8 e 8 N . 5 en 5 1 19 Abounementspreis: Monatlich 1.30 Me bei freier 1 ielel Jahrg Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pid Ouartal ore 2 Mk.— Erſcheint täglich mit Ausnahme der 1 50%——— Seonn⸗ und Feiertage. Wochenmaruki. 1 Nenger hieſige Wochenmark a n markt ſoll am nächſten 001 Tg den 26. ds. Mts, vormittags 10 dhe ze 11 uhr, auf den ſogenannten Planken 111 let eoffnet werden Bei entſprechender Frequenz 2 dtags ſadann regelmäßig Dienstags und 1 1 ich der und Verkäufer werden zu eifrigem 1. Es ft Marktes freundlichſt eingeladen, 0 euti Vorſorge getroffen, daß die Käufer nen, ben Zeit entſprechend befriedigt werden flat, Boh gelangt beſtimmt zum Verkauf: ſhenenkohl, 5 Gurken, Wirſing, Weißkraut, en, Dunk elbrüben, Suppengrünes, Peter⸗ al 8 Tomaten, Roterüben, Obſt und June 8 N * 2 —— 5 — N 2 8 andwirte erſuchen wir um Unter⸗ Muiſſe es Marktes dadurch. daß ſie ihre Er⸗ 17 ü leine ſie deſelben—.— fab auf obe dern gen Markt feilbieten wollen unſeren . Sede um Erzeugerpreis überlaſſen. 0 nheim. den 21. Auguſt 1919. 5 0 Bürgermeiſteramt: 200 5 Lebens mittelverſorgung. von beusmittel eingetroffen. Ein weiteres 0 Wagen hochwertiger Lebensmittel iſt 0 om Hein bandelsſtelle vom 9 AJitinge fügung geſtellt worden. Das früher er⸗ e di en 2 — N — 5 2 5 von 100 Wagen iſt nahezu aufgebraucht. Aan miniſtetonen für Selbſtverſorger. Das Reichser⸗ Aigeſte 11619 3 gibt bekannt: Durch Verordnung vom r 69. Lede a t worde d die Mengen an Brotgetreide und Gerſte . öſtpeus ihren, die Unternehmer landwirtſchaftlicher Be⸗ 1 orger gelbſtgebauten Früchten zur Ernährung der den Lapß etreide brauchen dürfen. Die Mengen betragen 1 on Sitz un Kilogramm; an Gerſte 5 Kilogramm auf . Gern um g gat, ſind alſo gegenüber den bisher gelten⸗ Ahn ſte z Fullogramm erhöht worden. Die Freigabe ſchüber dieütterungszwecken mußte bis zu beſſerer chrä geſamte Ernte auf das allernotwendigſte in s bon Gern 8 demgemäß iſt zunächſt nur die Ver⸗ . 0 ühe von te an Zuchtſauen geſtattet worden, und len, die n zwei entnern füe den Wur Getreide 8 ern für den Wurf. dene G Komm r Aehrenleſer. Es wurde beſtimmt, 20 92 Lerbeeide denalverbände das burch Aehrenleſen gewon⸗ 10 Ang ra ch fre Fammlern ganz oder teilweiſe zum eige⸗ ah iht meh, daß den Dabei iſt im allgemeinen davon 0 date e als zeine Perſon am Tage durch Aehrenleſen 1 5 k engen von und. Aehren ſammeln kann, und daß das men, 11 Leſergetreide nur zuſammengebracht n 1 mehrere Perſonen ſammeln oder Samstag, den 23. Auguſt 1919. 15. Oktober l fuhrbedarf wurde ledi Hierbei iſt ſi guten Hoffn lenmangels und der Transport buſen) durch Konflikts. der Diktatur Rumänien von ihnen. Nun iſt ee Zeit erfolgt. Für das Leſe⸗ eln beſondere Mahlkarten ausgegeben. Die nach dem Ausland verkauf Schweiz eine für die deutſche Auslande ſowie durch die Sch fung der Zahlungsmittel beſchränkt. Das wirkſamſte Mit⸗ tel zur Verhütung empfindlichen folge der Unmöglichket der vollſtä droht, obwohl der Stand der 3 werbung der Inſeln Oe 1 7 8 Amtsblatt der Bürgermeisterämter Sechenheim, Alvesheim, Ilecharhausen und Edingen. 7 Inſerationspreis Reklamen 1 Mk. : Die einſpaltige Petitzeile 30 Pfg., ei öfterer Au B Rabatt. — Fernſprechanſchluß Nr. 8 No. 194 Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. Gültigkeit dieſer Sondermahlkarten iſt auf die Zeit bis zu 1919 beſchränkt. Urſachen der Zuckerkuappheit. Auf eine dem kratiſche Anfrage antwortet die Reichsregierung: Die Zei⸗ 9 5 tungsnotiz, daß die Reichsregierung große Mengen Zucker Auch die t, um Gegenwerte für den Ein⸗ wuchtigſte des Reiches zu ſchaffen, iſt unzutreffend. Es glich in dem Wirtſchaftsabkommen mit der Zuckerwirtſchaft nicht erhebliche e jedoch durch die große Zuckerknappheit auch im wierigkeiten bei der Beſchaf⸗ ungen berechtigt, iſt abgeſtürzt. Sein Zuſtand iſt hoffnungslos. England führt zurzeit Verhandlungen wegen der Er⸗ als! eine ſel und Dagö lim Rigaer Meer⸗ England. Es will dort einen großen Handels⸗ hafen und vielleicht auch einen Kriegshafen anlegen. Eine Konferenz der engliſchen Regierung mit den Füh⸗ rern der Eiſenbahner führte zur Beilegung des beſtehenden In der italieniſchen Sozialdemokratie tritt die Tendenz, den Herd des Bolſchewismus nach Weſten zu verlegen, im⸗ mer mehr zutage. nicht mehr die Um Sinne des alten Parteiprogramms, des Proletariats. verlangt von der Friedenskonferenz, daß ſeine Grenzen in direktem Vertrag mit Oeſterreich entſchie⸗ den werden, nicht aber durch den ber⸗Rat. Im Falle der Ab⸗ lehnung dieſes“ Verlangens wird Rumänen den Vertrag mit Oeſterreich nicht unterzeichnen. Sonntagsgedanken. . Tapfere Arbeit! Leiden Sul läutern, ſonſt hat man gar nichts Zurückgeſchlagen werder den— dieſe führen ſie ergrimmter z kapfere Arbeit und Anſtrengung. i Jean Paul. Wochenrundſchau. auch die Nationalverſam mlung in die Ferien gegangen. Was ſie in den lettzen Wochen zu⸗ ſtande gebracht hat, das ſteht in der Parlamentsgeſchichte einzig da. Die ganze gewaltige Finanzreform iſt „ eden Die weiße Frau. 00 5 uu n vom Lauenſtein von A nny Wothe. e ianiſcheg(Nachdruck verboten) 8 180 Copyriabt 1912 by Anny Wothe, Leipzig. b wei 11 74 bebt; ſagte er zu Peter Jürgens, und ſeine nd ge 25 Groll, Schmerz und Hohn,„daß ich in . 8.— Wollen Sie beſtimmen?“ U ſrlaßenn ich Sin Intereſſe Frau von Rittbergs zu han⸗ ate de Jie Sbrem Schichſal und Ihrem Gewöſſen 15 eutzalt haber Reiſel 3 . Aöüh Haben, wirdewagen, den Sie beim Morgengrauen 00 ren, da ja ad Sie dem Lauenſtein ohne Aufſehen f t 5 bevorſtehende Abreiſe auf der Burg N Weben. geworden iſt, ſo heimlich Sie dieſe auch ins 10 Ihegrieverden r,. 1 affen fühlerklären, daß Frau von Rittberg ſich zu 44 ai hand unge ss um Sie zu begleiten. Sie werden 1 Her ehren, 8 dverlaſſen und nie 1 8 dahin für imme wie ein Aufenthalt in Norwegen 7 bh ele S 8„ iſt. 8 Ich t, bitte, dieſes Verſprechen ſchriftlich 1 W e n Revers hier aufgeſetzt.“ „eis Über ei M; 85 5* 5 8 un bahlberlas reichte Rittberg ein Papier, das 15 0. . Ns aft entſe einen Blick darauf geworfen, ſo tau⸗ as etzt zurück. l, bös Ein lt la— 5 5 90 Angeſtänd ſtammelte er. U ein andnis Ihrer Schuld“, ergänzte Dr. Jür⸗ — ü U 4 nein! 3 8 5 4 8 ſlcgeichne rief Rittberg verzweifelt,„das kann ich ien 6 f 5711 7 1* 18 algen tranſchen!, entgegnete Peter Jürgens kalt. agen Sie ſelbſt.“ ſtig ſeinen N dem Stuhl v zu folgen. aus dem Gen ſchluchzte Kar „Die weiß Da neigte Sie reichte hauſe zu. Die Männ Noch einm Die Geiſte ſtein begeben. ſchen Erker fie und ſagte leiſe: „Wie danke ich dir, daß du mich freigemacht haſt von dem, deſſen Seele nun in Pein und Verzweiflung der alten Schuld gedenkt.“ Zuckermangels, wie er in⸗ ndigen Rübenverarbeitung uckerrübenernte zurzeit zu e m mit Ausnahme der Vermögensabgabe, der Umſatz⸗ und o⸗ ſtoßen, jede rung der ei Wortführer ſchuß für S des Geſetzes eine zweite der Reichseinkommensſteuer, über die aber auch ſchon die Hauptausſprache ſormell beendet iſt, verabſchiedet. ſo ſchwerwiegende Erbſchaftsſteuer, wohl der Eingriff in das alte Beſitzrecht, iſt noch vor Torſchluß geborgen worden. So um dir 10 Milliarden von den 24 oder 25 des Geſamtbedarfs ſind demnach Menge Rohzucker, nämlich einmalig 250 Wagen, zugleich als bewilligt. Dazu kommt die Prämienanleihe, die auch 9 155 12 2 1 zu e kondenſierte Milch einige Milliarden einbringen ſoll. Reichsfinanzminiſter und andere Lebensmitte zugeſagt. ie gegenwärtige un⸗ it 8 i i in; günſtige Zuckerlage iſt hauptſächlich durch den Kohlenmangel 1 2 8 2 55 1 tire während der Kampagne ſowie den Ausfall der beſetzten Ge⸗ ſind au da und dort an den teueren wür en 3 0 7 175 d 1— Aerect nicht nur keine Zucker⸗ rungen vorgenommen worden, ſo ſind ſie 5 allen aus fuhr ſtatt, ſondern die Reichsregierung iſt bemüht, durch weſentlichen Punkten nach ſeinen Plänen feſtgelegt, ver⸗ Einkäufe im Ausland die Zuckerknappheit zu verringern. g zen Runt 55* feſtgelegt, ſchiedentlich ging die Mehrheit der Nationalverſamm⸗ lung noch über ſeine Anforderungen hinaus, wie bei der Erbſchaftsſteuer, deren höchſter Steuerſatz bis auf 90 Prozent hinaufgeſchraubt wurde, was in gewiſſen Fällen 5 5 Einziehung des 1 91 ben in der Be Koh⸗ Das Prämienanleihegeſetz zumal verſchafft dem Reichs⸗ 1 Auf. finanzminiſter eine finanzielle Machtvollkommenheit, wie hören der Arbeitsunluſt und Streiks zu erblicken. man ſie noch in keinem Staate gekannt hat. Die geſetzliche „992292dĩõĩ˙ĩ5⁸L³ꝛꝗ( 555 Feſtlegung des organiſatoriſchen Teils der Reichsabgaben⸗ Tagesſchau. ordnung, d. h. die Errichtung einer reichseigenen Finanz⸗ Fliegerleutnant Bongartz, der Sieger in 34 Luftkämpfen, verwaltung am 19. Auguſt war neben der Reichsver⸗ iſt bei einem Schau luge in Ge lſenkirchen aus 50 Meter Höhe faſſung der bedeutendſte und eingreifendſte Beſchluß der Nationalverſammlung; er wird unzweifelhaft praktiſch Erweiterung und Fortführung des in der Verfaſſung ruhenden Ziels zum Einheitsſtaat wir⸗ ken. Von der rechten Seite des Hauſes wurde vor dieſer Entwicklung gewarnt, aber ſie iſt, wie geſagt, folgerich⸗ tig nach den Grundzügen der Verfaſſung und in den heutigen Verhältniſſen begründet; ſie aufzuhalten iſt ein Kampf gegen Windmühlenflügel. Der Vertreter der preu⸗ ßiſchen Regierung ſetzke es allerdings durch, daß die an die Einzelſtaaten zu überweiſenden Abgaben aus den Die Führer in Italien verlangen jetzt Reichseinna geſtaltung des bürgerlichen Staates im ſondern die Errichtung hmen durch Geſetz ebenſo garantiert werden, wie die Verfaſſung ſelbſt. Er drohte ſogar mit dem Einſpruch Preußens im Reichsrat gegen das Finanz⸗ geſetz und er glaubte verſichern zu können, daß im Reichs⸗ rat die Mehrzahl der Einzelſtaaten auf die Seite Preu⸗ ßens treten würden, wodurch das Geſetz vielleicht umge⸗ ufalls aber ſein Inkrafttreten um Monate verzögert worden wäre. Die verfaſſungsmäßige Siche⸗ nzelſtaatlichen Anſprüche fand daraufhin auch die Zuſtimmung der ſozialdemokratiſchen Partei, deren allerdings meinte, daß ſchon in wenigen Monaten eine völlige Neugeſtaltung nötig ſein werde und daß dann die ſachlichen Gründe alle Verfaſſungsklau⸗ i ſie nicht durch Freu⸗ ſeln und a a ſſungs urück,— ſondern durch llen Eigenſinn wegfegen werden. Der wichtige Geſetzentwurf über die Betriebs⸗ räke wurde noch am letzten Sitzungstag der Natio⸗ nalverſammlung in erſter Leſung erledigt und dem Aus⸗ ozialpolitik überwieſen. In der Begründung führte Reichsarbeitsminiſter Schlicke aus, die Regierung habe die Uebertragung des Räteſyſtems auf das politiſche Gebiet nach ruſſiſchem Schein⸗ muſter abgelehnt, denn es gehe nicht an, neben die vom Volk gewählte Geſetzgebungskörperſchaft, den Reichstag, zu ſetzen. Umſo notwendiger ſei eine ſo⸗ Da nahm Rittberg zögernd die Feder und ſchrieb ha⸗ amen unter den Revers, dann brach er auf or ſeinem Schreibtiſch haltlos zuſammen. Dr. Jürgens ſteckte gelaſſen das Papier ein. Stumm reichte er Karinta den Arm und bedeutete Holm, ihnen Ohne einen Blick auf den Profeſſor, ſchritten die drei nach. Kaum hatte ſich die Tür hinter ihnen geſchloſſen, da inta heiß auf, aber Peter Jürgens drängte vorwärts, Karinta eiligſt in das Huttenzimmer, das noch ganz vom Mondenglanz erfüllt war, ſchiebend. e Frau muß einſam über die Plattform der Baſtei wandeln“, flüſterte er ihr zärtlich zu.„Geh mit Gott, mein Lieb, wir harren hier und geben acht, bis du deine Kemenate glücklich erreicht haſt.“ ſich Karinta tief bewegt über ſeine Hand auch Holm Rendefähr die Hand, dann glitt ſie ſtill über die Plattform der Baſtei, dem Torwart⸗ er ſahen ihr ſtumm nach. f 8 al grüßte ihr weißer Schleier vom Söller herab, dann lag die Burg im tiefſten Schweigen. rſtunde war lange vorüber. Grau däm⸗ merte der Morgen herauf, da ſaßen die beiden Freunde noch immer auf dem Frundsbergzimmer und beſprachen all das Seltſame, was ſich in dieſer Nacht auf dem Lauen⸗ Als der erſte Schimmer des Tages in den tiefen, goti⸗ l, traf Hufſchlag und Räderrollen ihr Ohr. Ernſt ſahen wußtſein leben für ihn frei wu daß wir ihn erſchienen.“ zen anzufachen, über die grünen golden tagte der Der rieſengr Rokokogeſchmack glanz, aber eine gen Gräfin. Im Wittelsbachzimmer im erſten Obergeſchoß der Burg des Tünaflügels ſchritt am Vormittag desſelben Tages Gräfin Marriet erregt auf und nieder. mit den lichtgelben, ſeidenen Gardinen, war voll Sonnen⸗ Jen von Rittberg fuhr einem ungewiſſen Schickfal, einem Leben voller Reue und Entſagung entgegen. ſich die beiden Freunde ins Geſicht. Be⸗ wegt reichten ſie ſich die Hand. a „Das war ein hartgeſottener Sünder“, bemerkte Holm. „Ich weiß nicht, wie der Kerl mit dem ſchrecklichen Be⸗ kann, ſchuld daran zu ſein, daß ſein ein⸗ ziger Bruder ſo früh ſterben mußte.“ „Er wird ſchwer an dieſer Schuld zu tragen haben, ſchwerer vielleicht, als wenn ein weltliches Gericht ihn rich⸗ tete. Zudem bin ich wirklich der Meinung, daß er nicht aus Abſicht, als er ſah, wie dadurch der Weg zu Karinta rde, der teufliſche Plan in ihm reifte, die Schuld auf Karinta zu wälzen. Ich glaube aber nicht, a zu einem Eingeſtändnis ſeiner Schuld ge⸗ bracht hätten, wäre Karinta ihm nicht als weiße Frau „Es zeigt ſich wieder einmal, daß ſelbſt die Stärkſten unter dem Einfluß des Ueberſinnlichen ſtehen, und daß oft ein Hauch genügt, die bleiche Furcht im Menſchenher⸗ namentlich, wenn eine Schuld ihre Seele drückt“, antwortete Holm ſinnend, und ſein Blick ſtreifte Thüringer Berge und über das goldene Frankenland, über dem leuchtend die Sonne aufſtieg. Das war eine böſe Nacht auf dem Lauenſtein, aber Morgen. * 1 15 oße, ganz in Weiß gehaltene Raum im mit den drei großen gewölbten Erkern, finſtere Falte lag auf der Stirn der jun⸗ 5 Fortſetzung folgt.) A e e 8 F TTT ..— 5 2 derauflebens. N 93 lehens unter britiſche Botmäßigkeit ſtellt. ziale und wirtſchaftliche Vertretung aller Be⸗ rufstätigen. Das liege nicht nur im Intereſſe des ſo⸗ zialen Friedens, ſondern auch des wirtſchaftlichen Wie⸗ Die Bekriebsräte, denen ſich alsbald die Bezirks⸗ und Wirtſchaftsräte anſchließen werden, kommt ein Mitbeſtimmungsrecht in allen Betrieben von 20 Perſonen an zu. Sie haben bei den Tarifverträgen mit⸗ zuwirken und ihre Einhaltung zu überwachen, die Ar⸗ beitsordnung mit dem Arbeikgeber zu vereinbaren, im Falle einer Arbeitseinſtellung für geheime Abſtim⸗ mung zu ſorgen, wobei Zweidrittelmehrheit erforderlich iſt(um der Terroriſierung entgegenzuwirken), ferner die Wohlfahrtseinrichtungen zu kontrollieren und an der Ein⸗ führung neuer kechniſchen Arbeitsmethoden mitzuwirken. Den Betriebsräten iſt von Einſtellungen und Kündigungen Kenntnis zu geben, damit ſie unter gewiſſen Umſtänden Einſpruch zu erheben in der Lage ſind. Endlich ſollen dem Betriebsrat oder einem Ausſchuß über innere Ge⸗ ſchäftsvorgänge, Geſchäftsabſchlüſſe uſw. Mitteilungen ſei⸗ kens der Betriebsleitung gemacht werden. Gegen die letzteren Punkte wurden namentlich Bedenken laut auch von ſolchen, die grundſätzlich mit dem Syſtem der Be⸗ kriebsräte einverſtanden ſind. Und es iſt nicht zu ver⸗ kennen, daß hierin ein gefährlicher Mißbrauch getrieben werden könnte. Nichtsdeſtoweniger wird man ſagen müſ⸗ ſen, daß der Gedanke des Bekriebsratsſyſtems ein be⸗ rechtigter und geſunder iſt und daß er wirklich Gutes ſchaffen kann, wenn er nur richtig in die Praxis um⸗ geſetzt wird, ohne Uebertreibung und ohne Ueberſtürzung, aber mit klarem Ziel. Zum Schluſſe hatte die Nationalverſammlung noch am Tonnerstag nachmittag 5 Uhr die Vereidigung des Reichspräſidenten Ebert vorzunehmen, der den Eid auf die Verfaſſung in die Hand des Präſidenten Fehren⸗ bach ablegte. Ebert iſt nun vor dem deutſchen Volk und vor aller Welt das anerkannte und rechtmäßige Oberhaupt des deutſchen Freiſtaats. Die feierliche Hand⸗ tung gab der mitunter nur auzu ſturmiſchen Sitzungs⸗ periode der Nationalverſammlung einen verſöhnenden Abschluß. Am 30. September ſieht man ſich in Berlin wieder. Am 23. September werden die Ausſchüſſe ihre Arbeit wieder aufnehmen. Inzwiſchen ſollen die über Ge⸗ bühr angeſtrengten Nerven die nötige Spannkraft wieder gewinnen. In Oberſchleſien tobt ſeit einer Woche heller Aufruhr. Lange iſt er vorbereitet worden und die Aufſtändiſchen ſind mit Waffen und Munition wohl ver⸗ ehen. Alles kam aus Polen herüber, aus demſelben zolen, das ſeine Bevollmächtigten zu„gütlichen“ Ver⸗ handlungen über die abzutretenden Gebietsteile mit der freundlichſten Miene nach Berlin ſandte. Iſt es wirk⸗ lich möglich, daß die Regierung von den Vorbereitungen gar nichts bemerkt haben ſollte? Mit einem Mal brach der Generalſtreik aus und binnen vier Tagen ruhte aller Zechenbetrieb in ganz Oberſchleſien. Man braucht nicht davon zu reden, welch rieſiger Schaden durch den Aus⸗ fall der Kohlenförderung wieder entſteht; bis jetzt dürfte der Verluſt an Kohlen etwa 50 Millionen Mark be⸗ tragen. Das ſind wir leider gewöhnt worden, und ſo hat man ſich in Süddeutſchland entſchließen müſſen, den Sonntagsbetrieb der Eiſen bahnen für den Perſonenverkehr vom September ab ganz einzuſtellen, und wir dürften uns noch gratulieren, wenn die Ein⸗ ſtellung auf den Sonntag beſchränkt bliebe. Die Gas⸗ und Elektrizitätswerke werden ohnehin eine zunehmende Einſchränkung vornehmen müſſen. Was den polniſchen Aufſtand ſo bedenklich macht, das iſt die hinterliſtige, barbariſche Art, wie der Volksabſtimmung über die Zugehörigkeit der ſtrittigen Gebiete— ſtrittig nur durch die Willkür der Entente— zu Deutſchland oder Polen vorgearbeitet werden ſoll. Deutſche Ortſchaften werden von den polniſchen Banden mitten im Frieden über⸗ fallen, die Bewohner entweder niedergemacht oder nach Polen verſchleppt. Das ſoll dann eine Abſtimmung auf Grund des berüchtigten„Selbſtbeſtimmungsrechts der klei⸗ nen Völker“— laut Wilſon— geben! Die deutſchen Truppen haben ſich wohl wacker gewehrt, aber ſie wa⸗ ren zu ſchwach, um zu einem Schlag ausholen zu kön⸗ nen, von dem ſie vermutlich auch durch die Kommiſſäre der Entente, die ſich als Herren in Deutſchland fühlen, urückgehalten worden wären. Bis die nötigen Ver⸗ ſtärkungen eintreffen, haben die Polen ihre Arbeit ge⸗ tan. Und dann ſind die in Warſchau natürlich ganz unſchuldig und wiſſen von nichts. Schlimm wäre es, wenn es ſich bewahrheitete, was die Regierung feſtſtellen zu können glaubt, daß die Kommuniſten. und Sparta⸗ kiſten in Deutſchland mit den polniſchen Rebellen ge⸗ meinſame Sache gemacht haben. Es ſoll der Regierung weiterhin bekannt geworden ſein, daß n verſchiedenen deutſchen Städten wieder eifrig für kommuniſtiſche Er⸗ hebungen gearbeitet werde und daß in naher Zeit wie⸗ der Unruhen wie im Januar zu erwarten ſeien. Ja, ja, der Friede iſt da, wenn er auch noch nicht rechtskräftig iſt, und doch iſts kein Friede. Die Beute will den„Siegern“ mehr zu ſchaffen machen, als der vierjährige Krieg. Sie iſt aber auch zu groß eworden, als daß ſelbſt die rachegierige Unerſättlich⸗ eit der Alliierten und Aſſoziierten ſie verdauen könnte. Am beſten hat natürlich die Hauptverſon in dem Welt⸗ drama, England, abgeſchnitten. Es hat alles erreicht, worauf es ſeit 14 Jahren hinzielte, und noch einiges dazu. Von allem anderen abgeſehen, macht allein ſein mittel⸗ barer und unmittelbarer Ländergewinn einen Welt⸗ teil aus. Die engliſche Abordnung half mit geheimnisvol⸗ lem Lächeln mit, auf der Friedenskonferenz in Paris in monatelangen Beratungen einen Vertrag auszuklügeln, der in den Maſchen von einigen hundert Paragraphen das geſtürzte Deutſchland knebelte. Derweilen fand es Zeit, in aller Heimlichkeit mit Perſien einen Vertrag zu⸗ ſtande zu bringen, der dieſes Land, das an weltpolitiſcher Bedeutung Aegypten und Meſopotamien übertrifft, um das Linſengericht eines kleinen, aber gut verzinſten Dar⸗ Und die eng⸗ liſche Diplomatie verzieht nach ihrem neueſten Meiſter⸗ ſtück keine Miene, kümmert ſich nicht im geringſten um erfidie, noch um das Stirnrunzel das entſetzte Geheul der Franzoſen über die„engliſche i ittenſtrengen Amerikaner. Die Mohren haben ihre Schuldigkeit ge⸗ tan, die Mohren können gehen. Es genügt, daß Groß⸗ britannien in Ruhe ſeine Bahn von Kapſtadt bis Kal⸗ kutta und bis an die Tore des chineſiſchen Reichs bauen kann, das Uebrige wird ſich finden. Die Franzoſen fan⸗ gen an zu merken, daß das Kriegsgeſchenk Syrien jetzt für ſie erheblich im Werte geſunken iſt, ja daß es eine Quelle ſchwerer Gefahren werden kann, denn der ſyriſche Beſitz iſt ihnen nur ſo lange ſicher, als es die unberechenbaren Intereſſen Englands zulaſſen. Groß⸗ britannien iſt der„Schutzſtaat“ des bei weitem größ⸗ ten Teils des Iſlam geworden. Auch Syrien iſt iſla⸗ mitiſch, nebenbei allerdings auch Marokko uſw. Wer würde ſich wundern, wenn die engliſche Diplomatie eines Tags— aus religiöſen Gründen und aus liebender Fürſorge für den Iſlam— deſſen politiſche Zuſammen⸗ faſſung für geboten erachtete? Auch um andere Gründe würde man in London nicht verlegen ſein. In Amerika iſt man mit Wilſon nicht mehr zufrieden. Die Mitarbeit an der Vernichtung Deutſch⸗ lands hat ihn zum populären Mann gemacht, aber daß er ſich von der engliſchen Diplomatie hat ſo einſeifen laſſen, daß die offenkundigſten Jutereſſen der Vereinigten Staaten geſchädigt wurden, das verzeiht man, ihm nicht. So ſitzt denn der Senat über ihn zu Gericht, d. h., da Wilſon es abgelehnt hat, dem Senat über die Tätig⸗ keit der Friedenskonferenz Bericht zu erſtatten, hat der Senat die übrigen amerikaniſchen Teilnehmer an der Konferenz vorgeladen, die nun an Eidesſtatt über die Vorgänge in Paris bekunden müſſen. Bekanntlich ha⸗ ben dieſe Bevollmächtigten ſchon in Paris gegen die nachgiebige Politik Wilſons England und Frankreich gegenüber Widerſpruch erhoben, den aber Wilſon nicht beachtete. Die Ausſagen vor dem Senat, namentlich die des Bevollmächtigten Millard und des Staatsſekretärs Lanſing, ſind denn auch nichts als ſchwere Anklagen ge⸗ gen Wilſon, die bekräftigt werden durch das Ergebnis einer vom Senat eingeſetzten Unterſuchungskommiſſion über die Kriegsausgaben. Dieſe Kommiſſion hat nämlich feſtgeſtellt, daß Wilſon ſchon im Sommer 1916 zum Krieg gegen Deutſchland entſchloſſen war und daß er zur Vorbereitung des Angriffskriegs eine geheime Kommiſſion eingeſetzt hat. Es iſt erwieſen, daß Wilſon ein hinterliſtiges Doppel⸗ ſpiel getrieben hat und daß ſeine damaligen Redens⸗ arten von Frieden und Friedensvermittlung nichts als Heuchelei waren. Am meiſten wird es Wilſon in Amerika verübelt, daß er auf das Treiben Lloyd Georges in die Abtre⸗ tung der chineſiſchen Halbinſel Shantung an Japan eingewilligt hat, was allerdings den aſiati⸗ ſchen Intereſſen der Vereinigten Staaten ſchnurſtracks zuwiderläuft, aber wahrſcheinlich gerade deswegen von England durchgeſetzt worden iſt. Japan aber beſteht auf ſeinem engliſchen Schein und wird Shantung frei⸗ willig nicht wieder herausgeben. Daher iſt man in Ame⸗ rika der Meinung, daß es zu einem Krieg mit Ja⸗ pan kommen könne. Allein aber wagt man ſich doch nicht an die„Gelben“, dazu ſollte man jetzt wieder die Hilfe Englands und Frankreichs haben. ſich aber wohl bedanken, wenigſtens Frankreich, dem die Kriegsabenteuer für einige Zeit vergangen ſind. Eng⸗ land aber ließe ſich ſeine Bundesgenoſſenſchaft jeden⸗ falls ſehr hoch bezahlen, wenn ſie überhaupt gegen Ja⸗ pan zu haben iſt, denn vom kriegeriſchen Riſiko abge⸗ ſehen, iſt Japan Großbritannien dermalen noch wert⸗ voll als Mittel, die Vereinigten Staaten nicht zu groß werden zu laſſen. Ja, wenn es zu machen wäre, wie im ruſſiſch⸗japaniſchen Krieg 1904! Da mußten ſich beide Gegner verbluten und Großbritannien konnte in⸗ zwiſchen ſeine aſiatiſche Suppe an dem prächtigen Kriegs⸗ feuer kochen. Die Zwickmühle, in der die Vereinigten Staaten ſitzen, kennt auch Carranza, der tatkräftige Präſident von Mexiko, ſehr wohl. Darum fürchtet er ſich auch vor den ſchärfſten Drohungen Wilſons nicht. Er hat ſich immer ſo gut mit den Japanern geſtellt, wie ſchlecht mit den Nordamerikanern. Der grundge⸗ ſcheite Mann hat ſeine Gründe und er mag vielleicht wiſſen— Wilſon wird es auch wiſſen—, daß die Ja⸗ paner den Weg nach Mexiko oder an die Weſtküſte der 5 Staaetn nicht ſcheuen würden, wenn es zu einem rrieg zwiſchen dem amerikaniſchen Wolf und dem mexikaniſchen Lamm käme. Die Vereidigung des Reichs⸗ präſidenten. Weimar, 21. Auguſt. Ein feiner Sprühregen ging nieder, als heute nach⸗ mittag 5 Uhr Reichspräſident Ebert im Kraftwagen wagen zur Vereidigung vor dem früheren Hoftheater anfuhr. Trotz des unfreundlichen Wetters hatte ſich eine große Zuſchauermenge eingefunden, die durch ein ſtarkes Aufgebot von Schutzleuten in reſpektvoller Ent⸗ fernung gehalten wurde. Am Theater hatte eine Ehren⸗ kompagnie der Landesjäger mit Muſik Aufſtellung ge⸗ nommen. Als der Wagen herannahte, ſtimmte die Ka⸗ pelle das Jägerlied an:„Ich ſchieß den Hirſch im wilden Forſt“. Am Eingang hießen die Vizepräsidenten und die Schriftführer den Reichspräſidenten willkommen und geleiteten ihn in das Haus, wo Präſident Fehren⸗ bach ihn erwartete und zum Sitzungsſaal führte. Die Bühne war mit Blumen und den ſchwarz⸗rot⸗goldnen Farben geſchmückt. Als die Präſidenten den Saal be⸗ traten, wurde auf der Orgel eine Kantate von Bach geſpielt. Die Mitglieder aller Fraktionen— mit Aus⸗ nahme der Deutſch-Nationalen und der Unabhängigen— — waren im Saal verſammelt. Die Regierungsmitglie⸗ der hatten auf der Bühne Platz genommen. Als die Orgelklänge entſchwebt waren, trat Präſi⸗ dent Fehrenbach vor und forderte, während die übri⸗ gen Anweſenden ſich von den Sitzen erhoben, den Reichs⸗ präſidenten auf, gemäß Artikel 42 der Reichsverfaſſung den Eid auf die Verfaſſung zu leiſten. Die Urkunde mit der Eidesformel wurde dem Reichspräfidenten übergeben, worauf dieſer die Formel verlas. Hierauf richtete Prä- renbach an den Reichspräſidenten folgende Dieſe werden Bekennknis und Zeugnis abzulegen für den und faſſung und manches andere Werk haben Anſprache: f Herr Präſident! Durch die Leiſtung des die Verfaſſung ſind Sie dem deutſchen Volk worden, das durch ſeine berufenen Vertreter 5 die Spitze der deutſchen Republik berufen hat. N des deutſchen Volks beglückwünſche ich Sie und die Ueberzeugung aus, daß Sie das neue Amt mie ganzen Herzen erfüllen werden. Sie ſind aus hervorgegangen. Wir beide, die heute bei di würdigen Vorgang einander gegenüberſtehen, es mit vollem Gedenken an unſere heimgegangt tern: Unſere beſcheidene Heimat ſteht im 5 Land am Fuße des Odenwalds und an 4 des Schwarzwalds, der unſere Kindheit beſchirme werden ein treuer Freund des arbeitenden ſein, dem Sie Ihre Lebensarbeit gewidmet ads fe werden auch immer ein Hort des Vaterlan e dem Sie nach beſten Kräften zu dienen ſuchen, hoh im fürchterlichen Krieg das ſchmerzlichſte Opfer haben, da von den vier Söhnen, die Sie 15 zul Fahnen ſtellten, zwei nicht mehr ins Vaterha 5 gekehrt ſind. Es iſt ein dorneuvolles Amt, ſchwerſten Zeit des Vaterlands auf Ihre Schulte worden iſt; aber mit ruhigem Gewiſſen können? Schuld und Verantwortung an der troſtloſen 101 Reichs ablehnen. Sie ſuchten Fortſchritt, Freun ſoziale Maßnahmen nur in ruhiger Eutwicklung reichen; aber die politiſchen Vorgänge wirkten un bar und unbezwinglich. Auch bei einem anderen gang des Kriegs wäre bei den ungeheuren Op Kriegs das kaſerliche Deutſchland nicht meht un geblieben. Aber mit ſeiner Niederlage waren ſtie Würfel über Staatsform und Dy men Len fallen. Das ſollten auch jetzt diejenigen ee 3 i die den alten Einrichtungen im Herzen die? iebe 0 a Möge es Ihnen, Herr Präſident, beſchieden„ ganze deutſche Volk wieder zu einigen, es zu u 100 ſcher Geſinnung zurückzuführen, zur Ordnung, en b bei. and um ihm die Wege zu weiſen zu lan ae ſicherem Aufſtieg unſeres geliebten Vaterland?? Reichspräſident Ebert ge erwidert: Ich danke Ihnen, Herr Präſident, 5 l Herzen für Ihre Worte und Gedenken, als 4. ſonderen dafür, daß Sie Ihre warmen Work. nerung an unſere gemeinſame enge Heimat ließen. Meine Damen und Herren, die& i Deutſchlands vertreten, das muß uns bleiben, unſer Vaterland auf der Grundlage wie 25 wollen, die unvergänglich und unzerſtörbar m. Innige Liebe zur Heimat, zum Vol tag pon dem jeder Einzelne geſproſſen iſt, und dazu die peinliche Arbeit am Ganzen, ſtellen auf die Notwendigkeiten des Reichs. Verf Sinne laſſen Sie mich zu meinem Teile der den, dienen, ſie vertiefen und ſchützen. Das u Verfaſſung ſoll vor allem Freiheit e N fürr alles Volksgenoſſen; aber jede Freien n 0 mehrere beteiligt ſind, muß eine Sa ha 10 haben Sie nun feſtgeſtellt. Wir alle mu ſie gemeinſam feſthalten. Aus Ihrem 0 bin ich an die erſte Stelle des Deutſchen c ſtellt worden. In Ihre Hand habe ich lt gesch gelegt, die von Ihnen für das deutſche Vol 15 Verfaſſung zu wahren. Ihr Vertrauen w. »Kraft geben, immer der Erſte zu ſein, wen e 0 neue grundſatz des deutſchen Volks: Fr eiheit das Präſident Fehrenbach beſtieg darauf bez und führte u. a. aus: Mit der Vereidigun präſidenten hat auch die Stunde des Abſchieds von Weimar ie geſchlagen. Das Werk des Friedens, der ſchaffen. Als Zeichen unſeres Dankes für d. ſchaft haben wir beſchloſſen, für das Nation an de den Schillerbund einen einmaligen Zuschuß, als 1 Mark zu bewilligen. Unſere Hauptaufgabe erf ſunggebende Nationalverſammlung haben l elei eine umfaſſende Steuergeſetzgebung iſt euch Grundlagen einer geſicherten 3 Al gelegt, allerdings Grundlagen in beſcheide ngen. Wir bauen auf die Einſicht, den Opſerwiz, vaterländiſche Liebe unſeres geſamten 5 der Ge geleiſtet worden iſt. Die Sache des deutſchen ru 1 liegt unſer Schickſal, ob wir zugrunde gehen wollen, ob wir, wenn auch laugſam, aue zu neuem ſtaatlichen Gedeihen auferſtehen. 5 3 3 5 Wor Zur Geſchäftsordnung on Pröſdenen e des Hauſes ausſpricht. Präſident Fehr 5 darauf und gedachte auch der treuen un Arbeit der B n fa ankf 5 9 1 2 N r Fran deutſchen Mannes, für das er in de ische 2 * — — 3 — 2 2. —— — —. 2 ——— — 8 . — D 8 ä — = — 2 — . — e — —— — in ſoll Allgemeingut der Deutſchen ſein und bleiben . In dieſem Sinne wiederhole ich erneut vor aht den Schwur, den Schwur der Treue zum Volks⸗ 18 d Möge es klingen von hier aus, dem Herzen n alle ichen Vaterlandes, in alle Städte und Dörfer, dolk Fabriken und Betriebe: Unſer geliebtes deutſches es lebe hoch! 5 n den Hochruf ſtimmte die Menge brauſend ein. een uſik ſpielte„Deutſchland, Deutſchland über alles“, erſten Vers die Menge mitſang. Die Vereidigung der Reichsminiſter. i Nach der Vereidigung des Reichspräſidenten durch kin tienalverſammlung verſammelten ſich die Reichs⸗ hene r beim Reichspräſidenten, der ſie mit en Worten empfing: Niethteachdem die Verfaſſung in Kraft getreten und die aut bigung des Reichspräſidenten auf ſie ſtattgefunden Famtelen gemäß Art. 176 der Verfaſſung auch alle die erste des Reichs den Eid auf ſie abzulegen. Als an Beamten des Reichs bitte ich Sie, in dieſer 7 f lich voranzugehen und die Ablegung dieſes Eides be Fnehmen, indem Sie mir nachſprechen:„Ich und wi reue der Verfaſſung. Gehorſam den Geſetzen ach d iſſenhafte Erfüllung meiner Amtspflichten.“— lideer Eidesleiſtung der Reichsminiſter hielt der Reichs⸗ ſeroſſen folgende Anſprache:„Meine Herren Amts⸗ dum d Nachdem wir nunmehr alle den Eid auf die 508 Gruſchen Volk gewollte und geſchaffene Verfaſſung aa bene e des neuen Reichs, geleiſtet und damit La und offizielle Bindung all unſeres Tuns len wirſens an dieſes Grundgeſetz hergeſtellt haben, wol⸗ wnriblicher noch gegenſeitig geloben, in treuer und un⸗ fuſen alle Pflichterfüllung nach beſtem Wiſſen und Ge⸗ ere geli unſere Kräfte in den Dienſt des Reichs, un⸗ in Wirebten, jetzt 1 unglücklichen Vaterlands zu ſtel⸗ deut wollen alles tun, auf daß aus dem Willen d hat, mnie Volks, das ſich dieſe Verfaſſung gegeben aulichen aus der treuen Pflichterfüllung aller ſeiner einer a Organe die junge Republik emporwachſe zu arken friedlichen Zukunft.“ Neues vom Tage. 10 Aufſtand in Oberſchleſien. kiſchte then, 22. Aug. Im Abſchnitt Myslowitz ſcheder ſt geſtern Ruhe. In der Stadt wurden vier Auf⸗ hen Dunbrechtlich erſchoſſen. Südlich rücken die deut⸗ 100 aussen vor. Im Abſchnitt Beuthen wurden bei based palhungen ſehr viele Waffen entdeckt. Mehrere Aundon eolniſche Abzeichen(weißer Adler) in Blech, a r Berliner Firma()) hergeſtellt waren, 10 und che Fähnchen, ſowie große Mengen von Waf⸗ da in unition fand man bei dem Schloſſermeiſter et. euthen, der flüchtig iſt. Seine Frau wurde U e neue Verfaſſung im beſetzten Gebiet 10 Köln ungültig. but 5 22. Aug. Der britiſche Militärgouverneur daß, ſolange die britiſche Militärbehörde 5 8 über das von den britiſchen Truppen be⸗ garfaſſun dien sübt, keine Aenderung in der deutſchen ſhir Jug dieses Gebiets erlaubt wird und daß keine U Militatit ohne vorherige Genehmigung der briti⸗ ürbehörde anerkannt wird. Köln Los trennung des Rheinlands. le nde 22. Aug. Die Loslöſungsbeſtrebungen des le ſind für erden ſehr ernſt. Die rheiniſchen Kauf⸗ 5 Heſchafte den Anſchluß an die Entente, da ſie jetzt heb Zuſtrz machen und die wirtſchaftliche Lage dank 0 komen des feindlichen Kapitals ſich zuſehends Kongreß der Erwerbsloſen. rg, 22. Aug. Im Kurio⸗Haus wurde heute N Aug etwa 80 reß der Erwerbsloſen in Anweſenheit ben ſchüsſe„ Beauftragten der Erwerbsloſenräte und Wee eröffnet. Ein Journaliſt Grünbaum, der ohne en. usweis betroffen wurde, wurde ausge⸗ N Paris, on der Friedenskon ferenz. ———„Chicago Tribune“ will wiſ⸗ ſen, Rumänien werde den öſterreichiſchen Friedensvertrag nicht unterzeichnen, ebenſowenig den ungariſchen Ver⸗ trag, wenn er nach den gleichen Grundſätzen wie der öſterreichiſche aufgeſtellt werde. Der Oberſte Rat der Alliierten ſoll die künftige Stär⸗ ke der ungariſchen Armee auf 15 000 Mann feſtgeſetzt haben. a Der Papſt nahm nach der Pariſer Ausgabe der „Daily Mail“ das Entlaſſungsgeſuch des deutſchen Bi⸗ ſchofs von Straßburg an. St. Germain, 22. Aug. Die öſterreichiſche Regie⸗ rung hat gegen die Verhaftung von 400 Deutſchen in Laibach durch die Südſlawen beim Oberſten Rat Be⸗ ſchwerde eingelegt.(Die Südſlawen arbeiten alſo nach dem gleichen Plan wie die Polen in Oberſchleſien, ſodaß man meinen könnte, er ſei beiden von einem Dritten gegeben. D. Schr.) Lohnkämpfe in England. London, 22. Aug.(Reuter.) Die Verhandlungen der Führer der Eiſenbahner mit der Regierung haben zu dem Ergebnis geführt, daß die Lokomotivführer einen Höchſtlohn von 15, die Heizer von 11 Mark erhalten ſollen. Wilſon lüftet die Maske. Amſterdam, 22 Aug.(Preſſebureau Radio.) „Newyork Sun“ greift Wilſon an, weil er auf einer Konferenz mit Me. Cumber im Weißen Hauſe erklärt habe, ſeiner Anſicht nach wäre es zum Krieg zwiſchen Amerika und Deutſchland gekommen, auch wenn Deutſchland keine Kriegs⸗ oder ungeſetz⸗ lichen Handlungen gegen Amerikaner be⸗ gangen hätte. Das Blatt fragt unter dem Hin⸗ weis auf die von dem Präſidenten vor dem Eintritt Amerikas in den Krieg gehaltenen Reden, was Wilſon mit dieſer Erklärung ſagen wolle. Einwanderungsverbot in Amerika. Waſhington, 22. Aug. Im Repräſentantenhaus iſt ein Geſetzentwurf eingebracht worden, demzufolge der Einwanderungsausſchuß ermächtigt wird, für zwei Jahre die geſamte Einwanderung zu unterbinden und alle Aus⸗ länder, die ihre erſte Einbürgerungsakte widerrufen ha⸗ ben, um dem Militärdienſt während des Kriegs zu ent⸗ gehen, auszuweiſen. Der Schah in Europa. Konſtantinopel, 22. Aug. Der Schah von Perſien iſt am 18. Auguſt auf einem britiſchen Kreuzer hier eingetroffen und am 19. Auguſt mit dem Sultan zu⸗ ſammengetroffen. Er ſoll anfangs November nach Lon⸗ don kommen. Der Krieg im Oſten. Kopenhagen, 22. Aug.„Berlinske Tidende“ ſchreibt: England führt zurzeit Verhandlungen über die Erwerbung der Inſeln Oeſel und Dagö am Rigaer Meerbuſen. England will dort einen großen Handels⸗ hafen und vielleicht auch einen Kriegshafen anlegen. Reval ſoll von den Engländern als Flottenſtation beſetzt ſein. Stockholm, 22. Aug. Die Entente verlangt von Finnland die Ausrüſtung neuer finniſcher Freiwilligen zu einem neuen Kampf gegen die Bolſchewiſten in Ka⸗ relien. Die Stimmung in Finnland iſt deshalb ſehr er⸗ regt, da der erſte Kampf mit einer ſchweren Nieder⸗ lage der Finnländer geendet hatte. Die engliſchen Trup⸗ pen ziehen ſich zurück. s London, 22. Aug. Die„Times“ meldet, Flücht⸗ linge aus Odeſſa berichten, daß ſich die deutſchen Bau⸗ ernkolonien in Südweſtrußland den Gegnern der Bol⸗ ſchewiſten angeſchloſſen haben. Baden. Karlsruhe, 22. Aug. Der Verband der gro⸗ ßen Städte hat in einer Eingabe an die Nationalverſamm⸗ lung verlangt, daß den Gemeinden aus der Vermögens⸗ abgabe mindeſtens ein ſolcher Anteil zugewieſen werde, daß die Gemeindeſchulden, insbeſondere aus der Kriegs⸗ und Uebergangszeit, getilgt werden können. Für die infolge der Reichsſteuern wegfallenden Einnahmen ſol⸗ len den Gemeinden von der Regierung andere Steuer⸗ quellen eröffnet werden. ( Karlsruhe, 22. Aug. Unter der Bezeichnung „Balak“ Ein⸗ und Verkaufsabteilung wurde der badi⸗ ſchen Landwirtſchaftskammer in Karlsruhe eine neue Ab⸗ teilung angegliedert, welche die Aufgabe hat, die Ein⸗ und Ausfuhr landwirtſchaſtlicher und forſtwirtſchaftlicher Erzeugniſſe zu regeln. Grundſatz der Neueinrichtung iſt die Abſicht, die erzielten Ueberſchüſſe und Gewinne für die Landwirtſchaft und die Allgemeinheit zu sichern und im Intereſſe des ſtaatlichen Gemeinwohls nutzbringend anzulegen. (Pforzheim, 22. Aug. Die Pforzheimer Not⸗ ſtandsarbeiter ſind in eine Lohnbewegung einge⸗ treten. Sie verlangen eine einmalige Teuerungszulage von 800 Mk. und eine Erhöhung der Stundenlöhne auf 2.50 Mk. Bei Ablehnung ihrer Forderungen kün⸗ digen ſie die Einſtellung der Arbeit an. Die Zahl der Notſtandsarbeiter beträgt 600. (Forbach i. Murgtal, 22. Aug. Im Betrieb des Murgwerks ſind in der letzten Zeit mehrfach Störungen vorgekommen, die durch Rißbildung an den 20000 Volt⸗Freileitungsiſolatoren auf der Strecke Karlsruhe und durch Erdſchlüſſe verurſacht wurden. In⸗ ffolge des Kohlenmangels iſt die Lieferung von Erſatz⸗ iſolatoren ſehr erſchwert. 125 — Es ſei nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß am morgigen Sonntag die feierliche Einführung des neuen Hochwürdigen Herrn Pfarrers Otto Joſt ſtatiſindet. Daß der neue Pfarrer ſchon beim Empfang am 12. Auguſt und durch ſein menſchenfreundliches, tat⸗ kräftiges, ordnungliebendes Benehmen ſeit ſeinem Hterſein zum großen Teil das Vertrauen der Gemeinde erworben hat, wird die große Teilnahme am kirchlichen Feſte zeigen. Die Erſtkommunikantenkinder und die Ver⸗ treter der Vereine, die alle in der Kirche ihre reſervierten Plätze haben, ſind um 9 Uhr zur Stelle, an den Plätzen in der Kirche, ebenſo der verehrl. Stiftungsrat. 920 Uhr wird der neue Pfarrer feierlich im Pfarrhaus abgeholt, zum Gotteshaus begleitet, wo H. H. Pfarrer Müller von Ilvesheim als ſtellvertretender Dekan die Inveſtitur vornimmt. Beim Hochamte aſſiſtieren zwei Mannheimer H. H. Kapläne, die einſt in Sasbach Schüler des neuen Pfarrers waren. Während des Schlußliedes wird der neue Pfarrer ins Pfarrhaus zurückbegleitet, wobei die Leute im Gottes ⸗ haus bleiben. Im Pfarrhaus werden die Vertreter der kathol. Vereine durch ihren Sprecher dem neuen Pfarrer gratulieren. Eine weltliche Feier findet nicht ſtatt. Es iſt ſchade, daß die Glocken fehlen und die Orgel erſt am kommenden Montag wieder ihre Proſpektpfeifen zum vollen würdigen Spiele erhält. Möge die Feier der katholiſchen Gemeinde für viele Jahre einen Pfarrer bringen. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenbeim Hollcadlenſt-Oranung in der atool. Rleche⸗ 11. Sountag nach Pfingſten, 23. Angult. 8 Uhr, Frühmeſſe. ½10 Uhr, Hauptgottesdienſt. 1 Uhr, Chriſtenlehre. ½2 Uhr Deutſche Veſper. Ubfleadlenf-Oranung in der ebangel. Aleche Sonntag, den 24. Auguſt 1919. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. ½2 Uhr Trauerfeier für 2 Gefallene. egg dee Rel 20 lurligren 4 beletliheg Ve iegrebee A Etagengechall SalusSO NE Verlacf nur. eme Henps Hen Ee 0 7. J. uu Allg, Anf, U abemel age September beginnen wieder die Herbstkurse; n0 N bralddere andelskurse für Anfänger. Dauer 6 u. 12 Monate. Packer anette e ag theoretischer Vorbildung. Dauer 6 Monate. de urse. Wat. Auskunft und Prospekte kostenlos duroh: Mannheim. Dresdner Man 8 Ale 520 lillionen Marl. uud Veateetealen 5 h 20 4 beg Zaadbriey, ust. seheinen und berlosten Effeklon. 0 bateelgele und Ghecks. 44d d erlpapieren zur MHufbewabrung in fuer. 40 bessieh. 5 1 5 . io zt Veriodltun, . e der en Ceioòlben, s0o¹⁴ 9 resdner ank Handels Kurse 4 für Damen und Herren mit entsprechender Abendkurse. 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Kainit, wee 5 reſtlos einlöſen konnten, 5 e den 5 gen n 5 *. 5 ückgeben und werden hierfür Haſerflocken 5 hen 3. Mannſchaft gegen 3. Mannſchaft Heilbronn. Am Sonntag, den 24. Auguſt, 852 Kartoffelmehl verabfolgt sowie für die überaus zahlteiche 8 1 1 2 nachmittags 8 Ahr, findet im Gaſthaus Diejenigen Haushaltungen, welche Kar⸗ Kranz: u. Blumenspenden e 8 4. Schülermannſchaft gegen 1. Schülermann⸗ zum„Zähringer Hof“ dahier eine toffel angebaut haben, können noch 55 5 wir auf diesem Wege ee innig 1 ſchaft Neckarau Fußball⸗ Vereinigung in General-Oersammlung Marken.— die vorhandenen Kar- 55 3 ee uns Neckarau. f g 8 g toffel nicht ausreichen. sten Dank aus. i 3 Alen Mann gast, ereolgt Heute Abend Bale wann wie unlere Mliglrder ft bes und Scckenhein 28. August 1010, Seckenheim, den 23. August 1019 8 2. n erfolgt Heute einladen— 175 1 um zahlreiches un Lebenemitteiemt. in tieter 1 in A ag im Lokal. ünktliches Erſcheinen. 7 in Mme haben dich hene Abend 6 Ahr Piti. Margarine-Rusgabe. Adolf Knodel, 0 b ſämtliche 3 auf 5 1.„ und Bilanz. Am Montag, den 25. ds. Mts, Frau Marie 9 1 N einzufinden, nach Anordnungen 3 8 2. Reviſtonsbericht. nachmittags von 2 6 Uhr erhalten in Familie Georg Volk,. e ee auen en de 6k N Hen. 8; Fleiſchausweiſes die Feitl 5 ſomit eine Rücklieferung an 7 N 5. Wünſche und Anträge n 9 pro Kopf der Haushaltung— don Jahn ra ½6 Ahr 5 7 werden von ar/ Pfund zum Preiſe von 3.50 Mk. pro. Led erfetl, 10 0 0— ſuden werfels 2 Weile auf den Wötel. 50 An vieſem Tag wied der Her gand- Pfand di k bt, 1000. Wagenſchmier, i öl un ka att. 1 wirtſchaftslehrer Mader über 5 Bei dieſer Ausgabe iſt die Nr. 163gültig. Huffett, Maſchinen b! a e 56 1 ft Spiel⸗ verhältniſſe in der e 87 8 Die Bewohner der Hochſtätt und der—— Bodenöl S 5 3 r p i Der Vorſtand. Steinzeug erhalten ihre Mengen bei Fenske hat 5 verkaufen 5 eſ en e he Saclscher Ssüsfnbund: e eg g., ner, Near. 3. Mannſchaft gegen 3. Mannſchaft Spiel. Ortsgruppe.. Secken heim, e Philip äGAriner, b inigung 1907 Mannheim. te abend 8 Ahr, Zuſammenkun— a een Spieler obiger Mannſchaften im Frälter Hof Ahr, Zu Rohlen-Husgabs.. ff ung. Sal welche zu dieſer Zeit nicht antreten können, Tagesordnung: 5 a, Es erhalten 1 115 Fa Feuerlöſchvorführ u Alu haben es frühzeitig beim e zu Unterzeichnung einer Eingabe 10 die iacgogs e des Kohlenausweiſes Die Minimox G. m. b. h. S 20 fle melden. Der Spielausſchuß. 15[Nat. Verſammlung. bei der Kohlenhandlung Math. Gruber, Neckar⸗ wird am kommenden Sonntag, 1 el erg Fussballvereinigung Seckenheim ene Der Vorßand. 5 der Gd bis 1050 Auguſt 1919,— 5 9 8 25 7 in folgender Einteilung: 5 5. 1 N 1 ifri 9 N 917 bis 983 7 bis 9 Uhr vormittags 7 b 0 eee, c, Aenne Janas e Feuerlöſchproß N ei ägt per Ztr. 5,45 Mk. Math. Winkler Seckenheim. g d a n een laſſen e Aetfo; 71 e 5 2 f 0. S hen. FFC an ee eee eee lieben Frau Helene geb. Keller.] und itt. Vereinen zur 1 8 Lebensmittelamt. Hierzu wird die Bevölkerung loben zur heutigen Vermählung die. Fonntag, den 14. Septem er ds. 38.— 8 7 d Umgebung höflichſt einge eröl. Olädk- und agenswünſche. gegn e, in aargen era zn(F rökohlraben u. vn un Ung 8 15 . Der B d.[„Dentſchen Hof,, unſer erſtes großes f 1— li Minimax G. 5 r Vorſtand. Konzert Winterkohl-Setzlinge Stuttgart. 5 ſtattfindet. f hat abzugeben. 5 muna ee e ee Fed ede due düöbntl. Jeletenen Sols 2„ 15 2 780 bſt wird auch e 5 — 10 Jahre alt); Herr Scherer, Bariton; Frl. Dae ron 5 Jungmünner Verein Gian, Ait Die geſammte Leitung liegt in N für ganz oder Stundenfra jede Menze jn Cages preiſen f, 10 b— St. Bernhard.— den bewährten Händen des Herrn Treiber, 5 a kanfen geſucht. 1 .— Muſikdirektor,. Männerchöte— Lackfabſil i ede mogen nachmittag an zepte boote Frabenchere, Duette ele, Biol unh] Zwwelschgen⸗Uerstelgerung. Sea im Wörtel das fällige ä f ö 2 ls Jerbaudswettſpiel 225. ift ein Stuhlkonzert, bei Heute abend 7 Uhr, verſteigere* N 5 be wiechel 90 ee ee e, e ee, dee, de Wee eee t. edbeshe„ Wir gebe 7 1 l e anſchließend um ½8 Uhr uns die hieſigen 3 eee mehreren Bäumen Zwetſchgen. Jotragene Hlole Ul 0 i Veranſtaltung unterſtützen.—— a 5 unſerer 2. eee die 1. Mann⸗ 8 Air werben betet ſein, unſer Beſtes Max Bühler. l flübel Ill Dorlll 0 0 ſchaft des K J. V: Maunheim-Lindenhof. zu bieten, um auch wirklich dem Muſik⸗ und CCC ĩͤ vb 1 heim 1 1 2 der Da zwei ſchöne und intereſſante Spiele Geſangsliebendem Publikum einige genußreiche RRekranntmachnnaa ann 9 dur zu erwarten ſind, laden alle Freunde unſerer Stunden zu bereiten. Bekanntmachung! Laden., N Sportsſache freundl. ein. 8 5 888 a Der A N f Die Wählerliste zur e 9 1 0 ie Spielleitung. 7 N liegt zur Einſichtsnahme der Mitgieder der 9 dis Am kommenden mittwoch, den 27. Gesang Eten. e. vom 23. bis 30. Auguſt 1 100 August, abends 8 Ahr, iſt im Saale zum ecken N im Amtszimmer der Pfarrei, Hauptſtr. 97, 0 W Adler“ 92 Verein 1 4 0 öffentlich auf und zwar jeweils täglich— bürste, 1 24. an dem um 3 Uhr nachm f d 7 bis 8 Uhr NM Va 5 N U Verſammlung des ganzen Leroins endenden e Sünberverchlgnsg 10 bar de übe vormittags unde b. WMasch- u. Putz den mit Einführung des neuen Herrn Pfarrers Edingen im Garten der„Brauereiwictſchaft“. e 22. Auguft 1919. kaufen Sie, wie auch alle ande ach und find alle Mitglieder freundl eingeladen. Zuſammenkunft der Mitglieder um ½2 Ev. Kirchengemeinderat Bürsten und Besen von das füsrund Die Vorſtandſchaft. Uhr im Vereinslokal von wo pünklich nm 2 Kunz. bis zur elegantesten Au 2 4 NW 251 zu billigsten Preis W 5 üt en Zu*.——. —. T 0 f ligen. Tel. 4742 g 5 175 n en N. Mone Abend put 8 Uhr, The⸗ Staatlich genehmigte höhere Lehranstalt. Rhein. Bürsten-Manufs g . aterprobe. 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Canzealnterbaltung. 8 8 S ochsena un chen 1 2 1 italiel nd ein⸗ a ade en eendeim. dee e en Be l en 8 8 ie e e (Gegründe a a NB. bſichtigen in nächſter Zeit B tt K ttu D Boullionꝰ 0 Unſerm liebwerten„ einen. 8 8 D N& Megre, 0 00 VF Tamtam nn 2 d Mk. 8.90 9.30 5 Suppen ö unter Leitung eines Maanheimer Tanzlehrer en- . 5 abzuhalten. Eintragungen in 5 N 8 2 8 Sil Hope 10 ur heutigen Vermählung die 5 konnen von morgen an im Lo 2 asche⸗ 1 ere en S . Glück⸗ und Segenswünſche. Schwanen“ erfolgen. D. O. 8 8 Sapbenm 5 Awecks Gründung eines Sports f 11 5 empũe 2 Heute Hamstag 8 e e in der 6 0e 1 2 n 8 Gm 8 l. Spotts⸗ Verein 1 1 e Vro e.— dein, werden die verebt 52 1 5 153 pr. Mahn 1 a einer Besprechung am Dienstag, 8— auptſtraße 8 8 ö 8— e Wen eee 1 5 8 5 02 im au amen 8 Eler I, S 8 Inb. W. 5. eingeladen werden. a mer) je 3 Vertreter zu entsenden. ban das Erscheinen aer erpatte* See e,ο,õrſ eee οοοοο οοοο eee