45 e 12 kü“ Tonne. und Hafer 40 Mark der Zentner 800 Mar flmtsblatt der Bürgermeiste ! ᷣͤ P u ve Friſt für die Steuererklärung zur Krie on de die„D. A. 3. erfahrt, ſind für die Ablieferung Getreide folgende Mindeſtpreiſe für die Zwangs wirt⸗ ſchaf To Fer 12 8 gl 8 8 * Jrßbreit ſei u ri Junkraftſetzung des Friedens geweſen. Ohne nene läſſa erklärnng ſei eine Beſetzung deutſchen Bodens unzu⸗ Im Riera pehre die Organiſation der Reichswehr. der Sicherheits⸗ beiwill 5 Einwohnerwehr und die Organiſation der Zeit⸗ 5 iegg men 910 zes Frnezüſter baldigſt darüber zu hören, wie die Klauſeln 1 Wuzefeber werden über die Entwaffnung Dentſchlands Sund einem Berich ider„Basler Nachrichten“ über den 0 zweif 1 er gen Vertrags den beſtehenden Verhältniſſen Rechnung tra⸗ gen mi Schuld der Gon let utente und Deutſchland zu beſetzen ſei. Auf der Aus⸗ tra 80 ührt werden. Frankreich werde trotzdem den Ver⸗ Wella nich erfüllt anſehen und ſich an der Beſetzung des Furopa auf die Dringlichkeit der Hilfeleiſtung für Mittel⸗ dewilli— die britiſche Regierung bereit, neben den bereits 5 gen 1% Milliarden Pfund Sterling einen weiteren Jager kondoner Vertreter des„Matin“ iſt bereits in der umer dreußiſchen Laudesverſammlung iſt, wie eine par⸗ Aber zarſſche Korreſpondenz mitteilt 0 den 55 Erhebung neuer Zuſchläge zu den Tarifen der Bab⸗ fache riis kaun ohne Geſetz erfolgen, ſie wird wohl dent„Boff. 363.“ traf im Lauſe des Freitags in Berlin di Ententenote ein, in der aufgrund des Friedens vertrags in langt Wuen der Meldung einer bevorſtehenden Besetzung des 1 duckſch englischen Unterhaus erklärte Chamberlain, mit en ebeiguftenern, der nicht mehr als die Hälfte der von und 19 beinigten Staaten beigeſteuerten Summe aus mache Abonnementspreis: Sonn⸗ und Feiertage. Tagesſchau. 3 8 „Februar verlängert worden. N t vorgeſehen: Weizen 50 M. der Zentner 1000 M. die lie Roggen 45 M. der Zentner 900 Mark die Tonne ein Geſetzentwurs ſchlune gangen. Danach wird ab 1. März ein 100prozeutiger zu den Gütertarifen erhaben; die Erhöhung des Us 100 Proz. betragen. . des Reſtes der deutſchen Handelsflotte ver⸗ wird. e 0 biets und anderer weiterer Gebietsteile erklärt Frhr. ersner im„Lok.⸗Anz.“, ſeit 10. Jannar ſei es ausgeſchloſ⸗ b die Alliierten oder eine der Mächte auch nur einen deutſchen Bodens beſetzten. Dieſe Feſtſtellung eben der Heimſendung der Gefangenen der Hauptgrund ariſer Ausſchuß für auswärtige Angelegenheiten gab Rilſel Auskunft über die deutſche Armee. Er er⸗ en. Der Ausſchuß hat einmütig beſchloſſen, den rt werden. ex Londoner Verhandlungen iſt nicht mehr daran eln, daß nach den Erklärungen Lord Curzons Eug⸗ „umerika und Italien in der Anwendung des Verſail⸗ ollen, und daß Fraukreich dieſer Strömung werde fol⸗ ſſen. Der Dreier⸗Rat werde für die Aburteilung der en einen gemiſchten Gerichtshof vorſchlagen, der von ug des Kaiſers ſolle beſtauden werden. Bei Verwei⸗ Ader Auslieferung werde der Prozeß in contumaciam ds ſchadlos halten. iliarden nicht überſchreite. . 2 Trägerlohn. Durch di g 2.— 9— mit a Trägerlohn. Durch die Poſt bezogen pro Ouarta J. Jahrg. 415 Mk.— Erſcheint täglich mit Ausnahme der rämter Seckenheim, Ilvesheim, Neckarhausen und Edingen. 2— Montag, 16. Februar 1920. Juſerattonspreis: Die einſpaltige Petitzeile 85 Prg., Reklamen 1.20 Mk. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. terbundes gutgeheißen werde. Die Verhandlungen mit Ador in Bern hätten bewieſen, daß der Eintritt der Schweiz in den Völkerbund mit der Schweizer Neutralität wohl ver⸗ einbar ſei. Der Londoner Sonderberichterſtatter des„Matin“ glaubt zu wiſſen, daß die Antwort der Alliierten auf die Note der deutſchen Regierung vom 25. Jannar nur im Tone feſt ge⸗ halten ſei, jedoch laſſe ſie für Verhandlungen Raum. Man habe den Vorſtellungen Lloyd Georges, der Oeffentlichkeit und dem Standpunkt der Parteien Rechnung getragen. Wie engliſche Blätter aus Budapeſt melden, gipfeln die von der ungariſchen Regierung für Oeſterreich gemachten Vorſchläge darin, daß Ungarn bereit iſt, für längere Zeit die Verpflegung Oeſterreichs völlig zu übernehmen, wenn die⸗ ſes auf die Annexion Deutſch⸗Weſtungarns verzichtet. Für das ungariſche Territorium ſoll weitgehende Anneſtie ge⸗ währt werden. a0 Die Bedeutung der Londoner Beſchlüſſe. Der Pariſer Korreſpondent der„Basler Nationalzeitung“ ſtellt das Er⸗ gebnis der jetzigen Londoner Beſchlüſſe folgendermaßen zu⸗ ſammen: Man ſei ſich in Paris durchaus darüber klar, daß auumehr in London die Brücken zur bisherigen auswärtigen Politik der& elasbrochen worden ſeien. 5 Auslieferungsfrage. eiumütige Wille des deutſchen Volkes. 8 WTB. Berlin, 14. Febr. Beim Reichspräſidenten lau⸗ en auch weiterhin täglich aus allen Volkskreiſen zahlreiche Kundgebungen gegen das Auslieferungsbegehren der En⸗ tente ein. In vielen Orten des Reiches haben Verſamm⸗ lungen unter freiem Himmel ſtattgefunden, und die an⸗ genommenen Entſchließungen ſtellen einmütig den Willen der geſamten Einwohnerſchaft der Gemeinden und Städte feſt. In allen dieſen Entſchließungen wird zum Ausdruck gebracht, daß die Regierung, wenn ſie dem Auslieferungs⸗ begehren der Entente Folge leiſte, den Bürgerkrieg in Deutſchland eutfeſſeln würde. Eine Verhandlung über die Auslieferungsfrage ſei nur möglich im Sinne der deutſchen Note vom 25. Januar ds. Is. Endlich wird die Regie⸗ rung in zahlreichen Eutſchließungen aufgefordert, nunmehr auch die Liſte der Kriegsverbrechen und Kriegsverbrecher aus den Reihen unſerer früheren Gegner zu veröffentlichen. WTB. Berlin, 14. Febr. Der geſchäftsführende Vor⸗ ſtand des Deutſchen Beamtenbundes erklärt im Namen der Beamtenſchaft, daß die Durchführung des Artikels 328 des Friedensvertrags die Freigabe der nationalen Ehre des deutſchln Volkes bedeuten würde und daher unter allen Umſtänden abgelehnt werden müſſe. 5 Die engliſchen Soldaten gegen die Auslieferung von Hin⸗ denburg, Ludendorff und Kluck. 5 Amſterdam, 14. Febr. In den„Daily News“ ſchreibt der bekannte Militärſchriftſteller, Generalmajor Sir Fre⸗ deie Maurice, ſoweit er habe feſtſtellen können, herrſchte bei den britiſchen Soldaten ein Gefühl des Ekels, daß Männer wie Hindenburg, Ludendorff u. Kluck, die ihrem Lande in Ehre und Treue gedient haben, auf der Liſte der Kriegsver⸗ brecher ſtänden. Das Auslieferungsbegehren habe in Deutſchland einen vollſtändig berechtigten Entrüſtungsaus⸗ bruch zur Folge gehabt. Die Alliierten ſpielten durch ihre Aktion den Radikalen in Deutſchland unmittelbar in die Karten. 5 Eine zweite Auslieferungsliſte? WB. Zürich, 14. Febr. Der„Corriere della Sera“ will aus Paris erfahren haben, daß eine zweite Auslieferungs⸗ liſte in Parts zuſammengeſtellt wird, auf der auch Politi⸗ ker, darunter vielleicht ſogar Erzberger und Scheidemann, ſtehen ſollen.. Ftalieniſcher Widerſtand gegen die Auslieferung. W. T. B. Rom, 14. Febr. präſident Nitti in London das ganze Gewicht ſucht Widerſtand entgegenzuſetzen. Der Völkerbund hat zu eutſcheiden. T. U. Bern, 14. Febr. „Tribune de Lauſanne“ zu den von Frankreich in Erws⸗ gung gezogenen militäriſchen Maßnahmen zur Erzwingung ſeiner Forderungen feſt, daß nach Art. 376 des Verſailler Vertrages lediglich der Völkerbund über entwaige Differen⸗ zen zwiſchen den Vertragsteilnehmern zu entſcheiden habe. ee: Stimmungs⸗Amſchwung? Erklärungen Ceeils und Curzons. W. T. B. Rotterdam, 14. Febr. Wie der W B. aus London erfährt, ſagte Lord Cecil im Unterhaus, der Zu⸗ ſtand in Mitteleuropa ſei furchtbar ernſt. Die engliſche Re⸗ gierung habe, obwohl ſie ſchon vor einem Jahre über die Lage unterrichtet geweſen ſei, ſehr wenig getan, um den Zuſtand zu verbeſſern. Die Sendung von Lebensmitteln ſei noch länger kein Heilmittel. Man müſſe auf wirtſchaftlichem Gebiet reorganiſieren. Die Blockade ſei viel länger aufrecht erholten worden, als es nötig aeweſen ſei. Die Beſtimmun⸗ gen des Verſailler Vertrags über die Wiedergutmachung töteten die Hoffnungen und vernichteten die Arbeits luſt. Während die Forderungen an Deutſchland unverſtändlich ſeien, ſeien die Oeſterreich auferlegten Bedingungen eine Strafe. Ueber die Forderung auf Auslieferung der Kriegs⸗ verbrecher ſagte Cecil. ſie würde im Falle des Befolgens in Deutſchland den Bürgerkrieg und im Falle der Ableh⸗ nung eine Stärkung des Anſehens der Militärpartei brin⸗ gen.— Lord Curzon ſaate über den Frieden, die Zeit werde beweiſen, ob ſeine Urheber richtig oder falſch gehandelt ha⸗ ben. Keiner ſeiner Urheber bilde ſich ein, daß der Vertrag f Er erwarte, daß ein ſehr großer Teil davon im Laufe der Zeit umgeändert werde ein unverletzliches Eigentum darſtelle. Die Kraftprobe zwiſchen London und Paris. W. T. B. Bern, 14. Febr. müſſen. Die„Zürcher Poſt“ ſagr in ihrem Kommentar nder dre gegenwärtige Lage folgendes: Zwiſchen London und werde jetzt eine kleine Kraftprobe verſucht, deren Ausgang allerdings nicht zweifelhaft ſein kann, wenn England wirk⸗ lich will. Man dürfe ruhig ſagen, daß man vor einer ſion der Dokumente von Verſailles und St. Germain ſtehe⸗ Damit ſtehe man auch vor dem Frieden mit Rußland, und auf dem Europa zum damit wäre der Weg beſchritten, dauernden Frieden kommen könne. Scharfe Syrache einer engliſchen Zeitung * Rotterdam, 14. Febr. Laut„Nieuwe Rotterdamſchen Com rant“ ſchreibt„Mancheſter Guardian“ in einem Leitartikel die drohende Erſcheinung in der Lage Europas ſei der ſtät dige Druck der franzöſiſchen Politik, um in den deutſch Nun komme Millerand mit de⸗ außerordentlichen Forderung auf unbegrenzte ene Rheinlanden zu bleiben. der Beſatzungsdauer, weil Deutſchland den Friedensv dadurch ſchände, daß es ſich weigere, die Schuldigen auszu⸗ iefern, obſchon es ganz ſicher ſei, daß es nicht in der Lage Das Blatt ſein werde, alle die Genannten auszuliefern. erklärt, ſowohl Frankreich als auch die Alliierten hätten, No. 39 Wie man hört, wird Miniſter⸗ Italiens ein⸗ ſetzen, um in der Auslieferungsfrage der franzöſiſchen Rach Profeſſor Roſſier ſtellt in der 5 Wie der„Basler National- Zeitung“ aus Paris berichtet wird, iſt nicht mehr daran zu zweifeln, daß nach der Erklärung Lord Curzons England, Amerika und Italien in der Anwendung des Verſailler Vertrages den beſtehenden Verhältniſſen Rechnung tragen wollen und daß Frankreich dieſer Strömung wird folgen Haus Friedberg. 24 Erzählung von Ewald Auguſt König. N(Nachdruck verboten.) r„Mein eigenes Intereſſe fordert das,“ fuhr der Dok⸗ nen, ahig for„Sie werden nun nicht beſtreiten kön⸗ müß aß ich Ihr Schuldenregiſter gründlich kenne. Sie ein J, Geld haben, und Sie ſagten ſoeben, Sie würden nun erbrechen begehen, um es zu erhalten. Das wäre am Ende nicht nötig.“ der 1 Sie mir die Summe geben?“ fragte nöti„Vor allem muß ich wiſſen, welche Summe Sie haben.“ die Sie haben recht,“ ſagte Willibald, während er Hilfe der wieder füllte.„Halbe Hilfe iſt gar keine den S Sie kennen ja mein Schuldenregiſter, alſo wer⸗ 5 auch wiſſen, wie viel ich bedarf.“ „Daben wir zehntauſend Taler!“ Mann mit würde ich auskommen,“ erwiderte der junge Si„Nun aber die Bedingungen.“ „Tie ſchulden mir bereits ſechstauſend Taler—“ „Ces, die Sie Schuldſcheine beſitzen!“ nicht Ubehr richtig Herr Graf, aber nehmen Sie mir gibt 5 wenn ich Ihnen ſage, daß es Schuldſcheine dem die nicht das Papier wert ſind, auf perſönli e geſchrieben ſind. Ich will Ihnen Sie 8 damit nicht zu nahe treten; aber ich erinnere ſament daran, was ich Ihnen vorhin über das Te⸗ i des Grafen Leonard geſagt habe. Die Möglich⸗ Sie enterbt werden, iſt nicht nur vorhanden, ehment ſogar nahe, dennoch will ich das Riſiko über⸗ einſtigez Sie übertragen mir alle Rechte auf Ihr der⸗ empfan Erbe und erhalten dafür außer den bereits Willen Summen zebntauſend Taler.“ ſich. hatte ſich erhoben. Gewaltſam mußte er Bbte, 5 ingen, um den Sturm, der in ſeinem Innern a cht zum Ausbruch kommen zu laſſen. „wWiſſen Sie, wie hoch ich mein dereinſtiges Erbe ſchätze?“ fragte er in ſcharfem, ſchneidendem Tone. „Darauf kommt es hier nicht an,“ antwortete der Doktor achſelzuckend. „O, gewiß! Die Beſitzung meines Großvaters, des Grafen Friedrich von Friedberg, repräſentierte damals beim Tode des Beſitzers einen Wert von achtmalhundert⸗ tauſend Talern. Ich will zugeben, daß mein Vater in der erſten Hälfte ſeines Lebens etwas leichtſinnig ge⸗ wirtſchaftet hat, will auch nicht beſtreiten, daß er bei dem Verkauf der Pachtgüter und der Forſten übervor⸗ teilt wurde; aber man hat mir geſagt und ich glaube es, ſeine Kunſtſammlung ſei heute das doppelte wert. So gleicht am Ende eins das andere aus. Alſo würde mein Erbteil etwa viermal hunderttauſend Taler betra⸗ gen und Sie verlangen, daß ich Ihnen das Ganze für ſechszehntauſend Taler verkaufen ſoll? Das iſt etwas zu ſtark, Doktor, man muß immer dafür ſorgen, daß die Kirche im Dorfe bleibt.“ Doktor Schwabe blätterte in ſeinem Notitzbuche und lächelte ſpöttiſch.„Und wenn Graf Leonard ſeine Kunſt⸗ ſammlung einem Muſeum vermacht?“ fragte er.„Was bleibt dann? Nur das Schloß, auf dem ebenfalls eine bedeutende Schuldenlaſt ruht. Nehmen wir an, das Te⸗ ſtament müſſe auf dem Wege des Prozeſſes angegriffen werden, was würde dabei herauskommen? Wenn wir die Koſten abrechnen, kaum ſo viel, daß meine Forderung gedeckt wird. Dann bin ich ſchließlich der Betrogene, Sie aber haben das Geld—“ „Und bin ſchließlich dennoch ein Bettler!“ warf der Graf erbittert ein. „Iſt das meine Schuld?“ „Teilweiſe— ja! aber—“ „Wenn Sie nicht anders wollen, dann müſſen Sie ſich ſelbſt einen Weg ſuchen, ſich aus der Klemme zu befreien,“ ſagte der Wucherer ärgerlich,„ich erſuche Sie alsdann aber um Zahlung meiner Forderung.“ „Sie wiſſen, daß Willibald.„Machen Sie mir einen anderen Vorſchlag.“ „Ich würde es unter anderen Bedingungen tun. Nun, ich zahle Ihnen die zehntauſend Taler und Sie geben mir Wechſel im Betrage von dreißigtauſend Taler.“ „Wechſel? Auf wen?“ „Ueberlaſſen Sie es mir, dieſe Wechſel auszufüllen. Geben Sie mir Feder und Tinte, dann kann das Ge⸗ ſchäft ſofort abgeſchloſſen werden.“ 5 g Willibald blieb eine Weile in Nachdenken verſun⸗ ken, er kannte den Charakter dieſes Mannes zu genau, um nicht eine Falle fürchten zu müſſen. Aber auf der andern Seite war die Furcht vor den Drohungen ſeiner Gläubiger noch größer. Wenn er die Ehrenſchulden nicht noch im Laufe dieſes Tages tilgte, ſo mußte er erwarten, daß ſein Name an den Pranger geſtellt wurde und dann blieb ihm nichts übrig, als die Reſidenz zu verlaſſen. Es war vorauszuſehen, daß ſein Vater von dieſer Schande unterrichtet würde und es unterlag kei⸗ nem Zweifel, daß in dieſem Falle der alte Herr, der über die Ehre ſeines Namens ſo ängſtlich wachte, ſeinen Sohn enterbte. Dann war natürlich alles verloren und unter ſolchen Umſtänden konnte er nichts beſſeres tun, ja es blieb ihm nichts weiter übrig, als daß er auf den 1 8 8 des Wucherers einging und ihm das Opfer brachte. 5 Er war darüber bald mit ſich ins Reine gekom⸗ men und der Doktor Schwabe hatte binnen wenig Mi⸗ nuten die Wechſelformulare ausgefüllt. Sie lauteten auf den Betrag von dreißigtauſend Taler und waren ausgeſtellt auf ein altes, berühmtes Bankhaus. Als der Wucherer dieſe Wechſel dem Grafen 1 0 Unterſchrift vorlegte, mußte der Letztere laut auf⸗ achen. „Was nutzen Ihnen dieſe Wiſche?“ rief er.„Sie ſind ja völlig wertlos!“ a f (Fortſetzung folgt.) ich das nicht kann,“ erwiderte 94 2 5 . wenn Deutſchländ ſich endcükkia weigern ſollte die Schurdk⸗ gen auszuliefern, kein Recht auf das, was Millerand for⸗ dere. Der„Mancheſter Guardian“ fährt fort, die Lage im beſetzten Gebiet ſei ein Skandal. Die deutſche Zivilverwal⸗ tung werde mehr und mehr auf die Seite geſchoben und die Lostreunungsbeſtrebungen. die bisher keinen Erfolg gehabt hätten, wurden fortgeſetzt. E sſei an der Zeint, daß dieſe Dinge aufhörten. Vom Oberften Rat. 5 London, 14. Febr. Der Oberſte Rat hat in ſeiner geſtri⸗ gen Sitzung den Text für die Antwort au Deutſchland über die Auslieferung der Schuldigen und an Holland über die Auslieferung des Exkaiſers aufgeſetzt. g 0 Amſterdam, 13. Febr. Der„Telegraaf! meldet aus London: Der Völkexbundsrat befaßte ſich heute mit der Re⸗ gelung der Frage des Saarbeckens. Er verwarf das Er⸗ ſuchen von vier deutſchen Gemeinden, in dieſes Gebiet auf⸗ genommen zu werden. Aufſehen erregende Enthüllungen. Tu. Nom, 14. Febr. Eine gewaltige Aufregung verur⸗ ſachte eine Enthüllung der Zeitung„Idea Nationale“. Es Handelt ſich um zwei Dokumente, die das Blatt aus Bern bekommen hat. Das erſte Dokument enthält eine Anfrage der ſüdſlaviſchen Regierung an die franzöſiſche Regierung wegen einer militäriſchen Konvention zwiſchen den beiden Ländern, die direkt gegen eine Mittelmeermacht gerichtet ſein ſoll. Es handelt ſich hier nur um Italien.— Das zweite Dokument ſtammt aus Frankreich und enthält eine Reihe von Bemerkungen einer Kommiſſion, die von der franzöſi⸗ ſchen Regierung mit der Prüfung der ſüdſlaviſchen Frage betraut worden war. Die Kommiſſton ſchlägt vor, daß im Falle eines Krieges zwiſchen Frankreich und der erwähnten Mittelmeermacht Jugoflavien nicht direkt eingreifen ſon⸗ dern neutral bleiben ſoll, um die Angriffe feindlicher Mächte zu verhindern. Kleine N e Nachrichten. Die Wahlen zum republikaniſchen dentſchen Reichstag. Wie das„Berliner Tageblatt“ von zuſtändigen Seite er⸗ fährt, wird die Regierung nach Erledigung der ſchwebenden Gfetzesvorlagen, alſo etwa in drei bis vier Monaten, zu den Reichstagswahlen ſchreiten. Der genaue Zeitpunkt wird davon abhängen, wann die vorliegenden Finanz⸗ und Wahl⸗ geſetze verabſchiedet ſein werden. Abbruch des Hamburger Fiſcherſtreiks. Da die Fiſcherei als lebenswichtiger Betrieb erklärt worden iſt, ſo haben auch die im Streik befindlichen Kapitäne und Steuerleute der Fiſchdampfer von der veränderten Sachlage Kenntnis neh⸗ men müſſen. In einer Verſammlung der Streikenden am geſtrigen Nachmittag kam einmütig zum Ausdruck, daß nun⸗ mehr die eigenen Forderungen zurückſtehen müſſen hinter dem Wohle der Allgemeinheit. Es wurde beſchloſſen, den letzten Schiedsspruch des Schlichtungsausſchuſſes anzuerken⸗ nen und die Arbeit unverzüglich wieder aufzunehmen. So⸗ weit die Fiſchdampfer bekohlt werden konnten, nahmen ſie am Donnerstag ihre Fahrten wieder auf. beziehungen.„Petit Journal“ hat bei mehreren franzöſi⸗ ſchen Handelskammern und Syndikaten herumgefragt, ob jetzt nach Wiederherſtellung der normalen Verhältniſſe ſich ſchon deutſche Kaufleute gemeldet haben. Man antwortete, daß viele Angebote vorliegen, die aber meiſtens auf künſt⸗ lichem Wege gemacht worden ſeien. Doch ſeien auch ſchon deutſche Kaufleute perſönlich gekommen. Man habe ſie höf⸗ lich, aber kühl empfangen, und viel Geſchäfte vätten ſie nicht gemacht. Sowjetrußland und das polniſche Volk. Aus Warſchau wird gemeldet: Polen wurden neue Friedensanerbieten gemacht. Sie kamen diesmal vom allru ſiſchen Zentral⸗ komitee der Sowjets dos an das von he n ein Mani⸗ ſeſt richtet und es auffordert, die Vorſchläge, welche ihm von der Regierung im Oſten gemacht worden wären, mit Ver⸗ trauen entgegenzunehmen. 5. Der Abtransport der Gefangenen aus Frankreich. Seit Beginn des Abtransportes unſerer Gefangenen aus Frank⸗ reich ſind rund 125 000 Mann und über 1900 Offiziere in den Durchgangslagern eingetroffen. f Gegen den neuen Dreibund. 1 W. T. B. Kopenhagen. 13. Febr.„Mancheſter Guardian“ meldet, daß eine Verſammlung belgiſcher, engliſcher und franzöſiſcher Sozialiſten in London e aberuf 1 werden ſoll, um gegen den beabſichtigten volitiſchen Dreibund England⸗ Fraukreich⸗Belgien Stellung zu nehmen. Die volniſchen Friedeus bedingungen. g W. T. B. Warſchau, 13. Febr. Die polniſchen Friedens⸗ bedingungen werden am Anfang der nächſten Woche über⸗ reicht. Die Grundlage derſelben beſteht in der Anerken⸗ nung der Unabhängigkeit der benachbarten Länder und der Volksabſtimmuna in den ſtrittigen Gebieten. 8 Der Nachfolger Millerands als Generalkommiſſar für El⸗ ſaß⸗Lothringen.. Paris, 13. Jebr. Der franzöſiſche Miniſterrat genehmigte die Wahl Alapetetes als Nachfolger von Millerand in glei⸗ cher Eigenſchaft als Generalkommiſſär für Elſaß⸗Lothrin⸗ gen. Der frühere Miniſter in Bukareſt Saint Aulaire wird Alapetete in ſeiner Miſſion als franzöſiſcher Botſchaf⸗ ter in Madrid erſetzen. Die Frage der amerikaniſchen Kreditbeſchaffung für Europa Newyork, 13. Febr. Laut„Newyork Herald“ erklärte der amerikaniſche Finanzmann Frank Vanderlip, der mit den Verhältniſſen des amerikaniſchen Geldmarktes gründlich vertraut iſt, daß er die Bildung eines Konſortiums von Baukleuten empfehle, und Europa einen Kredit von 1 Milliarde Dollar zum Ankauf von Nahrungsmitteln und Rohſtoffen in den Vereinigten Staaten gewähren ſoll. Van⸗ derliv iſt im übrigen der Auſicht, daß die Valutafrage ſich von ſelber löſen werde, ſobald Europa ſeine normale Pro⸗ duktion erreicht habe. Dieſe werde nicht erreicht werden, bevor Europa ſeitens Amerika die nötigen Rohſtoffe zur Verfügung geſtellt worden ſind. Keine Verſtaatlichung der eugliſchen Bergwerke. W. T. B. London, 13. Febr.(Reuter.) Bei der Unter⸗ hausdebatte über die Antwortadreſſe auf die Thronrede Zur Wiederentnahmse der deutſch⸗fran n Handels⸗ — kehnte Aoyd George, als er den Antrag der Arbefſerperter auf Verſtaatlichung der Bergwerke beſprach, den Grundſatz der Verſtaatlichung ab. Auf die Drohung einer direkten Aktion erklärte er, eine direkte Aktion bedeute die Herrſchaft ener bevorrechteten Minderheit. Dagegen werde die Re⸗ gierung bis zum Tode kämpfen. Der Antrag der Arbeiter⸗ partei betreffend die Verſtaatlichung, der Bergwerke wurde mit 329 gegen 61 Stimmen abgelehnt. Vermiſchtes. Verſchandelung des Niederwalddenkmals. Nack der„Wiesbadener Ztg.“ beſteht die Abſicht, das Hotel Jagdſchloß Niederwald und die Gaſtwirtſchaft an der Zahnradbahn abzubrechen, den Eichenwald umzuhauen und in der Nähe des Schilling ſchen Nationaldenkmals ein Rieſenhotel zu erbauen. Eine Geldgeſellſchaft ſoll be⸗ reiks den Grund und Boden dazu erworben haben. Das Blatt erhebt Einſpruch gegen dieſe barbariſche Verſchande⸗ lung des Denkmals. 5 Bemerkenswerte Strafe. In einer Kiſtenfabrik enk, ſchied ſich der Arbeiterausſchuß, wie die„Köln. Ztg. meldek, einſtimmig dafür, 9 ½ Stunden zu arbeiten. Der Arbeitgeber, der ſich damit einverſtanden erklärte, wurde aber beſtraft, weil er ſeine Arbeiter über den Achtſtun⸗ deniag beſchäftigt habe. Die Strafe wurde in allen In⸗ ſtanzen beſtätigt. 1 ö 5 Streit und Brotmangel. In der größken Brok⸗ fabrik Wiens legten die ſozialdemokratiſchen Arbeiter die Arbeit nieder, weil ein nicht organiſierter Arbeiter in der Fabrik beſchäftigt wurde. Die Folge war ein großer Brotmangel. Die Regierung hat daher den Be⸗ kriebsinhaber veranlaßt, den nicht organiſierten Arbeiter zu enklaſſen. 5 Nur immer gemütlich! Wie in einer Verhand⸗ lung vor dem Schöffengericht in Kirchenlamitz in Bayern feſtgeſtellt wurde, redete in einer Sitzung des Stadtrats ein Kollege den Vorſitzenden folgendermaßen an:„Halt doch dei Maul, denn du biſt doch das größte Rindvieh, du machſt ein Geſchwätz, das kei Sau frißt; es wäre viel beſſer, du bliebſt daheim beim Ofen ſitzen, daher taugſt du überhaupt nicht“ uſw. Für dieſe Anſprache an den Ortsgewaltigen mußte der Redner eine Geld⸗ ſtrafe bezahlen und an der Amtstafel um Verzeihung bitten. heftig auf. * Die Grippe kritt nun auch in Berlin Häufig iſt ſie von Lungenenkzündung bealeitet. 1 Perantwortſſch für die Nebartton Wa Zimmermann Secfenbemm — Amtliche Bekanntmachungen Eingefaugen bezw. zugelaufen ſind: 1 Hund, Wolf, weiblich, grau, bei Straßen⸗ bahnſchaffner Auguſt Bopp, Jungbuſchſtr 27. 1 Hund, langhaariger Schäferhund, männlich, 3 bei Fritz Kindler, Ing. hier Luiſen. ring 16. 1 Hund, Wolf, Rüde, dunkelgrau, bei Otto Brems, Mittelſtr. 69. N 1 Hund. Dobermann, männlich, gelb, bei Metzger Johann Henneberger J 3, 18. 1 Hund, Pudel, männlich, weiß, langhaarig, bei Bernhard Reichensperger, Eichelsheimerſtr. 49. 1 Hund, Wolf, männlich, rotgelb, bei Georg Jakob Ruf, Friedrichſtr. 14 Neckarau. 1 Hund, Schnauzer, männlich, ſchwarz, lang⸗ garig, bei Jakob Wacker, Landwirt, Adlerſtr. 14, Neckarau. 1 Hund, Wolf, weiblich, dunkelbraun, bei Ludwig Hübner, Stamnitzſtr 20. f 1 Hund, Schnauzer, männlich, rot und weiß, bei Elſa Legler, Rheindammſtr. 13. 1 Hund, Foxterrier, männlich, weiß, bei Egit Stürmer, H 7, 9 1 Hund, Foxterrier, männlich, brauner Kopf, ſchwarzer Rücken, weißer Bauch und Beine, bei Simon Blümlein, hier, Hafenſtr. 52. 1 Hund, Schnauzer weiblich, Salz und Pfeffer, bei Wilhelm Langendörfer, Neckarau, Kaiſer in Fand, Wolfs lich, ſchwarzb 1 Hund, Wolfsſpitzer, männli warzbraun, bei Philipp Winkler, Dammſtr. 15. Mannheim, den 10. Februar 1920. Badiſches Bezirksamt— Polizeidirektion. Neueinteilung nördlich der Mosbacher⸗ ſtraße zwiſchen Eberbacherſtraße und Wimpfenerſtraße in Mannheim⸗ Feudenheim betr. Die vom Stadtrat der Hauptſtadt Mannheim beantragte Neueintetlung der auf Gemarkung Mannheim⸗Stadtteil Feudenheim in der Gewann Ortsetker gelegenen Grundſtücke Lgb. Nr. 20549, 20556, 20557, 20558, 20568 a wird hiermit nach Maßgabe des darüber entworfenen, vom Stadtrat enehmigten und mit entſprechendem diesſeitigen Vermerk verſehenen Planes vom 6. November 1919 auf Grund des 8 21 des Ortsſtraßengeſetzes für vollzugsreif erklärt. Als Zeitpunkt für den Uebergang des Eigen⸗ tums und der Rechte dritter Perſonen wird der 1. März 1920 beſtimmt. Der Miniſterialdirektor: J. A Schoch. Draht⸗Geflechte ⸗ Schaufeln Samenſtreuer— Spaten Hauen, Rechen, Gießkannen erhältlich bei Sigmund Oppenheimer Eiſenhandlung⸗ A lkäbk ere chenden 5 Heute Abend Sitzung im Pfälzer Hof“. Der Borſtand. See SSO Redner Herr Profeſſor Dr. Ehrmann in Heidelberg über unſtgenuß ben Teſen . Mittwoch, den 18. Februar, abends 7½ Uhr im Hürgerausſchußſanle dahier weiter ſprechen. An⸗ ſchließend daran erfolgt freie Ausſprache zur Sache, die nicht politiſcher, religiöſer oder per⸗ ſönlicher Art ſein darf. Als höchſte Sprechzeit hierbei werden 5 Minuten zugelaſſen Unſere Einwohnerſchaft, Damen und Herren, zu verkaufen. Wörthſtr. 1, 1. St. ſSeceoee eee 2 ff gerd Bekanntmachungen Einladun inderbut der Gemeinde Seckenheim c g. ſowie Es konnen noch Wellen an Einwohner Im Volkshochſchulkurs wird als nächſter Hochzeitskranz abgegeben werden. Anmeldungen hier werden am Dienstag, den 17. ds. Mis. (b vormittags von 8—12 Uhr auf dem Ein welßea fileid mit Unterkleid zu verkaufen. fragen in der Geſchäfts⸗ ſtelle d. Blattes. Rathaus Zimmer Nr. 7 entgegen genommen Seckenheim, den 14. Februar 1920. Bürgermeiſteramt: Roch. Herdt. Wegen vorzunehmender Waſſerleitungs“ Zu er⸗ (b Junges ifläachen für den Haushalt gegen gute Bezahlung geſucht Näheres in der Ge⸗ ſchäftsſtelle d. Bl. nach den Altwaidſtücker bis auf weiteres geſperrt, 1 Bürgermeiſteramt: Koch. Cobrauchter Her zu ve kaufen. Mittelſtraße 13 KAahlen-Husgabe. Morgen Dienstag, den 17. ds. Mts. (0 bei der Kohlenhandlung Gruber, Neckarſtr. d Kardätſchen, bon 1105 Mk. in folgender Einteilung: werden hierzu freundlichſt eingeladen. f Nr. 46—100 von 12—1 Uhr nachm. 1 Nr. 101—15 1—2 5 Der Eintritt, zu dem ſelbſtverſtändlich nur Türvorlagen, Nr. 156200 von 2—9 Uhr 1 Erwachſene zugelaſſen werden, beträgt pro Perſon Staubwedel, ee, ee ee. Ur nac 50 Pfg. Karten ſind erhältlich bei der Ge⸗ meindekaſſe und in den Handlungen Höllſtin, Hauptſtr, 106 und Röſer, Hauptſtr. 74. Seckenheim, den 12. Februar 920. Der Arbeitsausſchuß der Kommiſſion fü die Heidelberger Volkshochſchule. deco ddeod s οοοοοο Soe. Roßhaarbeſen und alle Sorten Bürſten Bei dieſer Ausgabe iſt die Nr. 30 des Kohlen ausweiſes gültig und muß entwertet werden. Seckenheim, den 16. Februar 1920. Lebensmittelamt. Befreiung ſofort. und Geſchlecht angeben. Auskunft koſtenlos. Zanitas-Depot, Enderbach A 70 Württbg. a Das Büchlein„Die Flut des Lebens“ wird IL. Glimer, Mahnung und Aufforderung ⸗ zum Preiſe von 50 Pfg. bei den Kartenvor⸗ Haupthraße 90. Milchver ſorgung betr verkaufsſtellen ausgegeben. N 5 Die Milchverſorgung iſt durch die ge⸗ Bettnässen ange Milchablieferung hier troßtlos geworden Es fehlen uns täglich 140 Liter Milch zu Verſorgung der Kinder und Kranken. Dab' werden täglich größere Milchmengen unter del Hand an Nichtverſorgungsberechtigte abgegeben, Wir glauben nicht noch befonders auf die Ungehörigkeit, ſolches jegliches menſchliche Mit Alter in unſer Vereinslokal(Saal) höflichſt ein. Auf laden wir unſere Mitglieder zu einem gemütlichen Zuſammenſein Fußball⸗Vereinigung Seckenheim, morgen Jienstog Abend 6 Uhr Toldt- ne empfiehlt 6 Sigmund Oppenheimer. 1 1 ucaldd gefühl außer acht laſſende Tun hervorheben zu müſſen, ſondern daß die hiermit aus geſprochene Mohnung, alle nicht dringend in eigenen Haushalt nötige Milch an die Sammel ſtelle abzultefern, befolgt wird. Sollte wiede Erwarten auch fernerhin— trotz des trau rigen für die ſchwächlichen Kinder unerträg, lichen Zuſtandes— Kuhhalter an Nichtbe⸗ mit Tanz Die Kommiſſton. Am Mittwoch Abrud 7 Uhr Vorstands-Sitzung „Sängerbund“ Seckenheim. (Gegründet 1865). Morgen bend l amis flint Aft in Kona er Vorſtand. zugsberechtigte Milch abgeben, ſo bleibt niche verſorgten Kinder aufzufordern, ſich Zeit um Mühe zu nehmen und uns helfen feſtzuſtellen, wer ſich noch an den unterernährten Kinde durch das geſchilderte verwerfliche Tun ve e en e Erfurter f kann das Uebel bekämpfen. Wir weiſen ach 5 een Hallen bern delenbenn. es polen e g e Ablieferung ſämtl. Koftüme Germania- Drogerie u, der an dl Gerberei im Schweſternhaus— Induſtrieſaal. Der Vorſtand. a 4 2. 15 5 e Fr. Wagner's Nachf. Inh, W. Höllstin. 3 ſündigt. Nur gemeinſames Zuſammenkämpfeß Seckenheim, den 16. Februar 1920. Lebens mittelamt. 8 31 „ anderſt übrig, als die Eltern der. ungenügen, arbeiten iſt der Feldweg von der Dammſtraß; Seckenheim, den 16. Februar 1920. Lebensmittelzm erhalten Nr. 46 bis 315 je 1 Zentner Briketts zum Preſſe a . 8 — R