9 8 tsblatt der Bürgermeisterämter Seckenheim, Ilvesheim, Iieckarhausen und Edingen. Jahrg. Trägerlohn. . uind Feiertage Abonnementspreis: Monatlich 1.30 4 und 20 3 Durch die Poft bezogen pro Quartal 4.15 Mk.— Erſcheint täglich mit Ausnahme der Samstag, 6 Dezember 1919. Juſe 2 . 1 Einladung. 0 In Volkshochſchulkurs wird als zweiter — 5 90 2 7 ar wu fuln in mange über Alrbeitsgemeinſchaft der Arbeitgeber Arbeitnehmer Deutſchlands 5 am ö e, den 12. d. Mis, abends 7¼ Uhr 4 6. c 5 1 ürgerausſchußßſaal dahier ſprechen. An⸗ — ſeend daran erfolgt freie Ausſprache. 1. nſere Einwohnerſchaft, Damen und Herren, m hierzu freundlichſt eingeladen. e er Eintritt, zu dem ſelbſtverſtändlich nur 10 a ene zugelaſſen werden, beträgt pro Perſon % s. Karten ſind erhältlich bei der Ge⸗ bes futaſſe und in den Handlungen Höllſtin, 85 , 106 und Röſer, Hauptſtr. 74. henheim, den 6. Dezember 1919. beitaqusſchuß, der Kommifſion für Heidelberger Volksbochſchule. aun; auf die Wehrlosmachung Deutſchlands, auf 85 1 gung zu einem Ausbeutungsobfekt für die zu kräften nächte. zu einem ſiechen Körper, der nie l ngen ſſt kommen dürfe. Und jeder Tag, der ſeit⸗ ioſſen ſind„liefert uns den Beweis, daß unſere Feinde haben hie hren Sieg in dem Sinne, wie ſie es ge⸗ Pete 3. bis aufs, Letzte auszunützen. Auch wie 8 Clemenceaus über unſere Kriegsgefangenen des Itt entfernt unſere Gegner noch immer von dem e went ens und der Idee der Völkerverſöhnung ſakigen 112 gerade Frankreich geſonnen iſt, von ſeiner ezulasf nverſöhnlichkeit und Hetzerei gegen Deutſch⸗ füſſen. Auf den Appell, den wir an das Menſch⸗ unſerer Feinde richteten, an ihr Rechtsgefühl Sinn für Billigkeit, um die Leiden unſerer Krſegsgefangenen endlich zu beenden, ant⸗ 1 Du biſt mein! Roman von H. v. Erlin. 9 achdruck verboten.) Ein 2 in ldi J ö derte abt rwöhnt wurde. uin den er, d N an er ſich Titel f Daun 8 gehört, darin ſie ſich befunden. ten“, hatte ſie gebeten. in 1 aufent Si ö ac 0 lun 5 e Blume. fällen franzöſiſcher Eewalt und wortet uns Herr Clemenceau mit grimmigem Spott, mit geiſtigem Hohn und mit brutalen Beſchimpfungen. Es wi⸗ derſtrebt uns, auf Einzelßeiten der Note einzugehen, der iblick, den ſie in die chaotiſche Gemütsverfaſſung der Pa⸗ eger geſtattet, iſt geradezu erſchreckend. Es iſt reinſte Erpreſſertaktik, die die Entente darin anwendet, und das Abſchieben der Schuld an der Vergögerung des Friedens und der Heim⸗ beförderung unſerer Gefangenen iſt ein ebenſo billiges wie gegenſtandsloſes Unterfangen. Eine Verzögerung des Friedens durch Deutſchland liegt umſo weniger vor, als der deutſche Vertreter in Paris bereits ſeit dem 14. Auguſt Unterzeichnungsvollmacht ings nur ſür den allerdings Frieden von Verſailles. Und das iſt gerade der ſpri um den es ſich bei der Hinan nicht um den Frieden von mehr, ſondern um die Zuſti des Friedens dreht, handelt es ſich heute ſterie. Deuickland braucht nur die to kolle zu unter⸗ dee dann ſoll die Inkraftſetzung des Vertrags alsbald erfolgen und die Heimſendung der Gefangenen automatiſch begin⸗ nen. Aber bei dieſen Nachforderungen handelt es ſich nicht um Selbſtverſtändlichkeiten, ſondern um die für unſere Zu⸗ kunft bedeutungsvollen Erſatzforderungen für den Akt von Scapa Flom, die nichts weniger fordern, als den Verzlaht auf den letzten Reſt deutſcher Seegeltung. Kauft Eure Ge⸗ fangenen los mit Euern Baggern, ſo ſagt man uns, mit Euern Leichtern, Euern Docks, laßt Eure Ströme verſanden und Eure Häfen verſchlammen, opfert die Möglichkeit, je⸗ mals wieder Schiffahrt treiben zu können, nachdem Ihr Eure Schiffe geopfert habt, dann werden wir die Verſpre⸗ chungen erfüllen, die wir Euch gegeben haben— wenn wir Luſt haben und wenn es uns nicht beſſer paßt, Euch weiter zu ſchinden und zu würgen und zu treten... Dies und nichts anderens iſt der wahre Inhalt der Note. Wie ungereimt die Erſatzforderung für die Verſenkung der deutſchen Kriegs ſchiffe iſt, erſteht man aus folgelndem: Die„Basler Nachrichten“ machen darauf aufmerkſam, daß das britiſche Munitionsminiſterium zur Zeit in der Schwei⸗ zer Preſſe den Verkauf von Betriebs⸗ und Ausrüſtungs⸗ material für Docks, ſchwimmende Docks, Jachten, Fahrzeu⸗ gen für den Küſtenverkehr uſw. anbietet, alſo Gegenſtände, deren Auslieferung von Deutſchland verlangt werden, und folgert:„Dieſelben Dinge, die für Deutſchlands Wirtſchaft Lebensbedingungen ſind, ſind alſo für England altes Eiſen, das es an das Ausland verkaufen will, weil das Inland überſätitgt iſt! Daran hängt der Friede, daran hängt es, daß die armen Kriegsgefangenen auch auf Weihnachten 1919 nicht werden heimkehren dürfen.“ So iſt es in der Tat: die übertriebenen Nachforderungen der Alliierten bilden iche Hindernis. das eigentl. So grauſam es keine 5. Ablehnung geben, denn eine Weigerung nach Unterzeichnung des Frie⸗ dens von Verſailles iſt unmöglich, ſie würde nur dem Feinde alles in den Schoß werden, was er vordem hätte erkämpfen müſſen. Verzweiflung iſt keine Realpolitik. Es iſt ſchwer ein Diplomat zu ſein, wenn nicht Bajonette die Ueberzeu⸗ gungskraft der Worte unterſtützen. Wo die Macht trium⸗ bhiert, iſt kein Platz für chriſtliche Nächſtenliebe, und Moral und Religion werden zu Kindermärchen. Der deutſche Michel kaun nur hoffen, daß auch fenſeits der Vogeſen ein⸗ der Zweckmäßigkeitsgedanke zur Herrſchaft kommt und . epiſion des Verſailler Vertrags herbeiführt. Nicht der dentſchen Regierung ollein, den Reaierungen und Völ⸗ N f ö ö ö f ratinus preis: Die einſpaltige Petitzeile 85 Pfg., Dames 1.20 Mk. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. No. 282 Fernſprechanſchluß Nr. 16. ſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. kern der ganzen Welt muß es obliegen, Fränkreich die Er⸗ keunlnis beizubringen, daß es eine ſittliche Pflicht iſt, end⸗ lich zu einer loyalen Auslegung des Friedensvertrages zurückzukehren und der Sklaverei der Gefangenen ein Ende zu machen., Bis dahin möge Fichtes Wort aus ſeinen Reden an die deutſche Nation über die Erziehung zur Freiheit uns Deutſchen ein Troſt, aber auch eine Mahnung ſein: „Laſſet an euch vorübergehen die verſchiedenen Zuſtände, zwiſchen denen ihr eine Wahl zu treffen habt. Gehet ihr ferner ſo hin in eurer Dumpfheit und Achtloſigkeit, ſo er⸗ warten euch zunächſt alle Uebel der Knechtſchaft: Entbeh⸗ rungen, Demütigungen, der Hohn und Uebermut des Ueber⸗ winders; ihr werdet herumgeſtoßen werden in allen Win⸗ keln, weil ihr allenthalben nicht recht und im Wege ſeid, ſo lauge, bis ihr durch Aufopferung eurer Nationalität und Sprache euch irgendein untergeordnetes Plätzchen erkauft und bis auf dieſe Weiſe allmählich euer Volk erlöſcht. Wenn ihr euch dagegen ermannt zum Aufmerken, ſo findet ihr zu förderſt eine erträgliche und ehrenvolle Fortdauer und ſehet noch unter euch um euch herum ein Geſchlecht autheuhen, das euch und den Deutſchen das rühmlichſte Andenken ver⸗ ſpricht. Ihr ſehet im Geiſte durch dieſes Geſchlecht den deut⸗ ſchen Namen zum glorreichſten unter allen Völkern erheben, ihr ſehet dieſe Nation als Wiedergebärerin und Wiederher⸗ ſtellerin der Welt. Es hängt von euch ab, ob ihr das Ende ſein wollt und die letzten eines nicht achtungswürdigen und bei der Nachwelt gewiß ſogar über die Gebühr verachteten Geſchlechts, bei deſſen Geſchichte die Nachkommen, falls es nämlich in der Barbarei, die da beginnen wird, zu einer Geſchichte kommen ker ſich freuen werden, wenn es mit ihnen zu Ende iſt, u 0 preiſen werden, daß es gerecht ſei; oder oh jein wollt und der Ent⸗ cklungspunkt einer die eure Vorſtellungen lichen Zeit und denen man die Nach⸗ enſchaft die Jahre 1e id wir Deutſche: loſen Fauſt, die ze völkerung D nicht exiſtieren kann ohne d Reich, dem Elend und der Millionen deutſcher Meuſtze find. In ihrer tiefſten Not wandten die ſich an uns, denen es ſelbſt kaum möglich iſt, den Hunger zu ſtillen, mit dem kärglichen Biſſen Brot, den man uns gelaſſen hat. Aber ſie wiſſen, daß nirgends in der Welt Hilfe für ſie iſt, als bei uns und ſie bitten nicht vergebens. Wir brechen von unſerem ſchmalen Biſſen Brot einen Teil und reichen ihn unſeren Brüdern in Oeſterreich. 225 Ganz Deutſchland iſt einig in dem Willen, bis aufs letzte die Bruderpflicht gegen die Deutſchen in Oeſterreich zu erfüllen 8 und freudig teilt es ſein letztes Hab und Gut mit den un⸗ glücklichen Stammesgenoſſen an der Donau. Ja, freudig! Denn die Möglichkeit, hier Hilfe zu bringen, die Möglichkeit, unſeren Bedrängern und unſern Würgern zu zeigen, daß die Menſchlichkeit, die ſie verraten haben, bei uns eine Zu⸗ fluchtsſtätte findet, bei uns, die von ihnen fünf Jahre lang als die Hunnen und die Vandalen verleumdet worden ſind, dieſe Möglichkeit iſt für uns ein Lichtblick in dieſer trüben und ſchweren Zeit der Not, und daß wir gerade jetzt nach dem Dichterwort handeln können:„edel ſei der Menſch, hilf⸗ reich und gut“— das iſt es, was uns ſelbſt neue Kraft gibt, uns mit neuem Mut und Selbſtvertrauen erfüllt. 1 Die Welt, die durch die ſchamloſen Lügen unſerer Feinde irregeführt war, hat längſt ſchon erkannt, wer ſie ſind und wer wir ſind, und die Stimmen mehren ſich, die ſolcher Er⸗ kenntnis Ausdruck geben. Als ſich, ſo ſchrieb neulich ein ſchweizeriſches Blatt, die ziviliſterte Welt gegen die Depor⸗ tation der belaiſchen Arbeiter durch die Deutſchen erhob, da dem Druck der er⸗ „erleben wir es, die wirtſchaftlich au das deutſche reisgegeben und ungertod verurteilt vie die 5 10 (83 heimliches Lächeln ſpialt um ihre Lippen, als am ihren Weg weiter verfolgte, der in dichte, 5 Einſamteit hineinführt. Es kam ſelten vor, 9 allein war, ſeit ſie hier weilte, da ſie, trotz d ven ben Jugend, ſchon von aller Welt bewundert Zumal ſeit ſie das Unglück 8 See zu ſtürzen und beinahe zu ertrin⸗ r ſie die Heldin vom Seehof— und er ihr * junge, luſtige Doktor, der ſich den Haupt⸗ n ihrer Rettung zuſchrieb. Wie ein Schatten ang an ihre Ferſen, und ſie atmete durſtig 1 ih entbehrte Luft von Jugend und Fröhlichkeit, Ir zutrug. Er war der Sohn einer der reich⸗ milien der Stadt und behauptete, ſeinen Dok⸗ gemacht zu haben, um bei etwaigem Verluſt a orzüge ſeiner künftigen Frau wenigſtens d mit in die Ehe zu bringen, und ihr war, as ihr anvertraut, der Gedanke durch den nicht: dieſe Frau müſſe beneidenswert ſein. Gefasvaren ihre Eltern gekommen, ſobald ſie von ja„Laßt Man hatte ihren nd ſie auf Seehof, das mehr ein Ver⸗ 8 halt denn eine Kuranſtalt war, ge⸗ de war erblüht wie eine von der Sonne be⸗ uchmal waren ihre Gedanken aber zu jenem geeilt den ſie vergeſſen ſollte nach Madeleines Willen. Sie hatte ſeiner gedacht in jener! heimlich zärtlichen Glut, die er in ihr wachgeküßt. Sehnſüchtiges Träumen, geſtaltloſes Wünſchen, aus dem ſie holdſelig ſüße Märchengebilde ſich ſpann von Liebe und künftigem Glück. Draußen in grüner Einſamkeit, da träumte ſich's am beſten, da wußte ſie einen verſchwiegenen Platz, in einem Borkenhäuschen, von Rankenwerk über⸗ wuchert, von allen Seiten eingerahmt von gelb und rot gefärbtem Buſchwerk. Dahin hatte ſie auch jetzt die Schritte gewandt, ſetzte ſich auf die Bank vor der Hütte, und blickte träu⸗ meriſch auf die ſpiegelklare Fläche des Sees. Raſch ſich nähernde Schritte ließen ſie aufſchauen; ſie hob den Kopf empor.. N War der Doktor ihr doch nachgefolgt? Vorſichtig erhob ſie ſich und ſpähte durch das Gezweig. Im nächſten Augenblick war ſie emporgeſprungen. Er hier— Hartmut! Um Gott, was war ge⸗ ſchehen, was wollte er von ihr? In Blitzesſchnelle ſchoſſen Gedanken, Befürchtungen durch ihr Hirn, dann ſchwand die Welt um ſie her, und zwei Arme breiteten ſich ihr entgegen, riſſen ſie an ſich, und über ſic hin ſtürmte Leidenſchaft wie ein Orkan, in dem ihr ganzes kleines Ich in nichts verwehte. a „Angelika, Kind— Geliebteſte! Was haſt du ge⸗ lan? Was haſt du mir antun wollen—!“ Sein ganzer mächtiger Körper zuckte und bebte. Wie im Taumel, halb beſinnungslos, war er hierher gekommen, von zwingender Gewalt getrieben, ohne irgend eine klare Vorſtellung deſſen, was er ihr ſa⸗ gen, was er ihr verſchweigen ſollte. So hatte er im 7 Seehof nach ihr gefragt, und dann ſelbſt im Freien „Angelika, ſprich doch, ſprich, du Aermfte, du Liebſte du— wie hat es geſchehen können?“ Sie hatte ſich von ſeiner Bruſt losgemacht und ſtand ſchwankend, ihn mit großen, wirren Augen an⸗ ſehend, da. Nun ſtammelte ſie faſſungslos: 5 „Aber ich verſtehe ja überhaupt nicht— gar nichts i — daß Sie hier ſind— was Sie meinen—“ Er atmete ein paarmal ſchwer. Die wilde, über alle Dämme brechende leidenſchaftliche Erregung hatte ſich in ihm gelegt. „Ich hörte erſt heute von dem Unglücksfall, der Sie betroffen— wahnſinnige Angſt hat mich zu Ihnen getrieben und“— ſein Ton war dumpf— „ſagen Sie mir die Wahrheit darüber, Angelika.“ deutungsvoll: „Ja, es hätte mir beinahe das Leben gekoſtet.“ „Sagen Sie mir, wie es geſchehen konnte“, mur⸗ melte er. Sie deutete mit ausgeſtreckter Hand nach einer Stelle am Seeufer, wo zwiſchen dem Schiff ein ſchma⸗ ler Steg in das Waſſer hineinragte. „Dort war es. Ich ſtand ganz vorn auf dem Brett, ſchaute ganz verſunken über den See und ſtittzte mich dabei auf meinen Sonnenſchirm. Da mit einem Male glitt mein Sonnenſchirm aus, ich laſſe im Schreck die Hand los, mein Schirm fällt ins Waſſer, ich bücke mich raſch, verliere ſelbſt das Gleichgewicht, die kalte Flut hatte mich ſofort gefaßt und meine Glie⸗ der gelähmt. und ſo wurde ich mit knapper Not gerettet.“ Nur ſchreien konnte ich noch zum Glück, Eine Aeußerung der Teilnahme erwartend, ſah nach ihr geſucht. Augelite in Laren aul, Gonezund kelgh. F e 1 wagte Kaiſer Wilhelm II. nicht, ſein Ohr dieſer Stimme zu verſchließen; ſondern beugte ſich dem Proteſt der Zivili⸗ ſation. Da ſich aber heute die Stimme der Ziviliſation ge⸗ gen Clemenecau erhebt und ihn anklagt ob der kalten Grau⸗ ſamkeit, die er gegen die deutſchen Kriegsgefangenen verübt, da antwortet er mit einem groben Brief an die Deutſchen! Aber die Zivilifation iſt ſtärker als er, und er ſoll nicht glau⸗ ben, daß er ihr Widerſtand leiſten kann dadurch, daß er ihren Geboten mit verdoppelter Herzenshärtigkeit zuwider handelt. Uns aber eint mit unſeren öſterreichiſchen Brü⸗ dern die Not, die wir gemeinſam tragen,— und ein Band wird hier geknüpft, das unzerreißbar iſt für immerdar. Deutſchlands Verſklavung. Aufruf der deutſchen Kriegsgefangenen in Frauk⸗ reich an das deutſche Volk. Landsleute! Seit über einem Jahr iſt der Krieg be⸗ endet, ſeit vier Monaten der Friede unterzeichnet. Vor kur⸗ zem iſt er ratifiziert worden und in Kraft getreten. Den⸗ noch haben wir keinerlei Gewißheit über unſer Schickſal. Von Monat zu Monat hat man uns über unſere Heimſen⸗ dung getröſtet, ohne daß ſich das Geringſte an uuſerer Lage geändert hat. Wie lange ſoll dieſer Zuſtand noch dauern? Der Winter, der Schrecken eines jeden Gefangenen, teht vor der Tür. Sollten wir auch dieſen noch hier ver⸗ bringen? Nochmals Weihnachten hinter dem Stacheldraht? Wir ſind der Verzweiflung nahe! Helft und helft ſchnell! Laßt euch durch keinerlei Nachrichten beeinfluſſen, ſonſt wer⸗ den noch Monate vergehen, bis wir alle daheim ſind. Dar⸗ um tut, was in euren Kräften ſteht, um unſere Heimſendung zu beſchleunigen. Wir vertrauen auf euch. Die Gefangenen der Komp. 989 in La Perte Milon, den 21. November 1919. Die Bemühungen des Papſtes um die Kriegsgefangenen. W. T. B. Rom, 4. Dez.(Stefani.)„Corriere d'Italia“ meldet, der Papſt habe dem ſchweizeriſchen Bundesrat mit⸗ geteilt, daß er die von ihm zugunſten ergriffene Initiative warm begrüße und mit ſeinem ganzen Einfluß unterſtützen werde. Zu gleicher Zeit habe der Papſt dieſe ſeine Anſicht auf diplomatiſchem Wege verſchiedenen Staatsoberhäuptern von Nationen, welche am Kriege teilnahmen, notifiziert. Die Ratifikation des Friedeusvertrags mit Deulich⸗ land auf unbeſtimmie Zeit vertagt. Rotterdam, 5. Dez Renter verbreitet eine Pariſer Meldung, wonach die Llliierten die Ratifizierung des Friedens zertraßes mit Deutſchland auf unbe⸗ ſtimmte Zeit vertagt haben.(2) Delegierung Nochs zum Vertreter Frankreichs im a Rate der Alliierten. 5 Rotterdam, 5. Dez. Die„Times“ meldet aus Paris: Marſchall Joch iſt zum Vertreter Frankreichs im Rate der Alliierten delegiert, was auf wichtige Entſcheidungen bei läugerem Widerſtreben Deulſchlands ſchließen läßt. Foch behält den Vorſitz des Oberſten Kriegsrates beine Die Alliierten verlangen die Tilgung der deut⸗ ſchen Schuld ans der Vermögensabgabe. Rotterdam, 5. Dez.„Daily Mail“ melde aus Paris: Der Alliiertenrat wird gegen die er⸗ wendung der deutſchen Vermögensabgabe im In⸗ tereſſe der Tilgung der Kriegsanleihe Verwahrung einlegen. Der Alliiertenrat wird an erſter Stelle verlangen, daß die Schuld Deutſchlands an die Alliierten aus der Vermögensabgabe getilgt wer⸗ den wird. Genf, 5. Dez. Der„Temps“ eine Eutentenote über die deutſche gebung bevorſteht, ten au allen Steuererträgniſſen Deutſchlands aus ſpricht, die auf Grund von Steuergeſetzen eingehen, die nach dem Abſchluß des Verſailler Friedens meldet, daß Steuergeſetz zuſtande gekommen ſind. Die deutſchen Kohlenlieferungen an Fraukreich. W. T. B. Berlin, 5. Dez. Die deutſchen Kohlenlieferungen nach Frankreich, die vor der Ratlſizierung der Friedensver trages begonnen hatten, find dauernd durchgeführt worden Wenn ſie die volle Höhe nicht immer erreichten, ſo war die; auf die Schwierigkeiten der Kohlenförderung, ſowie auf die Verkehrsſchwierigkeiten zurückzuführen, wobei auch techniſch— A der franzöſiſchen Verkehrsmittel eine Rolle spielt. 8 China und der Friedensvertrag. „W. TB. Amſterdam, 5. Dez. Deu engliſchen Blättern vom 2. Dezember zufolge erklärte Harmsworth in der Unterhaus ſitzung vom 1. Dezember in einer Anfrage: Da China dey Friedensvertrag mit Deutſchland nicht unterzeichnet hat werde es den alliierten Mächten nicht mögltch ſein, die Durch⸗ führung der im Friedensvertrage vorgeſehenen Verpflichtun⸗ gen Deutſchlands gegenüber Cina, wie z. B. die Annullie⸗ rung der Boxeraufſtandsentſchädigung, zu erzwingen, ſolange Ching ſeine Unterſchrift verweigere. Englands Abſichten mit Rußlaud. W. T. B. Fraukfurt a. M, 5. Dez. Die„Frankf. Ztg.“ läßt ſich von ihrem Berichterſtatter aus Stockholm drahten, daß England einen ſtarken Druck ausübe, um ein großes Föderativ⸗Rußland zuſtande zu bringen. Die Sowfetregie⸗ rung habe allerdings bisher ſolchen Beſtrebungrn wenig In⸗ dereſſe entgegengebracht, zeige aber jetzt mehr Neigung als rüher, ſie zu unlerſtützen. Dieſer engliſche Druck erſtreckt ich auch auf die Randſtaaten, die naturgemäß ihre Verfaſ⸗ ung nicht der der Sowjetregierung anpaſſen wollen. „ a 4 Kleine Nachrichten. Warnung vor Krediten an Deutſchlaud. Die dänisch. Nationalbank warnt die däniſchen Finanzinduſtrien, den Auslande ohne vorherige genaue Prüfung Kredite zu ge⸗ währen. Dieſes betrifft insbeſondere die Kredite für Deutſchland. Wenn die Banken nicht ſelbſt Maßnahmer treffen werden, werde die Nationalbank einſchreiten. Deutſcher Kredit für Ungarn. Ein reichsdeutſches Geld konſortlum hat, wie der„Telegraphen⸗Union“ berichtet wird Ungarn eine Anleihe ron 300 Millionen Mark angeboten worüber die Regierung demnächſt entſcheiden wird. Die Vereiuheitlichung der polniſchen Valuta. Das Druk ken der polniſchen Banknoten in der Staatsdruckerei ir Wien wird. wie der„Kürjer Polski“ mitteilt, vor dem 1 Fanuar 1920 beendet ſein. Die Vereinheitlichung der Va⸗ luta in Polen ſoll ſpäteſtens im Januar durchgeführt wer⸗ den. Angeblich ſoll noch vor dieſem Termin die öſtevrei⸗ die den Vorbehalt der Alliier nach . 58 8 Krone in. Galiizen durch die Markvaluta erſetzt wer⸗ en. Ein Steuerſtreik engliſcher Kohlenarbeiter. becken von Wales iſt eine Streikkriſe ausgebrochen, weil bei einer Geſam mmung der eBrgleute mit 675 Stim⸗ men Mehrheit be ſſen wurde, Einkommenſteuer, die von einem Jahreseinkommen unter 250 Pfund zu erheben wäre, nicht zu zahlen. Um dieſe Forderung durchzuſetzen, ſoll der Streik ſtattfinden. Dies Ergebnis iſt eine große Ueber⸗ raſchung für die Gewerkſchaftsführer, die beſtimmt gehofft batten, daß die Bergleute eine Ausnahmeſtellung vor an⸗ deren Steuerzahlern nicht beauſpruchen werden. Die eng⸗ liſche Preſſe ſchließt auf ein Zunehmen der radikalen Ele⸗ mente unter den Bergleuten. Amerikaniſches Getreide für Polen. Paderewski wurde benachrichtigt, daß ten einverſtanden ſind, 300 000 nung der Anleihe, die hat, zu verkaufen. 5 5 2 27 8 Sißung des parlamentariſchen Ernährungsbeirate. Die Milch⸗ und Eierverſorgung.— Wild⸗ und Wurſtpreiſe. Karlsruhe, 4. Dez. Geſtern fand im Miniſterium des Junern unter dem Vorſitz des Miniſters Remmele eine Sitzung des parlamentariſchen Ernährungsbeirats ſtatt, die ſich mit Fragen der Milch⸗, Eier⸗, Wild⸗ und Fleiſchverſor⸗ gung befaßte. Dabei wurde feſtgeſtellt, daß die Milchablie⸗ ferung in Baden gegenüber dem Vorjahr erheblich zurück⸗ gegaugen iſt. Von landwirtſchaftlicher Seite wurde auf den außerordentlichen Futtermangel hingewieſen, der eine Beſ⸗ ſerung in abſehbarer Zeit nicht erhoffen läßt. Der Tiefſtand der deutſchen Valuta zwingt, die Frage zu erwägen, ob nicht auf die Zufuhr der ſehr teuren Schweizer Milch verzichtet werden ſoll. Dieſe Frage wird Gegenſtand einer in der nächſten Zeit abzuhaltenden beſonderen Beſprechung ſein. Hinſichtlich der Eierverſorgung wurde erörtert, ob die bad. Regierung die jetzige Regelung beibehalten ſoll oder nicht. Die Reichsregierung iſt mit der Aufhebung bekannt⸗ lich ſchon im Frühjahr d. J. vorangegangen. Die Eierab⸗ lieferungen ſind ſehr gering; ſie reichen gerade noch hin, um den Bedarf der Krankenhäuſer uſw. zu decken. Die größe⸗ ken Städte haben ſich mit einer Ausnahme für die Beibe⸗ haltung der jetzigen Regelung ausgeſprochen. Die badiſche Regierung will mit den übrigen Regierungen die Frage der Eierbewirtſchaftung nochmals beſprechen. a Zu der Frage der Bewirtſchaftung des Wildes wurde mit⸗ geteilt, daß die Reichsregierung die Aufhebung der Bewirt⸗ ſchaftung in Erwägung gezogen hat. Man will deshalb eine endgültige Eutſchließung der Reichsregierung, die jedoch für die nächſte Zeit nicht in Ausſicht ſteht, abwarten. Eine Aen⸗ derung der dem Jäger zu gewährenden Wiloöpreiſe ſoll er⸗ folgen, da mit der Steigerung der Häutepreiſe und Felle ſich eine Erhöhung der Wildpreiſe nicht länger verſchieben läßt. Abgelehnt wurde vom Ernährungsbeirat eine Er⸗ höhung der Wurſtpreiſe, da unter den jetzigen Verhältniſſen eine Veranlaſſung Hierzu nicht gegeben ſei. Miniſterpräſident die Vereinigten Staa⸗ Zentner Getreide auf. Rech⸗ Pilinski in Amerika aufgenommen Ein neuer badiſcher Gehaltstarif. B. L. Der derzeit gültige, im Jahr 1908 beſchloſſene Ge⸗ haltstarif hat eigentlich nirgends befriedigt, weder die Re⸗ gierung noch viel weniger die Beamten. Letztere haben die Unzulänglichkeiten des Tarifs in der Unſumme von an den Landtag gerichteten Eingaben faſt aller Beamtenkategorien unzweideutig erwieſen. Die Regierung hat deshalb durch den Mund des damaligen Finanzminiſters Dr. Rheinboldt eine gründliche Durchſicht für das Jahr 1914 in der Zweiten Kammer ankündigen laſſen, die infolge des Kriegsausbruchs bis jetzt nicht zur Ausführung kommen konnte. Nachdem aber einer Zuſage der Reichsregierung zufolge auf 1. April d. J. eine neue Reichsbeſoldungsordnung in Kraft treten ſoll, die ſelbſtverſtändlich die einzelſtaatlichen Gehaltsregelungen nicht außer Acht laſſen kann, weil in Bälde die Finanz⸗ und Eiſenbahnbeamten vom Reich über⸗ nommen werden müſſen, iſt es notwendig, wenigſtens die Härten des derzeitigen Gehaltstatifs ſo raſch als möglich zu beſeitigen. Ohne Mitwirkung der Beamtenvertretung wird und kann dies nicht in befriedigender Weiſe geſchehen, und wenn im Jahr 1908 bei Ausarbeitung des Gehaltstarifs die damals ſchon beſtandenen Vertretungen gehört worden wä⸗ ren, hätte ſich manche Härte und Unzufriedenheit beſeitigen laſſen. Nun hat der badiſche Beamtenbund einen Entwurf 31 einem neuen Gehaltstarif ausgearbeitet und damit eine wertvolle, überaus dankenswerte Arbeit geliefert. In den Entwurf iſt das allfſeits von der Beamtenſchaft abgelehnte Klaſſenſyſtem(Drittelung, Fünftelung uſw.) beſeitigt und das Syſtem des Beſoldungsdienſtalters durchgeführt, gegen das zwar auch Bedenken geltend gemacht werden können, das aber immer noch den Vorzug vor dem Klaſſenſyſtem verdient. Aus ſozialen Gründen iſt eine frühere Erreichung des Höchſtgehalts ſchon in 20 Jahren in der Weiſe vorgeſehen, daß in den erſten 10 Jahren höhere Zulagen als in den folgenden 10 Jahren gegeben werden. Durch die Verringe⸗ rung der Zahl der Tarifabteilungen gewinnt der Tarifent⸗ wurf an Klarheit und Einfachheit. Endlich iſt— und darin liegt ein weiterer Vorzug des Eutwurfs— die Spauuung zwiſchen den Gehältern der einzelnen Tarifabteilungen ver⸗ mindert. Mit dieſer Arbeit bat der Beamtenbund eine brauchbare Grundlage zur Beratung der we teren Ausgeſtaltung des endgültigen Tarifs geſchaffen. Der Beanmtenbund, der alle berechtigten Intereſſen berüchſichtigt wiſſen will, ſieht ſeinen Entwurf ſelbſt nicht als ein fertiges Werk, ſondern nur als Vorſchlag zu einer befriedigenden Regelung der ſchwierigen Materie an. Er gibt ihn deshalb zunächſt an die Organi⸗ ſationen zur Durchſicht und Aeußerung, um auf Grund der ihm zukommenden Aeußerungen einen endgültigen Entwurf zu fertigen. Nur auf dieſe Weiſe, durch den Beizug der weiteſten Kreiſe der Beamtenſchaft zur Mitarbeit kann ein Werk geſchaſſen werden, das auf allgemeine Billigung und Befriedigung rechnen kann. Lluch dem Finanzminiſterium iſt der Tariſentwurd ene gungen. 5 Baden und Nach bargebiete. ! Die Sparprämien⸗Anleihe. Um es der werktätigen Bevölkerung trotzdem zu ermöglichen, ohne Verluſt an Ar⸗ beitszeit ihre Zeichnungen auf die deutſche Spar⸗Prämien⸗ Anleihe auszuführen, hat die Reichsbank ihre ſämtlichen Bankanſtalten augewieſen, am kommenden Sonntag außer⸗ halb des Gottesdienſtes Zeichnungen entgegenzunehmen. Akkord lohn... Die deutſche demokratiſche Fraktion des badiſchen Land⸗ lags hat in einer förmlichen Anfrage bei der Regierung an⸗ geregt, anläßlich der Neugeſtaltung des Lohntarifs für die Eiſenbahnarbeiter das Akkordglohnſyſtem wieder einzufüh⸗ ren. 5 Dieſe Anregung berührt einen der augenblicklich wichtig⸗ ſten Punkte in unſerem ganzen Wirtſchaftsleben. Die Ab⸗ ſchaffung des Akkordlohnes, die einem Schlagwort zuliebe erfolgte, hat auf die Arbeitsniederlegung und damit auf un⸗ ſere geſamte Produktion hemmend eingewirkt. Das war nicht anders zu erwarten. Denn durch die ſchematiſche Gleichmacherei der Löhne wurde dos perſönliche Intereſſe des Arbeiters an einer möglichſt hohen Arbeitsleiſtung aus⸗ geſchaltet. Man hat erfreulicherweiſe in denkenden Arbeiter⸗ kreiſen ſelbſt eingeſehen, daß es ſo nicht weitergehen kann und mau hat daher aus der Arbeiterſchaft ſelbſt den Ruf Wiedereinführung des Akkordlohnſyſtems erhoben. Die Dinge liegen in der Tat ſo, daß die einzig mögliche Ab⸗ hilfe argen die ſchweren wirtſchaftlichen Nöte unſerer Keit Im Kohlen⸗ verſorgung weiterhin zu erleichtern. in der Richtung einer Steigerung ver prosurtton neg.? eine Produktionsſteigerung auf allen Gebieten kann a drohenden wirtſchaftlichen Zuſammenbruch im letzte eh genblick verhüten. Der Weg dahin führt über den A lohn, der die Schaffensfreudigkeit des einzelnen Arb anregt, indem er ihn zu einer möglichſt hohen A 10 leiſtung geldlich intereſſtert. Daß mit der Forderung Wiedereinführung der Akkordarbeit nicht etwa einer dab geſunden und ſchädlichen Ausbeutung des Arbeiters Wort geredet werden ſoll, ſei ausdrücklich bemerkt.. davon auch ſchon deshalb keine Rede ſein können, al dert Achtſtundentag derlei Auswüchſe ja ſchon ſelbſt verhine 8 Bei den Verhandlungen mit den Eiſenbahnerorgan nen über den neuen Lohntarif der Eiſenbahnarbeiter b ein⸗ legenheit geboten, den Akkordlohn, den, wie erwähn zaben, zelne Arbeiterkreiſe bereits von ſich aus gefordert Hegi wieder einzuführen. Wir hoffen, daß die badiſche t und rung von dieſer günſtigen Gelegenheit Gebrauch macht af, daß auch die Eiſenbahnerorganiſationen die hohe wirt eine liche Bedeutung dieſer Frage erkennen. Dann mü zielen N mit Einigung darüber ohne große Schwierigkeiten zu er ſein und der Staat wäre der Privatinduſtrie einma gutem Beiſpiel vorangegangen. Ein Eiſenbergwerk in Baden. gahr Ju der Gemarkung Gutmadingen wird das ſeit dem due 1865 außer Betrieb geſetzte Eiſenbergwerk gegenwärt diakek der eröffnet. Es ſoll auf ſeine weitere Abbaum ig 8. unterſucht werden. Das Mutungsrecht gehört der won⸗ Standesherrſchaft in Donaueſchingen. Das eller he ge⸗ nene Bohnerz wurde nach Geiſingen in die Erzwäſch. ig führt. Von dort aus kam es zur Schmelze nach Ba mer⸗ mern und von da endlich zum Eiſenhammer nach eiſenbach und dies alles ohne Bahn. Wenn der wieder aufgenommen werden ſollte, dürfte er jedenfa was neuzeitlicher geſtaltet werden. Auch der im 7 Gemeinde befindliche Torfſtich wird zurzeit intenſſpanan⸗ nützt. Ein Induſtrieller aus Lahr hat infolge Kohlen gels mit der Gemeinde einen Vertrag auf Abgabe voi dung 5 moos geſchloſſen und ſoll täglich eine Eiſenbahnwagen Preſ⸗ 1 geliefert werden. Der Rohtorf wird durch hydranliſche 7 ſung getrocknet und brennbar gemacht. „Aden/ u Heidelberg, 5. Dez. Die„Hoͤlbg. N. Nachr.“ Ainte 8 daß ſicherem Vernehmen noch ein Mönchsorden in 1 All e wegen des Aukaufs eines Grundſtücks in de 15 ſtadt ſteht. au/ z Neckarau, 5. Dez. Eine Bäckersfrau von Nen aun* deren Mann im Kriege den Heldentod ſtarb, been be. Hilfe einen kriegsgefangenen Franzoſen. Die Wit* reitete dem Nranzmann ein behagliches Leben und diß ae war, daß er ſie bald mit Liebeswerben umgab, dem feiner. willig Gehör ſchenkte. Er verſprach ihr, ſie ſofort nach 5 Entlaſſung zu ehelichen. Es kam der Waffenſtill 8 1 der Franzoſe durfte in ſeine Heimat zurückkehren. Ba 1 er vergeſſen und die junge Kriegerwitwe ſchenkte fein“ neigung jetzt einem Spengler, der ihr zuliebe ſogar pur Beruf auſgab und die Bäckerei erlernte. Vor kurzen war den nun Speugler und Bäckersfrau getraut. Ra Fran. eber die erſte Flitterwoche verſtrichen, als ſich auch de Gul in— zoſe wieder meldete, der inzwiſchen ſein Hab un Ver⸗ b Frankreich verkauft hatte und jetzt mit ſeinem gane zu le⸗ d mögen kam, um es ſeiner deutſchen Braut zu Füße war zn zen und mit ihr vor den Altar zu treten. Allein es f allen ſpät, das Schickſal hatte bereits anders entſchieden., die haus! 5 i 18 dcbſtäble ** Weinheim, 5. Dez. Die großen Lebern dieh tüngſt in einer gjeſiagn Jobrit nerſih, murden f b* 5 : 20 J4 aſſ, dor der wiannheltek Strafkammer zur Verbale g 0 Jeh men. Die drei Diebe, Burſchen im Alter von 17 bi fänden d . g 5 ken zen, die in der Fabrik beſchäftigt waren, erhielten en e Gefängnisſtraſen, ebenſo die Abnehmer des geſtoßſend des huer ders, ein Schuhmacher und ein Werkmeiſter, w f Flem De gewohnheitsmäßige Hehler Maſchinenmeiſter Ado 55 ming zu 2 Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Ebemaſel 8 ** Buchen, 5. Dez. Wegen Giftmords an ihrem perhaf„ iſt die 25jährige Landwirtsfrab Zimmermann anz Ane 1 worden. Ihr Ehemann, der 30jährige Landwirt Frben. 100 f mermann, war am Sonntag abend plötzlich geſtong zurite, 5 Unterſuchung ergab, daß ſein Tod auf Vergiftune Meng, zuführen iſt. Im Magen des Toten fand mau e 8 Arſenik. Die Frau hatte Zuckergebäck hergeſtellt; Stücke, die ſie ihrem Ehemann anbot, waren mter gefüllt. Um jeden Verdacht ihres Mannes zu un ſſen, aber hatte die Frau ſelbſt von dem Zuckergebäck gegeſſe!“ nur ſolche Stücke, in denen kein Gift war. a5 kon 9 ( Baden⸗Baden, 5. Dez. Rentner Karl Wut ein ab- s hier ſeinen 80. Geburtstag feiern. Der Jubilar warzwa 5 ßer Freund des Schwarzwaldes und hat dem S t en vereine die nach ihm beſtimmte Lucashütte geſtiften Garde 5 (). Baden⸗Baden, 5. Dez. Gewiſſe Spuren! des iſraelitiſchen Erholungsheimes deuteten auf Einbrecherſchätze hin. In der Tat wurde au gef volles in eine Kiſte verpacktes Tafelſilber zu Tage gugu das nebſt anderen Wertobjekten aus einem im Ottersweier verübten Einbruch ſtammt. t in die 8 ke Emmendingen, 5. Dez. Der Lachsfang ha Oberchee, Jahr ſpäter als ſonſt eingeſetzt. Nachdem der 15 erſhe⸗ wie auch die Nebenflüſſe ziemlich viel Waſſer führe ziſchell“ nen die Lachſe jetzt in großer Zahl. Die hieſice fangen en 8 Geſellſchaft hat in kurzer Zeit über 1000 Lachſe 909 Grieß,. ge Waldshut, ö. De) Das im Gemeindewalpon Kißen in Angriff genommene Bergwerk zur Gewinnung Bei, erzen hat nunmehr zu guten Erfolgen gefüßtenge vorgenommenen Grabarbeiten wurden große Me einen an. erze entdeckt. Ferner ſtießen die Bergleute auf gen Stollengang, der bereits in der Mitte des vorige hunderts im Betrieb war. Drahtnachrichten. 25 Die Demokraten und das Betriebs rateczraß W. T.B. Berlin, 4. Dez. Die demokratiſche 1 Huter 1 1 Nationalverſammlung trat heute mit verſchrebeſen zu ſenten aus Arbeitgeber⸗ und Arbeitnehmerkreiſen neuen Beſprechung über das Betriebs räteggſegchlüſf Sie will gerade aus dieſen Kreiſen neue gasſchuß, die neue Anregungen für die Beratungen im 8 der nächſten Woche beginnen ſollen, erhalten. Verlängerung des deutſch⸗tſchechiſchen Kohlen Berlin, 5. Dez. Die Verhandlungen zwif tretern Deutſchlands und der Tſchecho⸗Slow 5 laut„Voſſ. Ztg.“ zu einer Verlängerung des g Kohlenabkommens, nach dem Deutſchland St Austauſch gegen Braunkohlen liefert. Der 5 auf die Dauer von ſechs Monaten geſchloſſen Schwere Wahlniederlage der norweg. Sozialdende or- W. T B. Kopenhagen. 5. Dez.„National laden al, det aus Kriſtiania: Bei den geſtern in allen de Sg ordnetenverſammlung in Kriſtiania gertaten er kraten eine ſchwere Niederlage erlitten. In ordnetenverſammlung in Kriſtiania gerieten nokta demokraten in die Minderheit. Die Sozialden ben im ganzen 33 Mandate verloren. Die Strafe für Rumänien. 5 W. T. B. Amſterdam. 5. Dez. Wie drabüunt wird, hat Ceeil Harmsworth im engliſchen! iſchen, klärt, im Hinblick auf die Haltung der rumd benen dung eien die Aliterten nicht in der Lage dic amen eres zu e währten Erleichterungen ſeien daher bis auf weit Fußballſport. Tabelle nach Schluß der Pokalvorrunde. 1. Mannſchaft 921 1 denburg(Jahn) 55 denburg(T. V.) W555 2. Mannſchaft ingen denburg(Jahn) denburg(TV.) 8 denburg(T. V.) N 2 8 5 M 1 2 5 1 — 2 2 erloren—— 3 Die Spiele der Pokalvorrunde haben nun ihr Ende unden. F⸗Vg. S. ſteht mit ihren 3 Mannſchaften an er Spitze der Tabelle. Die Spiele ſelbſt litten ſtets unter ler ſchlechten Witterung und trotzdem hatte F.⸗Vg. S. wone Reſultate erzielt. Zum letzten Treffen ſtanden ſich im vergangenen Sonntag F.⸗Vg. S. und Fortuna Edingen enüber. Auch hier beinflußte die ſchlechte Witterung derum ſehr das Spiel, wie auch die mangelhafte Leitung Schiedsrichters. In den erſten 10 Minuten hatte g. S. das Glück ſhren Verteidiger zu verlieren, was 0. am Platze war. Ee hatte ſich lediglich nur ein elvorſtoß zu ſchulden kommen laſſen, und wäre es hier 1 angebracht geweſen, ihn zu verwarnen und nicht vom Platze zu verweiſen. Seckenheim mußte alsdann Um⸗ ſtellung vornehmen und iſt es logiſch, daß auch noch die Läuferreihe überlaſtet wurde. Mit 1: 0 für Seckenheim wurden die Seiten gewechſelt; in der 2. Halbzeit wurden beiderſeits ſichere Chanſen vor den Toren verpaßt. Edingen konnte eine viertel Stunde vor Schluß den Ausgleich her⸗ ſtellen. Hervorzuheben waren beide Torwächter die auf⸗ opfernt arbeiteten.. 2 Unſere Leſer, die Tabak züchten, wird es intereſſteren zu erfahrea, daß das Spezjalhaus für Rlein⸗Cabaz Zucht don G. Weller(G⸗Uerlag) in Godesberg am Rhein alle Artikel verſendet, die der Tabakzüchter benötigt zur Her⸗ ſtellung eines guten Rauchtabaks. Eine beſondere Spezia⸗ lität dieſes Hauſes iſt eine vorzügliche Beize(2 30— 3,50 Mark, für zirka 5 Pfund Tabak reichend). Tauſende An⸗ erkennungen und Nachbeſtellungen ſind wohl der beſte Be⸗ weis für die Güte der Ware. Das Spezialhaus verſendet den neueſten Katalog über Anleitungen zum Rauch⸗ Kau⸗ Schnupftabak⸗, Zigarren⸗, Zigarettenmachen, Entfernen des beißenden Geſchmacks, Tabakerſatz, Tabakſamen, Pflanzen Beize, Zigarrenwickelformen, Zigarettenpapier, Hülſen, Zigaretten⸗Maſchinchen, uſw. an jedermann gratis und franko. Kirchenkanzert! Wir weiſen die verehrliche Ein⸗ wohnerſchaft auf die im Anzeigenteil enthaltene Einladung des Evangel. Kirchenchors Seckenheim zum Kirchenkonzert am Sonntag, den 14. Dezember ergebenſt hin. Die Aus⸗ wahl der Einzelkräfte, die bei Bach⸗ und Kirchenkonzerten in Mannheim und Heidelberg wiederholt zuſammen auf⸗ getreten, läßt Freunde der Muſtk wirklich nur Beſtes erwarten. Der Kartenvorverkauf findet bei den angegebenen Stellen ſtatt. Es wird nur eiue ganz beſchränkte Anzahl von reſervierten Plätzen ausgegeben werden. Zwei Mark⸗ Karten werden ausgegeben ſoweit Sitzplätze hierzu vorhanden ſnd. Zu 1 Me. werden etwa 100 Size, der Reſt Steh⸗ plätze vorgeſehen. Da auch von den umliegenden Ort⸗ ſchaften ein ſtarker Zuſpruch zu erwarten iſt, wird es ſich empfehlen die Karten recht bald zu ſichern. Zum Konzert wird die Kirche geheizt ſein. i Verantwortlich für die Nedakftan Wa Aimmermann. Seckengeim Follesdenstoranung in der epangel. Kirche: Sonntag, den 7. Dezember 1919. s Frauenſonntag. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Kollekte für die evang. Frauenſchule in Freiburg. ½1 Uhr Jugendgottesdienſt. i 1 Uhr Chriſtenlehre für die männl. Jugend. l bis 2 Uhr, Bücherei. 3 Uh, Veiſammlung des evang. Frauenbundes. Donnerstag, den 11. Dez. 1919 ½8 Uh, Abendgottesdienſt.. Holleadlengt-Oranung in dor Halbol. Rirche: 2. Adventſonntap, 7. Dezember 1919. 3/7 Uhr. hl. Kommunion. 7/8 Uhr, Frühmeſſe Jungfrauenkongregation. 10 Uhr, Hauptgottesdienſt. 1 085 Chriſtenlehre und ſakramentale Andacht mit egen. 2 Uhr, Bücherausgabe. Mariä Empfängnis 8. Dezember 1919. 3/7 Uhr, hl. Kommunion 8 Uhr, Frühmeſſe. 5210 Uhr, Hauptgottesdienſt. ½2 Uhr, Herz Mariä Andacht. Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. SL ( 8.O 5 N Fußball⸗Vereinigung Die Auſſicht auf die Gemeinde⸗ vermögensverwaltung betr. Der Rechenſchaftsbericht zu den Rech⸗ aden der Kaſſen der Gemeinde für 1918 aufgeſtelt und liegt zur Empfangnahme 8 die Bürger und umlagepflichtigen Ein⸗ * ohner auf dem Rathaus in Seckenheim bereit. 3 Seckenheim, den 6. Dezember 1919. = 2 5 Hauptstr. 1538 Seckenheim Seckenheim, Vrivatwellſpiele finden morgen Launtag Vormittag und Nachmittag auf hieſtgem Platze ſtatt wie folgt: Am 10 Uhr vormittags: Rheinau. 1 Gemeinderat: — Herdt o 8 IU S Koch. 20 Die Aufſicht über die Gemeinde⸗ 72 vermögensverwaltung betr. 8 allen g, Die Gemeinderechnung für 1918 nebſt die huugt ugebörigen, die Rechnung der Kranken⸗ 7 u. cba pro 1918 und diejenige der Orts edgar, für 1918 und des 1 8 Reents für 1918 nebſt allen Zuge⸗ fer be en liegen zur Einſicht der Gemeinde⸗ G en, 58 pflichtegen während 14 Tagen vom zember 1919 an auf dem Rathaus auf. 7 Seckenheim, den 6. Dezember 1919. 05 8 Gemeinderat: 1 Herdt. Koch. Arbeits⸗OCergebung. e Gemeinde vergibt im Submiſſtons⸗ helm Hude we do bauen in der Hilda⸗ eckarauerſtraße nach⸗ ende e Neckarauerſtraße nach Zimmerarbeiten Berputzarbeiten Glaſerarbeiten Schreinerarbeiten Schloſſerarbeiten Täacherarbeiten Entwäſſerungsarbeiten 5 Sandaletten arbeiten f tleuchtungsanlagen. 5 2 Angebotsfrmulare werden auf dem le Bedi Zimmer 7 abgegeben, woſelbſt auch Ne A, ugungen und Zeichnungen aufliegen. ft. ſind mit entſprechender Auf⸗ ber ſeben bis Montag, den 15. De. meiſt ds. 98. Vorm. 11 Uhr beim Bür⸗ döffn etamt einzureichen um dieſe Zeit die 0 der Angebote in Gegenwart et⸗— Bieter erfolgt. 0 eckenheim, den 5. Dezember 1919. Bürgermeiſteramt:, Koch. Freiw. 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Mannſchafton Vol zähliges unk! pünktliches Erſcheinen unbedingt erforderlich. De Spielausſchuß. gangenen Sonntag für F.⸗Vg. S. ihren Ab⸗ ſchluß gefunden. Wir verweiſen auf die Tabelle im lokalen Teil. Achtung! 8 Achtung! Zum„weißen Lamm“ Seckenheim. Sounkag, den 7. Dezember 1919, abends 7 Uhr beginnend Nllftreten erſtäl. abarell- Aüänstler. Ein Stern am Hlmmel der Kabarett- Salonhumoriſt— Kunſftpfeifer— Tieren⸗ ſtimmen⸗Imitator Der Liebling des Publihums. Man kommt, hört und iſt entzückt. Plätze köanen nur bis 7 Uhr reſerviert nerden. Die Direktion. 8 Broschen Rocknadeln 5 L IE der treue Ernährer Secken heim. 5 deute Samstag, den 6. Dezember, 9 Uhr findet im Lokal zum ei Kamerad Zwingenberger eine 1 N miglieger Versammlung O11 Spielwaren-Ausstellung Sonntags geölfnet bis 7 Uhr abends, . 2* Kameraden werden hiermit ein⸗ cheg a und erſucht wegen Wichtigkeit der des Lederzeuges iſt und bleibt Dr. Gentners Oelwachslederputz 0 0 O0 0 ILS Ie Keine Waſſerkreme— dduung vollzähl! 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Um 7 Ühr treffen ſich die Theaterſpieler im Lokal. ö Vollzähliges und pünktliches Erſcheinen ermartet 5 Der Vorſtand wir mitzubringen. 7 ‚ Katholischer . 0 Jungmänner Verein 4 Heute Neckartal“ N 1 Spieler- Versammlung für die 2. Mannſchaft. 2 Morgen Fountag Nachmlitsg 3 A5 auf unſerem Plaße im Wörtel Wettſpiel der 2. Mannſchaft gegen die 2. Mann des K. J. V. Neckarhauſen. gde — Fold Turnerschaft eenbelſ, Hiermit laden wir unſere Mitglied, ſowe Freunde unſerer Turnſache nochma auf das morgen Honuntag Nach um ½j3 Uhr ſtattfindende Bezirks-Schauturnen„ im Nibelungenſaal freundlichſt ein Per erwarten Beteiligung. gokal Abend punkt 8 Uhr iſt chaft Waſſerturm zwei Extra⸗Wagen, heim um ½2 Uhr. Der T Ronsumverein Mannbeln, Eiagetr. Genoſſenſchoft mit beſchr. Haftpfl 5 Die Auszahlung 5 von 0 Sparrabatt un Zinſen brſalf ler In Lulen. Dienstag, den 9. Deſember, Aieper Mittags 36 Uhr: für die Mitglied mit dem Anfangsbuchſtaben A-. Mittwoch, den 10. 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