagen habe.* Die flämiſche Bewegung. 1 Brüſſel, 12. Aug. Der„Soi“ meldet, M flämiſche Bewegung in Oſtflandern immer meſz g 1 14 5 greift, und daß ſogar die Geiſtlichkeit die den ue! d entfacht. Die Bewegung ſoll aus den Niederlande?“ ſtützt werden. n 173 5 Wat Wilſon gegen die Sozialiſierung, Amſterdam, 12. Aug.„Newyork Wor u daß die amerikaniſchen Arbeiter ihr Augen hn 1 Verſtaatlichung der Bergwerke, Banken, Eiſenb ſoge 0. der Schiffahrt richten. Der„Newhork Sun f. I 0% 108 Präſident Wilſon und ſein Kabinett fe Leh 0 ſen, ſich durch die Forderung der Arbeiter nicht et 1 tern zu laſſen. Sie ſeien bereit, ihr mög ngen, tun, um die Arbeitslöhne mit den Anfordern 1 Lebensunterhaltes mehr in Uebereinſtimmung 10 gen, ſeien jedoch der Anſicht, daß die For ng de baren Löhnen mit der Frage der Verſtaatlichünß f pr ö le 5 5 8 3.. Deutſche Nationalverſamm li 3 Weimar, e Es war eine ganz ſtaktliche Zahl von Seraing b die heute der Nationalverſammlung zur Be gelegt wurde. Der erſte Geſetzentwurf vetraf en ſteuer auf den Uebergang von Grund ſti Kauf uſw. an einen neuen Beſitzer. Der Steuerſatz von 4 auf 3 Prozent zu erm 0 Ua der weitere Antrag, die Steuer auf die bebe er ſetzen, wenn der ſteuerpflichtige Betrag 15 1 Gele get Grundſtücken 20000 Mi. und bei unbebaun gen en ſtücken 5000 Mk. nicht überſteige, warde von 1700 me und Sozialdemokratie abgelehnt, nachdem 10 br we miniſter Erzberger erklärt hatte, das e E ü 25 Milliarden und könne von dem Ertrag dea e nichts entbehren. Erzberger ſtellte dabei in ga dg daß ein Geſetz über die Beſteuerung der„ 050% ö im Herbſt vorgelegt werde. Schließlich wurde erwerbsſteuergeſetz angenommen. Die Ta 1 ſchäftigte das ſchwach beſetzte Haus in der den mig bal ſitzung. Auch dieſes Geſetz wurde angenon une gan nem Zuſatz, daß die aus Erſatzſtoffen oder etten, ber 5. von Erſatzſtoffen herſtellten Zigeie dritte an entſprechenden Aufdruck tragen müſſen. 3 fe die ſung und endgültige Verabſchiedung des Gesch 5 10 auf Widerſpruch des Abg. Nuſchke(Dem.) ra geſetzt werden. Präſident Fehrenbach wa fen die Tagesordnung der Sitzung, vom. Reſt der heutigen Tagesordnung und da ſetz bringen, ſtieß aber auf den Widerſta demokratiſchen Abgeordneten, die keine indi der mehr bewilligen zu wollen erklärken, ehe ſie le heit über die direkten haben. In der Eir die Tagesordnung ergab ſich nun durch„Ha 1 fat eine Mehrheit von 103 gegen 87 für demole! mä Präſidenten gegen die Forderung der 8 das 90 ern aber zugleich mußte feſtgeſtellt werden, al das mel beſchlußunfähig war. Der Präſident hatte a uſehengſ 3 die Tagesordnung nach ſeinem Ermeſſen ſeſe ner Hl 3 großen Steuervorlagen werden nun doch in en 10 ſch ausſprache vereinigt.„ ich 107 uur Es wird nach dem„Schwäb. Merkur Amer der daß in Weimar ſich eine große Zahl va die% den und wahrſcheinlich auch Engländern aufhã 15 m1 0% 5 Zutritt in die Nationalverſammlung haben führen„ ri zelnen Abgeordneten lebhafte Verhardlungen 9 f Vol bei werden natürlich die Abgeordneten auch“. 5 * s er el mei Die Sitzung wird um 3 Uhr nachmittags 5 9. 10 Zweite Beratung des Tabak teuergeſ Dem denken daß das Geſetz die beide hoher ere 9 0 ö fd ch ge ö daß Schmuggel und Schleichhandel nur no 9 annehmen als bisher. Wir wenden uns dagegen, it ch Kar! geſetze in ſo unerträglicher Weiſe dur Hgepe! dan Abg. Schlüter(S.): Die Vorlage geht jetzt äußerſte Maß deſſen, was geſchehen dar. 00 bensfähig bleiben zoll. Ad ſtrie fehlt jede Grundlage. f ei Zigaretteninduſtrie, die zumeiſt Maſchinenar fluß Verſtaatlichung würde uns viele Jahre kein u deln„ kun Zuſchüſſe erfordern. abhäng kobl,, machen wir von der Geſtaltung der Beſitzſteu beit dec 0 9 Abg. Nacken(3.): 9 10 Auſſe 0 N kin induſtrie wird ſchwer, aber nicht unerträgli„ 1 nommen. t 0 bern Kleinhandelsmonopol lehnen wir ab. Der% ben hen wir die Banderole vor. ind ſehr 935 10 en Abg. Pempkes(D. V.): Die Sätze ſin as die or! ſie gehen nicht über das Maß deſſen hinaus, werolenſth A zu ertragen vermag. Uns erſcheint die Ban 3 noch 60 del mancherlei Verbeſſerungen bedeutzlich. Wir bitten ehen p U Mar Banderolenſteuer durch die Fakturwertſteuer hat eee g i b. Abg.*(U.S. P.): Keine Induſtrie Dabinduh 6 80 ſichtsloſe Behandlung zu ertragen, wie die Talichen un 5 wäre richtiger, die Zigarreninduſtrie zu verſtag nue 5 fil ten die Reſolution der Deutſchnationalen auf ge nen. Beſchlagnahme des inländiſchen Rohtabaks 5 10 bere f bel Abg. Nuſchke(D. d. P.): Die Induſt zo den der 1 1 ihrerſeits Opfermut zu beweiſen und auf den gun de u treten. 8 ö letz, g Vor der Abſtimmung über den 8 1 wird nen, 7 100 antrag Dr. Blunck(D. d. P.) und Gen. angenom,, duc N an Geſetz den Ausdruck„Reichsminiſter ver Finanzen n 5 finan miniſterium“ und die Bezeichnung„Stuätenager 9 1 Reſchsrat zu erſetzen.§ 1 wird hierauf unvere men. ebenſo§ 2—5. a 7 — 2 — 8 — ä —— 1 2 . 8 Heier iſt eer beiden Armen 5 05 ſuilſeandiſchen Jungtürken unterſtützt, ziehen ſich an er Ah, den Grenze zuſammen und wenn der engliſche men„ eine 8 e, ſo drohen die Metzeleien aufs neue und Punt don, 12. Aug. Die Freiwilligen an der Dnujepr⸗ zielt eite ist fur den Wi f zur Verfügung ſtellen. Es ſt. ſſtperſtadlederaufbau zur Verfügung ſtellen. E iger ehrerkräften nahezu 40 v. H. in nichtetat⸗ nd nige tellung waren. Auf einen Lehrer ſollen dau⸗ 8 fr als 80 chr als 60 Schüler kommen dürfen; bei maptleh f 10 w. anzuſtellen ſein. 0 iu chend lberg, 12. Aug. Ein Oberleutnant haf N Sta Wee Zeitungen. Die Regierung will die Ge⸗ Totkianſtervam, 12. Aug. Laut„Telegraaf“ ſind in ſſen Aufruf an die deutſche Arbeilerſchaſt. dez Cor Zentralrat der Deutſchen ſozialiſtiſchen Republik, li n E 1 Die Le r in dabei eafüllban getqu 91 wür 1 Aube amg gemei 0 meinſa an g dag. U r iti i„*** de Deutz tätig zu ſein und mit dazu beizutragen, leuer . 0 He Baden. er d bat fata wei bung von Hauptlehrerſtellen gerichtet. Die ni, Schwej f den zin eilizer Geſchäftsleute, die mit deutſchen Schie⸗ 0 nach Alz c den Kreml in Moskau zu räumen und Folgenden Aufruf: gateicheleben Es handelt ſich alſo darum, daß die chafte Verhandeln der deutſchen und franzöſiſchen Ge⸗ be p. deuſschen Republik liegt hier eine lohnende . zur Tat ſoll in Familienzwiſtigkeiten zu ſu⸗ We bed ners 12. Aug. In Emmendingen und artei 8 nä 28 8 N Stet 8 Fapstag ſtatt. t letzt und 6 durch Uniedene Kriminalbeamte erſchoſſen hat, ißt kala anten 30 erhafte worden. Auf die Feſtnahme 80 laſſen iich Klein ſchwere Verbrechen zuſchulden e 1 bande ninaufenburg, 12. Aug. Der Stum⸗ del eizer 8 engen über di n 0 lick Di wie dz die hieſige Rheinbrücke. ie 10 z 55 ue Schieber verdienen bei dieſem Han⸗ ſelbſtardfzell, 12. Aug. Die hieſigen Metzger ihnen kändig§ f Aug. Die hieſigen M. 4 ae auf dem„tp reiſe feſtgeſetzt, über die zus dem 231. Aug.(Rohheit) Heidelbeer ⸗ „ Aufſtände in Arabien. f ham Paris, 12. Aug. Der„Temps“ erfährt, die mo⸗ 125 medaniſche Sekte der Wahabiten habe ſich gegen Atabi n England eingeſetzten König Huſſein von unten erhoben und ſie ziehe nahe der ſhriſchen Grenze franzöſiſches Intereſſengebiet. D. Schr.) ein zuſammen. Auch in Armenien gäre es. Die engliſchen Bataillone ziehen ſich aus Ruſſiſch⸗ ten zurück. Die Mohammedaner und Kurden, von ie Bataillone zurückzuziehen, nicht zurückgenom⸗ ataſtrophe für Kleinaſien. Der Krieg im Oſten. aben weitere Erfolge gegen die Bolſchewiſten er⸗ ſttz ail Mail“ meldet, die Sopjetregierung be⸗ 190 Klm. ſüdlich von Moskau, überzuſiedeln. Streik in Japan. o die Setzer in den Ausſtand getreten. Infolge⸗ erſcheinen zum erſten Mal in der Geſchichte 8 en nicht anerkennen. ohen, erläßt an alle Arbeiter der Deutſchen Re⸗ der wichtigſten Beſtimmungen bes Friedens⸗ s iſt die Beſtimmung über den Wiederauf⸗ . Frankreich und Belgien zerſtörten Gebiete. iſtungen Deutſchlands für den Wiederaufbau müſſen auptſache in der Stellung geeigneler Arbeits⸗ in Deutſchland vorhandenen Arheitskräfte, 15 Teil ohne Beſchäftigung ſind, ſich freiwil⸗ nacherſtändlich, daß die Intereſſen der Arbeiter jeder Seite hin gewahrt werden müſſen. Un⸗ e. Forderungen aber, wie ſie in letzter Zeit auf⸗ ſind dürſen nicht geſtellt werden. Am beſten zweckentſp echende Arbeitsbedingungen durch ge⸗ zu erzielen ſein. Aber auch für die Arbeiter⸗ geh Sie müſſen den deutſcheg Arbeitern ſagen, bei ures von der richtigen Erledigung dieſer An⸗ 7 0 hängt. Sie müſſen ihnen ſagen, daß dieſe ſ 5 dient für deutſche und franzöſiſche Kapita⸗ dern für das eigene Volk und deſſen Er⸗ 5 g er Wiederaufbau Frankreichs iſt ein gemein⸗ utſch⸗franzöſiſches Jutereſſe, ja noch mehr, ein 0 Arb Luropäiſches. Der Zentralrat richtet daher Auft eiterräte den dringenden Appell, im Sinne leser ſchen Republik aus der Nichterfüllung ge⸗ ausſ Friedenshedinsunge 15 mnabſeßbeſchlaggebenden Friedeusbedingungen kein barer Schaden erwächſt. idelberg, 12. Aug. Der Badiſche Lehrer⸗ ie Eren das Unterrichtsminiſteruum eine Eingabe d rauf hin, daß Ende Mai ds. Is. unter eld iſt ze eine Ortsgruppe der deutſch⸗liberalen Wa Worpdet worden. ein. g. k. M., 12. Aug. Der Bolſchewiſt „der im Januar in Berlin einen Oberleut⸗ eroffizier Tretter von der Sicherheitskom⸗ n Heube k. Belohnung ausgeſetzt. Auch in lein. t einen immer größeren Umfang an. Slanindung ſtehen, beſitzen Ausfuhrbewilligun⸗ den un führen dieſe mit Fuhrwerken in 2 5 für 2 iche Summen. Ef werden 3.20—3.80 Noßen d äckchen bezahlt, für die der Schieber ſſenburelſchen Städten 5—8 Mark bekommt. einen v„ 12. Aug. Die Stadtverordneten Nadolfz neuen Kriegskredit von 850 000 Mark. Rathaus verhandelt wurde. Die ſie an den von ihnen ſeſtgeſetzten 5 aß würden, woraaf das end werden„daß, in dieſem Falle ſtrafend ein⸗ Wllider müßte een Falle f zu ſammeln, in einen ſolchen auf der Gemarkung Unker⸗ kirnach bei Villingen eingedrungen und haben den Wald⸗ beſitzer, als er ſie aufforderte, den Wald zu verlaſſen, an einen Baum feſtgebunden, ſo daß der Mann ge⸗ zwungen war, in dieſer Stellung den Abend und die ganze Nacht zu verbringen. Andern Tags ſanden ihn voruͤbergehende, durch ſeine Rufe angelockte Beerenſamm⸗ ler und banden ihn los. i Vom Bodenſee, 12. Aug.(Der Dampfer „Radolfzell“ untergegangen.) Das Dampfboo „Stadt Radolfzell“ iſt auf dem Wege von der Inſe) Reichenau nach Radolfzell, um für den Kommunalver⸗ band Radolfzell 100 Zentner Kartoffeln zu holen, in⸗ folge Ueberladung geſunken. Es ſoll in etwa 20 Meter Tiefe im See liegen. Menſchenleben ſind nich zu Schaden gekommen. Mutmaßliches Wetter. Der Hochdruck behauptet ſich. Am Donnerstag und 0. ig iſt trockenes und warmes, aber gewittriges Wet te, zu erwarten. Vermiſchtes. Die neueſten Modeſtoffe, Die Bezeichnung der modernen anne eniwidelf ich immer mehr zu einer nur dem Eingeweihten bekannten Gehe Aang Welcher Laie kann 5 „ B. unter der Bezeich 1553 2 Paupe etwas vorſtellen? Die Hamen aber kennen 15 toff ganz genau. Die 5 dieſer Stoffbezeichnungen 17„Ilufd“. So nennen die Franzoſen einen Lyoner Se den er einen neuen Farbenton in die Mode ein⸗ hren ſoll. Fluld macht ſeiner Ableitung von den fließenden Farbenſplelen des Waſſers alle Ehre, denn es bezeichnet drei ver⸗ ſchiedene Schattlerungen zwiſchen blau und rau. Ein anderer neuer Stoff heißt„Foxtrott“, wobel ſich zwiſchen den dadurch be⸗ nannken Farbtönen jetgrün, olivgrün und pfeuengrün und dem Tanz, deſſen Tage ja gezählt ſein ſollen, wohl kaum eine nähere Beziehung herſtellen läßt. 8 eee 8 KLeonegvallo 10 Nach einer Meldung aus Rom iſt dort der be Ruggero Leoneg vallo geſtorben. Leoncavallo, geboren 1858 in Neapel ſchrieb u. a. die Opern„Die Vie „die Mediel,„Die Boheme“„Her Roland von Berlin“, „Freund Fritz“ Die erſte(1892) hat ihn bekannt gemacht. 0 „a, Dieb und Mörder. In Oberſtedten bel Homburg v. d. H. Naſſau) überraſchten der 38jährige Heinri Herzberg aus Ober⸗ tedten und der Schreiner Birlebach aus Biebrich den 38jährigen Schloſſer Jakobi aus Oberſtedten, als er einen ihnen geſtohlenen 7 75 abſchlachten wollte, Der Dieb gab ſofork eine nzahl chüſſe ab, durch die Birlebach getötef un Herzberg ſchwer ver⸗ wundet wurde. Der Mörder wurde feſt enommen, überwältigte aber in dem Oberſtedter Haftlokak ſeinen Wärter und entflohg. „„ Vermögensſchmuggel. Die Kopenhagener„Berſengske Tr⸗ dende“ berichtet von der offen Inſel Malm 5: Am Frei⸗ tag vormittag wurde ein e e zeug, das aus einer Höhe von etwa 200 Metern zwei Pakete abwarf, geſichtekt. Darauf ver⸗ ſchwand es wieder über die Oſtſee. Aus dem Innern des Landes wo ſeit einiger Zeit ein Herr und eine Frau aus Deukſchland wohnten, wurden Signale an das Flugzeug erteilt, das ſich nach hnen richtete. Der Leuchtturmwächter in Trelleborg erſtattete Anzeige. Das Paar wurde in Sösra Aby verhaftet. Die be⸗ ſchlagnahmten Patete wurden nach Trelleborg geſchafſt, wo ſich eigte. daß ſie echte Spitzen Juwelen, Schmuckſtücke, ſowie taatsobligationen über einen ſehr hohen Betrag enthielten. Nach verſchiedenen Ausflüchten behaupteke das deutſche Paar, die Pakete ſeien von dem Prinzen Wied abgeworfen; der Inhalt gehöre dem König von Sachſen. l ee der ene e Im Schwabenland wöchſt ein vorzüglicher Wein, den man Schifſerwein nennk. So ſehr die Weingärtner auch ſelbſt einen guten Schoppen trintzen mögen, ſo bewahren ſie jene Sorte doch am liebſten für reiche Herren auf, die ihn be⸗ ſonders hoch bezahlen. Das war ſchon früher ſo, denn Hermann Kurz erzählt folgende ſchöne Geſchichte:„Ein Weingärtner hatte einen Schillerwein im Keller, der ſein ein und alles war. Er ziebte ihn wie ſeinen Augapfel und liebte ihn viel zu ſehr, um ſich auch nur elnen Tropfen davon zu gönnen. Das Faß lag wohlverſpundet und unberührt im Keller, ein ſtilles Heiligtum. Als aber der Mann krantz wurde und zu ſterben kam, ſagte er zu ſeinem Weibe:„Ich hab eine wunderſame Luſt, vor meinem Ende auch einmal meinen Schillerwein u verſuchen. Gang, Weib und hol mir einen Schoppen heraufl⸗ Sie aber 185 ihn wehmütita und bedächtig an:„O Johannesle, b'hil“ di vo lends“, ſagte ſie. Und er behalf ſich und ſtarb, ohne von ſeinem Schiller gekoſtet zu haben.“ 5 3 ö , Die ſeltenſte Briefmarke. Bisher galt die älteſte blaue Mau⸗ ritiusmarke von der nur 11 Stück bekannt ſind, als das Koſt⸗ barſte Poſtwertzeichen. Eine ſolche Marke iſt vor mehreren Jahr. zehnten vom Reichs poſtmuſeum für 35 000 Mz. erwerben wor⸗ den; heute würde ſie nicht unter 100 000 Mt. zu haben ſein, was ſich ſchon aus der geſunkenen Kaufkraft des deutſchen Geldes er⸗ klärt. Weit ſeltener iſt aber eine 1917 entdeckte ing den Einmarkmarke, die in der Reſchsdruckerel verſehentlich den Auf⸗ druck 2 F. 50 Cent. Belgien ſtatt 1 F. 25 Cent. Belgien gebrauchte Stücke dieſer Marke aufmerkf den, d Verkaufe zweſfellos ein welt hahe Keul N e— e eee e e Die Bauern gegen die Zwangswirtſchakt. Der Schwäbiſche Vauernverein hak an dee berſchiedenen landwirkſchaftlichen Organiſationen Würt⸗ kembergs folgende A nfrag en gerichtet? er in wofern die Haus⸗ und Mühlenkonkrolle von Schwäbiſche Bauernverein iſt der Anſichk, daß nach ein⸗ maliger Feſtſtellung der ablieferungspflichkigen Getreide⸗ menge eine Haus⸗ und Mühlenkonkrolle überflüſſig iſt. Ter Bauernverein gehk dabei von der Erwägung aus, die 3 und noch unorganiſierten Bauern die Auffor 3. Sind Sie bereik, die Bauern mit uns aufzu⸗ fordern, kein Schlach tvieh mehr in der bisher üb⸗ lichen Weiſe abzuliefern, wofern nicht alsbald die Ab⸗ lieferung den örtlichen bäuerlichen Vereinigungen über⸗ kragen und die beſtehenden Höchſtpreiſe dem Mehrauf⸗ wand für Fleiſcherzeugung angepaßk werden? in Pri Württembergis en ſind ungeachtet des Uriwatwalbungen 3 Erlaubnis eidelbeeren . Ihre Ankwort wollen Sie an die Geſchäftsleitung des Bauernvereins richken, Geſchäftsleitung des Schwäb. Pau- ernvereins Ulm. n A e ee und Laufjunge nach Amerika. Er erlernte dann das Tele- ren zum Inſpektor des Telegraphendienſtes der Pennfylvania⸗ Eiſenba ngeſellſchaft gemacht wurde. Er nahm mit dem Direktor der Ba und gründete die Carnegie⸗Stahl.⸗erksgeſell chaft, die faſt alle Lieferungen für Heer und Flotte in Amerika hatte. Daneben be⸗ trieb Carnegie Lokomotivenbau. 1899 zog ſich Carnegie von den Geſchäften zurück. Seine Stiftungen len ſich auf 200 Millionen Dollar belaufen Lokales. — Die Verteilung von Lebensmitteln wird der Einfuhrgeſellſchaft des Bad. Lebensmittelgroßhandels (G. m. H.) in Karlsruhe übertragen, welche hiefür eine beſondere Abteilung nut der Bezeichnung„Badiſche Verteilungsſtelle für Lebensmittel“ errichtet. Tem Städte⸗ einkauf verbleibt die Verſorgung mit Kartoffeln und Fiſchen, ſowie der Ankauf der Grünkernernke. Bei der Verteilung der zugewieſenen Waren haben ſich die Kom⸗ munalverbände des einſchlägigen Handels zu bedienen. Infolge der größeren Zufuhr ausl. Lebensmittel ſoll die bisherige Sonderberückſichtigung einzelner Gemeinden wegfallen, nur die ſtädt. Kommunalverbände Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim werden nach den Reichsbeſtim⸗ mungen bevorzugt. Die Konſumvereine ſind an die von den Kommunal⸗Verbänden feſtgeſetzten Preiſe gebunden. — Erfaſſung des Ooſtes. Ein Teil der Obſternte 1919 ſoll, wie bereits früher gemeldet, auf dem Zwangs⸗ wege erfaßt und für die Bereitung von Marmelade verwendet werden. Das Reichsminiſterium hat am 11. Auguſt dem betr. Geſetzentwurf zugeſtimmt. — Landesverband bad. Klein⸗ und Obſtbren⸗ ner. Bekanntlich iſt durch die Bad. Landwirtſchaftskam⸗ mer in Gemeinſchaft mit dem Landes verband badiſcher Klein- und Obſtbrenner, ferner von den Vereinigten Ver⸗ bänden der deutſchen Klein⸗ und Obſtbrenner, welchen der Landesverband angeſchloſſen iſt, eine neue Eingabe wegen gänzlicher Aufhebung der Verordnung be⸗ treffend Beſchlagnahme von Branntwein aus Klein⸗ und Obſtbrennereien an das Reichsernährungsminiſte⸗ rium in Berlin gerichtet worden. Dieſelbe iſt nun lei⸗ der abermals abſchlägig beſchieden worden. Um die Beteiligten nun vor Unannehmlichkeiten und Schaden zu bewahren, möchten wir dringend empfehlen, den Brannt- wern, inſoweit er der Ablieferungspflicht unterliegt und von der Sammelſtelle der Reichsbranntweinſtelle Karls⸗ ruhe nicht freigegeben wird, nach deren Weiſung ab⸗ zuliefern, andernfalls Beſtrafung erfolgt und die Ein⸗ ziehung des Branntweins verfügt werden kann. — Die erſte Poſt aus Amerika iſt am 12. Auguſt in Hamburg eingetroffen. Sie umfaßt etwa 140 Briefbeutel. — Ausländiſches Schuhwerk. Wie verlauket, hat das Reichswirtſchaftsminiſterium einen größeren Betrag zum Ankauf von Schuhwerk im Ausland für die be⸗ dücftigen Bevölkerungsmaſſen bereitgeſtellt. — Abgabe von Entlaſſungsanziügen. Der Roh⸗ ſtoffmangel, verſchärft durch die verlängerte Blockade, hat die Beſchaffung der nötigen Stoffe verhindert, ſodaß nicht Hagen Anzüge fertiggeſtellt werden konnten. Zum Empfang ſind auch alle Rentenempfänger berechtigt, die nach dem 1. Juli 1916 entlaſſen ſind. Früher Ent⸗ laſſene kom. nen für die Anſpruchsberechtigung nicht mehr in Frage. Iſt die Entlaſſung aus dem Heere in der Zeit vom 1. Juli 1916 bis 9. November 1918 erfolgt, die Verſorgungsberechtigung aber erſt ſpäter, alſo nach dem Entlaſſungstage anerkannt, ſo erwirbt der Ent⸗ laſſene mit dieſer Anerkennung auch nachträglich den Anſpruch auf den Entlaſſungsanzug. Bevorzugt werden die zurückkehrenden Kriegsgefangenen, ſowie beſonders Be⸗ dürſtige mit niederem Einkommen.(Beſcheinigung des Bürgermeiſteramts über die Einkommenshöhe.) Die Be⸗ zirkskommandos geben dem Berechtigten Nachricht, ſobald für ihn ein Anzug bereit liegt. 3 — Die Steuerpflicht der Reiſeſpeſen. Nach Handelsbrauch und Gewohnheit rechnen Speſen nicht zum Einkommen eines kaufmänniſchen Reiſenden, ſondern die⸗ nen zur Beſtreitung der auf der Reiſe erforderlichen Tagesausgaben bzw. zum Geſchäftsaufwand. Die Steuer⸗ behörden rechneten allerdings vielfach einen Teil der Speſen, der durch Erſparnis an Verpflegung im Haus⸗ halt an Reiſetagen gemacht wird, zum Einkommen. In der jetzigen Zeit läßt ſich jedoch dieſe Berech⸗ nung nicht mehr aufrechterhalten, da geringere Ausgaben bei Tagesreiſen vielfach durch höhere Ausgaben bei Uebernachtungsreiſen aus jeglichen werden und der Auſwand für Beförderung des Gepäcks ſowie für Bekleidung und Wäſche gegenwärtig auch bedeutend höher iſt. Die Steuerbehörden haben deshalb bei neueren Ne⸗ klamakionen dieſem Umſtand meiſt Rechnung getragen 115 25 Reiſeſpeſen vom Einkommen gänzlich in Abzug gebracht.— Am verfloſſenen Sonntag hielt der Brieftaubenverein „Luftbote“ ſeinen 2. Wetlflug ab. Auflaßſtation Wimpfen Abflug der Tauben punkt 9 Uhr morgens. Ankunft der erſten Preistauben 945 Uhr morgens. Die der letzten Preistauben 107 Uhr. Da das Wetter ſehr ſchön war folgten die Tauben ſchnell aufeinnander, ſo daß der Flug in einer Stunde entſchieden war. Preiſe erhielten: J. Erny 1., 2., 3., 6., 12.(geſetzt 10 Tauben), J. Wolf 4, 14., 15.(geſetzt 6 Tauben), L. Wolf 5, 13.(geſetzt 4 Tauben), K. Bühler 6., 7., 8, 9., 10. mit 7 Tauben. Sonntag, den 17. Auguſt Wettflug ab Oehringen 90 Kilometer. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim 1837 in Schottland geboren, kam als 1Jjähriger Arbeitsburſche e„ „ N J 11 wn 0 und Gebrauch des Opiums zu verhindern, kauft die von der türkiſchen Regierung nicht kontrollie 1 of a 8 5 5 2 7 25 59 5 8 75 9 Diema le g Vermiſchtes. chineſiſche Regierung alljährlich bedeutende Mengen auf, 5 5 0 875 1 e L wird ein Oer neue„Zeppelin“, das Luftſchiff„Bodenſee“, das dem⸗ um das gefährliche Gift zu verbrennen. Am 8. Mürz ſehr heftige Champagne don den Unioniſten gegen nächſt den Luftverkehr Berlin München Friedrichshafen ver⸗ dieſes Jahres hat nach einem Bericht des„Economiſt Scherib Paſcha betrieben, der durch Jazet Pascha erh N r en 0 francais“ das öffentliche Arbeitsamt in Schanghai, in den ſoll. Wenn dieſer ee 5 55 Kg. In drei Gondeln ſind vier Maybachmotoren von je 260 Gegenwark von Beamten der chineſiſchen Behörden Opium e 5 n Ser l Pferdeſtärken untergebracht. Das Luftſchiff vermag 20 Reiſende im Wert von 24 Millionen Taels, über 100 Millionen 1 dor e e ee enn ä, 825 Franken, verbrennen laſſen. Das Autodafé fand auf einem JCCTTVTTT 10 li dhe 300 M., Welin-Sriebricshafen 6600 Kin) öffentlichen Platz in vier großen Oefen ſtatt, und es dieſer gefährlichen Agitation ein Ende bereiten kön 1. 400 Mark. Mk., 8 5- dauerte über 10 Tage, bis 1270 Kiſten Opium von den Gestörte Trauung. In Todtnau(Baden) Jolle 0 Exploſton. In der Kieler Reichswerft ſind durch eine Ex⸗ Flammen verzehrk waren. Die(Aſche wurde darauf ins ger Woche eine Trauung ſtattfinden. Der N die g 0 ploſion auf einem Minenprahm 6 Perſonen getötet und 4 ver⸗ deer geſchüktet. ganze Hochzeitsgeſellſchaft waren ſchon verſamme besonnen 1 letzt worden. Durch den gewaltigen Luftdruck ſind bis weit in 8*** 2 liche Braut kam nicht, ſie hatte ſich eines andern erſuchte 0 die Stadt hinein zahlloſe Fenſterſcheiben zertrümmert worden Landarbeiterſtreik in Frankreich. Banknotenſchmuggel. Ein gutgetzleideter Hotte 8 177 e 5 00 3 1 e W. T. B. Paris, 11. Aug. Die Confederation Generale Pezmanten de e eee 85— Gauß 7 1 ſchaften uſw. bis auf 2 Mt. abgeschrieben ſind, eine Dividende betreibt die Organiſierung der Landarbeiter. Im Depar⸗ 5„ 8 daß ſich b 9 von 100 Prozent... tement Seine und Marne ſind die Landarbeiter in den Aus⸗ Pelzmantel eine kleine Oeffnung zwiſchen Petz ue 1 f Erſatz. Der neue Bürgermeiſter von Straßburg gibt bekannt, ſtand getreten. Die Ernte iſt gefährdet. Auch im Departe⸗ fand. Mißtrauiſch geworden, vergrößerte der Landſa n adi 9 beſchlosſe. e e ment Seine und Oiſe beſteht ein Ausſtand der Landarbeiter. dem Meſſer 1 285. 1 5 fun fanden 10 e n hat, in beſondere e 5 ſcheine v i der wei erſuch 1 1 1. 2 ſcheine verſteckt. ei der weiteren Unte 9 weitere un— Elſäſſer die militäriſchen Auszeichnungen, die ihnen von den Die Türkei ge die E 9 5 en als Futter dienend verſte e 3 3 fore;. Die Türkei gegen die Entente. Kravatte des Herrn Schuhe ei Deutſchen während des Feldzugs für Treue und Tapferkeit ver⸗ 25 5 Eintauſendmarkſcheine. Als der Herr dann auch Fache liehen wurden. umzutauſchen. W. T. B. Bern, 10. Aug. Der 1 oniſeſche Strümpfe e mußte, kamen noch weitere Hole d Ig:. 2 f Dpi„ China hat ſtantinopel, daß in der ganzen Türkei eine ſtarke unioniſtiſche um Vorſchein. Dem findigen Landſturmmann ware erhom, ; 8 1. das ptegloſter 5 ententefeindliche Propagandaaktion eingeſetzt habe. Das lehnen 5 10 Prozent des Betrags der gerichtlich a 1 0 eig 88 Kamp Zege 5 3 4 Kabinett Damad Scherib Paſcha iſt nicht in der Lage, da⸗ Strafe ausbezahlt. 8 01 m. genommen. Es iſt jedoch leichter, das Gift zu verbieten, gegen anzukämpfen, daß es über die Friedensfrage und die Bankdiebſlahl. In der Filiale der Dresdener ah l als ſeinen Gebrauch wirklich aus der Welt al ſchaffen. Geſtaltung der künftigen Türkei dem türtiſchen Volke kei⸗ in der Landsbergſtraße 100, Berlin, ſind aus enen 95 Ueber die 9. des 1 5 3 das 110 e aßſch 7510 e de nen e 95 0 1 für mehrere 1 leben Opium leicht eingeſchmuggelt, und gerade die Europäer e nnch ſſen und erklä Mark Wertpapiere geſtohlen worden. hr 3 1 8 5 85 8 t und Fo. zuſamme und erklären, f 5 5 1 fuhl de ſelbſt machen ſich ſchuldig, die Ausrottung des Laßers iich dem Beſchlüſen des Versailler oagreſſes nicht unter eisenbahn an Gef n Egltechrg e da zu verhindern, nachdem ſie ſo oft Klage geführt haben, werfen zu wollen. Die Beſchlüſſe der Venleung 8 Ron. Nen Herd Min ür per onen 5 getötet, zwei ſchw 1 e 1 ſchen Länder ausgeübt habe. Um den heimlichen Verkau N. g 3 5 3 1 i Renn d ei beſtimmten Wohnungs- 60; Meiner werten Kundſchaft zur el Bekanntmachungen 1 8 Ale Festen Turnerbund 53 ahn 8 eckenheim. daß dieſes Jahr wieder 7700 105 eee ang gt als abgeſglo en. wen ede„ Mebungs plan Dreſchmaſchinenben T— Wesen de 1900 85 Heute Abend 10 haben iſt, in Fäßchen von 6 Ltr a0 0 5 ne. Augult 181g, Wohnungsſuchende binnen einer Woche Allgemeine Turnſtunde im Lokal. Beſtellungen werden bei mir, 05. nachmittags 2 Uhr, an Ort und Stelle bei Ei f gamt Widerſpruch erhebt Donnerstag 5 den Witt 9 1 1 15 1 A dem Friedhof 60 alte noch gut erhaltene Alle Raume die von des Gemeinde⸗ Turnen für 35 linge 5 e 5— 5 Wegen Faßmung c das Srabkefrne gegen Varzablung öffentlich behörde in Ans ruch genommen werden Freit e ich 58 eren Fü fofort wieder 5 10 meiſtbietend, wozu Steigliebhaber eingeladen Pouch g Be⸗ keltag.. ren Fäßchen ſo 3 N b gelten von dem Zeitpunkt 8 mit Be. Turnen für ſämtliche Abteilungen zubringen. ſi tete W Sekmbein den 2 Auduß 1919. eee e 8 des Vereins auf dem Feſtplatz. Brauerei— 9 0 Bürgermeiſteramt: 5 5 Sammelplatz auf dem Feſtplatz. 2 2- ee egg] g en alen Kn e, All der deen en d Hingerichten 8 Pferdevermittlung betr. fügungen über die in W ge⸗ Herſtellen 5 5 und Feſt⸗ 18 rde ae 3 a 170 5 ie Bad. irt tsk. n nen Räume ohne Genehmigun a 8 funſerer Gefallenen Krieger o le Wirt dit— eee 14. Auguß der Gemeindebehörde 95 e Ber⸗ Hierzu werden ſämtliche Mitglieder ge- nehmer in Ih rem Verein, brach e 100 1919, nachmittags 2 Uhr, in Karlsruhe weigert er die Ueberlaſſung der Räume. beten zu erſcheinen. Die Leitung die im Schaufenſter des Manu 11 00 de Viehhof) eine ſo iſt die Anwendung des polizeilichen Dente Abend punkt 830 Uhr im geſchäft Wieſer und Illi ausge und 1 diet 452255 von zirka 25 ſehr guten 2 Zwangs nach 88 30 und 31 des Polizei⸗ Lokal zum„Hirſch“ tafel des Turnerbund„Jahn“ Cheung in 1 bis Zjährigen ſchweren Pferden. e una 9 Festausschuss-Sitzung. 3 ee ee zur 9 N Zugelaſſen zur Abgabe 5 7 5 5 5 1 1 eren ee e ee Aeg p 5. den 100 1 a und Gewerbetreibende, 3——. 85 ac gan 3 ſoweit ſte bie mitglieder und ſämtliche Perſonen die irgend turnfeſt 85 2 daß ſch Lau dhrer eden 5 N Wohnungstommſton betreffen, bei Herrn in einer Form beim Feſt behllflich ſind freundl. Feſtgebenden Vereins mit der 900 9 0 Wiederverkäufer und Händler ſind aus⸗ Gemeinderat Lehmann im Schulhaus e Um eee Photogr. Aufnahmen währen uf, j f geſchloſſen. Zimmer 2. 5 5 betriebes betraut worden bin 5 amen, im Karlsruhe, den 12. Auguſt 1919.„ den 5 Auguſt 1919. S 2 einzelnen Rechnung 22 1 ufelbe a0 0 Bad. Landwirtſchaftskammer. ürgermeiſteramt: ammel⸗ nze ger 5 5 2 dt. hotog 5 gfenlicen Neunte V=. 2 N— nur für Milglieder der Laudw. Ein u.——— 1 Sete en den mn August 1919. S Lebensmittelamt. Derkaufsgenoſſenſchaft. Stdtische 3 1 100 rgermeiſteramt: 20 5 Der Preis für Kartoffelſchnitzel und 5 en m Noch. Herdt utter⸗Ausgaßbe.„Flocken beträgt per gte. Mt. 52.— Gelb„ e. 05 72%%%%% ͤ ̃ % æ MM.,],,( ̃—᷑ den 14. ds. Mis. damit begonnen wird, ſchule Saal s gegen Vorlage des Fleiſchausweiſes Natran⸗Salpeter Mk. 36.—, Kalnit Mk. 3.50, den dom Lage der Eins all„ 85 das Tabakfeld der Gemarkung Seckenheim, die Fettbezugsberechtigten Butter pro Kopf der Kaliſalz Pk. 6.— Wein per Ltr Mk. 2.20. bersinst. AMassenstunden 12 den; Neckarau und Rheinau zu begehen, um feſt⸗ eee e Sämtliche Waren müſſen innerhalb 1 Wochen mittags, 2 5 Uur aa ee, 19 fee beflanzten Grund⸗ 5 Nr. 1361 bis 1843 vom Bezugstag an gerechnet, bezahlt ſein Agenturstollo: Georg— bh 0 i ee 8 i Andernfalls werden Verzugszinſen berechnet. e, i Dies wolle den Tabakpflanzern in orts 15 3 15 5 von. 5 8 Ude Leere Säcke ſind ſofort im Lager abzugeben. 0 Hirchonchor Arbeiter euer 0. üblicher Weiſe bekannt gegeben a Bei di f Aus b itt di No 11 Alti Diejenigen welche noch Apfelwein haben 7 Vorw. ein Nen beſonders darauf aufmerkſam gemacht werder Sertenhelm den 48. Mug 1919 8 wollen 5 ſich beim La erhalter anmelden 3 J Hecken 1 0 daß bis zu dieſem Tage jedes Grundſtück„een e ant.. 9 Ver Berau Freitag ½9 Uhr Heute Abe I an beiden kurzen Seiten mit einem Holzpfahl a Probe. Probe, 9 ö verſehen iſt, auf welchem deutlich der voll⸗ Frühkartoffelverkauf betr. Der Vorstand. N Poll ſtändige Namen des Pflanzers zu leſen iſt. Um die Verſorgung der hieſigen not⸗ 2 Ein guterhaltener—.— eng 6 Im Intereſſe der möglichſt raſchen Erledigung leidenden Bevölkerung mit Frühkartoffel jnm de 2 41 0 fe 9 Benne 1 der Prüfung wolle wie bisher dem Beamten einigermaßen durchführen zu können, iſt es Serd Befreiung 15 ae jeweils der in Betracht kommende Feldhüter nötig, daß der freie Verkauf unterbleibt. Wir 5 5 Größe 700106 zu und Geſchiz gente, beigegeben werden. b 1915 5 eee, 5 in allen Größen zu haben 5 5 15 Ute, 16 7. 2 re ablieferung enge an da 0 ö ſtr b F Lebensmittelamt abzugeben. Die Abnahme Ph. Jobann, Friedrichſtraße. Schlaſfſtraße 33. e, 5 Werſtcheadee deingen wir hiermit zur af. hei Waghale gegen. Bagahlang zun 88888000 οοσ Frient öffentlichen Kenntnis. Preiſe von 15 Mk. pro Zentner. Der Preis Wasch 100 b. Seckenheim, den 9. Auguft 1919. gilt bis 20. Augufſt und wird an dieſem pürs 1 Bürgermeiſteramt: Tag ein neuer Preis feſtgeſetzt. 8. An d Un put gie 15 en Koch. Herdt. Seckenheim, den 13. Auguſt 1919. 8* kaufen Sie l 90 10 ittelamt. Auf die wichtigſten Beſtimmungen für neee— Für unſere heimkehrenden Kriegsgefangenen alle a 2 10 — Vermieter ſei hiermit aufmerkſam Brieftaubenpverein„Lufibote,, 2 gingen bei uns ein: Bürsten e 90 gemacht: gegr. 1911. f 5 a der gte 5 3 5. e 8 1 Heute Abend punkt 8½ Uhr 8 Sammlung im Hauptort Seckenheim 1742.50 Mk. 555 zur a„ i a agen der Wohnungs kom n 8 g 255 l n 5 6 Jersammlung 8 Sammlg. an der Station Seckenheim 137. Mk. Aust, 1 10 1. Ohne Zustimmung der n be Preisverteilung und Wett⸗ Jußballvereinigung Seckenheim 218— Mk. zu billigs 0 miſſion darf nicht vermietet werden. ab Oehringen. 5„ 3 e 3. 25 1 5 zan Der Vorſtand. 8 im Ganzen 2097.50 Mk, Nur 0% 10 etzinsſteigerung iſt die Erlaubnis de noin er Auen eee ee 9 8 2 8 Weitere Gaben ſind noch nötig und werden Bars Jonnel e i 3 eee 5 Seckenheim. 5 jederzeit bei den bekannte Sammelſtellen herzlich S Tkernspret el. 95 60 — 4 8.„ 8 Abend 9 Abe im Lokal 25 e ee eee wielertetköule 1 8 werden ſoll. i i* 1 f olksbund für deutſche Kriegs⸗ und Zivil⸗ 8 0 R Oorstands-sitzung. 8* efan 05„ n 9 2 in der Wohnungskommiſſion anzumelden. Um pünkliches vollzähliges Erſcheinen 2 8 5 f a 7 6 hu 6. Durch Gemeinderatsbeſchluß ift die zu⸗ wird gebeten. Der Vorſtand. Kunz Hilsheimer Kopf- 11 a0 0 en 8— 5 1 4— Heute Abend Vorſitzender. Rechner. Sate 16 fi ahl der Haushaltsangehörige herab⸗ 7 aka 1 deset worden. Die überſchülſtgen Räume Urlning fümilicher mannſchafton. 8 o οοοο u. ee, kann die Gemeinde in Anſpruch nehmen Der Spielausſchuß. SOU 0 3 a 2 2