lain ker 18 ion be f u bew d Amtsblatt der Bürgermeisteramter Seckenheim, awesheim, Ileckarh —— ausen und Edingen. Abonnementspreis: Monatlich 1.30 Mk. bei freier Juſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 80 Pfg., 19 Zuſtellung. D di t b Quartal 1 3 Jahrg. i d. Sen cen mene e Samstag, 27. September 1919. Wr e.. No. 224 3 Sonn⸗ und Feiertage. Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. 8 Steil blanmäßigen Unterbindung des Verkehrs den Lebensnerv machen, insbeſondere den breiken Schichten das Reiſen . Tagesſchau. 5 519 5 in der deutſchen Heimat zu erleichtern, den Genuß des Die He; a enger der Berliner Siemenswerke waren an die 2 Aut aus ſchuſſes hinausging. Da dieſes Ultlmaturt abge⸗ leit t 10 erſors zur Folge hat, daß das Kraftwerk ſtill liegt und dan er Sung der Siemensſtadt mit Licht unterbunden iſt. wdberoff N Hatz uch na und Li g g 0 28 615 waſhnef, Licht bleiben wird. Auch im Hafen hat ſich d uueſte* 1 A zwiſe N 5 5 5 10 in ischen dem Arbeitgeber⸗ und Arbeilnehmerverband eiter 2 eine Regelung der Luhnerhöhungen für die Bera⸗ len nom„genommen werden ſoll. Die Lohnerhöhnntzen 5 Arbeit Oktober an bezahlt werden. Mau hofft dadurch bac sluſt der Bergarbeiter zu ſteigern. Alcea traf der engliſche Dampfer Dewsbars tit 420 g(dies ziegsgefangenen aus England in Rotterdam ein. Alien Der erſte Transport der 96000 in England ſich be⸗ 8 Deutſezt ul ſchen, von denen 40.50 000 über Nolierdam D, ichland zurückgeſchafft werden ſollen. . lang chen Gewerkſchaften gaben ihre Zuſtimmanug t. zener gemeinſamen Hilfe für die deniſche Arbei⸗ Ant navi zan will diefer den Ankauf von Lebensmilſeln iu letepital dadurch erleichtern, daß man ihnen ein Ga⸗ Veri ont! 5 L 282 ig eichngt 5 ſtellt,„300 1 ſtellt— Im ganzen ſollen 16 Mi ionen be⸗ 5 hat das leitende Komitee des zun: N nachmittag fand in Eſſen a. d. R. eine Verhaud⸗ Gewerkſchaftsverbandes beſchloſſen, keine De⸗ nich rbeiterkongreß uach Amerika zu entſeuden, laden ind die Mittelmächte offiziell zur Teilnahme ü Wee Lag.“ fanden geſtern am jüdiſchen Neufahrs⸗ Wei Kundgebungen ſtatt, bei welchen die gänzliche iu ie 8 der Juden verlangt wurde. Witekonankänder Arbeilerkammer fordert alle Nebelter⸗ 1 dahänge auf, ſofort den Generalſtreik über ganz Ilalien . eit; 95 f 2 5 3 71 7 2 2 127 000“ in ber amerikaniſchen Stahlinduſtrie umſaßt i Piltbenter. Viele Fabriken liegen lil. In i burg kam es zu neuen Zuüſammenſtößen. ! v.* Deutſchlands vom Weltverkehr. ä daher Bund deutſcher Verkehrsvereine, der ſeine Haupt⸗ lledernlung am 26. September abhält, legt ſeinen Mit⸗ kwaltia enen Bericht über das Jahr 1918/19 vor. an 1 Leiſtungen der deutſchen Eiſenbahnen im Krieg, 5 land ein nochmaliges Aufraffen aller Kräfte zu 1 krileiſtung, um das deutſche Heer vor der drohen⸗ k üctzufſ macht des Feindes in die deutſche Heimat die Ingren— und dann der um ſo tiefere Sturz ik. Un von den Gegnern gelaſſenen Verkehrstrüm⸗ der dete Feinde wußten nur zu genau, daß ſie 8 eanahme des Eiſenbahnmaterials und der des deutſchen Wirtſchaftslebens zerſchneiden würden. Nicht allein der gewaltige Rückgang der preußiſchen Eiſenbahn⸗ finanzen von einem Jahresüberſchuß von 700 Millionen zu einem Fehlbetrag von mehr als drei Milliarden iſt zum Teil wenigſtens die Folge. Weit ſchlimmer noch iſt die Vernichtung von Handel und Induſtrie, die faſt der Wirkung einer zweiten Blockade gleichkommt. Für die Sicherſtellung der nokwendigſten Rohprodukte, die Herbei⸗ ſchaffung der Güter und Lebensmittel und die Durchfüh⸗ rung der Arbeitsgelegenheit iſt die Gewährleiſtung aus⸗ reichender und geregelter Verkehrsmittel ein Haupterfor⸗ dernis; ſie iſt daher die Grundlage für unſeren wirtſchaft⸗ lichen Wiederaufbau. e In der Verkehrspolitik der Entente zeigt ſich deutlich, daß neben der Verweigerung des Notwendigſten, was wir zum Leben und Arbeiten benötigen, die Abſchnürung Deutſchlands vom Weltverkehr ein Hauptziel darſtellt, dem auch die Abreißung und Zerſtückelung urdeutſcher Grenzgebiete dienen müſſen. Beweiſe für dieſe Abſich⸗ ten liegen ferner in den gewaltigen Anſtrengungen zur Heranziehung des inkernakionalen Verkehrs über die Li⸗ nien Englands, Frankreichs und Italiens, zu deren Aus⸗ bau ſchon während des Kriegs bedeutende Mittel be⸗ reit geſtellt wurden. Wohin der Weg führt, zeigen die jüngſten Zeitungsmeldungen. Die hauptſächlich franzö⸗ ſiſche und engliſche Intereſſen vertretende Juternationale Schlafwagengeſellſchaft will den Orientexpreßzug von Oſtende nach Konſtantinopel mit Umgehung Deutſchlands wieder einführen. Ein Expreßdienſt London Jerufalem ſoll mit direkten Wagen über Calais eingerichtet werden. 8 5 25 Angeſichts dieſer Gefahren für die Ausſchaltung Deutſchlands, wie auch im Hinblick auf die zerrüttete Lage unſeres Wirtſchaktslehens iſt der ſchleunige und zweckent⸗ ſprechende Ausbau unferes Verkehrsweſens von um ſo größerer Bedeutung. Der Bund deutſcher Verkehrsvereine hat deshalb ſeine Stimme nachdrücklichſt für die Ver⸗ einheitlichung der deutſchen Staatseiſenbahnen erhoben. Schwere Hemmmniſſe werden ſich unſerem Auslands⸗ verkehr in Zukunft entgegenſtellen; wir werden ihn aber ſchon zur Hebung unſerer Valuta nicht ganz entbehren können. Deutſchland kaun und darf ſich nicht ganz vom Ausland abſchließen. Bei der Wiederanknüpfung von Be⸗ ziehungen zu anderen Ländern wird der Fremdenverkehr eine wichtige Rolle zu ſpielen haben; ſeine gegenwärtig beſonders ſchwierige Aufgabe wird in etwas begün⸗ ſtigt durch Deutſchlands Lage im Herzen Europas und durch die nach fünfjährigem Weltkrieg ſich auch für andere Länder ergebende Notwendigkeit der wechſelſeitigen Förderung der Verkahrsbeziehungen. 3 0 In weiten Kreiſen des deutſchen Volks mangelt es aber auch noch vielfach an der richtigen Einſchätzung der Bedeutung des inneren Fremdenverkehrs. Neben der beſonderen Pflege des innerdeutſchen Verkehrs ergibt ſich aus den heutigen ſchmierigen Verhältniſſen die Nok⸗ wendigkeit, auf die Beſeitigung von Mißſtänden hin⸗ zuwirken, die Reiſen und Wandern unſicher und unbequem Reiſens zu vertiefen, wie es auf der letzten Hauptverſamm! lung des Bundes durch Gründung eines in Vorbereitung ee ee großen deutſchen Heimatreiſebundes verlangt würde. 255 ö.— 4 Neues vom Tage. 5 Ernennung. 7 BVerlin, 25. Sept. Gewerkſchaftsſekretär Win⸗ g wurde zum Oberpräſidenten von Oſtpreußen ernannt. e Koſtſpielige ueberwachung. Berlin, 25. Sept. Die feindliche Wiedergutma⸗ chungskommiſſion, die nach dem Friedensvertrag die Aus⸗ führung der Vertragsbeſtimmungen in Deutſchland zu äberwachen hat, verurſacht nach der„Tägl. Rundſch.“ dem Reich tägliche Unterhaltungskoſten von 500000 Mark.( Unabhängige Hanſaſtadt Danzig. Berlin, 25. Sept. Nach dem„Berl. Lokalanz.“ hak der Bürgermeiſter von Danzig der Verfaſſungskom⸗ miſſion folgende Vorſchläge unterbreitet: Der neue Staat erhält den Namen„Unabhängige Hanſaſtadt Danzig“. Oberſte Behörde iſt der aus 12 von dem Bürgerrat ge⸗ wählten Mitgliedern beſtehende Senat. Der Bürgerrak beſteht aus 72 in allgemeiner, geheimer Wahl auf vier Jahre gewählten Mitgliedern. 3 Streikbewegung. Berlin, 25. Sept. Bis jetzt beträgt die Zahl de Streikenden in der Berliner Metallinduſtrie etwa 200003 Die Bekriebe haben bis jetzt zum Teil ſchon Gegenmaß⸗ regeln getroffen und etwa 30000 Arbeiter ausgeſperrt⸗ In nielen Betrieben haben die Arbeiter durch Abſtimmung die Beteiligung an dem Ausſtand abgelehnt. 4 ö Der Transportarbeiterverband in Bremen bezeich⸗ nef den Streik der Seeleute als eine kommuniſtiſche Ma Wegen des Streiks konnte ein Dampfer nicht ausfahren; der Kriegsgefangene aus England holen ſollte. Bremen, 25. Sept. Wie ein hieſiges Blatt erfährt, iſt rach Rotterdam de Weiſung gegeben worden, wegen des Streiks in Bremen vorläufig keine Schiffe nach Bremen zu leiten und die dorthin unterwegs befindlichen Schiffe nach anderen Häfen fahren zu laſſen. Ein für Bremen beſtimmt geweſener größerer Baumwolldampfer von etwa 1100 T. iſt löscht. in Rotterdam feſtgehalten worden und wird dort entlöſcht. N Berlin, 25. Sept. Der Reichswehrminiſter hat einen beſonderen Offizier nach dem Oſten geſandt, der ſtäg⸗ lich Nachrichten über die dortige Lage erſtattet. Gegen die Truppen, die ſich noch dem Abtransport aus dem Baltikum widerſetzen, werden die ſchärfſten Maßnahmen angewandk werden. ö. 8 f Maßnahmen zur Verhütung des deutſchen Staatsbankrotts. a Bamberg, 25. Sept. Auf der Beratung der ein⸗ zelſtaatlichen Finanzminiſter ſind nach der„Täglichen RTbTbTbTbTbTbTbTbTbbb Du biſt mein! Nac z. Rom v. 5 cdu 8 von H. v. Erlin un f 5 ard 3 wenn er nicht wieder völlig der Alte den 3 es nur blieb!— da blieb, da— da! Nun jungen Nur ſich atmen fühlen! Und einen an⸗ ür weiter heißen Odem auf ſeinen Lippen fühlen. — e in ſeiner Kammer der Sonne Leuchten „ Gol dabrendenes Leuchten— es blißte vor ſeinen Augen, dender gebreile er roten Seidendecke, die über ſein ne Reife eitet war, ſeine Finger zwei glatte, gol⸗ a1 undes durcheinander rollten. 0 irren, 0 rollendes Gold— goldenes Blinken und Ni Ibm ſch 1 855— auf— grüner Decke——— ügen zur an derte. Seine Finger zuckten von den ück, als wären ſie glühendes Eiſen. 5 vorüber hinweg doch wieder das All⸗ Rur 85 es unter ſich Hinabzwingende—— 0 Schritte n.— nur den Tag ſehen! Wal, e eflüſternde Stimmen draußen auf dem gehrtgen. Tür. Heller flammt auf ſeinen undend a ol, ſeine Augen hangen ſtarrend, ver⸗ did nur ei der Für, die ſich öffnet, langſam, ſeierlich, debumer heren tritt über die Schwelle, ſchreitet in das f b dem 11 und bleibt vor ſeinem Lager ſtehen, Aikcgeslichte 0 lumengeſchmückten Altar mit den im 0 8 rennenden Kerzen. Nur eine— Ange⸗ eiß ihr 1 ſie gauhaſlelſerdes Gewand, weiß der Schleier, Braut t, und weiß, geiſterhaft weiß das Geſicht Der Braut des Todes. Ein gewaltiger Schlag— ein Riß durch den Vor⸗ hang, dahinter das Verborgenſte lag, und vor ihm empor lohte die Wahrheit! Die ſie da zu ihm ſandten, ihm gaben, die ſich ihm gab— die letzte Wegzehrung eines Sterbenden war's. Der Traualtar da mit den brennenden Kerzen, ſein Totenaltar war's, und die bleiche Braut an ſeinem 1 5 der Todesengel, der ſeines Lebens Fackel enkte. Sekunden kaum, über denen das Schweigen lag, das Ewigkeitsſchweigen, das vor ihm ſeine ſchwar⸗ zen Pforten aufgetan, und Ewigkeiten des Empfin⸗ dens ſtürzten durch ihn hin. Wahnwitzige Angſt, wil⸗ des, verzweifeltes Wehren und über alles hinweg ſchäumende Wogen des Haſſes gegen alles, was da Odem und Leben trug, gegen einen zumal, um den ſein Odem erkaltete, ſeines Lebens Flamme erloſch— Von neuem öffnete ſich die Tür. Die anderen traten in das Zimmer, ihnen voran der Geiſtliche in ſeinem ſchwarzen Ornat. i Da kam Leben, noch einmal Leben in die reglos ſtarrende Geſtalt da auf dem Lager. Oswald ſtreckte die Hand aus nach Angelikas Hände, zog ſie heran zu ſich, klammerte ſich feſt daran— wie der Tag ſich an das Leben klammert. VIII. Sie ſaßen zu dreien um das flackernde Kamin⸗ ſeuer, Graf Egon, Madeleine, Ulla. Und was aller Welt Geſprächsſtoff bildete, das war auch zwiſchen, ihnen erörtert worden— die Hochzeit auf dem Ul⸗ menhofe. „Wie erſchütternd poetiſch muß das geweſen ſein!“ Komteßchen Ulla ſagte es, und dicke Tränen rollten über ihre Wangen.„Sie muß ihn doch unſagbar lie⸗ ben, nicht wahr?“ 0 hob Madeleine den tiefumſchatteten ick. »Es iſt wohl unter Umſtänden leichter, einem Stex⸗ benden als einem Lebenden anzugehören.“ Betroffen über ihren eigentümlichen Ton blickte der Graf ſie an. „Ja, aber es ſcheint alle Ausſicht vorhanden, daß er lebt, als Krüppel.“ „Das hat ſie wohl kaum vorausgeſehen“, ſagte die Baroneß und ſtarrte wieder in die Kaminflammen, indeſſen Ulla ſich mit dem Bemerken erhob, nur ſchnell ihre Handarbeit holen zu wollen. Der Nachhall deſ⸗ ſen, was ſie geſprochen hatten, lag über den Zurück⸗ bleibenden wie eine ſchwere Wolke. Beide ſchwiegen, bis Madeleine, plötzlich zuſammenzuckend, ihre Hand von der Lehne ihres Seſſels nahm. „Eine andere hatte ſich darübergelegt mit heimlich zärtlichem Drucke. „Madeleine, ob du wohl je imſtande wäreſt, einen Mann ſo zu lieben?“ i Ihre ſchmalen Lippen kräuſelten ſich. „So, wie die Braut vom Ulmenhofe?“ Näher neigte ſich ihr Egon zu. „Du, ſo viel umworben, wie kommt es, daß dein Herz noch nie geſprochen? Haſt du die Liebe ver⸗ ſchworen, Madeleine? Ich verſtehe dich nicht, aber du, du kennſt mich genau und weißt—“ „— Daß du ein vollendeter Kavalier biſt, lieber Vetter.“ „Und ſonſt nichts, Madeleine?“ Er lächelte ge⸗ zwungen. „O doch! Und daß du durch und durch ein— Graf.“ FFortſetzung folgt.) Rundſchau“ u. a. auch Maßnahmen zur Verhütung des drohenden Staatsbankrotts in Deutſchland lin Oeſter⸗ reich iſt er bereits eingetreten. D. Schr.) beraten wor⸗ den. Da die Reichsbank außerſtande ſei, die ausgegebe⸗ nen Banknoten mangels geeigneter Deckung einzulöſen, bliebe als einzige Möglichkeit zur Beſchaffung vollwer⸗ tiger Zahlungsmittel, an Stelle der für das Deutſche Reich unmöglichen Goldwährung eine Güterdeckung einzu⸗ führen. Dadurch würde der Markkurs auf die regelmäßige Höhe gebracht werden können. Der Kursſturz der ge⸗ genwärtigen Banknoten ſei nicht aufzuhalten, auch nicht durch eine Hilfe des Auslands, die nur gegen hypotheka⸗ riſche Sicherheiten erfolgen würde, wodurch letzten Endes der ganze deutſche Beſitz dem Ausland ausgeliefert wer⸗ den müßte. Es ſoll auch eine Umwandlung der Kriegs⸗ anleihe zu einer Entſchuldung im Innern in Erwägung ezogen ſein.. 1 Die Akkordarbeit. München, 25. Sept. Die Arbeiterbetriebsräte der Poſt⸗ und Eiſenbahnverwaltungen Bayerns haben die Akkordarbeit abgelehnt. s Aus dem beſetzten Gebiet. Berlin, 25. Sept. Die franzöſiſchen Behörden ha⸗ ben die Vereidigung der deutſchen Beamten im beſetzten Gebiet auf die neue Verfaſſung verboten. Jeder Beamte, der den Eid leiſte oder ſeinen Untergebenen abnehme, mache ſich eines ſchweren Vergehens ſchuldig. Die deutſche Waffenſtillſtandskommiſſion hat gegen die Verfügung Ein⸗ ſpruch erhoben. 5 i Die deutſche Vertretung Südtirols. Innsbruck, 25. Sept.(Weener Tel. Korr.⸗Bur.) Die Nationalräte Deutſch⸗Südticols, das fortan unter ita ieniſcher He erſchaft ſteht, werden nach der Natif zierung des Frie⸗ densvertrages aus der Natiopalverſammlung ausſcheiden. Dem Vernehmen nach werden ſie von den deutſchen Süd⸗Tirolern aufgefordert werden, ihre Vertretung in Rom zu übernehmen. Der Krieg im Oſten. London, 25. Sept. Reuter meldet, die Trup⸗ pen Denikins haben die wichtige Stadt Kursk an der Bahnlinie Charbin— Moskau eingenommen. Bedenkliche„Extratour“ Italiens. Rom, 25. Sept. Italieniſche Truppen haben die ſüdflawiſche Grenze überſchritten und die Orte Sebenico, Spalato und Trau beſetzt. Dieſer Vorgang kann als Ein⸗ leitung zzu einem italieniſch⸗ſerbiſchen Krieg angeſehen werden.„Meſſagero“ bezeichnet ihn ebenfalls ſo. Truppen Annunzios haben ſich der dalmatiniſchen Armee angeſchloſſen. Wie„Meſſagero“ weiter meldet, ſind die Südſlawen im Vormarſch begriffen. Die Lage wird als äußerſt gefährlich bezeichnet, umſomehr als ſich in 0 neubeſetzten Gebiet auch verbündete Truppen be⸗ inden. 8 Baden. a( Karlsruhe, 25. Sept. Das Juſtizminiſterium hat die Staatsanwaltſchaften beauftragt, nachdem neuer⸗ dings ſich die Fälle mehren, in denen in Ninemakogra⸗ phentheatern Darſtellungen unzüchtigen Inhalts vorge⸗ führt werden, dieſem Unweſen mit aller Schärfe entgegen⸗ zutreten. 8 8 () Mühlacker, 25. Sept.(Ein fetter Fang) Im benachbarten badiſchen Dorf Eutingea ermittelte die Gendarmerie auf eine Anzeige zwei Ochſen im Lebend⸗ gewicht von 16 Zentner, die aus dem Württembergi⸗ ſchen eingeführt waren und dort in einer Brauerei für Rechnung eines Pforzheimer Metzgers geſchlachtet wer⸗ den ſollten. Eines der Tiere war tatſächlich ſchon ge⸗ ſchlachtet, das andere konnte noch lebend beſchlagnahmt werden. (0) Tauberbiſchofsheim, 25. Sept. Hier iſt eine gemeinnützige Baugenoſſenſchaft gegründet wo den. a (e.) Lahr, 25. Sept. Das acht Jahre arte Töch⸗ kerchen Gertrud des Herdfabrikanten Robert Streißguth geriet unter die Räder eines Laſtwagens und wurde auf der Stelle getötet. Den Fuhrmann trifft keine Schuld. (Altheim(bei Buchen), 25. Sept. Der Landipirt. Julius Spiesberger, der bei einem Gewitter unter einem Baum Schutz ſuchte, wurde durch Blitzſchlag getötet. Sein Knecht, der bei ihm war, kam mit leichten Verletzungen davon. 6 3() Engen, 25. Sept. Infolge Maſchinenſchadens im Elektrizitätswerk iſt die Stadt Engen ſeit Samstagohne elektriſchen Strom.. 1 (e) Kouſtanz, 25. Sept. Nach der„Konſt. Ztg.“ 5 Prinz Max das Gut Manrach bei Birnau gan den Ziſterzienſerorden verkauft. Der Verkaufspreis ſoll ſo niedrig ſein(60 000 Mk.), daß man von einer Schen⸗ kung ſprechen kann. Der Verkauf bedarf noch der Beſtäti⸗ gung des Miniſteriums. 1 Lokales. ſind bis 23. September einſchließlich rund 67500 Mann in den verſchiedenen Durchgangslagern eingetroffen; bis zum heutigen Tag dürfte die Zahl der Heimgekehrten 90 000 überſchritten haben. Am 25. September wurde mit dem Abtransport der in belgiſcher Hand befindlichen Gefangenen begonnen; davon ſollen täglich 1000 heim⸗ befördert werden. — Ungeeignete Gegenſtände als Reiſegepäck. Der Verkehr mit Gepäck, Expreßgut und beſchleunigtem Eilgut iſt zur Zeit auf einzelnen Strecken ſehr ſtark und wird während des Herbſtverkehrs noch größeren Um⸗ fang erreichen. Die Gepäckwagen ſind infolgedeſſen häu⸗ fig überfüllt. Ueber die Zeit des ſtrengſten Verkehrs wird daher beſonders darauf geachtet, daß als Reiſege⸗ päck, Expreßgut und beſchleunigtes Eilgut nur ſolche Ge⸗ genſtände angenommen werden, die bei Berückſichtigung der beſtehenden Schwierigkeiten zur Beförderung im Pack⸗ wagen geeignet ſind. Beiſpielsweiſe zählen gefüllte und leere Fäſſer nicht zum Reiſegepäck und dürfen deshalb nicht zur Beförderung als Reiſegepäck angenommen wer⸗ den. Auch als Expreßgut und beſchleunigtes Eilgut ſind Fäſſer zurückzuweiſen, wenn ihre Beförderung im Pack⸗ wagen Unzuträglichkeiten befürchten läßt. — Zahlungsunfähigkeit Oeſterreichs. Das öſterreichiſche Finanzminiſterium hat die deutſchen Ban⸗ ken erſucht, die Zinsſcheine von öſterreichiſchen Staats⸗ ſchuldpapieren bis auf weiteres nicht mehr einzulöſen. — Tabakeinfuhr. Holland har das Ausfuhrverbot für Rohtabak, Zigarren, Zigaretten und andere Tabak⸗ erzeugniſſe aufgehoben.. — Mutwille oder Verbrechen? Die General⸗ direktion der württ. Staatseiſenbahnen teilt mit: In letzter Zeit iſt wiederholt die Bremsluftleitung von Per⸗ ſonenzügen von böswilliger Hand zwiſchen zwei Wa⸗ gen geſperrt worden, ſodaß die hinter der Unterbre⸗ chungsſtelle befindlichen Wagen von der Lokomotive aus nicht mehr gebremſt werden konnten. Dieſe Unterbrechung der Leitung iſt um ſo gefährlicher, je länger die Züge ſind und je weiter vorn im Zug ſie erfolgt. Solche Handlungen bringen Leben und Geſundheit der Reiſen⸗ den in höchſte Gefahr, weil ein rechtzeitiges Halten des Zuges in Frage geſtellt iſt und Aufſtöße des unge⸗ bremſten Zugteils auf die vorderen Wagen möglich ſind. Auch andere Züge ſind unter Umſtänden ſchwer gefährdet. Es liegt daher im eigenen Intereſſe aller Mitreiſenden, daß ſie die Vornahme ſolcher ruchloſer Handlungen mög⸗ lichſt verhindern und zur Feſtſtellung des Täters bei⸗ tragen. 5 g 5 Der Glaube des Kindes. In einem anziehenden Aufſatze unter dieſer Ueberſchrift in der jüngſten Ausgabe des„Vortrupp“ behandelt Curt Schwantes u. a. auch die oft umſtrittene Frage, welche Bedeutung das Märchen für die Kinder habe. Der Verfaſſer macht dazu die folgenden bemerkenswerten Ausführungen: Gibt es nicht Erzieher und Eltern genug, die glauben, man müſſe recht bald die Kinder darauf aufmerkſam machen, daß all das Wunderbare im Märchen doch nicht wahr und wirklich ſei? Dem Kinde, wie dem Dichter, iſt es aber nichts Unnatürliches, wenn Tiere, Blumen und Bäume, ja ſelbſt Brote reden und menſchlich denken, wenn gute und böſe Geiſter, Rieſen und Zwerge die weite Welt bewoh⸗ nen und uns Menſchen lieben oder haſſen, wie wir unter einander tun. Je länger ein Kind in dieſer Welt gläubig verweilt, umſomehr kann ſeine ahnungsvolle Seele jene zarten Fühlfäden zur Entwicklung bringen, die für das Einfühlen in jeglichen Glauben, überhaupt für das Er⸗ faſſen eines jeden Ideals nötig iſt. Das iſt ein inner⸗ lich in die Irre gelaufenes Kind und vertrocknet am edelſten Holze, das infolge falſcher Aufklärung dahin ge⸗ bracht wurde, über die Unwirklichkeiten im Märchen oder in einer bibliſchen Wundergeſchichte zu lächeln. Durch das richtige Wachſen der Erkenntnis ſoll wohl der Zwer⸗ fel kommen und ein banges inneres Sichloslöſen, aber was man je einmal von Herzen lieb gewonnen hat, das muß man auch nach ſeiner intellektuellen Ueber⸗ windung mindeſtens immer noch mit Ehrfurcht behan⸗ deln. Die Märchen ſind mehr als einfältige Kinder⸗ geſchichten. Noch der Schüler der Oberklaſſen wie der Erwachſene ſollte, richtig geleitet, jene Geſchichten und Sagen immer noch mit Luſt genießen können, nicht allein um einer ſchönen Kindheitserinnerung willen, ſondern 1955 wegen ihres künſtleriſchen und kulturgeſchichtlichen ——— Jer frauenüberschuß in Preussen H, Tl, blönner fammen, 0 1 5 1640 1361 1 b, ubs„ 2 70d f, ros f. Wenn ich an Deutſchland denke, tut mir die Wenn ich an Deütſchland dene? Vor etwa 25 Jahren gedichtet, 5 0 0 Weil ich ringsum um Deutſchland die vielen 0 bei 1 9 Mir iſt zur Nacht die Ruhe des Schlafes Wannen lach 1 Weil ſtets mein Ohr das Flüſtern und böſes. gat, Mit dem ſie ſich bereden zu Anſchlag und zu, Um Deukſchland zu verderben durch eine ſchm Dann kehren die Gedanken bei ferner Zu t Und fragen: Wird denn jemals das Deutſchland n 5 1 85 Und wenn ich olſo denke, wird mir ſo weh, Wie wär die Welt, die reiche, alsdann ſo ar Durch alle Menſchen würde alsdann ein Fra „Wie kommt es, daß die Völker ſich h a verſteh'n? n Wo iſt ſie hingegangen, die große, ſtille Macht,* Die eines Volkes Seele der andern nahgebnaner! Dann würden ſie ſich ſchlagen verzweif „Wir haben unſres Reichtums uns frevelnd ſe 1 Die Welt, die große, reiche, ward öde, arm. Die Welt hat keine Seele, ſie hat kein Deutſ t schlug, Du Land voll Blut und Wunden, die Unrecz n Gel, Dir blieb von allen Freunden ein einziger: ee 5 Spott, e Käßt Nur einer, doch der ſtärkſte, der nicht im Suche g 1 Deutſchland, du Land des Glaubens, halt deinel fest! 5 19% Du haſt es ja ertragen, was nie ein Volk 0 J Daß dreißig Jahr die Geißſel des Krieges di 5 a Tränen, wie du ſie weinteſt, hat nie ein In ſolchem Todesjammer war nie ein Doch mitten in dem Jammer, in Todesnot and n al, a Nie loſch das Licht der Sonne in deinen eich- Aus allen Schrecken hob ſich dein ſüßes eich Umſpielt von Kindeslächeln der heilgen 8 ger Und was ſie dir genommen, eins wird dir 05 ſie Deutſchland, dir blieb die Zukunft, weil du glaubt! f 575 So biſt du e lebendig aus dent 0 ö So wirſt du jetzt beſtehen auch dieſe Zeit de 110 Von Ernſt v. Wilden bruch —— Olde Die Gemäldeſammlung des Großherzogs deu Die Verhandlungen der Landesvertretung von über früheren Großherzog über die Uebernahme 95550 vollen Gemäldeſammlung des Großherzogs du ſind infolge des geringen Angebots der jetzige Großherzog kurzerhand abgebrochen worden. Der den wertvollſten Teil der Sammlung, von Rembrandt, viele italieniſche Bilde niederländiſche aus dem 17. Jahrhundert en bringen laſſen. Ein Wirbelſturm hat in der Gegend o brien) große Verheerungen angerichtet. 9 tötet, viele verletzt. Die italjeniſche Regierung geſandt. 8 8 8 2 7 24. Bad.⸗Wfülziſcher Katholikental, Am verfloſſenen Sonntag fand im Roben Mannheim ein Kathollkentag des bad. Un b. der ſich durch ſeinen Maſſenbeſuch aus e zu einer eindrucksvollen Kundgebung des achte geſtaltete. Der große Nibelungenſaal verm en o ſucher(ca. 7200 Perſonen) nicht alle zu fate 9 Parallelverſammlung abgehalten werden abgeon Begrüßungsworten eröffnete Herr Landta Chr. Helffrich die Mannheimer Katholiken ein ſtimmungsvolles Orgelpräludium zun Ta Alsdann ſprach Herr Rektor Emil Stumpf heim über„Kirche und Schule“. apſt erinnerte zunächſt an den Ausſpruch des maße wonach die Schulftube das Schlachtfeld dafcheden der chriſtliche Charakter der Geſellſchaft eniſeh n müſſe. Dieſer Ausſpruch habe auch heut ſyto Gültigkeit. Redner beleuchtete ſodann das 5 der Katholiken, insbeſondere die Bedeutung unterrichts für die heranwachſende Geſichtspunkten unter Hinweis auf daß und Freude ſtellte er feſt, daß ſowohl die er die evangeliſche Lehre in dieſer Auffaſſung Eine Kirche, die ſich chriſtlich nenne, würde geben, würde ſie in der Schulfrage ande z 0 handeln. Die Kirche betone vor allem det und die Elternpfücht für die Erziehung erlag Redner verwirft keineswegs die Staatsſchule, t der religlös⸗ſittliche Gewiſſensfreiheit und Aufſtehns Seine mit großem Beifall aufgenommenen ar 0 faßte Redner in folgende Forderungen ben Gh verlangen einen Zuſammenſchluß zwiſchen faktoren, Familie, Staat, Kirche und gegenſeitig unterſtützen müſſen. der Verdrängung der Eltern⸗ und mono widerſetzen uns dem abſoluten Staatsſchu iheit dies eine Vergewaltigung der Gewiſſensfre bie deu Sanktionwitterung eines unerträglichen Drazen 0 ol* kommt. lig und, 90% 0 Thema„CThriſtentum und Demokratie“ wur Reichstagsabgeordneter Dr. Maximilian behandelt. Er erörterte Entſtehung und kratie im klaſſigen Altertum bis zur he Redner beleuchtete dann zuſammenfaſ tigen Verfaſſung und meinte s fe . 2 1 ung U 10 ů% 970 luhtheit der öffentlichen Meinung ſich ſtets auf der Seite 1 Fortſchrittes befinde. Braufender Applaus lohnte des lldners Ausführungen. Ueber„Chriſtentum und Kapi⸗ Musmus ſprach Herr Rechtsanwalt Auguſt Nuß⸗Worms. 10 packender eindrucksvoller Weiſe wußte Redner die ſhöter zu feſſeln. Er verurteilte den Kapitalismus der 1 darnach fragt was das Geſchäft einbringt. Im Sinne 0 chriſtlichen Sozialismus allein, könnten die Menſchen 10 den Feſſeln des Kapitalismus befreit werden. Brüder⸗ lt dürfe nicht agitoriſche Phaſe ſein, ſondern müßte kuiliches Gebot in der materialiſtiſchen Welt wieder f eltung kommen. Er betonte, daß in der kapitali⸗ u ben Methode und Technik manches Gute auch erwähnt perden verdient, ſo vor allem die perſönliche Initiative. i einem kurzen ſchönen Appell von Abg. Fräulein iu gel an die Frauen ergriff Herr Stadtdekan Bauer A ort. Er ermahnte die Katholiken um engſten Fhammenſchluß. An das Oberhaupt der kath. Kirche b, O. Papft Benedikt XV. ein Ergebenheitstelegramm zun ande und das Gelöbnis der Treue zur Kirche und Das Fest det silbernen Hochzeit feiert am Montag, den 29. September, Bahnarbeiter Johann Daub und ſeine Ehefrau Katharina, geb. Edelman. Wir gratulieren! Verantwortlich für die Redaftion Ga. Fimmermann, Seckenbeim Eingeſandt. erſcheinenden Artikel übernehmen wir keine Verantwortung. Die Redaktion An den Rommunalverband mannheim Land, Lulsen⸗ ring la. Der Stadtbevölkerung wurden von Reichsſeite wöchentlich 1 Pfund Auslandsmehl zugewieſen, während für das Land nur ½ Pfund bewilligt wurde. Warum der Unterſchied gemacht wurde, iſt dem Laien nicht recht verſtändlich, denn abgeſehen von Selbſtverſorgern, deren Zahl nicht allzu groß iſt, ſind die Landbewohner ebenſo ſchlecht daran wie die Leute in der Stadt. Nun iſt in Mannheim das Pfund Weißmehl regelmäßig zur Verteilung gekommen, wogegen wir in Seckenheim für die 12 Wochen vom 1. Juli bis heute ganze 3 Pfund, ſomit nur die Hälfte der uns zuſtehenden Menge erhielten. Wir ſind nicht geneigt, dies ruhig hinzunehmen, müſſen vielmehr auf Unter dieſer Rubrick Follesdlenfl-Oranung in der athol. frche⸗ 16. Sonntag nach Pfingſten, 28. September. 7/8 Uhr, Frühmeſſe. ½10 Uhr, Hauptgottesdienſt. ½2 Uhr, Andacht zur hl. Familie. 3 Uhr, Jungfrauenkongregation. Privat-Handelsschule U. Stock „„ Ü Fernsprecher 1792. N i äftigt. Fluß aer wurde mit einem Hoch bekräftigt. Den Nachlieferung des fehlenden Quantums beſtehen. falls erwarten wir Aufſchluß über die Urſache dieſer Jeden⸗ ſchend er ſchön verlaufenen Verſammlung W 5 , N geſungene 1 ied 150 Bench el dc Zur Wahl zur Genueralſynode machen wir Jollesdienſt-Oranung e als darauf aufmerkſam, daß die Wahlvorſchlags⸗ Sonntag, den Lapfg auf dem Vorplatze des Konfirmandenſaales in ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. lang zu nehmen it. 28. September 1919. 11—6 Uhr, Wahl zur Generaſynode. fler gbungel. Kirche: * Am 1. Oktober beginnt ein neuer Vorbereitungskurs für den kaufmännischen Beruf. Tages- und Abendkurse in einzelnen Fächern zur Weiterbildung beginnen am 1. jeden Monats. Man verlange Prospekte. Zur Fortführung des Vermeſſungswerks und Lagerbuchs der Gemarkung Ilvesheim, iſt Tagfahrt auf Mittwoch, den 8. Oktober ds. Js, vorm. 9 Uhr, in den Räumen des Grundbuchamts zu Ilvesheim beſtimmt. Die Grundeigentümer werden hiervon in Kenntnis geſetzt. Das Verzeichnis der ſeit der letzten Fortführungstagfahrt, alſo ſeit dem 21. Januar 1919 eingetretenen, dem Grund⸗ buchamt bekannt gewordenen Veränderungen im Grundeigentum liegt während einer Woche vor der Tagfahrt zur Einſicht der Beteiligten Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. Die Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten Wi betreffend. i 5 wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, der unſere Anordnung vom 21. September A beröffentlicht im Amtsblatt vom 26. September bben ute 73) in nachſtehender Weiſe geändert gended richten an alle beteiligten Kreiſe die genen„Mahnung, die Anordnung ſowohl im 1 odge auch im vaterländiſchen Intereſſe genau bon We Das zur Ausſaat beſtimmte Saatgut fat neden und Spelz iſt rechtzeitig vor der Aus⸗ 1 eizung mit Uspulum zu unterziehen. l gnetämpfung des bei Roggen auftretenden 1 8 S immels(Fuſarium) empfehlt es ſich, auch Aen. aatgut vor der Ausſaat mit Uspulum zu etwaige Einwendungen gegen die Eintragung dieſer Veränderungen im Vermeſſungswerk und Lagerbuch ſind in der Tagfahrt vorzu⸗ tragen.. Die Grundeigentümer werden hiermit aufgefordert, die aus dem Grundbuch nicht erſichtlichen und noch nicht zur Anzeige ge⸗ brachten Veränderungen im Grundeigentum, insbeſondere auch bleibende Kulturveränderun⸗ gen anzumelden und die Meßbriefe(Hand⸗ riſſe und Meßurkunden) über Aenderungen in der Form der Grundſtücke uor der Tagfahrt dem Grundbuchamte oder in der Tagfahrt dem Fortführungsbeamten vorzulegen, widri⸗ genfalls die Fortführungsunterlagen auf Koſten der Beteiligten von amtswegen beſchaff! werden. f Antcäge der Grundeigentümer auf An⸗ fertigung von Meßurkunden, Teilung von Grundſtücken, Grenzfeſtſtellungen und Wieder⸗ herſtellung ſchadhafter oder abhanden gekom⸗ mener Grenzmarken werden in der Tagfahrt entgegengenommen. Waun Die Gemeinden haben die erforderlichen lichtete zur Abgabe an die zur Beizung ver⸗ offen Landwirte und auf deren Koſten zu 0 lunge auch können ſie die erforderlichen Ein⸗ e ende zum Beizen auf Koſten der die Beizung . 5 ner 8 5 0 eizen iſt na eſonderer= Mlteenweifung, gie beim Bürgermeiſteramt er⸗ Ale, 4 Bid inchzuführen. 5 dee Bürgermeiſterämter haben eine Liſte Ja daſtelle wirte, welche Spelz und Weizen ſäen, nunbemeir und in derſelben zu vermerken, ob in Em indeanſtalt oder im Hauſe des Landwirts d 95. bfang des Beizmittels gebeizt worden iſt. lee Gemein denjenigen Gemeinden, in denen eine aht, 3 errichtete gemeinſame Beizeinrichtg. eu dwirte den die dieſe Einrichtung benützenden Aeng, de Koſten des Beizens nach Maßgabe 0 0 6. los gebeizten Saatgutes zu tragen. gucſe gateber die Vornahme des Beizens wird G angantrole ausgeübt werden. Zuwider⸗ ante gegen dieſe Anordnung werden mit Cue bis bis zu einem Jahre oder mit Geld⸗ 0 en bes in den Räumen des Grundbuchamts auf;. Aae Tukorſchafl octenbelm. orgen Fonntag vormittags punkt 9 Uhr Jorturner⸗Stunde. Ich erwarte beſtimmt, daß die Vortur ſchaft vollzählig erſcheint. ner⸗ Der Turnwart! H. M. Katholischer marſchiert unſer Verein wie folgt ab: 1. Alle Teilnehmer und Intereſſenten ungut Perkin — St. Bernhard.— 1 dem morgigen Bezirksſpielfeſt der K. J. V. Heldelberg⸗Pfalz in Friedrichsfeld mit der Fahne um ½7 Uhr vom Lokal zum „Adler“ aus. 2. Alle übrigen Mitglieder um 12 Uhr ebenfalls ab Lokal. Wir möchten auch alle, erſt am Nachmittag kommende Mitglieder bitten, wenn äußerſt möglich Turnerkleid ung anzulegen, da beim Korſog⸗hen beim Feſtzug entſprechend gut gewertet wird. Weiter bi tten wir nochmals um vollzählige Beteilung ſämt⸗ licher Mitglieder, da allen ein ſchönes Feſt Einladung zu der am Fountag, den 28. September, nachm. 7 Uhr, im Lokal zur„Kapelle in Fechenheim ſtattfindenden Oekfentlichen Eisenbahner⸗ Verſammlung. Tagesordnung: Die Lorderungen der badiſchen Eiſenbahner. Referent: Bezirksleiter K. Bernhard, Mannheim Hierzu ſind alle Eiſenbahn⸗Beamten und Arbeiter höflichſt eingeladen, auch die von Ilvesheim. Verband des Deutſchen Verkehrsperſonals. 1 Rechnungen in ſauberer Ausführung liefert ſchnellſtens. Gg. Zimmermann. Lebensmittelamt. Ausgabe der Fleisch, Zucker⸗ und Milchmarken findet am Montag Nachmittag von 2 ö winkt. Fehlende Eintrittskarten ſind am f Feſtort noch erhältlich Der Präses. bis 6 Uhr ſtatt und zwar in folgender . i Einteilung: S2 Nr. 1 bis 850 von 2 bis 3 Uhr Das Verzeichnis der ſeit n Boten 8. 5 143 Ziffer 1 P. Str. G. B. an Geld bis zu 28. J Fortführungstagfahrt, alſo ſeit 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen dan Her 1919 eingetretenen, dem tigt werden. 9 benden 5 bekannt gewordenen Verän⸗ Seckenheim, den 26. September 1919. der eg rundeigentum liegt während Bürgermeiſteramt: f Detell b vor der Tagfahrt zur Einſicht Koch. Bürgy e n 5 den Räumen des Grund⸗. 1 5 277715 N ntraal etwaige Einwendungen gegen 72 5 ane akung dieſer unn im„Sängerbund 1 15 u 865). hahtt r und Lagerbuch ſind in der(Gegründet 1865) orzut Heute Abend /9 Nhe U Die zutragen 5 Weed andelgen are werden hiermit Zuſammenkunft agllchen die aus dem Grundbuch nicht e feen Urnänderoch nicht zur Anzeige ge⸗ im Lokal. end rungen im Grundeigentum, 5 2 engen an nuch bleibende Kulturverän⸗ Veronügungsgeſollſch bomütlichgeit end Mezurtden und die Meßbriefe(Hand. Seckenheim 1919. in Gen 5 1 Aenderungen in gonntag von 7 Ahr an 5 ndſtü t 8 i erhdeacame oder in der Tagſahe Tanz-Unterbaltung Joel 5 nasbeamten vorzulegen, widri⸗ wozu wir unſere Mitglieder, Damen, Freunde 0 der 5 ortführungsunterlagen auf und Gönner unſerer Geſellſchaft freundlichſt N feder gten von amtswegen be⸗ einladen. Der Vorſtand. erte träge ‚— 5 0 ung boder Grundeigentümer auf An⸗ Sammel⸗Anzeiger aden, Gebunden Teilung von dur für Milglteder der Jaudw. Ein- n. wenns ſchad zfeſtſtellungen und Wieder⸗ Verkanfsgenoſſeuſchaft. t 5 Grengwafk ober abhanden ge⸗ Im Lager vorrätig: al dengenommenn n in der Tag Kartoffelſchnitzel, Zuckerrübenſchnitzel, Gelb⸗ al den 23. rübenſchnitzel, Miſchfutter für Rindvieh, Futter⸗ Das Bü September 1919. mehl, Fleiſchfuttermehl, Futterkalk, Kali, rgermeiſteramt: Kainit, Chlorkali, Rhenania ⸗Phosphat. 5 to 005 Der Vorſtand. Mannſchaft in Beſitz hat ſind anzulegen. Freiw. Feuerwehr Das Kommando: L. Rudolph. Gewerbeverein Jeckenheim. Hgeresgutf kann bis 5. Okt ber bei unſerem Schriftführer Herr R. Behringer beſtellt werden. Liſte liegt dort auf 5 heute ab neben meinem noch die übertragen bekommen habe. billig ausgeführt. SOOOOOOOO GOOG Die Der Vorſtand. So Der geehrten Einwohnerschalt von Seckenheim und Umgebung gebe ich hiermit bekannt, dall ich von Spenglerei- u. Installations- Geschäft Anlage un Elekfrischem Lidit Die Ausführung der elektrischen Licht-Anlagen wird in Kupferleitungen und Friedens-Material, wie auch jedem Wunsche entsprechend, fachgemäß und Hochachtungsvoll Bernhard Jüörger Hildastrasse No. 20. ooοοοοοοο οοοοοοοοοοοο Nr. 851 bis 1500 von 3 bis 4 Uhr Nr. 1501 bis 2150 von 4 bis 5 Uhr 1 10 it einer di f i de e de e en Seckenheim. dae le en denn den eie e mie g Watz 88 9. Auguſt 1918. a Das gürgermeiſteramt 8—— 8„ Milch- und Lebensmittel- Bezirksamt— Abt. I. gez. Kleinhans. f 8 usweis iſt vorzulegen. lch Vorſt 1 5 5 ir hiermit zur Einladung! Alle Marken müſſen in der angegebenen en bringen wir hiermit zur öffent⸗ Alleen ne wir h 8 SConntag, den 28. Feptember, Zeit abgeholt werden. dun Vor Beizen kann ab 29. September 1919 Seckenheim, den 26 September 1919.[morgens ½7 Uhr, hat die geſammtef Die Ausgabe der Marken auf der Hoch⸗ us Lulfenttag von 9 bis 11½ Uhr im Gemeinde Bürgermeiſteramt: i Mannſchaft pünktlich und vollzählig zur ſtätt findet am Montag Abend von 7 bis Selene 15.. Koch.— In ſpektion— 835 8 21. Sende 5„den 27. September 95 75—— eckenheim, 27. September 5 . Bürgy i 8 S 8 e am Spritzenhaus anzutreten. Lebens mi t elamt. i f ae e e 5 Entſchuldigungen können keine an⸗ und Jur 9 Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis f 0 Kartoffelverſorgung betr. 17 Lage unrührung des Vermeſſungswerks gebracht, daß bah Fliegenlaſſen der Tauben vollzählig 1 9918 Mannſchaft muß Wir bringen hiermit zur öffentlichen fahr uchs der Gemarkung Seckenheim während der Herbſtſaa zeit, das iſt vom 3 Diese 4. Mannf Kat 5 0 nicht! Kenntnis daß laut Beſchluß des Kommunal⸗ 8 0, Perle 9 gr 258 1 29. September bis 31. Oktober l. J. ver⸗ Aagelleibet 15 8 Zivil 1„ e 9 1 runde E. yr in den Räumen boten iſt. 5 omie aus der Gemeinde Seckenheim geſperrt en de Guhamis zu Feckenheim beſtimmt. 5 ch machen wir darauf aufmerk⸗ kemi e: e und zwar ſo lange, bis 98 1 hie⸗ n inis endeigentümer werden hiervon in ſam, daß Zuwiderhandlungen auf Grund des 1 98geg ſigen verſorgungsberechtigten Bevölkerung voll und ganz gedeckt iſt. Für die verſorgungs⸗ berechtigte Bevölkerung empfiehlt es ſich ſchon jetzt bei den Landwirten Umfrage zu halten, damit ſie nach Ausgabe der Bezugsſcheine, welche in den nächſten Tagen erfolgt, ſofort ihren Bedarf ſichern können. Seckenheim, 27. September 1919. Lebensmittelamt. Männergeſangverein Seckenheim Gegründet 1861. Heute abend 8½ Uhr Probe. Der Vorstand. Cin grüner Kittel mit Wochenkarte ver⸗ loren gegangen, vom Neckarauerweg bis Hildaſtraße 38. Ab⸗ zugeben gegen Beloh⸗ nung Hildaſtr. 38. 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J., von vorm. 11 Uhr bis nachm. 6 Uhr im Koufirmandenſaal(Kirche). Für unſeren(5.) Wahlkreis ſind 13 Abgeordnete zu wählen. Die Wahlvorſchlags⸗ liſten ſind durch den Kreiswahlleiter in dieſem Blatt bekannt gegeben worden. Die Wahl⸗ kommiſſion ſetzt ſich, wie folgt, zuſammen: Karl Kunz, Pfarrer, als Wahlovorſteher; Lorenz Schmitt, Ratſchreiber, als Schriftführer; ferner als Beiſitzer: Kirchengemeinderat Johann Georg Bühler, Landwirt, Georg Treiber, Bahnarbeiter und Frau Anna Münd. Jeder Wähler hat ſein Wahlrecht perſönlich auszuüben und darf nur wählen, wenn er auf Grund geprüfter Anmeldung in die Wählerliſte eingetragen worden iſt. der Wähler iſt bei der Wahl nicht unbedingt an die Vorſchlagsliſten, wie ſie von den Parteileitungen aufgeſtellt worden ſind, gebunden. wobei er dafür aber nicht andere Bewerber ſtreichen muß. Das Recht Vorzugsſtimmen aus⸗ zuſtreichen iſt für den Fall eingeräumt, daß von den Parteien etwa Stimmzettel ausgegeben 8 85 werden, in denen Vorzugsſtimmen ſchon vorgedruckt ſind. Andere Veränderungen des Stimm⸗ zettels als durch Streichen oder Weglaſſen von Namen oder durch Vorzugsziffern ſind nicht ſtatthaft. Das Miſchen von Bewerbern aus verſchiedenen Vorſchlagsliſten oder die Einſetzung von Namen, die in keiner Vorſchlagsliſte enthalten ſind— auch wenn es ſich nur um einen einzigen handelt— macht den ganzen Stimmzettel ungültig. Die Wahlhandlung und die Feſtſtellung des Wahlergebniſſes iſt öffentlich. Seckenheim, den 20. September 1919. Der Wahlvorſteher: Kunz. Geſchäfts- Empfehlung Mache der geehrten Einwohnerſchaft, ſowie 8 2 g 1 4 2 eingetroffen. Fcamrer⸗Geſcheilt lig.. Bihler, Weinhandlung. treibe und bitte um geneigten Zuſpruch. Hochachtungsvoll Janaz Keller, Maurermeiſter. 6 k N Solide Möbelpreise Speisezimmer, Herrenzimmer, Schlafzimmer, Küchen, Klubsessel, Sofas und Dielenmöbel. Moderne gediegene Arhelt, abgelag. Material Möbelhaus E. Pistfiner Mannheim fl 2 5 172/19. U kit—— 5 Hermit meine f penglerei und Nnslallalions- geschal für IHasset, elolelt. Biehl und raff. Hu. lagen in empfehlende Hrinnetung. Grosse Austoahl in- Hlelett. Lampen und eleuehtungskotper, 5 Mochlopfe, ügeleisen, icherungen und Hirnen, sowie Ausfuhrung sdintlioher Meparaturon. Al. Johann, Seckenheim 0 b Friedrielstr. 67.— Helefon 24. 1 Der Wähler kann Bewerber, die ihm 15 nicht zuſagen, ſtreichen und er kann bis zu 3 Bewerbern, auf deren Wahl er beſonderen Wert legt, durch Vorſetzen der Ziffer 2 vor den Namen eine zweite Stimme zu führen, Lur beporstebenden duet 8 empfehle ich mein reich- sortiertes Lager in allen Schuhwaren 2 5 f f aa Heh. Weiekum Schuhhaus und Reparatur werkstätte Telephon 23. Hauptstrasse 113. N , —. —— .. 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