Jahrg. izradrid lährli Faltin Zinſendienſt für unſere auswärtige Schuld ſtellt Frankreichs wirtſchaftliche Lage. „Un Keater peil Schon der Gedanke, daß wir, wenn auch nur zeit⸗ —— 2 ö 5 a 5 a ö ö 2 0 ö l . 5 6 9 1 5 1 98 5 Himtsblatt der Bürgermeisterũmter Seckenheim, divesheim, Neckarhausen und Edingen. —... Abonnements preis: — 1 Sonn⸗ und Feiertage. Monatlich 2.— 4 mit Trägerlohn. Durch die Poſt bezogen pro Quartal 4.15 Mk.— Erſcheint täglich mit Ausnahme der Mittwoch, 18. Februar 1920. Jnſerationspreis: Die einſpaltige Petitzeile 85 Pfg., Reklamen 1.20 Mk. Bei öfterer Aufnahme Nabatt. — Fernſprechanſchluß Nr. 16. n der Mitteilung des Pariſer„Matin“ betrug die 288 tſchuld Frankreichs am 31. Dezember 1919 rund für Milliarden Franken. Der jährliche Zinſendienſt da⸗ hun kellt die Summe von 9 Milliarden 385 Millionen ßer dabon 2 Milliarden 970 Millionen allein für die s. Schuld. Dieſe Geſamtſchuld ſetzt ſich zuſammen fue Innere Geſamtſchuld 176 103 833 950 Franken, 0 Geſamtſchuld 62 370 300 000 Franken. lend ſchwere Tribut, den Frankreich an das Aus⸗ das zu entrichten hat, verſchlimmert ſich aber noch durch Sinken des Frankenkurſes. Der„Matin“ bemerkt: Franken gilt in Neuyork, London, Genf und kaum noch 40 v. H. ſeines Nennwerts. Der 6 Mi» Wirklichkeit eine bedrückende Jahresausgabe von Und illiarden Franken nach dem jetzigen Kursſtand dar.“ 5* Innern ſieht das Blatt die Lage kaum beſſer: den Ausfuhrhandel bleibt im Jahr 1919 um 21 Milliar⸗ tzeu nter der Einfuhr zurück; die landwirtſchaftliche eien ung beträgt faſt nur halb ſoviel wie vor dem chen Millionen Zentner Getreide im Jahr 1919, 88 im Jahr 1913; eine klein⸗ und großgewerbliche den Rang, die gelähmt iſt durch die Zerſtörungen in jüngst ordprovinzen, deren Wiederherſtellung nach den meien Schätzungen des ehemaligen Miniſters Loucheur ein Bells 60 Milliarden Franken erfordert; ſchließlich 47 Möarf für den Staatshaushalt 1920 im Betrag von und lliarden, davon 22 Milliarden für Ruhegehälter nuhlen uſchädigungen, die theoretiſch von Deutſchland zu fach ſind, die wir aber vorſchießen. Das iſt die tat⸗ fande Bilanz vor der wir ſtehen. Wirtſchaftliche Kriſe, her diele Krife. Keines der Länder, die unmittelbar geht zittelbar in den Krieg hineingezogen wurden, ent⸗ etre ihr, keines iſt ſchmerzlicher, tiefer und ungerechter z de en als Frankreich.“ Die ſo gekennzeichnete Lage lag deſſern, ſchreckt der„Matin“ nicht vor dem Vor⸗ b grit rück: um von den Verbündeten, namentlich von eich ka, die nötigen Kapitalien zu erhalten, müſſe Frank⸗ könglber eine beſtimmte Zeit gewiſſe Quellen des Na⸗ ite ermögens verpfänden, wobei er auf die Voden⸗ beiten oder ſogar auf Zoll⸗ oder Steuereinnahmen hinzu⸗ ſolchen ſcheint. Des aufſehenerregenden Charakters eines du: Vorſchlags wohl bewußt, fügt der„Matin“ hin⸗ Une einige Teile unſeres Nationalbeſitzes verpachten dien gh um durch dieſe ſicheren Bürgſchaften die nö⸗ abſtoße Apitalien zu erlangen, wirkt im erſten Augenblick ſche And auf die am Ueberlieferten hängende franzöſi⸗ bind, Eine gemiſchte Löſung, um dieſe berechtigten ſeitweiſ lichkeiten zu ſchonen, würde darin beſtehen, dieſe Randbraen Verpachtungen zu erſetzen durch Hypothekar⸗ Saaatsgſle ſei es auf den Grundbeſitz, ſei es auf die Das iſt fe die wahre Lage Frankreichs nach dem Sieg! Sie vor aller Welt aufzudecken, mag dem fran⸗ zöſiſchen Nationalſtolz ſchwer genug fallen. Hätten die Regierenden auch nur einige Vorausſicht gehabt, wie ganz anders, zugunſten ganz Europas, konnten die Frie⸗ densverhandlungen verlaufen! Aber Herr Clemenceau mag alle möglichen ſtaatsmänniſchen Eigenſchaften ha⸗ ben, das Verſtändnis für wirtſchaftspolitiſche Zuſammen⸗ hänge iſt ihm nie eigen geweſen. Das iſt inzwiſchen auch von ſeinen ernüchterten Bewunderern zugegeben und beklagt worden. Und es hätte nicht einmal eines beſonders hohen Maßes davon bedurft, um eine über alle nationa⸗ len Empfindlichkeiten ſich immer deutlicher abzeichnende finanzielle und wirtſchaſtliche Intereſſengemeinſchaft zwi⸗ ſchen Frankreich und Deutſchland zu erkennen. Die Beſoldung der Reichswehr. Die„Voſſiſche Zeitung“ veröffentlicht aus dem Etat die neue Beſoldung der Reichswehr. Die Reichswehr zerfällt in 13 Beſoldungsgruppen, und zwar erhalten Mannſchaften 7800 bis 11 700 Mark, Unteroffiziere 8250 bis 12 300 Mark, Feldwebel 8700 bis 13 050 Mark, Oberfeldwebel, Unterärzte 9300 bis 13 950 Mark, Leut⸗ nants bis zum vierten Dienſtjahre 11 700 bis 16 800 Mark, Leutnants mit mehr als vier Dienſtjahren 12 600 bis 18 150 Mark, Oberleutnants, Aſſiſtenzärzte, Oberärzte, Veterinäre, Oberveterinäre 13 50019 000 Mark, Haupt⸗ leute, Kapitänleutnants, Stabsärzte, Stabsveterinäre bis zum vierten Dienſtjahr 14 250 bis 20550 Mark, die⸗ ſelben mit mehr als vier Dienſtjahren 15 000 bis 21750 Mark, Majore, Korvettenkapitäne, Oberſtabsärzte, Ober⸗ ſtabsveterinäre bis zum vierten Dienſtjahr 18 000 bis 25 500 Mark, dieſelben mit mehr als vier Dienſtjahren 18 750 bis 27000 Mark, Oberſtleutnants, Fregatten⸗ kapitäne, Generaloberärzte, Generaloberveterinäre 20 250 bis 29 250 Mark, Oberſten, Kapitäne z. S., General⸗ ärzte, Generalveterinäre 25500 bis 34.500 Mark, Ge⸗ neralmajore, Konteradmirale, Generalſtabsärzte, General⸗ ſtabsveterinäre 45000 Mark, Generalleutnants, Vize⸗ admirale, Generaloberſtabsärzte 52 500 Mark, Generale, Admirale, Chef der Heeresleitung, Chef der Admiralität 60000 Mark. Zu dieſen Bezügen kommen bei Vorhan⸗ denſein von Kindern noch Kinderzulagen hinzu. Für die Zukunft ſoll bei Mannſchaften und Unteroffizieren bei Gewährung freier Beköſtigung uſw. ein noch zu be⸗ ſtimmender Betrag auf die obigen Bezüge in Anrech⸗ nung gebracht werden. erwähnten Bezügen noch eine feſtzuſetzende ſteuerfreie Bekleidungsentſchädigung und im Fall der Erkrankung freie ärztliche Behandlung erhalten. Bitte der Kriegsbeſchädigten. Wir werden um Aufnahme nachſtehenden Aufrufs ge⸗ beten: Der Krieg iſt zu Ende. Die Folgen des Kriegs dauern aber in Coſtalt von Armut und drückenden La⸗ Die Offiziere ſollen außer den —— Poſtſcheckkonto: Karlsruhe Nr. 19819. um die Erfüllung der harten Pflichten zu ermöglichen, die Deutſchland durch den Friedensvertrag auferlegt ſind⸗ Ueber die Pflichten dieſes Friedensvertrags hinaus be⸗ ſteht aber noch die andere moraliſche Verpflichtung des geſamten Volks, für die Opfer dieſes entſetzlichen 9 f zu ſorgen. 055 Zwei Millionen deutſcher Brüder haben in dieſem Krieg den Tod gefunden. Kriegseltern ſind durch den Krieg in tiefſte Trauer und drückende Not geraten. Eineinhalb Millionen Kriegs⸗ beſchädigte haben ihre Arbeitskraft ganz oder teilweiſe eingebüßt. 8 Seit die Waffen ruhen, hat ſich in den Herzen der Kriegsopfer in ſteigendem Maße das bittere Gefühl gel⸗ tend gemacht, als ſeien ſie und ihre Opfer ſchon halb in Vergeſſenheit geraten. Ihre Bezüge ſind zwar wieder⸗ holt erhöht worden, aber in durchaus ungenügender Wei⸗ ſe, ſo daß Mangel und Teuerung, die alle Volksgenoſſen bedrücken, doppelt ſchwer auf ihnen laſten. Aber ⸗ mals iſt eine enorme Verteuerung der Lebens⸗ und Be⸗ darfsartikel eingetreten. Die Not der Witwen und Wai⸗ ſen wird dadurch bis zur Unerträglichkeit geſteigert. Das deutſche Volk kann und darf aber nicht untätig zuſehen, wie Millionen von Brüdern, Schweſtern und Kindern in noch tieferes Elend, aus welchem es überhaupt kein Ent⸗ rinnen mehr gibt, hinabſinken. Schnelle und tatkräftige Hilfe iſt daher erforderlich, um die ſich in größter Not befindlichen Volksgenoſſen vor dem wirtſchaſtlichen und ſozialen Ruin zu retten. 8 Die Regierung muß helfen, wenn das geſamte Volk die Bereitwilligkeit ausſpricht, die Laſten zu tragen, die ſich aus der Fürſorge für Kriegsbeſchädigte, Witwen, Waiſer und Kriegseltern ergeben. Wir wollen keine Al⸗ moſen, wir wollen nur die Pflichterfüllung der Allgemein⸗ heit gegen uns, wie wir unſere Pflicht gegen fie mit unſerem Blut beſiegelt haben. f Das deutſche Volk, das in den letzten Wochen die K beſeſſen hat, ſowohl für die Gefangenen als auch für die armen Brüder in Oeſterreich und die hungernden Kinder in Wien einzutreten, wird gewiß auch bereit ſein, in der Unterſtützung der eigenen Kriegsopfer bis an die Grenze des Möglichen zu gehen. 1 das Schwert ei zerbrochen! der Stimmzettel bie Waffe im Grenzland! Gib Deine Grenz Spende 5 für die Lolksabſtimmungen 8 auf Poſtſcheckkonto Berlin 73776 oer auf Deine Bank! Deutſcher Schutzbund, Berlin nwze No. 41 TTT ſten fort. Jeder deutſche Bürger wird ſeine ganze ma⸗ terielle und moraliſche Kraft zuſammennehmen müſſen, Millionen Witwen, Waiſen und HGSGLaus Friedberg. 26 Erzählung von Ewald Auguſt König. Riss(Nachdruck verboten.) und ihr den antwortete kaum auf die Fragen des Malers, der Ir Vater wurde auch wortkarg, ſo daß die Abende in den andenſchenke, zumal bei den immer kürzer werden⸗ ermüdegen⸗ ihn durch die erdrückende Langeweile mehr 5 als die Arbeit am Tage. mit ſe, benutzte dieſe Abende allerdings zum Briefwechſel d beinen Freunden, er ſchrieb häufig an Werner Je; ganze 3 und empfing auch von dieſem Briefe, aber die eit konnte er damit doch nicht ausfüllen. Ga bordies wußte er auch häufig nicht, was er dem nu er Komteſſe Meta ſchreiben ſollte. Eine Hoff⸗ 9 Verſöhnung zwiſchen Meta und ihrem Vater behaupſe nicht zeigen, der alte Graf war, wie Philipp lein Pete, ganz und gar unzugänglich und es ließ ſich b erſinnen, der nur in etwas ein günſtiges Re⸗ 0 gau icht geſtellt hätte. raf Winter Ladenburg teilte ihm in einem Briefe mit, er f Wilibald ſei auf ſchlimmen Wegen betroffen 85 1 8 vor den Toren des Gefängniſſes geſtanden, dnen 5 durch Zahlung einer bedeutenden Summe an en Nam tigten Wucherer ſei es möglich geworden, 1 bewahre Friedberg vor dem Brandmal der Schande bilung über Berthold war keineswegs über dieſe Mit⸗ er wehmukraſcht, er berichtete ſie dem alten Diener, dauiderte ütig das Haupt ſchüttelte und nichts weiter r junge als daß es ihn nicht befremden werde, wenn raf err im Gefängnis ende. ohnehin Leonard durfte davon nichts erfahren, er war ſolcheden ſeinen Sohn ſo ſehr aufgebracht, daß er e. er Nachricht vorausſichtlich ihm geflucht haben e immer näher, und niemand ſchien dieſe D Vale, cuag, den Berthold für die Abreiſe ſeſtgeſetzt Abreiſe mehr zu bedauern, als der alte Philipp.„Ich hatte mir gedacht, es würde anders kommen,“ ſagte er eines Morgens, als Berthold vor ſeiner Staffelei ſaß und abermals den Entſchluß geäußert hatte, daß er nun nicht lange mehr bleiben werde.„Ich weiß nicht, ob ich darüber ganz offen mit Ihnen reden darf, Sie denken möglicherweiſe anders darüber.“ „Alſo wiſſen Sie heute noch nicht, ob Sie mir web eee ſchenken dürfen?“ fragte Berthold vorwurfs⸗ voll. „O, das doch, Sie mißverſtehen mich,“ fuhr der alke Mann kopfſchüttelnd fort.„Sehen Sie, 5 21 hierher kamen, da glaubte ich, im Intereſſe Röschens Sie war⸗ nen zu müſſen; es würde mir wehe getan haben, wenn Sie dem lieben Mädchen den inneren Frieden geraubt hätten. Aber nachdem ich Sie und Röschen einige Wochen beobachtet hatte, hegte ich keine Beſorgnis mehr, Sie waren wie zwei Kinder, und Kinder muß man ſich ruhig überlaſſen.“ a 5 Dem jungen Manne war das Blut in die Wangen geſchoſſen, er blickte fragend zu dem Diener hinüber, der ihn treuherzig anſchaute. i „Und was weiter?“ ſagte er. „Dann dachte ich, Röschen werde Ihre Gattin wer⸗ den, und dieſer Gedanke konnte mich ganz glücklich ma⸗ 3 Es hatte ja ganz den Anſchein, als ob' Sie eide—“ „Mein lieber, alter Freund, denſelben Gedanken hatte ich auch gehabt,“ fielt Berthold ihm ins Wort, dem es ein wohltuendes Gefühl war, daß er endlich einmal mit einem Menſchen über das, was ſeine Seele bewegte, reden konnte.„Aber was hilft alles Denken, wenn eine höhere Macht andere Beſtimmungen trifft!“ Philipp nickte gedankenvoll.„Vielleicht lag die Schuld an Ihnen,“ ſagte er. „An mir. Was habe ich denn verbrochen, daß Röschen ſo kalt und zurückhaltend gegen mich iſt? So zutraulich ſie in den erſten Tagen war, ſo ſchweigſam iſt ſie jetzt, ſie weicht mir aus, und auch ihr Vater zeigt mir nicht mehr die frühere Freundlichkeit.“ 1 „Ich habe das auch bemerkt—“ „Kennen Sie den Grund?“ „Nein, aber ich glaube, ihn zu erraken. Röschen und ihr Vater haben wohl erwartet, daß Sie eine Er⸗ klärung geben würden, vielleicht haben Sie auch einige Worte fallen laſſen, die eine ſolche Erklärung in Aus⸗ ſicht ſtellten, ich weiß das nicht.“ „Der Maler ſenkte unwillkürlich den Blick, er erin⸗ nerke ſich, daß er dem Mädchen geſagt hatte, er wünſche, es ſein ganzes Leben lang beſchützen zu dürfen. Damals ſchien Röschen den Sinn dieſer Worte nicht verſtanden zu haben, vielleicht hatte ſie ſpäter darüber nachgedacht und eine weitere Erklärung erwartet. „Sie müſſen es beſſer wiſſen,“ nahm der alte Mann wieder das Wort, während Berthold nachdenklich ſein Gemälde betrachtete;„wenn meine Vermutung richtig iſt dann haben ſie es ſich ſelbſt zuzuſchreiben, daß Röschen ee 5 1 Heu zeigt.“ „Wenn es das wäre, ſo ließe es ſich wiede machen,“ ſagte Berthold. 1 „Jetzt nicht mehr!“ 1 nicht?“ „Weil Röschen gewiſſermaßen ſchon verlobt iſt.“ „Verlobt?“ fragte der junge Mann beſtü i en 1 8 der jung ſtürzt.„Sie „Nein. Herr Haſting, ich ſcherze nicht. Der Linden⸗ wirt hat geſtern noch mit mir darüber i 155 wollte meine Anſicht hören, obſchon er ſtets ſeinen eignen Anſichten folgt und ſich niemals durch die Meinungen anderer beirren läßt. Es war wohl mehr das Bedürf⸗ nis der Mitteilung, was ihn bewog, mit mir darüber zu reden. Sie können ja den Förſter Schulz, er iſt in der letzten Zeit öfters in die Schenke 3—5 l „„Er iſt der Glückliche?“ fragte Berthold erregt. „Ich kann das nicht begreifen, mir gefallt der Mann nicht.“(Fortſetzung folgt.) Cc 1 10 „ Lokales. — Die Getreidepreiſe ſollen nach der„D. Allg. Ztg.“ für die nächſte Ernte für Weizen auf 50 Mk., für Roggen auf 45 Mk., für Gerſte und Hafer auf 40 Mk. und für Kartoffeln auf 25 Mk. der Zentner feſtgeſetzt werden. Hienach berichtigen ſich die bereits mitgeteilten Zahlen eines anderen Berliner Blatts. — Beſchlagnahme verbotener Einfuhrware. Demnächtſt wird eine Verordnung ergehen, nach der Waren, für die ein Einfuhrverbot bereits beſteht, be⸗ ſchlagnahmt und zugunſten des Reichs verwertet werden ſollen. Der Beſchlegnahme verfallen alle Waren, die ohne Erlaubnis ſeit dem 6. Februar eingeführt worden ſind oder etwa noch eingeführt werden. Februar. 5 5 f Kam ſonſt in ſel'gen Friedenszeiten— ins Land gerückt der Februar,— da gab es tauſend Luſtbarkeiten,— man nahm des Lebens Freuden wahr.— Da kam Prinz Karne⸗ val geſchritten— nach alten Bräuchen, alten Sitten— und lẽind zu Luſt und loſem Streich— die Leutchen in ſein Mär⸗ chen reich.—— Die ſchönen Zeiten ſind geweſen— der un⸗ getrübten Freudigkeit,— das ſorglos ausgelaſſ'ne Weſen— paßt nicht mehr in den Ernſt der Zeit,— und lockt der Kar⸗ neval uns heute,— dann ſchütteln alle ernſten Leute,— die längſt der Lebensluſt beraubt,— mißmutig und ver⸗ ſtimmt ihr Haupt.—— Die Not der Zeit, mit Zentnerſchwere bedrückt ſie jedes deutſche Haus,— wir ſitzen tief in der Miſere— und wiſſen nicht, wo ein noch aus!— Den braven Mann jedweden Standes— bedrückt die Not des Vaterlan⸗ des,— fürwahr, ſie greift ihm hart ans Herz— geſchmack⸗ los ſcheint ihm jetzt der Scherz.—— Bekümmernis drückt die Gemüter,— da ſie das Unheil ſchreiten ſeh'n,— da ſo viel wertvoll deutſche Güter— mit einem Schlag verloren gehen,— da taufende von Volksgenoſſen— das harte Los der Trennung traf,— wie es die Abſtimmung beſchloſſen D und auch der Friedensparagraph.—— Jetzt kommen Deutſchlands ſchwerſte Tage,— da ſich der Himmel ſchwarz bezieht,— bald wiſſen wir/ wohin die Wage— ſich neigt im Abſtimmungsgebiet.— Doch wer auch von uns geht, ge⸗ zwungen,— in Schleswig⸗Holſtein, meerumſchlungen,— bleibt deutſch ſein Herz und deutſch ſein Sinn,— ſo iſt's des Vaterlands Gewinn!— Noch will die große Not nicht enden— die unſerm Volke auferlegt,— noch will ſich's nicht zum Beſten wenden,— auf's neue zeigt man ſich erregt. — Iſt auch der Friede längſt geſchloſſen,— wir ſollen deutſche Volksgenoſſen— ausliefern ſeindlichem Gericht,— ein neuer Schlag iſt's ins Geſicht!— Ein jeder Tag bringt uns aufs neue— Aufregungen und Sturmesweh'n,— nun hat die alte deutſche Treue— die ſchwerſte Probe zu beſteh'n.— Wir hoſſen, wie es rings auch gärt,— daß ſie auch heute Frißt der Maulwurf Engerlinge? Dem Maul⸗ wurf wird ganz allgemein eine beſondere Nützlichkeit zuge⸗ ſchrieben, weil er die Engerlinge in großem Maße ver⸗ tilge. Auch in der wiſſenſchaftlichen Literatur wird dies behauptet, im neuen Brehm iſt allerdings nur davon die Rede, daß„Regenwürmer und Inſektenlarven, die unter der Erde leben“, des Maulwurſes Hauptnahrung bilden. Neuerdings wendet ſich aber, wie Adolf Koelſch in den „Soztaliſtiſchen Monatsheften“ hervorhebt, der preußi⸗ ſche Forſtmeiſter Schrage ſehr entſchieden gegen die An⸗ nahme, daß der Maulwurf die Engerlinge vernichtet. Der Maulwurf laſſe in der freien Natur den Engerling unbe⸗ achtet und rühre auch in der Gefangenſchaft ihn nicht an, ſelbſt wenn er noch ſo hungrig iſt. Schrage hält dieſe Abneigung, für die er keinen Grund angibt, für ganz allgemein. Es iſt jedoch möglich, daß ſeine Beobachtungen keine ſo allgemeine Gültigkeit haben, weil er ſie in den Gegenden gemacht hat, in denen Engerlinge ſeltener vor⸗ kommen, ſo daß die Maden nur deswegen verſchmäht ſein könnten, weil die Maulwürfe ſie nicht kannten. Tiere, die aus verſchiedenen Gegenden ſtammen, gehen durch⸗ aus nicht immer an dasſelbe Futter. Schrage fügt noch eine bisher kaum bekannte Beobachtung hinzu, wie der Maulwurf den Regenwurm, ſein Hauptnahrungsmittel, verſpeiſt. Während die Schnauze den Wurm am Koyf⸗ ende faßt, wird er zwiſchen zwei zuſammengedrückten Kral⸗ len der vorderen Grabfüße hindurchgezogen. Auf dieſe Weiſe wird der ſchlauchförmige Körper des Regenwurms wie der Darm eines geſchlachteten Tieres bei der Säube⸗ rungsarbeit des Metzgers vom erdigen Inhalt der Ein⸗ geweide befreit, und nur die fleiſchigen Teile der Beute wandern in den Magen des unerſättlichen Freſſers. Vermiſchte Nachrichten. Die Stimmung in den Rheinlanden. W. T. B. Berlin, 12. Febr. Miniſterpräſident Hirſch iſt von ſeiner Reiſe zurückgekehrt, die er in Begleitung von vier preußiſchen Miniſtern unternommen hatte. Er äußerte einem Mitarbeiter des W. T. B. u. a. folgendes: 4 Wir haben uns bemüht, die Stimmung im Lande kennen zu lernen. Zwei Erkenntniſſe möchte ich vor allem feſthal⸗ ten: Die rheiniſche Bevölkerung leidet unter der Herrſchaft der Beſatzungstruppen ganz außerordentlich ſchwer. Der ſeeliſche Druck, der auf ihr laſtet, kann auf die Dauer ein⸗ fach nicht mehr ertragen werden. Die überaus ſtarke Be⸗ laſtungsprobe, der die vaterländiſche Geſinnung der Rhein⸗ länder zu der Zeit der Fremoͤherrſchaft ausgeſetzt iſt, iſt glänzend überſtanden worden. Ich habe mit aufrichtiger der Rheinländer von dem ſeparutiſtiſchen Strömmüg⸗ mer deutlicher abrückt. Alle Beteuerungen der bündler, die die Bevölkerung glauben machen wollen, daß ſie nur gegen das reaktionäre Preußen kämpfen, aber den deut ſchen Charakter der Rheinlande nicht antaſten wollen, kön nen heute niemanden mehr über den wahren Sucher hinwegtäuſchen. Wir haben weiter geſehen, daß die Politik der Franzoſen äußerſt geſchickt iſt, und daß ſie entſpreche Gegenmaßnahmen notwendig macht. Die preußiſche S. f regierung iſt feſt entſchloſſen, alles zu tun, um jeden Reſt einer Mißſtimmung in den Rheinlanden zu beſeitigen. wird dafür ſorgen, daß es in der Hinſicht nicht bei Verſpre⸗ chungen bleibt. Ich habe deshalb den Auftrag gegeben, alle Wünſche in Form einer Denkſchrift nach Reſſorts getrennt zuſammenzuſtellen. Das Staatsminiſterium wird unverzun lich zu ihr Stellung nehmen und teilweiſe auch in gemein ſamer Sitzung mit der Reichsregierung die notwendigen Entſchließungen treffen. landen verlangt, daß wir öfters herüberkommen, um ein zu ſichern. Ich hoffe, daß wenn wir das nächſte Mal in den Rheinlanden ſein werden, man drüben bereits geſehen ben wird, daß in Berlin alles getan wird, um den rhein ſchen Brüdern in dieſer ſchweren Zeit nach Kräften z Seite zu ſtehen. 1. d ſtändigen Gedankenaustauſch mit der dortigen Bevölkerung 0 ——— Deutſche Koloniſtenſiedlungen an der Wolga.. Wie die „Daily News“ erfahren, wurden zwiſchen der Sowjetregie rung und einigen deutſchen Koloniſtenführern ein Abkom⸗ men getroffen, wonach die ruſſiſche Regierung ausgedehnle Ländereien an der Wolga zur Verfügung der deutſchen Koloniſten bereithält. Die Sowjetregierung ſagte ferner die Anlegung der erforderlichen Eiſenbahnlinie zu, die Handelsverkehr der neuen Kolonie erleichtern ſoll. Die deul⸗ ſchen Koloniſten werden verſuchen, 60 000 Koloniſten zuſam men zu bringen. 0 „Kein franzöſiſch⸗ſüdſlawiſches Militärbündnis. Im fran zöſiſchen Außenminiſterium werden die Enthüllungen ü ein franzöſiſch⸗ſüdſlawiſches Militärbündnis dementiert. J Italien herrſcht große Aufregung. Man verlangt von Frank 8 1950 ſofortige bündige Aufklärung in dieſer Augel⸗ genheit. 5 7 8 ERG N garantiert reine Futterwürze in Paketen zu ½ 1 Kilo eingetroffen. Fr. Waoner fach Inh. W. Höllstin.. 0 Wer sie Probiert- prof Irie! U . E. NXreude feſtſtellen können, daß die ganze gewaltige Maſſe Allgemein hat man in den Rhein“ f 1a wert folgen a b. bei ee im ich bewährt— als feſter Hort und Troſtbereiter— in ſchwe⸗ rer Sturmesnot! Ernſt Heiter. a Amtliche Bekanntmachungen Tagesor duung zu der am Donnerstag, den 19. Februar 1920 Vorm. 9 Uhr ſtattfindenden Bezirksratsſitzung. I. Oeffentliche Sitzung f 1. Geſuch der Eliſabetha Seſer um Erlaubnis zum Betrieb der Schankwirtſchaft mit Brannt⸗ weinſchank im Hauſe C 1, 15. 2. Geſuch des Georg Berthold um Erlaubnis zum Betrieb der Schankwirtſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank i. H. K 3, 1. 3. Geſuch des Eugen Wagner um Erlaubnis zum Betrieb der S ankwirtſchaft mit Branntwein⸗ ſchank D 2, 1. 4. Geſuch des Karl Häberle um Erlaubnis zum Jean 0 6. mit Branntwein⸗ an* 2 5. Geſuch des Chriſtian Eichhorn hier um Er⸗ laubnis zum Betrieb der Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank S 3, 1. 6. Geſuch des Heinrich Förſchner um Erlaubnis zum Betrieb der Gaſtwirtſchaft L 13, 21. 7. Geſuch des Johann Georgi um c f ohne zum Betrieb der Schankwirtſchaft Branntweinſchank im Hauſe Mittelſtr. 113. II. Nichtöffentliche Sitzung. 1. Die Neuwahl des ſtellv. Vorſitzenden des Ge⸗ werbe⸗ und Kaufmannsgerichts hier. 2. Erhöhung unterſtügung 83. Gewährun in Kriegsgefangenſchaft geratenen ier e eſtſetzung der Grundſätze. ie Akten liegen während 8 er Tagen zur Einſichtnahme der Herren Bezirksräte auf diesſ. Kanzlei auf. Mannheim, den 16. Februar 1920. Bad. Bezirksamt Abt. I. Maul⸗ und Klauenſeuche betr. Gemeinden Neulußheim Amts Schwetzingen, Hanhofen Amts Speyer, Heppenheim Kirſchhauſen, Nieder⸗Mumbach, Bonzweiher und Ober⸗Laudenbach Amts Heppenheim iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen. 19 69 den 14. Februar 1920. ad. Bezirksamt— Abt. b. Die Friſt für die Einreichung der Steuer⸗ erklärungen für die Veranlagung zur Kriegsabgabe von Beihilfen an Angehörige der 0 Mannſchaften In den von Vermögenszuwachs wird bis zum 29. Februar. ds. Js. oerlängert. Mannheim, den 16. Februar 1920. Der Steuerkommiſſär. Den Verkehr mit Obſtwein betr. . Auf Grund der 38 12 ff der Bekanntmachung des Reichskanzlers über die Errichtung von Preis⸗ prüfungsſtellen und die Verſorgungsregelung vom 25. September 1915 in der Faſſung vom 4. No⸗ vember 1915, 5. Juni und 6. Juli 1916(R. G. Bl. 1915 Seite 607 und 728, 1916 S. 439 und 673) ſowie auf Grund des 9 betr. Höchſtpreiſe vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung vom 17. De⸗ ember 1914, 21. Januar und 23. September 1915, 8. März 1916, 22. 3 1917 und 8. Mai 1918 RG. Bl. 1914 S. 516. 1915 S. 25 und 603, 1916 188, 1917 S. 253, 1918 S. 395 wird mit Er⸗ mächtigung des Miniſteriums des Innern unter Aufhebung unſerer Bekanntmachung vom 3 Ok⸗ tober 1919(Staatsanzeiger 1919 Nr. 232) hiermit beſtimmt: f 1. Für Obſtwein(Aepfel⸗ und Birnenwein und deren Miſchung des Jahrgangs 1919 und der früheren Jace deinge elten mit ſofortiger e Hächſtpreiſe: 4. bei Verkauf durch den Herſteller an den Handel und an den Verbraucher 1 Mk. für den Liter f ausſchließlich Weinſteuer, einſchließlich Um⸗ atzſteuer), 0 andel 1.25 Mk. für den Liter„ausſchließlich Weinſteuer, einſchließ⸗ 4 lich Umſatzſteuer), c, bei Verabreichung im Ausſchank 2 Mk. für der Kopfſätze für die Familien⸗ 42. Obſtwein, dem Traubenwein zugeſetzt iſt, gilt im Sinne dieſer Bekanntmachung als Obſt⸗ wein; ein Preiszuſchlag für den Weinzuſatz iſt unzuläſſig; Aepfel⸗ und Birnenweine und deren Miſchung, die weniger als 3 Gewichts⸗ prozent Alkohol enthalten, dürfen nicht ab⸗ geſetzt werden; für Aepfel und Birnenweine und deren Miſchung die mindeſtens 3 aber weniger als 3,5 Gewichtsprozente Alkohol ent⸗ halten, dürfen höchſtens 3/4 der oben feſt⸗ eſetzten Preiſe gefordert werden. Bei Feſt⸗ ſtellung des Alkoholgehaltes ſind die in den Weinen enthaltenen Extraktſtoffe in Alkohol umzurechnen. 3. Der Verſand und die Ausfuhr von Obſtwein mit der Bahn oder dem Dampfſchiff oder mittels Fuhrwerk und dergl. nach außerbadiſchen Orten iſt nur mit einem von der Verwaltungs⸗ abteilung der Badiſchen Qbſtverſorgung in Karlsruhe(Kriegsſtr Nr. 5) abgeſtempelten Frachtbrief, Expreßgutſchein oder Beförderungs- ſchein zuläſſig. 4. Die Preiſe gelten für Herſteller ab Bahn⸗ oder Schiffſtation des Herſtellungsorts, für Händler ab Bahn⸗ oder Schiffſtatton des Händlers für Herſteller und Händler frei Haus des Käufers, ſoweit dies dem Ortsverbrauch entſpricht. 5. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu 1 Jahr und mit Geldſtrafe bis zu 10 000 Mk. oder mit einer dieſer Strafen belegt Karlsruhe, den 27. Januar 1920. Badiſche Obſtverſorgung. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntnis. Mannheim, den 9. Februar 1920. Bad. Bezirksamt— Abt. III.— Bekanntmachungen der Gemeinde Seckenheim. Kreis⸗Säuglingsfürſorge. Die nächſte Mütterberarungsſtunde zu welcher Säuglinge und Kinder bis zu 2 Jahren mit den Buchſtaben A bis K gebracht werden können, findet am Donnerstag, 19. d. nts., hachm. von 35 Uhr im Rathausſaale dahier fratt. Seckenheim, den 16. Februar 1920. Bürgermeiſteramt: Büroy Koch. Turnerbund„Jahn“ Leckenheim Unſerem aus langjähriger franzöſiſcher Gefangenſchaft zurückgekehrten Mitglied Georg Spiess rufen wir ein„herzliches Willkommen“ zu und freuen uns ſeiner geſunden Heimkehr. Der Turnrat. Uebungsplan! Unſere regelmäßigen Turnerabende finden bis auf weiteres wie folgt ſtatt: Dienstag und Freitag von 76915 Uhr Riegen⸗ und Zöglingsturnen. Sonntag Nachmittag von 3 Uhr ab Kürturnen und Spiele. Schülerturnen jeden Donnerstag von 580—7 Uhr. Wir laden zu recht zahlreichem Beſuche ein und machen die Eltern der Jugendturner aufmerkſam, daß dieſelben bis ſpäteſtens 945 Uhr von der Turnſtunde zu Hauſe ſein ö en Liter leinſchließlich Wein⸗ und Umſatz⸗ euer). koͤnnen. Die Leitung. gelb und ſchwarz. das herborragende, unübertreffliche Schuh⸗ und Lederſett 0 Jüngeres 0 IIadchen, 8 ſofort 0 klein! aushalt geſucht. Wo ſagt die G ſchäͤllh ſtelle ds. Blattes. 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Pünktliches Erſcheinen aller erwartet Der Vorſtand. Statische Sparkdsse Sehioetæingei nit Gemeindebũrgsohaft— mũndelsiohe- Hostseheek Ron Marlerubhe o, 2950. Telephon. I. Spareinlagen worden oom Hage der Hinadhlung du zu 3 ½% Hinlagen auf Schoob. u. Citokonto æu 90% oersinst. Hassenstundan: 8 ig und Ii he. Samstags oon Chr db geschlossen ella Lait eine ſchwere mit 33 und eine leichten mit 26 Sproſſen ſofort zu verkaufe Karl Zahn, Hildaſtr. 100 Sammel⸗Anzeiger uur für Mitglieder der Jandw. Ein. Verkanfsgenoſſenſchaſt.„ Am neuen Weg im Wald ein Sitzbon, 1 Pferdedecke und ein Korb abhand““ gekommen. Abzugeben im Lager. 6 Cüeilien-Verell Seckenheim 1 Heute Abend 8 Gesang⸗ Prob Ein vierräderiger Leiterwagen. zu verkaufen. Wipeimstr. 40, 2. St 20 Stehkragen i Seen Nr. 43 5 Der Vorſtan⸗ Zu erfragen in der Geſchäftsftell. 0 Wooonungslausch wünſcht zwiſchen Seckenheim und Mannheim. 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