5 0 8 am Rhein. Sonn⸗ und Feiertage. a —— A „Tages zurzeit Verhandlungen über die Verlegung der Zoll⸗ 5 ber wichen der deutſchen und franzöſiſchen Regierung ſchwe⸗ Dentſchland erſucht darum, die franzö⸗ Regierung möge zulaſſen, daß die Zollabfertigung au 1 25 Rheinbrücke von Kehl komme, da es dadurch allein mög⸗ 8 nen eingeſchleppt. 8 1 ech dem„Vorwürts⸗“ find bereits 90 600 Deutſch⸗Elſäſſer ſor aul Der holländiſchen Regierun ie f ei J ſei, den Schmuggel und Schleichhandel zu bekämpfen. 1 Tris der geürigen Schlußſitzung der Zentrumspartei wurde en zum 1. Vorſitzenden der Partei gewählt. bett Prager Slättermeldungen iſt in Ofichleßen die Pest ehrochen. Sie wurde allem Anſchein nach aus Oſtgali⸗ udert, davon 20 000 Ausgewieſene.„Echo de Paris“ ke auch die Ausweiſung der übrigen 400 900 Deutſch⸗ t den P. P. N. it der deutsche Geſchäftsträger Dr. 5 gere, Kaufbenren Donnerstag abend über Köln nach Paris kteif. Frhr. v. Lersner wird bis auf weiteres als Bot⸗ lisrat in Paris bleiben. iſt nach der„Chicago Trib.“ ne vertrauliche Anfrage bei den Regierungen der Alli⸗ nd⸗ kürze on faſt allen außer England die Antwort zuteil ge⸗ daß ſie auf der Auslieferung des Exkaiſers nicht beſtehen werden. a Meldung des„Nieuwe Courant“ aus Waſhington a. 1 Wonen einflußreiche amerikauiſche Senatoren, daß ſie alle ee, daß der Friede ratifiziert werde, aufgegeben hüt⸗ b lebe, Es beſtehe keine Ausſicht, in dieſem Punkte eine ez einſtimmung zu erzielen. Man beabſichtige in einer mm i flärung darzulegen, daß die Demokraten und Republika⸗ ver“ keine Hoffnung mehr haben auf Ratifizierung und ſie 1 5 Streitfrage bei der Präſidentenwahl machen wollen. 1 kun„Times“ berichten, daß die Frage der evtl. Gegen⸗ 80d Polens gegen Sowjetrußland noch immer auf der erdnung in Paris ſteht. Der engliſche Generalſtabs⸗ zuſammen mit Churchill und Nitti ſeien für die Verſor⸗ 1. 8 antibolſchewiſtiſchen Truppen mit Waffen und Mu⸗ 8 . Währenddem verbreitet das engliſche Kriegs miniſte⸗ 5 Jeb au ag die Anweſenheit ſeiner Vertreler in Pa⸗ Klig. n Holland gehen Gerüchte um über eine mögliche Teil⸗ 5 ale Deutſchlands au der Abwehr des Bolſchewismus. In f eig chen und frauzöſiſchen militäriſchen Kreiſen ſollen der⸗ 7 kae z wägungen beſtehen.(Wir ſollen wohl für die En⸗ bone di 1 755 10 5* opfern für die Intervention in Rußland. Auch 1 lehr anöſiſchen Demokraten wollen keine 200 000 Poilus e Kaſtanien aus dem Feuer holen!) Nach dem Lon⸗ „Star“ wird Eugland keinen Maun und keinen Pfen⸗ in den Kaukaſus ſchicken. fimfsblatt der Bürgermeisterämfer 86 8.—.. Abonnemeutspreis: Monatlich 1.30& und 20 0 Saksg. 8 alem e e Samstag, 24. Januar 1920. 1 5 3 Nieuwe Courant“ meldet aus Newyork, daß durch den Streik dre Arbeiter auf den Schleppern im Hafen die Lahm⸗ legung des geſamten Schiffsverkehrs drohe. 5 —— 8 ——————————— Politiſche Wochenſchau. Prais hat in dieſen Tagen die Welt mit einer jener Plözz⸗ lichkeiten überraſcht, die es unter der leiſe brodelnden Oberſchicht faſt ſtets in Be⸗ reitſchaft hat. In einer Stunde hat es ſein Geſicht verän⸗ dert. Noch vor kurzem ſchien es, als werde der alte Zyniker Clemenceau ohne irgend welchen Widerſpruch auf den höch⸗ ſten Platz in der franzöſiſchen Polittk hinaufgeſpült. So voll Dankbarkeit ſtand das ganze franzöſiſche Volk vor dem Hel⸗ den, der es gerettet hat, bereit, ihm die höchſte Huldigung zu bringen. Das Schickſal hat anders entſchieden, der Gefeierte von geſtern liegt heute am Boden. Der finſtere Clemenceau, durch deſſen Beharrlichkeit und Tatkraft die Franzoſen auch in den ſchlimmſten Perioden des Krieges bei der Stauge gehalten wurden, ſo daß ſie schließlich noch als„Sieger“ ab⸗ ſchneiden konnten, iſt bei der Präſtdentenwahl geſchlagen worden. An ſeiner Stelle iſt der vom ſonnigen Glück um⸗ ſtrahlte Deschanel, den man in Frankreich mit heiterer Fro⸗ nie als den„ſchönen Paul“ bezeichnet, zum Präſtibenten der franzöſiſchen Republik erwählt. Mit Clemenccau verliert Deutſchland ſeinen ſurchtbarſten Feind am Nuder Fraukreichs. Es wäre aber ſehr verkehrt, wenn wir aus Clemenceaus Sturz irgendwelche Hoffnung auf eine Milderung der franzöſiſchen Feindſchafts gegen Deutſchland herleiten wollten. N Mit Clemencean iſt nicht die Politik Clemeuceaus gefallen. Unẽns will vielmehr ſcheinen, daß durch die Niederlage Cle⸗ menceaus nichts anderes bewieſen iſt, als daß die ſchroffe, harte, herriſche Art des greiſen Tigers, die man getragen hat, ſolange ſie nur den Erfolg zu verbürgen ſchien, nun nicht mehr für nötig gehalten wird. Nicht Deutſchland gegenüber, ſondern im eigenen Lande! Die Zeit der außenpolitiſchen Hochſpannung iſt eben vorbei. Das Jntereſſe wendet ſich wieder mehr den inneren Problemen zu. Man hat ja Cle⸗ meneeau nie geliebt; man brauchte ihn nur oder glaubte ihn zu brauchen. Jetzt hat der Mohr ſeine Schuldigkeit getan; nun kann er gehen. Aber er kann gehen mit dem Bewußt⸗ ſein, daß der Geist ſeiner Außenpolitik auch ohne ihn für Frankreich beſtimmend bleibt. Denn auch Deschanel, obwohl er ſo gar nichts Knorriges an ſich hat, wie Clemeneceau, ſon⸗ dern der den Franzoſen ſo viel ſympathiſchere Typ des äußerlich ſtets liebenswürdigen Mannes der eleganten Welt und ſchönen Geſte iſt, auch Paul Deschanel war ſtets und iſt ein extremer g Nationaliſt. Die ihm nabeſtehende Preſſe hat ſogar die Politik des Frie⸗ dens von Verſailles noch übertrumpft. In ihrer Darſtellung hat Clemenceau Frankreich keine ausreichenden Sicherheiten verſchafft. Ganz abgeſehen davon aber liegt die Macht in Frankreich nicht beim Präſidenten, ſondern die auswärtige Politik im beſonderen wird vom Kabinett und in dieſem ckenheim, dlvesheim, Neckarhausen und Edingen. 2 h 05 5 3 Die——— Pf, Reklamen 1.20 Mk. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. No. 20 Poſtſchecktonto: Karlsruhe Nr. 18815. . herbeirufen, ſofern es dieſem Politiker gelungen iſt, ſich eine tragfähige Mehrheit in der Kammer zu ſchaffen. Dann erſt werden wir das neue Frankreich kennen lernen. Wir wollen hoffen, daß es die Durchführung des Teu⸗ felswerkes von Verſailles in verſöhnlichern Sinn auffaßt. Denn nicht dadurch, daß es uns immer aufs neue peinigt, daß es in uns auch den letzten Funken Ehrgefühl auszu⸗ löſchen verſucht, wird es uns den Weg des Friedens gehen laſſen, wird es uns die Kraft geben, daß wir dem Bolſche⸗ wismus bei ſeinem Vormarſch nach Europa ein Bollwerk entgegenſetzen können, dem roten Schrecken, der wie ein Ge⸗ ſpenſt im Oſten droht, und ſchon mit drohender Hand au das Tor des engliſchen Weltreichs pocht. Die Truppen Trotzkis ſind mächtig vorgedrungen überall in den letzten Wochen. radezu glänzenden Ruf, der ihm voraasging und ⸗geht. Er war eben ein Franzoſe. Die Geſchichte wird ihn nicht als Engel preiſen, vor allem, wenn es elnmal dazu kommen ſollte, daß auch die„Schuldigen“ von jenſeits oder die Schul⸗ digen überhaupt feſtgeſtellt werden. Ewig denkwürdig blei⸗ ben ja die Worte des alten Ribot nach der Verkündigung des Ergebniſſes der Wahl von 1913:„Zoincars!— das iſt der Krieg“.— Das ſollte ſoviel bedeuten, daß Frankreich nun in eine politiſche Richtung einfahre, in welcher äußere Zuſammenſtöße möglich waren. Es iſt zur ſchwerſten Kata⸗ ſtrophe gekommen, die denkbar war. Wenige Wochen vor Kriegsausbruch unternahm er ſeine Reife nach Petersburg. Ob er dort nicht etwa die letzten Zündſchnüre gelegt hat? Der„Sieg“ hat vorläufig ſeine Sünde an der Menſchheit vor ſeinem eigenen Volke gerechtfertigt. Ob es ihn noch lange preiſen wird, belibt dahingeſtellt. Frankreich hat einen langen, ſchweren Weg zu gehen, bis es einmal erworben hat, was es beſitzt.— Gemäß dem verfaſſungsmäßigen Brauch hat Clemencean nach der Wahl Deschanels demiſſiouiert und einem Uebergangskabinett Millerand Platz gemacht. Millerand zählt zu dem engeren Freundeskreiſe Clemen⸗ ceaus, ſo daß es als Regelrichtigkeit erſcheinen könnte, daß nach dem Sturze des Tigers ſeine Leute wenigſtens ſeine Politik fortſetzen. Der Geiſt Clemenceaus herrſcht alſo weiter in Fraukreich. Millerand hat in 20 Jahren ſo ziemlich alle politiſchen und Fachminiſterien durchlaufen. Der Sozialiſt der 90er Jahre war wiederholt Kriegsminiſter, was er auch wieder im Kriegskabinett Vivianis wurde, als welcher er den mili⸗ täriſchen Widerſtand Frankreichs einrichtete. Millerand hielt ſich nach dem Sturze Vivianis klug zurück, was ihn indeſſen nicht hinderte, ſich immer mehr den Nationaliſten zu nähern. Clemenceau ſandte ihn nach dem Zuſammenbruch der Mit⸗ telmächte nach Straßburg, um Elſaß⸗Lothringen mit größter Beſchleunigung franzöſiſchen Firnis anzulegen. Das iſt nun zum Teil gelungen trotz der Kundgebungen der elſaß⸗loth⸗ ringiſchen Abgeordneten in Paris. Wenn Millerand unmit⸗ telbar nach Bildung ſeiner Regierung verkündete, er werde die Politik Clemenceaus nach innen und außen fortſetzen, ſo iſt das nach Lage der Verhältniſſe ſelbſtverſtändlich. Es fragt ſich nur, wie lange Millerand ſich als Miniſterpräſi⸗ dent zu halten vermag. Briand, deſſen unermeßlicher Ehr⸗ eiz nicht kalt geworden iſt, hat Clemenceaus Wahl zum — Schatten zu ſtellen. a Die Schnelligkeit der franzöſiſchen Miniſterien iſt nicht durch den Krieg beſeitigt worden. Vor 7 Jahren übernahm Brigand nach Poincarés Wahl zunächſt die Miniſterpräſident⸗ ſchaft. Auch das war nur ein Uebergang; denn Poinearés Mann war der Nationaliſt Darton, der richtig im März 1918 zum Zuge kam, als Briand über die neue Wahlrechts⸗ vorlage ſtürzte. Heute ſteht Briand vor der Tür und wenn Mitleraud hinausgetragen wird, wird Deschanel Briand n a 5 3 vom Miniſterpräſidenten und vom Miniſter des Aeußeren — er in t Jvurnal“ ſchreibt, der Generalſtreik der Eiſenbah⸗ beſtimmt. Allzu groß iſt die Hoffnung alſo nicht, daß nach — ag Italien berge die Gefahr einer revolutionären Bewe⸗ dem Verſchwinden Elemenceaus von der Weltbühne der 5 N Die Regierung habe deshalb die ausführende Ton zwiſchen uns und Frankreich ſich weſentlich verändert. i uten in den Großſtädten auf die militäriſchen Komman⸗ Immerhin ſcheint die Möglichkeit einer gewiſſen korrekteren 1 ng übertragen. Die Beſtimmungen über den Belage⸗ und geſchäftsmäßigeren Verhandlung der dringendſten Fra⸗ 1 94 uſtand treten damit in Kraft. gen gegeben zu ſein. 7 aſplget Times“ iſt zuverläſſigen Nachrichten aus Syrien. dieſer Stelle noch kurz 3 8 ad. Die Lage in Damaskus und Aleppo ſehr beunruhi⸗ ein Wort über den bis herzen Bräſidenten der Republik, ö depp ze Anhänger Muſtapha Kemal Paſchas bedrohten Poincaré. 2 Wir wollen abſehen von dem nerſönlich-otniſchen, nicht ge⸗ 5 K 5 2 Kris enſterne, Standarten, Armbrüſte, Donnerbüchſen, Dolche 1 8 3 Haus Friedberg. 5 15 andere Waffen neben vonlſel digen Nuſtungen zunge *.„ zählung von Ewald Auguſt König. um an den Wänden, während auf langen Tiſchen kleinere — 2 (Nachdruck verboten.) er.Der alte Philipp ſchüttelte freilich den Kopf, aber licht unte unter den obwaltenden Umſtänden die Bitte dei ging wohl abſchlagen. Von den beiden Herren begleitet, ib aal er in das anſtoßende Zimmer.„Hier iſt der Ahnen⸗ aug gemal ſagte er,„die Portraits ſind von den erſten Malern nal einem die gotiſchen Möbel ſind echt, ſie ſtammen aus f. aufgeh alten Kloſter, welches zurzeit des erſten Napoleon po hoben und verkauft wurde.“ 5 5 10% hen m. die Portraits mögen für die Familie einen N onder Wert haben,“ erwiderte der Maler,„einen be⸗ fen„M Kunſtwert kaun man ihnen nicht zuerkennen.“ det der. dit welchem Recht fällen Sie dieſes Urteil?“ fragte etz ener, den jungen Mann erſtaunt anſchauend. Hatte Vehaun ber noch niemand gewagt, die Wahrheit ſeiner 1 Atungen zu bezweifeln! 9 Ich bin ſelbſt Maler.“ 1 a ſo!“ g e bes Sie nicht, der Neid rede aus mir, ich ich a jedes Gemälde nach ſeinem wahren Wert, aber u nicht ſchön nennen, was nicht wirklich ſchön iſt.“ ſclech dabei kommen die Familienportraits ſtets am ende ten weg,“ ſagte Ladenburg,„ſie haben für den iBeſchauer eben nichts Feſſelndes.“ it der daran mag's liegen,“ erwiderte Philipp.„Hier Lücke wenſſenſaal, ich werde Ihnen hier einige historische igen.“ dend Er wandte ſich um und blickte ſeine Gäſte kriumphie⸗ ſeoſchten der Eindruck, den dieſe reiche Sammlung der ſegeltdenſten Waffen und Rüſtungen auf ſie machte, 5 ſich wieder in ihren halb ſtaunenden und halb 8 ernden Mienen. Em ſaßen geharniſchte Reiter auf geharniſchten Pfer⸗ vollen Waffenſchmuck, da hingen in geſchmackvoller ig Holme, Schwerter, Schilde, Streitäxte, Mor⸗ Gegenſtände lagen. Den Haupteffekt aber bildete eine aus Lanzen, Fahnen und Hellebarden gebildete und mit den verſchiedenartigſten Waffen reich behangene Pyramide in der Mitte des Saales. i „Ich weiß nicht, ob die Herren ſich für Waffen intereſſieren,“ nahm Philipp wieder das Wort, nachdem ſeine Begleiter ſich von ihrem erſten Staunen, erholt hatten,„aber vieles in dieſer Sammlung dürfte doch Intereſſe für Sie haben. Hier liegt zum Beiſpiel ein eiſerner Handſchuh Götz von Berlichingens, dort hängt ein Schwert Guſtav Adolfs von Schweden; hier iſt der Helm Tyllis, des aus dem dreißigjährigen Kriege be⸗ rühmten Feldherrn. Die Rüſtung, die dort hängt, hat der Herzog Karl von Burgund getragen, hier liegt der Griff eines Schwertes, welches Kaiſer Barbaroſſa in Italien geſchwungen hat. Dann ſehen Sie hier den Dolch des Kaiſers Julius Cäſar und ein Schwert des deutſchen Kaiſers Heinrich der Finkler.“ „Wenn dieſe Waffen echt ſind, dann ſteckt ein enormes Kapital in dieſer Sammlung,“ ſagte Ladenburg. „Echt?“ erwiderte der Diener entrüſtet.„Ich könnte Ihnen faſt zu jeder Waffe ein Dokument zeigen, aber dazu iſt die Zeit zu kurz. Sehen Sie dort die mit Gift getränkten Pfeile der Indianer! Und was meinen Sie, meine Herren, was dies wäre?“ „Ein koſtbarer Siegelring,“ ſagte der Maler. „Ja wohl ein Siegelring und zugleich eine furcht⸗ bare Waffe! Sehen Sie die feinen Spitzen auf dem inneren Rande des Ringes? Seien Sie um Gotteswillen vorſichtig! An den Spitzen könnte noch immer etwas von dem furchtbaren Gifte kleben. Der Ring ſtammt aus Venedig. Wenn der Beſitzer desſelben einen guten Freund aus der Welt ſchaffen wollte, ohne Aufſehen zu erregen, ſo ſchenkte er ihm den Ring. Schob der alſo Beſchenkte Präſidenten der Republik nicht vereitelt, um ſich in den den Ring an den Finger, ſo ritzten die Spitzen kaum merkbar die Haut, und in der nächſten Stunde war der gute Freund im Jenſeits.“ f Da konnte man mit vollen Recht ſagen: Simeo Danaos et dona ferentes!“ verſetzte der Maler. i „Das verſtehe ich nicht,“ erwiderte Philipp kopf⸗ ſchüttelnd.„Um alles genau zu beſehen, müßten Sie nicht Tage, ſondern Wochen hier zubringen, gehen wir alſo weiter. Hier ſind die Prunkgemächer.“ „Und die Gemäldegalerie?“ fragte der Maler. „Wenn wir dieſe Zimmer durchſchritten haben, kom⸗ men wir hinein. Jedes dieſer Gemächer zeigt in ſeiner Ausſtattung einen beſonderen Stil, oder wenn Sie wollen, Zeitalter, Gothik, Renaiſſance in ihren verſchiedenen Ab⸗ ſtufungen, Uebergangszeit und Rokkoko, Sie werden in keinem Zimmer etwas finden, was nicht zum Ganzen aßt.“ aß Die beiden Fremden ſchritten voll Bewunderung durch die prachtvollen Zimmer, deren jedes ihnen eine neue Ueberraſchung bot. Es waren in der Tat fürſtliche Gemächer und der Maler äußerte wiederholt, daß er einen ſolchen Reichtum in vielen königlichen Schlöſſern nicht gefunden habe. 8 Es war zu viel, um alles mit Muſe zu beſchauen, die Pracht, namentlich in den Renaiſſancezimmern, blen⸗ dete das Auge. Ueberdies eilte der Maler zur Gemälde⸗ galerie und Ladenburg ſchien mehr an die Unpäßlichkeit ſeiner Gattin, denn an etwas anderes zu denke. Endlich öffnete Philipp mit den Worten:„Hier iſt die berühmte Gemäldeſammlung“ eine Türe, und volk eſpannter Erwartung trat der Maler in den bereits halbdunklen Raum. „Da Sie ſelbſt Maler find, ſo brauche ich Ihnen nicht die Meiſter zu nennen, deren Pinſel dieſe Werke geſchaffen haben,“ wandte der Diener ſich zu ihm,„ich bemerke Ihnen nur, daß Sie hier aus der Blütezeit aller berühmten Schulen Gemälde finden.“ (Fortſetzung folgt.) Die Rote Armee ſteht wieder am Schwarzen Meer vor Sdeſſa und hat damit dort den Zuſammenhang zwiſchen den Polen und Denikin geſprengt. Sie geht in umfaſſen⸗ den Vormarſch auf die Kornkammer Südrußlands und die letzten Reſte der Armee des Großruſſen Denikin vor. Kolt⸗ ſchaks Truppen ſind entweder auseinandergelaufen oder voll⸗ ſtändig demoraliſiert. Die Hilſe der ſibiriſchen Regierung iſt hoffnungslos. Alles Land weſtlich des Baikalſees iſt in den Händen der Revolutionäre, deren Propagandatätig⸗ keit bis tief hinein in die Mongolei, nach Georgien, Aſſer⸗ beidſchan und Afghaniſtan reicht. Gewaltige Rohſtoffe und Nahrungsmittelgebiete ſind damit den Anhängern Trotzkis erſchloſſen, die Baſis für ihre Operationen iſt gewaltig er⸗ weitert und aufs neue gefeſtigt. Aber auch ö große Truppeumaſſen werden jetzt frei für neue Offenſiv⸗ 2 pläne. 3 Die neuen Angriffe ſollen jetzt nach Weſten gehen, wie Trotzki bereits ankündigte, gegen Polen und die Randſtaa⸗ ten. Aber wird die Rote Garde an den Grenzen dieſer Länder halt machen, wird ſie nicht weiter vorwärts mar⸗ ſchieren nach Deutſchland, in das Hers Europas hinein? Werden wir in unſerem heutigen Zuſtand erfolgreichen Widerſtand leiſten können oder wird nicht das geſchundene, ausgehungerte, demoraliſierte„Deutſchland von Entente⸗ gnaden“ dem Ungeheuer zum Opfer fallen? Ueber uns hinweg wird die rote Welle hineindringen nach den weſt⸗ lichen„Siegerſtaaten“. 8 Der Bolſchewismus iſt die große Gefahr für den Beſtand i Europas. Möchten die Vorgänge im Oſten für die Entente Menetekel ſein.— 1 Faſt will es ſcheinen, daß die alliierten und aſſozierten Länder die bolſchewiſtiſche Gefahr zu erkennen beginnen, ſie Haben ihre Oſtpolitik geändert. Man ſucht das Rind bei den Hörnern zu faſſen und will ſich mit der Sowietregie⸗ rung ſie direkt verſtändigen durch Aufhebung ihrer Iſolie⸗ rung, wobei England die Führung hat. Die Entente hat jetzt das, was man nach dem bisherigen Verlauf der ge⸗ heimnisvollen Kopenhagener ein . 5 Verhandlungen zwiſchen O'⸗ Grady und Litwinow längſt vermuten konnte, endlich getan: der Oberſte Rat hat die Blockade gegen Sowjetrußland auf⸗ 1 8 5 5 gehoben. N In der Pariſer Meldung, die von dieſem bedeutſaman Schritte berichtet, wird geſagt, daß der Austauſch von Wa⸗ ren auf Grundlage der Gegenſeitigkeit zwiſchen dem ruſſi⸗ ſchen Volke und den alliierten und neutralen Ländern ge⸗ ſtaktet werde,„um zur Linderung der furchtbaren Lage der rufſiſchen Bevölkerung beizutragen“. Durch dieſe Phraſe wird ſich kein vernünftiger Menſch einfangen laſſen. Um die Linderung der Not des ruſſiſchen Volkes iſt es der Entente natürlich nicht zu tun, ſondern um vorteilhafte Handelsge⸗ schäfte. Aber es iſt echt engliſche Politik, aus der politiſchen Hilflosigkeit gegenüber Sowjetrußland noch als„Philan⸗ ihrop“ Kapital zu ſchlagen. Aus der Pariſer Meldung geht übrigens hervor, daß man auch Getreide aus Rußland zu erhalten hofft Ganz abgeſehen davon, daß die Entente ſich in dieſer Beziehung ſchwer täuſchen wird, wäre es inter⸗ eſſant, zu erfahren, wie mau die Linderung der Not gerade durch Fortnahme von Getreide erreichen will? Neunens⸗ wete Ueberſchüſſe an Getreide dürften eben nur in Sibirien und zum Teil vielleicht auch noch in der Ukraine vorhanden ſein. Das Getreſde aus Sibirien müßte einige tauſend Kilometer auf dem Schienenwege krausportiert werden, bis es zu einem Oſtſeehafen gelangt. Anläßlich der vollſtändigen Zerrüttung des ruſſiſchen Eiſenbahnweſens wären Monate Aötig, um dies zu bewerkſtelligen. In der Ukraine iſt Mord und Totſchlag, und es finden erbitterte Kämpfe zwiſchen den Roten und den Denikinſchen Truppen ſtatt. Eine Ausfuhr von Getreide iſt alſo auch hier nicht ſobald möglich. In nüchſter Zeit kommen alſo für die Ausfuhr aus Sowjetruß⸗ land nur ſolche Waren in Betracht, die in nächſter Nähe der „Oſtſeehäfen, in den Gouvernements Petersburg, Pleskau und Nowgorod bereits lagern. i Daß Deutſchland bei der Wiederaufnahme der Handels⸗ beziehungen mit Sowjetrußland ausgeſchaltet bleibt, verſteht ſich bei der brutalen Vergewaltigungspolitik, die die Entente uns gegenüber anwendet, von ſelbſt. Und doch wäre gerade Deutſchland das nächſte Land, das die wirtſchaftlichen Be⸗ ziehungen mit Rußland wieder aufnehmen müßte, zumal es ſich um den Nachbarn und um Artikel handelt, die einer⸗ feits gerade wir liefern und andererſeits gerade wir brau⸗ chen können. Es zeigt ſich 8 wie ſchädlich es war, daß die dutſche Regierung in den dergangenen Monaten nicht ver⸗ ſtanden hat, geregelte Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Sowjetrußland herzuſtellen. Aber vielleicht kaun Ver⸗ fäumtes auch jetzt noch gut gemacht werden. Keine Beſtim⸗ mung des Verfailler Vertrags hindert Deutſchland daran, mit allem Nachdruck ſeine Wirtſchaftsintereſſen gegenüber Rußland wahrzunehmen. 5 Prozeß Erzberger⸗ Helfferich. b W. T. B. Berlin, 22. Jan. In der heutigen Sitzung des Prozeſſes Erzberger⸗Helfferich teilte der Vorſitzende mit, daß verſchiedene Zeugen darunter Auguſt Thyſſen, nicht kommen können. Der Gerichtshof beſchloß, Thyſſen kommiſſariſch auf einem Wohnſitz zu vernehmen. Nach einer Erklärung des Rechtsbeiſtandes Erzbergers ſoll Thyſſen darüber Auskunft geben, daß die geſchäftlichen Beziehungen zwiſchen dem Thyſ⸗ ſen⸗Konzern und Erzberger erſt ſeit Frühjahr 1918 datieren. Es folgt die Vernehmung Helfferichs im Falle Thyſſen. Er hebt hervor, daß Erzberger in ſeinen Gegenangriffen oft in jeinen Eingeſtändniſſen weiter gegangen ſei als er ſelbſt. Erzberger ſei aufangs des Krieges als Annexioniſt weiter gegangen als alle. Helfferich fährt fort: Erzberger habe für Deutſchland die der Normandie vorgelagerten Inſeln ver⸗ langt, welche Erzlager beſitzen. Er mußte wiſſen, daß Thyſ⸗ jen in der Normandie große Erzlager hatte. Der Angeklagte überreichte ein wenig Wochen nach Ausbruch des Krieges ausgearbeitetes annexioniſtiſches Programm Ergzbergers zu den Akten. Von ſeinem Annexionismus ſei Erzberger abge⸗ kommen, nachdem in Wien der Thronwechſel eingetreten war. In Uebereinſtimmung mit der Familie Parma habe er dann ſehr ſtark gegen den Annexionismus zu arbeiten begonnen. 5. f W. T. B. Berlin, 22. Jan. Das Kreuzverhör Erzbergers dauerte bis zum Schluß der geſtrigen Nachmittagsverhand⸗ lung. Mehr und mehr wurde Erzberger in die Enge ge⸗ drängt. Eindruck machte beſonders folgende Erklärung Helfferichs: Ich könnte ja den Herrn Zeugen fragen, ob er für die Ausfuhrzölle mit derſelben Leidenſchaft eingetreten wäre, wenn er damals noch im Aufſichtsrat der Firma Thyſ⸗ ſen geſeſſen hätte. Aber ich will ihn nicht in Verlegenheit bringen und verzichte auf dieſe Frage. Die Antwort über⸗ laſſe ich der freien Beweiswürdigung des Gerichtshofes. Die Verhandlung wendet ſich ſpäter den Eingaben der Firma Thyſſen zu. Der Beklagte Helfferich hält es für beſonders weſentlich, daß unmittelbar nach ſeiner Ernennung zum Staatsſekretär eine Eingabe 295 8 Er hatte damals den Eindruck, daß auch im Sinne von Annexionen franzöſiſchen Gebietes eingewirkt werden ſollte. Erzberger dagegen bleibt dabei, daß er niemals für Enteignung von franzöſiſchem Bo⸗ den eingetreten ſei und ſteht auf dem Standpunkt, daß auch in der Eingabe lediglich von Jubetriebnahme die Rede ſei. Vorſitzender: Wann ſind Sie aus dem LAuſſichtsrat der Firma Thyſſen ausgeſchieden? Erzberger: Mitte September 1917. Vorſitzender: Gingen die Bezüge noch einige Zeit : Ich glaube noch ein Quartal hindurch. r: Wann traten Sie ein? Am 1. Juni 1915. 1 was haben Sie in der ganzen 1 Mark bezogen. Erzberger erklärte, er fer aüsgeſchieden, weil nach dem Herauskommen der Friedeusreſolution ein Zu⸗ ſammenarbeiten nicht mehr möglich war. 5 Helfferich erklärte, er lege großen Wert auf die Feſt⸗ ſtellung, daß Erzberger Herrn Thyſſen gegenüber erklärt habe, die Friedensreſolution ſtehe ſeinen Zielen nicht im Wege. Ferner ſei ihm die Feſtſtellung wichtig, daß Auguſt Thyſſen auf ſeinem Standpunkt ſtand und deshalb das Aus⸗ ſcheiden des Herrn Erzberger wünſchte.(2) 5 Der 1. Staatsanwalt: Wenn ich nicht irre, iſt auch einmal betont worden, daß Thyſſen wegen Erzberger nähere Beziehungen zur Sozialdemokratie unterhielt.. Erzberger: Das iſt richtig. 85 3 Vorſitzeder: Ich verſtehe Herrn Helfferich dahin, daß er ſagen will, Herr Thyſſen habe ſeinerzeit Herrn Erzberger nahegelegt, auszuſcheiden. Das wird am beſten durch die Einvernehmung des Herrn Thyſſen ſelbſt zu erklären ſein. Gegen Schluß der Nachmittagsſitzung wird noch die Frage der Ausfuhrsölle angeſchnitten. Während Erzberger hervorhebt, daß er ſich niemals gegen Ausfuhrabgaben ge⸗ ſträubt habe, erklärte Helfferich: Gerade Ihre Stimme, Herr Erzberger, war entſcheidend, daß die bereits vom Kaiſer unterſchriebene Vorlage über die Ausfuhrzölle ſcheiterte. Sie haben mich förmlich gezwungen, die Vorlage zurückzuziehen. Natürlich haben Sie nicht geſagt, daß Sie das tun, weil Sie Aufſicht ratsmitglied der Firma Thyſſen waren. Es hatte aber kein anderer Abgeordneter ſo enge Beziehungen wie Sie zur Schwerinduſtrie. Helfferich erklärte weiter, daß er in den Zeugen nicht weiter dringen wolle. Der Vorſitzen de ſtellt noch feſt, daß Erzberger aller⸗ dings ſeinen Standpunkt im Laufe der Jahre gewechſelt habe, u. a. in ſeiner Haltung zur Sozialdemokkatie. VBadiſcher Landtag. Aus dem Haushaltsausſchuß. Landtags erklärte ſich in ſeiner Sitzung am Donuerstag nachmiltag vorbehaltlich der Zuſtimmung des Plenums Arundſätzlich damit einverſtanden, daß alsbald im Freibur⸗ ger Kollegiengebände eine größere Speiſeanſtalt für Studie⸗ rende eingerichtet werde. Gleiche Einrichtungen ſind auch für die beiden anderen badiſchen Hochſchulen in Ausſicht genommen.— Der Ausſchuß befaßte ſich dann in Abweſen⸗ heit des dienſtlich in Berlin feſtgehaltenen Finanzminiſters mit der Frage der Bewilligung erhöhter Teuerungsbeihilfen für die Beamten und Arbeiter. Auf demokratiſchen Vor⸗ ſchlag erklärte ſich der Staatspräſident bereit, dafür Sorge zu tragen, daß dem Landtag in ſeiner morgigen Sitzung eine Vorlage zugeht, worin die Gewährung eines Vorſchuſ⸗ ſes für den Monat Januar für die Beamten und Arbeiter der Beamtenwitwen angefordert wird. Von der Tagesordnung abgeſetzt. Karlsruhe. 23. Jan. Der Miniſter des Aeutzern Dietrich iſt erkrankt und kann der auf Freitag angeſetzten Sitzung des Landtags nicht anwohnen. Aus dieſem Grunde iſt die zur Beratung geſtellte Förmliche Anfrage über den Farif⸗ vertrag zwiſchen der Generaldirektion und den Eiſenbahn⸗ arbeitern und über die Frage der Wiedereinführung der Akkordarbeit von der Tagesordnung abgeſetzt worden. Antrag. Mehrere Mitglieder der Zentrumsfraktion des Landtags haben den Antrag geſtellt, die Regierung möge im Hinblick auf die Steigerung der Lebeusmittelpreiſe und der Preiſe für die Gebrauchsgegenſtände dem Landtag eine Vor lage un⸗ terbreiten, in der eine weitgehende Fürſorge für jene Kreiſe der Bevölkerung vorgeſehen wird, die, wie z. B. die Klein⸗ rentner, die Penſionäre und die Rentenempfänger aus ſogta⸗ len Verſicherungen nicht in der Lage ſind, ihr kleines Ein⸗ kommen entſprechend der allgemeinen Verteuerung der gan⸗ zen Lebenshaltung zu erhöhen. Aus der ſozialdemokratiſchen Landtagsfraktion. Als Vertreter auf der badiſchen Schulkonferenz wurden in der letzten Fraktionsſitzung beſtimmt: die Abgeordneten Maier⸗Heidelberg, Dr. Krans und Frau Kunigunde Fiſcher. neu beſetzt, und zwar wurde heſtimmt: Abg. Marum zum 1., Maier⸗ Heidelberg zum 2. und Martzloff zum 3. Vorſitzenden, Frau Thereſe Blaſe zum Beiſitzer. Der Sitzungsſaal des Landtags hat ſein früheres Ausſehen wieder erhalten. Die nach den Wahlen im Januar 1919 eingebauten, den Cha⸗ rakter des Saales ſehr ſtörenden Mittelbänke, die außerdem das Ab⸗ und Zugehen der Abgeordneten hinderten, ſind ent⸗ fernt worden. Platz für die Abgeordneten iſt noch genügend vorhanden, da die minſteriellen Abgeordneten faſt regel⸗ mäßig die Miniſterplätze einnehmen. Außerdem hat der 5595 eine hübſche Ausſchmückung halten. ——— 5 2 en 4 A. 2* Badiſche Politik. Aus der badiſchen Beamtenbewegung. Der Zentralverband der Gemeindebeamten Badens hat ſich dem Badiſchen Beamtenbunde angeſchloſſen. Hierdurch hat ſich die Mitgliederzahl des Badiſchen Beamtenbundes auf über 40000 gehoben. Der Beamtenbund hat ein Rund⸗ ſchreiben an ſeine Mitglieder geſandt, den Forderungen der Gemeindebeamten nicht nur ein Verſtändnis entgegenzu⸗ bringen, ſondern ſie auch in den Bürgerausſchüſſen und Ge⸗ meinderäten mit allem Nachdruck zu unterſtützen. Gerade in den nächſten Wochen werde Gelegenheit ſein, das gemein⸗ ſame Solidaritätsgefühl der Beamten in dieſer Hinſicht zum Ausdruck zu bringen, da die Tarife mit den Landesnerbän⸗ den der Gemeindeverwaltungen zum Teil vor dem Abſchluß ſtehen. Den Gemeindebeamten wurde vom Zentralverbande der Gemeindebeamten Badens zur Pflicht gemacht ein har⸗ moniſches Zuſammenarbeiten mit den Staatsbeamten zu den weiteſten Bevölkerungsſchichten zu unterſtützen. Die Gemeindebeamten werden in den Bezirksvereinen des Be⸗ amtenbundes bei der Beratung der Standesfragen und be⸗ 1 65 bei den Fragen der wirtſchaftlichen Selbsthilfe mit⸗ wirken. Die Ausübung der Verkehrskontrolle an den Rheinbrücken. 5 Von zuſtändiger Seite werden uns folgende neue Beſtim⸗ mungen über den Verkehr über die Rheinbrücken bei Maxau, Germersheim und Speyer zur Verfügung geſtellt: Die Brücken von Maximiliausau, Germersheim und Speyer ſind für den Verkehr Tag und Nacht freigegeben. Alle Deutſchen, die im Beſitze eines von den zuständigen Behörden beglau⸗ bigten und mit einem Lichtbild verſehenen Ausweiſes ſind, können den Rhein in beiden Richtungen überſchreiten. Die Kontrolle über den Verkehr wird an der auf dem rechten (Oſt“) ufer befindlichen Schranke ausgeübt. Sie bezweckt, feſtzuſtellen, ob alle Perſonen ſich im Beſitze der erforder⸗ lichen Ausweiſe(für die Deutſchen: Reiſepaß) befinden und keinen verbotenen Handel treiben. Alle zum Ueberſchreiten der Brücke berechtigten Perſonen können Gegenſtände, Er⸗ zeugniſſe uſw. jeder Art mit ſich führen mit Ausnahme von: 1. Lebensmittel jeder Art. Die Einfuhr iſt frei. Ausfuhr nur auf Grund eines von dem Koutrolloffizier des betref⸗ fenden Kreiſes ausgeſtellten Scheines. 2. Waffen, Munition, Kriegsgeräteſchaften(Ein⸗ und Ausfuhr verboten). 3. Jarb⸗ ſtoffe und pharmazeutiſche Artikel, ungemünztes Gold, Sil⸗ ber, Platin,, Wertpapiere⸗(Ausfuhr verboten, Einfuhr frei). 4. Veröffentlichungen und Zeitungen vom rechten Rheinufer (die Einfuhr iſt nur auf Grund eines von dem Kontrolloffi⸗ zier des betreffenden Kreiſes ausgeſtellten Ausweiſes ge⸗ ſtattet, die Ausfuhr iſt freih. Zollreviſion beſteht für Gepäck von Perſonen, die von 8 rechten Rheinſeite kommen. Es werden lediglich Stichproben gemacht. Nur Gepäckſtücke, die 3 cht erreg d erſucht. Verdächtige Pesſonen Karlsruhe, 23. Jau. Der Haushaltsausſchuß des einſchließlich der Ruhegehalts⸗ und Rentenempfänger, ſowie „In der gleichen Sitzung wurde auch der Fraktionsvorſtand Richter und Kahn zu Schriftführern, Rauſch zum Kaſſier und mit Blattpflanzen er⸗ pflegen und die Anträge der Beamten in Staat und Reich in werden durch einen Unterofffzfer od. Angehörigen der Wache U. art des dienſttuenden Gendarmen oder in dem gan tzteren nur auf Befehl des Wachthaben⸗ 5 den Poſten feſtgeſtellte Uebertre⸗ Brücke Dienſt habenden Gendar⸗ agen l aufnimmt. In dem b de wird dieſe Er be⸗ 2 ie Baden und Nach bargebiete. — Die Polizeiſtunde. Wie wir berichteten, ha 8 ene Mintiſterium erlaubt, daß die Bezirksämter in eſonders ö begründeten Einzelfällen Ausnahmen von der feſtgeſetzten ſpre⸗ Polizeiſtunde, jedoch nicht über 1174 Uhr abends, zulaſſen. der Infolge der Verſchärfung der allgemeinen Brennſtoffknapp⸗ heit hat das Miniſterium die Bezirksämter jetzt angewie⸗ kaft ſolche Ausnahmen nur in beſchränktem Maße zusu⸗ wii aſſen. a — Päckchen nach dem franzöſiſchen Beſatzungsgebiet. Den im franzöſiſchen Beſatzungsgebiet aufgelieferten und dort eingehenden Päckchen dürfen nach militäriſcher Anord⸗ nung keine ſchriftlichen Mitteilungen beigefügt werden. 5 z Karlsruhe, 23. Jau. Der Chefredakteur des„Karls⸗ ruher Tagbl.“, Guſtav Reppert, wird auf Ende des Monats riebe Januar aus der Schriftleitung der genannten Zeitung aus t ſcheiden und ſein Tätigkeitsgebiet nach Düſſeldorf verlegen. be zer Karlsruhe, 23. Jan. Die Zeitungs nachricht, wo⸗ nach die Einreiſe in Elſaß⸗Lothringen erleichert wurde, ent⸗ ö de ſpricht, nach Mitteilungen der zuſtändigen deutſchen und M franzöſiſchen Behörden nicht den Tatſachen. g u v Bruchſal, 23. Jan. Ein Goldzug, für die Entente duricßß Unterzeichnung des Friedensvertrags fäillg geworden. du fuhr, nach der„Bruchſ. Ztg.“ am Dienstag nachmittag 3 Ur unſern Bahnhof. Der Zug beſtand aus 7 großen Schnell⸗ zugsgepäckwagen, einem Schlafwagen und einem Speiſe⸗ ö 1 in dem ſich das Begleit⸗ und Bewachungsperſongk s aufhielt. 5 en Mannheim, 23. Jan. Die ausſtändigen Poſtaushelfer lüſſe haben die Arbeit wieder aufgenommen., Z Evangelische Kirchengemeinde Seckenheim. Aus dem Arbeitsgebiete kirchlicher Gemeindearbeit in unſerer Gemeinde ſei heute Einiges mitgeteilt: Zuuäch i aus dem Leben unſeres erſten kirchlichen Jugendverein ſche des evangellschen Mmädchenbundes. Ein ſtarker um lebenskzäftiger Verein iſt er geworden; Geſelligkeit, Sp 2 und Geſang aber auch gründliche Pflege des Geiſtes und ß 0 Gemütslebens unſerer jungen Mädchen vereinigt ſie a 55 wöchentlich in ihrem Jugendverein. Im vergangen l Winter wurde von neueren Schriftſtellern geleſen: ö Schmitthenner, Heſſelbacher, Johanna Spyri, Lina Somm. 2 Eenſtes und Heiteres; Vorträge wurden gehalten folgende Frauenleben: Wildermuth, K. v. Bora, Ha Keßler, Eliſabeth Frey, Johanna Gray auf Grund v deren Schriften und Briefen; ferner kam zum Vortrag 9 2 Leixner:„Die letzte Seele“, erzählt nach einer Chrom des 30 jährigen Krieges. Für dieſen Winter ſind e deutſche Dichter und Kuͤnſtler, deren Werke in anſchaul und allen verſtändlicher Form unſeren Madchen zur O. ſtillung gebracht werden Behandelt wurden bisher: nl nuel Geibel, Friedrich Rückert u. Hans Thoma; Schill dle „Glocke“ aurde auf Wunſch der Mädchen ihnen an eins, Abenden erklärt. So dient unſere ſtille Arbeit der Pfl dende deſſen an jungen Herzen, was heute erſtorben zu 1 ſcheint, jenes reinen deutſchen Idealismus, in dem all ö die Kraft zur Erlöſung aus heutiger Not ſchlummert. inte Noch eines: Unſere Gemelndevücheref umfaßt% 400 Bände. Trotz größter Schwierigkeit infolge Ten rung und Papiermangel iſt es uns gelungen dieſe Bände zahl zu erreichen. Allſonntäglich werden bis 140 Bann ausgeliehen, ein Zeichen, wie groß das Leſebedürfnis Die Bücherei umfaßt zunächſt in der Hauptſache erzählen. den Stoff. Sie enthält Werke unſerer beſten älteren u. neueren Schrifiſteller, Wünſchenswert wäre, wenn non, Reiſebeſchreibung und Länderkunde beſſer vertreten w vieleicht hellen unsere Gemeindeglieder durch schenk von Büchern oder Geldgaben zur Anschallung. ſeieu an dieſer Stelle herzlich darum gebeten. Mit d bisher Erreichten iſt der Grundſtock zu einer Bücherei gel die langſam aber ſtetig wachſend, allmählich immer 1 uf eine Quelle geiſtiger Erholung und Belehrung werden wi d 0 Nachdem dem Ortsgeiſtlichen durch Errichtung 5 Vikariats Hilfe in ſeiner Arbeit geworden iſt, iſt n der ſchon längſt geplante Gedanke der Gründung Jünglingsbundes der Verwirklichung näher gerückt ſoll demnächſt zur Ausführung kommen. Chriſtliche WIE anſchauung, Liebe zum Vaterland, reine, jugendliche t lichkeit und körperliche Ertüchtigung werden hier die Rü linien unſerer Arbeit ſein. Turnerbund Jahn Seckenheim Am Sonm den 18. ds. Mts. nachmittags 3 Uhr fand im Lokal 3 Kaiſerhof die Hauptverſammlung des Turnerbundes 9 ſtatt, zu der ſich neben der Aktivität auch die pafſt Mitglieder des Vereins zahlreich eingefunden hatten. 1. Vorſitzende des Vereins, Herr Peter Vogler, eröf die Verſammlung mit der Begrüßung der Mitglieder dankte für das zahlreiche Erſcheinen. Hierauf wurde tie Tagesordnung eingetreten und als erſter Punkt 5 ſelben der Tätigkeitsbericht des verfloſſenen Jahres m N gegengenommen. Der erſte Vorſitzende, der den B erſtattete, wies darauf hin, daß das Programm das der Verein bei Eintritt in das Berichtsjahr geſtellt einige Aenderungen erfahren mußte, was auf die le nahme des Gauturnfeſtes in Verbindung mit dem Jug turnen zurückzufahren ift. Im Laufe des Jahres ka zwei Turngänge zur Durchführung. Davon der eine 5 Oſtermontag nach Leimen, der andere am Pfingſtmol, nach Doſſenh im. An dem Volksturnfeſt in Leimen ligte ſich der Verein mit gutem Erfolg. Das Gauti in Seckenheim ſelbſt, darf unter Berückſichtigung der Anterſtützung der Gemeinde, ſondern auch die jenige 2 anzen badiſchen Pfalzturngaues. Der Berichterſtatter Ae nochmals allen die zum Gelingen des Feſtes bei⸗ 85 gen haben. In den weiteren Ausführungen wurde m der lieben gefallenen Turnbrüder und beſonders des ſe erichtsjahre an den Folgen des Kriegesverſtorbenen liedes Leo Weimert gedacht, und deren Andenken durch E 5 der Verſammlung von den Sitzen geehrt. 1 Vor eine beſondere Schwierigkeit ſah ſich der Verein 15 erichtsjahre dadurch geſtellt, daß die ſeit längerer Zeit n⸗ bende Lokal⸗ bezw. Saalfrage infolge raſcher Entwick⸗ en des Vereins ſtürmiſch zur Löſung drängte. Dieſelbe de denn auch, da volle Einmütigkeit unter den Mit⸗ en beſtand, einer befriedigenden Löſung raſch näher cht werden. Der Verein freut ſich heute, neben an⸗ einen Saal zur Verfügung zu haben, der in erſter s je den hygieniſchen Anforderungen eines Turnvereins e. frechen dürfte. Schließlich ſei nicht une rwähnt, daß Turnerbund Jahn auch bei der Bildung des Ortsaus⸗ e. iguſſes für Körperpflege mitbeſtimmend war und jetzt an ſaahaltklichen Durchführung der geſtellten Aufgaben führend „ lummt 15. Es folgte ſodann die Erſtattung des Turnberichts d- zich den 1. Turnwart Herrn Philipp Schnabel, der in ken, aber ſachlichen und klaren Ausführungen der Ver⸗ umiung ein Bild von der Abwicklung des geſamten Turn⸗ ebs entrollte. Der Beſuch der Turnſtunden kann als k bezeichnet werden. Den Kaſſenbericht erſtattete der aſſter Herr Wilhelm Hirſch, aus dem zu entnehmen war der Verein auch finanziell auf ſoltter Grundlage ſteht. Mitgliederzahl beträgt über 300. Nach erfolgter Prü⸗ des Kaſſenberichtes wurde dem Kaſſter Entlaſtung k und ihm für ſeine ſelbſtloſe und gewiſſenhafte Arbeit Dank des Vereins ausgefprochen. u Punkt 4 der Tagesordnung, der die Eintragung ereins ia das Vereins regiſter und die damit verbun⸗ 1 Satzungsänderungen vorſah. wurden folgende Be⸗ lüſſe gefaßt: Dir Eintragung des Vereins in das Ver⸗ giſter warde a llgemein zugeſtimmt; die Vorſchläge zu hierfür erforderlichen Abänderung der 88 12, 13 und 17 der Vereinsſatzungen wurden von der Verſammlung nach erfolgter Durchberatung einſtimmig angenommen. Die Neuwahl des Geſamtturnrates hatte folgendes Ergebnis: Als 1. Vorſitzende murde der ſeitherige Leiter des Vereins, Herr Peter Vogler gewählt, als 1. Schrift⸗ führer Herr Adolf Merkel, als 2. Vorſitzende Herr Valent. Heierling, als 1. Turnwart Herr Philipp Schnabel, 2. Turuwart Herr Peter Koger, 3. Turnwart Herr Ludwig Schreck, als Kaſſter Herr Wilhelm Hirſch, als 2. Schrift⸗ führer Herr Hermann Vogler, als Zeugwarte die Herren Kirſch und Sichler, als Beiſitzer die Herren Adam Gropp Joſef Tranſier, Auguſt Schreck und Georg Kegel. Zum Leiter der Schülerabteilung wurde Herr Heinrich Gropp zum Leiter der Sängerriege Herr Karl Vogler gewählt. Der durch fortgeſetzte Steigerung der laufenden Ab⸗ gaben, wie Gau⸗ und Kreisſteuer, Verſicherungsbeiträge, Zeitſchriften, Neuanſchaffungen von Turngeräten uſw. ver⸗ urſachte Mehraufwand, ließ die Erhöhung der Beiträge als gerechtfertigt erſcheinen. Die Verſammlung fatzte hier- bei folgenden Beſchluß: Im neuen Jahre haben als Jahresbeitrag zu entrichten! Aktive Mitglieder wie bisher 6.00 Mark, paſſive Mitglieder 4.00 Mark und Zöalinge 400 Mark. Die Verſammlung war hierbei der einmütigen Auffaſſung, daß die Erhöhung der Beiträge in vorſtehen⸗ den Sötzen von allen, auch nicht anweſenden Mitgliedern, als Notwendigkeit erkannt wird, zumal ſich die Beiträge überhaupt in verhältnismäßig niederen Grenzen ⸗ bewegen. Nachdem die Abhaltung des üblichen Vereinsballes be⸗ ſchloſſen und auf den 7. Februar feſtgeſetzt war, hatte die arbeitsreiche und von gutem Geiſte geleitete Tagung ihr Ende erreicht. Mit dem Dank an alle, die dem Verein durch ihre Mitarbeit wieder eine gute Grundlage zum Weiterbau geſchaffen haben und mit dem Wunſche, daß der getanen Arbeit auch der Erfolg zum Segen des Ver⸗ eins, wie der Allgemeinheit zuteil werden möge, ſchloß der 1. Vorſitzende die Verſammlung. T. S. F bulbsdanm ordnung in der bol fre 3. Sonntag nach Dreikönig. 25. Januar 1920. 3/7 Uhr, hl. Kommunion 1/8 Uhr, Frühmeſſe. ½10 Uhr, Hauptgottesdienſt. 1 Uhr, Chriſtenlehre und Andacht zur hl. Familie. 2 Uhr, Bücherausgabe. ö Jollosdionft-orunung in der opangel. Rlrche Sonntag, den 25. Januar 1920. ½10 Uhr, Hauptgottesdienſt. ½1 Uhr Jugendgottesdienſt. e 1 Uhr Chriſtenlehre für die männliche Jugend. Bücherei ½2— ½8 Uhr. Donnerstag, den 29. l. 192 ½8 Uhr Abendgottesdienſt. 5 Eingeſandt. Unter dieſer Rubrik erſcheinenden Artikel übernehmen wir keine Verantwortung. Die Redaktion. An das Lebensmittelamt bier. i Ich nehme höfl. Bezug auf den im Neckar⸗Boten Nr. 10 von mir erſchienenen Artikel betr.„Bilanz⸗ eröffnung“ und hätte ich doch zu dieſer wichtigen Frage auf eine Erwiederung Ihrerſelts hoffen dürfen. Da nun dies unterblieben iſt, ſo möchte ich Sie doch nochmals höfl. bitten, was Sie eigentlich gedenken in dieſer wichtigen Angelegenheit zu unternehmen. N F. F. Bei unregelmäßiger Zuſtellung unſerer Zeitung bitten wir die verehrlichen Abonnenten Beſchwerden an die Expedition des Blattes einzureichen. Verlag des„eckar-Boten“. Bekanntmachungen Die Beweaung der Liegenſchaftlichen Verſchuldung in der Gemeinde Seckenbeim im Jahre 1919. der Gemeinde Seckenheim. F D Bel den Mitgliedern des Vereins„Es Kapftalbetrag der Forderung(Grund⸗ oder Rentenſchuld) nach deren Rechtsgrund. r Feimatdank wird in deu nächſten 51. 5 der Jahresbeitrag für 1919 erhoben. N kaufzeld arzgleic⸗ bens Sonstiger De gaufselb erbgleic⸗ Feten Sonſtigern Im ie ſegensreiche Tätigkeit des Vereins 1 N 97 8 für ſtelun gs⸗ 10 Rechts 9 8 8 5 für ſtellungs⸗ 1 Rechts⸗ Ganzen. * 115 5 e eee 15 Gene 5opöthek. Grundſtücke. geld. bypetheb). 5 grund. Fps 1 Grundſtücke geld. pppotdet grund. Fällen in Tätigkeit, in welchen die. 5 1 1 1 g 5 Kriegshinterblienen und Kriegsbeſchä⸗. 5 2 2 25 5 5 2 f—.— 25 2. bewilligte Rente nicht ausreicht.. ö deen göbe e e be wurden 25 54100 22114 7294 12600 111084 102 00 125 888 5 881 5600013 194 410 205 b. üulegsbeſchädigten in der heutigen Zeit] Zur Löschung Ausreichen kann iſt außer allem Zweifel. wurden e 5 ö a a Wir bitten die Mitglieder die ane kannt gebracht— 148781 54910 4102. 70 6000 258 836 64750 14 698 27000 13786 573 6018 d es 1 Jahn Tätigkeit des Bad. Heimatdanks e che“ d. ahlung eines erhöhten Beitrages für S e 0 hr 1919 zu unterſtützen. Insbeſondere— N 8 1 i 5 3 ii eee 8 3 wir an alle dieſem Verein noch fern⸗ NI EA 9 EE 7 8 2 Deutsche 25 18. an 1 9 aus 551 15 e. beginnen neue Kurse in Stsno- 0 N Jurückgekehrten die Bitte, dem Vad. raphie, Maschinenschreiben, Schönschreiben 5. g 1 katdank durch Gewährung eines entſpre. 2 a 2 8 in sämtlichen kaufmännischen Fächern Lebertran-Rmulsien n B 5— 4; 6 f 7 e b N 2 Ser- 7 für Anfänger und Fortgeschrittene. 4 525 7. über 5 Aa c a ee 3 Kurse für schul- 1 Tageskurse. Abendkurse. A vorzügliches Nähr- und Kräf. t. bli 65be 19 8 8 entlassene Knaben N d P kite kosten 5 90 tigungsmittel 0 liebenen unſerer gefallenen Brüder. s und Mädchen be- uskunft und Prospekte kostenlos. 8 2— ckenheim, den 24. Januar 1920. 85 5 0 1 fd. 5 Smpfiehlt 22 Bürgermeiſteramt: 1 12. A Gil 8 Prlvwat- 8 0 16 2 1 0 2 15 2 ia-DO f F Sur B 0 f g's Nachf. 0 5 MANNHEIM, N 4, 17.- Tel. 7108. F Arbelts⸗Cergebung.— 2 5 g a Inbaber W. Höllstin. „Die Gemeinde vergibt im Submiſſtons⸗ zu den Kleinwohnhausneubauten in der ge hen. Hilda⸗ und Neckarauerſtraße die Weinerarbeiten. f le Angebots formulare werden auf dem Bedingungen und Zeichnungen auf⸗ Bekanntmachung. Diener Wilhelm Haas in Maun⸗ heim, Colliniſtraße No. 40 wohnhaft hat 5 a. Einladung! Zu dem morgen Sonntag Abend 7¼ Ubr im Saale zum„Bad. Hof“ wie alljährlich Die Angebote ſind mit entſprechender t verſehen bis Donnerstag, den 29 r 1920 Vorm. 11 Uhr beim Bürger- amt einzureichen um dieſe Zeit die nung der Angebote in Gegenwart f* Bieter erfolgt. SGeckenheim, den 23. Januar 1920. 5 Bürgermeiſteramt: Noch. i mn Niensteg, den 27 Jannar 1920 * 11 Ayr, wird im Gemeindehaus der Bahnhofftr. 7, ein abgängiger fetter Abock öffentlich meiſtbietend verſteigert. Seckenheim, den 24. Januar 1920. Bürgermeiſteramt: Koch. Herdt. Hrlaſdemokrallsche Patel eren nacmittsg 8 Übr findet in burg eine ameindevertreter⸗ Konferenz kal„Adler“ ſtatt. 8 ſere Gemeindevertreter treffen ſich im m“. Abmarſch punkt 2 Uhr. Der Vorſitzende. f 2 858 0 kitergeſangverein„Vorwärts — EGeckenheim. Heute Abend s Uhr mütliche Zuſammenkunft irtſchaft zur Pfalz. 5 eee den Verluft des von der Städt. Sparkaſſe Mannheim auf ſeinen Namen ausgeſtellten Sparbuchs Nr. 58437 mit einer Einlage⸗ guthaben am 1. Januar 1919 von Mk, 1032.12 anher angezeigt und deſſen Kraftloserklärung beantragt. ladet freundl. ein. ſtattfindenden i Würger Wall Emil Bühler, . 4 5 2 125 i 5 KHechnungen- in ſauberer Ausführung liefert ſchnellſtens Gg. Zimmermann. 5 Geſangverein* „Liederiaiel“ Kohlen Buse Seckenheim. loren. Abzugeben 1 Heute Abend punlt Hauptitraße 127. 1 Eine Kuhn Wir bringen dieſen Antrag mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß gemäß § 14 des Geſetzes vom 18. Juni 1899 die Kraftloserklärung des genannten Sparbuchs erfolgen würde, wenn dasſelbe nicht inner⸗ halb eines Monats vom Erſcheinen dieſer Bekanntmachung an gerechnet von ſeinem derzeitigen Inhaber unter Geltendmachung ſeiner Rechte anher vorgelegt wird. Mannheim, den 22. Januar 1920. Städtiſche Sparkaſſe Mannheim. Städt. Sparkaſſe Mannheim. stunden: 9—10, 3—4 Uhr. Leidens erforderlich, damit die richtige Broschüre gesandt werden kann. 5 a Geschlechts-Rranke! Rasche Hilfe— Doppelte Hilfe! Harnröhrenlelden, frischer und veralt. Ausfluss, Heilung in kürzester Frist, Syphilis, ohne Berufs- störung, ohne Einspritzung und andere Gitte, Mannesschwäche, sofortige Hilfe. der 3 Leiden ist eine ausführl. Broschüre er- schienen mit zahlr. ärztl. Gutachten u. Hunderten reiw. Dankschreiben Geheilter. Zusendung kosten- los gegen 25 Pf. in Marken für Forto in versch. Doppelbrief ohne Aufschrift durch Spezialarzt Dr. med. Dammann, Berlin, Potsdamerstr. 123 B. Sprech- Genaue Angabe der Probe Die Herren Vorſtands⸗ mitglieder werden er⸗ ſucht, eine halbe Stunde früher zu erſcheinen. Pünktliches und zahl⸗ reiches Erſcheinen er⸗ wartet. Der Vorſtand Lehr madeben⸗ Gesuch. mit Tochter⸗Kalb zu verkaufen.(b Luiſeuſtr. 9. Ein komplettes Beit, modern, faſt neu 2 guterhaltene Diwan (Plüſch) ſehr preſs⸗ wert zu verkaufen.(b Wiltelmſtr. 42. ichtig k. led. Stadt- u. Wichlig Dortbewohner Ueber jedes Durch Beſchluß des Bürgeraus⸗ ſchuſſes wurde der Zinsfuß für Spareinlagen mit Wirkung vom 1. Januar 1920 auf 3½% feſtgeſetzt. Vom gleichen Zeitpunkt ab beträgt der Zinsfuß für Guthaben auf Scheck⸗ und Girokonten 2½%. i ringe hiermit meine Gpenglorei und Installations- geschaſ für Hasser, elektr. Liohl und AMraf Hun. lagen in empfohlende Hrinnerung. Crosse Austoall in: Drahtgeflecht 2 und Geck. Gartenpoſten J. Eiſen 40440 2 Mtr. lang, billig zu haben bei Brenner& Straßner cheinen aller erwartet Der Torſtand. 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Karten ſind erhältlich bitten wir ſich die Karten bis Zutritt nicht mehr möglich wird. oοοοοοοοοονονονοοοοονοε Einladung. Der bodenreformeriſche aAfts gedanke in Induſtrie und Landwirtſchaft Mittwoch, den 28. Jauuar, abends 7½ Uhr im Kürgerarsſchußſaale dahier weiter ſprechen. An⸗ ſchließend daran erfolgt freie Ausſprache, zur Sache, die nicht politiſcher, religiöſer oder per⸗ Als höchſte Sprechzeit hierbei werden 5 Minuten zugelaſſen. Unſere Einwohnerſchaft, Damen und Herren, werden hierzu freundlichſt eingeladen. Der Eintritt, zu dem ſelbſtverſtändlich nur Erwachſene zugelaſſen werden, beträgt pro Perſon meindekaſſe und in den Handlungen Höllſtin, Hauptſtr, 106 und Röſer, Hauptſtr. 74. Da reger Beſuch zu erwarten iſt, bitten Montag Abend zu beſchaffen, damit ein ent- ſprechender Saal gemietet werden kann. bis zum Montag Abend ſeine Karte nicht ab⸗ geholt hat, darf nicht klagen, wenn ihm der Seckenheim, den 22. Januar 1920. Der Arbeitsausſchuß der Kommiſſion für die Heidelberger Volkshochſchule. d als nächſter Grande lungen Höllſtin H Einladung! Am Sonntag, den 25. d. Mts, abends 7 Uhr hält Herr Rudolf Lorentz dahier im Bürgerausſchußſaal einen öffentlichen Vortrag über Ernſtes u. Heiteres aus Kindheit u. Ingend. Wir können den Beſuch nur wärmſtens empfehlen. Der Eintritt beträgt pro Perſon 50 Pfg. Karten ſind erhältlich bei der Gemeindekaſſe und in den Hand⸗ auptſtr. 106 und Röſer Hauptſtr, 74. Seckenheim, den 22. Januar 1920. „Der Arbeitsausſchuß. im Hirſch nachmittags 4 Uhr. Daſelbſt ſpricht Frl. Schick, Haupt b duden ur, an fm d. Fabel-Varzaumbng lehreri! Mannheim über 4 die Frau und den Sozialismus, Gewerbeverein Jeckenheim. Der Gewerbeverein Ladenburg veranſtoltel Geſangverein. gegr. 1865. Probe. wartet Der Vorſtand. „Singerhand“ Heute Abend 8 Uhr Erſcheinen aller er⸗ am Jonntag, den 25. Jaunar ds. 2. Snüunergeſangverein Seckenhein: Gegründet 1861. Heute Abend 8 Uhr Probe. Der Vorstand. WInter-Socken 7M Dam. ⸗Strümpfe Paar 9 Mk bei der Ge⸗ Baaderstrasse 1. Porto extra per Nachn M Grossmann, München 111 ſpäteſtens am braves, fleißiges Wer Mädchen Arbeiten verrichten kann, nicht unter 16 Jahre, Lohn nach Vereinbarung. Karl Marzenell, Baugeſchäft, Mannheim⸗Rheinau Seeed eo oeeοοõοõ˖Lẽjme eee Sede GGS Marktplatz l. Einladung! Fußball⸗Vereinigungs ute Abend 6 u indet im„ Lokal 5 Bierkeller die* 1 Seckenheim. 5 Verfammlung 7 8 Heute Abend 8 Uhr im Lokal er er sloſen Arbeiter de tein att. 0 Es iſt Pflht eines jeden Erwerdsloſenn Spleleruerlammlung von Seckenheim, welche in der Steinzeug beſchäftigt ſind in der Verſammlung zu er⸗ ſcheinen. Die Kommiſſion. Deronüg ngsgeſellſchaft„Eimigkelk“ 1919. Einladung! Sonntag Nachmittag 3 Uhr Tanz- Unterhaltung im Lokal zum Deuiſchen Hof. Bandonſumkapelle Mannheim Waldhof. Mitglieder, Freunde und Gönner der Geſellſchaft ſind freundlichſt eingeladen. Der Vorſtand. Seckenheim. mittags punkt 3 Ahr finder im Lokal Reichs⸗ adler(Saal- Eckeimmer) unſere Monats⸗Ooliversammlung ſtait. Wegen Wichtigkteit der Tagesordnung und Abhaltung der Schau von Hunden aller Raſſen am Oſterſonntag iſt es Pflicht, daß jedes Miglied pünktlich erſcheint. Der Vorſtand. Achtung! Musik! Jute Kapelle empfiehlt sich in Streich- und Blasmusik den geehrten Vereinen und Gastwirten. g. Wacker, Altenbach Post Schriesheim. Dentſches Gold und Silbergeld kauft zu den höchſten Tagespreiſen Mannheim J 1, 20(Laden) Telefon Nr. 3433. Turnerbund„Jahn“ Jeckenheim. l Einladung! Heuke Abend 8 Ahr im Lokal zum „Neckartal“ Turnrat-Sitzung. Hierzu ladet die verehilichen Turnrats⸗ mitglieder freundlichſt ein und bittet um Verein Hundeſport ſämtlicher Manuſchaften. Betr. Neu⸗Aufſtellung fämilicher Mann⸗ ſchaften iſt es Pflicht eines jeden Spieler die Verſammlung zu beſuchen. Für Fernbleibende kann keine Rechnung, getragen werden. Es lers liegen, die Verſammlung püuktlich zu be⸗ 95 Wettſpiel am Sonntag Hachmittag Phönix⸗Platz Mannheim. 3. Mannſchaft gegen Theismannſchaft Phönix Abmarſch ½12 Uhr vom Lokal. Der Spielausſchuß. Am Montag, den 26. Januar abends 7 Uhr im Lokal Zusammenkunft ſämtlicher Schüle rſpieler betr. Schülerpokal⸗ runde in Mannheim. Um vollzähliges Eiſcheinen bittet N. G Turnvereis Seckendelm E. U. gegr. 1898. Einladung zu dem herte Famstag Abend 8 Ayr im Lokal zum„Zähringer Hof“ ſtattfindenden 2 73 g Vereins- Ball Hierzu laden wir unſere akt'ven und paſſiboen Mitglieder nebſt Familienangehöcigen freundlichſt ein.— Eintritt pro Perſon 1 Mk Der Vorſtand. Am Honnkag, den 25. Jauuar, nachmittags 3 Ahr, findet im Saale des Zähringer Hofes unſere Hauptversammlung ſtatt. Tagesordnung: Jahres- und Tätigkeitsbericht Vorftandes. . Kaſſenbericht. des Suche auf 1. oder 15. Februar 1920 ein welches alle häulichen müßte daher im Intereſſen eines jeden Spie⸗ uhr auf dem 5 Das heruorragende Schuh- und ederſell. Unentbehrlich für alle, die ihe Beruf oder Sport in Wind und Wetter hinausführt. — Krebsfett gelb und ſchwarz. mittags 2½ Uhr im Saale zur Roſe in Ladenburg einen i f Vortrag über Umsatzsteuer und ſonſtige Steuerfragen in welchem Her Notar Ritter ſprechen wird. Wir laden unſere Mitglieder zu recht zahl⸗ reichem Beſuche ein. Der Vorſtand⸗ Unſere diesjährige General-Oersammlung findet am montag, den 20. ds. mis. abend J Uhr im Gaſthaus zum Löwen ſtatt. Tagesordnung: Geſchäftsbericht. Kaſſenbericht. Wahl der Rechnungsreviſoren. glieder. ö 5 Aufnahme neue eingetretener Mitglieder Verſchiedenes. recht zahlreichem Beſuche ein. Der Vorſtand⸗ Cifcilcn-Derboff defonb of. Mornen Mittag punkt 12 Ahr Dübnenprobe ſümicher önielek. Pünktliches Eiſcheinen aller erwartet Schwester, Schwägerin und Tante Frau letzten Ruhe geleiteten. Eberstedt Seckenheim' Danksagung Für die vielen Beweise, herzlicher Anteilnahme an dem uns 80 schwer getroffenen Verluste meiner nun in Gott ruhenden Gattin, unsere unvergesslichen guten Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Ilarie Bock geb. Rayle Sagen wir unsern aufrichtigen Dank. Kunz für die trostreichen Worte im Hause und am Grabe, sowie für die zahlreichen Kranzspenden und allen denen, die die Verblichene zur den 23. Januar 1920. A. Bock, Hauptlehrer a. D. Henriette Zimmermann, geb. Boek Ida Sock Georg Zimmermann Elsbeth Zimmermann Besonderen Dank Herrn Pfarrer In tiefer Trauer: Sammei⸗Anzeiger aur für Wiiglieder der gaudw. Bin- u. Serssnfögenoſſeaſchaft. eine a Bezirksversammlung des landw. Bezirksvereirs Ladenburg ſtatt ſpricht über Iweck und Zitle der Zaudesgerſtenbauſtelle. Anſchließend Gewüſeſfäsereien. Beſuch freundlichſt eingeladen. Der Porſtand. .Neuwohl der ſatzungsgemäß aus⸗ ſcheidenden Tucnratsmitglieder. Beratung des Voranſchlags für 1920. Lokalwechſel. Echöhung des Mitgliederbeiteags. Sonſtiges. Anträge ſiad bis ſpäteſtens Donnerstag, gen 22. ds. Mts. ſchriftlich beim Vorſtand einzureichen. Wir laden hierzu unſere Mitglieder mit der Bitte, pünktlich zu erſcheinen herzl. ein. Der Vorſtand: „Sängerbund“ Seckenheim. (Begründer 1865). Einladung. Zu dem am Sonntag Abend, 25 Januar 1920 im Saale zum Kaiſerhof“ ſtattfindenden S BALL des Geſangvereins Sängerbund. Wozu alle aktiven und paſſiven Mitglieder, ſowie Freunde — — „Morgen Hountag Nachmittag 3 Uhr 5 findet in Ladenburg im Sgale zum„Hirſch“] Herr Sagtzucht⸗Inſp⸗ktor Meißner⸗Karlsruhe] 5 Gratisverloſung von Unſere Mitglieder ſind zu zahlreiche m 5 g 5 Privat-Handelsschule U. Stock P 3 1 Planken, gegenüber der 8 2 Hauptpost Fernsprecher 1792. Gründliche Ausbildung für den kaufmännischen Beruf. de Oster kurse beginnen am 14. April. Man verlange Prospekts. Zahle die höchten Preise für Deutsches Gold- und Silbergeld für 1 Mark in Silber zahle 6.— Mark 3„ Gold„„ Handelserlaubnis vom 19. Dezember 1919. und Goͤnner des Vereins freundlichſt einladet. vollzähliges Erſcheinen. Der Vorſtand. Jak. Möll, Vorſ. H. Hermann, Schriftf. Der Vorſtand. Auguſt Pitter, Mannheim 5 4, 22. Komme auch ins Haus. Neuwahl ausſcheidender Vorſtandsmit⸗ Die Spielleitung. 1 — „% — — Wir laden alle unſere Mitglieder f be