a Ai tagsgebän de verurſachten Zerſtörungen hatten ſie an fmtsblatt der Bürgermeisterämfer Seckenheim, awesheim, Reckarhausen und Edingen. — Jahrg. Sonn⸗ und Feiertage. Abonnementspreis: Monatlich 1.30 Mk. bei freier 19 Durch die Poſt bezogen pro Quartal 15 Mk.— Erſcheint täglich mit Ausnahme der Samstag, 4. Oktober 1919. Juſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 30 Pfg., Reklamen 1 Mk. — Feernſprechanſchluß Nr. 16. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. No. 230 Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. .— 5 ie Politiſche Wochenſchau i ner nur wenige Wochen währenden Ferienz it hat 5 0 September die deutſche Nationalverſammlung ihre 1 wieder aufgenommen. Die Unſicherheit in der auptſtadt und die im Gefolge der Revolution im 15 * Weimar tagen laſſen. Nun iſt 2 100 8 die Nationalverſammlung zurückgekehrt Faumndnlin, wo ſie ihre Stätte haben muß, um in eng der Zeit zu bleiben mit den lebhaften Strömungen un⸗ Aale end um ein beſſeres Zuſammengrbeiten mit den hen ſt örden herbeizuführen. Ungemein wichtige Auf⸗ zin in oben der Nationalverſammlung bevor. Es gilt, e utſch Weimarer Verfaſſung geſchaffenen Rahmen für hekfaßfn ſche Republik Leben und Inhalt zu geben. In der t, und 9 ſelbſt ſind ja vielfach nur Richtlinien vorgezeich⸗ Veſaſe Aufgabe der Nationalverſammlung iſt es, nun die Wah bung geſetzgeberiſch durchzuarbeiten. Das gilt Zu⸗ faſf n dem Wahlgeſetz für den künftigen Reichstag. Die i g beſtimmt nur, daß die Wahlen direkt, geheim dem Proportionalſyſtem vorzunehmen ſind und Ganz. Roman von H. v. Erlln. 0 0 achdruck verboten.) f f 8 15 l Si 5* 10 angemalt auf die hinter dem Schloſſe beginnende 10 ſe duflehn das ſeltſame Gefühl ⸗in ihm, das ſich gegen fe N 3 5 i a f l 9. 1 kein guter Plauderer, Baroneſſe.“ 100 err rauchen auch nicht mit mir zu plaudern, 5 er. Brav ch nich e z nicht Hand.“ Und ſie nahm den Weg auf, ſo daß der vianders konnte, als ihr zur Seite bleiten. 0 8 erzählen könte ich Ihnen etwas aus der Hei⸗ blieben, 3 Mir iſt das Unglück nicht verborgen N uz nach ie ie bee l ſe g ane 1 bir* Di nau 0 dedenci 3 0 Jahre alten Volksgenoſſen ſtimmberechtigt ſein ie Regelung der Einzelheiten iſt einem beſonde⸗ Inne überlaſſen, das noch nicht hat ausgearbeitet wer⸗ 10 ine en, weil das Gebiet, auf das es ſich beziehen ſoll, vert Grenzen noch nicht feſtſteht. Erſt muß der Frie⸗ zur da ratifiziert ſein; erſt dann wird das Wahlge⸗ dung eratung geſtellt werden können. In enger Ver⸗ ben damit ſteht die Vorlage über die Wahl des Reichs⸗ e den der nach der Verfaſſung vom ganzen Volk ge⸗ dus zur Auf ſoll. Die Machtbefugniſſe des Reichspräſiden⸗ eroalrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und ndeltnis zwiſchen Staat, Kirche und Schule müſſen lu Hetrienen Geſetzen feſtgelegt werden. Das Geſetz über un ein es räte beſchäftigt den Ausſchuß und wird bei ſei⸗ Aatskedennedenden Einfluß auf geſamtes W feen s- Aida. der Bezirks⸗Wirtſchaflsräte und des Reichs⸗ i Mal ionates. Beſonders ſchwierig ſind die Aufgaben, die late Slreiche Ausſchüſſe ſind an der Arbeſt, bereits vor⸗ i erſuchergeſsbe auf ihre praktiſchen Möglichkeiten bin 100. Nan programms, Hangrei inen 0 2 ich 8 g 80 9 5 Arbeitspenſum der Nationalverſammlung iſt alſo 0 eine zicht, daß die Zeitverhältniſſe 1 „„ enbildung der Reichsregierung auf breiterer en Grundlage eie aldem Katte zu Verhandlungen zwiſchen Zentrum und dien einerfratie, den beiden bisherigen Regierungspar⸗ Jarden Zwieli und den Demokraten andererſeits geführt, ſurttei in eck hatten, den Wiedereintritt der demokratiſchen eh ungen as Reichskabinett zur ermöglichen. Dieſe Be⸗ den zu ein haben nach Ueberwindung der Schwierigkeiten n der, er vollen Verſtändigung geführt. Die Forderun⸗ hatt ſaftlichenkraten, die dieſe für ihren Wiedereintritt auf 1a Warden, ſozialem und politiſchem Gebiet geſtellt uſtzeherka en von den beiden anderen Parteien als berech⸗ ſeimmunant und fanden in allen weſentlichen Punkten uber 9. Den Demokraten fallen im neuen Kabinett ſſchevie bee zu, ſo daß ſie alſo in gleicher Stärke vertreten den Frak ihrem Ausſcheiden. Der Führer der demokra⸗ ſti tion, Schiffer, wird das ſeit Juli verwaiſte letters ii niniſterium und die Stellvertretung des Reichs⸗ dernehmen, der Abg. Koch⸗Düſſeldorf dürfte an des bisher von dem Soz. Dr. David geleiteten Reichsminiſteriums des Junern treteu. Weiterhin beſetzen die Demokraten das in der Bildung begriffene neue Reichs⸗ miniſterkum für den Wiederaufbau und für die Durchfüh⸗ rung des Friedensvertrags. Für dieſes Miniſterium iſt ein Nicht⸗ Parlamentarier in Ausſicht genommen. Der Wiedereintritt der Demokraten in die Regierung vollzieht ſich in einer Zeit, in der in weiten Kreiſen der Be⸗ völkerung eine ſtarke Unzufriedenheit mit den gegenwärti⸗ gen Verhältniſſen und der Regierung herrſcht. Durch das mehr und mehr überhand nehmende Schiebertum iſt im Volke eine Unruhe und ein. Unmut erzeugt worden, der unter allen Umſtänden abgebaut werden muß. Schleichhändler, Schieber und Wucherer ſind das Krebsgeſchwür am wunden Volkskörper, gegen das die bisher angewandten Heilmittel unzulänglich und zu mild waren. Sie üben ihr dunkles, gemeingefährliches Ge⸗ werbe nachgerade mit einer Frechheit aus, die ans Unglaub⸗ liche grenzt. Und wenn je einmal ſolch ein Schieber erwiſcht wird, ſo erlegt er die Geldſtrafe mit lächelnder Miene, weil er weiß, daß er das Hundertfache vorher eingeſteckt hat und das Vielfache der Geldſtrafe in der nächſten„Schiebernacht“ im Handumdrehen von neuem verdienen wird. Kampf bis aufs Meſſer dem Schiebertum! Das müß die Parole ſein, die ſich die neue Regierung ſetzt. Es wird ihre Hauptaufgabe ſein, die Schmarotzer und Blut⸗ ſauger am Volkskörper erbarmungslos auszumerzen. Nur wenn Eigennutz und Profitgier nicht noch länger zum Scha⸗ den weiter Volkskreiſe ſich breit machen können, iſt die Wie⸗ dergeburt des deutſchen Volkes und Landes möglich. Sonſt treiben wir dem Chaos entgegen, aus dem allein die Spar⸗ taſtiken Nutzen ziehen werden. Wir müſſen wieder zur Ord⸗ nung kommen und zur regelmäßigſten, fleißigſten Arbeit, und zu einem Handel mit dem Ausland, der uns nicht völlig aushöhlt. Das iſt das Programm, mit dem die Demokraten wieder in die Regierung eintreten. 5 Zu dieſen inneren Schwierigkeiten kommen immer wieder neue Bedrohungen von außen. Vor einem vollen Vierteljahr hat Deutſchland den Frie⸗ den angenommen. Seit 11 Monaten ruhen die Waffen, aber noch immer befinden wir uns in einem aufreibenden, dauernd mit Ueberraſchungen drohenden Zwiſchenzuſtand und warten vergeblich darauf, daß unſere Gegner nach fünf⸗ jähriger Trennung wieder die aufrichtig dargebotene Frie⸗ deunshand zu gemeinſam aufbauender Arbeit ergreifen. Die neueſte Note,. g die von der Entente Deutſchland übermittelt wurde, fordert die Zurückziehung der deutſchen Truppen aus dem Balti⸗ kum. Aber ſie begnügt ſich nicht mehr mit Drohungen, ſie geht jetzt, da die bisherigen Befehle der Verbandsmächte hinſichtlich der Räumung der baltiſchen Lande noch nicht aus⸗ geführt ſind, zur Tat über. Die Feinde ſperren uns die Le⸗ bensmittel⸗ und Rohſtoffverſorgung und künden alle finan⸗ ziellen Erleichterungen auf. Haben wir denn bisher ſolche genoſſen? Dieſe Rückkehr zur Blockade ſoll ſo lange dauern, bis die a. u. a. Regierungen„feſtgeſtellt haben werden, daß ihrem Erſuchen voll entſprochen worden ſei“. Dieſes Er⸗ ſuchen begnügt ſich nicht mehr mit der Zurückziehung aller deutſchen Truppen, es fordert auch die aller Deutſchen, die im Baltikum in ruſſiſche Dienſte getreten ſind, und das Ver⸗ bot der Annahme ſolcher Dienſte. Die deutſche Regierung hat gezeigt, daß ſie dieſen Forderungen gegenüber machtlos iſt. Die von den baltiſchen Slavenſtaaten von Englands Gnaden geprellten deutſchen Soldaten weigern den Gehor⸗ ſam, und welche Zuchtmittel ſtünden wohl der deutſchen Re⸗ gierung den Soldaten in ruſſiſchen Verbänden gegenüber zur Verfügung? Sie könnte ſie höchſtens des deutſchen Bür⸗ gerrechts für verluſtig erklären. Wenn die deutſche Regie⸗ rung aber ihren„Verpflichtungen“ weiterhin nicht nach⸗ kommt, daun, erklären die Feinde, werden ſie„alle ihnen erforderlichen Maßnahmen ergreifen“. Sie werden alſo im „Frieden“ weiter befetzen und den Krieg gegen unſer ent⸗ waffnetes Land wieder aufnehmen; nur vor einem werden ſie ſich wohl hüten, ſich ſelber dem baltiſchen Weſpenneſt zu nahen und dort die Vorausſetzung zu ſchaffen, die uns eine Räumung möglich machen. Sind wir denn nun eigentlich im Zuſtand des Kriegs oder des Friedens? Die deutſche Re⸗ gierung, die eben erſt den Truppen die Löhnung geſperrt hat, ſoweit ſie dem Abmarſchbefehl keine Folge leiſten, hat unter dem Druck der Note den General von der Goltz zurück⸗ berufen. Was wird ſie aber tun können, um auch ſeine Truppen zurückzuführen? Die ſind ihrer Autorität ent⸗ glitten. Und— was das ſchmerzlichſte iſt, mit ihrem Abzug würde natürlich der letzte Schutz der baltiſchen Deutſchen zuſammenbrechen. Aber darum eben ſind die Verbands⸗ mächte ſo aufſäſſig. Nicht um die paar deutſchen Infante⸗ riſten handelt es ſich, denen man eine neue Exiſtenz da oben verſprochen hat, ſondern um die Ausrottung des deutſchen Weſens im Baltikum überhaupt. 5 Neben der Baltikumnote hat Clemenceau noch eine an⸗ dere betreffs der an Belgien fallenden deutſchen Gebiete Eupen und Malmedy überreicht. Er beſtreitet darin offenbar das Recht Deutſch⸗ lands, ſich in die unerhörten Uebergriffe Belgiens in die deutſche Souveränität über dieſe Gebiete zu miſchen, die darin beſtehen, daß die Belgier die uns zugeſagte Volks⸗ abſtimmung praktiſch zur zweckloſen Komödie machen. Der Friede iſt noch kurz vor Wochenende einen großen Schritt weitergekommen. Die franzöſiſche Kammer hat den Friedensvertrag ratifi⸗ ziert. gehen und es iſt zu erwarten, daß nicht mehr allzulange Zeit vergeht bis zur endgültigen Verabſchiedung des Ver⸗ trags durch Frankreich. Da das Verſailler Dokument in⸗ zwiſchen auch von den britiſchen Dominions genehmigt wor⸗ den iſt, ſteht der Ratifizierung desſelben durch die britiſche Regierung nichts mehr im Wege. In Italien hat die Re⸗ gierung die techniſche Unmöglichkeit für eine baldige Rati⸗ fizierung auch ohne Kammer geſchaffen, indem ſie ſich dar⸗ auf ſtützt, daß nach der Verfaſſung Friedensverträge durch königliches Dekret ratifiziert werden können. Die Lage ſtellt ſich gegenwärtig ſo, daß die Ratifizierung durch drei Mächte tatſächlich bald erfolgen kann. Aber ſicher iſt das noch nicht. Die Verhältniſſe im Schoße der Entente ſind auch heute noch ſo verfahren, daß neue Verſchleppungen ein⸗ treten können. Ueberall türmen ſich Schwierigkeiten auf und der Völkerbund wankt, noch ehe alle Völker in ihm vereinigt ſind. Italien tanzt wieder einmal eine Extratour. Seit d' Annunzios Zug nach Fiume durchzuckt eine neue nationale Welle das Land und das Volk fühlt ſich von ſei⸗ nen Bundesgenoſſen verraten und betrogen. Der alte Ruf geht, wieder durch das Land:„Italien wird ſich ſelbſt hel⸗ fen!“ Das Volk jubelt d' Annunzio zu, weil er durch ſeine Tat alle nationalen Aſpirationen der Italiener noch ein⸗ mal zuſammenfaßt und mit dem Widerſtand gegen den an⸗ drängenden, ſüdſlawiſchen Zukunftsfeind zugleich die italie⸗ niſche Würde gegen die anmaßende Bevormundung durch die Entente und Amerika zu wahren ſucht. Die italieniſche Kammer hat als Ergebnis ihrer Erörterungen über Fiume eine, durch ein Handgemenge dramatiſch eingeleitete Tages⸗ ordnung angenommen, in der die Italienität Fiumes be⸗ teuert wird, womit nichts anderes gemeint ſein kann, als das Verlangen nach der Beſetzung Fiumes durch italieniſche Truppen. Die italieniſche Regierung hat daraufhin die ſo⸗ fortige Auflöſung der Abgeordnetenkammer verfügt und Neuwahlen auf den 10. Dezember 1919 feſtgeſetzt. Das Volk ſoll jetzt entſcheiden, wie es über die Fiumefrage denkt. Das Problem Fiume iſt damit bis auf weiteres ungelöſt. Das ſtarke Hindernis der Löſung der Fiumefrage in italie⸗ niſchem Sinn iſt Herr Wilſon. Nun wird der Vertrag noch dem franzöſiſchen Senat zu⸗ Du biſt mein! keierdlich, Sie dort betroffen bat, und ich betlage Har ſe ugs war er vor ihr ſtehen geblieben; wer dart un die das wagte— was wollte ſie von ihm? wey Baro chroff klang ſeine Frage: i ellen, mieſſe— was wiſſen Sie von mir, daß Sie 95 Vieles ch beklagen zu müſſen.“ g 0— wenn nicht alles“, ſagte ſie schlicht und 8 5 eil ich einſam war in mir— wie Sie ge nen.“ dachte ich mir, unſere Wege dürften ſich Dann 10 ſwöne u tiefes Schweigen, bis abermals die weiche, 1. Dc wanne ſagte: 0 1 bie Seine— auf dem Ulmenhofe.“ a ö 15 0 dlnden Vlies orten ſich in ſie hinein, weiten, 5 Audeutlicwas wiſſen Sie von dort?. 8 Sie antw preßten ſeine Lippen die Worte hervor. Dortete nicht gleich und ging ein paar Schritte weiter, im vornüber geneigten Geſicht einen undeutbaren Ausdruck inneren Zagens. Dann wan⸗ delten ſich ihre Züge, und mit raſcher Entſchloſſenheit hob ſie den Kopf zu ihm empor. „Ihren verunglückten Bruder ſah ich nicht— ich ſah nur ſeine Gattin.“ Ein Ruck ging durch ihn hin, er ſtand wie zu Stein erſtarrt, keines Wortes, keiner Bewegung mächtig. Da erſt erkannte Madeleine, wie vollſtändig der Bruch mit den Seinen war, wie nichts von ihnen en all der langen Zeit zu ihm gedrungen war. Und jetzt erſt wußte ſie, daß es Wahrheit ſei, was ſie nicht hatte 11558 wollen, daß er Angelika geliebt hatte— noch iebte? N Was das Gerücht verbreitet, ſie ſah es im Geiſte vor ſich, ſah ihn im Streit, im Kampf vielleicht mit ſeinem Bruder, ſah, wie dieſer vor ſeiner eiferſüchti⸗ gen Wut ſich flüchtete, zu Tode ſtürzte.— Ein häßliches Bild. Kalt ſtrich es über ſie hin und ein Blick ruhig eindringenden Forſchens maß den Mann an ihrer Seite. Biſt du es, den ich in dir ſuchte— biſt du ein anderer? Ein müder, fremder Klang— ſeine Stimme unterbrach endlich die Stille. ö „Und mein Vater, Baroneſſe, wie hat dieſe Wen⸗ dung der Dinge auf ihn gewirkt?“ Weit weg hatte ſie plötzlich alles Grübeln und Forſchen geſchoben. Wer ſo ſprach, wer ſo beherrſcht litt, der hatte nicht gehandelt wie ein jähzorniger, ver⸗ liebter Knabe. Sie wollte glauben an ihn, auch wo ſie nicht klar ſah! Ernſt und einfach gab ſie ihm Antwort. a „Ihr Vater nimmt jeden Tag im Leben des Kran⸗ ken als ein Geſchenk. Daß aber Angelika ſeinem 0 Sohne in kritiſch ſchwerer Stunde die Hand gereicht, das, glaube ich, empfindet er als tröſtendes Glück.“ In Hartmuts Zügen arbeitete es, ſeine Lippen zuckten. Er wollte ſprechen und blieb doch ſtumm, bis ſeine Hand ſich nach der ihren ſtreckte. 4 i„Verzeihung, Baroneſſe, wenn ich Sie verlaſſe— ich muß allein ſein mit mir. Ihnen meinen Dank.“ Schweigend, mit feſtem Druck umſchloß ſie ſeine Rechte und ſchritt dann raſch von ihm hinweg, in das lichte Waldes grün hinein. . a Als Hartmut wieder mit Madeleine zuſammen⸗ traf, fühlte ſie, daß er mit ſich ſelbſt fertig geworden war und daß die Art, wie er eine ihren Aufenthalt im Schloſſe betreffende Frage an ſie ſtellte, deutlich ſprach:„Rühre nicht wieder daran. Schweige von allem, was vergangen iſt.“ Und ſie verſtand ihn heißpochenden Herzens: es war ihr, als habe ſich von ihm zu ihr eine heimliche 5 Brücke geſchlagen, auf der ſie einander finden müß eng, wieder und wieder. Faſt eine freudige Antwort war es, die ſie ihm gab; dann hatten ſie eine Weile über dieſes und jenes, was Lamalta und ſeine herrliche Umgebung betraf, miteinander geplaudert, wie ein paar gute alte Bekannet. Und wie gute Bekannte nickten ſie einan⸗ 15 zu, wenn ſie ſich begegneten oder aus der Ferne ahen. Sie wichen nicht mehr einander aus. War einmal ein Tag vorübergegangen, an dem ſie nicht wenig⸗ ſtens ein paar freundliche Worte miteinander gewech⸗ ſelt hatten, ſo ſuchte Madeleine ſelbſt am folgenden Tage eine Begegnung mit Hartmut und verhehlte es ihm nicht, daß ſie ſie herbeigeführt. — 1 TVT N ermächtigt wird, uſw. — der in einer unbedingten Vorherrſchaft Italiens in der Adria eine Bedrohung der Exiſtenz der nmeugeſchaffenen ſüd⸗ flawiſchen Völkergemeinſchaft ſieht. Das ganze mühſam auf⸗ gebaute und durch die Krönung mit dem Völkerbund unter ſeiner Verantwortung errichtete Werk ſieht er darum in Frage geſtellt. Dies wäre umſo unangenehmer für ihn, als er ſich dadurch in Gefahr ſähe, dem ohnehin widerſpen⸗ ſtigen Senat gegenüber ein ſchon ſichtbar zuſammenbrechen⸗ des Syſtem vertreten zu müſſen. Die Erfahrungen, die er bei ſeiner Propagandareiſe für den Frieden gemacht hat, haben zudem ſeine Stellung nicht gerade gebeſſert. Wilſon kann ſich allerdings tröſten mit ſeinen Freunden Clemen⸗ ceau und Lloyd George, denen es in ihrem eigenen Lande nicht viel beſſer geht. Clemenceau hat ſich in der franzöſiſchen Kammer noch kurz vor Annahme des Friedens gegen chauviniſtiſche An⸗ griffe lebhaft verteidigen müſſen. Man hat ihm vorgewor⸗ fen, Frankreich ſei im Verſailler Vertrag um die Frucht des Sieges geprellt worden, weil es ihm nicht erlaubt wurde, ſeine Grenzen überall bis an den Rhein und womöglich noch darüber hinaus vorzuſchieben. Man erlebte das merk⸗ würdige Schauſpiel, daß Clemenceau, der große Annektions⸗ politiker und Deutſchenfreſſer, aus allgemeinpolitiſchen Er⸗ wägungen heraus Mäßigung predigen mußte. Ob mit Er⸗ folg, das ſei dahingeſtellt. Das Streikfieber, das alle größeren Induſtrieſtaaten in Europa ergriffen hat, hat ſich jetzt auch auf England aus⸗ Ein allgemeiner Eiſenbahner⸗Ausſtand iſt dort als Auftakt zum Klaſſenkampf entbrannt. Der ge⸗ ſamte Eiſenbahnverkehr iſt dadurch brachgelegt und die Wirtſchaftslage des Inſelreichs bedroht. Es handelt ſich für die engliſchen Eiſenbahner darum, daß ihnen der Genuß der hohen Kriegslöhne nicht geſchmälert werde. Sie wollen ſich dauernd beſſere Arbeits⸗ und Lebensverhältniſſe fichern, auch wenn die beſtehende Ordnung der Geſellſchaft darunter lei⸗ den ſollte. Die Behörden ſtehen dieſer Zielſetzung gegen⸗ über auf dem Standpunkt, daß die reſtloſe Genehmigung der von den Eiſenbahnern geſtellten Anſprüche eine ſo ſtarke Belaſtung des geſamten öffentlichen Lebens bedeuten würde, daß ſie nicht erfolgen könne. Das iſt kurz der Sinn des Konflikts, der jetzt in England zum Austrag kommen ſoll. Für die Regierung Lloyd Georges bedeutet der Eiſenbahner⸗ ſtreik einen Entſcheidungskampf. Das Kabinett hat die Kampfanſage entgegengenommen. Es iſt entſchloſſen, mit allen Mitteln, die ihm zur Verfügung ſtehen, das Land vor den ſchlimmſten Folgen des Ausſtandes zu bewahren. Wie weit das gelingt, werden ſchon die nächſten Tage zeigen. Der reife, geſchulte politiſche Sinn des engliſchen Volkes wird ihm bei der Ueberwindung der gegenwärtigen Gefahr zu⸗ fatten kommen. Der Eiſenbahnerſtreik bedeutet den erſten 5 1 Großkampf, den England ſeit 1914 zu beſtehen Deutſche Nationalverſammlung⸗ 5 4 Berlin, 1. Oktober. 8 Die Ausſprache über die Valutakriſis iſt verhältnis⸗ mäßig ruhig verlaufen. Der Abgeordnete Hugo(Deut⸗ ſche Volkspartei) begründete die Aufrage und warf dem Reichsfinanzminiſter vor, daß durch ſeine unvorſichtigen Aeußerungen vom Staatsbankrott und die nachher als undurchführbar erkannte Abſtempelungsabſicht das Ver⸗ trauen des Auslands zur deutſchen Volkswirtſchaft einen ſo ſtarken Stoß erlitten habe, daß der Markkurs ſprung⸗ haft geſunken ſei. Reichsfinanzminiſter Erzberger hielt dem entgegen, daß nur techniſche Schwierigkeiten die No⸗ tenabſtempelung verhindert haben. Die Valutafrage laſſe ſich nur durch Abkommen zwiſchen den Völkern regeln. Und ſo ſei bereits eine Verſtändigung mit Holland getrof⸗ f 1 ſen. Erzberger brachte dann zur Kenntnis, daß ein Ge⸗ ſetzentwurf über Arbeitsloſenverſicherung in Bearbeitung ſei; bevor dieſe Frage nicht geregelt ſei, könne die Erwerbsloſenunterſtützung nicht eingeſtellt wer⸗ den. Auch an die Aufhebung der Zwangswirtſchaft ſei noch nicht zu denken. Die Ausfuhr müſſe zentraliſiert und und die Einfuhr überwacht werden, da täglich vom deut⸗ ſchen Volk für 3 Millionen Mark Kaffee getrunken werde. Es fragt ſich nur, von wem? Dagegen ſoll die Einfuhr on Petroleum geſteigert werden. Demnächſt werde auch ieder Fleiſch und Fett zu„billigem“ Preis abgegeben werden, was die Luſt zur Arbeit fördern werde. Für das Halbjahr vom Oktober 1919 bis April 1920 ſollen für die Verbilligung der rationierten Lebensmittel Reichs⸗ mittel in Höhe von über 3 Milliarden bereitgeſtellt wer⸗ den und zwar ſoll darin auch ein Beitrag zum Ausgleich der Brotpreiserhöhung infolge der ſchwächeren Getreideausmahlung inbegriffen ſein. Ein diesbezüglicher Nachtrag zum Reichshaushalt wird der Nationalverſamm⸗ lung in Bälde zugehen. i Die erſte Beratung des Geſetzes über die Wiedergutmachung der Schäden infolge innerer Unruhen wird fortgeſetzt. Abg. Graf zu Dohna(D. B. P.): Das Geſetz iſt not⸗ wendig. Es iſt aber leider zu ſpät eingebracht worden. Die Geſchödigten ſind in die größte Notlage ekommen. f Ab, Cohn(U.S.): Ich halte es für richtig, wenn das Reich dieſe Schäden wieder gut macht, es aber gleichzeitig die Koſten aufzubringen durch Zuſchläge zu den Einkommenſteuern der Höchſtbeſteuerten. 5 Der Geſetzentwurf geht an einen Ausſchuß von 21 Mit⸗ gliedern.— Es folgt die Beratung der Interpellation Heintze A. Gen, betreffend die deutſche Valuta. Abg. Dr. Hugo(D. B.): Wirtſchaftliche und politiſche Urſachen haben die deutſche Baluta ſo ſinken laſſen daß ſie den wirtſchaftlichen Anſchluß Deutſchlands an den Weltmarkt bedroht und die Lebensfähigkeit der deutſchen Wirtſchaft im Innern gefährdet. Die Regierung müßte mit energiſchen Maß⸗ nahmen vorgehen und in internationale Verhandlungen eintreten. Den letzten Stoß hat unſere Valuta durch die Polititz des Reichswirtſchaftsminiſters erlitten, der von der Möglichkeit eines Staatsbankerotts ſprach und mit der Abſtempelung drohte Wie iſt es möglich, daß der Finanzminiſter jetzt noch auf ſeinem Platz iſt. Nur der Wille zur Arbeit, äußerſte An⸗ ſtrengung, energiſche Maßnahmen zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung können uns wieder das Vertrauen des Auslands g Reichsfinanzminiſter Erzberger: Der Vorredner hat kein Mittel genannt zur Hebung der Valuta, das wir nicht ſchon in Angriff genommen hätten. Daß der Notenumtauſch nicht ſtattgefunden hat, liegt an techniſchen Schwierigkeiten. Geſtern iſt mit Holland ein Baluta⸗Abkommen abgeſchloſſen worden. Eine Arbeitsloſenverſicherung iſt in der Ausarbeitung begriffen. Bis dieſe Geſetz wird, müſſen die Ar⸗ beitsloſenunterſtützungen bezahlt werden. Wir müſſen mit der Aufhebung der Zwangswirtſchaft ſehr vorſichtig ſein. Die Ver⸗ hältniſſe in der Textilinduſtrie wären unhaltbar geworden, wenn die Regierung nicht ordnend eingegriffen hätte. Es iſt nicht an⸗ gängig, daß einzelne Gemeinden im Ausland für Millionen Waren einkaufen. Vor allem muß die Ausfuhr zentraliſiert wer⸗ den. Anleihen in großen Zügen aufzunehmen geht nicht an vor Ratifizierung des Friedens. Der einzig großzügige Geldgeber ſind die Vereinigten Staaten; aber auch die kommen erſt nach der Ratifizierung in Frage. Internationale Abmachun⸗ gen ſind nötig zur Sanierung des europäiſchen Geldweſens zwiſchen Europa emerſeitz und Amerika andererſeits. Das deutſche Voll beitet zu billig für das Ausland. Dieſe Anter⸗ bietung auf dem Weltmarkt muß aufhören. Unſere Valuta kann nicht geſunden, wenn die Kapitalflucht ſo fort geht. Die Politik der Senkung der Lebensmittelpreiſe wird fortgeſetzt Pwerden. Abg. Dr. Braun ⸗Franken(Soz.): Die Zwangswirtſchaft 185 aufzuheben, wäre ein Experiment der verhängnisvollſten rt. ä Abg. Gothein(Dem.): Wir ſind für die ſofortige allge⸗ meine Einführung der freien Wirtſchaft geweſen, zumal unſere Grenzen nicht bloß nach Weſten offen ſind, 5 Reichswirtſchaftsminiſter Schmidt: Mit der Senkung der⸗ Lebensmittelpreiſe durch Staatszuſchüſſe ſind uns andere Länder vorangegangen, vor allein Franßreich und England. Die Be⸗ laſtung des Budgets bei uns itt ſchwer; aber ohne die Zu⸗ ſchüſſe iſt eine Sanierung unmöglich. Abg. Schiele(D. Nat.]: Es iſt eine ungeheuerliche Leicht⸗ fertigkeit, zu ſagen, unſere Induſtrie würde ſich nach Friedens⸗ ſehluß ſchon aus eigener Kraft erholen, das iſt nicht möglich, wenn die Sozialiſierung droht. g Abg. Colz(3.): Die Regierung ſieht die AUnhaltbarkeit unſerer Zuſtände, aber ihr t die Macht. Am Stand der Valuta ſind viel weniger politiſch ſchuld. Beſchränkung der Einfuhr, Steigerung der Steigerung des Kredits können uns allein helfen. Nächſte Sitzung Donnerstag 1 Uhr. — Neues vom Tage. Die Umbilsung der Reichsregierung Berlin, 2. Okt In den Verhandlungen über die Neubildung der? rde geſtern eine Eini⸗ gung erzielt. okratiſche Partei tritt wieder in die Regierung ein. Sie übernimmt das bisher unbeſetzt geweſene Juſtizminiſterium, mit dem die Vertretung des Reichskanzlers verbunden wird, ferner das Miniſterium des Innern, aus dem der kränkliche Dr. David(Soz.) ausſcheidet, und das neu zu ſchaffende Miniſterium zur Durchführung der wirtſchaftlichen Friedensbedingungen „Wiederaufbau in Frankreich uſw.). Letzteres Miniſterium wird zugleich die Entſchädigung der Auslanddeutſchen, der Kolonialdeutſchen, die Abwickelung der Vorkriegsſchulden und der Zwangsliquidation, ſowie die Entſchädigung für die Handelsflotte als Aufgabe erhalten. Dr. David wird Miniſter ohne Fach. Das Reichskabinett ſetzt ſich nun aus 13 Miniſtern zuſammen, von denen 6 der Sozial⸗ demokratie, 4 dem Zentrum und 8 der demokratiſchen Partei angehören. Das Miniſterium der Juſtiz ſoll, wie verlautet, Schiffer übernehmen. Notlage der preußiſchen Eiſenbahnen. Berlin, 2. Okt. Der Haushaltsabſchluß der preu⸗ ßiſchen Staatseiſenbahnen weiſt für die letzten Monate dieſes Jahres einen ſtaatlichen Zuſchuß von 3,2 Mil⸗ liarden Mark auf. Neue Forderungen der Eiſenbahner würden den weiteren Fehlbetrag von 1¼ Milliarden Mark einbringen. . Staatsvertrag mit Polen. Berlin, 2. kOt: Wie das„Berl. Tageblatt“ er⸗ fährt, wurde in der vorigen Nacht im Auswärtigen Amt der erſte Staatsvertrag zwiſchen Deutſchland und Polen unterzeichnet. In den einleitenden Worten wird erklärt, daß die beiden Staaten, um ſich entgegenzukommen, zu⸗ nächſt die Abkommen über die Amneſtie und über die Frei⸗ laſſung der Kriegsgefangenen getroffen haben. Kongreß für Innere Miſſion. Bielefeld, 1. Okt. In Bielefeld tagte in der letz⸗ ten Woche nach 6jähriger Pauſe wieder der Kongreß für Innere Miſſion. In den Hauptverſammlungen redete am J. Tag Oberpräſident a. D. Michaelis über„Chriſten⸗ tum und Sozialismus“, am 2. Tag f 1 Breslan über„das Evangelium und die religlöſen Strö⸗ mungen der Gegenwart“, am 3. Tag Prälat D. Schöl 5 Stuttgart über„Innere Miſſion und Oeffentlichkeit“. An den Abenden fanden unter ungeheurem Zudrang Volksverſammlungen ſtatt; an einem Abend gab D. See⸗ berg⸗ Berlin Loſung aus: weg vom Materialismus und vom Organifationstaumel zu den geiſtigen Wirklichkeiten, zu der pflichtgeleiteten Perſönlichkeit, zu Gott und leben⸗ digtätiger Brüderlichkeit! Am zweiten Abend ſprach D. Mum m über„Ehriſtentum und Volkstum“ und Richter⸗Berlin über„Chriſtentum und Völkerbund“, für das Kommen eines rechten Völkerbunds eintretend Am letzten Abend erzählte Inſpektor Trittelvitz⸗Be⸗ thel von Vater Bodelſchwingh und ein Paſtor. aus Ri⸗ ga Erſchütterndes von„ſelbſterlebtem Bolſchewismus“ Von den Nebenkonferenzen ſei beſonders die über„Aus⸗ wanderernot und Auswandererhilfe“ erwähnt. Staatsmittel zur Beſchaffung von Lebensmitteln München, 2. Okt. Der Landtag hat in der geſtrigen Sitzung einem Antrag der Regierung zugeſtimmt, für die Beſchaffung von Lebensmitteln für die großen Städte 50 Millionen Mark auszuwerfen, wovon 10 Millionen als Verluſtriſiko anzuſehen ſind.— Die bereits erfolgte Be⸗ ſchaffung von 14000 amerikaniſchen Pferden und Maul⸗ tieren wurde nachträglich gutgeheißen. Aus dem beſetzten Gebiet. a Mannheim, 2. Okt. Da die ſchwarzen und wei⸗ ßen Franzoſen in der Pfalz in unerhörter Weiſe die Gärten und Weinberge plündern, hat General Gerard ein Diebſtahlsverbot erlaſſen müſſen. Es heißt darin, die Soldaten der ziviliſierten Nationen dürfen ſich nicht be⸗ nehmen, wie die deutſchen Soldaten in Frankreich ſich benommen haben. Der franzöſiſche Generalkommiſſar für Elſaß⸗Loth⸗ ringen, Millerand, hat durch Erlaß verfügt, daß nur Franzoſen oder franzöſiſch ſprechende Elſaß⸗Lothringer das Amt eines Geſchworenen bei den Schwurgerichten ausüben dürfen.(Wenn einmal ein deutſcher Statthalter einen ſolchen Erlaß gegeben hätte!) Berlin, 2. Okt. In Worms wurde der heſſiſche Riniſterpräſident durch die franzöſiſche Beſazungsbehörde beläſtigt. Der franzöſiſche Oberſt erklärte ihm, daß es ſich um ein Mißverſtändnis handle und ſprach ſein Be⸗ dauern aus a Die Schweiz und die Valutafrage. Bern, 2. Okt. Im Bundesrat brachte Stade⸗ lin eine Anfrage wegen der Ueberſchwemmung der Schweiz durch fremde Fabrikate ein, namentlich aus Deutſchland und Oeſterreich. Deutſchland ſei nach den Handelsverträgen nicht berechtigt, die Bezahlung der Zölle Ausfuhr und 1 in Gold zu verlangen. Bundesrat Schult eß beſtätigte, — e, als wirtſchaftliche Umſtände Prof. D. Schäder⸗ daß der Uebelſtand auf die billigere Erzeugung agen land zurückzuführen ſei. Die ſchweizeriſche Enden werde durch den Bezug der teuren Kohlen und die Seefrachten für Rohſtoffe verteuert, während die n in. Valuta die Ausfuhr aus Deutſchland begünſtige. günſtige Lage der Schweiz komme übrigens auch, Staaten, namentlich Amerika gegenüber zur Gel fluß auf die Valuta habe die Schweiz nicht, die verhältniſſe können nur durch amerikaniſchen Einfluß dert werden. Es werde die zeitweilige Schließun Schweizer Grenzen ins Auge gefaßt werden wenn eine Beſchränkung der Einfuhr aus Deutf eine Preisherabſetzung der Rohſtoffe nicht errei könnte. 5 5 Die Vorarlberger Frage. n be, Bern, 2. Okt. Eine von über 500 Perſon die ſuchte Verſammlung nahm eine Eutſchließung aſchen Bundesregierung an, der Wunſch des vorarlber Volks(betr. Anſchluß an die Schweiz) möge oh eingenommenheit und im Geiſt der Unabzäng ene prüft werden. Die Vorarlberger ſollen kräftig An li werden, das ihnen gebührende und mit unerſchütte igen 4 Willen geforderte Selbſtbeſtimmungsrecht zu 8 Der Verband gegen das Miniſterium Fried, Berlin, 2. Okt. Aus Budapeſt wird vom bse Lokalanzeiger“ gemeldet, daß am Dienstag Verben hien treter beim Miniſterpräſidenten Friedrich eise Re⸗ und ihm mitteilten, daß eine Anerkennung sein set d. gierung ansgeſchloſſen ſei. Die einzige Regelung ardeh Bildung einer Koalitionsregierung. Gf zeitig . lierung, leichte ge dern Vergeltungsmaßregeln augedroht, falls dieſe f nicht erfüllt werde.— 5 itim zür len Vertrauensabſtimmung für Cle 05 er des Ah der Alg 8 1 abe 50405 7 vol. ſtimmt. herzogin Charlott herzogin 1286, f publik 16885 Stimmberechtigte.. 5 über den wirtſchaftlichen Anſchluß waren Bel abgegebenen Stimmen 8600 ungültig. Für imm klärten ſich 22 242, für Frankreich 60 135 Stim tigte. Eiſenbahnerſtreik in England. ell London, 2. Okt. Nach einer Sitzung N vertreter wurde vom Transportarbeiterverbar klärung abgegeben, daß er die Ueberzeugung habe, daß der Streik der Eiſenbahner ein cbeſſer ſchaftlicher zur Erreichung höherer Löhne und itgl beitsbedingungen ſei. Es ſei unmöglich, b ö des Transportarbeiterverbands auf unbeſchränt von abzuhalten, die Eiſenbahner und den 10 gedanken durch die Tat zu unterſtützen. de empfing eine Abordnung der Verſammlung⸗ 10 Alle engliſchen Schiffe, die in den le fen mit Steinkohlenladungen nach überſeeiſchen N 1 fahren ſind, wurden zurückgerufen. 3 Amsterdam, 2. Okt. Der Mitarbeiter, mes“ für Schiffahrtsfragen ſchreibt, die eng der ſeien infolge des Streiks genötigt, die zu ermäßigen, da bereits ein Angebot von nen 55 S vorhanden ſei, um 0 Argentinien nach Europa zu bringen. üäßi Deutſchland zum Vorteil, da es jeßt zu 3 Lö Frachtpreiſe mehr Lebensmittelſendungen erhall a Achtſtündiger Arbeitstag in London, 2. Okt.„Times“ meldet daß vom 1. Oktober ab der achtſtündige ganz Spanien eingeführt wurde. Aus Fiume. elde Paris, 2. Okt.„Chicago Tribune“ m nunzio habe nach dem Abzug der engliſchen mt. aus Fiume deren Lebensmittelbeſtände beſchlagch Stadt ſei ſtreng abgeſchloſſen. Das ameri 2 ſchiff„Olympia“ und mehrere Zerſtörer ch Fiume, um jeden italieniſchen Landungsverſi 1 5 hindern. zwi ug 3 üüdſlaw Der Krieg im Oſten. Bern, 2. Okt. Nach einer Meldung 5 ſind die Italiener am 21. September von det zwiſchen Kruja und Durazzo geſchlagen worden. 1 liener flohen. f 5 gem Genf, 2. Okt. Aus Helſingtors wir Die ruſſiſche Südweſtarmee des Generals 3 ka die große Offenſive in der Richtung auf Ple nen. Der Gegner ſetzte dem Angriff nur de derſtand entgegen. 11 Dörfer wurden bere men. Die Offenſive dauert an. Berlin, 2. Okt. Der Streit in tungsgewerbe wurde beigelegt. 5 Der Kohlenmangel. Fraukfurt a. M., 2. Okt. Die Höchſt a. M. und in Griesheim werden we mangels einen großen Teil des Betriebs Die Güterabferligungsſtelle des Hauptbahn furt nimmt wegen Ueberfüllung der Güte und 4. Oktober keine Frachtſtücke an. Veh, 1 ng i— 4. Für Egidius Saam wird Ludwig Ruf von der„Kosmos“! in Leipzig in einem Lichtbildervortrag das zeit⸗ en. Baden. n U. S. P. in die Lebensmittelkommſſſſon gewählt. gemäße Thema„Eiſen und. Kohle, Richtlinie zur Sozia⸗ lige ſoſche Karlsruhe, 2. Okt. Die. 5 5. An die hieſigen Einwohner, welche ſich zum Bezug liſierung“ behandeln. Angeſichts der Tatſache, daß Eiſen . I 2 Staatseiſenbahnen 19 5 0 15 von Heu angemeldet haben, ſoll Abgabe von je 1 und Kohle die wichtigſten Stoffe unſeres wirtſchaftlichen ern die 1 1 keſen ſind 5 Zentner Heu, gebunden zum Preiſe von 16 Mark Lebens darſtellen und die Sozialiſterungsfrage alle in. 10 ren e e de Zu 5 5 8. erfolgen. i e wünſchen, die dem Wiederaufbau unſeres wirtſchaftlichen ita t Rü t nel Arbei 5 i 19775 5 lechniſ 0 nia 6. Der Darlehensvertrag mit der kath. Pfarrpfründekaſſe Lebens nicht gleichgültig gegenüberſtehen, intereſſteren muß, u- ih hic ne men ſo en weil es ichn 1 9 1 5 Karlsruhe wird vollzogen. darf wohl auf allſeitigen Beſuch gerechnet werden. her die Zugslage jeweils den geänderten Arbeits⸗ 7. Es ſoll ein Statut wegen Erhebung von Ver⸗ ˖ , anzupaſſen. f N gnügungsſteuer erlaſſen werden.— Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, wird der e Karlsruhe, 2. Ott. In ſelbſtmörderiſcher Ab. z unter Zuzug der Gendarmerie ſoll eine ſt Familienabend der„Liedertafel“ am Sonntag den 5. d. M. o. 5 5. renge Kon⸗ 1 a den Uieſrang ein Dienſtmädchen hier vom 3. Stockwerk trolle der gesetzlich auf abends 10 Uhr feſtgeſetzten abends ½8 Uhr beginnend, nochmals wiederholt. Der un Hof und war ſofort tot. leine dur ührt d 9 0 Saal im Lokal zum„Schwanen“ wird aller Wahrſchein⸗ 5 0 Schwetzingen, 2. Okt. Die Einlagen bei der Polizeiſtunde durchgeführt werden. Ausnahmen für lichkeit nach überfüllt werden. Um ein Gedränge und be⸗ fen tädtiſchen 2Sparkaſſe betragen heute rund 25 9 b e„ gelaſen 8 Stockungen am Saal- Eingang zu vermeiden, wäre es die enen Mark. Am 1. Januar betrugen ſie etwa 23 Hauptſtraße 165 etroffen emeindehau empfehlenswert, die Einlaßkarten bei den bekanntgegebenen hen gunen Mark, das bedeutet nach dem Stand vom f„ Vorverkaufsſtellen zu löſen. Der Saal wird punkt 7 Uhr be Luar 1914 mit 14 Millionen Mark eine Meh⸗ 10. Bei der Schweineweide ſoll ein Material⸗Lagerplatz eöffnet und mit den Vorträgen ꝛc. pünktlich begonnen 15 Aale don 9 Millionen Mark Die Hypothekenanlage 5 ür die 2 i 5 b 9 but ſich auf 12500 000 Mark. Der Bits foſt wir 11. Die Terrazzoarbeiten für die Neubauten werden dem ä a übt bon 4, ö 770 5 f Unternehmer Jakob Kettner zum Angebotspreis über⸗ Verantwortlich für die Redaktion Ga. zimmermann, Seckenbelm em ö 8 335 auf 3½% herabgeſetzt. 8 i tragen 8 a ingen, 2. Okt. In einer ernver⸗ 1 175 i 5 5 5 8 15 1500 ug 1 e e Kartoffel⸗ 12. Ein Unterlehrerzimmer ſoll für den Handarbeits⸗Unter⸗ Follosdienft Oranung Il fler Hlulhol. filrche: l. ö Läbe für den Zentner Kartoffel einen Zuſchlag von Auccht eingerichtet werden. 5 17. Fauntug wach Pfugken, 5. Oktober. 15, Mark zu verlangen, der ausſchließlich als Sack⸗ 13. Die Arbeitszeit für die Holzmacher wird auf 8 Stunden 7/8 Uhr, Frühmeſſe. 17 r und ſonſtige Arbeiten, wie Zufahren uſw. ge⸗ feſtgeſetzt und zwar von vorm. 8 bis nachm. 4 Uhr. 177210 Uhr, Hauptgottesdienſt. 15 lend. Falls die Bezieher dieſe Forderung ablehnen, 14. Mit Rückſicht auf die hohen Koſten ſoll das Projekt 1 Uhr, Chriſtenlehre und ſakramentale Bruderſchafts⸗ die. d 5 die Landwirte die Kartoffel der Stadt abliefern wegen Eeſtellung von Kleingärten bei der Sandgrube Andacht. den 05 der Abgabe gegen Bezugsſcheine Abſtand nehmen. fallen gelaſſen und das freiwerdende Gelände am ſog. ö 10 Lahr, 2. Okt. In dem Sägewerk Zimber bei Sommerdamm zu Gärten eingeteilt werden. Hollcadlenfl-Oranung inn for bbangel fͤrche: ug ge 5 15. Sekretär Karl Herdt wild als O a ö i Je wurden ſechs Treibriemen im Wert von 12000 Sekretär Karl Herdt wird als Ortsbürger aufgenommen. Sonntag, den 5. Oktober 1919. ur großeſtohlen. Infolge des Diebſtahls wurden drei 16. Der Fohlenhirt ſoll ſeinen Dienſt noch bis auf wei⸗ 10 Uhr Hauptgottesdienft a 0 hen Sägen außer Betrieb geſetzt. Von den Die⸗ teres verſehen. f Ockination. Kirchenchor loß at man noch keine Spur. 117. Das Stumpenausmachen ſoll nur Mittwochs und Kollekte für die kirchliche V 5 d s e 10 Frieſenheim bei Lahr, 2. Okt. Da die Trau⸗ Samstags erlaubt ſein. 1 an der Bei ie einigen Tagen in allen Lagen teilweiſe ſtark zu 18. Das Holz ſoll um den gleichen Anſchlag wie im f 8 i a anfan 0 a im hieſ vorigen Fahr mit einem Zuſchlag von 3 Mk. pro Die auf dieſen Sonntag angekündigte Abendmahls⸗ 0 gen, wurde am Sonntag auf dem hieſigen 8 5 9 N feier iſt erſt am 12. Oktober. tend von den Bürgermeiſtern der weinbautreibenden Ster für Mehrkoſten der Aufbereitung an die Ein⸗ el. ee f en des Bezirks Lahr beſchloſſen, mit der Wein⸗ ohner abgegeben werden. 5 1 7 1000 n am 2. Oktober zu beginnen. 19. Verſchiedene Rechnungen wurden zur Anweiſung ge⸗ 2 So, a 5 8 u iche st. Georgen i. Schw., 2. Okt. Ein 10jähriges nehmigt.. Sie hre Un 76 42 bon 0 auf das beim Holzaufziehen aus dem 5 85 W 55 Raten e 577 75. e as Pflaſter herunterfiel, kam wunderbarer⸗. 1, Noten unſerer Ze 4 4 . 0 e 1 Werlebunnten davon. nach Klarheit und Aufklärung ſtreben, die Möglichkeit zu DN 5 2 2 b 1— geben, in den 5 Geiſter und 5 bewegenden Zeit⸗ V zacherz, e ragen, ſich die erwünſchten Einblicke und Ueberſicht; 5„„* a 15 1 der G. Mitteilungen e auch i a een Wiſſen zu. 2 e Ve dle grab 5 315 Die 9 meinderatsſitzung vom 2. Okt. 1919. wird der von der Sozialdemokratiſchen Partei eingeſetzte 2 Ata en Sd er⸗ Vater Sdverpachtung wird genehmigt und zwar: Bildungsausſchuß im Laufe des Winters Vorträge auf 122 2 19* ch e dezirt 1 an Albert Treiber. 5 den verſchiedenſten Gebieten des wirtſchaftlichen und prak⸗ S4 2 f e Ferd. Franz. f 5 tiſchen Lebens 1 der Wiſſenſchaft veranſtalten. Die WM SO Ne a An gerung der Kirchweihplätze wird genehmigt. Vorträge ſind öffentlich und für Jedermann zugänglich. 77———— 1 dd den Albin 3* abgelehnt 0 tritt J Der erſte e kommenden Sonntag, den Verfacf 877 0 e en aug ackmann von der U. S. P. in den Bürger- 5. d. Mts., abends 7 Uhr, im Saale des„Deutſchen Hauen 0 M, az 0 1 Hofes“ ſtatt und zwar wird Direktor Laube des Inſtituts——— al Be f. i 55 its ekanntmachungen 2 „ 0 85 emeinde Seckenheim.* 1 7 wall, 95 bringen hiermit zur öffentlichen 5 5 Da 1 un 0 f gehend die Neck arauerſtraße wegen. 33 1 ohn gangs Waſſerletungkarbeiten für 2 5 Zurückgekehrt vom Grabe des gel hanaber 19195 vom Mantas den nun in Gott ruhenden Sohnes . 10. 2 ab bis auf Weiteres unnd Bruders 5 enheim, 5 5—— 2 0 1 3 Koſtüm⸗ u. Kleiderſtoffe] Schotten zun audettede krnst Rossrucker 1 1 o ch. f Bürgy. reine Wolle Bib i 5 sagen wir auf diesem Wege allen eile 5.— 2 fp ſehr gute 1 iber fär Jack d Unterröck für die aufrichtige Teilnahme, 0 1 dee auf die hohen often jon Auzugſtoffe ali. 44.„„ 2 F , ban ekt w 7785 7 s geſtreift und Bott. abgepaßt und am für die zahlreiche Leichenbegleitung e e been 8 Hen deuflauelle Ee Bett⸗Tucher 5 en ber w. 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Js. verſchied nach , en then, baanderat ſah ſich veranlaßt zu 5 e a 1 it r Geduld ertragenem Leiden 2 b fund, abel Einhaltung der Feier⸗ 8 8— e 5 Enten 8 2 8 288 ber Feed 925 Sportsfollege 1 f gr. 5 5 5 8 5. ei- A Zahn- Praxis, Wo legt de e. 1 K Herr Ernſt Roßrucker 7 Laue ea nutten daher unnach⸗(cchäftsſtele ds Bl. emühle 0 e. ö ö e ü 25 2 e vor einen halben Jahr im 5 6 hem. en 5 1919 Kafl Rühle 22 in Frirdrichsfeld blühenden Alter N 050 mal 18 Jahren 1 N Büͤrgermeiſt 5 5 55 Gän le von einer Krankheit überfallen, die ihre Folgen 15 8 eramt: Spezialität: nur Mo kh n. dortmals nicht erkennen ließ, So hegten ſeine 0 2 Aach.——— zu verkaufen. een Lieben noch vor kurzer Zeit die angenehme . Sbe— Goldarbeiten. Niedüiraße 34. Nochherde Hoffnung, daß er bald geſund in ihre Mitte ASmittelamt. Umarbeiten nicht passender Gebisse zurückkehren werde. Auch wir in der Fußball⸗ hiermit zur öffentlichen eſchluß des Kommunal⸗ es die Ausfuhr von Kartoffel 4 Seckenheim geſperrt iſt Sonntags von 91 Uhr. f Vereinigung haben uns dieſer Hoffnung preis⸗ unter Garantie. Handelskurse Gasherde 5 degeg 5 855 2. tunden: f begrüßen zu dürfen. Leider iſt es anders ge⸗ 5 5 Yan Gaskocher kommen und mit Wehmut und Trauer fen täglich von 96 Uhr Waschkessel denken wir dieſem Toten. Er war von allen 7 Cebrüger 5 4 bis der Bedarf der hie⸗ n Nan den näch sgabe der Bezugsſcheine, Ansichts-Kar ten dre S erm . — Mannheim U Ae ten Umfrage zu halten, darf ſten Tagen erfolgt, ſofort Vaehe 5 önnen, b * 7 1 b September 1919. s mittelamt kaufen geſucht. 30 öff. Rartofßel g'gen Bezugſchein zu Valentin Kreuzer, (Station). emailliert und lackiert preiswert ſofort ab Lager lieferbar zw. ½3—6 Uhr nachmittags. PH. J. Schmitt einer der edelſten und charaktervollſten. 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Oktober, abends 8 Uhr, im„Lamm“ General-Oersammlung mit Neuwahl des Geſamtvorſtandes. Katholischer FJungmünner Perein — 2 Sountag in der Frühmeſſe General⸗Kommunſon aller chriſtenlehrpflichtiger Mitglieder und aller die am 7. September gefehlt haben. Die glieder geleſen.— Platz vor den Pfeilern.— Vereinsabzeichen anlegen! Sountag Mittag iſt Fortſetzung der 8 Spiele in Friedrichsfeld. Dennerstag Abend 8 Uhr Turnen. FCreitag Abend ½8 Uhr iſt im Schwefternhaus Redner⸗Abteilung. Der Präſes. fahl Ardelae pee zagenbem Sountag, den 5. Okiober, nach⸗ mittags 3 Uhr, findet im Gaſthaus zum „Schwanen“ eine Monats⸗OLersammlung ſtatt. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung werden die Mitglieder gebeten vollzählig zu erſcheinen. Der Vorſtand. Richtlin 5 jaldemoll. 1 ſucle t Ahr largen Jountag findet 1. Elf F.⸗Vg. Seckenheim und F. Ylankiſtadt vorzügliches Nähr- tigungsmittel f empfiehlt % Germania- Oro 5 Fr. 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