93 2 e e r 1 5 N 1 1 U 10% 0 N 5, Br. 1 Nachd rug 8 von H. v. Erlin — g„Möcht 5 5 0 widerte en Sie recht haben, Herr Rittmeiſter“, er⸗ t 0 hätte es zau Reichmann ernſt.„Ich aber wollte, ich 90% g Dieundin onſul Gredighauſen und meiner alten 1 auer ihr einer Frau, nicht verſprochen, für die 1 00 zu ne me er Reiſe Angelika hier unter meine Obhut 10 Arangiere; oder ich wünſchte, es ließe ſich unauffällig 15 dubalt uo ſie für den Reſt der Reiſe anderswo „. e me.“ ee ananspofchmeiſter fuhr auf.„Fort von hier? Es 10% N Nucl en pen, daß mein Haus mit ſeinen uner⸗ ame itz. Verhältniſſen kein Auſenthalt für eine 10 Ane 70 ſagte die aue war dunkel gerötet, und beſänftigend b Es u dame: 5 a dec, dieler nicht nötig ſein. Vielleicht haben Sie g abnn iſt ja 9öt ſehe ich wirklich Geſpenſter. Außer⸗ — ſekomnlieferungen be ben een ſoll auch die Lieferungspflicht prozentual fi hunden. eee 1 in i da hn amerikaniſcher Bankiers berichtet, daß Europa in 5 leraufbe La üer Deutscher Tageszeitung“ hat die Vereinigung eng⸗ ö eee der Friedensbedingungen ſind 5000 ame⸗ . An N die in etwa 3 Wochen erfolgen ſoll. ſchafte N l le eh Herelb- meldet, daß die Wahlen in Bulgarien . e wird gemeldet, daß der ſüdafrikaniſche Mi⸗ 15 de 0 im i 5 g 3 5 übedert werden derung ſo raſch wie möglich und erheblich i Aid d. tillegung der großen Berliner Induſtrien. neggen überrlin. 28. Aug. Zurzeit finden in Berlin Be⸗ d lune 8 far de. erlin, 28 ö Kohlennot hat als enge de„28. Aug. Infolge der Kohlennot ha e a in alt da der e N 4.15 Pr bbb Die i 15 5 einer Verminderung ſollen neue Verhandlungen brauche. Davon ſoll Deutſchland direkt 500 Mil⸗ ollars erhalten. pielwarenhändler für 5 Jahre die Einfuhr deut⸗ A r öſterreichiſcher Spielwaren abgelehnt. lee ldaten aus den Vereinigten Staaten abgefahren, Koblenz nach Oberſchleſien zu begeben, wo ihre ſten zegierung von Chile hat die internierten Mann⸗ Nu f. deutſchen Kriegsſchiffe„Dresden“ und„See⸗ er* Breiheit geſetzt. u Sieg für die Sozialiſten brachten wie noch in nem Lande 68 Aug uropas. Louis Botha geſtorben iſt. er Qualen. ich auch mit der internationalen Transregu⸗ en müſſe. reinen durch die Kohlennot drohenden Zuſam⸗ Old rotzen Berliner Induſtrien ſtatt. Die Zu⸗ berſchleſien haben derartig nachgoelaſſen, daß der großen Berliner Betriebe ſchon in den n, agen wahrſcheinlich iſt. Es ſoll jetzt unter⸗ ie dochſpanwb das Zentralkraftwerk in Bitterfeld durch ie nu unnungsleitungen mehr für die Berliner In⸗ zu machen iſt. ruch werde (Großbetrieb die Firma Ludwig Loewe. Ak⸗ für öbeute morgen ihren Betrieb geſchloſſen, ob⸗ d drei Tage Kohlenvorräte vorhanden ſind. Die vorrät einſtweilen eingeſtellt, um die vorhandenen ina daß es für die nächſte Woche aufzuſparen. Man in Aus der Zwiſchenzeit gelingen wird, die der 5 geſtellten Kohlenzufuhren herbeizuſchaf⸗ egt etrieb von der nächſten Woche ab nicht völlig Wilſon in der imtsblatt der Bürgermeisterämter Seckenheim, Alvesheim, Abonnementspreis: Monatlich 1.30 Mk. bei freier uſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Ouartal 9. Jahrg. 210 Mk.— Erscheint tglich mit Ausnahme der 9 ů̃— Sonn⸗ und Feiertage. — 5 Samstag, den 30. Auguſt 1919. Die Durchführung des Friedens. Die Beſetzung der neutralen 50⸗Kilometer⸗Zone. W. T. B. Berlin, 28. Aug. In der Frage der Beſetzung der neutralen 50⸗Kilometer⸗Zone öſtlich des Rheins durch Deutſchland iſt durch Foch der deutſchen Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion eine Entſcheidung des Oberſten Rates in Paris mitgeteilt worden, daß Deutſchland berechtigt ſein ſoll, pro⸗ viſoriſch 3 Monate nach Inkrafttreten des Friedensvertrags in dieſem Gebiete eine Truppenmacht von 20 Bataillonen, 10 Eskadronen und 2 Batterien zu unterhalten, da die im Friedensvertrag für dieſes Gebiet beſtimmten Gendarmerie⸗ truppen nach dem Stand von 1913 zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung nicht ausreichen würden. Die durch Deutſchland gut zu machenden Schäden. T. U. Zürich, 28. Aug. Der„Neuen Züricher Zeitung“ wird aus Paris gemeldet: Der Abgeordnete der Seine Louis Dubois hat ſoeben ſeinen Bericht über die finanziellen Klauſeln des Vertrages für Deutſchland abgeſchloſſen. Nach ſeinen Berechnungen dürfte ſich die Höhe der Schäden, für welche Deutſchland die Wiedergutmachung ſchuldet, wie folgt ſtellen: Schädiguna von Perſonen 74 189 Millionen Frs. Güterſchäden 120 000 Millionen Frs., total 200 189 Millionen. Dieſer Summe von rund 200 Milliarden Frs. ſind noch 145 Milliarden Frs. Kriegsausgaben beizufügen, wenn man die Geſamtheit der finanziellen Laſten kennen lernen will, die der Krieg Frankreich auferlegt hat. Entſchädigung für Frankreichs Jagden. Baſel, 29. Aug. Einem Pariſer Havasbericht zufolge mel⸗ det der„Matin“, daß mit Unterſtützung des Landwirtſchafts⸗ miniſteriums der franzöſiſche St. Hubertusklub bei der Kriegsentſchädigungskommiſſion erreichte, daß von Deutſch⸗ land und Oeſterreich die Lieferung von je 230 Hirſchen, 6000 Rehen, davon 2000 einjährige, 800 000 Haſen, 3 Millionen Paar grauer Rebhühner verlangt werden ſollen. Oeſterreich hat überdies eine Million Faſanen, darunter 200 000 männ⸗ liche, zu liefern. Das Ganze iſt anfangs Dezember und Märs während zwei bis drei Jahren lebend zu liefern. Die Abſtimmungen in Deutſch⸗Ungarn. W. T. B. Wien, 28. Aug. Die„Neue Freie Preſſe“ bringt Meldungen über ungariſche Rüſtungen an der deutſch⸗öſter⸗ reichiſchen Grenze. Ein ungariſcher Panzerzug, welcher in Reudörfi an der Leitha eintraf, ſoll die Aufgabe haben, die Vorgänge an der deutſch⸗öſterreichiſchen Grenze zu beobach⸗ ten. In den Grenzorten finden andauernd auſchlußfreund⸗ liche Abſtimmungen ſtatt. r—. Die Schantungfrage. Wilſons Vermittlungsverſuch in der Schautungfrage. T. K. Genf, 28. Aug. Nach einer Tokioer Meldung ſucht Schantungfrage auf Japan einzuwirken, daß es ein Datum angebe, bis zu welchem die Rückgabe Schan⸗ tungs an China zu erwarten ſei. In Tokio ſteht man jedoch dieſem Vermittlungsverſuch Wilſons nicht ſympathiſch ge⸗ genüber. Amerikaniſche Rüſtungen zur See. Ta. Newyork, 29. Aug. Eine neue Budgetvorlage in Höhe von 18 Millionen Dollars zu dem Zweck der Aus⸗ rüſtung ſämtlicher amerikaniſchen Seefahrzeuge und Ver⸗ ſetzung in Kampfbereitſchaft wird demnächſt dem Kongreß vorgelegt werden. Dieſer Vorſchlag geſchieht mit Zuſtim⸗ mung des Präsidenten Wilſon, nachdem der Vizeadmiral Beuſon ſeiner Meinung Ausdruck verliehen hatte, er erachte es für äußerſt wichtig und dringend notwendig, daß alle Kampfeinheiten der Flotte ſobald als möglich in einen ak⸗ tionsfähigen Zuſtand verſetzt werden.[So ſieht die„Ab⸗ rüſtung“ der Alliierten aus!) 2 e Juſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 80 Pfg., Reklamen 1 Mk. Reckarhdusen. und Edingen. No. 200 Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. T. K. Paris, 28. Aug. Die Pariſer Blätter bringen Einzelheiten über das neue japaniſche Flottenprogramm. Darnach ſollen noch in dieſem Jahr fertiggeſtellt werden: 2 große 40 000 Tonnenkreuzer, 3 leichte Kreuzer, 10 Zerſtörer, darnnter 5 große, mehrere Unteſeehoote und Kanonenboote. Zur Verſtärkung der in den chineſiſchen Gewäſſern operie⸗ renden Streitkräfte ſollen ferner bis zum Abſchluß des ge⸗ ſamten Bauprogramms im Jahre 1923 fertiggeſtellt werden: 2 Dreadnoughts und 6 Schlachtkreuzer.„Libre Parole“ uteint, man müſſe auf der Hut ſein vor Japan. Es ſcheine kein großes Vertrauen zu dem vom Völkerbund zu garan⸗ tierenden Frieden zu haben. Jedenfalls kümmere es ſich nicht um die von der Bundesverfaſſung vorgeſchriebene Ab⸗ rüſtung.(Die anderen Alliierten auch nicht. Red.) Amerikas Kampf um den Frieden. Die Annahme des Verbeſſerungsantrages im amerikaniſchen Senatsausſchuß. Wafhington, 28. Aug.(Radio.) Der vom Senatsausſchuß für auswärtige Angelegenheiten angenommene Verbeſſe⸗ rungsantrag bezüglich des Friedens vertrages mit Deutſch⸗ land wird ſich im ganzen auf 50 Abänderungen erſtrecken, denen zufolge die Beteiligung Amerikas bei der Regelung der internationalen, Europa betreffenden Fragen abgelehnt wird. Senator Mace Humber erklärt, die Annahme dieſes Antrages durch den Senat würde zweifellos eine Beleidi⸗ gung Japans bedeuten und eine Lage ſchaffen, die zum Krieg zwiſchen den Vereinigten Staaten und Japan führen müßte. Der Führer der Demokraten des Senats, Senator Hitchcoogk, hatte mil Wilſon eine ſtundenlange Beſprechung über die Stellunc des Senats zum Friedensvertrag mit Deutſchland. Hitchcoogk hat dem Präſidenten verſichert, daß die Ausſichten für die Genehmigung des Friedensvertrages vollkommen befriedigend ſeien. Mindeſtens 12 Senatoren würden gegen die Abänderung bezüglich der Schantung⸗ frage ſtimmen und mit den Regierungsdemokraten für die Ablehnung des Abänderungsvertrages bürgen. Wilſon gab ſeinem Vertrauen Ausdruck, daß die Mehrheit der Sena⸗ toren den Friedensvertrag nicht durch die Ablehnung be⸗ züglich der Schantungfrage gefährden werden. Zuſammenſtöße im Fünferrat? Lugano. 28. Aug. Nach der„Perſeveranza“ iſt es im Fünferrat zu ſchärfſten Anscinanderſetzungen wegen Zurück⸗ gabe der deutſchen Kriegsgefangenen gekommen, die von der engliſchen und amerikauiſchen Regierung verlangt wurde, während Frankreich die Gefangenen zurückbehalten will, um ſie bei der Wiederherſtellung der verwüſteten Gebiete zu ge⸗ brauchen.(Ob dieſe italieniſchen Meldungen richtig find, miſſen wir dahingeſtellt ſein laſſen.) Amerikas Austritt aus der Friedenskonferenz. T. K. Bern, 29. Aug. Im Zuſammenhang mit der neuerlichen Forderung der Friedenskonferenz, daß Rumä⸗ nien endlich die Weiſungen der Alliierten befolge, ſind hier Gerüchte verbreitet, daß die Amerikaner über die Verhält⸗ niſſe im ſüdöſtlichen Teile Europas außerordentlich ver⸗ ſtimmt ſind. Sie tragen ſich ernſtlich mit dem Gedanken, falls nicht bald eine Aenderung eintrete, vom Präſidenten den Austritt aus der Friedenskonferenz zu fordern. Amerika will dieſe Politik nicht mehr mitmachen, umſomehr, als es glaubt, daß verſchiedene Ententeſtaaten die Rumänen in ihrem Verhalten noch beſtärken. Deutſchland. Die Reichsfinanzen. Berlin, 28. Aug. Dem Deutſchen Reich koſtete bekannt⸗ lich der Weltkrieg gewaltige Summen. Aber die Krieafüb⸗ Das neue japaniſche Flottenprogramm. e Du biſt mein! bogelaufen Angelikas Aufenthalt ohnehin hier bald wezeihen Sie Wenn meine Aengſtlichteit übertrieb, enn j de mir und tragen Sie mir's nicht nach, Sie Ihnen] den eine ungemütliche Stunde ſchuf.“ ie lich Ich weiß ja, wie Sie's meinen und wie mit an meinen Sorgen ſchleppen.“ Lächeln nickte er ihr zu, wie ſie, das n vom Tiſche nehmend, ſich in das : 8 die er nicht glauben, die er von des Unfriedens, das faſt des Haſſes drohende Züge trug. Selbſt in ihrer früheſten Kindheit hatte kein Verſtehen, keine brüderliche Zuneigung zwiſchen ſei⸗ nen Söhnen geherrſcht; bekämpft hatten ſie einander wie die bitterſten Feinde, und erſt als das Berufs⸗ ſtudium die beiden trennte, war eine gewiſſe Ruhe eingetreten. Oswald hatte die juriſtiſche Laufbahn erwählt, Hartmut fiel es zu, dereinſt den Gutshof zu übernehmen, wofür er beſſer als Oswald in Frage kam, da das ihm zugeſchriebene kleine mütterliche Vermögen ihn doch in etwas in den Stand ſetzen würde, den zuſammengeſchmolzenen Familienbe ein wenig wieder emporzuheben. Da war ſeit kurzem Oswald in der nahegekegenen Provinzialhauptſtadt in das Rechtsbureau emes Ju⸗ ſtizrats eingetreten und pflegte allſonnabendlich nach Ulmenhof herauszukommen. Und noch nie war bei dieſen Beſuchen des Rittmeiſters Freude, ſeinen Lieb⸗ ling wiederzuſehen, unbeeinträchtigt geblieben von dem quälenden Gefühl, zwei heimlich erbitterte Geg⸗ ner ſtänden in den Brüdern ſich gegenüber. Wer trug die Schuld daran? Wer?— Hartmuts Stimme war es, die man dröh⸗ nend hörte, Hartmuts Fäuſte waren es, die den an⸗ dern ſchon als Knaben gepackt hatten, als wollten ſie ihn zermalmen. Hartmut und wieder Hartmut! Und jetzt, kam er jetzt abermals, und ſtreckte die Fäuſte gegen den Bruder, vielleicht im Begehren, deſſen Glück zu zerbrechen?— Wahrlich— Hochauf richtete ſich der alte Mann und zuckte drohend die Brauen. Keiner ſollte es wagen, noch einmal zertrümmernd in ſeinen Frieden zu greifen, nicht wieder die Hand dieſes Sohnes— und des n vollte, er ſah ſie doch. Das Geſpenſt⸗ * Sohnes einer Sündigen!—— Droben in ihrem Zimmer ſtand Angelika Gredig⸗ hauſen und freute ſich des Bildes, das der Spiegel ihr zurückwarf. Das blaßgrüne Kleid ſtand ihr gut. Es hob die Farbe ihres Geſichtes, das Goldblond ihres Haares und ſtimmte harmoniſch zu den Augen, deren lichte Klarheit tieſſchwarze Wimpernſchleier geheimnisvoll umhüllten. Und es ſtand ihrem weichen Munde gut, das Lächeln, womit ſie zwei La France⸗Roſen vom Tiſche aufnahm und ſich prüfend an den Gürtel hielt. Oswald Brevand kam heute Abend, der wußte und ſah, was ſchön war. Plötzlich verflog ihr Lächeln, die Roſen ſanken auf den Tiſch zurück. Von unten drang eine Männerſtimme zu ihr her⸗ auf. Des Rittmeiſters älteſter Sohn erteilte den Leu⸗ ten auf dem Hofe ſeine Befehle. Es geſchah in herri⸗ ſcher Kürze. Angelika lauſchte verneigten Kopfes, ihre Wangen wurden heiß dabei und dann hatte ſie die Roſen doch ergriffen und haſtig ins Kleid geneſtelt. Und wieder ſpielte das anmutige Lächeln um ihre Lippen und wich nicht mehr, indeſſen ſie mit einem Buche ihr Zimmer verließ und ins Freie ſchritt. Es war die Zeit der Mittagsruhe für den Rittmeiſter und Frau Reichmann, eigentlich auch für Angelika, die ſich geſund und kräftig pflegen ſollte auf dem Lande. Heute aber fühlte ſie keine Schlafensmüdigkeit. Ueber den Hof eilte ſie, ſchrieb einen weiten Bogen um Hartmut, der das Anſchirren der Pferde beaufſich⸗ tigte, und raffte ihr Kleid zierlicher, als ſie fühlte, daß er ihr nachſah.(Fortſesung folgt.) 5 5 — rung ſelbſt erforderte nie ſolche Mittel, wie ſie jetzt aufge⸗ wendet werden müſſen. Eine Milliarde iſt im Monat nie⸗ mals überſchritten worden. Jetzt kostete uns der Monat Juni 2786 Millionen Mark, der Monat Juli 2634 Millionen Mark, allerdings iſt in dieſen Beträgen auch ein großer Teil der Summen enthalten, die für Lebensmittelankäufe verwendet worden ſind. Aber nie findet ſich in dieſen Be⸗ trägen eine Leiſtung finanzieller Art aus dem Friedensver⸗ trage. Oberſchleſien. W. TB. Kattowitz, 28. Aug. Das Preſſebüro des Staats⸗ kommiſſariats ſchreibt: Die Arbeitsaufnahme hält an. Der Generalſtreik gilt als erloſchen. Ein angeblicher Vorſchlag Duponts. W. T. B. Kattowitz, 28. Aug. Nach einer polniſchen Quelle hat General Duponk den Geſandten von Haniel und den Ab⸗ geordneten Korfanti zu einer gemeinſamen Beratung we⸗ gen der Lage in Oberſchleſien eingeladen. Dabei habe Ge⸗ neral Dupont vorgeſchlagen, Oberſchleſien unter eine ge⸗ meinſame polniſch⸗deutſche Verwaltung zu ſtellen. Deutſchland und England. London, 29. Aug.„Daily Herald“ ſchreibt in einem Leit⸗ artikel: Die Gefahr des Zuſammenbruchs Deutſchlands ſei zugleich eine Gefahr für England. Die Lage in Deutſchland ſei ein Teil der Lage in Europa und daher auch ein Teil der Lage in England. Deshalb dürfe man nicht das Ziel verfolgen, den Zuſammenbruch Deutſchlands zu fördern, indem man die deutſchen Arbeiter, die deutſchen Frauen und Kinder mit beiden Händen an der Gurgel würge, ſondern man müſſe ihnen helfen, ſich nach ihrem Zuſammenbruch zu erholen, damit ſich die Lebensmittel⸗, Transport⸗, Kohlen⸗ und Finanzlage in der Welt beſſere und damit vor allem ihre geiſtige und moraliſche Verfaſſung ſich vom Zerſtören Schaffen zuwende. Eine gewiſſe Gruppe von„Patrio⸗ ten“ erwarte und erhoffe anſcheinend, daß Deutſchland in den Staub ſinke. Ein ſolches Deutſchland wäre aber nur ein neues„totes Gewicht“, welches an dem Halſe der fried⸗ lichen Welt hänge, die ſich bemüht, das Vergangene wieder gut zu machen und vorwärts zu ſtreben. Dfrahtnachrichten. Hilferuf deutſcher Kriegsgefangener. N Berlin, 28. Aug. Nach der„Voſſ. Ztg.“ trafen geſteru in Kaſſel 100 kranke deutſche Kriegsgefangene aus engliſcher Gefaugenſchaft ein, die eine von Tauſenden von Gefangenen unterſchriebene Bittſchrift an die Reichsregierung mitbrach⸗ ten, worin dringend um raſche Hilfe erſucht wird. Die Lei⸗ den der Geſaugenen ſeien unbeſchreiblich. Sie würden regel⸗ recht. ihre Heimat aufgehetzt, indem man ihnen mitteilt, daß Deutſchland auf die Rückgabe ſeiner Gefangenen ver⸗ zichte. Die Bittſchrift wurde au die Reichsregierung weiter⸗ gegeben. Verhaftung internationaler Bolſchewiſten. K. T. München, 28. Aug. Auf dem Bahnhofspoſtamt in Paſſau ſind zwei internationale Bolſchewiſten. ein Amerika⸗ ner und ein Holländer. verhaftet worden. Sie kamen von Budapeſt aus nach Wien und wollten mit Hilfe eines ihnen empfohlenen Kommuniſten an dem öſterreichiſchen Grenz⸗ orle Schärding über die bayeriſche Grenze gelangen, fielen aber der Polizei in die Hände. Sie hatten zahlreiche Adreſ⸗ 10 2 1 Propagandamaterial der Budapeſter Räteregierung e 5 Konzentriſche Offenſive der Entente gegen Rußland? TU. Kopenhagen, 28 Ang. Aus Stockholm wird berichtet, daß in allernächſter Zeit unter engliſcher Führung eine konzentriſche Offenſive gegen Rußland beginnen wird. An allen Grenzen Rußlands ſind große Mengen Kriegsmate⸗ rial aufgeſpeichert. Die Heere von 14 Staaten ſollen wahr⸗ ſcheinlich in den letzten Tagen des Auguſt gleichzeitig zum Angriff vorgehen. Man erwartet den Fall von Petersburg im Laufe des Septembers und hofft, Moskau ſpäteſtens bis Weihnachten den Bolſchewiſten entriſſen zu haben. Nach der Niederwerfung der Bolſchewiſten wird eine gemiſchte Kom⸗ miſſion eingeſetzt, die Rußland unter Miliitärdiktatur regie⸗ ren wird. Indenhetze in Ungarn. l T. K. Wien, 29. Aug. Die Budapeſter Zenſur iſt ſeit vor⸗ geſtern weſentlich verſchärft. Die judenfeindliche Hetze der Regierung hat bereits geſtern zu Angriffen gegen die Ju⸗ den in Ofen geführt, wobei mehrere Perſonen getötet wur⸗ den. Die jüdiſchen Reſerveoffiziere haben zum Schutze ge⸗ n die Pogromgefahr eine Judengarde gebildet. Falls das Kabinett Friedrich dieſe Woche den Dienſt nicht räumt, rech⸗ net man mit einer Militärdiktatur der Entente. 5 Kleine politiſche Nachrichten. 5 Die Beiſetzung Naumanns. Die Leiche Naumanns iſt jetzt nach Berlin überführt worden. Die Beiſetzung findet am Samstag ſtatt. Da ſich unter den obwaltenden Verhält⸗ niſſen zurzeit eine der Perſönlichkeit Naumanns entſpre⸗ chende Feier nicht ermöglichen läßt, iſt in Ausſicht genom⸗ men, gleich nach Wiederbeginn der Reichstagsſitzungen im Reichstagsgebäude eine Trauerfeier für den entſchlafenen Parteiführer zu veranſtalten. Außerordentlich groß iſt die Zahl der Beileidskundgebungen. Schwere Kursverluſte. An der Berliner Börſe wurden Zahlen über die Verluſte mitgeteilt, die die deutſche Valuta durch die Erzbergerſche Ankündigung der Banknotenabſtem⸗ pelung ſeit dem 22. Juli dieſes Jahres erfahren hat. Es wurden unter Zugrundelegung des Auslandsguthabens an deutſchen Werten und der in den letzten 8 Wochen eingetre⸗ tenen faſt 25—30 Prozent Kursverminderung Summen von 1—2 Milliarden genannt. 3 2 Politiſche Wochenſchau. Die vergangene Woche hat Deutſchland einen ſchweren Verluſt gebracht. In Travemünde iſt am Sonntag Friedrich Naumann geſtorben. Mit ihm haben wir einen unſerer Beſten verloren. Nicht nur die Deutſche Demokratiſche Partei, die ihn auf ihrem erſten Parteitag zum Vorſitzenden wählte, nicht nur das Reichsparlament, dem er eine Zierde war, ſondern das ganze Vaterland, das ganze Volk. Denn Naumanns Wir⸗ ken galt nicht nur der Partei. Seine Liebe und ſeine Arbeit ehörten dem deutſchen Vaterland und dem deutſchen Volk. u den Tagen des glänzenden wirtſchaftlichen Aufſtieges ſo gut wie jetzt in der Zeit tiefſter nationaler Not und Be⸗ drängnis. Naumann war ein Freund des Volkes. Den „Paſtor der armen Leute“ nannten ſie ihn, als er noch im Erzgebirge Landpfarrer war. Die Liebe zum Volk war die Quelle ſeiner politiſchen Wirkſamkeit, war der Brunnen, aus dem er immer wieder neue Kraft ſchöpfte, auch dann, wenn es ſcheinen wollte, als ſtände er vor unüberwindlichen Schwierigkeiten. So trat er zu einer Zeit, da es noch ge⸗ fährlich war, von Sozialpolitik zu reden, für eine ſoziale und wirtſchaſtliche Hebung des Arbeiterſtaudes und aller Klei⸗ nen, Mühſeligen und Beladenen ein, ſo begeiſterte er Tau⸗ ſende für den ſoztalen Gedanken und regte zum Nachdenken über die wirtſchaftlichen Fragen an. Aber Naumaun wußte auch, daß das Glück des Einzelnen ſteht und fällt mit dem Wohlergehen des Ganzen, des Vaterlandes Und deshalb war er ein glühender deutſcher Patriot. Nicht im Sinne eines verſtiegenen Chauvinismus, ſondern im Geiſte der wahren und reinen Liebe zum Vaterland: das Vaterland ſind wir Alle und jeder Einzelne iſt ein lebendiges Glied davon. Die große Maſſe des Volkes, die im alten Deutſch⸗ land dem Vaterland— oder beſſer: dem Staat— teils kühl, teils feindſelig gegenüberſtand, mit ihm zu verſöhnen, war ſein Lebensziel. Er brachte es auf die berühmt gewordene Formel: Demokratie und Kaiſertum und drückte es in der Bezeichnung aus, die er ſeiner Parteiſchöpfung gab: natio⸗ nal⸗ſozial. Seine eigene Parteiſchöpfung, der national⸗ ſoziale Verein, iſt längſt aufgelöſt. Sein Traum: Demokra⸗ tie und Kaiſertum iſt nicht verwirklicht worden. Aber Friedrich Naumann konnte am Ende ſeiner Tage erleben, wie ſeine Ideen ſich trotzdem durchſetzten: denn der Berliner Parteitag bekannte ſich zum nationalen und ſozialen Gedan⸗ ken und bekundete das nach außen hin durch die Wahl Nau⸗ manns zum Parteivorſitzenden. Nun iſt er, noch nicht 60 Jahre alt, von uns gegangen. Wir haben noch viel von ihm erwartet. Und er ſelbſt hat ſich auf die Betätigung in ſeinem neuen Partetamt gefreut. Es hat nicht ſollen ſein. Bleibt nur übrig, in ſeinem Geiſte weiter zu ſchaffen an dem ſchwierigen Werk des Wiederaufbaues unſeres ſchwer geprüften Vaterlandes, dem Naumanns ganzes politiſches Lebenswerk galt. a Die Parlamente haben jetzt ihre Tore geſchloſſen. und die Abgeordneten, die in monatelangen Beratungen am Wiederaufbau Deutſchlands arbeiteten, ſind in die Ferien gegangen. Dieſe Zeit benützt der Reichspräſident zu einer Rundreiſe in die Hauptſtädte der ſüddeutſchen Länder. Zu Anfang der Woche hielt er ſich kurz in München auf und er hat dieſe Gelegenheit benützt, das bisherige bayriſche Heer in die Reichswehr aufzunehmen. Von dort iſt er nach Stuttgart weitergereiſt und hält ſich in dieſen Tagen in Karlsruhe, der Hauptſtadt ſeiner engeren Heimat auf. Herr Erzberger ſucht in dieſer parlamentsloſen Zeit in St. Moritz Erholung. Aber während er außerhalb der Reichsgrenzen weilt, geht der häßliche Streit um ihn weiter. Die Feinde Erzbergers haben eine neue Waffe gegen ihn: Der beab⸗ ſichtigte Umtauſch des deutſchen Papiergeldes hat ſich als praktiſch undurchführbar erwieſen. Auch wer, wie wir, der Perſon des derzeitigen Reichsfinanzminiſters völlig objektiv gegenüberſteht, muß ſagen, daß die Art und Weiſe, wie Erz⸗ berger in dieſer Sache vorgegangen iſt, nicht gebilligt wer⸗ den kann. Es geht nicht an, daß ein Reichsminiſter in feier⸗ licher Form vor dem Parlamente eine Maßnahme ankün⸗ digt, die hinterher von den Sachverſtändigen als undurch⸗ führbar erkannt wird und daher aufgegeben werden muß. Das darf erſt recht nicht geſchehen, wenn es ſich um Dinge finanzieller Natur handelt, weil gerade auf dieſem Gebiete auch die geringſte Ungeſchicklichkeit unabſehbaren Schaden ſtiften kann. Man darf der weiteren Entwickelung dieſer Sache mit einiger Spannung entgegenſehen, wird ſich aber nach wie vor zu hüten haben, dabei mitzuhelfen, den Streit⸗ punkt auf das perſönliche Gebiet zu verſchieben. Es iſt frei⸗ lich nicht zu verkennen daß ſich Erzberger dieſes Mal eine ſachliche Niederlage geholt hat, die er hätte vermeiden kön⸗ nen, wenn er nämlich vorher die Sachverſtändigen gehört hätte. Er hätte ſie auch vermeiden müſſen: in ſeinem In⸗ tereſſe, in dem der Regierurg und nicht zuletzt in dem des deutſchen Kredits im Auslande. 5 Keine Zeit für Muſeſtunden exleben indeſſen der Reichs⸗ miniſter des Innern und der Reichsarbeitsminiſter. Sie ſind dabei, den Worten in Weimar die Taten folgen zu laſſen. 8 Die maximaliſtiſchen Unruhen haben in letzter Zeit wenn auch wenig, ſo doch im Großen und Ganzen nachgelaſſen. Man konnte mit Recht anneh⸗ men, daß nun auf einige Zeit die ſchrecklichen Kriſen vorü⸗ ber wären, die unweigerlich mit raſender Geſchwindigkeit unſerm Volksleben ein Ende bereitet hätten. Dies ſcheint ſich jetzt als ein tragiſcher Irrtum zu erweiſen. Der Winter ſchwebt wie ein Damoklesſchwert über uns. Man ahnt lei⸗ der im deutſchen Volke die Kataſtrophe nicht, die mit Ein⸗ tritt der kalten Jahreszeit, vielleicht ſchon früher, eintreten muß, wenn kein Wunder geſchieht. Können wir doch ſogar ſelbſt bei optimiſtiſcher Schätzung nicht einmal auf die Hälfte der Kohlenförderung rechnen, die wir bei größter Einſchrän⸗ kung unſeres Bedarfs noch benötigen. Aber weiter, was gefördert wird, das kann nicht dem Verbrauch zugeführt werden, weil unſere Transportmittel in Grund und Boden verwirtſchaftet worden ſind, weil es wegen der allenthalben beſtehenden Arbeitsunluſt unmöglich iſt, zu ergänzen und wieder herzuſtellen. Zwei gigantiſche Gefahren birgt eine derart ſchlechte Verſorgung mit Kohlen in ſich; Induſtrie und Handel werden dadürch vollkommen ſtillgelegt werden. Daraus folgt naturgemäß eine koloſſale Arbeits⸗ loſigkeit mit allen ihren Folgen, die wir zur Genüge kennen. In zweiter Linie können die Wohnungen nicht mehr geheizt werden und zum Hunger kommt noch der Froſt. Was das bedeutet, das zeigt am beſten Rußland, wo das Chaos herrſcht, ww Terror und Auarchie alles, was ſich Kultur nennt, vernichten. Wir gehen unweigerlich der Kataſtrophe entgegen, wenn das Volk ſich nicht noch in letzter Stunde aufrafft und in höchſter Not nicht noch einmal zur Beſin⸗ nung kommt. Die Regierung muß endlich alle Mittel an⸗ wenden, um die Kohlenförderung zu ſteigern, und nötigen⸗ falls, wo die Kohlen fehlen, durch umfangreichen Holzſchlag die Not zu bannen. Nur ſo wird ſie verhindern können, daß das Volk ſchließlich zur Selbſthilfe greift und, ledig aller Achtung vor dem Geſetz, ſich die Breunſtoffe da holt, wo es ſie findet. Der Schwarzwald mit ſeinen Millionen Baum⸗ rieſen wird der Maſſe daun ein willkommenes Arbeitsfeld ſein. Man komme nicht mit der Entſchuldigung, g es fehle an Arbeitskräften.. Das iſt falſch. So lange es Arbeitsloſe gibt, und wir haben ſie zu Hunderttauſenden in Deutſchland, darf es einſach nicht an Arbeitskräften fehlen. Ein Beſchluß, wie ihn dieſer Tage der Kongreß der Erwerbsloſen in Hamburg faßte, die Be⸗ teiligung Arbeitsloſer an der Kohlenförderung abzulehnen und die Wiederaufrichtungsarbeit in Belgien und Nord⸗ frankreich zu verweigern, auch wenn den Arbeitern freie Verpflegung und 40 M. Tagelohn geboten würde, muß durch Regierungsmaßnahmen zu Schanden gemacht werden. Wenn weite Kreiſe unſeres Volkes auch heute noch nicht das Ver⸗ autwortlichkeitsgeſühl der ullgemeinheit gegenüber gelernt haben, dann muß ihnen die Pflicht zur Arbeit eben einge⸗ hämmert werden. Da es nicht anders geht, muß die Arbeitsloſenunterſtützung abhängig gemacht werden vom N Arbeitszwang. 5 Was in Auſtralien und Neuſeeland eine ſozialiſtiſche Arbei⸗ terregierung ſchaffen konnte, was ſelbſt die ruſſiſche Sowjet⸗ regierung und die kommuniſtiſche ungariſche Regierung voll⸗ bringen konnten, das muß auch die deutſche Regierung er⸗ zwingen können. Aber es wird nicht genügen, alle Arbeits⸗ fähigen zur Arbeit heranzuführen, ſondern ſie zu wirklicher Arbeitsleiſtung anzuhalten. Man muß ſich dazu entſchließen, b. anſtelle der Taglöhne Akkordlöhne 8 zu ſetzen. Der Umſtand, daß die Arbeitsunluſtigen den glei⸗ chen Lohn erhalten wie die Arbeitsluſtigen, wirkt lähmend auf die guten Elemente der Arbeiterſchaft. Deutſchland be⸗ findet ſich heute in der gleichen Lage wie die Räterepublik in Rußland und Ungarn, wo man ſich gezwungen ge⸗ ſehen hat, einen Anreiz für die Erhöhung der Arbeits⸗ leiſtung zu ſchaffen und nur den einen Ausweg gefunden hat, die wirklich geleiſtete Arbeit ſtatt der Arbeitszeit zu be⸗ zahlen. Vernünftig gehandhabt, iſt die Akkordarbeit die be⸗ rechtigte Grundlage für die Bemeſſung des Arbeitslohnes. Darum hatten ſich auch die Gewerkſchaften in den vielen Jahren ihrer Praxis damit abgefunden. Ihr Kampf hat niemals der Akkordarbeit als ſolcher gegolten, nur den Auswüchſen, durch die die Arbeiterſchaft geſchädigt wurde. Neben der Akkortarbeit ſei ein ſelbſt in Deutſchland bekämpf⸗ — tes, aber in Rußland mit ſehr viel Nützen ange ſtem der Prämienlöhne zu erwägen. In Ruß die Einführung dieſes Prämienſyſtems in ein 95 bis ken in ganz kurzer Zeit die Arbeitsleiſtung um und Prozent geſtiegen. Die Wirkung des Akkordſyſtemz werd Prämienlohnes könnten aber dadurch noch geſteigert daß man den Arbeitern, die über ein Minimum on leiſtung hinausgelangen, beſondere Bons zuweit deren ſie ſich Lebensmittelzulagen für Schwer⸗ und arbeiter beſchaffen könnten. Dadurch würde der der ſich mit Fleiß⸗ und Pflichtgefühl für die N55 Geſamtheit einſetze, nicht allein in die Lage verſetzt a höhere Zahl Papierſcheine zu beſorgen, ſondern gache verbrauchte Arbeitskraft in einer größeren Menge ä tiger Nahrungsmittel wieder aufzufriſchen. af in der unſer Volk ſich befindet, rechtferligt jede durch die der Geſamtheit eine Erleichterung geſchaſſe Nur wenn das Volk aus der Erkennknfs den Lage die Folgerung zieht, arbeiten und nicht verzweifeln, beſteht die Ausſicht, nicht nur aus der Kohlennot, auch aus dem ganzen Elend dieſer Zeit bern 9 1 Einſtweilen ſieht es leider noch nicht danach dieſer Zeitpunkt in greifbare Nähe gerückt, und bo er bereits kommen, ſonſt könnte es zu ſpät ſein, Ein Lichtblick ür in dieſer düſteren Zeit des Verfalls bildete wohl 10 Deutſche eine Meldung, die zu Anfang dieſer ch un Runde machte, daß nämlich England vorausſfichtli 5 30. Auguſt, alſo in dieſen Tagen, mit der Here der Kriegsgefangenen beginnen werde. Leider folgte de richt auf dem Fuße die Mitteilung, daß der R die ſofortige Freigabe der Gefangenen abgeleh daß bis auf weiteres alles beim alten bleibt. Falle unter„Rat der Fünf“ zu verſtehen iſt, Es iſt der Widerſpruch Frankreichs, der ſich der a der Gefangenen von neuem in den Weg geleg in„ nur, daß Frankreich ſich hartnäckig weigert, 3 0. eigenen Macht befindlichen Gefangenen freizugebg in, dert es auch ſeine Verbündeten immer wieder, at zu fl Hand gefallenen Gefangenen endlich in die He die, laſſen. Wenn Frankreich damit die Abſicht verfolgen liche Verantwortung für die von allen anſtändige Hun in der ganzen Welt verarteilte Zurückhaltung por he taufenden unglücklicher Menſchen in einem nachge Zu als Sklaverei denn als Gefangenſchaft erſcheinen mit ſeinen Verbündeten zu teilen und dadur irgend einem Maße von den Augen der Welt ih ſo wird ihm das nicht gelingen. Denn zu bekannt wer ſich der Freigabe der Gefangenen mit einer boliſchen Verbiſſenheit entgegenſtemmt. Schon a 1 fach erwähnten Erklärungen Churchills im Unten der unzweideutig hervor, daß England die Freiga erg fangenen nicht nur grundfätzlich wünſcht, ſeu ahl Oberſten Rat wiederholt darauf drängte, die. Velo dazu zu erhalten. Immer hat Frankreich ſein 5 eingelegt, und jetzt, da England offenbar cho Plün ſtimmte Zuſagen gemacht und ganz beſtimmte ark Heimbeförderung der Kriegsgefangenen verladen. iſt durch Frankreich wiederum alles vereitelt woe, de Englands würdig iſt, ſich in einer Angelegengge de ganze Menſchheit angeht und eine einfache e i manität und elementaren Sittlichkeit iſt, dermaß menceau und Foch ins Schlepptau nehmen zu moraliſche und ſelbſt politiſche Anſehen England ein ſolches Verhalten ſchwer geſchädigt wird, andere Frage, die ſich der Engländer zu ſtellen lädt, die die Verantwortung, die Frankreich auf ſi Haar gemildert wird. 1 4 Badiſche Politik. e Zur Frage der Vereinigung von Baden und W m U Freiburg, 29. Aug. Hier ſprach in einer tern des demokratiſchen Vereins, wie wir ſchon ge ſtaſton teten, der bekaunte Abgeordnete zur deutſchen Nan ſammlung, Prof. v. Schulze⸗Gaevernitz, über die Vereinigung von Baden und Württemberg, 195 5 anderen umliegenden kleineren Gebietsteilen dem uſw.) nach der geplanten Verſchmelzung unter phiſchen Begriff„Großſchwaben“ figurieren itiſchen v. Schulze⸗Gaevernitz bekannte ſich aus politi er der, rellen und wirtſchaftlichen Gründen als Anhänge, den ſchmelzungsidee. Er gab der Meinung Ausdiez del.. ſolcher verſtärkter Einheitsſtaat im Süden dez a Reiches bei Verhandlungen mit Frankreich d nd nützung und Ausnützung der Waſſerſtraßen ſch kräfte, ein ganz anderes Gewicht in die W könne, als etwa Baden allein. An den wirt 2. teilen würden ſaſt alle badiſchen Landesteile Nhrd tereſſiert ſein, manches Projekt eine kräftige 5 fahren, es ſolle dabei nur au den Ausbau dente und an die Ausgeſtaltung der Murgwaſſerkr 1b werden. Ueber die Frage der gemeinſamen zung der Länder müſſe man eine befriedigende 865 Die Verſchmelzung würde neben allen ſonſtige ng eine fühlbare Verbilligung der Verwaltung rg, 6 haben. Es ſei auch zu erwarten, daß Vorarte verge noch der Schweiz zuneige, der Auſchluß an ein t Staatsweſen im Süden Deutſchlands, eben an etra i ben, wünſcheuswerter erſcheine. Der Redner ung* als Pflicht der Reichsregierung, den Verſchmehungene ken nicht zu hintertreiben, ſondern ſeine rund so 10% 18 Volksabſtimmung zu fördern. Berlin k 125 on e, fernerhin die Reichshauptſtadt bleiben, aber* 0 die Bildung ſtarker deulſcher Einzelſtaaten nf eigenart nicht verhindert werden, die als 995 10 gewicht gegen preußiſche Vorherrſchaft in! unter dem Motto: Für Freiheit und Recht! v. Schulze⸗Gaevernitz vertrat im Laufe ſeines e die Anſchauung, daß man den Rheinländern, dung eines niederdeutſchen Freiſtagtes inne! ſchen Republik anſtrebten, keine Schwierig ſolle, deun alle Anzeichen deuteten darauf 91355 vonn Ruf: Los von Preußen! ſich zu der Parole; L b umgeſtalten könnte. Ins Baden und den Machbarge e iner pi, — Das Landesfinanzamt für Baden. Aer 0 170 i „Frankf. 31g.“ abgedruckten Notiz der Beet Parlamentariſchen Nachrichten wird u. g. min den ſüddeuſchen Staaten Bayern drei Lan hen erhalte, Württemberg mit Einſchluß von 0 ie Finanzamt uſw. Baden iſt nicht genannt. ich Berliner Politiſch⸗Parlamentariſchen Nachr. unvollſtändig und irreführend, denn wie hält auch Baden, wie dieſer Tage ſchon ber ein ſelbſtändiges Landesfinanzamt. — Teuerungszulagen für in den R zuſammentreten ein Geſetzentwurf vor nach entſprechend dem Vorbild des Reiches Krieges im Heimatdienſt verbliebenen B. rern die Kriegslahre bei der Zurubeſetzung — — 8 —— 8 — . — = * 3 ihn egelung gilt für die neutrale Zone von der Gleich 1 1 Aae euernregeln beſagen vom September: Ziehen dige 5 d eptember zu braten vermocht, was ein ungün⸗ Mau anguf „ Was 2 daneg un Gol immt. Tag und Nacht find an dieſem Datum ohne Höchſtpreiſe freigegeben. 0g u bl ſei noch folgende Bauernregel erwähnt: betragen die Höchſtpreiſe vom 1. Auguſt an für 1 Klg. G0 0 t nicht gekocht. Nun, über einen ungünſtigen Geſamtphosphorſäure 67 Pfg., für 1 Klg.⸗H% zitro⸗ hullend konnt a ˖. r ber ſäurelösliche Phosphorſäure 78 Pfg. An Umlagebe⸗ 5 e dee dingen beben en, e deen denden für gh, Geenen bhlfſsödllonff- Oranung in der Holhol. Kirche: We batero halte; ſofern ſie das 65. Lebensjahr bereits Oberbaden enkgegenſtanden. Gemeinſam mit den Gemein⸗ preiſe mit Wirkung vom 15. Auguſt dergeſtalt erhöht, daß ung 919 eee e S N e 1 5 3 0 5 der 19 2 50 der Preis 120 Mk. für je 100 Kilogramm Reingewichk erbat 8 g 2. Sitz in Freiburg gegründet, die die Ausbeutung der abbau⸗ 5 8 1. g 3 Meszale bet und ihnen daneben noch die vollen Teue⸗ würdigen Torſmoore in größem Stile in die Hand genom- eee 5 5 9886 105 3 i. werden. men hat. Für dieſer Winter wird leider das Ergebnis bei ſteigen darf. Bei Verkäufen von weniger als Kilo⸗ dein Sucker für den Haustrunk. Das Reichsernäh⸗ der vorgeſchrittenen Jahreszeit nur verhältnismäßig gering gramm darf der Preis für 1 Liter Petroleum 120 Pfg. bas; zmuiterium hat den Antrag der badiſchen Landwirt⸗ ſein können. nicht überſteigen. Der Preis für Teſtbenzin wird auf 245 0 Herſtener auf Zuweiſung einer erhöhten Zuckermenge Neuenburg a. Rh., 28. Aug. Durch unglückliches Ent⸗ Mk. je 100 Kg. erhöht. eine Zuge von Haustrunk mit Rückſicht auf die allge⸗ laden einer Piſtole wurde der ſeit 21 Jahren im Dienſt— Die Akkordarbeit. Nach ei Berliner Mel⸗ 3 915 kerknappheit abgelehnt. ſtehende Feldwebel Pitzka getötet. D 5 3 ar ei 5 ach einer Ber mer e es tene Fagd in der neutralen Zone. Für den Bereich a Badiſch⸗Rheinfelden, 20. Aug. Nach einer Verein⸗ dung kritt Reichsarbeitsminiſter Schlicke für die Wie⸗ 0 Zone zöſiſchen Armee iſt das Jaadverbot in der neutra⸗ barung mit ſtaatlichen, gemeindlichen und induſtriellen Ver⸗ dereinführung der Akkordarbeit ein, da ohne ſie eine branzgnrigehoben worden. Danach kann gemäß Befehl tretern haben die Kraftübertragungswerke Rheinfelden für Kalkulation für die Warenherſtellung nicht möglich iſt. A in üſchen Heeresgruppe Fayolle vom 11. Februar elektriſche Energie mit Rückwirkung vom 1. Juli ab einen Dagegen iſt der Miniſter gegen die Einführung des ins des neutralen Zone außerhalb der 2 Kilometerzone Koſtenzuſchlag von 100 Proz, beſchloſſen. eſen ficken Here 3 i Abeins ohne beſondere Genehmigung gejagt wer⸗ 5 geſetzlichen Arbeitszwangs. r des o dere migung gejagt wer⸗ 8— 8 ä 5 5 die gan agden in der 2 Kilometerzone muß wie bisher Lokales. 5 8 a 5 Aignde neutrale Zone ein Geſuch 8 Tage vorher beim 5 3 3 Mutmaßliches Wetter. a Amer emmmando eingereicht werden, welches die Teil⸗. Ausdehnung des Reichspoſtflugverkehrs. Der große Luftwirbel zieht in der Hauptsache nörd⸗ t nene. Stunde und die Gemarkung enthalten muß.[Das Reichspoſtminiſterium hak mit einer Flugverkehrs⸗ 8 1 7 f geſellſchaft in Frankfurt a. M. wegen einer Ausdeh⸗ lich vorüber, aber die Störungen ſind noch nicht abge⸗ is, dischen Grenze bis zur Südgrenze des Kreiſes 28 8 5. ſchloſſen. Am Samst d Sonntag iſt daher abwech⸗ Jarl 8 1 zur Südgrenze des Kreiſes 5 N 2 5 ſchloſſen.. mstag und 9 vech wende. Für das jüdlich anſchließende Gebiek bis zur Aung des Flugverkehrs werhandehg„Der Geſellſchaft ſoll ſelnd aufheiterndes, dann wieder bedecktes Wetter mit lungen ebgrenze ſteht das Abſchnittskommando in Verhand⸗ zunächſt auf ſechs Linien die Beförderung von Brie⸗ berkipzellen Niederſchatgen zn rwe 10 0— der 4. franzöſiſchen Armee. fen, Paketen und Zeitungen übertragen e 0 5 1 5 4 ier geptember. Mit dem Wochenbeginn nimmt ein Strecken ſind: Köln— Hamburg, Köln— Berlin, Köln— der donde 1 September, ſeinen Anfang. Er, der Breslau, Köln— Frankfurt— München, Köln—Frankfurt⸗— Der Geſtern ſtattgefundene Wochenmarkt hat ſich fager ngen— E Stuttgart,. 8 h e 80 8 5 Käufer und Verkäufer eines ſehr guten s baun die Herbſtſtürme das ſchöne Bild endgülti der Geſellſchaft ſoll in der Hauptſache Weſt⸗ und Süd⸗ eſuchs zu erfreuen. n leon Im September erreicht die Seente bren deutſchland werden, während die von der Poſtverwaltung„Die Wochenmärkte ſollen nun regelmäßig wöchentlich 155 auch— eee ee n 5 55* den bah in Berlin getroffenen 5 mal abgehalten werden und zwar Dienstag und Fuder Anfang Fes 5 8 8 85 85 Vereinbarungen den Norden beherrſchen. 5 i reitag. ae daß TTT— Der Verkauf von Kohlrüben(Steckrüben, Es iſt daher dringend erwünſcht, um den Wochen⸗ Afan nidas Zeichen der Wage der Herbſt offiziell ſeinen] Wrucken, Bodenkohlrabi, Erdkohlraben, Unterkohlraben) iſt markt auf eine angemeſſene Höhe zu bringen, daß auch fernerhin die Ware der Verkäufer dem Käufer in an⸗ 1 8. 3 Ni 1 1 Maße feil geboten wird. ſe zeburt die Schwalben noch nicht furt, ſo wollen. Phosphordünger. Für Superphos phak gemeſſenem 2 be wehe die Hiumen in Welnmonat ſtehen; eine an⸗ iſt der Höchſtpreis auf 410 Pfg. ab Frachtausgangsſtakion Es ſoll nun das Beſtreben der Verkäufer und Käufer Aen. Schli Septemberregen kommt Saat und Reben ge⸗ Bingen erhöht worden. Bei Thomasphosphatmehl ſein, den Markt ſo groß wie möglich auszudehnen. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Secken heim i 0 10. N 2 72 5 2 i 1 5 0 l sliche Phosphorſäure ſeien bagnnteim, 29. Aug. Wegen umfangreicher Schiebe⸗ 39 h für 5—„ Fhosphorſ 8 125 Sonntag nach Püngten, 31. Anguſt. Aan ſich acht Angeklagte vor dem Kriegsgericht der 39 Pfg.„ 8 i 5 18, Uhr, Frühmeſſe. ſaasebanze Armee in Landau zu verantworten. Auf der— Beizung des Saatgetreides. Die Nachrich⸗ 10 Uhr, Hauptgottes dienſt. be onen e 1 tenabteilung des Reichsernährungsminiſteriums hat ein 1 Uhr, Chriſtenlehre und Andacht um Erlangung 5 Aae ü angeklagte, 5 Gruß zan fan Goldschmitt aus Merkblatt über Beizung von Saatgetreide herausgegeben, des Segens für die Feldfrüchte. a denn 5 0800 Heben 1 e ee 8 55 5 1 1 Ab bee des 1 i 3 Uhr, Verſammlung der Jungfrauenkongregation. tan Mark z on Lebensmittel im Werte von 25 Millio⸗ rands und des Flugbrands beim Winterweizen, der bd dche Ler den Rhein nach Mannheim zu ſchafſen, Der Streifenkrankheit bei der Wintergerſte und des Fuſariums Dolleadienfl-Oranung In fler bange. furche 1 nt Pienan 1997 200 900 Arft er bei Roggen und Weizen behandelt. Das Blatt kann von Sonntag, den 3 1. Auguſt 1919. Fd 00 Fee„eger. Er erhielt ein Aber 3 der„ 55 b e ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. anär! res. Geldſtrafe; außerdem wurde er ſeiner rium erlin W. 8, Mohrenſtr. 57, bezogen werden. 5 dien mufmaſchen Würde für verlustig erklärt. Der flüchtige 5 e 5/ Uhr Jugendgottesdienſt. oſchmitt erhielt 20 Jahre Zuchthaus und 3000*V VVV 5 f 1 Chriſtenlehre fuͤr die Mädchen. noche eldſtrafe. Einige der Angeklagten wurden frei⸗ Ueber eine Milliarde hat die Stadt Großber⸗ ü——— due elde au je 10000 Fres. verurteilt. lin bisher an Unterſtützungen für Arbeitsloſe ausgege⸗ WER MARKE Fal Volksschrg. 20. Aug. Die erſte weibliche Oberlehrerin ben. Die Stadt will die Geldunterſtützung nunmehr Da 355 hen dulwelenlabte ung in Baden dürfte wohl die hieſige kinſchränken und dafür Lebensmittel uſw. liefern. 115 te f 4 der hin; nachdem der Stadtrat einen entſprechenden 5 e 5 5. a Fufterwürze 0 luden But igen Lehrerſchaft genehmigt hat.„e Sie bitten um Hilfe! Nach der„Voſſiſchen N. e 2 keine me woſuggenef—— 55 155 Na am Mittwoch in Kaſſel 100 kranke n 9 2u ½ eſanet z1 genoſſenſchaft mit dem Sitz in Bühl ge⸗ deutſche Kriegsgefangene aus engliſcher Gefangenſchaft 5 ilo eingetroffen. n bin en Voten Iweck des gemeinſchaftlichen Abſatzes des ein—5—— Laufenden 5 eee 7—. 8— Löt des den es und der Beerenfrüchte für ihre Mitglieder ſchriel Bi 75. e 5 5 8 Fr Wacner flach 1 4% und Baeinſamen Bezugs von Bedarfsartikeln für den ſchriebene Bittſchrift au die Reichsregierung mitbrachten, 5 1 5 5 eee. un Offenhu reubau. Hin der dringend um raſche Hilfe erſucht wird. Die 1 1 5 lh. W. Höllstin. doſen beſetzte urg, 29. Aug. Die Bewachung des Verkehrs Leiden der Gefangenen ſeien unbeſchreiblich. Sie würden f S * verschärft das unbeſetzte Gebiet iſt ſektens der Fran⸗ regelrecht gegen ihre Heimat aufgehetzt, indem ihnen mi- e 5 10 des ahr. 20 3„ geteilt werde, daß Deutſchland auf die Rückgabe ſeiner ſteſa ug. Außerordentlich hohe Preiſe wurden 8 zi Die Bittſchrif 8 ie Reichs⸗ dür 92 ihrteigerung„ e Gefangenen verzichte. Die Bittſchrift wurde an die Reichs 1 i er Danenverpachtung erzielt. Die Preiſe stellten regierung weitergegeben. Sis hre Hin damen ge Furben ach in den 5 Für 3— Der Reichslebensmittelzuſchuß due Senkung lierben die zbtachtſummen pro Jahr geboten, für der Lebensmittelpreiſe wird nach d B Lokalanz.“ Aachen köne Grundſtück. ätte käufl. 1 uktelpreiſe w ach dem„Berl. Lokalanz. 27 e Teilweise nd dle ame un 506 bis von 500 auf 550 Millionen erhöht. Ter neue Betrag 222 2 822 flag er gig“ er als ſeither; die Stadtgemeinde dürfte lt. ſoll beſonders leiſtungsſchwachen Gemeinden zugute kom⸗ acerz, ö 11 Well haben Mehrerlös von 50 000 M. über den An⸗ men. a a 5 lien 2 Gi g Moden, ad Dürrheim. n— Die Aufhebung der Bezugſcheinpflicht für. 2 grobe Alten rt Rü dſicht 10 een en Schuhe iſt in den nächſten Tagen zu erwarten, nach⸗ 7 Ee 5 7 e anfaltenenwerkehr vollſtändig einzußtellen, Nur die dem die Jwangsbewiriſchaftung von Häuten, Leder und 3 S enge Aue eite n bleiben geöffnet. Lederwaren aufgehört hat. Es werden Maßnahmen ge⸗ 2 Auen Rüde ße 20. Aug. Der bisherige Pfarrkurat Dr. troffen, den Schuhbedarf der minderbemittelten Bevölke⸗ A SON Cꝙ n deorden zum Dompräbendar am hieſigen Münſter rung ſicherzuſtellen. 1— 8 ſhigeteilteiburg, P— Erhöhung der Petroleumpreiſe. Das 5 lag It eme Jenpe Hoe i e en deen gen Sh digteten nnd Mio. Reichswirkſchaftsminiſterium hat, wie die„Tägl. Berichte anne- OV. n .„ s gelungen, Schwierigkeiten un ider⸗ 5 5 ie F 7. g J en. die der e dun enen in für die Petroleuminduſtrie“ mitteilen, die Petroleum⸗ 5—.— , Dresdner an 3 F Mela! einschlissslioll Mesorvo- onde————— 7 ine neue 8 Millionen Marl. Een ade dosllen asse Seolenfeim a. c. b 00 zu verkaufen. 22 Mun. bdrgeIdern mit ldglioher odor langerer Friebrichlir. 5. Sung. 2 N on a 1 l Junger anſtändiger 0 Leet Hechnungen sotoie probisions freien ger 15. 5 f ofor 100 u oon Hortpapioren joder Art(Stuutspapi ere, Vel.: Vabeg en briefe 155 N jeder MH( Staalspapi ore mäbl. Jimmer af ee tees bonn und berlosten Hffollen. mit Morgenkaffee. e don ele und Checls. Angebote an die Ge⸗ und%, Llpapieten æur Hufbewahrung in feuer- ca fig b 5 5. Gee e ahecen Cetoolbou, solole zur Verwaltung ſchäftsſtelle d. Zeltung 8 Vensun gen Dees dner Hanf, Fillals Mannheim Ein junger lanahaar. n I Abr, nahim. ½g-iſi& hr frier dpiger Schenkeln graue „Andels- Kurses angs 8 theoreti g 1 SSkurse Vorbildung. Dauer 6 Monate. Schwetzingen, Baſſer⸗ hel dusbunt 00 Abendkurse. mannſtraße 9 part. Prospekte kostenlos durch: h B t. Alt . E A Pit 2 Tel. 7105. und echeſchacht an 8 s Auskunft unentgeltlich Mannheim. Sanitas, Fürth i. B. Flößauſtraße 23. an beiden hinteren in ſartemd 10 i a 5 entlaufen.(b braldHere de Han er beginnen wieder die Herbstkurse; i Nach, Wandelt für Anfänger. Dauer 6 u. 12 Monate. Abzugeben gegen 50 Ac, und se für Damen und Herren mit entsprechender Mk. Belohnung in 5 1 Die neuen Muster Umformen Damenhülten sind eingetroffen. Frühzeitige Bestellung im Interesse sorg- fältiger Bedienung erbeten. Wieser-Jlli, 8. Am Sonntag Morgen 8 Uhr] Verſteigere heute Nachmittag 7 verſteigere ich am Holzweg das Er- Uhr am Kappesweg am Fröſchloch trägnis einiger Bäumen b) das Erträgnis von 11 Bäumen Zwetſchgen Zwetſchgen. Phillipp Bühler. Jakob Fiedler. . furt(Liga ⸗Klaſſe) freundlichſt ein. Mitteilungen aus der Gemeinderatsſitzung vom 29. Auguſt 1919. 1. Die Ausführung der Beleuchtungsan⸗ lage in den Neubauten der Gemeinde wird dem Submittenten Phil. Johann zum Angebotspreiſe übertragen. 5 2. Es wird eine Baukommiſſion gebildet und zu deren Mitglieder ernannt Keller, Ignatz, Riegler, Georg, Bauer, Herm., Weſch Chriſtoph, Bühler, Gg. Jak., gen. Karl Vorſitzender: Gemeinderat Würthwein. 3. Die Gemeindejagd ſoll öffentlich ver⸗ pachtet werden. 4. Das Kirchweihfeſt ſoll im laufenden Jahre wieder abgehalten werden. 5. Die ausgeſchriebene Stelle der Hilfs⸗ lehrerin für den Handarbeitsunterricht wird Frl. Berta Stöhr übertragen. 6. Desgleichen die ausgeſchriebene Hilfs⸗ feldhüterſtelle an Nikolaus Hanf und die unbeſetzt geweſene Laueraufſeher⸗ ſtelle dem Matth. Raufelder, dahier. 7. Der Totengräberdienſt wird dem Jak. Schmitt und Jak. Ludw. Raufelder gemeinſam übertragen. 8. Gegen die Ubänderung des Sonntags⸗ dienſtes im hieſigen Poſt amt wird nichts eingewendet. 9. Fünf Minimax Aparate werden zwecks Aufſtellung in verſchiedenen Ortsteilen beſtellt. Das Entwäſſerungsgeſuch der Hier. Wetzel Wwe., wird genehmigt. Gegen die Abhaltung eines Waldfeſtes werden keine Bedenken erhoben. 5 Zwangseinweiſungen werden be⸗ ſchloſſen. Bahnarbeiter Hermann Keller wird als Ortsbürger aufgenommen. Gemeinderat Neubauer wird zum Vor⸗ ſitzenden der Wohnungskommiſſion er⸗ nannt. Sprechſtunden hierfür finden jeweils Dienstags und Freitags, nachmittags ½6 bis 7 Uhr, auf dem Rathaus Zimmer 9 ſtatt. Verſchiedene Rechnungen werden zur Anweiſung genehmigt. 15. r Fußball⸗Vereinigung Seckenheim. Wettſpiele finden am kommenden Honntag Vors. und Nachm. anf dem Sportplatz der Wörtel⸗ wieſen ſtatt wie folgt: Vormittags 9 Uhr 4. Mannſch. F. V. S. gegen 3. Mannſch. des Mannheimer Fußballvereins 1910 Mannheim. Machmittags ½ 1 Uhr 3. Mannſch. F. V. S. gegen 3. Mannſch. F. C. Viktoria 5 r 2. Mannſch. F. V. S. gegen 2. Mannſch. F. C. Viktoria Mannheim⸗Feudenheim. 6 J½4 Uhr 1. Mannſch. F. V. S. gegen 1. Mannſch. (Liga) F. C. Olympia Frankfurt. Fußballvereinigung Seckenheim in nach⸗ ſtehender Aufſtellung: Ph. Volk, Gg. Hauck, Th. Beck, Alb. Hartmann, E. Friedel, Thüry, K. Ditſch, Fritz Bauer, M. Kuhn, E. Hartmann, [Alb. Bühler. Das hieſige wie auswärtige ſportliebende Publikum laden wir hiermit zu den intereſſan⸗ ten Wettſpieſen, ganz beſonders zu dem Propaganda ⸗Wettſpiel unſerer 1. Elf gegen die werten 1. Elf der F. C. Olympia 2 as Letztere, wird dem ſportl. Publikum, inſofern als den Liga Elf ſchon ein ſehr guter Ruf voraus geht, einen ſpannenden Kampf vor Auge führen. Das Propaganda⸗Wettſpiel findet bei jeder Witterung ſtatt. 5 Zutriitspreiſe: Für Elwachſene männliche Mk. 1.—. Für Erwachſene weibliche Mk.—.50. Jugendliche unter 14 Jahren freier Zutritt. NB. Anſchließend nach den Spielen findet im Saale des Lokals ein gemütliches Zusammensein ſtatt. Um ½8 Uhr werden wir alsdann unſere Gäſte nach Friedrichsfeld begleiten. Der Spielausſchuß. Verein Hundeſport Scckenheim. Neue Aber 7j Abr Monats-Cersammlung. Bericht der Delegierten und ſonſtige wichtige Beſprechungen. Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Freiw. Feuerwehr Seckenheim. — Morgen ountag, den 31. Auguſt, morgens ½7 Uhr, hat die geſammte Mannſchaft pünktlich und vollzählig zu einer ANmlebung auszurücken. g Anzug, Helm, 2. Rock, Gurt, Drilchhoſen. Diejenigen Leute, welche noch nicht ein⸗ gekleidet ſind, haben in Zivil zu erſcheinen. Das Rommando: L. Rudolph. Katholischer Jungmänner⸗-Verein — St. Bernhard.— Morgen Sonntag Nachmittag 3 Uhr iſt auf dem Sportplatz des Fußballklub „Viktoria“ in Neckarhauſen ein Vroteſtſpiel unſerer erſten Mannſchaft gegen die erſte Mannſchaft des K. J. V. Friedrichsfeld um die Führung im Verband. Wir laden dazu alle Sportsfreunde ein. Mittwoch Abend 8 Uhr iſt die 1. Dereinsperfammlung in der Kirche mit Anſprache des H. H. Pfarrers. Die Vertrauensleute laden alle Mit⸗ glieder ein. Die kathol. Jungmänner, die nicht im Verein ſind, ferner alle kath. Männer ſind eingeladen.. Donnerstag Abend von ½8 8/9 Uhr Turnen im Saal. Danach Cäcllienverein. Freitag Abend ½8 Uhr im Saal Theater-Abteilung. Die Vorſtandſchaft. Kanarien- und Gogelschutz⸗ Verein Seckenheim. 8 Einladung! Sonntag Nachmittag punkt 3 Uhr Mitglieder-Oersammlung. Tagesordnung: Bericht von der Bundes⸗Generalverſammlung. Um pünktliches Erſcheinen aller Mit⸗ glieder bittet Der Vorſtand. Aale Turnerſchaft Feltkenbeim. m Sonntag, den 31. August 1919, auf dem Sportplatz der Fr. Turnerſchaft Mannheim an der Feudenheimer Landſtraße (Halteſtelle der Elektr. Straßenbahn Sellweide) Bundes-Wertungsturnen. Vormittags 8 Uhr beginnend Hierkampi-Sonderweiltkämpie Nachmittags 2 Uhr beginnend Hllgem. Freinbungen, Sonder- Doriührungen.— MWetispiele, lassenpyramiden. Zum Wetturnen ſind 900 zu den Maſſen⸗ freiübungen 1200 Teilnehmer gemeldet. Unſere Wetturner maſchieren punkt 3/6 Uhr ab„Deutſcher Hof“. Die Schüler⸗ innenabteilung, ſowie die übrigen Nachmittags⸗ beſucher fahren um 12% Uhr ab„Deutſcher Hof“ bis Feudenheimer⸗Fähre von da aus über Feudenheim mit Eleklr. oder zu Fuß bis auf den Feſtplatz. Wer ſich alſo wirklich von einem großen Turnfeſt überzeugen will, iſt hierzu freundl. ingeladen. Ganz beſonders aber unſere Mitffteder, ſowie die Eltern von der Schüler⸗ und Schülerinnenabteilung mogen ſich zahlreich einfinden. f Der Turnrat. Freie Turnorſchaft delgenbeim. Unſerm Turner Wilhelm Raufelder und ſeiner lieben Braut zur heutigen Ver⸗ mählung die besten Glüekwünsche. Die Aktivität. Brieftaubenverein„Cultbote,, ö gegr. 1911. Unſerm verehrten Schriftführer Wilhelm Raufelder und ſeiner lieben Braut Elise zu ihrer heutigen Vermählung die herzlichſlen Glück und Zegenswünſche. Doronügungagefellſch. Cemüflichgeit — 919. Sekenheim 1 Sonntag Abend von 7 Uhr an Großes Streich⸗Konzert im Lokal zum„Schwanen“. Damen, Freunde und Gönner des Vereins ſind freundlichſt ein⸗ geladen. Der Vorſtand „Sängerbund“ Seckenheim. (Gegründet 1865). Heute Samstag Abend punkt 8 Ahr 2 N Vr Obe. E Das Erſcheinen aller erwartet Der Vorſtand. 5 Ihre ferlobuug beelten sich i U Salt Marlen. duaguseigen Slisabetſ Wol/ Merbert Mee Sechenheim, den&. Aug us 1919. 1 2 II Er II 19 Achtung! Achtung! Aufgepasst! Indem ich in nächſter Zeit noch auf Verlangen mit einem Spätjahrskurs beginne, zu dem ſich ſchon mehrere junge Leute gemeldet haben, ſo bitte ich diejenigen, die ſich noch an dieſem beteiligen wollen, ſich ſofort bei mir anzumelden. Es kommen wieder neue Sachen zur Erlernung gegen billiges Honorar. Hochachtungsvoll Georg Hammer geprüfter Tanz⸗ und Anſtandslehrer Kapelleuſtraßße 18 1. Hypotheken in jeder Höhe ſofort' zu vergeben. figurg Röser, Seckenheim. Aiibefchnelder. Jufforſchnoldor⸗ Jauchenumnen, Eggen, Ruloatoren erſtklaſſige Fabrikate zu äußerſt günſtigen Preiſen ſofort lieferbar. Zu erfragen Wilhelmstr. 32. all Mateugaget . empfiehlt. Sigm. Oppenheimer. 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Ober⸗ ode, nb 5 4 1 Beit der hieſigen Gemeinde 36eign, N Leichenträgerſtelle zu beſetzen ens werber wollen ſich bis ſpäteſt 96, 1. tag, den 4. September ierun. 12 Ahr bei dem Bücgerme 1919. Seckenheim, 30. Auguſt Gemeinderat! 94% Diejenigen, welche erhalten kein Fleiſch. Lebensm Seckenheim, den 30. Au Gier ittelamtt. 10. guſt 0 4 4