SS Seesen 2 N N 9.Jahrg. 5 f— 3 Amtsblatt der Bürgermeisterämt er Seckenheim, divesheim, Neckarhausen und Edingen. onn⸗ und Feiertage. Abounementspreis: Monatlich 1.30 Mk. bet freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal 15 Mk.—. mit Ausnahme der Freitag, 3. Oktober 1919. Juſerationspreis: Die einſpal Reklamen 1 Mk. Poſtſcheckkomo: Karlsruhe Nr. 19819. tige Petitzeile 80 Pfg., Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. No. 229 8 Tagesſchau. Euch Berliner Meldungen wird Abg. Schifter das Mini fem der Juſtiz übernehmen. Ueber die Besetzung der nuch anderen den Demokraten zuſtehenden Miniſterien iſt keine Eutſcheidung getroffen. Miniſter David wird als lelbensminiſter ohne Portefeuille im Miniſterium ver⸗ wd Auswärtigen Amt in Berlin wurde geſtern nacht 11 Unie der erſte Staatsvertrag zwiſchen Deutſchland und Polen Aird zeichnet. In den einleitenden Worten des Vertrags 90 wirklärt, daß beide Staaten gewillt ſind, ſich mit den ge⸗ die ärtigen Verhältniſſen abpufinden. Das Abkommen, das Die entſcheidende Fraktionsßtzung der Deutſch⸗Demokrati⸗ ſchen Partei. W. T. B. Berlin, 1. Okt. Wie das das„Berliner Tageblatt“ meldet, kann der Eintritt der Demokraten in die Regierung als ſicher bezeichnet werden. In der heutigen Fraktions⸗ ſitzung der Demokraten iſt der Eintritt grundſätzlich be⸗ ſchloſſen worden. Ihre Forderungen ſind in allen weſent⸗ lichen Punkten bewilligt worden, insbeſondere iſt man ihnen in der Frage des Betriebsrätegeſetzes entgegengekommen. Es iſt ein für die Demokraten annehmbares Kompromiß ge⸗ ſchloſſen worden. e——— Deutſche Nationalverſammlung. W. T. B. Berlin, 1. Okt. Eröffnung der Sitzung um 1.25 Uhr. Fortſetzung der erſten Beratung des Tu multgeſetzes. Abg. Dr. Graf zu Dohna(D. Vp.): Das Geſetz war not⸗ wendig. Die Geſchädigten ſind in der größten Notlage. Kommiſſionsberatung iſt nötig. Wir ſchlagen den Verfaſ⸗ ſungsausſchuß zur Behandlung der Frage vor. Abg. Cohn(II. S.): Man kann die Gemeinden auch dar⸗ um nicht für die Tumulte verantwortlich machen, weil häu⸗ fig die Beunruhigung erſt durch die einrückenden Truppen in eine ruhige Gemeinde getragen worden iſt. Ich halte es für richtig, wenn man das Reich verantwortlich macht. Nach der jetzigen Faſſung des Geſetzes müßten denen, die ihre Anſprüche jetzt anhängig gemacht haben, die Koſten der ſchwebenden Prozeſſe auferlegt, ſie alſo noch beſtraft werden. Der Geſetzentwurf wird einem Ausſchuß von 21 Mit⸗ gliedern überwieſen. 5 e Es folgt die Beratung der Interpellation Dr. Heintze und Gen. über 5 5 die deutſche Valuta. Abg. Dr. Hugo(D. Vp.) begründete die Interpellation. Wirtſchaftliche und politiſche Urſachen haben die deutſche Valuta ſo ſinken laſſen, daß ſie den wirtſchaftlichen Anſchluß Deutſchlands an den Weltmarkt bedroht und die Lebens⸗ fühigkeit der deutſchen Wirtſchaft im Innern gefördert. Die Regierung müßte mit den internationalen Verhandlungen eingreifen. Den letzten Stoß hat unſere Valuta durch die Politik des Reichsfinanzminiſters erlitten, der von der Möglichkeit eines Staatsbankerotts geſprochen hat, von der Abſtempelung der Notenquote uſw. Wie iſt es möglich, daß ein Miniſter noch am Platze iſt, mit dem die Mehrzahl der Volksvertreter nicht einverſtanden iſt?(Lärm im Zentrum) Der Wille zur Arbeit wächſt. Die Regierung muß mit äußerſter Schärfe für Ruhe und Ordnung ſorgen, damit das Ausland Vertrauen zu uns gewinnt. Noske hat mit an⸗ erkeunenswerter Energie geſprochen. So etwas wirkt gut auch nach dem Ausland hin. Reichsfinanzminiſter Erzberger: Der Herr Vorredner hat kein Mittel genannt zur Hebung der Valuta, das wir nicht ſchon in Angriff genommen hätten. Ich nehme Bezug auf meine Denkſchrift über die Balutafrage. Manches läßt ſich nicht in voller Oeffentlichkeit verhandeln. Daß der No⸗ tenumtauſch nicht ſtattgefunden hat, lag an techniſchen Schwierigkeiten, die von anderer Seite geltend gemacht wur⸗ den. Die Erholung des Kurſes nach dem Bekanntwerden der Rückgängigmachung des Notenumtauſches war nur mi⸗ nimal. Geſtern iſt mit Holland ein Abkommen abgeſchloſſen worden. Eine Arbeitsloſenverſicherung iſt in der Ausar⸗ beitung begriffen. Bis dies Geſetz wird, muß die Arbeits⸗ loſenunterſtützung bezahlt werden. Die Valuta ſank im Auguſt auch darum, weil viele Millionen Papiermark aus dem Oſten in der Schweiz auf den Markt geworfen wurden. Wenn Deutſchland keine Zahlungsmittel mehr hat, gibt es zwei Wege, entweder mit Waren an das Ausland zu be⸗ zahlen oder langfriſtige Kredite aufzunehmen. Wir müſſen mit der Aufhebung der Zwangswirtſchaft ſehr vorſichtig ſein. Die Einfuhr von Tabak wird übrigens geregelt werden. Die Verhältniſſe in der Textilinduſtrie wären unhaltbar, wenn die Regierung nicht ordnend eingriffe. Wir müſſen uns mit den Nachbarländern auf den Warenaustauſch ein⸗ ſtellen. Das alles muß zentraliſiert und geordnet werden. Es geht nicht an, daß einzelne Gemeinden für Millionen wahllos vom Auslande einkaufen. Die Regierung tut alles, um den Export zu heben. Anleihen in großen Zügen auf⸗ zunehmen geht nicht an vor Ratifizierung des Friedensver⸗ trages. Der einzige großzügige Geldgeber ſind die Ver⸗ einigten Staaten, aber auch dieſe kommen erſt nach der Ra⸗ tiftzierung des Vertrages in Frage und auch dann wird es micht genügen, daß einer nach Newyork hinüberfährt und nun gleich ungezählte Millionen mitbringt. Internatio⸗ nale Abmachungen ſind nötig zur Sicherung des europä⸗ iſchen Geldweſens zwiſchen Europa einerſeits und Amerika andererſeits. Das deutſche Volk arbeitet zu billig für das Ausland. Dieſe Unterbietung auf dem Weltmarkte muß aufhören. Eine Reduzierung muß herbeigeführt werden teils durch Selbſthilfſe, teils durch Regierungsmaßnahmen. Unſere Valuta kann nicht geſunden, wenn die Kapitalsflucht ſo fort geht. Es wird mit größter Strenge dagegen vor⸗ gegangen werden. Die Stenerreform muß ſchnellſtens ver⸗ abſchiedet werden, damit ſich auch das Ausland überzeugen kann, daß Ordnung in unſerem Etat herrſcht. Die Politik 5 Senkung der Lebensmittelpreiſe wird fortgeſetzt wer⸗ den. Das Haus tritt in die Beſprechung der Interpellation eln. Abg. Dr. Braun⸗Franken(Soz.): Die Zwangs wirtſchaft heute aufzuheben, wäre ein Experiment der verhängnis⸗ vollſten Art. Das ganze europäiſche Wirtſchaftsleben liegt darnieder. Abg. Dr. Gothein(Dem.): Wir ſind für die ſofortige Ein⸗ führung der freien Wirtſchaft geweſen, zumal unſere Gren⸗ zen nicht bloß nach Weſten hin offen ſind. Auf unſere Zoll⸗ ſache iſt nicht mehr der alte Verlaß. Die Valuta kann nur gehoben werden durch Schaffung von Auslandsware, durch Arbeitswillen und geordnete Finanzwirtſchaft. Reichsfinanzminiſter Erzberger: Solange die Entente uns nicht mehr unſere Zollgrenze im Weſten werden läßt, ſo lange kann unſere Wirtſchaft nicht geſunden. Dabei hat die Entente ſelbſt keinen Vorteil von dieſen Zuſtänden. In den Verhandlungen zwiſchen dem Reichskommiſſar und der hohen Kommiſſion in Koblenz iſt feſtgeſtellt worden, daß unſere Einfuhrliſten auch im Weſten Geltung haben müſſen. Ueber die Erhebung der Zölle in Gold ſoll am 10. Oktober eine Konferenz ſtattfinden. Die jetzigen Zuſtände ſind un⸗ haltbar. Es ſoll alles getan werden, um die Wunde im We⸗ ſten zu ſtopfen, ſonſt können wir unſere verſprochene Wie⸗ dergutmachung nicht durchführen. Reichswirtſchaftsminiſter Schmidt: Mit der Senkung der Lebensmittelpreiſe durch Staatszuſchüſſe ſind uns andere Länder vorangegangen, vor allem Frankreich und England. Die Belaſtung des Budgets iſt ſchwer, aber ohne dieſe Zu⸗ ſchüſſe iſt eine Sanierung unmöglich. Solange die Valuta⸗ differenz beſteht, kommen wir aus der Zwangs wirtſchaft 5 heraus und brauchen für die Einfuhr langfriſtige Kre⸗ ite. Abg. Schiele(D. N.): Es iſt eine ungeheure Leichtfertig⸗ keit, zu ſagen, unſere Induſtrie würde ſich nach Friedens⸗ ſchluß ſchon aus eigener Kraft erholen. Das iſt nicht mög⸗ lich, wenn die Soztaliſierung droht. Abg. Bolz(Ztr.): Die Regierung ſieht die Unhaltbarkeit unſerer Zuſtände und ſieht auch, was uns not tut. Aber ihr fehlt die Macht. Am Stande der Valuta ſind viel weni⸗ ger politiſche als wirtſchaftliche Umſtände ſchuld. Erſchlie⸗ zung der Einfuhr, Steigerung der Ausfuhr und Steigerung des Kredits können uns allein helfen. Hierauf vertagt ſich das Haus auf morgen 1 Uhr. Schluß 6 Uhr. —.— 0 6 mneſti 2 2 5 e e für politiſche Vergehen und die Freilaſſung der 9. 5 lobengenen betrifft, tritt mit ſeiner Ratifizierung in Funk⸗ 7 a 57 1 Reichszentrale für Kriegs⸗ und Zivilgefangene teilt geln] dees in der Zeit vom 24. bis 30. September 2 40 Heime ſeit 15 in den Durchgangslagern eintrafen. Insgeſamt ſind Ma. der Transporte am 29. Auguſt rund 130 000 eimgekehrt. 5 f fell eher Wiener parlamentariſchen Kreiſen verlautet, der a deſtertef Sektionschef Riedel werde als Geſandter Deutſch⸗ eichs nach Berlin gehen. . ea Tribune“ meldet, daß das amerikaniſche Kriegs⸗ 5 Rülompia“ und eine Zerſtörerflottille au der adriati⸗ t au verhin kreuze, um jeden italieniſchen Landungsverſuch ern. 1 obach vl d'Italia“ dementiert in aller Form das Gerücht, 1 0 en Steelnnunzio den Befehl zur Beſetzung der dalmatini⸗ 0% Uienif ädte erteilt habe. Dieſe Gerüchte wurden von der 0 Aunungios Regierung ausgeſtreut zur Diskreditierung d 5 a 10 dige Au echweiger Blätter melden aus Helſingfors, die ruſ⸗ 1 die auf mee des Generals Judenitſch habe ihre große Offen⸗ , uz kleskan begonnen und dabei nur wenig Widerſtand 1 8 I Dörfer wurden bisher genommen. eumbildung der Reichsregierung. . 8 ie Demokraten in dem neuen Reichskabinett. e„enkommene Einigung.— Die neuen Reſſorts. 0 bubidn, Berlin, 1. Okt. Die Verhandlungen über die ö„dme peng des Kabinetts haben heute ſowohl in der Sache 1 0, Ang geffilich der Reſſorts zu einer völligen Verſtändi⸗ ase Hani erfährt. Die Demokraten übernehmen künftig das 145 Melketungn der Juſtiz, deſſen Leiter gleichzeitig mit der 2 N iuiſteriig des Reichskanzlers betraut werden wird, das deſchfüh tum des Innern ſowie das neue Miniſterium zur tende renn der wirtſchaftlichen Friedensbedingungen, ins⸗ 6 la. Di des, Miederauſbaues Nordfrankreich und Bel 97 15 babe eſem Ministerium werden zugleich die wichtigen 4 malden der Entſchädigung der Auslandsdentſchen, der Ko⸗ under chen und die Abwicklung der Vorkriegsſchulden mere Hungngsliquidationen ſowie der Eutſchädigungen für 0 gig und adelsflolte zugewieſen. Die endgültige Bezeich⸗ f ee für dieſes Miniſterium bleibt . in eren dieſer Verſtändigung wird der Reichskanzler b wichriebeng des Reichspräſidenten die in der Verfaſſung vor⸗ 7 ſcrden 5 Verhandlungen führen, die, wie angenommen 140 0 Ah gelarf, noch im Laufe des morgigen Tagen zun, ell N 8 Miniangen werden. Migiſter David wird dem Kabinett 1 lle 8 ohne Portefeuille angehören. Der interfraktio⸗ 110 on aper 5 525 15 8 unter dem Vorſitz des Herrn „ ieder in Tätigkeit.. N bel 0 il, 1 1 5 PPP Du biſt mein! Roman von H. v. Erlin. Nachdruck verboten.) 8 5 mt fn s ſeiner Heimat! Das war's ja geweſen, wo⸗ sehen ihn gezwungen hatte, daß er auf das Wieder⸗ Warte mit ihr in heimlich unruhevoller Erregung 5.„Doch der Tag verging, ohne daß er von bergeſ mit der Baroneß zuſammentraf. In gleichem beide lichem Ausſchauen nach ihr vergingen auch die geblian nächſtfolgenden Tage. Und unter dieſem ver⸗ 8 chen Warten begann es in ihm emporzuwachſen Webeime Feindſeligkeit gegen ſie. dome kaum war ſie nach Lamalta gekommen? Jene fall antiſche Begegnung, die Orakelworte, die der Zu⸗ bande dabei in den Mund gelegt— hatten ſie die ihre Nate der vornehmen jungen Dame beſchäftigt, bettrachugier angeregt, ſich einen Menſchen näher zu 5 liches ten, von dem ſie wohl vieles und ungewöhn⸗ befriegebört hatte, und war dieſe Neugierde ſo ſchnell 1 85— Alles in ihm empörte ſich gegen ſie und Sz; nete auf ſie. ö den di aber ſaß heimlich wo kein Auge ſie ſuchte, ließ . i verloren über der Berge gigantiſche Häupter das iſen und preßte die feinen Hände gegen ihr Herz, unruhiger ſchlug, als jemals, das ein Träumen wandel 7 ſonſt fremd geweſen, wo ihr Fuß ge⸗ hatte. ö auf did hier? Was hieß ihren Fuß plötzlich zögern doch 5 ege zu dem Manne, um deſſentwillen ſie . wied gekommen war, voll klarbewußten Willens ihn aunderezuſehen, ihn kennen zu lernen, weil er ihr von Zubo Art erſchienen war; als alle Männer, die ſie gekannt hatte. 5 der Hinweis war ihr plötzlich ſein Name, der Ort ſeines Aufenthalts erſchienen. Ein ſtiller, einſamer Winter, meiſt auf Hölfenſtein verlebt, hatte hinter ihr gelegen, und als dann mit dem nahenden Frühling Unruhe und Wanderluſt von neuem bei ihr einkehrten und ſie doch vergeblich dem— Wohin?— nachſann, da war ihr eines Tages unter allerhand Hotelproſpek⸗ ten ein Name in die Augen gefallen: f Hartmut Bravand.— Hochaufgerichtet hatte ſie plötzlich dageſtanden, und von der Schloßterraſſe von Hölfenſtein war feſt und zielbewußt ihr Blick in die Ferne geſchweift. Einen Tag ſpäter war ſie abgereiſt. Warum aber nun ein Zurückſcheuen, eine Zag⸗ haftigkeit, die nie zuvor in ihrer Natur gelegen? Von der Heimat hatte ſie ihm erzählen wollen. Zögerte ſie darum, weil es ihm Schmerz bereiten mußte, was immer auch ſie ihm von dort berichtete? Und wenn er darauf wartete, daß ſie es tat? Ver⸗ geblich ausſchaute nach ihr— vielleicht es mißdeutete, daß ſie ihm ferne blieb.— Das unentſchloſſene Schwanken in ihr war vor⸗ über. Die Sonne war kaum am hellen Morgenhim⸗ mel heraufgeſtiegen— im Hauſe lag noch alles in tiefer Ruhe— als Madeleine mit dem Entſchluß, Hartmut Bravand zu begegnen, über den Schloßhof ſchritt, den Molkereigebäuden zu. Ein paar Arbeits⸗ leute blickten verwundert auf die Frühaufſteherin, die freundlich grüßend an ihnen vorüberging. Durch ein Mauerpförtchen trat ſie in einen Seitenhof, wo einſt geſchäftige Hände mit Mörtel und Steinen an ver⸗ fallenen Mauern herumgeflickt hatten. Der Romantik ſten Teil des Schloſſes als Ruine belaſſen. Gras des Ortes vollauf Genüge zu tun, hatte man den älte⸗ Ja, um ſeinetwillen gekommen. Wie ein befreien⸗ Sie mich dorthin führen!“ wuchs auf den Zinnen des zerbröckelnden Warttur⸗ mes, Efeu umwucherte die ausgebrochenen Fenſter⸗ bogen. Und an einem dieſer Bogen, den Rücken ihr zugekehrt, ganz verſunken in Schauen oder Sinnen, lehnte der Geſuchte. Ein paar Sekunden hielt ſie zögernd den Schritt an, dann hob ihr Kopf ſich frank und frei, und ruhig⸗heiteren Klanges bot ſie ihm den Morgengruß. a Ihre Stimme— unter Tauſenden hätte er ſie er⸗ kannt— ſie riß ihn geradezu herum. Dennoch— in ſeinen Augen ſtand kühle Ablehnung. Dieſe Begeg⸗ Kung hier in aller Morgenfrühe ſchien ihm geſucht und verletzte des romantiſchen Beigeſchmackes halber ſein Empfinden. Mit ſteifem Kopfnicken erwiderte er ihren Gruß. „Baroneſſe drohen die Hausordnung zu ſtürzen. Die Damen hier pflegen ſonſt nicht in der Taufr i ſolcher Morgenfrühe zu luſtwandeln.“ 8 In ſeinen Worten lag eine leiſe Schärfe, die 9“ deleine lächelnd nicht beachtete. 5 »Ich tue gar manches, was andere Damen“— ein kleines, geringſchätzendes Lippenzucken— nicht tun würden.“ 5 Warum dieſen Aufwand hochmütigen Selbſtbe⸗ wußtſeins für mich?“ hätte er fragen mögen. Da war es ihm aber, als zwinge ihn eine weiche, warme 9 15 e a ie hatte die Augen voll zu ihm aufgeſchlagen ſamtbraune Augen, ſhnfuch und ani zweſ Fremdlinge in dieſem Antlitz voller Herbheit und . Fuß, 8 weiterſchreiten wollte, haftete 5 gewurzelt am Boden, bis ihr Blick ſich und ſie bittend ſagte:— „Haben Sie ein wenig Zeit für mich? Wollen (Fortſetzunga folat! 3 Der Kampf um den Frieden. Die erlöſende Ratifizierung. Berlin, 2. Okt. Wie die Reichszentralſtelle für Kriegs⸗ und Zivilgefangene meldet, hat die Schweizeriſche Geſandt⸗ 1 ſchaft in Paris offiziell mitgeteilt, daß die in franzöſiſcher . Hand befindlichen Kriegsgefangenen alsbald nach der Rati⸗ 5 fiigernug des Friedens in die Heimat zurücktransportiert werden. Die Ratifizierung wird wahrſcheinlich in den näch⸗ 8 ſten Tagen erfolgen. 0 8 Bevorſtehende Ratifizierung des Friedens durch Italien? W. T. B. Bern, 1. Okt. Nach Informationen der Mailän⸗ der Blätter ſcheint in Rom die Abſicht zu beſtehen, die Frie⸗ densverträge durch ein königliches Dekret vorbehaltlich der Genehmigung durch das neue Parlament zu ratifizieren. 85 Unter dem Vorſitze des Senators Mortara ſoll bereits eine * Kommiſſion von Miniſtern zuſammengetreten ſein, um über die Möglichkeit einer juriſtiſchen Formel zu beraten. Wenn dieſe Formel gefunden werden ſollte, ſo würde die Regie⸗ rung das betreffende Dekret im Bericht über die Kammer⸗ auflöſung veröffentlichen. Wilſon, das Friedenshindernis! W. T. B. Paris, 1. Sept.„Liberte“ erfährt aus amerika⸗ niſchen Kreiſen, daß ſich alle Schwierigkeiten bezüglich der Ratifizierung des Friedensvertrages wie durch Zauber löſen würden, wenn Wilſon einwandfrei erklären würde, daß er liche Urſache des Widerſtandes der Republikaner ſei, daß ſie nicht wollen, daß der Vertrag die Plattform für den nächſten Präſidentenwahlfeldzug bilde. Die angebliche Friedensgeneigtheit der ruſſiſchen Sowjet⸗ l 5 Regierung. Amſterdam, 2. Okt. Das Preſſebureau Radio meldet, daß in Wafhington amtliche Nachrichten eingetroffen ſind, nach denen die ruſſiſche Sowjetregierung bereit iſt, Friedensver⸗ handlungen unter folgenden Bedingungen einzuleiten: Sturz des Sowjetſyſtems, Einſtellung der Hinrichtungen, Abſchaffung des Terrors und Erteilung eines Freigeleits für 12 Bolſchewiſtenführer, darunter Lenin, Trotzky und Sinowiew, die ſich nach Südamerika begeben wollen. Dieſer Vorſchlag der Bolſchewiſten wird den franzöſiſchen und ame⸗ rikaniſchen Diplomaten durch ein neutrales Land überreicht werden. Man glaubt, daß Präſident Wilſon eine neue Re⸗ 5 gierung nicht vor dem Zuſammentritt einer Konſtituante in Rußland anerkennen werde. 2 8 2 4 Eiſenbahnerſtreik in England. Der engliſche Eiſenbahnerſtreik geſcheitert? T. Amſterdam, 1. Oktober. Aus London wird gemel⸗ det, daß die durch den Eiſenbahnerſtreik geſchaffene Lage durch die Gegenmaßnahmen der Regierung überwunden iſt. Die Lage iſt erheblich beſſer. Der Zugverkehr iſt teilweiſe wieder aufgenommen worden, da 10000 Eiſenbahner an ihren Arbeitsſtätten wieder erſchienen. Auf den Hauptlinien verkehren bereits eine Reihe Züge. Aus London gingen in allen Nichtungen Züge ab. Die Regierung erklärt, in 5 3 Tagen werde der gefamte Verkehr wieder funktionieren. Die Preſſe meldet, der Streik ſei geſcheitert. Die Stimmung bei den Eiſenbahnern ſei völlig umgeſchlagen. Die Regierung ſei Herr der Lage. Eine Kriſe beſtehe nicht. Lebensmittel und Kohlen ſeien noch für 14 Tage, Petroleum für 9 Wochen vorhanden. gegeben. Der Güterverkehr mit Kraftwagen funktioniert ausgezeichnet. Allerdings werden nur für die Lebenshaltung wichtige Güter angenommen. Im Gegenſatz dazu ſtehen folgende Meldungen: Haag. 1. Okt. Das„Handelsblaad“ meldet aus London, daß die Führer des Eiſenbahnarbeiterſtreiks glauben, ge⸗ mügende Geldmittel zu beſitzen, um den Streik ſechs Wochen durchzuhalten. Die Londoner Morgenblätter erſcheinen ſchon in geringerem Umfang und widmen ihre Spalten aus⸗ ſchließlich dem Streik. Die Regierung hat Truppen nach den verſchiedenen Landesteilen geſandt. In Glasgow kam es zu Ausſchreitungen. Der Pöbel verſuchte dort Schuppen und Bahnhöfe zu plündern. Unter den Eiſenbahnern zeigt eine große Zahl von Leuten Neigung, den Dienſt wieder aufzunehmen. Der Eiſenbahnerverband beſchloß daher, an den Londoner Bahnhöfen die Streikpoſten zu verdoppeln. Auf der Brighton⸗Südküſte⸗Eiſenbahn wurde der Verſuch gemacht, zweimal Züge zu Entgleiſungen zu bringen. Die Linie wird jetzt von Truppen bewacht. 8 Haag, 1. Okt. Nach dem„Handelsblaad“ iſt in den Re⸗ ſtaurants in London die Nationierung ſehr ſtreng. Im all⸗ gemeinen ſtimmen aber die Berichte überein, daß die Nah⸗ rungsmittelverſorgung durchſchnittlich beſſer iſt als man fürchtete. Den meiſten Bureauangeſtellten gelingt es, ihre Arbeitsſtätten mit Autos und Fahrrädern zu erreichen. Haag, 1. Okt. Reuter meldet aus Schottland: Auf der Hauplinie wird ein eingeſchränkter Dienſt durchgeführt. e Dr 22 85 Deutſchland. Der Hamburger Seemanusſtreik. W. T. B. Hamburg, 1. Okt.»Der Streik der Fiſchdampfer⸗ beſatzungen ſcheint au einem Wendepunkt angekommen zu ſein. Auf dem Hamburger und Altonger Fiſchmarkt ſtehen große Scharen Arbeitswilliger, die auf den Beſchluß war⸗ ten, der in der heute ſtattfindenden Verſammlung des See⸗ mannsbundes gefällt wird. Die vereinigten Fiſchdampfer⸗ reeder erklärten in einer am Dienstag abgehaltenen Ver⸗ ſammlung, nur noch mit dem im Transportarbeiterverband organiſierten Seeleuten verhandeln zu wollen. i De Werftarbeiterausſtand. W. T. B. Bremen, 2. Okt. Die Werftarbeiter der Atlas⸗ werke und der A. G.⸗Weſer haben die Annahme des vom Schlichtungsausſchuß gefällten Schiedsſpruches abgelehnt. a Die Lage im Baltikum. 8 Berlin, 2. Okt. Der„Kreuzzig.“ wird aus Mitau ge⸗ meldet, die Teile des 6. Reſervekorps, die ſich zur Rückkehk nach Deutſchland nicht bereitfinden ließen, ſind geſchloſſen zu den Ruſſen übergegangen und befinden ſich unter dem ruſſiſchen Oberſt Bermondt bei den deutſchen Legionen. Die dieſen nicht beitretenden Soldaten werden in den nächſten 14 Tagen nach Deutſchland zurücktransportiert. In der⸗ ſelben Zeit wird die deutſche Legion in dem Abſchnitt beidek⸗ ſeits Bauſt aufmarſchieren und die letzten Vorbereitungen zum Vormarſch treffen. Die eiſerne Diviſion, die in ihren Plänen und Zielen vollkommen mit der dentichen Legion übereinſtimmt, verſammelt ſich zunächſt in und bei Mitau. Nach einer Meldung des„Lokal⸗Anzeigers“ beſteht die Ab⸗ ſicht, in Mitau eine Selbſtverwaltung zu bilden, die ſich unter ruſſiſche Oberhoheit ſtellt. Die Demokraten und die Regierungen; ildung in Sachſen. W. T. B. Dresden, 1 Okt. Geſtern haben die Verhand⸗ deren Eintritt in die ſächſiſche Regierung begonnen. Die Demokraten ſollen zwei Miniſterſitze bekommen. Sie ver⸗ langen aber eine ausreichende Garantie für einen wirklichen Einfluß auf die Regierung. Die Verſorgung Bayerns. W.T.B. München. 1. Okt. Die Regierung hat im Land⸗ tag einen 50 Millionenkredit beantragt. um beträchtliche Wa⸗ mengen, hauptſächlich Reis und Hülſenfrüchte, an den N tſchen Greuzen anzukaufen. 5 7 für die nächſte Präſidentenwahl nicht kandidiere. Die eigent⸗ Die Einberufung des Parlaments wurde auf⸗ lungen der Mehrheitsſozialiſten mit den Demokraten über „ virtelmehrheit, ratifiziert werden wird. Warum wir zur Deutſchen Demokratiſchen Partei gingen. Unter dieſer Ueberſchrift ſchreibt Prof. Karl Hölder⸗ Degerloch im„Stuttg. N. Tagbl.“:. Die Auflöſung der nationalliberalen Partei war für mich kein„übereilter Entſchluß“, ſondern eine notwendige innere Folge des tiefen Zwieſpalts, der ſchon längſt durch die Par⸗ tei ging und der durch das Verhalten der Mehrheit der preußiſchen Nationalliberalen im Wahlrechtsſtreit unheil⸗ bar geworden war. Auch ſtand für mich ſchon ſeit Jahren feſt, daß die innere Entwicklung Deutſchlands nur in der Richtung auf eine den deutſchen Verhältniſſen angepaßte parlamentariſche Regierungsform gehen könne und daß die⸗ ſes Ziel die Vereinfachung unſeres Parteiweſens, insbe⸗ ſondere die Bildung einer großen liberal⸗ demokratiſchen Mittelpartei erfordere. Heraus aus Zerſplitterung und Eigenbrödelei! muß im neuen Deutſchland auch hier die Lo⸗ ſung ſein. Darum habe ich die Bildung der Deutſchen Demo⸗ kratiſchen Partei als entſchiedenen Fortſchrilt begrüßt und würde in einer neuen Zerſplitterung einen tief bedauer⸗ lichen Rückſchritt ſehen. Der Anſchluß nach rechts kam für mich nicht in Frage. 5 91 ich der Ueber⸗ Als liberaler zeugung, daß für ein großes Kulturvolk innere Freiheit die einzig wahre Schule politiſcher Reife iſt und daß es infolge der Vorherrſchaft von Schichten, deren politiſche und wirt⸗ ſchaftliche Bedeutung einer vergangenen Zeit angehört, dem deutſchen Volk an der nötigen Freiheit zur ſelbſtändigen Entfaltung der reichen in ihm liegenden Kräfte erleblich gefehlt hat; und als ſozial fühlender Deutſcher ſehe ich in der Eingliederung der aufſtrebenden Arbeitermaſſen, in der Durchdringung all der neuen am Staatsleben teilnehmenden Schichten mit politiſchem Verantwortlichkeitsgefühl das wich⸗ tigſte Ziel unſerer Zukunft und die Vorbedingung neuen Aufſtiegs. Dieſe Aufgabe kann nach allen Erfahrungen der letzten Jahrzehnte nur von einer ſtarken Demokratie gelöſt werden. Das ſind die Hauptgründe, die mich zur D. D. P. geführt haben, und ich werde fortfahren, auf ihrem Boden für Vaterland und Freiheit zu wirken. 32 Sehbeiedt Drahinachtichten. Die Autonomie für Oberſchleſien, TK. Berlin, 2. Okt. In den Verhandlungen zwiſchen Vertretern Oberſchleſiens und der preußiſchen Landesver⸗ ſammlung wurde eine Eiumütigkeit unter ſämt⸗ lichen Parteien erzielt. Demnach ſoll Oberſchleſien die provinzielle Autonomie im Rahmen der weit⸗ gehendſteu Beſtimmungen erhalten, die in Zukunft für die preußiſchen Provinzen maßgebend ſein ſollen, und zwar ſofort, nicht erſt ab 1. April 1920. Auch der Beirat beim Oberpräſidenten ſoll ſofort geſchaffen werden. Dieſe Vereinbarung iſt umſo bedentungsvoller, als bisher eine Einigung zwiſchen Zentrum und Sozialdemokratie nicht zu⸗ ſtande gekommen war. Franzöſiſch⸗luxemburgiſch⸗belgiſche Zollunion? TK. Beru, 2. Sept. de Paris“ iſt der durch die Volksabſtimmung beſchlöſſene wirtſchaftliche Anſchluß Luxemburgs an Frankreich nur der Vorlänter einer Wirtſchaſtsgemeinſchaft zwiſchen Frankreich, Belgie und Luxemburg. Die Regierung in Paris, Brüſſel, Luxembucg ſind bereits mit der Verwirklichung dieſes Planes beſchäftigt, der u. a. in einer Zollunion beſteht. a Holländiſch⸗belgiſche Kriegs vorbereitungen? TK. Paris, 2. Oktober. Zwei Brüſſeler Zeitungen „Natiou Belge“ und„Neptune“ behaupten über kriegeriſche Vorbereitungen gegen Belgien in Holland berichten zu können. Dieſe beſtänden hauptſächlich in der Tatſache, daß deutſche Offiziere ſich bereit erklärten, in der holländiſchen Armee Dienſte zu tun; weiter habe die holländiſche Regie⸗ rung eine Beſtellung auf 20000 Maſchinengewehre gemacht. In belgiſchen Kabſnelt beſtänden Meinungsverſchiedenheiten. (Die Meldung iſt mit aller Vorſicht aufzunehmen; ſie klingt wenig wahrſcheinlich. Immerhin muß man ſie als charak⸗ teriſtiſch für die umung im Eutentelagers regiſtrieren. Daß dabei auch ſen Deutſchen eine Rolle ſpielen, braucht nicht weiten en dundern.) Niederlagen der Italiener in Albanien. W. T. B. Baſel, 2. Okt.(Europa Praß.) Nachrichten aus Skutari bringen die Beſtätigung der in ſozialiſtiſchen Blät⸗ tern Italiens enthaltenen Meldungen über ernſte militä⸗ riſche Schlappen der Italiener in Albanien. Die Italiener laſſen auf ihrem Rückzug große Vorräte an Lebensmitteln, Waffen und Munition zurück.. Ausſtand in Lothringen. 5 6 W. T. B. Berlin, 2. Okt. Faſt alle Gruben des Eiſenberg⸗ baues in Lothringen ſind in den Ausſtand getreten. Man erwartet den Sympathieſtreik der Metallarbeiter. Bisher ſind in Lothringen 15000 Arbeiter ausſtändig. 2 Revolutionsgefahr in Polen. W. T. B. Mähriſch⸗Oſtrau, 1. Okt. Der Krakauer Czas erfährt aus Warſchau: Ohne Zuſammenhang mit dem Ulti⸗ matum des Warſchauer Arbeiterrates, das mit dem General⸗ ſtreik droht, wenn der Krieg im Oſten nicht bis zum 1. Okto⸗ ber beendet iſt, drohen auch die Warſchauer Poſtbedienſteten, die Bedienſteten der Straßenbahn und der Gas⸗ und Elektri⸗ zitätswerke mit dem Streik, wenn ihre Forderungen nicht bis zum 1. Oktober erfüllt ſind. Der Berichterſtatter fügt hinzu, die Regierung habe Beweiſe, daß ſchon längere Zeit hindurch die Kommuniſten unter Führung der ruſſiſchen Volkskommiſſare in Polen darauf hinarbeiteten, im ganzen Lande eine Revolution heraufzubeſchwören. Die Behörden verfügten für den 1. Oktober ſtrenge Militärbereitſchaft. Die Regierung ſei feſt entſchloſſen, ſich der ſtrengſten Mittel zu bedienen. Erſchießung von Offizieren in Kronſtadt. W. T. B. Berlin, 2. Okt. Nach Meldungen aus Finnland haben die Bolſchewiſten in Kronſtadt 11 Offiziere erſchoſſen, die im Verdacht ſtanden, mit den Antibolſchewiſten in Ver⸗ Aug 5 Unter den Erſchoſſenen befindet ſich auch ein General.. Die Ukraine gibt ihre Selbſtändigkeit auf. Kopenhagen, 2. Okt. Helſingfors, daß zwiſchen dem Führer der ukrainiſchen Trup⸗ pen, General Petljura, und dem ruſſiſchen General Denikin ein Abkommen abgeſchloſſen wurde, wonach die Ukraine auf die Unabhängigkeit verzichten und zukünftig in Großrußland einei bevorzugte Stellung erhalten ſollte. Das Abkommen wurde durch die Galizier erzwungen, die die Mehrheit der Truppen Petljuras ausmachen. Der amerikaniſche Senat und die Ratifizierung. London, J. Okt. Der Newyorker Korreſpondent des aily Telegraaf“ meldet ſeinem Blatte: Die meiſten Behörden, die ich hier befragt habe, haben von Aufang an nicht daran gezweifelt und zweifeln noch immer nicht daran, daß trotz der Beredſamkeit und der ver⸗ zweifelten parlamentariſchen Liſten, zu denen die Gegner Wilſons als Antwort auf ſeine hinreißenden Reden auf den Tribünen in zahlreichen Städten ihre Zuflucht nehmen, der Friedensvertrag doch noch mit einer Mehrheit von 74 Stim⸗ men, d. h. 10 Stimmen mehr als die erforderliche Drei⸗ 5 e Die letzte Abſtim⸗ mung des Senats ergab 56 demokratiſche und 28 republika⸗ niſche Stimmen zu gunſten der Ratifizierung des veränder⸗ ten Friedensvertrags, mit nur 5 oder 6 Vorbehalten harm⸗ loſen und einſach erklärendne Charakters. Wie dem Be⸗ richterſtatter verſichert wurde, wäre das einzige Mittel, das dieſes Ergebnis verhindern könnte, eine Obſtruktion im * 2 Senat durch Lärtt oder durch, Hartnäckiakeit Wilſons, wenn ü einen Anſchlag auf ein weißes Mädchen verübt zu it Nach einer Zuſormation des„Echo 1 bereits 6500 Tonnen und 1913 doppelt ſovicl. machte E Hieſige Zeitungen melden aus er ſich darauf verſteifen würde, die erklärenden Führer nicht annehmen zu wollen. Die republikaniſchen Kezzen im Senat werden die Verſchleppungstaktik bis zum aun Augenblick verfolgen. Eine Flut offener Empörung beſſehnt ſich bereits bemerkbar zu machen. Präſident Wilſon a mit dem Bewußtſein nach Hauſe zurück, ſich nicht geopfert zu haben. 1275 Die Arbeiterkonferenz in Waſhington. 15 St. Germain, 2. Okt.(Wiener Corr.⸗Büro.)- Friedenskonferenz richtete ſul Menz 8 der Polk an Konſul heimer eine Note, in der mitgetelit wird, daß die Friebede⸗ delegation beſchloſſen habe, die Frage der Zulaſſunt Delegierten Oeſterreichs und Deutſchlands zu der l die⸗ 29. Oktober von Wilſon einberufenen Arbeitskonferen ſer Konferenz ſelbſt zu überlaſſen. N Die Negerhetze in Amerika. Omobl? Haag. 2. Okt.„Nieuwe Courant“ meldet aus gegen dom 30. September: Hier kam es zu Ausſchreitungen rde, die Negerbevölkerung. Ein Neger, der beſchuldigt haben,* wurde aus dem Gefängnis geholt, aufgehängt un a Ord- Ali geln durchſiebt. Schlietzlich ſtellten 2000 Soldaten du dern gung wieder her. Man befürchtet eine Wiederboll 5 Ausſchreitungen. Die Zukunft der Gummiinduſteie Wir leſen in den„Leipz. Neueſten Nachr. ö nder Zu den Induſtrien, die für die Zukunft beg ge gute Ausſichten verſprechen, wenn ſie au iden, ge⸗ blick noch unter dem Mangel an Rohſtoffen leit woll hört die Verarbeitung von Kautſchuk und Gum, N; vor dem Krieg das Deutſche Reich alle ander betruß tionen überflügelt hatte. Unſere Ausfuhr dar fich del 1913 162 Millionen Mark, dagegen bezifferte tape Wert der Geſamteinfuhr an rohem Kautſchuk, Mar, cha und Balata im gleichen Jahr auf 113 Millor u. Der Gewinn unſerer Volkswirtſchaft beſtand aer mi? nur in dem Unterſchied von 49 Millionen Mart, zac, hin beinahe die Hälfte der Rohſtoffeinfuhr au eſtellal 1 ſondern auch in den für das Inland ſelbſt herge“ und von ihm verbrauchten Gummifabrikaten. 975 nich Wir können mit Beſtimmtheit innerhalb 0 1b ſten Jahre auf bedeutende Rohſtofſzufuhren rachel, 8 daneben beſteht die Wahrſcheinlichkeit, daß grund bishen Erfindungen uns die künſtliche Herſtellung de Ju den 1 aus den Tropen bezogenen Rohſtoffs ermögli eien, 1 90er Jahren war eine Rohſtoffknappheit eingetre Wild. dahin hatte man den Kautſchuk größtenteils reits kautſchuk aus Braſilien bezogen, wenn au be im b einem Menſchenalter mit Kautſchukpflanzungen Del öſtlichen Aſien Verſuche gemacht worden waren. dene Raubbau, der in den Tropenwäldern des 3 n biets und des belgiſchen Kongo betrieben 5 bel“ wenige Jahre vor dem Ende des 19. Jah 1 3 eine ſo bedeutende Preisſteigerung des Kausch zen 90%, zulegen, daß nunmehr die Gründung einer 9 eſellf a (faſt ein halbes Tauſend) von Pflanzung? Fefaht de ten erfolgte. Damit wurde nicht nur die ern 65 allzu hohen Preisſteigerung überwunden, ſo anzune ſtellte ſich nun im Gegenteil, ſobald die Pflege höhere Erträge zu liefern begannen, was 5 die ſich 1912 auf das emofindlichſte verſchärſtee um Wuchs doch die Ausfuhr von Plankagengun ee 1* füh 912 6 1 1 chend 4 ſie im April 1910 galten— damals ſtieg ben h 1 kautſchuk mittlerer Güte in London, dem wicht ö bin Immerhin fürchten die Kaulſchakpflonze e Ee 1 Wiederholung jener Kriſis von 1912/13. ich 1 gungsgebiete haben darunter ſchwer gelitten deutſchen Kolonien(Kamerun, Deutſch-Oſtaf Und zwar hatte der Preisrückgang ſeine Ur die Profe Ueberfluß der Erzeugung. Beſonders nahm f Rieſe tion des ſüdaſiatiſchen Pflanzenkautſchuks 1911 15 ſchritten zu. Sie betrug 1908 2000 Tounen eb Tonnen, 1914 71380 Tonnen. Der Nane Ton„ betrug in den Vereinigten Staaten 1913 48 in 0 1917(im Frieg) dagegen 175 000 Tonneg 15 britannien in denſelben Jahren 18 640 und in Ita 15 nen in Frankreich 6500 und 17000 Tommes, kamen o, en 2000 und 7000 Tonnen. Im Jahre 1917 eltern Mittel- und Südaſien 80 v. H. der geſamten, gung. Der Wert des in den Handel gebrachten den une wird für das gleiche Jahr auf 1,2 Millicen Gungie geſchätzt, während die daraus fertig hergeſt fabrikate einen Wert von 4 Milliarden Welterzeugung an Kautſchuk wurde für 1917 4 Tonnen veranſchlagt. Das bedeutet gegenn jahr eine Steigerung von 44 v. H., währ reits eine ſolche von 45 v. — 1 ri 1 dell nommen worden ſind, die nun ſteigenden Es iſt alſo mit Sicherheit auf einen fluß zu rechnen, der nur von ſolchen Lü braucht werden kann, die in der Gummi geübt ſind und die über Beweglichkeit und keiten fähigkeit verfügen. An Verwendungsmöglich es nicht fehlen. 1 1 Wenige Jahre vor dem Kriege gelange Hart. N Geiſte wertvolle Erfindungen. Wir lernten auf künſtlichem Wege herſtellen und haben 1 reichlich Gebrauch gemacht. Einige Jahre vo! ſtanden die Apparate zur Herſtellung ſynth 5 ſcſcher ſchuks fertig da; indeſſen baute man t N weil der Preis des natürlichen Kautſchuks herunterging. Als bald nach Beginn des e E U 1 wendiakeit eintrat, künſtlichen Kautſchuk auf 5 0 0 3 le rer N ten e i 1. 10 ate dee g E ür di te har en. N 5. oke 2 ä ulſchuks für d umul ſierten K as Ve l i ei chuks 1 die 6 atorer n Kautſf Verfah 5 en Miene e 5 4 5 wieder e ier ii ichen i allerdi em Ziel elaſtiſe auchb f dieſe A be 15 hem We rdings Ziel ſehr ſchen vote rt n 00 ae beet b viel ünleee dere en N en. A 1 her gek are 9 ee eis erha g ger der Zei„ 8 Allei toch ni geko U eger lärt und d rhältli hie; n wirk Zeit 5 aß es ein ſ h nich mm der n beg e ma er 2 tliche rd, dieſ iſt 1 viel cht rech en. er bis e Abgabe der. „dieſes t, wenn es r eine F läßt ſi t au ein huführende e die Beſeikign e Ziel es den d Fr ſich find ührer n For eſeiti lgen Karte arte 1 1 a he finde dief ide W. rm 1 tig kei e. a 5 1 8 zu e e, 25 1 8 e dere„ der * 1 5 r aue, ern aße e e ge use e 1 e gabe dee e. 5 5 eee el K K. ichrich bis 2 che 0. nne zut altu irekti der eiſen El. M 8 di mu hat i zeiler Ku- f a eſch 911 hten 9. Se n La 5 figk 955 Sch treten ingen ton e 1 ſog als ei dan te 0 nalver in ſei 5 5 hi N harbei vo ptem ndwi 5 eit chlie en, we in ei rklärt enan ein emp⸗ u berban! ſeiner. 5 br e beinen bn be e 1 kiſchaſtsrats. wurden a nee 8 Hane ee 5 uuf Fleru er Ei ind r Bro en d f den ing viel G 302 mut noch 1— 5 291 ige Prü 1 5 85 71 blanc n. ing ge n, den er Ar itzerverein 0 nge iſenbah Bei d tgetrei araufhi* ſta nötige LeGeld Spr twillig ie i icht all srüfun den iner er 75 er ed aue Fremd nordnu rein B. Lerk W̃ u von B nen er b ide i hin, d 8 n Bauſt koſt ache g gen u n bed ein v g der volle erfüg Mittei zuf en u enver ng d ad en⸗ je, f. e bsgaſſerr Brot gewin eſchränk mmer. W 5 en und e aride lem Umf 5 3 der ab 1 Kom⸗ 15 Ka bedie rweg w getreid nt di ten Lei mehr in di der Verf er F. u, 3. B zum T die hen. B cher Hä 1 E fange entſteh zugeh ines ein wie wi 15. Okt. e nt ſi ach ide an di e Ausfü eiſtungs 1 ieſer rſan ahrze Fenſ Tei die Beſchädigun⸗ verläſſi ngen vera hend en einſti wir hi kt. 5* che hne; ſich. hſend n die usfüh 5 ngs⸗ ufläti Bezi imlr zeug zenſte il w Eiſe igu 52 äſſiger 1 Os ntw den 20 daß im mi H. ders Haft nd in ve 9 allmä en Um Reich run 98 urtei igen 2 ziehur ing 5 5 über rglas egen e n⸗ 3 O Okt. W̃᷑ ortlich wirtſch er ih ig gef ren, We D rmehr ählich fan Sgetrei 9. der in eilt, u Auſſch ing die urden rhaupt die ger e bind eiter Auelle erfäl ie di mach gafklichen ü u- ub r. enn b hrtem h der V g. Auch d eideſt ingere Die 3 Bes dieſ pt ir geord gels a w ungsb 1 zu d rfährt die„N ht. hen S ie a übungs, ah ei d Grad, j erl. de ſtelle und j 8 eſchädi a e N n Fr dnete n erden. ahn der ſchon ſoll i eue chad s 9 seht 08 hnverlat em„ jed adun r priv 1 1 a eine„ In⸗. 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Die Reichszentralſtelle für Kriegs⸗ Bei der deutſchen Waffen⸗ ſtillſtandskommiſſion iſt ene Note der engliſchen Waffen⸗ in der erklärt wird, die Heimſchaffung der deutſchen Kriegsgefangenen aus Aegypten werde in kurzem beginnen und die Heimſchaffung der Ge⸗ fangenen aus den anderen britiſchen Kolonien ſei in Eine britiſch⸗deutſche Unterkommiſſion zur Regelung der verſchiedenen Fragen werde nicht für nötig Gefangenenheimkehr. f und Zivilgefangene teilt mit: ſtillſtandskommiſſion eingelaufen, Wege geleitet. erachtet. Verunglückte Heimkehrer. Heimkehrerzug Nr. 6055 von Tauber nach der Auflöſungsſtation Corbeta heute früh bei Naumburg an der Saale auf den Eilzug Nr. 692 aufgefahren, wobei 8 Perſonen ſchwer verletzt wurden. 5 Im Geſtemünder Hafen ſind Aus⸗ ſchreitungen von Mitgliedern des Seemannsbundes gegen fahrtbereite Schiffsbeſatzungen verübt worden. Ausſchreitungen. Fiſchdampfer„Nixe“ wurde durch eine Schar ſchen ſämtliches Inventar in den Schiffsraum hinabgeſchleu⸗ Seeleute befanden, Im Handelshafengebiet wurde ein ausladender Fiſchdampfer überfallen. dieſer Dampfer ſind ausgefahren. Es ſind ſeti Beginn des dert, in welchem ſich mehrere knapper Not dem Tode entgingen. Streikes 36 Fiſchdampfer in See gegangen. Schwere Kämpfe in Marokko. Die„Times“ Madrid, daß die Offenſive der Spanier gegen Die ſpaniſchen Truppen hätten die ihnen für den erſten Tag geſteckten Ziele im ſchweren Kampfe erreicht. Eine aus Eingeborenen zuſammengeſetzte Truppenabteilung, durch das Dorf Renji⸗Saleni gezogen ſei, ſei in einem Hinterhalt Raiſulis gefallen, habe gemeutert und darauf die ſpaniſchen Offiziere gonnen habe. die von ſpaniſchen Offizieren geführt wurde, ermordet. Die Preiſe im Sowjetſtaat. Zu der Teuerung ber Lebensmittel in Sowjet⸗Rußland entnehmen wir der „Ekonomsk. Shisny“ folgende intereſſante Zuſammenſtel⸗ dem Moskauer Markt. lung der augenblicklichen Preiſe auf Es koſtet: Roggenbrot 1 Pfund 55 Rubel, Weizenbrot 90 Rubel, Roggenmehl 2000 Rubel pro Pud(1 Pud — 32 deutſche Pfund), Kartoffelſtärke 80 Rubel das Zucker 220 Rubel, Salz 80 Rubel das Pfund, Butter 340 Rubel das Pfund, Milch 22 Rubel das Liter, Eier 10 Stück 150 Rubel, Wurſt 180 Rubel das Pfund, He⸗ ringe 60 Rubel das Stück, Kafſee 200 Rübel das Pfund, Seife 90 Rubel, Lichte 200 Rubel das Pfund, 50 Ru⸗ bel die Schachtel, Herrengummiſchuhe 850 Rubel das Dagegen wer⸗ den in Moskauer ſtaatlichen Fabriken Löhne bis zu Paar, Schnürſtiefel 1800— 4500 Rubel. 6000 Rubel pro Monat()) gezahlt. g Gemüſe als VWiehfutter. verſehen, daß 23 Eiſenbahnwagen — fünfzig— Pfennig für den wurde. Jerner wurden, wie der ibt, in der erſten Hälfte des „Frühkartoffeln nach Seegefeld abgegeben, durch den Transport größtenteils dieſem Jahr, toffeln wegen der dert werden. und ſie rührt hauptſächlich daher, Wie die„B. 3.“ meldet, iſt der Tauberbiſchofsheim au der i In der erſten Hälfte des Monats Auguſt war die Stadt Groß-Berlin ſo reichlich mit Gemüſe Kohlrabi nach dem ſtädti⸗ ſchen Hofgut Seegefeld zur Verfütterung abgeſchoben wurden, weil das Gemüſe ſelbſt zu dem ausgebotenen Preis von 50 Zentner nicht abgenommen Berliner Magiſtrat bekannt September 170 Eiſenbahnwagen da die verdorben waren. Verderben der Frühkaktoffeln iſt eine leidige Erſcheinung in Diebſtahlsſucht in geſchloſſenen Wägen beför⸗ ſodaß ſie erſticken und in Gärung kommen. dauungsſtörungen uſw., Zuſammenſchluß ſchaft wurde mit der lin) verſchmolzen. Betriebsverluſt. l Laurahütte in Oberſchleſien hat lust von 6%½ Mill. Mark, die ſchreibungen auf über 10¼ der Filmzenſur, die nach unſtatthaft ſei. Jede gelehnt. bei Leipzig Auf dem ben werden ſollten, junger Bur⸗ klariert. die mit Eineinviertel Million Mehrere vergeben und an„Proviſionen melden aus Raiſuli be⸗ ſchaft Strafantrag wegen Beſte der Zeitungsnummer. das Zerſtören oder Beſchädigen Streikende. du ſabot“ bezeichnet fers, der in Frankreich Boxer in England. weit ſtärkeren Gegner dadurch dasjenige Bein einknickt, heißt„ſaboter“. fend das Vorgehen ſchenteil unbrauchbar machen ren, der zum Betrieb einer nötig iſt, wie lichen Sinne erſchöpfend wiedergeben, ſo wortes bei uns erklärlich iſt. Pfund, allein ſchon in Frankreich werden. Allerdings beſitzt Kartoffeln — Das daß die Kar⸗ Der Genuß ſolcher Frühkartoffeln erzeugt dann die heuer vielfach der Glühlampeninduſtrie. 5 A. E. G.(Allg. Elektrizitätsgeſellſchaft Ber⸗ Möglicherweiſe men der neuen Geſellſchaft anf Das große Hüttenwerk Ver. Königs⸗ und der ſich mit den geſetzlichen Ab⸗ Mill. erhöht. Die„Kinematographie“ wehrt ſich. Intereſſenten vom Rheinland und Verſammlung in Düſſeldorf Widerſpruch gegen die Einführung der Verkündigung des„freien Worts“ behördliche Die angeblichen Verſtöße in die Erſcheinung gegenüber der„überwiegenden Qualität“. 400 Zentner Zucker beſchlagnahmt. in Berlin wurden durch Beamte der Reichszuckerſtelle 400 Zentner Zucker, die im Schleichweg beſchlagnahmt. burg in Kiſten auf die Bahn gegeben und als Schmiergelder. das Beſtechungsunweſen ſchreibt, Hans Plate der Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt, der die geſam⸗ ten Transportverſicherungen der 1% Willi an At hat 1274 illionen Mark erhalten haben ſoll, ſowie gegen den Direktor der Verf Was heißt Sabotage? Man findet dieſes a Das Wort kommt aus dem Franzöſiſchen und bedeutet im übertragenen und meiſt angewandten Sinne: Wörtlich heißt Le ſabot d der Franzoſe die Tätigteit des ebenſo häufig und beliebt iſt wie der Ein geübter ihm durch einen unvorhergeſehenen Fußtritt von hinten gerade auf welchem im betreffenden Augenblick ruht. Darum bezeichnet„le ſabotage! bildlich zutref⸗ der Arbeiter, oder denjenigen Rohſtoff abſper⸗ Anlage oder Fabrik unumgänglich die Beinſtütze zum Stehen. läßt ſich„ſabotage“ daß twas ganz lebenden 80 000 Chineſen als eine Nolwendigkeit erklärt und ſich einen Stab von chineſi⸗ ſchen Mitarbeitern gewonnen, den Europachineſen mit geiſtiger Heimatkoſt verſorgen chineſiſche Lettern, deshalb wird, wie der Pariſer mitteilt, der Inhalt der Wochenſchrift in den chineſiſchen Ideogrammen möglichſt kalligraphiſch niedergeſchrieben, dann dieſe Schrift photographiert und ſchließlich mit Hilfe der Phokographie ein Kliſchee hergeſtellt. erſcheink in 810 000 Exemplaren und wird trotz der ſchwierigen Herſtellung für 10 Centimes verkauft. die bekannten Ber⸗ beobachtet wurden Die Auergeſell⸗ werden ſich noch weitere Fir⸗ chließen. für 1918-19 einen Betriebsver⸗ Die Kinematographen⸗ 90 Weſtfalen erhaben in einer ſeinerzeit an Bevormundung wurde ab⸗ 5 gegen die Moral treten kaum waren nicht luf dem Oſtbahnhof für 240 000 Mark verſcho⸗ Der Zucker war in Magde⸗ Waſchmittel de⸗ Der daß er gegen Verein gegen den Prohuriſten „Allianz“ lag. ſicherungsgeſell⸗ ing ſtellen wird. Wort faſt in je⸗ Arbeitsmaterial uſw. durch Holzſchuh. Mit„faire von Fußkämpfer weiß auch einen zu Fall zu bringen, daß er des Gegners Körperlaſt Dieſen Kunstgriff anwenden war braun, welche gerade denjenigen Men⸗ In dieſem bild⸗ nicht durch ein deutſches Wort 5 nicht! der Gebrauch dieſes Fremd⸗ Ein Nachſpiel zum Zarenmord. wan le Omsk melden Einzelheiten über den zeß gegen die Zarenfamilie. Als das Heer i einnahm, forſchte man nach allen Teilnehme kat. Inzwiſchen hat ſich ja Jekaterinburg verlaſſen müſſen: die Angeſchuldigken mit ſich geführt, gemacht werden ſoll. gelang es, die meiſten manows aufzufinden. Welche Farbe hat die ſch Landgerichtsrat Bruſzkay hat die ſers bei Mautern in Oeſterreich u. ganzen Jahres täglich früh zwiſchen Fußkümp⸗ achtet und dabei die Farbe des Waſſers. braun, an 46 Tagen lehmgelb, an 59 Ta grün, an 45 Tagen hellgrün, an 25 Tagen run un 69 Tagen ſtahlgrün, an 46 Tagen ſmaragdg ar 15 0 64 Tagen dunkelgrün gefunden. von der Jahreszeit als vom Waſſer wiegend bei hohem, grün und dunkelgrün bei niederem Waff 1 Merkwürdigſte aber iſt: Blau war die Donn Vene 885 det 163 Teilnehmer an der Erm Heer Keltſchas Je der Koltſchak zurü jedenfalls denen jetzt det Dem von der Omsker Ort und Stelle entſandten Send een d der Leichen der ermorde 8 Nur die Leichen des 87 Sie lagen in der gemeinſamen Grab. n aß di rbrann 10 chah unte auffindbar. e ſeiner 5 das Malk das die Mörder unkenntlich gemacht hatten. Farbe des, d. Enns wa 1 7 und 81 Tage cp N un,„. Die Farbe lehmgelb, ſchmutziggrün un dagegen grasgrün, ſtah — Eine chineſiſche Zeitung in Paris. Es ſcheink 1275 In Europa wirklich einmal e In Paris erſcheint in dieſen Tagen zum chineſiſche Wochenſchrift in chineſiſcher Schrift. neſe in Frankreichs Hauptſtadt hat ſie für die zurzeit Neues zu geben. erſten Mal eine Ein Chi⸗ 3 8 8 des Blattes einzureichen. N 1 60 Bei unregelmäßiger Juſtelu geh f Zeitung bitten wir 1 55 Abonnenten Beſchwerden an 2 die von nun an regelmäßig keine europäiſche Druckerei „Avenir“ Die Zeitung Verlag des„neck mann WE 5 garantiert reins Futters Jin Paketen 2 1 Kilo eingetrolle f 5 1 Fußball⸗Vereinigung 2 a Seckenheim. 0 Heute Nachmiitag 5 Uhr Zuſammenkunft aller Schüler⸗Mannſchaften im Lokal(Neben⸗ zimmer) betr. Mannſchaft⸗Aufſtellung für Samstag Nachmittag. 3. Schülerm. gegen 3. Schülerm. Phönix Mannheim in Mannheim Nachm. ½8 Uhr. 2. Schüleem, gegen Phönix Mannheim hier Nachm. ½5 Uhr. 1. Schülerm. gegen Phönix Mannheim hier Nachm. 3 Uhr. Der vorl. Spielleiter: Treuſch. Katboliscber O Zungmänner-Perein — St. Bernhard.— — heute Freitag Abend s Ahr iſt für den ganzen Verein außerordentliche Mitglieder⸗Oersammlung mit Statutenbeſprechung und Beſchließung. Zutritt haben nur Mitglieder und Ehren⸗ mitglieder, ſonſt niemand. Der Präſes. ing⸗ u. Slemmglub boſhonhelm. Am gamstag den 4. Oktober, abends 8 Uhr, im„Lamm“ a i General- Jersammlung mit Neuwahl des Geſamtvorſtandes. Heute Abend von 8 Uhr ab Uebungsſtunde im„Lamm“. Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Einladung! Sonntag, den 5. Oktober 1919, abends 7 Uhr, findet im Saale des „Deutſchen Hofes“ ein = iebibilder⸗Oortrag über das aktuelle Thema: „Eiſen und Kohlen, Richtlinien zur Sozialiſierung“ att. 8 5 Redner iſt Rich. Laube, Leipzig. Eintrittspreis 50 Pfennig. Zu zahlreicher Beteiligung wird hiermit freundlichſt eingeladen.. Her Hildungsausſchuß der Sofialdemokr. Partei. Cesang-Uerein„Liedertafel“ Seckenheim. Einladung! zu dem am Fauntag, den 5. Oktober, abends 7½ Uhr, im Saale zum Schwanen ſtattfindenden 2. S Familien-Hbend verbunden mit Solovorträgen, Duette, Theateraufführung. Hierzu laden wir Freunde und Gönner unſeres Vereins höflichſt ein. f Karten ſind im Vorverkauf im Schwanen, im Lamm, ſowie beim Vereinsdiener Auguſt Hauck zu haben. Der Vorſtand. Badischer Bauernbund. Ortsgruppe Seekenbeim. Heute Freitag, den 3. Oktober, abends 8 Ahr, in der„Roſe“ — Zuſammenkunft. 5 Tagesordnung: Kartoffel⸗Ablieferung auf Bezugſcheine Wünſche und Anträge. Der Vorſtand. Sammel⸗Anzeiger aur für Ziiglieber der Jauzw. Ein⸗ 3. Herkanfsgensſſeuſchaft. Morgen früh von 8 Uhr ab, wird Saat. Weizen ausgegeben und zwar die Nr. 56 bis 80, per Ztr. 39. Mk. Der Vorſtand. cee eee ue er eee sowie „ Hechnungen ſauberer Ausführm hrun t ſchnellſtens Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. Gefunden 8 und auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 abzu⸗ holen iſt ein Eiſenreif von einem Handwagen. Seckenheim, den 2. Oktober 1919. Bürgermeiſteramt: Koch. Bürgy. Die Reviſion des Kataſters der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Unfallveiſicherung für das Jahr 1919 betr. Wir bringen hiermit in Kenntnis der Beteiligten, daß demnächſt mit der Reviſion des Kataſters der land⸗ und forſtwirtſchaft⸗ lichen Unfallverſicherung begonnen wird. Wir fordern daher alle diejenigen, deren Betrieb im Laufe der Jahre eine ſolche Aen⸗ derung erfahren hat, welche die Verſetzung in eine höhere oder niedere Betragsklaſſe bedingt, ſowie diejenigen, welche einen Betrieb neu eröffnet oder eingeſtellt haben, hiermit auf, dieſe Aenderung auf dem Rathaus dahier Zimmer 3 binnen 8 Tagen anzuzeigen. Das Kataſter liegt während dieſer Zeit zur Einſicht offen. N Seckenheim, den 29. September 1919. Die Abschätzungskommisslon füt land- und e„„ och. Der Gemeinderat ſah ſich veranlaßt zu beſchließen, daß die Einhaltung der Feier ⸗ . abends 10 Uhr genau überwacht wird. Uebertretungen müßten daher unnach⸗ ſichtlich zur Beſtrafung führen. Seckenheim, den 3. Oktober 1919. Bürgermeiſteramt: Koch. 1 Lebensmittelamt. Kartoffelverſorgung betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß laut Beſchluß des Kommunal⸗ verband⸗Ausſchuſſes die Ausfuhr von Kartoffel aus der Gemeinde Seckenheim geſperrt iſt und zwar ſo lange, bis der Bedarf der hie⸗ ſigen verſorgungsberechtigten Bevölkerung voll und ganz gedeckt iſt. Für die verſorgungs⸗ berechtigte Bevölkerung empfiehlt es ſich ſchon jetzt bei den Landwirten Umfrage zu halten, damit ſie nach Ausgabe der Bezugsſcheine, f welche in den nächſten Tagen erfolgt, ſofort] ihren Bedarf ſichern können. 3 im, 2 8 2 tember 1919(R. G. Bl., . Den Ausdruſch Unter Hinweis auf 8 5 3 vom des Reichsernährungsminiſter 1496 bald af U 2 1 wir das Bürgermeiſteramt a fach in ortsüblicher Kenntnis zu bringen, 15. Oktober 1919 niht werden Darf. Be Die Einhaltung dieſer dortſeits zu überwachen. 1 5 Mannheim, 8. Septembe Kommunalverband Vorſtehendes bringen öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 11. Fleiscrausgab ou, en Morgen Samstag, den erhalten 5 g Nr. 1 bis 828 79 pb. bei Metzgermeiſter 121 Nr. 835 bis grub 1 8 bei Metzgermeiſter. 0 14 85 en dec bei Metzgermeiſter 000 n. Nr. 2125 bis r bei Metzgermeiſter 0 Die Bewohner der O0 Mengen bei Metzgermeiſter 2 s entfällt auf den gu die ganze Karte 110 und i 55 gr. Fleiſch. bet bah Jeder Bezugsberechtigte e weng f gabe Muspruch aul seine volle, 2,0 Agen Der Preis pro Pfund beträg die Nulli! 74 Bei dieſer Ausgabe iſt eiſes 90 der Innenſeite des Fleiſchausw f entwertet werden. f ert Die Verkaufszeit bei den 3 tag, dachmite hohe eckenheim, 35 ausmitte Hammam Mehrere Zentner leine fartofeln zu kaufen geſucht.(b Näheres in der Ge⸗ ſchäftsſtelle d. Bl. annonmumumgnndnuumsauununde Ila. Lederfett [Wagenfett ., Huffett. empfiehlt Ger manla-Drogerle Fr. Wagner's Nachf. 9 . gras d 0 N gi 11 de de Nr a ben