— — ů 7˖————— W. — eckar- Bt f Aatsblatt der Bürgermeisteramter Seckenheim, Zwesheim, Hleckarhausen und Edingen. g 1500.Jahrg.. a —— — ͤ—.ñ 2 Abonnementspreis: Monatlich 1.30 Mk. bei freier Juſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 30 Pfg., 1 Zuſtellung. Durch di ſt b 8 810 15 55 Uiſchemt t 291. N Montag, 1. September 1919. Reklamen 1 Mk. Bei öfterer Aufnahme Radbakt. No. 201 ein 8 i rnſprechanſchluß Nr. 16. i 1 N— 3 3 Voülsche tou: 13 Rr. 19819. 1 4 5— T 1 66, N 0. 5 5 1 2 z Die Prämienanleihe. N 8 5 5 e es ſich darum, 1 d 7— N Ale er n.;; 22; eine Anleihe mit mög ichſt niedriger Verzinſung unter⸗.——— 5 5 5 b 1 chelte non N W 1 8 25 5 zubringen durch die Gewährung der Ansſicht, nebenher f 9 7* lührlich olle. Von den 24 oder 25 Milliarden, eine möglichſt. große Prämie zu gewinnen. Es kommt— 1 ulällard. aufgebracht werden müſſen, ſind noch etwa daher alles auf die Zahl und Höhe der Prämien an ſahhen das g ungedeckt. Da infolge der Kriegsverord⸗ die zum Erwerb der Anleihe anreizen. Eine vollſtändige ö ui Reich den größten Teil der Geſamtausgaben Zins! ſigkeit empfiehlt ſich jeden 1 f ig 7 zn 125 agen hat, ſollen die meiſten Steuern nach dann wicht, 5 2 9 5 Auslosung ſich auf bees e alen uanplan dem Reich überlaſſen werden. Einzel⸗. e 8 ö 50 ummade Gemeinden erhalten vom Reich ½ von der n e 55 2 Jahren iſt eine Frist, 1 ab e lundamenſt 4 i die recht vielen Erwerbern die Hoffnung läßt, noch ſelbſt ö 50 aundbe 16 euer, ¼ der Erbſchaftsſteuer, die Hälfte der eines Tages mit einem vielleicht recht anſtä di Ge⸗ 0 105 Alg un berkaufsſteuer; vielleicht wird ihnen noch die fare 5 e 5 f N. 5 N 10 cben b und die Luxusſteuer überlaſſen, im ganden Emiſſionsbetrag, um ſo höher und 1 ſtönnen J ien i viel für ihre Bedürfniſſe, wobei freilich zu zährlich die Pram; i 99 1 U 00 iſt, d 5 alljährlich die Prämien ſein, ohne daß die Geſamtaus⸗ 2 10 das Rei af durch die Uebernahme der Verkehrsmittel gabe für Zinſen und Prämien die heutigen hohen Zin⸗ 1 — 0 der wichtigſte Teil aus dem Staatshaus⸗ j 8 Ar di 25 5 get* 1 det Bu 3. 8 ſenausgaben für die Reichsanleihe zu erreichen braucht 9 bird„Jundesſtaaten verſchwindet. Das Reich für g ä 5 i b ö N l Mond einen B ehm, 177 ſo daß ſich alſo erhebliche Erſparniſſe erzielen laſſen. 1 on ſte edarf von 17 bis 18 Milliarden haben. Gegen den Gedanken einer Prämienankeihe läßt fi 9 en gehen 7½ Milli 3 bis fetzt lie egen! Dek anleihe läßt ſich 5 m. A Eren 2 Milliarden aus den bis jetzt vorha 5 3. 9 Acpahollen und 5 55 nur inſoweit etwas einwenden, als man grundſätzlich N del f arniſſe 115 id Steuern, zur Verfügung, 3 Milliarden gegen jede Lotterie iſt. Vom kein finanziellen Stand⸗ ö mee hen, 5 jährlichen Zinſen ſoll die Vermögensabgabe punkte aus betrachtet, hat der Gedanke viel für ſich a er 40% iliarden Umſagſteuer ſoll einen Megrertrag von wenn dadurch eine beträchtliche Herabminderung der jähr⸗ J 9 ebnis dell abwerfen, eine halbe Milliarde wird das li 0 i 1 Mi nne 19 ſiertel!s der Erhöh n g 5 eine ichen Laſten erreicht wird. Während des Krieges hat 5 Acheelnilliarz ohung der Poſtgebühren ſein und eine man in England mehrfach die Ausgabe einer Prämien⸗ 0 n. Diarde hofft man aus der Mineralölſteuer zu ie des 5 7 5 0 1. on., Die fehlend e ichs⸗ anleihe deshalb empfohlen, um ausländiſche Kapitaliſten. om Mahmenſtener enden 9 Milliarden aus der Reichs- anzulocken. Auch wurde wohl nicht mit Unrecht darauf f e e e, Loltse in ſchöpfen, erſcheint unmöglich. Das hingewieſen, daß nur die Prämienanleihe den Weg biete N 0 V hilltarder einkommen wurde vor dem Kriege auf l an die Erſparniſſe der L beiter! 1 a N 10 8 rden 1 n 1 ſparniſſe der Lohuarbeiter in genügendem Maße 0 94 0/ man ſberſchuß geschätzt, wovon jährlich etwa 8 Milliarden heranzukommen. Beides ſind zweifellos ſehr gewichtige l 1 dn ih 1 en en ben e Gründe für eine Prämieuanleihe. Alle finanzmoraliſchen N 1 mehr Millia r weit geringeren Ei 945 5 Bedenken müſſen gegenüber der Finanzlage des Reiches 2 255 5. 19. 0 übrig 7 Pan er e ſo würde wohl 5 zurückſtehen, denn es kommt nur allein darauf an, bei— 9 1 2. g 00 ac 1 0 mehr möglich e aa e 5 Anleihen, die unumgänglich ſind, einen möglichſt N e. F. denken i a 0 großen finanziellen Erfolg zu erzielen. a eues vom Ta N . die dan iſt. a ge. f die in Neichshaushaltsplan, die nach 15 f 1 N 3. % A dee e) Kohlenförder d T Zur Rückkehr der Gefangenen. b 9% ge e zer Einkommenſleuer noch verbleiben wird kenſörderung un ransportfrage. Berli 5 i N 5 5. 8 i n, 30. Aug. 17 lan 0* kdenanleihe ausfüllen. Ueber ihre Aus⸗ Es wird uns geſchrieben:. Rats der Verbündeten ee e. 8. U dzent bis jetzt nur ſoviel bekannt, daß ſie mit f Vielfach iſt die Anſicht verbreitet, eine Steigerung zenen ſchreibt der„Berl. Lokalanz.“: Wenn die En⸗ N 7 10% ag Mark derzinſen iſt und daß ihre Rückzahlung mit der Kohlenförderung habe deshalb keinen Zweck, wel tente ſich ſelbſt wohlwollender Haltung rühmt, ſo muß 1 Nin, wir 155 100 Mark innerhalb 30 Jahren er⸗ der Abtransport der Kohlen infolge des Mangels von dem entſchieden widerſprochen werden, denn was ſie 0 lien. kenn 135 wichtigſte, nämlich Zahl und Höhe der Transportmitteln unmöglich ſei. Demgegenüber muß feſt⸗ heute zu tun beginnt, hätte ſie nach Recht und Gerech⸗ 0 1 Auch ut man noch nicht. geſtellt werden, daß die Haldenbeſtände in Wirklichker ligkeit lä. üiſſe 1h ei 9 früh. ich 2 5 5 8 b b gkeit längſt vollendet haben müſſen. Wahrlich ſehr einen v ger ſchon gab es in Deutſchland Prämien⸗ nicht ſo groß ſind, wie man nach dieſen Darſtellungen ſpät beſinnt ſie ſich auf ihre„Menſchlichkeit“ und 92 Ind dun des Adelnen Staaten und Städten, ſeit der annehmen ſollte. Im Ruhrrevier lagerten am 1. Jub ſchreitet zu einer Erfüllung ihrer Pflicht 0 udeebt ſind Reichs ſind ſie aber in Abgang gekommen d. J 467 000 Tonnen auf den Halden, davon waren Die„Vöſſiſche Zeitung“ ſagt: Wie ſoll es nun 0 en. die nur noch wenige ſolcher Lospapiere vor⸗ 124 000 Tonnen Steinkohle, 340000 Tonnen Koks und d 8 e aus 8 N 0 0 ie f 9 ge ſolch pal 575 851 0 den 800 000 Mann ergehen, die aus bitterer Gefangen⸗. 17 e Nusgeloſt etzten Stücke werden in den nächſten Jah⸗ 3000 Tonnen Briketts. Der Steinkohlenbeſtand ſtell ſchaft heimkehren? Will man auch ſie eine Beute der N 1% nen chef, die Gothaer Prämienpfandbriefe 1923, das Ergebnis eines halben Fördertags dar un Agitatoren des Hungers und der Verbitterung werden i 2 0 zer-Loſe 1657 20.⸗Taler⸗Loſe 1924, die Hamburger bildet die allernotwendigſte Reſerve für die Gruben ſelhſt laſſen? Mit Fahnen und grünen Kränzen iſt es nicht 5 Müfelln⸗Nin 26, die Meiningenſchen 75fl.⸗Loſe 1926, Ein Vergleich mit den Haldenbeſtänden im Vorjahr, we getan. Der allgemeine Wirtſchaftsaufbau muß begin⸗ N 9. deren Prämfnmer, Prämien⸗Anleihe 1927, die Meinin⸗ ſie Ende Februar 1918 im Ruhrrevier etwa 3 ½ Mig nen. Das ſei der Willkommengruß für die Heimkehrenden 5 9.5 a lad 1930 kfandbriefe 1927, die Oldenburger 40. Tonnen betrugen, hemeiſt, daß der heutige Haldenbeſtand Die„Tägl. Rundſchau“ erklärt: Wir proleſtieren g 9 2 chte Spät 5 ſchließlich die Augsburger 74l.⸗ gering iſt. In Oberſchleſien betrug der Kohlenbeſtand dagegen, daß unſere Kriegsgefangenen die furchtbare 10, arten 1 1 mit dem Jahre 1934 werden alſo Tude Juli d. N 00⁰ Tonnen gegen 260 000 Tonnen Rolle von Geiſeln für den Fall ſpielen ſollen, daß das ö 1 Alen verschwunden deutſchen Prämienloſe aus dem Eude Juni. Das Anwachſen erklärt ſich aus den Schwie⸗ Heimatland den Tribut nicht aufzubringen vermag, den pie We, ausläl ische. die letzte in Deutſchland zu⸗ rigkeiten des Abtrans ports. die jedoch eine Folge des der unerbittliche Feind von ihm fordert. f 1 71 ber werden Prämienanleihe, nämlich die Tür⸗ jüngſten Eiſenbahnerſtreiks ſind. Der Beſchluß des Oberſten Rats iſt nach„Mailän⸗ l 10 4 aetilat ſein.— der Corriere della Sera“ darauf zurückzuführen, daß 0 D 5 dem Sattel und übergab dem herbeieilenden Knechte] kanntſchaft in einer Schweizer Hotelpenſion gemacht Gachbr N e b iſt mein! ihren Rappen. hatte. Daß ſie nun heute eigens von Schloß Hölfen⸗ „„ 3 verboten.) e Und dann maßen ſie einander mit prüfenden Blik⸗ ſtein nach Ulmenhof geritten, um Angelika guten Tag 9 0 Unt. 6 ken, die beiden grundverſchiedenen Erſcheinungen, zu ſagen, war ein impulſiver Einfall geweſen, der ihr afts er de bis ein feiner, kluger Kopf beſtätigend nickte: gekommen, als Couſine Ulla ihr von einer neuen Be⸗ 4%(doch hause un Ulmen vor dem Herr⸗. N 185 8 fn üoch nich e ſuchte ſie ſi Nur„Noch immer wie einſt, Angela. Siebzehn waren kanntſchaft vorgeſchwärmt, die gegenwärtig auf dem 5 ſnete icht ſich einen ſchattigen Platz, las„Ang zeh e 5 Ae ſeten Ty ſondern blickte träumeriſch durch den ge⸗ Sie damals in der Schweiz, ganze vier Jahre jünger Ulmenhof zu Gaſte ſei und bei deren Namensnen⸗ 1 der heüneno weg hinaus in die freie Landſchaft, über als ich. Und heute noch ebenſo: wie eine Blume, ſo nung ihr Angelika wieder in Erinnerung getreten e bi Es wareſen, die im Ernteſegen reifenden Fel- bol, ſo.. und ſo weiter. geſeilg chen e eee r, 5 fester K ihrer Reiſ ie Eltern ſie nicht mitgenom⸗ alle. 1. reich, unabhängig durchſtreifte ſie ſeit Jahren die 7 bt he Konf e nach Portugal, wo vordem der Angela ſagte es, die Augen zum farbloſen Geſicht N 5 3 9 kenneatte e geweſen und ſie die Kinderjahre ver⸗ der Baroneſſe erhoben, gebannt von jeder Regung Welt und kehrte nur vorübergehend bei Verwandten eee Sie war gerne hier auf ulmenhof ſehr der gemmenſcharfen Züge. Nur lan en fand ſie ſich oder auf eigenen Beſitzungen ein. Graf Hölfenſte en 9 err verſo a 55 zur Pflicht der Höflichkeit zurück den Gaſt ins Haus 5 2 55%„ 1 0 Ae 1 an un nnen a„ fz 3411 g 111 deleinens ſeit dem Tode aber ſah Madeleine ſeine Angehörigen fon g. 00 125 haftete ſchweifender Blick ward plötzlich e e Wege dahin ſtockte Madeleinens nur ſelten, bis ſie vor etlichen Tagen ſich entſchloſſen 10 denden Gdoct 3 enz em Punt, Die Alle ent hatte, wieder einmal für einige Zeit bei Tante uno u Roß eine D d Wer iſt der Herr dort drüben?“ fragte ſie. F. 1 len, Roß eine Dame dahergeſprengt.„ fragte f Aufenthalt zu nehme 1 e batte dſtem vielleicht? Doch nein, der armen„Der?“ Angelika errötete ein wenig.„Des Ritt⸗ e 1 Trabe 9 feltelugung geſtell liche Tante noch nie ein Pferd meiſters älteſter Sohn. Er hat Sie wohl nicht be⸗ zurück. Der Rappe ſetzte in Galopp über; ſie ließ es de halte kötzlich 95 ihr Angelika ſpähte ſchärfer und merkt, Baroneſſe, ſonſt— geſchehen und flog die gerade Chauſſee hinunter, daß 9900 n und die Richt ihrem Sitz empor— die Reite⸗ Doch dieſe ging über die Antwort hinweg, als hohe Staubwolken aufwirbelten. Kein Blick nach 10% Erz ſprengte ung ach dem Ulmenhof genom- hätte ſie dieſelbe nicht vernommen. rechts und links— dann doch einmal ein flüchtig 7 och rüß( zum Tore herein.„Welch merkwürdiger Kopf.“ Harmut Bravand Schauen hinein in die wogenden Felder ſeitwärts 8 0 Na 9„Fräulein Angela, kennen Sie mich hatte mit kaum einem Blicke die beiden geſtreift, die und mit heftigem Ruck fühlte Roland die Zügel in ichen— rief ſie es jetzt im Haus verſchwanden. ſeiner Herrin Hand, daß er zögernd inne hielt im fü lich ard ein zes vom Pferde herunter, und das Eine Viertelſtunde ſpäter ſaß Baroneſſe von Fal⸗ tollen Laufe und langſamer ging, wie ſie es wollte, 5% über vor— 85 unmerklich Lächeln, als Angelika ken bereits wieder im Sattel und nahm Abſchied vom immer langſamer, faſt im Schritt. 5 kbtachtaſchtes: unruhigen Tiere zurückwich, ehe ſie Ulmenhofe. Drüben im Korn, hoch aufgereckt, das Geſicht von 1 deb da te. 8„Baroneſſe, wirklich Sie,— her⸗ Sie hatte die hübſche Angelika Gredighauſen wie⸗ flammendem Zorn übergoſſen, ſtand Hartmut Bra⸗ 0 7 Jans mb, Madelez dergeſehen, mehr hatte ſie nicht gewollt. Sie anſehen, vand, vor ſich einen Schnitter, der ſich zu verteidigen t ſude für 8 von Falken, des Weltenbum⸗ ſich ihres holden Geſichtes freuen, mehr hatte ſie auch ſchien, bis ihm der Herr die Senſe entriß, ſie mit kraft⸗ ſchwa 9 ſie Weilchen. Eh ruhig, Roland!“ damals vor drei Jahren von der kleinen Siebzehn⸗ vollem Arme ſchwang, daß ſauſend darunter die ich die gertenſchlanke Geſtalt aus jährigen nicht heauſprucht, als ſie deren flüchtige Bez Halme fielen. Fortſetzung folgt.) ö Italien erklärt habe, es werde als erſte Macht die Ge⸗ fangenen heimſenden, ohne die Ratifikation des Frie⸗ dens abzuwarten. Volksarbeitsamt für den Wiederaufbau. Berlin, 30. Aug. Dem„Berl. Tagblatt“ zufolge iſt dieſer Tage aus Vertretern der Gewerkſchaften, aus Kreiſen der Arbeiter, Architekten und Arbeitsloſen ein Volksarbeitsamt gebildet worden, das ſich mit der Frage des Wiederaufbaus der zerſtörten Gebiete in Frankreich zu beſchäftigen haben wird.— Eine Nachrichtenſtelle er⸗ fährt weiter, daß nach einer Berechnung des Volksarbeits⸗ amts die Koſten für den Wiederaufbau auf 40 Mil⸗ liarden Mark veranſchlagt werden. Das Volksar⸗ beitsamt habe ſeine Pläne bereits in großen Umriſſen den Miniſterien mitgeteilt. Im Laufe der nächſten Woche werde eine Sitzung ſtattfinden, an der außer dem Ar⸗ beitsminiſter auch der Reichskanzler teilnehmen werde. N Vorſichtsmaßregeln in Bayern. Berlin, 30. Aug. Das Geſamtminiſterium des Freiſtaats Bayern veröffentlicht nach der„Voſſiſchen Zei⸗ tung“ ein Geſetz über außerordentliche Maßnahmen zum Schutze Bayerns, wonach das Geſamtminiſterium in ge⸗ fährdeten Bezirken beſondere Beauftragte ermächtigen darf, außerordentliche Anordnungen zur Erhaltung der öf⸗ fentlichen Sicherheit zu treffen. n d Der Pfälzer Putſch. Berlin, 30. Aug. Zu dem Ludwigshafener Putſch meldet der„Berl. Lokalanzeiger“: Daß die Sonderbündler zu den Drahtziehern gehört haben, beweiſt die Anweſen⸗ heit des Führers der Landauer Verräter, des Dr. Haas. Als feſtſtehend wurde gemeldet, daß der Putſch von Fran⸗ zoſen in Zivil ausgeführt wurde. Sie verlang⸗ ten um 12 Uhr nachts Einlaß in das Hauptpoſtamt, um die Ausrufung der Republik in alle Welt zu telegra⸗ phieren, wurden aber daran durch den Widerſtand der treuen Beamten gehindert. Sämtliche ſtädtiſchen Gebäude ſind gepſerrt und die Straßenbahnen verkehren nicht. Heute abend ſoll der Generalſtreik verkündet werden. Es liegen folgende einwandfreie Meldungen vor: Das Hauptpoſtamt Ludwigshafen war ſeit mehreren Tagen von Schutzleuten und bedienſteten Arbeitern zum Schutz gegen den bevorſtehenden Putſch beſetzt. Dieſe Tat⸗ ſache war den Franzoſen, insbeſondere dem franzöſiſchen Kontrolleur Monnetrier, bekannt. Die gegen 4 Uhr morgens Einlaß begehrenden Ziviliſten wären niemals eingelaſſen worden, wenn nicht franzöſiſche Offfi⸗ ziere und Soldaten ſie begleitet hätten. Der Poſt⸗ verwalter See wurde in dem entſtehenden Handgemenge durch Unterleibſchuß ſchwer verletzt; er ſtarb durch Ver⸗ blutung, da niemand ihm helfen durfte. Sämt⸗ liche Schutzleute und Poſtbedienſtete mußten die Hände hoch halten und wurden ſo von den Franzoſen abge⸗ führt. Sie befinden ſich jetzt noch in Haft. Wer die Ziviliſten waren, die eindrangen, konnte noch nicht feſt⸗ eſtellt werden, da ja alle Zeugen des Ueberfalls ſich in Fanzöſiccher Haft befinden. Der Putſch iſt ohne Zwei⸗ fel ein lokaler Verſuch, amtliche Gebäude in Beſitz zu nehmen unter Mithilfe franzöſiſcher Soldaten. Die Er⸗ regung in der Bürger und Arbeiterſchaft iſt unbeſchreiblich. Es herrſcht allgemeine Arbeitsruhe in Ludwigshafen. Der Generalſtreik droht auszubrechen, wenn die Verhafteten nicht entlaſſen werden. 5 f Die Lage auf dem Balkan. Amſterdam, 30. Aug. Laut„Allgemeen Hau⸗ delsblad“ meldet„Weſtminiſter Gazette“, daß die Lage auf dem Balkan alles andere als zufriedenſtellend ist In Montenegro wird gekämpft und die Lage iſt dort ſehr ernſt. Das ganze Land befindet ſich in einem Zu⸗ ſtand der Revolution. Die Serben haben vergeblich ver⸗ ſucht, den Aufſtand durch ſtrenge Maßnahmen zu un⸗ terdrücken. Die Montenegriner haben die Eiſenbahn⸗ verbindung Virbazar— Antivari unterbrochen. Beide Or⸗ te ſtehen in ernſter Gefahr. Die Serben verſtärken ihre Truppen in dieſem Gebiet. Das von ihnen angewandte Verfahren ſcheint das Nationalgefühl der Montenegri⸗ 8 ner und ihren Haß gegen die Serben nur noch ange⸗ facht zu haben. 5 Die engliſchen Gewerkſchaften für . Verſtaatlichung. g London, 30. Aug. Am 8. September findet in Glasgow der engliſche Gewerkſchaftskongreß ſtatt. Auf de. Tagesordnung ſtehen Anträge betreffend Verſtaatli⸗ chung der Eiſenbahnen, der Kohlengruben, des Schiffs⸗ baues und der Schiffahrt unter Beibehaltung des Frei⸗ handels. i 8. f i Die Genehmigung der Heimſendung der Kriegsgefangenen. Tau. Vers ail les, 30. Aug. Der Oberſte Rat der Alliierten veröffentlicht folgende Note: 75 „um ſo raſch wie möglich die durch den Krieg ver⸗ urſachten Leiden zu mildern, haben die alliierten und aſſociierten Mächte beſchloſſen, den Zeitpunkt des. Inkrafttretens des Friedensvertrags mit Deutſch⸗ land, ſoweit er die deutſchen Kriegsgefangenen be⸗ trifft, vorzudatieren. Die Vorbereitungen zum Rück⸗ transport werden ſofort beginnen und zwar durch eine interalliierte Kommiſſion, der ein deutſcher Ver⸗ treter angegliedert werden ſoll. Die alliierten und aſſociierten Mächte weiſen darauf hin, daß dieſe wohlwollende Haltung, von der die deutſchen Solda⸗ ten ſo große Vorteile haben, nur dann von Dauer ſein wird, wenn die deutſche Regierung und das deutſche Volt alle ſeine übernommenen Verpflichtun⸗ gen erfüllt.“ (Von zuſtändiger Berliner Stelle wird zu dieſer, nach der letzten engliſchen Enttäuſchung ſo hoffnungsreichen Mit⸗ teilung erklärt, daß es ſich hier nur um den erſten Schritt zur Heimſendung unſerer Gefangenen handelt. Die Kriegs⸗ geſangenen werden nicht, wie man aus der in einem Ber⸗ liner Blatt erſchienenen Meldung vielleicht entnehmen könnte, ſofort entlaſſen werden. Aber die Tatſache, daß eine interalliierte Kommiſſion, deren Einſetzung von der deut⸗ ſchen Delegation immer wieder eindringlich gefordert wurde, fetzt endlich zuſammentritt und ſofort mit den Vorberei⸗ tungen des Rücktransports beginnt, gib uns die Hoffnung, daß die Vorbereitungen ſo ſchnell gefördert werden, damit Ent en ſelbſt unm 1. ittelba 2 N 1 8 195 eee bversetteln. T. U. Mailaud, 31. Aug. Wie der„Corriere della Sera“ aus Paris meldet, iſt der Beſchluß des Oberſten Rates der Alliierten auf ſofortige Vorbereitungen zur Rückſendung der Kriegsgefangenen auf Antrag Italiens gefaßt worden. Der Beſchluß ſei hauptſächlich durch die Mitteilung Italiens ver⸗ aulaßt worden, daß Italien als erſte Macht die Gefangenen heimfenden werde, ohne die Ratifikation des Friedensver⸗ trags abzuwarten. 0 Bildung der Kommiſſion. Paris, 31. Aug. Gemäß der Note des interalliierten Oberſten Rats über die Freilaſſung der deutſchen Kriegs⸗ gefangenen wurde geſtern eine interalliierte Kommiſſion er⸗ nannt, die geſtern im Qugis d'Orſay ihre erſte Sitzung ab⸗ hielt. Frankreich iſt durch die Oberſten Jouvin und Alp⸗ hand vertreten. Die erſte Sitzung. W. T. B. Verfailles, 31. Aug. Die Interalliierte Kommiſ⸗ ſion zur Rückbeförderung der deutſchen Kriegsgefangenen hat geſtern vormittag im Miniſterium für auswärtige An⸗ gelegenheiten ihre erſte Sitzung abgehalten. Drahtnachrichten. Vor neuen Umſturzverſuchen? Berlin, 31. Aug. Der begonnene Endkampf der Entente gegen die ruſſiſche Räterepublik ruft die deut⸗ ſchen Kommuniſten allem Anſchein nach nochmals zu einer großen Aktion auf den Plan, den Zuſammen⸗ bruch des Kommunismus zu verhindern, Soweit der Regierung zuverläſſige Nachrichten vorliegen, wird in allen kommuniſtiſchen Kreiſen des Reiches mit Hochdruck auf eine neue kommuniſtiſche Bewegung für eine deutſche Räterepublik im engen Anſchluß an die ruſſiſche Räteregierung hingearbeitet. Auch ſollen auf dem Waſſerwege wieder umfangreiche Waffen⸗ transporte zwiſchen den deutſchen Großſtädten unter⸗ wegs ſein. München, 31. Aug. Die Kommuniſten verbreiten auch hier in Maſſen Flugblätter, die die Arbeiter⸗ ſchaft auffordern, den Kampf der ruſſiſchen Proleta⸗ rier⸗Regierung gegen den Kapitalismus der Entente durch eine große Aktion der ſüddeutſchen Kommu⸗ niſten zu unterſtützen. In den letzten Tagen wurde in München und anderen bayeriſchen Städten wieder eine Anzahl Ruſſen verhaftet. Die amerikaniſch⸗engliſche Rivalität. W. T. B. Baſel, 31. Aug. Die„Newyork Sun“ berichtet aus Nals,„ das amerikaniſche Mitglied der Wiedergutmachungskommiſſton, John Duuer, er⸗ klärte, die amerikaniſchen Intereſſen müßten durch die weitere Teilnahme Amerikas an der Wiedergut⸗ machungskommiſſion geſchützt werden. Denn Mil⸗ lionenwerte ſtänden für Amerika auf dem Spiel. Die anderen Nationen ſeien ſehr tätig. Deutſchland wolle in Amerika rieſige Mengen von Waren ankaufen, Großbritannien ſtelle ſich jedoch entgegen. Einſtellung des Baues engliſcher Kriegsſchiffe. T. K. Haag, 31. Aug. Das Hollandſch Nieuws Büro meldet aus London: Der Finanzausſchuß des Kabinetts, dem Lloyd George, Bonar Law, Cham⸗ berlain, Lord Milner und Ouckland Geddes angehö⸗ ren, hat Befehl erteilt, daß die geſamte Tütigkeit für den Bau von Kriegsſchiffen eingeſtellt wird. Eine Ausnahme darf nur bei ſchon faſt fertiggeſtellten und bereits vom Stapel gelaſſenen Schiffen gemacht wer⸗ den. Man befürchtete zuerſt, daß die Einſtellung die⸗ ſer Arbeiten die Arbeitsloſigkeit erhöhen würde. W. T. B. Verſailles, 31. Aug. Nach dem„Temps“ iſt der Oberſte Rat der Alliierten im Laufe der Prü⸗ fung der öſterreichiſchen Gegenvorſchläge zu dem Ent⸗ ſchluß gekommen, die finanziellen und wirtſchaftlichen Klauſeln zugunſten Deutſch⸗Oeſterreichs abändern zu können. Man hofft, den Text morgen feſtſetzen zu können, ſo daß die Ueberreichung in St. Germain aufangs der kommenden Woche erfolgen kann. Bulgarien erhält franzöſiſche Beſetzung. W. T. B. Verſailles, 31. Aug. Nach einer Meldung aus Soſia hat der franzöſiſche General Franchet d'Eſperay beſchloſſen, Bulgarien durch fran⸗ zöſiſche Truppen bis zur Ratifizierung des Friedens⸗ vertrages beſetzen zu laſſen. In Sofia, Warna und Schumla ſei der Belagerungszuſtand proklamiert worden. Ans Baden und den Dachbargebieten ' Ausſchaltung des Fremdenverkehrs. Wie von zu⸗ ſtändiger Seite mitgeteilt wird, ſollen die Kommunalverbände ermächtigt werden, den Fremdenverkehr in allen oder ein⸗ zelnen Orten ihrer Bezirke mit Wirkung vom 15. Septem⸗ ber ab auszuſchalten. Ueber die erforderlichen Ausnahmen wird das Miniſterium des Innern die näheren Beſtim⸗ mungen treffen.. e Durlach, 31. Aug. Zu der kürzlichen Mordtat wird noch bekannt: Der erwähnte Sütterlin feierte nicht mit den beiden anderen zuſammen Geburtstag, ſondern ſie trafen ſich erſt beim Nachhauſeweg auf der Straße, wo ſie der Kell⸗ nerin, die von Sütterlin beläſtigt wurde, zu Hilfe eilten. 5 großen Wortwechſel gab S. die zwei tödlichen Schüſſe ab. g n Mannheim, 31. Aug. Der Stadtrat hat wegen der Unſicherheit der Kohlenverſorgung 20000 Ster Holz bei der Laudesbrennholzſtelle beſtellt, ein Angebot von weiteren 10 000 Ster wurde angenommen. Dazu ſoll noch verſucht werden, außerhalb Badens Holz aufzukaufen und durch einen weiteren außerordentlichen Holzhieb in den ſtädtiſchen Waldungen etwa 5000 Ster zu gewinnen. Wegen der Be⸗ ſchaffung von Torf ſchweben Verhandlungen.— Der Alt⸗ neckar bei der Chemiſchen Fabrik Wohlgelegen ſoll aufge⸗ worfen und mit Humusboden bedeckt werden, um dadurch eine etwa 32 000 am große landwirtſchaftliche nutzbare Fläche zu erhalten. Dieſe Arbeit ſoll vorbehaltlich der Genehmi⸗ gung des Ueberteuerungsausſchuſſes als Notſtandsarbeiten ausgeführt werden. 5 * Karlsruhe, 31. Aug. Das preußiſche Miniſterium des Innern hat die Bildung von Sicherheitspolizei in größeren Städten mit ſtagtlicher Polizeiverwaltung als vorläufige Maßnahme in Ausſicht genommen und teilweiſe ſchon be⸗ tätigt, Das Kriegsminiſterium erkennt die Notwendigkeit, derartige Sicherheitspolizei zu ſchaffen, umſomehr an, als die Verringerung des Heeres bereits eingeleitet iſt. Das kleine Heer wird nicht mehr in der Lage ſein, den Zivilbe⸗ hörden wie bisher in jedem Falle ſchnelle und ausreichende Unterſtützung zu gewähren; es würde dadurch ſeine Kräfte Vielmehr muß bei allen örtlichen Unxuben die diebſtahi von rund 480 000 Mk. in deutf Polizei für die Wiederherſtellung der Ruhe und Sorge tragen. Die Generalkommandos ſind vo miniſterium angewieſen worden, die Regierung N dei der Organiſation der Sicherheitspolizei auf Auen zu unterſtützen. Gleich wie in Preußen kommen bei Baden nahezu die gleichen Verhältniſſe in Betr Neichspräſident Ebert in Baden () Karlsruhe, 29. Aug. Heute vormiite. eine Sitzung des Staatsminiſteriums ſtatt, au Herren Ebert und Noske teilnahmen. e der Reichspräſdient entſchieden den in engen genenlagern zu Tage getretenen Meinung gegen, die deutſche Regierung habe ſich für 10 beförderung der Kriegsgefangenen nicht energisch eingeſetzt. Zur Kohlenfrage bemerkte W daß dieſe auch zur Transportfrage geworden„ Jehn 5 Arbeitsleiſtungen in' den Betriebswerkſtätten ſeien I auch derart ungenügend, daß die Fertigſtellung paraturen weit hinter den Bedürfniſſen zurn 1 Reichswehrminiſter Noske kam auf die Ko 5 ſten⸗ und Bolſchewiſtenbewegung zu ſprechen u Arb aus, die Hauptſache ſeien Kohlen und damit über n. möglichkeit für den Winter; dann werde man von den Kommuniſten etwa geplanten Unterne ner hinwegkommen. In der Beſprechung wurde Frage der Rheinwaſſerkräfte im Zu 3255 mit der Elektrizitätsverſorgung 42 betont, die Erfahrungen Badens auf dieſem Ge will ten dem Reich nutzbar gemacht werden. erung h Fragen erklärte der Reichspräſident, die Jun der e Reichseinheit ſei nicht gleichbedeutend mn en ſtörung der bundesſtaatlichen Stammeseigen desge ihrer Selbſtſtändigkeit auf dem Gebiete der 19, gebung. Schließlich wurde die Angelegenheit Eing ler Brückenkopfs behandelt und um das der! der Reichsregierung hinſichtlich der Freilaſſung haftierten badiſchen Beamten erſucht. 1 Nach der Beſprechung beſuchten die Gäſt ſeun 18 0 der Regierung das Hans Thoma⸗Mu' 1 Uhr fand im Geſellſchaftsraum des Staatsmt⸗ ein Mittageſſen zu 70 Gedecken ſtatt. Zuge unter anderem die Präſidenten und Fraktion Landtags, die Chefs der ſtaatlichen und ſtädti hörden, Vertreter der Kirche und der beruft aun zaniſationen, der Präſident der Nationalverne Fehrenbach und der greiſe Hans Thoma. riß Staatspräſident Geiß gab in ſeiner Bein inſprache der Verſicherung Ausdruck, daß Babe und Regierung volles Vertrauen zur ich und habe und wie bisher ſo auch in Zukunft. feſt un zum Reiche ſtehen werde.. 1 Reichspräſident Ebert dankte für die fr Begrüßungsworte.„ Um 4 Uhr empfing der Reichspräſidene der Preſſe, gab auf verſchiedene Fragen du lende Antworten und hob die kulturelle B Preſſe hervor. Das Zeitungsgewerbe ſei wichtiger Betrieb, der auch in der Kohl ſondere Berückſich“ ung verdiene.— Na 2 und (Karlsruhe, 30. Aug. „Karlsruher Tagblatt“ in den Beſitz de Sozietäts⸗Druckerei(„Frankf. Zeitung“) (Wieden Amt Schönau, 30. Aug, überreiche Beerenernte hat unſere klein Auch 0 15 1 noch vorhanden zum Brennen, ſodaß 15 147 ( Bernau Amt St. Blaſien, 5 Aug fi a übri je Bi mei übrigen Talbewohnern, daß die i bra 5 M 0. Stelle des bisherigen Bürgermeiſters Jose gn ch eine hier gewählt. von 8 Tagen. Zur Leipziger Meſſe ſind 95 75 000 Beſucher gemeldet. N So etwas kennt man in Frankre! * franzöſiſche Beſatzungsbehörde hat in Colma altn Al ſchule, die früher von der deutſchen Verb f ö Ain ſchwachbegabte Kinder errichtet worden W 75 den weil man ſo etwas in Frankreich nicht ken hem erf ſäſſer ſind von den Reformen nach frandoltß? ld. nicht ſehr erbaut. 0 1 hein fen“ Tannenbergfeier. Zum Beſten 255 i.* g den Kriegsgefangenen wird in Kö 11930 Fei Gedenkfeier der Schlacht bei Tannenberg G 1 e veranſtaltet, zu der Generalfeldmarſchall, a Wag mit ſeinen ſämtlichen Truppenführern! 1 erſcheinen wird. dem len g Bongartz lebt. Die Nachricht vach niche d des Fliegerleutnants Bongartz beſtätigt ſi Flugpl bürt ar Rechen e 509 Leiter des. N N dil elſenkirchen in deſtem Wohlſein. wee ee 32 000 Zentner Lebensmittel esch e de In Stolp i. P. beſchlagnahmte die Po kamer 5 bien gons Schmalz in Fäſſern, fünf Waggon affe, 320 f Schweinefleiſch, mehrere Waggons Wur t, Polizei 17 10 Erbſen und Seifen. Insgeſamt ſind der 1 Mag ü Zentner im Wert von mehreren Millionen per ALiigi Hände gefallen. Die Wagen lagerten im 71 Gene hauſe. Der Nachweis, daß die Waren 2 ſind der Reichseinfuhrſtellen eingeführt worde nicht erbracht werden. Beim Der Schatz im Düng: ehaufen. eines Düngerhaufen in Quedlinburg, Mark in Wertpapieren gefunden, die aus 4 denla und Wertpapieren im dortigen Kriegsgefange— Freilaſſung der Kriegsgefangenen. Die Dämmerungsfarben beobachtet. Es handelt ſich Pn um 8 er herrühren e gelbe und rubinrote Lich i f i 1 b s.. 0 terſcheinungen. Die Urſache dieſer neuen L Teſtament Carnegies. Reuter meldet aus 10500 9195 5 5 10 91 glaubwürdigen Mitteilungen greßen optiſchen Dämmerungsekſcheinungen bilden vermütlich die in ork daß das T C 3 lich 5 habe der erſte Rat der Friedenskonferenz in Paris hohen Luftſchichten allmählich bis hlerher verbreiteten feinen 1 ben 8 Teſtament Carnegies veröffentlicht wor g 8 0 0 e. Carnegie ſchäzt ſeinen Beſitz auf 25 bis 30 am 28. Auguſt beſchloſſen, die Heimſendung der deuk⸗ Auswurfsprodukte des Vulkans Kloet 25 Java, der am 19. Mal 1 lionen Doll Seine Schenk 4 j ſchen Kriegsgefangenen, ohne die Ratifizierung des Frie⸗ 2910 einen unerhört heftigen Ausbruch hatte und dabei 40⸗ bis 5 * eng„ Dollar. Seine Schenkungen während ſeiner i 5 a 8 f 30.000 Menſchen den Untergang bereitete. 5 e eit beliefen ſich auf 43 bis 50 Millionen Dol⸗] densverfrags abzuwarten, ins Werk zu ſeben. Im Beneh⸗ i a f e bunerlaßt zahlreiche Stiftungen für wohltätige] men mir elner deatſchen gommiſſion ſollen die Borberei⸗ Her neur Neichsaplet. Der nee Dienſtſtempel des Reichs. 00 905 tungen, außerdem Jahresrenten von 10000 Dol⸗ kungen für den Abtransport ſofort in Angriff genom⸗ miniſteriums des Innern weiſt im Mittelfeld einen neuen, die g 5 Nhe Lloyd George, Taft und Lord Morley, ſowie men werden.— Das Pariſer„Journal“ meldet, die Ver⸗ kaiſerlichen Abzeichen entbehrenden Reichsadler auf: Ktone, 1 4 fa esrente 8 e bündeken haben ſich„aus Menſchlichkeitsgründen“ ent⸗ Wittelſchild und Ordenstkette fehlen, der Kopf iſt nach rechts 1 n ell g n von 5000 Dollar für die Gattinnen der 1 it d 5(heraldiſch links! gewandt, herawiſche Farben, auch des um⸗ Heil, u Präſidenten Cleveland und Rooſevelt. Der ſch oſſen, mi er Heimſchaffung der Kriegsgefangenen gebenden Felds, ſind nicht erkennbar. Das Wappenſchild lehnt ö Hen 5 keil des Vermächtniſſes und die Kunſtwerke fal⸗ baldmöglichſt, ſpäteſtens aber nach der Ratifizierung des offenbar an mittefa'terliche Vorbilder an und ähnelt etwas dem 2 2 Carnegie zu Friedensvertrags(durch Frankreich?) zu beginnen, vor⸗ e r 7 1— 5—— . 5 0 2* 5 2 8 8 5 5 4 1 2600 reien 0 rankfur Ufweiſen. 1 on einem amtlichen r⸗ 0 Jahl. Teſebuch über den Friedensvertrag. Die le de beben een a e bc laß, der den bisherigen Reichsadler abſchafft und das beſchriebene 5 lebe den er Teutſchen, die aus Beruf oder aus Pflichtgefühl 8„* 1 9 mmen zwar ſack 1 neue Bild an die Stelle ſetzt, iſt bisher nichts bekanntgeworden. 0 2 geedensvertrah von Verſailles Wort für Wort durch⸗ nicht ganz überein, wenn man aber in Betracht zieht, Mord. Aus Eiferſucht hat der Kongmugſerbendler Friedrich 1 er en habe„ 1 8; i daß es dem Blatt der franzöſiſchen Regierung nicht ge⸗ Sütterlin in Durlach den Zigarrenhändler Guſtav Kapp⸗ J . n, wird eine Million bei weitem nicht errei⸗ i N lier u e 108 f 7 0 al, z Tie meiſten haben ſichs ſicher daran genügen laf⸗ geben iſt, etwas über deutſche Belange ohne die Bei⸗ Ute nt fluch a e 115 m wel was 2j mengung einiger Gifttropfen zu veröffentlichen, ſo könnte r a n. 2 f f 5 r 3 szug gesz 9. j: 3 a a Brand. In Dinkelsbühl(Mittelfranken) iſt das Rat⸗ ö ie ſi e man allerdings in dem franzöſiſchen Bericht eine Be⸗ dbeil, hen 8 ch fürchteten, in dem Gewirr der 440 Paragra⸗ 25 9 g 5 5 d haus, eines der älteſten Gebäude der Stadt, abgebrannt. Der e e de Ueberblick zu verlieren. Nun hat Prof. Dr. ſtätigung der Berliner Nachricht erblicken. Doch wollen Schaden iſt beträchtlich. 1100 fade Uimann in einem etwa 100 Seiten umfaſ⸗ wir uns nichk mehr vorzeitig freuen, ehe nicht die amt⸗ Die Exploſion von St. Loubes. Ueber die Exploſion im 1 9 5 Buch die wichtigsten Artikel des Friedensver⸗ liche Beſtätigung vorliegt. zmerikaniſchen Gefangenenlager bei St. Loubes(bei Bordeauz). er 0„die die einſchnedenden Bedi enthal 5 5 455 der B t 2 tand Mitte Juli wird jetzt bekannt: Die deutſchen Kriegsgefangenen ö 2 i ſchneidenden Bedingungen enthalten, im. Die Bezüge der Beamten im Ruheſtand. nußten Kiſten mit Schießbaumwolle und Munition entladen ü bel 10 sortlaut abgedruckt und jeden einzelnen Ar⸗ Die badiſche vorläufige Volksregierung hatte am 14. Ja⸗ und in Gräben verbrennen. Dabei explodierte eine Kiſte. 25 5 licher Sinn und Tragweite an der Hand ausge⸗ nuar genehmigt, daß den nach dem 1. Januar 1919 1 e 1 12 große Zahl verletzt. Als die 101. i rü die wi cht terlagen erläutert.(Europa am Abgrunde.] in Ruheſtand tretenden Beamten ein Teil der Teuerungs⸗ e Wee e vel 0 htigſte Beſti 1 5 90 a l 5 1 g g beiten zu verrichten, wurden die härteſten trafen über ſie ver⸗ 10. b Altags Iten Beſtimmungen des Verſailler Friedens⸗ bezüge fortbezahlt wird. Um die Härten, die mit der hängt. Die Reichsregierung hat deshalb eine Beſchwerde an die 1 900. F. b. ihren Wirkungen erläutert. Verlag von Anordnung über die Zuruheſetzung der über 65 Jahre amerikaniiche Regierung gerichtet. . 105 iu ff hler, Leipzig.) Dieſe Aufklärungsarbeit beſteht alten Beamten und Lehrer bisweilen verbunden ſind, Die Wünſchelrute. Die Noklage des deutſchen 1 N are 3 1 25 2 7 3 1 ö ung des verſtändlicher Form und unter ſicherer Erfaf⸗ tunlichſt zu mildern, hat das Staatsminiſterium neuer⸗ Volks hat wie nie vorher das A E: 4 10 bei 5 8 Beſentlichen. Ganz beſonders glücklich iſt da⸗ dings dieſen Beſchluß dahin erweitert, daß künftighin ſchütze ee. 5 gelenkt. Bei deren Eeſchtgen 5 aten dai Verwendung von Ausſprüchen von alle die Ruhegehalte betreffenden Fragen in Ueberein⸗ ſpielt neuerdings in ungeahnter Weiſe die Wünſchel⸗ il unern der Entente, wodurch für viele Beſtim⸗ ſtimmung mit dem Vorgehen der Reichsverwaltung ge⸗ 1 i ö ick f 8 et 5 g geh 8.9 rute eine Rolle. E f huſür 1 8 Vertrags gleich der einwandfreie Nachweis regelt werden ſollen. Es iſt deshalb beabſichtigt, dem Stand der Wiha neee e e 1 10 f. fn 8 efert wird, wie weit bei unſeren bisherigen Fein⸗ Landtag einen Geſetzentwurf vorzulegen, wonach entſpre⸗ bracht. Die ſyſtematiſche wiſſenſchaftliche Beobachtung 1. M. unt und rechungen und Erfüllungen von einander ent⸗ chend dem Vorbild des Reichs den während des Kriegs des Rutengängertums, ſo ſchreibt Dr. E. Aigner in N n i den ſt Die Schrift Rühlmanns iſt ſo ausgezeichnet im Heimatsdienſt verbliebenen Beamten die Kriegsjahre der„Frankf. Ztg.“, erſtreckte ſich hauptſächlich nach drei. wolk inſührungaks bürgerlichen Unterricht, daß ſie ſich für die bei der Zuruheſetzung erhöht angerechnet werden. Wenn Richtungen. In erſter Linie wurde das Auffinden unter . onders eie als Leſebuch an den höheren Schulen be⸗ ſie das 65. Lebensjahr vollendet haben, oder bis zum irdiſcher Waſſerläufe verſucht, z. B. in umfang⸗ 9 1 0 auen würde. 2 31. März 1920 vollenden und bis dahin um ihre Zuruhe⸗ reicher Weiſe in den deutſchen Kolonien Südweſtafrikas. 1 Lokales. ſetzung nachſuchen, werden ihre Ruhegehalte um 10 v. H. Es gab zwar zahlreiche Mißerfolge, aber ſtellenweiſe i aul d Die 5 i erhöht, außerdem erhalten ſie noch die vollen Teuerungs⸗ wurden auch Ergebniſſe erzielt, die jeder Erklärung ſpot⸗ 1 lich Fe baitückkehr der Gefangenen. Nun iſt zulagen.. 5 3 5 ten. An Stellen, wo kein Fachmann Wafſer vermutete, erſchi eſtätigende Note des Oberſten Rats in— General Ludendorff über die württember⸗ und kein Geländezeichen ſolches annehmen ließ, gab der tenen, wonach für die Rückbeförderung der giſchen und badiſchen Truppen. General Ludendorff Rutengänger Waſſer an, und die Bohrungen beſtätig⸗ on“ gefangen 5 2 2 2 2 4 Nr 11 5 7 4 f i ein en jetzt wenigſtens die feindliche Kommiſ⸗ ſchreibt in ſeinen Kriegserinnerungen S. 204:„Es iſt ten die Angaben. Die zweit f 0 1 u 115 wird, die im Verein mit dem deutſchen Be⸗ klar, daß es auch in der deutſchen Armee nicht ohne bei den Talf ber e 7 5 Die auer, e 1 berate 5 über Mittel und Wege des Abtransports Eiferſüchteleien zwiſchen den Kontingenten abging. Ein⸗ ſungsmauern der Stau⸗Becken erwieſen ſich wiederholt b nicht. hat. Aber ſo ſchnell geht die Sache doch mal hatten ſie zuviel Verluſte, ein anderes Mal zu als durchläſſig, und es war nicht möglich, den Verlauf Ter Oberſte Rat hat nämlich entſchieden, wenig Gelegenheit, ſich zu betätigen. Perſonalfragen gab; dieſer unterirdiſchen Abflußkanäle zu finden. Der Nuten⸗ —— bert. deutſch N 5 f falls zwi ilitärbevollmächti. d Aberejt ge Vertreter an den Verhandlungen jener es ebenfalls zwiſchen den Militärbevollmächtigten zu be⸗ änger gab auch hier mit g 5 fie Weben konmiſtion erſt teilnehmen darf, wenn der ſprechen. Das Zuſammenarbeiten dieſer Herren mit der fäufe 5 und 912 ee e 1 8 752 ee dg in Kraft getreten iſt. Immerhin wird Oberſten Heeresleitung iſt gut geweſen. Ich habe nie einen raſchender Weiſe die Richtigkeit ſeiner Behauptung. Die 1 uu ie feindliche Kommiſſion, die man boshafter Unterſchied zwiſchen den vier Kontingenten(Preußen, dritte Methode befaßte ſich damit, der Waſſernot in 6%] enen. Tae verzögert hat, jetzt mit ihrer Vorarbeit Bayern, Sachſen, Württemberg) gemacht. Alle taten ihre unſerem Heimatgebiet zu ſteuern. Die eingehenden geolo⸗ 1 trags er Zeitpunkt für das Inkrafttreten des Frie⸗ Schuldigkeit, jedes hatte ſeine guten und weniger guten giſchen Aufzeichnungen geſtatten hier ein ziemlich ſicheres 71 l Wartende Joweit er die Kriegsgefangenen betrifft, ſoll Diviſionen, Württemberg allein hatte nur gute. Urteil über die Möglichkeit des Waſſerfindens. Es. ertrag werden, d. h. das Inkrafttreten des Frie⸗ Das gleiche Lob kann den badiſchen Diviſionen geſpendet kamen deshalb nur Fälle in Betracht, bei denen der 1 l ban ſoweit er die Kriegsgefangenen be⸗ werden, auch wenn ſie kein eigenes Kontingent bildeten. Geologe auf Grund ſicherer Anhaltspunkte die Möglich⸗ t. ner raungeno umen werden, auch wenn der allge⸗ Das Heer hielt trotz der verſchiedenen Stämme feſt zu⸗ keit des Waſſervorkommens ausſchloß. In der Nähe von 15 Fi nicht ind auf Grund der Ausführungsbeſtimmungen ſammen. Erſt einer langen zerſetzenden Arbeit blieb Hildesheim z. B. benötigte eine Fabrik dringend größere 10 e raft getreten iſt. Das Inkrafttreten es es vorbehalten, eine gewiſſe gegneriſche Stimmung 2 Waſſermengen. Erfolglos hatte ſie mit großem Koſten⸗ f lösche nen⸗Friedensvertrags iſt alſo abhängig von ſchen bayeriſchen und preußiſchen Truppen hervorzurufen. aufwand bereits Bohrungen in beträchtliche Tiefen ge⸗ . der Arbeiten der genanuten feindlichen Kom⸗— Aufhebung der Treibriemenwirtſchaft. führt. Das Gutachten der geologiſchen Landesanſtalt 5 1 ae aun beginnen aber erſt die gemeinſchaftlichen 1 g 75 Berli i 33 g 18 n mi 5 Nach einer Bekanntmachung der Riemenfreigabeſtelle vom erlin lautete dahin, daß die mehrere hundert Meter 1 z 55 1 deutſchen Vertreter, und wenn auch 23. Auguſt ſind die Vorſchriften über die Herſtellung ſtarke Schicht von Lias⸗Ton das Vorkommen von Waſſer 15 che honnen 9580 ſind, dann kann mit dem Abtrans⸗ und den Verkehr mit Treibriemen mit dem 24. Auguſt ausſchließe und man deshalb von einer Bohrung ab⸗ 0 Jen wieder. Venen Punt sich Nalgene 57 außer Kraft getreten. 3 Der Rutengänger gab beim Beſchreiten des Ge⸗ 11 Glenn verſagen, die Bedingung 8 J Feldraub. Die Landwirte klagen ſehr, daß beta— Ae 9 fine ernennen t J ee oe 1 leine Verpflichtungen genau zu erfüllen habe.] ihre Gutmütigkeit, in der ſie den Städtern das Aehren⸗ daß 3 3 5 18 führen ſollte. Es ergab ſich, ee Kiegade von Kriegsgefangenen 10 Monate leſen auf ihren Aeckern geſtatten, oft ſo ſchmählich miße oer af den, Angaben des Rnkengüngert eutſprechend 1 buht 0 5 9en Wee braucht wird. Es kommt leider recht häufig vor, daß aſſer gefunden wurde, zum Teil unmittelbar in der l lich mit Bedi Kriegshandlungen völkerrechtlich über„vom Stospelactet gel 9 5 Nähe der erfolgloſen Bohrung.— Dieſe Erfolge dürfen 1 mgungen verquickk werden dürfte! Aber aue dee r n e aber nicht verallgemeinert werden; ſie ſind zweifellos cbtsel. wir wiſſ. 1 5 ſond daß di F de Halm s. N ſen ja, was 8 5 N ſondern daß die auf dem Halm ſtehende Frucht, oft dazu 8 a. 1 5 g fen do Werke 115 5 r noch grün abgeſchnitten wird. Der Landmann erleidet bis der Minderzahl. Täuschungen ſpielen heute noch wie auch ſchon— ohne unſer Zutun. Der dadurch erheblichen Schaden und ſeine Meinung über ge⸗ isher bei den Verſuchen mit der Wünſchelrute die Haupt⸗ 0 5 i rolle. Dennoch ſagen uns die ſyſtematiſch durchgeführten 1 V jähe Wechſ bi 5 wiſſe Stadtleute wird auch nicht beſſer. In verſchiedenen 5. 5 cher ba e e eee e Gemeinden iſt deshalb das Aehrenleſen, zu dem in Verſuche, daß eine erfolgreiche Anwendung der — e 2 — 2 2 . . ; in iegs 8 ö z Ich; D 5 g doeh per e e e ee jedem Fal! die Erlaubnis der Grundbeſitzer nötig iſt, 11 05 ß 5 Die Rutengänger haben ſich neuer⸗ % den J kollen uns don Herzen freuen daß wir unſere überhaupt verboten worden. Und zwar von Rechtswegen, iugs i einer Orgauiſation zuſammengeſchloſſen(Vor⸗ „ en dituder nun doch bald 1 855 Heimat willkommen ſo bedauerlich es iſt, daß wieder Unſchuldige mit den tand Or. Veyer, Hannover) um ihrerſeits alle zu 9 brd Spe n N Rückſichtsloſen büßen müſſen. 155 1 1 Mißbrauch de 1 95 N me 1 1 5 2 5 0 5 4. N 8 4 5 ener für das neue Heer. Vom Reichs⸗ 3 Die Herſtellung von Haustrunk. Das Reichs⸗ dem hat ſich ein Verband u Kür de W 1 dareiſungz iſt den Generalkommandos uſw. folgen⸗ ernährungsminiſterium hat den Antrag der badiſchen frage gebildet, der vom wiſſenſchaftlichen Standpunkt aus 9 zugegan— 7 N 21— 22 5 2 1 er gen: Um noch weitere Anhaltspunkte Landwirtſchaftskammer auf Zuweiſung einer erhöhten in einer Reihe von Schrift f 3 halten, welche Offiziere in erſter Linie in das Zuckermenge zur Herſtellung von Haustrunk mit Rück⸗ Stuttgart) daz Wien 5 Versace dei 5 — = e . . 7 i Ir 0 i 15 888 Zuckermenge. tellung aus; 5 dürre der de zu übernehmen 3 5 0 jedem ſichk auf die allgemeine Zuckerknappheit abgelehnt. Geſchäftsſtelle dieſes Verbandes(München 33) gibt koſten⸗ 18 ſächgementskomm. 1 50 5 1 Reichswehr 8 1— Zwei Kometen 8. Größe wurden enkdeckt. Der los jede Auskunft und iſt bereit, mit Aufklärungen Ver⸗ 1 ſer der gſte lle N e beliehen war, freigeſte t, eine bewegt ſich zur Zeit im Sternbild des Pegaſus, ſuche zu unterſtützen. Im September ſoll es unternom⸗ 1% J en war it einer Wa tn de gelle 2 85 der andere zwiſchen Gemma und Bootes. men werden, durch eine gemeinſame each von Ruten⸗ 105 8 pp. Komn i— Schieneupreiserhöhung. Der Stahlwerksver⸗ gängern und von Vertretern der Wiſſenſchaft durch prak⸗ Feen. Den tüchtigſten K iefü t ˖ ſieden, Die 9 gſten Kompagnieführer namhaft zu hat den Schienenpreis 5 8 5 tiſche Verſuche die beſtehenden Unklarheiten zu beheben. (ngen ee e 175 um 4 an das dag— 70 M ark 3 eee W Durch den Ausbau der Wünſchelrutenforſchung würde Meg bpenteil 0 1 5 erfo ger, N 5 er 1 8 1. Auguſt um weitere 130 Mark erhöht. unſer Nationalvermögen günſtig beeinflußt, und es könnte u O Kenan. orgeſchlagenen Offiziers vor dem 8 15„ in größerem 1 0 10 wer⸗ e 3 en. Die Oeffentlichkeit ſollte indes durch ſachgemä de Schieber! Nach der Einleitung der er⸗ Vermiſchtes. Mitteilung die Beobachtungen unterſtützen. ae ungen über Vergeb Lief N i f 5 en b gebungen von Lieferungen Die Kriegserinnerungen Ludendo d in der erſten Auf,—— 1 dale Gebiete zum Zweck des Wiederaufbaues der zer⸗ lage der dau eg i 5 3 a — . 8 4 — 5 — chen Ausgabe bereits vergriffen. Die zweite Auf⸗ 0 ah und Sieden ſich nach amtlicher Mitteilung Ver⸗ lage wird noch in dieſer Woche erſcheinen. 0 n 0 des 9 5 an Unternehmer herangedrängt, um 8 De 1 5 7 7 8 3 U Swirtſ in: 1 8 rge“ v 5 W. E. Protz⸗Kru 5 ee, 7. en in vermi ewirkſchaftsminiſteriums gegen Pro ſtaatl. konzeſſ. Lebensmittel⸗Großhandlung, folgendes Inſerat; a 5 utteln. Die an der Vergebung der Ar⸗ i i reſſi„ Die an der Bergebung der Ar⸗ Durch die Zwangswirtſchaſt ſind mir große Mengen Kartoffeln be⸗ che ſierten Kreiſe · werden vor dem Eingehen ſchlagnahmt. Ich habe vom Landrat von Bitter die Einfuhr. auf das nachdrücklichſte gewarnt, da erlaubnis. Die Ausfuhrerlaubnts vom Landrat von Lüben habe Arbeiten durch das Reichswirtſchafts⸗ ich nicht bekommen, weil ich der Kriegsgeſellſchaft Lewy& Lands⸗ einer Weiſe erfolgen werden, die jede Be⸗ e. nicht die Proviſion von 35 000 — ———— — 55 5 2 2 2 2 — 2 E. — 1 erortige 5 5 Wolle 1 Auf Vermittler ausſchließt. Wettfliegen. In den nächſten Tagen beginnt in Neuyorh e 1 1 Wend, Steffen ane der Beſchlagnahme von ein großes Wettfliegen, an dem auch deutſche Flugzeuge keil⸗ kheldenhaaren ku aus Wolle, Garnen, Torfſafern und] nehmen.. 1 ö heſchlagn ritt mit dem 2. September in Kraft. Ame rifaniſche Wetten. In den Vereinigten Staaten, wo, wie Ca luft, Secam, var enieb anale rar fa, ae 1 let Mahmen und Enteignungen, die bis dahin in England. die Wetten eine Nationalleidenſchaft ſind, werden„ 7 1 Wetten für und gegen den Krieg mit Mexiko abgeſchloſſen. behalten ihre Gültigkeit. Vulkaniſche Dämmerungserſcheinungen. Die Heidelberger Sternwarte auf dem Köniasſtuhl hat ſeit dem 12. Aucuſt ſtärkexe Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Secken heim Warum Japan Mexiko umwirbt. Mexiko iſt die Vormacht des lateiniſchen Amerikas. Es iſt mit ſeinen 15 Millionen Einwohnern zwar nicht der volkreichſte Staat in Romaniſch⸗Amerika— das iſt vielmehr Braſilien— aber es iſt das weltſtrategiſch und weltpolitiſch zukunftreichſte und wichtigſte Land. Es hat ungeheure, geradezu unerſchöpfliche wirtſchaftliche Hilfs⸗ quellen und Möglichkeiten. Und zwar auf zwei Ge⸗ Keten des Lebens zugleich. Es iſt nämlich nicht leicht zu entſcheiden, welche Bodenſchätze den anderen den Rang ablaufen, die landwirtſchaftlichen oder die mineraliſchen. In Mexiko wächſt rein alles, was es überhaupt auf Erden gibt. Sämtliche Getreidearten und ſonſtige Früchte, die bei uns gedeihen, finden ſich auch im Lande der Azkeken; dazu ſind zahlreiche Südfrüchte, ſind Tropen⸗ erzeugniſſe vorhanden, die uns fehlen. Das Land erzeugk, und zwar in ausgezeichneter Menge und Güte Tabak, Kaffee, Kakao, Baumwolle und Reis. Als Land der Metalle iſt Mexiko erſt in den letzten Jahren ſo recht in Aufſchwung gekommen und berühmk geworden. Be⸗ ſonders die Vorkommen an Erdöl ſind ganz rieſig. Wäh⸗ rend des Weltkriegs, der beinahe ſchon einige Monate vor dem 1. Auguſt 1914 gerade wegen der Oelfelder Mexikos ausgebrochen wäre, iſt Mexiko an die zweike Stelle der produzierenden Länder gerückt. Den 60 Mil⸗ lionen Faß(zu 1,9 Hktl.), die es erzeugt, iſt freilich die nördlich vorgelagerte Union mit ihren 300 Millionen einſtweilen noch weit voraus, nach dem Urteil von Ken⸗ nern wäre jedoch Mexiko in der Lage, ſehr bald an die allererſte Stelle vorzurücken, ſobald für Tampiko und die anderen Gruben die genügende bergmänniſche Aus⸗ rüſtung und die notwendigen Baſſins und Magazine er⸗ ſtellt ſeien. Am älteſten und bekannteſten iſt die Ausbeute an Silber. Auch heute noch ſteht das Land hierin an vorderſter Stelle. Weiterhin kommen Manganerze, Gold, Blei, Kupfer und Queckſilber in Betracht. Man ſchätzte vor etwa 10 Jahren die metalliſche Geſamterzeugung Mexikos auf drei Viertel Milliarden Gold⸗Mark. Seit⸗ dem iſt ſie aber un verhältnismäßig geſtiegen. Ueber die Möglichkeiten der Zukunft ſind geradezu phanta⸗ ſtiſche Hoffnungen im Schwange. So ſoll es in Mexiko einen Berg geben, der nach freilich unkontrollierbaren Schätzungen 42 Milliarden hochwertiger Eiſener ze enthalte. Genug, Mexiko iſt ſchon jetzt eines der reich⸗ ſten Länder der Erde und ſein Reichtum iſt trotz der un⸗ aufhörlichen Wirren, die ſeinen Leib durchwühlen, auch im letzten Jahrzehnt noch beſtändig gewachſen. Es iſt ferner ſtrakegiſch von der äußerſten Wichtigkeit. Schon Alexander von Humboldt behauptete, daß ſpäter der Mit⸗ kelpunkt des Welthandels und der Weltpolitik dorthin ſich verlegen würde. Warum? Weil es die einzigartige Lage zwiſchen den zwei bedeutendſten Weltmeeren, dem Stillen und dem Atlantiſchen Ozean, habe. Bisher iſt dieſe Gunſt der Lage noch bei weitem nicht gebührend in die Erſcheinung getreten. Das iſt aber eine Erfahrung, die man in der Geſchichte öfters machen kann. Sind nicht auch die maritimen und kommerziellen Möglich⸗ keiten Japans viele Jahrhunderte hindurch verborgen ge⸗ blieben? Jetzt erſt, ſeit einem Menſchenalter, iſt„das Reich der zehnkauſend Jufeln“ ein führender Handels⸗ und Seeſtaat geworden. Nichts möglicher daher, als daß in der neuen Weltepoche auch Mexiko eine Stellung im Erdſtaatenſyſtem einnehmen kann, die ihm durch die Gunſt ſeiner Lage zukommen würde. Seit den letzten Jahren des tatkräftigen Präſidenten Porfirio Diaz hat ſich eine engere diplomatiſche Ver⸗ bindung zwiſchen dem führenden Staate Oſtaſiens, Ja⸗ pan, und dem Lateiniſch⸗Amerika angebahnt. Schon 1877 blühte die Auswanderung chineſiſcher Kulis nach Peru und ſeit reichlich einem Vierteljahrhundert gingen japaniſche Kulis nach Mittelamerika und Weſtindien. Heute iſt die Zahl der Oſtaſiaten in ganz Lateiniſch⸗Ame⸗ rika bedeutend angewachſen. Ganz ſo rieſenhaft, wie man ſich das manchmal ausmalt, iſt allerdings die Zahl nicht, in Mexiko dürfte die Menge ſämtlicher Oſtaſiaten 60000 kaum überſchreiten, davon werden die Japaner über die Hälfte bilden. 125 und Porfirio Diaz wurde nicht nur durch 8 dem Mike, Die beginnende Freundſchaft zwiſchen dem, r, politic wägungen, ſondern auch durch Raſſenforſchungen uz Takſächlich iſt eine Urverwandtſchaft nicht ohne weite das Gebiet der Lächerlichkeit zu verbannen. Ein e niſcher Sprachforſcher, Trombetti, hat den Nachtwe n⸗ bracht, daß die Sprachen Nordaſiens mit den Aon nerſprachen von Alaska bis zum Amazonas v elehe ſeien, und lange vor ihm hat ein franzöſiſcher 1 d ter, der Graf Charenzey, vermutet, daß der Lite auf Mikados in Peru und bei den Seminlolen Floridas gg tauchte. Ein ſeltſames altjapaniſches Wort für en beben, Nae, findet ſich genau ſo in amerikaniſchen! chen. 3 Amel. Das Auswachſen japaniſchen Einfluſſes in ben dit im allgemeinen und Mexiko im beſonderen 0 lend Hankees mit ſteigender Beſorgnis geſehen. Als bo i⸗ 5 na 5 f r auftauchende geibe Gefahr Das erſte Stadium e War längſt überwunden, obwohl dort die Zahl 1 2% Ul f 1 Hinterland durch 15000 Yankeetruppen verlie gl Sande und endete als vorläufig unbekrächtliche tau Jetzt aber beginnt das vierte, das entſcheidende en m. Jetzt kündigt ſich bereits das zukünftige Ringe de Mexiko an, und nicht umſonſt iſt es ein Neben nee amerikaniſchen Politik geſcgſen, ſich durch das ding in den Krieg gegen Deutſchland ein allzeit verw ichkeikl bereites Rieſenheer zu ſichern, das allen Mög aewachſen iſt. Amtliche Bekanntmachungen Bau⸗ und Straßenfluchten⸗ feſtſtellung betr. Der Stadtrat Mannheim hat die Feſtſtellung der Bau⸗ und Straßenfluchten an der Straße„an den 40 Morgen“ im Stadteil Rheinau beantragt. Der hierüber gefertigte Plan nebſt Beilagen liegt vom Tage der Ausgabe der dieſe Bekannt⸗ machung enthaltenden Nummer des Verkündigungs- blattes an während einem Monat in dem Rathaus N 1. 3. Stock, Zimmer 101 zur Einſicht der Be⸗ teiligten auf. Die Richtungen der Fluchten ſind! an Ort und Stelle durch Profile erſichtlich gemacht. f Etwaige Einwendungen gegen die beabſichtigte Anlage ſind innerhalb der obenbezeichneten Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrat Mannheim geltend zu machen. Mannheim, den 18. Auguſt 1919. Bad. Bezirksamt— Abt. V. Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. Der Garten bei der ſog. Baumſchule des verſtorbenen Georg Obermaier wird für die Reſtpachtzeit, d. i. bis 1923 von Martini d. Js. ab am Mittwoch, den 3. Jep⸗ tember d. Js, vormittags 10½ Ahr, auf dem Rathaus Zimmer Nr. 6 öffentlich meiftbietend verpachtet. Seckenheim, 30. Auguſt 1919. Gemeinderat: Koch. Herdt. Am Mitiwoch, den 3. Peptember Ds. Js., vormittags 11 Uhr, wird an Ort und Stelle die Scheune des Gemeinde⸗ hauſes Bahnhofſtraße 7 in 2 Loſen ſowie der Stallboden zum Tabakaufhängen für die Ernte 1919 öffentlich verpachtet. Seckenheim, 29. Auguſt 1919. Gemeinderat: Ko ch. Herdt. Ein Teil des Speichers der Friedrich⸗ ſchule Hildaſtraße 66 wird in 10 Loſen am Mitwoch, den 3. Heptember ds. s., vormiitags 10 Uhr, an Ort und Stelle zum Trocknen von Tabakgrumpen der Eente 1919 öffentlich verpachtet. Seckenheim, den 30. Auguſt 1919. Gemeinderat: Koch. Herdt. Bei der hieſigen Gemeinde iſt ſofort eine Leichenträgerſtelle zu beſetzen. Geeignete Be- werber wollen ſich bis ſpäteſtens Donners⸗ tag, den 4. September d. Js., mittags 12 Uhr bei dem Bürgermeiſteramt melden. Seckenheim, 30. Auguſt 1919. Gemeinderat: Koch. Anſtelle des ſeitherigen Vorſitzenden der Wohnungs-⸗Kommiſſion Herrn Gemeinderat Lehmann, der infolge auswärtiger Dienſt⸗ geſchäfte an der Verſehung dieſes Amtes verhindert iſt, wurde Herr Gemeinderat Nenbauer N zum Vorſitzenden der Wohnungskommiſſion ernannt. Sprechſtunden in Wohnungs⸗An⸗ ausgeſteckte Pfähle und gelegenheiten finden daher ab 1. September 1919 jeweils Dienstags und Freitags Nach⸗ mittags von ½6 bis 7 Uhr auf dem Rat⸗ haus Zimmer 9(3. Stock) ſtatt. 1 Seckenheim, den 30. Auguſt 1919. 0 Gemeinderat: Gewerbeuerein Jeckenheim. Heute Montag Abend 8 Uhr findet bei unſerm Mitglied Hyr. Volz zum„Reichs⸗ adler“ eine Verſammlung ſtatt zu welcher wir alle Mitglieder zu zahl⸗ reichem Beſuche freundl. einladen. Der Vorſtand. Sammel⸗Anzeiger nur für Mitglieder der Landw. Ein ⸗ u. Verkanfsgenoſſeuſchaft. Apfelwein kann im Lager noch geholt werden; ferner vorrätig: Gelbrübenſchnſtzel, Kartoffelſchnitzel, Miſchfutter für Rindvlſeh, ſamen, Futterkalk. Der Vorſtand. Arbeitergeſangverein Vorwärts Seckenheim. Der verehrlichen Einwohnerſchaft und titl. Vereinen zur Kenntnis, daß am nachmittags 336, im großen Saale zum „Dentſchen Hof“, unſer erſtes großes 5 Konzert ſtattfindet. Mitwirkende: Frau Ida Treiber, Kon⸗ zertſängerin, Heidelberg; Fritz Treiber, Violin (10 Jahre alt); Herr Scherer, Bariton; Frl. Saam, Alt. Die geſammte Leitung liegt in den bewährten Händen des Herrn Treiber, Muſikdirektor, Heidelberg. Zur Darbietung gelangen Männerchöre, ſowie Frauenchöre, Duette, Solo, Violin⸗ und Klaviervorträge. Das Konzert ift ein Stuhlkonzert, bei Ausſchluß jeglicher Reſtauration. Wir geben uns der Hoffnung hin, daß uns die hieſigen Einwohner und Arbeiterſchaft bei unſerer Veranſtaltung unterſtützen. Wir werden beſtrebt ſein, unſer Beſtes zu bieten, um auch wirklich dem Muſik⸗ und Geſangsliebendem Publikum einige genußreiche Stunden zu bereiten. i Der Vor ſtand. Bürgy. schönen goloſonen Kolis jede Menge zu Tagespreiſen zu kaufen geſucht. 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